Ancient nation and ethnoreligious group from the Levant
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In jener Zeit waren viele Juden zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten. Als Marta hörte, dass Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus sitzen.Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben. Aber auch jetzt weiß ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben.Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen. Marta sagte zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Jüngsten Tag. Jesus sagte zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?Marta sagte zu ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit waren viele Juden zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten. Als Marta hörte, dass Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus sitzen. Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben. Aber auch jetzt weiß ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben. Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen. Marta sagte zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Jüngsten Tag. Jesus sagte zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das? Marta sagte zu ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Main, Andreas www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Alpenanquariumbikini Losät - losät - losät - luegät u stühnät !! Sind Kühe ohne Hörner - VEGAN ? Was sind das für Menschen die sich ein Aquarium - sprich - Walliser Schwarznasuschaf Wollrollbikini Wünschen? Sehnsucht mach mehr Meer ? Ehemann sehr sehr sehr sehr, sehr günstig abzugeben. Abzugeben, abzugeben. Ihm sei vergeben, es lässt dich beben, ein erotisches Erdbeben, mit ihm nascht man gerne Erdbeeren. Inserat - in der Tat, der Rat, er war nie im Internat, nie im Bundesrat, trieb nie verrat. Ich welti dier eppis ganz schöns lismuuu, ganz schön lissmuu, wo dü dich driii zeiguuu chascht. JA WAS dääää? JA WAS dääää ? A Schwarz-Nasu-Schaf-Woll-Roll-Chragu-Bikini. Säg isch där dä di Idee bin Fendärboerg laffuuu i Grind gstiguuu? Ich im Bikini ? Dä gseht doch niemärt me mini fittlabluttu Puttipongini meh. ( meint d`Fernanda uf der Veranda u triicht kei Fendant ! ) Xungu by Sven Steelbörg Weni hittu nix alegguuu, muess i moruuu nix wäschu, verümu, biglu, glettu. Xungu va der bumsfidelu Spitzbuebu uf R.S. Weni hittu nix chochu, muess i moru nix abwäscht. Weni hittu nix singu, hät d` Nachbarin nix z losäää, nix z jäiiiisuuuu, nix z`heuruuuu ! Weni mi hittu guet versteckuuu, wirsch mi dü moru nid fondu, Wenn wär hittu a Gouttra Fendärboerg trichä, dä gits moru eini weniger. Weni hittu nid läbu, muess i moru gliii widär ga Stäub abwischuuu. Wen i hittu nix chäufuuu, häni moru weniger z flickuu, z suechu, z entsorguuu. Wen wär isch hittuuu würd i liebuuu, dä würdiii moru nu as bitzu länger im Bett blibuuu. Sonntags-Gedicht by Weinpoet Gottfried Supersaxo I have been looking for Fendant und ja äu Dini di welti so an Bikiniiii. Intoleranz, Wii Ambulanz, Walliser Totutanz, Polonaisen, von hinten an die …. Care Team - a Flaschaaa Fendärboerg isch lehr - wägu dem muesch dü nid trüürig si, wägu däm, wägu däm, wägu däm. Für so ein Fall, da sind wir am Ball, unser Care Team lacht, hat den Fendärbörg gebracht. Die Wein-Ambulanz im Weissweinglanz, unterwegs für jeden Fall, macht deine Sorgen schmal. Aisha, Aisha, mais bientôt, elle me remarquera au bord du chemin, ou je tricoraiiii pour elle un Burkina a col roulé an laine de mouton noir du Valais. Der Himmel liefert Tiefkühlkost, für Veganer-Juden-Fleisch und Frost, der Drohne platzt der Akku fast, jetzt liegt der Kühlschrank im Lawast. Än frisch widärbeläbtä Yetiii kiiit vam Himmel uf z Saastal nitschi - Är hät grad Gluscht kä uf Saaser Wurschgini ? Dü meintsch appa sicher fblutti Puttini ? Eat is in the Word - repeat ! U wägu däm muesch dü nid trüürig siiii, wägu däm, wägu däm, wägu däm. As Walliser Schwarznasus-Schaf adoptierruuuu, Buttini üsmässu, witär lismu. Gschwelti chochu u new Potatoes, Mint Sauce, a Walliser Schwarznasu - Gigeaut am Spiess by Horny C. Der Gemeindepräsident a fertige Päjass, während dem die Juden samt den Investoren so à la Polonaise Blankenese durchs Dorf polarisieren explodiert im Haus des Konsums das Feuerwerksdepot. Wir ziehen los….. mit ganz grossen Schritten, der Heidi …. Herr Ober hätten sie ein wenig Geld, wir würden gerne bezahlen. ( Hi Hi Hi !! ) Zur gleichen Zeit wird im Dorf ein Saujass organisiert. Eine Jüdin gewinnt ! Wäre doch gelacht. ÄN guet gfilltäää Tiefkühler kiiit vam Himmel ufs Saastal nitschi…..Än Jüdin hät Kamel-Fleisch bestellt. ( Nid koscher - abär äbu - der Gluscht ! ) U ja während dem : nei nei, ich machu nid nix - ich wartuuu nur ab. U dü? Gluscht uf ? Laffu, lismu, gruezini griessu, zweitwohnungsbetzer vertribu, Tu mi fai giggerigoso, wo isch dä jetzu der Mafioso ? Candela Fendärsön wird Botschafterin vam VS-SCH-WOLL-ROLL-CHRAGU Bini - L.de la Corne. Die hoffnungslose Optimistin. Ist die hoffnungslose nicht negativ. Hoffnungsvoll? Und ja was hättest Du lieber - mich - welcher sich ein Leben lang treu geblieben ist oder eben mich - welcher sich täglich neu erfand und ja die Antwort liegt auf der Hand - einer der sich ein leben lang treu geblieben ist und sich dabei stets neu erfand, aber eben dies nur so nebenbei - denn eigentlich geht es ja heute um Alpenaquariumbikini und eben ja sich treu bleiben im Kern, sich neu erfinden Kern. Ob der Fendärboerg auch zu einem Fisch-Döner passt? Roggenwrap-Alpenkräuterquark-Fischknusperli, Hornychons, Zwiebel etc. Oder lieber Rose? NEWS der Woche : In China wurde eine Autobahn - 157 Kilometer ohne einen einzigen Arbeiter gebaut. Nun gut hier im Wallis also Fazit - währen sie auch schneller fertig geworden, wenn die Arbeiter den Maschinen nicht ständig im Weg rumstehen würden und ja z läbu isch a Walliser Autobahn, a mal bisch druf u a mal bisch drab. Ihr kennt das Lief - life is a Highway ?!? U ja letzthin habe ich ja Wein geliefert bei Denise, und geläutet und sie so - wart nu grad schnell, i hä nu nix a u i so : ä los wägu mier muesch dü dich nid äxtra alegguuu. ……. der Heidi von Hinten an die Schultern u hä da grad so a Ohrwurm. I am fluent in Silence - love it ! U NEWS : wenn es dir um Sommer-Urlaub so richtig langwillig isch? Chum doch is Studio Supersaxo in Naters bitzig go mueszieru, schribuu, textu, zeichnu, chlii si bim nä Glasjiii Wiii? Wenn ich gross bin werde ich Zwergentenzüchterin. Perspektivenwechsel, Glaubensgemeinschaft und ja er hat die Gruppe verlassen, das WIR-GEFÜHL war im zu viel. Gunti ist gerade hier bei mir in den Bergen und sucht sich. Nun gut der Druck wächst, die Konkurrenz schläft nicht - die W-Lan Produkte wie wie W-Lan Föhn und W-Lan Duschkopf müssen unbedingt patentiert werden - gerade gestern im Lidl with very Big Eyes. : der W-Lan Wasserkocher SMART und sicher müssen wir auch das Design vom Bikini noch schützen? Es gibt viel zu tun. Aber zuerst noch etwas Selbsreflexion, viel Emotion, suchen Menschen mit Geschichten, wir was anrichten. Was war deine letzte Frage an ChatGTP Dü könnten auswählen : EIN Schluck Fendärboerg oder Schönheit ? Für was entscheidest Du Dich? Das streben nach mehr? Es gibt ja im hier und jetzt keine universelle Antwort auf die gestellte Frage? Es gibt kein Patenrezept für das beste Leben aber eben - A Schluck Fendärboerg hilft - ehrlich war. Dass Glück kein Zustand ist und die Grösse denes Aquarium nicht wirklich etwas aussagt über dich, sondern eben Glück ist ein Prozess, den man leben muss. = Order now - FBOERG : www.radiosupersaxo.net/shop Ob gerade du nun Ordnung in mein kreative Chaos bringst und nein ich will mein altes ICH nicht zurückholen, obwohl da müsste ich mich zuerst verlassen? Geht es nun hier um mich und dich oder eben um Aquarium + Bikinis ? Und ja was nützt uns das Vaterland, wenn di Mutter hät keis Gwand, der Vater keis Land u der Sohn kei Astand ? by GoSu 2025 A Schlagersänger erlitt a Schlaganfall und wieso gerade Schlager:sänger:innen einem höheren Risiko ausgesetzt sind = Lifestyle, Ernährung, Alkohol, Drogen, kurze Nächte, Work-Life-Balance und ja Jacky Chan blieb 12 Monate im Bauch seiner Mutter - Gottfried Supersaxo zb nur 7 Monate und das erklärt auf einer Seite ja alles und eben doch wiederum nichts. Diese Sendung wurde Mithilfe ohne Unterstützung der Unterhosentragpflicht moderiert. Sven Epiney und Michael Graber haben geheiratet.
Arbaber und Juden demonstrieren in Israel gemeinsam für einen Frieden im Gazastreifen. // Bei der Budgetkonsolidierung müssen Bund, Länder und Gemeinden an einem Strang ziehen, so Landeshauptfra Mikl-Leitner (ÖVP).
Die Zentralwohlfahrtstelle der Juden in Deutschland (ZWST) ist der kleinste Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege mit 120 Angestellten. Seit 1917 unterstützt sie das jüdische Leben in Deutschland. In Berlin betreibt ZWST das Kunstatelier "Omanút", das Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen kostenlos berät. Von Jens Rosbach
Die Themen der Sendung: Wer ist Jude? Interview mit Gunda Trepp über ihr gleichnamiges Buch Almut Engelien Thora-Auslegung: Rabbiner Jehoschua Ahrens, Frankfurt
Inmitten des demokratischen Umbruchs von 1989/90 in der DDR fiel eine wichtige Entscheidung für die Zukunft des jüdischen Lebens in Deutschland: Am 12. Februar 1990 folgte der Zentrale Runde Tisch einer Initiative des Jüdischen Kulturvereins Berlin zur Aufnahme von Jüdinnen und Juden aus der Sowjetunion. Zwei Monate später bekannte sich die frei gewählte Volkskammer im Namen aller Bürgerinnen und Bürger der DDR zur moralischen Mitverantwortung an der Shoa und verpflichtete sich, das jüdische Leben in besonderer Weise zu fördern und zu schützen. Im Mai 1990 öffneten die DDR ihre Grenzen für alle Jüdinnen und Juden, die in der Sowjetunion durch Antisemitismus diskriminiert oder bedroht waren. In den Folgejahren waren sie wesentlich am Aufbau der jüdischen Gemeinden in Ostdeutschland beteiligt und prägen das jüdische Leben im vereinten Deutschland bis heute. In der ersten Veranstaltung unserer diesjährigen Reihe „Zurück in die Zukunft!“ fragen wir nicht nur nach der historischen Verantwortung und dem sich daraus ergebenden Wandel in der deutschen Erinnerungspolitik, sondern auch nach und den Visionen, die sich mit der Entscheidung über die Aufnahme sowjetischer Jüdinnen und Juden verbanden. Damalige Verantwortliche und Zeitzeugen sowie Vertreter der jüdischen Community diskutieren, welche Hoffnungen die Menschen mitbrachten, welche Rolle sie bei der Gestaltung der gemeinsamen, gesamtdeutschen Zukunft spielten und wie sie sich im Zuge der deutschen Einheit mit ihrem Jüdischsein auseinandersetzten.
Normalerweise sitzt sie hinter den Kulissen – diesmal ist sie am Mikro: Kerstin Krupp, Pressesprecherin des House of One und Erfinderin dieses Podcasts. In dieser Folge erzählt sie, warum es manchmal ganz schön herausfordernd ist, als nicht-religiöse Frau für ein interreligiöses Projekt zu sprechen, was die Medien an Religion interessiert (und was nicht) – und warum Begegnung für sie der Schlüssel zu einem besseren Miteinander ist.
Das oberste Uno-Gericht in Den Haag hat in einem Gutachten festgehalten: Eine entschlossene Klimapolitik ist nicht bloss eine Option, sondern eine vor Gericht einklagbare Pflicht. Damit erhöht sich der Druck auf säumige Regierungen. Alle Themen (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:38) Uno-Gericht erklärt Klimaschutz zur Pflicht für Staaten (05:16) Nachrichtenübersicht (09:56) Wie steht es um die Demokratie in den USA? (17:59) Ukraine: Proteste gegen Gesetz zur Antikorruptionsbehörde (23:05) Angriffe auf orthodoxe Juden in der Schweiz (26:23) Grossbritannien: Festnahmen bei pro-palästinensischen Demos (31:28) Tourismus: Was hat Como, was Lugano nicht hat?
Das Oberste Uno-Gericht in Den Haag hat in einem Gutachten festgehalten: Eine entschlossene Klimapolitik ist nicht bloss eine Option, sondern eine vor Gericht einklagbare Pflicht. Damit erhöht sich der Druck auf säumige Regierungen. Weitere Themen: Es ist eine unheimliche Häufung von offenbar antisemitisch motivierten Vorfällen. In den letzten Tagen wurden in der Schweiz mehrfach orthodoxe Juden auf offener Strasse beschimpft, angerempelt und bedroht. Viele Schweizer Jüdinnen und Juden machen sich Sorgen. Die Region um den Comersee beklagt sich über sogenannten Overtourism. Nur wenige Kilometer ennet der Grenze auf Schweizer Seite zeigt sich ein ganz anderes Bild. Auch Lugano hat einen See und mediterranes Flair, aber Overtourism ist hier kein Thema.
Die Gewerkschaft Unia hat vergangene Woche die Arbeitsbedingungen in diversen Bündner Restaurants kritisiert. Inzwischen wurde mehreren Mitarbeitenden gekündigt - widerrechtlich, findet die Gewerkschaft. Weitere Themen: · Am Dienstag wurden in Davos mehrere Juden angegriffen. Es ist der jüngste Vorfall in einem angespannten Umfeld. · Was braucht es, damit ein Parkhaus sicher ist? Die Reportage im Rahmen der Sommerserie der Regionaljournale.
Die Gewerkschaft Unia hat vergangene Woche die Arbeitsbedingungen in diversen Bündner Restaurants kritisiert. Inzwischen wurde mehreren Mitarbeitenden gekündigt - widerrechtlich, findet die Gewerkschaft. Weitere Themen: · Am Dienstag wurden in Davos mehrere Juden angegriffen. Es ist der jüngste Vorfall in einem angespannten Umfeld. · Was braucht es, damit ein Parkhaus sicher ist? Die Reportage im Rahmen der Sommerserie der Regionaljournale.
Als Enkel eines SS-Offiziers erforscht der Journalist Lorenz Hemicker die Rolle seines Großvaters bei der Ermordung von Juden im Wald von Rumbula – und entdeckt bislang unbekannte Verbrechen seines Vorfahren. Ein mutiges Buch über Schuld, Verantwortung und die Last der Erinnerung. Rezension von Oliver Pfohlmann
Dippel, Carsten www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Gazastreifen, Iran und jetzt auch noch Syrien. Israel scheint alles anzugreifen, was ihnen in die Quere kommt - oder auch nicht. Und dann sind da noch die biblischen Verheißungen über Israel. Aber ist das Israel der Bibel das Israel von heute? Wie muss ich als Christ damit umgehen? Kann man ernsthaft noch an der Seite Israels sein?
Als Enkel eines SS-Offiziers erforscht der Journalist Lorenz Hemicker die Rolle seines Großvaters bei der Ermordung von Juden im Wald von Rumbula – und entdeckt bislang unbekannte Verbrechen seines Vorfahren. Ein mutiges Buch über Schuld, Verantwortung und die Last der Erinnerung. Rezension von Oliver Pfohlmann
US-Präsident Donald Trump kann die Eskalation um den Fall Epstein nicht kontrollieren. Das MAGA-Lager setzt den US-Präsidenten im Fall Epstein unter Druck. Ein Gespräch über Verschwörungstheorien und…
1. Interview mit Matthias Drobinski zur Debatte um Verfassungsrichterin. 2. Pilgern. 3. 75 Jahre Zentralrat der Juden. 4. Jüdische Jugendfreizeit. 5. NS-Raubgut zurück an deutsche Bahai. 6. Kölner Melatenfriedhof. 7. Unsinn und Sinn. Moderation: Gerald Beyrodt Von WDR 5.
Mein heutiger Podcast Gast ist Frieder Löhrer und von ihm stammt der Satz: „Jerusalem und die gemeinsame Geschichte von Christen, Juden und Muslime ziehen mich wie ein Magnet an …“ Als Autor und Vortragender teilt er seine persönlichen Erfahrungen, Gedanken und Erkenntnisse aus seinen Pilgerreisen. Spannend und wissend, denn er liebt es, in jeder Form durch die Welt zu ziehen, Abenteuer zu sammeln und seine Eindrücke zu teilen. Er streut Impulse, weckt Neugierde und baut Wissens-Brücken zwischen Religionen. Im Podcast-Gespräch gehen er und ich näher auf die gemeinsame Geschichte von Juden, Muslimen und Christen ein. Meine fragenden Gedanken im Podcast …: • Frieder, was genau zieht Dich wie ein „Magnet“ nach Jerusalem? • Wie hat Deine eigene religiöse Prägung Deinen Blick auf die drei Religionen beeinflusst oder vielleicht auch verändert? • Wie wirkten alle drei Religionen auf die Entstehung Israels? • Warum wird in einigen Religionen das religiöse Wort nur in der Ursprache, also in Urbegrifflichkeiten dargeboten? (Stichwort: Übersetzung, Interpretation, Auslegung und Veränderung oder Verfälschung) • Gibt es historische Momente, in denen die drei Religionen in Jerusalem wirklich in Koexistenz lebten oder ist das ein idealisiertes Bild? • Welche Rolle spielten religiöse Narrative bei der Gründung des Staates Israel und wer hat sie wie genutzt? • Wie hat sich die Rolle der Religion im Konflikt Israel/Palästina seit dem 20. Jahr-hundert verändert? (Stichwort: u.a. der 6-Tage-Krieg und die Oslo Verträge) • Wie wird aus Jerusalem / Israel auf Europa und Deutschland geblickt? • Was schuldet Europa, insbesondere Deutschland, dem Nahen Osten aus seiner kolonialen und antisemitischen Geschichte? • Wie interpretieren Christen den 7. Oktober? • Was müsste passieren, damit Religion wieder Brücken baut, statt Mauern hochzuziehen, in Jerusalem und darüber hinaus? • Glaubst Du, dass es möglich ist, Wahrheit und Gerechtigkeit in diesem Konflikt zu finden, ohne Hass? • Wenn Du jungen Menschen eine Botschaft mitgeben dürftest, also junge Menschen, die sich mit der Geschichte Jerusalems und des Nahostkonflikts beschäftigen, was wäre Deine Botschaft? Klingt das interessant - für Sie? Na dann, ran an den Podcast und ZUHÖREN! Herzlichst Ihre Claudia Lutschewitz
Syrischer Präsident steht Krise in Syrien scheinbar hilflos gegenüber, Immer mehr Geflüchtete erreichen über das Mittelmeer griechische Insel Kreta, 75 Jahre Zentralrat der Juden, Von der Kunst in Roms engen Tiefgaragen einen Parkplatz zu finden, 14. Etappe der Tour de France, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "14. Etappe der Tour de France" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Ein moderner Leidensweg Joseph Roth, der im Mai 1939 als 45jähriger in der Emigration starb, kam aus Ostgalizien über Wien nach Berlin. Für die "Frankfurter Zeitung" bereiste er ganz Europa, er gehörte zu Deutschlands besten Feuilletonisten, zu den Prosaschriftstellern ersten Ranges, zu den Meistern der deutschen Sprache. Roth, dessen Weg vom Osten Europas in den Westen führte, und der seine literarischen Einflüsse stärker von Rußland und Frankreich als von Deutschland empfing, begann die zweite Periode seines Schaffens mit dem Buch "Hiob", der Geschichte eines armen Mannes. Während in seinem Berliner Roman "Rechts und links" noch der Witz und das Epigramm vorherrschen, wurde der "Hiob" ein frommes Buch; es folgt der Tradition Hugo von Hofmannsthals, Melodie und Farbigkeit treten an Stelle der Analyse, das Wunder löst den Witz ab, die Legende die Zeitsatire. Im Mittelpunkt des Buches steht der simple Dorflehrer Mendel Singer, der sich von Gott gepeinigt und gezüchtigt vorkommt. Er lehnt sich auf gegen die unbegreifliche Grausamkeit dieses alttestamentlichen Gottes der Juden, doch zuletzt wird er durch die Begegnung mit seinem jüngsten Sohn wieder mit Gott versöhnt. Autor: Joseph Roth Vorlage: Hiob (Roman) Besetzung: Hermann Schomberg (Mendel Singer, der Lehrer), Ida Ehre (Deborah, seine Frau), Marlene Riphahn (Mirjam), Hans Helmut Dickow (Jonas), Kurt Beck (Schemariach/Sam), Rolf Henniger (Menuchim/Kossak), Wilhelm Pilgram (Arzt), Kaspar Brüninghaus (Szameskin), Rudolf Therkatz (Rabbi), Ernst Hetting (Kapturak), Kurt Brückel (Billes), Kurt Langanke (Mac), Magda Hennings (Vega), Hermann Pfeiffer (Skowronnek), Friedl Münzer (Frau Skowronnek), Albert Man (Menkes), sowie: Hanne Frese, Harry Heerdegen, Ingeborg Jung, Alf Marholm, Frank Barufski, Leopold Reinecke, Mattias Schätze Regie: Edward Rothe Produktion: Nordwestdeutscher Rundfunk 1951
Als der Zentralrat der Juden 1950 gegründet wurde, dachten viele, er würde nur noch die Reste jüdischen Lebens in Deutschland abwickeln. Doch später wuchsen die Gemeinden wieder. Wichtigste Aufgabe bleibt der Kampf gegen Antisemitismus. Engelbrecht, Sebastian www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Nur fünf Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und des Holocausts am 19. Juli 1950 wurde der Zentralrat der Juden in Deutschland gegründet. Am 19.07. ist der 75. Geburtstag. Gefeiert wird dann im September zum jüdischen Neujahrsfest Rosch ha-Schana. Professorin Dani Kranz ist am Humboldt-Lehrstuhl des Colegio de México und Vorsitzende des Vereins „Präsenzen Netzwerk jüdische Gegenwartsforschung.“ Für sie markiert die Gründung des Zentralrats „die Verfestigung jüdischer Strukturen in Deutschland“ sowie eine klare Aussage: „Ab dem Moment war eigentlich klar, Juden werden in Deutschland bleiben.“ Antisemitismus gefährdet die Demokratie Während zu Beginn der Gründung die Repräsentation und auch ein Aushandeln von Reparationen und Restitutionen im Vordergrund gestanden hätte, würden den Zentralrat seit dem 07.10.2023 antisemitische Tendenzen beschäftigen: „Im Moment ist das eigentlich die Hauptaufgabe zu sagen, halt, stopp, hier ist eine Demokratiegefährdung, wir werden gefährdet, dieses Land wird gefährdet.“ Man bemühe sich, Brücken zu schlagen, Allies zu finden und politisch wirksam zu sein.
Die Themen der Sendung: Kaddisch Online: Ein Gespräch mit Rafi Rotenberg zum Engagement der liberalen Gemeinde in Köln Daniela Remus Statt Einrichtung auf Zeit, wichtigste Institution des Judentums in Deutschland: Der Zentralrat der Juden wird 75 Jahre Carsten Dippel Thora-Auslegung: Rabbiner Jonathan Magonet, London
Schabat Schalom - religiöse und weltliche Themen aus jüdischer Perspektive. Heute mit Rabbiner Nils Ederberg aus Hamburg.
Die von Theodor Herzl einst in Wien entwickelte Idee, dass die in der ganzen Welt verstreuten Juden eine eigene Heimstätte erkämpfen sollen, prägt die Identität des Staates Israel. In der Palästina-Solidarität gilt der Zionismus als Feindbild. In Wien fand diesen Sommer ein jüdisch-antizionistischer Kongress mit reger internationaler Beteiligung statt. Sie hören in dieser Sendung unterschiedliche Positionen vom antizionistischen Historiker Ilan Pappé, dem Schriftsteller Doron Rabinovici und der Leiterin des Jüdischen Museums, Barbara Staudinger. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach den blutigen Kämpfen der vergangenen Tagen im Süden Syriens hat die Armee nach Angaben der Regierung mit ihrem Abzug aus der Stadt Suwaida begonnen. Der Abzug sei Teil einer Waffenruhe-Vereinbarung, hieß es. │ Wegen der geplanten Einberufung ultraorthodoxer Juden in die israelische Armee hat eine weitere religiöse Partei die Regierung von Ministerpräsident Netanjahu verlassen, ohne jedoch einen vollständigen Bruch der Koalition zu vollziehen. │ Es gibt wieder Tote und Verletzte bei Angriffen in Ukraine und Russland. │ In der Europäischen Union sind laut Diplomatenkreisen abermals neue Sanktionen gegen Russland am Widerstand der Slowakei gescheitert.
Angesichts der von der israelischen Armee angekündigten Einberufung ultraorthodoxer Juden in die Armee hat eine religiöse Partei die israelische Regierung verlassen. Damit verfügt Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu im israelischen Parlament nur noch über die kleinstmögliche Mehrheit.
Die Partei Vereinigtes Tora-Judentum tritt aus der israelischen Regierung aus. Grund sind die Debatten um die Wehrpflicht, von der ultraorthodoxe Juden bislang ausgenommen sind. Netanjahu hat damit nur noch eine hauchdünne Mehrheit im Parlament. Meier, Bettina www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Sie haben gleich nach dem Nazi-Terror losgelegt: Schon 1945 gründeten die wenigen überlebenden Juden in München ihre Gemeinde neu. Heute sind es wieder 12.000 Menschen jüdischen Glaubens. Einer ist Terry Swartzberg. Christoph Titz hat mit ihm gesprochen.
Für Frieden und Dialog setzt sich auch der gebürtige Palästinenser Ahmad Al Saadi ein. Er lebt seit 14 Jahren in Deutschland, hat mittlerweile die deutsche Staatsbürgerschaft. Hier hat er schon viele Begegnungsmöglichkeiten zwischen Muslimen und Juden organisiert, um ihnen jeweils klar zu machen: Ihr müsst keine Feinde sein.
Der Herr Jesus ist der wunderbare Hirte, von dem wir schon im Alten Testament prophetisch lesen. Hesekiel zeigt uns etwas, was der Herr in der Drangsalszeit zum Segen der gläubigen Juden seines Überrestes tun wird. Aber schon heute ist Er in noch höherem Maß so für uns tätig. Was für ein Segen - durch Ihn!
Gehen oder Bleiben? Eine drängende Frage im Gründungsjahr des Zentralrats der Juden 1950: Wer wollte im Land der Schoah leben? Kontingentflüchtlinge brachten ab 1991 neues Leben in die Gemeinden. Bis heute ist der Zentralrat ihre gemeinsame Stimme. Dippel, Carsten www.deutschlandfunkkultur.de, Aus der jüdischen Welt
A.P.C. - Alpine Peace Crossing: Wandern über den Krimmler Tauern in Erinnerung an die Alpenüberquerung tausender europäischer Juden im Sommer 1947. Denn mit dem Ende der Nazis war die Judenverfolgung nicht vorbei.
Die Themen der Sendung: „Wir als Gedenkstätten sind Angriffsziele“ Rechter Vandalismus in der KZ Gedenkstätte Neuengamme Interview mit Susann Lewerenz, Leiterin des Studienzentrums Miron Tenenberg „Jüdische Kinderwelten“ Neue Dauerausstellung in der Bildungsstätte Israelitische Töchterschule Hamburg Andrea Richter Thora-Auslegung: Annete Böckler, Rabbinatsstudentin aus Köln
In dieser Folge von „331 – Drei Frauen, drei Religionen, ein Thema“ begeben sich Rebecca, Maike und Kübra auf eine traumhafte Reise durch die Nacht und ihre Deutungen. Sie erzählen von bewegenden, beängstigenden und spirituell prägenden Träumen – und fragen, welche Rolle Träume im Glauben und in den heiligen Schriften spielen. Wer träumt eigentlich in der Bibel, im Koran oder in der Tora? Und warum sind es meist Männer? Außerdem geht es um Träume als Fenster zum Unbewussten, als mögliche göttliche Botschaften – oder einfach als Spiegel des Tagesgeschehens. Die drei diskutieren, wo die Grenzen zwischen Traum, Vision und Prophetie liegen, warum Frauen seltener als Träumende erwähnt werden und ob auch Albträume eine spirituelle Bedeutung haben können. Und schließlich: Welche Träume haben sie für den interreligiösen Dialog – und für das House of One?
Bundesbildungsministerin Karin Prien hatte in einem kürzlichen Interview gegenüber BILD erklärt, es gäbe über 200.000 Palästinenser in Deutschland, dies seien „mehr, als wir Juden haben“, und diese Palästinenser seien laut ihr „offensichtlich ordentlich radikalisiert“. Darauf intervenierte der palästinensische Botschafter in Deutschland, Laith Arafeh, äußerte seine tiefe Beunruhigung über die „anti-palästinensischen Rassismus“ verstärkenden Äußerungen der MinisterinWeiterlesen
Schaar, Jörn www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Sigillgravören och handelsmannen Aaron Isaac (1730–1816) var den förste jude som beviljades permanent uppehållstillstånd i Sverige utan krav på konvertering. Han anlände till Stockholm 1774, och redan året därpå fick han och två andra judar personligt tillstånd av kung Gustav III att bosätta sig i landet utan att överge sin tro.Isaac åtnjöt kungens förtroende och banade väg för en organiserad judisk närvaro i Sverige. Han grundade den första judiska församlingen i Stockholm och fick stort inflytande över judarnas situation i landet.I detta avsnitt av podden Historia Nu samtalar programledaren Urban Lindstedt med historikern Carl Henrik Carlsson, författare till boken Aaron Isaac – Sveriges förste jude, om hur en målmedveten invandrare lade grunden för en hel minoritet – och hur synen på judar förändrades genom århundradena.Aaron Isaac föddes den 16 september 1730 i den lilla tyska staden Treuenbrietzen, där judar levde på samhällets rand och endast med särskilda tillstånd. Redan i unga år visade han konstnärlig och hantverksmässig talang, särskilt inom gravyr – ett yrke han lärde sig på egen hand. Men framtidsutsikterna i hemlandet var begränsade.I Mecklenburg byggde han upp en framgångsrik verksamhet och blev nyfiken på Sverige efter affärer med svenska officerare under det pommerska kriget. När han senare fick ekonomiska bekymmer begav han sig motvilligt till Sverige – trots avrådan från sina närmaste. En midsommardag 1774 steg en envis och målmedveten Isaac i land i Ystad, med sig hade han gravyrverktyg, ett rekommendationsbrev – och en vilja att leva som jude i Sverige.Med stöd från svenska ämbetsmän och tack vare sina unika färdigheter – sigillgravyr var högt eftertraktat – lyckades han efter en lång process få ett unikt tillstånd att bosätta sig i Stockholm utan att konvertera. Det var första gången som den svenska staten accepterade en jude som medborgare utan religiös konversion.Gustav III:s beslut speglade upplysningstidens idéer och påverkades av nationalekonomer som såg judisk invandring som ett sätt att stärka ekonomin. Trots kungens stöd mötte Isaac motstånd från präster och köpmän – något han vittnar om i sina memoarer.År 1782 formaliserades statens hållning i Judereglementet, ett toleransedikt som tillät judar att bo i Stockholm, Göteborg och Norrköping utan att konvertera. Men lagtexten begränsade samtidigt deras rättigheter: inga offentliga ämbeten, inga blandäktenskap, ingen mission, och kraftigt reglerad rörelsefrihet.Aaron Isaac grundade Stockholms första judiska församling, tog emot nya invandrare, organiserade gudstjänster och anlade en judisk begravningsplats. Som hovagent och arméleverantör blev han en bro mellan minoriteten och makten.Bild: Aaron Isaac var Sveriges första öppet levande jude, porträtterad av okänd konstnär. En affärsman, sigillgravör och visionär som år 1775 blev den förste att få tillstånd att bosätta sig i Sverige utan att överge sin tro. Hans insatser låg till grund för etableringen av Sveriges första judiska församling. Bild: Judiska museet (CC BY)Musik: Abe Schwartz's Orchestra. Baym Schtefanishter Rebn (בײַם שטעפֿאַנישטער רבין) Klezmer, judisk dansmusik. USA: Emerson Records, 1918. Tillgänglig via: Internet Archive. Public Domain.Lyssna också på Gustav III:s iscensatta ryska krig.Klippare: Emanuel Lehtonen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Polen führt Kontrollen an der Grenze zu Deutschland ein. Ermittler haben die Büros von CDU, SPD und AfD im Landtag von Sachsen-Anhalt durchsucht, es geht um Untreue. Und Iran soll Anschläge auf Juden in Deutschland geplant haben. Das ist die Lage am Dienstagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Debatte über Migration: Polen führt Kontrollen an der Grenze zu Deutschland ein Verdacht der Untreue: Butterscotch und fragwürdige Zulagen – warum Ermittler im Magdeburger Landtag Büros durchsuchten Festnahme in Dänemark: Iran soll Anschläge auf Juden in Deutschland geplant haben+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In „DA STA“ hat Natascha Gangl sich auf die Spurensuche nach einem SS-Verbrechen an Juden in ihrem Heimatort gemacht. Dafür hat sie viele Aufnahmen gemacht, die sie immer wieder abgehört habe. So käme sie "Wahrnehmungslücken auf die Schliche". Gangl, Natascha www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Adler, Sharon www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Die Kohle war der industrialisierten Welt vor einhundert Jahren längst nicht mehr genug. Überall machte man sich auf die Suche nach noch leistungsfähigeren Energieträgern und hatte die Tür zum Erdölzeitalter an vielen Orten der Erde bereits weit aufgestoßen. Zu den Pionieren dieser Entwicklung gehörte mit der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie auch ein diesbezüglich vielleicht eher unerwarteter Kandidat. Schon seit dem frühen 19. Jahrhundert destillierten galizische Juden aus dem Erdöl, das sie in Erdgruben südlich von Lemberg fanden, sogenanntes Leuchtöl, seit den 1850er Jahren erleuchtete galizisches Petroleum, sogenanntes Naphtha, die Straßenlaternen in Wien, Ende des Jahrhunderts war daraus schließlich eine riesige Industrie gewachsen, die nach dem Ersten Weltkrieg plötzlich auf polnischem Staatsgebiet lag und weiter boomte. Dass die Menschen vor Ort von diesem Reichtum freilich wenig profitierten, sondern überwiegend in bitterster Armut lebten, erfahren wir aus der Feder eines prominenten Reisenden, der sich im Herbst 1924 zwei Monate in Polen umgetan und seinen Bericht aus dem ‘galizischen Kalifornien‘ unter anderem, für dessen Ausgabe vom 23. Juni 1925, auch dem Hamburger Echo verkauft hatte: Alfred Döblin. Frank Riede hat ihn für uns begleitet.
Israel hat mit gezielten Schlägen das Atomprogramm des Iran sowie Militäranlagen und führende Mitglieder des Staats- und Sicherheitsapparats angegriffen und teilweise ausgeschaltet. Das Mullah-Regime antwortete mit Raketen und Drohnen. Der Krieg findet zwar tausende Kilometer entfernt von uns statt, aber nach Meinung von Bundeskanzler Friedrich Merz geht er uns alle an: Israel erledige für uns die "Drecksarbeit". Macht Israel tatsächlich die Drecksarbeit des Westens? Greift es den Iran zurecht an oder verstößt es damit gegen das Völkerrecht? Wie sehen das die Menschen im Iran? Wie betrifft der Krieg Exil-Iraner bei uns? Welche Auswirkungen hat die Eskalation auf deutsche Jüdinnen und Juden? Darüber spricht Thies Marsen mit der ehemaligen Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, mit Anastassia Pletoukhina von der Jewish Agency for Israel und mit der BR-Journalistin Shahrzad Osterer, die sowohl Familie im Iran hat als auch in Israel.
Am heutigen 13. Juni beginnt in Wien ein Ereignis, das lange als undenkbar galt: Jüdinnen und Juden aus aller Welt versammeln sich – Rabbiner, Shoah-Überlebende, Intellektuelle, Mizrachi-Aktivisten, linke Diaspora-Stimmen –, um öffentlich, selbstbewusst und organisiert den Zionismus zu kritisieren. Nicht aus Hass, sondern aus Verantwortung. Nicht als Tabubruch, sondern als Rückbindung an das Ethos jüdischerWeiterlesen
Im aktuellen Verfassungsschutzbericht wird erstmals in der Geschichte der BRD eine Gruppierung von in Deutschland lebenden Juden, die „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ als „auslandsbezogener Extremismus“ gelistet und als „gesichert extremistische Bestrebung“ eingestuft. Begründet wird dies damit, dass die Gruppierung BDS unterstütze und von einer „behaupteten israelischen Apartheid“ spreche. Die NachDenkSeiten wollten vorWeiterlesen
Eine der Folgen, die sich in den letzten Jahren am meisten Menschen gewünscht haben: Was ist da in Palästina eigentlich los? Muriel Asseburg erklärt Palästina vom osmanischen Reich bis heute. Warum man mit Schwarz-Weiß-Denken nicht weit kommt – und warum trotzdem klar ist, wer hier wen unterdrückt.
Seit wenigen Jahren gedenkt das EU-Parlament jeweils mit einer speziellen Erinnerungsfeier der Opfer des Holocaust. Dieses Jahr mit einem besonderen «Gast»: Dem Cello des Holocaust-Opfers Pàl Hermann. Überall in Europa nimmt der Antisemitismus stark zu. Die Terrorangriffe der Hamas vom 7. Oktober 2023 und die massive militärische Reaktion Israels im Gazastreifen haben diesen Trend verstärkt. Drei-Viertel der europäischen Jüdinnen und Juden verbergen darum zumindest gelegentlich ihre jüdische Identität. Der stete Kampf gegen Antisemitismus sei untrennbar mit dem aktiven Erinnern an den Holocaust verbunden, unterstrich bereits die erste Frau an der Spitze des Europäischen Parlaments, die Französin Simone Veil, selbst eine Holocaust-Überlebende. Im Zentrum der Erinnerungsfeier an den Holocaust im EU-Parlament standen 80 Jahre nach der Befreiung der Deportierten im Vernichtungslager in Auschwitz für einmal nicht Zeitzeuginnen, sondern ein Instrument: Das Cello des Holocaust-Opfers Pàl Hermann. Dieses Instrument, untrennbar verbunden mit dem jungen jüdischen Musiker und Komponisten, steht für die Unbesiegbarkeit der Musik. Pàl Hermann wurde von der Hitler-Diktatur umgebracht. Das Cello wurde gerettet, weil der Cellist eine Notiz aus dem Güterwagen werfen konnte, in dem er deportiert wurde. In dieser aussergewöhnlichen Geschichte hat ein Cello den Holocaust überlebt - und wird zum klingenden Stolperstein gegen das Vergessen.
Margot Friedländer – ein Jahrhundertleben – Als junge Frau überlebte sie den Holocaust, viel später kehrte sie nach Deutschland zurück. Bis ins hohe Alter kämpfte die Zeitzeugin gegen das Vergessen. Mit 103 Jahren ist Margot Friedländer nun gestorben.