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Uschi Glas ist weit mehr als nur eine der bekanntesten deutschen Schauspielerinnen. Die inzwischen 82-jährige Bayerin mischt sich ein: in die aktuellen politischen Diskussionen um Israel und Antisemitismus oder auch in die "Stadtbild"-Debatte. Glas bezieht Position. So auch mit dem Buch "Du bist unwiderstehlich, Wahrheit". Es sind Gespräche mit Charlotte Knobloch, der ehemaligen Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland und Überlebenden des Holocaust. Die beiden Frauen sprechen unter anderem über das Erinnern und das Vergessen.
Zum 100. Geburtstag von Claude Lanzmann (1925-2018) widmet sich Franko-viel einer der bedeutendsten filmischen Zeugnisse des 20. Jahrhunderts: Shoah (1985). Neun Stunden und 26 Minuten – ohne Archivbilder, ohne Rekonstruktionen. Ein Film, der unsere Erinnerungskultur verändert hat und bis heute radikal bleibt. Im Mittelpunkt dieser Folge steht Corinna Coulmas, die zehn Jahre lang an der Seite von Claude Lanzmann gearbeitet hat: bei Recherchen, Interviews und der Vorbereitung von Shoah.
Seit der Staatsgründung gibt es Stimmen, Israel sei ein europäisches, kolonialistisches Projekt. Immer wieder greifen Linke diese Argumentation auf, sagt der israelische Soziologe Natan Sznaider. Die Ursprünge des Vorwurfs reichen lange zurück. Führer, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Serup-Bilfeldt, Kirsten www.deutschlandfunkkultur.de, Aus der jüdischen Welt
Dippel, Carsten www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Kulms, Johannes www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Unsere Erinnerungskultur hat nicht verhindert, dass rechtsextreme Kräfte stärker werden. Da läuft was schief, sagt unsere Gästin. Kann Politik für ausreichend Arzneimittel sorgen? Thema am Küchentisch. Und: Der Klimawandel verdrängt die Krawatte. Von WDR 5.
Rosbach, Jens www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
Mahrers Kammerspiele • Rückzug auf Raten? • Alles nur Intrige? • Kammern noch zeitgemäß? • Vertreter der Mitglieder oder der Parteien? Kampf dem Antisemitismus • Umstrittene Ehrung im Parlament • Kritik an FPÖ und Rosenkranz • Regierung präsentiert neue Strategie Abschiebung nach Kabul • FPÖ kritisiert ÖVP-Showpolitik • Vereinbar mit Menschenrechten? • Zusammenarbeit mit Taliban-Regime?
Thema: wieder aufflammender Antisemitismus, Anspruch Österreichs auf die Habsburger-Juwelen
"Ich tue es für Euch" betonte Margot Friedländer immer wieder. Am 5. November 1921 in Berlin geboren, setzte sich die Holocaust-Überlebende dafür ein, die Erinnerung an die Verbrechen der Nazis wachzuhalten. Die traumatischen Erlebnisse haben die Jüdin noch als über Hundertjährige verfolgt. Besonders junge Menschen wollte Margot Friedländer zu Zivilcourage und gegenseitigem Respekt ermutigen, damit so etwas nie wieder geschieht.
Bundespräsident Steinmeier sieht unsere Demokratie so stark bedroht wie seit Jahrzehnten nicht. In seiner Rede zum 9. November warnt er vor Antisemitismus und dem Erstarken extremer Kräfte / Die Grünen im bayerischen Landtag wollen, dass sich Frauen im Öffentlichen Raum sicherer fühlen / Auf Teneriffa haben Riesenwellen zahlreiche Menschen ins Meer gespült - für drei von ihnen kommt jede Hilfe zu spät // Beiträge von: Georg Schwarte, Ulrike Bieritz, Irene Esmann, Anna Parschan, Fabian Herrmann, Anne Demmer / Moderation: Florian Haas
Thema: wieder aufflammender Antisemitismus, Anspruch Österreichs auf die Habsburger-Juwelen
Schwarte, Georg www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
S profesorem Martinem C. Putnou procházíme spletitými duchovními dějinami Evropy napříč národy i náboženskými konfesemi.
Thomas Steiger, Tübingen, Katholische Kirche: Gegen den aufkeimenden Antisemitismus
Boeselager, Felicitas www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Erinnerung an den 9. November 1938 verpflichtet uns, wachsam gegen Antisemitismus und Ausgrenzung zu bleiben.
Boeselager, Felicitas www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Jak se za poslední rok změnil svět a co jsou současné největší výzvy? Britský velvyslanec v ČR Matt Field byl hostem pořadu PoliTalk. Mluvil o rostoucím antisemitismu a islamofobii nejen ve Spojeném království a o válce na Blízkém východě. Zhodnotil vzájemnou spolupráci Británie s Českem a vyjádřil se i k výsledkům českých parlamentních voleb.
Send us a text„Mein Mann will in die Mongolei – ich weiß nicht, was dort auf ihn wartet!“ Die New Yorkerin mit dem mitreissenden Lachen spricht über alles Mögliche wie Woody Allen, Gaugin und Polanski und die Frauen, über Schuldgefühle und Katholizismus, Leute in Flip Flops in den Bergen, stundenlanges Meditieren, die Leiden der Künstler:innen in Österreich, Richard Wagner und Bayreuth, Antisemitismus, Feminismus, kulturelle Aneignung und vieles mehr. Geduldig stellt Renée sich Helmuts Fragen und meint: „Wenn wir reden, würfelst du die Sachen zusammen wie einen gemischten Salat!“ Bekanntlich gesund. Plus Tequila. Prost!#rantsville #podcast #petpeeves #rantDu willst mit-ranten? Schreib uns: Schick deine eigenen pet peeves (kleine Dinge, die dich riesig nerven), Fragen, Meinungen und Kommentare an Helmut unter 0699-1-237 50 83Begriffsdefinitionen RANT Engl. für: Schimpfkanonade · Schimpftirade · Wutgeheul · WutredeGoogle: „Die Person, die sich das Geschimpfe anhört, wird nicht beachtet, und oft ist der Vorgang für den Zuhörer nicht einvernehmlich. Es wird extrem toxisch, da die Person, die emotional ablädt, oft nicht in der Lage ist, eine konstruktive Bemerkung oder einen Ratschlag zu geben. Der ganze Prozess lässt keinen Raum für eine Lösung.“Etymologie: Rant kommt aus dem Niederländischen ranten, „Unsinn reden“.Der erste dokumentierte Gebrauch von rant stammt aus dem Ende des sechzehnten Jahrhunderts, aus Shakespeares Die lustigen Weiber von Windsor.VILLE Urban dictionary: „Populäres Suffix, das häufig als Verstärker an ein beliebiges Wort angehängt wird, etwa: ‚hoe ville‘: eine Stadt voller Schlampen“PET PEEVE „Das Lieblingsärgernis“; ein kleines Ärgernis, das einen immer wieder aufs neue auf die Palme bringt.Danke fürs Zuhören und fürs Teilen!Cover Art: Cat AsenguaMusik: Helmut Stekl und Michael „Mitch“ Dörfler, www.tripbox.com#rant #ranting #rantsville #complaining #petpeeves #jammern #beschweren #negativ
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"Irene Harand war berufen, mutig zu sein." Zu ihrem 125. Geburts- und 50. Todestag erinnert sich Peter Marboe an die Publizistin, Schriftstellerin und Widerstandskämpferin. Der Politker und ehemalige Kulturstadtrat lernte Irene Harand während seines beruflichen Aufenthalts in den USA kennen. Sie war zu dieser Zeit Präsidentin des Austrian Forum, heute gibt es das Austrian Cultural Forum in New York. Je mehr Peter Marboe über Irene Harand erfuhr, desto größer wurde die Verwunderung, dass er in Österreich noch nie von ihr gehört hatte. Ihr Werk "Sein Kampf - Antwort an Hitler" gehört in die Bibliothek jedes Haushaltes ist Peter Marboe überzeugt. "Sie würde sich auch heute noch aktiv gegen Antisemitismus und Rassismus einsetzen - Wahrscheinlich würde sie wieder eine Partei gründen." Die Begegnung mit Irene Harand hat jedenfalls auch sein politische Wirken geprägt und so engagiert er sich bis heute dafür, diese mutige und kluge Widerstandkämpferin bekannt zu machen. Musik: Fred Spielman (Anita Bryant), Paper RosesVally Weigl, Bird of LifeGestaltung: Veronika Bonelli.
Hat die CDU-geführte Berliner Kulturverwaltung Millionen aus einem Fonds zur Bekämpfung von Antisemitismus intransparent vergeben und damit gegen Haushaltsrecht verstoßen? Das werfen die Grünen vor allem Ex-Kultursenator Joe Chialo, aber auch seiner Nachfolgerin Sarah Wedl-Wilson vor. Gemeinsam mit der Linken soll nun das "schärfste Schwert des Parlaments" eingesetzt werden: ein Untersuchungsausschuss. SPREEPOLITIK erklärt, was hinter den Vorwürfen steckt. Und in Brandenburg gibt es einmal mehr Streit in der Koalition aus SPD und BSW: Es geht um die Zustimmung zum Medienstaatsvertrag - und damit den RBB. Sogar ein Bruch der Koalition scheint möglich. "Spreepolitik" ist der landespolitische Podcast vom rbb für Berlin und Brandenburg: Jede Woche eine neue Folge, immer freitags in der ARD-Audiothek, in der rbb24 Inforadio App, Spotify, Amazon Music, RTL+ und Deezer. Jetzt kostenlos abonnieren!
C'est un paradoxe rarement évoqué : le mot « antisémite » est, en lui-même, porteur d'une erreur historique et linguistique qui reflète… une certaine forme d'antisémitisme. Autrement dit, le terme qu'on utilise pour désigner la haine des Juifs naît, à l'origine, d'un raisonnement biaisé et idéologiquement chargé.Tout commence à la fin du XIXᵉ siècle, en Allemagne, avec un journaliste nommé Wilhelm Marr. En 1879, il publie un pamphlet intitulé La victoire du judaïsme sur la germanité, où il popularise pour la première fois le mot Antisemitismus. À cette époque, Marr cherche à donner une apparence scientifique à la haine des Juifs. Il remplace donc les expressions religieuses comme « haine des Juifs » par un terme pseudo-ethnique, plus « moderne », inspiré des classifications linguistiques de son temps.Le mot « sémite » désigne alors non pas un peuple, mais un groupe de langues : l'hébreu, l'arabe, l'araméen, l'amharique… En théorie, les « Sémites » engloberaient donc aussi bien les Arabes que les Juifs. Parler d'« antisémitisme » pour désigner la haine des Juifs revient donc à faire une confusion grossière : il n'existe pas, biologiquement ou culturellement, de « race sémite ». Le terme est donc faux sur le plan scientifique.Mais ce glissement n'est pas innocent. Marr et les penseurs racistes de son époque utilisent ce mot précisément pour détacher leur haine du domaine religieux et la faire passer pour une opposition « rationnelle », « ethnique » ou « sociale ». Le mot « antisémite » naît donc d'une volonté de dissimuler l'idéologie antisémite sous un vernis de science. C'est pourquoi certains historiens et linguistes estiment qu'il est, dans son essence même, « antisémite » : il perpétue une idée forgée pour légitimer la haine.Ce paradoxe persiste encore aujourd'hui. Par habitude, on continue d'utiliser le mot « antisémitisme », car il est entré dans le langage courant et dans les textes juridiques. Mais beaucoup de chercheurs rappellent que, d'un point de vue sémantique, il serait plus juste de parler de “judéophobie” — un terme plus précis, qui désigne clairement l'hostilité envers les Juifs sans reprendre la terminologie raciale du XIXᵉ siècle.Ainsi, le mot « antisémite » est doublement révélateur : il désigne la haine des Juifs, mais il en porte aussi l'empreinte idéologique originelle, forgée pour rendre cette haine socialement acceptable. Un mot piégé, né d'une falsification linguistique, et devenu malgré lui un symbole de la dérive qu'il décrit. Hébergé par Acast. Visitez acast.com/privacy pour plus d'informations.
In Folge 63 des Podcasts "Verschwörungsfragen" hat Dr. Michael Blume den Investigativjournalisten Timo Büchner zu Gast. Er recherchiert und publiziert zu verschiedenen rechtsextremen Strömungen in der Gegenwart. Dass Antisemitismus immer noch zu einem Grundlage ihrer Ideologie gehört, wird u.a. daran deutlich, dass sich Rechtsextreme nach dem Terroranschlag des 07. Oktobers 2023 mit den dafür verantwortlichen islamistischen Terrororganisationen wie der Hamas solidarisch gezeigt haben. Die Feindschaft gegen Jüdinnen und Juden ist dabei ein Scharnier, dass unterschiedliche Ideologien auf schreckliche Weise zusammenbringt. Dr. Blume und Timo Büchner besprechen auch die weiter anhaltende Wirkung von sogenannten Reichsbürgern und Selbstverwaltern. Vor allem während der krisenhaften Situation der Coronapandemie waren diese Gruppierungen u.a. durch Aktionen gegen den deutschen Staat aufgefallen, welche bis hin zu Umsturzplänen reichten. Da die Gefahr durch diese rechtsextremistisch geprägten Gruppen weiterhin besteht, ist es für alle demokratischen Kräfte wichtig, die aktuellsten Entwicklungen in diesen Szenen zu beobachten.
Durch einen geschickten Wahlkampf und eine positive Vision hat Zohran Mamdani die Bürgermeisterwahl in New York City gewonnen. Doch er hat mächtige Gegner – im Weißen Haus und in seiner eigenen Partei. Taugt er wirklich als Hoffnungsträger? Das beantwortet unsere Korrespondentin Nicola Abé in New York. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Mamdani wird Bürgermeister in New York: Dieser selbst erklärte Sozialist ist der neue Superstar der US-Demokraten Video von Mamdanis Wahlparty: »Dreh die Lautstärke auf!« Wahltag in den USA: Vier Lehren aus dem kleinen Super Tuesday ►►► ► Host: Maximilian Sepp ► Gästin: Nicola Abé ► Redaktion: Florian Hofmann, Ilyass Alaoui, Natascha Gmür ► Redaktionelle Leitung: Marius Mestermann ► Produktion: Jerrit Schmidtke ► Postproduktion: Natascha Gmür, Philipp Fackler ► Social: Canan Edemir ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Im Mai dieses Jahres ist die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer gestorben. Bis zuletzt warnte sie vor Hass und Antisemitismus und setzte sich dafür ein, dass die Schrecken der Nazi-Herrschaft in Deutschland nicht in Vergessenheit geraten.
Laak, Claudia van www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Erasmus-Universität Rotterdam hat die Soziologin Eva Illouz von einem Vortrag ausgeladen. Der Grund sei ihr Lehrauftrag an der Hebräischen Universität Jerusalem. Damit treiben Akademiker Antizionismus bis in den Antisemitismus hinein. Balzer, Vladimir www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Stövesand, Catrin www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Biesler, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Slova rasismus a antisemitismus se v poslední době omílají v médiích pořád. Ale kde se vlastně rasismus vzal? Kdo první řekl, že lidé různých ras mají různá práva? Na forendors.cz/pandikralovna a herohero.co/podcastpribehy najdete pokračování epizody a povídání o tom, kde se vzal nacismus a kam to dotáhl dneska.
Daniel Donskoy kennt das Gefühl, zwischen den Welten zu stehen – als Sohn einer ukrainischen Mutter und eines russischen Vaters, als Jude in Deutschland, als Künstler irgendwo zwischen Pop, Politik und Provokation. In dieser Folge sprechen wir über Identität, Widersprüche und die Frage: Wo gehöre ich eigentlich hin, wenn ich überall ein bisschen dazugehöre – und gleichzeitig nirgends ganz?Es geht um das neue Buch „Brennen“, um das Brennen für Themen, die einem wichtig sind, und um die Kunst, sich selbst nicht in Schubladen einsortieren zu lassen – egal ob kulturell, religiös oder sexuell.Und natürlich bleibt's auch diesmal nicht bierernst: Wir reden über Herkunft mit Humor, Zugehörigkeit mit Selbstironie – und über die befreiende Erkenntnis, dass man sich manchmal einfach selbst genug sein darf.Triggerwarnung: In der Folge geht es auch um Antisemitismus und Diskriminierung.Jetzt reinhören, teilen, Abo dalassen!Bock auf Busenfreundin? Hier findest du mehr:Website: www.busen-freundin.deShopInstagramYouTubeMit freundlicher Unterstützung von Canon Deutschland – weil starke Perspektiven gute Technik verdienen.Jetzt reinhören und abonnieren! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Gespräch zwischen Stefan Kaltenbrunner und Harry Bergmann geht es um Israels Situation nach dem Hamas-Angriff vom 7. Oktober 2024 und den Versuch, Frieden oder zumindest Stabilität zu erreichen. Bergmann schildert, wie der Antisemitismus in Europa stark zugenommen hat und jüdisches Leben zunehmend unsichtbar wird. Er beschreibt die israelische Gesellschaft als von Dauerkriegen und Angst geprägt, wodurch Mitgefühl gegenüber Palästinensern erschwert wird. Besonders kritisch äußert er sich zu sozialen Medien, die antisemitische Narrative verstärken und junge Menschen beeinflussen. Die Diskussion beleuchtet die Grenzen zwischen Israel-Kritik und Antisemitismus sowie die Unfähigkeit, differenziert über den Konflikt zu sprechen. Bergmann fordert, die Hamas als zentrales Hindernis für Frieden zu beseitigen, sieht aber keine kurzfristige Lösung. Er betont, dass der jüdische Antisemitismus längst Teil westlicher Gesellschaften geworden ist. Am Ende bleibt seine Sorge um die Juden außerhalb Israels größer als seine Hoffnung auf politischen Wandel. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.atTranskripte und Fotos zu den Folgen findest Du auf podcastradio.at
Nach jüdischem Kalender hat mit dem Neujahrsfest Rosch Haschana das Jahr 5786 begonnen. Das Jewish Chamber Orchestra Munich mit seinem Dirigenten Daniel Grossmann gibt am 26. Oktober im Prinzregententheater ein Neujahrskonzert. Im Interview spricht Grossmann über die Bedeutung von Honigäpfeln, musikalische Traditionen, Antisemitismus und Wünsche.
Nach der ausgearteten unbewilligten Palästina-Demo in Bern dauerte es drei Tage, bis Grünen-Präsidentin Lisa Mazzone die Gewalt verurteilte. Grenzt sie ihre Partei genug ab von gewaltbereiten und antisemitischen Linksextremen? Und braucht der Staat mehr Mittel, um ihnen auf die Spur zu kommen? Viele Verletzte, Feuer und Millionenschäden: Die unbewilligte Palästina-Demonstration in Bern, an welcher der schwarze Block wütete, bewegt Bevölkerung und Politik. Warum verurteilte Grünen-Präsidentin Lisa Mazzone, die sich stark für Palästina einsetzt, die Gewaltexzesse erst drei Tage später, auf Anfrage von Journalisten? Zögerte die Genferin aus Furcht, einen Teil des Wählerpotentials zu verärgern? Ist sie deshalb auch kritisch gegenüber mehr Instrumenten für den Nachrichtendienst? Wie weit darf eine aktivistische Politik gehen? Wieviel verbale Zuspitzung ist nötig, um aufzrütteln, und wo beginnt die Verantwortung der Linken im Kampf gegen Gewalt und Antisemitismus aus dem linksextremen Lager? Ist die soeben lancierte Volksinitiative zur Anerkennung des Staates Palästina mehr als Symbolpolitik? Die verstärkte Oppositionsrolle hat den Grünen nach der Hälfte der Legislatur zwar Erfolge an der Urne gebracht. Doch in den Kantonsparlamenten haben sie Sitze verloren. Woran liegt es? Grünen-Präsidentin Lisa Mazzone stellt sich den Fragen von Nathalie Christen in der Samstagsrundschau. Ergänzend zum Tagesgespräch finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau.
Der Gazakrieg polarisiert auch die Gesellschaften des Westens. Wie manövrieren wir zwischen Solidarität mit Notleidenden und aufkochendem Antisemitismus? Eine Diskussion mit der ehemaligen Präsidentin der Jüdischen österreichischen Hochschüler:innen, Sashi Turkof, der Nationalratsabgeordneten Muna Duzdar (SPÖ) und Tim Cupal (ORF), moderiert von Eva Konzett.Hinweis: Das Gespräch wurde am 8. Oktober 2025, im Rahmen der FALTER Arena im Wiener Stadtsaal aufgezeichnet. In der darauffolgenden Nacht auf den 9. Oktober stimmten Israel und die Hamas der ersten Phase des Trump'schen Friedensplans zu. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie immer diskutieren wir im ersten Teil unseres Programms über aktuelle Ereignisse der Woche. Wir beginnen mit einem alarmierenden Trend: Zwei Jahre nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 erlebt Europa einen Anstieg des Antisemitismus. Führende Vertreter der jüdischen Gemeinschaft warnen davor, dass Antisemitismus zunehmend instrumentalisiert wird. Anschließend sprechen wir über Frankreich, wo der Zusammenbruch der Regierung Präsident Emmanuel Macron und das Land in eine zunehmend eskalierende politische Krise stürzt. Wie geht es weiter für Frankreich nach dem überraschenden Rücktritt von Premierminister Sébastien Lecornu? In unserem Wissenschaftssegment sprechen wir heute über das einzigartige Vermächtnis von Jane Goodall für die Forschung und über ihren Einsatz für den Naturschutz. Und zum Schluss erinnern wir an Claudia Cardinale, eine der berühmtesten Schauspielerinnen Italiens. Sie ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Der Rest des Programms ist der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Die heutige Grammatiklektion konzentriert sich auf Relative Clauses. Ein Probedruck des Nürnberger Künstlers Albrecht Dürer ist nach 143 Jahren Leihgabe wieder zurückgekehrt. Wir sprechen darüber, um welches Werk es sich handelt, wo es so lange war und warum es wichtig ist zu wissen, wem ein Kunstwerk rechtmäßig gehört. Die Redewendung dieser Woche ist Aus dem Häuschen sein. Darauf passt der phänomenale Sieg der deutschen Nationalmannschaft der Männer im Basketball. Sie gewann vor ein paar Wochen das EM-Finale gegen die Türkei in Riga. Ein sensationeller Erfolg für Deutschland! Zunehmender Antisemitismus in Europa zwei Jahre nach dem Anschlag der Hamas Verschärfung der politischen Instabilität Frankreichs nach dem erneuten Zusammenbruch der Regierung Jane Goodalls einzigartiges Vermächtnis für die Forschung und den Naturschutz Die italienische Film-Ikone Claudia Cardinale ist gestorben Kunstwerk kehrt nach 143 Jahren zurück Deutschland ist Europameister im Basketball
Wie immer diskutieren wir im ersten Teil unseres Programms über aktuelle Ereignisse der Woche. Wir beginnen mit einem alarmierenden Trend: Zwei Jahre nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 erlebt Europa einen Anstieg des Antisemitismus. Führende Vertreter der jüdischen Gemeinschaft warnen davor, dass Antisemitismus zunehmend instrumentalisiert wird. Anschließend sprechen wir über Frankreich, wo der Zusammenbruch der Regierung Präsident Emmanuel Macron und das Land in eine zunehmend eskalierende politische Krise stürzt. Wie geht es weiter für Frankreich nach dem überraschenden Rücktritt von Premierminister Sébastien Lecornu? In unserem Wissenschaftssegment sprechen wir heute über das einzigartige Vermächtnis von Jane Goodall für die Forschung und über ihren Einsatz für den Naturschutz. Und zum Schluss erinnern wir an Claudia Cardinale, eine der berühmtesten Schauspielerinnen Italiens. Sie ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Der Rest des Programms ist der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Die heutige Grammatiklektion konzentriert sich auf Relative Clauses. Ein Probedruck des Nürnberger Künstlers Albrecht Dürer ist nach 143 Jahren Leihgabe wieder zurückgekehrt. Wir sprechen darüber, um welches Werk es sich handelt, wo es so lange war und warum es wichtig ist zu wissen, wem ein Kunstwerk rechtmäßig gehört. Die Redewendung dieser Woche ist Aus dem Häuschen sein. Darauf passt der phänomenale Sieg der deutschen Nationalmannschaft der Männer im Basketball. Sie gewann vor ein paar Wochen das EM-Finale gegen die Türkei in Riga. Ein sensationeller Erfolg für Deutschland! Zunehmender Antisemitismus in Europa zwei Jahre nach dem Anschlag der Hamas Verschärfung der politischen Instabilität Frankreichs nach dem erneuten Zusammenbruch der Regierung Jane Goodalls einzigartiges Vermächtnis für die Forschung und den Naturschutz Die italienische Film-Ikone Claudia Cardinale ist gestorben Kunstwerk kehrt nach 143 Jahren zurück Deutschland ist Europameister im Basketball
In Kairo wird um einen Frieden im Nahen Osten gerungen. Der Antisemitismus in Deutschland wächst. Und die Koalition streitet über die Wehrpflicht. Das ist die Lage am Montagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe hier: Trump forciert den Gaza-Deal im Ferienparadies und hofft auf den Friedensnobelpreis Mehr Hintergründe zum Antisemitismus in Deutschland: »Kein Mitleid für uns Juden, nur noch Hass und Verachtung« Mehr Hintergründe hier: Pistorius kritisiert Union für Blockade beim Wehrdienstgesetz+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Diskussion über Nachholbedarf bei Drohnenabwehr in Deutschland, Russland greift die Ukraine mit hunderten Kampfdrohnen an, Mögliches Urteil des Bundesverfassungsgerichts könnte Reform der Erbschaftssteuer bedeuten, Indirekte Parlamentswahlen in Syrien nach Sturz des Assad-Regimes, Außenminister Wadephul für Gespräche zum Gaza-Friedensplan in der Golfregion, Angespannte wirtschaftliche Lage im Iran, Demonstration gegen Antisemitismus in München, Ergebnisse des 6. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Sturmtief "Detlef" zieht über Norddeutschland, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Fußball" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Diskussion über Nachholbedarf bei Drohnenabwehr in Deutschland, Russland greift die Ukraine mit hunderten Kampfdrohnen an, Mögliches Urteil des Bundesverfassungsgerichts könnte Reform der Erbschaftssteuer bedeuten, Indirekte Parlamentswahlen in Syrien nach Sturz des Assad-Regimes, Außenminister Wadephul für Gespräche zum Gaza-Friedensplan in der Golfregion, Angespannte wirtschaftliche Lage im Iran, Demonstration gegen Antisemitismus in München, Ergebnisse des 6. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Sturmtief "Detlef" zieht über Norddeutschland, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Fußball" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.