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Die Veganuary-Kampagne, also "veganer Januar" zeigt, dass vegan im Trend liegt. Bereits 1 Mio Deutsche leben vegan. Eine davon ist Mia aus Sieben Linden, die mit ihren 20 Jahren eine junge Vorreiterin ist. Tierleid, CO2, Methan, Regenwaldabholzung für Weideland - eigentlich gibt es kaum Argumente für Tierhaltung, Milchprodukte und Fleisch. Die junge Generation denkt an dieser Stelle weiter! Doch Mia ist nicht dogmatisch oder engstirnig - sie ist locker und trotzdem konsequent. Und gibt zu, dass sie neulich doch mal im Frankreich-Urlaub einem Butter-Croissant erlegen ist. Na und? Es kommt auf die Reduktion an - und die wird uns mit Mias veganem Käse-Rezept zum Backen oder als Sauce leichter gemacht. Rezept Vegane „Käse“sauce zum Überbacken oder als Nudelsauce: Zutaten: 3 EL Margarine 3 EL Mehl 3⁄4 L Dinkel-, Hafer-, Sojadrink (je nach Vorliebe) 1 EL Senf 5 EL Hefeflocken 1 EL Zitronensaft Salz, Pfeffer Gewürze je 1⁄2 TL: Muskat, Schabzigerklee, Rosmarin gemahlen, Paprika edelsüß – Margarine in einem Topf zerlassen. – Mehl dazu geben bis eine breiige Masse (Mehlschwitze) entsteht, die kurz angebräunt wird. Langsam mit dem Drink aufgießen und köcheln bis die Sauce eindickt. Mit den Gewürzen, Zitrone, Senf, Hefeflocken und Salz abschmecken. Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartnerin: Mia L. Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0), Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 14.01.2023
Willkommen bei unseren wöchentlichen News. Wir sprechen heute zuerst über XM Cyber: #1 XM Cyber aus der Schwarz-Gruppe soll Digitalumsatz erhöhen Der israelische IT-Sicherheitsspezialist wurde vor einiger Zeit von der Schwarz-Gruppe gekauft. Nach der Integration soll nun das Produkt anderen Unternehmen zugänglich gemacht werden. Es handelt sich bei der Lösung von XM Cyber um eine Anwendung, die potenzielle Angriffswege für Hacker aufzeigen und bei der Beseitigung helfen soll. Damit erweitert die Schwarz-Gruppe um Lidl und Kaufland seine Konzern-Kompetenz und hofft eigenen Angaben auf wachsenden Umsätze im Digitalbereich. #2 Die Konjunkturaussichten laut IW für 2023 sind durchwachsen Das Institut für Wirtschaft (IW) kommt einer Umfrage nach zu dem Schluss, dass die Branche mehrheitlich mit sinkenden Umsätze rechnet. Dies läge vor allem an einigen wenigen Branchen, die von der Rezession massiv getroffen werden und damit eine Auswirkung auf die Logistik haben. Es gibt aber auch einige positive Erkenntnisse. #3 Baywa setzt kreative Idee zur Dekarbonisierung um Der Baywa Konzern startet 2023 mit einem internen Verrechnungssatz für den CO2 Ausstoß. So sollen die Bereiche im Konzern motiviert werden die Emissionen zu drosseln. Flankiert wird die Maßnahme von weiteren Budgets, mit denen zielgerichtet Maßnahmen zur Reduktion der CO2 Emissionen herbei geführt werden sollen. #4 Lieferketten normalisieren sich & die Lagerbestände steigen Der Einkaufsmanagerindex EMI steigt den dritten Monat in Folge. Die Steigerung lässt sich vor allem durch die verbesserte Performance der Supply Chains begründen. Sie sorgt für weniger Produktionsengpässe und ermöglicht, dass die Industrie ihre offenen Aufträge schneller abarbeiten kann. Gleichzeitigt sorgt diese im Hinblick auf die sinkenden Neuaufträge auch zu erhöhten Lagerbeständen. #5 Nachruf: Prof. Wolf-Rüdiger Bretzke ist verstorben Der bekannte und geschätzte Logistikexperte verstarb leider schon im Alter von 78 Jahren. Wir schauen zurück auf seinen Weg und seinen Einfluss in der Logistik.
Licht war in der Geschichte der Menschheit schon immer ein wichtiges Thema. Die Ägypter haben Licht vergöttert, die Griechen haben ihre Tempel nach dem Licht ausgerichtet und schon Hippokrates hat von Heliotherapie für medizinische und psychologische Zwecke gesprochen. Dass die Sonne wichtig ist für unser Leben, wurde vielen mit der industriellen Revolution schmerzlich bewusst. Es hat die Menschen mehr in die Städte gezogen, der Himmel war voller Ruß, der die Sonnen- strahlen blockierte und damit Erkrankungen förderte. Heute haben wir hingegen wieder zu viel Licht. Was das mit uns macht, erklärt mir mein Gast in dieser Folge. Daniel Sentker ist Mitbegründer des Unternehmens Lichtblock. Eine Firma, die sich auf die Reduktion des künstlichen Blaulichts spezialisiert hat. Darüber hinaus ist er Chiropraktiker und Host des Podcasts „Lichtblock Professionals“. Mit Daniel Sentker sprechen wir unter anderem über die folgenden Fragen:
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Krankenstand bricht Rekordmarke Mit 5,14 Prozent befindet sich der aktuelle Krankenstand für das Jahr 2022 der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen auf einem Rekordhoch – und das bereits vor Jahresende. Aktuell liegen der Krankenkasse die Krankmeldungen bis einschließlich November und Anfang Dezember vor, wobei noch mit Nachzüglern zu rechnen ist. Doch selbst ohne die Krankmeldungen für den kompletten Dezember liegt der Krankenstand schon jetzt rund 29 Prozent über dem Vorjahreswert (3,98 Prozent) und sogar rund 21 Prozent über dem bisherigen Höchstkrankenstand von 4,25 Prozent im Jahre 2018. Ergo: Lautenschläger geht Die Ergo Group und Silke Lautenschläger gehen künftig getrennte Wege. Zuletzt war die Rechtswissenschaftlerin als Vorstandsvorsitzende der Ergo sowie der DKV in Belgien tätig. Künftig wolle sie sich verstärkt bei der Deutschen Herzstiftung einbringen, schreibt Lautenschläger auf dem Karrierenetzwerk LinkedIn. Fahrraddiebstahl in 2022 Durchschnittlich rund 118,5 Tage dauerte es im Jahr 2022 vom Abschluss einer Fahrradversicherung von Wertgarantie bis zur ersten Zahlung im Diebstahlfall. Bei E-Bikes/Pedelecs ist der Zeitraum bis zur Kostenerstattung wegen eines Diebstahlfalls mit 133,3 Tagen nur geringfügig länger. LVM will weniger CO2-Emissionen Die LVM Versicherung beabsichtigt, ihren CO2-Fußabdruck – also die Emissionen ihres Portfolios an Aktien- und Unternehmensanleihen je Million investierten Euro - bis zum 31. Dezember 2024 um 20 Prozent zu reduzieren. Insgesamt umfasst die Reduktion zwei Schritte: Zunächst stehen die Investitionen in börsennotierte Aktien und Unternehmensanleihen im Fokus. Danach erfolgt die Erweiterung auf weitere Assetklassen. Als Referenz für den aktuellen CO2-Fußabdruck gilt das Jahr 2021. Davon ausgehend plant die LVM Versicherung, diesen Fußabdruck bis Ende 2024 um 20 Prozent zu reduzieren. Starker Rückgang von Sachschäden zu Silvester in den Pandemiejahren Die beiden vergangenen Jahreswechsel während der Coronapandemie hatten in den sechs größten Städten Deutschlands deutlich weniger Sachschäden zur Folge als die drei Silvesternächte davor. Die Wohngebäude- und Sachschadensmeldungen bei der Zurich Gruppe Deutschland gingen im Zeitraum um den Jahreswechsel im Mittel um 29 Prozent zurück, KFZ-Schäden sogar um 37 Prozent. Der Blick auf Sach- und Gebäudeschäden zeigt zum Teil signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Städten: Köln nimmt mit minus 43 Prozent einen Spitzenplatz ein, Stuttgart kommt mit 38 Prozent geringerem Schadenaufkommen auf Platz zwei, gefolgt von Frankfurt mit 28 Prozent Rückgang. Berlin (-26%), München (-25%) und Hamburg (-12%) bilden die untere Hälfte der Rangliste. Jeder Fünfte plant die Anschaffung eines E-Bikes 20 Prozent der Deutschen wollen in den nächsten drei Jahren ein E-Bike (Pedelec) anschaffen. Mehr als zwei Drittel planen, das E-Bike im stationären Handel zu kaufen. Dabei tendieren E-Bike-Erfahrene eher zum Onlinekauf als Unerfahrene. Das E-Citybike ist das am häufigsten gekaufte Modell, gefolgt von E-Trekkingrädern und E-Mountainbikes. Bei einem Preis von mehr als 3000 Euro will fast jeder fünfte, der eine Anschaffung plant, dieses Angebot nutzen. Das geht aus einer ADAC Studie hervor.
Drei Kinnschläge zu viel. Zuerst die scharfe Rhetorik der FED, die von Anleihen vollends ignoriert wurde. Gestern dann die erschreckend aggressive EZB-Rhetorik, die nicht nur weitere stark Zinsanhebungen in Aussicht stellt, sondern ab Juli auch eine beschleunigte Reduktion der Bilanz. Und dass in Zeiten, in denen der Finanzierungsbedarf der Euroländer steigt, was in Folge das Niveau der Renditen antreiben dürfte. Gleichzeitig fielen gestern alle US-Daten schwach aus, mit den Einzelhandelsumsätzen im November unter den Zielen, und Zeichen einer Abkühlung der Industrie in New York und Philadelphia im Dezember. Dass in China die November-Daten allesamt ebenfalls schwach ausfielen, signalisiert eine ebenfalls an Schwung verlierende Weltwirtschaft. Immer öfter ist zu hören, dass die FED riskiert zu Übersteuern. Was diesen Freitag dominieren wird, sind technische Faktoren. Heute laufen Optionen und Futures im Nominalwert von $4 Bio. aus, was in dem aktuellen Umfeld sehr dünner Liquidität für starke Verwerfungen sorgen kann. Mit der Marke von 3933 im S&P 500 nach unten durchbrochen, drehen die CTAs (quantitative Trendfolge-Modelle) von der Long- auf die Shortseite. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Exklusives Angebot für unsere Hörer: Testet Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleibt zu den Entwicklungen an den Finanz- und Aktienmärkten informiert. Mehr zum Vorteilsangebot der Handelsblatt-Fachmedien erfahrt ihr unter: www.handelsblatt.com/mehraktien * Ein Podcast - featured by Handelsblatt. Drei Kinnschläge zu viel. Zuerst die scharfe Rhetorik der FED, die von Anleihen vollends ignoriert wurde. Gestern dann die erschreckend aggressive EZB-Rhetorik, die nicht nur weitere stark Zinsanhebungen in Aussicht stellt, sondern ab Juli auch eine beschleunigte Reduktion der Bilanz. Und dass in Zeiten, in denen der Finanzierungsbedarf der Euroländer steigt, was in Folge das Niveau der Renditen antreiben dürfte. Gleichzeitig fielen gestern alle US-Daten schwach aus, mit den Einzelhandelsumsätzen im November unter den Zielen, und Zeichen einer Abkühlung der Industrie in New York und Philadelphia im Dezember. Dass in China die November-Daten allesamt ebenfalls schwach ausfielen, signalisiert eine ebenfalls an Schwung verlierende Weltwirtschaft. Immer öfter ist zu hören, dass die FED riskiert zu Übersteuern. Was diesen Freitag dominieren wird, sind technische Faktoren. Heute laufen Optionen und Futures im Nominalwert von $4 Bio. aus, was in dem aktuellen Umfeld sehr dünner Liquidität für starke Verwerfungen sorgen kann. Mit der Marke von 3933 im S&P 500 nach unten durchbrochen, drehen die CTAs (quantitative Trendfolge-Modelle) von der Long- auf die Shortseite. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! __________________________________________________ ► Zur Opening Bell+: https://bit.ly/3tUqoRm * ► https://www.instagram.com/kochwallstreet/ ► https://www.facebook.com/markus.koch.newyork ► https://www.youtube.com/user/kochntv ► https://www.markuskoch.de/ *Werbung
Yes - endlich haben sich die europäischen Indizes emanzipiert, diese Woche sagen die Europäer wo es langgeht
Nach der Pestizid-, der Trinkwasser- und der Massentierhaltungsinitiative kommt nun der neue Bericht des Bundesrates zur Zukunft der Agrarpolitik ins Parlament. Wie viel Nachhaltigkeit es braucht, diskutieren die grünliberale Nationalrätin Kathrin Bertschy und Bauernverbandspräsident Markus Ritter. «Stopp!» sagte vor zwei Jahren das Parlament und sistierte die Debatte zur Ausrichtung der Agrarpolitik, die AP22+. Dies mit Blick auf drei Initiativen zur Landwirtschaftspolitik. In der Zwischenzeit hat die Bevölkerung die Trinkwasser-, Pestizid- und Massentierhaltungsinitiativen abgelehnt. Die Initiativen, die weniger Pestizide in der Landwirtschaft forderten, erhielten knapp 40 Prozent Zustimmung. Als Reaktion hat das Parlament nun in einem ersten Schritt festgelegt, dass in einem sogenannten Absenkpfad die Reduktion von Pestiziden festgelegt werden soll. Zudem hat der Bundesrat einen neuen Bericht zur Zukunft der Agrarpolitik verfasst. Ab 2030 sollen nicht nur die Bäuerinnen und Bauern, sondern auch die Konsumentinnen oder Detailhändler in die Pflicht genommen werden, um Lebensmittel zu produzieren, die das Klima, die Umwelt und die Tiere schonen. Am Dienstag diskutiert der Ständerat, wohin die Reise der Schweizer Landwirtschaft gehen soll. Ebenso wird der Marschhalt bei der AP22+ aufgehoben. Was haben die Initiativen politisch bewirkt? Wie schnell und stark sollen Pestizide in der Landwirtschaft verringert werden? Soll die Bevölkerung künftig weniger Fleisch essen, um die Umwelt und das Klima zu schonen? Diese Fragen diskutieren die grünliberale Nationalrätin Kathrin Bertschy und der Mitte-Nationalrat Markus Ritter jetzt im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Alexander Manafi, CEO und Co-Founder von ToolSense, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 8 Millionen Euro.ToolSense ist eine Asset Operations Plattform für Wartungs-, Reparatur- und Operations-Teams in auf Assets basierenden Branchen, wie der Baubranche und dem Facility Management. Durch die Verbindung von Assets, Mitarbeitenden und Prozessen unterstützt ToolSense dabei, mehr Effizienz zu erreichen. Mittels spezifischer QR Codes können Service- und Prüfprozesse digital abgebildet werden. So können die Zusammenarbeit gestärkt, Asset Prozesse digitalisiert, Workflows automatisiert und kaufmännische Entscheidungen unterstützt werden. Laut eigenen Angaben ist nach dem Wechsel zu ToolSense eine Produktivitätssteigerung um 20%, eine Reduktion ungeplanter Ausfallzeiten von 60%, sowie 20% jährliche Einsparungen bei den Anlagen- und Wartungskosten zu verzeichnen. Das Startup wurde im Jahr 2017 von Alexander Manafi, Benjamin Petterle und Rostyslav Yavorskyi in Wien gegründet. Mittlerweile konnte das Unternehmen bereits zahlreiche internationale Kunden aus der Baubranche gewinnen und hat den „eAward Produktion“, den „Interclean Innovation Award“, den “Construction Equipment Forum Startup Award” und mehrere weitere Preise gewonnen.Nun hat das Startup in einer Series A 8 Millionen Euro unter der Führung von PwC IIoT eingesammelt. Matterwave Ventures, der AWS Gründerfonds sowie Angel-Investoren, wie beispielsweise die Co-Founder von PlanRadar namens Sander Van de Rijdt und Ibrahim Imam, haben sich ebenfalls an der Runde beteiligt. Das frische Kapital soll das Wachstum vorantreiben, indem das Startup sein 25-köpfiges Team ausbaut, Vertriebs- und Marketingaktivitäten verstärkt und seine Plattform auf zusätzliche Anwendungsfälle und Branchen ausweitet.
In dieser Folge haben wir Karen Klauke zu Gast. Sie ist seit Oktober 2022 die neue Geschäftsführerin des Hafvens und spricht mit uns über ihren bisherigen Werdegang, die Reduktion des eigenen Lebensstils, sodass er in ein Tiny Haus passt und natürlich darüber, was die Herausforderungen dabei sind die Leitung des Hafvens zu übernehmen. Im Gespräch erfahrt ihr, was sich im Hafven in Zukunft noch ändern wird wie ihr Studium und ihre vorherige Tätigkeit in der Kunstbranche sie für diese Berufung vorbereitet haben. Viel Spaß beim Anhören!
Einfacher verbessert LebensqualitätIn dieser Episode geht es um Prosperitätsschaffung. Durch die Reduktion von technischem Schnick-Schnack und Fokus auf Kundennutzen am Beispiel von Medizintechnik. Ein Großteil der Menschen lebt in Gegenden in denen gängige Medizintechnik nicht zuverlässig oder gar nicht einsetzbar ist. Es geht in dieser Episode um eine Innovation die Millionen von Menschen helfen könnte Zugang zu medizinischer Versorgung zu bekommen die bisher nicht möglich war. Peter spricht heute mit dem Facharzt für Anästhesie Alexandre Wittig. Der hat einen Anästhesie-Arbeitsplatz entwickelt hat der nichts weiter benötigt als ein wenig Strom, Narkosegas und Umgebungsluft. Zusätzlich fällt das Investment für seinen Anästhesie-Arbeitsplatz etwa 85% geringer aus als für die gängigen Standars. Damit könnte er ⅔ der Weltbevölkerung einen einfachen Zugang zu Lebensqualität-verbessernder Chirurgie verschaffen. Hinterlass uns deinen Kommentar auf unserer Sprachbox +49 221 16903859Alle Shownotes und Kapitelmarken hier: https://oberwasser-consulting.de/podcast089 Folge direkt herunterladen
Die Chemiefirma Dottikon ES meldet einen starken Anstieg beim Umsatz und dem Reingewinn im ersten Halbjahr 2022/23. Der Reingewinn stieg um fast 63 Prozent, vor allem wegen der Reduktion der Gewinnsteuern. Weitere Themen: * Mehr Lohn für die Angestellten des Kantons Aargau und die Lehrpersonen. Dem Entscheid vorausgegangen ist eine grosse Diskussion.
Viel Aufwand für wenig Ertrag: 40'000 Delegierte aus 200 Staaten haben an der Klimakonferenz in Sharm el-Sheikh zwei Wochen lang verhandelt und gestritten – und ein enttäuschendes Ergebnis erzielt. Mit einem Fonds sollen die Folgen des Klimawandels in ärmeren Ländern abgefedert werden, aber bei der Bekämpfung der Ursachen – also beim Ausstieg aus fossilen Energieträgern – konnte man sich nicht einigen. Im Gespräch mit Marc Lehmann betont Avenir Suisse-Forschungsleiter Lukas Rühli, dass die Angebotsseite bei den Versprechen zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen sowieso meist vergessen gehe. Länder mit fossilen Vorkommen planten bis 2040 keine Reduktion ihrer Förderquoten – und was gefördert werde, wer auch verbrannt, so Rühlis Fazit. Drum seien erneuerbare Energien durch Innovationen so attraktiv zu machen, damit Öl, Gas und Kohle im Boden blieben. Untergangsszenarien von Aktivisten erteilt der Ökonom eine klare Absage. Neuer Podcast: Think dänk! Der Denkfabrik beim Denken zuhören Avenir Suisse lanciert ein neues Podcast-Format: Think dänk! Das englisch-schweizerdeutsche Wortspiel soll nicht nur zum Hören anregen, sondern auch zum Mitdenken auffordern. Wie funktioniert ein Think-Tank, auf welche Themen legt er sich fest, welche Fragen stellt er? Die Gespräche werden von Marc Lehmann moderiert; er ist seit 1. Oktober für die Kommunikation von Avenir Suisse verantwortlich. Davor hat der Berner das «Tagesgespräch» von Radio SRF geleitet und mit Fachpersonen und Akteuren jeweils ein aktuelles Thema vertieft diskutiert. Nun richtet er den Fokus auf die breite Themenpalette von Avenir Suisse. Zum Start fünf Fragen an Marc Lehmann: Warum ein neues Podcast-Format? Podcast boomt. Die Generation «Kopfhörer» hat Audio wieder entdeckt, der Ton läuft dem Bild gerade den Rang ab. Für eine Denkfabrik eignet sich ein Hörformat hervorragend, denn hier wird Wissen produziert, gescheite Leute denken über Themen nach, die uns alle beschäftigen. Also muss man dieses Wissen abholen und in die Diskussion einbringen. Eine Hörsituation kann ausserdem sehr intim sein, man kann sich gut auf den Inhalt konzentrieren und sich in ein Thema vertiefen. So ist die Chance gross, dass auch wirklich etwas haften bleibt. In welcher Form? Wir wählen die Gesprächsform, weil das Gespräch etwas Natürliches ist. Es ist seit Menschengedenken da, schafft Nähe und Vertrauen. Die Forscherin berichtet von ihrer Arbeit und den Erkenntnissen, die sie gewinnt; der Forscher ordnet in einem kurzen Q&A einen Sachverhalt ein – oder wir führen eine ausführliche Debatte, durchaus zu einer kontroversen Thematik und auch mit Köpfen von aussen. Und mit welchem Inhalt? Wo kann man mehr Substanz abholen als in einer Denkfabrik, wo gedacht, recherchiert, geforscht, diskutiert, kritisiert, entwickelt und bewertet wird? Inhaltlich gibt ein Think-Tank sehr viel her. Wir fragen: Mit welchen Themen beschäftigen wir uns – und warum? Welche Fragen stellen wir, auf welche Quellen stützen wir uns, wie werten wir die Daten aus? Wie interpretieren wir die Fakten, welchen Handlungsbedarf erkennen wir und welche Lösungsvorschläge leiten wir daraus ab? Transparenz schafft Vertrauen. Wer sind die Gesprächsgäste? Avenir Suisse produziert viel Hirnschmalz, unsere Expertinnen und Experten sind medial gefragt. Also liegt es nahe, ihnen beim Denken zuzuhören. Aber Forschende wollen herausgefordert werden, und so nehmen wir gerne auch mal externe Stimmen von Machern und Expertinnen hinzu. Denn niemand ist im Besitz der Wahrheit, auch wir nicht, doch wir haben gute Argumente. Wie will sich der Podcast vom ohnehin breiten Angebot abheben? Es ist richtig, im deutschsprachigen Raum buhlen etwa 80'000 Podcasts um Publikum. Deshalb wollen wir den Leuten nicht mit Blabla die Zeit stehlen, sondern Mehrwert bieten. Wir wollen Ideen und Gedanken jenseits des Mainstreams formulieren. Ideen, die überraschen und einen Beitrag zur öffentlichen Debatte leisten. Ideen,
» Die Themen der Folge 196: --- FTX-Implosion: Entzauberung von SBF und Sequoia https://www.reuters.com/markets/currencies/exclusive-least-1-billion-client-funds-missing-failed-crypto-firm-ftx-sources-2022-11-12/ https://www.cnbc.com/2022/11/10/sequoia-capital-marks-down-its-ftx-investment-to-0.html https://web.archive.org/web/20220922164619/https://www.sequoiacap.com/article/sam-bankman-fried-spotlight/? https://www.theinformation.com/articles/ftxs-bankman-fried-invested-more-than-500-million-in-sequoia-and-other-vcs https://trungphan.substack.com/p/ftx-the-32b-implosion https://fortune.com/crypto/2022/11/11/sbfs-disgrace-could-make-things-awkward-for-gary-gensler-and-the-democrats Elon-Dämmerung: Twitter-Debakel https://twitter.com/briankrebs/status/1590837636679503872?s=46&t=NijuMtDsBNxSXocrPE3KEA https://twitter.com/joshuaphilll/status/1590899514638229506?s=46&t=2yeTDDpXp5og2TDDb71UXQ https://www.theverge.com/2022/11/10/23451198/twitter-ftc-elon-musk-lawyer-changes-fine-warning https://fortune.com/2022/11/09/elon-musk-tesla-investors-stock-share-sale-twitter-acquisition/ https://www.nytimes.com/2022/11/10/technology/elon-musk-twitter-employees.html https://twitter.com/christapeterso/status/1592317592966168576 https://twitter.com/kenklippenstein/status/1592259938109521922 Facebook-Entlassungen https://www.heise.de/tp/features/Massiver-Stellenabbau-Meta-CEO-Zuckerberg-erklaert-Ich-habe-mich-geirrt-7337987.html Amazon Cost-Cutting https://www.wsj.com/articles/amazon-has-launched-a-cost-cutting-review-focused-on-unprofitable-business-units-11668094823 https://www.nytimes.com/2022/11/14/technology/amazon-layoffs.html Apple Maps: Streetview ohne Aufschrei Apple Airdrop in China https://www.theguardian.com/world/2022/nov/11/apple-limits-iphone-filesharing-feature-used-by-protesters-in-china AI-Copyright-Sammelklage gegen Microsoft, Github, OpenAI und Copilot https://www.theverge.com/2022/11/8/23446821/microsoft-openai-github-copilot-class-action-lawsuit-ai-copyright-violation-training-data Gaming-Dystopie und Metaverse-Zukunft https://www.vice.com/en/article/dy7kbq/palmer-luckey-made-a-vr-headset-that-kills-the-user-if-they-die-in-the-game https://www.amazon.de/Peripherie-Staffel-1/dp/B0B8TFM1ST https://www.technologyreview.com/2022/11/10/1062981/dark-forest-blockchain-video-game-creates-metaverse/ https://www.techtarget.com/searchsecurity/definition/zero-trust-model-zero-trust-network Buchempfehlung: https://www.amazon.de/-/en/gp/product/B01N198VU5/ref=dbs_a_def_rwt_hsch_vapi_tkin_p1_i7
Bei der Entgiftung geht es nicht darum, möglichst viele Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen, sondern die Giftstoffquellen erst einmal zu eliminieren. Nach der Reduktion der Zufuhr an Giftstoffen kannst Du Dir überlegen, wie Du die gespeicherten Übeltäter loswirst. Darauf geht Martin Auerswald in diesem Interviewausschnitt ein.
In dieser Episode sprechen wir mit unseren Trend Analysten Jessica Werner und Sandro Megerle. Gemeinsam fragen wir, welche Macro-Trends Innovationsverantwortliche im kommenden Jahr unbedingt beachten sollten. Im ersten Teil gehen wir näher auf den Trend Employee Empowerment ein. Der Wandel des Arbeitsmarktes stellt viele Branche vor große Herausforderungen. Jessica und Sandro geben Tipps, was Lösungen sind und wie Innovationsverantwortliche vorgehen sollten. Im zweiten Teil sprechen wir über den Trend Regeneration & Biodiversity. Neben der Reduktion von Emissionen rückt der Naturschutz immer stärker in den Mittelpunkt. Jessica und Sandro erläutern, was der Verlust an Biodiversität für wirtschaftliche Folgen für Unternehmen nach sich zieht. Am Ende sprechen wir über zwei weiteren Trends, die wir mit Blick auf 2023 nicht vergessen sollten. Jessica Werner: https://www.linkedin.com/in/jessiwerner/ Sandro Megerle: https://www.linkedin.com/in/sandro-megerle-699966b1/ Euer Exemplar des Whitepapers "Innovation ist messbar" https://www.trendone.com/whitepaper-innovation-kpis Meldet euch zu unserem Trendcall an https://www.trendone.com/webinare Die Hosts: Peter von Aspern https://www.linkedin.com/in/peter-von-aspern Sebastian Metzner https:/www.linkedin.com/in/sebastianmetzner Sendet uns gern eine Whatsapp Sprachnachricht an: +49 172 67 82 736 Schreibt uns Feedback per Mail an: podcast@trendone.com
Thema heute: Bon Anniversaire: Vielseitiger Transporter Typ H von Citroën wird 75 Foto: CITROËN DEUTSCHLAND GmbH Der legendäre Wellblech-Transporter Citroën Typ H feiert Geburtstag. 1947 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt, fand das Nachkriegsmodell schnell großen Anklang. Sein Erfolgsrezept war für die damalige Zeit und das Nutzfahrzeugsegment äußerst innovativ. Die einfache Bauart, die robuste Technik und die Reduktion auf das Wesentliche machten ihn zu einem Verkaufsschlager. Foto: CITROËN DEUTSCHLAND GmbH Hinzu kamen die kurze Haube, das Fahrgestell mit Fahrerhaus aus gewelltem Blech, der aufrecht begehbare Laderaum und der abgesenkte Ladeboden zur einfachen Beladung. All diese Attribute, in Kombination mit den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, machten den ersten Transporter mit Frontantrieb aus Serienproduktion attraktiv für verschiedenste Zielgruppen. Polizei und Feuerwehr fuhren ihn ebenso wie der Metzger um die Ecke und der Eisverkäufer, später entdeckten ihn die Hippies für sich und auch heute ist der Typ H noch als rollender Verkaufswagen unterwegs. Foto: CITROËN DEUTSCHLAND GmbH Im Juni 1948 begann die Kommerzialisierung des frontgetriebenen Transporters mit der charakteristischen Wellblechkarosserie nach Art des legendären Flugzeugs „Ju 52“, auch als „Tante Ju“ bekannt, die für die notwendige Versteifung der großen Blechflächen sorgte. Abhängig von der zulässigen Zuladung wurden verschiedene Typenbezeichnungen (H, HY, HX, HW, HZ und 1600) verwendet. Foto: CITROËN DEUTSCHLAND GmbH Zahlreiche Karosseriebauunternehmen, darunter auch einige in Deutschland, sorgten für eine große Vielfalt an Variationen des Typ H. Die verschiedenen Verlängerungen von Radstand und Überhang hinten erhielten die Bezeichnungen „Modification A“ für 40 Zentimeter Überhang bis „Modification F“ für 1,2 Meter Radstandverlängerung und 60 Zentimeter Überhang. Dacherhöhungen von 10, 20 oder 40 Zentimetern waren möglich. Zudem hatte der Kunde die Option, das Fahrerhausdach zusätzlich zu erhöhen. So entstanden Ladevolumina zwischen 7,3 bis 16,4 Kubikmeter. Große Verbreitung fanden die Varianten des Citroën Typ H im öffentlichen Dienst, beispielsweise als Fahrzeug der Feuerwehr oder der Post. Zum Einsatz kam der Citroën Typ H hier unter anderem als Planwagen (auch mit Doppelkabine), Autotransporter, Niederflurhubwagen, Verkaufswagen, Bus, Kühlwagen, Wohnmobil, Tiertransporter, Bestattungswagen, Kipplaster und sogar auch als rollendes Labor. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wolf, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische LiteraturDirekter Link zur Audiodatei
Robert ist bei Webasto Director Business Development Battery Systems. In dieser Funktion hat er den umfassenden Blick auf die Batterie-Sparte und konnte uns im Elektroauto-News.net Podcast vor allem etwas zum Thema Pkw-Batterie mit auf den Weg geben. Dabei haben wir natürlich auch andere Themenfelder gestreift. Für mich besonders spannend war die Tatsache, dass die Batteriefertigung global betrachtet und vorangetrieben wird. Mit starkem Einfluss aus Deutschland. Mit Hyundai–Kia Motors hat man bereits einen potenten Abnehmer für die ersten beiden gebauten Webasto-Batterievarianten gefunden. In diesem Fall für eine Long-Range-Version mit einer Kapazität von 68,7 Kilowattstunden und die Basisversion mit 50,9 Kilowattstunden. "Offenbar haben wir es nicht schlecht gemacht, denn wir konnten auch einen Folgeauftrag für ein Kia-Modell im C-Segment für uns entscheiden", so Webasto-Ingenieur Robert Gantner im Vorfeld der IAA Transportation 2022. Zu Beginn des Jahres wurde außerdem der erste Batterieauftrag eines deutschen Herstellers bekannt, der ab 2026 in Serie starten soll. Für diesen Auftrag wird ein zusätzliches Werk in Osteuropa gebaut. Darf man der Automobilwoche Glauben schenken, werden die Batterien in Elektroautos des VW Konzerns verbaut. Robert führt im Podcast aus, dass man bei der Entwicklung und Fertigung versuchen muss den "Sweet Spot" zwischen eigenem Webasto-Batterie-Baukasten sowie den Kundenanforderungen zu finden. Diese gemeinsam zu vereinen, um ein entsprechendes Produkt auf den Markt bringen zu können. Dabei spielt von Beginn an der "Design-to-Cost"-Ansatz eine Rolle. Nicht nur in Hinblick auf Beschaffung entsprechender Rohstoffe, sondern auch hinsichtlich des eigenen CO2-Fußabdrucks. Diesen wolle man so gering wie möglich halten und setze daher auf 30 Werke weltweit. Die Entwicklungen ruhen nun aber nicht mit der ersten Generation der Webasto-Batterien. Künftig wolle man auf dem gleichen Bauraum mehr Energiedichte unterbringen, Module leichter austauschbar gestalten und ein Plug-and-Play Austausch (im Nutzfahrzeug-Bereich) vorantreiben. Bei gleichzeitiger Reduktion der Kosten und des CO2-Fußabdrucks. Was in Schierling schon ganz gut gelingt, wo man fast autark durch Sonnenenergie versorgt fertigt. Ähnliche Bestrebungen gibt es in Korea. Aber im Detail soll dir dies Robert Gantner am besten selbst erläutern.
Er ist eine feste Größe in der deutschen Lyriklandschaft - der Dichter Walle Sayer feiert in seinen Texten die Kunst der Reduktion. Sein Leitspruch: „So wenig wie möglich sagen und so viel wie möglich erzeugen“. „Das Zusammenfalten der Zeit“ Die Erzählminiaturen in Walle Sayers neuem Band beschäftigen sich mit der Schönheit des Augenblicks ebenso wie mit der Vergänglichkeit. Momente zwischen dem Jetzt und der Ewigkeit, ganz alltäglich und doch poetisch aufgeladen. Ein zentrales Kapitel in diesem Band dreht sich um das Alter, das Altwerden, das Leben am Ende der Tage. Knorrige Hände streifen über den Heimkater, eine 83-Jährige feiert Kindergeburtstag: es sind zarte und doch zugleich kummervolle Momente. Das Schreiben beginnt mit dem Sehen Sein Schreibtisch steht in einem alten Bauernhaus in Horb am Neckar. Doch mindestens einmal im Jahr zieht Walle Sayer für ein paar Wochen aus, um sich anderswo in Klausur zurückzuziehen, um die innere Ruhe zu finden, die er für den Alltag braucht. Die Suche nach dem Herausragenden, nach dem schillernd Schwebendem begleite ihn auf Schritt und Tritt, erzählt er in SWR2, lange bevor Papier und Bleistift aus der Schublade kommen. Und dann sitzt man wie ein Anfänger immer wieder neu vor dem weißen Blatt, meint der Dichter. Auch als Kellner macht der Dichter eine gute Figur Als freier Autor hat Walle Sayer gelernt, sein Leben auf mehrere Standbeine zu stellen. Er hat im Altersheim als Nachtwache gearbeitet und im Bioladen an der Kasse gejobbt. Noch heute arbeitet er jeden Donnerstag als Kellner in einer Kulturgaststätte. Für den Dichter eine ganz andere Art von Lebensbühne: „Erfahrungswelten, die für mich einen ganz großen Wert haben“, betont Walle Sayer. Walle Sayer, Das Zusammenfalten der Zeit, Kröner Edition Klöpfer 22 Euro
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat seine Lehren aus dem russischen Angriffskrieg gezogen: In Zukunft dürfe man nicht mehr darauf vertrauen, dass durch Handel auch Wandel entstehe, sagte er im Rahmen seines Besuchs in der Ukraine. Einseitige Abhängigkeiten müssten verringert werden, wo immer es gehe – gerade auch gegenüber China. Doch viele deutsche Großkonzerne schlagen derzeit den genau entgegengesetzten Weg ein: BASF baut zum Beispiel einen neuen Verbundstandort in der chinesischen Provinz Guangdong, in den es bis 2030 zehn Milliarden Euro investieren will. Und auch Siemens will trotz aller Risiken sein Chinageschäft in einem äußerst sensiblen Bereich stark ausbauen. Handelsblatt-Reporter Axel Höpner erklärt im Podcast Handelsblatt Today, warum Siemens das Risiko auf sich nimmt: Der Konzern sei Weltmarktführer bei Industriesoftware und Automatisierungstechnik und komme an einem Markt wie China kaum vorbei. „Sich da freiwillig herauszuziehen, wäre Investoren und Mitarbeitern kaum zu vermitteln.“ Gleichzeitig sagt er im Gespräch mit Host Anis Micijevic aber auch: „Das Grunddilemma ist folgendes: Wer in China mitspielen will, der muss das zum Teil nach den chinesischen Regeln machen – und das birgt Risiken.“ Mehr dazu lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/industriekonzern-codename-marco-polo-siemens-will-china-geschaeft-massiv-ausbauen-und-riskiert-neue-abhaengigkeit/28770144.html Außerdem: Die Schweizer Großbank Credit Suisse will mit einer geschrumpften Investmentbank, einer milliardenschweren Kapitalerhöhung und einem umfangreichen Stellenabbau die Dauerkrise hinter sich lassen. Wie die Umbaupläne konkret aussehen und wie der Markt auf die neue Strategie reagiert, erklärt Jakob Blume, Handelsblatt-Korrespondent in Zürich. Mehr dazu Lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/schweizer-grossbank-historischer-moment-credit-suisse-meldet-milliardenverlust-und-radikalen-umbau-aktie-faellt-stark/28771896.html Im Marktbericht spricht Handelsblatt-Finanzredakteur Ingo Narat über die zweite große Zinserhöhung der EZB in Folge, die Reduktion des Anleihebestands und das umstrittene Kreditprogramm für die Banken namens TLTRO III. Mehr dazu lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/geldpolitik-ezb-wagt-weiteren-riesen-zinsschritt/28772980.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Woher kommt unsere Lust am Rausch? Daniela Lager diskutiert mit Maria Brehmer, die früher gerne einen über den Durst kippte und heute abstinent ist. In der neuen Rubrik «Puls Check» gehen wir der Frage nach, was Alkohol in unserem Körper bewirkt und geben Tipps, um den eigenen Konsum zu reduzieren. Warum wir trinken – Gewohnheiten hinterfragen lohnt sich Der Rausch liegt gewissermassen in unseren Genen: Menschen haben in jeder Zeit Alkoholisches konsumiert. Und so sind Wein und Bier nicht nur Genussmittel, sondern auch tief verankertes Kulturgut, eine Party oder ein schönes Essen ohne Alkohol schier undenkbar. Aber der Grat zwischen Genuss und Abhängigkeit ist schmal. Es lohnt sich, den eigenen Konsum immer mal wieder zu hinterfragen. Alkoholfreies zum Essen – Überraschende Alternativen Es muss nicht Wasser oder Orangensaft sein. Vom Apéro bis zum Absacker: Es gibt immer mehr alkoholfreie Alternativen, die den Gaumen zu überraschen vermögen. «Puls» zeigt, wie sich Teeauszüge, essiggesäuerte Fruchtgetränke und ähnliches mixen lassen und präsentiert verschiedene Varianten zur Essensbegleitung, die auch ohne Alkohol Spass machen. «Puls Chat» – Ihre Fragen rund ums Thema Alkohol Die Suchtmediziner Thilo Beck und Philip Bruggmann sowie Alkoholfrei-Coach Maria Brehmer haben Ihre Fragen beantwortet. «Puls kompakt» – Tipps zur Reduktion des Alkoholkonsums Ein alkoholisches Getränk pro Tag gilt für Frauen als unbedenklich. Bei Männern darf es die doppelte Menge sein. Jede fünfte Person in der Schweiz hat allerdings einen zu hohen, risikoreichen Alkoholkonsum. Und wie sieht es bei Ihnen aus? «Puls» gibt Tipps zur Reduktion des eigenen Alkoholkonsums. «Puls Check» – Das neue Format mit Willi und Afreed Was passiert im Körper, wenn wir Alkohol trinken? Gibt es irgendein Organ, das dabei profitiert oder wenigstens keinen Schaden nimmt? Die Medizinstudenten Willi und Afreed machen eine Reise durch unseren Körper und kommen zu einem buchstäblich ernüchternden Fazit.
Diesmal fühlt es sich wieder nach Buchmesse an. Nach der etwas gespenstischen Messe des Vorjahres. Sind alle wieder da: die Verlage, die Leserinnen und Leser, Autorinnen und Autoren. Die Gänge sind immer noch ein klein wenig breiter, die meisten Verlagsstände kleiner geworden. Aber es fühlt sich nach Messe an. Mit drei ganz besondere Autorinnen - jede für sich auf ihre eigene Art - habe ich mich in diesem Jahr verabredet, um mit ihnen über ihre Bücher zu sprechen. Dörte Hansen ist mit »Zur See« wieder auf Platz 1 der Bestsellerliste. Ihr drittes Buch, so stellt es auch die Autorin fest, scheint endlich auch vom Feuilleton wahrgenommen zu werden. Meine Rezension von »Zur See« kann hier nachgelesen werden. Rebecca Gablé ist die Königin des historischen Romans. Mit ihr sprach ich über fast 1.000 Seiten »Drachenbanner«. Christine Koschmieder hat aus ihrem Leben einen Roman gemacht. »Dry« wurde das Glück zuteil, sogar im Literarischen Quartett besprochen zu werden. Alle drei Gespräche sind in den kommenden Tagen im Podcast des literaturcafe.de zu hören. Den Anfang macht das Gespräch mit Dörte Hansen. Es ist der Donnerstag, kurz vor Messeschluss. Gerade saß die Autorin noch auf der ARD-Bühne und jetzt sitze ich mit ihr fürs Gespräch im Backstage-Bereich, weil es dort schön ruhig ist. Den Messe- und Interviewstress sieht und hört man Dörte Hansen nicht an. Wir sprechen über den ganz besondern Einstieg in ihren Roman und warum es meine thematische Reduktion auf Norden und Niedergang trotz der Alliteration nicht trifft. Es gehe, sagt Hansen, in ihren Romanen eher um den Umbruch. Niedergang würde bedeuten, früher war alles besser. Wie reagieren ihre Figuren auf den Umbruch? Wie arbeitet Dörte Hansen mit ihrer Lektorin zusammen (Stichwort »Wo steht das?« in der Danksagung)? Und wie nimmt sie selbst die Wahrnehmung ihres Romans war - sowohl beim Feuilleton als auch auf den friesischen Inseln? Und ich erlebe, dass Dörte Hansen im Messetrubel sogar noch Zeit findet, anderen angehenden Autorinnen Tipps für Schreiben zu geben. Hören Sie das ausführliche Gespräch mit Dörte Hansen, das ich auf der Frankfurter Buchmesse 2022 geführt habe, im Podcast des literaturcafe.de. Nutzen Sie den Player unten nach dem Beitrag. Der Podcast des literaturcafe.de ist zudem auf allen Portalen wie Apple iTunes, Spotify oder Deezer zu hören und zu abonnieren. So verpassen Sie künftig keine Folge mehr. Wolfgang Tischer
Heute stellen wir uns die Frage, ob die Logistik ein Greenwashing Problem hat. Vereinfacht dargestellt ist damit gemeint ist mit Greenwashing gemeinst, dass man die eigenen Aktivitäten umweltfreundlicher darstellt als sie in Wirklichkeit sind. Das kann sowohl bewusst als auch unbewusst passieren. In beiden Fällen, hilft es uns beim notwendigen Kampf gegen den Klimawandel nicht wirklich weiter und kann unter Umständen auch großen Schaden anrichten. Der Wirtschaftsbereich Logistik und das Supply Chain Management sind enorm wichtige Stellschrauben im Bereich Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung, deshalb ist es besonders wichtig, dass wir uns heute mal gemeinsam anschauen, ob Greenwashing in der Logistik ein Problem darstellt, wie ihr Greenwashing erkennen und hoffentlich auch verhindern könnt. Unsere Gäste heute sind ausgesprochene Experten auf diesem Gebiet. Prof. Dr. Ulrich Müller-Steinfahrt ist Professor für Logistik und Supply Chain Management an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt und Prof. Dr. Moritz Petersen ist Assistant Professor of Sustainable Supply Chain Practice an der Kühne Logistics University. Gemeinsam mit unserem Host Boris Felgendreher sprechen die beiden unter anderem über folgende Themen: - Definition und Abgrenzung des Begriffs Greenwashing - Lässt sich dem Greenwashing irgendwas Positives abgewinnen. Ist es ein natürlicher Schritt auf dem Weg zur richtigen Nachhaltigkeit - Welchen Stellenwert die Nachhaltigkeit inzwischen in der Logistik hat - Wie Greenwashing in der Praxis aussieht - Warum CO2-Kompensationen so populär ist und warum es oft zum Greenwashing mißbraucht wird. Bewusst und unbewusst. - Ob die Logistik einen zu starken Fokus auf Kompensation legt - Die Problematik der Messbarkeit von Emissionen - Wie man CO2-Kompensationsprojekte eigentlich bewertet kann - Warum Aufforstungsprojekte so populär sind und wie diese zu bewerten sind - Reduktion von Emissionen im Scope 3 - Interessante neue Ansätze zur CO2 Reduzierung - Ratschläge für Unternehmen die Klimaziele nachhaltig verfolgen wollen und nicht in die Greenwashing-Falle zu tappen - und vieles mehr Hilfreiche Links: BVL: https://www.bvl.de/ BVL-digital: https://bvl-digital.de/ BVL Themenkreis "Nachhaltig gestalten": https://www.bvl.de/themenkreise/nachhaltig-gestalten
Im Kampf um eine Reduktion der Gesundheitskosten bewährt sich das ursprüngliche Hausarztmodell seit rund 20 Jahren – und die Versicherten profitieren von einem Prämienrabatt. Verschiedene Krankenkassen propagieren jedoch alternative Hausarztmodelle. Damit verärgern sie die Hausärzte. Weitere Themen: - Parkplatzbetreiber zockt ahnungslose Kunden ab