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In den letzten Tagen haben verschiedene Verhandlungsrunden zum Ukrainekrieg stattgefunden. Am Donnerstag geht es in Brüssel gleich weiter mit einem entscheidenden EU-Gipfel. Dort soll die Frage geklärt werden, ob und wie die EU eingefrorene russische Gelder als Finanzhilfe verwenden kann. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:30) Ukraine-Verhandlungen: Wie ist der Stand der Dinge? (07:42) Nachrichtenübersicht (12:05) Sydney nach dem Attentat: Der Schock sitzt tief (18:09) Parlamentsdebatte zum Entlastungspaket: Wo gespart werden soll (22:33) Ernährungsinitiative: Starker Gegenwind im Parlament (26:52) Warum die Prognosen zu KI so stark auseinandergehen (31:51) Bilanz mit Uno-Menschenrechtsratspräsident Jürg Lauber (36:57) Wie Religion weitergegeben wird
Während Friedenswillen vorgetäuscht wird, steuert Europa auf Kollisionskurs mit Russland – mit Sicherheitsgarantien, Truppenstationierung, Enteignung und Zensur als Werkzeugen. Von Sevim Dagdelen. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. In der gemeinsamen Erklärung einer Koalition williger Staats- und Regierungschefs der EU, des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sowie der EU-Spitzen vom 15. Dezember 2025Weiterlesen
In einem skandalösen Schritt hat die EU den Schweizer Ex-Militär und Autor Jacques Baud mit Sanktionen belegt, weil er „pro-russische Propaganda“ und „Verschwörungstheorien“ zum Ukrainekrieg verbreiten würde. Der inakzeptable Vorgang zeigt: Um im Meinungskampf ein paar Punkte zu machen, werden von den EU-Verantwortlichen die eigenen Phrasen von „Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit“ weiterhin der Lächerlichkeit preisgegeben. EinWeiterlesen
Nach Gesprächen in Berlin hat sich der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz zuversichtlich geäussert in Bezug auf einen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine. Bei den Gesprächen hatten US-Vertreter der Ukraine Sicherheitsgarantien zugesagt. Weitere Meldungen: · Das Parlament sagt klar Nein zur SVP-Initiative «Keine 10 Millionen Schweiz». Nach dem Nationalrat lehnt auch der Ständerat die Initiative ab - und zwar ohne Gegenvorschlag. · Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International kritisiert den Polizeieinsatz rund um die Gaza-Demonstration vor zwei Monaten in Bern. · Der US-Autohersteller Ford stellt die Produktion mehrerer Elektromodelle ein und schreibt darum fast 20 Milliarden US-Dollar ab.
Mit Schoko-Panzern gegen Neo-AdolfAnti-Diplomatie: Im Vorfeld zur heutigen Friedensverhandlung haben Bundeskanzler Merz & Co. erneut das Feindbild Russland beschworen und Putin mit Hitler verglichen. Ein Kommentar von Paul Clemente.Am vergangenen Donnerstag verkündete die Pressesprecherin im Weißen Haus, Karoline Leavitt: Donald Trump wolle beim Ukraine-Krieg nicht länger moderieren.„Der Präsident ist extrem frustriert über beide Seiten dieses Krieges und hat Treffen satt, die nur um des Treffens willen stattfinden. Er will keine weiteren Diskussionen. Er will Taten sehen. Er will, dass dieser Krieg ein Ende hat.“Auf die Frage, ob Trump einen Vertreter zu den Friedensverhandlungen nach Berlin sende, erwiderte Leavitt:„Wenn es eine echte Chance gibt, ein Friedensabkommen zu unterzeichnen, wenn wir das Gefühl haben, dass diese Treffen der Zeit der Vereinigten Staaten an diesem Wochenende würdig sind – dann werden wir einen Vertreter entsenden.“ Inzwischen hat Trump gleich zwei Unterhändler in die deutsche Hauptstadt geschickt: Steve Witkoff und Jared Kushner. Aber sieht der US-Präsident dort wirklich „echte Chancen“ für ein Friedensabkommen? Eher vorstellbar wäre: Dass die beiden eine Eskalation verhindern sollen. Schließlich berauschen sich deutsche Politiker zunehmend am Bellizismus. Eine Kostprobe gab Bundeskanzler Friedrich Merz vor wenigen Tagen. Auf dem CSU-Parteitag in München erklärte Merz: Der russische Staatspräsident sei ein zweiter Hitler und Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel ein Chamberlain-Aufguss. Nein, originell ist dieser Vergleich nicht. Die Mainstream-Medien bemühen ihn fast täglich, aber: In der gegenwärtigen Situation ist er brandgefährlich. Denn mit einem Hitler kann man nicht Frieden schließen. Bei ihm verbieten sich Kompromisse oder gar Entgegenkommen. Fassen wir die Argumentation der Rede zusammen:So wie Hitler verfolge Putin den Aufbau eines Imperiums. Wie er das macht? Ganz einfach: Indem er frühere Mitgliedsstaaten der UdSSR militärisch einkassiert. Genau da zieht Merz die Parallele zum Jahr 1938 - dem Jahr, als Hitlers finstere Pläne zur Eroberung Europas sich abzeichneten. So wie inzwischen die Absichten vom bösen Putin. O-Ton Merz:„Das war eigentlich das Muster, das wir schon 2014 hätten sehen müssen. Und spätestens seit 2022 wissen wir es, dass es ein Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist, gegen Europa ist. Und wenn die Ukraine fällt, dann hört er nicht auf. Und genauso wenig wie 1938 das Sudetenland nicht gereicht hat. Putin hört nicht auf. Und wer heute noch glaubt, dass er damit genug hat, der soll bitte die Strategien, die Papiere, die Reden, die Auftritte von ihm genau analysieren.“Der feuchte Traum des Kreml-Chefs sei eine„Wiederherstellung der alten Sowjetunion in den Grenzen der alten Sowjetunion, mit einer massiven Gefährdung, auch militärischen Gefährdung der Länder, die früher einmal zu diesem Imperium dazugehört haben“.Zum Glück blieb diese Parallelisierung nicht unwidersprochen. Der englische Historiker Jeffrey Sachs stellte gegenüber der Berliner Zeitung klar: Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Kanzleramt treffen sich Spitzenvertreter zu Gesprächen über den Ukrainekrieg. Sicherheitsexperte Nico Lange kritisiert, Europa müsse den Druck erhöhen. Die entscheidende Frage sei, wie man Russland endlich an den Verhandlungstisch zwingen könne. Wurzel, Steffen www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Für Frieden in der Ukraine: Internationales Spitzentreffen in Berlin│16 Tote bei Anschlag in Australien: Terror bei Feierlichkeiten zum jüdischen Hannukkah-Fest sorgt für Entsetzen
Die internationale Krisendiplomatie zum russischen Angriffskrieg läuft auf Hochtouren. Schafft es die EU, russische Vermögenswerte für die Ukraine freizugeben? Welche Gebietsaufteilungen sind im Gespräch und ergibt Verhandeln mit Moskau überhaupt Sinn? Remme, Klaus; Sawicki, Peter; Dornblüth, Gesine
Herzlich willkommen zu Ihrem morgendlichen Newsletter! Heute blicken wir auf Online-Wetten zum Ukraine-Krieg, auf Salzgitters möglichen Schritt hin zu einer Arbeitspflicht für Asylbewerber – und auf die These, dass ein Rückzug der USA für Europa nicht schlecht sein muss.
Für die Zukunft der Ukraine könnten diese Tage entscheidend sein. In verschiedenen Konstellationen wird über ein Ende des Krieges verhandelt. Den aktuellen Stand fasst in dieser Folge von Streitkräfte und Strategien Stefan Niemann zusammen. Er berichtet über die von der Ukraine und den Europäern überarbeitete Fassung des ursprünglich 28 Punkte umfassenden Plans der USA und über den Druck, den US-Präsident Trump ausübt – vor allem auf den ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Trump drängt auf Wahlen in der Ukraine, wohlwissend, dass diese laut Verfassung in Kriegszeiten gar nicht möglich sind. Allerdings hat Selenskyj sich für Wahlen bereit erklärt – wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind – dazu zählen auch die immer wieder diskutierten Sicherheitsgarantien. Außerdem beleuchtet Stefan die aktuelle Lage an der Front. Im Interview spricht Host Anna Engelke mit Katja Gloger und Georg Mascolo über deren neues Buch „Das Versagen“. Darin beleuchten die Journalisten die Versäumnisse der deutschen Russlandpolitik in den vergangenen Jahrzehnten. „Was wir kritisieren, ist, dass in dem Moment, als es keinen Zweifel mehr daran gab, welchen Weg dieses Russland eingeschlagen hat, dass wir unsere beträchtliche ökonomische und politische Macht an keiner Stelle eingesetzt haben, um zumindest einmal (…) zu sagen, bis hierhin und nicht weiter“, so Mascolo. Erst nach Kriegsbeginn habe sich das geändert. Die Autoren analysieren die militärische Kooperation zwischen Russland und Deutschland nach 2008, die deutsche Unterstützung für die Ukraine nach Beginn des Krieges, sowie die laufenden Gespräche zwischen den USA, Russland und der Ukraine. Mascolo fürchtet ein bitteres Ende für die Ukraine. Mit Blick auf die nationale Sicherheitsstrategie der US-Regierung sagt Katja Gloger, Europa, allen voran Deutschland, stehe zwischen zwei nuklearen Supermächten und müsse sehr schnell Resilienz entwickeln. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Interview mit Georg Mascolo und Katja Gloger: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-356670.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipps: Berlin-Code: Kriegssorgen, Trump und eine unruhige Koalition: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:2c9bd763d577e788/ Weltspiegel Podcast: Extra: Trumps Sicherheitsstrategie: Freund Russland - Feind Europa? https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:d7f07e21c567fdd6/
Die internationale Krisendiplomatie zum russischen Angriffskrieg läuft auf Hochtouren. Schafft es die EU, russische Vermögenswerte für die Ukraine freizugeben? Welche Gebietsaufteilungen sind im Gespräch und ergibt Verhandeln mit Moskau überhaupt Sinn? Remme, Klaus; Sawicki, Peter; Dornblüth, Gesine
Könnte eingefrorenes Staatsvermögen aus Russland zur Ukrainehilfe der EU werden? Europa scheint einen Weg gefunden zu haben. Das Problem: Er könnte den Euro und Europas Rechtsstaatlichkeit zerstören. In Brüssel sind bei der Abwicklungsstelle Euroclear rund 193 Milliarden Euro russische Staatsgelder eingefroren, der Großteil davon Reserven der russischen Zentralbank. Die Europäische Union prüft derzeit ein Modell, bei dem diese Vermögen als Grundlage für einen zinslosen »Reparationskredit« für die Ukraine dienen sollen. Juristisch ist der Ansatz heikel. Staats- und Zentralbankvermögen genießen völkerrechtlich in der Regel Immunität. Kritiker sprechen von einer rechtlichen Grauzone und warnen vor einem möglichen Präzedenzfall. Befürworter verweisen dagegen auf Russlands Verantwortung für den Angriffskrieg. In dieser Ausgabe von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Britta Sandberg, SPIEGEL-Korrespondentin in Brüssel. Sie beschreibt in der Episode das rechtliche Konstrukt, mit dem die EU die eingefrorenen russischen Staatsgelder zur Finanzierung der Ukraine nutzen will. Der Europäische Rat der Staats- und Regierungschefs werde am 18. und 19. Dezember eine Entscheidung treffen, so Sandberg, und obwohl sie anfangs skeptisch gewesen sei, hält sie es inzwischen für durchaus möglich, dass die EU das eingefrorene Geld für die Ukraine einsetzen wird. Mehr zum Thema: (S+) Russlands Angriffskrieg Ukraine legt USA aktualisierten Friedensplan vor: https://www.spiegel.de/ausland/us-friedensplan-fuer-die-ukraine-diesmal-ist-es-ernst-a-5af23c60-f434-4b53-8a9e-f39e36b2beca (S+) Wie Trump und Putin Europa angreifen: https://www.spiegel.de/ausland/wie-donald-trump-die-europaeer-an-wladimir-putin-verraet-a-2fb67045-1ab6-4caf-9467-fceeec9351c6 Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Söldner im Ukraine-Krieg kommen aus Tibet, Nordkorea oder Kolumbien. Auf Social Media tauchen nun immer mehr Videos auf, in denen auch afrikanische Männer zu sehen sind, die Seite an Seite mit der russischen Armee kämpfen. Einige von ihnen sind offenbar unfreiwillig im Einsatz. Besonders aus afrikanischen Ländern werden oft junge Männer unter falschen Versprechen nach Russland gelotst. Im Podcast erklärt Samuel Misteli, wie dieses Rekrutierungssystem funktioniert – und welche Dimension das Phänomen mittlerweile auf dem ganzen afrikanischen Kontinent erreicht. Heutiger Gast: Samuel Misteli, Afrika-Korrespondent Host: Alice Grosjean Samuels Artikel [zum Nachlesen in der NZZ](https://www.nzz.ch/international/ukraine-krieg-russland-rekrutiert-afrikaner-mit-hilfe-von-zuma-tochter-ld.1914383). Hier entlang geht's zum neuen Podcast "250 Dollar - wie ich einen Menschen freikaufe": - [auf Spotify hören](https://open.spotify.com/show/55Js1YIOLAcxvC9qGbfBvC?si=55466a9414f448b3) - [bei Apple Podcasts hören](https://podcasts.apple.com/ch/podcast/250-dollar-wie-ich-einen-menschen-freikaufe/id1856816689) - [bei Castbox hören](https://castbox.fm/channel/250-Dollar---Wie-ich-einen-Menschen-freikaufe-id6889672?) Christian aus Nigeria träumt von Europa. Auf der gefährlichen Reise durch die Sahara lernt er NZZ-Reporter Alex kennen. Monate später erfährt Alex: Christian ist in Libyen von Menschenhändlern gefangen genommen worden. Sie wollen Lösegeld. Kann und sollte Alex helfen? Wird Christian überleben? Eine 5-teilige Podcast-Serie der NZZ und der Brost-Stiftung über das Geschäft mit der Migration und den Wert eines Menschenlebens.
Das Wichtigste am Donnerstag: Die „Koalition der Willigen“ berät über den Ukrainekrieg. Chemiebranche und Politik suchen Auswege aus der Krise. Und in Biblis wird der dritte Kühlturm abgerissen.
Das Wichtigste am Donnerstag: Die „Koalition der Willigen“ berät über den Ukrainekrieg. Chemiebranche und Politik suchen Auswege aus der Krise. Und in Biblis wird der dritte Kühlturm abgerissen.
Der Krieg in der Ukraine dauert an, aber die Finanzierung wird immer schwieriger. Die USA haben unter Donald Trump kein Interesse daran, weiterhin finanzielle Unterstützung zu leisten. Die EU will zwar, dass die Ukraine weiter gegen Russland kämpft, findet aber dennoch keinen Weg zu einer neuen gemeinschaftlichen Verschuldung, um Mittel für diesen Kampf bereit zu stellen.Deshalb hat man nun einen anderen Plan: Die russischen Assets, die überwiegend in Belgien einfroren sind, sollen den Ukrainern als Darlehen zur Verfügung gestellt werden.Dies sei, betont die EU, keine Enteignung – man werde die russischen Vermögen nämlich zurückzahlen, wenn Russland Reparationszahlungen an die Ukraine leistet, sobald der Krieg vorüber ist.Dass dies de facto aber eine Enteignung ist, kann schwerlich übersehen werden. Kein Wunder, dass sowohl Belgien als auch die EZB skeptisch sind. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die Situation.WERBUNG: Hier geht es zu den Blättern für deutsche und internationale Politik:https://www.blaetter.de/shop/abonnieren/das-blaetter-weihnachtspaketQuellen/Literatur:European Parliamentary Research Service: “Confiscation of immobilised Russian sovereign assets”, online verfügbar unter: https://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/BRIE/2025/775908/EPRS_BRI%282025%29775908_EN.pdf?utm_source=chatgpt.com. Europäische Kommission: “Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Einrichtung des Reparationsdarlehens für die Ukraine”, online verfügbar unter: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:52025PC3502. Friedrich Merz: “Wir entscheiden jetzt über die Zukunft Europas”, online verfügbar unter: https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/faz-gastbeitrag-von-friedrich-merz-russisches-vermoegen-fuer-die-ukraine-nutzen-110796208.html. Termine:Am 11. Dezember ist Wolfgang in Koblenz: https://www.bundesarchiv.de/themen-entdecken/vor-ort-entdecken/veranstaltungen/termin/ende-einer-dienstfahrt-rheinland-pfalz-11-12-2025/Am 13. Dezember ist Wolfgang in Bonn:https://www.rex-filmbuehne.de/inhalt/vorschauAm 17. Dezember ist Ole in Potsdam: https://eintrittfrei-potsdam.de/veranstaltung/kaempfen-fuer-sein-land-oder-besser-abhauen/Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank!Apple Podcasts:https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723Patreon:https://www.patreon.com/oleundwolfgangSteady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Max Otte ist Ökonom, Buchautor, Investor und Unternehmer. Seine Prognose der Finanzkrise 2008 in seinem Bestseller "Der Crash kommt" machte ihn deutschlandweit bekannt und brachte ihm den Ruf als Crashprophet und Krisenökonom ein. 2019 folgte "Weltsystemcrash", das 13 Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste stand und seine These einer fundamentalen globalen Neuordnung entwickelte. Otte war drei Jahrzehnte lang CDU-Mitglied, Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung und Mitglied der Atlantikbrücke, wo er Friedrich Merz persönlich kennenlernte. Als Vorsitzender der WerteUnion und später der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung bewegte er sich zunehmend an den Rändern der Partei. Seine Kandidatur für die Bundespräsidentschaft 2022, vorgeschlagen von AfD-Abgeordneten, führte zum Bruch: Parteiausschluss aus der CDU, Verlust seiner Professur, mediale Diffamierung. Im Gespräch mit Jasmin Kosubek erklärt Otte, warum der seit Jahren angekündigte Wirtschaftscrash zwar ausgeblieben ist, Deutschland aber dennoch mitten in einem "Weltsystem-Crash" steckt – einer Serie von Krisen von Corona über Deindustrialisierung bis zum Ukraine-Krieg. Er rechnet mit der politischen Elite ab, analysiert Friedrich Merz als Lobbyisten ohne Skrupel und verteidigt seine AfD-Nähe als demokratisch legitim. Otte gibt konkrete Investmenttipps für unsichere Zeiten, spricht über den persönlichen Preis seiner politischen Überzeugungen und erklärt, warum er seine Entscheidung trotz aller Konsequenzen nicht bereut.
Doppelt so häufig wie vor 2022 verschwinden Schiffe vom Radar – ihr verpflichtendes Ortungssystem wurde manipuliert. Sie transportierten "sanktioniertes Öl", sagt Elizabeth Braw, Expertin für maritime Sicherheit, und warnt vor Kollisionsrisiken. Von WDR 5.
Trumps neue Sicherheitsstrategie schockt Europa - ist sie auch ein Geschenk für die AfD?Paul spricht mit Benedikt Franke, dem Vice-Chair und CEO der Münchner Sicherheitskonferenz, über das 33-seitige Dokument aus dem Weißen Haus: Wie Donald Trump die Grundlagen der US-Außenpolitik umbauen will, warum die EU im Papier zum Feindbild wird und was das für NATO, Ukraine-Krieg und Europas Sicherheit bedeutet. Und natürlich: Ob Trump wirklich „patriotische Parteien“ wie die AfD stärkt - oder ob Europa sich seine Schwäche nur einreden lässt.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XUnd ganz neu: Paul jetzt auch auf YouTube!Redaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diskussion über späteren Renteneintritt für Akademiker, Selenskyj berät mit europäischen Partnern über US-Plan für Ende von Ukraine-Krieg, Syrien ein Jahr nach Sturz des Assad-Regimes, Bundeslagebild "Kriminalität im Kontext von Zuwanderung" vom BKA, Weitere Meldungen im Überblick, 10 Jahre OpenAI, #mittendrin aus Hamburg: Lieferdienst für geschmückte Weihnachtsbäume, Das Wetter
Ein Thema in den Kommentarspalten sind die Beratungen der US-Gesandten Witkoff und Kushner mit Russlands Präsident Putin über den Ukraine-Krieg in Moskau. Im Mittelpunkt steht aber weiterhin das Rentenpaket der Bundesregierung. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Themen sind die Gespräche zwischen den USA und Russland zum Ukraine-Krieg, die US-Interventionen in Lateinamerika und der Papstbesuch im Libanon. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Auch in den Zeitungen von morgen geht es wieder um den Ukraine-Krieg und um den Rentenstreit. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Das politische Berlin diskutiert über das Renten-Paket und Putins Verhandlungen mit Trumps Beratern.Für Kanzler Friedrich Merz geht es in dieser Woche um alles. Mit dem Rentenpaket steht auch seine Regierung und vor allem er selbst zur Abstimmung. In der CDU/CSU-Fraktionssitzung kam es zu einer dramatischen Debatte und einer brisanten Probeabstimmung. Das Resultat: Merz und sein Fraktionschef Jens Spahn müssen noch einige Kritiker überzeugen – sonst droht eine neue, große Niederlage bei der Rente. Derweil verhandelt Russlands Diktator Wladimir Putin mit Trumps Unterhändlern in Moskau über den Ukraine-Krieg. Kurz vor Beginn der Verhandlungen sprach der Despot eine Kriegsdrohung gegen Europa aus. Über diese Themen sprechen Paul Ronzheimer und Filipp Piatov in der aktuellen Folge.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XUnd ganz neu: Paul jetzt auch auf YouTube!Redaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Verbaler Schlagabtausch: Kurz nachdem Putin klare Ansagen an Europa schickt, reagiert Mark Rutte beim Nato-Außenministertreffen. Wir sprechen über das Gespräch in Moskau und Trippelschritte bei den Verhandlungen.
Die USA erhöhen den Druck, eine Lösung im Ukraine-Krieg auszuhandeln. Nach einem intensiven Treffen zwischen amerikanischen und ukrainischen Unterhändlern in Florida reist Sondergesandter Steve Witkoff nach Moskau, um mit Wladimir Putin weiter über den überarbeiteten Friedensplan zu sprechen. Doch zentrale Konfliktlinien bleiben bestehen.
Bundesaußenminister Wadephul sieht die Ukraine im Ukraine-Krieg vor möglichen schmerzhaften Zugeständnissen, die in einer Volksabstimmung münden könnten. Russland fordert territoriale Abtretungen, während internationale Diplomatie aktuell eine selten große Chance auf Waffenruhe sieht.
Die Bergbaustadt Pokrowsk gilt als strategisch und symbolisch wichtige Stadt im Ukraine-Krieg. Nun ist sie nach Angaben aus dem Kreml gefallen.
Wie kann der Ukraine-Krieg beendet werden? Darum geht's beim Gespräch vom US-Sondergesandten Witkoff mit dem russischen Präsidenten Putin. Grundlage für das Treffen in Moskau dürfte der überarbeitete Entwurf aus dem Weißen Haus sein.
Snacken över en Enn vun'n Ukraine-Krieg hollt noch an +++ Rüstkonzerne verkoopt jümmer mehr Wapen op de heelen Welt +++ In'n Rentenstriet is woll en Utweg in Sicht +++ Neddersäss'scher Verfatensschutz wohrschaut för Gefohr dör Islamismus +++ Boarbeiden bringt Maleschen twüschen Bremen un Bremerhaben +++ Dat Weer
Kommt nun der diplomatische Durchbruch im Ukraine-Krieg? Die EU-Verteidigungsminister beraten in Brüssel, der US-Sondergesandte fliegt nach Moskau und der ukrainische Präsident reist nach Paris.
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Gudrun Engel ist Fernsehkorrespondentin in den USA und leitet seit 3 Jahren das ADR-Studio in Washington D.C.. Die Berichterstattung, sagt sie, laufe immer stärker unter Druck, mit Verunsicherung und Angstszenarien. Mit Wolfgang spricht sie über die aktuelle Newslage: wie Trump den Anschlag in Washington instrumentalisieren wird, über die Rolle der Amerikaner im Ukraine-Krieg, was noch von den Epstein-Files zu erwarten ist. Und: Inwiefern müssen die Europäer ihre Perspektive auf die USA überdenken? Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Eine ernüchternde Bilanz des Ukraine-Krieges.Zu Gast sind Claudia Major, Senior Vice President für Transatlantische Sicherheitsinitiativen des German Marshall Fund und Carlo Masala, Professor für Internationale Politik an der Bundeswehr-Universität München. Beide haben jüngst einen vielbeachteten SPIEGEL-Gastbeitrag veröffentlicht, in dem sie einen „neuen pragmatischen Westen“ fordern - mit Deutschland in einer zentralen Rolle. Im Gespräch liefern sie eine tiefgehende Analyse des Kriegsverlaufs, strategischer Versäumnisse und möglicher sicherheitspolitischer Szenarien, die Europa unmittelbar betreffen.Die zentrale Frage: Haben wir - Politik, Medien, Experten, Westen - die Lage zu lange zu optimistisch eingeschätzt? Und was bedeutet das für die Zukunft Europas? Zwischen enttäuschten Erwartungen, militärischen Fehlkalkulationen und der wachsenden Gefahr eines ausufernden Konflikts diskutieren Ronzheimer, Claudia Major und Carlo Masala schonungslos offen, ob ein Frieden überhaupt möglich ist – und zu welchem Preis.Ist der Westen noch handlungsfähig? Und wie viel Zeit bleibt Europa, bevor Russland den Konflikt über die Ukraine hinaus trägt?Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XUnd ganz neu: Paul jetzt auch auf YouTube!Redaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
US-Präsident Donald Trump zeigt sich nach einer hektischen Woche diplomatischer Nachverhandlungen zum "Friedensplan" optimistisch über ein mögliches Ende der Kämpfe in der Ukraine. Doch hinter den Kulissen wachsen Zweifel, ob diese Hoffnung mehr als politisches Wunschdenken ist - vor allem wegen der umstrittenen Rolle von Steve Witkoff, den Trump kommende Woche erneut nach Moskau schicken will. Kai Küstner und Stefan Niemann sprechen in dieser Ausgabe über die neusten Enthüllungen zu Trumps Sondergesandten für die Ukraine. Kritiker werfen Witkoff vor, bei den Verhandlungen russische, statt amerikanischer Interessen zu vertreten. Gleichzeitig bleibt Moskau bei seinen Maximalforderungen und Putin zeigt sich unbeeindruckt von der Geschlossenheit der Europäer und ihrem erneuten Schulterschluss mit der Ukraine. Dennoch warnt deren Präsident Wolodymyr Selenskyj vor falschen Hoffnungen auf Frieden. Denn an der Front kommt es weiter zu schweren Kämpfen, mit neuen russischen Geländegewinnen und Berichten über mutmaßliche Kriegsverbrechen wie dem Erschießen ukrainischer Kriegsgefangener. Im Interview mit Kai Küstner bewertet Analyst und Consultant Thomas Schiller, inwieweit die moderne Kriegsführung in der Ukraine - gerade im Bereich Drohnen - aktuelle und künftige Konflikte weltweit beeinflusst. Der Afrika-Experte warnt davor, dass sich zum Beispiel Terrorgruppen das Knowhow aus dem Ukraine-Krieg aneignen könnten. Für Deutschland und Europa sieht Schiller großen Handlungsdruck: Die Bundeswehr müsse schneller beschaffen, Bürokratie abbauen und stärker mit internationalen Partnern zusammenarbeiten. Gleichzeitig warnt er davor, den sicherheitspolitischen Blick ausschließlich auf Russland zu richten. Schiller fordert einen ganzheitlichen sicherheitspolitischen Ansatz: Das Europäische Haus solle nicht nur die Eingangstür sichern, sondern auch die Terrassentür, also alle Seiten im Blick halten. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Interview mit Thomas Schiller, Analyst und Afrika-Experte: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-342282.html tagesschau.de: Putin bleibt bei seinen Bedingungen - und droht https://www.tagesschau.de/ausland/asien/putin-drohung-ukraine-100.html Witkoff beriet Kreml – Bloomberg-Story: https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-11-25/witkoff-advised-russia-on-how-to-pitch-ukraine-plan-to-trump Podcast-Tipp: ARD Klima Update “CO2 im Meer verpressen: eine gute Idee?“ https://www.ardaudiothek.de/sendung/ard-klima-update/urn:ard:show:71acd059ed116dc2/
Ein Machtkampf spaltet das Trump-Universum - zwischen Rubio, Vance, Witkoff und dem Präsidenten selbst.In dieser Folge ordnet Paul gemeinsam mit ZEIT-Korrespondentin Juliane Schäuble, frisch ausgezeichnet mit dem Werner-Holzer-Preis, die Lage in Washington ein: Wie gefährlich sind die Telefon-Leaks wirklich? Wer setzt sich in Trumps innerstem Kreis durch? Wächst das Chaos im Weißen Haus - und was bedeutet das für den Ukraine-Krieg?Juliane erklärt, warum Trump zunehmend ungeduldig wird, welche Lager gegeneinander arbeiten, wie groß der Einfluss von Figuren wie Tucker Carlson ist - und ob die Epstein-Akte zum Risiko für den Präsidenten werden könnte. Außerdem: Wie blickt Amerika auf Deutschland und die Rolle von Friedrich Merz?Die Allianz der Neuen Rechten - Wie die Trump-Bewegung Europa erobert — Make Europe Great Again? von Juliane Schäuble und Annett MeiritzWenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XUnd ganz neu: Paul jetzt auch auf YouTube!Redaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Schweiz hat in Genf Topdiplomaten aus den USA, Europa und der Ukraine beherbergt, um einen Friedensvertrag zu verhandeln. Wir fragen Philipp Gut: Sehen wir ein Comeback der Schweizer Verhandlungskunst auf der Weltbühne? Und wie geht es weiter mit den Verhandlungen im Ukraine-Krieg? Neue kleine Kernkraftwerke sind international ein großes Thema. Der Energiemanager Ulrich Gräber erklärt, ob diese den Energiehunger der Welt stillen und sicheren und kostengünstigen Strom liefern können. Mit dem Informatiker Professor Harald Wehnes blicken wir auf die Pläne der EU-Kommission, den Datenschutz zu reduzieren, und fragen, ob die EU-Politik tatsächlich in Washington gemacht wird. In seinem Kommentar fordert Tobias Gall mutige Reformen und ein Ende der Kanzlerschaft von Friedrich Merz.
Vom einst unbesiegbaren Mann im vergoldeten Weißen Haus, scheint immer mehr der Lack abzublättern. Sein erratisches Vorgehen verwirrt national und international und die letzten Wochen haben gezeigt: Trump und seine Republikaner sind schlagbar. Treibt ein in die enge getriebene Trump die USA also ins Chaos und was bedeutet das für ungeklärte Konflikte wie etwa den Ukrainekrieg? Das analysiert Eric Frey, Leitender Redakteur beim STANDARD.
Wie könnte der Ukraine-Krieg beendet werden? Um diese Frage drehen sich die Verhandlungen, die seit mehreren Tagen auf internationaler Stufe stattfinden. Es scheint, als ob Bewegung in die Sache kommt. Wie blickt man in Russland auf diese Entwicklung? Unser Korrespondent Calum MacKenzie ordnet ein. Weitere Themen in dieser Sendung: · Nun ist es definitiv: Der ehemalige Präsident von Brasilien, Jair Bolsonaro, muss wegen eines Putschversuches mehr als 27 Jahre in Haft. Der Oberste Gerichtshof hat das Urteil gegen ihn für rechtskräftig erklärt. Kann Bolsonaro die Gefängnisstrafe noch abwenden? Wir fragen bei unserer Südamerika-Korrespondentin Teresa Delgado nach. · Es ist die schlimmste humanitäre Krise auf der Welt derzeit: Wegen des Krieges zwischen der sudanesischen Armee und der RSF-Miliz sind im Sudan rund 15 Millionen Menschen auf der Flucht. Viele leiden Hunger. Nun hat eine Gruppe von vier Ländern einen Friedensplan vorgelegt. Allerdings will die sudanesische Armee nicht mitmachen. Warum nicht? Gerrit Kurtz, Sudanexperte bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, beantwortet unsere Fragen. · Ein Netz, das für alle und jeden da ist. Das war die Idee des Internets, als es entwickelt wurde. Heute sieht die Realität etwas anders aus: Die Inhalte im Internet sind nicht überall für jeden sichtbar. Staaten zensieren oder filtern Inhalte, Unternehmen verlangen Geld und die grossen Tech-Konzerne bestimmen einen grossen Teil dessen, was wir online sehen. Das war eigentlich anders geplant, sagt SRF-Digitalredaktorin Jasmin Gut.
Bundeskanzler Merz betonte die Notwendigkeit, Russland möglichst schnell wieder an den Verhandlungstisch zu bringen, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Bei den Genfer Gesprächen drängten die Ukraine und ihre europäischen Partner auf die Überarbeitung des US-28-Punkte-Plans, der ursprünglich harte Zugeständnisse von Kiew verlangte.
Die USA, die Ukraine, Europäer und Russland ringen derzeit um einen Plan, der den russischen Angriffskrieg in der Ukraine beenden soll. 28-Punkte hatten die USA offenbar gemeinsam mit Russland aufgeschrieben, nach Gesprächen mit der Ukraine sind laut aktuellen Berichten noch 19 übriggeblieben. Die Entwicklungen der vergangenen Tage, den aktuellen Stand der Dinge und die Lage in der Ukraine fasst Astrid Corall zunächst zusammen. Im Interview mit Host Kai Küstner bewertet dann Claudia Major, Senior Vice President für transatlantische Sicherheitsinitiativen beim German Marshall Fund, den ursprünglichen Plan, die potentiellen Folgen für Europa und die Änderungsvorschläge der Europäer. Sie nennt den 28-Punkte-Plan ein „Dokument der Großmachtpolitik“ der USA und Russlands, die über die Köpfe der Europäer und Ukrainer entschieden. “Für die Europäer ist es eine schwierige Nachricht, dass die USA sich als Verhandler, aber nicht mehr als Verbündeter, Alliierter Europas und der Ukraine sehen.” Es sei aber auch die Frage gerechtfertigt, warum es keinen europäischen Plan gab und die Europäer immer nur reagieren würden. Europa sei bislang nicht gewillt, seine wirtschaftlichen und militärischen Mittel auf den Tisch zu legen – oder habe sie nicht. Vor Schnellschüssen, nur um den Krieg zu beenden, warnt Claudia Major. Es müsse sichergestellt sein, dass ein verhandeltes Dokument nicht die “Keimzelle für den nächsten Krieg” sei. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Interview mit Claudia Majo vom German Marshall Fund: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-338678.html Wer schrieb beim 28-Punkte-Plan mit? https://www.theguardian.com/commentisfree/2025/nov/24/donald-trump-peace-plan-kremlin-ukraine Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Bundesvibe über Wehrpflicht - jetzt streamen: https://1.ard.de/bundesvibe-wehrdienst
Alle reden über einen „Friedensplan“, aber wie kann dieser Krieg wirklich enden - und zu welchem Preis? Paul Ronzheimer konfrontiert den Militärexperten Gustav Gressel mit den härtesten Fragen: von ukrainischen Verlusten und Mobilisierung über westliche Waffenhilfe bis zu einem möglichen Waffenstillstand, der nur die nächste Offensive vorbereitet.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XUnd ganz neu: Paul jetzt auch auf YouTube!Redaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Epstein-Skandal, schlechte Umfragewerte, Streit mit der eigenen Partei: Innenpolitisch steht US-Präsident Trump unter Druck. Womöglich erklärt das auch, wie er mit der Regierung in Kyjiw umspringt. Mit einem 28 Punkte umfassenden Friedensplan wollen die USA den russischen Angriffskrieg in der Ukraine beenden – und zwar so schnell wie möglich, am besten bis Thanksgiving. Der Plan verlangt von der Regierung in Kyjiw schmerzhafte Zugeständnisse. Sie soll auch den Rest der Region Donbass abtreten, einer Begrenzung der Truppenstärke zustimmen und auf die Möglichkeit eines Nato-Beitritts verzichten. Die europäischen Unterstützer der Ukraine sind entsetzt, fühlen sich übergangen – und machen nun ihrerseits Gegenvorschläge. Doch nach einer Woche Chaos-Diplomatie bleibt die Frage: Wie kam es zu dem amerikanischen Friedensplan und warum liegt er gerade jetzt auf dem Tisch? In der aktuellen Folge von »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit Roland Nelles, langjähriger US-Korrespondent des SPIEGEL und nun Leiter des Hauptstadtbüros. Er hält das Timing nicht für eine Zufall. Trumps Umfragewerte seien »eine Katastrophe«, sagt Nelles. Ein außenpolitischer Erfolg des US-Präsidenten könne von dessen innenpolitischen Problemen ablenken – zumindest vorübergehend. Mehr zum Thema: (S+) Hektische Ukrainediplomatie: Das 28-Punkte-Chaos – was haben die Europäer erreicht? – von Marina Kormbaki und Timo Lehmann: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/das-28-punkte-chaos-was-haben-die-europaeer-erreicht-a-3a24e61d-113d-4e57-8b85-fc36eb7d8903 (S+) Ärger über Zugeständnisse an Russland: So streiten sie in Washington über den Friedensplan für die Ukraine – von Frank Hornig: https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-so-streiten-sie-in-washington-ueber-den-friedensplan-fuer-die-ukraine-a-aaf31f49-9e16-4283-8d98-923c21009749 (S+) Ukraineverhandlungen in Genf: Ein Friedensplan voller Fragezeichen – und ein euphorischer Marco Rubio – eine Analyse von Christian Esch: https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-verhandlungen-in-genf-purer-optimismus-ungetruebt-von-details-a-0dff38e4-4944-4a05-83fc-b9000ad03e96 (S+) Streit über neuen Ukraineplan: Jetzt soll Europa für Trumps Probleme büßen – der SPIEGEL-Leitartikel von Roland Nelles: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ukraine-jetzt-soll-europa-fuer-donald-trumps-probleme-buessen-kommentar-a-ec9accac-5f7e-44c8-98cb-850a2efd766f Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
„Rheinmetall Aktie: Friedensangst schockt Anleger“ – mit dieser Überschrift kommentierte eine deutsche Finanzplattform am Freitag die Reaktion der Spekulanten auf die US-Friedensinitiative für den Ukrainekrieg. Doch anstatt den Autor für ein zynisches Arschloch zu halten, sollte man ihm lieber dankbar sein, spricht er doch offen aus, wie große Teile des deutschen politisch-medialen Sektors denken.Weiterlesen
Wer heute noch für die Wehrpflicht eintritt, klammert die atomare Eskalation aus und denkt an Kriege, wie sie in der Ukraine oder im Gazastreifen geführt werden. Ungezählte Menschen sterben, Städte und Dörfer werden dem Erdboden gleichgemacht. Völlig zu Recht vergleicht der ehemalige Militärberater Angela Merkels, Brigadegeneral Erich Vad, beispielsweise den Ukraine-Krieg mit der „Blutmühle“ vonWeiterlesen
Die Verhandlungen um eine Friedenslösung im Ukraine-Krieg in Genf waren produktiv, sagen Vertreter der Ukraine und der USA. Dass der Krieg bald zu Ende sein könnte, bezweifelt der Sicherheitsexperte Carlo Masala aber.
Die USA haben einen 28-Punkte-Friedensplan für die Ukraine vorgestellt, der unter anderem Gebietsabtretungen an Russland vorsieht und die ukrainische Armee begrenzt. Sicherheitsgarantien und ein Wiederaufbaufonds sollen Kiew schützen und den Wiederaufbau ermöglichen. Kritiker warnen, dass der Plan die „roten Linien“ der Ukraine überschreitet und die langfristige Souveränität unsicher bleibt.
Am 21. November jährt sich wieder ein epochales Ereignis, das völlig zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist: Vor genau 35 Jahren wurde mit der „Charta von Paris“ der Kalte Krieg feierlich beendet. (Zeitweise zumindest …) – Soll der blutige Ukrainekrieg einer nachhaltigen Lösung zugeführt werden, soll tatsächlich wieder echter Friede in Europa einkehren, so gibtWeiterlesen
Der sogenannte Friedensplan der USA und Russlands hat Europa kalt erwischt. Die Ukraine soll ihre Armee halbieren und Territorien abgeben. Was steckt hinter dem Papier und kann Kiew ihn annehmen? Paul Ronzheimer und Filipp Piatov sprechen über den neuen Vorstoß zum Ukraine-Krieg und analysieren, was hinter den 28 Punkten steckt, warum Trump ausgerechnet jetzt den Druck erhöht und wie der geschwächte Selenskyj jetzt reagieren kann.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.