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Frau Anja Pudelko ist Ergotherapeutin, Kommunikationspädagogin und Referentin der Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation und tätig an der Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation der Diakonie Rummelsberg bei Nürnberg. Einführend in die Thematik wird ein typischer Alltag aus der Beratungsstelle geschildert. Zu Beginn einer effizienten Beratung sowohl für die Patientin oder den Patienten als auch das familiäre oder betreuende Umfeld steht die Einschätzung der Kommunikationsfähigkeit durch Fachpersonen. Bei komplexer Behinderung können Patientinnen und Patienten schon das Erwachsenenalter erreicht haben, jedoch in der Kommunikation noch auf einer deutlich anderen emotionalen Entwicklungsstufe stehen. Davon abhängig wird der unterschiedliche Einsatz von Methoden der unterstützten Kommunikation zusammen mit dem Patienten oder der Patientin und dem Umfeld besprochen. Intensiv wird darauf eingegangen, dass Zeit, Geduld und Zurückhaltung seitens des Umfeldes eine entscheidende Rolle spielen für den erfolgreichen Einsatz von Material und Methoden. Prozesse können langwierig sein und aufgrund unzureichender Aufklärung unterschätzt werden. Die Beratung zur Förderung der Kommunikationsfähigkeit soll jedoch frühzeitig und ohne Scheu aufgesucht werden, um der Patientin oder dem Patienten die Integration in die Gesellschaft zu ermöglichen und nicht zuletzt über Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten langfristig Perspektiven zu bieten.
In der neuen Folge von „Ist das noch normal?! Der kronehit Psychotalk“ sprechen wir über ein Thema, das vielfach missverstanden wird: Geschlechteridentität und Transsexualität. Moderatorin Meli Tüchler und Mag.a Romana Gilli, BA sprechen darüber, warum fundierte Diagnostik nicht dazu dient, Transidentität zu pathologisieren, sondern unerlässliche Klarheit schafft – besonders, wenn Persönlichkeitsstörungen ähnliche Symptome zeigen.Sie geben Einblicke in den Transition-Prozess, von psychosozialer Begleitung bis zu medizinischen Optionen, und erklären, wie Empathie und Information helfen, gesellschaftliche Barrieren abzubauen. Im Studio zu Gast ist die Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin Dr. Diana Klinger, MSc MA MA. Sie ist auf Geschlechtsinkongruenz/Geschlechtsdysphorie spezialisiert und erzählt von den neuesten Erkenntnissen und ihren Erfahrungen. Diese Folge bietet Fakten, Einfühlungsvermögen und erste praktische Tipps, damit wir alle besser verstehen, was Diversität bei den Geschlechtern bedeutet.Am Mittwoch, ab 22:00 Uhr auf kronehit. Ab Donnerstag ist die ganze Sendung, wie immer, auf allen gängigen Plattformen als Podcast verfügbar. Du möchtest mit unserer Moderatorin Meli Tüchler oder unseren psychotherapeutischen ExpertInnen, Mag.a Romana Gilli und Daniel Martos, eine Frage stellen? Schreib uns an psychotalk@kronehit.at oder auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at!Wichtige Kontakte & Links: Empfehlenswerte Bücher und Artikel:· Buch: 2019 Die staatliche Regulierung von Trans. Bielefeld, transcript.· Buch: 2017 Trans Studies. Historische, begriffliche und aktivistische Aspekte. Wien, Zaglossus, zu beziehen über Edition Assemblage.· Artikel: 2021 Transitioning Gender Equality to the Equality of Sexgender Diversity. In Binswanger/Zimmermann (eds): Transitioning to Gender Equality. MDPI 2021.· Artikel: 2017 Dispositiv-Reparatur statt Paradigmenwechsel - Über das „Konservieren“ des Zweigeschlechterdispositivs durch die staatliche Regulierung von Trans* in Österreich (In: OBST 91, 2017) Vereine & Beratungsstellen zu Geschlechtervielfalt:ARA - Afro Rainbow Austria https://afrorainbow.at/Chainge Trans Peer Group Vienna https://chaingepeergroup.at/TransXVerein für Transgender Personen https://www.transx.at/ORQOAOriental Queer Organisation Austria https://www.facebook.com/groups/137619472957375/Queer Base – Welcome and Support for LGBTIQ Refugees https://queerbase.at/Verein Nicht-Binär https://venib.at/VIMÖ Verein intergeschlechtlicher Menschen Österreich https://vimoe.at/PIÖ Plattform Intersex Österreich http://www.plattform-intersex.at/Beratungsstelle für Variationen der Geschlechtsmerkmale https://varges.at/ Weitere Kontakte in Krisen oder auf der Suche nach Hilfe:· Polizei: 133o Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).· Rettung: 144· Hotline für schulpsychologische Betreuung der Bildungsdirektion Steiermark: 0664 80 345 55 665 · PsyNot Steiermark: kostenfreie Hotline, 24 Sunden am Tag - 0800 / 44 99 33 - www.psynot-stmk.at· Telefonseelsorge (0-24 Uhr): 142· Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder TelefonAlle psychosozialen Dienste für ganz Österreich findest du hier: https://www.gesundheit.gv.at/service/beratungsstellen/krankheiten/psyche/psychosozialer-dienst.html · Kriseninterventionszentrum: Du befindest dich in einer akuten Krise und brauchst Hilfe dann wende dich hierhin: https://kriseninterventionszentrum.at/ · "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre: Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/ · "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/ · Gesund aus der Krise: Ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 www.gesundausderkrise.at Mental Health Days: Dieses österreichweite Projekt stärkt das Bewusstsein für psychische Gesundheit an Schulen. Bis Juni 2024 wurden über 75.000 Schüler erreicht. www.mentalhealthdays.eu
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
In der neuen Folge geht es um die Arbeit der Beratungsstelle von QUARTEERA für LSBTIQ* Geflüchtete und Migrant*innen aus Osteuropa, Zentralasien und dem Kaukasus. Die Beratungsstelle von QUARTEERA wird seit drei Jahren von Anna Seib geleitet. Sie kam als Spätaussiedlerin mit ihrer Familie in den 90er Jahren nach Deutschland. In den Jahren 2022 bis 2025 haben sich etwa 4.000 Menschen an die Beratungsstelle gewandt. Darunter auch viele, die vor dem Krieg Russlands gegen die Ukraine nach Deutschland geflohen sind. Die vertrauliche und kostenlose Beratung zu Asyl und Aufenthalt, psychosozialen und sozialen Fragen wird auf Deutsch, Englisch und Russisch angeboten. Wir sprechen mit Anna über die immer schwierigere Lage für LSBTIQ* in den ehemaligen Ostblockstaaten und den Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Gesetzesänderungen haben in den vergangenen Jahren in Russland und in anderen Ländern der Region zu sich drastisch verschärfenden Repressionen gegen LSBTIQ* beigetragen. Sie berichtet, wie sich der Krieg Russlands gegen die Ukraine auf ihre Arbeit auswirkt. Im sogenannten „Pride-Monat“ Juni veranstaltete QUARTEERA zum sechsten Mal den Marzahn Pride – seit vergangenem Jahr unter noch stärkerem Polizeischutz, da es wiederholt Drohungen von Rechtsextremen gegen die Veranstaltung gegeben hat. Wie geht QUARTEERA mit den zunehmenden LSBTIQ* feindlichen Ereignissen um? Hört rein in eine spannende neue Podcastfolge zu einem wichtigen Thema!
Am morgigen Frauenstreik ist unter anderem die Gewalt gegen Frauen ein zentrales Thema. Vor diesem Hintergrund führen wir unser Wochengast-Gespräch mit Pia Allemann, Co-Geschäftsleiterin der Beratungsstelle für Frauen. Sie kritisiert, dass Femizide in der Gesellschaft oft einfach hingenommen würden. Weitere Themen: · Winterthur erwartet 947 zusätzliche Schulkinder innert 10 Jahren und will Schulraumplanung vorantreiben. · Fast Hälfte der Flughafen-Nutzenden reiste letztes Jahr per ÖV an Flughafen Zürich. · Nach Pro-Palästina-Demo in Zürich sind noch fünf Personen in Haft.
In der 79. Folge spreche ich mit Johannes Wahala, dem Leiter der Beratungsstelle courage. Wir sprechen darüber was Identität, Rollenstereotype und sexuelle Orientierung mit psychischer Gesundheit zu tun hat und warum es 2025 noch eine Regenbogenparade und mehr Aufmerksamkeit für diese Themen braucht.Hier geht es zu den Partner*innen-, Familien- & Sexualberatungsstellen courage.Hier geht es zum queeren Bildungszentrum.Hier gibt es einige (auch kostenlose) Veranstaltungen der VHS rund um den Pride Month
Was oft als Mäkelei abgetan wird, ist manchmal keine. Wenn Essen ist kein Genuss ist, sondern vor allem eine Belastung darstellt, kann ARFID dahinter stecken - und das vielleicht viel häufiger als wir denken. Bei dieser speziellen Essstörung wird ein Großteil der Nahrungsmittel vermieden weil Angst oder Ekel besteht oder schlicht: null Komma null Interesse für Nahrungsaufnahme überhaupt. Alle Altersklassen können betroffen sein und manchmal ist die Aversion gegen Essen so stark, dass sich Mangelerscheinungen einstellen können. Aber auch das Seelenleben und das soziale Umfeld werden belastet. In der heutigen Folge spricht Franca über diese häufig unerkannte (weil unbekannte) Essstörung, erklärt Entstehung, Unterschiede zu anderen Störungen und gibt Tipps zum Umgang. BZgA Beratungsstellensuche: Finde spezialisierte Beratungsstellen für Essstörungen in Deutschland.
Die Themen von Caro und Jan am 05.06.2025: (00:00:00) Trump-Treffen: Über was Trump am liebsten am Telefon mit Merz redet. (00:01:39) Magerwahn: Wie TikTok jetzt gegen Videos vorgeht, in denen Dünnsein verherrlicht wird. In dieser Folge haben wir bereits über Zahlen zu Essstörungen in Deutschland gesprochen: http://www.wdr.de/k/0630-folge-essstoerungen Unter der Nummer 0221 892031 erreicht ihr das Hilfetelefon vom Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit und hier könnt ihr zum Thema Essstörung nach einer Beratungsstelle suchen: https://1.ard.de/beratungsstelle_finden (00:04:25) Antisemitismus: Wie oft jüdische Menschen seit dem 07. Oktober 2023 in Deutschland angegriffen werden und wo das passiert. (00:11:49) Junge Bürgermeister:innen: Warum junge Menschen sich für ihre Heimatorte engagieren. (00:18:01) Oval Office: Warum es vor dem Treffen zwischen Merz und Trump mehr um Verhaltenstipps geht und welche Taktiken andere Staats- und Regierungschefs bisher gefahren sind. (00:21:31) Podcast-Serie: Die neue Staffel „Forever Club“ ist da. Mica kann durch eine besondere Gabe Tote sehen. Sie muss herausfinden, wie sie gestorben sind, damit sie Ruhe finden können. https://www.ardaudiothek.de/sendung/forever-club-mystery-hoerspiel-podcast/12094761/ Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de Kommt auch gerne in unseren WhatsApp Channel https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Hier könnt ihr einen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
30 Jahre hat Albert Meindl die Caritas-Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern in Passau geleitet. Zum 1. September geht er in Ruhestand. Im Gespräch blicken wir auf ein Berufsleben voller Herausforderungen, auf Familien im Wandel und auf das Glück der kleinen Erfolge. (Bild: Caritas Diözesanverband Passau)
Ihnen folgen teilweise zehntausende Menschen auf Instagram und TikTok. Sie posten Bibelverse in ästhetischen Designs, haben eigene Webshops und sprechen über Jesus und die Bibel in Storys, Reels und Podcasts. Und prägen so maßgeblich, wie junge Menschen heute Glauben wahrnehmen: sogenannte Christfluencer. Was auf den ersten Blick modern und hip wirkt, wirft bei näherem Hinsehen auch Fragen auf: Welche theologische Ausrichtung liegt dem eigentlich zugrunde? Welche Botschaften flimmern da täglich über die Displays? Welche Weltbilder werden transportiert? Und wo wird es möglicherweise problematisch – etwa im Hinblick auf Biblizismus, Exklusivitätsansprüche oder sogar politische Ideologien? Darüber sprechen Jay, Marco und Gofi in der aktuellen Folge mit dem Theologen und Religionswissenschaftler Martin Fritz. Martin ist wissenschaftlicher Referent bei der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, der zentralen Studien-, Dokumentations-, Auskunfts- und Beratungsstelle der Evangelischen Kirche in Deutschland für religiöse und weltanschauliche Strömungen der Gegenwart. Dort beschäftigt er sich u.a. mit Phänomenen und Strömungen aus dem Evangelikalismus und der Pfingstbewegung und hat zwei ausführliche Artikel zum Podcast „In Zeiten wie diesen“ von Jana Highholder und Jasmin Neubauer (Liebe zur Bibel) geschrieben. Davon ausgehend betrachtet er gemeinsam mit Jay, Gofi und Marco das Phänomen Christfluencer im deutschsprachigen Raum, den Einfluss auf die Evangelikale Bewegung und die Kirche und wie dieses Phänomen eingeordnet werden kann. Außerdem gibt Martin den drei drei Hossa Talkern Einblick in seine Geschichte, seine Arbeit beim EZW und seinen ästhetisch-musikalischen Zugang zu Spiritualität. Ein spannender und hochinformativer Talk über digitale Glaubenskommunikation, Netzwerke, Weltanschauungen und Wahrheitsansprüche.
Passend zum Jahresthema der Caritas 2025 „Da kann ja jeder kommen - Caritas öffnet Türen“ schauen wir in dieser Episode hinter die Türen des Sozialpsychiatrischen Zentrums der Contilia in Essen-Borbeck. Wir zeigen wie dieses Zentrum Menschen, die psychisch belastet oder an einer psychischen Krankheit leiden begleitet. Christoph Grätz besucht, gemeinsam mit Jana Gurk, die das SPZ seit fast drei Jahren leitet, die verschiedenen Angebote. Bei diesem Rundgang spricht er auch mit Gästen. Das SPZ ist eines von drei Zentren im Essener Stadtgebiet und ist mit allen relevanten Akteuren in der Stadt vernetzt, mit allen Ämtern und relevanten Arbeitskreisen der Kommune, mit der Jugendhilfe, mit Familienberatungsstellen, gesetzlichen Betreuer*innen, Palliativ- und Sozialdiensten. Es ist damit Teil der Gemeindepsychiatrie und hat den Auftrag die lokale Versorgungsstruktur für die vor- und nachstationäre Betreuung von psychisch beeinträchtigten und erkrankten Menschen sicherzustellen. Die Angebote richten sich sowohl an Menschen, die sich in einer momentanen psychischen Krise befinden als auch an chronisch Erkrankte. Die Kontakt- und Beratungsstelle des SPZ ist die erste Anlaufstelle für psychisch beeinträchtigte Menschen und deren Angehörige. Die Tagesstätte des Zentrums ist eine teilstationäre Einrichtung für psychisch erkrankte Menschen, die eine verbindliche Tagesstruktur benötigen und dem allgemeinen Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen. Im Betreuten Wohnen besuchen die Mitarbeitenden psychisch beeinträchtigte Menschen in ihrer häuslichen Umgebung, begleiten Sie zu Ämtern, bei Arztbesuchen und trainieren mit Ihnen die Bewältigung des Alltags. Über das Zentrum für Joborientierung (ZFJO) werden Besucherinnen du Besucher an den regulären Arbeitsmarkt herangeführt. Die Soziotherapie ist ein Behandlungsangebot für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen, die häufig nicht in der Lage sind, ärztliche oder ärztlich verordnete Leistungen selbständig in Anspruch zu nehmen. Der Stützpunkt ist die Tür des SPZ zum Stadtteil. Hier finden Informations- und Gruppenveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger sowie auch für Gäste und Teams des SPZ statt. Weitere Infos zum SPZ https://www.contilia.de/einrichtungen/philippusstift/kliniken-und-zentren/sozialpsychiatrisches-zentrum.html Diese caritalks-Episode ist in Beitrag zum Jahresthema der Caritas. „Da kann ja jeder kommen! Caritas öffnet Türen.“ https://www.caritas.de/magazin/kampagne/da-kann-ja-jeder-kommen/da-kann-ja-jeder-kommen Meine Gesprächspartnerin Jana, Gurk (42) ist ausgebildete Psychologin und leitet seit fast drei Jahren das SPZ. Die gebürtige Berlinerin lebt seit 2006 im Ruhrgebiet und setzt sich durch Vorträge und Veröffentlichungen für die Entstigmatisierung psychisch erkrankter Menschen ein. Zuvor hat sie für das Jugendamt in Essen die Fachstelle ElSE Elternschaft und seelische Erkrankungen aufgebaut. Ihr ist wichtig, zu zeigen, dass die Tür des SPZ offen ist: „Es ist keine Form von Schwäche zu uns zu kommen und sich Hilfe zu holen, sondern eine Stärke! Auch Angehörige
Pflege beginnt oft aus Liebe. Aus Verantwortung. Aus einem Gefühl der Nähe. Doch was, wenn Hilfe zur Daueraufgabe wird – und man sich selbst dabei verliert? In der neuen Folge von „Ist das noch normal?! Der kronehit Psychotalk“ sprechen Moderatorin Meli Tüchler und psychotherapeutischer Experte Daniel Martos über die stille Überforderung, die viele Angehörige erleben – ob sie nun körperlich pflegen oder Menschen mit psychischen Erkrankungen begleiten.Was darf ich fühlen, wenn mir alles zu viel wird? Ist es egoistisch, an Trennung zu denken, wenn man selbst kaum noch Kraft hat? Und wie erkenne ich, dass ich selbst Unterstützung brauche?Meli und Daniel beleuchten, wie schleichend das sogenannte „Helfersyndrom“ entstehen kann, warum Schuldgefühle so eine große Rolle spielen – und welche Möglichkeiten es gibt, früh gegenzusteuern. Sie sprechen über psychische und körperliche Warnsignale bei überlasteten Angehörigen, stellen konkrete Entlastungsangebote vor und zeigen, wie man mit emotionaler Klarheit helfen kann, ohne sich selbst aufzugeben.Am Mittwoch, ab 22:00 Uhr auf kronehit. Ab Donnerstag ist die ganze Sendung, wie immer, auf allen gängigen Plattformen als Podcast verfügbar. Du möchtest mit unserer Moderatorin Meli Tüchler oder unseren psychotherapeutischen ExpertInnen, Mag.a Romana Gilli und Daniel Martos, eine Frage stellen? Schreib uns an psychotalk@kronehit.at oder auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at!Wichtige Kontakte & Links: Die wichtigsten Anlaufstellen für pflegende Angehörige: Angehörigengespräche (Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft) Kostenloses, vertrauliches Beratungsangebot (bis zu 10 Sitzungen) für pflegende Angehörige: https://broschuerenservice.sozialministerium.at/Home/Download?publicationId=667 HPE – Hilfe für Angehörige und Freunde psychisch Erkrankter bekommst du bei der Beratungsstelle des Vereins HPE Österreich. Alle Infos findest du hier: www.hpe.at Arbeiterkammer – Pflegehotline Überblick über regionale Dienste (Hauskrankenpflege, Essen auf Rädern, Selbsthilfegruppen) und kostenlose Erstberatung: https://www.arbeiterkammer.at/beratung/arbeitundrecht/krankheitundpflege/pflege/Hilfe_fuer_pflegende_Angehoerige.html Caritas – Psychosoziale Beratung für Angehörige Kostenlose Erstberatung, Online- & Videoberatung, Notfallnummern: www.caritas-pflege.at/ratgeber/angebote-fuer-angehoerige/#c130429 Pensionsversicherungsanstalt – Reha für pflegende Angehörige Spezielles Reha-Angebot inkl. Übernahme der Betreuung der zu pflegenden Person: https://www.pv.at/web/reha-und-praevention/reha-angebote-und-pilotprojekte#lctile4_19415518 Sozialversicherung – Angehörigen-Weiterversicherung Informationen zur Mitversicherung in der Kranken- und Pensionsversicherung für pflegende Angehörige: https://www.sozialversicherung.at/cdscontent/?contentid=10007.820558&portal=svportal Selbsthilfe Österreich Verzeichnis von Selbsthilfegruppen auch für Angehörige psychisch Kranker: https://www.selbsthilfe-oesterreich.atKontakte in Krisensituationen:· Polizei: 133o Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).· Rettung: 144· Telefonseelsorge (0-24 Uhr): 142· Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder TelefonAlle psychosozialen Dienste für ganz Österreich findest du hier: https://www.gesundheit.gv.at/service/beratungsstellen/krankheiten/psyche/psychosozialer-dienst.html · Kriseninterventionszentrum: Du befindest dich in einer akuten Krise und brauchst Hilfe dann wende dich hierhin: https://kriseninterventionszentrum.at/ · "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre: Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/ · "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/ · Gesund aus der Krise: Ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 www.gesundausderkrise.at Mental Health Days: Dieses österreichweite Projekt stärkt das Bewusstsein für psychische Gesundheit an Schulen. Bis Juni 2024 wurden über 75.000 Schüler erreicht. www.mentalhealthdays.eu
Die Themen von Matthis und Robert am 08.05.2025: (00:00:00) Geschenke zum Minister-Abschied: Einen Hoptimisten kann doch jeder gebrauchen. (00:01:49) Merz in Paris und Warschau: Was der neue Kanzler bei seinen ersten Auslandsreisen besprochen hat. (00:08:55) 80. Jahrestag des Kriegsendes: Wie sich die Erinnerungskultur verändert. (00:14:28) Neue Zahlen zu Essstörungen: Wer in Deutschland besonders betroffen ist und warum Social Media wieder einmal eine Rolle spielt. (00:20:01) Eure Fragen & Feedback: Habt uns lieb, wo ihr könnt 💖 Unter der Nummer 0221 892031 erreicht ihr das Hilfetelefon vom Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit und hier könnt ihr zum Thema Essstörung nach einer Beratungsstelle suchen: https://1.ard.de/beratungsstelle_finden Die Zeitzeugen-App findet ihr hier: https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/wdr-ar-app-zeitzeugen-1945-100.html Und auf diesem TikTok-Account findet ihr noch mehr Geschichten von Zeitzeug*innen: https://www.tiktok.com/@wahr_so Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Germaine Cousin aus St. Martin im Val d'Hérens ist in der Westschweiz eine Berühmtheit wegen ihren Heilkräutern. Nun feiert sie ihren 100. Geburtstag. Ein Blick hinter die Geheimnisse ihres Schaffens. Weitere Themen in der Sendung: · Private Solaranlagen sollen schneller ans Netz · Wann ist was rassistisch - und wer entscheidet das? Über solche Fragen brütet seit 20 Jahren die Beratungsstelle gggfon. · Wichtige Passstrasse blockiert: Grosser St. Bernhard bleibt nach Schneefall weiter zu. · Roggwil: Bundesgericht sistiert Verfahren zu geplanter Verteilzentrale von Lidl.
Täterarbeit: Wie hält man Männer davon ab, gewalttätig zu werden? (04:57) Interview mit Alexander Lajios, Sozialarbeiter und Gewaltberater für Männer - Erziehung oder Testosteron: Warum üben Männer überhaupt Gewalt aus? Und welche Rolle spielen Dating-Coaches wie Andrew Tate? (24:43) Interview mit Hanna Vatter, Männlichkeitsforscherin - Falls ihr selbst von Gewalt betroffen seid, könnt ihr hier Hilfe bekommen: Weisser Ring e.V. Onlineberatung: https://weisser-ring.de/hilfe-fuer-opfer/onlineberatung Telefon: 116 006 Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen" Telefon: 116 016 Hilfetelefon bei sexualisierter Gewalt Telefon: 0800 22 55 530 - Wenn ihr selbst gewalttätig geworden seid, findet ihr über diese Webseite eine Beratungsstelle in eurer Nähe: https://www.bag-taeterarbeit.de/beratungsstellen/ - Die STRG F-Doku über das Netzwerk “ChampLife” findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=x6_5JQ4yLbg Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/ - Unsere Quellen findet ihr hier: https://docs.google.com/document/d/1zqzlcpCN-_eBt0wpflJaFgpwrxY7DXlZuk2AhBMtNlE/edit?tab=t.0 - Moderation: Magdalena Stefely, Julika Kott Redaktion: Alea Rentmeister, Julika Kott, Nora Scharmberg Redaktion funk: Helen Schulte, Magdalena Stefely Ton: Stanley Baldauf Produktion: Skip Intro im Auftrag von funk - Redaktionsschluss: Montag, 14. April 2025, 9 Uhr
Täterarbeit: Wie hält man Männer davon ab, gewalttätig zu werden? (04:57) Interview mit Alexander Lajios, Sozialarbeiter und Gewaltberater für Männer - Erziehung oder Testosteron: Warum üben Männer überhaupt Gewalt aus? Und welche Rolle spielen Dating-Coaches wie Andrew Tate? (24:43) Interview mit Hanna Vatter, Männlichkeitsforscherin - Falls ihr selbst von Gewalt betroffen seid, könnt ihr hier Hilfe bekommen: Weisser Ring e.V. Onlineberatung: https://weisser-ring.de/hilfe-fuer-opfer/onlineberatung Telefon: 116 006 Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen" Telefon: 116 016 Hilfetelefon bei sexualisierter Gewalt Telefon: 0800 22 55 530 - Wenn ihr selbst gewalttätig geworden seid, findet ihr über diese Webseite eine Beratungsstelle in eurer Nähe: https://www.bag-taeterarbeit.de/beratungsstellen/ - Die STRG F-Doku über das Netzwerk “ChampLife” findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=x6_5JQ4yLbg Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/ - Unsere Quellen findet ihr hier: https://docs.google.com/document/d/1zqzlcpCN-_eBt0wpflJaFgpwrxY7DXlZuk2AhBMtNlE/edit?tab=t.0 - Moderation: Magdalena Stefely, Julika Kott Redaktion: Alea Rentmeister, Julika Kott, Nora Scharmberg Redaktion funk: Helen Schulte, Magdalena Stefely Ton: Stanley Baldauf Produktion: Skip Intro im Auftrag von funk - Redaktionsschluss: Montag, 14. April 2025, 9 Uhr
Im Frühling grünt und blüht es überall - doch der harmonische Schein trügt. Denn der heimischen Pflanzenwelt geht es nicht gut. Der Botanische Garten Berlin bietet deshalb eine neue Beratungsstelle für den Schutz urbaner Artenvielfalt an.
Stell dir vor, du bist die halbe Nacht wach vor Sorgen und weil deine Gedanken sich drehen, funktionierst tagsüber aber irgendwie weiter – und fragst dich trotzdem: 'Ist das schon schlimm genug für eine Therapie?'.In der neuen Folge von „Ist das noch normal?! Der kronehit Psychotalk“ nehmen Moderatorin Jenny Kogler und Psychotherapeutin Mag.a Romana Gilli ein Thema in den Fokus, das viele bewegt – aber oft noch mit Unsicherheit oder Vorurteilen behaftet ist: Psychotherapie.Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Hilfe zu suchen? Wie finde ich die passende Unterstützung? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Psychologin, Psychotherapeutin und Psychiater*in? Genau diesen Fragen gehen Jenny und Romana auf den Grund. Sie erklären, wie man den Einstieg in eine Therapie findet, was einen dort erwartet – und räumen mit typischen Ängsten auf: Muss ich mich sofort öffnen? Was passiert in der ersten Sitzung? Und was, wenn ich mich unwohl fühle?Außerdem geht es um Gruppentherapie, verschiedene Therapieformen und den ganz realen Alltag im Praxisraum. Offen, ehrlich und verständlich – für alle, die sich vielleicht schon öfter gefragt haben, ob Therapie das Richtige wäre, sich aber bisher nicht getraut haben.Am Mittwoch, ab 22:00 Uhr geht's los auf kronehit. Ab Donnerstag ist die ganze Sendung, wie immer, auf allen gängigen Plattformen als Podcast verfügbar.Du möchtest mit unserer Moderatorin Jenny Kogler oder unseren psychotherapeutischen ExpertInnen, Mag.a Romana Gilli und Daniel Martos, eine Frage stellen? Schreib uns an psychotalk@kronehit.at oder auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at!Wichtige Kontakte & Links:Kontakte in Krisensituationen:Polizei: 133 - Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).Rettung: 144Telefonseelsorge (0-24 Uhr): 142Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder TelefonAlle psychosozialen Dienste für ganz Österreich findest du hier: https://www.gesundheit.gv.at/service/beratungsstellen/krankheiten/psyche/psychosozialer-dienst.htmlKriseninterventionszentrum: Du befindest dich in einer akuten Krise und brauchst Hilfe dann wende dich hierhin: https://kriseninterventionszentrum.at/ "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/"Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/Gesund aus der Krise - ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 www.gesundausderkrise.atDir geht es psychisch nicht gut und du willst dir helfen lassen? Hier die wichtigsten Tipps, wie du die benötigte Hilfe bekommst: • Hausärzt*in – wenn es dir nicht gut geht, geh zu deiner Hausärzt*in – auch psychische Erkrankungen können meistens von deiner Hausärzt*in diagnostiziert werden und die nötigen Behandlungsschritte mit deiner Hausärzt*in gemeinsam in die Wege geleitet werden. • Fachärzt*innen für Psychiatrie – natürlich kannst du auch direkt eine Psychiaterin oder einen Psychiater aufsuchen. Der Besuch bei einer Psychiater*in ist genauso, wie wenn du zu einem anderen Facharzt gehst: in einem Gespräch (Anamnese) schaut die Psychiater*in was du genau brauchen könntest und gemeinsam wir dann entschieden, wie dir am besten geholfen werden kann. Psychiater*innen findest du sehr leicht im Internet einfach nach Psychiater + deinen Wohnort eingeben.• Psychotherapeut*innen / Psycholog*innen - ein guter Weg Hilfe zu bekommen, ist dich ganz einfach und unverbindlich bei einer Psychotherapeut*in oder einer Psycholog*in in deiner Nähe zu melden. Eine österreichweite Liste von Psychotherapeut*innen mit einer guten Suchfunktion findest du hier: https://www.psychotherapie.at/patientinnen/psychotherapeutinnen-sucheoder auch hier: https://www.psyonline.at/TIPP: Lass dich nicht entmutigen, wenn du nicht gleich jemanden erreichst – Psychotherapeut*innen haben meist ihre Telefonnummer online unter der sie direkt und persönlich abheben – wenn sie aber gerade in einem Gespräch mit einer Patient*in sind, können sie natürlich nicht sofort abheben und rufen zurück. Manchmal ist es auch hilfreich sich die Websites der einzelnen Therapeut*innen anzusehen – da kannst du dir erstens ein Bild machen und zweitens oft auch eine Nachricht schreiben, wenn du gerade nicht telefonieren willst. • Selbsthilfegruppen – sehr wichtig und vor allem hilfreich sind bei psychischen Problemen der Austausch mit anderen Menschen, die unter derselben Krankheit leiden oder gelitten haben. Du wirst gar nicht glauben, wie viele dieser wundervollen Selbsthilfegruppen es gibt – eine gute Übersicht findest du hier: www.selbsthilfe.at oder hier: https://www.gesundheit.gv.at/service/gesundheitssuche/selbsthilfegruppen.html• Hilfe für Angehörige und Freunde psychisch Erkrankter bekommst du bei der Beratungsstelle des Vereins HPE Österreich. Alle Infos findest du hier: https://www.hpe.at/de/ • Clearingstellen: Sie helfen dir einen Kassenplatz zu bekommen, auch wenn du bereits eine Absage hast!Übersicht über alle Stellen:https://www.psychotherapie.at/patientinnen/ueber-psychotherapie/kosten-einer-psychotherapieNach Bundesländern:https://www.psychotherapieinfo.at/https://www.proges.at/psychotherapie-clearingstelle/https://clearing.co.at/https://www.142online.at/soziales-netz/ifs-psychotherapie-vorarlberg-clearingstelle
Expert:innen des Botanischen Gartens Berlin beraten jetzt Dienstag bis Donnerstag von 9-12 Uhr zur Artenvielfalt. Beraten lassen können sich interessierte Bürger:innen, aber auch Institutionen. Artenvielfalt ist deswegen ein wichtiges Thema, weil sie vom Klimawandel bedroht ist. Von Daily Good News.
Laak, Claudia van www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Mit dem Open Arts Hub hat der Senat die erste Beratungsstelle ihrer Art ins Leben gerufen. Sie soll jüdische Künstler ebenso beraten wie etwa Kuratoren. Das Angebot sei freiwillig, sagt Stella Leder. Man verstehe sich nicht als Antisemitismuspolizei. van Laak, Claudia www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der „Beratungskompass Verschwörungsdenken“ ist für Menschen, die im eigenen Umfeld mit Verschwörungstheorien konfrontiert werden. Er bietet eine erste Orientierung und kann helfen, passende Beratungsangebote in der Nähe zu finden. Denn gerade in Krisenzeiten neigen Menschen häufiger dazu, eher an Verschwörungserzählungen zu glauben. Mit dem Projekt soll aktiv und präventiv gegen Radikalisierung vorgegangen werden. Von Daily Good News.
Die Beratungsstelle für schwangere Frauen hat 2023 deutlich weniger Beratungen durchgeführt als im Jahr davor. Die ehemalige Leiterin kritisiert das. Das USB ist mit der Beratungsstelle jedoch weiterhin zufrieden. Ausserdem: · Mitte Baselland: Präsident Hannes Hänggi gibt sein Amt aus gesundheitlichen Gründen ab · Abgeordnete aller BS-Grossratsfraktionen setzen sich für Frauenfussball ein
Besser-leben-Host Antonia Arbeiter-Rauth hat sich vorgenommen, ein Jahr lang nicht zu shoppen – und ist kläglich gescheitert. Warum es so schwerfällt, sich nichts "zu gönnen", wie Konsumverzicht einfacher wird und ob Onlineshopping der größte Feind der Kauf-nix-Vorsätze ist, erklärt Psychotherapeutin Julia Dier von der Therapie- und Beratungsstelle für Verhaltenssüchte an der Sigmund-Freud-Universität in Wien.
Sie leitet den Fachbereich Migration und Integration der Katholischen Kirche Stadt Luzern und präsidiert eine Beratungsstelle für Sans-Papiers. Nun hat die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus Nicola Neider mit dem Fischhof-Preis ausgezeichnet.Themen dieser Folge:Sie setzt sich seit vielen Jahren ein für geflüchtete Menschen: Was treibt sie an?Was bedeutet ihr der Fischhof-Preis?Wie sieht ihr Arbeitsalltag aus?Wann ist jemand integriert, welche Kriterien müssen erfüllt sein?Wie geht sie mit Flüchtlingen um, die Grundwerte wie Demokratie oder Gleichstellung der Geschlechter nicht akzeptieren?Sans-Papiers sind nicht gesellschaftsfähig: Wie überzeugt Nicola Neider kritische Stimmen?Hat das Schweizer Asylsystem zu grosse Anziehungskraft, wie beispielsweise Thierry Burkhart, Präsident der FDP, meint?Sie arbeitet als Seelsorgerin in einem Bundesasylzentrum: Was sind die Herausforderungen?Wo sieht sie den grössten Handlungsbedarf in der Schweizer Asylpolitik?
HIV-positiv zu sein, ist nicht das Ende des Lebens, weiß Mabwab Clement Matweta (63), auch wenn viele, die zu ihm in die Beratung kommen, verzweifelt sind. In der Beratung engagiert er sich für das Wohlsein von HIV-Infizierten und an Aids erkrankten Menschen. Als Caritas-Held kämpft er gegen Ungerechtigkeit und Elend. Der gelernte Elektroingenieur stammt aus der Demokratischen Republik Kongo. Einige seiner Familienmitglieder sind an Aids gestorben oder leben mit dem Virus. Dies motiviert ihn, gegen die zerstörerische Kraft des Virus zu kämpfen. In Podcast-Gespräch mit Christoph Grätz, erzählt er, wer sein Vorbild als Caritas-Held ist und wie dieser Spirit auf seine Arbeit wirkt. Er erklärt, was er seinen Azubis beibringen würde, wenn er einen Ausbildungsbetrieb für Caritas-Heldinnen und -helden hätte. Als Migrant arbeitet er für Migranten. Dies hat vor und Nachteile: Zum einen versteht er wie die Menschen überwiegend der afrikanischen Community denken und fühlen. Auf der anderen Seite hat er aber auch oft nicht wirklich Feierabend, auch weil es ihm schwerfällt „Nein“ zu sagen. In der psychosozialen Beratung begleitet er an Aids erkrankte und HIV infizierte Personen im Alltag und in der Therapie. Außerdem ist er in der Präventionsarbeit, überwiegend für die afrikanische Community tätig. Sein großer Vorteil ist, dass er drei europäische und drei afrikanische Sprachen spricht. Welche Musik er als Caritas-Held hört und was sein Lieblings-Heldenessen ist, verrät er im Podcast. Dieses Heldenportrait entstand als Beitrag für die [Caritas in NRW](https://www.caritas-nrw.de/). In der Ausgabe 1/2025 der Zeitschrift portraitieren wir Caritas-Helden aus Nordrhein-Westfalen. Einer davon ist Mabwab Clement Matweta (63). Der gelernte Elektroingenieur und Sozialarbeiter berät in der „Schleife“, der Aids-Beratungsstelle der cse in Essen. Der gebürtige Kongolese ist seit 1995 in Deutschland. Matweta hat zwei Kinder im Alter von 34 und 27 Jahren und ist mit einer Kongolesin verheiratet. Er hat 2001 zunächst als Honorarkraft angefangen und ist seit 2015 fest in der Beratungsstelle der cse angestellt. cse bezeichnet den Zusammenschluss der operativen Dienste des Caritasverbandes für die Stadt Essen mit dem Sozialdienst katholischer Frauen, Essen-Mitte (Caritas-SkF-Essen gGmbH).
In dieser Folge habe ich die wundervolle Viola Windgassen zu Gast. Sie ist systemische Therapeutin und leitet Cinderella e.V., eine Beratungsstelle in München, die sich auf Essstörungen spezialisiert hat. Viola teilt mit uns nicht nur ihre eigene Selbsterfahrung einer Essstörung, sondern auch ihre beeindruckende Reise hin zur systemischen Therapie. Wir sprechen darüber: ✨ Wie Viola selbst zur systemischen Therapie gefunden hat und was sie daran so fasziniert. ✨ Warum sie diesen Weg auch beruflich eingeschlagen hat und wie sie heute Menschen und Familien begleitet. ✨ Wie systemische Therapie in der Praxis funktioniert und in Beratungs- und Therapiesitzungen eingesetzt wird. ✨ Was systemische Therapie eigentlich ist und wie sie wirken kann. Viola gibt uns außerdem wertvolle Impulse und Perspektiven mit, die zum Nachdenken und Hinspüren einladen – nicht nur für Menschen mit Essstörungen, sondern für jeden, der auf der Suche nach einem tieferen Verständnis für sich selbst und seine Muster ist. Highlights der Folge:
Dorey Mamou kam 2012 als Asylbewerber aus Syrien nach Deutschland. Mittlerweile arbeitet er als Flüchtlings- und Integrationsberater bei der Caritas-Kreisstelle Eichstätt. Den Machtwechsel in seiner Heimat sieht der Christ mit gemischten Gefühlen. Auch viele Syrer, die er in der Beratungsstelle begleitet, sind unsicher. Bernhard Löhlein berichtet.
Sich ans Steuer setzen, obwohl man getrunken hat: Das machen offenbar viele in der Schweiz. Ein Viertel der Befragten gab in einer internationalen Erhebung an, in den letzten 30 Tagen unter Alkoholeinfluss gefahren zu sein. Wie verändert sich die Fahrtauglichkeit nach einem Feierabendbier? Jedes Jahr sterben in der Schweiz rund 30 Menschen durch Unfälle im Strassenverkehr, die auf Alkoholkonsum zurückzuführen sind. Diese Zahl ist in den letzten Jahren konstant geblieben, trotz diverser Kampagnen, die auf die Gefahren von Alkohol am Steuer hinweisen. Viele sehen es locker, solange sie die gesetzlich erlaubten 0,5 Promille Alkohol im Blut nicht überschreiten. Doch schon ein Glas Alkohol hat einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit, warnt die Beratungsstelle für Unfallverhütung BfU jetzt um die Weihnachtszeit, wo die Verlockungen etwa an Weihnachtsmärkten gross sind. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Christoph Leibundgut, Mediensprecher Beratungsstelle für Unfallverhütung BfU ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team - Moderation: Dominik Rolli - Produktion: Silvan Zemp - Mitarbeit: Silvia Staub ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
In Österreich erlebt fast jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens sexualisierte Gewalt, und die Zahl der Femizide steigt auf ein besorgniserregendes Niveau. Besonders tragisch ist, dass diese Gewalt in den meisten Fällen von Partnern oder engen Angehörigen ausgeht – 93% der Täter stammen aus dem direkten Umfeld der Betroffenen.Gewalt ist nicht nur ein körperlicher Übergriff, sondern hinterlässt oft tiefe psychische Wunden, die lange nachwirken. Anlässlich der „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ sprechen wir bei „Ist das noch normal? Der kronehit Psychotalk“ auch diese Woche darüber.Wie geht es Betroffenen, nachdem sie Gewalt erleben mussten? Wie wirkt sich Gewalt auf die Psyche aus? Welche Traumata entstehen, und wie können sie verarbeitet werden?Unsere Moderatorin Meli Tüchler und der psychotherapeutischen Experten Daniel Martos besprechen wie Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) entstehen, welche Symptome sie haben und wie Betroffene Schritt für Schritt zurück ins Leben finden können. Auch weitere mögliche Folgeerkrankungen wie Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen oder Persönlichkeitsstörungen werden besprochen. Außerdem geht es um Resilienz, also der inneren Widerstandskraft, die uns hilft, schwierige Situationen zu bewältigen und darum, wieso manche Menschen intensiver auf traumatische Erlebnisse reagieren als andere.In dieser Folge besucht uns Cel Diwisch (they/them) als Gäst*in im Studio und erzählt von persönlichen Erfahrungen mit dem Thema und ihrem Engagement für den Verein „Catcalls of Vienna“, der sich gegen sexualisierte Gewalt und Belästigung starkmacht und die Rechte von FLINTA-Personen (Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender Personen) vertritt.Cels Weg zeigt, wie wichtig es ist, die psychischen Folgen von Gewalt ernst zu nehmen und Betroffene dabei zu unterstützen, deren Leben zurückzugewinnen. Cel erzählt auch, wie der Verein „Catcalls of Vienna“ durch Aufklärung und Empowerment dazu beiträgt, dass mehr Menschen ihre Stimme gegen Übergriffe erheben.Gewalterfahrungen sind belastend, aber sie definieren nicht, wer wir sind. In dieser Folge sprechen wir darüber, warum es so wichtig ist, Hilfe anzunehmen und mit anderen über das Erlebte zu sprechen. Egal, ob durch professionelle Unterstützung oder das Engagement von Organisationen wie „Catcalls of Vienna“ – es gibt immer einen Weg, Stärke zurückzugewinnen und ein Leben ohne Gewalt zu führen.Am Mittwoch, ab 22:00 Uhr geht's los auf kronehit. Ab Donnerstag ist die ganze Sendung, wie immer, auf allen gängigen Plattformen als Podcast verfügbar. Du möchtest mit unserer Moderatorin Meli Tüchler oder unseren psychotherapeutischen ExpertInnen, Mag.a Romana Gilli und Daniel Martos, eine Frage stellen? Schreib uns an psychotalk@kronehit.at oder auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at!Wichtige Kontakte & Links:Kontakte in Krisensituationen:· Polizei: 133o Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).· Rettung: 144· Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder Telefon· Telefonseelsorge (0-24 Uhr): 142· "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/ · "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/ · Gesund aus der Krise - ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 www.gesundausderkrise.at Anlaufstellen in Österreich, die Frauen unterstützen, die von Gewalt betroffen sind. Diese Organisationen bieten Hilfe, Schutz und Beratung: · Catcalls of Vienna: https://www.instagram.com/catcallsof.vie/?hl=de · Frauenhelpline gegen Gewalt: Unterstützung und Weitervermittlung an regionale Stellen - 0800 222 555 (rund um die Uhr, kostenlos und anonym) · Gewaltschutzzentrum Österreich: Unterstützung in allen Bundesländern für Betroffene von Gewalt - www.gewaltschutzzentrum.at · Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF): Infos und Unterstützung für Betroffene - www.aoef.at · LEFÖ – Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen: Speziell für Migrantinnen, auch bei Gewalt und Ausbeutung - www.lefoe.at · White Ribbon Österreich: Unterstützung von Kriminalitätsopfern, auch für Gewaltbetroffene - www.whiteribbon.at · Weisser Ring Österreich: Unterstützung von Kriminalitätsopfern, auch für Gewaltbetroffene - 0800 112 112 - www.weisser-ring.at · Opfer-Notruf des Bundesministeriums für Justiz: Rechtliche Infos und Begleitung für Opfer von Straftaten - 0800 112 112 · Beratungsstelle für Frauen mit Behinderungen: Ninlil - Unterstützung speziell für Frauen mit Behinderungen - www.ninlil.at
Gewalt hat viele Gesichter – von körperlichen Übergriffen bis hin zu psychischer Manipulation oder finanzieller Abhängigkeit. Anlässlich der „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ geht es bei „Ist das noch normal? Der kronehit Psychotalk“ diese und nächste Woche also genau um dieses wichtige Thema.Oft fällt es Betroffenen schwer, überhaupt zu erkennen, dass sie Opfer von Gewalt sind. Besonders in Beziehungen wird Gewalt häufig mit Scham oder Schuldgefühlen verdrängt. Dabei ist der erste Schritt zur Hilfe immer, die Situation zu benennen.Das Thema Gewalt an Frauen geht uns aber alle an. Es braucht nicht nur Hilfe für Betroffene, sondern auch ein gesellschaftliches Bewusstsein, dass Gewalt niemals toleriert werden darf. Jede*r kann etwas tun – sei es, indem wir aufmerksam sind, wenn jemand in unserem Umfeld betroffen ist, oder indem wir uns für Prävention starkmachen.Gewalt ist niemals hinnehmbar, und niemand sollte damit allein bleiben. Deshalb haben wir die Opferschutz-Anwältin Dr.in Yara Hofbauer, MA, LL.M (Harvard) eingeladen, die sich seit Jahren für Frauen einsetzt, die Gewalt erfahren haben. Sie wird erklärt, welche rechtlichen Schritte möglich sind und was Frauen konkret tun können, um sich selbst zu schützen und Gerechtigkeit einzufordern. Außerdem fragen wir sie, wie an nach einem Übergriff richtig handelt und welche Beweise für eine mögliche Anzeige wichtig sein können. Unsere Psychotherapeutin, Mag.a Romana Gilli, erklärt aus psychotherapeutischer Sicht, wieso es wichtig ist mit so einem Erlebnis nicht alleine zu sein und sich jemanden anzuvertrauen. Meli Tüchler und unsere Psychotherapeutin, Mag.a Romana Gilli, beantworten diese Woche alle Fragen dazu. Am Mittwoch, ab 22:00 Uhr geht's los auf kronehit. Ab Donnerstag ist die ganze Sendung, wie immer, auf allen gängigen Plattformen als Podcast verfügbar. Du möchtest mit unserer Moderatorin Meli Tüchler oder unseren psychotherapeutischen ExpertInnen, Mag.a Romana Gilli und Daniel Martos, eine Frage stellen? Schreib uns an psychotalk@kronehit.at oder auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at!Wichtige Kontakte & Links:Kontakte in Krisensituationen:· Polizei: 133o Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).· Rettung: 144· Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder Telefon· Telefonseelsorge (0-24 Uhr): 142· "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/ · "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/ · Gesund aus der Krise - ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 www.gesundausderkrise.at Anlaufstellen in Österreich, die Frauen unterstützen, die von Gewalt betroffen sind. Diese Organisationen bieten Hilfe, Schutz und Beratung: · Frauenhelpline gegen Gewalt: Unterstützung und Weitervermittlung an regionale Stellen - 0800 222 555 (rund um die Uhr, kostenlos und anonym) · Gewaltschutzzentrum Österreich: Unterstützung in allen Bundesländern für Betroffene von Gewalt - www.gewaltschutzzentrum.at · Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF): Infos und Unterstützung für Betroffene - www.aoef.at · LEFÖ – Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen: Speziell für Migrantinnen, auch bei Gewalt und Ausbeutung - www.lefoe.at · White Ribbon Österreich: Unterstützung von Kriminalitätsopfern, auch für Gewaltbetroffene - www.whiteribbon.at · Weisser Ring Österreich: Unterstützung von Kriminalitätsopfern, auch für Gewaltbetroffene - 0800 112 112 - www.weisser-ring.at · Opfer-Notruf des Bundesministeriums für Justiz: Rechtliche Infos und Begleitung für Opfer von Straftaten - 0800 112 112 · Beratungsstelle für Frauen mit Behinderungen: Ninlil - Unterstützung speziell für Frauen mit Behinderungen - www.ninlil.at
Alle zwei Wochen wird in der Schweiz eine Frau getötet. Neue Zahlen zeigen: Weltweit sind letztes Jahr mehr als 51'000 Femizide verübt worden. Früher war dabei noch von Ehedrama oder Beziehungstat die Rede. Heute wird vermehrt von Femizid gesprochen. Welchen Unterschied kann dieses Wort ausmachen? Was bringt es, wenn Femizide klar benannt werden? Welches Gewicht hat dieses Wort vor Gericht? Und kann es Leben zu retten, wenn die Gefahr klar benannt wird? Das klären wir in dieser Folge. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Pia Allemann, Beratungsstelle für Frauen BIF ____________________ Links: Bist du von Gewalt betroffen oder suchst Hilfe für eine andere Person? Hier kann dir geholfen werden: https://www.opferhilfe-schweiz.ch/de/ ____________________ Team - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Silvan Zemp ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
In dieser besonderen Folge anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen widmen wir uns einem oft übersehenen Thema: Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Behinderung.Unsere Gästinnen:Nina Becker vom Projekt COBRA, einer Koordinations- und Beratungsstelle für Frauen und Mädchen mit Behinderung in Rheinland-Pfalz.Ellen Kubica, Landesbehindertenbeauftragte von Rheinland-Pfalz, die sich leidenschaftlich für die Stärkung und den Schutz von Frauen mit Behinderung einsetzt.Themen der Folge:Herausforderungen, mit denen Frauen und Mädchen mit Behinderung konfrontiert sind.Strukturelle Gewalt und die Rolle von Einrichtungen.Empowerment-Ansätze durch Projekte wie COBRA.Die Bedeutung von Frauenbeauftragten in Einrichtungen und deren aktive Mitgestaltung von Gewaltschutzkonzepten.Warum die Sensibilisierung von Gesellschaft, Politik und Einrichtungen ein Schlüssel ist.Habt ihr Fragen oder Anregungen? Kontaktiert uns oder unsere Gäste über die Links in den Shownotes! #Inklusion #Gewaltprävention #FrauenMitBehinderung Hier geht es zur Website von Cobra:https://www.zsl-mainz.de/angebote/frauenberatung-kobra Und hier zur Landesbehindertenbeauftragten aus Rheinland-Pfalzhttps://mastd.rlp.de/ministerium/landesbeauftragte-fuer-die-belange-von-menschen-mit-behinderungen Mehr zum IGEL-Podcast gibt es hier:www.inklusator.com
Pflegenetzwerk Deutschland – ein Netzwerk, das verbindet. Im Fokus: die beruflich Pflegenden: www.pflegenetzwerk-deutschland.deLive mitdiskutieren und Expertenwissen in den Praxisdialogen abgreifen: www.pflegenetzwerk-deutschland.de/austauschen/praxisdialogeKeine Infos zu Gesetzgebung, Wissenschaft und Pflegepraxis mehr verpassen und zum Newsletter anmelden: www.pflegenetzwerk-deutschland.de/das-netzwerk/mitmachen--------------------------------------In unserer neuen Folge des Übergabe-Podcasts stehen die Herausforderungen und Chancen der Integration von internationalen Pflegefachpersonen in Berlin im Fokus. Wir begrüßen Debora Aust, die Gründerin von DAREconsulting und Leiterin der neuen Berliner Beratungsstelle für Pflegekräfte mit ausländischem Abschluss (BBeFaP). Wir diskutieren die Hintergründe, warum diese Beratungsstelle ins Leben gerufen wurde, insbesondere im Kontext des akuten Fachkräftemangels in der Pflege. Debora teilt ihre Vielseitigkeit in der Unternehmensberatung und die verschiedenen Dienstleistungen der Beratungsstelle, von der Unterstützung beim Anerkennungsprozess bis zu einer umfassenden Informationsplattform für Pflegefachpersonen und Arbeitgeber*innen. Erfahrt mehr über Herausforderungen, die Pflegefachpersonen aus dem Ausland in Deutschland meistern müssen – von der Sprache über die Anerkennung ihrer Abschlüsse bis hin zu sozialen Hürden. Die Episode beleuchtet die Bedeutung der sozialen Integration und wie Unternehmen optimale Voraussetzungen schaffen können, um ausländische Fachkräfte langfristig und nachhaltig zu integrieren. Mit praxisnahen Einblicken, Best-Practice-Beispielen und dem Aufruf, Migration als Chance zu sehen, bietet diese Folge wertvolle Informationen und Perspektiven für alle, die sich mit dem Thema Pflege und internationaler Fachkräfteintegration beschäftigen. Viel Spaß beim Lauschen! ShownotesBerliner Beratungsstelle für Pflegekräfte mit ausländischem Abschluss (BBeFaP)In eigener SacheJetzt Übergabe Mitglied werdenWerde Teil der Übergabe-CommunityÜbergabe bei InstagramPflegeupdate hören
Die Bundesstatistik zu Gewalt gegen Frauen zeigt in allen Bereichen einen Anstieg. "Das ist ein Phänomen, das sich durch die ganze Gesellschaft zieht", sagt Silvia Zenzen, Bundesverband Frauen gegen Gewalt: "Wir haben Täter mit allen Hintergründen." Von WDR 5.
Es ist nur im Kanton Zürich bereits der dritte Femizid in sechs Wochen: Eine 29-jährige Afghanin wird vor einem Wohnhaus in Bülach mutmasslich durch ihren Ehemann, ein 47-jähriger Landsmann, getötet. Der Tatverdächtige war der Polizei bekannt, bereits bei einer Beratungsstelle und durfte sich der Frau nicht nähern.Es ist bereits der dritte Femizid in sechs Wochen und er reiht sich ein in eine Reihe von Tötungsdelikten, bei denen Frauen aufgrund ihres Geschlechts getötet werden.Welche Möglichkeiten gibt es, solche Gewalttaten zu verhindern? Und welche Rolle spielt die Herkunft von Gewalttätern? Inlandredaktorin Alexandra Aregger ordnet in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» die aktuellen Geschehnisse ein.Mehr zum Thema:Artikel: Der dritte Femizid in sechs WochenPodcast: Wenn Frauen getötet werden, weil sie Frauen sind Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Lisa-Sophie besucht in dieser Folge eine Suchtberatung und stellt sich die Frage: Haben wir eigentlich alle ein Alkoholproblem? Dafür trifft sie den Suchtberater Christoph Teich von der Beratungsstelle Tal 19 und stellt sich seinen Fragen. Warum trinken wir eigentlich alle so viel und was können wir tun, wenn wir damit aufhören wollen? Und sollten wir eigentlich alle ganz aufhören zu trinken? Mit diesen Fragen starten wir in eine kleine Reihe zum Thema Alkoholsucht und haben auch eure Fragen dabei! Hier die Links zu den Zahlen zum Alkoholkonsum in Deutschland: Alkoholkonsum in Deutschland: Zahlen & Fakten | BMG (bundesgesundheitsministerium.de) Alcohol (who.int) Alkohol - Datenportal Sucht und Drogen des Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen (bundesdrogenbeauftragter.de) Hier findest du Anlaufstellen, wenn du oder ein geliebter Mensch mit Alkohol zu kämpfen hast: https://www.kenn-dein-limit.de/alkoholberatung/ https://www.bzga.de/service/beratungsstellen/suchtprobleme/ Hier die kostenlose Suchthotline München aus der Beratungsstelle von Herrn Teich: 089 / 28 28 22 Steckt ihr in einer emotionalen Krise? Dann könnt ihr euch an die Telefonseelsorge (24/7 erreichbar) wenden: https://www.telefonseelsorge.de - wenn nicht per Telefon (116 111), dann auch anonym per Chat https://www.krisenchat.de
Inklusion auf dem Arbeitsmarkt ist ein wichtiges Thema. Dafür gibt es jetzt eine weitere Beratungsstelle in Göttingen – Die Koordinierungsstelle für inklusive Arbeit in Südniedersachsen, kurz KIAS. Franziska Wichmann hat mit der Projektleiterin Katrin Creutzburg über ihre Arbeit gesprochen.
Die vorberatende Kommission des Parlaments der Kirchgemeinde Zürich will die Sockelfinanzierung für Solidara Zürich nur noch für zwei Jahre bewilligen. Langfristig unterstützt werden soll das Hilfswerk nur, wenn es sich «wieder in einen christlichen Verein umwandelt». Die einstige Stadtmission wird heute massgeblich von der reformierten und katholischen Kirche finanziert, auch die Israelitische Cultusgemeinde Zürich leistet einen Beitrag. Pfarrer Christoph Sigrist sitzt im Vorstand von Solidara und im Stiftungsrat der Evangelischen Gesellschaft Zürich, zu der das Hilfswerk einst gehörte. Er erklärt am Stammtisch, weshalb Solidara seine christlichen Wurzeln keineswegs gekappt hat, sondern vielmehr daraus der Baum der Diakonie wächst, die sich in einem multireligiösen Umfeld neu positionieren muss. Solidara engagiert sich mit dem Café Yucca im Zürcher Niederdorf für Obdachlose und unterhält mit der Isla Victoria eine Beratungsstelle für Sexarbeiterinnen.
van Laak, Claudia www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
van Laak, Claudia www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Die Sparpläne des Churer Stadtrates sorgen für Unruhe: Viele Institutionen, welche künftig weniger Geld erhalten sollen, reagieren überrascht. Die Churer Lehrerinnen und Lehrer befürchten Qualitätseinbussen und eine Verschärfung des Lehrpersonenmangels. Weitere Themen: * Diskriminierung am Arbeitsplatz: 130 Personen haben sich bei der kantonalen Beratungsstelle gemeldet, weil sie sich wegen ihres Geschlechts benachteiligt fühlten. * Flaggen neu gestaltet: Zum 600-Jahr-Jubiläum des Grauen Bundes erhalten die damaligen 21 Gerichtsgemeinden für eine Ausstellung ein neues Wappen. * Hinhörer von 1995: Wie das Regionaljournal über das letzte Jubiläumsschwingfest in Chur berichtet hat.
Aktuell wird auf vielen Plakaten an Bahnhöfen darauf hingewiesen, dass Wandern gefährlich ist. Und das scheint nötig zu sein. Denn jedes Jahr gibt es rund 40'000 Wanderunfälle in der Schweiz, 53 Menschen sterben gar wegen Unfällen. Einer der Gründe dafür ist die Selbstüberschätzung. __ Bernhard Streicher ist Psychologe, ehemaliger Universitätsprofessor für Sozial- und Persönlichkeitspsychologie und hat sich mit Risikoforschung auseinandergesetzt. Er sagt, beim Wandern stehe die Freude im Vorgergrund und nicht das Risiko. Und das berge viele Gefahren. Zudem würden Verbotstafeln zum Teil absichtlich ignoriert. __ Aber nicht nur die Psyche sei Schuld an der Selbstüberschätzung, auch die Vorbereitung komme oft zu kurz, sagt Mara Zenhäusern von der Beratungsstelle für Unfallverhütung BfU. __ Tipps für sicheres Wandern findet ihr hier: https://www.sicher-bergwandern.ch/de __ Und die Gefahrenkarte des Bundes mit den gesperrten Wanderwegen findet ihr hier: https://s.geo.admin.ch/m812jhvizirp
Der englische Begriff „to slap“ bezeichnet das Phänomen der Einschüchterungsklagen gegen kritische Journalist*innen. Eine neue Beratungsstelle möchte Betroffene vor sogenannten „Slap-Klagen“ schützen und sie juristisch unterstützen.
Nach zwei Jahren gibt Camille Lothe ihr Amt als Parteipräsidentin der Zürcher SVP ab. Sie könne als Journalistin beim Nebelspalter eine Leitungsposition übernehmen und gerate deshalb in einen Zielkonflikt mit ihrer politischen Arbeit. Ihr Nachfolge wird im Mai von der Generalversammlung gewählt. Weitere Themen: * Die finanzielle Schieflage des Spitals Wetzikon und des Kinderspitals Zürich beschäftigt die Parteien im Zürcher Kantonsrat * Der Schaffhauser Kantonsrat will keine Beratungsstelle für Menschen mit einer Geschlechtskrankheit * Arbeitslosenquoten bleiben stabil
Bamberg, Juliawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Wohnungslose und Obdachlose sind oft Anfeindungen ausgesetzt. Mehr noch, wenn sie schwul, lesbisch oder trans sind. Bisher gibt es nur in Berlin eine Beratungsstelle, die sich um Betroffene kümmert. Fabian May hat sie besucht. Von Fabian May.
Seien wir ehrlich: Jeder von uns checkt im Büro mal die privaten E-Mails oder schaut sich im Internet das Wetter an. Viele Firmen akzeptieren das. Was aber, wenn es dem Chef zu viel wird und er seine Mitarbeitenden kontrollieren will? Im Ratgeber erfahren Sie, wie weit er damit gehen darf. Eine Firma darf das Verhalten seiner Mitarbeiter grundsätzlich nicht kontrollieren. Liegen allerdings sachliche Gründe vor, hat sie durchaus Möglichkeiten. Dabei gilt aber immer das Prinzip der Verhältnismässigkeit. Im Detail heisst das: Private Nutzung von Internet und E-Mail Eine Firma darf die Nutzung von Internet und E-Mails überprüfen, muss sich dabei aber an klare Regeln halten: 1. Die Firma muss die Mitarbeiter informieren, bevor sie Kontrollen durchführt. Dies kann in einer Mitteilung erfolgen oder auch in einem Reglement oder im Arbeitsvertrag festgehalten sein. 2. In einem ersten Schritt muss die Firma eine anonyme Kontrolle durchführen. Das heisst, sie kann prüfen, ob gewisse Seiten aufgerufen werden, aber nicht von wem. 3. Erst wenn sich bei dieser anonymen Kontrolle der Verdacht erhärtet, darf die Firma einzelne Mitarbeiter kontrollieren. Videoüberwachung 1. Es ist nicht erlaubt, Videokameras zu installieren, nur um das Verhalten der Mitarbeiter zu kontrollieren. 2. Allerdings hat der Arbeitgeber auch eine Fürsorgepflicht, daher kann oder muss er sogar - zum Beispiel aus Sicherheitsgründen - eine Videoüberwachung installieren. In einer Schalterhalle einer Bank zum Beispiel. 3. Nichts zu suchen haben Videokameras in Toiletten- oder Pausenräumen, denn die Mitarbeiter müssen Rückzugsmöglichkeiten haben. Was kann der Chef tun, wenn er einen Missbrauch nachweisen kann? In einem ersten Schritt kann er die Mitarbeiterin oder den Mitarbeiter verwarnen. Bessert sich das Verhalten des Mitarbeitenden nicht, kann er eine Kündigung aussprechen. Prävention ist allerdings am sinnvollsten. Nämlich indem der Arbeitgeber klare Regeln aufstellt oder zum Beispiel gewisse Internetseiten sperrt. Was tun, wenn es der Chef übertreibt? Besteht der Verdacht, dass die Firma mit Mitarbeiterkontrollen gegen das Arbeitsgesetz verstösst, sollten die Betroffenen das Gespräch mit dem Vorgesetzten suchen. Nützt das nichts, empfiehlt es sich, die Gewerkschaft oder eine entsprechende Beratungsstelle zu kontaktieren
Schnell ist man gestolpert und gefallen. Und die Folgen sind oft langwierig und kompliziert. Mit einer gezielten Sturzprävention kann so mancher Sturz locker aufgefangen werden. Dazu braucht es das richtige Training. Die Zahlen der BFU, der Beratungsstelle für Unfallverhütung schrecken auf: 90'000 ältere Menschen verletzen sich jährlich bei Stürzen. Das verursacht Kosten in der Höhe von 1.7 Milliarden Franken. Mit einem gezielten Sturztraining kann die Muskulatur in den Beinen und im Rumpf gestärkt werden und Stürze vermieden werden. «Am besten trainiert man drei Mal pro Woche je eine halbe Stunde», sagt Christoph Leibundgut von der BFU. Eine Einheit wird am besten von einem Trainer oder einer Trainerin angeleitet. Man kann aber auch in einer Trachtengruppe Sturzpräventionsübungen in die Choreografie einbauen. Und Christoph Leibundgut hat noch einen Tipp für den Alltag: «Beim Ausräumen des Geschirrspülers bei jedem Teller in die Hocke gehen. So hat man schon die eine oder andere Kniebeuge gemacht und automatisch die Beine gestärkt.»
Kennt ihr das? Ihr sitzt in öffentlichen Verkehrsmitteln, sucht nach einem Platz und ein Mann besetzt breitbeinig die ganze Bank. "Manspreading" nennt man das und es ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie selbstverständlich Männer oft Raum einnehmen. Steffi fragt sich in dieser Folge gemeinsam mit ihrer Gästin Phenix, wie es ihnen beiden damit eigentlich geht? Wie leicht oder schwer es ihnen fällt, Raum einzunehmen als Frau? Und sie stellen fest: das ist nicht immer einfach. Umso wichtiger, sich darüber auszutauschen, denn am Ende geht es natürlich um die Frage der Gleichberechtigung und das fängt im Alltag am. Was ist das erste, was du in einer Welt ohne Sexismus und Transfeindlichkeit machen würdest und was wünschen sich die beiden von ihren Mitmenschen? Du erlebst Gewalt, oder weißt von Freund*innen, dass sie Opfer von Sexismus, trans Feindlichkeit oder anderen Formen von Gewalt werden? Hier gibt es Hilfe: Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter der 116 016 ist anonym, kostenfrei, barrierefrei und in 18 Fremdsprachen verfügbar. Telefonseelsorge: 08001110111 Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116111 Und für Betroffene von trans und Queerfeindlichkeit gibt es diese Beratungsstelle: verband-brg.de/beratung Gewalt gegen Frauen geht uns alle an. Du bist nicht allein! Schreibt uns gern eure Gedanken zur Folge und folgt uns auf Social Media für mehr Content! [Alle Links hierfür findet ihr hier ](https://linktr.ee/g.spot.podcast) Oder sendet uns eine Nachricht per Mail an: gspot@studio-bummens.de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner:innen erfahren? [Hier findest du alle Infos und Rabatte](https://linktr.ee/gspotpodcast)
Der böse Wolf ist mehr als ein kultureller Topos - die Rückkehr von Wildtieren nach Deutschland sorgt immer wieder für Aufregung. Dabei sind auch Fake News über vermeintlich gefährliche Wolfshybriden im Umlauf. Was ist dran an menschlichen Ängsten? Was sind "Problemwölfe" eigentlich, und würde mehr Jagd das Problem der Schäfer überhaupt lösen? Die Wissenschaftsjournalistin und Tiermedizinerin Karin Elli Lason hat die Perspektive wieder eingewanderter Wildtiere wie Wolf, Elch und Wisent recherchiert. Welches Habitat brauchen sie? Was bringen sie dem Ökosystem? Birgt ihre Rückkehr auch Gefahren wie Unfälle und Zoonosen? Im Gespräch mit Host Lucie Kluth erklärt sie, was "Umbrella Species" sind, warum der Mensch sich auch manchmal ans Wildschwein anpassen muss und wie kreativ Forschende in Skandinavien bei der Prävention von Wildtierunfällen sind. Und: Sie hat sich von Genetikern erklären lassen, wie die Pathologie falsche Fährten in populistischer Anti-Wolfs-Propaganda entlarven kann. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN: Tierstimmenarchiv des Museums für Naturkunde Berlin: https://www.museumfuernaturkunde.berlin/de/wissenschaft/tierstimmenarchiv Berner Konvention über den Schutz wildlebender Arten in Europa: Übereinkommen über die Erhaltung der europäischen wildlebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume. SEV Nr. 104. 1979https://www.coe.int/de/web/conventions/full-list?module=treaty-detail&treatynum=104 [aufgerufen 2023 Sep 20]. Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie: RICHTLINIE 92/43/EWG DES RATES zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen. 1992. Abrufbar unter: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:01992L0043-20130701 Webseite der DBBW, die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf: DBBW Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf. https://www.dbb-wolf.de/ [aufgerufen 2023 Sep 10]. Webseite des LUPUS Instituts für Wolfsmonitoring und -forschung in Deutschland: https://www.lupus-institut.de/home.html Zahl der Wölfe in der EU: EU: Datensammlung zum Wolfsstatus_EU Erhebung. https://germany.representation.ec.europa.eu/news/wolfe-europa-ausnahmeregeln-nutzen-daten-uber-populationen-melden-2023-09-04_de [aufgerufen 2023 Sep 10]. Nutztierrisse: https://www.dbb-wolf.de/Wolf_Steckbrief/portrait https://www.dbb-wolf.de/wolfsmanagement/herdenschutz/schadensstatistik Erkenntnisse zur Wirkung von vermehrtem Schießen von Wölfen: Khorozyan I, Heurich M. Large-Scale Sheep Losses to Wolves (Canis lupus) in Germany Are Related to the Expansion of the Wolf Population but Not to Increasing Wolf Numbers [Internet]. Vol. 10, Frontiers in Ecology and Evolution. 2022. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fevo.2022.778917 Studie zum gezieltem Abschuss von Wölfen und Bären in Asturien: Fernández-Gil A, Naves J, Ordiz A, Quevedo M, Revilla E, Delibes M. Conflict Misleads Large Carnivore Management and Conservation: Brown Bears and Wolves in Spain. Margalida A, editor. PLoS One. 2016 Mar 14;11(3):e0151541. https://dx.plos.org/10.1371/journal.pone.0151541 Studie mit evidenzbasierten Empfehlungen zum Minimieren von Nutztierübergriffen durch Wölfe: Reinhardt I, Knauer F, Herdtfelder M, Kluth G, Kaczensky P. Wie lassen sich Nutztierübergriffe durch Wölfe nachhaltig minimieren? – Eine Literaturübersicht mit Empfehlungen für Deutschland. In: Evidenzbasiertes Wildtiermanagement [Internet]. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg; 2023. p. 231–56. https://link.springer.com/10.1007/978-3-662-65745-4_9 Springen Wölfe über Sicherheitszäune? Reinhardt I, Rauer G, Kluth G, Kaczensky P, Knauer F, Wotschikowsky U. Livestock protection methods applicable for Germany – a Country newly recolonized by wolves. 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