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Das Warten geht weiter. Noch immer hat die Schweiz keinen Brief von Donald Trump erhalten; noch immer ist unklar, mit wie hohen Import-Zöllen die USA Waren aus der Schweiz belegen werden. Der Bundesrat setzt gegenüber der Trump-Administration auf ein behutsames und diplomatisches Vorgehen. Weitere Themen: Die Uno hat sich drei Kernbereiche auf die Fahne geschrieben: Frieden, Entwicklung und Menschenrechte. Wobei letztere häufig hintenanstehen müssen. Nur ein kleiner Teil des Budgets entfällt auf diesen Bereich, nun muss noch zusätzlich gespart werden. Das kommt manchen Ländern aber ganz gelegen. Die Sommerhitze macht vielen Menschen zu schaffen. Besonders in Grossstädten und Metropolen ist dies zu spüren: Viel Beton, Stein und Asphalt, wenig Schatten und Grünflächen verstärken die Folgen des Klimawandels. So auch in London.
Der Bundesrat hat grünes Licht für das „Investitionsbooster“-Gesetz gegeben – mit steuerlichen Vorteilen für Forschung, E-Mobilität, Selbstständige und Unternehmen. In dieser Folge analysieren wir, was an dem Gesetz zuletzt noch geändert wurde – etwa ein Stundenlohn von 100 € für Einzelunternehmer im Rahmen der Forschungszulage. Auch die darüber hinaus geplanten Steuerentlastungen bleiben spannend: Die neue Aktivrente mit monatlich 2.000 € steuerfrei soll Senioren länger im Arbeitsleben halten. Überstunden und Teilzeitaufstockungen sollen steuerlich begünstigt werden, und eine höhere Entfernungspauschale sowie eine vereinfachte Arbeitstagepauschale sind geplant. Zum Steuerzahlergedenktag rechnen wir vor, warum die durchschnittliche Steuer- und Abgabenlast 2025 auf 52,9 % gestiegen ist – und was nun politisch passieren muss. Außerdem diskutieren wir: Passentzug bei Schuldnerflucht ins Ausland. Nähere Informationen zum Podcast und alle bisherigen Folgen findest Du auf unserer neuen Website: https://www.steuer-podcast.de/ Schau gern mal vorbei und stell uns Deine Frage! Das Buch zum Podcast "Sei doch nicht besteuert" von Fabian Walter, kannst du jetzt unter folgendem Link bestellen: https://amzn.eu/d/26qeFBW Hier findest Du unsere Kontaktdaten, um bei steuerberaten.de Mandant zu werden oder eine einmalige Steuerfrage zu stellen: https://www.steuerberaten.de/kontakt/ Du hast Fragen oder Anmerkungen zum Podcast? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an: podcast@steuerversum.de Neues „Sei doch nicht besteuert“-Buch erscheint am 14.01.2025, jetzt vorbestellen: https://amzn.eu/d/hhFdFNV Anzeige: Buchhaltungslösung Lexware Office 6 Monate kostenlos testen unter www.lexware.de/steuerfabi
Der Bundesrat hat heute grünes Licht für milliardenschwere Steuererleichterungen für Unternehmen gegeben. Ziel ist es, Investitionen anzukurbeln - etwa durch bessere Abschreibungsmöglichkeiten.
Der Bundesrat möchte mit Anpassungen in der Postverordnung der Schweizerischen Post mehr Flexibilität gewähren. Ein Leistungsabbau in den Rand- und Berggebieten dürfe aber nicht zu einer Zweiklassengesellschaft führen. Der postalische «Service Public» müsse in allen Regionen des Landes gelten. Weitere Themen: · Thurgauer Grosser Rat wählt Aussenseiter ins Verwaltungsgericht. · Mehr Selbstbestimmung und Gleichstellung für Menschen mit einer Beeinträchtigung: Der Kanton St.Gallen überarbeitet das Behindertengesetz. · Die Spitex-Kosten bei der Pflege der Angehörigen lässt die Kosten in Städte und Gemeinden explodieren.
Der Bundesrat möchte mit Anpassungen in der Postverordnung der Schweizerischen Post mehr Flexibilität gewähren. Ein Leistungsabbau in den Rand- und Berggebieten dürfe nicht zu einer Zweiklassengesellschaft führen. Der postalische «Service Public» müsse in allen Regionen des Landes gelten. Weitere Themen: · Thurgauer Grosser Rat wählt Aussenseiter ins Verwaltungsgericht. · Mehr Selbstbestimmung und Gleichstellung für Menschen mit einer Beeinträchtigung: Der Kanton St.Gallen überarbeitet das Behindertengesetz. · Die Spitex-Löhne bei der Angehörigen-Pflege lässt die Kosten in den Gemeinden und in den Städten explodieren.
Die USA wollen mehr Geld für die F-35-Kampfjets. Bis zu 1,3 Milliarden Franken teurer könnte der Deal für die Schweiz werden. Gibt es eine Lösung? Der Armeechef nimmt zum ersten Mal Stellung. Im Gespräch erklärt er auch, was zurzeit die grösste Bedrohung für die Schweiz ist. Der Bundesrat und weitere zuständige Bundesbehörden müssen dem Parlament Rede und Antwort stehen zu den möglichen Mehrkosten beim Kauf des F-35-Kampfjets. Das hat die Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats am Dienstag beschlossen. Die Schweiz sagt, es gebe einen Fixpreis für die bestellten F-35A-Flugzeuge. Die USA sagt, die Schweiz habe das falsch verstanden. Wie kann diese Patt-Situation gelöst werden? Fragen an den Chef der Schweizer Armee, Thomas Süssli. Und: Ende Jahr tritt Süssli zurück. Was für eine Armee hinterlässt er? Was läuft und was nicht? Thomas Süssli ist zu Gast bei David Karasek.
Haben Angestellte des Nachrichtendienstes sensible Informationen ins Ausland weitergeben - und gelangten die Informationen sogar an den russischen Geheimdienst? Diesen Fragen darf die Bundesanwaltschaft jetzt nachgehen. Der Bundesrat erlaubt ihr Ermittlungen im Umfeld des NDB. Weitere Themen: · Der Iran stellt eine Bedingung für mögliche Atomgespräche: Die USA müssten garantieren, dass sie auf weitere Angriffe verzichten. · Die Schweizer Seen und Flüsse sind momentan deutlich wärmer als gewohnt. Ein Extrembeispiel ist der Luganersee, wo bei Ponte Tresa am Sonntag 28,4 Grad gemessen wurden.
Der Verdacht auf Spionage beim Schweizer Nachrichtendienst NDB wird strafrechtlich untersucht. Der Bundesrat hat grünes Licht für ein entsprechendes Verfahren gegeben. Die parlamentarische Aufsichtsbehörde und ein Rechtsexperte begrüssen diese Aufarbeitung.
6,035 Milliarden Franken – so teuer sollte der neue Kampfjet die Schweiz zu stehen kommen – und nicht mehr. Es sei ein Festpreis, hiess es von der ehemaligen Verteidigungsministerin Viola Amherd und ihren Leuten über vier Jahre lang.Am Mittwochnachmittag hat der Bundesrat informiert, und Verteidigungsminister Martin Pfister bestätigt die Gerüchte um die Mehrkosten beim US-Kampfjet: Die USA wollen mehr Geld, Hunderte Millionen US-Dollar mehr. Sie bezeichnen den Festpreis als «Missverständnis». Der Bundesrat jedoch hält am Festpreis fest und will verhandeln.Wie konnte es zu diesem Debakel kommen? Wie hoch sind die Verhandlungschancen der Schweiz? Und was, wenn sich die Schweiz nicht durchsetzen kann?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Larissa Rhyn, Leiterin der Bundeshausredaktion, die neusten Ereignisse rund um das Kampfjet-Debakel ein. Host: Philipp LoserGast: Larissa RhynProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema: Viola Amherds finales DebakelAmherd «würde wieder einen US-Jet kaufen» – nun beginnen die Verhandlungen zum zweiten Mal«Unehrlich», «inakzeptabel»: SP und Grüne wollen Kampfjet-Abstimmung wiederholen lassenTicker zur Medienkonferenz: USA fordern mehr Geld und bezeichnen Festpreis als «Missverständnis»Teure Anwälte, ein amerikanisches Versprechen, ignorierte Warner: So bahnte sich das Kampfjet-Debakel an Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Der Bundesrat will eine Landesausstellung nicht mitfinanzieren. Diese Nachricht aus Bern bedeutet das vorläufige Aus für das Projekt einer Expo in den Schweizer Alpen. Weitere Themen: · Das Bündner Obergericht weist eine Beschwerde der Somedia ab. Roger Schawinski darf den Namen «Radio Grischa» damit weiterhin verwenden. · Das Kunstmuseum in Chur zeigt erstmals eine umfassende Ausstellung mit den Werken von Diego Giacometti. Einblicke in das Schaffen des weniger bekannten Bruder Albertos.
Die Schweiz muss wohl vorerst auf eine neue Landesausstellung verzichten. Der Bundesrat lehnt eine finanzielle Unterstützung ab. Projekte wie die «NEXPO» oder «Muntagna» stehen nun vor einer ungewisser Zukunft. Weitere Themen: · Wegen Trockenheit im Kanton Thurgau: Feuerwehr rettet Karpfen aus Weiher · Kanton Graubünden baut E-Voting aus · Wegen Bauarbeiten: Kein Zugverkehr zwischen St. Gallen und Trogen
Der Bund hat entschieden: Das für 500 Millionen Franken gebaute Reservekraftwerk von General Electric mit 8 Gas-/Dieselturbinen wird 2026 abgebaut. Dafür macht man am gleichen Standort eine Gasturbine von Ansaldo fit als Reservekraftwerk. Das kostet 275 Millionen Franken. Weiter in der Sendung: · Svizra 27: Es wird eng für das Projekt einer Landesausstellung in der Nordwestschweiz. Der Bundesrat hat nämlich entschieden, dass es kein Geld gibt für eine Landesausstellung irgendwann in den 2030er-Jahren. · Kantonsrat Solothurn: Die Zahlen für das Jahr 2024 gaben zu reden. Die Prognose war düster, das reale Ergebnis gar nicht so schlecht. Kann (oder will) die Regierung nicht richtig budgetieren? · Seit über 1500 Jahren verarbeitet man im Kanton Solothurn Eisen. Das heutige Stahlwerk Gerlafingen steht also in einer sehr langen Tradition. Ein neues Buch der Kantonsarchäologie trägt die neusten Erkenntnisse der Eisen- und Stahlforschung zusammen.
Wie viel Eigenkapital braucht die UBS? Wie sollte die UBS ihre Staatsgarantie abgelten? Und wie retten wir die UBS in der nächsten Krise? | Der Bundesrat hat vor wenigen Tagen seine Vorschläge zur neuen UBS-Bankenregulierung präsentiert. Aymo Brunetti ist Wirtschaftsprofessor an der Universität Bern und prägte die aktuelle Bankenregulierung wie kein Zweiter. Im Geldcast sagt er, wie er die neuen Vorschläge beurteilt. | Ein Gespräch über die Stammhaus-Problematik, ausländische Tochtergesellschaften und das sogenannte «Double Leveraging»; über die implizite Staatsgarantie der UBS und die staatliche Liquiditätssicherung («Public Liquidity Backstop»); sowie über die Frage: Wird die UBS schon bald zur Übernahmekandidatin? www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Aymo Brunetti, UBS, Bankenregulierung, Banken, Eigenkapital, Eigenmittel, Stammhaus, ausländische Tochtergesellschaften, Finma, Abwicklung, Sanierung, Public Liquidity Backstop, Schweizerische Nationalbank, SNB, Sergio Ermotti, Karin Keller-Sutter.
Der Bundesrat schickt 269 Millionen nach Genf und 5 Millionen nach Blatten. Das Parlament beschliesst die Individualbesteuerung, der Fetisch der FDP Frauen. Auch mit den Rahmenverträgen gibt es keine Garantie für die Forschungszusammenarbeit.
Das Parlament will mehr Soldaten und weniger Zivildienstler. Bundesrat Albert Rösti stellt sich hinter die Atomenergie. Der Bundesrat verbreitet falsche Informationen zu den wirtschaftlichen Folgen der Rahmenverträge.
Immer mehr Betriebe verlangen Zuschläge für Zahlungen mit Twint oder Karte – obwohl das eigentlich nicht erlaubt ist. Ist das fair oder unfair? Und muss der Rückgang des Bargelds gestoppt werden? Ob an der Chilbi, beim Bäcker oder der Seilbahn: Immer mehr kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Schweiz verlangen Zuschläge, wenn Kundinnen und Kunden mit Twint oder Karte bezahlen. Zwar sind solche Aufschläge gemäss Twint und Kartenanbieter nicht erlaubt. Doch die Betriebe verteidigen diese mit den hohen Transaktionsgebühren, die je nach Zahlungsmittel bis zu vier Prozent des Umsatzes ausmachen können. Roland Rupp, Präsident des Schweizerischen KMU-Verbands, kritisiert diese Praxis scharf. Zuschläge auf bargeldlose Zahlungen seien unfair und kämen einem versteckten Preisaufschlag gleich. Die tatsächlichen Gebühren pro Zahlung seien oft nur wenige Rappen – ein Aufpreis von einem Franken oder mehr verärgere die Kundschaft und schade langfristig der Wirtschaft. Stattdessen sollten KMU diese Kosten für bargeldloses Bezahlen in ihre Preise einkalkulieren, so Rupp. Einige Betriebe sehen das anders. Sie sagen: Warum sollte der Händler die Kosten tragen, wenn Kundinnen und Kunden ein teureres Zahlungsmittel wählen? Einige argumentieren, sie seien durch fix vorgegebene Preise oder den Aufwand für Preisberechnungen eingeschränkt. Auch politisch ist das Thema aktuell. Der Nationalrat hat am Dienstag eine Motion angenommen, die mehr Transparenz bei Gebühren für bargeldlose Zahlungen fordert. Ziel ist es, dass KMU besser vergleichen, verhandeln und den günstigsten Anbieter auswählen können. Der Bundesrat muss nun eine gesetzliche Regelung ausarbeiten. Parallel dazu tobt eine Debatte um die Zukunft des Bargelds. Immer mehr Geschäfte akzeptieren nur noch bargeldlose Zahlungen – zum Ärger vieler Konsumentinnen und Konsumenten. Für die Stiftung für Konsumentenschutz ist Bargeld ein wichtiges Gegengewicht zur wachsenden Marktmacht von Twint und Kartenfirmen. Andere sehen im Rückgang des Bargelds keinen Grund zur Sorge. Sind Zuschläge für bargeldloses Zahlen gerechtfertigt – oder schlicht unfair? Und: Muss der Rückgang des Bargelds gestoppt werden oder ist das kein Problem? Darüber diskutieren im Forum: · Roland Rupp, Präsident des Schweizerischen KMU-Verbands SKV · Severin Pflüger, Geschäftsführer des Verbands Elektronischer Zahlungsverkehr VEZ
Bundesrat Beat Jans: Asylminister, Justiz-Chef, EU-Freund. Im «Rundschau Talk» mit erklärt Beat Jans, wie er mit zugewanderten Kriminellen umgehen will, wie die Schweiz die Zuwanderung unter Kontrolle halten kann und wie er den Verträgen mit der EU zum Durchbruch verhelfen will. Seit anderthalb Jahren ist Beat Jans Bundesrat und Asylminister. Die Themen im Migrationsbereich sind gross: Wie können kriminelle Banden aus dem Ausland in Schach gehalten werden? Wie rasch sollen mehr Rückführungen von abgewiesenen Asylsuchenden bewerkstelligt werden? Wie können ukrainische Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt gebracht werden? «Rundschau Talk» fragt nach, ob Beat Jans die vielen Ankündigungen zu Beginn seiner Amtszeit eingelöst hat. Und will wissen, wie sich Jans gegenüber der strengeren Flüchtlingspolitik in den Nachbarländern positioniert. Der Bundesrat und die EU-Verträge In den kommenden Wochen wird der Bundesrat die neuen bilateralen Verträge mit der EU präsentieren. Dann zeigt sich auch, wie die sogenannte Schutzklausel zur Anwendung kommt. Wie will der Bundesrat die Zuwanderung begrenzen? Und wie will EU-Freund Jans das Volk und die Politik von den umstrittenen Verträgen überzeugen? Antisemitismus und Israel-Debatte Der Krieg Israels gegen die terroristische Hamas im Gazastreifen hat international eine heftige Debatte ausgelöst. Gegen das israelische Vorgehen ertönt immer mehr Kritik. Und es werden immer mehr antisemitische Angriffe gezählt – auch in der Schweiz. Was sagt der Justizminister dazu? Und wie erklärt er, dass der Bundesrat zu Israel nicht klar Stellung bezieht?
Der Bundesrat will die Hürden für einen Wechsel von der Armee in den Zivildienst erhöhen. Heute verliessen zu viele Soldaten die Armee, die eigentlich voll ausgebildet sind. Nun entscheidet der Nationalrat. Im «Politikum» diskutieren: - Martin Candinas, Nationalrat Mitte GR - Priska Seiler Graf, Nationalrätin SP ZH
Wer soll über die neuen bilateralen Verträge mit der EU bestimmen? Der Bundesrat sagt: das Volk. Dagegen will die bürgerliche Mehrheit im Aargauer Grossen Rat nun vorgehen. Bei der Abstimmung müssten auch die Stände ein Gewicht haben, so ihre Meinung. Weiter in dieser Sendung: · In der Schweiz sollen künftig alle Personen individuell besteuert werden, das plant das Bundesparlament. Diese Änderung kommt im Kanton Solothurn nicht gut an. Das Kantonsreferendum soll ergriffen werden, wenn es nach der Mehrheit der Finanzkommission des Kantonsrates geht. · Der Platz für Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler ist in der Stadt Aarau begrenzt. Es braucht ein neues Schulhaus. Gestern wurde dazu ein wichtiger Schritt getan. Die Aarauer Ortsbürger stimmten einem Baurechtsvertrag im Telli-Quartier zu.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Rentenwert steigt ab Juli um 3,74 % Der Bundesrat hat der Rentenwertbestimmungsverordnung 2025 zugestimmt. Ab dem 1. Juli steigt der aktuelle Rentenwert bundeseinheitlich auf 40,79 EUR. Für Standardrentner bedeutet das ein monatliches Plus von 66,15 EUR. Auch Landwirte profitieren: Ihr Rentenwert erhöht sich von 18,15 auf 18,83 EUR. Zudem wurden neue Mindest- und Höchstbeträge für das Pflegegeld in der gesetzlichen Unfallversicherung festgelegt. VPV steigt in die Gewerbeversicherung ein Die VPV Versicherungen bieten ab sofort erstmals Kompositversicherungen für Gewerbekunden an. Zum Start umfasst das neue Segment „VPV Gewerbe-Schutz“ drei Sparten: Betriebshaftpflicht-, Inhalts- und Ertragsausfallversicherung. Zielgruppen sind Handwerk, Handel, Dienstleistung, Gastronomie, Hotellerie und Vereine. Weitere Produkte sind in Planung. Für das neue Angebot wurden Website und Prozesse überarbeitet – inklusive Softwareeinführung von Faktor Zehn. Ammerländer Versicherung übernimmt agencio vollständig Die Ammerländer Versicherung (AV) übernimmt alle Anteile am Assekuradeur agencio und wird alleinige Eigentümerin. Gründer Holger Koppius, der das Unternehmen 2021 mit dem Ziel nachhaltiger Versicherungslösungen gegründet hatte, scheidet zum 31. Juli aus dem operativen Geschäft aus. AV-Vorstandschef Axel Eilers betont: „Wir investieren bewusst weiter in agencio – Nachhaltigkeit wird für die Versicherungsbranche immer relevanter.“ Koppius bleibt dem Markt über seine Tätigkeit im Vorstand des IKV e. V. erhalten. Fahrradversicherung: WGV sichert auch Verschleiß und Bedienfehler ab Die WGV erweitert den Schutz ihrer Fahrradversicherung um praxisnahe Risiken: Neben klassischen Schäden wie Sturz, Diebstahl und Vandalismus sind auch Schäden durch Verschleiß, Bedienfehler oder Elektronikdefekte abgesichert. Auch sportliche Einsätze wie Downhill sowie Mobilitätshilfen bei Pannen sind enthalten. Damit will die WGV eine Absicherung bieten, die über typische Hausratlösungen hinausgeht – und besonders Vielfahrer im Alltag und auf Reisen schützen. Zurich überarbeitet Krankheits-Schutzbrief und RisikoLeben Ab Mitte Juni bringt Zurich überarbeitete Versionen der Schwere-Krankheiten-Versicherung („Krankheits-Schutzbrief“) sowie der Risikolebensversicherung auf den deutschen Markt. Im Fokus der Produktoptimierung stehen mehr Transparenz, erleichterte Leistungsvoraussetzungen bei Herzerkrankungen, minimalinvasiven Eingriffen und Koma sowie eine erweiterte Nachversicherungsgarantie bei Lebensereignissen. Auch eine Soforthilfe im Todesfall von bis zu 10.000 EUR ist neu enthalten. Diese Anbieter punkten bei Betriebshaftpflicht für Büro, Handel und Handwerk Welche Versicherer überzeugen Makler bei der Betriebshaftpflicht? In ihrer aktuellen Qualitätsumfrage hat die VEMA die Favoriten ihrer Partner für die Zielgruppe Büro, Handel und Handwerk ermittelt. Am besten schneidet die AXA mit 9,36 % der Nennungen ab, insbesondere über das VEMA-Deckungskonzept. Es folgen die Allianz (7,98 %) und die Alte Leipziger (7,82 %). Entscheidend sind laut VEMA neben Preis und Qualität vor allem branchenspezifische Deckungskonzepte.
Jetzt liegen die EU-Verträge auf dem Tisch. Wie will die EU die zurückhaltende Schweiz überzeugen vom Abkommen? Fragen an EU-Parlamentarier Andreas Schwab. Bereits beim Abschluss der Verhandlungen nannte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen das Vertragspaket zwischen der Schweiz und der EU «historisch». Der Bundesrat und die Parteien reagieren deutlich nüchterner – auch diesen Freitag, als Aussenminister Ignazio Cassis den Vertragstext vorgestellt hat. Läuten in Brüssel bereits die Alarmglocken? Diese Frage geht an Andreas Schwab. Er vertritt die deutsche CDU im EU-Parlament, ist ein langjähriger Kenner der Schweiz und ein starker Befürworter des Abkommens. In der «Samstagsrundschau» diskutieren wir die strittigsten Punkte: Die Zuwanderung etwa. Teilt die EU bei der viel beachteten Schutzklausel gegen zu viel Zuwanderung die Interpretation des Bundesrats? Oder Thema Lohnschutz: Akzeptiert Brüssel die inländischen Massnahmen gegen Lohndumping? Gerade Andreas Schwab ist als Vertreter der süddeutschen Wirtschaft kritisch eingestellt gegenüber den Schweizer Massnahmen. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Jetzt liegen die EU-Verträge auf dem Tisch. Wie will die EU die zurückhaltende Schweiz überzeugen vom Abkommen? Fragen an EU-Parlamentarier Andreas Schwab. Bereits beim Abschluss der Verhandlungen nannte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen das Vertragspaket zwischen der Schweiz und der EU «historisch». Der Bundesrat und die Parteien reagieren deutlich nüchterner – auch diesen Freitag, als Aussenminister Ignazio Cassis den Vertragstext vorgestellt hat. Läuten in Brüssel bereits die Alarmglocken? Diese Frage geht an Andreas Schwab. Er vertritt die deutsche CDU im EU-Parlament, ist ein langjähriger Kenner der Schweiz und ein starker Befürworter des Abkommens. In der «Samstagsrundschau» diskutieren wir die strittigsten Punkte: Die Zuwanderung etwa. Teilt die EU bei der viel beachteten Schutzklausel gegen zu viel Zuwanderung die Interpretation des Bundesrats? Oder Thema Lohnschutz: Akzeptiert Brüssel die inländischen Massnahmen gegen Lohndumping? Gerade Andreas Schwab ist als Vertreter der süddeutschen Wirtschaft kritisch eingestellt gegenüber den Schweizer Massnahmen. Der EU-Parlamentarier Andreas Schwab aus Südbaden ist Gast bei Dominik Meier in der «Samstagsrundschau».
Die Nachrichten an diesem Morgen: Der Moselort Schengen feiert den vierzigsten Jahrestag des gleichnamigen Abkommens mit einem neu gestalteten Museum. Der Bundesrat prüft den Investitionsbooster, und in Miami beginnt die neue Club-WM.
Der Bundesrat hat die Rahmenverträge in die Vernehmlassung geschickt. Wir nehmen eine erste Bewertung vor und zeigen an Beispielen, um was es im neuen Anlauf für eine institutionelle Anbindung geht.
Der Bundesrat hat seine Vorschläge für eine neue Bankenregulierung präsentiert. Banken sollen ihre ausländischen Tochtergesellschaften stärker absichern. Die UBS müsste so schätzungsweise 23 Milliarden Franken zusätzliches Kapital aufbauen. Zudem soll die Finma schärfere Zähne bekommen. Im «Politikum» diskutieren: · Beat Walti, Nationalrat FDP · Franziska Ryser, Nationalrätin Grüne
Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz stellt die Schweiz vor neue Herausforderungen. Der Bundesrat will eine Regulierung, jedoch ohne die Innovation zu behindern. Künstliche Intelligenz ist im Alltag vieler Menschen angekommen. Die Technologie entwickelt sich rasant weiter und kommt in immer mehr Bereichen zum Einsatz. Viele sehen in der künstlichen Intelligenz ein grosses Potential für die Wirtschaft, die Wissenschaft, die Verwaltung und die Gesellschaft als Ganzes. Damit die Schweiz profitieren kann und die Innovation nicht gebremst wird, wollen sie möglichst wenig gesetzliche Schranken. Andere warnen vor den Risiken. Dazu gehören die fehlende Transparenz beim Einsatz von KI, fehlerhafte Algorithmen, die zu Diskriminierung führen, oder Sicherheitslücken, die ausgenutzt werden könnten. Sie fordern strengere Regulierungen, um Risiken zu minimieren und das Vertrauen der Bevölkerung in KI-Technologien zu stärken. Vorhaben des Bundesrates Ein allgemeines KI-Gesetz, wie es die EU mit dem "AI-Act" kennt, ist nicht geplant. Stattdessen sollen bestehende Gesetze gezielt angepasst und branchenspezifische Regelungen erarbeitet werden. Zu diesem Zweck hat der Bundesrat eine Vernehmlassungsvorlage in Auftrag gegeben, welche Bereiche wie Transparenz, Datenschutz, Nichtdiskriminierung und Aufsicht umfassen soll. Zudem will der Bundesrat die Konvention des Europarats zu Künstlicher Intelligenz ratifizieren. Diese legt einen internationalen Rechtsrahmen fest, der verantwortungsvolle Innovationen fördert und die Risiken von KI-Systemen minimiert. KI-Systeme müssten die Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit respektieren. Reicht das, oder braucht die Schweiz rasch strengere Regeln für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz? Darüber diskutieren im Forum: · Gerhard Andrey, Nationalrat Grüne Freiburg · Jon Fanzun, CEO Swico (Wirtschaftsverband für die digitale Schweiz)
Die Grossbank UBS ist too big to fail, zu gross, um sie in einer Krise fallen zu lassen. Deshalb soll die UBS stabiler werden, indem sie mehr Eigenkapital aufbaut, das im Krisenfall Verluste absorbieren könnte. Wie gross dieses Eigenkapital sein soll, hat der Bundesrat am Freitag bekannt gegeben. Ausserdem: Das von einem Bergsturz verwüstete Walliser Bergdorf Blatten im Lötschental soll rasch finanzielle Hilfe aus Bern erhalten. Der Bundesrat beantragt fünf Millionen Franken für nötige Sofortmassnahmen. Weitere mittel- und langfristige finanzielle Unterstützung soll folgen.
Der Bundesrat wird vorraussichtlich heute Freitag die neuen Eigenkapitalvorschriften für Schweizer Grossbanken verkünden. Vorschriften, die vor allem die UBS betreffen werden, und die Bank nicht sonderlich freuen.Der Entscheid des Bundesrats ist das vorläufige Ende eines Streit zwischen der Politik, Finanzminsterin Karin Keller-Sutter und der UBS, der je länger, desto ungehaltener geführt wurde: mit Leaks, Indiskretionen und versteckten Drohungen.Was steckt hinter diesem Streit? Wie ernsthaft ist er? Und was würde es für die UBS bedeuten, wenn die Regeln tatsächlich strenger würden?Diese Fragen sind Thema in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Zu Gast ist Jorgos Brouzos, Leiter des Wirtschaftressorts. Er hat gemeinsam mit Reporter Christian Zürcher die Geschichte dieses Streits aufgeschrieben.Mehr zum Thema: Text von Jorgos Brouzos und Christian Zürcher: Die UBS ist zum Problem geworden. Rettet Ermottis Vorzeigemann die Bank jetzt vor schärferen Regeln? Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die SBB will sich schrittweise vom bisherigen Bremssystem bei Güterwagen trennen, zudem sollen Güterwagen intensiver kontrolliert werden. Die SBB reagiert mit dieser Massnahme auf den Abschlussbericht der SUST, die am Montag erste Befunde zum Unfall im Gotthard-Basistunnel 2023 bestätigte. Weitere Themen: Geht es nach der SRG-Initiative aus bürgerlichen Kreisen, soll die Serafe Radio- und Fernsehabgabe von heute 335 auf 200 Franken sinken und Unternehmen sollen sie nicht mehr bezahlen müssen. Der Bundesrat lehnt die Initiative ab, doch es gibt zwei Ideen für einen Gegenvorschlag - eine von links und eine von rechts. Auch am Spitzen Stein in Kandersteg sind riesige Felsmassen in Bewegung. Seit 2018 wird das Gebiet engmaschig überwacht mit dem Ziel, frühzeitige Abbrüche zu erkennen. Wie gehen die Menschen in Kandersteg gerade seit dem Bergsturz in Blatten damit um?
Der Druck auf die israelische Regierung wird international immer grösser. Und die Schweiz? Dem Bundesrat wird vorgeworfen, zu wenig Haltung zu zeigen. Welche Rolle nimmt die Schweiz ein im Gazakrieg? Der deutsche Kanzler Merz, der französische Präsident Macron, der britische Premier Starmer oder EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen: Sie alle erhöhen ihren Druck auf Netanjahu und seine Regierung wegen der erneuten Angriffe auf die Zivilbevölkerung in Gaza und die Blockade von Hilfslieferungen. Auch die jüdischen Stimmen in der Schweiz, welche dieses Vorgehen kritisieren, werden deutlicher. Die offizielle Schweiz wirkt im Vergleich zurückhaltend: Der Bundesrat müsse mehr Haltung zeigen, sagen Stimmen aus Politik und Gesellschaft. Tut die Schweiz zu wenig? Was passiert hinter den Kulissen? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Andreas Stüdli, SRF-Bundeshausredaktor ____________________ Links: - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Marc Allemann - Redaktion: Martina Koch ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Der AHV drohen Milliardendefizite. Der Bundesrat will die Lücken ab 2030 mit zusätzlichen Einnahmen stopfen: Die Lohnbeiträge und die Mehrwertsteuer sollen angehoben werden. Die Kritik am bundesrätlichen Vorschlag ist gross. Doch was wären die Alternativen? Fast 2,6 Millionen Menschen beziehen eine Altersrente der AHV. Mit der Pensionierung der Babyboomer und der Alterung der Bevölkerung nimmt die Zahl der Rentenbezügerinnen und -bezüger weiter zu. Gleichzeitig wächst die Erwerbsbevölkerung kaum. Die Ausgaben der AHV steigen stark. Derweil ist im Parlament nach wie vor umstritten, wie die 13. AHV-Rente finanziert werden soll. Vergangene Woche hat Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider angekündigt, dass der Bundesrat die AHV ab 2030 über zusätzliche Einnahmen stabilisieren will. Konkret sollen die Lohnbeiträge und die Mehrwertsteuer erhöht werden. Die Kritik folgte prompt – von links bis rechts. Was taugt der bundesrätliche Vorschlag? Müsste der Bundesrat auch andere Finanzierungsquellen prüfen? Oder sollte er stattdessen das Rentenalter anheben? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 23. Mai 2025 in der «Arena»: – Flavia Wasserfallen, Ständerätin SP/BE; – Michael Graber, Mitglied Parteileitung SVP; – Daniel Lampart, Chefökonom Schweizerischer Gewerkschaftsbund; und – Severin Moser, Präsident Schweizerischer Arbeitgeberverband.
Der Bundesrat hat neun Millionen Franken Hilfsgelder für die Bevölkerung in den besetzten palästinensischen Gebieten bewilligt. Weitere elf Millionen gehen an das umstrittene Uno-Palästinenserhilfswerk UNRWA. Das Geld ist aber an Bedingungen geknüpft.
Die Schutzklausel gegen zu viel Zuwanderung aus der EU wirke wie ein Feuerlöscher, sagt Justizminister Beat Jans. Kritiker hingegen sprechen von einer blossen Beruhigungspille. Wie griffig ist die Zuwanderungs-Notbremse tatsächlich? Bundesrat Jans nimmt Stellung. Der Bundesrat hat diese Woche festgelegt, wie er die Schutzklausel mit dem neuen EU-Vertragspaket anwenden will: Übersteigt zum Beispiel die Zuwanderung einen bestimmten Wert, so muss die Landesregierung bloss prüfen, ob sie die Zuwanderungs-Notbremse zieht. Genügt das? Und: Würde der Bundesrat die Schutzklausel tatsächlich aktivieren? Diese Woche nämlich hat Bundesrat Jans betont: Ein solcher Schritt müsse sehr gut überlegt sein, weil die Wirtschaft Arbeitskräfte brauche. Ausserdem müsste die Schweiz Gegenmassnahmen der EU in Kauf nehmen, ohne diese im Vorfeld zu kennen. Der Bundesrat werde nie den Mut haben und die Schutzklausel aktivieren, sagt die SVP – Bundesrat Beat Jans kontert in der «Samstagsrundschau». Thema in der Sendung ist auch die Asyl-Migration: Die neue deutsche Regierung hat letzte Woche noch mehr Grenzkontrollen und Zurückweisungen an der Grenze angekündigt. Wie wirkt sich das aus? Und wie berechtigt ist die scharfe Schweizer Reaktion auf den deutschen Entscheid? Beat Jans ist Gast bei Dominik Meier in der «Samstagsrundschau». Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Der Bundesrat sorgt sich um die Finanzen der Altersvorsorge. Derzeit beziehen rund 2,5 Millionen Menschen eine AHV-Rente, 2030 dürften es 2,8 Millionen sein. Deshalb soll die AHV reformiert werden. Am Donnerstag hat der Bundesrat über die Stossrichtung informiert. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:36) So will der Bundesrat die AHV umbauen (06:44) Nachrichtenübersicht (11:25) Ukraine-Verhandlungen in der Türkei ohne Putin (14:30) Jugendkriminelle im Kanton Zürich werden jünger (18:11) 150 Jahre Bundesgericht (23:18) Lastwagen: Batterieantrieb im Aufwind (28:09) Das Gutachten des deutschen Verfassungsschutzes zur AfD (34:40) Indien: Die Küche der Unberührbaren
Der Bundesrat sorgt sich um die Finanzen der Altersvorsorge. Derzeit beziehen rund 2,5 Millionen Menschen eine AHV-Rente, 2030 dürften es 2,8 Millionen sein. Deshalb soll die AHV reformiert werden. Am Donnerstag hat der Bundesrat über die Stossrichtung informiert. Weitere Themen: Am Donnerstag hat der Kanton Zürich neue Zahlen zur Jugendkriminalität veröffentlicht. Fazit: Im vergangenen Jahr ist die Jugendgewalt leicht zurückgegangen. Gleichzeitig gibt es Grund zur Sorge: Denn die Täterinnen und Täter werden jünger. Am Donnerstag feiert das Bundesgericht sein 150-jähriges Bestehen - als ständiges Gericht. Der pompöse Festakt findet statt in einer Zeit, in der die Justiz weltweit unter Druck ist. Auch das Bundesgericht ist nicht davor gefeit.
Der Bundesrat will die Zuwanderung in die Schweiz einschränken können, wenn gewisse Schwellenwerte überschritten sind. Er hat die Konkretisierung der Schutzklausel im Bereich der Personenfreizügigkeit mit der EU vorgestellt. Intro und Schlagzeilen (01:25) Bundesrat will in spezifischen Fällen Einwanderung einschränken (09:03) Nachrichtenübersicht (13:11) Bundesrat definiert Eckwerte für Stromabkommen mit der EU (21:35) Riad: Donald Trump trifft syrischen Übergangspräsidenten (24:48) Deutschland: Kanzler Merz hält erste Regierungserklärung (29:25) Warum die Universität Genf die Zusammenarbeit mit China ausbaut (35:26) Warum der freie Markt den Klimaschutz ausbremst (40:13) Uruguays Ex-Präsident José Mujica ist tot
Der Bundesrat will die Zuwanderung in die Schweiz stärker einschränken können, wenn gewisse Schwellenwerte überschritten sind. Er hat am Mittwoch die Konkretisierung der Schutzklausel im Bereich der Personenfreizügigkeit mit der EU vorgestellt. Ausserdem: Der Bundesrat hat Eckwerte zur Umsetzung des geplanten Stromabkommens mit der Europäischen Union definiert. So soll Schweizer Stromproduzenten die Teilnahme am EU-Strommarkt hindernislos ermöglicht werden. Zudem sollen alle Haushalte den Stromanbieter frei wählen, was Widerstand weckt.
Die Lage für die Vereinten Nationen ist ernst. Die USA drohen der Uno mit einem massiven Mittelentzug und auch andere Länder müssen sparen. Damit scheint es für die Uno zu heissen: abbauen oder kollabieren. Weitere Themen: Es sind turbulente Zeiten für die globale Wirtschaft: Der Zollstreit, der Handelskrieg und die geopolitischen Verwerfungen drücken aufs Wachstum. Die Unsicherheiten für Schweizer Firmen sind gross. Die Wirtschaftsverbände fordern deshalb diverse Massnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Der Bundesrat will im Auftrag des Parlaments die gewaltfreie Erziehung von Kindern im Zivilrecht verankern. Der Nationalrat hat die Umsetzungsvorlage am Montag angenommen. Doch einige Fragen bleiben offen.
Der Bundesrat hat entschieden: Bei der Abstimmung über das EU-Vertragspaket soll kein Ständemehr nötig sein. Die Gegner der Verträge protestieren heftig. Aussenminister Ignazio Cassis verteidigt den Entscheid. Braucht es beim EU-Vertragspaket das Ständemehr oder nicht? Juristinnen und Juristen sind sich nicht einig. Der Bundesrat hat deshalb auch politisch-taktisch entschieden. Kritikerinnen und Kritiker werfen ihm vor, er fürchte sich vor einem Nein der Stände – dies, weil die Zentralschweizer und Ostschweizer Kantone generell konservativer und europa-kritischer sind. Vermeidet der Bundesrat das Ständemehr aus Angst vor den konservativen Kantonen? Was entgegnet er rechtlichen Argumenten für das Ständemehr? Bundesrat Ignazio Cassis nimmt Stellung. Thema in der Sendung ist auch die angespannte Weltlage. Gerade wegen der Welt-Unordnung, wie es Bundesrat Cassis sagt, plädiert der Bundesrat für das EU-Vertragspaket. Geopolitisch ist die Schweiz auf einer Gratwanderung: Sie will zu allen Machtblöcken enge wirtschaftliche Beziehungen aufrechterhalten – also zur EU, aber auch zu den USA und zu China. Was, wenn die USA die Schweiz vor die Wahl stellen: entweder China oder wir? Und: Inwiefern lässt sich die Schweiz im Zollstreit mit den USA erpressen? Aussenminister Cassis äussert sich zu den Positionen des Bundesrats und zur Schweiz im «Sandwich» zwischen den Grossmächten. Ignazio Cassis ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Dominik Meier. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Das Rohstoffabkommen zwischen den USA und der Ukraine steht, dies haben beide Seiten bestätigt. Über das Abkommen ist monatelang verhandelt worden, teils mit Misstönen und einem Eklat. Wir klären die wichtigsten Punkte des Abkommens. Weitere Themen dieser Sendung: In Südkorea ist der ehemalige Präsident Yoon Suk Yeol wegen Rebellion angeklagt. Nun hat die Staatsanwaltschaft eine weitere Anklage gegen ihn wegen Machtmissbrauch erhoben. Der Bundesrat hat entschieden, dass für Abstimmungen über EU-Verträge das einfache Volksmehr reicht. Eine Mehrheit der Kantone, ein Ständemehr, braucht es nicht. Genau das Gegenteil möchte die sogenannte Kompass-Initiative, für die derzeit Unterschriften gesammelt werden.
Die Integration schreitet voran: UBS integriert Kundendaten, spart Milliarden und baut Tausende Stellen ab. Doch regulatorisch ziehen Wolken auf. Der Bundesrat entscheidet im Juni über höhere Kapitalvorgaben. Die UBS warnt dagegen vor überbordender Regulierung. SMI: +0.4%
Auch auf Schweizer Produkte sollen in den USA zukünftig mehr Zölle anfallen – 31 Prozent wenn es nach Donald Trump und seiner Regierung geht. Kann dieser Entscheid noch abgewendet werden?Bundespräsidentin Karin Keller-Suter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin wagen einen neuen Anlauf. Sie sind gegenwärtig in den USA und treffen dort unter anderem den amerikanischen Finanzminister Scott Bessent.Der Bundesrat möchte die grösste Handelsmacht der Welt von der Bedeutung der kleinen Schweiz überzeugen. Aber kann das gut gehen? Wie eng sind die Beziehungen zwischen der Schweiz und den USA? Und wie haben sie sich bereits verändert, seit Trumps zweitem Amtsantritt? Diese und weitere Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: «Karin Keller-Sutter spielte eine sehr, sehr wichtige Rolle»Die Amerikaner und wir: Eine Beziehung wird auf die Probe gestelltBundesrat will Trump besänftigen – und verzichtet auf Regeln für Google, Facebook und X Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
US-Präsident Donald Trump krempelt Behörden und Institutionen um. Das sorge für Unsicherheit in den USA, sagt eine Beobachterin, die kürzlich in Washington war. Weitere Themen: · Für Google, Facebook, X und Co. gibt es in der Schweiz bis auf weiteres keine strengeren Regeln. Der Bundesrat hat eine geplante Regulierung dieser Plattformen auf Eis gelegt. Das sei problematisch, sagt ein Mitglied der sicherheitspolitischen Kommission. · In den Bodensee und in die Thur im Kanton Zürich ist belastetes Abwasser gelangt. Es enthält sogenannte Ewigkeits-Chemikalien oder PFAS. Welche Folgen das hat. · Bergbau in der Tiefsee: Eine neue Studie zeigt, dass Schäden am Meeresboden auch Jahrzehnte nach einem Abbau noch sichtbar sind. Wie die Schweiz zum Tiefsee-Bergbau steht.
Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni reist für Gespräche mit dem US-Präsidenten nach Washington. Meloni hat aus ihrer politischen Nähe zu Trump nie ein Geheimnis gemacht. Doch angesichts des Zollstreits zwischen den USA und der EU wird das Treffen wohl ein diplomatischer Spiessrutenlauf. Weitere Themen: Die geplante Regulierung von grossen Kommunikationsplattformen und Suchmaschinen wie Google, Facebook oder Youtube in der Schweiz verzögert sich weiter. Der Bundesrat hat das Geschäft erneut verschoben. Ein Kniefall vor den USA? Eine Frau ist eine Frau, wenn sie als biologisch weiblich geboren wurde – diese Definition hat der Oberste Gerichtshof des Vereinigten Königreichs festgelegt. Das Urteil gilt als weitreichend und wird wohl noch viele praktische Fragen und politische Debatten nach sich ziehen.
Nach fast 200 Jahren ist der Wolf zurück in NRW – Naturgewinn oder Ärgernis für Landwirte? Der Bundesrat will nun den Abschuss erleichtern. Schutz oder zur Jagd freigeben? Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
China schlägt im Handelskonflikt mit den USA zurück. Ab nächstem Donnerstag sollen auf alle US-Waren ebenfalls zusätzlich 34 Prozent Zoll fällig werden. Dies, nachdem US-Präsident Trump zusätzliche Zölle auf chinesische Waren angekündigt hatte. Was bedeuten die Ankündigungen für die Schweiz? Weitere Themen: Die Höhe der US-Handelszölle war ein Schock für die Schweiz. Der Bundesrat äusserte deutliche Kritik, an den Zöllen, aber auch an der Berechnungsmethode. Trotzdem verhängt die Landesregierung zurzeit keine Gegenmassnahmen und will das Gespräch mit den USA suchen. Doch wie gut stehen die Chancen dafür? Die italienische rechts-nationale Partei Lega-wird seit 12 Jahren von Matteo Salvini angeführt. In den letzten Wochen führte er die Lega nochmals ein Stück weiter nach rechts. Das führt innerhalb der rechten Regierungskoalition von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zu erheblichen Spannungen.
Der Bundesrat verzichtet nach der Ankündigung von hohen Zöllen der USA auf Schweizer Exportgüter auf Gegenmassnahmen. Eine Zunahme der handelspolitischen Spannungen liege nicht im Interesse der Schweiz, so die Begründung. Wie ist das einzuschätzen? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:48) US-Zölle: Bundesrat verzichtet auf Gegenmassnahmen (09:50) Nachrichtenübersicht (13:32) Wie gravierend sind Trumps Zölle für die Weltwirtschaft? (20:22) Ungarn verlässt den Internationalen Strafgerichtshof (23:02) Krieg der USA gegen Houthis: die Sicht Jemens (28:31) Die Arbeit von «Forensic Nurses» zeigt Wirkung (33:01) Was bringen Frühfranzösisch und Frühdeutsch? (37:12) Russischer Horror-Roman beschreibt Apokalypse in Moskau
Der Bundesrat verzichtet nach der Ankündigung von hohen Zöllen der USA auf Schweizer Exportgüter auf Gegenmassnahmen. Eine Zunahme der handelspolitischen Spannungen liege nicht im Interesse der Schweiz, so die Begründung. Weitere Themen: Seit einem Jahr setzt der Kanton Zürich auf sogenannte «Forensic Nurses». Das sind speziell geschulte Pflegefachleute, die ausrücken, wenn in einem Spital ein Opfer von sexueller Gewalt besondere Betreuung benötigt. Es zeigt sich: zu tun gibt es viel und die Arbeit zeigt Wirkung. In der Schweiz leben mittlerweile gut 9 Millionen Menschen. Das zeigen die neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik. Während die Einwanderung gegenüber 2023 markant zurückging, wurde bei der Auswanderung eine Zunahme registriert.
In der Schweizer Pflanzen-Züchtung sollen gezielte Veränderungen am Erbgut künftig zugelassen werden können. Der Bundesrat hat ein neues Gesetz über Pflanzen aus neuen Züchtungs-Technologien vorgestellt. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:34) Bundesrat will Pflanzen aus neuen Züchtungstechnologien zulassen (05:23) Nachrichten (10:08) Gaza: Israels Aussenminister Katz will Militäreinsatz ausweiten (17:09) USA: Warum Einfuhrzölle die Industrie wiederbeleben könnten (22:27) Mega-Gefängnis in El Salvador: Platz für 40'000 Insassen (28:33) Allianz lanciert «Familienzeit-Initiative» (32:01) Weleda: Schweizer Firma mit Rekordzahlen fürs Jahr 2024 (37:25) Johannesburgs Schattenseite – besetzte Gebäude ohne Regeln
In der Schweizer Pflanzen-Züchtung sollen gezielte Veränderungen am Erbgut künftig zugelassen werden können. Der Bundesrat hat ein neues Gesetz über Pflanzen aus neuen Züchtungs-Technologien vorgestellt. Weitere Themen: Am Mittwoch hat eine Allianz unter der Leitung der Gewerkschaft Travailsuisse eine neue Volksinitiative für eine Elternzeit lanciert. Gefordert werden zwei Mal 18 Wochen für beide Elternteile. Was will diese familienpolitische Forderung erreichen - und was spricht dagegen? Die Mitte-Partei sucht eine Nachfolge für Parteipräsident Gerhard Pfister. Am Mittwoch hat Fraktionspräsident Philipp Bregy nun gegenüber Blick seine Kandidatur angekündigt. Er gilt als klarer Favorit - weitere mögliche Kandidierende äussern sich inzwischen vorsichtig.