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Am Ende des Jahres ist ein Mensch des Jahres in Ö3-"Frühstück bei mir": Nationalteamheld Michael Gregoritsch, der beim Qualifikations-Match gegen Bosnien das entscheidende Tor für die WM Teilnahme geschossen hat. Bei einem Frühstück in seinem Elternhaus in Thal bei Graz sitzt der 31jährige Stürmer gemeinsam mit seinem Vater Werner, der Trainerlegende- der auch seine Karriere stark geprägt hat- am Ö3-Frühstückstisch. Das Vater-Sohn Duo spricht über turbulente Jahre, was es bedeutet vom Vater trainiert zu werden und wie der Sohn seinen Teamkollegen trotzdem sympathisch war. Michael Gregoritsch erzählt über seine Liebesbeziehung mit LAra Stock, Zahnärztin und Schachweltmeisterin und beide Fussball-Profis analysieren Österreichs Chancen bei der WM. (Dieser Beitrag begleitet das Ö3-Frühstück bei mir vom 28.12.2025)
Wandern war nie seine große Leidenschaft, mit Religion kann er längst nichts mehr anfangen, und das Verhältnis zu seiner Mutter ist eher oberflächlich – trotzdem beschloss Tobias Schlegl, gemeinsam mit seiner 73-jährigen Mutter den Jakobsweg zu gehen!Wie es zu dieser Entscheidung kam – und was die beiden unterwegs erlebt und gelernt haben, über das Wandern, das Älterwerden und einander –, davon erzählt Tobias in seinem Buch „Leichtes Herz und schwere Beine – Mit Mama auf dem Jakobsweg“ (Kiepenheuer & Witsch) – und in dieser Weltwach-Folge!Es geht um die Frage, wie wir unseren Eltern als Erwachsene begegnen können und wollen. Es geht um Blasenhorror und überfüllte Schlafsäle, Selbstzweifel, das Genervt-Sein – und um diese Momente, in denen der Camino plötzlich alles leicht macht.Und es geht um den Versuch, als erwachsener Sohn nochmal neu in Beziehung zu treten – zu einer Mutter, die sich beim Gehen als widerstandsfähiger, klarer und klüger zeigt, als Tobias es je erwartet hätte.Tobias Schlegl kennen viele noch aus dem Fernsehen – als Moderator bei Viva, der Kultursendung “aspekte” oder der Satiresendung “extra 3”. Doch 2016 wechselte er das Metier und ließ sich zum Notfallsanitäter ausbilden. In seinem gefeierten Roman „Schockraum“ erzählt er vom emotionalen Ausnahmezustand auf Rettungseinsätzen. In „See. Not. Rettung.“ berichtet er von seinen Erfahrungen auf einem Seenotrettungsschiff vor der libyschen Küste.Tobias ist jemand, der hinschaut, Verantwortung übernimmt – und den Mut hat, sich selbst zu verändern. Ob der Jakobsweg auch dafür eine Rolle spielt? Darüber sprechen wir in dieser Folge.----------------------------------Redaktion & Postproduktion: Erik Lorenz----------------------------------Dieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.----------------------------------WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwach Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Brot statt Böller. Oder Brot UND Böller? Eine Beispiel Geschichte von Andreas Lüdtke.
Wer im 18. und 19. Jahrhundert etwas auf sich hielt und das nötige Kleingeld hatte, versüßte sich das Zerrinnen der Zeit mit Orgel- und Flötenuhren. Für die aufwendig gestalteten mechanischen Musikautomaten komponierten sogar die ganz großen Komponisten wie Mozart, Beethoven und Haydn kleine Musikstücke. Einer der wohl weltweit ganz wenigen, die sich auf das ausgestorbene Handwerk des Flötenuhrbauers verstehen, ist Matthias Naeschke aus Haigerloch bei Rottenberg. Er betreibt dort seit 1984 eine Uhrmachermanufaktur - inzwischen zusammen mit seinem Sohn - in der auch Flötenuhren herstellt und restauriert werden.
Helge Heynold liest: Ungefragt schwanger (Matthäus 1,18-25).
Wie bekommt man Flügel ohne Zauberei? Das fragt sich der geniale Dädalus, der schon allerhand erfunden hat: das Rad, den Zirkel und sogar den ersten Roboter der Welt. Aber erst sein Sohn, der verträumte Ikarus, bringt Dädalus auf die Idee... Von Publius Ovidius Naso WDR 2025 www.wdrmaus.de Von Publius Ovidius Naso.
Eigentlich wollten wir nur reden.Vater und Sohn. Chief of Nothing trifft Chef of All.Es geht um Arbeit ohne Jobbeschreibung, Lernen ohne Lehrplan und warum „geht nicht“ das Gegenteil von Innovation ist. Um Licht als Lebensqualität, Motorräder im Wald, Fehlkäufe, Aufmerksamkeit, Erwachsenwerden im Blumencenter – und warum man Dinge, die wirklich zählen, nicht studieren kann.Die Folge war nicht geplant.Dass wir sie hochladen eigentlich auch nicht.Fußnote:Diese Folge ist ein stilles Dankeschön an Claudia – für Geduld, Orientierung ohne Orientierungssinn und dafür, dass all das überhaupt möglich ist.
Rund 300 Wölfe leben in der Schweiz und manche von ihnen kommen uns nahe. Ein Fotograf und eine Landwirtin über ihre freiwilligen und unfreiwilligen Begegnungen mit freilebenden Wölfen. Zwei Aufeinandertreffen, die viel auslösen: Von Faszination und Angst, bis hin zu Drohbriefen. (Wiederholung) Während Naturfotograf Peter Dettling die Begegnung mit dem Raubtier sucht, erlebt Landwirtin Helen Rhyner einen Schreckmoment. Mitten am Tag nähern sich ihrem kleinen Sohn zwei Wölfe. Der Vorfall hat ungeahnte Folgen. Über kein Tier wird in der Schweiz wohl emotionaler diskutiert als über den Wolf. Kein Tier ist politischer. Die Bevölkerung und die Politik bis hin zum Bundesrat schwanken zwischen Wolfsschutz und Wolfsabschuss. Das Raubtier spaltet das Land. Woher kommt das? Und wer profitiert davon, wie wird die Debatte um den Wolf politisch gesteuert und befeuert? ____________________ Verpasse keine Folge und abonniere den Podcast «News Plus Hintergründe». Fragen und Feedback via newsplus@srf.ch ____________________ Links zu den weiteren Folgen: - Folge 2: https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende/guter-boeser-wolf-2-4-fressen-und-gefressen-werden?id=AUDI20250914_NR_0003 - Folge 3: https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende/guter-boeser-wolf-3-4-politdrama-zwischen-schutz-und-schuss?id=AUDI20250921_NR_0003 - Folge 4: https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende/guter-boeser-wolf-4-4-das-rotkaeppchen-trauma?id=AUDI20250928_NR_0004 ____________________ In dieser Episode zu hören: - Peter Dettling, Naturfotograf, Filmemacher und Buchautor aus Sedrun GR - Helen Rhyner-Luchsinger, Landwirtin und Barbetreiberin aus Elm GL - Dr. Christoph Jäggi, Leiter Abteilung für Jagd und Fischerei, Kanton Glarus ____________________ Team: - Host: Isabelle Maissen - Recherche und Produktion: Matthias Baumer (SRF Inlandredaktion), Isabelle Maissen, Céline Raval - Titelmusik und Sounddesign: Michael Studer ____________________ Das ist «News Plus Hintergründe»: Aufwändig recherchierte Geschichten, die in der Schweiz zu reden geben.
Es schien ein Tag wie jeder andere zu sein. Es sollte ein Tag wie kaum ein anderer werden. Aus den Weiten der Ewigkeit sendet Gott seinen Boten Gabriel in das kleine Städtchen Nazareth zu einer jungen Frau namens Maria. Die hehren Worte der himmlischen Erscheinung: »Ave Maria! Gegrüßt seist du, Holdselige! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen. … Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus (Retter) heißen«, werden von jetzt an ihr gesamtes Leben, und das von Millionen und Abermillionen von Menschen, verändern.Unmittelbar nach der Verkündigung durch Gabriel macht sich Maria auf den Weg ins Gebirge zu ihrer schwangeren Verwandten Elisabeth. Während des Besuchs dort, stimmt sie einen Lobgesang an, der als das Magnifikat der Maria (Lobgesang der Maria) in die Kirchengeschichte eingegangen ist. Maria kann gar nicht anders, als ihr Lob (angesichts der angekündigten Geburt des kommenden Retters) in die Welt hinauszusingen. Ihr Lied ist gewissermaßen das erste aller Weihnachtslieder, das Ur-Weihnachtslied. Es spricht vom Hinblicken Gottes auf unsere Niedrigkeit, von der Barmherzigkeit im Sohn, von dem gesandten Erlöser, durch den der Allmächtige große Dinge in uns wirkt.Wenn in diesen Tagen die alten Lieder neu erklingen, dürfen (nicht nur) Christen in dankbarer Weihnachtsfreude in das Magnifikat der Maria einstimmen und anbetend mitsingen: »Meine Seele erhebt den HERRN, und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilands; denn er hat hingeblickt auf die Niedrigkeit seiner Magd; … denn große Dinge hat der Mächtige an mir getan.« Jeder ist eingeladen, jeder ist willkommen, weil Jesus, der Retter, für uns Sühnung leistete – das ist der Kernpunkt des biblischen Evangeliums!Martin von der MühlenDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Besinnlich oder besinnungslos? Diese Fragen stellt sich vielen - besonders zu den Weihnachtsfeiertagen. Tradition und Materielles allerorts. Doch was ist nun wirklich wichtig und wesentlich? Das Weihnachtsevangelium zeigt es: ____________________________In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.(Lk 2, 1-20)Voice over: Scott Lockwood, USA © Veronika Pavlicek, Dipl. Psychosoziale Beraterin, Trauer- und Sterbebegleiterin, praktizierende Christin. Bei der Heilsarmee Österreich im Bereich stationär betreutes Wohnen ehemals Obdachloser tätig.Kontakt: info@veronika-pavlicek.com https://heavenandhell-podcast.com Thank you for listening and supporting: https://buymeacoffee.com/heavenandhell
Für Elisabet erfüllte sich die Zeit, dass sie gebären sollte, und sie brachte einen Sohn zur Welt. Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, welch großes Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte, und freuten sich mit ihr. Und es geschah: Am achten Tag kamen sie zur Beschneidung des Kindes und sie wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben. Seine Mutter aber widersprach und sagte: Nein, sondern er soll Johannes heißen. Sie antworteten ihr: Es gibt doch niemanden in deiner Verwandtschaft, der so heißt. Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen, welchen Namen das Kind haben solle. Er verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb darauf: Johannes ist sein Name. Und alle staunten. Im gleichen Augenblick konnte er Mund und Zunge wieder gebrauchen und er redete und pries Gott. Und alle ihre Nachbarn gerieten in Furcht und man sprach von all diesen Dingen im ganzen Bergland von Judäa. Alle, die davon hörten, nahmen es sich zu Herzen und sagten: Was wird wohl aus diesem Kind werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm.
Unser Song der Woche steht für Das Licht steht hier für Zuwendung, Hoffnung und das Nicht-Aufgeben eines anderen Menschen. Wenn jemand in der Dunkelheit ist, bleibt ein Licht an – ein Bild für Solidarität, Mitgefühl und Rettung. – Jasmine lies den SongtextThrough the long nights, I will be rightThere for you if you drift too farI'll leave a light on for youalso: Du bist nicht allein. Ich kämpfe mit dir gegen die Dunkelheit.Dafür brauche ich aber eine Idee wie dieses Licht aussehen kann -eine Hoffnung, eine Sehnsucht, dass der ganze Mist dieser Welt nicht das letzte Wort hat. Ich finde Menschen die glauben, die können so eine Gemeinschaft der Sehnsucht sein – Licht im Dunkeln ist dann kein Kitsch, kein sentimentaler Spruch sondern politisch und revolutionär – gerade an Weihnachten werden revolutionäre Texte vorgelesen – der Lobgesang der Maria – wo die Mächtigen vom Thron gestoßen werden und die Reichen leer ausgehen. Das ist kein Zuckerguss über die Missstände der Welt, das ist ein Aufruf zu verstehen, dass Glaube Gerechtigkeit und Liebe zusammengehören. Maria hat in ihrem Sohn jemand gesehen der mit den Hoffnungen zu tun hat, die immer weiter erzählt worden sind über Jahrhunderte.Es kommt da darauf an Talk Away The Dark – das hat Jesaja auch gemachtIch erzähle euch mal – wie das ist mit dem LichtIch will euch anstiften selbst Licht zu seinLicht der Solidarität: Ich bleibe da, auch wenn du am Boden bist, wenn du abdriftest oder dich zu verlieren drohstLicht der Hoffnung: Wir vertreiben das Dunkel gemeinsam.Licht der Gerechtigkeit: Gott selbst tritt gegen Gewalt und Unterdrückung auf – nicht mit Macht, sondern mit einem Kind, mit Frieden. Die Idee ist dahinter, dass der Frieden nicht mit einem Soldaten und einem großen Krieger kommt, sondern mit jemanden der Hilfe braucht, der Unterstützung fordert, der in den Arm genommen werden möchte, der uns braucht, damit es geht. Wie oft hängen wir fest, vor lauter Warten auf einen starken Helden – und dabei vergessen wir, das wir mit Nähe mit Unterstützung mit Zuhören eben mit Talk Away the Dark etwas ausrichten können.Insofern ist Weihnachten als Widerstandsfest gegen die Gewalt, gegen die schnellen brutalen Lösungen, eine Liebesrevolution gegen Härte„Lasst das Licht nicht ausgehen, wenn die Welt dunkel ist.Lasst das Licht brennen – gegen Unrecht, gegen Angst, gegen Einsamkeit.“Foto © Bryson RoatchHomepage: https://7tage1song.dePlaylist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ecInstagram: https://www.instagram.com/7tage1song/Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/Kontakt: post@7tage1song.deLink zum Song: https://open.spotify.com/intl-de/track/05N2CVEkUbEd0slHLapdER?si=fcf38ff3afe248f5Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Ihr habt hunderte Mal danach gefragt – jetzt ist sie endlich da: Sarah, meine Freundin. Kleiner Funfact: Sarah ist eigentlich die Person, mit der ich schon Podcast-Gespräche geführt habe, bevor es Ungeskriptet überhaupt gab - nur eben zuhause am Esstisch oder auf der Couch. Sarah war auf oberen Führungslevel eines DAX Konzerns, vorher 10 Jahre bei einem französischen Kosmetikkonzern. Fashion Weeks, Millionenbudget, Führungsposition - eine klassische Karrierefrau. Dann kam unser Sohn. Und Sarah wollte beides: Karriere und Mutter sein. So wie es ihr überall erzählt wurde, dass das funktioniert. Was dann passierte: Hörsturz, kompletter Zusammenbruch, stand trotzdem auf der Bühne und dachte nur „Ich darf jetzt nicht umfallen." In diesem Gespräch wird Sarah richtig ehrlich und beantwortet gemeinsam mit mir eure Fragen. Sie erzählt, was erfolgreiche Frauen nur off the record zugeben. Warum „Women support Women" oft nur eine Phrase ist. Und warum sie irgendwann verstanden hat, dass sie nicht zu schwach war, sondern viel zu lange zu stark. Es war krass für sie, das hier so auszusprechen. Aber genau das macht diese Folge besonders. Sponsoren: (WERBUNG) https://linktr.ee/ungeskriptet_werbepartner Aufnahmedatum: 04. Dezember 2025 KAPITEL: (00:00:00) - Intro (00:02:27) - Wie wir uns kennengelernt haben & erste Eindrücke (00:20:00) - Männer, Frauen & Feminismus: Warum nicht alles gleich ist (00:36:00) - Die Karriere: Von L'Oreal bis zur Henkel-Geschäftsführung (00:49:00) - Der Zusammenbruch: Hörsturz, Stress & die Abschiedsrede (01:06:00) - Identitätskrise & Neubeginn: Hypnose als Weg (01:46:00) - Beziehung, Streitkultur & kontroverse Podcast-Gäste (02:13:15) - Eine letzte Frage Ben: Youtube: https://www.youtube.com/c/ungeskriptetbyben?sub_confirmation=1 TikTok: https://www.tiktok.com/@ungeskriptet Instagram: https://instagram.com/ben_ungeskriptet X: https://x.com/benungeskriptet?s=21 Sarah: Website: https://www.inner-reconnect.com/ Instagram: https://www.instagram.com/_her.name.is.sarah_/?hl=de Linkedin: https://www.linkedin.com/in/sarah-manseck-4083a4175/?utm_source=share&utm_campaign=share_via&utm_content=profile&utm_medium=ios_app {ungeskriptet} gibt's hier bei YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Alle weiteren Links: https://www.ungeskriptet.com Mein Ziel ist, der beste Podcast Host Deutschlands zu werden. Ich verspreche dir, die spannendsten Gäste an meinen Tisch zu holen. 100% Realtalk. No Bullshit. #besterpodcast. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In der festlichen Spezialfolge des Brettspiel-News-Podcasts steht ein Rückblick auf das Spielejahr und auf die Momente im Mittelpunkt, die in der Redaktion besonders hängen geblieben sind. Der Jahresausklang wird dabei als Anlass genommen, um auf das gemeinsame Spielen als Ritual zu schauen – dort, wo an den Feiertagen Familie und Freundeskreis zusammenkommen und Brettspiele oft den Rahmen für Gespräche, Lachen und kleine Traditionen bilden.Den Auftakt macht Alex, der vor allem die sozialen Seiten des Spielens betont. Als persönliche Highlights nennt er „Hybris: Disordered Cosmos“ und „Aeterna“, zwei Titel, die für ihn über Thema und Interaktion funktionieren. Gleichzeitig geht es um den Blick auf den eigenen Spieltisch zu Weihnachten: Mit „Hitster“ steht ein leicht zugänglicher Dauerbrenner für die jüngeren Mitspielenden bereit, während er mit seinem älteren Sohn eher in Richtung „Spirit Island“ plant.Sarah und Ben knüpfen daran an und sprechen über ihre Vorfreude auf die Feiertage. Auf der Wunschliste landet „Limit“, ein Zivilisationsspiel, das sie auf der Messe entdeckt haben und nun in Ruhe ausprobieren möchten. Daneben spielen auch selbst gepflegte Traditionen eine Rolle – etwa eine eigene Hitster-Weihnachtsedition, die den Abend bewusst in Richtung Nostalgie und Familienritual lenkt.René blickt auf seine stärksten Spielemomente des Jahres zurück und nennt unter anderem „SETI“ und „The Witcher: The Old World“. Sein Rückblick zeigt zugleich, wie sehr feste Gruppen auch über das Jahr hinweg tragen können: Die Online-Runde und ihre gemeinsamen Partien bilden einen roten Faden, der das Spielejahr strukturiert und prägt. Jan bringt anschließend den praktischen Blick aus dem Familienalltag ein und ordnet ein, welche Art von Spielen in welchen Konstellationen gut funktioniert. Für gemischte Runden nennt er bewusst einfache, schnell erklärte Titel wie „Cluster“ und „Sky Joe“, die ohne lange Einstiegshürde an den Tisch kommen.Marisa setzt den Schwerpunkt auf das Verschenken und auf Spiele, die sich für gemeinsame, ruhige Abende eignen. „Das wunderbare, wundersame Wesen“ steht dabei als gemütlicher Kontrast zu schwereren Titeln, während „Modern Art“ als Vorfreude-Thema auftaucht. Steffen wiederum zeichnet ein Bild der Brettspielwelt im Wandel und verknüpft seine Eindrücke von Presse-Event und Messen mit einem klaren Jahreshighlight: „Heat“ gehört für ihn zu den prägenden Spielen – auch, weil es sich gut in unterschiedliche Runden tragen lässt und dadurch häufiger auf dem Tisch landet.So entsteht aus den einzelnen Stimmen ein Querschnitt durch sehr verschiedene Spielweisen und Feiertagspläne: vom schnellen Partyspiel bis zum komplexeren Projekt für längere Abende. Gemeinsam ist allen Beiträgen der Blick auf Brettspiele als Anlass für geteilte Zeit. Zum Abschluss steht entsprechend weniger das einzelne Spiel im Fokus als der Wunsch nach ruhigen Feiertagen – mit Platz für neue Partien, alte Favoriten und Erinnerungen, die am Tisch entstehen.
Redner: Silvia NickelsonMatthew 1:23“Behold, the virgin shall be with child, and bear a Son, and they shall call His name Immanuel,” which is translated, “God with us.”Matthäus 1:23»Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären; und man wird ihm den Namen Immanuel geben«[e], das heißt übersetzt: »Gott mit uns«.#OikosInternationalChurch #Gottesdienst #Switzerland
Eine tiefe Einsicht, kann manchmal ganz unverhofft kommen. Bei dem Sohn von Autorin Barbara Brüning geschah es am Abend in der Küche beim Abspülen.
Für Elisabet erfüllte sich die Zeit, dass sie gebären sollte, und sie brachte einen Sohn zur Welt. Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, welch großes Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte, und freuten sich mit ihr. Und es geschah: Am achten Tag kamen sie zur Beschneidung des Kindes und sie wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben. Seine Mutter aber widersprach und sagte: Nein, sondern er soll Johannes heißen. Sie antworteten ihr: Es gibt doch niemanden in deiner Verwandtschaft, der so heißt. Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen, welchen Namen das Kind haben solle. Er verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb darauf: Johannes ist sein Name. Und alle staunten. Im gleichen Augenblick konnte er Mund und Zunge wieder gebrauchen und er redete und pries Gott. Und alle ihre Nachbarn gerieten in Furcht und man sprach von all diesen Dingen im ganzen Bergland von Judäa. Alle, die davon hörten, nahmen es sich zu Herzen und sagten: Was wird wohl aus diesem Kind werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm.
Mit 18 Jahren wurden Hülya Marquardt beide Beine amputiert, eine Tante prophezeite, sie werde niemals einen Mann finden. Heute ist die Influencerin auch mal mit ihrem Sohn auf dem Skateboard unterwegs, mit ihrem Mann hat sie einen Instagram-Account. (Erstsendung am 6.12.24) Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
„Und als acht Tage erfüllt waren ..., da wurde sein Name Jesus genannt.“ (Lukas 2,21). In diesem Video nehmen wir einen besonderen Moment im Leben von Jesus Christus unter die Lupe: den Besuch von Maria und Joseph im Tempel in Jerusalem, als Jesus Christus 8 Tage alt war. Warum war dieser Gang acht Tage nach der Geburt so entscheidend? Wir gehen den Details auf den Grund: • Das Gesetz Mose: Welche Vorschriften gab es für Neugeborene und ihre Eltern? • Der Erstgeborene: Welche zusätzlichen Regeln mussten Maria und Joseph für ihren ersten Sohn beachten? • Das Geheimnis hinter dem Gesetz: Die geistliche Bedeutung der Vorschriften - und warum sie im Fall des Herrn Jesus eingehalten wurden. Es ist beeindruckend zu sehen: Selbst in den kleinsten Einzelheiten dieser kurzen Bibelpassage strahlt Gottes Gnade hervor. Tauche mit uns ein in eine Untersuchung, die zeigt, dass bei Gott nichts zufällig geschieht. • Playlist Lukas 2 • Video: Was die Bibel über Kyros schon wusste || Stefan Drüeke
Während Reality-Deutschland gerade erst verdaut, dass C-Bas sich von Format zu Format hangelt, folgt nun die nächste Überraschung aus dem Bullshit TV Universum – und sie trifft mitten ins Herz der Szene. Nach seinem Auftritt bei Forsthaus Rampensau und der frisch verkündeten Teilnahme an The 50 scheint klar: Reality-Fieber ist ansteckend. Und jetzt hat es auch den engsten Kreis erwischt. Sein Bruder Phil - natürlich auch bekannt aus dem gemeinsamen Podcast Eistee Pistazie - zieht nach – allerdings nicht allein. Mit ihm am Start: Sein Vater. In der Szene besser bekannt als die Krette. Die offizielle Verkündung sorgt für Aufsehen: Phil und die Krette nehmen gemeinsam an Reality Backpackers teil. Acht Reality-Stars, vier Teams, ein Ziel – hunderte Kilometer entfernt. Kein Luxus, kein Komfort, kein Sicherheitsnetz. Nur Rucksack, Tagesziele und der gnadenlose Wettlauf gegen die Zeit. Dass ausgerechnet dieses Duo zusagt, überrascht viele – und doch passt es perfekt. Während andere Influencer und Reality-Gesichter noch abwägen, stürzen sich hier Vater und Sohn kopfüber ins Chaos. In der Szene wird getuschelt: Nach C-Bas' Reality-Offensive habe man in der Eistee Pistazie Redaktion offenbar gemerkt, wie viel Aufmerksamkeit diese Formate bringen. Insider berichten: „Phil hatte eigentlich keine Lust. Aber als die Krette gehört hat, dass man mit fremden Leuten reist, improvisieren muss und ständig unter Zeitdruck steht, war sofort klar: Die machen das.“ Was Zuschauer erwartet, ist schon jetzt absehbar: Ein Duo, das sich kennt wie kaum ein anderes – und sich genau deshalb permanent reibt. Hier der Sohn mit Podcast-Aura und Spontan-Ideen, dort der Vater mit eigener Logik, eigener Geschwindigkeit und null Lust auf Reality-Allüren. Gewinnen um jeden Preis? Fraglich. Unterhaltung? Garantiert. Schon vor Drehbeginn gilt das Team als Publikumsmagnet. Nicht wegen sportlicher Höchstleistungen, sondern wegen Dialogen, Reibung und der besonderen Dynamik, die man nicht casten kann. Spätestens jetzt ist klar: Eistee Pistazie ist längst mehr als ein Podcast. Mit C-Bas auf Reality-Dauerrotation und Phil, der nun gemeinsam mit seinem Vater antritt, entsteht etwas, das viele Sender lieben: Ein wiedererkennbarer Kosmos mit echten Beziehungen. Ob Phil und die Krette am Ende wirklich um den Titel Backpackers Deluxe mitkämpfen oder unterwegs spektakulär scheitern, ist fast nebensächlich. Denn eines steht schon jetzt fest: Über dieses Team wird gesprochen werden.
Viele Jahre lang war Dr. Donald Grey Barnhouse Pastor der Tenth Presbyterian Church in Philadelphia. Eines Sonntags im Gottesdienst hörte ein zwölfjähriger Junge von der Empore aus gebannt zu, wie Barnhouse über die unermessliche Tiefe und Weite von Gottes Gnade sprach. Zum Abschluss seiner Predigt fasste der Pastor viele der großen Verheißungen der Bibel in einem Satz zusammen: „Unsere Sünden sind vergeben, vergessen, abgewaschen, begnadigt, bedeckt, ausgelöscht, so weit entfernt wie der Osten vom Westen und hinter den Rücken Gottes geworfen.“ Nach dem Gottesdienst kam der Junge zu ihm, zog an seinem Ärmel und sagte: „Tolle Predigt, Doc! Wir stehen ganz schön gut da, oder?“ Der Ausdruck – „in Christus“ – beschreibt das Erlösungswunder, das Gott durch seinen Sohn an uns getan hat (s. Röm 8,1; 1.Kor 1,2; 15,22; 2.Kor 5,17; Eph 2,6–13). Das Wörtchen „in“ zeigt: So wie wir durch unsere natürliche Geburt in Adam waren, so hat Gott uns bei der neuen Geburt ganz bewusst in Christus positioniert. Denk mal darüber nach: „Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus“ (Eph 2,4–6 LU). Wir sitzen also in Christus – nicht nur neben ihm. Und noch besser: Wir sind so eng mit ihm verbunden, dass wir auf ewig eins mit ihm sind! Wenn das nicht „sicher geborgen“ bedeutet – was dann?
MEGABAMBI - Für mehr Selbstliebe, Lebensfreude & Selbstbewusstsein.
In Türchen 22 des MEGA BAMBI Adventskalenders ist Stephanie Hielscher zu Gast. Die Journalistin und Host des Podcasts 50 über 50 spricht über die Bedeutung von Inseln ohne Ablenkung – Räume, in denen wir wieder bei uns selbst ankommen können. Stephanie teilt, warum Langsamkeit kein Rückschritt ist, sondern eine bewusste Entscheidung für Verbindung, Klarheit und innere Orientierung. Ein Impuls für alle, die spüren, dass sie sich selbst im Alltag manchmal verlieren – und sich nach echten Pausen sehnen. In diesem Türchen teilt Stephanie Hielscher einen ruhigen, tiefgehenden Impuls über das Bedürfnis nach Rückzug, Langsamkeit und innerer Verbindung. Sie spricht darüber, • warum wir Inseln ohne Ablenkung brauchen • wie es sich anfühlt, wirklich bei sich anzukommen • weshalb Langsamkeit eine Ressource ist – besonders in bewegten Lebensphasen Stephanie Hielscher ist freie Journalistin, Podcasterin und Host des Podcasts „50 über 50“, in dem sie sich gemeinsam mit ihren Gästen den Themen der Lebensphase ab 50 widmet. Sie lebt mit Mann, Sohn und Hund in Berlin. Ein Türchen für alle, die sich erlauben möchten, langsamer zu werden – und sich selbst wieder näherzukommen. Mehr von Stephanie Hielscher findest du hier: Instagram: https://www.instagram.com/stephaniehielscher/?hl=de Webseite: https://www.stephaniehielscher.com/
Es ist nur ein Satz und doch wird darin sieben Mal das Größte angesprochen. Es ist einer der bekanntesten Sätze in der Bibel, Johannes 3 Vers 16. Dort heißt es: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Sieben Mal das Größte, wo keine Steigerung mehr möglich ist. Was meine ich?
Buchempfehlungen sind eine Unmöglichkeit und zu unterlassen! Es gibt 170 Millionen Buchtitel, aktuell, und jedes Jahr kommen 2,2 Millionen hinzu. Es gibt 8,3 Milliarden Menschen auf der Welt und jeder ist dem anderen fremd. Wie kann man da auf die Idee kommen, jemand könne jemandem anderen halbwegs kompetent sagen, was er als nächstes lesen solle? Jeder weiß das und alle ignorieren es.Spätkapitalistischen Wirtschaftsunternehmen verzeiht man das Generve noch, ihr einziger Existenzgrund ist, Dir S**t zu verkaufen. Literaturnewsletter und -podcasts sind da schon grenzwertiger, wie viel Sendungsbewusstsein ist zu viel Sendungsbewusstsein? Jedes. Immerhin ist das Abonnement freiwillig. Aber Freunde sollten es besser wissen. Und dennoch empfiehlt unser ehemaliger Rezensent für das Studio B, Heiko Schramm, mir unerschrocken immer wieder Bücher, die sicher hervorragend, nützlich und vergnüglich sind, wenn man, sagen wir, vorhat, einen mittelgroßen Karibikstaat geheimdienstlich zu unterwandern oder, sicher auch nützlich zu wissen, als Außenminister der Vereinigten Staaten 3-Letter-Word-Agencies gegeneinander ausspielen möchte. Kurz, ich bin begeistert, es wärmt mir das Herz, dass mir zugetraut wird, den Nahostfriedensprozess entscheidend voranzubringen, aber mir fehlt einfach die Zeit, mich in die oft kiloschweren Werke einzuarbeiten; der Mord an JFK bleibt vorerst ungeklärt.Entsprechend erfreut und reserviert war ich, als Mr. Schramm mir vor meiner Exkursion nach Japan zwei Bücher auf die Leseliste setzte, die ich bitte in Asien beginnen möge. Kein “vielleicht”, kein “wenn es passt”, es war eine Anweisung, der ich besser Folge leiste. Immerhin waren die Titel japanisch, die Autoren bekannt:“Shibumi” von Trevanian (Das Pseudonym von Rodney William Whitaker, einem Mid-Century Bestsellerautor)und“Satori” von Don Winslow, genau dem, der Untertitel lautet “A Novel based on Trevanian's Shibumi” - interessant.“Shibumi” fängt spektakulär an. Heftig überzeichnetes CIA-Personal - der Veteran, Zigarre im Mundwinkel; der intrigierende Chef mit seinem an seinen Rockzipfeln hängenden Assistent, jedes Wort mitschreibend - werten eine “Aktion” aus. Auf einem Flughafen in Rom gab es eine Schießerei und wir verstehen die Worte, aber nicht wirklich den Zusammenhang - Geheimdienste halt. Zunächst werden zwei Israelis erschossen, dann die Schützen, die Japaner sind (?) aber irgendwie für die PLO arbeiten und dann doch für die CIA und wiederum von derselben erledigt werden, inklusive zwei, drei italienischen Kindern und Opas. Krass. Was geht ab?!Unklar. Was nicht an der Beschreibung liegt. Die ist brillant, vorstellbar, actionorientiert und trotz des vielen Blutes irgendwie fast “leicht”. Wir sehen das ganze aus den Augen der beteiligten Agenten, die das wiederum auf einem richtigen Zelluloidfilm sehen, aufgenommen von CIA-Agenten speziell für das Debriefing. Das gibt uns einen ersten Hinweis auf die Ära, in der wir uns befinden. Da ich wie immer komplett ahnungslos ins Buch gegangen bin, ist für mich noch unklar, wann es geschrieben wurde. Der erste Hinweis sind die sehr “Achtziger”-Meinungen des Veteranen-Agenten hinsichtlich des ihm zugeteilten Wingman. Dieser ist der Sohn eines Palästinenserführers, er wird im gesamten Buch als “Ziegenhüter” beschrieben werden. Das geht heute natürlich nicht mehr. Nicht weil heutzutage Rassismus gecancelt ist, sondern weil ein solch offensichtlicher Sarkasmus heute nicht mehr funktioniert. Entgegen der allgemeinen Annahme ist die Ursache aber nicht, dass wir jetzt alle supersensibel sind oder gar woke, sondern weil spätestens seit 9/11 antimuslimischer Rassismus hoffähig geworden ist und als Reaktion darauf ein solcher Sarkasmus gekennzeichnet werden muss, in rot, plus Warnung auf dem Cover und Herausgabe des Buches an Deutsche Linke nur gegen Ausweis. Trevanian, als Meister der Ironie, ist dankbarerweise in 2005 gestorben und musste den ganzen Quatsch nicht mehr miterleben, wir, als Leserinnen eines Buches aus 1981, müssen uns erst wieder einarbeiten. Die Ironie ist nicht nur an der offensichtlich übertriebenen Wortwahl zu erkennen, Trevanian legt seinem weltgewandten und weit rumgekommenen Haupthelden starke Thesen zu allen möglichen internationalen Akteuren in den Mund, jeder bekommt sein Fett weg.Bis der Japanschwerpunkt, wegen dessem mir das Buch ins Handgepäck beordert wurde, ins Spiel kommt, vergehen ein paar Seiten und zwar bis unser Protagonist, Mr. Hel (ein L) eingeführt wird. Das traf sich, kam doch auch ich erst recht spät in Japan zum Lesen und so koinzidierte die Jugend von Mr. Hel, als Sohn einer Russin und eines Deutschen, aufwachsend im Japan der späten 2. Weltkriegsjahre (mit den bekannten verheerenden Auswirkungen) mit meiner Reise durch die Stätten ebendieser Geschichte, kulminierend mit einem Besuch des Friedensmuseums in Hiroshima just zu dem Zeitpunkt, als im Buch die erste Liebe von Mr. Hel dahin zu ihren Eltern zurückkehrt, Anfang August 1945. Das wirkt.Beschrieben wird im Roman, seltsam schwebend zwischen Action und Betrachtung, die Suche eines weißen, kulturellen Japaners nach Shibumi. Shibumi ist eines dieser klassischen unübersetzbaren japanischen Worte, die darauf hinauslaufen, dass Du am Ende vor deinem Steingarten im Regen sitzt und meditierst.Bis er diesen Zustand findet, muss Nicolai Hel irgendwie Geld verdienen und, ausgebildet in exotischen Kampfkünsten, dem Brettspiel Go und gesegnet mit einer (minderen) Superpower, beschließt er, Terroristen zu jagen. Das macht er gegen Geld, aber, wenn es ihm in die Moral passt, auch Pro Bono. Dass er dabei einer erklecklichen Zahl von Akteuren auf die Füße tritt, kommt mit dem Terrain und, wie er selbst bemerkt, hat er eine Menge negatives Karma angehäuft. Zum Killen braucht es neben Geschick auch Glück und das hält nicht ewig, weshalb Nico mit fünfzig im Ruhestand ist und ein altes Schloss im Baskenland renovierend um einen japanischen Garten erweitert, was man so macht, als Auftragsmörder a.D. Aber natürlich ist das nicht das Ende des Romans, womit die Spoiler enden.Das alles ist genauso leicht geschrieben wie hier rezensiert, hier wird nicht viel ernst genommen und die Story eher zum Anlass, das ganze Geheimdienstgewerbe samt ihrer staatlichen Auftraggeber zu kommentieren, auszulachen, zu kritisieren und dass da niemand lebend rauskommt, dafür ist Rodney William Whitaker aka Trevanian bekannt. Man amüsiert sich köstlich, es erinnert, nicht nur wegen der epikuräischen Einschübe, an Simmels “Es muss nicht immer Kaviar sein” und im Stil ein bisschen an die “Neal Carey”-Serie von Don Winslow, die, na was für ein Zufall, zur selben Zeit rauskam. Deren Markenzeichen waren eingeschobene dutzendseitenlange Essays zu eher obskuren Themen (Chinesische Geschichte, Punks in London). Das macht Trevanian auch gern, hier in “Shibumi” ist es das Höhlenklettern, im Englischen so schön “Spelunking” genannt, dass bis zum letzten Seilknoten beschrieben wird. Trevanian schafft es dann gerade noch, den Essay zum Thema mit einem späten Plotpoint sinnvoll zu machen, aber selbst ohne dieses Kunststück ist dieser Stil ein sehr angenehmer Throwback in eine Zeit vor den formalistischen Serientrillern des industriellen Whodunnitzeitalters: alle Bücher 360 Seiten lang und genau bei 180 Seiten muss der Midpoint, die entscheidende Wendung, passiert sein. In “Shibumi” philosophiert der Autor zu dem Zeitpunkt noch gelassen über die Herkunft der Baskischen Sprache und wir freuen uns über die Unberechenbarkeit der Be- und Entschleunigung. Es ist alles ein bisschen japanisch. Ach né.Gleichzeitig ist es ein interessanter Blick in das Mindset der Achtzigerjahre und abgesehen von der nicht vorhandenen Scheu, Araber, Briten, Amis und alle anderen Drumrum ein bisschen aufs Klischéeis zu führen, ist es durchaus frappierend, wie viele der Aussagen zum Zustand der Politik hellseherisch wirken, bis man merkt, dass man das verkehrtherum sieht - ja, die Politik war schon immer korrupt, lange bevor Techbros dem Präsidenten einen Goldenen Ballsaal bauten, weil der so gut nach ihrer Pfeife tanzen kann.Ich sag: “Danke, Heiko, Top Treffer, Spitzenbuch!” und somit auch Nichtjapanreisenden empfohlen.Das sah um 2011 herum auch der große Don Winslow so. Irgendwann zwischen den brillanten beiden “Savages” Büchern (damals besprochen von Irmgard Lumpini) meinte old Don noch ein Buch einschieben zu müssen, das man heute gemeinhin als Fanfic definiert. Er schreibt in “Satori” die Geschichte von Nicholai Hel weiter, oder genauer, er füllt die Lücken in der Biografie, wie wir sie in “Shibumi” lasen. Und das macht zunächst durchaus Sinn, der Autor des Originals ist lange tot und die erfundene Figur damit verdammt zu einem einzigen Auftritt, was liegt näher als ihm einen weiteren zu geben, und warum nicht von Don Winslow, der, siehe oben, seine schriftstellerische Karriere in ähnlichem Stil begann.Leider/zum Glück, je nach Perspektive, hat sich Don Winslow stilistisch weiterentwickelt. Dramaturgisch sind seine Romane deutlich komplexer aber auch zielstrebiger geworden - etwas, was man von “Shibumi” nicht wirklich behaupten kann. Entsprechend groß ist der Bruch, wenn man “Satori” direkt im Anschluss liest. Wo Trevanian sich Zeit nimmt für einen Ausflug in Kommentare zur Weltpolitik oder die gefährliche Welt des Spelunking, füllt Don Winslow die Lücken im Lebenslauf des Nicolai Hel auf und es ist, sorry, “Malen nach Zahlen”. Wo Trevanian uns in Hel's Lebensgeschichte mit albernem Nonsens unterhält, zum Beispiel der Story, wie Hel zum “Lover der Stufe IV” wurde, inklusive der Beschreibung, was Stufe I bis III sind und wie man diese Skills als Waffe einsetzen kann - und ich muss nicht erklären, dass das alles lustiger Blödsinn ist - langweilt uns Don Winslow mit einer peinlichen Sexszene, die wohl in die Vita von Nico Hel passt, aber leider komplett das Sujet des Originalromans “intelligente Spionagekomödie” verfehlt. Das liegt natürlich daran, dass Don Winslow seit der Neal Carey Reihe ein brillanter Schriftsteller und Storyteller geworden ist, dabei aber an Humor eingebüßt hat. In seinen Spätwerken fallen mir ein paar Szenen mit Sean Callan und Stevie O'Leary, den Teenager-Gangstern aus Hell's Kitchen in “Tage der Toten” ein, die ein bisschen Slapstick machten, bis alles in ernsthaft blutigen Massakern versank und damit war Schluss mit Lustig.Genauso geht Don Winslow auch an “Shibumi” heran und das ist dann halt ziemlich langweilig, Fanfic halt, und ich bin nach einem Viertel im Buch ernsthaft gelangweilt und kann das alles nicht empfehlen.Dafür, wie gesagt, umso mehr Trevanians Original “Shibumi”, denn was wäre die Welt ohne Buchempfehlungen?! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben.Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?Der Engel antwortete ihr: Heiliger Geist wird über dich kommen und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Siehe, auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar gilt, ist sie schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich.Da sagte Maria: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast.Danach verließ sie der Engel.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)Das Lukasevangelium ist der erste Teil eines Doppelwerks; der zweite Teil ist die Apostelgeschichte. Lukas will den engen Zusammenhang zwischen der Verkündigung Jesu und dem österlichen Aufbruch der Kirche zeigen. Er richtet sein Werk an Theophilos (deutsch: Freund Gottes), den er tiefer in den Glauben einführen will. Als Verfasser gilt traditionell Lukas, der Begleiter des Paulus. Er schreibt einen eleganten Stil, der den kulturellen Anspruch des Christentums widerspiegelt.
Zur Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, gab es einen Priester namens Zacharías, der zur Abteilung des Abíja gehörte. Seine Frau stammte aus dem Geschlecht Aarons; ihr Name war Elisabet. Beide lebten gerecht vor Gott und wandelten untadelig nach allen Geboten und Vorschriften des Herrn. Sie hatten keine Kinder, denn Elisabet war unfruchtbar und beide waren schon in vorgerücktem Alter. Es geschah aber: Als seine Abteilung wieder an der Reihe war und er den priesterlichen Dienst vor Gott verrichtete, da traf ihn, wie nach der Priesterordnung üblich, das Los, in den Tempel des Herrn hineinzugehen und das Rauchopfer darzubringen. Während er nun zur festgelegten Zeit das Rauchopfer darbrachte, stand das ganze Volk draußen und betete. Da erschien dem Zacharías ein Engel des Herrn; er stand auf der rechten Seite des Rauchopferaltars. Als Zacharías ihn sah, erschrak er und es befiel ihn Furcht. Der Engel aber sagte zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharías! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn gebären; dem sollst du den Namen Johannes geben. Du wirst dich freuen und jubeln und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn. Wein und berauschende Getränke wird er nicht trinken und schon vom Mutterleib an wird er vom Heiligen Geist erfüllt sein. Viele Kinder Israels wird er zum Herrn, ihrem Gott, hinwenden. Er wird ihm mit dem Geist und mit der Kraft des Elíja vorangehen, um die Herzen der Väter den Kindern zuzuwenden und die Ungehorsamen zu gerechter Gesinnung zu führen und so das Volk für den Herrn bereit zu machen. Zacharías sagte zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin ein alter Mann und auch meine Frau ist in vorgerücktem Alter. Der Engel erwiderte ihm: Ich bin Gábriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, um mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du sollst stumm sein und nicht mehr reden können bis zu dem Tag, an dem dies geschieht, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die in Erfüllung gehen, wenn die Zeit dafür da ist. Inzwischen wartete das Volk auf Zacharías und wunderte sich, dass er so lange im Tempel blieb. Als er dann herauskam, konnte er nicht mit ihnen sprechen. Da merkten sie, dass er im Tempel eine Erscheinung gehabt hatte. Er gab ihnen nur Zeichen und blieb stumm. Als die Tage seines Dienstes zu Ende waren, kehrte er nach Hause zurück. Bald darauf wurde seine Frau Elisabet schwanger und lebte fünf Monate lang zurückgezogen. Sie sagte: Der Herr hat mir geholfen; er hat in diesen Tagen gnädig auf mich geschaut und mich von der Schmach befreit, mit der ich unter den Menschen beladen war.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes. Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen. Während er noch darüber nachdachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Siehe: die Jungfrau wird ein empfangen und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott mit uns. Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. (Mt 1,18-24)(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Vor 650 Jahren starb in der Toskana Giovanni Boccaccio. Ein Dichter am Ende des italienischen Mittelalters, Rechtsanwalt und Sohn eines erfolgreichen Kaufmanns. Vor allem aber ein großer Gelehrter und Entertainer. Als die Pest wütete, schrieb er 100 Geschichten über die Liebe. Das Dekamerone ist schlau, deftig und bis heute sehr gut lesbar. Giovanni Boccaccio hat viel zur italienischen Kultur beigetragen – wie Dante und sein Zeitgenosse Petrarca. Zum Todestag erscheinen pünktlich zu Weihnachten eine Neuübersetzung und eine neue Biographie – man kann von Boccaccio auch lernen, wie das ist mit der Liebe heute. Alexander Wasner diskutiert mit Franziska Meier – Professorin für Romanistik und Komparatistik, Universität Göttingen; Ijoma Mangold – Feuilletonredakteur "DIE ZEIT" und einer der Teilnehmer am Podcast „Die sogenannte Gegenwart“; Barbara Vinken – Professorin für Romanistik an der LMU München
DVP, Zentrum, DDP und SPD – aus diesem Kreis musste sich nach dem Locarno-bedingten Ausstieg der DNVP aus der Regierungsverantwortung ein neues Kabinett bilden. Vor Wochenfrist richteten wir unseren Blick auf die Erwartungen und Bedingungen von Volkspartei und Sozialdemokraten, in dieser Folge schauen wir mit dem Hamburgischen Correspondenten vom 18. Dezember 1925 auf die verbleibenden beiden Parteien; wobei vom Zentrum nur eine kurze offizielle Mitteilung abgedruckt wird, von den ‘Demokraten‘ hingegen ein Richtlinienplan für die neue Regierung mit 18 Punkten vorliegt. Er stammte aus der Feder ihres Vorsitzenden Erich Koch, der zu den prägenden Köpfen des deutschen Liberalismus in der Weimarer Republik zählte. Sohn einer jüdischen Mutter, wanderte er 1933 mit seiner Familie nach Brasilien aus, wo er nicht nur die dortigen Regierung beriet, sondern sich bis zu seinem Tod 1944 auch vielfältig publizistisch betätigte, u.a. mit einem Verfassungsentwurf für eine nach dem Ende des NS-Regimes neu zu errichtende zweite deutsche Republik. Es liest Rosa Leu.
In Lukas 2, Vers 7+15 lesen wir: „Und Maria gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasset uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.“
Marius Borg Høiby: Luxus-Lifestyle trotz Missbrauchs-Skandal Häusliche Gewalt, sexuelle Übergriffe, Sachbeschädigung – ab Februar 2026 muss sich Marius Borg Høiby, Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit, wegen zahlreicher Vorwürfe vor Gericht verantworten. Dennoch führt der 28-Jähirge weiterhin ein unbeeinträchtigtes Luxus-Leben. In welche Nobel-Unterkunft er kürzlich zog und wie er sich das eigentlich leisten kann – das alles und vieles mehr bespricht Lilly Burger mit Adels-Redakteurin Antonia Barbarino in einer neuen Folge BUNTE Menschen. Außerdem: Frisch geschieden ist Moderator Jörg Pilawa frei für Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, Thomas Müller wiedervereint mit Ex Lisa, Kate Winselt beweist sich als Role-Model und Ehe-Aus bei den Aminatis. Im Horoskop fragen wir die Sterne, wie sie der frisch getrennte Collien Monica Fernandes an Weihnachten bei Seite stehen.
⏳ Zeit kommt nie zurück – aber wir können entscheiden, wie wir sie nutzen. Ich werde 40. Und ich habe mir eine Frage gestellt, die alles verändert hat:
Israels Botschafter in Australien kritisiert mangelndes Handeln gegen Antisemitismus in Australien / Oppositionsführerin Ley kritisiert Regierung erneut nach Terroranschlag von Bondi / 25 der 42 in Bondi verletzten Personen weiterhin in Krankenhäusern in Behandlung / Bundesstaaten und Territorien wollen dringende Reformen der Waffengesetzgebung vorantreiben / Ehemaliger Bundesgesundheitsminister Spahn hat seine umstrittene Maskenbeschaffung zu Beginn der Corona-Pandemie erneut verteidigt / Polizei in Magdeburg nimmt 21-jährigen Mann fest nach Anschlagsverdacht / Bundeskanzler Merz zeigt sich zuversichtlich nach Friedensverhandlungen in Berlin / US-Präsident Donald Trump droht mit militärischen Angriffen an Land gegen mutmaßliche Drogenhändler / Sohn des ermordeten US-Filmregisseurs Rob Reiner angeklagt
// Barbara Uhl ist an einem echten Sehnsuchtsort groß geworden: in einem kleinen Dorf in den Alpen, wo die Familien zur Sonnenwende auf den Berg stiegen, um große Feuer zu entzünden, und die Skier im Winter nur zum Schlafen abgeschnallt wurden. Irgendwann zog es sie dennoch weg, erst auf große Kreuzfahrtschiffe, dann als Stewardess in die weite Welt. Doch die Berge blieben immer Barbaras Heimat. Hier fand sie Trost, als ihr Sohn früh an Krebs verstarb, hierhin kehrte sie zurück, weil sie das Gefühl der Geborgenheit vermisste. Noch einmal neu beginnen, neu entdecken, was für unglaubliche Kräfte die Natur in sich trägt. Und all das weitergeben! Heute arbeitet Barbara als Bergwander- und Naturführerin, als Mountainbike-Guide und Lebenscoach und inspiriert mit ihrer unaufgeregten und authentischen Art nicht nur vor Ort in Seminaren und Workshops, sondern auch rund 150.000 Menschen allein auf Instagram. In dieser Folge spreche ich mit Barbara Uhl über ihr Leben, die Natur vor ihrer Tür und über das, was jede:r von uns tun kann – und zwar egal, wo er oder sie zu Hause ist – um gerade in der meist ja doch etwas hektischeren Zeit kurz vor Weihnachten ein bisschen runterzukommen ... // Alle Werbepartner des FREI RAUS Podcast und aktuelle Rabatte für Hörer:innen findest du unter https://www.christofoerster.com/freiraus-partner // Hier kannst du den wöchentlichen Newsletter zum Podcast abonnieren: https://www.christofoerster.com/freiraus // Ich freue mich, wenn du den Podcast mit einem keinen Beitrag unterstützt! Alle Infos dazu ebenfalls auf https://www.christofoerster.com/freiraus // Outro-Song: Dull Hues by Lull (audiio.com)
The MFR Coach’s Podcast w/Heather Hammell, Life + Business Coach for Myofascial Release Therapists
In this follow up conversation, MFR therapist Cassandra Sohn returns to share what the “middle phase” of growth looks like inside Foundations. We talk about building a quieter brain, installing clear policies, selling treatment packages, and staying consistent through dips so fully booked becomes steady and sustainable. Key Takeaways Biggest week to date. Three packages sold for $4,125 in one week. Policies lowered no shows and late cancels. First visit prepay and clear 24 hour cancellation language. Clarity creates retention. Start sessions with goals, end with a plan and rebook. Packages equal better outcomes. Plans are framed around goals and reassessed at visit four. Mindset shifted from “I am just a small business” to “I am the expert.” Pricing increased from 165 to 225 with room to adjust again based on capacity and goals. What's Next for Cassandra Cassandra's next chapter includes leading her MFR practice with clear CEO energy instead of a busy brain, protecting a schedule that supports her focus, and making decisions from intention instead of urgency. She plans to keep refining her systems, trusting her expertise, and creating content that speaks directly to the clients who are ready for deep myofascial release work and long term change. Website **This podcast is not medical advice and is not a substitute for consultation with an appropriate medical professional. We make no representations as to any physical, emotional, or mental health benefits that may be derived from listening to our podcast. Likewise, we do not make any representations or guarantees as to any possible income, business growth, additional clients, or any other earnings or growth benefits that may be derived from our podcast. Any testimonials, examples, or other results presented are the experiences of one client. We do not represent or guarantee you will achieve the same or similar results. You understand and agree you are solely responsible for any decisions you make from the information provided.** The MFR Coach's Podcast includes affiliate links in its show notes. This means we may earn a commission if you click on or make purchases via the links in our show notes.
Die Angreifer in Australien waren Vater und Sohn – und es scheint Verbindungen zur Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ zu geben. Die Flaggen hängen auf Halbmast, der Strand bleibt heute geschlossen. Australiens Premier schlägt eine Verschärfung der Waffengesetze vor. Hier der aktuelle Stand.
Beim Angriff am Bondi Beach in Sydney auf ein jüdisches Fest sind mindestens 16 Menschen getötet worden. Bei den mutmasslichen Tätern handelt es sich um Vater und Sohn. Der australische Regierungschef Anthony Albanese will nun das Waffenrecht verschärfen. Weitere Themen: · In Berlin finden seit gestern Gespräche zwischen der Ukraine und den USA über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges statt. · In Chile kommt es zum Machtwechsel: Der rechtsaussen-Politiker José Antonio Kast hat die Stichwahl um das Präsidentenamt gewonnen.
Zwei Kinder. Zwei völlig unterschiedliche Kinderwunschreisen. In dieser Folge aus der Reihe „Mein Kinderwunsch“ spreche ich mit Anna (41). Ihre erste Tochter kam 2014 ganz unkompliziert zur Welt. Doch der Weg zu ihrem zweiten Kind war geprägt von Diagnosen, Rückschlägen – und ganz viel Durchhalten. Was folgte, war eine intensive Reise: ✨ eine stimulierte IVF mit außergewöhnlich vielen Eizellen ✨ insgesamt fünf Transfers ✨ biochemische Schwangerschaften, negative Ergebnisse und neue Diagnosen ✨ vier Jahre Hoffnung, Zweifel und immer wieder neuem Vertrauen Anna wurde schließlich schwanger – und heute ist ihr Sohn zwei Jahre alt. Auch die Schwangerschaft selbst war herausfordernd und von Ängsten begleitet. Anna spricht offen darüber, wie sie medizinische Behandlung, alternative Begleitung und ihre innere Haltung miteinander verbunden hat – und was ihr geholfen hat, trotz allem im Vertrauen zu bleiben.
Auch in diesem Jahr wollen wir euch beschenken: In unserem Weihnachtsspecial sprechen wir gleich über vier Alben! Mit dabei sind in diesem Jahr Ron Wood, D'Angelo, Tri Yann und Manfred Mann's Earth Band. Den Anfang macht Manfred Mann's Earth Band mit dem Album "Criminal Tango", dem persönlichen Meilenstein von SWR1 Musikredakteur Dave Jörg. Er erinnert sich sogar noch genau an den Moment, als er die erste Single des Albums zum ersten Mal gehört hat. Es war vor dem Fernseher 1986, in der Fernsehsendung "Na sowas!" mit Moderator Thomas Gottschalk. Für Sänger Chris Thompson war es das letzte Album mit "Manfred Mann's Earth Band". Und auch bei "Criminal Tango" steht er selber schon als Gast mit auf dem Cover – gesondert und nicht als Teil der Band. "Die Mischung aus rockigem Unterboden und verspielten Melodien hat mich total angesprochen!" – Dave Jörg Das Besondere an "Criminal Tango” ist für Dave Jörg auch die Mischung aus elektronischen Klängen und einer ordentlichen Portion Rock. Und für den größten ABBA-Fan der Redaktion sind auch die tollen Harmoniegesänge etwas, das ihn beeindruckt hat. "Harmoniegesänge machen was mit mir!" – Dave Jörg SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig hat uns für unser Weihnachtsspecial das im Jahr 2000 erschienene Album "Voodoo" von D'Angelo mitgebracht, einem der Wegbereiter des Neo-Soul, wie Frank König anfügt. Neo-Soul kam Mitte der 90er auf und verbindet Soul mit R 'n' B-Elementen, Jazz und Hip-Hop. Dabei erkennt man den Sound gut daran, dass er sehr reduziert ist und das Tempo sehr langsam ist. Drums, Bass und Keyboards (oft ein Fender Rhodes) sind da zu hören, erklärt Musikredakteur Stephan Fahrig. Neben großen Pop- und Rockstars wie Ozzy Osbourne, Brian Wilson, Ace Frehley und anderen ist auch D'Angelo auf der Liste der in diesem Jahr leider verstorbenen Künstler. Die Weichen für eine musikalische Karriere sind bei D'Angelo schon früh gelegt worden – und etwas klischeehaft, betont Stephan Fahrig. D'Angelo ist als Sohn eines Pfarrers geboren, hat früh Klavierspielen gelernt und auch in der Kirche gesungen. Danach hat er angefangen, selbstständige musikalische Entscheidungen zu treffen, und hat im Alter von 16 Jahren gemeinsam mit seinem Bruder eine Band gegründet. Anfang der 90er-Jahre geht D'Angelo nach New York, wo er von dem Label EMI einen Plattenvertrag bekommt. Im Jahr 2000 erscheint sein zweites Album "Voodoo", das, wie oben beschrieben, sehr reduziert klingt. Und auch ein Livealbum gibt's in unserem Weihnachtsspecial 2025. Moderator Frank König hat uns Musik von einem seiner liebsten Reiseziele mitgebracht, der Bretagne. Die Band heißt Tri Yann und ist die dienstälteste Band Frankreichs, wie König betont. Zu ihrem Jubiläum hat die Band ein Livealbum herausgebracht: "50 Ans De Scène". Die Idee hinter der Band, erklärt der Meilensteine-Moderator, ist, dass sie die Kultur und die Sprache der Bretagne in ihrer Musik wieder aufleben lassen wollen. Und das beginnt schon beim Namen der Band, der eben nicht französisch, sondern bretonisch ist und "die drei Jans" bedeutet – eben nach der Urbesetzung der Gruppe. Kennengelernt hat Frank König die Musik von Tri Yann Mitte der 70er-Jahre. Seitdem hat er die Band kontinuierlich weiterverfolgt und auch ihre Entwicklung mitbekommen. "Mit der Zeit sind die immer rockiger geworden. Also bretonisch-keltische Einflüsse, gemischt mit Rock. […] Mit der Zeit haben die sich ihre Fans erarbeitet, weil sie eben diese Musik in die Jetzt-Zeit geholt haben. Das war eine tolle Sache, weil die nicht nur die alten Traditionsweisen gespielt haben, sondern der Musik diesen neuen Touch beigefügt haben." – Frank König Meilensteine-Fans wissen, dass Katharina Heinius und Frank König zwei der größten Beatles-Fans der Welt (zumindest in der SWR1 Redaktion) sind. Und ausgerechnet Katharina bringt zum Weihnachtsspecial ein Album der "Konkurrenz" mit; das Soloalbum von Rolling Stones-Gitarrist Ron Wood "I've Got My Own Album To Do". Die Erklärung dafür gibt Heinius umgehend: "Es ist auch ein kleiner Teil der Beatles mit drauf", erklärt sie im Podcast. Und abgesehen davon hören wir auch noch andere Teile der Rolling Stones, der ehemaligen Band von Rod Stewart und Ron Wood, den Faces und auch David Bowie. "Es ist ein Album, das mir wahnsinnig ans Herz geht und das ich seit vielen, vielen Jahren schon hören kann. Das ist ein Album, wenn ich nicht weiß, was ich hören will, dann mache ich das an, weil das geht einfach immer!" – Katharina Heinius 1974 ist das Album "I've Got My Own Album To Do" entstanden, also in der Zeit, bevor Ron Wood Teil der Rolling Stones geworden ist. Wie kommt es, dass so viele Gaststars auf seinem Soloalbum vertreten sind? Das hat unterschiedliche Gründe. Zum einen war Ron Wood durch seine Umtriebigkeit in der Londoner Musikszene unglaublich gut vernetzt, und zum anderen hatte er zu der Zeit schon sein eigenes Haus mit Tonstudio. "The Wick" lag im etwas abgelegenen Londoner Westen, in Richmond. Dort hat sich die Londoner Musikszene gerne getroffen, miteinander Zeit verbracht und auch Musik gemacht. Kein Wunder, dass in diesem kreativen Umfeld ein Album entstehen konnte, das nicht auf Hits ausgelegt war, sondern auf dem wir einfach die Freude an der Musik und Freundschaft hören können. __________ Über diese Alben sprechen wir im Weihnachtsspecial 2025: (01:15) – "Criminal Tango" von Manfred Mann's Earth Band(10:02) – "Voodoo" von D'Angelo(22:00) – "50 Ans De Scène" von Tri Yann(35:35) – "I've Got My Own Album To Do" von Ron Wood __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zum Weihnachtsspecial 2025 findet ihr hier: https://1.ard.de/meilensteine-weihnachtsspecial-2025 __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Oft weht ein frischer Wind vom Atlantik die Loire entlang bis nach Nantes, daher macht man sich am besten im Zwiebellook auf die Entdeckung einer der spannendsten Städte Frankreichs. Denn nach dem Zusammenbruch der Werften und zuarbeitender Industrien musste sich Frankreichs heute sechstgrößte Stadt neu erfinden- das Rezept dafür: Kunst und Kultur. So verwandelt die Veranstaltungsreihe „Le Voyage à Nantes“ die Stadt jeden Sommer in eine bunte Open-Air-Galerie, viele von den Skulpturen und Installationen bleiben. Einer grünen Linie auf dem Boden folgt man von Kunstwerk zu Kunstwerk. So spaziert seit über 15 Jahren ein 12 Meter großer Elefant mit „Passagieren“ über das Gelände und in einer Halle können Besucher weitere Tiere wie einen gigantischen Reiher, einen Kolibri und eine Spinne bestaunen. Sie sind Teil eines neuen Projekts , des „Arbre Héron“, des „Reiherbaums“. Noch ist allerdings unklar, ob und wann das Ganze umgesetzt werden kann. Ein weiteres Projekt aber nimmt langsam konkretere Formen an- dem berühmtesten Sohn der Stadt, dem Schriftsteller Jules Verne, soll voraussichtlich 2028 ein neues großes Museum gewidmet werden. Fünf Stunden etwa dauert die Bahnreise von Nantes nach Lyon, der Hauptstadt der Region Auvergne-Rhone-Alpes, die an den Flüssen Rhone und Saône liegt. 1998 erklärte die UNESCO große Teile des historischen Stadtzentrums zum Weltkulturerbe - auch weil in der Altstadt Vieux Lyon eine sehr homogene historische Bebauung erhalten ist. Mit der Standseilbahn kann man hinauf auf die Colline de la Fourvière fahren – oben wartet bei gutem Wetter eine fantastische Aussicht über die ganze Stadt. Wer es etwas ruhiger haben möchte, sollte einen Abstecher ins Viertel Croix-Rousse machen, auf den anderen Hügel in Lyon. Hier lebten und arbeiteten die Seidenweber seit dem frühen 19. Jahrhundert, im Museum „Maison des Canuts“ gibt es Vorführungen an alten Webstühlen. Ein paar U-Bahn-Stationen weiter können sich Film- und Kinointeressierte auf die Spuren der Brüder Lumière begeben- im Viertel Monplaisir ist in der einstigen Lumière-Villa ein Museum untergebracht. In dem unter anderem Kurzfilme aus dem endenden 19. Jahrhundert zu sehen sind- und natürlich der erste Lumière-Film von 1895: „La Sortie de l'Usine Lumière à Lyon“. Reportagen von Sabine Loeprick Link zu "Alles in Butter" https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:99a32dd5118b2d04/
Ein verregneter Himmel über Edinburgh, enge Gassen aus schwarzem Stein, der Duft von Geschichte in der Luft. Und mittendrin ein Name, der Abenteuer, Dunkelheit und Fernweh wie kaum ein anderer vereint: Robert Louis Stevenson. Autor der „Schatzinsel“, Schöpfer von Dr. Jekyll und Mr. Hyde, ewiger Reisender zwischen Schottland und der Südsee. In dieser Folge von BRITPOD – England at its best begeben sich Alexander Klaus-Stecher und Claus Beling auf Spurensuche in Stevensons Heimatstadt. Von der legendären Oyster Bar, in der einst Stevenson und Sir Arthur Conan Doyle saßen, bis zu den Orten, die sein Schreiben geprägt haben. Es geht um Edinburgh als Stadt der Gegensätze, um Licht und Schatten, Rationalität und Abgrund. Und um einen Mann, dessen Fantasie früh von Krankheit, Geschichten seiner Nanny und den dunklen Mythen Schottlands geformt wurde. Warum wollte der Sohn einer berühmten Leuchtturmbauer-Dynastie lieber Geschichten erzählen als Türme errichten? Welche Rolle spielte der legendäre Bell Rock Leuchtturm für Stevensons Denken? Und weshalb spiegelt sich Edinburgh selbst so deutlich in der Figur von Jekyll und Hyde wider? Ein Gespräch mit dem Literaturkenner Alistair Sim eröffnet neue Perspektiven auf Stevensons Leben, seine Werke und seine ungebrochene Modernität. Von den Kneipen der Altstadt über Europa bis in die Südsee spannt sich der Bogen eines außergewöhnlichen Lebens. Samoa, Hawaii, Kalifornien - Orte, an denen Stevenson Zuflucht suchte, arbeitete, kämpfte und schrieb. Bis zu seinem frühen Tod mit nur 44 Jahren, mitten in der Schaffenskraft, fern der Heimat und ihr doch innerlich immer verbunden. Was macht Robert Louis Stevenson bis heute so lesenswert? Warum funktionieren seine Geschichten noch immer, während viele seiner Zeitgenossen verblassen? Und weshalb blieb sein Herz trotz aller Reisen immer in Schottland? BRITPOD – England at its best. WhatsApp: Du kannst Alexander und Claus direkt auf ihre Handys Nachrichten schicken! Welche Ecke Englands sollten die beiden mal besuchen? Zu welchen Themen wünschst Du Dir mehr Folgen? Warst Du schon mal in Great Britain und magst ein paar Fotos mit Claus und Alexander teilen? Probiere es gleich aus: +49 8152 989770 - einfach diese Nummer einspeichern und schon kannst Du BRITPOD per WhatsApp erreichen. Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
In dieser Folge erwähnte Links: Level me up! CLUB Level me up! Tagebuch Manchmal scheitern wir nicht an unseren Zielen, sondern an den unsichtbaren Hindernissen dazwischen. Ein Fußballmoment mit meinem 13-jährigen Sohn zeigt dir heute glasklar, warum das so ist und wie du es ändern kannst.
Das waren die ersten Worte, die Papst Franziskus an den Vatikanexperten Andreas Englisch richtete. Franziskus ist ihm ein Freund geworden, Johannes Paul II. hat er verehrt. Seit fast vierzig Jahren lebt Englisch in Rom.
Hans Rosenthal und Rudi Carrell. Otto Waalkes und Insterburg & Co.. Dallas und Suzi Quatro - das war noch Leitkultur. Zum Start der 2. Staffel läßt uns ein Juwel deutscher Unterhaltungskunst strahlen. Oliver Kalkofe erklärt unter beifälligem Nicken seines Altersgenossen Hajo dem Millenial Paul Schumacher, warum "Boomer" kein Schimpfwort, sondern ein Ehrentitel ist. Spätestens nach Lektüre des neuen Kalkofe-Bestsellers "Nie war früher schöner als jetzt" ist der Sohn halbwegs überzeugt. Unsere Themen: Sorry, wir sind das Rentenproblem. Wer ist David Owonza? Wo ist der Apfelkorn? Ingrid Steeger statt Youporn. Kunstrasenmähen und Tränen im Porsche. Schafft das gemeinsame Trauma von drei Fernsehkanälen ein Generationengefühl? Was haben die Kinder den ganzen Tag gemacht, als das Fernsehen erst um 18 Uhr anfing? Führt weniger Auswahl zu einfacheren Entscheidungen? Was ist mit den Amigos? Teletext mit lustigem Zeug. Gamechanger Überspielkabel und der Technikladen in Peine. Fischernetz und Schmiedeeisen - Tatort Partykeller. Unterm Dirndl wird gejodelt. Plus: Paul gesteht seine erste große Liebe - Lady Di. Staffel 2, Folge 1.Shownotes:Oliver Kalkofe: Nie war früher schöner als jetzt. Mit einem Vorwort von Oliver WelkeDem MutMachPodCast auf Instagram folgenDen MutMachPodCast unterstützen auf steadyPodcast Elefantenrunde mit Frank Stauss und HajoBücher:Suse SchumacherDie Psychologie des Waldes, Kailash Verlag, 2024Michael Meisheit + Hajo Schumacher Nur der Tod ist schneller – Laufende Ermittlungen, Kriminalroman, Droemer Knaur Verlag.Kostenlose Meditationen für mehr Freundlichkeit (Metta) und Gelassenheit (Reise zum guten Ort) unter suseschumacher.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Tanja Valérien spricht in ihrer 88. Podcastfolge mit dem Journalisten, Sportmoderator und -Kommentator GERHARD LEINAUER, Jahrgang 1964, in seinem Zuhause in München, wo sie ihn auch fotografiert hat, über Schicksal als Chance...seine schwere Krebserkrankung, die mehrfach zurückkam…Fehldiagnose, Todesangst, Lebenswille, die Prüfungen des Lebens...den langen und leidvollen Weg der Heilung...Aufstehen und Fallen…Hoffnung und Resignation...Stammzellen-Therapie, Panik, Tapferkeit, Trauer, Schmerz…warum das Moderieren/Kommentieren während der Chemotherapie und der vielen Bestrahlungen seine Rettung wurde…die tief berührende Empathie und Unterstützung seiner Arbeitgeber EUROSPORT und SERVUS TV…Prävention, Psychotherapie, wahre Freundschaft und eine neue Dankbarkeit dem Leben gegenüber...die unendlich große Liebe zu seiner elf Jahre jüngeren Frau, der TV-Moderatorin und Coach ALEXANDRA POLZIN (z.B. von Victoria Swarovski für die TV-Show „Let's Dance“)…die glückliche Fügung, dass sich beide am Fernsehschirm ineinander verliebten…Casting-Couch...verpatzte Heiratsanträge…warum sie keine Kinder zusammen haben…Vaterschaft, Reue, Nähe...seinen erwachsenen Sohn aus einer früheren Beziehung, dessen wahrhaftiges Wesen er aufgrund verschiedener Wohnorte nie wirklich kennenlernen konnte…die glückliche Kindheit in Augsburg…die Eltern, die ihm so viel Freiheit schenkten...Tradition, Bildung in der Klosterschule für Jungen, Nächstenliebe, der katholische Glaube, Chor, Erziehung, Humanismus...den Zusammenhalt in der „Gemeinschaft Christlichen Lebens“…das Studium der Literatur- und Kommunikationswissenschaften sowie Lehramt Sport...die vielen beruflichen Sprünge ins kalte Wasser…Sprachlosigkeit, Neid, Missgunst, Mobbing am Arbeitsplatz, Enttäuschungen, Ungerechtigkeiten, Verletzungen, schlaflose Nächte, Tränen…meinen Vater Harry Valérien, der sein großes Vorbild war…Prägung, Talent, Träume, innere Stärke, den Glauben an das Glück und ein langes Leben.
In dieser Folge von Multilingual Stories spreche ich mit Emine – alleinerziehende Mama eines Sechsjährigen, berufstätig als Trainerin und ehemalige MMC-Teilnehmerin. Emine hat die Basic-Variante ohne Calls gewählt und ist trotzdem "durch die Decke gegangen". Heute, fast 10 Monate später, schreibt ihr Sohn türkische Liebesbriefe und spricht im Halbschlaf Türkisch mit ihr. Eine Geschichte über Wege statt Ausreden – und was mit Eigenantrieb alles möglich ist.
Wir leben in der Adventszeit. Für die meisten Menschen bedeutet diese Zeit nur Stress und Hetze. Durch Reklame werden wir aufgefordert, für das Fest reichlich vorzusorgen. Dabei geht es der Bibel um ein ganz anderes Anliegen. Ihre Botschaft für diese Zeit lautet: "Siehe, dein König kommt zu dir!" Jesus Christus will bei uns Wohnung nehmen. Gott meldet sein Kommen an. In seinem Sohn ist er dann erschienen. Als Mensch in Bethlehem geboren.
Herzlich willkommen zu Ihrem morgendlichen Newsletter! Tauchen Sie mit uns zum 2. Advent in die faszinierende Geschichte unserer Menschheit ein: Römische Herrscher, hier Marc Aurel, dessen Selbstbetrachtungen nichts an Aktualität und Brisanz eingebüßt haben, die ägyptische Herrscherin Kleopatra, die nicht nur mit Julius Caesar ein Sohn verband, sondern auch drei Kinder vom römischen General Marcus Antonius gebar, und die reichhaltige Geschichte eines Gebäcks zu Ehren des heiligen Nikolaus: der Spekulatius.
Mit seinen Zaubertricks enthüllt er, wie trügerisch unsere Wahrnehmung ist: Was wir sehen, entspricht oft nicht der Wirklichkeit. Seit fast vierzig Jahren steht der Luzerner Alex Porter als Zauberer, Poet und Theatermacher auf der Bühne. Er verbindet Magie mit Geschichten, Gesang und Musik. Was auf der Bühne mühelos wirkt, ist das Ergebnis jahrelanger Hingabe. Doch Porter sagt: «Ich übe nicht, ich quäle meine Hände nicht, ich lasse sie spielen.» Wie der Sohn des berühmten Fotografen Allan Porter seine Vorgesetzten in der Rekrutenschule zur Verzweiflung brachte, warum er als Jugendlicher mit einer stinkenden Socke um den Hals in einem Luxusrestaurant für Aufsehen sorgte und weshalb seine beiden Töchter zuerst «öpis Rächts» lernen mussten, erzählt Alex Porter in «Musik für einen Gast» bei Simon Leu. Die Musiktitel: Der Einspieler: Alex Porter improvisiert 1. David Popper - Suite für 2 Violoncelli: 3. Scherzo Thomas Demenga / Patrick Demenga 2. Steely Dan (Ensemble) - Do it Again (Song von Walter Becker) 3. Hazel O'Connor – Writing On Wall (Film Braking Glass) 4. Boléro Magique – Alex Porter / Orchester Santa Maria / Droujelub Yanakiew, Leitung Arrangements 5. Albin Brun's Nah Quartet – Valsakana 6. Oona Porter – Memory Lane
Keiner hätte gedacht, dass so einer mal Kaiser werden könnte: Napoleon Bonaparte, geboren als Sohn eines kleinen Adeligen auf der Insel Korsika. Doch er beißt sich durch und steht lange auf der Gewinnerseite. 1804 lässt er sich zum Kaiser der Franzosen krönen. Doch so kometenhaft sein Aufstieg ist, so tief ist Napoleons Fall. Von Klaus Uhrig (BR 2012)