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„Im Untergrund des Berliner Flughafens werden Kinder missbraucht, Corona ist harmlos“ – Kati Krauses Mutter glaubt an eine globale Verschwörung, die nur sie allein durchschaut.
Mit dieser Aussage sorgte Frances Haugen, die ehemalige Produktmanagerin des Unternehmens Facebook, in dieser Woche für Schlagzeilen. Doch was ist dran an der Behauptung von Haugen? Wie gefährlich sind die sozialen Netzwerke? Führen sie häufig zu Depressionen? Wie können sich unsere Jugendlichen schützen? Das beantwortet uns Cyberpsychologin Dr. Catarina Katzer. Wie fühlt sich eine Depression an? Warum können soziale Netzwerke süchtig machen? Und wie kommt man aus dieser Abwärtsspirale wieder raus? Kati Krause war selbst betroffen und erzählt uns ihre Geschichte. Und außerdem: Julia Ebhardt von der deutschen Depressionshilfe erklärt, woran Eltern ein depressives Verhalten ihrer Kinder erkennen können. Wie geht man damit um und wie kann man gegensteuern? Das und vieles mehr hört ihr in der heutigen Spezial-Ausgabe!
Die Mutter von Kati Krause ist davon überzeugt, dass unter dem Berliner Flughafen BER Kinder gequält werden.Sie glaubt, dass die CIA hinter 9/11 steckt und dass Corona ein Werkzeug dunkler Mächte ist. Was können Menschen machen, deren Freunde und Angehörige Verschwörungsmythen verfallen? Kati Krause erzählt von ihren Strategien - und warum ein Abbruch des Kontakts nicht funktioniert hat. Tobias Meilicke leitet die Beratungsstelle veritas in Berlin und erzählt, was er Angehörigen rät. Eine werbefreie Version des Interviews gibt es auf Kuechenstud.io/plus. Danke für Eure Unterstützung!
***In dieser Wissensinfusion hörst du die wichtigsten Momente aus Dr. Yael Adlers Gespräch mit ihren Gästen - die komplette Fassung bekommst du ebenfalls in diesen Podcast-Feed.*** Die Depression ist keine Lifestyle-Diagnose, sondern eine ernste Krankheit – die man behandeln kann und behandeln lassen sollte. Wie sich eine Depression anfühlt, was da mit einem geschieht und wie man sich wieder herausarbeiten kann, darüber spricht Dr. Yael Adler mit dem Psychiater Dr. Gernot Langs und der Journalistin Kati Krause.
Die Depression ist keine Lifestyle-Diagnose, sondern eine ernste Krankheit – die man behandeln kann und behandeln lassen sollte. Wie sich eine Depression anfühlt, was da mit einem geschieht und wie man sich wieder herausarbeiten kann, darüber spricht Dr. Yael Adler mit dem Psychiater Dr. Gernot Langs und der Journalistin Kati Krause. Kati Krause erkrankte 2014 an einer schweren Depression. Im Verlauf ihrer Therapie gestaltete sie ihren Alltag und ihre Arbeit um, sie zog sich aus den sozialen Medien zurück, schreibt und spricht öffentlich über das Leben mit der Krankheit. Gernot Langst ist Chefarzt der Schön Klinik in Bad Bramstedt; er ist Facharzt für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Mit Yael Adler sprechen sie über Fragen wie: Woher kommen Depression? Ist Depression heilbar? Was passiert in einer psychiatrischen Klinik? Wie finde ich die richtige Therapie? Kann ich von Psychopharmaka süchtig werden? Weitere Informationen und Hilfsangebote der TK: https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/psychische-erkrankungen/tk-depressionscoach-2016410
Last month we delivered Anxy magazine to our subscribers around the world, so we were very pleased to have contributing editor Kati Krause drop into the office to speak about their mission to smash stigmas around mental health. This first issue is themed around anger, and Kati speaks about why that made for a good starting point, how they approached their subject, and why anger isn't necessarily a bad thing.
Kati Krause hat einen längerem Text darüber geschrieben, warum Depression und Soziale Medien einander nicht gut tun, wie das ständige Vergleichen auf die Psyche schlagen kann und wie sie heute privater und mit weniger Apps besser lebt. Daran knüpft sich die Frage, ob die digitale Kultur mehr Raum für Verletzbarkeit und Intimität lassen sollte, oder lieber diese Dinge ohnehin besser im Privaten zu verhandeln sind, weil sonst - mit Hannah Arendt gedacht - die Vermischung von Privatem und Politischem zu totalitären Tendenzen führt. "Choice Feminism" und ob dieser gut ist - eine Debatte aus dem englischsprachigen Raum: Sollte sich Feminismus hinter jede freie Entscheidung von Frauen stellen? Ist die freie Entscheidung allein schon feministisch? Eine knifflige Frage. Außerdem sprechen wir kurz über die Ereignisse, die in der Silvesternacht in Köln, Hamburg und Stuttgart passierten: "In der Silvesternacht kam es in Köln nach aktuellem Ermittlungsstand zu diversen sexuellen Übergriffen mit dem Ziel von Diebstählen gegenüber Frauen, die vor dem Hauptbahnhof unterwegs waren. In ersten Presseberichten war von einer Ansammlung von 1.000 Männern die Rede, aus deren Reihen die Taten begangen worden seien - dabei handelte es sich einfach um eine volle Silvesterfeier vor dem Dom."