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Vor einem Jahr endete die Schreckensherrschaft der Assads. Die Ukraineverhandlungen und die Nationale Sicherheitsstrategie der USA verunsichern die Europäer. Und Jodeln wird vielleicht Unesco-Weltkulturerbe. Das ist die Lage am Montagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Die ganze Geschichte hier: Das Enigma von Damaskus Mehr Hintergründe: Die AfD will die deutsche Regierung stürzen – und wirbt in den USA um Unterstützung Mehr Hintergründe: Warum Affen die besseren Jodler sind+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die USA und die EU zerstreiten sich mehr und mehr, zur Freude der russischen Regierung. Das ist die Lage am Sonntag. Der Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe hier: »Wir dürfen die Ukraine und Wolodymyr nicht mit diesen Jungs alleinlassen«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Nach wochenlangen Diskussionen hat die Regierung das Rentenpaket trotz internem Widerstand aus der Unionsfraktion durchgebracht. Die Koalition hat nur eine knappe Mehrheit von 12 Stimmen, was umso schwerer wiegt, weil Union und SPD vor allem in der Sozialpolitik häufig über Kreuz liegen. Wird das Ringen um Mehrheiten künftig die Norm? Von WDR 5.
Nach Verhandlungen in Katar haben sich die kolumbianische Regierung und die grösste bewaffnete Gruppe des Landes, der Ejéercito Gaitanista de Colombia, auf ein Rahmenabkommen geeinigt. Das Ziel: Die Organisation zu entwaffnen. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:17) Nachrichtenübersicht (06:27) Kolumbien: Abkommen mit grösster krimineller Gruppe des Landes (13:37) Druck auf US-Verteidigungsminister Hegseth nimmt zu (18:27) Der Nachrichtendienst und die Rüge des Bundesverwaltungsgerichts (22:54) Besessen von Architektur: zum Tod von Frank Gehry
Die schwarz-rote Koalition kann aufatmen: Das Rentenpaket ist beschlossen und der Weihnachtsfrieden erstmal gesichert. Dank einiger „Rentenrebellen“ aus der Union, die über ihren Schatten gesprungen sind. Dem vorausgegangen war jedoch eine Woche voller Konflikte, Misstrauen und öffentlicher Reibereien. Im Zentrum des Streits stand die Junge Gruppe der Union, die Friedrich Merz eine hauchdünne Kanzlermehrheit beim Rentenpaket verweigern wollte - unter anderem mit dem Argument, eine echte Rentenreform sei mit dem Koalitionspartner SPD nicht zu machen. Da half dann auch die Zusage des Kanzlers über eine solche nur bedingt. Aber kann eine Regierung stabil weiterrregieren - wenn die eigene Fraktion ihr nicht mehr vollständig vertraut? Wie stabil ist das Vertrauen innerhalb der Union und zwischen den Partnern der schwarz-roten Regierung? Der Apofika-Presseklub mit Susanne Gaschke (Neue Zürcher Zeitung), Anna Lehmann (taz), Robin Alexander (Welt) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/presseklub
Friedrich Merz geht bei der Rentenabstimmung ins Risiko. Die WM-Auslosung wird zur Trump-Show. Und: Schulstreik gegen den neuen Wehrdienst. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe hier: Am Abend legt Merz dann die Latte im Rentenstreit ganz hoch Mehr Hintergründe hier: »Ich möchte kein Jahr meines Lebens einer Regierung widmen, der die eigene Jugend egal ist« Die ganze Geschichte hier: The Big Show+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Deutschland heizt noch immer zu fast 80 Prozent mit Gas oder Öl - und der Umstieg stockt. Viele Eigentümer warten, weil Förderung, Gaspreise und die politische Linie unklar bleiben. Und die Regierung liefert nicht, vor allem weil CDU und CSU seit Monaten einen Zickzackkurs fahren. Scheitert die Klimawende am deutschen Heizungskeller?
“Die Rente ist sicher” - das hatte Norbert Blüm vor rund 40 Jahren versprochen. Und irgendwie wollen wir das auch heute noch glauben. Schließlich hat es doch immer noch geklappt. Gut, wir reden nicht von denen, die weiterarbeiten müssen und schon gar nicht von denen, die unter die Armutsgrenze fallen. Und dass die Gruppe von 18 jungen Unionsabgeordneten Angst davor hat, die vielen Renten finanzieren zu müssen, ist verständlich, wendet sich aber deutlich gegen den gültigen Sozialvertrag zwischen den Generationen. Was also gilt es zu tun? Die Renten zu sichern, die Jungen weiter zu belasten, eine Umverteilung zu garantieren oder ganz neue Modelle zu finden? Über die Zukunft der Rente, unmittelbar und für die nächsten Jahrzehnte wollen wir heute reden. Mit Philipp Stielow, Pressesprecher des Sozialverbandes VdK Deutschland, Clemens Fuest, dem Leiter des ifo Instituts, mit Peter Haan, Professor für empirische Wirtschaftsforschung an der FU Berlin und unserem Hauptstadt-Korrespondenten Uwe Jahn. Podcast-Tipp: NDR - Caren Miosga Steht die Mehrheit für das Rentenpaket, Herr Spahn? Kurz vor der geplanten Abstimmung im Bundestag haben die Spitzen von CDU, CSU und SPD im nächtlichen Koalitionsausschuss beschlossen, das Rentenpaket unverändert einzubringen - trotz Widerstand aus der Unionsfraktion. Den jungen Abgeordneten soll nun ein Begleittext entgegenkommen, der für die geplante Rentenkommission bereits mögliche Reformen skizziert. Ob das die Rebellion beendet, ist unklar. Der Streit zeigt die tiefe Unruhe in der Union und stellt die Stabilität der Regierung infrage. Während Bundeskanzler Friedrich Merz und Unions-Fraktionschef Jens Spahn den Beschluss verteidigen, warnen auch Ökonomen wie Clemens Fuest vor steigenden Kosten und fehlender Ehrlichkeit in der Generationenpolitik. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:fee773b2bc6d410b/
Die Bundesregierung will das gesetzliche Rentensystem reformieren – gegen den Willen einiger junger Abgeordneter der Union. Die sagen, die Reformpläne sind zu teuer und lösen die langfristigen Probleme nicht. Trotz einer erfolgreichen Probeabstimmung der Unionsfraktion am Dienstagnachmittag ist weiter offen, wie die geplante Abstimmung des Reformpakets im Bundestag am Freitag ausgeht. Gibt es keine Einigung, könnte die Koalition platzen. Jan-Peter Bartels ist im ARD-Hauptstadtstudio zuständig für Sozialpolitik und Experte in Sachen Rente. Mit ihm schauen wir in dieser 11KM-Folge in Ruhe auf die Details. Es geht um umstrittene Haltelinien, sinkende Rentenniveaus und um ein System, das besser ist als sein Ruf. Alle weiteren Nachrichten zur Diskussion um das Rentenpaket findet ihr auf der Themenseite auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/thema/rentenpaket In dieser früheren 11KM-Folge “Die Billionen-Frage: Wie die Regierung den Sozialstaat reformieren will“ haben wir ebenfalls mit Jan-Peter Bartels über die großen Reformen gesprochen, die die Regierung angehen möchte: https://1.ard.de/11KM_Sozialstaat Hier geht's zum Flexikon, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/Flexikon_107?cp2 Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Caspar von Au Mitarbeit: Niklas Münch, Lukas Waschbüsch Host: Elena Kuch Produktion: Regina Staerke, Fabian Zweck, Alexander Gerhardt Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Boris Rhein fordert eine Neuordnung der Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern. Der hessische Ministerpräsident pocht auf eine strikte Einhaltung der Veranlassungskonnexität bei kostspieligen Bundesgesetzen. Er fordert außerdem eine Neuordnung des Länderfinanzausgleichs. Hessen müsse Schulden aufnehmen, um Leistungen in anderen Bundesländern zu finanzieren: „Das kann doch nicht richtig sein.“Die gewaltsamen Ausschreitungen in Gießen verurteilt Rhein als Angriff auf die Demokratie. Der Staat müsse die Versammlungsfreiheit auch für die AfD gewährleisten. „Der Normalzustand einer normalen Demonstration muss doch sein, dass gar kein Polizist verletzt ist“, stellt Rhein klar.Rhein lobt die „Junge Gruppe“ für die angestoßene Debatte zur Generationengerechtigkeit. Er mahnt dennoch zur Geschlossenheit, um die Regierung nicht zu gefährden. Jeder Abgeordnete trage auch eine Gesamtverantwortung: „Die CDU ist das letzte Bollwerk gegen alles Radikale“, warnt Rhein vor einem Scheitern der Koalition.[08:37]Der Präsident des ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V.) beschreibt die Abhängigkeit der deutschen Industrie von internationalen Lieferketten. Gunther Kegel warnt vor der Illusion einer europäischen Autarkie im Halbleitersektor. Stattdessen müsse man ein „Level-Playing-Field“ mit China und den USA durch gezielte Industriepolitik schaffen. Kegel fordert, dass die Bundesregierung mit Subventionen versucht, große Halbleiter-Hersteller nach Deutschland zu holen.[02:30]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.TableTable Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenHier geht es zu unseren WerbepartnernImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerungBei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Gießen randalierten linke Protestler gegen die AfD-Jungendorganisation. Wie das Fazit des hessischen Innenministeriums ausfällt und wie der politische Nachwuchs das Land verändert, berichtet Journalist Klaus-Rüdiger Mai. Nach massiver Kritik ist der Verband der Familienunternehmer in Deutschland eingeknickt und hat seine „Brandmauer“ gegen die AfD erneuert. Die aktuelle Situation erläutert der Unternehmer Michael Saier, ehemaliges Verbandsmitglied. In der Schweiz setzt derweil eine Volksinitiative die Regierung unter Druck: Die sogenannte Kompass-Initiative will eine passive Mitgliedschaft in der Europäischen Union verhindern. Welche Idee dahinter steckt, erklärt Unternehmer Marco Sieber. Und Frank Wahlig beschäftigt sich im Kommentar mit der Führungsspitze der SPD und dem Dilemma der Bärbel Bas.
Teure Weihnachten • Neue Gebührenerhöhungen • Aufregung um Versorgungsposten • Inflation schon wieder bei 4,1% • Wohnen wird immer teurer • Hält die Stocker-Formel? Kommen Abschiebelager? • Regierung plant Asyllager in Afrika • Wieso sollte neuer Anlauf klappen? • SPÖ schließt Projekt dezidiert aus Halten Wahlversprechen? • Jedes siebte Versprechen umgesetzt • Defizite bei Bildung, Gesundheit und Umwelt • ÖVP durchsetzungsstark
"Die Italiener sind schlau." Mit diesen Worten kommentieren Experten die überraschende Äußerung der italienischen Regierung, dass "Europa seine eigenen Sanktionen gegen Russland aufheben muss, um ein Friedensabkommen zu schließen". Wie ist diese Erklärung zu verstehen, und warum wird Moskau darauf wohl kaum ernsthaft reagieren? Von Geworg Mirsajan
Ungarns Rechtsstaatlichkeit steht erneut im Fokus der EU. Ein Zwischenbericht des Europäischen Parlaments verurteilt Budapest. Dies erhöht den Druck vor den Wahlen im nächsten Jahr. Die Regierungspartei von Viktor Orbán spricht von einer politisch motivierten „Hexenjagd“.
Jiffer Bourguignon und Ingo Zamperoni hatten am Wochenende ein "Friendsgiving". Auf dem klassischen Thanksgiving-Treffen kommen Freunde aus der ganzen Welt zusammen und sprechen auf der Party des Tagesthemen-Moderators auch über die politische Entwicklung in den USA. Während Millionen Amerikaner ebenfalls das Fest der Familie mit Freunden genießen, erleben sogenannte "Dreamer" die Feiertage in Unsicherheit. Es geht um Menschen, die als Kinder illegal in die USA gebracht wurden und jetzt täglich mit einer Abschiebung rechnen müssen. "Das war wahrscheinlich das schlimmste Thanksgiving ihres Lebens", sagt Jiffer über das Schicksal von Any Lucia Lopez Belloza. Die 19-Jährige wollte ihre Familie in Honduras über die Feiertage besuchen und wurde jetzt abgeschoben. Die Studentin lebte bereits seit ihrem siebten Lebensjahr in den USA; Honduras hatte sie seitdem nicht mehr besucht. "Eigentlich soll das ein Tag sein, an dem Familien zusammenkommen – aber für viele ist es eine Zeit der Angst", bringt Jiffer die widersprüchliche Stimmung auf den Punkt. Unterdessen übt Trump weiter Druck auf den venezolanischen Regierungschef Maduro aus, die Regierung in Caracas spricht von einer „Aggression“ Washingtons. Droht ein Krieg zwischen beiden Staaten? ARD-Hörfunkkorrespondentin Anne Schneider in Washington schätzt die Lage im Gespräch mit Ingo Zamperoni ein. __________________________________ Und hier wie versprochen die Zutaten für die "Arkansas Sweet Potato Marshmallow Casserole" 6 große Süßkartoffeln 3 Eier, Größe L 1 1/4 cups/300ml Milch 1/4 cup/60ml Bourbon Whiskey 1 1/2 cups/330gr Rohrohrzucker 1/2 TL Salz 1 TL Zimt je 1/2 Tl Muskat, Nelken, Ingwer, gemahlen 2 Tl Vanille-Extrakt 1 Paket weiße Marshmallows Die Süßkartoffeln abwaschen, trocknen und mit einer Gabel einstechen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech bei 220°C Ober-/Unterhitze oder 200°C Umluft ca. 45 bis 60 Minuten backen, bis sie weich sind. Etwas auskühlen lassen. Die Süßkartoffeln halbieren und das Fruchtfleisch von der Schale trennen und in eine große Schüssel geben. Die Süßkartoffeln mit einem Kartoffelstampfer stampfen. Den Süßkartoffel-Brei mit allen anderen Zutaten (bis auf die Marshmallows) vermengen und mit einem Handmixer solange aufschlagen, bis die Masse fluffig und leicht ist. Falls nötig, etwas mehr Milch hinzugeben. Die Mischung in eine Auflaufform geben und ca. 20 bis 30 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze oder 160°C Umluft backen. Die Marshmallows halbieren, dicht an dicht auf dem Süßkartoffel-Auflauf verteilen und noch einmal kurz backen, bis die Marshmallows anfangen zu schmelzen und braun zu werden. Fragen und Feedback bitte an podcast@ndr.de
Advent, Advent die Hütte brennt: Zumindest in der Bundesregierung. Denn bei SPD und Union sorgt der Streit ums Rentenpaket für so manche böse Überraschung: CDU-Fraktionschef Jens Spahn, der seinen Laden ja schon das ein oder andere Mal nicht im Griff hatte, hat nun die jungen Abtrünnigen zur "Beichte" gebeten. Der satirische Monatsrückblick der NDR Intensiv-Station weiß, wie diese Gespräche abgelaufen sind. Außerdem gratuliert Moderator Stephan Fritzsche dem Kanzler nachträglich zum 70. Geburtstag und schüttelt den Kopf über dessen Vorliebe für verbale Fettnäpfchen. Dazu zieht er eine satirische Bilanz nach einem Jahr Trump und beobachtet besort, die Ausbreitung einer neuen Krankheit: Die Klima-Demenz. Außerdem packt das 1,5 Gradziel aus - oder vielmehr - frustriert ein und bei der Bundeswehr fragt man sich, ob man Babyphones leichter in die Panzer eingebaut bekommen hätte als die bestellten Funkgeräte. Unser heutiger Podcast-Tipp:" Burmbek Bump - Prange vs. Rhode" - der neue fiktionale Comedy Podcast mit Bjaren Mädel und Olli Dittrich. Ab dem 5.12. exklusiv in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/barmbekbump?cp=its
Vom "Herbst der Reformen" in den Winter der Entscheidung: Die Regierung unter Friedrich Merz steht vor einer großen Bewährungsprobe – der Abstimmung über das Rentenpaket. Seit Wochen rebellieren die Jungen in der Union gegen die Pläne der Koalition. Hat sich der Kanzler in eine Sackgasse manövriert? Ist diese Regierung den großen Themen und Herausforderungen im Land gewachsen? Und wie führungsstark ist Friedrich Merz wirklich?
Aktuelle Umfragen lösen in der SPÖ Existenzängste aus. Nur die wenigsten trauen Parteichef Andreas Babler eine Trendwende zu. Stattdessen wünschen sich einige die Rückkehr von Ex-Kanzler Christian Kern. Wie viel ist dran an diesen Gerüchten? Innenpolitikchef Gernot Bauer und Clemens Neuhold haben sich in der Partei umgehört – und Vizekanzler Andreas Babler zum Interview getroffen.Moderation: Julian KernDas ganze Interview mit dem SPÖ-Vorsitzenden und Vizekanzler Andreas Babler lesen Sie hier: profil.atDie Analyse von Clemens Neuhold zur Krise der SPÖ finden Sie hier: profil.at
[Stefan Millius im Gespräch mit Vadim Derksen, Sina Selensky und Jonas Greindberg. Kommentar: Oliver Stock]Gewalt und Ausschreitungen haben die Demonstrationen in Gießen gegen die neue AfD-Jugendorganisation am Samstag geprägt. Wir beleuchten die Ereignisse und ihre Auswirkungen mit Vadim Derksen von der „Jungen Freiheit“. Die aktuelle Stimmungslage in der Ukraine zwischen dem vorrückenden Russland und den Friedensplänen beschreibt die Theaterproduzentin Sina Selensky. Japan mischt sich ein in den Konflikt zwischen China und Taiwan und scheint sogar bereit zu militärischen Schritten. Eine Analyse dazu liefert der Sinologe Jonas Greindberg. Und im Kommentar geht Oliver Stock auf das Rentenpaket ein und die Frage, ob diese Wortschöpfung der deutschen Regierung hält, was sie verspricht.
Die Dreierkoalition aus ÖVP, SPÖ und Neos verliert weiter an Zuspruch in der Bevölkerung. Die FPÖ steht laut jüngster OGM-Meinungsumfrage weiterhin unangefochten an der Spitze. 33 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher plädieren zudem für ein Blau-Türkise Koalition im Bund. Aber wäre das für die Zukunft realistisch? Immerhin ist dieses Vorhaben bei den letzten Koalitionsgesprächen gescheitert. Und woran liegt die Unzufriedenheit mit der derzeitigen Regierung? Darüber sprechen Studio KURIER-Host Caroline Bartos und Innenpolitik-Chefin Johanna Hager. Guter Journalismus bringt Klarheit – und kostet Geld. Mit einem KURIER Digital Abo können Sie unsere Arbeit unterstützen.Alles klar? “Studio KURIER” - überall wo es Podcasts gibt und auch auf Youtube als Video-Podcast.Abonniert unseren Podcast auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kurz vor der geplanten Abstimmung im Bundestag haben die Spitzen von CDU, CSU und SPD im nächtlichen Koalitionsausschuss beschlossen, das Rentenpaket unverändert einzubringen – trotz Widerstand aus der Unionsfraktion. Den jungen Abgeordneten soll nun ein Begleittext entgegenkommen, der für die geplante Rentenkommission bereits mögliche Reformen skizziert. Ob das die Rebellion beendet, ist unklar. Der Streit zeigt die tiefe Unruhe in der Union und stellt die Stabilität der Regierung infrage. Während Bundeskanzler Friedrich Merz und Unions-Fraktionschef Jens Spahn den Beschluss verteidigen, warnen auch Ökonomen wie Clemens Fuest vor steigenden Kosten und fehlender Ehrlichkeit in der Generationenpolitik.
Rund 6000 Flugzeuge des Typ A 320 waren von einem Softwarefehler betroffen. Dutzende Flüge mussten deshalb gestrichen werden. Die Auswirkungen für die Airlines, darunter auch die Swiss, fielen unterschiedlich aus. Nun kriegen die Maschinen ein Update. Weitere Themen: Die Schweizerische Energie-Stiftung hat ein Gutachten zur Problembehebung im Atomkraftwerk Gösgen erstellen lassen und spricht von einem Skandal. Die fehlenden Klappen, die aktuell nachgerüstet werden, hätten bereits seit der Inbetriebnahme 1979 für ein grosses Risiko gesorgt. Die Aufsichtsbehörde Ensi widerspricht. Im Süden Delhis macht eine Abfallverbrennungsanlage die Anwohnerinnen und Anwohner krank. Im Boden wurden Giftstoffe gefunden. Dabei hat die Regierung einst versprochen, mit dem Bau der Anlage Gutes für die Umwelt zu tun. Und die Uno hat die Anlage als klimafreundlich bezeichnet.
Schütz, Henrik www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
"Wir versuchen die Sendung nicht zu urinieren"Sebastian Ibuprofen und Paracetamol Kreutzer sind am Tag nach der Weihnachtsfeier ein bisschen neben der Spur - und das macht die Sendung extra lustig. Natürlich haben sie die Gag Challenge am Start, sprechen über einen Teddy, der aus der Stratosphäre gefallen ist und die SamstagsCrasher haben eine Idee, wie die Regierung ihren Rentenstreit lösen könnte. Das alles gibt es in eurem Lieblings-Comedy-Podcast der Woche.
Es herrscht Aufbruchstimmung in der Rüstungsbranche. Das milliardenschwere Rüstungs-Paket der Regierung lockt scharenweise Start-ups an, aber auch altgediente Waffenkonzerne bringen sich in Stellung. Jan Pallokat hat sich umgehört.
Jedes Jahr veröffentlicht das Wirtschaftsmagazin «Bilanz» eine Liste der aktuell 300 reichsten Menschen der Schweiz. Zusammen verfügen sie über 850 Milliarden Franken. Und gleich fünf neue Milliardäre tauchen dieses Jahr in der Liste auf. Wirtschaftsredaktor Klaus Ammann kennt die Einzelheiten. Weitere Themen in der Sendung: · Vor einem Jahr sind in Georgien Zehntausende auf die Strassen gegangen, um gegen die autokratische Regierung und für Beitrittsverhandlungen mit der EU zu demonstrieren. Inzwischen ist es um die Protestbewegung ruhig geworden. SRF-Korrespondent Calum McKenzie über den Stand der Bewegung. · Am Sonntag feiert ChatGPT Geburtstag. Die KI wird drei Jahre alt. Sie hat seitdem viel in Bewegung gesetzt, was unter anderem die Hochschulen zu spüren bekommen. Denn wenn die KI schon alles weiss, was müssen die Studierenden dann überhaupt noch lernen? Lisa Messenzehl von der ZHAW in Zürich hat bei der Einführung einer KI-Richtlinie mitgearbeitet. · Eine Woche lang wurde spekuliert, seit gestern herrscht Gewissheit: Skifahrerin Lara Gut-Behrami hat sich bei ihrem Sturz vergangene Woche so schwer verletzt, dass sie die Saison abbrechen muss. Sie hat sich das Kreuzband, das Innenband und einen Meniskus im linken Knie gerissen. Bedeutet das ihr vorzeitiges Karriereende? Sportredaktorin Danja Spichtig hat Antworten.
Die Zahl der Asyl- und Schutzgesuche ist zurückgegangen. Dennoch hat sich die Zahl der Geflüchteten, die dauerhaft in der Schweiz leben, in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Nun haben Bund, Kantone und Gemeinden das Asylsystem unter die Lupe genommen und am Freitag ihre Vorschläge präsentiert. Weitere Themen: Trotz formeller Waffenruhe kommt es im Gazastreifen immer wieder zu militärischen Zwischenfällen. Zu den Leidtragenden gehören insbesondere Kinder. Die Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk hat für Ärzte ohne Grenzen im Gazastreifen gearbeitet. Im Gespräch schildert sie ihre Erlebnisse. Die deutsche Regierung unter Friedrich Merz hantiert mit grossen Zahlen: Im nächsten Jahr kann die Koalition aus CDU/CSU und SPD 525 Milliarden Euro ausgeben. Allerdings enthält das am Freitag abgesegnete Budget immense zusätzliche Schulden.
Trotz Kritik - die Bundesregierung will das Rentenpaket ohne Änderungen durch den Bundestag bekommen ++ Trotz Baustellen - die Bahn soll zuverlässiger werden. Darum soll sich eine Task Force kümmern
„Die Rente ist sicher“ hieß es vor 30 Jahren. Schlecht gealtert, könnte man vereinfacht sagen. So einfach ist es allerdings nicht, wie die anhaltende Debatte in der Regierung über das Rentenpaket zeigt. Unser Chefvolkswirt Carsten Brzeski erklärt im Gespräch mit Franziska Biehl, welche Reformen nötig wären, um die Rente auch in Anbetracht des demographischen Wandels zukunftsfit zu machen. Vor allem eine Reform der Kommunikation wäre nützlich. Das gilt, wie unsere Ökonomen feststellen, übrigens für die schwarz-rote Koalition insgesamt. So jedenfalls die Gesamtbilanz nach 200 Tagen.
Friedrich Merz steht vor einer Bewährungsprobe, in der das Außen- und Innenpolitische Hand in Hand gehen. Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander sprechen über einen Kanzler zwischen Rente und Rüstung, zwischen Frieden in Europa und Befriedung der Koalition. Friedrich Merz‘ Kanzlerschaft entscheidet sich außenpolitisch an der einen existenziellen Frage: Gelingt es, die USA an der Seite Europas zu halten? Innenpolitisch hängt das Gelingen des Kanzlers davon ab, ob er die Union in der Koalition so an der Seit der SPD halten kann, dass seine Regierung eine Handlungsfähige ist und auch als solche wahrgenommen wird. Das neue Buch von Robin Alexander „Letzte Chance – Der neue Kanzler und der Kampf um die Demokratie“ ist im Siedler Verlag erschienen und unter [diesem Link](https://www.amazon.de/Letzte-Chance-Kanzler-Kampf-Demokratie/dp/3827502004/ref=sr_1_1?crid=32A9KE4352TB8&dib=eyJ2IjoiMSJ9.OAqH9DmF61NGhcP8mz9AHKFXBBUb1YprUud3G81JL_0cphxBCiZKbUpCMvtC-gHp2XSwaXQOK8Aur_SoTn8IUhxFZ2VWvl62hTo_2rEMxTfih2zj-esb_Yv_M7fg0vli3pECLtW5HCWpLWMWJsNfkUsfSsezmx1ke15fZXsFXrStzU0mJKTKrPVEd0MkPQYYSm_EVvYWzQIgaAzs2X3W5-haTe64J_hzB8GXBcOG3AY.1sT77TD8InnSHEg4btKCPKoWysESastLOsFuidaLod8&dib_tag=se&keywords=letzte+chance+robin+alexander&qid=1750251559&sprefix=letzte+chance+%2Caps%2C84&sr=8-1) erhältlich. Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Redaktion: Antonia Beckermann, Wim Orth Produktion: Lilian Hoenen Impressum: https://www.welt.de/services/article104636888/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Beim Koalitionsausschuss hat Schwarz-Rot am Abend schwierige Themen auf dem Zettel: Rente, Heizungsgesetz - und auch beim Verbrenner-Aus wird noch nach Einigung gesucht.
Der Kanton Basel-Stadt rechnet 2026 mit einem Überschuss von rund 3 Millionen Franken. Heute hat die Finanzkommission ihren Bericht zum Budget präsentiert. Die Kommission will nächstes Jahr mehr Geld ausgeben als die Regierung. Ausserdem: · Baselbieter Landrat debattiert über den Teuerungsausgleich für Kantonsangestellte
Sie bekämpft den Faschismus und wurde als Reaktion auf den Nationalsozialismus gegründet. Heute gilt die Antifa in den USA und in Ungarn als “ausländische Terrororganisation”. In den Niederlanden hat das Parlament mehrheitlich für ein Verbot gestimmt, aber erst die neue Regierung wird letztendlich darüber entscheiden. Und auch in Deutschland hat die AfD mehrmals versucht, ein Antifa-Verbot in den Bundestag einzubringen. Warum? Laut den rechten Parteien schüchtert die Antifa Studierende und Journalisten ein, wendet Gewalt an und bedroht den inneren Frieden. Bei uns in Hessen ruft die die Antifa gerade zu Protesten auf gegen die Gründung der neuen AfD-Jugend in Gießen. Die Polizei rechnet mit Gewalt nach einem Aufruf auf einer linksextremen Webseite. Wer der Verfasser war, ist unklar. Antifa und Antifaschismus. Für die einen ein demokratisches Grundprinzip, für die anderen ein linksextremistischer Kampfbegriff. DER TAG fragt: Wichtiger Protest oder militante Aktion - was ist die Antifa? Antworten geben uns der Journalist Andreas Speit, der Extremismus-Experte Hendrik Hansen, der Soziologe Nils Schuhmacher und der Historiker Richard Rohrmoser. Podcast-Tipp: 11KM: der tagesschau-Podcast Neue AfD-Jugendorganisation: Wie radikal wird sie? Die AfD gründet eine neue Jugendorganisation, “Generation Deutschland” soll sie heißen. Ihre alte Jugendorganisation, die “Junge Alternative”, die vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft wurde, hat die AfD Anfang 2025 aufgelöst. Wird jetzt alles anders? WDR-Journalistin Katja Riedel beschäftigt sich seit Jahren mit der AfD, sie konnte gemeinsam mit ihrem Kollegen Sebastian Pittelkow vom NDR Dokumente einsehen, die schon vor der Gründung zeigen: Auch die neue AfD-Jugendorganisation sucht die Nähe zum Rechtsextremismus. Katja erzählt uns in dieser Folge von neuen, alten Akteuren in einer neuen Organisation und welche Auswirkungen die Neugründung auf die Partei haben könnte. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:f40de1d282e2cbb7/
Bundeskanzler Friedrich Merz muss sich aktuell nicht nur Kritik aus der Opposition, sondern auch aus den eigenen Reihen gefallen lassen. Wie sehr brodelt es in der Union und könnte ihm das gefährlich werden?
Massnamenpaket für bessere Wasserqualität, weitere Streiks gegen Lohnkürzungen in der Waadt, britische Regierung plant Steuererhöhungen, «Beat by Beat» – Memoiren des Schweizer Pop-Journalisten Beat Hirt
Wer würde eine solche Umfrage bezahlen: „Sind Sie dafür, dass die Renten bis 2040 um 6 Prozent statt 4 Prozent gesenkt werden?“ Denn darum geht der Streit zwischen Junger Union & Co. und der schwarz-roten Regierung. Die Einigkeit der Streitenden hinter dem medialen Getöse besteht darin: Die Renten müssen unbedingt weiter gekürzt werden. Die ErgebnisseWeiterlesen
Mit dem Programm "Doge" wollte US-Präsident Donald Trump zusammen mit dem Tech-Milliardär Elon Musk die Verwaltung schlanker und günstiger machen. Jetzt wurde Doge laut Medienberichten frühzeitig beendet. Die USA-Expertin Sarah Wagner zieht Bilanz. Weitere Themen: · US-Präsident Donald Trump und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping haben miteinander telefoniert. Offiziell ging es um die Themen Handel, Taiwan und die Ukraine. Die zwei Staatschefs dürften aber auch über Japan gesprochen, erklärt unser China-Korrespondent Samuel Emch. · Die Gaza Humanitarian Foundation hat ihren Einsatz beendet. Die USA und Israel haben die Hilfsorganisation im Februar eingerichtet - seitdem war die Gaza Humanitarian Foundation jedoch stark umstritten. Wir haben Bettina Meier vom ARD-Studio in Tel Aviv gefragt, ob die Kritik berechtigt war. · Die französische Weinbranche schlägt Alarm, die Winzerinnen und Winzer klagen über sinkende Absätze. Sie sprechen sogar von einem Überlebenskampf und fordern Hilfe von der Regierung. Frankreich-Korrespondentin Mirjam Mathis erklärt, ob die Lage wirklich so ernst ist.
Mit einem 28-Punkte-Plan versucht die Regierung von Donald Trump einen Frieden zwischen Russland und der Ukraine zu erzwingen. Der Druck auf die Ukraine ist so groß wie selten. Präsident Selenskyi sprach davon, entweder die Würde oder einen Partner zu verlieren. Andere sprachen von einer Kapitulation. Am Wochenende schalteten sich die europäischen Staaten ein. Inzwischen wird ein veränderter Plan diskutiert. Trumps Ultimatum, sich bis Donnerstag zu einigen, ist inzwischen vom Tisch. Kann die Ukraine ihre Demokratie, ihre Souveränität und ihre Sicherheit bewahren, oder verliert sie mehr als ihre Würde? Andrea Beer diskutiert mit Dr. Susann Worschech – Sozialwissenschaftlerin, Europa-Universität Viadrina; Dr. Andreas Umland – Analyst am Stockholmer Zentrum für Osteuropastudien; Ljudmyla Melnyk – Ukraine-Expertin, Institut für Europäische Politik
Das Wichtigste für Sie an diesem Dienstag: Der Bundestag befasst sich mit dem Haushalt für 2026. Bundeskanzler Friedrich Merz dämpft hinsichtlich eines Friedens in der Ukraine die Erwartungen. Arbeitgeberpräsident Dulger kritisiert vor dem Arbeitgebertag die Regierung. Und in Dresden beginnt ein großer Prozess gegen die „Hammerbande“.
Das Spital Savognin kämpft seit Jahren mit finanziellen Schwierigkeiten. Eine neue Lösung soll den Betrieb stabilisieren: Die Gemeinde Surses will bis 2032 jährlich eine halbe Million Franken zahlen, um das Angebot aufrechtzuerhalten. Im Februar entscheidet die Bevölkerung darüber. Weitere Themen: · Die Bündner Regierung will die Verkehrssteuern neu ausgestalten: Statt nach Hubraum sollen Personenwagen ab 2027 nach Gesamtgewicht und Normleistung besteuert werden. Besonders energieeffiziente Fahrzeuge sollen nur noch bis 2034 von befristeten Steuerermässigungen profitieren. · Das Kloster Ilanz soll verkauft und umgenutzt werden, weil die Dominikanerinnen das grosse Areal nicht mehr tragen können. Die Gemeinschaft soll jedoch auf dem Gelände bleiben und in einen kleineren Trakt umziehen.
Epstein-Skandal, schlechte Umfragewerte, Streit mit der eigenen Partei: Innenpolitisch steht US-Präsident Trump unter Druck. Womöglich erklärt das auch, wie er mit der Regierung in Kyjiw umspringt. Mit einem 28 Punkte umfassenden Friedensplan wollen die USA den russischen Angriffskrieg in der Ukraine beenden – und zwar so schnell wie möglich, am besten bis Thanksgiving. Der Plan verlangt von der Regierung in Kyjiw schmerzhafte Zugeständnisse. Sie soll auch den Rest der Region Donbass abtreten, einer Begrenzung der Truppenstärke zustimmen und auf die Möglichkeit eines Nato-Beitritts verzichten. Die europäischen Unterstützer der Ukraine sind entsetzt, fühlen sich übergangen – und machen nun ihrerseits Gegenvorschläge. Doch nach einer Woche Chaos-Diplomatie bleibt die Frage: Wie kam es zu dem amerikanischen Friedensplan und warum liegt er gerade jetzt auf dem Tisch? In der aktuellen Folge von »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit Roland Nelles, langjähriger US-Korrespondent des SPIEGEL und nun Leiter des Hauptstadtbüros. Er hält das Timing nicht für eine Zufall. Trumps Umfragewerte seien »eine Katastrophe«, sagt Nelles. Ein außenpolitischer Erfolg des US-Präsidenten könne von dessen innenpolitischen Problemen ablenken – zumindest vorübergehend. Mehr zum Thema: (S+) Hektische Ukrainediplomatie: Das 28-Punkte-Chaos – was haben die Europäer erreicht? – von Marina Kormbaki und Timo Lehmann: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/das-28-punkte-chaos-was-haben-die-europaeer-erreicht-a-3a24e61d-113d-4e57-8b85-fc36eb7d8903 (S+) Ärger über Zugeständnisse an Russland: So streiten sie in Washington über den Friedensplan für die Ukraine – von Frank Hornig: https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-so-streiten-sie-in-washington-ueber-den-friedensplan-fuer-die-ukraine-a-aaf31f49-9e16-4283-8d98-923c21009749 (S+) Ukraineverhandlungen in Genf: Ein Friedensplan voller Fragezeichen – und ein euphorischer Marco Rubio – eine Analyse von Christian Esch: https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-verhandlungen-in-genf-purer-optimismus-ungetruebt-von-details-a-0dff38e4-4944-4a05-83fc-b9000ad03e96 (S+) Streit über neuen Ukraineplan: Jetzt soll Europa für Trumps Probleme büßen – der SPIEGEL-Leitartikel von Roland Nelles: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ukraine-jetzt-soll-europa-fuer-donald-trumps-probleme-buessen-kommentar-a-ec9accac-5f7e-44c8-98cb-850a2efd766f Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Im August 2021 kommen die Taliban in Afghanistan wieder an die Macht. Als Reaktion blockieren die USA umgehend Währungsreserven von rund 7 Milliarden Dollar, die die Afghanische Zentralbank in den USA deponiert hat. Die amerikanische Regierung unter Joe Biden will damals verhindern, dass die Taliban Zugriff auf das Geld erhalten und damit Waffen kaufen.Das Geld ist bis heute blockiert. Die Taliban hat es trotz mehrere Versuche nicht geschafft, Zugriff auf die Währungsreserven zu erhalten. Allerdings bleibt das Geld damit auch für die Menschen in Afghanistan unerreichbar, die es eigentlich dringen bräuchten.Ein Teil dieser 7 Milliarden Dollar wird seit Herbst 2022 in der Schweiz gehortet – auf dem Konto einer extra dafür geschaffenen Stiftung.Was steckt dahinter? Wie kommen die afghanischen Milliarden in die Schweiz? Was passiert damit hier? Und wann erhält die unter Armut leidende afghanische Bevölkerung wieder Zugriff auf ihr Geld?Das erzählt Jorgos Brouzos in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Er hat bei einer grossen Recherche herausgefunden, wie das Geld in die Schweiz kam und was hier damit passiert.Host: Alexandra AreggerProduzent: Noah FendDie Recherchen zu den afghanischen Milliarden zum Nachlesen:Vier Milliarden Dollar liegen hier für Afghanistan bereit – doch die Taliban blockierenWie Afghanistans Milliardenschatz in der Schweiz landete (hier sind auch die alten afghanischen Bankonten zu sehen, die Jorgos in der Folge anspricht) Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Noch immer drohen Hunderttausende Kubikmeter Gestein, Brienz zu verschütten. Sollte das Dorf tatsächlich unbewohnbar werden, würde eine Totalumsiedlung rund 166 Millionen Franken kosten, berechnet die Regierung. Bereits über 70 Millionen Franken wurden im Zusammenhang mit der Rutschung investiert. Weitere Themen: · Die Bündner SVP steigt nach 18 Jahren wieder ins Rennen um einen Regierungsratssitz und empfiehlt dafür Valérie Favre Accola, Grossrätin aus Davos und aktuelle Standespräsidentin. Zudem nominiert sie Walter Grass, Fraktionspräsident und Landwirt aus dem Wahlkreis Thusis. · Die Bündner Regierung will den Langsamverkehr im Kanton fördern und hat dazu eine Strategie mit fünf Handlungsfeldern präsentiert.
Clemens Fuest kritisiert, das Rentenpaket würde „auf der jungen Generation herumtrampeln“. Außerdem: Was kann die Frankfurter Börse von Stockholm lernen?
Zur Kabinettskrise Frankreichs des Jahres 1925 führte nicht unbedingt eine Kontroverse rund um die Unterzeichnung des Vertrags von Locarno. Grund war vielmehr das endgültige Zerbrechen des „Cartel des gauches“, des Links-Bündnisses, welches nach den Wahlen 1924 an die Macht gekommen war. Premierminister Paul Painlevé versuchte, der hohen Staatsverschuldung mit einer Austeritätspolitik zu begegnen, und wurde darob (aber auch als Reaktion auf andere Kompromisse mit dem bürgerlichen Lager) vom linken Flügel am 22. November gestürzt. Painlevé war ein renommierter Mathematiker, mit dem Spezialgebiet der nicht-linearen Differentialgleichungen zweiter Ordnung, deren eine Eigenschaft heute als Painlevé-Eigenschaft bezeichnet wird. Im Zuge der Dreyfus-Affäre trat er, bereits Mitglied der Liga für Menschenrechte, in die Politik ein. Er pflegte gute Beziehungen nach Deutschland, sprach wohl fließend Deutsch und war ein glühender Anhänger der Mahlerschen Musik. Zudem begeisterte er sich fürs Fliegen, war 1908 der erste französische Passagier beim Flug Wilbur Whrigts und begründete die Lehre der Aeronautik an den französischen Universitäten… Aber: In der heutigen Folge liest Rosa Leu für uns aus der Bergedorfer Zeitung vom 23. November die damals aktuellsten Nachrichten und Agenturmeldungen über den Sturz Painlevés.
LdN455 Rentenstreit gefährdet Regierung, Kann Merz kein Kanzler? Union erwägt Minderheitsregierung, Betrug mit KI-Büchern, Endometriose und Gendermedizin, Feedback zum Bürgergeld, WERO als europäische Paypal-Alternative
Bandenkriege und Rassenhass prägen den Alltag in New Yorks Armenvierteln im 19. Jahrhundert. Besonders berüchtigt ist Five Points, ein Slum im Süden von Manhattan, der in ganz Amerika als Vorhof zur Hölle gilt. Als die Regierung 1863 Soldaten für den Kampf gegen die Südstaaten ausheben will, brechen dort die blutigsten Unruhen der US-Geschichte aus.+++Host und Redaktion: Insa Bethke/GEO EPOCHE Gast: Jens-Rainer BergSprecher: Peter KaempfeProduktion: Lia Wittfeld/Audio AllianceDen in der Folge empfohlenen Podcast "Imperium" gibt es zum Beispiel hier: https://open.spotify.com/show/4pK0IusbZQpEGIlLYY4qWM?si=ae6b2ef972c048c0 +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/geoepoche ++++++ Auf RTL+ und GEO EPOCHE+ erscheinen die neuen Folgen von "Verbrechen der Vergangenheit" jeweils 14 Tage früher als auf den anderen Plattformen. +++ Sie möchten uns schreiben? Wir freuen uns über Feedback per Mail anverbrechendervergangenheit@geo.deMEHR GEO EPOCHE ZUM HÖREN"Germanen gegen Rom": Unter geo.de/germanen gelangen Sie an alle Folgen der neuen sechsteiligen Podcast-Serie sowie ein vergünstigtes Abo für GEO+."Menschen, die Geschichte machten - kurz erzählt": Das neue Kurzformat von GEO EPOCHE mit Peter Kaempfe auf GEO+. Zu allen bisher erschienenen Folgen geht es hier: geo.de/menschen... UND ZUM LESENUnter www.geo-epoche.de können Sie einen Monat lang GEO EPOCHE+ kostenlos testen - mit fast 3000 Artikeln zu allen Aspekten der Weltgeschichte.Folgen Sie GEO Epoche gern auf Social Media, bei Instagram (@geo_epoche) und Facebook (@geoepoche) +++AKTION: Hörerinnen und Hörer dieses Podcasts können unterwww.geo-epoche.de/podcast kostenlos ein eBook aus unserem Heft "Verbrechen der Vergangenheit" herunterladen.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Von allen einflussreichen Männern in Donald Trumps Regierung ist er vielleicht der mächtigste: Russell Vought. Als Direktor des "Office of Management and Budget" dirigiert und verwaltet er den Umsturz demokratischer Institutionen genauso wie die Angriffe auf soziale Einrichtungen und das Bildungswesen. Wer ist der Mann, den Medien Trumps Schattenpräsident nennen? Und wie gefährlich kann er Amerika noch werden? Darüber sprechen wir mit US-Expertin und Autorin Sandra Navidi. In ihrem Buch "Die DNA der USA" beschreibt sie, wie es zu den aktuellen Umbrüchen in Amerika kommen konnte. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Nach einem Solidaritätszuspruch der japanischen Regierung zu Taiwan zeigt sich China empört. Das Regime in Peking manövriert daraufhin gleich mehrere Militärflugzeuge und Marineschiffe in japanisches Gebiet. Ebenso hat China seine Bürger vor Reisen nach Japan gewarnt.
Kurz vor Ende der Amtszeit Joe Bidens hatte dessen Regierung ein Gesetzespaket vorbereitet, das Passagieren in den USA bei Flugverspätungen feste Entschädigungen zusichern sollte. Nach dem Regierungswechsel in Washington hat die Trump-Administration das Vorhaben nun vollständig eingestellt – mit Verweis auf Bürokratie, Kosten und ihr Deregulierungsprogramm.