Podcasts about steroidhormone

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Best podcasts about steroidhormone

Latest podcast episodes about steroidhormone

selbstorientiert
Steroidhormone einfach erklärt - Synthese der Mineralcorticoide / Glucocorticoide & Sexualhormone / Krankheiten

selbstorientiert

Play Episode Listen Later Nov 5, 2021 24:47


Mit dieser Episode findet sich ein weiterer Teil der Reihe über die Themen des Medizinstudiums. Werbung Bücher auf Amazon finden sich unter https://amzn.to/3gjEMvY --- Send in a voice message: https://anchor.fm/selbstorientiert/message

Think Flow Growcast mit Tim Boettner
#05 Dr. Simone Koch über Hormone: Testosteron, Sex, Krafttraining und Adaptogene

Think Flow Growcast mit Tim Boettner

Play Episode Listen Later Jun 22, 2020 77:56


Du trainierst fleißig und ernährst dich gut, aber es hängt trotzdem irgendwo? Vielleicht findest du in deinem Hormonsystem eine neue Perspektive! In dieser Episode spreche ich mit Dr. Simone Koch über Hormondysbalancen, die unserer optimalen Leistungsentfaltung im Weg stehen können. Hormone sind körpereigene Botenstoffe. Eines der mächtigsten Hormone ist Testosteron: Ein wichtiger Schalter für Muskelaufbau, Drive und Leistungsfähigkeit. Vor allem für Männer, aber auch für Frauen wichtig! Du erfährst, wie Simone deine Testosteronspiegel auch ohne Blutbild erahnen kann, welche Faktoren deine Testosteronlevel senken und welche steigern können. Wir besprechen, warum Männer anders trainieren sollten als Frauen, ob Sex hilfreich ist und was Phytoöstrogene sind. Außerdem zeigt Simone dir Kräuter und Adaptogene, um dein Hormonsystem auszugleichen.   Dr. Simone Koch bei Instagram Dr. Kochs – Praxis von Dr. Simone Koch in Berlin Autoimmunhilfe Dr. Simone Kochs Buch „Autoimmunhilfe“ Dr. Simone Kochs Buch „Happy Hashimoto” Hinweis: In den Shownotes findest du Produkte und Links, über die wir sprechen. Ich bin von allen Produkten selbst überzeugt und habe alle getestet. Wenn du über meine Links bestellst, unterstützt du dieses Projekt und sparst mit den Codes selbst etwas. Dafür bin ich dir sehr dankbar! Wenn du Fragen zu den Produkten hast, kannst du mich gern kontaktieren. Hier findest du alle meine Empfehlungen.     Shownotes: Unterscheidung zwischen „In die Wiege gelegte“ und „erarbeitete“ Hormonlevel Testosteron: Je gerader die Schultern (Akromion) desto höher die DHT (Dehydrotestosteron) zu Testosteron Werte à Erfahrung von Simone, keine Studien DHT-Typen: Suchen ständig neue Herausforderungen, schnell gelangweilt von gleichbleibendem Training, „Sensation Seeker“, sehr schnelle Trainingsfortschritte. Können oft nicht an einem Plan bleiben, schöpfen deshalb manchmal ihr nicht Potential aus. Wachstumshormon (HGH): Marker für hohe Wachstumshormonspiegel: Große Extremitäten (Hände, Füße, Nase) Bei Frauen für Muskelaufbau relevant: Östrogen, Progesteron Wichtig: Verhältnis und Balance ist entscheidend! Jeder Mensch hat sein individuelles Optimum.   Testosteronwerte der Bevölkerung sinken. 30 % in den letzten 15 Jahre. Was man tun kann für optimale Testosteronwerte… Vermeide: Weichmacher (Phtalate), Umweltgifte, Tipp: Code Check App Elektromagnetische Strahlung (Netztelefone, Elektroautos, WLAN, Bluetooth, Laptop, …) Milchprodukte à Kühe werden 300-fach öfter gemolken als früher, dadurch hat die Milch ca. 33-mal mehr Östrogen. Tipp: Demeter Haltung, Ziegen-, Schafsmilch Künstliches Licht Zu wenig Schlaf Schwermetalle Krafttraining: Männer brauchen längere Satzpausen im Training als Frauen und weniger Trainingseinheiten pro Woche. Kompetitives Training hat Signifikaten Einfluss auf Testosteronwerte. Sex: Regelmäßig und abwechslungsreich, optimal 3-mal pro Woche. Der Partner spielt eine große Rolle, weil durch körperliche Nähe Oxytocin („Kuschelhormon“) ausgeschüttet wird, was ein direkter Gegenspieler von Kortisol ist. Cholesterin: Ausgangspunkt alle Steroidhormone ist ein Cholesterol-Ring. Low-Fat Diäten können Hormonachsen aus der Balance bringen. Vegane Ernährung neigt zu Cholesterinmangel. Cholesterinquelle: Eigelb, Butter, tierische Fette Pflanzliche Cholesterinquellen: Avocado, Kokosöl Nahrungsmittel für Testosteronproduktion: Pinienpollen sind sehr potent, Eigenfunktion kann evtl. gesenkt werden Granatapfelsaft Brennnesselwurzel-Extrakt verändert die Eigenproduktion nicht Saw Palmetto Vermeidung von Phytoöstrogenen: Östrogenisierende Wirkung, besonders auf Männer Hopfen ist das stärkste Phytoöstrogen (Bier, auch alkoholfrei) Leinsamen und Leinöl (Lingane) Natürlicher Körperfettanteil: Männer zwischen 7 und 12 %, bei mehr Körperfett werden Östrogenlevel erhöht, weil Körperfett hormonaktives Gewebe ist Zu wenig Körperfett signalisiert Hungersnot à Stresslevel steigen stark an, negativ für Testosteron Simone rät von „Bulkphasen“ ab, weil Östrogenlevel stark ansteigen und Muskelaufbau beeinträchtigen. Adaptogene: Halten den Körper im Gleichgewicht, ohne die körpereigene Hormonproduktion zu stören. Wirkmechanismen sind unklar, aber klar ist, dass es funktioniert. Ashwaghanda wirkt ausgleichend auf Stresssystem (Code GROW20 für alle Braineffect Produkte) Cordyceps wirkt ausgleichend auf Energiesystem Rhodiola wirkt ausgleichend auf Stresssystem CBD Öl (Code GROW20 für alle Braineffect Produkte) wirkt sehr gut, aber relativ teuer. Rezeptoren sind bis 62 h gesättigt, muss also nicht täglich genommen werden. Ganzheitliche Präparate wirken am besten, sind aber nicht in Deutschland zugelassen. Lion's Mane erhöht den Fokus Die meisten Adaptogene brauchen Zeit zum Wirken, also 30 Tage anwenden. Tim Ferris‘ Protokoll Was war dein größtes Learning aus dieser Episode? Teile es in deiner Story auf Instagram mit @thinkflowgrow und @drsimonekoch ! Wenn dir diese Episode gefallen hat, hinterlasse eine Bewertung und einen Kommentar.

Gesund Führen - der Leadership Podcast mit Tanja Rosenbaum

Immer wieder kommt die Frage auf, ob Steroidhormone auch im Blut bestimmt werden können. In dieser Episode erkläre ich kurz, warum ich einen Speicheltest empfehle - ohne Theorie rein aus der Praxis. Erschöpfungszustände, Burnout, Kopfschmerzen, Hitzeschübe, trockene Augen, Schlaflosigkeit... die Symptome der Beschwerden, die auf einen Hormonmangel zurückgeführt werden können, sind vielfältig.

Personal Trainer Business - mit Traumkunden zu mehr Umsatz
Wie Getränke deine Hormone beeinflussen

Personal Trainer Business - mit Traumkunden zu mehr Umsatz

Play Episode Listen Later Jul 29, 2019 39:30


127 - Es ist Sommer, es ist heiß… Der Schweiß läuft im Training in Strömen… Umso schöner ist die Belohnung danach: Mit den Freunden noch eine Runde draußen sitzen und ein kühles alkoholfreies Weizen trinken. Ist ja isotonisch! Stop! Diese Getränkewahl solltest du deinem Hormonhaushalt zuliebe überdenken! Wieso? Das erfährst du jetzt im Podcast! Katja spricht im Interview mit Dr. Simone Koch über Steroidhormone und verschiedene Einflussfaktoren auf den Hormonhaushalt – einige davon werden dich überraschen!

Billrothhaus Video Podcast
Wie Steroidhormone die Neurotransmission des Gehirns beeinflussen

Billrothhaus Video Podcast

Play Episode Listen Later Apr 22, 2008 22:42


Hirn, Mann und Testosteron Wissenschaftliche Sitzung vom 23.04.2008, Billrothhaus

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Untersuchungen zur Regulation von Interleukin-1ß (IL-1ß), Granulocyte Colony Stimulating Factor (G-CSF) und Vascular Endothelial Growth Factor (VEGF) in humanem Endometrium

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Feb 15, 2007


Die Regulation der endometrialen Zytokinexpression steht im Zentrum der aktellen Forschungen zum Phänomen rezidivierender Frühaborte. Ziel der Arbeit war es die Auswirkungen der endometrialen Regulationsmechanismen Hormonstimulation, Hormonentzug, Zytokinstimulation und Hypoxie auf die mRNA Expression dreier verschiedender, für die Implantation der Blastozyste bedeutsamer Zytokine, am Kulturmodell endometrialer Zellen zu untersuchen, wobei eine getrennte Kultivierung von epithelialen und stromalen Zellen erfolgte. VEGF hat eine wichtige Funktion bei der Regulation der Angiogenese und wird im humanen Endometrium v.a. von Epithelzellen exprimiert. IL-1ß beeinflußt maßgeblich die Rezeptivität des Endometriums und spielt eine wichtige Rolle beim embryo-maternalen Dialog. G-CSF ist wichtig für die utero-plazentare Kommunikation und die Dezidualisierung der Stromazellen. Die ungestörte endometriale Differenzierung ist Basis einer normalen Rezeptivität. Diese wird durch Steroidhormone gesteuert, weshalb wir in dieser Arbeit die Auswirkungen der Steroidhormone 17-ß-Östradiol und Progesteron auf die Expression der genannten Zytokine untersuchten. Entgegen der Ergebnisse vorausgehender Studien konnte hierbei kein Effekt der Steroide auf die Zytokinexpression festgestellt werden. Des Weiteren stellte sich uns die Frage einer unmittelbaren Beeinflussung durch andere autokrine oder parakrine Faktoren wie z.B. Zytokine. Die Stimulation der Zellen mit IL-1ß und IL-6 führte bei den Stromazellen zu einem signifikanten Anstieg der mRNA-Expression von IL-1ß und G-CSF. Schließlich untersuchten wir den Einfluß von Hypoxie, welche bereits in vielen vorausgehenden Studien als entscheidender Regulationsfaktor für eine gesteigerte endometriale VEGF Expression beschrieben wurde. Dies konnte durch unsere Untersuchungen bestätigt werden, was gleichzeitig als Beweis der Funktionsfähigkeit unserer Kulturmodelle bei hypoxischen Bedingungen diente. Darüberhinaus konnte durch Hypoxie auch für die Zytokine Il-1ß und G-CSF ein signifikanter Expressionsanstieg verzeichnet werden.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Polyolato-, Steroid- und Oxacalix[3]aren-Komplexe mit dem fac-ReI(CO)3-Fragment

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06

Play Episode Listen Later Nov 10, 2006


In dieser Arbeit wurde das Koordinationsverhalten von Sauerstoffdonor-Liganden gegenüber der fac-ReI(CO)3-Einheit untersucht. Als Liganden wurden Diole und Polyole eingesetzt, sowie die Steroidhormone β-Östradiol, Testosteron und Cholesterin. Weiterhin wurden die Koordinationseigenschaften von Oxacalix[3]arenen gegenüber der fac-ReI(CO)3-Einheit untersucht. Dabei bilden die Diole (1S,2S)-trans-Cyclopentandiol (1S,2S)-Cptd und (1R,2R)-trans-Cyclohexandiol (1R,2R)-Chxd die zweikernige Komplexe [Re2(CO)6{µ-(1S,2S)-CptdH-1}3]- und [Re2(CO)6{µ-(1R,2R)-ChxdH-1}3]- mit der fac-ReI(CO)3-Einheit aus, in denen der Ligand jeweils einfach deprotoniert vorliegt und das Sauerstoffatom jeweils zwei Rheniumatome verbrückt. Dieses Strukturmotiv wird auch mit den Steroidhormonen gebildet. Es bilden sich zwei flächenverknüpfte Oktaeder aus, in welchen die drei Brückenpositionen jeweils von einem Sauerstoff-Atom eines Liganden eingenommen werden, so dass drei Liganden die drei Brückenpositionen besetzen. Mit 1,2,3-Triolen wie Glycerin (Glyc) oder Methyl-β-D-Ribopyranosid (Me-β-D-Ribp) bilden sich die dreikernige Komplexe [Re3(CO)9(µ3-O)(µ3-GlycH-3)]- und [Re3(CO)9(µ3-OMe)(µ3-1C4-Me-β-D-Ribp2,3,4H-3)]-, in denen der Ligand dreifach deprotoniert vorliegt und die drei Sauerstoff-Atome jeweils zwei Rhenium-Atome verbrücken. Die µ3-Koordinationsstelle kann von einem Oxido-, Hydroxido-, Alkoxido-, oder einem Thiolato-Liganden eingenommen werden. Das Pentitol D-Arabitol (D-Arab) und die Hexitole D-Sorbitol (D-Sorb) und Dulcitol (Dulc) können sechskernige Komplexe mit der fac-ReI(CO)3-Einheit aufbauen, indem zwei Polyolmoleküle jeweils fünffach deprotoniert vorliegen [Re6(CO)18(D-ArabH-5)2]4-, [Re6(CO)18(D-SorbH-5)2]4- und [Re6(CO)18(DulcH-5)2]4-. An ihnen können sich die sechs fac-ReI(CO)3-Einheiten so anordnen, dass jede von ihnen oktaedrisch koordiniert wird. Das Tetrol L-Threitol ist auf Grund seines speziellen Hydroxygruppenmusters in der Lage, den zweikernigen Komplex [Re2(CO)6(L-ThreH-3)]- auszubilden, in welchem jedes Sauerstoffatom des Liganden koordiniert ist. Dieser Komplex erweist sich als so stabil, dass er sogar in Wasser herstellbar ist. In der Kristallstruktur liegt die bisher kürzeste Wasserstoffbrückenbindung in Alkoxido-Komplexen vor (O•••O-Abstand: 2.36 Å). Die Oxacalix[3]arene bilden mit der fac-ReI(CO)3-Einheit einkernige Komplexe aus, in denen nur zwei der drei Phenoxidosauerstoff-Atome an das Rhenium-Atom koordinieren. Die dritte freie Koordinationsstelle wird von einem etherischen Sauerstoffatom eingenommen. Diese Komplexe fragmentieren wenn die Base DBU (1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en) vorhanden ist, wobei eine Etherspaltung einsetzt und die DBU-Einheit in der resultierenden Verbindung an der Position eines früheren etherischen Sauerstoff-Atoms gebunden ist.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Untersuchungen zur Expression und Regulation von Interleukin-6 und Vascular- Endothelial- Growth- Faktor ( VEGF ) im humanen Endometrium

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Nov 20, 2003


Das Endometrium stellt ein komplexes Gewebe dar, das sehr genauen Kontrollmechanismen unterliegt. Die zyklischen Veränderungen und damit auch die Vorbereitung auf die Implantation einer Blastozyste werden durch verschiedene Faktoren reguliert. Hierzu gehören endokrine Mechanismen, vermittelt durch die Steroidhormone Östradiol und Progesteron, die Abstimmung des Immunsystems und die Anpassung der Gefäßversorgung. So spielen sowohl eine Vielzahl an Zytokinen als auch Wachstumsfaktoren, wie zum Beispiel VEGF, eine entscheidende Rolle. Das Ziel unserer Untersuchung war eine genauere Betrachtung der Regulationsmechanismen im endometrialen Zellverband anhand von Zellkulturen, durch Immunhistochemie sowie durch Analyse des Uterussekretes. IL-6, ein gut bekanntes Phospho-Glykoprotein, wird im endometrialen Gewebe sowohl von Epithel- als auch von Stromzellen produziert. IL-6 erfüllt im menschlichen Organismus vielfältige Funktionen. Eine entscheidende Rolle scheint ihm bei Entstehung und Erhalt einer frühen Schwangerschaft zuzukommen. IL-6 zeigt ein typisches Verteilungsmuster im Menstruationszyklus mit niedrigen Spiegeln in der Proliferationsphase und einem deutlichen Anstieg in der Sekretionsphase. Bei den zyklischen Veränderungen des Endometriums ist die Revaskularisierung des Gewebes und deren Regulation durch VEGF ein entscheidender Prozess. VEGF existiert in fünf Isoformen, die durch alternatives Spleißen der mRNA entstehen. Es kann sowohl in Stroma- wie auch in Epithelzellen nachgewiesen werden. Im Vergleich zur Proliferationsphase tritt VEGF ebenso wie IL-6 verstärkt in der Sekretionsphase auf. Dieses Verhalten konnte von uns mit Hilfe der Immunhistochemie bestätigt werden. Im Uterussekret steigt die VEGF-Konzentration im Verlauf des Zyklus an. Diese Tatsachen legen eine Regulation von IL-6 und VEGF durch die Steroidhormone 17ß-Östradiol und Progesteron nahe. Das Verhalten von Interleukin-6 in Bezug auf die Stimulation durch die Steroidhormone 17ß-Östradiol und Progesteron wird in der Literatur widersprüchlich dargestellt. So wird zum einen die Erhöhung der IL-6-Konzentration in endometrialen Stroma- und Epithelzellen beschrieben, zum anderen deren Abfall. In den von uns angelegten Versuchen konnte keine statistisch signifikante Änderung von IL-6 durch Östradiol oder Progesteron festgestellt werden. Einige vorhergehende Studien legten die Regulation von VEGF durch Östradiol und Progesteron nahe. Jedoch scheint es keinen direkten Weg der Regulation durch diese Faktoren zu geben. Östrogen verstärkte den mitogenen Effekt von parallel applizierten Wachstumsfaktoren, Progesteron inhibierte diesen. In endometrialen Stroma- und Epithelzellkulturen wurde die Stimulation von VEGF durch Östrogen von anderen Autoren nachgewiesen. Diese Stimulation konnte von uns nicht bestätigt werden. Es stellt sich die Frage, ob eine indirekte Beeinflussung von VEGF durch andere auto- beziehungsweise parakrine Mechanismen vorliegt. Unser Ziel war es nun, die Regulation von IL-6 und VEGF durch andere Faktoren, wie beispielsweise Zytokine, zu untersuchen. IL-1ß erweist sich in diesem Zusammenhang als relevant. Es zeigt ein zyklisches Verhalten im Endometrium mit hohen Spiegeln in der Sekretionsphase zur Zeit der Implantation. Gleichzeitig steigt auch seine Serumkonzentration an. IL-1ß stimuliert IL-6 in endometrialen Stromazellkulturen, nicht jedoch in Epithelzellen. Eine Stimulation von VEGF durch IL-1ß konnte von uns nicht festgestellt werden. Ein weiterer bedeutender Faktor, der von uns genauer untersucht werden sollte, war LIF. LIF erfüllt breite biologische Funktionen, was die Vielzahl an Zielzellen im menschlichen Organismus verdeutlicht. Auch im Endometrium spielt LIF vor allem bei der Implantation eine entscheidende Rolle. Die von uns untersuchte Regulation von VEGF und IL-6 durch LIF erbrachte kein signifikant positives Ergebnis. So konnte eine Stimulation durch LIF weder in Stroma- noch in Epithelzellkulturen nachgewiesen werden. Des weiteren analysierten wir die Regulation von VEGF durch IL-6. Auch hier zeigte sich weder in den Stroma- noch in den Epithelzellkulturen eine statistisch erfassbare Veränderung. Unter verringerter Sauerstoffversorgung finden im Zellverband bestimmte Veränderungen statt, die eine optimale Anpassung an die veränderten Umweltbedingungen ermöglichen. Die Hypoxie erweist sich als relevanter Faktor für eine gesteigerte Produktion von Interleukin-6 in verschiedenen Zelltypen. Es wurde gezeigt, dass sowohl endometriale Stroma- als auch Epithelzellen auf ein verringertes Sauerstoffangebot im Sinne einer IL-6 Erhöhung reagieren. Auch VEGF wird in endometrialen Stroma- und Epithelzellkulturen durch eine Reduktion des Sauerstoffangebots induziert. Hierbei kann man eine deutlichere Steigerung von VEGF in Stroma- als in Epithelzellkulturen beobachten. Unsere Versuchsansätze an Zellkulturen, am Uterussekret und an Endometriumsschnitten haben einen Beitrag zum genaueren Verständnis der Regulationsmechanismen im endometrialen Zellverband geleistet. Die Komplexität der Abläufe jedoch erfordert weiterhin intensive Forschungsarbeit in vivo sowie in vitro, um einen vollständiges Bild des Endometriums zu vermitteln. In diesen Erkenntnissen liegt die Chance, Therapieansätze für einige Erkrankungen, wie zum Beispiel Endometriose oder auch Infertilität zu entwickeln.