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Zum Thema: Die CityChurch feiert ihre Teens. An diesem Sonntag war Abschluss ihrer "Alarmstufe"-Zeit. Anderswo nennt man das Konfirmation. Es war feierlich - auf die Art halt, wie unsere Jugendlichen gerne feiern. Hilfe! Wenn du gut findest, was wir machen, kannst du uns gern unterstützen. Wir freuen uns über Spenden und brauchen sie auch! Infos, wie wir uns finanzieren und wie du helfen kannst, findest du auf unserer Webseite unter 'Spenden'. Am schnellsten und einfachsten geht eine Spende per paypal.me/citychurch. Konto: CityChurch Würzburg IBAN: DE37452604750010857200 BIC: GENODEM1BFG Vielen Dank! Episoden-Details: Thema: Alarmstufe PredigerIn: Lisa Klingelhöfer Zeit & Ort: 25. Mai 2025, Z87 Dauer: 8:11 min
Aden, André www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
14 Jahre ist das jüngste Mitglied der Gruppe "Letzte Verteidigungswelle", das jetzt in Untersuchungshaft sitzt. Warum Rechtsextremismus unter Jugendlichen auf dem Vormarsch ist. Und: Der schwierige Umgang mit der AfD im Bundestag (15:03). Philipp May
In dieser Episode sprechen wir über die Kritik an unserer Gewürz-Episode und das Gefühl von Weltschmerz, das uns angesichts der aktuellen Nachrichtenlage mehr denn je beschäftigt. Im Anschluss analysieren wir das umgangssprachliche Verb "ballern" und diskutieren den Hype um den Eurovision Song Contest, der am vergangenen Wochenende in Basel stattfand. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsor NordVPN: Hol dir jetzt den exklusiven NordVPN-Deal unter → nordvpn.com/egp Es ist völlig risikofrei mit der 30-Tage-Geld-zurück-Garantie! Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Podcast Live Events in Basel & Berlin In 2025 machen wir zwei Podcast Live Events in Basel
Drogenkonsum der Jugendlichen in Tschechien verändert sich, Zugreihe "Hydra" nicht mehr lange auf den Schienen unterwegs, Tschechisch-deutscher Bildband zum Böhmerwald
Zuerst schien es ein Blitz aus heiterem Himmel gewesen zu sein, die Abwahl der Zofinger Stadtpräsidentin Christiane Guyer. Nun aber mehren sich Stimmen, die von zu wenig Präsenz, einem inexistenten Wahlkampf und von einem schwachen Stadtrat sprechen. Weiter in der Sendung: · Personalmangel im Gesundheitswesen: Eine Matching-App aus dem Aargau will Arbeitgeber aus dem Gesundheitsbereich und Pflegefachpersonen zusammenbringen. Man will damit den Einsatz von teurem Temporär-Personal minimieren. · Wettingen: An Pfingsten findet ein nationales Jungwacht-Blauring-Lager mit gegen 10'000 Kindern und Jugendlichen statt. Die Verantwortlichen planen seit langer Zeit und sind jetzt im Endspurt.
Rumänische Schulen haben einen guten Ruf, die Grundbildung gilt als solide. Aber in keinem anderen Land Europas brechen so viele junge Leute die Schule oder Ausbildung ab. Rund 42 Prozent der Jugendlichen sind nach Schulende funktionale Analphabeten. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Gesichter Europas
Der Begriff stammt dieses Mal von einer Berliner Schulklasse. Die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurs Deutsch der Theresienschule haben uns geschrieben, dass sie das Wort der Woche als Podcast abonniert haben. Danke dafür! Jetzt haben uns die Jugendlichen selbst ein Wort vorgeschlagen: Chill Guy. Ganz klar, das hat etwas mit „Chillen“ zu tun, aber wer der Chill Guy ist, das erklärt uns Sandra Richter, die Direktorin des Literaturarchivs Marbach. Dieses Mal hat sie Verstärkung mitgebracht: Tochter Vicky ist 14 Jahre jung und kennt den Chill Guy persönlich.
Kindernachrichten: Die erste Regierungserklärung von Kanzler Merz, Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, Fußball - Eine Sendereihe von Mikado und den NDR Nachrichten
Absage von Putin und Trump an Teilnahme zu Ukraine-Verhandlungen in Istanbul, NATO-Außenminister treffen sich im türkischen Antalya, Finanzminister Klingbeil erläutert im Bundestag Pläne für Wirtschaftswachstum, Expertenrat für Klimafragen legt Prüfbericht vor, Holocaust-Überlebende Margot Friedländer auf dem jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee beigesetzt, OECD untersucht Digitalverhalten von Jugendlichen aus 38 Ländern, Eishockey-WM, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema Eishockey-WM darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Nana Agic-Kunisch ist 1978 geboren, verheiratet und hat eine Tochter. Sie ist Inhaberin der Diversity Buchhandlung HAPPY, Concept Store, Café & Wohlfühlort im Frankfurter Nordend. Mit dem Fokus auf Vielfalt, Sichtbarkeit und einer liebevoll kuratierten Auswahl an Büchern und Produkten schafft sie seit März 2022 einen Safe Space für Begegnung, Inspiration und politischen Austausch. Zuvor war sie über mehrere Jahre bei der medienpädagogischen Organisation Digitale Helden gGmbH im Bereichen Organisationsentwicklung, Personalmanagement und Eventorganisation tätig, wo sie interne Prozesse gestaltet und New Work als Unternehmenskultur etabliert hat. Die Digitalen Helden entwickeln Formate, die die digitale Bildung und Resilienz von Jugendlichen und Erwachsenen fördern. Als Referentin für Produkt-PR und Eventmanagement war sie viele Jahre beim Ecolabel Hess Natur tätig und verantwortete dort die Markenkommunikation und Veranstaltungen mit einem klaren Nachhaltigkeitsfokus. In ihrer Zeit beim Taschenlabel Affentor Frankfurt, einem Betrieb der Werkstatt Frankfurt e.V., lag ihr Schwerpunkt in der Projektleitung mit Fokus auf Marketing, PR und Vertrieb. Dort hat sie unter anderem soziale Projekte sichtbar gemacht und wirtschaftlich mitgetragen. Ihr fachlicher Hintergrund basiert auf einem Studium der Modejournalismus & Medienkommunikation an der Akademie Mode & Design in Düsseldorf. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit gilt ihre Leidenschaft der Literatur, Kunst, Musik und dem bewussten Leben in Verbindung mit Natur, Reisen und Yoga. Sie hat längere Zeit in Paris, Sevilla und Toronto gelebt und arbeitet heute mit einem interkulturellen, offenen Mindset – neugierig, kreativ und vernetzt denkend..
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Emanzipation zeigt sich auch an Barbie-Füßen +++ Meteorologen prognostizieren Hitzesommer für Europa +++ Nordseebakterium baut mit Bio-Spüli Ölteppiche ab +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Flat out Fabulous: How Barbie's foot posture and occupations have changed over the decades, and the lessons we can learn/ Plos One, 14.05.2025.Anomalously Warm European Summers Predicted More Accurately by Considering Sub-Decadal North Atlantic Ocean Heat Accumulation/ Geopphysical Research Letters, 05.05.2025Biosurfactant biosynthesis by Alcanivorax borkumensis and its role in oil biodegradation/ Nature Chemical Biology, 09.05.2025Bedarfe von Kindern und Jugendlichen für ein gelingendes Aufwachsen/ Bertelsmann Stiftung, 15.05.2025Biomimetic chemical microhabitats enhance coral settlement/ Trends in Biotechnology, 14.05.2025.Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Absage von Putin und Trump an Teilnahme zu Ukraine-Verhandlungen in Istanbul, NATO-Außenminister treffen sich im türkischen Antalya, Finanzminister Klingbeil erläutert im Bundestag Pläne für Wirtschaftswachstum, Expertenrat für Klimafragen legt Prüfbericht vor, Holocaust-Überlebende Margot Friedländer auf dem jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee beigesetzt, OECD untersucht Digitalverhalten von Jugendlichen aus 38 Ländern, Eishockey-WM, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema Eishockey-WM darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
In der Schule lernen Jugendliche, wie das Leben beginnt – doch kaum, wie es endet. Themen wie Tod, Trauer und Sterben finden im Unterricht selten Platz, obwohl Kriege, Gewalt unseren Alltag prägen. Warum ist das so? Und wie denken Schüler:innen selbst darüber? Über Liebe, Sex und Verhütung wird in der Schule offen gesprochen – aber über den Tod? Kaum. «Input»-Host Michael Bolliger hat am Gymnasium Friedberg in Gossau mit Aurelia, 16, Soraiya, 17, und Christian, 16, gesprochen. Ein fixes Schulfach zum Thema «Sterben» wäre ihnen zu viel. Aber einzelne Projekte zu Tod, Trauer oder Verlust? Unbedingt. Denn sie haben viele Fragen – und wenig Raum, sie zu stellen. «Kinder und Jugendliche sind durchaus fähig, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen», sagt Chantal Plüss, Pädagogin und Trauerbegleiterin. «Aber der Tod macht uns Angst – er ist nicht sexy, nicht greifbar. Deshalb wird er oft einfach ausgeklammert.» Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 02:46 Gespräch mit drei Jugendlichen am Gymnasium Friedberg in Goassau,SG 15:20 Besuch in einem Weiterbildungsseminar für Lehrer:innen an der PH Bern 22:30 Gespräch mit der Expertin 28:31 Fazit ____________________ In dieser Episode zu hören - Aurelia (16), Soraiya (17), Christian (17), - Mjriam (55), Malin (48), Lehrerinnen -- Chantal Plüss (51), Pädagogin und Trauerbegleiterin für Kinder ____________________ - Autor: Michael Bolliger - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.
+++ Neustadt/Orla: Tankstelleneinbruch-Zeugen gesucht +++ Greiz: Freilaufende Pferde an Bahnstrecke eingefangen +++ Erfurt: Warnbaken von Jugendlichen auf Straße geworfen +++ Weimar: Unbekannter öffnet Briefkasten +++
Die neue Netflix-Serie Adolescence sorgt weltweit für Diskussionen. Ein 13-jähriger begeht einen Mord – beeinflusst durch toxische Männlichkeitsbilder und Online-Hassgruppen. In diesem Podcast analysieren wir den fiktiven Fall von Jamie Miller aus strafrechtlicher Sicht in England und vergleichen ihn mit der Rechtslage in Österreich.Wie würde ein solcher Fall hierzulande rechtlich behandelt? Welche Konsequenzen drohen einem Jugendlichen bei einem Tötungsdelikt im Vereinigten Königreich – und wäre der Täter in Österreich überhaupt strafbar?Wir sprechen über Strafmündigkeit, Haftstrafen, psychologische Gutachten und digitale Beweise. Ein Muss für alle, die sich für Strafrecht, Jugendstrafrecht und medienrechtliche Themen interessieren!Viel Vergnügen bei diesem JusProfi Podcast#adolescence, #netflix, #jugendstrafrecht, #mordmit13, #rechtlicheanalyse, #justiz, #österreich, #england, #strafrecht, #jugendkriminalität, #spoileralert, #truecrime, #fiktiverfall, #onlinehass, #toxischemännlichkeit, #digitalegewalt, #serie, #jamie, #jusprofi, #rechtleicht--DISCLAIMER: Bitte beachtet: Dieser Podcast dient ausschließlich Infotainment-Zwecken und stellt keine anwaltliche Beratung dar. Ich bin kein Anwalt und die Informationen und Meinungen, die in diesem Podcast geäußert werden, sind kein Ersatz für professionelle rechtliche Beratung und sollen es auch nicht sein. Bitte wendet euch immer an einen qualifizierten Anwalt, wenn ihr rechtliche Fragen habt.Übrigens, dieses Equipment verwende ich für die Podcasts:Kamera: https://amzn.to/3iq4McjMikrofon: https://amzn.to/3XcbFgoStativ: https://amzn.to/3ZnHwwjSchnitt: https://amzn.to/3QvnnQI(Disclaimer: Es handelt sich um Affiliate Links)--Besucht uns auf:https://www.jusprofi.athttps://www.facebook.com/jusprofi.athttps://www.instagram.com/jusprofi/?hl=dehttps://www.linkedin.com/company/jusprofiHört euch alle unsere Podcasts an, überall wo es Podcasts gibt :)Support the show
Das Berlin Institut hat Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen untersucht. "Für die Zufriedenheit damit war vor allem wichtig, was sich im direkten Lebensumfeld abspielt", sagt die wissenschaftliche Mitarbeiterin Claudia Härterich. Von WDR5.
Seehaus e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der im Bereich der Jugendhilfe, Kriminalprävention und Opferhilfe tätig ist. Als Alternative zum geschlossenen und offenen Strafvollzug betreibt Seehaus e. V. Strafvollzug in freier Form und gibt straffälligen Jugendlichen die Chance, sich außerhalb vom Gefängnis und der damit verbundenen negativen Beeinflussung durch andere Gefangene auf ein Leben ohne Straftaten vorzubereiten.Das Seehaus Leonberg versteht sich als Lebensschule und gibt jungen Gefangenen die Chance, eine umfassende Lebensveränderung vorzunehmen. Sie können innerhalb einer positiven Gruppenkultur und durch familienähnliches Zusammenleben positives Sozialverhalten eintrainieren und erlernen. Straftaten, Gewalt-, Sucht- und andere Problematiken werden aufgearbeitet, gleichzeitig werden sie im schulischen Bereich, in der beruflichen Bildung und im Freizeitbereich gefördert.Tobias Merckle, Sozialpädagoge und seit 2003 geschäftsführender Vorstand von Seehaus e. V. in Leonberg, und Daniel, einer der Jungs im Seehaus, erzählen uns, wie das Konzept bei Seehaus e. V. funktioniert, wie ein typischer Tag und das Zusammenleben mit der Familie aussehen und wie es gelingen kann, jugendliche Straftäter wieder erfolgreich in die Gesellschaft zu integrieren und ihnen eine Zukunft zu geben.Weiterführende Links:Seehaus e. V.Hoffungsträger-Geschichten aus dem SeehausInstagramYouTubeFacebookGefällt euch diese Folge? Dann empfehlt sie weiter! Außerdem freuen wir uns riesig über eure Bewertung in eurer Lieblingspodcastapp - so helft ihr anderen Hörer*innen bei der Auswahl der passenden Folgen und natürlich auch uns, um uns zu verbessern. Herzlichen Dank!Lust auf noch mehr „Hallo Kinder! Hallo Zukunft!“? Dann folgt uns auf Instagram oder Linkedin. Wir freuen uns auch sehr über Kommentare, Anregungen und Feedback jeder Art.
Die Duisburgerin Bärbel Bas soll SPD-Co-Chefin werden / Chancen von Kindern und Jugendlichen in NRW-Regionen unterschiedlich / 60 Jahre deutsch-israelische Beziehungen Von Anne Basak.
Wenn sich junge Menschen radikalisieren, dann passiert das vor allem in den sozialen Medien. Nina Kolleck untersucht solche Vorgänge. Sie ist Professorin für Erziehungs- und Sozialisationstheorie an der Universität Potsdam und interessiert sich die Rolle sozialer Netzwerke. Dazu gehören nicht nur die medialen Netze, sondern auch Netzwerke, die von außen auf das Bildungssystem einwirken wollen. Nicht-Regierungs-Organisationen etwa nehmen Einfluss auf die Bildung weltweit. Sie haben dazu kein Mandat, keinen Auftrag – aber Interessen. Ihre Ziele sind unterschiedlich: Manche wollen Bildungsgerechtigkeit und Bildung für Nachhaltigkeit fördern – andere agieren im Sinne von Unternehmen. Studie Längsschnittstudie der DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE): Problematische Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen | https://www.dak.de/dak/unternehmen/reporte-forschung/dak-studie-mediensucht-2024_91442 Medientipp Tobi Krell – Wege aus dem Hass | https://1.ard.de/wege_aus_dem_hass?pod=dsb Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: dieschulebrennt@auf-die-ohren.com
In Berikon im Aargau ist am Sonntag ein 15 Jahre altes Mädchen getötet worden. Die Polizei gab bekannt, es handle sich um ein Tötungsdelikt unter Jugendlichen. Eine 14-Jährige steht unter «dringendem Tatverdacht.» Weiter in der Sendung: · ZH: Der Kantonsrat berät über die digitale Integrität. · GR: Mutmassliche Plünderer wurden im leeren Dorf Brienz festgenommen. · SH: Erster Durchgangsplatz für Fahrende im Kanton eröffnet.
Ein zentraler Punkt der Unterhaltung ist die Altersbeschränkung für Social Media, initiiert durch einen Artikel aus der Taz, den Felix zur Diskussion anregt. Guido hebt hervor, dass die Idee einer totalen Einschränkung von Social Media für jüngere Nutzer kritisch hinterfragt werden sollte. Felix und Guido argumentieren darüber, wie das Fehlen von Medienkompetenz und die Auswirkungen von Social Media den psychologischen sowie sozialen Entwicklungsprozess von Jugendlichen beeinflussen können. Sie bringen Analogien zu Drogen- und Alkoholverboten ins Spiel, um die Diskussion um Verantwortung und Erziehung abzurunden. Felix argumentiert, dass eine verantwortungsvolle Nutzung und die Entwicklung von Medienkompetenz unerlässlich sind, während Guido darauf hinweist, dass man Kinder und Jugendliche nicht einfach im Dunkeln lassen sollte, während sie auf diesen Plattformen interagieren. In einem weiteren Teil des Gesprächs bringt Guido ein Projekt zur Sprache, das er mit einer KI-gestützten Programmierung in Moodle umgesetzt hat. Dabei beschreibt er die Entwicklung eines Plugins, das Nutzern hilft, die Inhalte in ihren Kursen zu durchsuchen und mit einem Chatbot in Interaktion zu treten. Felix und Guido reflektieren über die Herausforderungen und Freuden der Programmierung, die Bedeutung von offenen Technologien in der Bildung und die Notwendigkeit, sich mit diesen Tools vertraut zu machen. Die Episode schließt mit der Rubrik „Schöne Apps“, wo die beiden ihre neuesten Entdeckungen im Bereich der Software und Apps vorstellen. Felix teilt seine Faszination für ein altes Spiel, das neu aufgelegt wird, während Guido das neu entwickelte Moodle-Plugin empfiehlt. Sie appellieren an die Hörer*innen, ihre Gedanken und Erfahrungen zum Thema Social Media und Medienkompetenz in der Schulbildung zu teilen und ermutigen sie, an einer fortlaufenden Diskussion über diese dringenden gesellschaftlichen Herausforderungen teilzunehmen.
Wie klingt die Zukunft? Vielleicht so wie die heute 14- bis 20-Jährigen komponieren. Bei "Instant Compositions", einem Projekt von "Jugend Komponiert" und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks können Sie jetzt schon reinhören. Zehn kleine Stückchen haben hier die Finalistinnen und Finalisten von "Jugend Komponiert" geschrieben. Interpretiert werden sie von Mitgliedern des BRSO. In einem Workshop treffen alle das erste Mal aufeinander. Und auch die Musik erklingt zum ersten Mal außerhalb der Köpfe der Jugendlichen. Rita Argauer war für BR-KLASSIK dabei.
Was passiert, wenn eine Psychotherapeutin plötzlich erkennt, dass sie selbst ADHS hat? Isabella Mathis, auf Instagram bekannt als @gluexschmiede, nimmt uns mit auf eine Reise durch ihre persönliche und berufliche Entwicklung mit ADHS.Mit einem außergewöhnlichen Lebensweg – geprägt von frühen gesundheitlichen Herausforderungen, dem Besuch eines Elite-Internats und später 17 Jahren Arbeit mit verhaltensauffälligen Jugendlichen – bringt Isabella eine einzigartige Perspektive auf das Thema Neurodiversität. Sie erklärt, wie ihre körperliche Behinderung in der Kindheit möglicherweise dazu führte, dass ihre ADHS-Symptome übersehen wurden, und wie sie durch ihre eigene Arbeit in der Diagnostik auf ihre eigene Diagnose stieß.Besonders wertvoll sind Isabellas tiefe Einblicke in die "dunkle Seite des ADHS" – ihre Erfahrungen mit Jugendlichen, deren ADHS zu oppositionellem Verhalten, Konflikten und Substanzgebrauch führte. Mit bewegenden Geschichten veranschaulicht sie, wie sie selbst in scheinbar aussichtslosen Situationen Verbindungen aufbauen konnte. Ihr Schlüssel zum Erfolg? Eine authentische Haltung des Suchens nach dem Liebenswerten in jedem Menschen – eine Einstellung, die selbst die widerständigsten Jugendlichen spüren konnten.Für Eltern, Lehrkräfte und alle, die mit ADHS-Betroffenen arbeiten oder leben, bietet dieses Gespräch wertvolle Erkenntnisse darüber, wie Beziehungsarbeit gelingen kann und welch tiefgreifenden Einfluss eine positive Grundhaltung haben kann. Folge Isabella auf Instagram unter "Glücksschmiede" und entdecke ihren ADHS-Kompass – eine Online-Gruppentherapie für Menschen mit ADHS.Schick mir eine kleine Textnachricht ❤️ Hol dir mein Dokument für neuroinklusiven Schulunterricht! Ich komme auch an deine Schule und bilde das gesamte Kollegium zu den Themen ADHS, Autismus & herausforderndem Verhalten in der Schule weiter! ➡️ Du findest mich auf Instagram unter @kapierfehler und auf meiner Website. Abonniere meinen Newsletter!Liebe Grüße,deine Corina
"Wahrhaftigkeit" ist nicht mein erstes Kriterium beim Lesen eines Buches. Im Gegenteil, mit allzu viel Sinn für das Mögliche wäre Harry Potter ein sinnloser Streber in Eton gewesen statt eines mäßig begabten Zauberlehrlings in Gryffindor und Drogon eine überdimensionierte Echse in den Sümpfen um Venedig statt ein feuerspeiender Drache über Braavos. Langweilig.Bei Romanen, die etwas realere Begebenheiten abbilden hingegen, sagen wir, das Leben in der DDR, weiß ich es zu schätzen, wenn die Autorin oder der Autor, wenn sie schon nicht die Begebenheiten 1:1 abbildet, dann doch die Gefühle, die in der Luft lagen, die Erlebnisse, die die Protagonisten geprägt haben, exakt wiedergeben, statt sich eine retrospektive Idylle zu bauen. Looking at you, Uwe Tellkamp. Dessen absurder Roman "Der Turm", den zu lesen uns das westdeutsche Kleinbürgertum im Jahr 2008 auftrug, weil sie endlich einen Ossi gefunden hatten, der sie nicht verabscheute, hielt ich jahrelang für den Grund, dass ich einen weiten, weiten Bogen um jeglichen "Wenderoman" machte. Dabei entgingen mir Werke wie "89/90" von Peter Richter und sogar das immens lustige "Vom Ende des Punks in Helsinki" von Jaroslav Rudiš. Das muss ich nun alles nachholen. Denn, wie ich seit der Lektüre von Charlotte Gneuß' "Gittersee" weiß, kann man über eine Zeit, die man selbst kind of erlebt hat, lesen, ohne mit dem Kopf zu schütteln. Es war wohl immer nur dieser auch hier im Studio B saftig verrissene "Turm", der mir die Retrospektive versauerte. Und natürlich die in den Neunzigern prävalente Ostalgie mit ihren Superillus und MDR-Talkshows und dem ständigen Gejammer der angeblich Abgehängten, von denen man genau die gleiche direkte Linie zu einer AfD-tolerierten Landesregierung ziehen kann, wie vom rechtsradikalen Uwe Tellkamp.Unter einer ebensolchen präfaschistischen Konstellation lebt man heute (Danke, Uwe!), wenn man in Gittersee wohnt, einem Vorort von Dresden, welches wiederum der Geburtsort des Literaturpodcast und -newsletter "Lob & Verriss" ist. Ich weiß also, wovon ich lese, wenn dieses Städtchen im gleichnamigen Roman von Charlotte Gneuß Schauplatz einer wahrhaftigen Begebenheit in tiefen, tiefen DDR-Zeiten ist. Dabei spielt es kaum eine Rolle, dass Gittersee, obwohl von meiner Hood nur fünf Kilometer entfernt, für mich damals, in den 80ern, auf dem Mond lag. Denn der Mond lag in der gleichen DDR und dort waren die Verhältnisse überall dieselben, außer vielleicht in Berlin und von dem haben wir in Dresden-Löbtau genauso geschwärmt wie Karin und Marie in Gittersee.Das tun die beiden Sechzehnjährigen im Jahr 1976 hauptsächlich auf der Stein-Tischtennisplatte vor der Schule und langweilen sich dabei ein bisschen. Es liegt sich nicht sonderlich bequem auf dem heißen Beton, schon gar nicht im beginnenden Sommer. "Unbequem" ist für Karin in diesem seltsamen Ort Gittersee ohnehin irgendwie alles. Wir reden hier nicht von der Unbequemlichkeit, die ein Teenager in 2025 erlebt, dessen tägliches Internetkontingent schon um 16:30 Uhr aufgebraucht ist. Wir reden von dieser seltsamen Langeweile, vor der Langeweile, die es nur im Osten gab, mit zwei TV-Programmen, zu wenig Brause im Sommer, zu schweren Fußbällen auf unbeschatteten Hartplätzen, wenn man ein Junge war und Klamottenproblemen, seltsam riechenden Haarsprays und Jungs in Kutten als Mädchen. Für Karin beginnen damit aber nur die Schwierigkeiten. Ihre spätgeborene kleine Schwester im Krippenalter muss bespaßt werden, denn ihre Mutter ist abwesend. Zunächst noch nicht körperlich, aber wenn sie abgekämpft abends nach Hause kommt, hat sie keinen Nerv für den Balg. Da kann Karin "die Kleine" noch so abgöttisch lieben, eine Sechzehnjährige hat andere Sachen im Kopf. Zum Beispiel ihre erste Liebe Paul, 17, der sie spontan bittet, mit in die Tschechei zu fahren, sächsisch für die CSSR, von Gittersee nur eine Stunde mit dem Moped entfernt, zum Biertrinken, Klettern und Rummachen. Irgendwas ist seltsam an der Bitte, so kurzfristig am Freitagnachmittag, wie stellt er sich das vor, drei Tage boofen und schwoofen, pardon my sächsisch, das erlaubt Vati nie. Mutti ist es eher egal. Seltsam ist: Paul hat für Ostverhältnisse utopisch viel Geld dabei, 600 Mark. Um Kletterzeugs zu kaufen in der Tschechei, sagt er. Klingt fast plausibel.Natürlich darf Karin nicht mit, Paul und sein Kumpel Rühle fahren los und nur einer kommt zurück. Ein paar Stunden später stehen die Behörden vor der Tür: “Was wusste Karin von der Republikflucht ihres Schwarms?”Hier beginnt eine Odyssee durch einen Sommer, es ist der Sommer '76, wird bald klar, durch einen Ozean von Teenagergefühlen, durch den Schlund, den die Stasi jedem unter die Füße stellte, den sie für vulnerabel hielt. Nichts, was eine 16-Jährige aus einem Dorf fest in Stasihand auch nur ansatzweise managen kann.Ich habe exakt fünf Kilometer von Karin entfernt gebebbelt. Unser beider Hinterhöfe waren wiederum jeweils fünf Kilometer vom Dresdner Hauptbahnhof entfernt, der, auf dem 13 Jahre nach der Romanzeit die Leute auf fahrende Züge von Prag in den Westen aufspringen wollten. Der Unterschied in diesem Ostdreieck war, dass vor meiner Haustür die Straßenbahnlinie 7 in zehn Minuten zum Hauptbahnhof fuhr, vor Karins Tür fuhr noch nicht mal ein Bus. Warum das für die Volkswirtschaft der DDR, oder sind wir ehrlich, der UdSSR, so wichtige Dorf von der Großstadt abgeschnitten war, wird klar, wenn man weiß, dass dort Uran abgebaut wurde. Dafür brauchte man Bergarbeiter, aber die sollten sich nicht unbedingt mit dem Volk verschmischen, also stellte man ihnen ein paar Platten hin und einen Konsum und eine Kneipe und ließ das Dorf Gittersee nicht zur Vorstadt von Dresden werden.Die Wahrhaftigkeit im Roman entsteht durch Charlotte Gneuß' Sprache. Zum Beispiel hat kein Kind über fünf im Osten "Mama und Papa" gesagt. "Mutti und Vati" war der Kompromiss zwischen Zuneigung und Respekt, der die Kindheit zur Jugend machte. Ein Fahrrad wurde "ab-" nicht "an-" geschlossen und man erinnert das erst, wenn man es nach Jahrzehnten wieder liest. Es geht hier nicht um Lokalkolorit, es geht um die Exaktheit in der Sprache, die es braucht, um ein wahrhaftiges Bild einer Zeit und eines Lebens zu erzeugen, völlig wertungsfrei. Ich kann mir vorstellen, dass das in extrazonalen Ohren possierlich oder sozialistisch klingt, je nach Vorurteil, aber ich habe das Privileg bestätigen zu können, dass hier handwerklich genau gearbeitet wurde. Damit erarbeitet sich der Roman eine Ehrlichkeit, die er braucht, wenn er von der Zustandsbeschreibung des real existierenden Sozialismus zur "realen Fiktion" kommt. Hier: wie die Stasi versucht, die sechzehnjährige Karin zur Informantin, zum IM, zu machen. So psychologisch perfide wie geschickt arbeitet sich die Staatsmacht, "der Apparat", an der gerade von ihrer ersten großen Liebe verlassenen Jugendlichen ab, es bricht einem das Herz beim Lesen. Ob es gelingt, überlassen wir der Leserin. Ich im gleichen Alter wie Karin war pre-89 natürlich der Meinung, dass ich die Schergen aus der Tür gelacht habe, denn ich hatte, ganz der Rebell, zur NVA-Musterung einen P.I.L. Sticker an meinem FDJ-Hemd zur Musterung, ey! Und post-89 spielte es keine Rolle mehr, es gab Techno und Drogen und die Gewissheit, dass man ein standhafter Oppositioneller gewesen war. Es brauchte 35 Jahre, um mir wieder Zweifel an der eigenen Heldengeschichte einzuimpfen und allein dafür gebührt "Gittersee" jede Lobpreisung.Das Buch hätte natürlich im Jahr 1991 von einem der ehemaligen IMs geschrieben werden und erscheinen müssen, von jemandem, der in der gleichen Position war wie die Protagonistin. Aber das ging nicht. Nicht weil es unter denen keinen gegeben hätte, der das genauso präzise und wahrhaftig hätte beschreiben können wie Charlotte Gneuß, who knows, unter den Hunderttausenden hätte es sicher Talente gegeben, looking at you Sascha Anderson, sondern weil eine wahre Story einer Autorin wie der Protagonistin die gesellschaftliche Vernichtung durch Spiegel und BILD bedeutet hätte. So muss es ein paar Jahrzehnte später eine “wahrhaftige” Geschichte tun, statt einer wahren, geschrieben von einer Spätgeborenen. Vielleicht etwas zu spät, um aus dem Überleben in der vergangenen Diktatur zu lernen, für die kommende gerade richtig. Mit dem Vorteil, dass die Freiheit der Fiktion aus einer schnöden Lifestory einen durchaus dramaturgisch spannenden Roman, fast einen Krimi, macht. Und da man eine Autorin wie Charlotte Gneuß, Jahrgang 1992, schwerlich des Mitläufer- oder gar Tätertums in der DDR bezichtigen kann, versuchte das deutsche Feuilleton uns zu erklären, dass so jemand ja schwerlich einen Roman schreiben kann, der das Leben in der DDR realistisch wiedergibt, nur weil ihre brutale Erzählung den "Heile-Welt-Uwe-Tellkamp-Fanboys and -girls" in den FAZ u.ä. Redaktionsstuben das Lesevergnügen versaut.Denn insgesamt ist Gittersee eine beeindruckende Erinnerung daran, dass die DDR nicht nur Poliklinik und Rechtsabbiegerpfeil war. Dass die Legende von der Solidarität, dem achso happy Leben in den Brigaden, dem vertrauensvollen und hilfsbereiten Zusammenleben, exakt das war: eine Legende. Dass die DDR vornehmlich ein Gefängnis war, welches die Leute, die darin eingesperrt waren, gegeneinander auf- und um den Verstand gebracht hat, in den Wahnsinn trieb. Und eine Erinnerung daran, dass Gefängnisse nicht nur Wärter brauchen, sondern auch Capos, und wie man zu keinem solchen wird, ist eine Weisheit, die auch heute nicht unnütz ist. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Außerdem: Fünf Jahre nach dem ersten Corona-Lockdown - Wie geht es Kindern und Jugendlichen? (09:27) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Sebastian Sonntag.
Die Mieten gehen vor allem in Ballungszentren durch die Decke. Wer ist schuld daran? Und was kann die Politik dagegen tun? Im Rahmen der Jugendmedienwoche hinterfragen vier Jugendliche die Positionen der Politikerinnen und Politiker dazu kritisch. Seit Jahren kennt die Entwicklung der Mietzinse nur einen Weg: den nach oben. Gerade in urbanen Gebieten übersteigt die Nachfrage das Angebot bei Weitem. Ist die Zuwanderung daran schuld? Oder betreiben die Städte zu wenig gemeinnützigen Wohnungsbau, um bezahlbare Wohnungen zu garantieren? Bräuchte es einen Mietdeckel oder wäre das ein zu grosser Eingriff in den freien Markt? Auch die Bautätigkeit geht seit 2018 stetig zurück. Dabei würde neuer Wohnraum dringend gebraucht. Woran liegt das? Gibt es zu viele Vorschriften, die das Bauen erschweren? Oder nutzen potenzielle Investoren die aktuelle Wohnungsnot in gewissen Gebieten aus, um möglichst viele Bauvorschriften anzugreifen? Was kann die Politik gegen die steigenden Mieten tun, was sind die Rezepte für mehr bezahlbaren Wohnraum? Darüber diskutieren die Gäste von Sandro Brotz am 9. Mai: – Nina Fehr Düsel, Nationalrätin SVP/ZH, Beirat Hauseigentümerverband Zürich; – Yvonne Bürgin, Vizepräsidentin Die Mitte, Mitglied Vorstand Hauseigentümerverband Schweiz; – Sarah Wyss, Nationalrätin SP/BS; und – Michael Töngi, Nationalrat Grüne/LU, Vizepräsident Mieterinnen- und Mieterverband Schweiz. Ihre Positionen und Argumente werden von vier Jugendlichen im Rahmen der Jugendmedienwoche kritisch hinterfragt: Yael Länzlinger, 19, aus dem Toggenburg, Sara Schoch, 17, aus dem Kanton Appenzell-Ausserhoden, Lisa Tschuor, 18, aus dem Kanton Luzern und Enea Fäs aus Zürich, 17, fühlen den anwesenden Politikerinnen und Politikern in Interviews auf den Zahn.
80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs braucht es neue Wege, um insbesondere Jugendlichen und jungen Erwachsenen die NS-Geschichte näher zu bringen. Sara Ritter hat sich angeschaut, wie und wo Erinnerungskultur im Netz stattfindet. Erinnern an die NS-Zeit und den Holocaust - das geht auch mit Videospielen. Wie genau das funktionieren kann und was diese Computerspiele besonders macht, erklärt Games-Expertin Joana Leyendecker. Von WDR 5.
In dieser Folge tauchen wir ein in die Vision von soulx – einer Initiative, die psychotherapeutisches Know-how mit praktischer Hilfe verbindet, um die psychische Gesundheit junger Menschen nachhaltig zu stärken. Der Anteil an Jugendlichen, die sich psychisch belastet fühlen, nimmt immer weiter zu und daher setzt soulx dort an, wo es am meisten gebraucht wird: in den Schulen. Ihr Ziel ist es, mentale Gesundheit systematisch zu fördern, Zugang zu ermöglichen, Vorurteile abzubauen und einen sicheren Raum für die Jugendlichen zu schaffen, wo sie ihre Themen bearbeiten können. Im Gespräch mit Frederik sprechen Leon Octavio Bernstein und Milan Weber über die Mission, psychische Probleme zu enttabuisieren, nachhaltige Lösungen zu entwickeln und die Integration eines wertschätzenden Umgangs mit seelischer Gesundheit in den Schulalltag. Eine beflügelnde Folge über Mut, Veränderung und die Kraft, die entsteht, wenn psychisches Wohlbefinden endlich den Platz bekommt, den es verdient.Hier der Link zur Homepage von soulx und zu deren App:soulx l Homepagesoulx App l Google Play Storesoulx App l Apple App StoreGerne könnt ihr mit Leon, Milan und Frederik über LinkedIn in Kontakt treten:Leon Octavio Bernstein LinkedInMilan Weber LinkedInFrederik Nelting LinkedInWir kommen auch sehr gerne zu euch in die Schule, um mit euch und eurem Kollegium gemeinsam an einer gesunden Schullandschaft zu arbeiten - erfahrt hier mehr darüber.Falls ihr Lehrkraft oder SchulleiterIn seid, könnt ihr euch natürlich auch für den Newsletter anmelden und immer über Neuigkeiten informiert bleiben. Euch beschäftigt aktuell ein Thema, das eurer Meinung nach unbedingt im Rahmen des Podcasts besprochen werden sollte? Super, wir freuen uns jederzeit über euren Input! Schreibt uns euren Themenvorschlag oder eure Fragestellung einfach per Mail an info@neltings-welt.de.Viel Spaß mit der Folge.
Immer weniger Jugendliche wissen über den Holocaust und den Zweiten Weltkrieg Bescheid. Genau 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs schauen wir bei News Plus, wie man das ändern kann. Denn die Jungen interessieren sich durchaus. Man muss nur wissen, wie man sie erreicht. Wenn Agnes Hirschi Schulen besucht, dann kleben die Kinder und Jugendlichen an ihren Lippen. Wenn sie erzählt, wie sie den Holocaust überlebte und wie ihr Stiefvater Zehntausende andere Jüdinnen und Juden rettete. Jedoch: Die Zahlen aus aktuellen Umfragen zeigen, dass immer weniger Junge über die Schrecken des Zweiten Weltkriegs Bescheid wissen. In dieser News Plus Folge sagen unsere beiden Gesprächspartner:innen, warum sie dennoch optimistisch für die Zukunft sind und was Hologramme damit zu tun haben. Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Agnes Hirschi, Holocaust-Überlebende und Stieftochter von Carl Lutz - Christian Mathis, Professor für Geschichtsdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Zürich ____________________ Team: - Moderation: Susanne Stöckl - Produktion: Lea Saager - Redaktion: Reena Thelly ____________________ Shownotes: https://www.ref.ch/news/studie-holocaust-antisemitismus-shoah-usa-uk-europa-gewalt-bildung-claims-conference-kriegsende-israel-juden-weltkrieg/ https://www.srf.ch/news/schweiz/80-jahre-zweiter-weltkrieg-carl-lutz-der-schweizer-diplomat-der-zehntausende-juden-rettete Übrigens: Am 13. Mai sendet News Plus live aus Basel, von 12 bis 12:30. Wir zeichnen in der Radiobox direkt bei der Tramhaltestelle Messeplatz in Basel eine Folge auf. Und dort fragen wir: Wie politisch ist der ESC dieses Jahr? Eure Inputs sind gefragt, meldet euch: newsplus@srf.ch / 076 320 10 37. Und natürlich freuen wir uns, wenn wir möglichst viele von euch dort treffen! ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Unglücklich Verliebt - Kann man das vermeiden?; Naturpositv - Der neue Sound für nachhaltige Unternehmen?; Bienen im Stech- und Persönlichkeitstest; Bezahlbare Wohnung für mich? - Gibt‘s die bald gar nicht mehr?; Brennerbasistunnel: Ein Meilenstein bei der Bohrung ist erreicht; Fünf Jahre nach dem ersten Lockdown - Wie geht es Kindern und Jugendlichen heute?; Harte Zeiten für Korallen weltweit; Wie sich Freilichtmuseen für die Zukunft rüsten; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
Vor zwanzig Jahren brannten Frankreichs Vorstädte. Heute wird im Norden von Paris an einer besseren Zukunft gebaut. Rückkehr nach Seine-Saint-Denis, ins ärmste Département Frankreichs, wo 2005 eine beispiellose Welle von Jugendgewalt ihren Anfang nahm. Zehntausende Autos wurden abgefackelt, Schulhäuser, Postgebäude, Polizeikommissariate in Brand gesteckt. Innenminister Sarkozy verhängte über ganz Frankreich den Ausnahmezustand, er brachte dennoch zwei Wochen lang die Lage nicht unter Kontrolle. Die Politik wirkte hilflos angesichts der jugendlichen Zerstörungswut. Zwanzig Jahre danach hat sich das berüchtigtste Hochhausquartier in Aulnay-sous-Bois verändert. Der heruntergekommene, dreihundert Meter lange Wohnriegel ist verschwunden, Mietshäuser in humanerem Massstab stehen an seiner Stelle, umgeben von Geschäften. Eine Baustelle kündigt die Erschliessung durch die Metro an, sie soll die Vorstadt auf zwanzig Minuten an Paris heranbringen. Auch im benachbarten Clichy-sous-Bois wird gebaut. Wieweit hat sich auch die soziale Situation verbessert? International redet mit Jugendlichen und politischen Verantwortlichen in der Banlieue über Jugendkriminalität, Polizeigewalt, Drogenmafias - und die Hoffnung auf ein besseres Leben.
Ref.: Dr. Elisabeth Luge, Sexualpädagogin ESSP (Entwicklungssensible Sexualpädagogik) und Vorsitzende von TeenStar Deutschland e.V. Kinder werden heute sehr früh mit sexuellen Inhalten konfrontiert. Bei heranwachsenden Mädchen konzentriert sich die Sexualaufklärung oft darauf, dass sie nicht ungewollt schwanger werden. Dabei haben Mädchen zum Thema Sexualität sehr viel mehr Fragen: Es geht um ihre Identität als junge Frau, um Selbstwert und die Fähigkeit ihres Körpers, Leben zu gebären. In der Lebenshilfe fragen wir die Sexualpädagogin Elisabeth Luge, wie Eltern ihren Töchtern auf dem Weg zum Frausein hilfreiche Begleiter sein können. Dabei geht es auch um das TeenStar-Programm, das Jugendlichen mit Kursen und Workshops ein gesundes und achtsames Verhältnis zur Sexualität vermitteln möchte. https://www.teen-star.de/
Laak, Claudia van www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Immer wieder klingelt im Krisenzentrum Kant in der Stadt Zürich das Telefon. Die Psychologinnen und Assistenzärzte, die den Hörer abnehmen, müssen auf alles vorbereitet sein. Denn hier rufen Eltern und Angehörige an, wenn sie sich Sorgen um ihr Kind machen, wenn Jugendliche Suizidgedanken äussern. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr erhalten sie im Notfallzentrum der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich Unterstützung.Die Zahlen der Anfragen steigen seit Jahren: 2014 kamen noch 350 Kinder und Jugendliche ins Notfallzentrum, heute sind es mehr als 1300 pro Jahr. Gleichzeitig steigt die Zahl der Suizide bei Jugendlichen, während sie bei älteren Personen rückläufig ist.Was bedeutet das für den Alltag im Notfallzentrum? Und warum steigt die Zahl der Minderjährigen, die psychisch erkranken? Tim Wirth, Redaktor im Ressort Zürich, hat das Krisenzentrum 12 Stunden besucht. Im Podcast «Apropos» erzählt er von seinen Eindrücken.Host: Mirja GabathulerProduktion: Laura BachmannMehr zum Thema: Reportage aus dem Notfallzentrum KantApropos zu: Mangel an Therapieplätzen: Sie arbeitet durch – und kann doch nicht allen helfenHilfe bei Suizidgedanken:Haben Sie selbst Suizidgedanken, oder kennen Sie Betroffene? Für Kinder und Jugendliche ist das Telefon 147 da, auch per Whatsapp und E-Mail, oder unter www.147.ch. Im Kanton Zürich hilft ausserdem das Ärztefon (0800 336 655) sowie das Krisen-, Abklärungs-, Notfall- und Triagezentrum Kant (058 384 66 66). Erwachsene können die Dargebotene Hand kontaktieren, Telefon 143. E-Mail und Chat-Kontakte finden Sie auf www.143.ch. Die Angebote sind vertraulich und kostenlos. Auch die Website www.reden-kann-retten.ch bietet Hilfe. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Der Psychiater Christoph Pieh über die Gründe für Macht des Smartphones, und wie man sie bricht. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Die Netflix-Serie Adolescence hat den Alptraum vieler Eltern in ein Filmdrama gepackt: Was Kinder und Jugendliche am Handy sehen und erleben, können sie nicht kontrollieren und oft stehen die virtuellen Erfahrungen am Anfang von Gewalt, Depressionen und Angst. Der Psychiater Christoph Pieh will das Smartphone nicht verdammen, zeigt im Podcast aber auf, warum dieses omnipräsente Gerät so eine Macht über die junge Generation hat, und was Eltern dagegen tun können, denn: hilflos sind sie nicht.Unser Gast in dieser Folge: Christoph Pieh ist Psychiater und Professor für psychosomatische Medizin und Gesundheitsforschung an der Universität für Weiterbildung Krems, wo er das Department für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie leitet. Ein Schwerpunkt seiner Forschung sind psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Er hat in mehreren Studien die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Heranwachsende untersucht.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Eine innovative Lösung aus dem Berner Seeland sorgt für reineres Trinkwasser. Und: Dunkle Energie könnte unser Verständnis vom Universums verändern. (00:00) Schlagzeilen (00:45) Lösung für Wasserversorger: An vielen Orten im Mittelland ist das Trinkwasser so stark mit Pestiziden verschmutzt, dass es nicht mehr unbehandelt getrunken werden kann. Ein neu entwickeltes Verfahren macht die Reinigung mit Aktivkohlefilter nun bezahlbar und umweltfreundlicher als bisher. Doch es bleibt ein Haken an der Sache. (Christian von Burg) (08:05) Drohnenangriff auf Tschernobyl mit Folgen: Am 14.Februar beschädigte eine wohl von Russland eingesetzte Drohne den Schutzbau des Kernkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine. Die Schäden sind gravierend; ihr Ausmass wird erst allmählich klar. (Dagmar Röhrlich) (12:35) Meldungen: Wie Bonoboweibchen sich gegen die stärkeren Männchen behaupten - Nur schon eine Viertelstunde mehr Schlaf verbessert die Gesundheit von Teenagern; erstaunlich viele Spontanmutationen im menschlichen Erbgut. (Angela Kren) (19:48) Dunkle Energie könnte schwächer werden: Dunkle Energie ist die mysteriöse Kraft, die unser Universum immer schneller auseinanderfliegen lässt. Die gängige Annahme ist: Sie ist eine konstante Energiedichte. Nun zeigen neue Daten: Es ist gut möglich, dass sich die Dunkle Energie abschwächt. Damit könnte unserem Universum ein anderes Schicksal blühen als bisher gedacht. (Sandro Della Torre) Links: Drohnenangriff auf Tschernobyl - Bericht IAEA: iaea.org/newscenter/pressreleases/update-278-iaea-director-general-statement-on-situation-in-ukraine Drohnenangriff auf Tschernobyl - Artikel EU Neighbours East: euneighbourseast.eu/news/latest-news/ebrd-approves-extra-budget-over-reports-of-damage-to-chornobyl-new-safe-confinement/ ---------- Meldungen - durchsetzungsfähige Bonoboweibchen: dx.doi.org/10.1038/s42003-025-07900-8 Meldungen - Schlaf bei Jugendlichen: cell.com/cell-reports/fulltext/S2211-1247(25)00336-5?_returnURL=https%3A%2F%2Flinkinghub.elsevier.com%2Fretrieve%2Fpii%2FS2211124725003365%3Fshowall%3Dtrue#fig4 Meldungen - Spontanmutationen in unserem Erbgut: nature.com/articles/s41586-025-08922-2 --------- Dunkle Energie nimmt ab - Forschungsergebnisse der DESI-Kollaboration: arxiv.org/abs/2503.14738 Dunkle Energie nimmt ab - Forschungsergebnisse der DES-Kollaboration: arxiv.org/abs/2503.06712
Islamisten mit kruden und teils gefährlichen Weltansichten fordern auf Tiktok und Co ein Kalifat, lehnen den Rechtsstaat ab und verachten die westliche Lebensart. Ihre Videos werden täglich von tausenden Kindern und Jugendlichen angesehen. Wie leicht es ist, Opfer ihrer Masche zu werden, wie sie arbeiten und was wir als Gesellschaft dagegen unternehmen können, erklärt der Journalist und Buchautor Stefan Kaltenbrunner.
André Miegel gehört zu den bekanntesten Strafverteidigern Deutschlands – und ist heute zu Gast bei KINTZEL MINDSET. Er erzählt, wie er überhaupt zu diesem Beruf gekommen ist, warum das deutsche Justizvollzugssystem seiner Meinung nach keine echte Resozialisierung ermöglicht – und welche Missverhältnisse er täglich in der Rechtsprechung erlebt. Jörg und André sprechen über Waffenkriminalität unter Jugendlichen, auffällige Unterschiede zwischen Gelddelikten und Fällen wie Kinderpornografie – und warum das organisierte Verbrechen oft besser aufgestellt ist als so mancher Konzern. Auch der internationale Vergleich kommt nicht zu kurz: Während in Dubai durch permanente Überwachung Straftäter schnell gefasst werden, stößt man in Deutschland an datenschutzrechtliche Grenzen. Wie sieht ein Strafverteidiger das? Zum Abschluss werfen die beiden einen Blick in die Zukunft – und diskutieren, welchen Einfluss künstliche Intelligenz auf die Rechtsprechung haben könnte. Ein schonungsloses, kluges und spannendes Gespräch über Recht, Realität und Verantwortung. Bewerte diesen Podcast bei iTunes und/oder Spotify und abonniere „KINTZEL MINDSET", wenn du keine weitere Folge mehr verpassen möchtest. __________ Mehr von André Miegel: ► Instagram: https://www.instagram.com/andre_miegel/ ► YouTube: https://www.youtube.com/@andremiegel8644 ► Homepage: https://andremiegel.de Mehr von Jörg:
Lien ist sauer, weil Leon sie mit dem Putzen des Zirkuswagens allein lässt. Werden die beiden so unterschiedlichen Jugendlichen einen gemeinsamen Weg für ihre Freundschaft finden?
(00:52) Andrea Thelen ist Initiantin und Geschäftsführerin von «Gefangene helfen Jugendlichen, Schweiz». Ihr Team besteht aus ehemaligen Straftätern, die in Schulklassen über ihre Vergangenheit und über ihren Ausstieg aus der Kriminalität berichten. Andrea Thelen war zu Gast im Studio. Weitere Themen: (13:53) Die wohl am aufwändigsten inszenierte Ostermesse der Schweiz: Ein Portrait über Kunsthistoriker Jacopo Gilardi, der in Mendrisio für die historischen Gemälde am Osterfest zuständig ist. (18:08) 18-Jähriger muss sich in der Welt der Bauern und Käser behaupten: Französischer Spielfilm «Vingt Dieux – Könige des Sommers» startet in Schweizer Kinos. (22:13) «Wachgespielt»: Junge Musikstudierende entdecken Kompositionen neu, die im Auftrag von SRF entstanden sind.
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
In unserer Reihe über „geistliche Übungen“ sprechen wir heute über Singen. Welchen Beitrag leistet Singen zu unserem geistlichen Wachstum? Und wie kann ich für mich singen, auch wenn ich unmusikalisch bin? Über diese und andere Fragen geht es in der heutigen Folge Tischgespräche. Zu Stellenausschreibung „Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ in Schmalfeld: Zur Stellenausschreibung „Kirchenmusik“ […]
Was tun, wenn dein Kind plötzlich still wird, sich zurückzieht oder sogar selbst verletzt? In dieser Folge spreche ich mit der erfahrenen Psychotherapeutin Julia Dier über psychische Herausforderungen bei Kindern und Jugendlichen – und wie du als Mutter oder Vater damit umgehen kannst.
China sucht neue Absatzmärkte, Bücher haben bei Jugendlichen einen schweren Stand, «Die Idee»: Batterien aus Pilzen
Drei Viertel der Jugendlichen mit einer Behinderungen sehen für sich kaum eine Chance auf eine Lehrstelle. Eine Stiftung will dies ändern und bringt die Jugendlichen mit Betrieben in Kontakt. Weitere Themen: ⦁ Der Künstler Roman Signer stellt im Kunsthaus in Zürich aus. Und sagt, in solch grossen Räumen habe er seine Kunst noch nie gezeigt. ⦁ Volley Amriswil gewinnt zum neunten Mal den Schweizer Cup. Die Ostschweizer setzen sich gegen Genf in drei Sätzen durch.
Schweizer Forschende verkäsen infizierte Rohmilch und schauen: übersteht das Vogelgrippe-Virus die Prozedur? Ausserdem: In der Schweiz wird der Wald künftig häufiger brennen. Sind wir darauf vorbereitet? Und: wie geht es den jungen Menschen in der Schweiz psychisch - fünf Jahre nach Pandemie-Beginn? 00:40 Ansteckender Käse? Mit dem Vogelgrippe-Virus verseuchte Rohmilch sollte man nicht trinken – das könnte die Gesundheit gefährden. Unklar war bisher, ob H5N1 auch in Rohmilchprodukten wie Joghurt und Käse überlebt. Jetzt liefert eine Schweizer Studie erste Antworten. 07:30 Waldbrände werden künftig häufiger Weltweit nehmen Waldbrände zu. In Kalifornien brannte es im Januar, derzeit brennt es in Südkorea und grosse Gefahr herrscht auch in Schottland. Doch wie steht es eigentlich um die Schweiz? Wo brennt es am häufigsten? Was sind die Ursachen – und müssen auch wir uns auf mehr Waldbrände einstellen? Die kurze Antwort: Ja. Aber: Die Schweiz ist recht gut gerüstet. 13:20 Wissenschaftsmeldungen: Bereits abgeschrieben und nun doch wirksam: Medikament mildert die Kokain-Sucht Altes Design in neuem Kleid: Wasserschöpfrad hilft Bach zu bewässern Gross, grösser, neuer Collider: die Machbarkeitsstudie für das neue Teilchenbeschleuniger-Projekt ist da Gängiges Medikament auf dem Prüfstand: Schmerzmittel Ibuprofen macht umstrittene Schlagzeilen 20:45 Die Pandemie traf die Jugendlichen hart in ihrer Seele Die Zahl der Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit psychischen Problemen steigt seit vielen Jahren. Mit dem Beginn der Corona-Pandemie schossen die Zahlen der Jugendlichen mit Depressionen, Angststörungen oder Stress-Symptomen noch einmal in die Höhe. Wie sieht es heute aus - fünf Jahre danach? Wieso sind mehr junge Frauen in Behandlung als junge Männer - und welche Rolle spielen dabei die Hormone? Links: Stabilität von H5N1 in Käse (Schweizer Studie): biorxiv.org/content/10.1101/2025.03.21.644501v1.full Stabilität von H5N1 in Käse (US-Studie): biorxiv.org/content/10.1101/2025.03.13.643009v1.full Studie zur Kokainsucht: science.org/doi/10.1126/scitranslmed.adi4505 Wasserschöpfrad: empa.ch/web/s604/wasserschoepfanlage-steffisburg Machbarkeitsstudie neuer Teilchenbeschleuniger: home.cern/science/cern/fcc-study-media-kit siehe auch unsere Sendung zu Peter Higgs, dem Entdecker des Higgs-Teilchens: srf.ch/audio/srf-wissen/wie-peter-higgs-ein-teilchen-entdeckte-das-niemand-sah?id=86469914-1357-40b0-992e-78a5b9ff398e Ibuprofen und das Empfinden von Süssem: bpspubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/bph.70004 Psychische Gesundheit - Kennzahlen 2022 (OBSAN): obsan.admin.ch/sites/default/files/2024-11/obsan_bulletin_2024_11_d.pdf Jugendstudie ProJuventute (2024): projuventute.ch/de/eltern/entwicklung-gesundheit/erste-pro-juventute-jugendstudie-so-geht-es-der-schweizer-jugend Neuste Zahlen aus Deutschland (PrePrint): papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=5043075 und papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=5043077 HBSC-Studie (Erhebung alle vier Jahre): suchtschweiz.ch/press/nationale-studie-bei-jugendlichen-das-wohlbefinden-nimmt-ab-bei-den-maedchen-mehr-als-bei-den-jungen/
Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer ist mit dem Sonderpreis des Westfälischen Friedens geehrt worden. Die 103-Jährige habe schlimmste Menschheitsverbrechen überlebt, sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Preisverleihung in Münster. Ihr Engagement für das menschliche Miteinander sei beispielhaft. Trotz ihres Alters gehe sie regelmäßig in Schulen und rede mit Jugendlichen. Friedländer selbst erklärte in ihrer Rede, das, was damals geschehen sei, dürfe nie wieder geschehen.
20 Prozent Zoll on top auf EU-Exporte in die USA: Wen trifft Trumps Handelskrieg am härtesten und schaltet die EU auf Attacke oder Charmeoffensive? Und: Warum steigt die Gewaltkriminalität bei Kindern und Jugendlichen – und was hilft dagegen? (18:55) Schulz, Josephine
In dieser inspirierenden Episode von From Done To Dare begrüßen wir Norman Bücher, einen Mann, der die Extreme nicht nur liebt, sondern sie zu seinem Lebensinhalt gemacht hat. Als Extremsportler, Abenteurer, Redner und Autor hat Norman über 17.000 km zurückgelegt und seine Grenzen stetig neu definiert. Von der Gobi-Wüste bis zum Himalaya teilt er seine faszinierenden Erlebnisse und tiefgreifenden Einsichten darüber, wie Mut, Disziplin und ein starkes Mindset uns befähigen, über uns hinauszuwachsen.In dieser Episode diskutieren wir die mentalen und physischen Herausforderungen extremer Laufdistanzen, die Transformation vom Unternehmensberater zum leidenschaftlichen Läufer und die tiefgreifende Frage, die alles veränderte: „Warum tut ihr Erwachsenen nichts für unsere Umwelt?“ Norman erklärt, wie diese Frage von seiner damals fünfjährigen Tochter die Bewegung "Seven Continents" inspirierte, die darauf abzielt, die Stimmen von Kindern und Jugendlichen weltweit zu verstärken.Tauchen Sie ein in eine Welt, in der jedes Ende eines Laufs nur der Beginn eines neuen Abenteuers ist, und erfahren Sie, wie man durch das Überwinden von Komfortzonen wahrhaft wächst. Ein tief bewegender Einblick in die Reise eines Mannes, der zeigt, dass Veränderung kein Feind, sondern eine Chance ist.
Die Schließung von Schulen hatte einen deutlichen Effekt auf das Infektionsgeschehen während der Corona-Pandemie, das zeigt die Forschungsliteratur. “Aber wollen wir Schulen schließen? Ist es uns das wert? Oder wollen wir lieber einen anderen gesellschaftlichen Bereich schließen?” fragt der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lars Schaade. Ganz besonders die Kinder waren Verlierer der Situation, die es ohnehin schwer in unserem Bildungssystem haben. Doch die meisten Wissenschaftler sagen: Wir können nicht ausschließen, dass Schulschließungen bei einem neuen Erreger wieder nötig wären, auch, um die Kinder zu schützen. Was aber müsste getan werden, um Folgeschäden abzumildern? Und wie könnten Schulen möglichst lange offenbleiben? Diesen Fragen gehen die Journalistinnen Daniela Remus und Korinna Hennig in dieser Folge nach. Und der Aerosolforscher Martin Kriegel erklärt, warum für die Luftqualität in Schulen auch in normalen Zeiten mehr getan werden muss. Außerdem in dieser Folge: Die WissenschaftlerInnen Dirk Brockmann, Hajo Zeeb, Christian Drosten, Marcus Altfeld, Berit Lange und Andrea Kießling. OECD-Studie zu Schulschließungen während der Corona-Pandemie: https://www.oecd.org/en/publications/the-state-of-global-education_1a23bb23-en.html Vergleichsstudie ifo Institut für Wirtschaftsforschung zu Europas Schulen in der Corona-Pandemie: https://www.ifo.de/DocDL/sd-2021-12-freundl-stiegler-zierow-schulen-europa-corona.pdf Viruslast-Studie der Charité in "Science": https://www.science.org/doi/10.1126/science.abi5273 Studie der Royal Society zu Auswirkungen von Schulschließungen auf die Covid-Eindämmung: https://royalsocietypublishing.org/doi/epdf/10.1098/rsta.2023.0132 Studie HZI und Universität Köln über die Rolle von Schulen in der Pandemie: https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1003913 Nationales Bildungspanel: https://www.neps-data.de/ TIMSS-Studien: https://www.kmk.org/themen/qualitaetssicherung-in-schulen/bildungsmonitoring/internationale-schulleistungsvergleiche/timss.html Studie der WHO-Europasektion zu Bildschirmzeit und Bewegung bei Kindern und Jugendlichen: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33352575/ Projekt GrowH! zur Adipositas-Prävention beim Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie: https://www.gesundheit-nds-hb.de/projekte/growh/ Leibniz-Lab Pandemic Preparedness: https://www.leibniz-gemeinschaft.de/forschung/leibniz-labs/pandemic-preparedness NoCovid-Konzept mit “Toolbox” für Schulen: https://nocovid-europe.eu/ Studien zum Zusammenhang zwischen Lüftungstechnik und Rückgang von Krankheitstagen in Büros und Schulen: https://iaqscience.lbl.gov/ventilation-rates-and-absences-offices-and-schools https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/ina.12042 Studien zum Zusammenhang von Konzentrationsfähigkeit und Luftqualität in Schulen: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1600-0668.2004.00320.x