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Du bist Nachfolger im Familienunternehmen – und keiner zeigt dir, wie du wirklich das Unternehmen führen sollst?Dann ist das hier für dich Pflicht!Denn falsche Kommunikation, alte Strukturen und unausgesprochene Erwartungen bremsen dich aus, bevor du überhaupt durchstartest.Dein kostenloser Nachfolger-Report wartet auf dich:
Freiheit ist kein Gefühl, sondern ein System. In dieser Folge vom Der globale Solopreneur Podcast sprechen Tim und Dennis darüber, warum echte unternehmerische Freiheit nicht aus Spontanität und „einfach machen" entsteht – sondern aus klaren Strukturen, Systemen und minimalistischen Setups. Du erfährst unter anderem: warum viele Solopreneure hart, aber chaotisch arbeiten – und damit ständig im Reiz-Reaktions-Modus hängen wie Struktur Entscheidungen reduziert und mentale Last senkt warum du als Solopreneur eher Architekt & Dirigent deines Business sein solltest, statt alles selbst zu „spielen" wieso Minimalismus im Business oft die bessere Wachstumsstrategie ist als noch mehr Tools, Angebote und Baustellen welche psychologischen Fallen dich vom Kurs abbringen (Loss Aversion, Confirmation Bias, Shiny Objects, Komplexitätsfalle, Komfortzonenträgheit) – und wie Systeme dich genau davor schützen welche konkreten Systeme Freiheit schaffen: Leadflow, Delivery-Systeme, Weekly Operating System, KPI-Setup, Content-OS & Tool-Stack Zum Schluss geben Tim und Dennis dir eine klare 5-Schritte-Logik mit, wie du deine eigenen Systeme aufbauen kannst – mit deutlich mehr Ruhe, Fokus und echter Freiheit im Business. ⏱ Timestamps 00:00 – Intro & Kernthese: Freiheit ist kein Gefühl, sondern ein System 02:33 – Warum Solopreneure ohne Systeme scheitern 13:18 – Psychologische Kursabbringer & Minimalismus 21:58 – Konkrete Systeme & Takeaways
In dieser Folge sprechen Anne Görs, Senior User Researcher, Founder & Managing Director bei der leefs CX GmbH, und Dominique darüber, wie sich User Research operationalisieren lässt, sodass er dauerhaft Teil der Produktarbeit wird. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass viele Teams User Research grundsätzlich schätzen, ihn aber als zu langsam, zu aufwendig oder störend für schnelle Entscheidungen wahrnehmen. Genau hier setzt der Gedanke an, User Research operationalisieren zu wollen und ihn so in den Arbeitsfluss einzubetten, dass er Entscheidungen unterstützt statt sie "auszubremsen". User Research operationalisieren bedeutet, Forschung nicht als einmaliges Projekt zu denken, sondern als wiederkehrenden, verlässlichen Prozess. Es geht darum, Strukturen zu schaffen, die Wiederholbarkeit ermöglichen, ohne die nötige Flexibilität zu verlieren. Dazu gehören klare Verantwortlichkeiten, abgestimmte Abläufe und ein gemeinsames Verständnis dafür, wofür Erkenntnisse genutzt werden. Forschung wird dadurch planbarer und verliert den Ruf, ein Bremsklotz zu sein. Stattdessen erhöht sie die Wahrscheinlichkeit, mit den getroffenen Entscheidungen tatsächlich Wirkung zu erzielen. Dazu braucht es auch einen bewussten Umgang mit Unsicherheit. User Research liefert schließlich keine Wahrheiten, sondern reduziert Risiken. Wenn Teams und Stakeholder verstehen, dass Forschung dabei hilft, bessere strategische Wetten einzugehen, verändert sich die Akzeptanz spürbar. Entscheidungen basieren dann nicht mehr ausschließlich auf Erfahrung oder Bauchgefühl, sondern auf nachvollziehbaren Erkenntnissen über Nutzer:innen. Das stärkt Vertrauen in den Prozess und in die Menschen, die ihn verantworten. Aber damit das Operationalisieren des User Researchs gelingen kann, braucht es auch Wege, Erkenntnisse so aufzubereiten, dass sie im Alltag genutzt werden. Forschung entfaltet nur dann ihren Wert, wenn sie in konkrete Anforderungen, Prioritäten oder Entscheidungen übersetzt wird. Das erfordert enge Zusammenarbeit mit den Produktteams und ein Verständnis dafür, welche Form von Ergebnissen ihnen wirklich hilft. Einheitliche Templates oder starre Reportstrukturen greifen hier oft zu kurz. Entscheidend ist also, dass Erkenntnisse anschlussfähig sind und dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Teams profitieren davon, selbst beteiligt zu sein, zuzuhören, Fragen zu stellen und Forschung mitzuerleben. Diese Beteiligung erhöht die Akzeptanz der Ergebnisse und sorgt dafür, dass Erkenntnisse nicht infrage gestellt werden, nur weil sie unbequem sind. Gleichzeitig braucht es fachliche Begleitung, um Qualität zu sichern und Fehlinterpretationen zu vermeiden. User Research operationalisieren heißt daher am Ende auch, kulturelle Voraussetzungen zu schaffen. Eine Organisation muss bereit sein, mit Feedback umzugehen, das bestehende Annahmen infrage stellt. Forschung deckt Schwächen auf und zeigt, wo Ideen nicht wie erwartet funktionieren. Wer das als Chance zur Verbesserung versteht, schafft Raum für kontinuierliches Lernen und bessere Produkte. Der Blick richtet sich damit weniger auf einzelne Methoden als auf ein Zusammenspiel aus Haltung, Prozessen und Verantwortung. Wenn User Research dauerhaft Teil der Produktentwicklung wird, unterstützt er Entscheidungen, reduziert Risiken und hilft Teams, näher an den tatsächlichen Bedürfnissen ihrer Nutzer:innen zu arbeiten. Genau dort entfaltet operationalisierter User Research seine größte Wirkung.
Was passiert, wenn Designer:innen beginnen, sich als eine gemeinsame arbeitende Klasse zu verstehen? In diesem Gespräch sprechen Jeanette und Quang der Designgewerkschaft über den Versuch, kollektive Strukturen in einem fragmentierten, oft prekären Berufsfeld aufzubauen. Zwischen Selbstorganisation, Solidarität und strukturellem Wandel wächst eine Bewegung, die Design nicht länger als individuelle Leidenschaft, sondern als politische Praxis begreift. Die Beteiligten diskutieren über Klassismus an Hochschulen, über den Mythos der „Creative Class“ und über die Frage, wie Gestaltung jenseits neoliberaler Wettbewerbslogiken möglich wird.
Internet, Digitalisierung, Soziale Medien - für Marie von Ebner-Eschenbach, eine österreichische Erzählerin und Novellistin, stand schon vor fast 200 Jahren fest: "Wer in die Öffentlichkeit tritt, hat keine Nachsicht zu erwarten und keine zu fordern". Genau so wird verfahren, mit all den Personen und Persönlichkeiten, die die digitalen Medien mit Inhalten versorgen. Tara-Louise Wittwer, die 1990 in Elmshorn zur Welt kam, gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten unter ihnen. Los ging es für die Literaturwissenschaftlerin eigentlich mit Mode, aber bald verlegte sich Tara auf das, was unsere Gesellschaft mehr und mehr zerfrisst. In Formaten wie "Tiktoxic", "Wastarasagt" oder ihren Kolumnen bei SPIEGEL Online zeigt sie auf, wie sehr wir alle in oft ungesunden, althergebrachen und vor allem feindseligen Strukturen miteinander umgehen. Dabei stellt sich Tara selbst ganz schön in den Wind, wenn sie auf die Beiträge offen misogyner Akteure reagiert, um klarzumachen: So kann es definitiv nicht weitergehen. In ihren drei Büchern, die alle zu Bestsellern wurden, erklärt Tara-Louise Wittwer, warum die Dinge sind, wie sie sind und gibt gleich auch ein paar Hinweise darauf, wie wir es ändern können. Playlist: Radiohead - Exit Music (for a Film) The Kooks - Naive Muse - Hoodoo Starsailor - Poor Misguided Fool Billie Eilish - Wildflower Bosse - Lass dich nicht f!cken FABER - Sag mir die du heißt Part II Jay Sean - Stay Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Traditionsreiche Marken verschwinden, die Industrie schrumpft, Arbeitsplätze gehen verloren: Die Lage der Nation ist kritisch. Anhand konkreter Beispiele zeigt Roland Tichy, wie sich der wirtschaftliche Niedergang beschleunigt – von Energiepolitik und Bürgergeld über Renten- und Wohnungsbaupolitik bis hin zur Infrastrukturkrise. Im Mittelpunkt steht eine scharfe Abrechnung mit der Bundesregierung und Bundeskanzler Friedrich Merz. Tichy kritisiert gebrochene Versprechen, ausufernde Staatsausgaben, eine aus seiner Sicht realitätsferne Klimapolitik sowie Reformen, die Probleme nicht lösen, sondern vertagen. Auch die soziale Spaltung zwischen Jung und Alt, Arbeitnehmern und Transferempfängern sowie Stadt und Land wird thematisiert. Darüber hinaus geht es um den Umbau der Industrie hin zur Rüstungswirtschaft, die Rolle der Kernenergie in Europa, den Verlust von Meinungsfreiheit und den wachsenden Einfluss linker und linksradikaler Strukturen.
In dieser Folge meines Wasserball Podcasts spreche ich mit Sascha Seifert, Wasserball-Nationalspieler und Bundesligaspieler beim ASC Duisburg. Gemeinsam sprechen wir darüber, wie der Weg in den deutschen Leistungssport wirklich aussieht – zwischen Wasserball Bundesliga, Studium, Nationalmannschaft und internationalem Wettbewerb im Eurocup. Sascha erzählt, wie er vom Schwimmen zum Wasserball kam, warum er früh an die Elite-Schule des Sports in Potsdam wechselte und wie diese Zeit seine Karriere entscheidend geprägt hat. Über seine Entscheidung für den Leistungssport sagt er selbst: „Im Nachhinein hat sich das auf jeden Fall gelohnt – und ich bin superglücklich, dass ich diesen Weg gegangen bin.“ Wir sprechen außerdem über seinen Wechsel in die Wasserball Bundesliga nach Duisburg, über Vereinsstrukturen, Ehrenamt, finanzielle Realität im deutschen Wasserball und darüber, wie herausfordernd es ist, Sport, Studium und Privatleben miteinander zu verbinden. Auch die aktuelle Entwicklung des ASC Duisburg, internationale Spiele im Eurocup sowie die Rolle deutscher Nationalspieler in den Top-Teams sind Thema. Sascha bringt es treffend auf den Punkt: „Ich glaube, wir sind jetzt an einem Punkt angekommen, an dem wir wirklich eine richtig gute Mannschaft geworden sind.“ Die wichtigsten Aussagen & Erkenntnisse aus der Folge Der Weg in den Wasserball-Leistungssport in Deutschland beginnt oft sehr früh und verlangt viel Verzicht. Eine Sportschule kann ein echter Karriereschlüssel sein, wenn Training und Schule optimal verzahnt sind. Vereinswechsel sind nicht nur sportlich, sondern auch persönlich große Umbrüche. Und vor allem wird klar: Erfolg in der Wasserball Bundesliga entsteht nicht durch große Namen – sondern durch Konstanz, Vertrauen, Teamgeist und professionelle Strukturen.
Was, wenn die Nachrichten, die Du täglich konsumierst, Teil eines viel größeren Plans sind? In diesem schonungslos ehrlichen Gespräch zwischen Journalist Tahir Chaudhry und Maxim erfährst Du, warum viele globale Entwicklungen nicht zufällig entstehen – und wie bestimmte Machtgruppen längst begonnen haben, Deine Wahrnehmung zu steuern. Tahir zeigt Dir, wie fremde Meinungen zu Deinen Überzeugungen werden, ohne dass Du es bemerkst. Du erhältst Einblicke in geheime Strukturen und erfährst, warum kritische Stimmen nicht einfach verstummen – sondern zum Schweigen gebracht werden. Das Spiegel-Bestseller Buch von Tahir Chaudhry: "Wem diente Jeffrey Epstein?" https://amzn.to/4ghP6S9 Die geäußerten Meinungen und Aussagen dienen ausschließlich Bildungs- und Informationszwecken, ersetzen jedoch keine therapeutische oder medizinische Beratung. Bereit Dein Genie zu entdecken? Lebe selbstbewusster, freier & erfolgreicher mit genialen Video-Kursen aus unserer Online-Akademie: https://akademie.maximmankevich.com/
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Kolibris, Pinguine oder Eulen verdanken ihrem Federkleid ganz besondere Fähigkeiten. Federn gehören zu den erstaunlichsten Strukturen, die die Evolution hervorgebracht hat. Doch wie haben sie sich entwickelt? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft Die neue Staffel “ENDEN – die Rückkehr“ sowie alle anderen Folgen der Doku-Podcast-Reihe „ENDEN“ von Undone und Futurium findet ihr hier: futurium.de/podcast (00:00:00) Intro (00:00:46) Faszination Feder (00:01:56) Der Vogel namens „B6“ (00:03:56) Was genau sind Federn? (00:09:43) Besondere Federn der Vogelwelt (00:15:50) Die Feder als Beispiel (00:16:55) Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-federn-voegel-evolution
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Was für ein Jahr! In dieser Podcastfolge nehme ich dich mit in eine tiefe Jahresreflexion und schenke dir 10 kraftvolle Fragen, mit denen du 2025 bewusst, ehrlich und nachhaltig abschließen kannst. Diese Fragen gehen weit über klassische Jahresrückblicke hinaus. Sie helfen dir, alte Zyklen wirklich zu beenden und Raum für das Neue zu öffnen. Hier die 10 Fragen für dein Journaling: 1. Was hast du in diesem Jahr (bewusst oder unbewusst) losgelassen, das eine kraftvollere und authentischere Version von dir freigelegt hat? 2. Was ist ganz natürlich zu Ende gegangen, und wie hat dieser Abschluss Raum für etwas Neues geschaffen? 3. Wo sind alte Abmachungen, Erwartungen oder Rollen weggefallen, und was hat das über deine Unabhängigkeit und innere Freiheit offenbart? 4. Wie haben sich unterstützende Strukturen, Beziehungen oder Communities verändert, und was hast du dabei über Geben und Nehmen gelernt? 5. Wo hast du einen Wendepunkt darin erlebt, wie du führst, zusammenarbeitest oder beiträgst und wie spiegelt das deinen Schritt heraus aus dem „Kreuz der Planung“ wider? 6. Auf welche drei Arten bist du in diesem Jahr gewachsen, und was davon möchtest du ganz bewusst anerkennen? 7. Welche Herausforderung hast du gemeistert, und welche unerwartete Stärke hat sich dabei gezeigt? 8. Welche Errungenschaft erfüllt dich mit Stolz auch wenn du sie im Moment ihres Entstehens vielleicht nicht gewürdigt hast? 9. Welche Geschichte über dich selbst bist du bereit, neu zu schreiben, wenn du in das kommende Jahr gehst? 10. Wer bist du heute und inwiefern unterscheidet sich diese Version von dir von der Person, die du zu Beginn dieses Jahres warst? Meine Align & Shine - Human Design Rauhnachtsbegleitung: https://transformationsreise.thrivecart.com/rauhnachtsbegleitung/ Let´s rise higher, Deine Jessy
In dieser besonderen Folge von „Auf ein Glas Champagner mit Marie-Anne“ blickt Marie-Anne gemeinsam mit einigen der inspirierendsten Frauen der Berliner Gastronomie auf ein turbulentes – aber zum Glück auch wunderschönes – Jahr 2025 zurück. Bei einem Glas Champagner sprechen die Spitzen-Gastronominnen im Private Dining Room des Restaurant Tim Raue über Küchenchaos, patriarchale Strukturen, kleine und große Herausforderungen, Vorurteile und darüber, wie man als Frau in der Gastronomiebranche Grenzen setzt. Es geht um das Leben vor und nach dem Michelin-Stern, um kleine Kinder, die spätabends im Fine Dining Restaurant noch Milchschaum schlürfen, weil sie einfach nicht schlafen wollen, um kulinarische Brücken zwischen Räucheraal und Udon-Nudeln, und um Weine, die ein so außergewöhnliches Geschmackserlebnis bieten, dass sie unser Verständnis auf den Kopf stellen. Es geht um Teamführung auf dem Fernsehturm, kulinarische Weihnachtstraditionen von Gans bis frittierten Skorpion, Trends, die gern in 2025 bleiben dürfen – und darüber wie die Gastronomie Lebendigkeit in Gesellschaft und Kultur bringt. Gemeinsam mit Nancy Großmann, Ilona Scholl, Jeannine Frank, Katharina Bambach, Kristina Kegelmann, Stefanie Hofeditz und Sarah Hallmann spricht Marie-Anne Wild über Neuanfänge, Krisen, Mut und Zusammenhalt unter Gastronomie-Frauen, über Gastfreundschaft, den Austausch mit Gästen – und darüber, warum Herzlichkeit immer stärker strahlt als Perfektion. Ein warmherziger, ehrlicher, lauter und leiser Jahresausklang. Mit vielen Geschichten, viel Leidenschaft – und ganz viel Berlin.
In dieser Folge sprechen wir darüber, wie Sportvereine mehr Mädchen und Frauen für den Sport gewinnen können. Die diesjährige Frauen-EM in der Schweiz hat gezeigt: Begeisterung für den Frauensport ist da, jetzt gilt es, diesen Schwung in den Breitensport und in die Vereinsarbeit zu übertragen.Wir beleuchten, warum Mädchenförderung so entscheidend ist, welche typischen Hürden es gibt – und wie Vereine sie überwinden können. Ausserdem zeigen wir, welche Strukturen es braucht, um auch Frauen für den Vorstand zu gewinnen.Ihr bekommt in dieser Folge praxisnahe Tipps und Beispiele aus dem Programm «Atleta», das seit 2020 Vereine der Stadt Zürich bei der Mädchen- und Frauenförderung unterstützt. Ausserdem diskutieren wir, welche Erkenntnisse sich daraus auf die Gewinnung von Frauen für Vorstands- und Funktionärsämter übertragen lassen – und warum Gleichstellung in allen Bereichen nicht nur Pflicht, sondern eine echte Chance für Vereine ist.Mehr Infos gibt es im Infodossier. 00:00:00 Einleitung00:02:05 über das Programm Atleta00:04:14 Beispiel Mädchenförderung00:05:07 Bedeutung Mädchenförderung im Sport00:06:50 Typische Barrieren00:09:46 Altersunterschiede00:11:41 Stereotypen00:13:58 Erfahrungen aus Atleta00:15:45 Tipps Mädchenförderung00:16:42 Förderung weiblicher Vorbilder00:18:42 Zusammenfassung00:20:16 Hinweis Infodossier
Welche Ausrede hält dich gerade klein? Vielleicht glaubst du, dass der Musikmarkt überfüllt ist. Oder dass du erst noch „besser“ werden musst, bevor du loslegen darfst. Vielleicht denkst du auch, es sei normal, sich im Kreis zu drehen, weil »das halt so ist« in der Branche. Doch all das sind nur Geschichten, die du dir erzählst – Geschichten, die dich bremsen und dir vormachen, dass Sichtbarkeit, Wert oder Selbstvertrauen etwas ist, das nur andere haben. Genau darüber spreche ich in meiner aktuellen Podcastfolge. Ich habe die Musikerin, Sängerin und RAKETEREI-Künstlerin Caro Trischler eingeladen. Caro hat nicht nur ihren Blick auf die Musikbranche komplett gedreht, sondern sich selbst als Künstlerin neu verstanden. Sie spricht über alte Glaubenssätze, die sie jahrelang ausgebremst haben, über den Moment, an dem ihr klar wurde: So geht es nicht weiter ... und über die ersten mutigen Schritte, die ihre komplette Karriere in Bewegung gesetzt haben. **In dieser Podcastfolge lernst du:**
Du bist Nachfolger im Familienunternehmen – und keiner zeigt dir, wie du wirklich das Unternehmen führen sollst?Dann ist das hier für dich Pflicht!Denn falsche Kommunikation, alte Strukturen und unausgesprochene Erwartungen bremsen dich aus, bevor du überhaupt durchstartest.Dein kostenloser Nachfolger-Report wartet auf dich:
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
"Der Krieg in Gaza ist derzeit allgegenwärtig. Starke Meinungen und vermeintliche Lösungen sind oftmals schnell zur Hand, berücksichtigen aber selten die Komplexität der Konflikte. Doch wie kann praktische Solidarität jenseits von Debatten in linken Strukturen aussehen? CADUS arbeitet seit Jahren in Kriegs- und Krisengebieten. In Gaza unterstützen sie dort, wo Hilfe am dringendsten gebraucht wird: mit medizinischer Versorgung, technischer Infrastruktur und in enger Zusammenarbeit mit lokalen Akteur*innen (z.B. Palestine Red Crescent Society). Ein Vortrag über die Arbeit von CADUS in Gaza. Über konkrete Projekte, die alltäglichen Herausforderungen und die Frage, was es heißt, Solidarität in einem Konfliktkontext praktisch werden zu lassen." Aufzeichnung des Vortrags beim https://antifatresen.tem.li/ in der Roten Flora am 30.09.2025.
In dieser Folge spreche ich mit Filmproduzentin Lisa Purtscher über starke Geschichten, Gleichberechtigung und die Realität in der Filmbranche. Lisa ist Mitgründerin der Produktionsfirma LiseLotte Films und erzählt, wie wichtig es für sie ist, gemeinsam im Team zu produzieren und sich dabei gegenseitig zu stärken. Sie spricht darüber, warum weibliche Perspektiven in Filmen unverzichtbar sind und welche Strukturen sich in der Branche verändern müssen.Wir reden darüber, wie Lisa Kreativität und Organisation in ihrer Arbeit vereint, wie sie entscheidet, welche Projekte zu ihren Werten passen und welche Herausforderungen die Gründung einer eigenen Produktionsfirma mit sich bringt. Außerdem geht es um Diversität, Mentoring und den Mut, Filme zu produzieren, die sowohl künstlerisch als auch wirtschaftlich erfolgreich sein können.Infos zum Film Babystar findet ihr hierInfos zu Lisa findet ihr auf Instagram unter @lisa.purtscher oder @liselottefilms und ihrer Website www.liselottefilms.comFür Feedback, Wünsche oder Anderes findet ihr mich auf Instagram unter: @ulrichaydt oder @gestatten.sie oder auf meiner Website: www.ulrichaydt.comDanke an Mala für das Podcast-Cover (@mala.kolumna) und Belinda für das Produzieren des Jingles (@Belinda Thaler)Diese Folge wird unterstützt durch die Landesinnung Wien der Berufsfotografie.
Donald Trump beschreibt Europa mit denselben Worten wie Wladimir Putin: dekadent, geschwächt, am Rande des Zusammenbruchs. Die aktuelle US-Regierung attackiert die Europäische Union ideologisch, während sie gezielt jene politischen Kräfte stärkt, die Europas Zusammenhalt infrage stellen. Die neue nationale Sicherheitsstrategie der USA formuliert offen, was sich seit Jahren abzeichnet: Europa ist für die USA nicht länger primär Partner, sondern Schauplatz eines geopolitischen Machtprojekts. Und die AfD wird darin zum Hebel der Einflussnahme. Diese Dynamik entsteht nicht zufällig. Sie speist sich aus einem transatlantischen Netzwerk: aus vertraulichen Treffen in Washington, D. C., aus Trump-Beratern auf AfD-Bühnen, aus Elon Musks direkter Ansprache an AfD-Anhänger und aus finanziellen Strukturen, die bewusst intransparent gehalten werden. Das Paradoxe: Strategisch brauchen die USA ein starkes Europa – warum sollten die USA ein stabiles Europa schwächen wollen? Wie viel ist dran an der amerikanischen Erzählung einer "EU im Niedergang"? Sind wir den Supermächten wirklich so ausgeliefert, wie sie es gerne hätten? Und welche geopolitische Schlüsselrolle spielt die AfD? Darüber spricht Dilan Gropengiesser mit Anna Sauerbrey, der außenpolitischen Koordinatorin der ZEIT, in der 121. Folge von Was jetzt? – Die Woche.
Wie kann Europa Souveränität, Resilienz und technologischen Wettbewerb in Einklang bringen? Sidonie Krug und Sven Oswald gehen in dieser Folge von „Das Ohr am Netz“ mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Internetindustrie der Frage auf die Spur, wie Europa seine digitale Zukunft trotz geopolitischen Spannungen und globalen Marktkräften selbstbewusst gestalten kann. Henri Schmidt, Mitglied des Deutschen Bundestages (CDU/CSU) und Mitglied im Ausschuss für Digitales und Staatsmodernisierung, erklärt, welche politischen Hebel über digitale Souveränität entscheiden und ordnet die sicherheitspolitischen Bemühungen der Bundesregierung ein. Mit Sascha Novoselic, Associate Director Public Affairs bei Huawei Deutschland, spricht Sidonie Krug über die Sicht des globalen Technologieunternehmens auf digitale Souveränität. Novoselic erklärt, welche Schritte Europa gehen sollte, um in Telekommunikation, Chipsets und Cloud-Diensten eine ausgewogene Position zu erreichen. Klaus Landefeld, eco Vorstand Infrastruktur und Netze, bewertet, wie robust Europa angesichts internationaler Spannungen, Lieferkettenrisiken oder Knotenabhängigkeiten tatsächlich dasteht. Er blickt hinter die Kulissen des Marktes und analysiert, ob und wo Strukturen resilienter werden. Weitere Informationen: eco zum BMDS-Etat: https://www.eco.de/presse/eco-verband-der-internetwirtschaft-e-v-bmds-etat-reicht-nicht-fuer-den-digitalen-aufbruch/ eco Umfrage zu Cookie-Bannern: https://www.eco.de/presse/4-von-5-deutschen-sind-genervt-von-cookie-bannern-eco-fordert-eine-vereinfachung-in-sachen-datenschutz/ Altersbegrenzung Social Media – neue eco Umfrage: https://www.eco.de/presse/eco-umfrage-altersbegrenzung-fuer-social-media/ Verwaltung https://www.eco.de/presse/eco-umfrage-buergerinnen-unzufrieden-mit-digitaler-verwaltung-digitales-wallet-koennte-wendepunkt-sein/ ----------- Redaktion: Christin Müller, Laura Rodenbeck, Anja Wittenburg, Irmeline Uhlmann Schnitt: David Grassinger Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
Sascha Kintzel: Wie Mobbing und Gewaltprävention funktionieren, welche Strukturen hinter Konflikten in Schulen und Unternehmen stecken und wie man Opfer schützen kann.In der heutigen Folge des Experten-Podcasts spricht Sascha Kintzel über die Bedeutung von Gewalt- und Mobbingprävention – sowohl in Schulen als auch in Unternehmen. Sascha teilt seine Erfahrungen aus seiner Arbeit als Polizeibeamter, Erzieher und Anti-Gewalt-Trainer sowie als Mobbingfachberater. Er zeigt auf, wie frühkindliche Erfahrungen, Machtstrukturen und gesellschaftliche Dynamiken Menschen prägen und wie diese Strukturen bis ins Erwachsenenalter und in Unternehmen fortwirken können.Du erfährst, warum Mobbing tiefgreifende Folgen für die psychische Gesundheit haben kann, wie Täter- und Opferrollen entstehen, warum es oft zu Bossing in Unternehmen kommt und welche Maßnahmen sinnvoll sind, um Betroffene zu schützen. Sascha erklärt, warum klare Ansprechpartner, Handlungskonzepte und eine bewusste Unternehmenskultur entscheidend sind, um Mobbing nachhaltig zu verhindern, und wie Opfer sich rechtlich absichern können.Außerdem teilt er wertvolle Einsichten, wie man Prävention in der Praxis umsetzt, Täterstrukturen erkennt und welche Rolle Führungskräfte dabei spielen. Besonders betont er, dass psychische Gewalt eine ernstzunehmende Straftat ist, die genauso geahndet werden muss wie körperliche Übergriffe, und dass Unternehmen davon profitieren, präventiv aktiv zu werden, um Mitarbeiter zu halten und eine gesunde Arbeitskultur zu fördern.Wenn auch du verstehen willst, wie Mobbing entsteht, wie man präventiv handeln kann und wie Opfer geschützt werden, dann solltest du diese Folge des Experten-Podcasts nicht verpassen.Weitere Informationen über Sascha Kinzel findest du bei "Sascha Kinzel auf LinkedIn", auf seiner ProvenExpert-Seite und auch auf der Schul-Homepage, bei dem unser Gast ein Anti-Mobbing-Workshop gestartet hat.Hat dir der Experte des Tages gefallen? Kommentiere deine Gedanken unter dieser Folge, lasse ein paar Sterne da und abonniere den Podcast, um keine Folge mehr zu verpassen! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wo bin ich und wo will ich hin? Orientierung beginnt mit Ikonizität. Gerade in komplexer, professioneller Software ist die wichtigste Frage oft nicht: Was kann das Tool?, sondern: Wo bin ich gerade? Denn wer sich nicht orientieren kann, verliert Zeit, Energie und Kontext. Wir sprechen über Ikonizität als Designprinzip, das genau das verhindert, mit Hilfe von visueller Klarheit, charakteristischen Elementen und bewusster Unterscheidung auch bei ähnlichen Strukturen.Wie wiedererkennbare Muster, hervorgehobene Inhalte und bewusst gesetzte visuelle Marker helfen, sich schneller zu orientieren. Warum Tabellen wie Flure sind und wie man sie unterscheidbar macht. Und weshalb gute Software wie ein vertrauter Ort sein sollte: Man erkennt sie sofort.Mehr Klarheit beim Öffnen, Klicken und Zurückkommen wünschen …Chris & Alexvon https://wahnsinn.design Das ist Besser mit Design, ein Wahnsinn Design PodcastVielen Dank fürs Zuhören
Statt Organisationsentwicklung auf Kästchen, Prozesse oderBuzzwords zu reduzieren, zeigen Christian und Franziska in dieser Folge ihr Bild von Organisationen: ein lebendiger Organismus, der lernt, reagiert und sich kontinuierlich weiterentwickelt. Sie stellen die zentralen Bausteine vor –vom gelebten Leitbild über kontinuierliche Strategiearbeit und wirksame Umsetzung bis hin zu klaren Strukturen, digitalen Prozessen, zukunftsfähiger Führung und rollenbasierter Verantwortung. Eine kompakte Orientierung, die Organisationsentwicklung greifbar macht und erste Anknüpfungspunkte für die eigene Praxis bietet.Expedition Zukunft - der Podcast für Organisationsentwicklung von WE THINK FUTURE (www.we-think-future.de)Musik lizenziert über Canva
Der Möglichmacher Podcast mit Jan Schmiedel - Erkennen ist krasser als tun!
In dieser Folge von „Gedankenkompass mit Jan Schmiedel" stellst Du Dir eine Frage, die viele verdrängen: Wo findest Du Liebe in einer Welt, die Formulare, Machtspiele und Dienstleistungen über den Menschen stellt? Jan geht dorthin, wo staatliche Strukturen sich christliche Werte auf die Fahnen schreiben und Kälte erzeugen. Er zeigt, wie sich Nähe, Versorgung und Service mit echter Liebe vermischen und wie schnell Menschen Gurus, Coaches und Seminaren ein Gefühl von Gesehenwerden zuschreiben, das in Wahrheit als Dienstleistung funktioniert. Du tauchst ein in einen scharfen Perspektivwechsel: Liebe als Prinzip, das im Tritt des Lebens wirkt, im Verlust, im klaren Nein, im brutalen Spiegel. Mentale Intelligenz bedeutet in dieser Folge, hinter die Fassade von Harmonie zu schauen und die Botschaft zu erkennen, die jede Erfahrung für Deine Selbstermächtigung bereithält. Mentale Gesundheit erscheint als Ergebnis radikaler Ehrlichkeit mit den eigenen Schatten, wie Jan sie in seinem Buch „Wo das Licht die Schatten berührt" beschreibt. Diese Episode dreht sich um Transformationsprozesse, die brennen, bevor sie heilen. Du erforschst, wie tief Deine eigenen Maßstäbe von Liebe reichen, wo Du sie an Bedingungen knüpfst und wo das Leben längst Liebe sendet, während Du Widerstand spürst. „Wo findest Du Liebe?" wird zu einer seelischen Standortbestimmung, zwischen Verwaltung und Verbundenheit, zwischen Konsum und echter Begegnung, zwischen innerer Abwertung und würdevoller Selbstachtung. Hier geht es zum Buch: https://buchshop.bod.de/ Jan, der moderne Skalde - Worte, die wirken! Ich bin Jan Schmiedel, ein moderner Skalde. Meine Reise ist meine Botschaft – eine Suche nach Klarheit, Wahrheit und dem Mut, sich selbst zu begegnen. In einer Welt, die dich mit Erwartungen und Lärm überflutet, glaube ich daran, dass wahre Freiheit nur entsteht, wenn du bereit bist, deine eigene Dunkelheit zu durchschreiten und dein Licht zu entdecken. Hier geht es nicht um Perfektion, sondern um Authentizität. Nicht darum, zu gefallen, sondern darum, zu erkennen, wer du wirklich bist. Ich lade dich ein, die Ketten zu sprengen, die du dir selbst angelegt hast, und den Weg zu gehen, der nur dir gehört. Gemeinsam erforschen wir die Pfade, die zu deinem wahren Selbst führen. Es geht nicht darum, etwas zu tun – es geht darum, zu sein. Zu fühlen. Zu wachsen. Die Weisheit liegt nicht in der Antwort, sondern in der Frage, die du dir selbst stellst. Wenn du bereit bist, die Masken fallen zu lassen und dich deiner eigenen Wahrheit zu stellen, begleite ich dich. Nicht als Lehrer, sondern als Weggefährte. Dein Licht und deine Freiheit sind keine Ziele – sie sind bereits in dir. Mein Weg hat mich dazu gebracht, dass ich eine schwere Depression mit suizidalität und einer komplexern Traumafolgestörung selber geheilt habe. Willst du mehr über diesen Weg erfahren? Finde mich auf meiner Webseite: Wahre Freiheit beginnt mit radikaler Ehrlichkeit – dir selbst gegenüber. #Selbsterkenntnis #JanSchmiedel #ErkennenIstLeben #MentaleFreiheit #Transformation #Perspektivwechsel #Selbstermächtigung #AuthentischSein #LebenImLicht
Raus aus alten Strukturen – rein in dein wahres Leben.
Der Titel der heutigen Episode lautet: Passagier oder Steuermann? und ist ein Gespräch mit Markus Raunig. Markus Raunig ist Chairman der Startup-Dachplattform AustrianStartups und Co-Host von Österreichs führendem Tech-Podcast Future Weekly. Als Initiator der Stiftung Unternehmerische Zukunft setzt er sich für einen Kulturwandel zu mehr Unternehmergeist ein und berät politische Entscheidungsträger bei der Umsetzung einer innovationsfreundlichen Politik – unter anderem im Startup-Rat der österreichischen Bundesregierung und in der Startup Nations Alliance der EU-Kommission. Als Co-Autor des Austrian Startup Monitors und der Austrian Startup Agenda ist er einer der führenden Experten für die Entwicklung von innovativen Wachstumsunternehmen. Mein neues Buch: Hexenmeister oder Zauberlehrling? Die Wissensgesellschaft in der Krise ist verfügbar! Schon gelesen? Die heutige Episode ist ausnahmsweise sowohl sehr passend für die aktuelle Situation in Europa, besonders in Deutschland und Österreich, als auch langfristig gültig. Wir sprechen über die Frage, was Unternehmertum heute bedeutet und warum Unternehmer heute oftmals in einem so eigenartigen Licht dargestellt werden: Haben wir Angst vor Entscheidungen und vor Freiheit? Wer schafft Werte in modernen Gesellschaften und wie gelingt es uns, irreführende Narrative abzubauen? Klassenkampf wird von manchen Seiten inszeniert, aber wohl ohne zu verstehen, welcher Schaden damit angerichtet wird. Was kann man besonders jungen Menschen raten, die innovative Ideen haben und diese umsetzen wollen – ohne durch vermeidbare Fehler zu scheitern? Aber das Thema geht im Grunde weit über unternehmerische und wirtschaftliche Fragen hinaus. Was können wir tun, damit Menschen sich nicht wie Passagiere im eigenen Leben fühlen, sondern in die Lage versetzt werden, eigene, selbstbestimmte Entscheidungen zu treffen? Wie kann eine Gesellschaft strukturiert werden, um individuelle Freiheit und unterschiedliche Lebensentwürfe nicht nur auf dem Papier, sondern in der Realität zu ermöglichen? Wir beginnen das Gespräch mit der Frage, was Markus Raunig persönlich motiviert, sich so intensiv mit Wirtschaft und vor allem Unternehmertum auseinanderzusetzen.„ »Ich habe mich gefühlt wie ein Passagier im eigenen Leben.« Was ist dann passiert? Wie ist diese Erkenntnis zustande gekommen? »Jedes Problem da draußen ist eigentlich auch eine Chance, etwas selbst in die Hand zu nehmen – und es macht richtig Spaß, auch etwas aufzubauen.« Wie ist es aber mit dem Unternehmertum in Österreich, Deutschland und in Europa bestellt? Sind wir hier im internationalen Vergleich noch wettbewerbsfähig? Die kurze Antwort ist: In vielen Bereichen leider nicht. Aber was ist die längere Antwort? »Wenn man sich das Unternehmertum in der Gesellschaft ansieht, gibt es teilweise auch ein sehr verzerrtes Bild. […] So sagen 1/3 der Millennials, dass Unternehmer keinen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten.« Auch Universitäten leisten bei Weitem nicht das, was man erwarten würde. Was können wir ändern? »Im Jammern, im Raunzen sind wir richtig gut als Österreicher – da muss etwas gemacht werden –, aber dass wir selbst etwas beitragen können, das ist für viele Menschen nicht greifbar.« Was ist das aktuelle Bild des Unternehmertums in der Gesellschaft, wie sieht die Wirklichkeit aus? »Medial getragene Klassenkrieg-Narrative spielen eine Rolle.« Was können wir tun, um diese besser in Einklang zu bringen? Wie kann man verständlich machen, dass ein Kuchen gebacken werden muss, bevor er verteilt werden kann, und außerdem, dass jeder mehr bekommt, wenn zwei statt einem Kuchen gebacken werden? Arbeitsteilung ist eines der erfolgreichsten und fundamentalsten Prinzipien der Moderne und damit drängt sich natürlich die Frage auf, wie diese Arbeit genau zu verteilen ist und wer das »bestimmt«. »Die Komplexität hat ein Level erreicht, dass das zentral nicht mehr steuerbar ist. Ich glaube, es braucht den Markt als Ort, der diese Komplexität managbar macht.« Was ist aber der Reiz dieser zentralen Modelle, warum glauben immer noch so viele Menschen, dass zentrale Einheiten, »der Staat« oder im schlimmsten Fall gar ein »Führer« diese Herausforderungen im Sinne der Menschen lösen könnten? Warum kann hier die kurzfristige Betrachtung in die Irre führen? Wo ist das »Wissen der Welt« verortet, das wir benötigen, um unsere Welt am Laufen zu halten und weiterzuentwickeln? Wie kann man diese Komplexität und das Menschliche dahinter greifbar machen? Wie können wir das Unternehmerische auch im Bildungssystem verankern und damit früh wecken? Dazu kommt – besonders heute immer wieder betont – Menschen haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse und Lebensentwürfe. Wer glaubt, dass diese von einer zentralen staatlichen Autorität berücksichtigt würden? Was passiert, wenn Freiheiten kollidieren? Nehmen wir Freiheit für selbstverständlich und verlieren sie daher schneller, als wir es für möglich halten? Fürchten sich manche Menschen gar vor Freiheit? Muss man Freiheit lernen? Muss man es üben, eigene Entscheidungen zu treffen? Wie kann das gelingen? Was macht Markus Raunig und seine Organisationen, um auch bei Kindern und Jugendlichen den unternehmerischen Funken zu wecken? Wie funktionieren diese Programme in der Praxis? Wie kann man daran teilnehmen? Was hat Fortschritt ermöglicht? Was hat sich seit der industriellen Revolution und ihren enormen Leistungen verändert? Stecken wir heute bei fast allen größeren Unternehmungen im Sand fest? Bringen wir nicht einmal das zustande, was unsere Urgroßväter mit wesentlich weniger Technik geleistet haben? Strukturen und Organisationen entwickeln häufig ein Eigenleben, das nicht mehr mit der initialen Mission vereinbar ist. Ist das alternativlos? Entstehen Parallelgesellschaften, protektionistische Systeme, die Macht und Geld verwalten, aber ihren ursprünglichen Zweck entweder verloren haben oder aus prinzipiellen Gründen nicht mehr erreichen können? Zwei wichtige Fragen sind noch zu diskutieren: Verantwortung und Risiko – wie geht man damit in einer komplexen Gesellschaft produktiv um? Gehen wir zu unsauber mit dem Begriff »Marktversagen« um, wenn tatsächlich ein politisches Versagen dahintersteht? Dann sprechen wir ein Risiko-Dilemma an: Wie kann man damit umgehen, dass man es als Gesellschaft einerseits möchte, dass Menschen (unternehmerische) Risiken eingehen und dafür auch die Verantwortung tragen, aber andererseits die negativen Effekte nicht so dramatisch sein dürfen, dass eben diese Risiken niemand mehr eingehen möchte? »Die Angst vor dem Scheitern ist ein sehr wichtiger Faktor, wenn es darum geht, warum viele Menschen nicht in eine unternehmerische Karriere gehen.« Nur wenige Unternehmen machen nach fünf Jahren noch das, womit sie begonnen haben. Ist das normal? »Dieses Scheitern im Kleinen, das muss kulturell viel normaler werden. […] Das gehört dazu, zum unternehmerischen Wirken.« Was ist in den letzten 25 Jahren passiert, das unsere Nationen, jedenfalls in Europa, auf den Weg in die tiefe Krise, in eine dysfunktionale Wirtschaft geführt hat? »Es gibt viele Themen, wo man aktuell unpopuläre, aber mutige Entscheidungen treffen müsste, und es gibt aus einer ganz klassischen Anreiz-Perspektive überhaupt keine Anreize für Politiker, in diese Richtung zu gehen.« Aber es ist nicht nur ein politisches Problem. Warum ist es für Startups so viel einfacher, vernünftige Finanzierung etwa in den USA zu bekommen, während in Europa dem Anschein nach kaum jemand bereit ist, diese Risiken aufzunehmen? Aber es ist nicht nur Politik und Finanzierung, auch die Kundenseite ist ein positiver oder eben (in Europa) negativer Faktor. Aber auch in den USA gibt es Bewegungen, die dem Anreiz, Talente aus Europa anzuziehen, entgegenwirken. Warum gelingt es uns trotzdem nicht, diese in Europa zu binden? »Der Ruf des Kontinents ist aktuell: Regulierung, Regulierung, Regulierung.« Wie lässt sich das Narrativ des Unternehmertums nun in der Breite, im öffentlichen Diskurs verbessern? In früheren Episoden habe ich das »Future Brunels«-Programm in England angesprochen; wären solche Initiativen auch in Österreich und Deutschland sinnvoll? Können wir uns so vielleicht von Individuen, von Personen motivieren lassen und Identifikationsfiguren schaffen? Markus Raunig erwähnt hier auch ganz konkret Programme wie etwa das Entrepreneurial Leadership Program. Zuletzt stelle ich die Frage, was man ganz konkret jungen Menschen empfehlen kann, die eine Idee haben und diese umsetzen wollen. Referenzen Andere Episoden Episode 140: Mensch und Technik über Generationen — eine Reflexion mit Magdalena Molnar und Gabriel Kopper Episode 138: Im Windschatten der Narrative, ein Gespräch mit Ralf M. Ruthardt Episode 136: Future Brunels? Learning from the Generation that Transformed the World. A Conversation with Dr. Helen Doe Episode 135: Friedrich Hayek und die Beschränktheit der menschlichen Vernunft. Ein Gespräch mit Nickolas Emrich Episode 131: Wot Se Fack, Deutschland? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 130: Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse Episode 128: Aufbruch in die Moderne — Der Mann, der die Welt erfindet! Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 114: Liberty in Our Lifetime 2: Conversations with Lauren Razavi, Grant Romundt and Peter Young Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 102: Live im MQ, Verantwortung. Ein Gespräch mit Daphne Hruby Episode 74: Apocalype Always Episode 71: Stagnation oder Fortschritt — eine Reflexion an der Geschichte eines Lebens Episode 65: Getting Nothing Done — Teil 2 Episode 64: Getting Nothing Done — Teil 1 Fachliche Referenzen Markus Raunig auf LinkedIn Podcast Future Weekly Future Weekly Episode 465 (Liquid AI) Stiftung Unternehmertum Entrepreneurial Leadership Program Youth Entrepreneurship week Initiative for Teaching Entrepreneurship IFTE Friedrich von Hayek, The Road to Serfdom, Routledge (1944)
Gleichberechtigung im Familienalltag scheitert nicht an fehlendem Willen – sondern oft an falschen Vorstellungen davon, wie sie aussieht. Viele Paare wollen Care-Arbeit fair teilen, merken aber schnell: Zwischen Ideal und gelebtem Alltag liegen alte Mythen, unausgesprochene Erwartungen und strukturelle Stolpersteine. In dieser Folge spreche ich über drei dieser Mythen, die mir in meiner Arbeit immer wieder begegnen: - Warum fifty-fifty kein Garant für Fairness ist. - Warum es gefährlich ist zu glauben, dass Equal Care gar nicht möglich sei. - Und warum Gleichberechtigung nicht einfach von allein passiert – auch wenn wir es uns wünschen. Du erhältst Impulse dazu: - Warum „fifty-fifty“ oft mehr Frust als Fairness bringt. - Was der Mythos vom „Mutterinstinkt“ mit patriarchalen Strukturen zu tun hat. - Wieso Gleichberechtigung kein Selbstläufer ist – und was ihr tun könnt, um sie bewusst zu gestalten. - Wie ihr rauskommt aus alten Mustern und euer Elternsein wirklich als Team lebt. Wenn du beim Hören merkst: Ja, genau das ist unser Thema – wir wollen raus aus alten Mustern und rein in ein echtes Teamgefühl, dann ist mein "Eltern als Team" Onlinekurs genau das Richtige für euch. Der Kurs unterstützt euch, Verantwortung wirklich fair zu verteilen, Kommunikation zu stärken und Strukturen zu schaffen, die euch im Alltag entlasten – nicht zusätzlich stressen. Der Kurs startet wieder am 20. Januar – trag dich jetzt auf die Warteliste ein und erfahre als Erste*r, sobald die Anmeldung öffnet: https://www.hannadrechsler.de/eltern-als-team/ Hat dir die Folge gefallen oder hast du Themenwünsche oder Fragen? Melde dich gerne per E-Mail an hallo@hannadrechsler.de oder schreibe mir auf Instagram unter @hanna.drechsler.coaching Mehr zu meinen Coaching-Angeboten findest du auf meiner Website: https://www.hannadrechsler.de/
In dieser „beschwingt“ Episode spreche ich mit mit meiner wunderbaren Klientin Svenja Wieck, die sich als visuelle Markenstrategin eine sehr erfolgreiche Selbstständigkeit mit mittlerweile mehreren Teammitgliedern aufgebaut hat und über ihren Weg vom 24/7-Hustle hin zu Struktur, Wochenplanung und echter Unternehmerinnen-Haltung – für noch mehr Qualität in ihren Projekten, aber genau so auch in ihrem Leben bei z.B. dem Ausritt mit ihren Pferden in der Mittagspause. Sie teilt, wie sie das „Sprinten“ beendet, eine tragfähige Baseline gefunden und verstanden hat, dass Pausen ein Teil von Exzellenz sind – nicht ihr Gegenteil. Du hörst, wie ein pragmatischer Perspektivwechsel alles verändert: Weg von „Projekt für Projekt planen“ hin zu einer vorausschauenden Kapazitäts- und Ressourcenplanung im Projektmanagement-Tool – mit mehr Klarheit, Planbarkeit und Ruhe im Kopf. Und du bekommst ganz konkrete Beispiele, wie Proaktivität im Business-Alltag aussieht: vom ersten proaktiv kommunizierten Weihnachtsurlaub bis zu bewusst vergebenen Projekt-Slots – und warum genau das Augenhöhe mit Kund:innen und bessere Ergebnisse begünstigt. Kernthemen dieser Episode: - Vom Sprint zum Marathon: Warum Erholung ein Leistungshebel ist – und wie du deine persönliche Baseline findest, statt ständig „ins Wochenende reinzuarbeiten“ - Struktur schafft Freiheit: Wie Wochenplanung und ein Projektmanagement-Tool Kapazitäten sichtbar machen, Stress reduzieren und Kreativität fördern - Proaktiv statt reaktiv: Urlaub und Fokuszeiten vorab festlegen – und weshalb das dein Standing und die Qualität deiner Arbeit hebt - Unternehmer:in sein als Haltung: Vom „bitte gefallen“ zur echten Augenhöhe mit Auftraggeber:innen – für Vertrauen und ein neues Exzellenzlevel im Projekt - Nicht nur Umsatz: Warum der Blick auf Margen, Gewinn und einfache Finanzroutinen essenziell ist – gerade im Team - Lebensqualität im Alltag: Der 13-Uhr-Moment im Sattel mit völlig freiem Kopf – und weshalb genau diese Räume deine Leistung langfristig tragen Diese Episode ist für dich, wenn du… - solo oder mit kleinem Team arbeitest und „alles irgendwie schaffst“, der Preis dafür aber hoch ist – und du Strukturen suchst, die dich stärken - Kapazitäten und Prioritäten endlich transparent sehen willst, statt nachts über „zu viel/zu wenig“ nachzugrübeln - dir mehr Austausch auf Augenhöhe wünschst und merkst, wie wertvoll ein ehrlicher Unternehmer:innen-Circle ist Hier findest du Svenja: LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/svenja-wieck-11537874/ Arbeite mit mir: Du möchtest dein Business konsequent um dein Leben herum kreieren? Buche dein 1:1 Strategiegespräch und wir entwickeln deine individuelle Roadmap: https://calendly.com/chiara-bachmann/1-1-strategie-call-mit-chiara-bachmann Abonniere gerne den beschwingt Podcast auf deiner Lieblingsplattform oder auf YouTube und verpasse keine Folge mehr. Wenn dir die Episode gefallen hat, freue ich mich über deine Bewertung – und teile den Podcast gerne mit Unternehmer:innen, denen beides wichtig ist: Businesserfolg und Lebensqualität. Instagram - @chiaraivanabachmann Mehr über mich und meine Arbeit: https://chiarabachmann.com
Du bist Nachfolger im Familienunternehmen – und keiner zeigt dir, wie du wirklich das Unternehmen führen sollst?Dann ist das hier für dich Pflicht!Denn falsche Kommunikation, alte Strukturen und unausgesprochene Erwartungen bremsen dich aus, bevor du überhaupt durchstartest.Dein kostenloser Nachfolger-Report wartet auf dich:
Viele Menschen starten motiviert in ihrer Rolle und stellen dann fest, dass ihnen Entscheidungen entzogen werden oder dass bestimmte Aufgaben weiterhin von anderen übernommen werden. Der Frust wächst, weil der Wunsch nach Verantwortung da ist, aber die Strukturen nicht mitziehen. Genau daran knüpft das Gespräch in dieser Folge an und zeigt Wege, wie mehr Ownership nicht nur gefordert, sondern im Alltag schrittweise aufgebaut wird. Direkt zu Beginn wird klar, dass ein wichtiger Aspekt für mehr Ownership fachliche Tiefe ist. Menschen, die die Kund:innen, den Markt, das eigene Produkt und relevante Wettbewerbsangebote sehr gut verstehen, entwickeln ein anderes Standing. Sie können Diskussionen auf eine faktische Ebene bringen und wegführen vom Raum der reinen Meinungen. Das öffnet Türen, weil Entscheidungen nachvollziehbarer werden und Stakeholder:innen merken, dass jemand nicht nur koordinieren möchte, sondern echte Produktverantwortung übernimmt. Fachliche Klarheit wirkt auf die Organisation, auch wenn sie anfangs kaum Freiraum bietet. Damit verbunden ist aber auch der Umgang mit Unsicherheit. Jede Produktentscheidung bleibt eine Wette. Wer diese Wette sauber beschreibt, ihre Risiken benennt und darauf achtet, auf welcher Datengrundlage entschieden wird, tritt automatisch verantwortlicher auf. Das Gespräch zeigt gut, wie stark sich die Wirkung eines Product Owners verändert, sobald Entscheidungen nicht mehr als absolute Wahrheiten präsentiert werden, sondern als reflektierte Schritte mit nachvollziehbarer Logik. Viele Stakeholder:innen reagieren positiv darauf, weil sie erkennen, dass Entscheidungen begleitet werden und nicht blind getroffen werden. Das zeigt, dass Kommunikation eine wichtige Rolle spielt. Klare Sprache erzeugt Klarheit über Risiken, Annahmen und Wissenslücken. Sie macht sichtbar, welche Informationen fehlen und wo die Organisation Prioritäten setzen sollte. Es steckt viel Ownership darin, offen zu sagen, welche Informationen fehlen, welche Wahrscheinlichkeiten realistisch sind und welche Konsequenzen bestimmte Wege haben. Gute Kommunikation heißt in diesem Kontext nicht, Konflikte zu vermeiden, sondern Orientierung zu schaffen. Aber am Ende geht es um die eigene Haltung. Ownership entsteht nicht dadurch, dass jemand sie verleiht. Sie wächst durch konsequentes Handeln. Dazu gehört, aktiv Informationen zu suchen, Discovery voranzutreiben, Entscheidungen einzufordern und Transparenz darüber herzustellen, was möglich ist und wo Grenzen liegen. Wer sein Umfeld so begleitet, verändert Schritt für Schritt die Wahrnehmung der eigenen Rolle und schafft die Grundlage für echte Product Ownership, selbst wenn die Organisation noch im alten Denken steckt.
Sei deine eigene Bank - Der Immobilien Podcast mit Florian Bauer
Immobilieninvestments funktionieren – auch neben Vollzeitjob, Familie und vollen Terminkalendern. Aber nur, wenn du verstehst, dass Immobilien kontinuierliche Arbeit, klare Prozesse und ein funktionierendes Netzwerk erfordern. In dieser Folge erfährst du: warum du ohne klare Ziele (Cashflow vs. Vermögensaufbau) schnell entgleist wie du durch frühzeitiges Outsourcing enorm viel Zeit gewinnst (Suche, Prüfung, Vermietung, Verwaltung) welche Partner du wirklich brauchst – und welche du sofort aussortieren solltest wie der doppelte Prüfprozess aussieht, mit dem Profis Objekte sicher bewerten weshalb „Generalisten" oft teuer werden und du stattdessen Spezialisten brauchst welche Strukturen du zwingend vorbereiten musst, um Urlaub, Krankheit oder Engpässe abzufangen warum Umsetzung wichtiger ist als Perfektion – und dich Excel, Steuerthemen & Theorie sonst nur ausbremsen Immobilien sind kein Sprint. Sie sind ein System, das dauerhaft gepflegt werden muss. Wenn du das einmal verstanden hast, kannst du auch neben Beruf und Familie ein echtes Portfolio aufbauen.
In Episode 156 tauchen wir tief ein in die Welt von Peter Thiel – dem Mann, der lieber im Schatten lenkt als im Rampenlicht glänzt. Während Elon Musk auf der Bühne Emotionen verbrennt, wirkt Thiel wie der kühl kalkulierende Schachspieler im Hintergrund, dessen Züge erst spät sichtbar werden. Wir sprechen über seinen Weg von Frankfurt über Südafrika bis ins Silicon Valley, über seine Rolle bei PayPal und Facebook, seinen Glauben an radikale Ideen und seine Überzeugung, dass Fortschritt nur jenseits demokratischer Strukturen möglich sei. Thiel zeigt sich als Visionär mit libertärem Weltbild, als jemand, der Monopole liebt, an Apokalypsen glaubt und politische Figuren wie Donald Trump oder JD Vance nicht nur unterstützt, sondern aktiv mit aufbaut. Seine Nähe zu Palantir, seine Vorstellung einer maximal freien Wirtschaft und sein Kampf gegen den tiefen Staat lassen ihn gleichzeitig faszinierend und beunruhigend wirken – vielleicht der perfekte Bond-Bösewicht, nur ohne Filmstudio.
Für den Wisspod Adventskalender sprechen Hans-Dieter Höltje und Bernd Rupp über das Gewürzkuchenrezept von Hans-Dieters Mutter und beschreiben interessante chemische Strukturen, die in den jeweiligen Gewürzen enthalten sind.
Nach den letzten Folgen, in denen Sven und Cornelis Architektur und dänische Denkweisen auf eigene Fast erkundet haben, gibt es nun in diesem Rundgang im neuen Viertel Nordhaven mit Bo Christiansen einen fundierten Blick auf intelligente dänische Stadtplanung, nachhaltige Strukturen und viel moderne Architektur.
Nach den letzten Folgen, in denen Sven und Cornelis Architektur und dänische Denkweisen auf eigene Fast erkundet haben, gibt es nun in diesem Rundgang im neuen Viertel Nordhaven mit Bo Christiansen einen fundierten Blick auf intelligente dänische Stadtplanung, nachhaltige Strukturen und viel moderne Architektur.
Macht nutzen – warum echte Power wächst, wenn wir sie teilenIn diesem Highlight-Clip des Female Leadership Podcasts spricht Vera Strauch mit Cloudy Zakrocki, die sich in wenigen Jahren von der Praktikantin bis zur Vice President eines internationalen Medienunternehmens hochgearbeitet hat. Cloudy erklärt: Vor Macht sollten wir uns nicht ängstigen, sondern sie als Werkzeug für Freiheit, Gestaltung und Veränderung nutzen.Du erfährst in dieser Folge:✨ Wie du Einfluss aufbauen kannst – ohne deine Werte zu verraten✨ Wie Cloudy bewusst Macht eingesetzt hat, um Strukturen zu verändern✨ Warum Erfolg größer wird, wenn wir andere mit hochziehen✨ Weshalb Macht, Privilegien und persönliches Wachstum zusammengehören✨ Wie du deine berufliche Freiheit stärkst, indem du Verantwortung annimmstDieser Short ist für dich, wenn du spürst:Du willst Wirkung – ohne Machtmissbrauch.Du willst Entscheidungen treffen und Macht für deine Ziele nutzen.Du willst gestalten, nicht nur verwalten.Die lange Version der Episode findest du hier. Viel Freude beim Hören! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zum 1. Dezember treten in Deutschland zwei neue Medienstaatsverträge in Kraft. Sie verändern sowohl den Jugendschutz im digitalen Raum als auch die Strukturen des ÖRR. Während Eltern künftig leichter Schutzfunktionen aktivieren können, steigen die Reformanforderungen an ARD, ZDF und Deutschlandradio deutlich.
Obamacare sollte allen Amerikanern eine erschwingliche Krankenversicherung bieten, scheiterte aber an steigenden Kosten, Subventionsproblemen und ineffizienten Strukturen. Viele Versicherte traten aus oder lassen sich erst bei Krankheit versichern. Der Kongress diskutiert weiter über Reformen und Subventionen.
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Nicht Logik, sondern persönliche Überzeugungen prägen, wie Entscheidungen entstehen – selbst Fakten führen kaum aus alten Denkmustern heraus. Julia Dorandt zeigt, wie individuelle Filter und emotionale Prägungen dabei die Richtung vorgeben, warum echtes Bewusstsein und das „Wozu“ weiterführen als reine Daten und wie Führung Raum für Zweifel, Trauer und Wandlung braucht. Jede bewusste Entscheidung bleibt ein individuelles Ringen – und birgt die Weisheit, mit Unvollkommenheit zu leben. Du erfährst... ...wie du bewusste Entscheidungen triffst, die wirklich zählen. ...welche Rolle Überzeugungen bei der Entscheidungsfindung spielen. ...wie du im Business-Alltag Entscheidungen reflektierst und optimierst. __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Ich glaube, kaum ein Jahr hat so viele Menschen verändert wie dieses. Beziehungen enden, neue beginnen. Dinge lösen sich, Strukturen brechen auf. Und in all dem steckt ein Schlüssel, den viele übersehen: Annahme.
Caroline & Jobst im Gespräch mit Anja. Wir reden über Fragen an die Oma, Torten in Gesichter, richtiger Punk erst mit Anfang 20, Schubladen, Dr. Alban vs. Haddaway, ganz großer Nirvana-Fan sein, Karlsquell, die T-Stube in Rendsburg, Zugangscodes zu Zentren, Bully-mäßig Sein, die Beverly Hills-Gang, keine Namen - keine Strukturen, die Kommunisten-Gruppe (weil keine Pferde), Spanisch in Kiel, unbezahltes Praktikum in Berlin, Ninja Tunes & Minimal, DJ Shadow, PR-Praktikum in London, Communication Management an einer Fachhochschule in Amsterdam, endlich Leipzig, Against Me im Zoro, Tangled Lines & Dean Dirg, der Hardcore-Dienstag, Friday on my Mind in Ilses Erika, endlich Riot Grrrl kennenlernen, den Style von Tocotronic schon geil finden, die Gründung von Kenny Kenny Oh Oh, "Hier fehlt noch ne Frauenband", mehrmals auf der Fusion, zwei Löcher in der Wand, auf dem Gesang rumreiten, Carolines Riot Grrrl-Story, das Instrument spielt eher Anja als sie das Instrument, die Wichtigkeit Räume zu schaffen, die Szene-Checker aus der ersten Reihe, die damalige Relevanz von Ladyfesten, viel mehr Sichtbarkeit, zum ersten Mal Corona, Leute vom Fahrrad aus anpöbeln, die Gedenkstätte für Zwangsarbeit in Leipzig, Bildungsarbeit & Buchhaltung, Diskurs-Verschiebungen merken, Anfragen ans Bundesarchiv, ein Glas Nutella, Sonne & Fahrrad & Natur, im Alltag die Jungle World lesen, Landschafts- und Tierdokus, Waschbären in Berlin, vor 10 Jahren das letzte Mal betrunken, uvm.Drei Songs für die Playlist:1) Ein Lied das Anja mit ihrer Jugend in der norddeutschen Provinz verbindet: NIRVANA - Come As You Are2) Ein richtig guter Song aus Leipzig: KENNY KENNY OH OH - The Beauty of Absenteism 3) Ein aktuelles Lieblingslied: SYNDROME 81 - Brest la grise
In diesem Movecast geht es um den Teufel und das Böse. Martin Benz erklärt, dass er den Teufel und Dämonen nicht als personifizierte Wesen betrachtet. Diese Vorstellung stammt historisch eher aus den Pseudepigraphen des Judentums und führt zu erheblichen theologischen Problemen. Er bekräftigt jedoch seinen Glauben an die reale, metaphysische Macht des Bösen, das sowohl in individuellen Taten als auch in systemischen Strukturen wirkt. Biblische Begriffe wie "Teufel" oder "Dämonen" sind oft phänomenologische Metaphern für dieses Böse, wobei die Botschaft Jesu die Überwindung dieser Macht durch seine Kraft, Liebe und Auferstehung ist. Als eigentliche Ursünde identifiziert er jede Form der Entmenschlichung. Darum wird das Böse am besten durch Menschlichkeit und Mitmenschlichkeit überwunden. ______________ Movecast und Lovecast finanzieren sich ausschließlich von Spenden. Wenn du Movecast unterstützen möchtest, findest du alle Informationen hier: https://movecast.de/spenden-givio/. Vielen Dank! Das Transskript zur Folge findet sich ausschließlich auf www.movecast.de unter der jeweiligen Episode. GEMA-freie Musik von www.frametraxx.de Cinematic by Makaih Beats is licensed under a Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de
Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
In dieser Sitzung verlassen wir den Bereich von Syntax und Morphologie und wenden uns einem Feld zu, das in den kommenden Jahren sicher an Bedeutung gewinnen wird: der Multimodalität – mit besonderem Fokus auf Prosodie und Intonation. Wir beleuchten, wie bestimmte syntaktische Muster nicht nur durch Wortstellung, sondern auch durch ihre lautliche Realisierung Bedeutung tragen. Im Zentrum steht dabei der narrative Konnektor „und dann“ (sowie Variationen wie „und bald darauf“) und die Frage, wie diese Strukturen speziell beim Erzählen und Erklären eingesetzt werden. Zudem möchte ich zeigen, wie sich Generative KI (GenKI) nutzen lässt, um spezifische gesprochensprachliche Phänomene in Videos (z. B. aus der Sendung „Dingsda“) effizient zu identifizieren.Präsentation (*.pdf): Alexander Lasch. 2025. Konstruktionsgrammatik. Zenodo. DOI: https://doi.org/10.5281/zenodo.17370032. Videoaufzeichnungen: https://youtube.com/@AlexanderLasch. Informationen & Material zu allen Vorlesungen: https://kurzelinks.de/fl7f. Worksheet zu den Vorlesungen: https://kurzlinks.de/WorksheetVorlesungen. Intro: "Reflections" von Scott Holmes (CC BY via FMA).#Linguistik #OER #Sprache #Sprachwissenschaft #Grammatik #Konstruktionsgrammatik
Unternehmen stehen heute unter erheblichem Anpassungsdruck: Märkte verändern sich rasant, alte Gewissheiten bröckeln und Zusammenhänge werden zunehmend komplexer. In einer solchen Realität reicht es längst nicht mehr aus, nur Strukturen zu verschieben oder wohlklingende Leitbilder zu formulieren. Entscheidend ist, dass sich Unternehmen, und die Menschen darin, im Inneren weiterentwickeln. Genau darum geht es in dieser DENKRAUM-Folge. Gemeinsam mit Hans-Martin Hellebrand, Vorstandsvorsitzender der Badenova, spreche ich darüber, wie echter Kulturwandel gelingt und welche Fähigkeiten Führungskräfte heute brauchen, damit Transformation nicht nur startet, sondern dauerhaft Wirkung entfaltet. Wir diskutieren • warum Selbstreflexion zur härtesten und zugleich wirksamsten Führungsarbeit geworden ist, • wie die PEAK-Methode hilft, Widerstände früh aufzufangen und Veränderungsprozesse sauber zu gestalten, • weshalb Leitbilder scheitern, wenn sie nicht gemeinsam entstehen, • wie Kommunikation sich an der Kultur orientieren muss, um Vertrauen aufzubauen, • und was es braucht, damit Teams vom Ellbogen-Modus in den High-Five-Modus wechseln. Außerdem sprechen wir darüber, wie bei der Badenova Entscheidungen getroffen werden, wie Mitarbeiterevents gestaltet sein müssen, um echten Nutzen zu stiften, und wie ein Unternehmen im Energiesektor aus Veränderung neue Energie gewinnen kann. Eine Folge für alle, die Führung und Wandel nicht abstrakt diskutieren, sondern an einem erfolgreichen Praxisbeispiel verstehen möchten. Hans-Martin Hellebrand findet ihr auf LInkedIn unter: https://www.linkedin.com/in/hmhellebrand/ Sein Buch "Energized Transformation" gibt es hier: https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/business/management-unternehmensfuehrung/energized_transformation-18711.html?srsltid=AfmBOoqI1oO-QXLNteXKKtxC7ZJfcnNwnnH8F9KuhPLJ3-DSJgEC97ZU Alle Informationen zu meiner Arbeit findet ihr wie immer unter: www.hannah-panidis.de Und hier begegnet ihr mir meist tagesaktuell: Instagram: https://www.instagram.com/hannahpanidis LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/hannah-panidis-55141a145/?originalSubdomain=de Facebook: https://www.facebook.com/HannahPanidisKommunikation/?locale=de_DE
Die SRG streicht voraussichtlich 900 Vollzeitstellen, weil sie bis bis 2029 rund 270 Millionen Franken sparen muss. Das Unternehmen wird einer grundlegenden Transformation unterzogen, zu der eine Verkleinerung der Geschäftsleitung sowie neue Strukturen und Prozesse gehören. Weitere Themen: Wer in der Schweiz ein Kind sexuell missbraucht, Kinderpornografie verbreitet oder ein anderes pädosexuelles Delikt begeht, bekommt ein lebenslanges Verbot, mit Minderjährigen zu arbeiten. In einem Leiturteil kommt das Bundesgericht nun zum Schluss, dass ein solches Verbot verhältnismässig ist. In Russland ist es gefährlich, den Krieg in der Ukraine in Frage zu stellen. Das zeigt das Schicksal der Strassenmusikerinnen von Stoptime. Weil die Band kriegskritische Lieder spielte, wurde die Leadsängerin festgenommen. Das zeigt: jeglicher Widerstand wird in Russland im Keim erstickt. In der Schlacht am Morgarten haben die Eidgenossen im Jahr 1315 für Freiheit und Unabhängigkeit gekämpft, so sieht es zumindest die SVP. Deshalb rief deren Jungpartei am Freitag zu einer Freiheitsnacht auf. Was hat Morgarten wirklich mit Freiheit zu tun?
Im Jahr 43 befiehlt Kaiser Claudius die Invasion Britanniens. Im Jahr 60 versammelt Heerführerin Boudicca die Truppen der keltischen Stämme der Icener und Trinovanten und führt sie gegen die römischen Truppen in die Schlacht. Am Ende ohne Erfolg.**********Ihr hört in dieser Folge "Eine Stunde History":06:04 - Kai Brodersen beschreibt die römische Herrschaft über das von keltischen Stämmen besiedelte Britannien24:41 - Bernhard Maier erklärt, wer oder was die Kelten eigentlich waren33:11 - Babett Edelmann-Singer erläutert die Strukturen der Macht, mit der die Römer lange Zeit über Britannien herrschten**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Germanien: Barbaren gegen Römer - die VarusschlachtRömische Republik: Als Caesar den Rubikon überschrittGenetik und Wikinger - Die Wikinger waren kein Stamm**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Markus Dichmann Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartnerin: Wiebke Lehnhoff, Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Gesprächspartner: Kai Brodersen, Althistoriker Gesprächspartner: Bernhard Maier, Religionswissenschaftler Gesprächspartner: Babett Edelmann-Singer, Althistorikerin