Jewish or Samaritan house of prayer
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Wir erklären die Schlichtung, die nun beginnt und wir schauen auf die Situatiion der Schulen in Frankfurt; denen fehlt der Platz. In Gießen sollen die freigelegten Grundmauern der Synagoge möglicherweise als Gedenkstätte erhalten bleiben.
Auch wenn die große Mehrheit der Berliner Jüdinnen und Juden vor einhundert Jahren ähnlich säkular lebte wie ihre christlichen Nachbarn, nimmt es sich doch etwas überraschend aus, wie wenig wir aus den damaligen Tageszeitungen aus dem hiesigen jüdischen Gemeindeleben erfahren und via Podcast weitergeben können. Zum Glück ist auf Erdmann Graeser Verlass, der bei seinem seriellen „Rundgang durch religiöse Gemeinschaften in Berlin“ auch bei der „Israelitischen Synagogengemeinde Adass Jisroel“ in der Artilleriestraße, der heutigen Tucholskystraße in Mitte vorbeigeschaut hat. Bei dieser, erfahren wir in seinem Artikel aus der Vossischen vom 15. Juli 1923, handelte es sich um eine orthodoxe Abspaltung der liberal und reformerisch orientierten Berliner Mehrheitsgemeinde mit eigenem Gotteshaus und eigenem Friedhof – als die sie auch heute in Berlin wieder besteht und neben Synagoge und Gemeinsehaus u.a. auch ein Café und einen koscheren Lebensmittelladen unterhält. Es liest Frank Riede.
Gesprek met Jip Wijngaarden in de Synagoge in Groningen aan de hand van schilderijen die zij daar exposeert onder de noemer "Rendez Vous met Jip" Synagoge Groningen: https://www.synagogegroningen.nl/ en https://www.synagogegroningen.nl/tentoonstelling
In jener Zeit lehrte Jesus eine große Menschenmenge und sagte: Nehmt euch in Acht vor den Schriftgelehrten! Sie gehen gern in langen Gewändern umher, lieben es, wenn man sie auf den Straßen und Plätzen grüßt, und sie wollen in der Synagoge die vordersten Sitze und bei jedem Festmahl die Ehrenplätze haben. Sie bringen die Witwen um ihre Häuser und verrichten in ihrer Scheinheiligkeit lange Gebete. Aber umso härter wird das Urteil sein, das sie erwartet. Als Jesus einmal dem Opferkasten gegenübersaß, sah er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen. Viele Reiche kamen und gaben viel. Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein. Er rief seine Jünger zu sich und sagte: Amen, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern. Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss hergegeben; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben, was sie besaß, ihren ganzen Lebensunterhalt.
In jener Zeit lehrte Jesus eine große Menschenmenge und sagte: Nehmt euch in Acht vor den Schriftgelehrten! Sie gehen gern in langen Gewändern umher, lieben es, wenn man sie auf den Straßen und Plätzen grüßt, und sie wollen in der Synagoge die vordersten Sitze und bei jedem Festmahl die Ehrenplätze haben. Sie bringen die Witwen um ihre Häuser und verrichten in ihrer Scheinheiligkeit lange Gebete. Aber umso härter wird das Urteil sein, das sie erwartet. Als Jesus einmal dem Opferkasten gegenübersaß, sah er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen. Viele Reiche kamen und gaben viel. Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein. Er rief seine Jünger zu sich und sagte: Amen, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern. Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss hergegeben; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben, was sie besaß, ihren ganzen Lebensunterhalt.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen. Und auch ihr legt Zeugnis ab, weil ihr von Anfang an bei mir seid. Das habe ich euch gesagt, damit ihr keinen Anstoß nehmt. Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten. Das werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben. Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in der ganzen Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird reden, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird. Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden. Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen. Und auch ihr legt Zeugnis ab, weil ihr von Anfang an bei mir seid. Das habe ich euch gesagt, damit ihr keinen Anstoß nehmt. Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten. Das werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben. Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in der ganzen Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird reden, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird. Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden. Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen. Und auch ihr legt Zeugnis ab, weil ihr von Anfang an bei mir seid. Das habe ich euch gesagt, damit ihr keinen Anstoß nehmt. Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten. Das werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben. Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in der ganzen Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird reden, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird. Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden. Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen. Und auch ihr legt Zeugnis ab, weil ihr von Anfang an bei mir seid. Das habe ich euch gesagt, damit ihr keinen Anstoß nehmt. Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten. Das werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben. Ich habe es euch aber gesagt, damit ihr euch, wenn die Stunde kommt, daran erinnert, dass ich es euch gesagt habe.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen. Und auch ihr legt Zeugnis ab, weil ihr von Anfang an bei mir seid. Das habe ich euch gesagt, damit ihr keinen Anstoß nehmt. Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten. Das werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben. Ich habe es euch aber gesagt, damit ihr euch, wenn die Stunde kommt, daran erinnert, dass ich es euch gesagt habe.
Siste nytt fra VG.
In jener Zeit stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben? Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag. Denn mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise und mein Blut ist wahrhaft ein Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm. Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben. Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Es ist nicht wie das Brot, das die Väter gegessen haben, sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit. Diese Worte sprach Jesus, als er in der Synagoge von Kafárnaum lehrte.
In jener Zeit stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben? Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag. Denn mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise und mein Blut ist wahrhaft ein Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm. Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben. Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Es ist nicht wie das Brot, das die Väter gegessen haben, sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit. Diese Worte sprach Jesus, als er in der Synagoge von Kafárnaum lehrte.
In jener Zeit stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben? Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag. Denn mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise und mein Blut ist wahrhaft ein Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm. Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben. Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Es ist nicht wie das Brot, das die Väter gegessen haben, sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit. Diese Worte sprach Jesus, als er in der Synagoge von Kafárnaum lehrte.
Denise ist auf den ersten Blick eine typische 18-Jährige. Sie verbringt viel Zeit mit Freundinnen und Freunden und geht gerne tanzen. Früher hat sie Jeans und T-Shirt getragen. Aber seit zwei Jahren verändert sie immer mehr in ihrem Leben: Zum Beispiel Freitag Abend nicht mehr wegzugehen oder Hosen gegen lange Röcke zu tauschen. Warum? Denise hat den einen großen Wunsch: Sie will ins orthodoxe Judentum konvertieren. Und das geht nur wenn sie viele, wirklich sehr viele Regeln befolgt. In dieser Folge will ich verstehen, warum Denise mit 18 Jahren ihr Leben so stark einschränken will. Sich an Regeln wie kein Sex vor der Ehe zu halten oder sich vorschreiben zu lassen, was man anzieht, das hätte ich mir mit 18 nie vorstellen können. Warum ist Denise das orthodoxe Judentum so wichtig, dass sie das freiwillig in Kauf nimmt. Und hat sie überhaupt eine Chance orthodoxe Jüdin zu werden? Hier geht's zu unserem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/diefrage Hier zum Podcast "Scambit": https://open.spotify.com/show/18YOrrTOwsr8qgxB9rTtPu Wenn du uns auch deine Geschichte erzählen willst, dann schreib uns gerne auf Insta oder per Mail an diefrage@deinpuls.de.
Sie sind jung, kreativ und zumeist linksorientiert: In Deutschland leben Zehntausende Israelis, die kaum eine Anbindung an die jüdischen Gemeinden haben. Denn dort geben vor allem ältere und konservative russischsprachige Migranten den Ton an. Zudem kritisieren viele der israelischen Juden vehement die Regierung ihres Heimatlandes. Der Zentralrat der Juden setzt auf Integration, doch die hebräischsprachigen Zuwanderer machen lieber "ihr eigenes Ding" - in zahlreichen Online- und Offline-Initiativen.
In jener Zeit begann Jesus in der Synagoge in Nazaret darzulegen: Amen, ich sage euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt. Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des Elíja, als der Himmel für drei Jahre und sechs Monate verschlossen war und eine große Hungersnot über das ganze Land kam. Aber zu keiner von ihnen wurde Elíja gesandt, nur zu einer Witwe in Sarépta bei Sidon. Und viele Aussätzige gab es in Israel zur Zeit des Propheten Elíscha. Aber keiner von ihnen wurde geheilt, nur der Syrer Náaman. Als die Leute in der Synagoge das hörten, gerieten sie alle in Wut. Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen. Er aber schritt mitten durch sie hindurch und ging weg.
Did the Apostle Paul follow the Law? We will discuss if for a bit. We will go into great depth in a future show. Search in the Blue Letter Bible for how many times Sabbath, and Synagoge are mentioned. Find us on iTunes, Spotify, TikTok, and Podbean. At Sabbath Lounge we are dedicated to eating clean, keeping the Feast, Sabbath, following Torah, and leading as many people out of Babylon as possible. Find more information below: www.sabbathlounge.com https://linktr.ee/Sabbathlounge
An einem schönen Vormittag im Juli 1985 herrschte entspannte Ferienstimmung in Kopenhagen, als plötzlich ein ohrenbetäubender Knall die Straße erschütterte. Einer der am stärksten frequentierten Bahnhöfe der Stadt wurde durch eine Bombenexplosion zerstört. Kurze Zeit später explodierte eine zweite Bombe in der Nähe einer Synagoge... Dänemark wurde zum ersten Mal seit vielen Jahren von Terroristen angegriffen – und zwar von vier jungen Männern mit Plastiksprengstoff.
Seit zwei Wochen eskaliert die Gewalt in Israel und den palästinensischen Gebieten. Erst töteten israelische Sicherheitskräfte bei einer Razzia im Westjordanland zehn Palästinenser. Dann erschoss ein palästinensischer Attentäter sieben Menschen vor einer Synagoge in Jerusalem. Seit der Razzia feuert die Hamas verstärkt Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel ab. Die israelische Armee bombardiert als Reaktion darauf Ziele im Gazastreifen. Und die Regierung in Israel will strengere Sicherheitsgesetze einführen. Warum eskaliert die Lage gerade jetzt? Und warum ist dieser Konflikt – 75 Jahre nach der Staatsgründung Israels – immer noch ungelöst? Für diese Spezialfolge unseres Nachrichtenpodcasts "Was jetzt?" haben wir Fragen unserer Hörerinnen und Hörer zum Nahostkonflikt gesammelt. Es geht um die Historie des Konflikts, um die politischen Akteure auf beiden Seiten, aber auch um das Alltagsleben der Menschen vor Ort und um Lösungsansätze. Die Nahostexpertin Muriel Asseburg von der Stiftung Wissenschaft und Politik beantwortet diese Fragen. Moderation und Skript: Mounia Meiborg Produktion: Pia Rauschenberger, Ole Pflüger Redaktion: Pia Rauschenberger Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Die neue, extrem rechte Regierung in Israel ist erst seit einem Monat im Amt. Seither hat es die blutigsten Auseinandersetzungen seit Jahren gegeben. Neun Palästinenser wurden am Ende Januar bei einer israelischen Razzia im Westjordanland erschossen. Dann ermordete ein palästinensischer Schütze am Freitagabend sieben Menschen vor einer Synagoge in Jerusalem, der tödlichste Angriff auf Zivilisten in der Stadt seit 2008. Gerät die Gewalt in Israel und den besetzten Gebieten außer Kontrolle? Wie wird die neue Regierung Netanjahu reagieren? Wie viel Macht hat der Premierminister überhaupt in dieser Koalitionsregierung? Und gibt es noch eine Chance auf Frieden in Nahost? Darüber sprechen Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing diese Woche in „Das Politikteil“ mit Jan Ross, außenpolitischer Redakteur der ZEIT. Er war gerade für eine längere Recherche in Israel und schildert seine Eindrücke aus vielen Gesprächen mit Israelis und Palästinensern – und erläutert, warum er trotz allem Grund für Hoffnung und Optimismus sieht. In „Das Politikteil“, dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
In jener Zeit kam Jesus in seine Heimatstadt; seine Jünger begleiteten ihn. Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, staunten und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist! Und was sind das für Wunder, die durch ihn geschehen! Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm und lehnten ihn ab. Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie. Und er konnte dort kein Wunder tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie. Jesus zog durch die benachbarten Dörfer und lehrte. (Mk 6,1b-6) (©Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet) Das Markusevangelium ist von den vier kanonischen des Neuen Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat es Matthäus wie Lukas als Quelle gedient. Traditionell gilt Johannes Markus, Begleiter des Petrus und Paulus, als Verfasser. Sein Stil ist einfach, aber seine Theologie ist tief. Zum ersten Mal hat Markus die Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung mit der Leidensgeschichte verbunden – im Licht der Auferstehung. Nach der Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium kurz vor oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n. Chr. entstanden.
Nach dem tödlichen Anschlag auf eine Synagoge in Jerusalem droht die Lage zwischen Israelis und Palästinensern zu eskalieren. Mehr Waffen für Zivilisten fordert der israelische Sicherheitsminister Itamar Ben Gvir - in dem Glauben, sie brächten mehr Sicherheit. Und auch Regierungschef Netanjahu will eine Politik der harten Hand fahren. In diese aufgeheizte, schwierige Stimmung fällt der Besuch von US-Außenminister Blinken. In einer Pressekonferenz forderte er beide Seiten auf zu deeskalieren. Gleichzeitig betonte er die enge Partnerschaft zwischen Israel und den USA. Über die Lage vor Ort berichtet unser ARD-Korresponent Julio Segador. Moderation: Ariane Dreisbach
Themen der Sendung: Bundestag gedenkt erstmals besonders der queeren Opfer des Nationalsozialismus, Überlebende von Auschwitz versammeln sich an Gedenkstätte und legen Kränze nieder, Bundestag berät Wahlrechtsreform zur Verkleinerung des Bundestages, Experten sehen in Vergabe weniger Teilzeitstellen Lösung gegen den Lehrkräftemangel, Bund einigt sich auf Start des 49-Euro-Tickets für bundesweiten Regionalverkehr im Mai, Wegen Warnstreik am Flughafen Düsseldorf fallen knapp 300 Flüge aus, Tumulte bei Protest gegen Flüchtlingsheim in Grevesmühlen in Mecklenburg-Vorpommern, Mehrere Tote nach Schüssen nahe einer Synagoge in Ost-Jerusalem, Hockey-WM, Das Wetter
Themen der Sendung: Bundestag gedenkt erstmals besonders der queeren Opfer des Nationalsozialismus, Überlebende von Auschwitz versammeln sich an Gedenkstätte und legen Kränze nieder, Bundestag berät Wahlrechtsreform zur Verkleinerung des Bundestages, Experten sehen in Vergabe weniger Teilzeitstellen Lösung gegen den Lehrkräftemangel, Bund einigt sich auf Start des 49-Euro-Tickets für bundesweiten Regionalverkehr im Mai, Wegen Warnstreik am Flughafen Düsseldorf fallen knapp 300 Flüge aus, Tumulte bei Protest gegen Flüchtlingsheim in Grevesmühlen in Mecklenburg-Vorpommern, Mehrere Tote nach Schüssen nahe einer Synagoge in Ost-Jerusalem, Hockey-WM, Das Wetter
Themen der Sendung: Bundestag würdigt im Besonderen erstmals homosexuelle Opfer des Nationalsozialismus, Die letzten Holocaust-Überlebenden erzählen als Zeitzeugen von ihren Erlebnissen, Die Meinung, Tote und Verletzte nach Schüssen naher eine Synagoge in Jerusalem, Entscheidung für Bau einer Flüchtlingsunterkunft in der Gemeinde Upahl sorgt für Tumult, Bundestag debattiert über umstrittene Wahlrechtsreform, Weitere Meldungen im Überblick, Mittendrin im Gefechtsübungszentrum: Bundeswehr-Soldaten vor dem ersten Einsatz, Das Wetter
Jerusalem: Mindestens sieben Tote nach Attentat bei Synagoge, Nazi-Gedenkstein in Chur, Kündigungswelle bei internationalen Tech-Firmen: Konsequenzen für die Schweiz, Kantonsratswahlen in Zürich: Gradmesser für nationale Wahlen
Themen der Sendung: Bundestag gedenkt erstmals besonders der queeren Opfer des Nationalsozialismus, Überlebende von Auschwitz versammeln sich an Gedenkstätte und legen Kränze nieder, Bundestag berät Wahlrechtsreform zur Verkleinerung des Bundestages, Experten sehen in Vergabe weniger Teilzeitstellen Lösung gegen den Lehrkräftemangel, Bund einigt sich auf Start des 49-Euro-Tickets für bundesweiten Regionalverkehr im Mai, Wegen Warnstreik am Flughafen Düsseldorf fallen knapp 300 Flüge aus, Tumulte bei Protest gegen Flüchtlingsheim in Grevesmühlen in Mecklenburg-Vorpommern, Mehrere Tote nach Schüssen nahe einer Synagoge in Ost-Jerusalem, Hockey-WM, Das Wetter
Met vandaag: aanslag op Synagoge in Israël| Nederland stevent af op een nieuwe asielcrisis| een gesprek over onze geschiedenis met de Minister President| het afscheid van Magic Unlimited| 5v12 Wie past er op prinses Ariane ?| Presentatie: Simone Weimans
Die jüdische Aufklärungsbewegung Haskala bewirkte auch eine Modernisierung der Synagogenmusik. Im Stil der Romantik entstand eine reiche Musiklandschaft, komponiert von den Kantoren der jüdischen Gemeinden. Hierbei kam auch der Orgel eine bedeutende Rolle zu.
In jener Zeit, als Jesus in eine Synagoge ging, saß dort ein Mann, dessen Hand verdorrt war. Und sie gaben Acht, ob Jesus ihn am Sabbat heilen werde; sie suchten nämlich einen Grund zur Anklage gegen ihn. Da sagte er zu dem Mann mit der verdorrten Hand: Steh auf und stell dich in die Mitte! Und zu den anderen sagte er: Was ist am Sabbat erlaubt: Gutes zu tun oder Böses, ein Leben zu retten oder es zu vernichten? Sie aber schwiegen. Und er sah sie der Reihe nach an, voll Zorn und Trauer über ihr verstocktes Herz, und sagte zu dem Mann: Streck deine Hand aus! Er streckte sie aus, und seine Hand war wieder gesund. Da gingen die Pharisäer hinaus und fassten zusammen mit den Anhängern des Herodes den Beschluss, Jesus umzubringen.
Barbados ist die jüngste Republik und hat das drittälteste Parlament der Welt. Bis zum 30. November 2021 war der Inselstaat noch über den „Commonwealth of Nations“ mit der britischen Krone verbunden. Prinz Charles und auch die inzwischen verstorbene Queen wünschten Barbados damals offiziell alles Gute. Nun herrscht Aufbruchsstimmung. Seit einem Jahr stehen mit Sandra Mason als Staatspräsidentin und mit Mia Mottley als Premierministerin zwei Frauen an der Spitze. Nicht nur die Politik von Barbados ist bemüht um Geschlechtergerechtigkeit - feministisch im besten Sinne ist auch der ganze Vibe auf dieser karibischen Insel. Die Historikerin Claudette Levi-Farnum begleitet uns zu den Sehenswürdigkeiten in Bridgetown. Von der alten Synagoge über die ehemalige "Indian Bridge", die der Hauptstadt von Barbados den Namen gab, bis zum Parlamentsgebäude. Die gebürtige Britin Karen Whittaker von der Tierrettungsorganisation Ocean Acres und Carla Daniel vom Barbados Sea Turtle Project erklären uns, warum es süchtig macht, Schildkröten zu retten und Straßenhunden ein neues Zuhause zu geben. Und in Oistins tanzen wir zu Calypso durch die Nacht. Am Wochenende gehört der Platz am Fischmarkt in dieser Kleinstadt nur den Barbadiern - beziehungsweise den "Barbadians" wie sie in englischer Sprache heißen oder den "Bajans", so nennen sich die Einheimischen selbst. Für uns war Isa Hoffinger auf Barbados.
In Kafarnaum ging Jesus am Sabbat in die Synagoge und lehrte. Und die Menschen waren sehr betroffen von seiner Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der göttliche Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten. In ihrer Synagoge saß ein Mann, der von einem unreinen Geist besessen war. Der begann zu schreien: Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes. Da befahl ihm Jesus: Schweig und verlass ihn! Der unreine Geist zerrte den Mann hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei. Da erschraken alle, und einer fragte den andern: Was hat das zu bedeuten? Hier wird mit Vollmacht eine ganz neue Lehre verkündet. Sogar die unreinen Geister gehorchen seinem Befehl. Und sein Ruf verbreitete sich rasch im ganzen Gebiet von Galiläa.
Vielhaber, Christianewww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
2500 Jahre lang lebten Jüdinnen und Juden im Irak. In Bagdad war einst gar ein Viertel der Bevölkerung jüdisch. Dann: Der Holocaust, der Zweite Weltkrieg und die Staatsgründung Israels. Heute gibt es kaum mehr Juden im Irak, und auch immer weniger Christen. Das macht auch vielen Muslimen Angst. Der Schriftsteller Eli Amir, 85, lebt in Jerusalem. Bis heute sehnt er sich nach seiner Geburtsstadt Bagdad, obwohl seine jüdische Familie dort auch schreckliche Erfahrungen gemacht hat. Sie überlebte den «Farhud» von 1941, den zweitägigen Pogrom in Bagdad. Danach begann der grosse – zum Teil auch erzwungene – Exodus der jüdischen Bevölkerung aus dem Irak. In Bagdad erinnern sich viele mit Nostalgie an ihre jüdischen Nachbarn von einst. Musliminnen und Muslime schwelgen auf dem ehemaligen jüdischen Hanun-Markt in den Erinnerungen an alte Zeiten, erzählen, wie Religion im Alltag kaum eine Rolle gespielt habe, und wie eng die nachbarlichen Beziehungen einst waren. Auch sie sehnen sich nach dem Bagdad, an das Eli Amir noch jeden Tag denkt, und an einen Irak, den man einst «Vater der Religionen» nannte, weil so viele religiöse Minderheiten dort lebten. «Der Irak ist wie ein Blumenstrauss: entfernt man eine Blume nach der anderen, dann ist es nicht mehr der Irak», sagt Lara Yussif Zara, die christliche Bürgermeisterin von Alqosh. Sie weiss, wovon sie spricht: Der Irak hat nicht nur seine Juden, sondern auch achtzig Prozent seiner Christinnen und Christen verloren. Der Verlust der religiösen Minderheiten wurde mit dem US-Einmarsch in den Irak 2003 beschleunigt. Auch, weil der schiitische Mullah-Staat Iran das Chaos nach den Kriegen, die auf den Sturz Saddam Husseins folgten, nutzte, um den Irak zu kontrollieren. Den alten Irak, nach dem sich heute viele Menschen sehnen, gibt es noch im Kleinen: zum Beispiel in einer versteckten Synagoge in Bagdad. (Erstausstrahlung: 10. September 2022)
Die kleinste Synagoge Berlins soll in Kreuzberg wieder aufgebaut werden, doch es gibt Streit um die Rekonstruktion. Mangelnde Transparenz über die Pläne ist einer der vielen Kritikpunkte. Der Bau wurde einst von den Nationalsozialisten zerstört. Von Stefan Maywww.deutschlandfunkkultur.de, Aus der jüdischen Welt mit ShabbatDirekter Link zur Audiodatei
Atemwegserkrankungen alarmieren Kinderkliniken. Kabinett bringt Gas- und Strompreisbremse auf den Weg. Neue Ermittlungen nach Anschlag auf Synagoge in Essen. Von Thomas Schaaf.
Protest auf die Spitze getrieben?: "Letzte Generation" besetzt Berliner Flughafen - Schüsse auf Synagoge in Essen: Festnahme und weitere Tatorte - Nachruf auf einen großen Denker: Hans Magnus Enzensberger ist tot (Moderation: Lucas Kreling) Von WDR 5.
Polizei sucht Zeugen nach Anschlag auf Rabbinerhaus. Kriminologe fordert Konsequenzen aus dem "Fall Mouhamed". Apotheker sorgen sich um Lieferengpässe bei Medikamenten. Von Thomas Spickhofen.
Gasspeicher gefüllt: Reicht es für den ganzen Winter? Von Ariana Gordjani.
Im "Tag in Hessen" mit Sandra Winzer stellen wir ein neues Projekt des Umweltministeriums vor, das Hessens Behörden unter anderem auf Hitze, Starkregen und Schneestürme vorbereiten soll.
Themen der Sendung: Ergebnisse der Landtagswahlen in Niedersachsen, SPD-Ministerpräsident Weil gewinnt klar Landtagswahlen in Niedersachsen, Im Gespräch mit Spitzenkandidaten von SPD und B`90/Die Grünen, Reaktionen aus der Bundespolitik zu Landtagswahlen in Niedersachsen, Österreichische Bundespräsident Van der Bellen gewinnt erneut Wahl, Staatsschutz ermittelt nach Sabotage am Kabelnetzwerk der Deutschen Bahn, Halle gedenkt drei Jahre nach Terroranschlag auf Synagoge der Opfer, Krim-Brücke nach Explosion wieder für den Verkehr freigegeben, Weiter anhaltende Proteste im Iran, Die Bundesliga, Tischtennis-WM: Deutsches Team verliert gegen Gastgeber China, Das Wetter
Themen der Sendung: Ergebnisse der Landtagswahlen in Niedersachsen, SPD-Ministerpräsident Weil gewinnt klar Landtagswahlen in Niedersachsen, Im Gespräch mit Spitzenkandidaten von SPD und B`90/Die Grünen, Reaktionen aus der Bundespolitik zu Landtagswahlen in Niedersachsen, Österreichische Bundespräsident Van der Bellen gewinnt erneut Wahl, Staatsschutz ermittelt nach Sabotage am Kabelnetzwerk der Deutschen Bahn, Halle gedenkt drei Jahre nach Terroranschlag auf Synagoge der Opfer, Krim-Brücke nach Explosion wieder für den Verkehr freigegeben, Weiter anhaltende Proteste im Iran, Die Bundesliga, Tischtennis-WM: Deutsches Team verliert gegen Gastgeber China, Das Wetter
Themen der Sendung: Ergebnisse der Landtagswahlen in Niedersachsen, SPD-Ministerpräsident Weil gewinnt klar Landtagswahlen in Niedersachsen, Im Gespräch mit Spitzenkandidaten von SPD und B`90/Die Grünen, Reaktionen aus der Bundespolitik zu Landtagswahlen in Niedersachsen, Österreichische Bundespräsident Van der Bellen gewinnt erneut Wahl, Staatsschutz ermittelt nach Sabotage am Kabelnetzwerk der Deutschen Bahn, Halle gedenkt drei Jahre nach Terroranschlag auf Synagoge der Opfer, Krim-Brücke nach Explosion wieder für den Verkehr freigegeben, Weiter anhaltende Proteste im Iran, Die Bundesliga, Tischtennis-WM: Deutsches Team verliert gegen Gastgeber China, Das Wetter
Es ist Brauch, dass Menschen, die sich zu einer Synagoge zugehörig fühlen, am Simchat-Thora-Fest auch die anderen Bethäuser besuchen, erzählt die Historikerin und Judaistin Shoshana Duizend-Jensen
2500 Jahre lang lebten Jüdinnen und Juden im Irak. In Bagdad war einst gar ein Viertel der Bevölkerung jüdisch. Dann: Der Holocaust, der Zweite Weltkrieg und die Staatsgründung Israels. Heute gibt es kaum mehr Juden im Irak, und auch immer weniger Christen. Das macht auch vielen Muslimen Angst. Der Schriftsteller Eli Amir, 85, lebt in Jerusalem. Bis heute sehnt er sich nach seiner Geburtsstadt Bagdad, obwohl seine jüdische Familie dort auch schreckliche Erfahrungen gemacht hat. Sie überlebte den «Farhud» von 1941, den zweitägigen Pogrom in Bagdad. Danach begann der grosse – zum Teil auch erzwungene – Exodus der jüdischen Bevölkerung aus dem Irak. In Bagdad erinnern sich viele mit Nostalgie an ihre jüdischen Nachbarn von einst. Musliminnen und Muslime schwelgen auf dem ehemaligen jüdischen Hanun-Markt in den Erinnerungen an alte Zeiten, erzählen, wie Religion im Alltag kaum eine Rolle gespielt habe, und wie eng die nachbarlichen Beziehungen einst waren. Auch sie sehnen sich nach dem Bagdad, an das Eli Amir noch jeden Tag denkt, und an einen Irak, den man einst «Vater der Religionen» nannte, weil so viele religiöse Minderheiten dort lebten. «Der Irak ist wie ein Blumenstrauss: entfernt man eine Blume nach der anderen, dann ist es nicht mehr der Irak», sagt Lara Yussif Zara, die christliche Bürgermeisterin von Alqosh. Sie weiss, wovon sie spricht: Der Irak hat nicht nur seine Juden, sondern auch achtzig Prozent seiner Christinnen und Christen verloren. Der Verlust der religiösen Minderheiten wurde mit dem US-Einmarsch in den Irak 2003 beschleunigt. Auch, weil der schiitische Mullah-Staat Iran das Chaos nach den Kriegen, die auf den Sturz Saddam Husseins folgten, nutzte, um den Irak zu kontrollieren. Den alten Irak, nach dem sich heute viele Menschen sehnen, gibt es noch im Kleinen: zum Beispiel in einer versteckten Synagoge in Bagdad.
Richter, Christoph D.www.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Anzeige: In "Lügen über meine Mutter" erzählt Daniela Dröscher vom Aufwachsen in einer Familie, in der ein Thema alles beherrscht: das Körpergewicht der Mutter. Ist diese schöne, eigenwillige, unberechenbare Frau zu dick? Muss sie dringend abnehmen? Ja, das muss sie. Entscheidet ihr Ehemann. Und die Mutter ist dem ausgesetzt, Tag für Tag. - Jetzt neu bei Kiwi!Willkommen bei Teil 4 unseres Sommer-Specials: Wir widmen den ganzen Sommer über 5 Folgen 5 Podcasts, deren Themen und Perspektiven uns immer wieder bereichern. In jeder Folge sprechen wir mit den Macher:innen und featuren eine ihrer Podcastfolgen, die uns besonders in Erinnerung geblieben sind oder noch länger beschäftigt hat.In dieser Folge spricht Katrin mit: Rebecca Rogowski, 24, Studentin der Judaistik mit blauem Gurt in JiuJitsu, Maike Schöfer, 31, in der Ausbildung zur evangelischen Pfarrerin und mit Hang zu Jesus-Kitsch, sowie Kübra Dalkilic, 25, islamische Theologin, die auf Spar-Witze steht. Der Podcast entsteht in Kooperation mit der Stiftung House of One, die in Berlin ein Haus mit einer Synagoge, einer Kirche und einer Moschee rund um einen großen zentralen Raum für alle Menschen unter einem Dach errichtet.In "331 - 3 Frauen, 3 Religionen, 1 Thema" sprechen die drei über ihren Glauben, ihre Erfahrungen, ihre Wurzeln. Das Hauptziel des Podcasts ist es, jenseits des oft etwas akademischen Trialogs der Religionen, alltagsnahe und persönliche Einblicke in die 3 Religionen zu geben und vor allem: Immer im Gespräch miteinander zu bleiben, einander zuzuhören, zu lernen. Religion aus dem Leben, nicht aus dem Lehrbuch.In dieser Folge hört ihr die drei zum Thema "Wie gehen Religionen mit Schwangerschaftsabbrüchen um", aus dem April 2022.Links und Hintergründe:331 - 3 Frauen, 3 Religionen, 1 ThemaShownotes zur Folge über Schwangerschaftsabbrüche: https://331houseofone.podigee.io/25-schwangerschaftsabbruch Folgt und unterstützt uns!Wir auf InstagramWir auf twitterDen Lila Podcast unterstützen – jeder Cent macht uns unabhängiger! Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Naturwissenschaften, der Sportverein des Herzens - an was glaubt ihr? Welche Rolle spielt Religion in eurem Alltag und lässt sie sich überhaupt noch traditionell ausleben? Zahlt ihr noch Kirchensteuer? Geht ihr regelmäßig in die Moschee, Kirche, Synagoge oder einen Tempel? Oder nur manchmal an größeren Feiertagen für das Gemeinschaftsgefühl ... Wie beantwortet ihr euch die Fragen des Lebens: Wo kommen wir her, wo gehen wir hin, warum existieren wir, wer hat uns erschaffen und welche Rolle spielen wir als einzelnes Lebewesen überhaupt?