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Hinweis: Aufgrund unzureichender Tonqualität in der ursprünglichen Aufnahme wurde dieser Beitrag neu eingespielt. Joseph Goebbels – von dem Historiker Joachim C. Fest als „das Gehirn der Manipulation der Seelen“ und als „eine der wenigen echten Potenzen im Führungsapparat der Bewegung“ charakterisiert – zählt zu den zentralen Figuren des Nationalsozialismus. Doch hinter der öffentlichen Rolle als Propagandaminister verbarg sich ein innerlich zerrissener Mensch: ein gescheiterter Künstler, geplagt von körperlicher Behinderung, tiefem Selbstzweifel und der rastlosen Suche nach Identität und Anerkennung. Geboren im Rheinland als Sohn einer streng katholischen Arbeiterfamilie, durchlebte Goebbels eine Jugend voller Spannungen zwischen religiöser Prägung und intellektuellem Ehrgeiz. Die nationalsozialistische Bewegung, die ihn zunächst als körperlich wie geistig ungeeignet abtat, erschien ihm schließlich als Ort der Erlösung – ein verhängnisvoller Irrglaube, der sein Leben und das Millionen anderer zerstören sollte. Sein literarisches Projekt „Michael. Ein deutsches Schicksal in Tagebuchblättern“, 1929 im Franz-Eher-Verlag erschienen, sollte der Welt seine künstlerische Berufung beweisen. Goebbels verstand das Werk als Ausdruck innerer Hingabe – ein „Denkmal deutscher Inbrunst“, wie er es selbst formulierte. Doch in Wahrheit offenbart der autobiografisch gefärbte Roman vor allem eines: das Weltbild eines Mannes, der sich und andere der Ideologie opfert, die ihm Halt zu geben scheint. In seinem Tagebuch notierte Goebbels im Februar 1924 mit Pathos: „Mein Roman in Tagebuchblättern bekommt Linie und Farben. Blut strömt hinein; es ist ein Augenblick der schöpferischen Geburt in mir. Dostojewski fungiert als Geburtshelfer. Goethe [hält] mit seinem ‚Werther‘ formale Patenschaft.“ Doch trotz solcher literarischer Anleihen bleibt der Zweifel allgegenwärtig: „Die ersten Seiten sind die schwierigsten. Man muß den Ton finden, den Duft, den Hauch: den Stil.“ Und am Ende des Schreibprozesses steht eine resignative Bilanz: „Ich bin wohl zufrieden mit dieser Geschichte. Aber doch bin ich froh, daß ich sie hinter mich gebracht habe. Ich werde nie zu Frieden kommen!“ So zeigt sich in „Michael“ nicht nur der Wunsch eines Mannes, sich als Künstler zu verwirklichen, sondern auch der innere Abgrund, aus dem seine radikale Weltanschauung erwächst.
Meet the incredible Rebecca Sohn! She is originally a New Jersey girl but has had so many adventures since leaving home at age 18. She describes her father and how he fostered her creativity by building a stage in their basement for her to give dancing performances. Her dad involved the whole family in co-writing a play, which was basically improvised and was produced at two local schools. Her passion and love was ballet until age 16 when she tragically "grew out of a dancer's body" and gave up her dream of being the Prima Ballerina of the World. She remembers her high school English teacher, Ms Bartow, who nurtured her students' artistic sides. At 18 she moved to Boston and recalled seeing an Improv Touring Company Show, but didn't walk away thinking “This is what I want to do.” A few years later she moved to the Bay Area of California and was able to attend school and knew she wanted to be an actor. But the acting classes were full so she enrolled in an improv class, with the thought it would help her acting. While in SF she met Charna Halpern of the IO and was invited to Chicago and the rest was history! It was Charna who persuaded her to date Rebecca's (now) husband, Rich Sohn! To learn more you'll have to listen to the podcast. You can find out even more about Rebecca at her website www.rebeccasohn.com
Michael Scott Moore ist ein US-amerikanischer Journalist, der in Deutschland lebt. In Hamburg begleitet er für den SPIEGEL einen Gerichtsprozess gegen somalische Piraten. Danach lässt ihn das Thema nicht mehr los. Er will mehr über die Banden herausfinden, die vor der Küste Somalias aktiv sind. Wo könnte man das besser als vor Ort? Anfang 2012 reist er nach Somalia, um zu den modernen Piraten zu recherchieren und Interviews zu führen. Er ist gerade auf dem Weg in die Stadt Galkayo, als ein Fahrzeug ihm den Weg versperrt. Erst denkt sich Michael nicht viel dabei, er hat schließlich einen Bodyguard dabei. Doch dann richten die Männer ihre Waffen auf den Jeep und zerren Michael heraus. Michael ist nun ein Gefangener der Piraten. Michael denkt in diesem Moment allerdings weniger an sich selbst. Oder an das, was ihm bevorsteht. Er denkt an eine ganz bestimmte Person: Seine Mutter Marlis. Bei ihr klingelt nur wenige Tage später das Telefon. Die Piraten fordern 20 Millionen Dollar Lösegeld für ihren Sohn. Wie soll sie diese Summe nur auftreiben? Die US-Regierung zahlt kein Geld an Geiselnehmer. Für diese Folge True Love haben wir mit Michael selbst über seine Zeit als Geisel der Piraten gesprochen. Vielen Dank für dein Vertrauen, Michael! Eine Produktion von Auf Ex Productions. Hosts: Leonie Bartsch & Linn Schütze Recherche: Aylin Mercan Redaktion: Antonia Fischer Produktion: Alexander Chouzanas Gast: Michael Scott Moore Experte: Abdi Warsame Quellen (Auswahl) Interview mit Michael Scott Moore Buch "Wir werden dich töten" von Michael Scott Moore Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/truelove_podcast) Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? [**Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio!**](https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio)
Comedy-Solo-Show mit Italo-Charme. Der begnadete Geschichtenerzähler Ferruccio Cainero entführt das Publikum in seine chaotische Jugendzeit im norditalienischen Friaul. Da ihm auch das Universum innig vertraut ist, entwickelt sich ein fantastischer, wissenschaftlich fundierter Trip voller Poesie. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 27.06.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Wenn Ferruccio Cainero von seiner Jugend in Norditalien erzählt, verwandelt sich seine Heimatstadt Udine unversehens in ein zweites Brescello, das legendäre Städtchen, in dem einst Don Camillo und Peppone zuhause waren. Doch die Welt des jungen Ferruccio dreht sich nicht um Kirche und Rathaus, sondern um die Autowerkstatt «Cosmos». Hierhin zieht es den bald Achtzehnjährigen jeden Abend, ins Reich Tonis, des philosophischen Automechanikers, der Motoren zum Laufen und Träume zum Fliegen bringt. Physik und Poesie verschmelzen auf hinreissende Weise, wenn Ferruccio zusammen mit Tonis jüngerem Bruder Giovanni auf einer alten BMW 750 in die Umlaufbahn schöner «Komädchen» gerät und dort das kosmische «Gesetz der Busengravitation» entdeckt. Ferruccio Cainero ist ein «Sohn des Cosmos», denn Tonis Werkstatt existierte tatsächlich. Und er ist ein wichtiger Vertreter der italienischen Erzählkunst, wie sie unter anderem von Luigi Pirandello geprägt wurde. Der Sizilianer nannte sich in Anlehnung an seinen Geburtsort einen «Sohn des Chaos» und schrieb: «Man hat nie Gelegenheit, sie zu sagen, die Wahrheit, ausser wenn man sie erfindet.» Liveaufnahme aus dem Theater Ticino in Wädenswil vom 8. Februar 2015. ____________________ Mit: Ferruccio Cainero ____________________ Technik: Franz Baumann, Stephan Schneider u. a. – Redaktion: Anina Barandun ____________________ Produktion: SRF 2015 ____________________ Dauer: 50'
Der Morgenkaffee, das Einschlafritual für das Kind, immer derselbe Tisch im Restaurant. Kleine Rituale geben uns mehr als Sicherheit und Struktur: «Es sind Emotionsmaschinen», sagt der Ritualforscher. Sie verbessern Paarbeziehungen und stärken den Familienzusammenhalt. «Input» zeigt wie und warum. Unspontan und bünzlig fand Mariel Kreis ihre Familienrituale als Jugendliche. Heute sieht sie, wie wichtig sie für ihren 3-jährigen Sohn sind und fragt sich: «Brauche auch ich wieder mehr Rituale?» Ein Input über die kleinen, unspektakulären Rituale im Alltag und ihre grosse Wirkung.
Dass der Tagesvers zutrifft, erlebt eine Frau in meinem Umfeld, nennen wir sie Frau M., jeden Tag: Sie kümmert sich mit Hingabe um Kinder aus schwierigen Verhältnissen, wie z. B. Theo. In seiner eigenen Familie erlebte dieser Junge keine Geborgenheit. Er lernte kein Vertrauen zu seiner leiblichen Mutter. Sein Vater erfüllte nicht die Verantwortung, die er gegenüber seinem Sohn hätte wahrnehmen müssen. Er gab ihm weder Liebe, noch sorgte er für ihn.Frau M. hatte großes Mitleid mit Theo. Daher nahm sie ihn im Alter von etwa vier Jahren in ihre eigene Familie auf. Sie tat alles, um ihm ein gutes Zuhause zu bieten und die Defizite auszufüllen. Jahrelang kümmerte sie sich aufopferungsvoll um ihn. Tatsächlich schien es, als könne so alles gut werden. Theo ist ein aufgewecktes Kind und wurde oft wegen seiner Klugheit und Begabung gelobt. In der Grundschulzeit blühte er regelrecht auf.Dann kam der Wechsel ins Gymnasium und die Pubertät. Seine Respektlosigkeit gegenüber den Lehrern lässt ihn anecken. Er wird ermahnt. Doch das fruchtet nicht. Er wird immer wieder frech, ist ungehorsam, hat immer Ausreden. Wird er zur Rechenschaft gezogen, wird er laut und verteidigt sich, dass der Eintrag im Klassenbuch doch für »gar nichts war«. Andererseits hat das viele Lob wegen seiner Klugheit ihn stolz und überheblich gemacht. Frau M. möchte ihm gern helfen. Auch die Lehrer versuchen ihr Bestes. Theo ist auf die abschüssige Bahn geraten, die der Tagesvers für unsere Zeit vorhersagt.Was hilft? Für Theo – und für uns alle – ist eine echte Umkehr nötig: das Anerkennen der Verantwortung für das eigene Handeln und eine konsequente Ausrichtung nach dem guten Willen Gottes. Geschieht diese Umkehr nicht, drohen schwere Zeiten!Anna SchulzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Am Sonntag war ich zu einer Glücksmatinee. Ich hatte diesen Begriff vorher nie gehört und war gespannt. Es war der letzte Teil einer fünfteiligen Reihe zum Thema Glück unter vielen verschiedenen Aspekten. Die Themen rund um dieses Thema treffen scheinbar den Nerv der Zeit und auf dankbares Publikum. Die bisherigen Gesprächsgäste boten spannende, unterhaltsame und lehrreiche Inhalte zum Thema Glück. Neben Psychotherapeuten und Glückstrainerinnen kamen auch Promis wie die Kabarettistin Lioba Albus, die WDR-Moderatorin Steffi Neu und der Musiker Bernward Koch zu Wort. Mit über 200 Besuchern im Schnitt war die Kirche durchweg gut besucht und immer alle Plätze besetzt. Diesmal waren zunächst zwei Frauen zu Gast, denen das Leben und die scheinbar große Liebe übel mitgespielt hatten und die aber als unglaublich starke Frauen geschafft haben, jeweils ihr Kind allein groß zu ziehen und mit Schuldenbergen und schweren Krankheiten zurecht zu kommen. Allein beim Zuhören hatte ich immer Gänsehaut und war voller Bewunderung für die beiden Frauen und den erwachsenen Sohn der einen, der das musikalische Gen der Mama geerbt hatte und zwischendurch mit Gesang zur Gitarre das schwere Thema auflockern konnte. Ich hatte das Gefühl, dass ich im Gegensatz zu diesen Menschen geradezu das Glückskind Gottes war. Ich konnte meiner erahnten und erkannten Berufung als Ordensfrau und Franziskanerin folgen, kann darin die Höhen und Tiefen eines Lebens im Vertrauen auf Gott gehen und auch eine schwere Krankheit gut bestehen. Ich habe mich sehr gut erinnert, dass ich nach einer akuten Embolie nicht mehr wusste, was ich beten soll, und habe meine damals echteste Version eines Gebetes gefunden: "Lieber Gott, Du siehst, wie es mir geht. Ich habe keine Idee für die Zukunft. Lass Du dir was einfallen" Und ihm ist etwas eingefallen. Bei der Frage der Moderatorin, warum morgens in der Eucharistiefeier mal gerade 10 Mitfeiernde in der Kirche waren und jetzt am Mittag, mehr als 200 gekommen sind, war meine ganz klare Antwort: "Wir kennen viele Formen von Gottesdiensten. Die Eucharistiefeier ist eine Form, und das, was wir hier machen, ist eine andere" Glück hat viele Ursachen, Formen und Möglichkeiten des Erlebens. Eine Form ist es Gott zu vertrauen und ihm sagen zu können: "Ich habe keine Idee. Lass Du dir was einfallen!"
Für Elisabet erfüllte sich die Zeit, dass sie gebären sollte, und sie brachte einen Sohn zur Welt. Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, welch großes Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte, und freuten sich mit ihr. Am achten Tag kamen sie zur Beschneidung des Kindes und sie wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben. Seine Mutter aber widersprach und sagte: Nein, sondern er soll Johannes heißen. Sie antworteten ihr: Es gibt doch niemanden in deiner Verwandtschaft, der so heißt. Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen welchen Namen das Kind haben solle. Er verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb darauf: Johannes ist sein Name. Und alle staunten. Im gleichen Augenblick konnte er Mund und Zunge wieder gebrauchen und er redete und pries Gott. Und alle ihre Nachbarn gerieten in Furcht und man sprach von all diesen Dingen im ganzen Bergland von Judäa. Alle, die davon hörten, nahmen es sich zu Herzen und sagten: Was wird wohl aus diesem Kind werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Das Kind wuchs heran und wurde stark im Geist. Und es lebte in der Wüste bis zu dem Tag, an dem es seinen Auftrag für Israel erhielt. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Manche Menschen steuern ihr Lebensschiff mit leichter Hand über den Ozean der Zeit und richten sich dabei nach ihrem ganz privaten Kompass. Und eines Morgens stellen sie fest, dass die Sonne im Westen aufgeht. Weil ihnen aber nicht bewusst ist, dass eine Änderung der Drehrichtung der Erde absolut tödliche Katastrophen zur Folge hätte, wundern sie sich nicht lange. So richten sie sich weiter nach ihrem Kompass, ohne zu merken, dass bei diesem über Nacht Süden und Norden vertauscht wurden.Natürlich kann solche Verdrehung der Fakten bei einem Kompass aus Messing nicht passieren. Aber der Kompass, durch den wir uns leiten lassen, unser Denken und unser Gewissen, dieser individuelle Lebenskompass ist leider sehr leicht zu manipulieren. Das geschieht nicht nur durch eigene Wünsche und Begierden. Immer stärker wirken die modernen Meinungsbildner in den Medien auf diesen »Kompass« ein. Unser Tagesvers sagt uns, dass es Torheit ist, sich auf das so leicht verführbare eigene Denken zu verlassen. Wir sollten Gott um Rat fragen, der nicht nur die ganz große Übersicht hat, sondern auch seine Geschöpfe liebt und sie in sein Himmelreich führen will und kann.Was will er uns mitteilen und raten? Dazu kann man in der Bibel mehr als genug finden. Zunächst sollte uns klar werden, dass wir Sünder sind und Gottes Gerechtigkeit und Heiligkeit nicht entsprechen. Das zu wissen ist wichtig, um nicht fälschlicherweise zu denken, das bliebe ohne Folgen. Und dann erfahren wir von Gottes Bemühungen aus Liebe, das Problem der Sünde zu beseitigen und uns vor ewigem Schaden zu bewahren. Dazu hat er seinen Sohn am Kreuz die Strafe für unsere Sünden erdulden lassen, um uns mit sich zu versöhnen. Und das darf nun jeder im Glauben für sich in Anspruch nehmen.Hermann GrabeDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Es gibt in der gesamten Liturgie der Kirche nur drei Menschen, von denen wir den Geburtstag feiern: Jesus – den Sohn Gottes, die Gottesmutter Maria und seinen Vorläufer Johannes, dessen Geburtstag heute ist.Dessen Ankündigungsgeschichte ist echt bemerkenswert. Im Lukasevangelium heißt es: "Da erschien ihm der Engel des Herrn, der stand an der rechten Seite des Räucheraltars. Und als Zacharias ihn sah, erschrak er und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet ist erhört, und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Johannes geben. Du wirst Freude und Wonne haben, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Und er wird viele der Israeliten zu dem Herrn, ihrem Gott, bekehren. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft des Elia, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem Herrn ein Volk, das wohl vorbereitet ist."Beim Tempeldienst wird seinem Vater angekündigt, dass er diesen Sohn bekommen wird und weil er das wegen seines Alters und dem fortgeschrittenen Alter seiner Frau wirklich nicht glauben kann, wird er stumm. Als dann der Sohn geboren ist und er aufschreibt, dass dieses Kind Johannes heißen soll, wird seine Zunge wieder gelöst und er kann wieder sprechen und "er redete und pries Gott".Dass es einem von dem, was auf mich zu kommt, schon mal die Sprache verschlägt, kommt Ihnen vielleicht auch bekannt vor. Man ist sprach- und ratlos und weiß nicht weiter. Und dann hilft es schon einmal, wenn man einfach tut was dran ist, den normalen Alltag bewältigt und trotzdem versucht Herz und Hirn zusammenzubringen und auf das zu hören, was mir da aufgetragen ist oder von dem ich spüre, dass jetzt etwas geschehen muss.Und manchmal ist es auch erst die nächste Generation, hier also der Sohn Johannes, der die richtigen Worte findet und einen liebenden und erbarmenden Messias ankündigt.
Die Lesung unseres heutigen Morgengebetes ist aus dem Buch Judith und beginnt mit dem Vers: "Lasst uns dem Herrn, unserem Gott, danken, dass er uns ebenso prüft wie schon unsere Väter." Manchmal gehe ich da einfach darüber hinweg, weil ja noch andere Verse folgen. Aber seit ein paar Tagen wird es mir da immer etwas nachdenklicher zumute.Da saß ich am frühen Abend in unserer Kapelle und ein Ehepaar kommt dazu. Und noch bevor sie sich einen Platz gesucht und sich niedergelassen hatten, sprudelte es aus dem Mann förmlich heraus, was ihn und seine Frau seit 3 Monaten so sehr beschäftigt. Ihr Sohn, der mit dem Motorrad unterwegs war, ist unverschuldet von einem Auto angefahren und sein Fuß überfahren worden. Fast 3 Monate hat nun das Drama seinen Lauf genommen mit einigen schweren und komplizierten Operationen, mit Infektionen und Intensivtherapien. Und dazwischen die Phase, in denen der Sohn nicht mehr an Rettung geglaubt und sich fast aufgegeben hatte. In dieser Zeit, so erzählt der Vater, haben sie sich von Gebet zu Gebet, von Hoffnung und Verzweiflung, vom Kerzenanzünden zu Gottesdiensten gehangelt und seit einigen Tagen geht es tatsächlich besser und ab heute wird er eine Reha beginnen. Könnten diese Eltern das Gebet der Judith: "Lasst uns dem Herrn, unserem Gott, danken, dass er uns ebenso prüft wie schon unsere Väter." mitbeten und mitvollziehen und mit ganzem Herzen glauben? Ich weiß es nicht, aber es wirkt so, weil sie die Hoffnung auf den Heiland, den heilenden Gott, nicht verloren haben. Ich denke, dass Sie, die Sie jetzt zuhören, solche Ereignisse schon selbst erlebt haben und Sie sind zwischen Hoffen und Bangen und Glauben und Verzweiflung hin und her geworfen worden.Aber vielleicht oder sogar sehr wahrscheinlich haben Sie eine Erfahrung gemacht, die Ihnen geholfen hat, nicht in der Verzweiflung zu bleiben, sondern immer wieder auf die Hilfe und den Segen Gottes zu hoffen. Gott sei Dank.
Meet the talented Rich Sohn! After being introduced to improv in college, he moved to Chicago in 1987, so he's definitely a seasoned pro in the Improv world. He studied, taught and directed at the Annoyance Theatre, IO and, Second City. As a teacher, he was at The Annoyance Theatre where Rich primarily found his voice and approach. His teaching style is highly influenced by Mick Napier. He moved to LA in 2017 and now teaches at The Pack Theater. He has directed, written and performed hours and hours of comedy content. Designed curriculum to help professionals and students find and perfect their voice. And improvisation has remained at the root of everything he does. We talked about what he looks for in his students and his teaching style. I think you'll admire Rich as much as I do!
Live und ungeschnitten von einem der größten Radsport-Events der Welt: Direkt im Anschluss an unsere 315-Kilometer-Fahrt durch die Nacht haben wir unsere Eindrücke von der Vätternrundan in Schweden im Podcast festgehalten. Inklusive Live-Aufnahmen von der Strecke und Interview mit Peter Liljedahl, dem Sohn des Gründers des Events.
Zuerst denkt der Vater bloß, es sei halt sehr still an diesem Morgen. Kein Vogelgezwitscher, kein Straßenverkehr ... Aber es ist nicht still – er hat über Nacht sein Gehör bei einem Hörsturz verloren. Und damit ändert sich auch das Leben seines Sohnes Sascha drastisch; der vorher gesellige Vater wird durch die Einschränkung zum "einsamsten Mensch der Welt", und der Sohn muss sich kümmern … Doch dann naht Rettung: Mit Hörgerät und Cochlea-Implantat lernt der Vater mühsam das Hören neu. Von Sascha Wundes (Produktion: NDR 2017)
Vorgestern Abend hatte ich eine Sitzung als Videokonferenz. Wir waren 5 Schwestern aus verschiedenen Gemeinschaften, die weit voneinander entfernt leben. Und so hat eine von uns den Link erstellt, versandt und wir haben uns eingeklickt. Bei vier von uns hat das auch gut funktioniert. Wir konnten uns gut sehen und hören, mussten nur die Helligkeit und die Lautstärke ein bisschen regulieren und wir konnten loslegen. Aber bei einer Mitschwester hat es immer nicht funktioniert. Das Wlan war zu schwach und es kamen immer nur Standbilder und ihre Beiträge blieben irgendwie hängen. Selbst als sie die Kamera ausgeschaltet hat, um Datenübertragungsmengen zu sparen, hat es nicht gut funktioniert. Wir haben also an unseren Themen gearbeitet und unsere Liste besprochen und unsere etwas abgehängte Teilnehmerin hat nicht aufgegeben: Sie ist auf den Flur vor ihrem Büro umgezogen und hat dann ihre Beiträge im nebenherlaufenden Chat schriftlich fixiert. Es geht also und wenn Frau will, findet sie Wege und Möglichkeiten doch dran zu bleiben und teilzunehmen. Ein bisschen ist das wie mit unserem Glauben an den dreieinigen Gott. Vater und Sohn, das sind salopp gesagt, so Personen, die man anfassen und berühren kann und jeder Mensch hat dazu und davon eine Vorstellung. Aber der Heilige Geist? Da wird es schwierig, weil er so unbeschreiblich, so unwägbar, so unsichtbar, unhörbar, nicht greifbar ist. Den Jüngern ist es an Pfingsten ganz anders ergangen. Der von Jesus versprochene Geist hat alles aufgewirbelt, hat aus sprachlosen Angsthabern, wortgewaltige Verkünder gemacht und hat sie hinausgetrieben in die ganze bekannte Welt, um das Wort Gottes und den Auftrag Jesu zu erfüllen.Und der Geist hat sie nie verlassen. Damals nicht und heute auch nicht. Das glaube ich sehr fest, weil ich es schon oft erlebt habe. Manchmal spricht man, nach einem Fest, einer Tagung, einer Zusammenkunft davon, dass ein guter Geist geherrscht hat. Genau. Gottes Geist ist immer da, schafft Verbindung und lässt miteinander hören, reden und tun. Aber manchmal braucht man doch den direkten Kontakt: Gottesdienst mit Wort und Sakrament, Taufe, Firmung und die anderen guten Gaben Gottes. Und manchmal braucht man doch den direkten Austausch, auch in einer Konferenz. Unsere nächste Sitzung ist also wieder live und in Farbe und nicht im virtuellen Raum.
Diese Woche habe ich «Abschied» vorgestellt, einen frühen Roman von Sebastian Haffner – ein zartes, melancholisches Buch. Beim Lesen habe ich auch wieder zu seiner Autobiografie gegriffen: «Geschichte eines Deutschen – die Erinnerungen 1914 – 1933». Und sie hat mich umgehauen. Haffner beschreibt darin mit schneidender Klarheit, wie aus anständigen Menschen Mitläufer und aus Mitläufern Täter wurden. Warum ganz normale Deutsche plötzlich «Heil» schrien, Schaufenster zerschlugen, Juden jagten. Und wie er selbst, Sohn eines preussischen Beamten, dazu kam, eine Hakenkreuzbinde anzulegen. Er analysiert diesen Prozess wie ein Forensiker – am eigenen Leib, in erschütternder Klarheit. Was er dabei freilegt, lässt sich heute wieder beobachten: in Deutschland, in den USA, in Österreich – und ja, auch bei uns in der Schweiz. Ich habe deshalb fünf Aspekte herausgegriffen, die Haffner beschreibt – und zeige Ihnen, warum sie uns heute aufrütteln sollten. Am Ende sage ich Ihnen, was das alles mit den Medien zu tun hat.Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über Medien, die Digitalisierung und KI.Website: https://www.matthiaszehnder.ch/Newsletter abonnieren: https://www.matthiaszehnder.ch/abo/Unterstützen: https://www.matthiaszehnder.ch/unterstuetzen/Biografie und Publikationen: https://www.matthiaszehnder.ch/about/
Ein Jahr nach einem Einbruch in das eigene Zimmer fühlt sich der kleine Sohn einer Hörerin zuhause noch immer unsicher und hat Angst, schlafen zu gehen. In dieser Folge sprechen Christine und Elke darüber, wie Familien sich ihr Zuhause als sicheren Rückzugsort zurückerobern können und wie Eltern ihre Kinder dabei unterstützen, wieder Vertrauen und Normalität zu finden, wenn ein schlimmes Ereignis die Kinderseele belastet.Zitat: “Für Kinder ist Sicherheit nochmal viel wichtiger als für uns Eltern” +++++Noch mehr von Christine Rickhoff:Buch: Du & ich. Das Mama-Buch*Buch: Dein Leben, deine Geschichte: Ein besonderes Erinnerungsalbum*Buch: Deine Schwangerschaft Tag für Tag*Buch: Keine Angst vor der Angst**https://www.eltern.de/services/affiliate-links-auf-elternde+++++Noch mehr von Christine Rickhoff:Buch: Keine Angst vor der Angst**https://www.eltern.de/services/affiliate-links-auf-elternde++++++++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/elterngespraech +++Und für alle, die Julia Schmidt-Jortzig vermissen: Hört doch mal in ihren Podcast "Meno an mich" rein: MENO AN MICH. Frauen mitten im Leben+++++++++++++++++Habt ihr Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Christine eine persönliche Mail an podcast@eltern.de. Außerdem erreicht ihr uns auf unserem Instagram-Account @elternmagazin oder folgt Christine auf Instagram @christinerickhoff. Wir würden uns freuen, wenn ihr unseren Podcast auf iTunes, Spotify, Deezer oder Audio Now abonniert und bewertet.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Was passiert, wenn ein Profi-Radsportler seine Rennrad-Stiefel an den Nagel hängt und sich stattdessen 52 Berufe vornimmt – vom Müllwerker über den Grundschullehrer bis zum Feuerwehrmann? In dieser Folge von How to Hack spricht Rick Zabel, Sohn der Radsportlegende Erik Zabel und früherer Sprint-Anfahrer der Weltelite, über seinen Wechsel vom Profizirkus ins Medien-Business.Rick erzählt, wie er…den eigenen Weg fand, als er merkte, dass er zwar gut, aber nicht legendär wie sein Vater istals Lead-Out-Man zum Teamplayer wurde – und welche Rolle Spezialisierung für langfristige Karrieren spieltseine zweite Karriere mit Social Media startete, indem er selbst YouTube und Instagram lernte und zum gefragten Creator wurde„Rick needs a job“ erfand: 52 Folgen, in denen er jede Woche einen neuen Beruf ausprobiert und seine Community mitnimmtContent zum Geschäftsmodell macht: Warum er sechs Festangestellte für seine wöchentliche Produktion anstellt und Partner wie Canyon, ABUS und XING an Bord holtEin ehrlicher Talk über Scheitern und Erfolg, kreatives Risiko, Disziplin und die große Freiheit, sich immer wieder neu zu erfinden.
Der Schrank. Das Meme. Der Mann. Die Klippe. Lange überfällig, aber heute tatsächlich zu Gast in der Happy Hour: Georg, Niklas Vater! Heute erfahren wir die ungefilterte Wahrheit über das legendäre Küchenschrank-Reel, ungesagte Eskapaden aus Niklas Jugend und ein verhängnisvoller Sprung von einer Klippe. Doch am wichtigsten: Wie ist das für einen Vater, wenn der Sohn plötzlich alles über den Haufen wirft und ins Internet ausreißt? Viel Spaß mit einem tollen Papa und einer sehr besonderen Happy Hour mit den Dudes. Abonniere den Kanal von Niklas & David auf WhatsApp: https://whatsapp.com/channel/0029VauTmUt4Y9leCYgJFh3D Instaram: https://www.instagram.com/niklasunddavid/?hl=de dudes. Der Podcast: https://www.instagram.com/dudesderpodcast/ TikTok: https://www.tiktok.com/@niklasunddavid Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte!: https://linktr.ee/dudes_podcast Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Kurt Fried gehört zu den großen Persönlichkeiten Ulms, als Chefredakteur der Südwest-Presse, als Kunstbeauftragter, und die Familie Fried hat noch mehr Ulmer Wurzeln. Seine Tochter Amelie Fried - Journalistin und Bestseller Autorin - und sein Sohn, Nico Fried - renommierter Politik-Journalist - sprechen über die Wurzeln ihrer Familie, über das Schuhhaus Pallas, die Kunst im Hause Fried und über was sich beide Geschwister heute Gedanken machen, wenn es um die Gesellschaft und die Politik unserer Zeit geht.
Mehr als 100.000 Vornamen stehen zur Auswahl, wenn man einen Namen für sein ungeborenes Kind sucht. Knud Bielefeld kennt sie alle. Der Hamburger widmet sich seit 30 Jahren der Namensforschung, erstellt unter anderem jedes Jahr Hitlisten unter www.beliebte-vornamen.de und hat die App „Horstomat“ ins Leben gerufen. Du bist gerade bei der Namensfindung? Dann kommt diese Folge wie gerufen (sie ist aber auch äußerst unterhaltsam und lehrreich für alle anderen). Im Interview mit den beiden ECHTEN PAPAS Florian (www.HerrSchleinig.de) und Marco (www.MensHealth.de/dad) erzählt Knud, womit seine Passion in den 1990ern angefangen hat, wie sein eigener Sohn heißt (und warum), weshalb es keine amtliche Vornamenstatistik gibt, worauf man bei der Namensgebung heutzutage achten sollte, was Eltern tun können, wenn sie sich nicht einigen können und wann Namen wie Gisela und Günter endlich wieder in Mode kommen. Zusätzlich gibt es natürlich auch dieses Mal wieder einen neuen Song auf der Spotify-Playlist der ECHTEN PAPAS: https://spoti.fi/2Zutj4H, natürlich ausgesucht von Knud. Am besten die Spotify-Playlist gleich downloaden, anhören und abonnieren wie auch den Podcast selbst. Und für alle Mamas, die hier mithören, noch ein Podcast-Tipp: Hört auch mal in den Podcast @echtemamas.ehrlichgesagt rein, vor allem in die aktuelle Folge mit Fanny Husten. Ihr habt Feedback? Zu der Playlist? Zu dieser Folge? Oder eine allgemeine Frage? Dann schreibt gerne eine Mail an: podcast@echtepapas.de! Und jetzt: Viel Spaß beim Hören!
„Was ist das für eine traurige Religion“ entgegnete der Sohn dem Vater, als der seinen Sohn aus religiösen Gründen hätte umbringen dürfen. Sein neuestes Buch heißt: Der Preis der Freiheit: Eine Warnung an den Westen.
28 Years Later | Der FSK18-Film zum Mega-Trailer Bock auf Zahlen? Ja? Na, dann mal los! "28 Years Later" ist der dritte Teil des "28 Days Later"-Franchise, das vor 23 Jahren mit – Überraschung – "28 Days Later" begann und vor 15 Jahren mit "28 Weeks Later" fortgesetzt wurde. Jetzt kehren Regisseur Danny Boyle und Autor Alex Garland zurück – die beiden Köpfe hinter dem ersten Film – und legen mit "28 Years Later" nicht nur einen dritten Teil vor (dt. Kinostart: 19. Juni), sondern gleichzeitig den Auftakt zu einer neuen Trilogie. Der zweite Teil dieser Trilogie, "28 Years Later: The Bone Temple", ist bereits abgedreht und für Januar 2026 angekündigt. Teil drei steckt noch in der Entwicklung – laut Boyle wird aktuell noch nach Geldgebern gesucht. Das wird schon! Denn: "28 Years Later" könnte einer der großen Horror-Hits 2025 werden. Zumindest ist der erste Trailer ordentlich eingeschlagen. Besetzt mit Aaron Taylor-Johnson, Jodie Comer und Ralph Fiennes erzählt der Film... Nun, wer die Vorgänger kennt, ahnt es schon: Großbritannien ist unter Quarantäne. Die Insel ist überrannt von Aggro-Zombies. Eine kleine Inselgemeinschaft hat überlebt. Ein Vater und sein Sohn wagen sich aufs Festland. Nicht gut. Ob das Fazit auch für den Film gilt und was Friedrich Merz in diesem Kontext zu suchen hat – all das (und noch viel mehr) besprechen Melanie, Valentin, Stu und Johannes im Podcast. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
Teil 3 unserer dreiteiligen Podcast-Episode: Zu Gast sind drei von Katharinas längsten und engsten Herzfreundinnen – drei inspirierende Frauen, die ihren ganz eigenen Weg ins Mama-Werden und Frau-Bleiben gegangen sind. ✨ Wie war es, Mama zu werden? ✨ Welche Momente waren und sind besonders herausfordernd? ✨ Wie hat sich das angefühlt? ✨ Wie schaffst du es all die Dinge die dir wichtig sind zu meistern? ✨ Und was würde ich einer befreundeten Erst-Mama mit auf den Weg geben? Jeder Weg ist anders. Jede erlebt die Herausforderungen dieser Phase individuell. Doch eins ist klar: Wir alle geraten manchmal aus der Balance. In Teil 3 spricht Katharina mit ihrer langjährigen Freundin Laura – seit dem gemeinsamen Studium sind sie verbunden. Laura hat seitdem eine beeindruckende Karriere aufgebaut. Sie liebt ihren Sohn über alles – doch sie wusste immer: Ihre berufliche Erfüllung möchte sie deswegen nicht aufgeben. Ihr größter (und ehrlichster) Struggle: den Wunsch nach Verbundenheit als Mama mit ihrer Leidenschaft für den Job zu vereinen. Wie sie diesen Spagat meistert, wie sie sich in der Schwangerschaft und der intensiven Anfangszeit mit Baby gefühlt hat – und was sie heute als Führungskraft anderen Frauen mitgeben möchte – erzählt sie offen, emotional und mit großer Stärke.
Die Wiener Jüdin Lucy von Jacobi, Jahrgang 1887, war ursprünglich Schauspielerin, und als solche stellt sie der Hamburger Anzeiger vom 15. Juni 1925 auch noch vor. Bereits während der Jahre des Ersten Weltkriegs nach dem Tod von Sohn und Mann hatte sie sich jedoch überwiegend auf das Schreiben verlegt und avancierte während der Jahre der Weimarer Republik zu einer gefragten Reporterin, Reiseautorin und Filmkritikerin in Zeitungswesen und Rundfunk. Ab 1928 arbeitete sie als Redakteurin für die angesagte Berlin Abendzeitung Tempo, bevor sie 1933 ins Exil gehen musste – zunächst über Prag nach Florenz, wo sie kurzzeitig eine Pension führte, schließlich nach Cureglia im Tessin, wo sie Krieg und Nazi-Herrschaft überlebte. Noch ganz freiwillig auch schon nach Italien gezogen hatte es von Jacobi auch im Frühjahr 25, von wo sie einen sizilianischen Reisebericht in den hohen hanseatischen Norden schickte. Ob auf die südliche Sonne bei diesem Trip Verlass war, weiß Rosa Leu.
Worthaus 12 – Tübingen: 19. Mai 2024 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer.
Thu, 12 Jun 2025 10:20:57 +0000 https://podcastdb29a3.podigee.io/358-new-episode 5758d701e89f4d276a297eca90bc7a97 Was haben Pippi Langstrumpf, Ronja Räubertochter und die Brüder Löwenherz gemeinsam? In dieser Folge geht es nicht um eine Coaching-Klientin – und doch geht es um ein zutiefst menschliches Thema: Wie wir versuchen, mit dem, was uns fehlt, etwas zu erschaffen, das tröstet. Astrid Lindgren – die wohl bekannteste Kinderbuchautorin der Welt – ist nicht nur die Erfinderin von Pippi Langstrumpf und Ronja Räubertochter. Sie war auch eine Frau mit einer stillen Wunde. Als junge Mutter musste sie ihren Sohn in Pflege geben – aus finanzieller Not. Eine Entscheidung, die sie ein Leben lang begleitete. In dieser Episode spreche ich über: Wie sich Lindgrens persönliche Lebensbrüche in ihren Figuren widerspiegeln Warum Pippi Langstrumpf mehr ist als eine freche Göre Weshalb „Mio, mein Mio“ und „Die Brüder Löwenherz“ von tiefer Sehnsucht erzählen Und was das alles mit Ihren Lebensthemen zu tun haben könnte. Diese Folge ist Teil einer neuen Reihe: „Lebensthemen in Romanfiguren und Biografien“ – eine Ergänzung zu meinen bisherigen Fallgeschichten aus dem Coaching. Denn oft erkennen wir uns selbst am klarsten in Geschichten, die nicht unsere eigenen sind.
In diesem Podcast tauchen wir in die Firmengeschichte der PEKANA Naturheilmittel GmbH ein, erfahren aus welchen Beweggründen heraus die Firma entstanden ist, wie sie sich bis heute weiterentwickelt hat und weshalb PEKANA auf Komplexmittel setzt. Simone Walther Büel hat Marius Beyersdorff bei sich zu Gast, den Sohn des Firmengründers und heutige Geschäftsführer der Firma. Marius Beyersdorff beantwortet ihr folgende Fragen: 01:28 Marius gibt uns doch zum Start gerade kurz ein paar Fakten: Was ist PEKANA? 02:11 Ich stell mir euer Unternehmen so in der Natur eingebettet vor, ist das so? 02:42 Viele Menschen wünschen sich heute Arzneimittel, die eine ganzheitliche Heilung ermöglichen. Die Arzneimittel von PEKANA bieten mit ihrer Philosophie einen solchen Ansatz. Kannst du uns da etwas mehr dazu erzählen. 03:36 Marius, das Fundament zur Gründung von Pekana hat dein Vater, Peter Beyersdorff, ja bereits in den 60-er Jahren gelegt. Erzähl uns ein bisschen von dieser Vorgeschichte. 04:36 Also die Produkte sind sozusagen mit den Menschen, also zusammen mit seinen Kundinnen und Kunden entstanden? 05:00 Und das führte dazu, dass deine Eltern Pekana gegründet haben. Wieso haben deine Eltern ihre Firma «PEKANA» genannt und wie war die Gründung? 06:23 So ist auch das Rätsel des Namens gelöst. Marius, PEKANA hat sich auf die Herstellung von Komplexmitteln spezialisiert. Erklär uns kurz, was Komplexmittel genau sind und weshalb ihr bei PEKANA auf Komplexmittel setzt? 08:51 Und da hätten wir dann dieses Ganzheitliche, dass wir schon etwas angesprochen haben am Anfang, dass sich immer mehr Menschen eben auch wünschen. 09:13 PEKANA stellt die spagyrischen Komponenten in seinen Arzneimitteln nach der von deinem Vater weiterentwickelten Form der Spagyrik her: Die PEKANA-Spagyrik. Was zeichnet diese speziell aus? 11:45 Wie viele Arzneimittel umfasst denn heute euer Sortiment? 12:34 Also wirklich viele Indikationen abdeckend? 15:26 Da braucht es sicher auch immer sehr viel Flexibilität und Offenheit … 16:04 Das Engagement deines Vaters im Bereich Naturheilkunde beschränkte sich nicht nur auf sein Unternehmen, sondern war noch viel breiter. Kannst du uns da noch etwas mehr dazu erzählen? 21:07 Marius, seit 2018 führst du zusammen mit deiner Mutter das Familienunternehmen PEKANA in zweiter Generation. Was ist dir dabei wichtig? 23:17 Welche Herausforderungen siehst du in den kommenden Jahren für euer Unternehmen? Jetzt unbedingt reinhören in diesen Podcast und auch unsere weiteren Podcasts und unsere Blogs rund ums Thema Gesundheit, Ernährung und Komplementärmedizin entdecken:
Die taubenumflatterten Tötungsspezialisten vom Tneakpod tapsen heute durch ein Fim-Noir-Paris in John Woos Remake seines Klassikers The Killer, das insgesamt ein kurzweiligerer Spaß ist als die Love, Death & Robots-Folgen 400 Boys und Wie Zeke zur Religion fand. Echte Begeisterung kommt jedoch erst beim wiederkehrenden Gartenthema auf, in dem wir heute von einer weiteren Eskalation berichten. Außerdem war Bob mit seinem Sohn beim Football und Christoph beim Tätowierer und in Krefeld auf dem Flachsmarkt.
Die Woche von Donald Trump steht ganz im Zeichen von Tarnfarben. Zuerst schickte er fast 5000 Soldaten nach Los Angeles, wo Proteste gegen seine Migrationspolitik stattfanden, sowohl Reserveeinheiten der Nationalgarde als auch Kampftruppen der Marines. Dann hielt er im riesigen Armeestützpunkt Fort Bragg eine Brandrede vor uniformierten Truppen. Und am Samstag feiert er seinen 79. Geburtstag mit Kampfpanzern, Kampfhelikoptern und Kampfjets. 45 Millionen Dollar lässt er sich die Parade kosten, die erste in Washington seit 34 Jahren.Die Faszination für Militärparaden und Uniformen erwarb Donald Trump in den Teenager-Jahren, als sein Vater den ungezogenen Sohn in ein Internat steckte, eine Militärschule in New York. In seiner Funktion als Präsident nutzt er die Soldaten nun aber zu einer Machtdemonstration. Demonstranten bezeichnet er als Invasoren, als Besatzer, militärische Begriffe, er droht ihnen mit harter Repression.Was führt der Präsident im Schilde, indem er die Marines gegen den Willen der zivilen Behörden nach Los Angeles schickt? Versucht der US-Präsident gerade in autoritärer Weise seine Macht auszubauen? Missbraucht er die Soldaten, wie ihm Gavin Newsom vorwirft? Und wie geht es jetzt weiter?Darüber diskutieren Christof Münger, Ressortleiter International des Tages-Anzeigers, und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent in Washington in der neusten Ausgabe des Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah FendMehr zum Thema:Fabian Fellmann im täglichen Podcast «Apropos»: Soldaten stehen in Los Angeles – wie aussergewöhnlich ist die Situation? Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Sie sind Vater und Sohn - und haben sich beide in der Spitzengastronomie einen Namen gemacht: Die Sterneköche Markus und Lukas Mraz, die gemeinsam das Restaurant „Mraz&Sohn“ in Wien betreiben. Am Vatertag tischen sie ein Frühstück vom Feinsten auf!Der 35-jährige Lukas Mraz, der schon mehrere Male gegen Tim Mälzer bei „Kitchen Impossible“ angetreten ist und heuer zum „Falstaff Koch des Jahres“ gewählt wurde, und sein Vater Markus, 57, „Gault Millau Koch des Jahres 2018“, beschreiben das Aufwachsen in der Gastronomie, sprechen über Streit und Versöhnung und unterschiedliche Vaterrollen. Und sie verraten viele Küchen-Geheimnisse! Auch das Rezept des legendären und "weltbesten" Schinken-Käse-Toasts, den es bei Peggy Strobl, Lebensgefährtin von Markus Mraz, in ihrer Cafetière in Wien zu verkosten gibt. (Dieser Beitrag begleitet die Sendung „Frühstück bei mir“, Ö3, 8. Juni 2025)
Fränzi und Dennis leben mit ihrem Sohn ein scheinbar perfektes Familienleben. Dann wachsen bei Fränzi Zweifel – sie trennt sich, ohne große Erklärung. Doch Dennis gibt nicht auf. Was hält eine Beziehung zusammen, wenn alles ins Wanken gerät? Sickert, Teresa www.deutschlandfunkkultur.de, Plus Eins
Wieder am Start, motiviert und in gewohnter Besetzung. Heute reden wir u.a. über den schwierigen Start von Nightreign, RoadCraft im Multiplayer, Jack in Witcher 3, das 7 Days to Die Storm Brewing Update, neue Spiele wie Jump Ship, REMATCH, DREADZONE und Horizon Journey sowie eine Moped Tour mit Vater und Sohn. Links zu den Themen der Folge► Jump Ship https://store.steampowered.com/app/1757300/Jump_Ship/► HumanitZ https://store.steampowered.com/app/1766060/HumanitZ/► REMATCH https://store.steampowered.com/app/2138720/REMATCH/► DREADZONE https://store.steampowered.com/app/3484300/DREADZONE/► Horizon Journey https://store.steampowered.com/app/1769960/Horizon_Journey/► Harley Sportster S https://www.thunderbike.de/custombikes/sps-3/#gallery-6► Papa Roach - EVEN IF IT KILLS ME (Acoustic) https://youtu.be/cbjh-N1ka2gDie2 auf Twitter https://twitter.com/die2onair
Das nationalsozialistische Regime war geprägt von politischen Aufsteigern – eine soziale Dynamik, die sich auch jenseits Deutschlands beobachten ließ. In Belgien steht Léon Degrelle exemplarisch für diesen Typus: Vom katholischen Publizisten und Jugendführer entwickelte er sich zum überzeugten Nationalsozialisten und aktiven Kollaborateur. Als Gründer der rexistischen Bewegung trat er zunächst als Reformer auf. Doch mit dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion radikalisierte sich sein Kurs. Mit der Gründung der Wallonischen Legion und dem Beitritt zur Waffen-SS wurde Degrelle zum Symbol ideologisch motivierter Kollaboration. Hitler ehrte ihn angeblich als seinen „idealen Sohn“. Seine enge Verbindung zur NS-Führung, sein Einsatz an der Ostfront und seine medienwirksame Selbststilisierung machten ihn zu einer der bekanntesten Figuren der faschistischen Zusammenarbeit in Europa. Doch sein Lebensweg wirft grundlegende Fragen auf: Welche Kräfte führten zur Radikalisierung eines katholischen Intellektuellen? Und warum konnte ein nationalsozialistischer Kriegsverbrecher nach 1945 unbehelligt im Exil weiterwirken – als Unternehmer, Publizist und Apologet des Dritten Reiches?
Despite a better-than-expected jobs report, Evan Sohn is sounding the alarm bell, pointing out a significant revision of 95k fewer jobs added in March and April. He believes the downward revision, coupled with little inflationary wage growth, may signal a slower-than-expected economic rebound. Evan later discusses the Fed's potential rate cut timeline, citing concerns over tariffs and inflation.======== Schwab Network ========Empowering every investor and trader, every market day.Subscribe to the Market Minute newsletter - https://schwabnetwork.com/subscribeDownload the iOS app - https://apps.apple.com/us/app/schwab-network/id1460719185Download the Amazon Fire Tv App - https://www.amazon.com/TD-Ameritrade-Network/dp/B07KRD76C7Watch on Sling - https://watch.sling.com/1/asset/191928615bd8d47686f94682aefaa007/watchWatch on Vizio - https://www.vizio.com/en/watchfreeplus-exploreWatch on DistroTV - https://www.distro.tv/live/schwab-network/Follow us on X – https://twitter.com/schwabnetworkFollow us on Facebook – https://www.facebook.com/schwabnetworkFollow us on LinkedIn - https://www.linkedin.com/company/schwab-network/About Schwab Network - https://schwabnetwork.com/about
Zwei Generationen, zwei Perspektiven: In dieser Folge diskutieren Vater und Sohn darüber, was KI mit unserem Denken, unserer Arbeitswelt und unserer Jugend macht.
Das Oratorium „Isacco“ der einst erfolgreichenBarockkomponistin Marianna Martines wurde gestern als Oper in der Kammeroperpräsentiert. Unser Opernexperte Richard Schmitz berichtet. Tatsächlich entpuppt sich dieses Oratorium von PietroMetastasio durchaus als bühnentauglich. Anfangs lässt uns die RegisseurinEva-Maria Hockmayr im Glauben, es handle sich um ein Konzert. Die fünf Solistensitzen und warten auf ihren Einsatz. Doch bald beginnen sie ihre Rollen auch zuspielen. Der Raum weitet sich zu einer spärlich möblierten Gründerzeit-Wohnung,in der Abraham und Isaak, Sara, Abrahams Frau, und Gamari - anfangs Freund Isaaks,später sein älterer Bruder, das bekannte biblische Geschehen reflektieren. Sehrsensibel – mit Kreuzen und einem Christbaum - wird auch zum Ausdruck gebracht,dass auch Gott seinen eigenen Sohn am Kreuze geopfert hat.Christian Senn schildert mit seiner angenehmen Stimme dieQualen des Vaters, der von Gott angeleitet wird, den eigenen Sohn zu opfern. SophieGordeladze differenziert ihre Gefühle als Mutter Sara mit viel Ausdruck. Dawird das Drama spürbar. Der Sopranist Dennis Orellana macht aus dem gehorsamenSohn, der bereit ist zu sterben, eine Person, mit der man mitleidet. Alle dreibringen aber auch die emotionalen Zwischentöne, die in Metastasios Text stehen,zum Ausdruck. Auch Anle Gou als Gamari kann da mithalten. Andjela Spaic singtden Engel mit klarer Stimme. Die Dirigentin Chiara Cattani unterstützt mit demBach-Consort Wien die Sänger bei ihrem Bemühen und bringt die Partitur zumBlühen.Metastasio hat nicht nur diesen großartigen Textgeschrieben, sondern auch an der Entwicklung der Komponistin entscheidendenEinfluss geübt. Seine Förderung reichte über seinen Tod hinaus, weil er sieauch finanziell sicherstellte, sodass sie bis an ihr Lebensende freikomponieren konnte. Die Uraufführung des Oratoriums im Hofburgtheater (!) warein großer Erfolg. Und das wundert mich nach dem gestrigen Abend nicht.Musikalisch geht das Werk über viele der wiederentdeckten Barockopern hinaus.Die zahlreichen Koloraturen dienen dem Text und nicht der Präsentation vonVirtuosität. Schön, dass diese Musik entdeckt wurde. Unser Freund Otto Biba warda auch nicht ganz unbeteiligt. Dieser Abend zeigt, dass es schon zu Mozarts Zeitenaußergewöhnliche Komponistinnen gegeben hat und dass eine Regisseurin, eineDirigentin und die Primadonna ein Werk zum Erfolg machen können. Nicht nurFeministinnen sollten hingehen. Sie werden ebenso zufrieden sein wie dasPremierenpublikum. Wertnote: 8,4Foto (c) Herwig Prammer/Musiktheater an der Wien
In der neuen Folge „Mordsgespräche“, dem True-Crime-Podcast der Main-Post, geht es um einen Fall, der 2019 in Würzburg große Wellen geschlagen hat. Der Tod des jungen Polizeischülers Julian K. tritt damals eine Debatte über die Sicherheit bei der Ausbildung an der Waffe los. Denn es ist nicht der erste Unfall mit einer Dienstwaffe. Mit Gerichtsreporter Manfred Schweidler gehen die Moderatorinnen der Frage auf den Grund, welche Rolle die neue Dienstwaffe spielt, die erst kurz vor dem tödlichen Unfall eingeführt wurde, und welche Folgen der Fall für die Waffen- und Schießausbildung der Bereitschaftspolizei hat. Wie konnte es passieren, dass niemand die letzte Patrone im Lauf der Waffe bemerkte? Und wer trägt die Schuld für diesen Fehler? Der Prozess gegen den Schützen Steffen P. wird vor allem für die Eltern des getöteten Julian K. zur Belastungsprobe. Sie fordern die lückenlose Aufklärung des Falls – und haben gleichzeitig das Gefühl, dass auch ihr Sohn an den Pranger gestellt wird. Mit dem Polizeiwissenschaftler, Kriminologen und Juristen Prof. Dr. Thomas Feltes sprechen die Moderatorinnen außerdem darüber, wie Fehlverhalten innerhalb der Polizei aufgearbeitet wird. Warum er die gängige Praxis kritisch sieht und warum diese dazu führen könnte, dass Missstände innerhalb der Polizei womöglich vertuscht werden, klären wir in der neuen Folge „Mordsgespräche“. Mehr Informationen zu den Folgen: www.mainpost.de/podcast
Was, wenn man in einem vermeintlich erwachsenen Alter für das eigene Kind zu cool und hip ist? Ist man dann auch für alle anderen Menschen zu cool und hip? Ab wann sind Eltern peinlich? Müssen sie peinlich sein? So geht es – nennen wir sie mal – Klara. Ihr 14-jähriger Sohn findet, sie ist eine peinliche Mutter. Sie fragt sich und uns: Muss ich mich verändern? Oder darf ich weiter so bleiben, wie ich bin?Wenn auch ihr einen Ratschlag braucht – von Menschen, die selbst keine Ahnung haben –, dann schreibt uns eine Mail an hallo@zsvpodcast.deUnseren Instagram-Account findet ihr hier: https://www.instagram.com/zsvpodcastUnd hier geht's direkt zu TikTok: https://www.tiktok.com/@zumscheiternverurteilt+++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: LINK +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 30. März 2025Lukas 15,1-3.11-32Heute, am 4. Fastensonntag, steht ein Thema groß im Mittelpunkt: die Freude! Darum wird er auch „Freudensonntag“ genannt. Von einer Riesenfreude spricht Jesus in seinem berühmten Gleichnis vom verlorenen Sohn und seiner Heimkehr. Vor allem freut sich der Vater: „Mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.“
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 4. Mai 2025Johannes 21,1-14Bald beginnt das Konklave. Es wird den 267. Nachfolger des Apostels Petrus wählen, den nächsten Papst. Heute geht es um den, der der erste in dieser zweitausendjährigen Liste war, um Simon Barjona, den Sohn des Johannes, Fischer von Beruf, aus Betsaida gebürtig, wohnhaft in Kafarnaum.
Sollte man einer Schwangeren sagen, dass sie von ihrem Mann betrogen wird – wenn man selbst die Affäre ist? Und wie schafft man es, den eigenen Partner von seiner übergriffigen, emotional viel zu engen Mutter zu lösen, ohne die Beziehung zu gefährden? In dieser Folge widmen wir uns zwei Hörerinnenmails, die es in sich haben: Es geht um moralische Dilemmata, emotionalen Missbrauch und die Frage, wie viel Nähe zwischen Mutter und Sohn eigentlich noch gesund ist. Sichert euch jetzt Karten für die 10 Jahre Beste Freundinnen Tour unter https://www.bestefreundinnen.de/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/beste_vaterfreuden Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Fitness mit M.A.R.K. — Dein Nackt Gut Aussehen Podcast übers Abnehmen, Muskelaufbau und Motivation
Was passiert, wenn ein Vater, Mitte 50, Geschäftsführer und langjähriger Dranbleiber den höchsten freistehenden Berg der Welt besteigt – gemeinsam mit seinem Sohn?Marc Gerster hat sich den Kilimandscharo nicht aus Abenteuerlust vorgenommen, sondern aus einer tiefen inneren Motivation heraus. Nach gesundheitlichen Rückschlägen und zwei gescheiterten Versuchen gelingt es ihm beim dritten Anlauf – mit Vorbereitung, Respekt und mentaler Stärke.____________*WERBUNG: Infos zum Werbepartner dieser Folge und allen weiteren Werbepartnern findest Du hier.____________In dieser Folge erfährst Du:Wie Marc sich körperlich und mental auf 5.895 Höhenmeter vorbereitet hatWarum er zweimal fast aufgeben musste – und was ihn weitermachen ließWas ein Vater-Sohn-Projekt dieser Größenordnung im Leben verändern kannWelche Denkweise Dich stark macht – im Alltag, im Sport, im BerufUnd warum der Weg zum Ziel oft wichtiger ist als das Ziel selbstEgal, ob Du selbst einmal auf den Kilimandscharo willst – oder einfach lernen möchtest, wie Du große Herausforderungen richtig angehst: Diese Folge liefert Dir Motivation, Klarheit und konkrete Impulse zum Dranbleiben.Viel Spaß beim Hören!
(00:00:53) Neue Leitung des wichtigsten Literaturfestivals der Schweiz feiert guten Einstand. (00:05:46) Eva Rottmann erhält den diesjährigen Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis für «Fucking fucking schön». (00:06:23) Der Mülheimer Dramatikpreis 2025 geht an Maria Milisavljević für «Staubfrau» - ein Auftragsstück fürs Schausspielhaus Zürich. (00:07:12) «Nachrichten an meinen Sohn» von Alejandro Zambra thematisiert Vaterschaft. (00:11:38) Der kenianische Schriftsteller Ngũgĩ wa Thiong'o ist verstorben - eine Würdigung. (00:15:33) Stiftsbibliothek St. Gallen: Die Ausstellung «Töne für die Seele» widmet sich frühsten Musikhandschriften.
Julians Mutter wurde 2012 in Hannover ermordet und im Maschsee versenkt. Der Täter ist seit etwa zwei Wochen wieder auf freiem Fuß. Er hat seine Strafe offiziell verbüßt und soll nun wieder in die Gesellschaft resozialisiert werden. Fast täglich veröffentlicht Alexander K. Videos auf TikTok und YouTube. Darin bezeichnet er sich selbst als „Maschsee-Mörder“, behauptet, der Mord sei ein Unfall gewesen, und inszeniert sich mit Zombie und Teufelsfiltern. Er scheint sich weiterhin gern mit dem Bösen zu identifizieren. Für Julian, den Sohn der ermordeten Andrea, sind diese Videos wie ein Schlag ins Gesicht. Denn der Täter versucht, Profit aus dem Mord an seiner Mutter zu schlagen. Und Alexander K. scheint die Aufmerksamkeit, die er erhält, sichtlich zu genießen. Genau das war auch der Grund, warum wir lange überlegt haben, ob wir diese Folge wirklich veröffentlichen sollten. Wir haben mit Julian darüber gesprochen und sind letztlich zu dem Entschluss gekommen: Es ist wichtig, dass die Welt erfährt, was wirklich passiert ist. Nicht die Lügen, die der Täter verbreitet. Nicht seine Selbstinszenierung. Sondern die Fakten aus dem Urteil und die Stimmen der Hinterbliebenen. Denn ihrer Meinung sollten wir immer mehr Gehör schenken als den Tätern. Deshalb schauen wir uns in dieser Folge den sogenannten „Maschsee-Mörder“ genauer an. Woher kommt all dieser Hass? Wer ist dieser Mann, der einst Charles Manson und Anders Breivik verehrte? Der Songs und Gedichte mit Mordfantasien veröffentlichte? Wir zeigen euch anhand des Urteils und mithilfe von Expert:innen die Fakten zu dem Mann, der hinter dem Maschsee-Mord steckt. Es ist eine Geschichte über einen Mann, der das Böse liebt. Eine Geschichte über Rap, Mordfantasien und Wahnsinn. Und über einen Täter, der jetzt wieder auf freiem Fuß ist. “Die Frau im Maschsee“ ist die zweite von insgesamt zwei Folgen von “Tiefe Spuren - Der Maschseemord“. Nächste Woche geht es auf diesem Kanal ganz normal mit “Mord auf Ex” weiter. “Tiefe Spuren” sind Spezialfolgen von “Mord auf Ex”, in denen wir aufwändige Recherchen erzählen. In den letzten Jahren haben uns immer wieder Menschen mit ihren persönlichen Geschichten kontaktiert, wir haben einige von ihnen lange recherchiert. Vor Ort. Auf ihren Spuren. “Tiefe Spuren“ ist eine Produktion von Auf Ex Productions. Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze Skript: Linn Schütze, Maike Frye Produktion: Alexander Chouzanas Redaktion: Antonia Fischer, Stefan Weikert & Viviane Osswald Experte: Christian Pfeiffer Experte: Philipp Fleiter vom Podcast "Verbrechen von Nebenan" Polizeireporterin: Britta Mahrholz vom Podcast "True Crime Hannover" (Folge zum Fall: Zerstückelt und versenkt - der Maschseemörder) Vielen Dank an dieser Stelle an Julian für seine Offenheit und Mut seine Geschichte mit uns zu teilen. Weitere Informationen, Bilder und Videos findet ihr auf Social Media unter: @mordaufexpodcast Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/MordaufEx Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Es war ein Urteil, das wohl kaum ein politischer Beobachter erwartet hatte. Sebastian Kurz wurde im Prozess wegen Falschaussage in einem Parlamentsausschuss freigesprochen. Vergangenes Jahr hatte ein Gericht ihn deshalb zu acht Monaten Haft auf Bewährung verurteilt, Anfang der Woche hat das Oberlandesgericht in Wien das Urteil aber gekippt. Und auch sonst scheint es für den gefallenen Ex-Kanzler gut zu laufen. Sein zweiter Sohn ist gerade zur Welt gekommen. Sein Start-up »Dream Security«, ein Cyber-Sicherheitsunternehmen, wurde mit über einer Milliarde Dollar bewertet. Außerdem hat Sebastian Kurz Anfang des Jahres eine eigene Immobilienfirma gegründet. In dieser Folge von »Inside Austria« erklären wir, warum Sebastian Kurz in zweiter Instanz freigesprochen wurde. Wir fragen, wie der Ex-Kanzler sich als Unternehmer mit umstrittenen Geschäftspartnern schlägt. Und was an den Gerüchten über ein Polit-Comeback dran ist. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Den Inside Austria Newsletter finden Sie hier: https://www.spiegel.de/thema/die-lage-inside-austria/+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Artist and educator Hae Won Sohn returns for a reflective conversation on process, adaptability, and making art that holds up—materially and conceptually.Now based in Queens, Hae Won shares what's evolved since her 2021 Sondheim Prize win and how her process-first approach has deepened through teaching, repurposing materials, and balancing art with life. Recorded after her Surface Tension exhibition in Baltimore, this episode covers the intersections of sculpture, craft, and creative discipline.From plaster scraps to sculptures: why her grandfather's resourcefulness still shapes her practiceBalancing artistic growth between Baltimore and New YorkHow she teaches sculptural thinking by modeling failure and experimentationHer thoughts on anti-branding, creative integrity, and resisting aesthetic stagnationWhy Surface Tension challenged her to rethink scale, space, and drawing as sculpture
Wenzel, Tobias www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der Mai hatte es in sich – emotional, organisatorisch und ganz persönlich. In dieser Hi, Baby! Recap-Folge gehe ich mit dir durch unseren Mai: Ich erzähle dir, wie es mir aktuell nach meinen zwei Fehlgeburten geht – und warum solche Verluste nicht in ein paar Wochen verarbeitet sind. Ich teile mit dir, welche Erkenntnisse ich in dieser intensiven Phase gewonnen habe und welche Wege ich jetzt gehe, um weiter zu heilen. Ich erzähle vom geplanten Hortwechsel unseres neurodivergenten Sohnes und verrate, warum wir den heilpädagogischen Hortplatz – obwohl er sehr begehrt ist – loslassen, und der Meinung sind, dass ein Regelhort für unser Kind (und unsere Familie!) aktuell besser passt. Und dann wäre da noch die kleine Murmel. ;) Meine Tochter, die seit einigen Wochen die Kita verweigert – was mich als Mama, aber auch als berufstätige Frau an meine Grenzen bringt. Ich erzähle, was wir hinter ihrer Weigerung entdeckt haben, wie das mit unserem autistischen Sohn zusammenhängt – und warum auch neurotypische Geschwisterkinder von Neurodivergenz betroffen sind.In dieser Folge erfährst du:✔ Wie es mir nach zwei Fehlgeburten emotional und therapeutisch geht✔ Warum wir den heilpädagogischen Hortplatz für unseren Sohn loslassen✔ Was hinter der Kitaverweigerung meiner Tochter steckt✔ Warum Trauer, Familie und Selbstfürsorge sich nicht ausschließenSpeichere dir die Folge ab und teile sie mit anderen, die ähnliches erleben und fühlen.Das Hi, Baby!-Handy:Schick mir deine Gedanken/ Geschichte zum neuen Thema per WhatsApp – auch gerne als Sprachnachricht – an: 0160-98633301Meine aktuelle Spendenaktion für Kindernothilfe in Gaza über UNICEF findest du hier Alle Rabattcodes & Infos zu Werbepartnern findest du hier:https://linktr.ee/hibabypodcast#hibabypodcast #fehlgeburtverarbeiten #neurodivergentefamilie #kitaverweigerung #geschwisterkind #mamamitgefühlen #elternrealität #sichtbarkeitfürmamas #highneedkid #autismusverstehe Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Philosophie, VW-Busse und Männerprobleme – darum geht's diesmal mit Hubertus Meyer-Burckhardt. Barbara Schöneberger erzählt er, wie er seine Frau trotz Wohnungsdesaster zum Bleiben überreden konnte, welche Ängste ihn im Leben umtreiben und wie sehr ihn seine Oma geprägt hat. Wieso andere Männer Hubertus Meyer-Burckhardt oft um Rat fragen, welcher Beruf ihn sofort in die Pleite geschickt hätte und weshalb er schon mal bei der Polizei aussagen musste – das hört ihr in dieser Podcastfolge.