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Tagesanbruch – die Diskussion Wie lebt es sich in einem Land, das aus einem 13-jährigen Krieg erwacht – aber noch lange keinen Frieden kennt? t-online Chefredakteur Florian Harms spricht mit Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland, der gerade von einer Reise durch Syrien zurückgekehrt ist. Zwischen zerstörten Städten, verminten Straßen und improvisierten Klassenzimmern erzählt Schneider von Begegnungen mit Kindern und Müttern, die nichts anderes kennen als Krieg – und trotzdem auf Bildung und einen Neuanfang hoffen. Zugleich geht es um die Frage, was diese Realität für die deutsche Debatte über Rückführungen syrischer Flüchtlinge bedeutet, welche Verantwortung Länder wie Deutschland jetzt tragen – und warum es für viele Familien zwar ein "Ende des Krieges", aber noch kein sicheres Leben gibt.Anmerkungen, Meinungen oder Fragen gern per Sprachnachricht an: podcasts@t-online.de Produktion und Schnitt: Nicolas Lindken und Nicole Fuchs-Wiecha Transkript: https://tagesanbruch.podigee.io/2377-syrien/transcript Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie in einer Playlist auf Spotify hier: https://open.spotify.com/playlist/1d0dXXtJNcYAF7jQ3oRPg9?si=0f24794f3fe14a27 Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer längeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
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Dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj wird aus Sicht von US-Präsident Trump nichts anderes übrigbleiben, als seinen Friedensplan zu akzeptieren. "Wir glauben, wir haben einen Weg, um Frieden zu schaffen. Er wird ihn billigen müssen.", so Trump. │ Selenskyj hat den vorgelegten Plan in der jetzigen Form zurückgewiesen. Er werde sein Land nicht verraten, so Selenskyj in einer Rede an die Nation. Die Ukraine stehe vor einer sehr schwierigen Entscheidung. │ Vertreter der US-Regierung und der Ukraine wollen nach Angaben Kiews in der Schweiz über den US-Plan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs beraten. │ Kremlchef Putin wertet den US-Vorschlag als mögliche Grundlage für eine Lösung des Kriegs mit der Ukraine. Sollte die Regierung in Kiew den Plan jedoch ablehnen, würden die russischen Streitkräfte weiter vorrücken. │ Der Ukraine-Plan prägt auch den Auftakt des G20-Gipfels in Südafrika. Die Gruppe der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer hat zu einem gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine aufgerufen. │ Nach den jüngsten israelischen Angriffen im Libanon will der libanesische Präsident Aoun verhandeln. Man wolle eine Vereinbarung erreichen, die die Angriffe beendet und den Rückzug Israels von fünf Grenzhügeln vorsieht, so Aoun.
Fuhr, Calle www.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1
After three years of adjustment, where does Kelowna real estate stand today? Realtor Colin Krieg and Mission Group President Luke Turri sit down with Adam & Matt to provide an assessment of both the resale and presale markets in a city that's shifted from 98% of listings selling at peak to just 10% today. Colin pulls no punches about a market he's never seen before, while Luke reveals Mission Group's bold upcoming one-day sale offering lakefront homes at a 20% discount across the board. The conversations reveal which price points still generate competition and why developers are pivoting from traditional presale models to completed inventory strategies. What does it mean when 70% of buyers are now local versus outside investors? Is Kelowna evolving beyond its boom-bust reputation into a true urban center? And is now the time to be looking for blue chip property deals in the Okanagan? Don't miss these ground-level insights from two of Kelowna's most plugged-in market participants.
Gut ein Jahr nach unserem Podcast-Feature „Schaut auf diese Stadt" hat Simon Strauss nun ein Buch über seine Erfahrungen in der brandenburgischen Kleinstadt Prenzlau vorgelegt. Strauss erzählt, was aus dem AfD-Abgeordneten geworden ist, der für Deutschland niemals in den Krieg ziehen wollte, hat den Firmenchef der AWP-Werke wiedergetroffen, der seinen neuen Stolz auf alte Wunden erklärt, und warum der Schlüssel für alle politischen Fragen unserer Zeit in einer Stadt wie Prenzlau liegen könnte.
Krieg ist eine der lautesten Hörerfahrungen. Durch die technische Entwicklung veränderten sich auch die akustischen Kriegserfahrungen und Kriegserinnerungen, so die Historikerin Gundula Gahlen. Nun hat sie ein Buch dazu mitherausgebracht. Gahlen, Gundula www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Russland und die USA haben sich Medienberichten zufolge auf einen "Friedensplan" verständigt. Er umfasst 28 Punkte. Die Ukraine ist erst im Nachgang informiert worden. Was der Plan vorsieht und wie realistisch er ist.
Krieg ist eine der lautesten Hörerfahrungen. Durch die technische Entwicklung veränderten sich auch die akustischen Kriegserfahrungen und Kriegserinnerungen, so die Historikerin Gundula Gahlen. Nun hat sie ein Buch dazu mitherausgebracht. Gahlen, Gundula www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Marokko und die Unabhängigkeitsbewegung Frente Polisario streiten seit einem halben Jahrhundert über die Westsahara. Es herrscht ein nur brüchiger Waffenstillstand, von der UN überwacht. Stefan Ehlert berichtet. Von Stefan Ehlert.
Werden die Preise an Tankstellen bald nicht mehr ständig schwanken? ++ Für ein Ende des Krieges: Was halten die Menschen in der Ukraine vom US-Vorschlag?
Drei Jahrzehnte nach der Unterzeichnung des Friedensvertrags von Dayton bemüht sich Bosnien-Herzegowina weiter um politische Stabilität. Die Dynamiken, die damals zum Krieg führten, sind noch immer vorhanden, sagt Historiker Florian Bieber. Bieber, Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Vier Jahre dauert der Ukraine-Krieg schon. Was bedeuten ständige Angriffe für Kinder und Jugendliche? Trotz der Erlebnisse hätten sie Hoffnung auf eine Zukunft in der Ukraine, berichtet Christof Schneider, Unicef Deutschland, der Charkiw besucht hat. Von WDR 5.
(c) WDR 2025 Von WDR 5.
Heute vor 75 Jahren fand das erste Fußball-Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Es war ein Freundschaftsspiel gegen die Schweiz.
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Krieg ist eine der lautesten Hörerfahrungen. Durch die technische Entwicklung veränderten sich auch die akustischen Kriegserfahrungen und Kriegserinnerungen, so die Historikerin Gundula Gahlen. Nun hat sie ein Buch dazu mitherausgebracht. Gahlen, Gundula www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Was passiert, wenn wissenschaftliche Forschung zur geopolitischen Waffe wird? Der Politthriller „Uneingeschränkter Krieg“ wirft drängende Fragen zur globalen Biosicherheit und zur Rolle der Kommunistischen Partei Chinas auf. Ein Mikrobiologe erklärt, warum Deutschland und Europa genau hinschauen sollten.
Die USA und Russland wollen den Krieg in der Ukraine beenden – zu Putins Bedingungen. Der Ukraine bleiben kaum noch Optionen. Und Europa auch.
Nicht erst seit Beginn des großen russischen Kriegs gegen die Ukraine 2022 ist die deutsche Ostpolitik schwer in Verruf geraten. Bei den meisten professionellen Beobachtern herrscht Einigkeit über die Fehler, ob es Pipelines oder fruchtlose Treffen mit Wladimir Putin betrifft. Doch gerade die Verantwortlichen, zum Beispiel Angela Merkel und vor allem Gerhard Schröder, fallen immer wieder durch irritierende Rückblicke auf. Die Ex-Kanzlerin kritisierte vor Kurzem die Ost- und Mitteleuropäer für ihre Ablehnung von Gesprächen, der Erdgasmanager Schröder übernimmt völlig kritiklos russische Erzählungen. Die deutsche Position dagegen wird von beiden gerechtfertigt. Als habe es so gar keine Fehler gegeben. Was lief falsch und warum fällt es den Verantwortlichen heute so schwer, Fehler einzugestehen? Das diskutieren Alice Bota und Michael Thumann in dieser neuen Ostcast-Folge. Sie schauen zurück in die vergangenen zwanzig Jahre und erklären, wie es mit Russland zu Verhandlungen auf Kosten der Ostmitteleuropäer kam – und zu den Erdgasprojekten, die Deutschland in ganz Europa isolierten. Sie erklären die falsche Dynamik der deutsch-russischen Beziehungen über 25 Jahre – die auf vielen Illusionen, falschen Hoffnungen und scheinbarer Alternativlosigkeit beruhten – und warum es trotz der vielen Fehler nie zu einem Untersuchungsausschuss über die Ostpolitik gekommen ist. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Medienberichten zufolge sollen sich Moskau und Washington bei Geheimgesprächen über einen möglichen Ukraine-Friedensplan ausgetauscht haben. Das sorgt für Irritation bei den Europäern.
Am 20. November 1945 begann der Prozess gegen die NS-Hauptkriegsverbrecher. Nie zuvor mussten sich Einzelpersonen für Verbrechen im Namen eines Staates verantworten. „Die Nürnberger Prozesse waren ein Wendepunkt – sie machten individuelles Handeln im Krieg justiziabel”, sagt die Historikerin Annette Weinke in SWR Kultur.
Die Themen von Caro und Robert am 20.11.25: (00:00:00) Geburtstag: Wie alt Abenteuer-Königin Pippi Langstrumpf wird. (00:02:09) Epstein-Akten: Was nach der Unterschrift durch US-Präsident Trump passiert und was vom Inhalt zu erwarten ist. (00:05:34) Stuttgart 21: Warum sich die Inbetriebnahmen weiter verschieben und wann es dann es losgehen könnte. (00:08:52) Mobilität: Was für die Gen Z in Sachen Verkehrsmittel wichtig ist und was sie sich wünscht. (00:13:07) Kriegsfall: Wie die Bundeswehr den Ernstfall in Berlin geübt hat. (00:18:10) Podcast-Tipp: Wir empfehlen euch den Podcast "(K)ein Kinderwunsch". Den findet ihr hier: https://1.ard.de/keinkinderwunschstaffel2 Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – kommt auch gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Freches, David www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Helen Toner analysiert, welche Risiken von neuer Technologie ausgehen. Sie forscht zu künstlicher Intelligenz im Krieg, in Politik und Wissenschaft. Und als ehemaliges Mitglied im Board von OpenAI kennt sie die Machtstrukturen großer KI-Konzerne. Walch-Nasseri, Friederike
Medien zufolge haben die USA und Russland einen 28-Punkte-Plan ausgehandelt, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Demnach soll das Land auf verschiedene Gebiete und Waffensysteme verzichten. Beobachter sprechen von einer "De-facto-Kapitulation". Sawicki, Peter www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Die USA und Russland wollen der Ukraine offenbar einen 28-Punkte-Plan zur Lösung des Konflikts unterbreiten. Doch dahinter könte ein ganz anderer Plan stecken.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++
Die Zahl der Menschen, die weltweit vor Krieg, Konflikten und Verfolgung fliehen müssen, war selten so hoch wie heute. Gleichzeitig wurde die finanzielle Situation von Hilfsorganisationen zunehmend schwieriger. Unserer heutiger Gast setzt sich beim Jesuiten-Flüchtlingsdienst in Berlin dafür ein, die Rechte und Anliegen von Geflüchteten in Politik und Gesellschaft sichtbar zu machen.
Der angeblich zwischen den USA und Russland ausgehandelte Friedensplan für die Ukraine sorgt für Irritationen bei den Europäern. Medienberichten zufolge soll es auch um das Abtreten ukrainischer Gebieten gegangen sein.
Vier Menschen sterben in der Türkei - vermutlich wegen giftiger Chemikalien. Sie sind wohl nicht die Ersten. +++ Es gibt angeblich einen neuen Friedensplan für die Ukraine. Was ist von dem zu halten?
"Die späten Tage" heißt das neue Buch von Natascha Wodin, das heute erscheint, kurz vor ihrem 80. Geburtstag am 8. Dezember. Darin schreibt sie über das Alter, eben über die "späten Tage" ihres Lebens. Zu ihren späten Erfahrungen gehört auch der literarische Ruhm. Seit sie 2017 für "Sie kam aus Mariupol" den Preis der Leipziger Buchmesse erhielt, ist ihr Aufmerksamkeit sicher für ihre Bücher und ihr Leben, das sie in ihren Romanen verarbeitet. Als Tochter sowjetischer Zwangsarbeiter wurde sie in Deutschland geboren, verbrachte die Kindheit in einem Lager für Displaced Persons und wuchs nach dem Krieg als "Russin" im Feindesland auf. Dieser Platz zwischen Ost und West, die Unzugehörigkeit war stets ihr literarischer Ausgangspunkt. Jetzt also "Die späten Tage". Jörg Magenau hat das Buch gelesen.
Freches, David www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Die USA sollen mit Russland Vorschläge für eine Beendigung des Kriegs ausgearbeitet haben – ohne Kiew einzubinden. Kanzleramtschef Thorsten Frei zeigte sich irritiert über den neuen Vorschlag der USA. Kiesewetter reagierte mit scharfen Worten und forderte "Siegesplan" für Ukraine. zum Artikel
Freches, David www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Immer weiter rückt das Militärische in den öffentlichen Raum. „Scharfschützen am U-Bahnhof: Bundeswehr bringt den Krieg nach Berlin“ – so lautet die Überschrift eines aktuellen Artikels der Berliner Zeitung. Es geht um eine Übung der Bundeswehr mit Namen „Bollwerk Bärlin III“. Dabei sollen unter anderem „Orts- und Häuserkampf sowie der Objektschutz verteidigungswichtiger InfrastrukturWeiterlesen
Öffentlich gibt sich Scheich Mansur bin Zayed als reicher Mäzen. Im Verborgenen beliefert er die RSF-Miliz mit Waffen im grossen Stil – und steuert damit den Krieg im Sudan. Heutiger Gast: Andrea Jeska, Reporterin Host: Alice Grosjean Andrea Jeskas [Text über Scheich Mansur bin Zayed](https://www.nzz.ch/international/der-scheich-der-afrikas-schlimmsten-krieg-steuert-auf-mansur-bin-zayed-al-nahyan-den-vizepraesidenten-der-vereinigten-arabischen-emirate-kann-sich-die-moerdertruppe-rsf-im-sudan-verlassen-ld.1910598) gibts zu lesen bei der NZZ. Noch kein Abo? Das [digitale Probeabo der NZZ](https://abo.nzz.ch/nzz-ch-probeabo-digital/) bietet Abhilfe.
Wenn die Welt aus den Fugen gerät, reicht dann Jesu Gewaltverzicht – oder braucht es harte sicherheitspolitische Entscheidungen? Manuel und Stephan diskutieren anhand der neuen Denkschrift der EKD, wie christliche Friedensethik zwischen Ideal und Realität navigieren kann. Im «Hallelujah der Woche» erzählt Manuel von einer Tagung der EKS zu Religionsfreiheit und Christenverfolgung, an der prominente Vertreter aus Politik und Kirchen geschlossen auftraten – ein ernstes Thema, aber ein ermutigendes Zeichen gemeinsamer Verantwortung. Das «Stossgebet der Woche» steuert Stephan bei: Er hat letzte Woche das Internet gelöscht… oder zumindest die Startseite einer Homepage, die er einzurichten versuchte. Der IT-Experte hat ihm dann aus der Klemme geholfen… Das «Thema der Woche» ist angesichts globaler Krisen nahezu unausweichlich: Friedensethik. Waffenlieferungen? Aufrüstung? Atomwaffen? Wehrpflicht? Wie sollen gerade evangelisch-reformierte Christ:innen sich hier positionieren? Anlass für die Diskussion ist die neue EKD-Denkschrift «Welt in Unordnung – Gerechter Friede im Blick». Manuel und Stephan diskutieren engagiert und nicht ohne Reibung, ob dieser neue Realitätssinn notwendig ist oder ob die EKD damit hinter die radikale Ethik Jesu zurückfällt. Manuel ist besonders wichtig, dass man zwischen einer Nachfolgeethik für Christ:innen und einer politischen Ethik für Staaten unterscheiden muss: Während Militarismus nur top-down funktioniert – mit Befehlsketten, Sanktionen und Einberufungen –, kann Pazifismus nur bottom-up entstehen, aus freiwilligen Bewegungen, zivilem Mut und kollektiver Selbstorganisation. Zwei völlig unterschiedliche Logiken, die nicht dieselben Erfolgsbedingungen teilen. Ein Gespräch, das nicht umsonst in Überlänge ausgeartet ist: Es gibt viel zu besprechen – und wir freuen uns, wenn ihr reinhört und euch über Kommentare und Nachrichten an der Diskussion beteiligt!
Wladimir Putin hat das wohl bedrohlichste Regime der Welt aufgebaut. Seit Jahren terrorisiert er nicht nur die Ukraine sondern ganz Europa. Doch wie fest sitzt Putin angesichts hoher Verluste im Krieg und schwächelnder Wirtschaft heute wirklich noch im Sattel? Und was passiert, wenn Russlands Diktator stirbt? Das besprechen wir mit Michael Thumann. Er ist Osteuropa-Korrespondent der "Zeit" und Autor des neu erschienen Buchs "Eisiges Schweigen flussabwärts". **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Regisseur Georg Genoux hat in Moskau inszeniert, im Donbass, in Sofia und Magdeburg. Er widmet sich in der Theaterarbeit sozial relevanten Themen, sei es bei der Arbeit mit Jugendlichen im Krieg in der Ukraine oder mit Geflüchteten in Deutschland. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Schweden ist das jüngste NATO-Mitglied, nach mehr als 200 Jahren Neutralität war das Land im vergangenen Jahr dem Bündnis beigetreten. Bereits seit 2014 - nach der Annexion der Krim durch Russland - kümmert sich Schweden deutlich stärker um die eigene Verteidigung. Was genau das bedeutet und welche Konzepte entwickelt wurden, erklärt der Oberbefehlshaber der schwedischen Streitkräfte, Michael Claesson, im Gespräch mit Host Stefan Niemann. Der General schätzt ein, wie bedrohlich aus seiner Sicht Russland aktuell für Schweden und die anderen NATO-Staaten ist und er weist auf die wichtige Rolle hin, die sein Land in der Allianz und beim Schutz der Ostsee spielt. Während in Deutschland noch darüber diskutiert wird, ob es wirklich ohne Wehrpflicht gehen kann, hat Schweden diese schon vor einigen Jahren wieder eingeführt. Laut Claesson gibt es in der schwedischen Gesellschaft keine große Debatte darüber. Der General plädiert im Podcast außerdem dafür, die Ukraine stärker zu unterstützen, etwa mit gemeinsam produzierten Waffen. Der ukrainische Präsident ist auf Europatour und besucht verschiedene Länder. Von Frankreich will Selenskyj u.a. Rafale-Kampfjets und Flugabwehrsysteme kaufen. Die Hintergründe dazu liefert Kai Küstner. Er berichtet über den Versuch Selenskyjs, die Istanbuler Friedensgespräche wiederzubeleben und vom Druck auf Russland, den die EU und die USA erhöhen wollen. Stimmt Trump doch dem scharfen Kongress-Sanktionspaket gegen Russland zu? Außerdem blickt Kai auf die aktuelle Lage in der umkämpften Stadt Pokrowsk. Und auf zwei Ereignisse, die mit dem Krieg in Verbindung gebracht werden: Das Feuer auf einem türkischen Tankschiff und Sprengstoffanschläge auf eine strategisch wichtige Bahnlinie in Polen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Interview mit General Michael Claesson: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-332480.html Folge zu strategischer Bedeutung von Pokrowsk mit Franz-Stefan Gady: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:b86d8124c5d25354/ Interview mit Janis Kluge zur Wirkung von Sanktionen gegen Russland: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:3148993811c641ce/ Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Alles Geschichte - Der History-Podcast https://www.ardaudiothek.de/sendung/urn:ard:show:fdb83c5530d71150/
In Libanon entsteht nach Jahrzehnten wieder ein staatliches Bussystem. Die lila Busse seien weit mehr als ein öffentliches Transportmittel, erzählt unser Korrespondent, der damit vom Norden in den Süden gefahren ist - durch ein zerrissenes Land. Für viele Libanesen sei es ein Wunder, dass es nun nach Jahrzehnten der Misswirtschaft, Korruption und Krieg wieder ein staatliches Busnetz gebe. Ein Zeichen für die Menschen, dass Libanon vielleicht doch nicht verloren sei. Heutiger Gast: Daniel Böhm, Nahost-Korrespondent Host: Marlen Oehler Die Reportage aus dem lila Bus mit schönen Bildern gibt es in der NZZ. Zum NZZ-Probeabo geht's hier entlang, damit lest, hört und schaut ihr die NZZ drei Monate lang zum Preis von einem.
Schweizer Immobilien-Aktien, -Fonds und -Preise steigen. Ein Grund ist die Sicherheit, die Immobilien in unsicheren Zeiten mit Krieg und Zöllen bieten. Beim Wohneigentum spiele auch das tiefe Angebot eine wichtige Rolle, so Immobilienexperte Donato Scognamiglio. SMI -0.9%
Ökonom, Unternehmer und Vermögensverwalter Max Otte stellt sich dem Gespräch mit Roland Tichy. Schon 2019 sah Otte einen „Weltsystemcrash“ bevor und veröffentlichte ein ausführliches Sachbuch zu dem Thema. Nun mehren sich die Warnsignale, dass der Crash kurz vor der Tür steht. Denn, so Otte, die Krise ist vor allem eine politische, keine wirtschaftliche. Der Aufstieg Chinas setzt das bisherige Hegemonialsystem unter Druck. Der unlösbare Ukrainekrieg kostet die USA ihre letzten Kräfte – während Russland zunehmend in die Arme Chinas getrieben wird. Ein Zweckbündnis, das den eigentlichen Interessen Putins zuwider ist. Dazu kommen im Westen Überschuldung, ideologische Umbrüche und die KI-Revolution, die viele einst stabile Verbündete der USA schwächen. Ein Schwerpunkt des Gesprächs ist die Lage Deutschlands und Europas: Deindustrialisierung, Energiepolitik, Nord Stream, Verlust von Wettbewerbsvorteilen im Mid-Tech-Bereich, Demoralisierung der Gesellschaft und eine Politik, die nach Ottes Einschätzung nationale Interessen vernachlässigt. In letzter Konsequenz führen diese Faktoren zu einem langfristigen Wohlstandsverlust. Der Bürger muss sich auf diese Probleme einstellen, indem er eine stabile Spar- und Sicherheitsstrategie entwickelt. Das bedeutet, das Anleger in Sachwerte und Aktien investieren müssen. Wo möglich auch außerhalb Deutschlands, obwohl dies zunehmend schwierig wird. Ottes Buch „Der Weltsystemcrash“ finden Sie nun in der Neuauflage im Tichys Einblick Shop: https://live.tichyseinblick.shop/produkt/otte-weltsystemcrash-2/
Mit dem Rentenniveau will die Regierungskoalition die Höhe der Renten ab 2031 steuern. Doch nicht nur zwischen SPD und Union schwelen grundlegende Differenzen; die Junge Union fürchtet hohe Kosten und blockiert. Was das alles für die Koalition bedeutet. Boeselager, Felicitas; Krieg, Columba; Capellan, Frank; Finthammer, Volker
In der neuen Denkschrift der Evangelischen Kirche findet sich eine weiterentwickelte Friedensethik. Ohne den Schutz vor Gewalt kann es keine Freiheit geben. Ein Friede, der nur auf die Abwesenheit von Gewalt setzt, ist nicht dauerhaft stabil.
„Krieg und Demokratie passen schlecht zusammen. Wenn man zum Beispiel einen ‚Krieg gegen das Virus‘ ausruft, dann kann man damit alle Arten von Grundrechtseinschränkungen legitimieren. Inzwischen wird in Deutschland ja sogar über die Ausrufung eines Spannungsfalles debattiert, also einer Aktivierung der Notstandsgesetze von 1968“, sagt Fabian Scheidler im Interview mit den NachDenkSeiten. Mit seinem neuenWeiterlesen
Die Kritik der Jungen Union am Rentenpaket sorgt für weitere Diskussionen, Ukrainische Flüchtling sollen kein Bürgergeld mehr bekommen, Volkstrauertag in Deutschland: Gedenken an Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, Großbritannien kündigt Verschärfung in der Migrationspolitik an, Radikale israelische Siedler greifen immer häufiger Palästinenser im Westjordanland an, Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen ist Klimavorreiter, Vor Fußball WM-Qualifikationsspiel Deutschland gegen Slowakei, Fußballfans demonstrieren in Leipzig gegen geplante schärfere Sicherheitsmaßnahmen in Stadien, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema „Fußball WM-Qualifikation“ darf auf tagesschau.de aus rechtlichen Gründen nicht vollständig gezeigt werden.
Die Kritik der Jungen Union am Rentenpaket sorgt für weitere Diskussionen, Ukrainische Flüchtling sollen kein Bürgergeld mehr bekommen, Volkstrauertag in Deutschland: Gedenken an Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, Großbritannien kündigt Verschärfung in der Migrationspolitik an, Radikale israelische Siedler greifen immer häufiger Palästinenser im Westjordanland an, Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen ist Klimavorreiter, Vor Fußball WM-Qualifikationsspiel Deutschland gegen Slowakei, Fußballfans demonstrieren in Leipzig gegen geplante schärfere Sicherheitsmaßnahmen in Stadien, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema „Fußball WM-Qualifikation“ darf auf tagesschau.de aus rechtlichen Gründen nicht vollständig gezeigt werden.
Angeblich will die USA den Drogenschmuggel im karibischen Meer unterbinden. Aber die Drohung richtet sich direkt auf Venezuelas Diktator. Wie reagiert der auf die Bedrohung?
In die Schule gehen können, Schutz vor Krieg und Gewalt - das ist bei uns ganz normal. Und Kinder haben sogar ein Recht darauf! Die Kinderrechte sind auch in einem Vertrag festgehalten. Aber was steckt eigentlich genau dahinter? Und warum kann zum Beispiel eine Schülerzeitung oder ein Schülerparlament eine gute Möglichkeit sein, damit Kinder sich beteiligen können und damit ihnen zugehört wird? Darüber sprechen unsere Gäste im Mikado-Studio. Denn: Am 20. November ist Internationaler Tag der Kinderrechte.