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Am 3. Dezember 2022 wird in der Torah der Abschnitt WaJetze gelesen. Diese Folge wurde durch Juna Grossmann möglich gemacht, denn sie hat diese Folge (in Vertretung und freundlicherweise) eingelesen.
Wie sieht jüdisches Leben in Deutschland aus? Die meisten wissen darüber nicht viel. Die Pandemie verstärke die Ignoranz noch, sagte die Autorin Juna Grossmann im Dlf. Antisemitismus zeige sich hierzulande wieder immer offener und teils gewaltsam. Juna Grossmann im Gespräch mit Anja Reinhardt www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wie sieht jüdisches Leben in Deutschland aus? Die meisten wissen darüber nicht viel. Die Pandemie verstärke die Ignoranz noch, sagte die Autorin Juna Grossmann im Dlf. Antisemitismus zeige sich hierzulande wieder immer offener und teils gewaltsam. Juna Grossmann im Gespräch mit Anja Reinhardt www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
1. Juna Grossmann und der Chanukka-Kitsch. 2. Die leere Krippe in Gelsenkirchen. 3. Besinnlichkeit mit Migrationshintergrund. 4. Eine Mutter und der ungläubige Sohn. 5. Synagogen-Schändung vor 60 Jahren. 6. Unsinn und Sinn.
"Irgendwie jüdisch" heißt ihr Blog - und so fühlt sich Juna Grossmann auch. Aufgewachsen in der DDR, großgezogen von einer freiheitsliebenden Mutter, das Regime hat ihnen das Leben schwer gemacht. Als Juna dann als Erwachsene eine Synagoge besucht, merkt sie: Hier bin ich zu Hause! In ihrem Buch "Schonzeit vorbei" berichtet die Bloggerin Museumsfachfrau über ihren Glauben und die zunehmenden Anfeindungen. Moderation: Anja Scheifinger.
"Schonzeit vorbei. Über das Leben mit dem täglichen Antisemitismus" heißt ein Buch, das die Bloggerin Juna Grossmann geschrieben hat. Seit zehn Jahren betreibt sie den Blog "irgendwiejuedisch.de" - und schildert dort ihre Erlebnisse und Erfahrungen als Jüdin in Deutschland, über antisemitische Äußerungen und ihren Umgang damit.
China exportiert wie irre, aber der Renminbi schwächelt. Russlands Öl sprudelt, aber der Rubel steigt nicht. Irgendwie seltsam. Dann klären wir, warum Bauern Getreide anbauen und keine 5G-Masten bauen sollen. Und warum die EU die Iran-Sanktionen nicht will, aber iranische Banken boykottiert. Daneben als Pick von Marco ein Interview mit Jana Grossmann über Jüdisch sein in Deutschland. Und das ist wirklich seltsam (und traurig).
Darüber, dass Widerspruch und Diskussion immer ein zentraler Bestandteil des jüdischen Selbstverständnisses und Lebens waren, erzählt uns Juna – und was das so bedeutet. Aus dem Zeitfenster-Gottesdienst am 9. März 2018.
Diese Episode ist aus mehreren Gründen außergewöhnlich: Wir haben die Gelegenheit genutzt, um auf der re:publica zu podcasten. Allerdings mussten wir nach draußen in die Kälte, weil wir sonst keinen (einigermaßen) ruhigen Ort gefunden haben. Dafür ist aber wieder ein Gast dabei: Juna Grossmann, vielen als @IrgendwieJuna bekannt, hat uns eine Geschichte mitgebracht und uns nicht nur von einem falschen Messias erzählt, sondern auch, woher der Döner seinen Namen hat.
Patrick Stegemann, Juna Grossmann, Tarik Tesfu, Lydia Meyer Juna Grossmann, Lydia Meyer, Patrick Stegemann und Tarik Tesfu beschäftigen sich alltäglich mit Hate Speech im Internet. Die eine bloggt über jüdisches Leben, der andere macht Videos zu Genderkrisen, die anderen arbeiten als Journalist_innen und Redakteur_innen unter anderem an einem feministischen YouTube-Format für junge Mädchen. Und obwohl sie augenscheinlich aus ganz unterschiedlichen Gründen gehatet werden, ähneln sich die „Argumente“ ihrer Hater ungemein. Anhand einiger Kommentare, die sie bekommen haben, geben sie Einblicke in die Abgründe ihrer Kommentarspalten, zeigen Strukturen auf und fragen: Wie würdet ihr reagieren? Wir setzen uns an den Stammtisch of Love und spielen Hate Bingo! Die Regeln: Die Teilnehmenden erhalten Bingo-Zettel, auf denen Beleidigungen stehen, die sich in den Hassposts der Trolle und Hater besonders häufig finden: Gutmensch, Schneeflocke, Social Justice Warrior, Lösch dich, Lügenpresse etc. Wir lesen die schönsten Hate-Kommentare vor und wer zuerst eine Reihe auf dem Zettel voll hat, gewinnt – bei jedem BINGO gibt's einen Schnaps auf Kosten der Gehateten. Dazu die Live-Abstimmung mit euch: Wie sieht eure Reaktion aus? Was daraus entsteht: Eine Ideensammlung, keine Generallösung. Muss es Counterspeech sein? Oder Information? Oder reicht Liebe? Wie wäre es eigentlich mit Humor: Offen und entwaffnend.