POPULARITY
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#298 – Nach Schätzungen der Vereinten Nationen gab es 1990 etwa 95.000 Hundertjährige, 2015 schon mehr als 450.000 und heute weit über 500.000. Bis zum Jahr 2100 sollen es 25 Millionen sein. Vielleicht aber noch mehr, wenn die Forschungen zum Thema Longevity – Langlebigkeit – so erfolgreich weitergehen wie von vielen erwartet. Longevity ist längst kein Nischenthema nur für Reiche mehr, sondern wird zunehmend gesellschaftlich und wissenschaftlich relevant. Es gibt bereits heute konkrete Ansätze und Technologien, die das Leben verlängern und das Altern verlangsamen sollen. Dazu zählen medizinische Innovationen, biotechnologische Verfahren und personalisierte Medizin. Die Forschung konzentriert sich darauf, nicht nur das Leben zu verlängern, sondern vor allem die gesunden Lebensjahre zu maximieren – also die Lebensqualität im Alter zu erhalten.Gemeinsam mit Dr. Ole Mensching, Mitgründer und General Partner von Apollo Health Ventures, einem Venture Fund, der sich auf diesen Markt spezialisiert hat, spricht Daniel Stelter über wissenschaftliche Fortschritte, wirtschaftliche Potenziale und gesellschaftliche Folgen eines deutlich längeren Lebens. Welche Technologien sind vielversprechend? Und was bedeutet es für Renten, Gesundheitssystem und Arbeitswelt, wenn immer mehr Menschen 100 Jahre und älter werden?HörerserviceDen Handelsblatt-Beitrag zu Longevity finden Sie hier: https://is.gd/9Ty96y beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
2015 hat man sich darauf verständigt, dass es nicht wärmer als 1,5 Grad im langjährigen Mittel auf der Erde werden darf. Bislang galt: Dass dieser Wert erreicht ist, dafür braucht es noch ein paar Jahre. Forschungen zeigen, dass das jetzt anders aussieht (Autor: Florian Zinner)
Beim Bundesfinale haben zwei Schülerinnen vom Schuldorf Bergstraße für ihre Forschungen an einem umweltschonenden Pflanzenschutzmittel einen ersten Preis gewonnen, Bürgermeisterkandidaten Scholl und Schmidt treten am 29. Juni zur Stichwahl an, Verdi fordert mehr Lohn und weniger Arbeitsstunden pro Woche für Beschäftigte von Simon Hegele in Raunheim
Verliebt, verlobt, verheiratet oder wie man bei uns so schön sagt: Vergessen, verschollen, gefunden. In dieser Folge wird es skurril. Ein fremder Mann stellt Forschungen an um den unehelichen Sohn von Paul ausfindig zu machen und stößt dabei auf unglaubliche Videos. Wenn ihr die ganze Geschichte hören wollt, müsst ihr unsere neue Folge hören! Unser Whatsapp-Kanal für Behind the Scenes & Infos zum Podcast: https://whatsapp.com/channel/0029VaQobrVJf05ih8YXIH1r Ihr wollt uns ein Paket schicken, was wir LIVE im Podcast aufmachen? Kein Problem, sendet es einfach an folgende Adresse: DHL Packstation 103 Postnummer 808192772 Chaausseestraße 60 16515 Oranienburg Deutschland Vielen Dank im Voraus und wir sind schon sehr gespannt drauf! =) Folgt uns auf Instagram: Paul: http://www.instagram.com/_pjadventure_ Marcel: http://www.instagram.com/marcelhistory_pictures LDA-Podcast: http://www.instagram.com/lda_podcast/ Unsere LDA-Playlist auf Spotify: https://open.spotify.com/playlist/1oeYsxy9MPL9yeKKI7qvsA?si=6OqNh8f4R7aWjKV--R
Zwei Frauen, die um ihr Leben kämpfen: In der Gegenwart droht eine namenlose Schriftstellerin durch einen unerfüllten Kinderwunsch in eine tiefe Dunkelheit zu versinken. Und in Nordfinnland Ende der 1910er Jahre sieht sich das Verdingmädchen Eeva Gewalt, Verfolgung und Krieg ausgesetzt. Katja Kettu verknüpft diese Biografien zu einer kraftvollen Erzählung über weibliche Widerstandskraft und Durchhaltevermögen. Rezension von Sonja Hartl
Zwei Frauen, die um ihr Leben kämpfen: In der Gegenwart droht eine namenlose Schriftstellerin durch einen unerfüllten Kinderwunsch in eine tiefe Dunkelheit zu versinken. Und in Nordfinnland Ende der 1910er Jahre sieht sich das Verdingmädchen Eeva Gewalt, Verfolgung und Krieg ausgesetzt. Katja Kettu verknüpft diese Biografien zu einer kraftvollen Erzählung über weibliche Widerstandskraft und Durchhaltevermögen. Rezension von Sonja Hartl
"China schreibt anders" - Uwe Kullnick spricht mit Lothar Ledderose über chinesische Schrift, ihre Faszination, ihre Geheimnisse und ihre Bedeutung für China - Hörbahn on StageWürdigung von Lothar Ledderose anlässlich der Verleihung des Balzan Preises und Gespräch zwischen Lothar Ledderose und Uwe Kullnick(Hördauer ca. 92 min)Moderation Uwe Kullnick.In einer Zeit, da China immer wichtiger wird, wird es auch immer wichtiger, China zu verstehen. Viel ist da noch zu tun. Die chinesische Schrift ist das komplizierteste System von Formen, welches die Menschheit geschaffen hat, und ein Alleinstellungsmerkmal der chinesischen Kultur. Eine Analyse dieses Systems lässt die grundlegende Andersartigkeit Chinas verstehen, in Erziehung, Religion und Politik. ...Lothar Ledderose studierte in Princeton, Harvard und an der Universität Tokio, bevor er sich 1976 an der Universität zu Köln habilitierte. Noch im selben Jahr wurde Ledderose an der Universität Heidelberg Professor für die Geschichte der ostasiatischen Kunst und Direktor des Instituts für Kunstgeschichte Ostasiens. 2010 wurde er pensioniert. Ledderose war Gastprofessor an Universitäten in den USA, Taiwan und Japan. Seit 1986 ist er Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Von 1984 bis 1990 war er Präsident, 1978–1984 und 1990–1996 Vizepräsident der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft. 1996 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der British Academy gewählt.[1] Ledderose hat zahlreiche Studien zur Kunst Chinas publiziert und war auch Herausgeber wichtiger Ausstellungskataloge. Seine Dissertation (publiziert 1970) galt dem Thema: Die Siegelschrift (Chuan-shu) in der Ch'ing-Zeit. 2005 erhielt Lothar Ledderose den Balzan-Preis. Ledderose erhielt den Preis für seine herausragenden Forschungen zur Geschichte der chinesischen und japanischen Kunst. Er ist der zwölfte Deutsche unter bisher 106 Ausgezeichneten. Der Balzan-Preis gehört neben dem Nobelpreis zu den bedeutendsten wissenschaftlichen Auszeichnungen weltweit und wird von der Internationalen Balzan-Stiftung verliehen. Er ist mit je 660.000 Euro dotiert. (Quelle Wikipedia)Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach SchwabingRedaktion und Realisation Uwe Kullnick
Wie kann man Krisenmanagement messbar machen? - Mit Rico Kerstan (Folge 37) *In dieser Episode:* Rico Kerstan ist in dieser Ausgabe der „KrisenHacks“ auf dem „Egotrip“, denn er berichtet aus seinen Forschungen im Rahmen seines Promotionsprojektes an der Universität Ostrava. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie man Krisenmanagement messbar machen kann. Seit dem Start seines Promotionsstudium hat er sich sehr intensiv Gedanken gemacht darüber gemacht, welche Bewertungskriterien es überhaupt für gutes Management von Notfällen und Krisen geben kann. Zum Denkprozess für ihn gehört auch, erst einmal noch tiefer zu gehen und die Frage zu erörtern, was es bedeutet, wenn er postuliert, dass Krisenmanagement für Organisationen eine Entscheidungs- und Problemlösungsstruktur bereitstellt, die sich vor allem auf der strategischen Ebene auswirkt. An diesen Gedanken möchte er die Hörer seiner „KrisenHacks“ einfach einmal teilhaben lassen. Dabei scheint immer wieder eines durch: In seiner Brust wohnen zwei. Der Wissenschaftler, der den Dingen seiner Profession akademisch auf den Grund gehen will. Und der Praktiker des Krisenmanagements, der das theoretische Sinnieren immer wieder aus seiner Praxis her zu unterfüttern weiß. Ein „Egotrip“, der sich für seine Hörer lohnt. *Titel:* Wie kann man Krisenmanagement messbar machen? - Mit Rico Kerstan (Folge 37) *Host:* Rico Kerstan, Gründer der Krisensicher Risikoberatung und Experte für Informationssicherheit, Krisenresilienz und Krisenmanagement *Gast:* Rico Kerstan, Erfinder und Macher des Podcasts „KrisenHacks“, erfahrener Krisenmanager und Promotionsstudent an der Universität Ostrava *Erscheinungsdatum:* 16.05.2025 *Über Krisenhacks:* Krisenhacks ist der Podcast für Entscheider und Verantwortliche, die sich mit organisationaler Resilienz, Krisenmanagement und IT-Sicherheit beschäftigen. In jeder Folge gibt es praxisnahe Einblicke, konkrete Lösungsansätze und Expertenwissen aus erster Hand.
Alenative History - Die Geschichte des Antiken Griechenlands
Waren die Dorer Invasoren aus dem Norden, die die Bevölkerung Griechenlands nach der Bronzezeit und während der Eisenzeit unterwarfen? Wer waren die vier großen Stämme der Griechen, die einen Großteil ihrer Geschichte prägten? Und wie erklärten sich die Griechen ihre Herkunft und Entstehen?Das alles erfahren wir in der neuen Folge!Quellen:Aischylos, EumenidenAntoninus Liberalis, MetamorphosenApollodor, BibliothekeApollonios Rhodios, ArgonautikaDiodor, BibliothekeDionysios von Halikarnassos, Antike römische GeschichteEphorosHerodot, Historien Homer, IliasHomer, OdysseeThukydides, Geschichte des Peloponnesischen KriegesPlaton, Nomoi , Politeia Pausanias, Beschreibung GriechenlandsOvid, MetamorphosenTyrtaios, Fragmente zur dorischen Herkunft Spartas und zur Dreiteilung der Dorer (Pamphyloi, Dymanes, Hylleis)Stephanus von Byzanz Strabon, Geographika LiteraturAllan, Introduction. The Children of Heracles, 2001Baumbach, A Doric Fifth Column?, 1980Beckman/Bryce/Cline, The Ahhiyawa Texts, Atlanta, 2011Beekes, Etymological Dictionary of Greek, 2009Blegen, The Mycenaean Age, the Trojan War, the Dorian Invasion, and Other Problems, 1962Bromiley, International Standard Bible Encyclopedia, 1994Buck, Comparative Grammar of Greek and Latin, 1933Carlier, Aegeum, 1995Caskey, Studien zur minyschen KeramikChadwick, The Mycenaean World, 1976Chadwick/Ventris, Documents in Mycenaean Greek, 1973Cline, After 1177 BC: The Survival of Civilisations, 2024Cook, Greek Painted Pottery (3rd ed.), 2013 [1960]Daniel, The Dorian Invasion: The Setting, 1948Deger-Jalkotzy, Die Erforschung des Zusammenbruchs der sogenannten mykenischen Kultur und der sogenannten Dunklen Jahrhunderte, 1991Dickinson, The Irrelevance of Greek 'Tradition', 2020Drews, The Coming of the Greeks: Indo-European Conquests in the Aegean and the Near East, 1988Ebd., The End of the Bronze Age: Changes in Warfare and the Catastrophe ca. 1200 B.C., 1993Finkelberg, „From Ahhiyawa to Ἀχαιοί“, 1988Foley, A Companion to Ancient Epic, 2005Hall, Ethnic Identity in Greek Antiquity, 1997Ebd., Hellenicity: Between Ethnicity and Culture, 2002Ebd., Dorians, 2006Ebd., A History of the Archaic Greek World, ca. 1000–479 BC, 2014Hooker, Die griechische Rückerinnerung im Lichte neuer Forschungen, 1985Howatson, Heracleidae, 2013Jung, ΧΡΟΝΟΛΟΓΙΑ COMPARATA. Vergleichende Chronologie von Südgriechenland und Süditalien von ca. 1700/1600 bis 1000 v. u. Z., 2006Karageorghis, The Peoples of the Sea, 2005Kaser, Balkan und Naher Osten. Einführung in eine gemeinsame Geschichte, 2011Kennell, Spartans: A New History, 2010Kline, After 1177 B.C.: The Survival of Civilizations, 2024Knapp & Manning, Crisis in Context: The End of the Late Bronze Age in the Eastern Mediterranean, 2016Kosmin, The Land of the Elephant Kings, 2014 Kustrin & Mangan, Lasting Legacy? Spartan Life as a Germanic Educational Ideal: Karl Ortfried Müller, 2003Luraghi, The Ancient Messenians: Constructions of Ethnicity and Memory, 2008Mackenzie, Peoples, Nations and Cultures, 2005 Malkin, The Return of Odysseus, 1998 Meyer, RE, 1893Middleton, Getting Closer to the Late Bronze Age Collapse in the Aegean and Eastern Mediterranean, c. 1200 BC, 2024Musti, Introduzione. In: Le origini dei Greci: Dori e mondo egeo, 1985Myres, Homer and His Critics, 1954Nilsson, Poseidon und die Entstehung des griechischen Götterglaubens (Review), 1953Papadopoulos, Greece in the Early Iron Age: Mobility, Commodities, Polities, and Literacy, 2014Reinhardt, Der antike Mythos. Ein systematisches Handbuch, 2011Robertson, The Dorian Invasion and Corinthian Ritual, 1980Schnapp-Gourbeillion, L'invasion dorienne a-t-elle eu lieu?, 1986 [1982]Smith, Dictionary of Greek and Roman Geography, 1856Thomas, Found: The Dorians: Archaeology and Greek Linguistics at the End of the Late Bronze Age, 1978Toepffer, Achaia, RE, 1893Walter, An der Polis teilhaben, 1993Waters, Ancient Persia, 2014 Wendt, Fischer Lexikon Sprachen, 1961Brockhaus u. Dtv, Achaier, 1982
In der neuen Folge des Politischen Pausen Podcasts begrüßt Dr. Julia Schwanholz die Geschäftsführerin des SINUS-Instituts, Dr. Silke Borgstedt. Seit über 40 Jahren entwickelt SINUS differenzierte Gesellschaftsmodelle, die sogenannten Sinus-Milieus, die auf den Hauptdimensionen soziale Lage und Wertorientierung basieren. Im Gespräch gibt Dr. Borgstedt spannende Einblicke in die Methodik und Besonderheiten der SINUS-Forschung: Wie werden relevante Daten erhoben? Worin unterscheiden sich Sinus-Milieus von klassischen Schichtmodellen? Und in welchen gesellschaftlichen und politischen Kontexten kommen die Modelle konkret zum Einsatz? Ein Schwerpunkt von SINUS liegt auf der Forschung zu vulnerablen Gruppen. Dr. Borgstedt berichtet unter anderem von Einzelstudien, wie der SINUS-Jugendstudie und Forschungen zu Menschen mit Behinderungen sowie über migrantische Milieus: Welchen Bedarf haben diese Gruppen in der Gesamtgesellschaft? Und vor allem: Inwiefern wird dieser in der praktischen Politik berücksichtigt? Nicht zuletzt rückt eines der Kernthemen unserer Zeit, 'Transformation', im Kontext gesellschaftlicher Milieus in den Vordergrund: Wie verhält sich die sogenannte 'gesellschaftliche Mitte' zu Transformationsprozessen wie digitaler oder ökologischer Wende? Wie begegnet man Transformationsüberforderung? Und was bedeutet in diesem Zusammenhang eigentlich der Satz "Veränderung hat sich verändert?" Zum Abschluss wirft der Podcast einen optimistischen Blick in die nahe Zukunft: Gerade in Zeiten politischer Neuaufstellungen, wie wir sie dieser Tage mit dem Start der neuen Koalition erleben, entstehen auch neue Chancen – etwa für eine Transformation, die nicht spaltet, sondern verbindet.
Teilchen oder Welle – das war die Frage? " eine Rezension von Manfred Orlick – Literaturkritik.de(Hördauer ca. 08 Minuten)Vor hundert Jahren wurde unser Denken durch bahnbrechende Forschungen in der Physik revolutioniert. Atomphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie und Kosmologie krempelten in wenigen Jahren unser Weltbild völlig um. Vor allem in den 1920er Jahren war die Welt der Physik in Aufruhr. Die Physiker machten sich auf den Weg zu den Atomen im Innersten der Welt und erneuerten unser Verständnis von Raum und Zeit. Sie standen vor der Herausforderung, die Natur des Lichts zu verstehen: Ist es eine Welle oder ein Teilchen? Mit ihren zumeist theoretischen Überlegungen sprengten sie die Grenzen der menschlichen Vorstellungskraft......Von Manfred OrlickDen Text der Rezension finden Sie hierSprecher ist Matthias PöhlmannRegie und Realisation Uwe KullnickDiese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hinein
Spermidin spielt eine wichtige Rolle im Selbstreinigungsprozess der Zellen und Forschungen zeigen auch, dass es die Lebensdauer verlängern kann. In diesem DEEP DIVE schauen wir uns Spermidin genauer an und beantworten die wichtigsten Fragen rund um Inhaltsstoffe, Wirkung und Dosierung: Wie schafft es Spermidin, unsere Zellen jung zu halten? In welchen Nahrungsmitteln ist es enthalten? Wie viel Spermidin pro Tag ist sinnvoll? Welche Nährstoffe sollte ich zusätzlich zu mir nehmen? Für wen ist Spermidin geeignet? Und was sollten wir bei der Einnahme beachten? Antworten in diesem DEEP DIVE: Spermidin. -- artgerecht SPERMIDIN Longevity hier direkt bestellen: -- https://bit.ly/3ZcWHdd -- Spare bei Deiner ersten Bestellung 15% mit dem Code: HEALTHNERDS15 (im Warenkorb eingeben) -- Inhalt: Weizenkeimextrakt mit hohem Spermidingehalt (2mg). Zinkgluconat. Thiaminhydrochlorid. Überzugsmittel: Hydroxypropylmethylcellulose, acetylierte Stärke, Calciumcarbonat, Glycerin. Trennmittel: Magnesiumstearat -- Tagesdosis: 2 Kapseln -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Eins ist sicher, mit dem Alter kommen auch Falten. Doch wer seine Haut gut pflegt, kann dem etwas entgegenwirken - mit Vitaminen in der Creme und Sonnenschutz. Umkehren kann den Alterungsprozess keine Creme. Falten sind unaufhaltbar, weil mit dem Alter die Haut dünner und trockener wird und an Elastizität verliert. Wer allerdings früh mit Anti-Falten-Cremes anfängt, kann kleine Falten etwas glätten. «Forschungen konnten zeigen, dass gewisse Wirkstoffe zu Verbesserungen führen und den Alterungsprozess hinauszögern können», sagt die Dermatologin Lawrence Imhof vom Universitätsspital Zürich. Wirkung zeigen vor allem vier Vitamine als Inhaltsstoffe in Cremes: Vitamin A (Retinol), Vitamin B3 (Niacinamid), Vitamin C und Vitamin E (Tocopherol). Die beste Vorsorge sei aber Sonnencreme, sagt Imhof. Denn die UV-A Strahlung der Sonne lässt die Haut früher altern. Sonnencreme schützt die Haut also nicht nur vor Hautkrebs, sondern auch vor Falten.
Frederick Albert Mitchell-Hedges war ein britischer Abenteurer und Autor, der in Mittel- und Südamerika Entdeckungen und Ausgrabungen machte. Angeblich war er ein Vorbild für die Filmfigur Indiana Jones. Was genau er entdeckte und welche Artefakte er wo und unter welchen Umständen ausgrub, wird sich wohl nicht feststellen lassen. Sein berühmter Kristallschädel zumindest, den er angeblich aus einem Mayatempel hatte, ist mittlerweile als Fälschung enttarnt. Insofern können wir auch keinen Hinweis darauf geben, wie hoch der Wahrheitsgehalt des Berichtes der Altonaer Neuesten Nachrichten vom 6. Mai über Mitchell-Hedges Entdeckungen aus der Maya-Zeit einzuschätzen ist. Die Informationen stammen aus britischen und amerikanischen Zeitungen, in denen er sehr effektiv und geschickt seine Forschungen bewarb und popularisierte, indem er etwa für die entdeckte Stadt den Namen Lubaantun erfand. Der Artikel benutzt die damals gebräuchliche kolonialistische Sammelbezeichnung für alle indigenen Völker des Kontininents. Rosa Leu führt uns zur überwucherten Maya-Stadt.
In dieser Folge sprechen wir mit Dr. Veronica Hinterhuber, Expertin für die Archäologie und Kulturgeschichte Nordostafrikas. Sie studierte Ägyptologie und Sudanarchäologie an der Humboldt-Universität zu Berlin, mit einem Studienaufenthalt in Rom, und promovierte 2021 über Festarchitektur der 25. Dynastie in Ägypten und Nubien. Wissenschaftliche Stationen führten sie unter anderem an das Deutsche Archäologische Institut, die Österreichische Akademie der Wissenschaften und die Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2022 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der LMU München. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf der Kulturgeschichte des alten Sudan, Ägyptens und Nubiens im 1. Jahrtausend v. Chr., dem Kulturtransfer zwischen Ägypten und Nubien sowie der Sakral- und Festarchitektur im kuschitischen Theben. Sie war an zahlreichen Ausgrabungen in Ägypten und im Sudan beteiligt. Veronica ist Soroptimistin im Club München-Schwabing. https://www.clubmuenchenschwabing-soroptimist.de/Neue archäologische Forschungen in Assur: Im April 2022 bewilligte das irakische State Board of Antiquities and Heritage ein mit Geldern des Leibniz-Preises gefördertes Forschungsprojekt mit dem Titel „Ausgrabungen und geophysikalische Untersuchungen in Assur sowie Restaurierung des Andrae-Hauses“, das von Karen Radner und Prof. Dr. F. Janoscha Kreppner (WWU Münster) gemeinsam geleitet wird. Mehr dazu unter: https://www.ag.geschichte.uni-muenchen.de/personen/mitarbeiter/hinterhuber/forschung/assur-projekt/index.htmlhttps://www.en.ag.geschichte.uni-muenchen.de/staff/staff/hinterhuber/index.html Women Peace an Security Index:https://giwps.georgetown.edu/wp-content/uploads/2023/10/WPS-Index-full-report.pdf
Als Erasmus Reichel wurde er 1912 im Schloss Arenberg in Salzburg geboren. In den 1930er-Jahren ermordete er Nazis im Auftrag von Nazis. Unter dem Namen Gerardo Reichel-Dolmatoff begann er nach 1945 in Südamerika eine glanzvolle Karriere als Wissenschafter – und wird dafür noch heute in Salzburg mit einer Tafel geehrt. Historiker Robert Obermair spricht im Podcast „Schattenorte“ über seine Forschungen zu der Gedenktafel in der Arenbergstraße in Salzburg. Nachfahre von Reichel, Friedemann Derschmidt, berichtet über sein groß angelegtes Zeitgeschichte-Projekt „Reichel-Komplex“, in dem er die NS-Vergangenheit der eigenen Familie aufgearbeitet hat - denn nur so sind die Erkenntnisse zu Reichel-Dolmatoff überhaupt erst publik geworden.Alle Folgen anhören: www.sn.at/podcastPanorama:Uni zu 80 Jahre Kriegsende, Historiker Johannes Dafinger und Eva Bammer im Gespräch, 12. Mai, 19 Uhr, Panorama-Bar Lehen. Anmeldung unter: www.plus.ac.at/panoramauniVortrag: „Entnazifizierung und Erinnerungskultur“, Historiker Robert Obermair, 21. Mai, 19 Uhr, Meixnerhaus, Kaprun.Neues Buch: „Erinnern – Stadt –Vergessen. Gedenkorte zur NS-Zeit in Salzburg erkunden“, von Obermair/Edtmaier/Würflinger/ Dankl, edition mosaik, 2025. Literatur zum Reichel-Komplex: Friedemann Derschmidt: „Sag du es deinem Kinde“, Nationalsozialismus in der eigenen Familie. Löcker Verlag 2021. Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: podcast@sn.at.Alle SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
In Wulfen startete in den 1970er Jahren ein ambitioniertes Architekturprojekt: Ein futuristisches Wohnkonzept, das die Fachwelt als "Bausystem der Zukunft" feierte und ein flexibles Wohngebäude, das mit verschiebbaren Wänden und verwandelbaren Balkonen die Wohnträume der Zukunft erfüllen sollte. Doch was als kühne Vision begann, endete in einem kostspieligen Desaster. Die Metastadt und das Habiflex in der Neuen Stadt Wulfen stehen heute symbolisch für das Scheitern von Großprojekten mit gesellschaftlicher Tragweite. Dabei ist nicht nur der Städtebau betroffen. Zahlreiche Beispiele von Fehlplanungen und Niederlagen im 19. und 20. Jahrhundert kennzeichnen das Scheitern als grundsätzliche menschliche Erfahrung und damit als lohnendes Forschungsfeld der Geschichtswissenschaft. Doch wieso Scheitern Vorhaben und Projekte wie in Wulfen eigentlich immer wieder? Was kann man aus diesem Scheitern lernen? Und müssen wir vielleicht sogar scheitern, um am Ende erfolgreich zu sein?Dr. Thomas Spohn und Dr. Thomas Küster, analysieren anhand des Wulfener Bauexperiments Ursachen des Scheiterns und sprechen über Gelingensbedingungen, die die Gefahr des Scheiterns minimieren können und wie sich die Deutungen von Scheitern mit der Gesellschaft entwickelt. Die in der Folge genannte Literatur ist: Thomas Küster (Hrsg.): Gescheiterte Projekte. Niederlagen, Fehlschläge und Blockaden im 19. und 20. Jahrhundert. Westfälische Forschungen 74 (2024), Aschendorff Verlag, Münster 2024. Das Zitat von Inge Hollstein entstammt Sabine Bornemann, Peter Broich, Rainer Diebschlag, Horst Melles, Joachim Thiehoff (Hrsg.): Neue Stadt Wulfen. Ideen, Entwicklung, Zukunft. Dorsten 2009. Vertrieb: Förderverein PRO GHW und wurde eingelesen von Esther Marie Kellner. Hintergrund:Untold StoriesWestfalens verborgene Geschichte[n] erzählen Zum Themenjahr „1.250 Jahre Westfalen“ erzählt die Podcast-Serie Untold Stories in zwölf Folgen unbekannte Kapitel der Geschichte Westfalen-Lippes. Das LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte und das LWL-Medienzentrum für Westfalen nehmen mit auf eine Reise durch die Zeit. Dabei blicken wir nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch auf die Gegenwart. Von unbekannten Helden bis hin zu vergessenen Ereignissen – „Untold Stories“ inspiriert und eröffnetneue Perspektiven – auf Westfalen, auf Lippe, auf Geschichte. Die Reihe wird veröffentlicht im Podcastkanal„Regionalgeschichte auf die Ohren (RadiO)“und hier: https://www.lwl-regionalgeschichte.de/de/vermittlung/untold/Das Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr 2025 "1250 Jahre Westfalen“ gefördert. Schirmherr des Kulturprogramms ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Harry Gatterer ist Geschäftsführer des Zukunftsinstituts. In eigenen Forschungen beschäftigt sich diese Organisation mit „Megatrends“, ebenso berät man Unternehmen bei der spezifischen Prognose von Branchen.In dieser Folge spricht Stefan Tesch mit Harry Gatterer unter anderem darüber, wie man Zukunft erforscht, wie man sie vorher sagt und wie man sie kommuniziert. Über RelevantWebsite: relevantmagazin.atRedaktion & Produktion: Stefan Tesch SIE WOLLEN EINEN EIGENEN PODCAST STARTEN? – ICH KONZIPIERE UND PRODUZIERE IHREN PODCAST!
Ref.: Prof. Alexander Batthyány, Philosoph, Psychotherapieforscher und Autor Neue Erkenntnisse von der Schwelle zwischen Leben und Tod Professor Alexander Batthyány über seine Forschungen zum medizinische Rätsel der "terminalen Geistesklarheit" am Lebensende Kurz vor ihrem Tod erleben manche Menschen ganz plötzlich eine unerwartete Geistesklarheit - selbst dann, wenn sie vorher aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls jahrelang nicht mehr ansprechbar waren: Sie erkennen Familienmitglieder auf einmal wieder, kommunizieren klar und deutlich und erinnern sich an Details aus ihrem Leben, die längst verloren schienen. Bald darauf sterben sie. Die Wissenschaft steht bei dieser so genannten "terminalen Geistesklarheit" vor einem Rätsel, denn rein medizinisch gesehen sollte eine solche Veränderung gar nicht möglich sein: Die betreffenden Gehirnareale waren ja eigentlich irreversibel verloren. Dieses erstaunliche Phänomen erforscht der österreichische Philosoph und Kognitionswissenschaftler Professor Alexander Batthyány seit Jahren. In dieser Sendung skizziert er anhand zahlreicher Fallbeispiele seine Erkenntnisse über jenes geheimnisvolle Grenzland zwischen Leben und Tod. Und natürlich fragen wir ihn, ob dieses überraschende "Licht der letzten Tage" uns auch etwas über die Unsterblichkeit der Seele verraten kann. Buch zur Sendung Das Licht der letzten Tage. Das Phänomen der Geistesklarheit am Ende des Lebens. Alexander Batthyány O.W. Barth Verlag; ISBN: 978-3-426-44641-6; Preis für gebundene Ausgabe: 26
Kennen Sie den laut dem Guinness-Buch der Rekorde erfolgreichsten Rechtsanwalt der Welt? Es handelt sich um Sir Lionel Luckhoo (1914–1997). Er war Politiker, Rechtsanwalt, Richter und Diplomat. Dabei arbeitete er auch als Botschafter für Britisch-Guayana in Deutschland. Seine juristische Tätigkeit übte er sowohl in Guayana als auch in England aus. Den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde verdankte er der Tatsache, dass er als Verteidiger bei 245 Mordanklagen in Folge einen Freispruch erreichte – teils erst in der Berufungsinstanz. Zweimal wurde ihm durch Königin Elizabeth ein Adelstitel verliehen.Welche Fähigkeiten benötigt ein Jurist, um so erfolgreich zu sein? Er muss analytisch denken können. Wenn der Staatsanwalt scheinbar stichfeste Beweise gegen seinen Mandanten vorlegt, muss er in der Lage sein, die Schwachstellen zu finden. Ein auf den ersten Blick schlüssiges Plädoyer gegen seinen Schützling muss er überzeugend widerlegen oder in Zweifel ziehen können. Er muss wissen, was zuverlässige und überzeugende Indizien für die Glaubwürdigkeit der Zeugen sind. Umgekehrt braucht er ein sicheres Gespür für Widersprüche und Ungereimtheiten in Zeugenaussagen.Lionel Luckhoo wuchs in einem nominell christlichen Elternhaus auf. Doch erst im Alter von 64 Jahren wurde er Christ aus Überzeugung. Bei einer Veranstaltung der Internationalen Vereinigung Christlicher Geschäftsleute hatte er ein tiefgreifendes Bekehrungserlebnis. Jahrelang hatte er sich der zentralen Frage des Christentums gewidmet: Ist Jesus Christus wirklich von den Toten auferstanden? Nach akribischen Forschungen kam er zu der Schlussfolgerung: »Ich sage unmissverständlich, dass die Beweise für die Auferstehung Jesu Christi so überwältigend sind, dass sie absolut keinen Raum für Zweifel lassen.«Gerrit AlbertsDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Länger leben, gesund bleiben: die Zukunft der Altersforschung!In dieser Folge von „Gelassen älter werden“ tauchen wir in ein faszinierendes Thema ein: die Verlängerung des menschlichen Lebens.Journalist und Spiegel-Korrespondent Thomas Schulz spricht mit uns über den aktuellen Stand der Altersforschung, bahnbrechende Erkenntnisse aus dem Silicon Valley und was jeder Einzelne tun kann, um gesund älter zu werden. Ist es realistisch, 100 Jahre alt zu werden – und dabei fit und geistig klar zu bleiben? Welche Rolle spielen Lebensstil, Ernährung und Bewegung tatsächlich? Und welche Entwicklungen könnten in den kommenden Jahren auf uns zukommen?Drei zentrale Erkenntnisse der Episode:Langlebigkeit ist zum großen Teil selbst steuerbar – Nur etwa 7-20 % unseres Alterns sind genetisch bedingt. Ernährung, Bewegung und ein aktiver Geist sind entscheidende Faktoren.Super-Ager faszinieren die Wissenschaft – Menschen, die über 90 sind und dabei geistig und körperlich topfit bleiben, liefern wertvolle Hinweise für die Altersforschung.Neue Technologien könnten das Altern verlangsamen – Forschungen zur Zellalterung, Anti-Aging-Medikamente und künstliche Intelligenz in der Medizin versprechen große Fortschritte.Bemerkenswertes Zitat:„Wir haben immer gedacht, dass Altern ein schicksalhafter Prozess ist – aber in Wahrheit haben wir es weitgehend selbst in der Hand.“ – Thomas SchulzZum Weiterlesen:Thomas Schulz: Projekt Lebensverlängerung
Warum bringen Studierende die Fantasy-Serie Game Of Thrones mit dem Nibelungenlied zusammen? Das hat Racha Kirakosian an der Harvard University erfahren. Sie stellte auch voller Erstaunen fest, dass sich die New York Post, die BBC oder das Time Magazin für ihre Forschungen zum Mittelalter und Fantasy interessieren.
Hartl, Sonja www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Hartl, Sonja www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Thema 1: Schicksale hinter den Fassaden Erfurts und der Umgang mit dem emotionalen Erbe der Stadt haben Studierende der Fachhochschule Erfurt in mehreren Projekten erforscht. In einer kurzen Ausstellung haben sie ihre Ergebnisse präsentiert. Sie stellten fest: Trotz der vergangenen Jahrzehnte bewegt die jüdische Geschichte und die „Arisierung" während der NS-Zeit noch immer viele Menschen. Thema 2: Der Vietnamkrieg und seine Auswirkungen bis heuteDer Einsatz von Entlaubungspestiziden und Napalm hinterlässt bis heute Spuren in den Ländern Laos, Kambodscha und Vietnam. In Vietnam sind noch insgesamt 800.000 Tonnen Landminen und Blindgänger aus dem Vietnamkrieg vorhanden, ähnliche Zahlen liegen aus den anderen Ländern vor. Bis zu 80 Millionen bombies detonierten in Laos beim Aufprall nicht; sie sind immer noch scharf.
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Hartl, Sonja www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Es gibt viele sogenannte Autoren, Hobbyforscher, Historiker, Filmemacher, die seit Jahren ein Buch oder Film nach dem anderen produzieren und dies zu ihrem persönlichen Vorteil.Die Schicksale der Menschen, die auf diesem Landstrich geschunden und gestorben sind, spielen hierbei die kleinste Rolle. „Der Mythos Jonastal lebt. Angeheizt wird dies von Atombombentheorien inclusive Atomtests auf dem Gebiet des Truppenübungsplatzes Ohrdruf, von Flugscheiben aus dem Untergrund und Strahlenwaffen, Autostopp-Systemen, mehreren V- Waffenproduktionsstätten, Bunkern und sogar Lagern für radioaktive Abfälle der Forschungen der Nazi's“.https://gtgj.de/jonastalverein/ueber-uns/
Eine Katze ist das Bindeglied zwischen zwei Zeitebenen in diesem Roman: Als eine Art übernatürlicher Seelengehilfe soll sie einer Schriftstellerin zu Hilfe eilen, die eine Fehlgeburt erleidet. Andererseits beobachtet sie ein Jahrhundert früher die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Mahte und Eeva, den Vorfahren der Schriftstellerin. Deren Lebensgeschichte spielt sich vor der Kulisse der Unabhängigkeit Finnlands von der Sowjetunion ab. Katja Kettu Forschungen einer Katze Aus dem Finnischen von Tanja Küddelsmann 384 Seiten
Ref.: Prof. Dr. Alexander Batthyány, Philosoph, Kognitionsforscher und Autor Neue Erkenntnisse von der Schwelle zwischen Leben und Tod Professor Alexander Batthyány über seine Forschungen zum medizinische Rätsel der "terminalen Geistesklarheit" am Lebensende Kurz vor ihrem Tod erleben manche Menschen ganz plötzlich eine unerwartete Geistesklarheit - selbst dann, wenn sie vorher aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls jahrelang nicht mehr ansprechbar waren: Sie erkennen Familienmitglieder auf einmal wieder, kommunizieren klar und deutlich und erinnern sich an Details aus ihrem Leben, die längst verloren schienen. Bald darauf sterben sie. Die Wissenschaft steht bei dieser so genannten "terminalen Geistesklarheit" vor einem Rätsel, denn rein medizinisch gesehen sollte eine solche Veränderung gar nicht möglich sein: Die betreffenden Gehirnareale waren ja eigentlich irreversibel verloren. Dieses erstaunliche Phänomen erforscht der österreichische Philosoph und Kognitionswissenschaftler Professor Alexander Batthyány seit Jahren. Im Standpunkt skizziert er anhand zahlreicher Fallbeispiele seine Erkenntnisse über jenes geheimnisvolle Grenzland zwischen Leben und Tod. Und natürlich fragen wir ihn, ob dieses überraschende "Licht der letzten Tage" uns auch etwas über die Unsterblichkeit der Seele verraten kann. Buch zur Sendung Das Licht der letzten Tage. Das Phänomen der Geistesklarheit am Ende des Lebens. Alexander Batthyány O.W. Barth Verlag; ISBN: 978-3-426-44641-6; Preis für gebundene Ausgabe: 26
1975 wurde NRW neu geordnet: Aus 2300 Kommunen wurden 396. Doch was als Modernisierungsschub gedacht war, um leistungsfähigeren Gemeinden zu schaffen und gleichwertige Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land zu ermöglichen, stieß vielerorts auf heftigen Widerstand. Doch war die Reform wirklich so ungewollt? Welche Herausforderungen gab es – für wen? Wie veränderte sich das Leben der Menschen? Die Historiker:innen Claudia Kemper und Christoph Lorke besprechen einen bedeutenden Wendepunkt der deutschen Verwaltungsgeschichte und seine Auswirkungen auf Westfalen und Lippe. Im historischen Kontext besprechen wir die oft unterschätzte Bedeutung von Emotionen in politischen Prozessen, Planungseuphorie und welche Rolle Akteure aus NRW nach der Wiedervereinigung bei der Brandenburger Reform spielten. Weiterlesen und selber zum Thema recherchieren zum Beispiel hier: Merschjohann, David: Umgekrempelt.Die kommunale Gebietsreform in Ostwestfalen-Lippe (1966-1975),Forschungen zur Regionalgeschichte, Brill Schöningh, 2022. Das Projekt SchilderwechselZur Folgenseite:Hintergrund: Untold StoriesWestfalens verborgene Geschichte[n] erzählenZum Themenjahr „1.250 Jahre Westfalen“ erzählt die Podcast-Serie Untold Stories in zwölf Folgen unbekannte Kapitel der Geschichte Westfalen-Lippes. Das LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte und das LWL-Medienzentrum für Westfalen nehmen mit auf eine Reise durch die Zeit. Dabei blicken wir nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch auf die Gegenwart. Von unbekannten Helden bis hin zu vergessenen Ereignissen – „Untold Stories“ inspiriert und eröffnet neue Perspektiven – auf Westfalen, auf Lippe, auf Geschichte. Die Reihe wird veröffentlicht im Podcastkanal„Regionalgeschichte auf die Ohren (RadiO)“ und hier: https://www.lwl-regionalgeschichte.de/de/vermittlung/untold/Das Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr 2025 "1250 Jahre Westfalen“ gefördert. Schirmherr des Kulturprogramms istBundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Ja... ich weiß. Aber keine Angst, es wird nicht ganz so schlimm wie damals in den 80ern, oder den 60ern, von den 40ern gar nicht zu reden."Herr Falschgold hat gesagt, der Holocaust ist nicht mehr so schlimm!"Exakt.In meiner Jugend, in der DDR, liefen am Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz noch Tausende von ehemaligen Häftlingen in ihren gestreiften Anzügen mit dem gelben Stern oder dem roten Dreieck die Strecke des Todesmarsches ab. Sowas brennt sich ein in ein Kinderhirn.Zwanzig Jahre später, in den Neunzigern, im Kibbuz in Israel als Freiwilliger, freundete ich mich mit einem Bewohner an. Er hieß Bedolf. Bedolf war ein alter Berliner mit Schnauze. Seine Heimat hatte er damals, im Jahr 1998, schon seit fünfundsechzig Jahren nicht mehr gesehen. Er hatte Anfang der Dreißiger, eher als viele andere, die Zeichen der Zeit erkannt und ging nach Palästina. Er hieß da noch Adolf, was ein ganz normaler Jungsname war, und hätte ich in '98 schon gewusst, was ich heute von der Geschichte des Zionismus, Palästinas und der Gründung des Staates Israel weiß, hätten wir ein wirkliches Gesprächsthema gehabt. So habe ich ihn natürlich befragt, ob er wirklich Bedolf heiße (unklar) und über den Holocaust. Bedolf hat mich nur angeschaut, leise und bestimmt gesagt, dass er lange vorher rausgekommen ist und damit war das Thema erledigt.Heute in den 2020ern gibt es nahezu keine Überlebenden der Judenvernichtung mehr. Die Erinnerungen an die Shoa sind von den Opfern auf deren Kinder, Enkel, Großenkel übergegangen, von der Tätergeneration auf die unseren.Die Shoa war ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. So ist sie definiert, haben wir alle gelernt. Das Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Aber man kann das "Das" noch so kursiv setzen, man wird ihm nicht gerecht. Gleich gar nicht in Worte zu fassen ist die Innenansicht, die Gefühle der Überlebenden und ihrer Nachfahren (und nur um die wird es in diesem Text gehen). Das muss versucht werden, klar. Wenn man über etwas sprechen will, braucht es Worte. Aber "Shoa" ist zu abstrakt, "Holocaust" zu institutionalisiert. Ok, nennen wir es "Trauma"? Das ist vielleicht zu allgemein, aber hat den Vorteil, dass es die Gefühlswelt der Opfer in den Empfindungsbereich ihrer Mitmenschen bringt. Trauma kennt jeder vom Sport, aus der Liebe, aus dem Leben. Damit ist es vielleicht doch das beste Wort, wenn man über das sprechen möchte, worüber man nicht sprechen kann. Heute nicht mehr, weil fast alle Überlebenden tot sind, damals nicht, weil sie noch gelebt haben. Aber wir müssen über den Holocaust sprechen!Das sagte sich Taffy Brodesser-Akner, nachdem sie mit ihrem Debutroman 2019 "Fleishman is in trouble" einen wirklichen Erfolg gelandet hatte. Die rasante Story um eine New Yorker Middle-Class-Familie (also aus unserer Sicht "f*****g rich"), in der unten, oben, männlich, weiblich, richtig und falsch wild durcheinandergewirbelt wurden, voller Überraschungen und mit genau der richtigen Mischung aus jiddisch/jüdisch/amerikanischer Stereotype und deren Brechen, war der reine fun.In den erzählenden Künsten sind Stereotype meist ein großer Spaß (wenn man auf sowas steht) und haben auch im realen Leben eine Funktion. Sie halten Erinnerungen wach, sie verbinden Gruppen, deren Individuen oft gar nicht so viel gemein haben; da muss man manchmal ein bisschen nachhelfen, passend machen, verallgemeinern. Die Kehrseite des gruppenverbindenden Holzschnittes ist, dass ein Stereotyp abgrenzt, nach und von außen. Auch wenn der erste Gedanke in aufgeklärten Kreisen ein "Nonononono!" ist: "Abgrenzung böse! Pfui! Aus!" sollte man das anthropologisch neutral sehen. Nicht jede Abgrenzung ist eine Ausgrenzung, ein Akt der Gewalt; zumindest geht sie vom Grenzenziehen nicht zwangsläufig aus. Bei Juden ist die Abgrenzung nach ein paar tausend Jahren Verfolgung, mit der bekannten Kulmination vor achtzig Jahren, eher Selbstschutz. Man weiß, was man aneinander hat und damit kein anderer. Leider ist das neben seltsamen Haar- und Bartmoden, einer Sprache voller Rachenlaute und absurden Ideen, wie man einen Fisch FILLT, vor allem eines - ein Trauma.Nun können es nicht nur deutsche Schulkinder nicht mehr hören, wenn ihnen der Holocaust so erklärt wird, wie das noch vor fünfzig Jahren üblich war. Zu abstrakt, zu brutal oft, zu abstumpfend gleichzeitig, wird institutionalisiert erklärt, was nicht zu verstehen ist. Ein anderer Ansatz scheint nötig, das Verbrechen und seine Nachwirkungen auf ein menschlich erfühlbares Niveau zu bringen. Zum Beispiel, indem man die Geschichte der nachfolgenden Generationen erzählt, ohne Holzhammer und Zeigefinger, verpackt in eine absolut packende, moderne Story. Eine Familiengeschichte vielleicht, mit ein bisschen Kriminalität, Drama, Eifersucht. Wir denken "Billions", "Yellowstone" oder "Succession". Inklusive bekommt man bei einem solchen Herangehen aber den zwangsläufigen kollektiven Aufschrei der Aufpasser, vor der "Verharmlosung der unvergleichlichen Shoa" wird gewarnt werden. Das ist so reflexhaft wie unvermeidlich und somit kann nur eine Jüdin eine solche Story schreiben. Exakt das ist es, was Taffy Brodesser-Akner mit "Die Fletchers von Long Island" anging und was ihr, vorab, ziemlich hervorragend gelingt.Hervorragend deshalb (auf das "ziemlich" kommen wir zum Schluss), weil "Long Island Compromise" (so der Originaltitel) zunächst einmal eine ganz normale amerikanische Geschichte ist, in den Fußstapfen eines Franzen, eines Irving oder Updike. Wir schreiben die frühen 1980er und lernen die Fletchers kennen, eine prototypische weiße, reiche Industriellenfamilie aus Long Island, also im Norden aus New York City raus und dann rechts abbiegen. Welchem ethnischen Hintergrund sie entstammt, erfahren wir sofort, wird doch gerade eine Bar Mizwa vorbereitet. Der Familienvater, so um die 40 Jahre alt, Sohn eines aus Deutschland 1943 geflohenen Juden, tritt aus der Tür des stattlichen Anwesens und auf dem Weg zu seinem Auto wird er, Sack überm Kopf, entführt. Bummer.Aber Brodesser-Akner hält uns nur ein Kapitel lang in Atem, dann kehrt der Entführte, äußerlich fast unversehrt, zurück. Das Lösegeld, $250.000, ist weg - aber scheißegal, es sind Peanuts für die Zeit und die finanziellen Umstände, in denen sich die Familie befindet. Ist ja nix passiert. Ok, wirklich? Das fragen wir uns gerade noch, so schnell geht das alles, da macht das Buch einen Cut und wir sind in den Zwanzigern des aktuellen Jahrhunderts und finden uns wieder im ziemlich kranken Schädel des jüngsten Sohns des damals Entführten, Spitzname "Beamer", einem eher erfolglosen Screenwriter mit "Problemen". Vielen. Er hat Frau und Kinder und einen frühen und leider einmaligen Kinohit auf der Haben-Seite und gegenüber so ziemlich jede Droge, die man in L.A. finden kann. Das ist amüsant bis schmerzhaft zu lesen und, wir kommen zum oben genannten "ziemlich": Das ist alles ziemlich lang. Wir fangen an die Seiten mit den endlosen Exzessen und Ausflüchten und lahmen Entschuldigungen des Mittvierzigers zu überfliegen und wollen schon aufgeben, da kommt der Schnitt zu seinem Bruder Nathan, dem ältesten Sohn des Entführten, der das Familienunternehmen weitergeführt hat und nur äußerlich ein stabileres Leben als sein Bruder in Hollywood führt. Während Beamers Drogen "richtige" sind, beruhigt Nathan sein angsterfülltes Hirn mit dem Kauf von Versicherungen oder dem Verschenken von Handbüchern, mit denen er nicht nur seinen Kindern beibringen möchte, wie man sich durch die achso gefährliche Welt sicher bewegt. Er ist ein Kontrollfreak, ein Langweiler. Soweit so überspitzt, aber auch gut lesbar und wieder fast zu lang. Erst als wir auch hier sagen "Wir haben es verstanden, Taffy, er ist auch ein Wrack!" kommen wir zur scheinbar normalsten der drei Geschwister: Jenny von der Gnade der späten Geburt, war sie doch zum Zeitpunkt der Entführung des Vaters noch nicht geboren. Sie stellt sich also exakt die gleiche Frage wie viele Enkel von Überlebenden der Shoa: was sie denn mit der ganzen Scheiße zu tun habe? Nichts! Und warum es ihr trotzdem schlecht geht. Jenny war damals, 1983, noch gar nicht auf der Welt, so wie ihre Eltern 1943 noch nicht geboren waren und dennoch kommt sie, wie diese, in dieser nicht so zurecht, wie sie es sollte. "Survivors Guilt kann doch beim besten Willen nicht vererbt werden?", fragt sie sich.Eben doch! Zumindest laut wissenschaftlichen Forschungen, die schon vor dem Aussterben der direkten Holocaustüberlebenden begannen. Nicht dass mir das einleuchtet, mit dem Wissen um Mendels Chromosomen aus Biounterricht und überhaupt als jemand, der zu lange aus der Schule raus ist. Wie soll das gehen, frage ich mich, das (genetische) Vererben von Traumata? Aber, so gebe ich zu, an der Kreuzung von Nature und Nurture liegt ein großer ausladender Sumpf, namens "Gesellschaft" und in ebendiesem Sumpf gären Meinungen über und untereinander, blubbern, fallen aus und kristallisieren sich über Generationen. Man nennt das dann "Stereotype" und die vererben sich natürlich und zwar sowieso, siehe: Juden, siehe: Deutsche, siehe: "Amis", siehe: die “Anderen".Und so haben wir es nun wirklich begriffen, das Buch ist auch schon sehr lang, dass alle handelnden Personen von einem Ur-Trauma abgefuckt wurden: der Entführung des Vaters im ersten Kapitel, von der jeder weiß und trotzdem niemand spricht, damit das nur noch in sich selbst existierende "Familienoberhaupt" (in dicken Anführungen) nicht getriggert werde. Und, ich muss es nicht aussprechen, sprach Herr Falschgold es aus: Dem Holocaust, das Trauma der Spätgeborenen, das der heutigen dritten und vierten Überlebendengeneration, über das erst recht niemand spricht. Wie geht man damit um? Muss es so abgefuckt enden, wie für die Söhne und Töchter Fletcher? Taffy Brodesser-Akner macht nicht viel Hoffnung: ja es muss. Wie anders? Aber wir, die un- oder kaum Traumatisierten sollten davon erfahren, sollen wissen, dass es sie gibt, die Abgefuckten, die Stummen, auch drei, vier Generationen danach und sicher noch ein paar in der Zukunft und wir müssen mit diesen umgehen und wenn wir es nicht können, müssen wir das eben lernen.Das kann man in wissenschaftlichen Abhandlungen vermitteln, in Vorträgen oder Dokumentarfilmen, alles wichtig. Aber die Abstraktion, welche die Belletristik bietet, das ein, zwei emotionale Schritte entfernt sein von schwarzweißen Filmrollen mit Leichenbergen, hilft, die heutigen Generationen von Mitmenschen der Überlebenden der Shoa zu erreichen. Zu erreichen, dass wir nicht gleich abschalten, wenn wir an den Holocaust erinnert werden, denn es ist nicht nur deren Holocaust, es ist auch unserer.Und natürlich hilft dabei auch Humor, eine stimmige Story, ein Bild vom abgefuckten Amerika mit seinen absurden Unterschieden zwischen Arm und Reich, denen sich Taffy Brodesser-Akner auch stellt. Sie lässt uns da manchmal etwas zu lange warten. Wir stöhnen durchaus manchmal: "S**t, tough luck, rich kid!" wenn einer der handelnden Personen mal wieder fast scheitert und dann doch gerettet wird von den nahezu unendlichen finanziellen Polstern, die so eine Industriellenfamilie nunmal hat.Aber alles Geld der Welt kann das Trauma der Entführung wie das der Shoa, und sei es noch so lange her, nicht wirklich lindern und da kann man dann halt nicht sagen "Tough luck, idiot!", schon gar nicht als Deutscher, aber auch einfach als empathischer Mensch. Ja, reiche Leute haben auch Probleme, so klitzekleine, wie die vergasten Vorfahren, vor 80 Jahren, im Holocaust.Und über den müssen wir sprechen. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
RUNWAY Life- dein Podcast für Körper & Geist aus dem Jetzt in die Zukunft!
In dieser Podcast Folge hatte ich den renommierten deutschen Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie und Kardiologie, Doktor Heinz Wilhelm Esser bekannt als Doc Esser zu Gast. Als Oberarzt leitet er die Pneumologie Abteilung im Sana Klinikum in Remscheid. Doc Esser ist darüber hinaus Moderator, Autor und Musiker. Er ist durch seine Fernsehsendungen wie Doc Esser - Der Gesundheits Check und seinen Podcast „Frag dich Fit“ bekannt . Er teilt seine medizinischen Kenntnisse auf eine Weise, die für jedermann zugänglich ist und hat sich durch seine Aufklärungsarbeit in der Gesundheitsbranche einen Namen gemacht. In dieser Folge spreche ich mit ihm über Fakten und Mythen zum Thema Herz Gesundheit. Ist das Herz intelligent? Was schützt laut aktuellen Forschungen unsere Herz-Gesundheit am besten? Wie lange sollte ich nach einer Erkältung oder Grippe keinen Sport machen? Und gibt es Warnsignale des Herzens, die ich auf gar keinen Fall übersehen sollte? Viel Spaß mit dieser Folge und ich würde mich riesig freuen, wenn ihr sie mit Freunden und Bekannten teilt. Wer mehr über Doc Esser erfahren möchte, folgt gerne seinem Account @docesser bei Instagram. *Die Cover Fotos sind von Manfred Jasmund.
Diesmal geht es um die Zukunft des Wanderns und technologische Entwicklungen im Outdoor-Bereich. An vielen Ecken nutzen wir bereits hochmoderne Ausrüstung und technisches Equipment, um uns den Alltag auf dem Trail zu erleichtern. Gleichzeitig gibt es bereits zahlreiche Forschungen und Ideen für Neuerungen in der Zukunft.Wie könnten uns Drohnen, künstliche Intelligenzen oder mechanisch unterstützende Kleidung auf einer Wanderung weiterhelfen? Wird die Energie, die wir für Smartphones, Kopflampen und Kameras benötigen, immer ein Thema bleiben, oder kann unser Rucksack bald von selbst Energie aus der Sonne schöpfen?Zusätzlich gibt es wie immer Wanderempfehlungen und Zuhörerfragen. Viel Spaß!Links aus der Folge:Wanderung Solingen Wupperhänge: https://www.komoot.com/de-de/tour/2076922452?share_token=aC9c1hwR2uauowaXxQ9rVpnvoa0tALCJgooS0HGMjfAZtxp0eE&ref=wtdUnsere Social Media Auftritte könnt ihr hier finden:YouTube: https://www.youtube.com/@RobertKlinkOTRoberts Instagram: https://www.instagram.com/robertklink.de/Sebastians Instagram: https://www.instagram.com/sebas_23
Wie entscheidend ist emotionale Interaktion für die gesunde Entwicklung in unserer Kindheit? Fehlt diese Interaktion über längere Zeiträume oder ist sie inkonsistent, kann das zu psychischen und neurobiologischen Veränderungen führen – bis hin zu chronischem Stress, Hypervigilanz, Schreckhaftigkeit, Bindungsstörungen und dissoziativen Schutzmechanismen. (sieh dir dazu die Forschungen von Allan Schore an) Willst du erforschen, welches Bindungsmuster du hast? Dann klicke hier Willkommen zu L(i)eben mit Trauma, der Podcast mit Spezialisierung auf Bindung, Beziehungen und Bindungstrauma. In meiner Arbeit unterstütze ich Menschen dabei, ihre Bindungsmuster & frühen Bindungserfahrungen zu erkennen und zu verändern – insbesondere dann, wenn alte Verletzungen aus der Kindheit sich in heutigen Beziehungen widerspiegeln. Themen wie emotionale Abhängigkeit, Verlustangst, Bindungsangst oder das Gefühl, nie „genug“ zu sein, stehen im Mittelpunkt. Alle Links: 1:1 Begleitung | Website Instagram | YouTube
Von „CO2-neutralem Töten“ zu sprechen, schockiert zunächst. Allerdings verweist die Aussage in ihrer Radikalität und mitschwingende Ambivalenz auf eine zentrale Frage zur Organisation militärischer Gewalt: In welchen Verhältnissen stehen Militär und Natur zueinander? Über deren vielfältigen Wechselwirkungen sprechen Obergefreiter Philipp Janssen und Dr. Frank Reichherzer vom ZMSBw. Umweltfolgen militärischer GewaltEs verwundert nicht, dass zum Verhältnis von Militär und Umwelt sofort kriegerische Auseinandersetzungen in den Blick geraten: „Verbrannte Erde“, Bilder der Zerstörung etwa aus Verdun, Stalingrad, oder dem aktuellen Krieg in der Ukraine oder im Nahen Osten. Dass Militär und militärische Gewalt erhebliche Auswirkungen auf die Natur haben ist offensichtlich. Soldaten und Soldatinnen kämpfen in der Natur. Schützengräben, Bunker, Granattrichter, verändern und verseuchen etwa im Fall von Munitionsresten Landschaften auf lange Zeit. Die Organisation militärischer Gewalt als StoffwechselprozessAber allein die Existenz des Militärs als Einrichtung zur Bündelung und Organisation kollektiver Gewaltpotentiale wirkt sich auf die Umwelt und die Natur aus. Militärgerät wird produziert und betrieben, die Truppe muss ernährt, untergebracht und ausgebildet werden. Alles zusammen verbrauchen Rohstoffe, Energie und produziert Abfälle. Diese Stoff- und Materialflüsse können als „Militärischer Metabolismus“ beschrieben werden, womit zahlreiche neue Perspektiven für die Betrachtung der Geschichte militärischer Gewalt wie auch für den Umgang mit aktuellen Problemlagen ermöglicht werden. Zitat Frank Reichherzer: "Gewalt ist immer ambivalent: Sie sichert, sie zerstört, sie schafft und sie macht kaputt." Wechselwirkungen nicht nur durch KriegDoch wenn dieses Militär einen Krieg verhindert oder vor allem es gelingt Konflikte gewaltfrei beizulegen, führt das dann nicht dazu, dass deutlich weniger Rohstoffe aus der Umwelt genommen und beispielsweise weniger CO² in die Luft abgegeben wird? Über Stoffwechselprozesse, die zahlreichen Energietransformationen in der Geschichte des Militärs, Möglichkeiten der Reduktion der Umweltbelastungen durch Streitkräfte und Kampfhandlungen sowie zu den Möglichkeiten zur Lösung von Zielkonflikten zwischen militärischer Notwendigkeit und Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen forscht das Projekt „Greening Military? Militär und UmweltschutzDer Historiker Frank Reichherzer ist Co-Leiter des von der Volkswagenstiftung geförderten Projektes. Er und Philipp Janssen sprechen in dieser Podcast-Folge über die Forschungen der Gruppe und kommen dabei auch auf die Rolle des Militärs als Umweltschützer von Biodiversität auf Übungsplätzen bis hin zur der NATO zu sprechen: Die NATO war bereits in den 1960er-Jahren mit Fragen der Umweltverschmutzung und den damit einhergehenden Problemen für die „Sicherheit“ westlicher Gesellschaften konfrontiert und setzt sich auch heute mit nachhaltigem Umgang, ökologischen Fragen und den sicherheitspolitischen Folgen der Erderwärmung auseinander. Die Episode regt also dazu an, die vielschichtigen und oft spannungsgeladenen Beziehungen zwischen Militär und Umwelt zu reflektieren und die Bedeutung eines bewussten Umgangs mit diesen Themen in der militärischen Praxis in Geschichte, Gegenwart und Zukunft zu erkennen.
1952 baut die Stadt Gütersloh ihr erstes Rechenzentrum - ein Computer so groß wie ein Haus. Warum die Digitalisierung unsere Gesellschaft so tiefgreifend verändert hat, wie aus dem "Kollegen Computer" ein allgegenwärtiger Begleiter wurde und welche Rolle Social Media in unserem Alltag spielt – all das beleuchtet diese Folge.Prof. Dr. Malte Thießen spricht mit Dr. Greta Civis über die Wurzeln der Digitalisierung, den technologischen Zeitgeist der 80er Jahre und die rasante Entwicklung bis heute. Einblicke in die Forschung zur Geschichte der digitalen Transformation und ihre Bedeutung für die zeitgenössische Gesellschaftsforschung, Herausforderungen des Datenschutzes und wie Digitalisierung zu sozialen Ungleichheiten beiträgt ist Thema der 20. Folge von „Regionalgeschichte auf die Ohren“ kurz: „RadiO“. Dies ist die fünfte Folge der Reihe: Zum Beispiel Gütersloh (zBG). Die Reihe begleitet die Forschungen im Projekt: "Gütersloh im 20. und 21. Jahrhundert: Verwandlungen einer Stadt von 1945 bis 2025".Der Band zu den Forschungen in Gütersloh erscheint im Mai 2025:Lorke, Christoph (Hrsg.). Gütersloh – Geschichte einer Stadt (1945–2025). 1. Auflage. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte, 2025. ISBN 978-3-7395-1527-4.Hier gehts zur Wayback Machine: https://web.archive.org/
Niemand Geringeres als Dr. Joe Dispenza, einer der revolutionärsten Köpfe unserer Zeit, ist zu Gast in unserem Podcast! Dr. Joe Dispenza enthüllt in diesem faszinierenden zweiten Teil des Interviews, wie Du Deine Zirbeldrüse aktivieren und tiefe transformative Erfahrungen machen kannst. Erfahre, welche Rolle die Zirbeldrüse als biologisches „Antennensystem“ spielt und wie sie Deine Wahrnehmung und Dein Bewusstsein erweitert. Dr. Dispenza erklärt, wie Meditation gezielt genutzt werden kann, um die Verbindung zwischen Gehirn und Herz zu stärken und den Körper in einen Zustand der Heilung zu versetzen. Begleite uns auf eine Reise in die tieferen Ebenen des Bewusstseins und entdecke, wie Du Dein volles Potenzial entfalten kannst. Ein Gespräch, das die Grenzen von Wissenschaft und Spiritualität neu definiert. SOURCE - Der Film: https://sourcethefilm.org/ Mehr über Dr. Joe Dispenzas Arbeit: https://drjoedispenza.com/ Dr. Joe Dispenza, ein New York Times-Bestsellerautor, Forscher, Dozent und Unternehmensberater, hat eine praktische Formel entwickelt, um Menschen dabei zu helfen, ihr Leben zu transformieren. Dr. Joes Mission vereint komplexe Wissenschaftszweige auf eine zugängliche Weise – mit Fokus auf fundierte Forschung, „Stories of Transformation“-Erfahrungsberichte und die wissenschaftlichen Daten hinter spontanen Remissionen. Inspiriert von den neuesten Erkenntnissen in den Bereichen Neurowissenschaft, Psychoneuroimmunologie, Epigenetik und Quantenphysik integriert seine Arbeit essenzielles Wissen über die Verbindung von Geist und Körper – und lehrt Menschen, wie sie verschiedene gesundheitliche Probleme heilen und bedeutende Veränderungen in ihrem Leben bewirken können. Seit 2010 arbeitet er mit renommierten Wissenschaftlern und Universitäten zusammen – darunter die University of California San Diego, Harvard University, Stanford University und andere – um umfangreiche Forschungen zu den Auswirkungen von Meditation auf Gehirn und Körper durchzuführen. Wie genial bist Du wirklich? Trainiere Dein Genie mit starken Videokursen aus unserer Online-Akademie: https://akademie.maximmankevich.com/
Mon, 03 Feb 2025 03:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/463-463 2a29ed6cf784aea8fcf0fa34769040cd E: Die Metallzeiten Kooperation Dr. Melissa Vetters, Paris-Lodron-Universität Salzburg Verknüpfte Folgen Heinrich Schliemann, Bericht über meine Forschungen und Entdeckungen in Mykenae und Tiryns (1876) (02.02.2025) Den Podcast unterstützen UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Seit Januar 2025 macht das Patrick auch. Dafür möchte ich den beiden hier ganz besonders danken! SCHENK MIR EINEN KAFFEE - DEN SAFT, DER WISSEN SCHAFFT EINZELSPENDE ÜBER PAYPAL SENDEN Ab dem 10. September 2024 nenne ich regelmäßig in der Anmoderation die Vornamen von neuen, den Podcast unterstützenden Personen. Widerspruch dagegen bitte ich im Zusammenhang mit dem Zusenden der Unterstützung anzuzeigen. Feedback und Kommentare! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Folge mir bei Mastodon! Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2025-02-03. This episode is published under a CC-BY-NC 4.0 license: You are free to share and adapt this work for non-commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. Der Podcast ist Teil des Netzwerks #historytelling und von Wissenschaftspodcasts.de. 463 full E: Die Metallzeiten no Südeuropa,Antike,Ägäis,Griechenland,Bronzezeit,Archäologie,Metallurgie
Sun, 02 Feb 2025 03:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/t462-462 19b144c8ee7a1dd5833a3aa5c1bde1df Y: Quellen Verknüpfte Folgen Die ägäische Frühbronzezeit (ca. 3.200 v. Chr. - ca. 2.000 v. Chr.), mit Prof. Dr. Melissa Vetters (03.02.2025) Den Podcast unterstützen UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Seit Januar 2025 macht das Patrick auch. Dafür möchte ich den beiden hier ganz besonders danken! SCHENK MIR EINEN KAFFEE - DEN SAFT, DER WISSEN SCHAFFT EINZELSPENDE ÜBER PAYPAL SENDEN Ab dem 10. September 2024 nenne ich regelmäßig in der Anmoderation die Vornamen von neuen, den Podcast unterstützenden Personen. Widerspruch dagegen bitte ich im Zusammenhang mit dem Zusenden der Unterstützung anzuzeigen. Feedback und Kommentare! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Folge mir bei Mastodon! Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2025-02-02. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. Der Podcast ist Teil des Netzwerks #historytelling und von Wissenschaftspodcasts.de. 462 trailer Y: Quellen no Quelle,Neuere und neueste Geschichte,Griechenland,Ägäis,Südeuropa,Heinrich Schliemann,Mykene,Tirnys,Archäologie,19. Jahrhundert
„Was machen Sie so?“ Als Autistin mit ADHS rasten Naomis Gedanken. Wie sollte sie antworten? Zehn Minuten lang leidenschaftlich von ihren Forschungen über „Behinderungen und Kirche“ erzählen? Oder war das nur eine höfliche Frage, die Leute stellen, wenn sie die Antwort nicht wirklich wissen wollen? Da es sich um eine christliche Einkehrtagung handelte, ging Naomi das Risiko ein und erzählte freimütig – doch dann wurde sie von einem anderen Christen beiseitegenommen und beschuldigt, egoistisch zu sein, weil sie zu lange geredet hatte. Das Ergebnis? Tiefe Traurigkeit, die Naomi dazu veranlasste, die Einkehrtage abrupt und vorzeitig zu verlassen.
Ob Mariupol oder Gaza-Stadt: Der militärische Kampf im urbanen Umfeld ist heute so präsent wie lange nicht mehr. Jahrzehnte lang war das Bild vom Krieg in Deutschland aber eher durch den ländlichen Raum geprägt – ob das die Norddeutsche Tiefebene oder der Hindukusch war. Mehr als Taktik: Von der Wehrmacht bis heuteDie Gesprächspartner in diesem Podcast befassen sich nicht als militärische Analysten gegenwärtiger Kriege mit dem „Stadtkampf“. Sie blicken vielmehr aus einer dezidiert historischen Perspektive auf das Thema. Ausgehend vom Stadtkampf der Wehrmacht an der Ostfront im Zweiten Weltkrieg fragen sie danach, was aus militärischer Sicht überhaupt eine Stadt definiert und wie die Wehrmacht diesen Kampf im Angriff und in der Verteidigung führte. Stadtkampf war und ist aber nie nur ein Thema der Taktik. Tatsächlich bietet es zahlreiche Anknüpfungspunkte zu größeren historischen Fragen wie nach der Stadtgesellschaft im Krieg und während einer Besatzung, nach der Bedeutung von Technik, nach dem Verhältnis von Militär und Zivilbevölkerung und nach dem Humanitären Völkerrecht. Die Vermutung der Historiker: In einer Welt, in der seit 2015 mehr als die Hälfte der Menschen in Städten lebt, werden Kriege in der Zukunft auch verstärkt in Städten geführt. Auch in den Podcast Urban Warfare Project des Modern War Institute an der Militärakademie West Point berichtet der Host John W. Spencer über eigene Forschungen und spricht mit militärischen Experten und Teilnehmern. Auch der Berliner Podcaster Philipp Janssen sprach 2019 mit Dr. Adrian Wettstein zu seinem Buch in dem Podcast Anno PunktPunktPunkt. Die GesprächspartnerDr. habil Markus Pöhlmann ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Er leitet dort den Forschungsbereich „Einsatz“ und ist Redakteur der „Militärgeschichtlichen Zeitschrift“. Dr. Adrian Wettstein ist Historiker. Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Militärakademie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich. Er ist einer der wenigen deutschsprachigen Experten zum Thema und ausgewiesen durch sein Standardwerk „Die Wehrmacht im Stadtkampf 1939-1942“.
Niemand Geringeres als Dr. Joe Dispenza, einer der revolutionärsten Köpfe unserer Zeit, ist zu Gast in unserem Podcast! In diesem Interview teilt Dr. Joe Dispenza exklusive Einblicke in seine Arbeit und teilt bahnbrechende Erkenntnisse mit Dir. Was wäre, wenn Du Dein Leben durch die Kraft Deiner Gedanken und Emotionen völlig verändern könntest? Erfahre, wie Emotionen wie Dankbarkeit und Liebe nicht nur Dein Denken, sondern sogar Deine Gene beeinflussen können und so die Tür zu tiefgreifender Heilung öffnen. SOURCE - Der Film: https://sourcethefilm.org/ Mehr über Dr. Joe Dispenzas Arbeit: https://drjoedispenza.com/ Dr. Joe Dispenza, ein New York Times-Bestsellerautor, Forscher, Dozent und Unternehmensberater, hat eine praktische Formel entwickelt, um Menschen dabei zu helfen, ihr Leben zu transformieren. Dr. Joes Mission vereint komplexe Wissenschaftszweige auf eine zugängliche Weise – mit Fokus auf fundierte Forschung, „Stories of Transformation“-Erfahrungsberichte und die wissenschaftlichen Daten hinter spontanen Remissionen. Inspiriert von den neuesten Erkenntnissen in den Bereichen Neurowissenschaft, Psychoneuroimmunologie, Epigenetik und Quantenphysik integriert seine Arbeit essenzielles Wissen über die Verbindung von Geist und Körper – und lehrt Menschen, wie sie verschiedene gesundheitliche Probleme heilen und bedeutende Veränderungen in ihrem Leben bewirken können. Seit 2010 arbeitet er mit renommierten Wissenschaftlern und Universitäten zusammen – darunter die University of California San Diego, Harvard University, Stanford University und andere – um umfangreiche Forschungen zu den Auswirkungen von Meditation auf Gehirn und Körper durchzuführen. Wie genial bist Du wirklich? Trainiere Dein Genie mit starken Videokursen aus unserer Online-Akademie: https://akademie.maximmankevich.com/
Gregor Mendel ist alt, krank, enttäuscht über vergebliche Momente und Anstrengungen. Müde und demütig blickt er zurück auf sein Leben. Als Bauernsohn aufgewachsen, bekommt er die Chance, studiert und findet schließlich einen sicheren Hafen im Brünner Augustinerstift. Mendel fokussiert sich auf den Klostergarten und beginnt mit Forschungen, züchtet Erbsen und experimentiert mit ersten Kreuzungsversuchen. Zu Lebzeiten werden seine Ergebnisse zur Merkmalsvererbung ignoriert. Erst viele Jahrzehnte nach seinem Tod werden sie aufgegriffen, spielen eine Rolle in den Vorstellungen von sogenannter „Rassenhygiene“ und Eugenik. Annemarie Stoltenberg spricht in „NDR Kultur à la carte“ mit Franz-Maria Sonner über das Drama einer bemerkenswerten Biografie.
Ein Fälschungsskandal erschüttert die Alzheimerforschung. Etliche Arbeiten des US-Hirnforschers Eliezer Masliah sollen Fälschungen enthalten. Und das hat Folgen, denn auf seine Forschungen berufen sich Pharmahersteller bei der Entwicklung von Medikamenten. Auch aktuelle Studien am Menschen sind davon betroffen. Steht dahinter individuelles Fehlverhalten oder ein Fehler im System? Immer wieder werden Publikationen zurückgezogen, weil Forscher*innen Bilder manipuliert haben oder mit unsauberen Daten arbeiten. Immer öfter, sagen Forscher. Denn der Druck in schneller Folge Studien zu veröffentlichen steigt. Wie kann vertrauenswürdige Forschung sichergestellt werden? Welcher Schaden entsteht Patienten?
Willst du deine kreative Befähigung beschleunigen? Schließe dich 1.000+ Entdeckern an und erhalte kostenfreien Zugang zu bewährten Prinzipien für Wachstum, die du so nirgendwo findest. ➞ https://simonrilling.com/newsletter Hast du Fragen, wie du ein Leben führen kannst, das du liebst? Nimm einfach hier Kontakt mit mir auf: ➞ https://www.facebook.com/rilling ➞ https://www.linkedin.com/in/simonrilling ➞ https://twitter.com/simon_rilling ➞ https://www.instagram.com/simon.rilling ----------------------------------------------------------------------------- — MEIN GAST — Patrik Baab war bis vor kurzem Lehrbeauftragter für Journalismus, insbesondere investigative Berichterstattung, verlor jedoch später aufgrund seiner Forschungen im Donbass seine Lehraufträge an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und an der HMKW in Berlin. Er ist dagegen erfolgreich vorgegangen.
Home Office vs. Return to Office: Der Machtkampf der Arbeitsweisen.Home Office, Telearbeit, mobiles Arbeiten, Full Remote oder ab und zu auch Sofa-Zentrale, Küchen-Kontrollzentrum oder Pyjama-Büro. Obwohl diese Begriffe rechtlich und steuerlich teils eine andere Bedeutung haben, ist das Ergebnis das gleiche: Arbeiten von Zuhause bzw. nicht aus dem Büro deines Unternehmens.Zur Corona Pandemie sind wir alle, freiwillig oder gezwungen, in den Genuss des Home Offices bekommen. Einige Unternehmen haben das Home Office als festen Bestandteil beibehalten. Andere haben Regeln für ein Hybrid-Modell eingeführt und wiederum andere springen auf den 5 Tage Return to Office Zug auf. Das Thema ist hoch subjektiv, denn jeder hat eine Meinung, welches Arbeitsmodell das beste ist.Doch wie sehen denn eigentlich die Zahlen und Fakten zu diesem Thema aus? Jean-Victor Alipour, Dr. im Bereich Volkswirtschaft, hat mit den Forschungen zu diesem Thema bereits vor der Corona Pandemie begonnen. Mit ihm klären wir, wie das Ansehen von Home Office vor der Pandemie war, welche Verbreitung Home Office und Hybrides Arbeiten heute hat, Inwieweit die Produktivität steigt bzw. sinkt, ob es eine Return To Office-Bewegung gibt und ob bzw. wie sich die städtischen Ballungsgebiete im Hinblick auf Remote work ändern.Das schnelle Feedback zur Episode:
Seit vergangener Woche gilt ein neuer Grenzwert für den Cannabiskonsum am Steuer. Die bisherige Regelung von maximal einem Nanogramm THC pro Milliliter Blut gilt jetzt nur noch für Fahranfänger. Für alle anderen wurde der Grenzwert mehr als verdreifacht.
Das Verhältnis von Sprache und Wissenschaft - (1) Der Indogermanist Bernhard Bauer, der Slawist Philipp Hofeneder, die Translationswissenschaftlerin Hanna Blum und die Sprachwissenschaftlerin Agnes Grond widmen sich der Mehrsprachigkeit in unterschiedlichen historischen Zeiträumen. Was ihre Forschungen verbindet, darüber sprechen sie im ersten Teil der Reihe - Sendung vom 22.7.2024
Braucht Deutschland eine Zuckersteuer? – Softdrinks sind beliebt, machen aber auf Dauer krank. In vielen Ländern gibt es bereits Abgaben auf zuckerhaltige Getränke. Forschungen haben gezeigt: Eine Zuckersteuer könnte auch in Deutschland viel Leid verhindern.
Es gibt Hinweise auf riskante Forschungen am Nipah-Virus in China, die im Zusammenhang mit Chinas Militär stehen.