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Er ist ein «Urning», ein Homosexueller. Und wird deswegen schikaniert, verhaftet, weggesperrt, er gilt als kriminell und geisteskrank. Doch Jakob Rudolf Forster wehrt sich, laut, ideenreich und selbstbewusst – ein Vorkämpfer für die Rechte der Schwulen in der Schweiz. Jakob Rudolf Forster ist kein Kind von Traurigkeit. Er steht auf Männer, hat viele Liebhaber und macht keinen Hehl aus seiner Homosexualität. So weit, so gut. Nur: Forster lebt im ausgehenden 19. Jahrhundert, zu einer Zeit also, in der einer, der offen schwul ist, viel zu befürchten hat. Forster wird denunziert, gedemütigt, ins Gefängnis geworfen, in die Psychiatrie gesteckt – er gilt als «gefährliches Subjekt» und als «lästiges Individuum». Für die Behörden ist er eine Provokation; und sogar der Bundesrat muss sich mit ihm beschäftigen. Doch Jakob Rudolf Forster bleibt sich treu. Und kämpft zeitlebens gegen die Ungerechtigkeiten, die homosexuellen Männern Ende des 19. Jahrhunderts widerfahren. Zu Gast in dieser Zeitblende: Philipp Hofstetter, Historiker. René Hornung, Journalist. Literatur: Forster, Jakob Rudolf: Justizmorde im 19. Jahrhundert. Wahrheitsgetreue Darstellung des fast unglaublich Verfolgten Schweizers J.R. Forster, Heiratsvermittler von Brunnadern (St. Gallen). Ein Notschrei an das Volk. Zürich: Selbstverlag, 1898. Hofstetter, Philipp / Hornung, René: Der Urning. Selbstbewusst schwul vor 1900. Zürich: Hier und Jetzt Verlag, 2024. Walser, Erasmus: Homosexualität. In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Online-Version vom 4.12.2013.
Bei Havanna wird am 6. August, am Tag der Verklärung Jesu, die Leiche eines Transvestiten gefunden. Es handelt sich um Alexis Ayran, den Sohn eines Diplomaten und UNICEF-Botschafters. Bei der Polizei will sich keiner an dem Fall die Finger verbrennen, aber Mario Conde, für sechs Monate zum Erkennungsdienst strafversetzt, ist froh, nicht länger Karteikarten ausfüllen zu müssen und springt ohne zu zögern ein. Die Ermittlungen führen zu Ayrans Freund Marques, einem exzentrischen und legendären Theaterregisseur, der als Homosexueller in Kuba geächtet wird und ein feines Verwirrspiel mit Conde treibt. | Von Leonardo Padura | Aus dem Spanischen von Hans Joachim Hartstein | Mit Udo Wachtveitl, Tim Seyfi, Heinrich Schmieder, Helmut Stange u.a. | Bearbeitung: Barbara Engelmann | Regie: Thomas Leutzbach | WDR 2008 | Podcast-Tipp: Steffi & Isa: https://1.ard.de/hausmitgaesten
Heute vor 100 Jahren wurde er in Harlem, New York geboren: James Arthur Baldwin, einer der bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Als Schwarzer und Homosexueller hat er sich in all seinen Büchern für die Rechte der Unterdrückten eingesetzt und sich mit dem Rassismus der amerikanischen Gesellschaft auseinandergesetzt. Der Deutsche Taschenbuchverlag hat zum 100. nun einige dieser Schriften in neuer Übersetzung herausgebracht. Eine dieser Neuübersetzungen hat unser Kritiker Jörg Magenau heute mitgebracht: "Kein Name bleibt ihm weit und breit".
Ein homosexueller italienischer Sozialpolitiker will die Adoption von behinderten Kindern erleichtern. Sein Projekt ist Vorbild auch für Inklusion in Deutschland. Luca Trapanese ist Politiker und Aktivist für die Integration von Menschen mit Behinderung. Seine Tochter Alba, geboren mit Down-Syndrom, konnte er als Single und bekennender Homosexueller erst adoptieren, nachdem 30 Familien das Baby abgelehnt hatten. Inzwischen hetzen Mitglieder von Italien postfaschistischer Regierungskoalition offen gegen Homosexuelle. Während die Inklusion in Italien wie in Deutschland kaum vorankommt, begründet, der engagierte Katholik Trapanese das Pilotprojekt "La Casa di Matteo" in Neapel, wo Menschen mit Down-Syndrom Arbeit und ein lebenswertes Zuhause finden.
In einer Schule in Pfäffikon störten sich gewisse Eltern daran, dass der Lehrer schwul war und Sexualunterricht gab. Die Schulleitung stellte sich zuerst hinter ihren Angestellten, trennte sich jedoch schliesslich doch von ihm. Weitere Themen: * Nur wenige Entscheide der KESB Stadt Zürich werden angefochten * Die ETH Zürich warnt vor den Sparplänen des Bundes * Helferin von belgischem Drogenboss in Zürich verurteilt * Für 60 Millionen Franken: Die Stadt Zürich kauft mehrere Liegenschaften * Die Einhausung Schwamendingen ist im Rohbau fertig: Ein Besuch auf dem Autobahndeckel Weitere Themen: - Einhausung Schwamendingen: Wenn aus der Autobahn ein Park wird
Thomas Hitzlsperger ist der einzige deutsche Profifußballer, der sich als homosexuell geoutet hat. Es gebe immer noch Angst, als Homosexueller ausgegrenzt zu werden, so der Ex-Nationalspieler. Seine Ängste hätten sich aber nicht bestätigt. Thomas Hitzlsperger im Gespräch mit Maximilian Rieger www.deutschlandfunk.de, Sportgespräch
Pascal-Manuel Kaiser hat sich als Schiedsrichter als homosexuell geoutet hat. Kaiser ist nicht nur ein herausragender Schiedsrichter, sondern auch ein Vorreiter für Inklusion und Diversität im Fußball. Sein mutiger Schritt, sich öffentlich zu seiner sexuellen Orientierung zu bekennen, hat viele Menschen inspiriert und ermutigt. In unserer Unterhaltung werden wir über die Herausforderungen und Erfolge seiner Karriere sprechen, die Bedeutung von Akzeptanz und Respekt im Sport diskutieren und Einblicke in die Zukunft des Schiedsrichterwesens geben. Mit dieser Folge setze ich das Thema der letzten Ausgabe fort, in dem es um homosexuelle Fußballer ging, die ihr Coming out hatten. Auch Kaiser hat danach positive Reaktionen erlebt. Er betont aber auch, dass er als Mann bisexuell ist.
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Er starb vereinsamt und verarmt in einem Krankenhaus in Buffalo und hinterliess ein vielgestaltiges Werk. Die Black Lives Matter-Bewegung entdeckte Eastman für sich. Inzwischen ist seine ungezähmte Musik im Konzertsaal angekommen. Julius Eastman wollte nicht mehr als sich selbst sein. «In vollen Zügen schwarz, in vollen Zügen Musiker, in vollen Zügen Homosexueller». Damit platzte er in die Blase der weissen Avantgarde New Yorks und brach mit seinen sexuell aufgeladenen Performances als Sänger, Tänzer und Komponist Tabus. Exemplarisch dafür ist der Bruch mit John Cage auf dem Campus in Buffalo. Zwischen den Stücken aus Cages «Song Book» improvisierte Eastman 1975 eine Satire über ein «neues System der Liebe», während er das «Beste aus beiden Welten» (die schwarze «Miss Suzyanna» aus Haiti und den «blonden Charles» aus Buffalo) hiess, sich auf der Bühne zu entkleiden. Am Ende war nur Charles nackt und Eastman liess die Hose herunter. Die Performance über umgekehrten Rassismus und homosexuelle Hemmungslosigkeit provozierte. Cage, der Homosexualität als Privatsache betrachtete, soll auf die Bühne gestürmt sein und Eastman zur Rede gestellt haben. Anderntags beschwerte er sich beim Institutsleiter. Eastmans Musik trägt Titel wie «Gay Guerilla» und «Evil Nigger» und repräsentiert ein Selbstverständnis, das schon zu Lebzeiten Widerstand innerhalb der Community provozierte. Die afroamerikanische Studentenorganisation der Northwestern University in Evanston (Illinois) etwa setzte 1980 die Streichung des N. Worts auf dem Programmzettel durch, worauf Eastman vor dem Konzert eine Gegenrede hielt. «Die USA hätte ohne die Feld-Niggers niemals die ökonomische Kraft aufbauen können, über die sie heute verfügt.» Das beleidigende Wort verwende er, um die Rolle der Afroamerikaner in der amerikanischen Geschichte zu ehren. Die Pianistin Simone Keller gehört zu den ersten, die sich im Bund mit dem Kukuruz Quartet Eastmans Klaviermusik gewidmet hat. 2018 hat das Quartett eine Referenzaufnahme vorgelegt. Ihr folgt 2024 eine Solo-CD, die Simone Keller vergessener Musik etwa von Olga Diener, Julia Amanda Perry und Julius Eastman widmet. Er schrieb nicht nur wütende Minimalmusic, er rang sich auch intellektuell fundierte Stücke wie etwa «Piano 2» ab. Simone Keller blickt im Gespräch mit Corinne Holtz auf den Werdegang des Aussenseiters, an dem die Sakralisierung zum Klassiker zu beobachten ist. Ausserdem spricht die Pianistin über die Herausforderung, als weisse Frau Eastmans Musik und der kontrovers diskutierten Intersektionalität gerecht zu werden.
- Die vatikanische Glaubensbehörde hat heute eine Grundsatzerklärung veröffentlicht, wonach katholische Geistliche unverheiratete und homosexuelle Paare segnen dürfen. Eine Verwechslung mit einer Eheschließung muss ausgeschlossen werden. - Das Urteil des Vatikan-Gerichts gegen Kardinal Angelo Becciu sorgt seit Samstag für Schlagzeilen. Der Richter hat Becciu am Ende eines wahren Mammutprozesses zu fünfeinhalb Jahren Haft wegen Veruntreuung verurteilt. Kardinal Becciu beteuert weiterhin seine Unschuld und geht in die Berufung. (Alexander Hecht) - Nachdem Jahre lang das Pilgern auf Grund von Corona eingeschränkt war, müssen im Hl Land auch jetzt wieder Pilgerstädten Einbußen verzeichnen. Auch das in Jerusalem prominent an der Via Dolorosa gelegene traditionsreiche österreichische Pilgerhospiz befindet sich in schwierigen Zeiten. (Anna-Lena Seeber) Gesendet in Ö1 am 18.12.2023
Unsere Themen: +++ Segnung homosexueller Paare: Keine Wertschätzung für Mara Klein +++ Ärzte ohne Grenzen: Katastrophaler Wassermangel in Gaza +++ Raus an die frische Luft: Warum wir öfter Spazieren sollten +++ Hatschi!: Unterdrücktes Niesen kann üble Folgen haben +++ Eishockey: Prügeleien Teil des Sports +++**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
© WDR 2023 Von WDR 5.
Mara Klein ist trans und nicht-binär, Mitglied der Reforminitiative "OutInChurch" und einziges diverses Mitglied im "Synodalen Weg" der Katholischen Kirche. Die Entscheidung des Vatikans zur Segnung homosexueller Paare ist für sie*ihn keine Sensation.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Die katholische Kirche erlaubt die Segnung homosexueller Paare. Carsten Leinhäuser, Priester in Winnweiler, macht das schon seit längerem. Was er jetzt erwartet, hören Sie hier.
In dieser Predigt geht es um die Geschichte von David Bennett, einem homosexuellen Aktivisten, der Jesus entdeckt hat. Leo Bigger und David Bennett betonen, dass Jesus nicht nur unsere Sünden vergibt, sondern auch unser Leben komplett verändert. Sie sprechen über verschiedene Ansichten zur Bibel und betonen, dass sie glauben, dass die Bibel inspiriert ist und ewig gültige Prinzipien enthält. David Bennett erzählt von seinem eigenen Weg zum Glauben und wie er die Liebe Gottes erfahren hat. Er erklärt, warum er sich entschieden hat, zölibatär zu leben, und wie er seine homosexuelle Orientierung mit seinem Glauben in Einklang bringt. Er betont, dass Gott alle Menschen liebt und dass jeder durch Jesus gerechtfertigt werden kann. Die Predigt endet mit einem Aufruf, unser Leben ganz Gott hinzugeben und seine heilende und wunderbare Liebe anzunehmen.
In dieser Predigt geht es um die Geschichte von David Bennett, einem homosexuellen Aktivisten, der Jesus entdeckt hat. Leo Bigger und David Bennett betonen, dass Jesus nicht nur unsere Sünden vergibt, sondern auch unser Leben komplett verändert. Sie sprechen über verschiedene Ansichten zur Bibel und betonen, dass sie glauben, dass die Bibel inspiriert ist und ewig gültige Prinzipien enthält. David Bennett erzählt von seinem eigenen Weg zum Glauben und wie er die Liebe Gottes erfahren hat. Er erklärt, warum er sich entschieden hat, zölibatär zu leben, und wie er seine homosexuelle Orientierung mit seinem Glauben in Einklang bringt. Er betont, dass Gott alle Menschen liebt und dass jeder durch Jesus gerechtfertigt werden kann. Die Predigt endet mit einem Aufruf, unser Leben ganz Gott hinzugeben und seine heilende und wunderbare Liebe anzunehmen.
Sie wählen rechte Parteien, verehren Putin und trinken literweise Wodka – solche Klischees und viel Unwissen spinnen Medien und die Gesellschaft um „die“ Russlanddeutschen. Geleitet durch eine problemorientierte Berichterstattung werden russlanddeutsche (Spät-)AussiedlerInnen häufig pauschal als eine homogene Gruppe beschreiben, manchmal sogar als Teil einer russischen, feindlichen Diaspora innerhalb der deutschen Gesellschaft. Durch den brutalen Angriff Russlands auf die Ukraine verstärkte sich dieses Bild. Viele dieser Darstellungen basieren auf Vorurteilen und Unwissen, aktuelle Statistiken und Umfragen zeigen ein anderes Bild. In dieser Folge rücken die Journalistin Ira Peter und Kulturreferent Edwin Warkentin einiges gerade und stellen Fakten gegen gefühlte Wahrheiten. Wie Pauschalisierungen gegen Russlanddeutsche sich auf vorangehende Generationen auswirkten, erzählen sie am Beispiel des Künstlers Walter Spies. Er war Maler, Musiker und Tänzer und wurde als Russlanddeutscher und Homosexueller zeit seines Lebens verfolgt. In den 1920er und 1930er Jahren verhalf er - auf der eigenen Suche nach einem sorglosen Leben - der indonesischen Insel Bali zu ihrem Ruf als Künstlerparadies.
Als der Bochumer Jürgen Wenke Ende der 1970er Jahre sein Coming Out als homosexueller Mann hatte, erlebte er, wie schwierig es war, Diskriminierungen und Vorurteilen alleine ausgesetzt zu sein. Gemeinsam mit seinem Freund gründete er 1980 den Verein "Rosa Strippe", um andere Homosexuelle zu beraten und ihnen beizustehen. "Wir waren sehr naiv", sagt er heute über die Anfänge der "Rosa Strippe". Aber inzwischen hat sich der Verein etabliert, und Jürgen Wenke kann sich neuen Aufgaben widmen. Von Martina Meißner.
Vor 38 Jahren brachte der Tänzer und Choreograph Helmut Baumann Jerry Hermans Erfolgsmusical „La Cage aux Folles“ ans Berliner Theater des Westens. Er selbst spielte damals den Travestiestar Zaza und ermutigte Ende der 80er Jahre viele Homosexuelle zu ihrem Coming out. Aber hat das Stück auch heute noch Relevanz? Barrie Koskys Neuinszenierung an der Komischen Oper tritt den Beweis an. Helmut Baumann schlüpft darin mit 83 Jahren nochmal in die Pumps und lässt sich in einer kleinen Nebenrolle groß feiern.
Zwei Freunde von mir - also Mann und Frau - sind seit zwei Jahren ein Paar. Jetzt wollen sie auch zusammenziehen. Es wird also ernst. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass er eigentlich homosexuell ist. Soll ich ihr das einmal im Vertrauen mitteilen oder geht mich das nichts an?
Zwei Freunde von mir - also Mann und Frau - sind seit zwei Jahren ein Paar. Jetzt wollen sie auch zusammenziehen. Es wird also ernst. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass er eigentlich homosexuell ist. Soll ich ihr das einmal im Vertrauen mitteilen oder geht mich das nichts an?
Ich höre in diesem Johlen etwas Beängstigendes, eine unterdrückte Wut, der archaische Wunsch nach einem Menschenopfer. Menschen 30, 40 plus, die in Extase geraten, wenn ein offensichtlich verst*rter Homosexueller sich die Haare abrasiert… Was dazu passt: Die Zeit. Die Frankfurter Allgemeine. Der Spiegel. Die Süddeutsche. Bild… Warum kein Sterbenswörtchen über Matt Walsh. Warum kein Sterbenswörtchen über „What is a Woman“?
Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.
“Schwul, lesbisch, Bi-sein? Alles kein Problem mehr in Deutschland! Das ist kein Thema über das wir noch 2022 sprechen müssen!” So oder so ähnliche Aussagen höre ich oft, teile diese Meinung aber nicht! Homonegativität gibt es nicht nur auf staatlicher und gesellschaftlicher Ebene sondern auch viele queere Menschen haben mit internalisierter Homonegativität zu kämpfen. Was internalisierte Homonegativität ist, wie sie sich zeigen kann und was du dagegen tun kannst erfährst du in der neuen Frau Courage Podcastfolge. In dieser Folge erfährst du:
Dies sind die IDEAHEUTE-Nachrichten für Sie. Gerne können Sie IDEA und dieses Format mit einer Spende unterstützen: https://idea.de/spenden.
Sie haben uns unter anderem erzählt, wie es zum ersten Langspielfilm von Rebane kam, warum sie gerade von dieser Geschichte so sehr fasziniert sind, warum beim Dreh keine Kompromisse möglich waren und was Toms Zukunft mit Quantenphysik zu tun hat. Foto: Salzgeber
Sie haben uns unter anderem erzählt, wie es zum ersten Langspielfilm von Rebane kam, warum sie gerade von dieser Geschichte so sehr fasziniert sind, warum beim Dreh keine Kompromisse möglich waren und was Toms Zukunft mit Quantenphysik zu tun hat. Foto: Salzgeber
Kirsten begrüßt Oliver Maassen in einer Folge über Vielfalt, Diskriminierung und Toleranz. Der Personalchef des Maschinenbauers Trumpf ist homosexuell und hat sich im Job lange nicht geoutet. Er spricht über prägende (schockierende) Erlebnisse und Learnings. Was ihn aufregt? Regenbogen in jedem LinkedIn-Profil und Diversity als „Marketing-Gag“. Und er verrät seine drei Tipps für mehr Vielfalt im Unternehmen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Rethink Work-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, wie Themen rund um Führung und Karriere sich verändern und die Arbeitswelt von morgen aussehen wird: www.handelsblatt.com/mehrkarriere
Der Journalist und Autor Jürgen Pettinger hat aus einer historischen Recherche einen Roman gemacht, der das kurze Leben von Franz Doms erzählt, der 1944 als Homosexueller von der NS Justiz zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde. Er war erst 21 Jahre alt. Martin Pieper hat mit Jürgen Pettinger über sein Buch und die blinden Flecken in der historischen Aufarbeitung der Verfolgung von Homosexuellen während der Nazizeit gesprochen.
Am 12. Oktober war Hasso Müller-Kittnau zu Gast bei SR 3 "Aus dem Leben". Mit Gastgeber Uwe Jäger unterhält er sich darüber, wo wir heute bei der Gleichstellung von Schwulen und Lesben stehen und was noch zu tun ist.
Jerry Rosenstein, 86, ist einer, der sich nicht unterkriegen ließ, weder als Jude in Europa noch als Homosexueller in Amerika. Er hat Auschwitz überlebt – und sich später finanzielle, sexuelle und geistige Freiheit erkämpft. Mit dem 40 Jahre jüngeren Friedrich Dönhoff macht er eine Reise auf den Spuren der Vergangenheit.
Die Geschichte des Jerry Rosenstein Jerry Rosenstein, 86, ist einer, der sich nicht unterkriegen ließ, weder als Jude in Europa noch als Homosexueller in Amerika. Er hat Auschwitz überlebt – und sich später finanzielle, sexuelle und geistige Freiheit erkämpft. Mit dem 40 Jahre jüngeren Friedrich Dönhoff macht er eine Reise auf den Spuren der Vergangenheit.
Wie es war, als Homosexueller im Nachkriegsdeutschland zu leben und zu überleben, erzählt Sebastian Meise in „Die große Freiheit“. Wir haben ihn wie auch den US-Filmemacher Todd Haynes in Cannes getroffen. Haynes stellte sein Werk „Velvet Underground“ vor. Moderation: Susanne Burg und Patrick Wellinski www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Autor: Meurer, Friedbert Sendung: Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14
#liebegewinnt - unter diesem Hashtag finden in mehr als 100 römisch-katholischen Gemeinden Segnungsgottesdienste statt. Ausdrücklich eingeladen sind gleichgeschlechtliche Paare, obwohl der Vatikan vor wenigen Wochen genau das verboten hatte. Von Mechthild Klein www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Das „Nein“ des Vatikan zur Segnung homosexueller Partnerschaften stößt auf immer mehr Unverständnis. Auch innerhalb der katholischen Kirche. Dort kommt Kritik aus den Gemeinden, von Priestern und sogar von einigen Bischöfen.
Die Verweigerung der Segnung homosexueller Paare, Missbrauchsskandale und die Ausgrenzung von Frauen in bedeutenden Ämtern – die katholische Kirche musste sich schon oft harter Kritik stellen. Redakteurin Michaela Luster ist selbst Katholikin und hat sich im Rahmen ihrer Berichterstattung mit dem Thema beschäftigt. Im Gespräch mit Lea Hellbach erzählt sie, wie es ihr dabei erging und was sie sich von der katholischen Kirche wünscht. R(h)einhören lohnt sich!
Das "Nein" des Vatikans zur Segnung Homosexueller zeige, wie sich die Kirche in ihren eigenen Reihen zu den Menschenrechten verhalte, die sie nach außen immer wieder einfordere, sagte Pfarrer Burkhard Hose im Dlf. Die Lehre müsse geändert werden, ein progressiv lächelnder Papst helfe den Betroffenen wenig. Burkhard Hose im Gespräch mit Dirk-Oliver Heckmann www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ostern feiern, egal ob virtuell oder ganz normal oder beides, auch mit Papst Franziskus — Der immer noch nicht geklärte Korruptions-Sumpf rund um das Staatssekretariat beschäftigt nun Staatsanwälte von Ljubljana bis London – und: Kardinal Schönborn widerspricht offenbar dem Vatikan zur Frage von Segnungen homosexueller Paare.
Die heilige katholische Kirche hat wieder mal bestätigt, dass sie homosexuelle Beziehungen auf keinen Fall gutheißen oder gar irgendwie segnen kann. Also alles wie immer -- eigentlich. Denn erstaunlicherweise erhebt sich deswegen ein Sturm der Empörung in deutschen, katholischen Kreisen. Laienvertreter:innen, insbesondere aus dem Umfeld des Synodalen Wegs, melden sich entsetzt zu Wort, einige Bischöfe eiern mühsam herum um sowohl ihrer Basis als auch dem Kommando ihrer Vorgesetzten aus Rom gerecht zu werden. Martina, Till und Oliver schauen sich die Situation an und sich ratlos: Was hatten die Katholik:innen erwartet? Haben sie ernsthaft damit gerechnet, dass die Kirche in dieser Sache eine 180-Grad-Wende hinlegen würde?
Das jüngste "Nein" der vatikanischen Glaubenskongregation zur Segnung homosexueller Paare lässt die theologischen Wogen hoch gehen. Auch österreichische Theologinnen und Theologen melden sich mit Kritik zu Wort und orten ein gleich mehrfaches Versagen der lehramtlichen Theologie.
Als Florian das letzte Mal in der Sendung war haben wir noch über seine Bürgermeisterkandidatur in Gründau gesprochen und mit welchen Herausforderungen er als Homosexueller kämpfen musste während des Wahlkampfes. Seit dem hat sich vieles Getan und er hat Corona als Anlass genommen sein Leben noch einmal auf den Kopf zu stellen und nicht einfach den Kopf in den "Corona-Sand" zu stecken. In den letzten Monaten hat sich Florian zum Shooting-Sales-Star bei Befeni entwickelt und hat ein Team um sich versammelt mit dem er recht erfolgreich geworden ist. Inzwischen gehört er zu den Top Verkäufern mit einem komplett neuem Mind-Set. Wie und was sich da in den letzten 12 Monaten getan hat spreche ich mit Florian am 8. März.
Wenige Wochen nach Ende des zweiten Weltkriegs hat in London Brittens erste Oper Premiere, die ihn schlagartig berühmt macht. In dem vielschichtigen Außenseiter-Drama um den Fischer Peter Grimes verarbeitet der junge Komponist auch seine eigenen Diskriminierungserfahrungen als Homosexueller. (Autor: Michael Lohse)
Der französische Romancier Marcel Proust wird allseits geschätzt für sein Romanwerk "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit". Was aber sagt es aus über die Identität Prousts als Jude und als Homosexueller? Der israelische Historiker und Holocaust-Überlebende Saul Friedländer geht dieser Spur nach. Von Ruthard Stäblein www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Für manchen bibeltreuen Christen begehen Schwule und Lesben ein Verbrechen. Auch nach jüdisch-orthodoxer Auffassung ist Homosexualität verwerflich. Manche Muslime sind sogar der Auffassung, sie müsse mit dem Tod bestraft werden. Dorothea Brummerloh über gläubige Menschen und ihre Schwierigkeit, ihre Religion und Sexualität in Einklang zu bringen.
Lästerschwestern, keine Küsse und Eifersüchteleien. In Folge 4 ist bei Eric Schroth Brix Schaumburg zu Gast. Er ist Deutschlands erster offiziell geouteter transgender Schauspieler. Aktuell zu sehen in der neuen TV NOW Serie "Sunny". Es geht um sein Leben als Transgender, seine Einstellung zu Bodyshaming und was Ex-Prince Nicolas Puschmann mit seinem Outing zu tun hatte. Im "Booting Out der Woche" spricht Eric offen mit Sascha über sein Rausfliegen und die Zeit als Homosexueller bei der Wasserball Bundesliga.
PUP#2: Einfach krank! Xavier Naidoo macht Ansage, Bachelor schwul? Lena M-L. verlobt? Was ist da schon wieder los? Trashkurs Folge 13 live aus der Quarantäne - SEXSPAGAT - mit den Lästerschwestern Tessa und Lena. Xavier Naidoo dreht diesmal endgültig frei, der Ex-Bachelor Sebastian outet sich als Homosexueller? Ist Lena Meyer-Landrut verlobt? Außerdem gibt es die neusten Breaking-Trash Storys. Unter anderem bietet Farid Bang Jan Leyk an, bei ihm das Klo zu putzen und Claudia Norberg (Ex vom Wendler) hat wohl einen neuen Freund? #trashkurs#promisunterplamen#xaviernaidoo Mehr Informationen zu diesem Beitrag findest Du auf: https://www.instagram.com/trashkurs
Hallo liebe Psycho trifft Coach Freunde, wir haben heute eine Folge passend zum gestrigen National Coming Out Day im Gepäck. Wir sprechen mit Hörer Michael Heutz über sein Coming Out als Homosexueller vor vielen Jahren - zu einer Zeit, die um einiges intoleranter war als heute. Er erzählt uns, wie es für ihn war, seinen Eltern, Großeltern, Brüdern und Freunden zu beichten, dass er anders liebt als es die Gesellschaft erwartet. Mittlerweile lebt er mit seinem Mann glücklich in Köln, aber der Weg dorthin war nicht immer einfach. Und auch heute noch begegnet er einigen Vorurteilen. Was und wie er damit umgeht, erfahrt ihr in einer neuen Folge Psycho trifft Coach. Jetzt reinhören: bei Spotify, iTunes & Co. und seit Neuestem gibts uns auch auf Youtube. Viel Spaß und gute Unterhaltung!
Hallo liebe Psycho trifft Coach Freunde, wir haben heute eine Folge passend zum gestrigen National Coming Out Day im Gepäck. Wir sprechen mit Hörer Michael Heutz über sein Coming Out als Homosexueller vor vielen Jahren - zu einer Zeit, die um einiges intoleranter war als heute. Er erzählt uns, wie es für ihn war, seinen Eltern, Großeltern, Brüdern und Freunden zu beichten, dass er anders liebt als es die Gesellschaft erwartet. Mittlerweile lebt er mit seinem Mann glücklich in Köln, aber der Weg dorthin war nicht immer einfach. Und auch heute noch begegnet er einigen Vorurteilen. Was und wie er damit umgeht, erfahrt ihr in einer neuen Folge Psycho trifft Coach. Jetzt reinhören: bei Spotify, iTunes & Co. und seit Neuestem gibts uns auch auf Youtube. Viel Spaß und gute Unterhaltung!
Wie schwer ist es sich zu outen? Wie können wir besser mit dem Thema Sexualität umgehen? Diese und weitere Fragen heute wieder in einem aufklärenden Interview!
Simon ist Politik-Journalist, 30 Jahre alt und schwul. Seine Sexualität ist normalerweise kein Thema, das er beim Smalltalk auspackt. Klar - geht ja auch keinen was an. Mit uns hat er trotzdem offen darüber geredet und uns seine Bullshit Bingo-Sätze verraten, die er als homosexueller Mann schon viel zu oft gehört hat.
Gehört Homosexualität in den Schulunterricht? Sexuelle Vielfalt im Klassenzimmer ist gerade überall in Deutschland ein Thema - die Befürworter wollen, dass die Schulen mehr Akzeptanz vermitteln. Anne Bohlmann und Charlotte Funke haben sich umgehört in Aufklärungsworkshops für Sechstklässler und Sensibilisierungskursen für Referendare, haben mit schwulen Lehrern, Diversity-Referentinnen und mit Schülern gesprochen, die das alles betrifft.
Kodo Nishimura ist buddhistischer Mönch, Visagist und homosexuell. Im konservativen Japan sah er zunächst keine Chance und ging in die USA. Heute lebt er sein Leben offen in Japan.
Willkommen zu der ersten Episode Cock Destroyers, dem neuen Podcast der Social Media Ikonen @Sergidarling und @zerspielt. In der ersten Ausgabe beantworten wir Zuhörerfragen rund um das Thema schwuler Sex! Außerdem geht es um Nonbinarys, das Altern als Homosexueller und Magnus Schulabschluss. Wir hoffen ihr habt so viel Spaß beim Anhören wie wir beim Aufnehmen. Luv ya all! ❤️
Ein buntes Durcheinander an Themen und Meinungen erwartet euch in dieser Schnapszahlen Episode des besten Podcasts 2020 Alman Arabica. Staiy und Karl besprechen die absurde Idee Miguel Pablos sich, als Homosexueller für Klicks auszugeben, die Vaterschaft des KuchenTVs sowie der emotionalen Wirkung von Musik. Wann ist Musik traurig? Wann ist Musik in Verbindung mit Film brillant und vor allem sind weibliche Rapperinnen außer Juju jemals salonfähig gewesen? All das und noch viel mehr nur einen Klick entfernt.
Ein buntes Durcheinander an Themen und Meinungen erwartet euch in dieser Schnapszahlen Episode des besten Podcasts 2020 Alman Arabica. Staiy und Karl besprechen die absurde Idee Miguel Pablos sich, als Homosexueller für Klicks auszugeben, die Vaterschaft des KuchenTVs sowie der emotionalen Wirkung von Musik. Wann ist Musik traurig? Wann ist Musik in Verbindung mit Film brillant und vor allem sind weibliche Rapperinnen außer Juju jemals salonfähig gewesen? All das und noch viel mehr nur einen Klick entfernt.
Positivwirkt - die Erfolgsgeschichten hinter einem positiven Leben!
Heute unterhalten wir uns mit Felix. Felix ist ein ehemaliger Arbeitskollege von Armin und seit vielen Jahren bekennender Homosexueller. Nicht nur das! Felix ist Sprecher der Radio Querfunk Sendung „RosaRauschen“. Er war beim Start des Christopher Street Day in Karlsruhe beteiligt und natürlich zeigt er uns wie er mit diesen und anderen Herausforderungen umgeht. Es gibt spannenden Einblick in die Community und tolle Einsichten was bei Felix positivwirkt. Natürlich ist da ganz viel für die Hörer drin und ich bin sicher jeder Zuhörer findet etwas, was er ganz leicht ausprobieren wird. Wir haben uns auf das Interview mit Felix super gefreut und sind nicht enttäuscht worden. Wenn Ihr Fragen an Felix habt oder bestimmte Themen weiter vertiefen wollte, schreibt uns an kontakt@positivwirkt.de . Links: Radio Querfunk Karlsruhe: [[] https://querfunk.de ] RosaRauschen: [https://www.querfunk.de/sendungen/rosa-rauschen] Christopher Street Day: [CSD Karlsruhe – Queer enough! United we stand.https://www.csd-karlsruhe.de] Schreibt (uns) Eure Fragen, Anmerkungen und Erfolgsgeschichten! Gerne auch zu unserem nächsten Interviewgast Sanni! --- kontakt@positivwirkt.de --- --- https://podcast.positivwirkt.de ---
Seit 20 Jahren hilft Lotti Latrous in der Elfenbeinküste Armen, Aids-Kranken und Waisen zu überleben und in Würde zu leben. Blues-Musiker Philipp Fankhauser hat gerade sein 16. Album eingespielt und singt darauf erstmals auf berndeutsch und italienisch. Lotti Latrous, Entwicklungshelferin Woher nimmt sie nur die Kraft, denkt man sich beim Lesen des neuen Buches über Lotti Latrous und ihr Leben. Es ist das erste Buch, das nicht über sie, sondern von ihr geschrieben wurde. Lotti Latrous erzählt schonungslos vom Todeskampf sterbenskranker Menschen, vom Elend in den Slums der Elfenbeinküste und von ihrem schlechten Gewissen, weil sie ihre Familie verlassen hat, um bei «ihren» Patienten sein zu können. Tuberkulose, Morddrohungen, Depressionen Lotti Latrous beschreibt aber auch Begegnungen mit Kranken und Mitstreiterinnen, die beim Lesen ein tiefes Glücksgefühl auslösen. Und sie erzählt über schwere Zeiten, als ihre Kräfte sie im Stich gelassen haben: Als bei ihr eine schwere Tuberkulose diagnostiziert wurde, ihr monatelange Morddrohungen zusetzten und sie nach einer Erschöpfungsdepression lernen musste, sich selber Sorge zu tragen, um weiter für Andere da sein zu können. Philipp Fankhauser, Blues-Musiker Philipp Fankhauser sagt von sich, er sei ein Pessimist mit einer Tendenz zum «Glücklich-Sein-Wollen». Irgendwie spürt man das auch in seiner Musik, dem Blues. Da mag eine gewisse Melancholie anklingen, doch Fankhauser gibt vielen Stücken einen Drall ins Lebensbejahende. Seine Lieder erzählen Geschichten aus seinem Leben. Dieses Leben beginnt 1964 in Thun. Als Kind zieht er mit seiner Mutter ins Tessin und klimpert mit 11 Jahren auf seiner ersten Gitarre. Schon bald findet er im Blues eine lebenslange Verbindung, die ihn auch in die Heimat des Blues, die USA, führt. Tour quer durch die Vereinigten Staaten Er brät Hamburger, mäht Rasen, verkauft Harley-Davidson-Motorräder und tourt mit dem amerikanischen Blueser Johnny Copeland quer durchs Land. Zurück in der Schweiz setzt er seine Musikkarriere fort und engagiert sich als bekennender Homosexueller für deren Rechte. Fankhauser ist heute einer der erfolgreichsten Schweizer Musiker, x-fach ausgezeichnet und nicht zuletzt durch den Einsitz in der Jury bei der Castingshow «The Voice of Switzerland» auch den jungen Menschen hierzulande ein Begriff. Die Sendung «Persönlich» kommt live aus dem Casino-Theater Winterthur. Der Anlass ist ausgebucht.
»Monster«, »ReLIFE«, »Golden Kamuy«, »Beastars«: Heute ist wirklich für jeden Mangaleser was dabei, denn es ist Dezember und das bedeutet: Dimbula, Giira, Speckolga und Nino blicken zurück auf das Jahr und verraten, mit welchen Titeln sie dieses Jahr besonders viel Spaß hatten. Vom Drachenjäger über einen Kalligrafen in Ausbildung bis zu einem Jungen, der sich als Homosexueller nicht dazugehörig fühlt.
Patrick Stegemann, Juna Grossmann, Tarik Tesfu, Lydia Meyer Juna Grossmann, Lydia Meyer, Patrick Stegemann und Tarik Tesfu beschäftigen sich alltäglich mit Hate Speech im Internet. Die eine bloggt über jüdisches Leben, der andere macht Videos zu Genderkrisen, die anderen arbeiten als Journalist_innen und Redakteur_innen unter anderem an einem feministischen YouTube-Format für junge Mädchen. Und obwohl sie augenscheinlich aus ganz unterschiedlichen Gründen gehatet werden, ähneln sich die „Argumente“ ihrer Hater ungemein. Anhand einiger Kommentare, die sie bekommen haben, geben sie Einblicke in die Abgründe ihrer Kommentarspalten, zeigen Strukturen auf und fragen: Wie würdet ihr reagieren? Wir setzen uns an den Stammtisch of Love und spielen Hate Bingo! Die Regeln: Die Teilnehmenden erhalten Bingo-Zettel, auf denen Beleidigungen stehen, die sich in den Hassposts der Trolle und Hater besonders häufig finden: Gutmensch, Schneeflocke, Social Justice Warrior, Lösch dich, Lügenpresse etc. Wir lesen die schönsten Hate-Kommentare vor und wer zuerst eine Reihe auf dem Zettel voll hat, gewinnt – bei jedem BINGO gibt's einen Schnaps auf Kosten der Gehateten. Dazu die Live-Abstimmung mit euch: Wie sieht eure Reaktion aus? Was daraus entsteht: Eine Ideensammlung, keine Generallösung. Muss es Counterspeech sein? Oder Information? Oder reicht Liebe? Wie wäre es eigentlich mit Humor: Offen und entwaffnend.
Jorgo wird fast etwas politisch. Im Spiegel gab es den ein oder anderen Leserbrief den er unbedingt kommentieren wollte. Wie auffällt kann / darf ein Homosexueller sein? Wie tuckig auftreten? Wir essen Schokolade und Holger hat wieder mal ein schön politisch unkorrektes schwules Lied gefunden....