Jewish or Samaritan house of prayer
 
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In jener Zeit lehrte Jesus am Sabbat in einer Synagoge. Und siehe, da war eine Frau, die seit achtzehn Jahren krank war, weil sie von einem Geist geplagt wurde; sie war ganz verkrümmt und konnte nicht mehr aufrecht gehen. Als Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sagte: Frau, du bist von deinem Leiden erlöst. Und er legte ihr die Hände auf. Im gleichen Augenblick richtete sie sich auf und pries Gott. Der Synagogenvorsteher aber war empört darüber, dass Jesus am Sabbat heilte, und sagte zu den Leuten: Sechs Tage sind zum Arbeiten da. Kommt also an diesen Tagen und lasst euch heilen, nicht am Sabbat! Der Herr erwiderte ihm: Ihr Heuchler! Bindet nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe los und führt ihn zur Tränke? Diese Frau aber, die eine Tochter Abrahams ist und die der Satan schon seit achtzehn Jahren gefesselt hielt, sollte am Sabbat nicht davon befreit werden dürfen? Durch diese Worte wurden alle seine Gegner beschämt; das ganze Volk aber freute sich über all die großen Taten, die er vollbrachte.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit lehrte Jesus am Sabbat in einer Synagoge. Und siehe, da war eine Frau, die seit achtzehn Jahren krank war, weil sie von einem Geist geplagt wurde; sie war ganz verkrümmt und konnte nicht mehr aufrecht gehen. Als Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sagte: Frau, du bist von deinem Leiden erlöst. Und er legte ihr die Hände auf. Im gleichen Augenblick richtete sie sich auf und pries Gott. Der Synagogenvorsteher aber war empört darüber, dass Jesus am Sabbat heilte, und sagte zu den Leuten: Sechs Tage sind zum Arbeiten da. Kommt also an diesen Tagen und lasst euch heilen, nicht am Sabbat! Der Herr erwiderte ihm: Ihr Heuchler! Bindet nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe los und führt ihn zur Tränke? Diese Frau aber, die eine Tochter Abrahams ist und die der Satan schon seit achtzehn Jahren gefesselt hielt, sollte am Sabbat nicht davon befreit werden dürfen? Durch diese Worte wurden alle seine Gegner beschämt; das ganze Volk aber freute sich über all die großen Taten, die er vollbrachte. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Nach 738 Tagen bangen Wartens haben die Terroristen der Hamas in Gaza ihre letzten noch lebenden Geiseln nach Hause gehen lassen. Das wurde ganz spontan in München am Jakobsplatz vor der Synagoge und dem Gemeindehaus gefeiert. Von Michael Strassmann
Nach der Infrastruktur treffe es auch den traditionell höflichen, respektvollen und toleranten politischen Diskurs der britischen Gesellschaft. Sichtbar im Anschlag auf eine Synagoge und zu beobachten an den Parteikongressen. Sagt Patrik Wülser, SRF-Grossbritannienkorrespondent. In der Conference Season treffen sich in Grossbritannien Tories, Labour und Reform UK zu ihren Parteitagen. Es sind Mega-Events in riesigen Kongresshallen mit viel Show. Die drei Veranstaltungen zeigen auch den Zustand und Befindlichkeit der jeweiligen Parteien. Reform UK auf dem Aufstieg, Labour mit Premierminister Starmer, der mit Patriotismus seine Politik zu erklären versucht. Die jahrhundertelang dominanten Tories kämpfen momentan gegen das Verschwinden. Welche Veränderungen vollziehen sich da im bisherigen politisch massgebenden Zweiparteiensystem? Während der Parteitag-Kaskade wird eine Synagoge in Manchester angegriffen. Der Schock sitzt tief. Zeigen sich in den folgenden Schuldzuweisungen die Brüche in der Gesellschaft? Patrik Wülser berichtet für SRF aus Grossbritannien und ist zu Gast im Tagesgespräch mit Karoline Arn.
Seit einem Jahr kontrolliert die ETH Zürich Bewerbungen aus verschiedenen Ländern intensiver. Sie will so verhindern, dass sensible Technologie in falsche Hände gerät. Bis jetzt wurden 80 Bewerbungen abgelehnt, fast die Hälfte betrifft Dossiers aus China. Weitere Themen: · Polizeieinsatz bei Synagoge in Wiedikon: Stadtpolizei Zürich schliesst antisemitischen Vorfall aus. · ZFF: Golden Eye für den Zürcher Filmregisseur Moris Freiburghaus. · Sportresultate aus Fussball und Eishockey · Ausstellung «Meyerama» zu 200 Jahre Conrad Ferdinand Meyer.
1. Nach dem Anschlag auf die Synagoge in Manchester an Yom Kippur. 2. 20 Jahre Mohammed Karikaturen - Dänemark und Schwedens veränderter Umgang mit Religion und Migration. 3. "Missionssammlungen ausgepackt" Ausstellung zum kolonialen Erbe der Mission. 4. Jesus und die Festmähler. 5. Aberglaube und Ritual auf und hinter der Bühne. 6. Unsinn und Sinn. Moderation: Christina-Maria Purkert Von WDR 5.
Was bleibt von der Vision einer gemeinsamen Außenpolitik der EU und welche Auswege zeichnen sich ab? Mit Donald Trump als US-Präsident sind die USA kein Garant für die Sicherheit des alten Kontinents mehr. Aber reicht Aufrüstung, wenn die Kleinstaatlerei nicht überwunden wird? Zu hören sind die Nationalratsabgeordnete Meri Disoski (Grüne), die Europaabgeordnete Özlem Alev Demirel (Linke), die niederländische Europapolitikern Sophie in 't Veld (Volt) und der EU-Experte Paul Schmidt (Österreichische Gesellschaft für Europapolitik).Redaktioneller Hinweis: Dieser Podcast wurde am 02.10.25 aufgezeichnet, antisemitische Angriffe auf Jüdinnen und Juden in Europa wurden im Gespräch thematisiert. Tags darauf ereignete sich der Angriff auf eine Synagoge in Manchester. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute mit Kommentaren zur Drohnenabwehr und zur britischen Debatte über Judenhass nach dem Terroranschlag auf eine Synagoge in Manchester. Doch zunächst in den Nahen Osten. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Heute mit Kommentaren zur Drohnenabwehr und zur britischen Debatte über Judenhass nach dem Terroranschlag auf eine Synagoge in Manchester. Doch zunächst in den Nahen Osten. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
03.10.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Zu dem Terroranschlag auf eine Synagoge in Manchester mit zwei Toten und mehreren Verletzten schreibt THE DAILY TELEGRAPH: www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Die Themen: Taylor Swift veröffentlicht neues Album; Schwarzfahrer löst ICE-Vollbremsung aus; Der Tag der Deutschen Einheit; Zwei Tote nach Angriff an Synagoge in Manchester; Bundesregierung lässt zwei Vertreter der Taliban als Diplomaten zu; Immer weniger Menschen protestieren in Frankreich gegen die Regierung und steht das "ZDF Magazin Royal" vor dem Aus? Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Erneut sind über einem europäischen Flughafen Drohnen gesichtet worden. Aus Sicherheitsbedenken hat der Flughafen München vorübergehend den Betrieb eingestellt. Verteidigungsminister Pfister hat sich am Abend zur Drohnengefahr für die Schweiz geäussert. Und: · Die SVP im Höhenflug: Zum ersten Mal kommt die Partei in einem Wahlbarometer der SRG auf mehr als 30 Prozent Wählerinnen- und Wähleranteil. · Nach dem Angriff bei einer Synagoge in Manchester sind weitere Details bekannt. Laut Polizei ist der Täter ein 35-jähriger Brite mit syrischen Wurzeln. Die Behörden stufen die Tat als Terrorakt ein. · Das Schweizer Aussendepartement EDA nimmt Kontakt auf zu 19 Schweizerinnen und Schweizern, die beim Stopp der sogenannten Gaza-Flotte vom israelischen Militär festgenommen wurden.
Ein Anschlag vor einer Synagoge in Manchester, Festnahmen mutmaßlicher Hamas-Operative mitten in Berlin - die Bedrohung durch islamistischen Terror ist wieder greifbar nah. Was bedeutet das für unsere Sicherheit in Europa? Und wie stark sind Hamas-Strukturen hierzulande wirklich?Darüber spricht Paul mit dem bekannten Islamexperten Ahmad Mansour. Ein Gespräch über Radikalisierung, die Gefahr für jüdische Gemeinden, die Rolle von Clan-Kriminalität - und die Frage, warum Europa zunehmend ins Fadenkreuz von Hamas rückt.Mehr von Ahmet Mansour:„Bist Du Jude?": Die barbarische Hetzjagd von Amsterdam (08.11.24) Spotify | Apple PodcastsWenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Daniel van MollExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Strengere Bürgergeld-Regeln geplant, Münchner Oktoberfest, Angriff vor Synagoge in Manchester und Trumps Friedensplan für Gaza.
Zwei Tote und mehrere Schwerverletzte nach Angriff vor Synagoge in Manchester, Haftbefehl gegen drei Tatverdächtige wegen Planung eines Anschlags für die Hamas, Israelische Marine stoppt internationalen Schiffskonvoi auf dem Weg zum Gazastreifen, Ukrainischer Präsident Selenskyj zu Gast bei EU-Gipfel in Kopenhagen, Zehntausende beteiligen sich in Frankreich bei Streiks und Demonstrationen wegen Sparplänen der Regierung, Auftakt der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Saarbrücken, Trauer um Primatenforscherin Jane Goodall, Das Wetter
In Manchester in Grossbritannien sind bei einem Angriff vor einer Synagoge zwei Personen getötet worden. Auch der mutmassliche Angreifer ist tot, die Polizei soll ihn erschossen haben. Wie die Polizei mitteilte, fuhr Augenzeugenberichten zufolge ein Auto zunächst in eine Gruppe von Menschen. Weitere Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:38) Tote bei Angriff vor einer Synagoge in Manchester (05:54) Nachrichtenübersicht (17:34) Westschweizer Politik weibelt für bessere Zugverbindungen (22:07) Monica Amgwerd gewinnt trotz verlorener Abstimmung (27:24) Schweiz fällt im Umgang mit Whistleblowern zurück (32:05) Trumps Rache an Ex-FBI-Direktor James Comey (39:09) Syriens erste Wahlen seit dem Sturz des Assad-Regimes
Der tödliche Angriff auf eine Synagoge in Manchester. Die deutsche Aufrüstung und die Probleme mit Drohnen. Und die Abnehmspritze am Wendepunkt. Das ist die Lage am Donnerstagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Am höchsten jüdischen Feiertag: Tote bei Messerangriff auf Synagoge bei Manchester Drohnenabwehr: Die einen können nicht, die anderen dürfen nicht Ausgelaufener Patentschutz von Pionierwirkstoff: Jetzt wird das Abnehmen mit Spritze billiger+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Zwei Tote und mehrere Schwerverletzte nach Angriff vor Synagoge in Manchester, Haftbefehl gegen drei Tatverdächtige wegen Planung eines Anschlags für die Hamas, Israelische Marine stoppt internationalen Schiffskonvoi auf dem Weg zum Gazastreifen, Ukrainischer Präsident Selenskyj zu Gast bei EU-Gipfel in Kopenhagen, Zehntausende beteiligen sich in Frankreich bei Streiks und Demonstrationen wegen Sparplänen der Regierung, Auftakt der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Saarbrücken, Trauer um Primatenforscherin Jane Goodall, Das Wetter
Zwei tote Mitglieder der jüdischen Gemeinde nach Anschlag vor einer Synagoge in Manchester, Proteste in Italien nach Festsetzung eines internationalen Hilfskonvois auf dem Weg in den Gazastreifen durch Israel, Museum in Mödlareuth dokumentiert Teilung des Ortes vor dem Mauerfall, ARD-DeutschlandTREND zum Tag der Deutschen Einheit, Weitere Meldungen im Überblick, Trompeter Ibrahim Maalouf kombiniert klassische arabische und europäische Musuk, Das Wetter Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Anschlag auf Synagoge in Manchester. Hausärztemangel auf dem Land. Neues Affenhaus im Krefelder Zoo. Diskussion um Kriminalität von Zugewanderten. Moderation: Andreas Bursche Von WDR 5.
Zwei tote Mitglieder der jüdischen Gemeinde nach Anschlag vor einer Synagoge in Manchester, Proteste in Italien nach Festsetzung eines internationalen Hilfskonvois auf dem Weg in den Gazastreifen durch Israel, Museum in Mödlareuth dokumentiert Teilung des Ortes vor dem Mauerfall, ARD-DeutschlandTREND zum Tag der Deutschen Einheit, Weitere Meldungen im Überblick, Trompeter Ibrahim Maalouf kombiniert klassische arabische und europäische Musuk, Das Wetter Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Angesichts der Bedrohung durch Russland haben mehrere europäische Spitzenpolitiker bei einem Gipfeltreffen in Dänemark eine schnellere und effektivere Aufrüstung gefordert.
Drei Tote bei Angriff vor Synagoge in Manchester. Volle Straßen in NRW vor dem langen Wochenende. Neues Affenhaus im Krefelder Zoo eingeweiht. Von Jutta Hamann.
Plan für Anschlag durch Terroristen, Angriff vor Synagoge in Manchester, Proteste gegen Regierung in Frankreich, Fast zum Tag der Deutschen Einheit, Forscherin für Affen Jane Goodall ist tot, Das Wetter
Plan für Anschlag durch Terroristen, Angriff vor Synagoge in Manchester, Proteste gegen Regierung in Frankreich, Fast zum Tag der Deutschen Einheit, Forscherin für Affen Jane Goodall ist tot, Das Wetter
Es ist ein ganz normaler Freitagmittag im April 2024. Menschen gehen einkaufen, sitzen in Cafés, das Wetter ist gut. Doch plötzlich geht alles ganz schnell. Ein Knall. Ein Feuerball. An der Tür der Synagoge. Tatort diesmal: Oldenburg. Die jüdische Gemeinde steht unter Schock. Es stellt sich als Brandanschlag auf das Herz der Gemeinde heraus. Der Täter entkommt. Was steckt dahinter? Ist es ein gezielter Angriff? Sollten hier Menschen getötet werden? In der neuen Folge des deutschen True-Crime-Podcasts Tatort Nordwesten beleuchtet Host Julian Reusch zusammen mit Friederike Liebscher, Redakteurin aus der Oldenburg-Redaktion der Nordwest-Zeitung, alle Hintergründe des Falls. Werbung: Sichere dir jetzt einen exklusiven Rabatt von 60 Prozent auf den Incogni-Jahresplan. Geh dafür auf incogni.com/nordwesten und nutze den Code "NORDWESTEN". Tatort Nordwesten bei Instagram: https://www.instagram.com/tatortnordwesten/ WERBUNG: Zum Werbepartner Tatortreinigung Weser Ems https://www.tatortreinigung-weser-ems.de/ Zur Mensa-Folge mit Friederike: Er ist Mitte 20, sie ist 13 Jahre alt https://open.spotify.com/episode/2Hl8FYRIU4shWUjdrcLMgR
Darf ein Kanzler weinen? Friedrich Merz tat es. Zeichen echter Menschlichkeit oder politisches Kalkül? Dazu die Meinung von Ulrich Pick Am Montag ist in München geschichte geschrieben worden. Bei der Wiedereröffnung einer Synagoge wurde der Bundeskanzler so stark emotional ergriffen, dass er weinte. Er ist damit der erste deutsche Regierungschef, der in der Öffentlichkeit Tränen zeigt. War sein Verhalten richtig oder hätte er sich lieber zusammenreißen sollen? Dieser Frage geht mein Kollege Ulrich Pick in seinem Standpunkt nach. Darf ein Bundeskanzler in der Öffentlichkeit weinen? Seit der Gründung unserer Republik galt dies als unvorstellbar und jetzt ist es ausgerechnet der als oft gefühlslos bezeichnete Sauerländer Friedrich Merz, der mit diesem Tabu gebrochen hat. Auch wenn böse Zungen davon sprechen, dass hier gezielt viel Pathos eingesetzt und Krokodilstränen vergossen worden seien – ich fand das Verhalten des Kanzlers angemessen, respektabel und zudem authentisch. Mein Bild von Merz hat dadurch übrigens deutlich Pluspunkte bekommen. Warum? Weil er den Mut hatte, sich verletzlich zu zeigen und dadurch ausgesprochen menschlich wirkte. Und diese Menschlichkeit erzeugt Nähe, was ich übrigens in der oft kopflastigen Politik für ganz wichtig halte. Denn wie oft ist die Klage zu hören, dass „die da oben“ in Berlin so abgehoben und aalglatt seien. Hinzu kommt der Zusammenhang. Merz hat sich von der öffentlichen Erinnerung an die Shoa berühren lassen. Mit der Folge, dass seine emotionale Reaktion und der Inhalt in eins gefallen sind. Mit anderen Worten: Dieser Teil der deutschen Geschichte ist wahrlich zum Weinen. Das sollten wir uns – gerade angesichts Gebrauchs von gezielt verharmlosenden Begriffen wie „Fliegenschiss“ – immer wieder ins Gedächtnis rufen. Was bleibt, ist freilich eine gewisse Widersprüchlichkeit, die Kritiker Merz jetzt wohl vorwerfen dürften. Denn der Kanzler wird sich auch in Zukunft sicherlich des Öfteren wieder distanziert zeigen. Schließlich hat er als Regierungschef auch eine Rolle zu spielen. Ich finde das nicht schlimm. Wichtiger ist mir, dass Merz durch seine ebenso emotionale wie authentische Reaktion den Verhaltensspielraum in der Politik positiv erweitert hat. Und was die Widersprüchlichkeit betrifft, so haben wir diese doch – zumindest in gewisser Weise – alle in uns.
Friedrich Merz spricht in einer neu aufgebauten Synagoge in München - und angesichts der Zeitzeugen-Berichte aus Zeiten der Schoah kommen ihm während seiner Rede die Tränen. In „Machtwechsel“ sprechen Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander über Emotionalität in der Spitzenpolitik. Außerdem geht es um die Frage, ob die Kommunal-Wahl in Nordrhein-Westfalen Folgen für das schwarz-rote Regieren hat. Und es geht um eine weitere Personalie aus dem Maschinenraum des Staatsapparates: Sinan Selen, der neue Präsident des Verfassungsschutzes. Redaktion: Antonia Beckermann, Wim Orth Produktion: Lilian Hoenen Das neue Buch von Robin Alexander „Letzte Chance – Der neue Kanzler und der Kampf um die Demokratie“ ist im Siedler Verlag erschienen und unter [diesem Link](https://www.amazon.de/Letzte-Chance-Kanzler-Kampf-Demokratie/dp/3827502004/ref=sr_1_1?crid=32A9KE4352TB8&dib=eyJ2IjoiMSJ9.OAqH9DmF61NGhcP8mz9AHKFXBBUb1YprUud3G81JL_0cphxBCiZKbUpCMvtC-gHp2XSwaXQOK8Aur_SoTn8IUhxFZ2VWvl62hTo_2rEMxTfih2zj-esb_Yv_M7fg0vli3pECLtW5HCWpLWMWJsNfkUsfSsezmx1ke15fZXsFXrStzU0mJKTKrPVEd0MkPQYYSm_EVvYWzQIgaAzs2X3W5-haTe64J_hzB8GXBcOG3AY.1sT77TD8InnSHEg4btKCPKoWysESastLOsFuidaLod8&dib_tag=se&keywords=letzte+chance+robin+alexander&qid=1750251559&sprefix=letzte+chance+%2Caps%2C84&sr=8-1) erhältlich. Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article104636888/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Krone, Tobias www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Freudental war einst eine der bedeutendsten jüdischen Landgemeinden in Württemberg. Der rund 200jährigen Geschichte wurde durch die Verfolgung und Vernichtung der Nazis ein Ende gesetzt. Heute gibt es am Ort der alten Synagoge nicht nur wieder viel jüdische Kultur zu entdecken: das Pädagogisch-Kulturelle Zentrum Ehemalige Synagoge Freudental lädt zu Begegnung und Austausch ein und feiert in diesem Jahr sein 40. Bestehen. Ein Verein stemmt das umfangreiche Programm.
Brüchige Stimme, Ringen um Worte: Bei der Wiedereröffnung einer von Nazis 1938 verwüsteten Synagoge in München ist Kanzler Merz hörbar berührt. Was bewirken Emotionen in der Politik? Und: Israel bestätigt Boden-Offensive in Gaza-Stadt (18:24) Zerback, Sarah
Die Themen von Flo und Minh Thu am 16.09.2025: (00:00:00) Flucht mit 1 PS: Wie in Sachsen ein Betrunkener vor der Polizei abhauen wollte. (00:01:40) Gaza-Flotille: Warum jetzt auch Comedian Enissa Amani mit an Bord ist. (00:08:10) Wiedereröffnung von Münchner Synagoge: Warum Kanzler Merz fast geweint hat. (00:12:02) Erneuerbare Energien: Warum Bundeswirtschaftsministerin Reiche beim Ausbau von Öko-Energie langsamer machen will. Hat euch unsere Folge gefallen? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder ne Mail an 0630@wdr.de. Kennt ihr schon unseren WhatsApp Channel? Den findet ihr hier: https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Oder einfach diesen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Die ganze Sendung mit diesen Themen: Wohnungsnot und Vermieterfrust: Was läuft schief? | Gotteshaus der Hoffnung: Die Rettung einer Münchner Synagoge
Brüchige Stimme, Ringen um Worte: Bei der Wiedereröffnung einer von Nazis 1938 verwüsteten Synagoge in München ist Kanzler Merz hörbar berührt. Was bewirken Emotionen in der Politik? Und: Israel bestätigt Boden-Offensive in Gaza-Stadt (18:24) Zerback, Sarah
Basketball-Europameister zurück in Frankfurt, Ergebnisse der NRW-Kommunalwahl, Bericht zum Stand der deutschen Energiewirtschaft, Sicherheits-Jurist Sinan Selen soll neuer Präsident des Bundesverfassungsgerichts werden, Entlang der Grenze zum NATO-Mitglied Polen halten Russland und Belarus ihr gemeinsames "Sapad"-Manöver ab, Arabische Liga kritisiert auf Sondergipfel Israels Kriegspläne gegen Gaza-Stadt, Wiedereröffnung der Münchner Synagoge in der Reichenbachstraße, Emmy-Verleihung in Los Angeles, Deutsches Team wird Basketball-Europameister, Das Wetter Hinweis: Die Bilder zu den Themen "Emmy-Verleihung" und "Basketball-WM" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden. Korrektur: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet Aufgrund eines technischen Problems wurde in der tagesschau 20 Uhr am 15.9. ein falscher Beitrag zur NRW-Kommunalwahl gesendet. Wir haben die Sendung nachträglich korrigiert und den korrekten Beitrag stattdessen eingesetzt.
Basketball-Europameister zurück in Frankfurt, Ergebnisse der NRW-Kommunalwahl, Bericht zum Stand der deutschen Energiewirtschaft, Sicherheits-Jurist Sinan Selen soll neuer Präsident des Bundesverfassungsgerichts werden, Entlang der Grenze zum NATO-Mitglied Polen halten Russland und Belarus ihr gemeinsames "Sapad"-Manöver ab, Arabische Liga kritisiert auf Sondergipfel Israels Kriegspläne gegen Gaza-Stadt, Wiedereröffnung der Münchner Synagoge in der Reichenbachstraße, Emmy-Verleihung in Los Angeles, Deutsches Team wird Basketball-Europameister, Das Wetter Hinweis: Die Bilder zu den Themen "Emmy-Verleihung" und "Basketball-WM" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden. Korrektur: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet Aufgrund eines technischen Problems wurde in der tagesschau 20 Uhr am 15.9. ein falscher Beitrag zur NRW-Kommunalwahl gesendet. Wir haben die Sendung nachträglich korrigiert und den korrekten Beitrag stattdessen eingesetzt.
Krone, Tobias www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Alte Mauern, neues Leben: Die Bauhaus-Synagoge in München feiert ihre Wiedereröffnung. Mit Konzert und Prominenz wird das historische Gebäude zum kulturellen Hotspot. Ein festlicher Neuanfang, der Hoffnung schenkt.
De schijnwerpers vol op het rapalje! Dus Bob Vylan, Femke Halsema, het palipijpende schorremorie, de jodenhaters, de moordenaars-apologeten, de salafistisch ex-burgemeester, de talkshow-onbenul, de voormalige Hoofdpiet, ze komen állemaal aan de beurt. En op de Dodenlijst: Rick Davies van Supertramp.
Leister, Judith www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
Erst einmal in eigener Sache: Kaum zu glauben – Maike Schöfer, Rebecca Rogowski und Kübra Dalkilic senden ihre 100. Podcastfolge!!! 100 Gespräche, 100 Themen, überraschende Perspektiven und offene Gespräche. Von Glaubensfragen über Alltagsgeschichten bis zu Tabuthemen - wir haben in den vergangenen vier (!) Jahren nicht nur diskutiert, wir haben auch viel gelacht, uns besser kennengelernt und jede für sich viel Neues entdeckt
Wenn sich an diesem Donnerstag der Einsturz der Carolabrücke zum ersten Mal jährt, erinnert kaum noch etwas Sichtbares daran, dass zwischen Brühlscher Terrasse auf der einen und Sächsischer Staatskanzlei auf der anderen Seite der Elbe einmal dieses Bauwerk stand. Reste der Auffahrten zeugen noch davon, das aus dem Wasser lugende Fundament eines Pfeilers und rostige Straßenbahngleise, die schräg unterhalb der Synagoge noch ein paar Meter weit über die Abbruchkante des damals kollabierten Brückenzuges C hinaus in die Luft ragen. Rund 40.000 Tonnen Beton, Steine und Stahl sind weg. Alle drei Züge der Brücke: vollständig abgetragen. Das Terrassenufer, der Elberadweg links und rechts der Elbe werden in wenigen Tagen wieder freigegeben. Dresden blickt nach vorn – am 11. September aber ganz gewiss noch einmal zurück. Dieses Datum, historisch ohnehin aufgeladen, ist auch für die Stadt zu einem Schicksalstag geworden. Im Podcast „Thema in Sachsen“ widmen Sächsische.de und Leipziger Volkszeitung dem Ereignis eine dreiteilige Sonderserie. Das ist die erste Folge, sie trägt den Titel: „Der Einsturz – und das Jahr danach“ Zu hören sind Michael Klahre, Sprecher der Dresdner Feuerwehr, und Michael Katzsch, Leiter des Amts für Brand- und Katastrophenschutz. Beide erzählen wie gefährlich und unübersichtlich am Anfang die Lage an der Einsturzstelle war - und was in den ersten Tagen nach dem Unglück ihren Alltag bestimmte. Weil ein Jahr Einsturz der Carolabrücke auch die Geschichte von bisher vier dort gefundener Fliegerbomben ist, wird Holger Klemig befragt. Der Sprengmeister erklärt, wieso es zu dieser Häufung kommt. Klemig ist zugleich auch derjenige, der die letzte Bombe am 6. August entschärft hat, seine insgesamt 232., wie er sagt. Genau diese Bombe sorgte für die größte jemals durchgeführte Evakuierungsmaßnahme in Dresden. 17.000 Menschen mussten weichen, ein Kilometer groß war der Sperrkreis. Klemig erklärt, wieso Bombenfunde an Orten wie der Carolabrücke immer wieder zu derart großen Einsatzlagen führen werden. Und generell macht der Kampfmittelexperte deutlich, welche zum Teil erhebliche Gefahr nach wie vor von den vor 80 Jahren über Dresden im Zweiten Weltkrieg abgeworfenen Bomben ausgeht. Und schließlich erzählt Daniel Windisch die Geschichte seiner besonderen Verbindung mit der Carolabrücke. Windisch hat als Bauleiter bei der Firma Hentschke Bau den Abriss organisiert. Allerdings war auch er es, der zuvor für die Sanierung des Bauwerks zuständig war. Was er aufgebaut hatte, musste er also wieder abreißen. Doch so dramatisch das klingt, daraus schöpft er nun neue Hoffnung. Außerdem zu hören im Podcast: Simone Prüfer, die Leiterin des Straßen- und Tiefbauamtes der Stadt Dresden. Sie berichtet von den besonderen Herausforderungen während des Abrisses und davon, dass mit Blick auf überall in die Jahre kommende Brücken sich zahlreiche Kommunen und Städte bei ihrer Behörde angeklopft haben.
Der „Engelsche Hof“ in Röbel ist eine Bildungs- und Begegnungsstätte. Auch die sanierte Röbeler Synagoge gehört dazu. Seit 20 Jahren erinnert dort eine Ausstellung an jüdische Geschichte in Mecklenburg bis hin zum Holocaust. Wie funktioniert Gedenkarbeit, obwohl es kaum noch Zeitzeugen gibt und welchen Einfluss hat der Krieg in Nahost auf den Austausch mit israelischen Jugendlichen? Host: Annette Ewen Reporter: Heiko Kreft Redaktion: Sebastian Welzel Email: mvimfokus ndr.de Links zu dem Thema: (Liebe MV im Fokus-Fans, die Links werden bei manchen Ausspielwegen leider nicht klickbar ausgespielt. Abonniert uns am besten in der App der ARD Audiothek - da funktionieren die Links auf jeden Fall und ihr verpasst keine Folge :-) 20 Jahre Synagoge Röbel als Kultur- und Begegnungsstätte: https://www.ndr.de/radiomv/20-jahre-synagoge-roebel-als-kultur-und-begegnungsstaette,audio-262820.html Fotoausstellung "Stille Zeugnisse" in der Synagoge in Hagenow: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/fotoausstellung-stille-zeugnisse-in-der-synagoge-in-hagenow,nordmagazin-972.html Podcast-Tipps: Jüdisch in der DDR https://www.ardaudiothek.de/sendung/juedisch-in-der-ddr/urn:ard:show:1557d3da8e7c3f08/ Gespräche - Jüdisches Leben in der DEFA: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:4a523f022e2a273a/
In jener Zeit verließ Jesus die Synagoge von Kafárnaum und ging in das Haus des Simon. Die Schwiegermutter des Simon hatte hohes Fieber und sie baten ihn für sie. Er beugte sich über sie und gebot dem Fieber. Da wich es von ihr und sie stand sofort auf und diente ihnen. Als die Sonne unterging, brachten die Leute ihre Kranken, die alle möglichen Gebrechen hatten, zu Jesus. Er legte jedem von ihnen die Hände auf und heilte sie. Von vielen fuhren auch Dämonen aus und schrien: Du bist der Sohn Gottes! Da drohte er ihnen und ließ sie nicht reden; denn sie wussten, dass er der Christus war. Bei Tagesanbruch verließ er die Stadt und ging an einen einsamen Ort. Aber die Menschen suchten ihn; und sie kamen zu ihm hin und wollten ihn festhalten, damit er nicht von ihnen wegginge. Er sagte zu ihnen: Ich muss auch den anderen Städten das Evangelium vom Reich Gottes verkünden; denn dazu bin ich gesandt worden. Und er verkündete in den Synagogen Judäas.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit verließ Jesus die Synagoge von Kafárnaum und ging in das Haus des Simon. Die Schwiegermutter des Simon hatte hohes Fieber und sie baten ihn für sie. Er beugte sich über sie und gebot dem Fieber. Da wich es von ihr und sie stand sofort auf und diente ihnen. Als die Sonne unterging, brachten die Leute ihre Kranken, die alle möglichen Gebrechen hatten, zu Jesus. Er legte jedem von ihnen die Hände auf und heilte sie. Von vielen fuhren auch Dämonen aus und schrien: Du bist der Sohn Gottes! Da drohte er ihnen und ließ sie nicht reden; denn sie wussten, dass er der Christus war. Bei Tagesanbruch verließ er die Stadt und ging an einen einsamen Ort. Aber die Menschen suchten ihn; und sie kamen zu ihm hin und wollten ihn festhalten, damit er nicht von ihnen wegginge. Er sagte zu ihnen: Ich muss auch den anderen Städten das Evangelium vom Reich Gottes verkünden; denn dazu bin ich gesandt worden. Und er verkündete in den Synagogen Judäas. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit ging Jesus hinab nach Kafárnaum, einer Stadt in Galiläa, und lehrte die Menschen am Sabbat. Sie waren außer sich vor Staunen über seine Lehre, denn er redete mit Vollmacht. In der Synagoge war ein Mensch, der von einem Dämon, einem unreinen Geist, besessen war. Der schrie mit lauter Stimme: He, du, was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes! Da drohte ihm Jesus: Schweig und verlass ihn! Der Dämon warf den Mann in ihre Mitte und verließ ihn, ohne ihm zu schaden. Da waren alle erschrocken und einer fragte den andern: Was ist das für ein Wort? Mit Vollmacht und Kraft befiehlt er den unreinen Geistern und sie fliehen. Und sein Ruf verbreitete sich in der ganzen Gegend.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit kam Jesus nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um vorzulesen, reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesája. Er öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht: Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.Dann schloss er die Buchrolle, gab sie dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt. Alle stimmten ihm zu; sie staunten über die Worte der Gnade, die aus seinem Mund hervorgingen, und sagten: Ist das nicht Josefs Sohn?Da entgegnete er ihnen: Sicher werdet ihr mir das Sprichwort vorhalten: Arzt, heile dich selbst! Wenn du in Kafárnaum so große Dinge getan hast, wie wir gehört haben, dann tu sie auch hier in deiner Heimat! Und er setzte hinzu: Amen, ich sage euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt. Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des Elíja, als der Himmel für drei Jahre und sechs Monate verschlossen war und eine große Hungersnot über das ganze Land kam. Aber zu keiner von ihnen wurde Elíja gesandt, nur zu einer Witwe in Sarépta bei Sidon. Und viele Aussätzige gab es in Israel zur Zeit des Propheten Elíscha. Aber keiner von ihnen wurde geheilt, nur der Syrer Náaman.Als die Leute in der Synagoge das hörten, gerieten sie alle in Wut. Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen. Er aber schritt mitten durch sie hindurch und ging weg. (Lk 4,16-30)
In jener Zeit kam Jesus in seine Heimatstadt und lehrte die Menschen in ihrer Synagoge, sodass sie außer sich gerieten vor Staunen und sagten: Woher hat er diese Weisheit und die Machttaten? Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria und sind nicht Jakobus, Josef, Simon und Judas seine Brüder? Leben nicht auch alle seine Schwestern unter uns? Woher also hat er das alles? Und sie nahmen Anstoß an ihm. Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends ist ein Prophet ohne Ansehen außer in seiner Heimat und in seiner Familie. Und er wirkte dort nicht viele Machttaten wegen ihres Unglaubens.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Führende Politiker Australiens stehen erneut unter Druck, gegen Antisemitismus vorzugehen. Hintergrund ist eine Flut neuer Angriffe am vergangenen Wochenende, davon mindestens vier in Melbourne, einschließlich eines mutmaßlichen Brandanschlags auf eine Synagoge.
