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Dass das Zementwerk ihres Urgroßvaters unter Hitler gut verdiente, wusste Christina Strunck schon lange. Aber produzierte das Werk auch Pfosten für KZ-Zäune? Im Buch "Die Aufsteiger" untersucht die Kunsthistorikerin die Frage nach familiärer Schuld. Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Dass sich Tina und Mischa mal noch vor irgendwas ekeln würden, wer hätte das gedacht. Dabei geht alles so harmlos los: Tina hüpft mit Rucksack vor dem Bauch durchs Lachlabor. Warum? Na weil es natürlich um Kängurus geht. Um Kängurus und deren Häufchen.
Dass das Zementwerk ihres Urgroßvaters unter Hitler gut verdiente, wusste Christina Strunck schon lange. Aber produzierte das Werk auch Pfosten für KZ-Zäune? Im Buch "Die Aufsteiger" untersucht die Kunsthistorikerin die Frage nach familiärer Schuld. Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Dass die Kommunikation zwischen den Soldaten an der Front und ihren Familien daheim eine wertvolle Informationsquelle zur Stimmungslage der Soldaten ist, war der militärischen Führung im 1. Weltkriegs sehr bewusst, weshalb sog. Militärische Überwachungsstellen geschaffen wurden, die die Feldpost mitlasen, zensierten und Berichte, man könnte sagen, zur Lage in den Köpfen der Soldaten verfassten. Ob der Geheimrat L. Gülle ein Historiker, ein Militär war, oder ein Pseudonym ist, konnten wir nicht feststellen. Jedenfalls berichtet er sehr freimütig und konkret im Hamburgischen Correspondenten vom 22. November 1925 über diese Zensur-Stellen und über die Aufgaben der dort tätigen Offiziere, dass man vermuten müsste, der Autor selbst wäre einer dieser Offiziere gewesen. In seiner „Skizze“ erfahren wir recht detailliert, wie sich im Kriegsverlauf die Stimmung, die aus der Feldpost sprach, wandelte. Frank Riede gibt uns Einblick in die Stimmungen im Schützengraben.
In jener Zeit kamen einige von den Sadduzäern, die bestreiten, dass es eine Auferstehung gibt, zu Jesus und fragten ihn: Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann, der einen Bruder hat, stirbt und eine Frau hinterlässt, ohne Kinder zu haben, dann soll sein Bruder die Frau nehmen und seinem Bruder Nachkommen verschaffen. Nun lebten einmal sieben Brüder. Der erste nahm sich eine Frau, starb aber kinderlos. Da nahm sie der zweite, danach der dritte und ebenso die anderen bis zum siebten; sie alle hinterließen keine Kinder, als sie starben. Schließlich starb auch die Frau. Wessen Frau wird sie nun bei der Auferstehung sein? Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt. Da sagte Jesus zu ihnen: Die Kinder dieser Welt heiraten und lassen sich heiraten. Die aber, die gewürdigt werden, an jener Welt und an der Auferstehung von den Toten teilzuhaben, heiraten nicht, noch lassen sie sich heiraten. Denn sie können auch nicht mehr sterben, weil sie den Engeln gleich und als Kinder der Auferstehung zu Kindern Gottes geworden sind. Dass aber die Toten auferstehen, hat schon Mose in der Geschichte vom Dornbusch angedeutet, in der er den Herrn den Gott Abrahams, den Gott Ísaaks und den Gott Jakobs nennt. Er ist doch kein Gott von Toten, sondern von Lebenden; denn für ihn leben sie alle. Da sagten einige Schriftgelehrte: Meister, du hast gut geantwortet. Und man wagte nicht mehr, ihn etwas zu fragen.
n dieser Folge widme ich mich einem Thema, das uns alle begleitet und uns gleichzeitig immer wieder entgleitet: der Zeit. Wir messen sie in Stunden und Minuten, als wäre sie eine neutrale Größe – dabei ist sie alles andere als das. Zeit ist zutiefst persönlich. Sie steckt in unseren Atemzügen, in unseren Herzschlägen, in unserer täglichen Energie. Und genau dort trifft sie sich der sakralen Kraft. Beides ist begrenzt. Beides steht jeden Tag neu zur Verfügung. Beides fordert uns jeden Tag auf, bewusst damit umzugehen. Gerade jetzt, in dieser Jahreszeit, lädt uns die Natur eigentlich dazu ein, langsamer zu werden, zur Ruhe zu kommen und mehr wirkliche FREI-Zeit zu haben. Zeit, in der wir mit unserer Strategie und Autorität spüren können, was uns wirklich gut tut, was wir wollen – und was nicht dazu gehört. Doch so einfach ist das nicht. Es wird heute einfach nie wirklich dunkel, sodass das Leben insgesamt zur Ruhe kommt. Stattdessen laufen Verpflichtungen, Termine, Erwartungen und To-do-Listen weiter – oft genau dann, wenn unser Körper, genau wie die Natur, eigentlich nach Rückzug und Erholung ruft. Das Schöne: wie immer haben wir eine Wahl. Wir können uns immer entscheiden ab jetzt bewusster zu werden. Dinge zu bemerken. Und anders zu machen. Dazu teile in dieser Folge auch wieder ein persönliches Beispiel aus meinem Alltag, in dem ich selbst wieder gemerkt habe, wie schnell und subtil man in vermeintlichen 'Verpflichtungen' feststecken kann. Und wie befreiend es ist, sich ehrlich zu fragen: Muss ich das wirklich? Oder gibt es einen anderen Weg? Vielleicht erinnert dich diese Folge daran, dass du deine Zeit gestalten darfst, wie es dir entspricht. Dass du Grenzen setzen kannst. Und dass es immer – wirklich immer – Ausweg-Möglichkeiten gibt, wenn etwas nicht mehr stimmig für dich ist. Human Design Academy Barbara Peddinghaus & Team Human Design Analytikerin und Lehrerin (IHDS) Hochstrasse 48 60313 Frankfurt Insta: www.instagram.com/humandesign_academy/
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Dass das Zementwerk ihres Urgroßvaters unter Hitler gut verdiente, wusste Christina Strunck schon lange. Aber produzierte das Werk auch Pfosten für KZ-Zäune? Im Buch "Die Aufsteiger" untersucht die Kunsthistorikerin die Frage nach familiärer Schuld. Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Eintracht vom Main – Der offizielle Podcast von Eintracht Frankfurt
Nach dem großen Erfolg in den vergangenen Monaten geht Adlerherzen in die nächste Runde. Im kommenden Jahr wird Henni Nachtsheim, einer der Köpfe und Macher hinter dem Bühnenstück über die Eintracht, mit seinem Ensemble nicht nur in Dreieich, sondern auch in Höchst, Marburg und Limburg gastieren. Im Gespräch mit Marc Hindelang gibt der Comedian und Musiker Einblicke ins Innenleben des Teams und schildert, wie sehr ihn die Reaktionen der Zuschauer emotional berühren und tragen.
Dass der bevorstehende Winter ein besonderer wird, ist schon in diesen Tagen zu spüren - und auch gleich in der ersten Folge der neuen Staffel Dreierbob, dem Wintersport-Podcast von Sächsische.de und RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Olympia ist eben nur alle vier Jahre - und in vielen Sportlerbiografien ein tatsächlich einmaliges Erlebnis. Er übertrifft auch diesbezüglich alles: Francesco Friedrich. Für den Bobdominator, unter anderem zweimal zweifacher Olympiasieger, werden es die vierten Spiele sein, wenn sich im Februar 2026 in Cortina d‘Ampezzo die Elite des Wintersports zu dem alles überragenden Höhepunkt trifft. Im italienischen Dolomiten-Dorf, bekanntgeworden in den 1950er-Jahren durch den legendären Eugenio Monti, will Friedrich seine ohnehin schon außergewöhnlich erfolgreiche Karriere endgültig krönen. Und danach den Schlitten für immer in die Garage stellen? Der Dreierbob fragt nach - und Friedrich antwortet ausführlich. Der 35 Jahre alte Weltklasse-Pilot aus Pirna spricht über seine Erwartungen an die Olympia-Saison und die Spiele selbst, und er erzählt von der nicht konfliktfreien Sommervorbereitung. Dass er beim Hausputz von der Leiter fiel und sich an der Hand verletzte, ist dabei eine Anekdote, über die Friedrich schmunzeln kann. Wenngleich er auch sagt: „Das war ein Warnschuss.“ Außerdem berichtet Gerd Leopold, stellvertretender Bundestrainer und seit 17 Jahren Heimtrainer von Friedrich, wie das deutsche Team aufgestellt ist. Dabei geht es auch um den Wettkampf der Dauerrivalen Friedrich und Johannes Lochner. Zudem geht es auch um die Folgen des Dopingfalls bei Anschieber Simon Wulff. Und schließlich berichtet noch Jens Morgenstern, der Chef am SachsenEnergie-Eiskanal, von Bauarbeiten und einem kniffeligen Defekt, der die Saisonvorbereitung turbulent werden ließ.
Dass sich PolitikerInnen aus Europa nur zaghaft über Taiwan äußern, hat mit der Angst vor chinesischer Vergeltung zu tun. Japan bekommt den politischen und wirtschaftlichen Zorn Pekings gerade massiv zu spüren. Auslöser war, dass Ministerpräsidentin Sanae Takaichi angedeutet hatte, dass Japan im Falle eines chinesischen Angriffs auf Taiwan selbst militärisch aktiv werden würde. In der aktuellen Folge des Beijing Briefing erkläre ich dir die Hintergründe der diplomatischen Fehde. Viel Spaß beim Hören!Kontakt: BeijingBriefing@gmail.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Magenau, Jörg www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Das Musical "Wicked" handelt von der Hexe Elphaba aus "Der Zauberer von Oz". Willemijn Verkaik spielte die erste deutsche Elphaba. Dass die Geschichte es jetzt zum zweiten Mal ins Kino geschafft hat, freue sie, auch wenn ihr Herz an der Bühnenfassung hänge. Von MS-Admin_HF24.
Beiträge vom "Fest der bayerischen Bücher Teil 3litera bavarica"Hören Sie die aufgezeichneten Live-BeiträgeArthur Schönberg(Hördauer 15 Minuten)Er sei der wahre Schöpfer des Walchenseekraftwerks und des Bayernwerks, so die Würdigung Oskar von Millers, des bekannten Pioniers der Energieversorgung in Deutschland. Gemeint ist Arthur Schönberg, sein engster Vertrauter über mehr als drei Jahrzehnte. Der Ingenieur Schönberg, Cousin des berühmten Komponisten Arnold Schönberg, stand zwar stets im Schatten Millers, war aber einer der wichtigsten Planungsingenieure in Deutschland. Zudem gilt er als Pionier bei der Einführung des elektrischen Kochens in deutschen Haushalten. Auch bei der Gründung, dem Auf- und dem Ausbau des Deutschen Museums in München spielte er eine wichtige Rolle. Wegen seiner jüdischen Herkunft wurde Schönberg stark angefeindet. Nach der sogenannten Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde er zunehmend verfolgt, entrechtlicht und finanziell ausgebeutet. Eine Emigration scheiterte. Mit seiner Frau wurde er 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo beide bald darauf starben. Arthur Schönberg steht beispielhaft für den bis heute vernachlässigten Typus der „Akteure der zweiten Reihe“. Anhand seiner Person wird ersichtlich, welche Bedeutung und welchen Einfluss diese Akteure haben. Sie biografisch zu fassen, gestaltet sich wegen der schmalen Quellenlage als äußerst schwierig. Für das vorliegende Buch hat der Autor über 30 Jahre lang akribisch Materialien und Quellen zusammengetragen. Flut Licht BeziehungAlexander Rippach(Hördauer 12 Minuten)Luca Weilersbach ist jung und gilt als neues Supertalent des deutschen Fußballs. Dass er auch schwul ist, weiß keiner, denn auch heutzutage ist noch kein aktiver Fußballprofi geoutet. Bei einem Vereinswechsel zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Vereine Deutschlands begegnet Luca ausgerechnet seinem Idol und heimlichen Schwarm, dem Torwart Felix, genannt „Tex“. Sie freunden sich an, verbringen Zeit miteinander, lernen sich kennen, aber ein Outing im aktiven Fussballsport scheint weiterhin undenkbar, zu schwer wiegt die Angst vor der Reaktion der Fans und der Mitspieler. Kann ein Doppelleben auf Dauer gut gehen? Denn Gefühle machen nicht an der Seitenlinie halt, und manchmal rollt der Ball auch aus dem Strafraum zurück ins Spiel…Knallkrebse, Christian Mitzenmacher(Hördauer 11 Minuten)Eine Flucht, eine ungleiche Freundschaft, ein Verrat – ein souveräner erster Roman über große globale Fragen, dessen Leichtigkeit umso deutlicher werden lässt, dass einfachen Antworten nicht zu trauen ist.Tom und Farid spielen Tischtennis, fahren Skateboard, baden in der Isar: Sie sind Freunde. Am Anfang ihrer Freundschaft stand eine Patenschaft, die der Physikdoktorand Tom für den sechzehnjährigen aus Quetta geflüchteten Farid übernommen hatte. Zusammen mit Laura, Toms Freundin, bilden sie ein ungewöhnliches Dreiergespann – bis Farid einen riskanten Entschluss fasst. Inmitten der sich überschlagenden Ereignisse drängen sich Tom Fragen auf: nach Lauras angeblicher Loyalität, seinen eigenen Intentionen und Zielen und nicht zuletzt nach Farids Erlebnissen auf der Flucht, über die er beharrlich schweigt.Christian Mitzenmacher nähert sich in seinem Debüt nicht nur großen gesellschaftlichen Themen wie Flucht und dem Umgang mit Geflüchteten, sondern er stellt sich auch der Problematik, wie und aus welcher Perspektive davon erzählt werden kann. Er findet keine einfachen Antworten, dafür aber viele kluge Fragen, überraschende Wendungen, einprägsame Figuren, originelle Dialoge und angesichts gewichtiger Themen eine erstaunlich schwerelose, oftmals sogar hochamüsante Prosa.Technische Bearbeitung Jupp Stepprath, Realisation Uwe Kullnick
Ja, Hallöchen. Ballast abwerfen – warum ist es so wichtig, Ballast abzuwerfen? Damit man schneller ist und zügig vorangeht, im Business wie privat. Was nicht mehr passt, wird entfernt. Das hört sich schrecklich an. Bei Gegenständen ist es ganz einfach: Was du drei Monate nicht in der Hand hattest, das brauchst du nicht. Gib es weg, mach Platz. Ballast abwerfen heißt, in die Leichtigkeit zu kommen. Kennst du das beim PC oder Handy? Immer mehr Apps, alles überladen. Das Ende vom Spiel: Es wird langsamer, funktioniert nicht mehr agil. Eine einfache Regel: Wenn du eine neue App installierst, schmeiß eine alte raus. Und wenn du neue Klamotten kaufst, dann schmeiß die alten weg. Was hat das für einen Vorteil? Du hast Luft. Du glaubst gar nicht, was sich alles ansammelt. Ich habe es mir zur Maxime gemacht: jeden Morgen fünf Minuten Dinge entsorgen. Nicht lange überlegen: Brauche ich das? Nein – weg. Ich hatte sogar noch Hemden in Größe L. Klar, früher gab es Sonntagskleidung, Feiertagskleidung und Alltagskleidung, das wurde für besondere Momente aufbewahrt. Völliger Quatsch. Ich hatte Hemden und sogar einen Maßanzug aus Como, gekauft mit 19 Jahren. Der war lange nicht mehr tragbar. Jetzt habe ich mich davon getrennt – die Erinnerung reicht. Also: Mach es einfach. Was du nicht benutzt – weg. Auch im Büro sammelt sich vieles an. In Firmen erlebe ich volle Lager im Millionenwert, und alle sagen: „Vielleicht brauchen wir das noch." Aber nach zehn Jahren brauchst du es nicht mehr. Es ist totes Kapital. Gleiches gilt für Fotos. Heute knipst man 20 Bilder derselben Szene. Lösch die schlechten. „Mache ich irgendwann" – irgendwann ist nie. Dann suchst du ewig. Ja, es gibt Menschen, die sagen: „Bei mir ist alles perfekt." Herzlichen Glückwunsch. Doch selbst sehr erfolgreiche Leute haben Schwachstellen, ihre Achillesferse, ihren Schatten, ihr Ego. Am Ende des Tages zählt nur eines: Dass du happy und glücklich bist. Und für die, die klug kommentieren: Ich habe keine Probleme, ich habe Challenges – Herausforderungen. Auch ich tendiere wie alle dazu, Dinge zu verschieben: „Irgendwann". Aber wann? Wir leben in der schnellsten Zeit, die es je gab. Früher war es ruhiger. Mein Opa: Im Winter Skilehrer, im Sommer auf dem Feld. Abends Tiere füttern – Tag vorbei. Kein Fernsehen, keine Ablenkungen. Heute ist alles anders. Darum: Loslassen. Apps abstellen. Benachrichtigungen aus. Ich bin rigoros. Das ist so erholsam, so eine geile Quality-Time. Ich schaue E-Mails nur einmal am Tag an. Wenn es wirklich brennt, erfahren wir das früh genug. Und diese Menschen, die immer Druck machen: „Ganz schnell!" Weißt du was? Es geht nicht um Leben und Tod. Wenn es nicht um Leben und Tod geht, muss es nicht heute sein. Ich sehe nicht ein, Dinge auszubügeln, weil andere etwas verpennt haben. Auch Telefon: Geh nicht immer ran. Will jemand etwas, soll er schreiben. Ich antworte, wenn ich in den Nachrichten bin. Ich lasse mich nicht mehr steuern. Mach das genauso: Schütze dich. Schütze deine Nerven. Dann hast du kein Burnout, dir geht es besser. Und darum geht es. Ich bin jetzt bei meinem Osteopathen. Eigentlich habe ich keine Zeit, aber Gesundheit geht vor. Ich freue mich auf deine Kommentare. Alles Liebe. Tschüss. #BallastAbwerfen #Loslassen #Leichtigkeit #Ordnung #Selbstfürsorge #Minimalismus #Fokus #Achtsamkeit #Produktivität #Mindset #Ernstcrameri Hier findest du eine Übersicht aller aktuellen Seminare https://crameri.de/Seminare Bild: 5. One Million-Mastermind in Lugano Crameri-Akademie Wenn Du mehr über diesen Artikel erfahren möchtest, dann solltest Du Dich unbedingt an der folgenden Stelle in der Crameri-Akademie einschreiben. Ich begleite Dich sehr gerne ein Jahr lang als Dein Trainer. Du kannst es jetzt 14 Tage lang für nur € 1,00 testen. Melde dich gleich an. https://ergebnisorientiert.com/Memberbereich Kontaktdaten von Ernst Crameri Erfolgs-Newsletter https://www.crameri-newsletter.de Als Geschenk für die Anmeldung gibt es das Hörbuch „Aus Rückschlägen lernen" im Wert von € 59,00 Hier finden Sie alle Naturkosmetik-Produkte http://ergebnisorientiert.com/Naturkosmetik Hier finden Sie alle Bücher von Ernst Crameri http://ergebnisorientiert.com/Bücher Hier finden Sie alle Hörbücher von Ernst Crameri http://ergebnisorientiert.com/Hörbücher Webseite https://crameri.de/Seminare FB https://www.facebook.com/ErnstCrameri Xing https://www.xing.com/profile/Ernst_Crame
Sogar eine Volksinitiative stellte sich gegen das Vorhaben des Tierparks Dählhölzli, den Streichelzoo abzuschaffen. Nun ist klar: der Kinderzoo bleibt, aber in einer etwas anderen Form. Dass der Tierpark nun eine Kehrtwende macht, löst Reaktionen aus, vor allem bei den Verfechtern vom Streichelzoo. Weiter in der Sendung: · Verschiedene Autoren haben die Flurnamen in Deutschfreiburg untersucht. Bislang waren diese kaum erforscht. Bei der Untersuchung sind sie auf unlösbare Rätsel gestossen. · Ein Fernwärme-Anschluss in der Stadt Bern kostet ab dem nächsten Jahr doppelt so viel wie bisher. Der heutige Beitrag deckt einen Netzanschluss für Fernwärme nicht mehr. · Bereits ab dem 1. Dezember müssen Berner Vermieter die Vormieten offenlegen. Grund dafür ist das Ja der bernischen Bevölkerung zur Miet-Initiative.
251120PC Kessler Zwillinge setzen ein Signal – im TodMensch Mahler am 20.11.2025Die beiden deutschen Fräuleinwunder der Nachkriegszeit sind tot. Die Kessler-Zwillinge, die international mehr Erfolg hatten als in ihrer Heimat, sind am 17. November – also vor 3 Tagen – gemeinsam aus dem Leben gegangen. Sie erreichten das hohe Alter 89 Jahren, noch mit 85 Jahren hatten die beiden Zwillingsschwestern Alice und Ellen ihre letzten großen Auftritte. Sie waren unzertrennlich, kinderlos, unverheiratet. Und unzertrennlich blieben sie auch bis zuletzt. „Ellen ist der Motor, ich bin die Bremse“ beschrieb es Alice zum 85igsten Geburtstag in der BILD. Dass eine der beiden ohne die andere weiterlebt, konnten sich die Kessler-Zwillinge nicht vorstellen. Schon ihre Großmutter war ein eineiiger Zwilling und hatte nach dem Tod ihres Mannes mit der Schwester den Lebensabend verbracht. „Als die eine starb, folgte ihr die andere kurz darauf“ erinnerten sich die Kesslers später – nun entschlossen sich beide zum gemeinsamen Tod.Vielleicht ist es ihrer Prominenz und Beliebtheit geschuldet, dass endlich ein gesellschaftliches Tabu-Thema aufgebrochen wird. Wenn wir mit Freudinnen und Familie das Thema „Gemeinsam aus dem Leben gehen“ herrscht in der Regel betretenes Schweigen. Warum eigentlich? Gehört sich das nicht? Und wen geht es etwas an außer den direkten Hinterbliebenen? Die Freiheit, über sein Ende selbst zu bestimmen, ist die letzte Freiheit des Menschen, davon war der jüdische Philosoph Jean Amery überzeugt. 1978 hat Amery in einem Salzburger Hotel den Freitod gewählt. Jean Amery war 66 Jahre alt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Musiker Konstantin Wecker hat die einstige Beziehung zu einer 15-Jährigen bestätigt. Dass die Betroffene erst jetzt darüber geredet hat, sei ein typischer Verlauf, sagt Lena Kampf von der SZ. Frauen bräuchten oft Jahre, um ihr Trauma zu verstehen. Kampf, Lena; Stosiek, Tobias www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Junge Union wehrt sich gegen das Rentenpaket der Koalition. Dass die Regierung daran scheitert, glaubt der Historiker Andreas Wirsching nicht. Er sagt aber auch: Die Geschichte zeigt, dass das Rentensystem nicht wirklich reformierbar ist. Wirsching, Andreas www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In jener Zeit meinten die Menschen, weil Jesus schon nahe bei Jerusalem war, das Reich Gottes werde sofort erscheinen. Daher erzählte er ihnen ein weiteres Gleichnis. Er sagte: Ein Mann von vornehmer Herkunft wollte in ein fernes Land reisen, um die Königswürde für sich zu erlangen und dann zurückzukehren. Er rief zehn seiner Diener zu sich, verteilte unter sie zehn Minen und sagte: Macht Geschäfte damit, bis ich wiederkomme! Seine Bürger jedoch hassten ihn und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser Mann über uns König wird. Und es geschah, als er die Königswürde empfangen hatte und zurückkehrte, da ließ er die Diener, denen er das Geld gegeben hatte, zu sich rufen. Er wollte sehen, welchen Gewinn sie bei ihren Geschäften erzielt hatten. Der erste kam und sagte: Herr, deine Mine hat zehn Minen eingebracht. Da sagte der König zu ihm: Sehr gut, du bist ein guter Diener. Weil du im Kleinsten zuverlässig warst, sollst du Herr über zehn Städte werden. Der zweite kam und sagte: Herr, deine Mine hat fünf Minen eingebracht. Zu ihm sagte der König: Du sollst über fünf Städte herrschen. Nun kam ein anderer und sagte: Herr, siehe deine Mine. Ich habe sie in einem Schweißtuch aufbewahrt; denn ich hatte Angst vor dir, weil du ein strenger Mann bist: Du hebst ab, was du nicht eingezahlt hast, und erntest, was du nicht gesät hast. Der König antwortete: Aus deinem eigenen Mund spreche ich dir das Urteil. Du bist ein schlechter Diener. Du hast gewusst, dass ich ein strenger Mann bin? Dass ich abhebe, was ich nicht eingezahlt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe? Warum hast du dann mein Geld nicht auf die Bank gebracht? Dann hätte ich es bei der Rückkehr mit Zinsen abheben können. Und zu denen, die dabeistanden, sagte er: Nehmt ihm die Mine weg und gebt sie dem, der die zehn Minen hat! Sie sagten zu ihm: Herr, er hat doch schon zehn. Ich sage euch: Wer hat, dem wird gegeben werden; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat. Doch meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde – bringt sie her und macht sie vor meinen Augen nieder! Nach dieser Rede zog Jesus weiter und ging nach Jerusalem hinauf.
Mit drei Keramikmassen schichtet Patrick Heidt einen Halo. Eine Kunst, für die der Zahntechniker viel ausprobieren musste, bis er letztlich seine 3-Komponenten-Mischung fand, die funktioniert. Besonders hilfreich für diesen Lernprozess war seine Zeit im Praxislabor: Dort hatte er viel Kontakt zu Patienten und war beim Einsetzen seiner Arbeiten häufig dabei. Erst im Patientenmund erkenne man, ob es wirklich passt, sagt er. Seit gut einem Jahr ist Patrick Heidt selbstständig – und damit „Feuerwehrmann“ für alle Bereiche seines Labors. Wie Keramik zu seiner Spezialität wurde, wie er Social Media gezielt für sich nutzt und was das mit Popkultur in der Zahntechnik zu tun hat, darüber spricht er im Podcast.
Mit 18 Jahren hatte Christina Pesendorfer einen Freizeitunfall , der eine Querschnittslähmung zur Folge hatte. 2015 hat die junge Frau Rollstuhltennis für sich entdeckt und ist mittlerweile die Beste in Österreich sowie die Nummer 30 der Welt. Ihr nächstes Ziel? Die Paralympics 2028. In einer neuen Folge von „Die gefragte Frau“ sprechen wir über ihren Trainingsalltag, wie sie sich auf dem Tennisplatz fühlt, warum sie gegen Athletinnen spielen muss, die im Alltag gar keinen Rollstuhl benötigen und worüber sie sich als Rollstuhlfahrerin immer wieder ärgern muss.
Im Interview mit Heiko Thieme, einem globalen Anlagestrategen, diskutierten Andreas Groß und Thieme aktuelle finanzielle Themen im Rahmen der Euro Finance Week in Frankfurt. Thieme betonte die Rolle Chinas als wichtigen Konkurrenten der USA und die Notwendigkeit für Investoren, sich den Herausforderungen des Wettbewerbs zu stellen. Die Diskussion um den China Day in Frankfurt führte zu Überlegungen über globale Lösungen, Zusammenarbeit zwischen Nationen und die Herausforderungen unterschiedlicher politischer Systeme. Thieme äußerte sich zur Bedeutung einer freien Presse und warnte vor übertriebenen Erwartungen auf den Märkten, insbesondere im Technologie- und Kryptowährungsbereich. Abschließend skizzierte er seine Vision für die Zusammenarbeit zwischen Europa und China und betonte die Chancen einer Diversifikation in zukunftsträchtige Marktsektoren.
Warum haben deutsche Politiker jahrzehntelang Warnungen vor Russlands Präsident ausgeblendet, obwohl schon früh klar war, dass Putin auch dunkle Seiten hat. Dass er großrussische Fantasien hegt, das wussten Geheimdienste schon lange und auch, dass er für seine Ziele immer wieder über Leichen gegangen ist. Doch erst der Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 hat die Bundesregierung zu einem Kurswechsel gegenüber Moskau bewegt. In dieser 11KM-Episode erzählt der Investigativjournalist Georg Mascolo, warum es so lange gedauert hat, bis deutsche Spitzenpolitiker das wahre Gesicht Putins sehen wollten. Alle weiteren 11KM-Folgen zu Putin und Russland findet ihr hier: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Russland Hier geht's zu Die Anschlags – Russlands Spione unter uns, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/dieanschlags_k Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Caspar von Au Mitarbeit: Claudia Schaffer Host: Elena Kuch Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Timo Lindemann, Jacqueline Brzeczek und Hanna Brünjes Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
René Fergen, CEO von Jupus, ist selbst Diplom-Jurist und hat die klassische Karriere bewusst gegen die Digitalisierung der Rechtsbranche eingetauscht. Sein Unternehmen Jupus hat ein KI-Sekretariat entwickelt, das Anwaltskanzleien dabei unterstützt, alle nicht-juristischen Aufgaben vom ersten Mandantenkontakt bis zur Rechnungsstellung zu automatisieren. Hintergrund ist ein massiver Fachkräftemangel: Während die Zahl der Anwält:innen in Deutschland steigt, hat sich die Zahl der neu ausgebildeten Rechtsanwaltsfachangestellten in den letzten 30 Jahren um über 80 % reduziert. Im Gespräch mit Christoph Burseg spricht René Fergen über die Disruption in einer der ältesten Branchen der Welt , die Herausforderung, KI-Software im hochsensiblen juristischen Umfeld zu entwickeln und warum es für Kanzleien keine Alternative mehr zur Digitalisierung gibt, um wettbewerbsfähig zu bleiben. In dieser Episode erfährst du: - Welche Aufgaben die Software von Jupus übernimmt, um Anwält:innen und Personal zu entlasten. - Dass in Deutschland rund 165.000 Rechtsanwält:innen tätig sind und wie sich der Personalmangel in der Branche auf den Zugang zum Recht auswirkt. - Wie Jupus unstrukturierte Dokumente (z. B. 10.000 Seiten an Verträgen oder Korrespondenz) in Sekundenbruchteilen analysiert und strukturiert – eine Aufgabe, die sonst Tage in Anspruch nehmen würde. - Was die Telefon-KI von Jupus kann und wie sie mit Anrufern von Richtern bis zu Vertrieblern umgeht. - Warum das Team von Jupus in weniger als drei Jahren über 60 Personen stark geworden ist und über 8 Millionen Euro Kapital aufgenommen hat. - Wieso der CEO von Jupus den EU AI Act gesamtgesellschaftlich als „Katastrophe“ für Europas Wettbewerbsfähigkeit und Innovation ansieht. Christoph auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christophburseg Kontaktiere uns über Instagram: https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/
Kinder wünschen sich viele, aber bei jedem fünften Paar in der Schweiz geht dieser Wunsch nicht in Erfüllung. Wie umgehen mit Unfruchtbarkeit – und welche Möglichkeiten stehen überhaupt offen? «Puls» besucht drei Paare mit unterschiedlichen Geschichten, Erfahrungen und Resultaten. Vom Kinderwunsch zur Wissenschaft – Madeleine Bernets Mission «Puls»-Host Tama James-Vakeesan begleitet die Pflegewissenschaftlerin Madeleine Bernet und ihre Familie. Die Bernerin musste fünf Jahre lang für ihren Kinderwunsch kämpfen. Heute nutzt sie ihre Erfahrungen, um aufzuklären, Forschung voranzutreiben und die Betreuung von Menschen im Reproduktionsprozess zu verbessern. Wunder geschehen – Marc und Laras langer Weg zum Familienglück Marc und Lara teilen ihre persönliche Reise zum langersehnten Familienglück. Nachdem bei Marc eine schlechte Spermienqualität diagnostiziert wurde, war klar: Ohne Unterstützung ist ein eigenes Kind unmöglich. Die Behandlungen waren für Lara sehr hart, doch ihr Kampf zahlte sich aus – sie wurde mit Ari schwanger. Und als das Paar am wenigsten damit rechnete, klappte es auf natürlichem Weg erneut. Der Abschied vom Kinderwunsch – Katrin und Fabians neuer Weg Katrin und Fabian wünschten sich eine eigene Familie. Nach mehreren Fehlgeburten und dem belastenden Prozess einer erfolglosen künstlichen Befruchtung musste Katrin aber schliesslich eine schmerzhafte Entscheidung treffen und den Traum vom eigenen Kind begraben. Dass sich Fabian die Möglichkeit eröffnete, in den USA zu arbeiten, kam gelegen. Fernab des alten Lebens ist es den beiden gelungen, sich vom unerfüllten Kinderwunsch zu verabschieden und neue, erfüllende Aufgaben zu finden. Schlappe Spermien – Schweizer Rekruten unter der Norm Eine Genfer Studie zeigt auf, dass die Spermienqualität junger Schweizer Männer oft unter der Norm liegt. Demnach erfüllen nur 38 Prozent der untersuchten Schweizer Rekruten alle Kriterien der Weltgesundheitsorganisation WHO für eine gute Spermienqualität. Die Forschenden nennen als Ursachen Lebensstil und Umwelteinflüsse. 17 Prozent der Rekruten gelten medizinisch gar als unfruchtbar: Eine Zeugung ist zwar nicht gänzlich ausgeschlossen, der Weg zum Wunschkind kann aber beschwerlich sein. «Puls»-Chat zum Thema Kinderwunsch Will es mit dem Wunschkind nicht klappen? Haben Sie Angst, mit ihrem Partner/ihrer Partnerin darüber offen zu reden oder wissen nicht, wo anfangen mit der Ursachensuche? Haben Sie Fragen zur künstlichen Befruchtung? Möchten Sie wissen, welche Kosten dabei von der Krankenkasse übernommen werden? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden.
2025 ist ein Jahr voller Jubiläen. Einige davon fließen auch in den Gartenpodcast der Kräuterhexe Uschi Zezelitsch ein, Bob Marley wäre heuer 80 Jahre alt geworden. Im Gespräch mit ORF Burgenland Moderatorin Nicole Aigner geht es diesmal zurück in die Jugendzeit der Kräuterhexe. Ihre musikalische Heimat ist die Jazz- und Reggaefestivalgemeinde Wiesen, in der zwar nicht Bob Marley selbst, aber einige seiner Söhne und unzählige musikalische Erben zu Gast waren. Uschi Zezelitsch widmet sich jener uralten Kulturpflanze, die immer mit dem Reggae in Verbindung gebracht wird, dem Hanf. Dass diese Pflanze auch als Rauschmittel dienen kann, hat ihre vielen anderen nützlichen Eigenschaften viel zu lange in den Hintergrund treten lassen. Mittlerweile wird Hanf neu entdeckt und als Nutzpflanze für die Herstellung von Baumaterialien oder Textilien ebenso wieder genutzt wie für medizinische Zwecke oder als wertvolles Lebensmittel.
Du weißt, dass du das Gespräch führen müsstest. Schon seit Wochen. Vielleicht Monaten. Aber jedes Mal schiebst du es auf. Weil: Was, wenn er dann wirklich kündigt? Was, wenn keine neuen Bewerbungen kommen? Was, wenn du dann noch mehr alleine dastehst? Also sagst du nichts. Hoffst, dass es sich von selbst regelt. Dass der schwierige Mitarbeiter irgendwann geht. Dass der anstrengende Mandant von selbst kündigt. Aber das ist nicht Führung. Das ist Angst. Und die kommt daher, dass du im Mangel denkst. Hör rein und erfahre, wie du da rauskommst und warum gute Leute vor der Tür der erste Schritt zu klaren Ansagen sind.
Die Sonne schlägt mir wieder ins Gesicht, schlechtgelaunt, und ich soll nun, ausgerechnet jetzt, eine nüchterne Zusammenfassung dieses Gesprächs verfassen. Nüchtern! Ich habe doch schon seit Tagen – oder ... Jahren? – kein verlässliches Zeitgefühl mehr. Die Uhr über der Tür ist stehen geblieben, vermutlich aus Solidarität. Das Gespräch begann um… Ja, nun, irgendwann zwischen Sonnenaufgang und der Erinnerung an diese eine alte Folge, in der wir 16 Minuten lang geschwiegen haben. Vielleicht war es also auch einfach Stille, die diplomatische Variante davon jedenfalls. Teddy sprach über Kooperation, Zukunft, Vergangenheit – und ich nickte weise, während mein Geist zu „Liebe in Zeiten der Diarrhoe“ abbog. Ich kritzle: Die Atmosphäre war konstruktiv. Das stimmt sogar irgendwie; wir konstruierten schließlich beide fleißig Ausreden, um das Gespräch möglichst früh zu beenden. Der Mezcal im Schatten des Vulkans rief lauter als jede Agenda. Und doch steckt in all dem ein weicher Kern von Traurigkeit: Dieses Gefühl, dass die Zeit nicht mehr linear verläuft, sondern wie eine unaufgeräumte Podcast-Playlist durcheinanderstolpert. Dass jeder Versuch, Ordnung hineinzubringen – sei es diplomatisch oder persönlich – im warmen Staub Mexikos verpufft. Ich beende meinen Bericht mit einem letzten Satz, der wahrer ist als alles zuvor: Das Gespräch fand statt. Die Zeit nicht.
Noch gelten die meisten modernen Verschlüsselungsverfahren als ziemlich sicher. Doch manche der heute gängigen Algorithmen können durch hinreichend leistungsstarke Quantencomputer nicht nur geschwächt, sondern geradezu nutzlos werden, beispielsweise RSA. Denn Quantencomputer eignen sich hervorragend, um mathematische Probleme wie die Primfaktorzerlegung extrem effizient zu lösen. Dass es solche Rechner jemals geben wird, ist zwar noch nicht zu hundert Prozent ausgemacht. Nach aktuellem Forschungsstand ist aber davon auszugehen, dass der "Q-Day" keine Frage des "ob" mehr ist, sondern nur noch eine des "wann". Sowohl Banken und Versicherungskonzerne als auch Behörden und andere staatliche Institutionen tun also gut daran, sich auf dieses Szenario vorzubereiten. Sie müssen die Verschlüsselung ihrer Kommunikation auf Algorithmen umstellen, die nach heutigem Kenntnisstand auch von Quantencomputern nicht gebrochen werden können. "Post Quantum Cryptography" ist das Schlagwort dazu, kurz PQC. Das klingt nach Raketenwissenschaft (ist es auch irgendwie), doch es gibt auch eine gute Nachricht: PQC-Algorithmen existieren durchaus und werden in einigen Bereichen auch schon in der Breite eingesetzt. Im c't uplink sprechen wir über allerhand Fragen zu PQC und Quantencomputern. Vor welchen praktischen Herausforderungen stehen etwa Banken? Warum sind manche Algorithmen gefährdet und andere nicht? Wie rechnet ein Quantencomputer? Wie kann man sich Qubits vorstellen – und wie sieht die Hardware eines Quantencomputers eigentlich aus? ► Unseren Schwerpunkt zu Post-Quanten-Kryptographie lesen Sie bei heise+: https://www.heise.de/ratgeber/Wie-Quantencomputer-Banken-und-Versicherungen-bedrohen-10646496.html ► sowie in c't 23/2025: https://www.heise.de/select/ct/2025/23/2525815470955601129
Noch gelten die meisten modernen Verschlüsselungsverfahren als ziemlich sicher. Doch manche der heute gängigen Algorithmen können durch hinreichend leistungsstarke Quantencomputer nicht nur geschwächt, sondern geradezu nutzlos werden, beispielsweise RSA. Denn Quantencomputer eignen sich hervorragend, um mathematische Probleme wie die Primfaktorzerlegung extrem effizient zu lösen. Dass es solche Rechner jemals geben wird, ist zwar noch nicht zu hundert Prozent ausgemacht. Nach aktuellem Forschungsstand ist aber davon auszugehen, dass der "Q-Day" keine Frage des "ob" mehr ist, sondern nur noch eine des "wann". Sowohl Banken und Versicherungskonzerne als auch Behörden und andere staatliche Institutionen tun also gut daran, sich auf dieses Szenario vorzubereiten. Sie müssen die Verschlüsselung ihrer Kommunikation auf Algorithmen umstellen, die nach heutigem Kenntnisstand auch von Quantencomputern nicht gebrochen werden können. "Post Quantum Cryptography" ist das Schlagwort dazu, kurz PQC. Das klingt nach Raketenwissenschaft (ist es auch irgendwie), doch es gibt auch eine gute Nachricht: PQC-Algorithmen existieren durchaus und werden in einigen Bereichen auch schon in der Breite eingesetzt. Im c't uplink sprechen wir über allerhand Fragen zu PQC und Quantencomputern. Vor welchen praktischen Herausforderungen stehen etwa Banken? Warum sind manche Algorithmen gefährdet und andere nicht? Wie rechnet ein Quantencomputer? Wie kann man sich Qubits vorstellen – und wie sieht die Hardware eines Quantencomputers eigentlich aus? ► Unseren Schwerpunkt zu Post-Quanten-Kryptographie lesen Sie bei heise+: https://www.heise.de/ratgeber/Wie-Quantencomputer-Banken-und-Versicherungen-bedrohen-10646496.html ► sowie in c't 23/2025: https://www.heise.de/select/ct/2025/23/2525815470955601129
Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
Diese Vorlesung bietet eine umfassende Einführung in die aktuellen Entwicklungen der Konstruktionsgrammatik, eine der zentralen Theorien der kognitiven Linguistik. Im Mittelpunkt steht die Annahme, dass Sprache aus „Konstruktionen“ besteht – konventionalisierten Paarungen von Bedeutung und Form. Die Vorlesung wird durch zwei Schwerpunktsetzungen gekennzeichnet sein. Zum einen ist das die enge Verbindung der Konstruktionsgrammatik mit der Framesemantik. Die Framesemantik kann konstruktionelle Analysen ideal ergänzen, indem sie die konzeptuellen Grundlagen sprachlicher Bedeutung detailliert erschließt. Wir untersuchen, wie Konstruktionen und Frames, Wissensrahmen, in Relation zueinander stehen. Zum anderen widmet sich die Vorlesung der Konstruktikographie. Dieses Gebiet verbindet die theoretischen Erkenntnisse der Konstruktionsgrammatik mit den Methoden der praktischen Lexikographie, um „Konstruktika“ – umfassende Verzeichnisse von Konstruktionen – zu beschreiben. Wir werden Ziele und Methoden der Konstruktikographie erörtern, einschließlich korpusbasierter Workflows, Annotationspraktiken und der Strukturierung von Konstruktionsbeschreibungen.Präsentation (*.pdf): Alexander Lasch. 2025. Konstruktionsgrammatik. Zenodo. DOI: https://doi.org/10.5281/zenodo.17370032. Videoaufzeichnungen: https://youtube.com/@AlexanderLasch. Informationen & Material zu allen Vorlesungen: https://kurzelinks.de/fl7f. Worksheet zu den Vorlesungen: https://kurzlinks.de/WorksheetVorlesungen. Intro: "Reflections" von Scott Holmes (CC BY via FMA).#Linguistik #OER #Sprache #Sprachwissenschaft #Grammatik #Konstruktionsgrammatik
Noch gelten die meisten modernen Verschlüsselungsverfahren als ziemlich sicher. Doch manche der heute gängigen Algorithmen können durch hinreichend leistungsstarke Quantencomputer nicht nur geschwächt, sondern geradezu nutzlos werden, beispielsweise RSA. Denn Quantencomputer eignen sich hervorragend, um mathematische Probleme wie die Primfaktorzerlegung extrem effizient zu lösen. Dass es solche Rechner jemals geben wird, ist zwar noch nicht zu hundert Prozent ausgemacht. Nach aktuellem Forschungsstand ist aber davon auszugehen, dass der "Q-Day" keine Frage des "ob" mehr ist, sondern nur noch eine des "wann". Sowohl Banken und Versicherungskonzerne als auch Behörden und andere staatliche Institutionen tun also gut daran, sich auf dieses Szenario vorzubereiten. Sie müssen die Verschlüsselung ihrer Kommunikation auf Algorithmen umstellen, die nach heutigem Kenntnisstand auch von Quantencomputern nicht gebrochen werden können. "Post Quantum Cryptography" ist das Schlagwort dazu, kurz PQC. Das klingt nach Raketenwissenschaft (ist es auch irgendwie), doch es gibt auch eine gute Nachricht: PQC-Algorithmen existieren durchaus und werden in einigen Bereichen auch schon in der Breite eingesetzt. Im c't uplink sprechen wir über allerhand Fragen zu PQC und Quantencomputern. Vor welchen praktischen Herausforderungen stehen etwa Banken? Warum sind manche Algorithmen gefährdet und andere nicht? Wie rechnet ein Quantencomputer? Wie kann man sich Qubits vorstellen – und wie sieht die Hardware eines Quantencomputers eigentlich aus? ► Unseren Schwerpunkt zu Post-Quanten-Kryptographie lesen Sie bei heise+: https://www.heise.de/ratgeber/Wie-Quantencomputer-Banken-und-Versicherungen-bedrohen-10646496.html ► sowie in c't 23/2025: https://www.heise.de/select/ct/2025/23/2525815470955601129
Herr Biedermann ruft die Brandstifter – diesmal in Gießen: Jagdszenen aus Gießen +++ Gießen ruft zur Jagd: Antifa-Busse, Drohungen, Rechtsbruch - Generalprobe zum Bürgerkrieg? Gießen zwischen Versammlungsrecht und Straßenmob - Brandstifter willkommen: Wie Gießen die Antifa hofiert und den Rechtsstaat demontiert - AfD-Jugendtag in Gießen: Stadt zittert – Grundgesetz hält stand +++ Versammlungsfreiheit gegen Straßenmiliz: Gießen vor dem heißen Advent +++ is zu 40.000 „Aktivisten“ und Antifa-Trupps sollen die Gründung der AfD-Jugend sprengen. Versammlungsfreiheit laut Grundgesetz – oder Straßenrecht laut Antifa? +++ Die größte Halle in Mittelhessen hat eine Pflicht: neutral zu sein. Dass ausgerechnet die „Zivilgesellschaft“ dagegen hetzt, sagt viel über den Zustand dieser Zivilgesellschaft. +++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Aus Bausteinen etwas zusammensetzen – das kennt fast jedes Kind. Dass das Prinzip aber auch für ein größeres Bauprojekt funktioniert, lernt das Maus-Team in Braunschweig: Dort gibt es den weltweit ersten Supermarkt, der nur aus Holzbausteinen gebaut wurde. Das Maus-Team zeigt den Weg vom Baum im Wald bis zum fertigen Baustein aus Holz. Und findet heraus, wieso diese Bauweise besonders nachhaltig ist.
Dass die Philippinen einige Exportschlager haben, wissen leider immer noch nur die wenigsten. Das San Miguel Bier schreiben wir fälschlicherweise den Spaniern zu und viele Exploitationfilme den Amerikanern. Diesen Irrglauben möchten wir in dieser Folge aus der Welt schaffen und tauchen mit euch in die Welt des philippinischen Exploitation-Kinos der 1970er ein. Wir sprechen für euch über Mark Hartleys Dokumentation „Machete Maidens Unleashed!“ sowie die Filme Beast Of Blood (Drakapa, das Monster mit der Krallenhand), The Big Doll House, Cosa Nostra Asia (Kung-Fu - Im Trommelfeuer seiner Fäuste) und Vampire Hookers.
Adrian M. (30) hat ein ungewöhnliches Handicap: Er erkennt Menschen nicht an ihren Gesichtern. Schlimmer noch – er vergisst sie immer wieder. Selbst vertraute Gesichter aus seinem engsten Umfeld entgleiten ihm regelmäßig. Kein Wunder also, dass der Beginn seiner Beziehung zu seiner zauberhaften Freundin Gina etwas holprig verläuft. Für Adrian sehen alle Gesichter irgendwie gleich aus. Das war schon immer so. Es ist angeboren. “Prosopagnosie”, auch Gesichtsblindheit genannt, beschreibt die Unfähigkeit, Menschen anhand ihrer Gesichtszüge zu erkennen oder voneinander zu unterscheiden. Betroffene sind nicht blind, sie sehen Gesichter durchaus, können die visuellen Informationen jedoch nicht mit einer Identität verknüpfen. Diese seltene Wahrnehmungsstörung kann, wie in Adrians Fall, angeboren sein. Dass er dabei regelmäßig in Fettnäpfchen tritt, lässt sich leicht vorstellen. Besonders problematisch entpuppt sich seine kognitive Besonderheit beim Geburtstagsfest von Ginas stocksteifem Vater, einem Mann, der sich für seine Tochter nichts sehnlicher wünscht als einen makellosen, perfekten Partner…Du brauchst dringend Unterstützung mit deiner Website oder deinem Social-Media Auftritt? Du sehnst dich nach professioneller Pressearbeit oder willst ein unvergessliches Event auf die Beine stellen? Call Katrin, die digitale Kommunikationsexpertin Deines Vertrauens! Wir versprechen euch: sie ist die Frau, die du an deiner Seite brauchst! Große Empfehlung!!!Bei unserem DC-Auftritt in Graz wurden wir von geballter Frauenpower unterstützt-> Support this EPU´s!Katrin Gruber, Text / Content-Marketing / StorytellingWebsite: www.allestext.atIndividuelle und zuckersüße Naschereien: Frau Holles BackstubeGroßes Danke auch an die wunderbare Anna Bürgl, Freundin von Katrin und mitbeteiligt daran, dass der DC-Aufritt im sympathischen Grazer Café Stockwerk so ein gelungener Abend wurde! #friendsforever Prosopagnosiehttps://de.wikipedia.org/wiki/ProsopagnosieEuch hat diese Geschichte gefallen, aufgeregt oder ihr habt euch darin sogar wiedererkannt? Das interessiert uns brennend!Schreibt uns in Kommentaren über Facebook und Instagram unter @dramacarbonara. Dort werdet ihr auch die in den Geschichten besprochenen Fotos finden und endlich sehen können, was wir sehen ... Falls ihr noch mehr fantastische Geschichten mit uns lesen wollt, können wir euch schon jetzt versprechen: das Repertoire ist unerschöpflich, wir staunen jedes Mal aufs Neue, was möglich ist. Abonnieren per RSS-Feed, Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts ist der Schlüssel zur regelmäßigen Versorgung. Über Rezensionen freuen wir uns natürlich extrem und feiern diese gern auch prominent in unserem Social Media Feed.Jede zweite Folge kommt übrigens ein/e GastleserIn zu uns ins kuschelige Wiener Hauptquartier und unterstützt uns mit Theorien zu Charakteren und Handlungssträngen. Wenn ihr einen Wunschgast habt oder gern selbst mal vorbeischauen wollt, sagt Bescheid. Wir können nichts versprechen, aber wir freuen uns immer über Vorschläge.Wenn ihr Lust auf Extra-Content und Community-Aktivitäten habt, unterstützt uns mit einem Abonnement auf Steady und kommt in den Genuss des kompletten "Drama Carbonara"-Universums: https://steadyhq.com/de/drama-carbonara/aboutFalls ihr daran interessiert sind, Werbung in unserem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link in Verbindung. Verbindlichsten Dank! NEUER PODCAST!Wer in den neuesten Podcast, den Tatjana und Asta für HAPPY HOUSE MEDIA Wien produziert haben mit dem vielversprechenden Namen "Wo die Geister wohnen" reinhören mag - schaut mal hier & hier findet ihr den Geister Instagram Account! Es wird schrecklich schön!!--Link zur Podcast Hörer:innen UMFRAGE!Danke für die Mitarbeit und euer wertvolles Feedback :) & hier zur legendären Spotify Drama Carbonara Soundtrack Playlist - folgen folgen folgen!! liebe Freund:innen des unberechenbaren Musik-Algorithmus!
Folge 371 des Ballhawks-Podcasts steht an, genau wie ein absolutes Topspiel! In diesem Fall der Auftritt der Seattle Seahawks bei den LA Rams in Week 11 der NFL-Saison 2025. Dabei geht es nicht nur um die Spitzenposition in der NFC West, sondern auch um das Recht sagen zu können, dass das eigene Team ein echter Super Bowl-Contender in der NFC ist. Dass es hier auf Kleinigkeiten ankommen wird, wissen auch Jonas und Dominik, die genau das in der Preview auf das Duell Seattle vs. LA besprechen.
Wie erkläre ich’s meinem Kind? (Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ)
Dass es jetzt früh dunkel wird und lange dunkel bleibt, ist nicht nur für alle lästig, die gerne im Hellen draußen spielen. Weniger Sonnenstunden haben auch Auswirkungen auf den menschlichen Körper.
Schneider, Wolfgang www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Schneider, Wolfgang www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Neil Young wird 80 Jahre, macht sich aber Sorgen um das Altern. Im Gegenteil: „Ich spüre, dass ich noch wachse. Dass ich lerne, Dinge besser hinzubekommen“, so der Rockmusiker.
Als 2007 die Verfilmung des Aussteiger-Dramas «Into The Wild» ganze Horden von Hipstern dazu inspirierte, das Niemandsland von Alaska aufzusuchen, starteten zwei Jungs aus Wasilla, AK, in die Gegenrichtung - und der Rest ist Pop-Geschichte. Jetzt wird zurückgespult. John Gourley und Zach Carothers zogen ihrerseits aus - aber raus aus der Wildnis und rein in die Zivilisation - und fassten Mitte Nullerjahre in der Hardcore-Szene von Portland, Oregon, Fuss. Quasi als Nebenprodukt gründeten sie das Indie-Pop-Projekt Portugal. The Man. Grob zehn Jahre später knackten sie mit dem Album «Woodstock» und dem Mega-Hit «Feel It Still» den Jackpot, gewannen einen Grammy und etablierten sich in den Radio-Playlists, auf Festivalbühnen und wohl auch in deinen Gehörgängen. Nun ist es Zeit für die Rückkehr. Das mittlerweile 10. Album «SHISH» ist nun ein Alleingang von John Gourley und eine berührende und abenteuerliche Auseinandersetzung mit dessen Kindheit in Alaska. Die Tracklist referenziert entlegene Siedlungen, das Naturmonument Denali und Alaska-eigene Alltagsaktivitäten wie Hundeschlittenfahren oder Jagen. Als roter Faden zieht sich das Nomadenleben der Gourleys, die als sogenannte «Musher» mit ihren Huskies in rustikalen Holzhütten lebten und nach ein paar Jahren weiterzogen, durch die Songs. Dass sie dabei stets einen Plattenspieler samt Aretha Franklin- und Motown-Vinyl mitpackten, lässt mehr als staunen, erklärt aber die musikalischen Grundsteine von Portugal. The Man perfekt. Die Kernelemente dieser Zurück-zum-Ursprung-Platte widerspiegeln den improvisierten und rohen Alltag von damals: Do-It-Yourself-Spirit und grenzenloses Experimentieren, unendlich freaky aber geerdet.
Vor kurzem ist die Schweiz zwar zur Weltmeisterin im digitalen Denken gekürt worden, bei der Umsetzung hapert es allerdings. Dass die Schweiz sich mit der digitalen Transformation schwer tut, zeigte zuletzt die E-ID, die nur ein hauchdünnes Ja der Stimmberechtigten erhielt. Warum ist das so? Weitere Themen: Weil Superreiche das Klima stark belasten, sollen sie mit einer Erbschaftssteuer den Klimaschutz finanzieren. So die Idee der sogenannten Initiative für eine Zukunft der Jungsozialisten. Parlament und Bundesrat sind dagegen. Es brauche keine zusätzlichen Mittel zur Finanzierung der Klimapolitik. Das grösste Auslandprojekt des Flughafens Zürich befindet sich in Indien, südlich der Hauptstadt Delhi. Dort wird bald der «Noida International Airport» eröffnet. Tausende Familien mussten wegen des Projekts umgesiedelt werden. Ausserdem gab es Kritik von Umweltschützern.
Die Karriere von Billy Hart war alles andere als geradlinig. Zwar spielte er für die ganz Grossen, für den Jahrhunderttrompeter Miles Davis, oder für die Sängerin-Pianistin Shirley Horn. Er musste aber auch viele Rückschläge einstecken, wurde vom Pianisten McCoy Tyner gefeuert, war wohl bei Herbie Hancock in der Mwandishi-Band dabei, bei den kommerziell erfolgreicheren «Head Hunters» dann aber nicht mehr. Dass der Weg tatsächlich wichtiger ist als das Ziel, und wie zentral die eigene Haltung gegenüber dem Scheitern ist, davon erzählt der 85jährige Billy Hart in seiner Autobiographie «Oceans of Time». Das Buch mit Begeisterung gelesen hat der Pianist Chris Wiesendanger: Er bringt es mit und dazu seine Lieblingsmusik von Billy Hart - in die JazzCollection mit Jodok Hess. - - Die gespielten Titel: Interpret:in: Titel (Album / Label) - Jimmy Smith: I Got a Woman (Jimmy Smith and the Trio: Salle Pleyel - May 28, 1965 / Trema) - Shirley Horn: I'm Old Fashioned (A Lazy Afternoon / Steeple Chase) - Herbie Hancock: Ostinato (Suite for Angela) (Mwandishi / Warnder Bros.) - Miles Davis: One and One (On the Corner / Columbia) - João Gilberto, Stan Getz: Eu Vim da Bahia (Stan Getz: The Best of Two Worlds. feat. João Gilberto / CBS) - Billy Hart: Layla-Joy (Enchance / Horizon) - Ethan Iverson: Song for Balkis (All Our Reasons / ECM)
Im Krieg Russland gegen die Ukraine geht es um die globale Neuverteilung der Macht, sagt Oberst Markus Reisner, Europa ist bereits Kriegspartei, will es aber nicht wahrhaben. Ein Podcast von Pragmaticus.Das ThemaWir sind die Schlafwandler des 21. Jahrhunderts, Russland greift den Westen mit einer Reihe von unkonventionellen Methoden an, nur wissen die wenigsten, dass Kriegsführung im 21. Jahrhundert auf verschiedenen Fronten stattfindet. Oberst Markus Reisner hat die Entwicklungen der neuen geopolitischen Machtkämpfe im Überblick. Im Pragmaticus-Podcast dröselt er auf, was viele nicht wahrhaben wollen. Erstens: Dass Russland seine Zermürbungstaktik nur mit Hilfe von China und der Allianz des Globalen Südens führen kann. Zweitens: Dass Russland den Westen durch kognitive Kriegsführung destabilisiert, durch Polarisierung der Öffentlichkeit. Und drittens: Dass hybride Kriegsmittel wie Sabotage-Akte längst an der Tagesordnung sind. Drohnenüberflüge in baltischen Staaten oder München sind konkrete Provokationen und „tragen Russlands Handschrift“, sagt Reisner. Was tun? Ganz klar: Zusammenrücken, Bedrohungen erkennen und Abwehr aufbauen, sagt er, weil das die einzige Sprache ist, die Aggressoren verstehen.Unser Gast in dieser Folge: Markus Reisner ist Oberst des Generalstabsdienstes im Österreichischen Bundesheer und Leiter der Offiziersausbildung an der Militärakademie Wiener Neustadt. Er hat Rechtswissenschaften und Geschichte an der Universität Wien studiert, eine Dissertation über Drohnen geschrieben. Seit 2017 ist er Mitglied des militärhistorischen Beirats der Wissenschaftskommission beim Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport. Zudem ist er Vorstandsmitglied des Clausewitz Netzwerks für Strategische Studien.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Ein Hof in Ramiswil im Kanton Solothurn sorgt in der Schweiz für Schlagzeilen. Nach einer Hofräumung mussten 120 Hunde eingeschläfert werden, weil sie sich in einem derart schlechten Zustand befanden. Nun wird Kritik an den Behörden laut. Die Schweiz hat im internationalen Vergleich ein strenges Tierschutzgesetzt. Landwirtschaftliche Betriebe hierzulande müssen regelmässig kontrolliert werden – auch unangemeldet. Der Hof in Ramiswil im Kanton Solothurn war den Behörden schon länger bekannt. Dass die Situation trotz Kontrollen derart eskalieren konnte, stösst nun auf Kritik. Ein Experte für Tierrecht sagt, die Behörden hätten den Hof häufiger kontrollieren müssen. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Peter V. Kunz, Präsident Schweizer Tierschutzes und Experte für Tierrecht - Chantal Ritter, Solothruner Kantonstierärztin ____________________ Team: - Moderation: Vanessa Ledergerber - Produktion: Sandro Della Torre - Mitarbeit: Silvia Staub ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.