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Becker, Birgid www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Der russlandfeindliche Westen versucht, das Land immer mehr in die Enge zu drängen. Gelingt das, könnte der Moment eintreten, in dem Russland nur noch die Möglichkeit eines Befreiungsschlages sieht. Dieses Szenario wurde jüngst vom NATO-Generalsekretär Mark Rutte aufgezeigt. Von Astrid Sigena und Wladislaw Sankin
Auf das 19. Sanktionspaket gegen Russland haben sich die EU-Länder schnell geeinigt. Uneinig sind sie darüber, wie sie mit dem russischen eingefrorenen Vermögen umgehen. Und: „Fragen Sie Ihre Töchter“ - Wovor Frauen in Deutschland Angst haben. (19:17) Zerback, Sarah
Seit dem Großangriff Russlands auf die Ukraine wird an der Nordostflanke der NATO über Abwehrstrategien nachgedacht. Drohnen über Polen, Litauen und anderen NATO-Staaten schaffen eine neue Dringlichkeit: Wie könnte eine adäquate Gegenwehr aussehen? Tom Schimmeck, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Der Montag war zweifellos ein historischer Tag im Nahen Osten: Die letzten Überlebenden der vor mehr als zwei Jahren von Hamas-Terroristen aus Israel nach Gaza verschleppten Geiseln sind frei. Dafür und für die Durchsetzung des Waffenstillstands gebühre US-Präsident Donald Trump Anerkennung, sagt der Journalist Richard C. Schneider im Interview mit Host Stefan Niemann. Der Nahost-Experte weist aber auch auf die Widersprüche des Friedensplans und die Probleme bei der Umsetzung hin. Er schätzt ein, wie stark die Hamas noch ist, wie viel Unterstützung sie von den Palästinensern erfährt und wie viel Rückendeckung der israelische Ministerpräsident Netanjahu noch hat. Schneider erläutert außerdem, was einer Zwei-Staaten-Lösung im Weg steht. Von solch einer Lösung sei man derzeit Lichtjahre entfernt, meint er. Nicht wenige westliche Politiker hegen die Hoffnung, dass US-Präsident Trump mit dem Ausüben von Druck nicht nur in Israel und im Gazastreifen, sondern auch in der Ukraine Erfolg haben könnte, erklärt Kai Küstner. Er schaut im Gespräch mit Stefan auf die Lage in der Ukraine, bewertet die Aussichten auf eine Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern und das derzeit ungewöhnlich harmonisch wirkende Verhältnis der Präsidenten Trump und Selenskyj. Während der Krieg in der Ukraine weitergeht, haben die Chefs der drei deutschen Geheimdienste eine eindringliche Warnung vor einer militärischen Auseinandersetzung mit Russland ausgesprochen. "Wir dürfen uns nicht zurücklehnen und denken, ein russischer Angriff kommt frühestens 2029”, warnt der neue BND-Chef Martin Jäger. Für Kai kommen diese Aussagen nicht überraschend, er ordnet sie im Podcast ein. Außerdem wirft er einen Blick auf schwere Gefechte in der Grenzregion zwischen Pakistan und Afghanistan und erklärt, was dahinterstecken könnte. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Wie geht es weiter im Gazastreifen? https://www.tagesschau.de/ausland/asien/faq-gaza-nach-freilassungen-100.html USA lieferten Geheimdienst-Infos bei ukrainischen Angriffen auf Russlands Ölraffinerien: https://www.ft.com/content/f9f42c10-3a30-4ee1-aff7-3368dd831c8c Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Ingo Zamperoni über Trumps Friedensmission https://1.ard.de/Trump_schreibt_Geschichte
Stefan Eigenmann aus Bertschikon (ZH), arbeitet seit einem Jahr in Sankt Petersburg und ist fasziniert von der kulturellen Tiefe Russlands. Trotz schwieriger Zeiten erlebt der Sport- und Englischlehrer ein Land voller Offenheit und Lebenswillen. Schon immer war Stefan Eigenmann von der reichen Geschichte, der Kunst und den Traditionen Russlands angezogen. Seit einem Jahr lebt der Schweizer in Sankt Peterburg, der ehemaligen Zarenstadt: «Ich mag die offene und herzliche Art der Menschen, die ich in meiner Wahlheimat kennen gelernt habe.» Der 38-jährige Sport- und Englischlehrer unterrichtet an einer deutschen Schule. In Sankt Petersburg trifft Stefan Eigenmann auf offene Herzen: «Die wenigen Touristen machen mich zum Exoten, doch gerade das weckt die Neugier der Einheimischen.» Trotz bescheidener Mittel begegnen die Leute dem Alltag mit viel Humor und Lebensfreude: «Eine Mentalität, die mich beeindruckt.» Taxifahrer in Sankt Petersburg Bevor er an der Schule anfing zu unterrichten, arbeitete Stefan Eigenmann als Taxifahrer inmitten der Millionenmetropole: «So konnte ich in die Stadt eintauchen. Man begegnet interessanten Menschen und ihren Geschichten.»
Längst wird Krieg nicht mehr nur rein militärisch geführt. Internet, soziale Medien und Kommentarspalten sind zu Kampfzonen geworden.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat erstmals die Verantwortung Russlands für den Absturz eines Passagierflugzeugs aus Aserbaidschan Ende 2024 eingeräumt.
Sie fliegen über Polen, Dänemark, Schleswig-Holstein und jüngst München: mutmaßlich russische Spionage-Drohnen. Die Bundesregierung ist wegen der zunehmenden Sichtungen alarmiert und will unter anderem der Bundespolizei mehr Befugnisse geben, um Drohnen abzuwehren. NDR-Verteidigungsexperte Kai Küstner beobachtet seit Jahren die internationale Sicherheitspolitik und erzählt in dieser 11KM-Folge, wie gut die Sicherheitsbehörden in Europa derzeit aufgestellt sind und was man tun kann gegen die Flugobjekte im eigenen Luftraum. Und: Wie weit stecken Deutschland und Europa bereits im sogenannten hybriden Krieg mit Russland? Hier geht's zum NDR Info Podcast “Streitkräfte und Strategien” mit Kai Küstner: https://1.ard.de/Streitkraefte_und_Strategien Wollt ihr tiefer in Russlands hybriden Krieg einsteigen, findet ihr hier weitere 11KM Folgen dazu, z.B „Russland Sabotage: Das System der Wegwerf-Agenten“: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Russland Und unseren Podcast-Tipp: “Zehn Minuten Wirtschaft” findet ihr hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:3e001a16e7c42249/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Charlotte Horn Mitarbeit: Marc Hoffmann Host: Elena Kuch Produktion: Christine Frey, Laura Picerno, Jürgen Kopp Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Ein Vortrag der Politikwissenschaftlerin Florence GaubModeration: Sibylle Salewski *********** Wenn Russland sich auf Krieg vorbereitet, was können wir in Deutschland tun? Wie denkt man sinnvoll über die Zukunft nach, damit wir in der Gegenwart richtig handeln? Ein Vortrag der Politikwissenschaftlerin und Militärexpertin Florence Gaub. Florence Gaub ist Politikwissenschaftlerin und Direktorin der Forschungsabteilung des Nato Defense Colleges in Rom. Sie ist Expertin im Bereich Zukunftsforschung und Sicherheitspolitik, hat die Europäische Union beraten und ist Mitglied des "Global Future Council on Complex Risks" des Weltwirtschaftsforums. Ihr Vortrag hat den Titel "Zukunft ist mehr als das neue Gestern - Neue Rahmenbedingungen für die deutsche Sicherheitspolitik". Sie hat ihn am 22. September 2025 bei den Munich Economic Debates gehalten, die vom CESifo-Forschungsnetzwerk, dem ifo Institut und der Süddeutschen Zeitung organisiert werden. *********** Schlagworte: +++ NATO +++ Zukunftsforschung +++ Krieg +++ Verteidigung +++ Russland +++ Wladimir Putin +++ Europa +++ Sicherheitspolitik +++ Szenarien +++ Militär +++ Wehrdienst +++ Zeitenwende +++ Arktis +++ Drohnen +++ Weltmacht +++ Hörsaal +++ Nova +++ Podcast +++ Deutschlandfunk Nova +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Nato-Gipfel: Macht Rüstung Deutschland pleite?Waffen für die Ukraine: Putin – Was steckt hinter Trumps Wende?Sowjetunion: Abzug der Roten Armee aus Afghanistan 1989Sicherheitspolitik: Deutschland und Europa im Weltordnungskonflikt**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Das in Europa eingefrorene Vermögen Russlands in Höhe von rund 140 Milliarden Euro soll genutzt werden, um die Ukraine zu unterstützen. Mit einer qualifizierten Mehrheit des EU-Rats sei eine Umwidmung möglich, so Repasi, Vorsitzender der Europa-SPD. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
„Wir befinden uns jetzt in einem Wettlauf: das Durchhaltevermögen des ukrainischen Militärs gegen das Durchhaltevermögen der russischen Wirtschaft“, sagte US-Finanzminister Scott Bessent.
Brückner, Florian www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
In Moldau hat die pro-europäische Regierung die Parlamentswahl gewonnen. Jede vierte Stimme ging aber an den pro-russischen Patriotischen Block. Unser Korrespondent hat sich mit einem pro-russischen Aktivisten getroffen.
Russlands Einfluss in der kleinen Republik ist groß. Um ihn weiter auszubauen, nutzt Moskau Desinformation und Bestechung. Das ist auch ein Problem für die EU.
Pompl, Moritz www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die teilstaatliche OMV ist der wichtigste Energiekonzern des Landes. Als einziges Unternehmen in Österreich betreibt sie in Wien-Schwechat eine Raffinerie. Ohne diese würden Flugzeuge am Boden, Lkws in den Garagen und Wohnungen kalt bleiben. Umso kritischer, wenn plötzlich bekannt wird, dass jahrelang ein mutmaßlicher russischer Spion für das Unternehmen gearbeitet haben soll. Das Nachrichtenmagazin Profil hat den Fall aufgedeckt. Profil-Chefredakteurin Anna Thalhammer erklärt, was es mit "Putins Spion in der OMV" auf sich hat.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
24.09.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Boutzko, Anastassia www.deutschlandfunk.de, Corso
Die Zeitungen kommentieren unter anderem Russlands wiederholtes Eindringen in NATO-Luftraum. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Der Ex-Wirecard-Manager hält sich wohl in Moskau auf. Wie gefährlich ist Marsalek?
Die soziale Mobilität in Deutschland nimmt dramatisch ab. Die Deutsche Bahn lässt offenbar Züge ausfallen, um ihre Bilanz zu verbessern. Und Russland will mit einem Gegenentwurf zum ESC zurück auf die kulturelle Weltbühne. Das ist die Lage am Freitagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Ökonom über soziale Mobilität: »Deutschland stürzt bei den Aufstiegschancen geradezu ab« Konzern in der Krise: Deutsche Bahn lässt offenbar Züge ausfallen, um Statistik zu verbessern Intervision-Musikwettbewerb: Putins Potemkin’scher Song Contest+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Herzlich willkommen zu Ihrem morgendlichen Newsletter! Spannung und Bedrohung prägen diese Ausgabe: Im ersten Beitrag erfahren Sie, wie Russlands gezielte Drohnenprovokationen und neue Stimmungslagen in Polen Europas Sicherheit herausfordern. Im zweiten Artikel decken wir perfide Taktiken chinesischer Cyberkrimineller auf, die versuchen, die Epoch Times und religiöse Gemeinschaften mit falschen Terrorwarnungen zu diskreditieren. Und schließlich lesen Sie im dritten Beitrag, wie ein brisanter Spionageprozess Deutschland in Alarmbereitschaft versetzt – mit mutmaßlichen Agenten, die jahrelang im Auftrag Chinas agierten.
Vor dem Hintergrund massiver Spannungen mit dem Westen hat heute früh das gemeinsame Großmanöver von Belarus und Russland begonnen. Schauplätze der Übung namens "Sapad" - "Westen" - sind laut russischem Verteidigungsministerium Truppenübungsplätze in beiden Ländern sowie die Ostsee und die Barentssee. Trainiert werden solle das Zusammenwirken verschiedener Truppenteile. An dem Manöver nehmen den Angaben zufolge auch Beobachter und Truppenkontingente anderer Partnerländer Russlands teil.
In Belarus startet Russland eine große Militärübung. In Nordrhein-Westfalen werden neue Bürgermeister und Landräte gewählt. Und in Berlin ist eine große Gaza-Demonstration geplant.
Russische Drohnen überfliegen Polen. NATO-Partner sichern den Luftraum. Eine neue Eskalation in einer langen Liste von Putins Provokationen. Was folgt? Welche Optionen hat die NATO? Mit Kathrin Schmid, Srdjan Govedarica und Sabrina Fritz. Von Kathrin Schmid.
Russlands Rüstungsproduktion läuft auf Hochtouren. Drohnen, Raketen, Panzer - das hat Priorität. Nicht alle neuen Kriegsgeräte kommen an die Front. Auch die Lager werden aufgefüllt.
Das russische Militär hat den bislang größten Drohnenangriff auf die Ukraine durchgeführt. Nach ukrainischen Angaben wurden mehr als 800 Drohnen und 13 Raketen eingesetzt. Allein in Kiew wurden dabei drei Zivilisten getötet. Zum ersten Mal beschädigten russische Geschosse auch ein Regierungsgebäude. Nach Angaben pro-russischer Militärblogger wurden zudem mehrere Flugplätze und eine Eisenbahnbrücke über den Fluss Dnipro getroffen. Die Ukraine wiederum hat nach eigenen Angaben erneut die Ölpipeline "Druschba" in Russland angegriffen und in Brand gesetzt. Über die Leitung wird russisches Öl nach Ungarn und in die Slowakei geliefert.
Filme über einsame Astronauten hatten wir schon einige. Den Weltuntergang vom All aus ebenfalls bereits im Kino gesehen. Der ukrainische Science-Fiction-Geheimtipp U are the Universe schafft es, sich ein solches Konzept jetzt noch mal mit eigenem Anstrich und wunderbarer Inszenierung als unterhaltsames Endzeitszenario mit Herz zueigen zu machen. Schon die Entstehung des ambitioniert gefertigten Indie-Films, durch die Covid-19-Pandemie hindurch und noch weit während Russlands Überfallkrieg gegen die Ukraine andauerte, ist bewundernswert. Einzig mit seinem etwas zu kitschig geratenen Schlussmoment hat uns Regisseur Pavlo Ostrikov nicht so sehr überzeugt.
Kalus, Mariia www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Gespräch mit Lisa Weiß zur Heiligsprechung von Carlo Acutis / Standseilbahn Lissabon: Bericht nennt abgerissenes Kabel als mögliche Ursache / SPD-Bundestagsfraktion will Heizungsgesetz mit Augenmaß reformieren / Vor IAA-Beginn: Söder fordert neue Auto-Strategie für Regierung / SPD will Einstiegsalter für bayerische Polizei auf 16 Jahre senken / Amokläufer aus Ansbach in Kolumbien festgenommen / Mondfinsternis über Bayern // Moderation: Markus Weber
Chinesische Bauunternehmer bauen Straßen, chinesische Bauern bewirtschaften das Land und chinesische Banken vergeben Kredite – im östlichen Teil Sibiriens. Unbeachtet von der westlichen Öffentlichkeit übernimmt Peking die Kontrolle und verwandelt den Fernen Osten in seine Speisekammer für Soja und Fischerei und sein Rohstoffdepot für Öl, Gas, Mineralien, Holz.
Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Als der Ukrainer Serhij S. per Telegram den Auftrag bekommt, einen Brandanschlag in einem Gewerbegebiet in Polen zu verüben, sagt er zu. Es lockt viel Geld, das er sehr gut gebrauchen kann. Doch als der Zeitpunkt der Tat näher rückt und sein Auftraggeber Beweisfotos verlangt, bekommt Serhij kalte Füße und versucht mit einem Trick, seinen anonymen Auftraggeber zu täuschen. 11KM ist in der Sommerpause. Am 15. September sind wir zurück mit einem neuen Thema in aller Tiefe. Bis dahin hört ihr 11KM Classics. Das sind Wiederholungen von Folgen, die wir euch nochmal ans Herz legen wollen. So wie diese Folge vom 25.04.2025: In dieser 11KM-Folge erzählt Investigativ-Journalist Florian Flade von der Recherchekooperation von NDR, WDR und SZ vom System der Low Level Agents und wie Russland wohl gezielt im Netz Amateure anwirbt, die gegen Geld verschiedenste Sabotageaktionen in ganz Europa durchführen. Den Film “Sabotage: Deutschland in Putins Visier” von Florian und seinen Kollegen der Recherchekooperation seht ihr hier: https://1.ard.de/Russlands_Sabotage Zum ersten Teil der Reihe über russische Sabotage mit dem Titel „Brennende Pakete“ kommt ihr hier: https://1.ard.de/11KM_Russland_Sabotage_1 Die Folge zu den brennenden DHL-Paketen findet ihr, wie viele weitere Folgen von 11KM, überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Caspar von Au Mitarbeit: Hannah Heinzinger Produktion: Christiane Gerhäuser-Kamp, Ruth-Maria Ostermann, Regina Staerke und Lisa Krumme Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
US-Präsident Donald Trump hat ein baldiges bilaterales Treffen zwischen den Präsidenten Russlands und der Ukraine ausgeschlossen. Stattdessen will Washington ein trilaterales Gesprächsformat vorbereiten. Während Moskau und Kiew ihre Kämpfe fortsetzen, plant die EU eine „Entsendung multinationaler Truppen“ in die Ukraine – für die Zeit nach Kriegsende.
Der Kusbass ist ein riesiges Kohlerevier im Südwesten von Sibirien. Etwa 60 Prozent der russischen Steinkohle werden dort gefördert. Doch die Branche ist hoch verschuldet. Zwei Drittel der Unternehmen schreiben rote Zahlen. Viele Bergleute warten seit Monaten auf ihren Lohn. Die Ursachen? Wladimir Putins Krieg in der Ukraine - und eine Veränderung in China.Moderation? Christian HerrmannSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Diese Folge ist ursprünglich am 11. April 2025 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Sommerpause von »Acht Milliarden« veröffentlichen wir sie hier noch einmal. Der Westen denkt bei Krieg an Waffensysteme, Soldaten und Aufrüstung. Russland hat dazu andere Vorstellungen, sagt Marineoffizier und Sicherheitsforscher Helge Adrians. Die Vorstellungen von Krieg sind in den Köpfen der Menschen seit vielen Jahrhunderten unverändert: erst eine Krise, dann eine Kriegserklärung, dann ein Krieg. Es folgen Angriffe, Bombardierungen, Schlachten. Armeen und militärisches Gerät treffen aufeinander. Russland hat vor einigen Jahren erkannt, dass man im 21. Jahrhundert zu Erfolgen kommen kann, ohne zu schießen – man kann auch mit ganz anderen Mitteln politische Kontrolle über einen Gegner erlangen. In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem Marineoffizier Helge Adrians über Russlands hybride Kriegsführung. »Social Media, Medien, Cyberspace, diese ganzen Felder, die unser tägliches Leben beeinflussen und damit auch unser Entscheidungsverhalten, wurden als Kriegsschauplatz ausgemacht«, sagt Adrians, der derzeit Gastwissenschaftler bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin ist, wo er zu Sicherheitsfragen forscht. Wie können wir »Acht Milliarden« noch besser machen? Sagen Sie uns Ihre Meinung – in unserer neuen, anonymen Umfrage. Das hilft uns immens und dauert nur wenige Minuten. Vielen Dank! Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Dokumentation „Russlands Seemacht — Die Strategie der fünf Meere“ erklärt Russlands politische Doktrin der „Fünf Meere“. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-russlands-seemacht-die-strategie-der-fuenf-meere
Seit Monaten finden in Serbien die größten Proteste statt, die das Land je erlebt hat. Hunderttausende Menschen gehen auf die Straßen – viele von ihnen junge Leute und Studierende. Es geht um Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und die Zukunft des Landes. Doch die Proteste sind zuletzt von Gewalt überschattet worden: Hooligans, Schlägertrupps und Polizei gehen brutal gegen Demonstrierende vor. Und wir müssen zugeben: So richtig versehen wir nicht, was da vor sich geht. Deswegen sprechen wir in dieser Folge mit Nemanja Rujević. Er ist freier Journalist und beobachtet die serbische Innenpolitik genau. Wir sprechen mit ihm über die akute Lage: Wer geht in Serbien auf die Straße, wie sieht die Gewalt aus, und wie reagiert Präsident Vučić auf die Proteste? Außerdem gehen wir ein paar Schritte zurück und sprechen über Hintergründe: Welche Vorwürfe stehen gegen die Regierung im Raum, was hat die Proteste ausgelöst, und wer ist eigentlich Aleksandar Vučić? Wir sprechen über die Folgen der Proteste für Serbien, die Region und den EU-Beitritt, die Rolle des Kosovos, Russlands und Europas und fragen: Was bewegt die Menschen in Serbien, und was können wir vielleicht auch in Deutschland von ihnen lernen? Hast du Fragen, Feedback oder Anmerkungen? Schreib uns eine Nachricht an [amr@pqpp2.de](mailto:amr@pqpp2.de) oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ und wenn du möchtest unterstütze unsere Arbeit auf Patreon: https://www.patreon.com/c/AllesMussRaus?l=de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Frankreichs Staatskasse ist klamm, Russlands Pipeline wird für Ungarn und die Slowakei zum Problem – und: Warum musste eine Journalistin in Gaza sterben? Das ist die Lage am Dienstagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Angriffe auf russische Druschba-Pipeline: Selenskyj und Orbán streiten über die Freundschaftsröhre Getötete Fotografin in Gaza: »Mariam wollte der Welt eine Nachricht senden« +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Sie geben nicht auf. Obwohl Russlands Krieg gegen die Ukraine ihnen immer wieder alles nimmt. Drei Ukrainerinnen und Ukrainer berichten von Resilienz und wie es ihnen gelingt, immer weiter zu machen. Bäckerin Anna Gorbatschowa musste schon 2014 aus ihrer Heimat in der Ostukraine fliehen. Dann erneut 2023. Ihre Bäckerei hat sie seit Russlands Überfall auf die Ukraine 2014 nun in Dnipro zum dritten Mal wieder aufgebaut. Tetiana Watsenko-Bondarenko vereint tausende Frauen, die ein Schicksal teilen. Ihre Ehemänner wurden im Krieg getötet. "Trotz allem leben" ist nicht nur der Name ihrer NGO, sondern auch Tetianas Lebensmotto. Taras versorgt seinen Bezirk mit Strom. Immer wieder aufs Neue repariert der Ingenieur die von Russland gezielt zerstörte zivile Infrastruktur.Eine Reportage von Rebecca Barth
Es ist ein mit großer Spannung erwarteter Gipfel in Alaska: US-Präsident Trump hat den russischen Machthaber Putin eingeladen, um über ein Ende des Krieges in der Ukraine zu sprechen. Die Ukrainer und die Europäer sitzen dagegen nicht mit am Tisch - und haben Sorge, dass Trump Zugeständnisse machen und eigenmächtig über ihre Köpfe hinweg entscheiden könnte. Astrid Corall erklärt, wie die Europäer und der ukrainische Präsident im Vorfeld versucht haben, auf Trump einzuwirken, was von dem Gespräch zu erwarten ist und wie es aktuell an der Front in der Ukraine aussieht. Dass das bilaterale Treffen in Alaska überhaupt stattfindet, ist aus Sicht von Janis Kluge von der Stiftung Wissenschaft und Politik ein großer Erfolg - ganz unabhängig davon, was im Laufe des Gipfels besprochen werde. Im Interview mit Host Stefan Niemann erinnert der Russland-Experte daran, dass es weiterhin einen Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofes wegen Kriegsverbrechen gegen Putin gibt. Kluge schätzt die russischen Erwartungen an das Treffen ein, äußert sich zu etwaigen Verhandlungszielen sowie Gerüchten über einen möglichen Gebietstausch. Außerdem blickt er auf die wirtschaftliche und militärische Durchhaltefähigkeit Russlands. Lob und Kritik bitte an: streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html das ganze Interview mit Dr. Janis Kluge, Wissenschaftler an der SWP: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-262592.html tagesschau: "Trump umgarnen, den Westen spalten" von Frank Aischmann https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-erwartungen-gipfel-alaska-100.html Podcast-Tipp 1: Journalist und Host Kai Küstner auf dem “Roten Sofa” in Das! https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/audio-260824.html Podcast-Tipp 2: "Syrien: Euphorie oder Ernüchterung?" (Weltspiegel Podcast) https://1.ard.de/Syrien_Euphorie_Ernuechterung_WeltspiegelPodcast?cp=sus
Russlands Krieg gegen die Ukraine wäre nicht möglich, ohne die Unterstützung verbündeter Länder. Nordkorea beispielsweise liefert Munition und Soldaten. Der Iran schickt Drohnen. Der größte und wichtigste Verbündete Russlands ist jedoch China. STANDARD-Außenpolitikredakteur Florian Niederndorfer erklärt, wie das Reich der Mitte Putins Feldzug unterstützt und selbst davon profitiert. Zum Nachhören: Nordkoreas unheimliche Macht **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Zum ersten Mal seit vier Jahren treffen sich die Präsidenten der USA und Russlands; es ist sogar schon achtzehn Jahre her, dass ein solches Treffen auf US-Boden stattfindet. Das allein ist bereits eine gute Nachricht, zumal es durchaus berechtigte Hoffnungen gibt, dass an diesem Freitag zwischen Donald Trump und Wladimir Putin ein Grundstein für denWeiterlesen
Der russische Krieg gegen die Ukraine wäre ohne China in dieser Form nicht denkbar. China kauft russisches Öl und Gas und füllt Moskaus Kriegskasse. China behauptet, es liefere keine Waffen, aber es verkauft Russland viele Güter, die sich in Raketen, Drohnen und Kampfflugzeugen einbauen lassen. In vielen Wirtschaftsbereichen dominiert China den russischen Markt – und Russland ist mittlerweile in eine prekäre Abhängigkeit vom großen Nachbarn im Osten geraten. Der russische Herrscher Wladimir Putin stellt das Verhältnis zu China gern als Werte- und Verteidigungsbündnis gegen den Westen dar. Doch stimmt das so? In dieser Ostcast-Folge diskutiert Michael Thumann mit den Osteuropa-Historikern und China-Kennern Sören Urbansky und Martin Wagner über Chinas komplexe Beziehungen zu Russland in der Geschichte und in der Gegenwart. China ist für Russland zum Schlüsselpartner geworden, aber zugleich verliert Russland die Bedeutung, die es früher noch für China hatte. Sind sich beide Staaten tatsächlich so einig in dem Willen, die vom Westen geschaffene Weltordnung umzukrempeln? Welche verschiedenen Strategien der Expansion verfolgen Putin und der chinesische Präsident Xi Jinping? Ist Russlands Angriff auf die Ukraine eine Blaupause für Chinas Umgang mit Taiwan? Und pflegen Putin und Xi wirklich eine Allianz oder nur ein Zweckbündnis auf Zeit? All diesen Fragen geht der neue Ostcast nach. Alice Bota pausiert dieses Mal aus Reisegründen. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
UN ringt in Genf um globales Abkommen zur Eindämmung des Plastikmülls, In Deutschland ist die Plastikflut in den letzten Jahren leicht zurückgegangen, Handwerk übernimmt 79 Prozent der Azubis, Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg: Deutsche Bahn muss Mehrkosten für "Stuttgart 21" allein tragen, War der Ex-Mitarbeiter des AfD-Politikers Krah ein chinesischer Agent?, Telefonverbot und Hausarrest für Brasiliens ehemaligen Präsidenten Bolsonaro, Propaganda in Russlands sozialen Medien - angeblich verüben minderjährige Ukrainer Anschläge auf Ziele im eigenen Land, Charta der Vertriebenen vor 75 Jahren unterzeichnet, Legendärer Fußball-Nationalspieler Frank Mill stirbt mit 67 Jahren, Flamingos machen Zwischenstopp in der Türkei, Das Wetter
Eines der schwersten jemals aufgezeichneten Erdbeben hat die Ostküste Russlands getroffen. Hohe Wellen erreichten die Pazifikküsten mehrerer Länder, mancherorts gibt es indes erste Entwarnungen. Mit Nachbeben ist allerdings noch zu rechnen. Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
US-Präsident Trump erhöht den Druck auf Moskau, um einen Frieden für die Ukraine zu erzwingen. Russlands früherer Staatschef Medwedew spricht von möglichen Folgen – einem Krieges gegen das „eigene Land“. Selenskyj lobt Trumps Ankündigung.
Ein Prozess in Moskau und eine mehrjährige Haftstrafe für eine russische Frau, die sich gegen die Verfolgung von Falun Gong in China ausgesprochen hat, werfen ein Licht auf die immer stärkere Annäherung Russlands an das kommunistische China.
