Podcasts about vegf expression

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Latest podcast episodes about vegf expression

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Untersuchungen zur Regulation von Interleukin-1ß (IL-1ß), Granulocyte Colony Stimulating Factor (G-CSF) und Vascular Endothelial Growth Factor (VEGF) in humanem Endometrium

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Feb 15, 2007


Die Regulation der endometrialen Zytokinexpression steht im Zentrum der aktellen Forschungen zum Phänomen rezidivierender Frühaborte. Ziel der Arbeit war es die Auswirkungen der endometrialen Regulationsmechanismen Hormonstimulation, Hormonentzug, Zytokinstimulation und Hypoxie auf die mRNA Expression dreier verschiedender, für die Implantation der Blastozyste bedeutsamer Zytokine, am Kulturmodell endometrialer Zellen zu untersuchen, wobei eine getrennte Kultivierung von epithelialen und stromalen Zellen erfolgte. VEGF hat eine wichtige Funktion bei der Regulation der Angiogenese und wird im humanen Endometrium v.a. von Epithelzellen exprimiert. IL-1ß beeinflußt maßgeblich die Rezeptivität des Endometriums und spielt eine wichtige Rolle beim embryo-maternalen Dialog. G-CSF ist wichtig für die utero-plazentare Kommunikation und die Dezidualisierung der Stromazellen. Die ungestörte endometriale Differenzierung ist Basis einer normalen Rezeptivität. Diese wird durch Steroidhormone gesteuert, weshalb wir in dieser Arbeit die Auswirkungen der Steroidhormone 17-ß-Östradiol und Progesteron auf die Expression der genannten Zytokine untersuchten. Entgegen der Ergebnisse vorausgehender Studien konnte hierbei kein Effekt der Steroide auf die Zytokinexpression festgestellt werden. Des Weiteren stellte sich uns die Frage einer unmittelbaren Beeinflussung durch andere autokrine oder parakrine Faktoren wie z.B. Zytokine. Die Stimulation der Zellen mit IL-1ß und IL-6 führte bei den Stromazellen zu einem signifikanten Anstieg der mRNA-Expression von IL-1ß und G-CSF. Schließlich untersuchten wir den Einfluß von Hypoxie, welche bereits in vielen vorausgehenden Studien als entscheidender Regulationsfaktor für eine gesteigerte endometriale VEGF Expression beschrieben wurde. Dies konnte durch unsere Untersuchungen bestätigt werden, was gleichzeitig als Beweis der Funktionsfähigkeit unserer Kulturmodelle bei hypoxischen Bedingungen diente. Darüberhinaus konnte durch Hypoxie auch für die Zytokine Il-1ß und G-CSF ein signifikanter Expressionsanstieg verzeichnet werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Differenzielle Expression von Proteinen im Glaskörper gesunder und an ERU erkrankter Pferde

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2007


Die equine rezidivierende Uveitis (ERU) ist die häufigste Augenerkrankung bei Equiden. Die pathogenetischen Mechanismen, die den rezidivierenden immunologisch-inflammatorischen Reaktionen und der Schädigung intraokularer Strukturen zu Grunde liegen, sind weitgehend unerforscht. Ziel dieser Arbeit war es, durch die Kombination von zweidimensionaler Gelelektrophorese und massenspektrometrischen Untersuchungen, die Proteinexpression in den Glaskörpern gesunder und an ERU erkrankter Pferde zu analysieren und durch die Identifizierung differenziell exprimierter Proteine, Hinweise auf Mechanismen zu erhalten, die bei der Pathogenese der ERU von Bedeutung sind. Dabei wurde Material verwendet, das bei der therapeutischen Pars-plana-Vitrektomie chirurgisch entfernt wird, was zu einer Reduktion weiterer Schübe führt. Deutliche Unterschiede zwischen gesunden und uveitischen Augen zeigten sich bereits in einer signifikant erhöhten Proteinkonzentration der Glaskörper uveitischer Pferde (3,67 µg/µl ± 2,28 µg/µl bei ERU im Vergleich zu 0,15 µg/µl ± 0,05 µg/µl bei gesunden). Die nach zweidimensionaler Gelelektrophorese des Glaskörpermaterials erhaltenen Proteinmuster der Glaskörper gesunder Augen waren sehr homogen. Ebenso zeigten die Proteinmuster der uveitischen Glaskörper untereinander nur geringe individuelle Unterschiede. Deutliche Unterschiede in der Proteinexpression waren jedoch beim Vergleich von Glaskörpern gesunder und uveitischer Augen festzustellen. Nach massenspektrometrischer Analyse der zweidimensional aufgetrennten Proteine wurden insgesamt elf differenziell exprimierte Proteine identifiziert. Hiervon waren in den Glaskörpern uveitischer Pferde, im Vergleich zu gesunden, sechs Proteine (Albumin, Gamma-Immunglobulin, Komplement C3, Apolipoprotein-AI, Carboxylesterase D1 und Histone deacetylase complex subunit SAP18) höher und fünf Proteine (Plasma Retinol-bindendes Protein, Prostaglandin-H2 D-isomerase, Dickkopf-related protein 3, Secreted frizzled-related protein 2 und Pigment epithelium-derived factor) niedriger exprimiert. Diese differenziell exprimierten Proteine sind im Zusammenhang mit der Blut-Retina-Schranke, mit Immunantworten und der Modulation des Wnt-Signalweges von Bedeutung. Interessant ist insbesondere eine mögliche Beteiligung des Wnt-Signalweges bei der ERU. Dieser wurde im Zusammenhang mit Uveitiden bisher nicht beschrieben. Die signifikant reduzierte Expression konnte für sFRP-2 und PEDF darüber hinaus direkt im retinalen Gewebe gezeigt werden. Dabei konnte zusätzlich ein Zusammenhang zwischen niedrigem PEDF und auftretender VEGF-Expression in der Netzhaut nachgewiesen werden. Die Proteomanalyse hat sich somit als geeignetes Instrument bei der Identifizierung neuer, möglicherweise bei der Pathogenese der ERU relevanter, Proteine und biologischer Signalwege erwiesen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Die Bedeutung der Rezeptortyrosinkinasen KIT und VEGFR-2 in der Pathogenese der akuten myeloischen Leukämie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Jan 13, 2005


Zielsetzung dieser Arbeit war es, die Bedeutung der Expression von Liganden wie Vaskular Endothelial Growth Factor (VEGF) und Stem Cell Factor (SCF), sowie deren Rezeptortyrosinkinasen VEGFR-1, VEGFR-2 und Stem Cell Factor Receptor KIT für die Pathogenese der akuten myeloischen Leukämie (AML) genauer zu untersuchen. In neun von zehn der untersuchten leukämischen Zelllinien konnte eine starke VEGF Expression gezeigt werden, wohingegen die VEGFR-1 und VEGFR-2 Expression auf sechs bzw. zwei Zelllinien beschränkt blieb. Um der Überexpression von Rezeptortyrosinkinasen in den untersuchten Leukämiezelllinien eine pathogenetische Relevanz zuweisen zu können, wurde mit Hilfe der spezifischen Proteintyrosinkinaseinhibitoren SU5614, STI571 und SU1498 versucht, das Wachstum dieser leukämischen Zelllinien zu hemmen. Dabei zeigte sich, dass nicht die Expression von VEGFR-2 sondern nur die Überexpression und Stimulation von KIT eine proliferative Wirkung auf die untersuchten AML Zelllinien hat. Zur Bestätigung dieser Ergebnisse wurden zusätzlich verschiedene Apoptoseassays durchgeführt, die zeigen konnten, dass durch den Einsatz des PTK-Inhibitors SU5614 darüber hinaus Apoptose induziert werden kann. Auch die biochemischen Phosphorylierungsuntersuchungen des KIT Rezeptors in Kasumi-1 und KIT Rezeptor transfizierten HEK-293 Zellen belegten eindeutig eine Hemmung der Tyrosinphosphorylierung des KIT Rezeptors durch SU5614 Inkubation und bestätigen die Bedeutung des SCF/KIT Signalweges für das Zellwachstum von KIT positiven AML Zellen.