Ancient nation and ethnoreligious group from the Levant
POPULARITY
Categories
Was ist eigentlich die größte Schuld der Menschheitsgeschichte? In der Politik ging wurde jemand der Vorwurf gemacht, er würde den "Holocaust", der ausgehend von Deutschland in der Hitlerzeit und durch Adolf Hitler über die Juden gebracht wurde, relativieren, weil nicht die Judenverfolgung dieser Zeit als das schlimmste Verbrechen der Menschheit bezeichnete. Relativieren sollte wir gar nichts, gerade wir Deutschen nicht! Gleichwohl stellt sich die Frage: die größte Schuld der Menschheitsgeschichte. War das wirklich das, was ab 1933 in Deutschland passierte, so unfassbar schlimm das war?
(00:54) Am Sonntag eröffnet das Jüdische Museum der Schweiz an einem neuen Standort, unweit des Spalentors in Basel. Dort betraten im Mittelalter die Jüdinnen und Juden aus dem Elsass die Stadt. Mit dem neuen Gebäude verdoppelt das Jüdische Museum seine Ausstellungsfläche. Weitere Themen: (05:35) Mit einfachsten Mitteln gedrehter Film voller absurder Momente - der rumänische Regisseur Radu Jude hat seinen neuen Kinofilm «Kontinental 25» in nur zehn Tagen gefilmt - mit einer Smartphonekamera. (09:48) Schönheitskur für ein Schweizer Unesco-Weltkulturerbe - warum die drei Burgen von Bellinzona für knapp 19 Millionen Franken renoviert werden. (14:07) Kritischer Blick auf die Krisen dieser Welt - die Aichi Triennale im japanischen Nagoya zeigt inspirierende Arbeiten aus Kunst und Theater.
Moses Hess war ein Vordenker des Zionismus und Sozialismus. Er begeisterte Marx und Engels für diese politischen Konzepte und galt der SPD, die er zu gründen half, als »Vater der Deutschen Sozialdemokratie«. Doch Hess inspirierte auch radikale Zionisten wie Herzl und Jabotinsky, der Palästina als »koloniales Abenteuer« sah. Die geistigen Nachfahren dieser Fanatiker haben mittlerweile aber nicht nur Palästina, sondern auch Politik, Medien und den digitalen Raum kolonisiert, um ihr »arabisches Problem« zu lösen.Ein Standpunkt von Tom-Oliver Regenauer.Während das Vorgehen der israelischen Regierung in Gaza die Gemüter weltweit erhitzt, scheinen viele Zeitgenossen noch immer nicht imstande, zwischen Judentum, Israelis, israelischer Regierung und Zionismus unterscheiden zu können. Obwohl sich schon auf der Internetpräsenz des Anne Frank Hauses eine simple Definition findet, der unter anderem zu entnehmen ist, dass »Zionisten an das Existenzrecht eines jüdischen Staates glauben. Das können sowohl gläubige als auch nicht-gläubige Juden sein, ebenso wie Nichtjuden«. Und Letzteres ist entscheidend. Denn der Zionismus ist eine segregative »Nationalbewegung« und »ethnonationalistische Ideologie«, deren erklärtes Ziel seit jeher die Errichtung eines Nationalstaats in Palästina ist – eines Nationalstaats, der Menschen jüdischer Abstammung vorbehalten ist. Ob diese gläubig sind oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Zionismus ist demnach als Rassenlehre zu verstehen.Genau deshalb hat diese Ideologie in den Augen orthodoxer Juden nichts mit dem jüdischen Glaubensbekenntnis zu tun – und Kritik am Zionismus oder Israels Regime infolgedessen nichts mit Antisemitismus. Spaltung und Diffamierung über diesen argumentativen Strohmann können also nur auf Unwissen, Ignoranz, Dummheit oder Vorsatz zurückzuführen sein. ...https://apolut.net/das-arabische-problem-von-tom-oliver-regenauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Themen der Sendung: „Es gibt eine Entfremdung von Israel“ Interview mit Hannes Stein zur Stimmung unter amerikanischen Juden und zum neuen New Yorker Bürgermeister Almut Engelien Thora-Auslegung: Rabbiner Aharon Ran Vernikovsky, Mainz
Moin Moin und Ahoi! Stark, dass du am Start bist – wir wünschen dir einen richtig guten Moment mit dieser Predigt!Einheit ist eine wunderbare Idee Gottes für uns Menschen – und doch ist sie in all unserer Vielfalt nicht immer leicht zu leben. Aber wir sind nicht machtlos: Einheit wächst, wenn wir nicht unsere Vorlieben, sondern Christus suchen, im Anderen Gottes Wirken entdecken, unsere Sehnsucht nach totaler Klarheit loslassen, das Richten Gott überlassen und einander im Gebet tragen. So wird Einheit zu einem Weg, auf dem wir lernen, einander immer wieder neu zu suchen – und uns von Gott finden zu lassen.Kernvers der Predigt ist Galater 3,28: Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid EINS in Jesus Christus.Unsere Gottesdienste sind jeden Sonntag um 15:00 Uhr im Haus 73 am Schulterblatt in Hamburg. Komm so wie du bist! Wir freuen uns auf dich. ::::::: NEU HIER? :::::::::::::::::::::::::::::::::::::Du bist neu hier und möchtest mehr über uns erfahren? Dann schreibe uns gerne eine Mail an info@dock1kirche.de. https://dock1kirche.de/neu-hier/::::::: FOLLOW US :::::::::::::::::::::::::::::::::::::Du findest uns auch auf Spotify, Facebook, Instagram und auf www.dock1kirche.de. Auf unser Homepage kannst du auch unseren Newsletter anfordern! https://dock1kirche.de/kontakt/::::::: SUPPORT :::::::::::::::::::::::::::::::::::::Wir leben als Kirche von freiwilligen Spenden. Du kannst uns darin unterstützen, dass wir weiter eine Kirche vor Ort bauen, in der Menschen von der Gnade und Liebe Gottes überrascht werden. https://dock1kirche.de/dein-beitrag-zaehlt/___#jesus #gott #heiligergeist #liebe #stpauli #schanze #schanzenviertel #hamburg #gemeinde #kirche #gottesdienst #evangelium #dock1kirche
"No Kings, No Kings – keine Könige" hallte es durch tausende Städte in den USA im Juni und im Oktober dieses Jahres und jeweils mehr als 7 Millionen Menschen haben sich beteiligt. Sie protestieren damit gegen ihren Präsidenten, dem sie vorwerfen, wie ein König zu herrschen und zu regieren. Aber seit den Freiheitskriegen gegen England, hat das Land keine Könige mehr, sondern demokratisch gewählte Präsidenten.Und wir, wir Katholischen weltweit, haben gestern unseren König gefeiert. Christkönig. Paradox – oder? Im Neuen Testament gibt es zwei einprägsame Szenen, die das mit dem König Jesus Christus deutlich beschreiben. Zunächst die großen Worte des Engels bei der Verkündigung an Maria, sie klingen so: "Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben." Also die Ankündigung eines ewigen, machtvollen Königs. Und die zweite Szene ist ganz anders: Da hängt Jesus mit Dornenkrone am Kreuz zwischen zwei Verbrechern. Der Messias, der König der Juden: aus den hohen Titeln sind Spottworte geworden. Die Verbrecher rechts und links sind der verkörperte Hohn auf den Anspruch Jesu. Aber da sagt einer: Herr, denk an mich …! Jesus nimmt das Glaubensbekenntnis des reuigen Verbrechers an und antwortet ihm als König, der wirkliche Macht hat. "Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein."Da ist ein König, der liebt, und so unermesslich liebt, dass er sich dafür seines Lebens berauben lässt. Da ist ein König, der nicht einen Flügel des Weißen Hauses abreißen lässt, um einen riesigen Ballsaal zu bauen, der nicht sein eigenes Volk verspottet und mit Dreck bewirft, da ist ein König, dem es nicht um sich geht – sondern um mich, um uns, um seine Menschen.
Bruder Stefan Es rette sich, wer kann! – "Aber wer kann?", fragt Bruder Stefan in seinem Impuls zum Evangelium Christkönigssonntag. Nicht sich zu retten, sondern die Menschen zum Heil zu führen, das war der Auftrag Jesu. Wenn er sich selbst gerettet hätten, dann hätte er erst gar nicht erst kommen brauchen. [Evangelium: Lukas, Kapitel 23, Verse 35b bis 43] In jener Zeit verlachten die führenden Männer des Volkes Jesus und sagten: Andere hat er gerettet, nun soll er sich selbst retten, wenn er der Christus Gottes ist, der Erwählte. Auch die Soldaten verspotteten ihn; sie traten vor ihn hin, reichten ihm Essig und sagten: Wenn du der König der Juden bist, dann rette dich selbst! Über ihm war eine Aufschrift angebracht: Das ist der König der Juden. Einer der Verbrecher, die neben ihm hingen, verhöhnte ihn: Bist du denn nicht der Christus? Dann rette dich selbst und auch uns! Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: Nicht einmal du fürchtest Gott? Dich hat doch das gleiche Urteil getroffen. Uns geschieht recht, wir erhalten den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. Dann sagte er: Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst! Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Hier finden Sie die aktuelle Khutba von Hadhrat Khalifat-ul-Massih V (aba) mit deutscher Übersetzung.Hazoor (aba) sagte, dass die Heuchler zu diesem Anlass versuchten, dem Heiligen Propheten (saw) Schaden zuzufügen. Es war ein gemeinsames Vorhaben im Gange, bei dem Juden, Christen und Heuchler zusammenwirkten, um den Heiligen Propheten (saw) zu töten. Doch jedes Mal, wenn es so schien, als sei die Niederlage der Muslime gewiss, half Gott den Muslimen und dem Heiligen Propheten (saw) auf wundersame Weise und schenkte ihnen einen entscheidenden Sieg. Wenn Sie die aktuelle Khutba mit deutscher Übersetzung als Video sehen möchten, besuchen Sie unseren YouTube-Kanal MTAGermany unter der Playlist „Freitagsansprachen 2025 - deutsche Übersetzung“ Wenn Sie die aktuelle Khutba mit deutschen Untertiteln sehen möchten, besuchen Sie unseren YouTube-Kanal MTAGermany unter der Playlist auf „Freitagsansprachen 2025 - deutsche Untertitel“. „Ich werde deine Botschaft bis ans Ende der Welt tragen“ Offenbarung an den Verheißenen Messias und Mahdi Abonnieren oder folgen Sie uns auch auf unseren Social Media Kanälen Instagram, Twitter und Facebook unter @Muslimtvde und erleben Sie unsere spannenden Formate! ©Copyright MTA International Germany Studios
Man muss ins Gespräch kommen, auch mit denen, die offenbar Unsinn über Israel verbreiten, sagt Rafael Seligmann. "Keine Schonzeit für Juden. Die Antwort eines Betroffenen", lautet der Titel seines jüngsten Buches.
Die Themen der Sendung: Neues Buch: Eli Sharabi: „491 Tage – In den Tunneln der Hamas“ Kollegengespräch mit Almut Engelien Miron Tenenberg Thora-Auslegung: Rabbinerin Elisa Klapheck, Frankfurt
Nachts sind minus 25 Grad, es liegt Schnee. Seweryna weiß, sie wird den Todesmarsch nicht überleben. Mit ein paar Frauen gelingt ihr die Flucht. Als sie ausgemergelt und entkräftet zu Hause ankommt, setzt sie sich in ihr Jugendzimmer und beginnt, zu schreiben: fünfeinhalb Monate lang, Tag für Tag, früh bis spät. Die Gaskammern, die Leichenberge, das Arbeitslager. Im Dezember 1945 erscheint ihr Lagerbericht. Die sowjetische Delegation beim Nürnberger Prozess nutzt das Buch als Material vor Gericht, und Seweryna soll vorm Internationalen Militärtribunal aussagen. Hier trifft Seweryna auf die unsichtbaren Nazis. Ohne Uniform sind sie nicht zu erkennen. Am 27. Februar 1946 berichtet sie vor Gericht von schwangeren Frauen und Kindern im KZ. Unter den sechs Millionen ermordeten Jüdinnen und Juden waren eine Million Kinder. Von Nora Hespers und Sophie Rebmann (NDR 2025) *** Credits: Mit Anja Antonowicz, Anne Müller, Franz Dinda Skript und Hosts: Nora Hespers und Sophie Rebmann Musik: Michal Krajczok, Viola: Aisling Marnane Creative Producer: Roman Ruthardt Ton und Technik: Corinna Gathmann, Till Hoffmann und Jan Merget Redaktion: Ulrike Toma Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks 2025. Mit Dank an Polskie Radio. Die Bücher von Seweryna Szmaglewska sind im Schöffling Verlag erschienen. *** Besondere Empfehlungen der Redaktion: TV-Dokudrama "Nürnberg 45 - Im Angesicht des Bösen” in der ARD Mediathek Das ARD-Dokudrama "Nürnberg 45 - Im Angesicht des Bösen" blickt auf diese historischen Tage aus einer neuen Perspektive - nämlich durch die Augen von zwei Überlebenden: Das ist der junge Journalist Ernst Michel, der die Prozesse verfolgt und die polnische Schriftstellerin Seweryna Szmaglewska, die als Hauptzeugin an den Prozessen beteiligt ist. Die beiden werden gespielt von Jonathan Berlin und Katharina Stark. Die bekannten Schauspieler Francis Fulton Smith und Wotan Wilke Möhring verkörpern Hermann Göring und dessen Verteidiger. Zeitzeugen-Interviews und seltene, kolorierte Archivaufnahmen aus dem Gerichtssaal bringen uns die Vergangenheit nah. ZUR DOKU: https://1.ard.de/nuernberg-45?nuernbergNDR=pcsn In "Alles Geschichte" findet Ihr auch die Serie "Die Täter und der Psychologe" über den britischen Gerichtspsychologen Gustave M. Gilbert. Er begleitete die Angeklagten im Hauptkriegsverbrecherprozess. ZU DEN FOLGEN: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:6c46c448c0998e58/ *** Unser Podcast-Tipp für Euch: Mit aller Kraft kämpft die Schwarze Frau Michelle für ihren Mann, ihre Familie: er sitzt hinter Gittern. Sie wünscht sich nichts sehnlicher als ein gemeinsames Leben in Freiheit. Davon erzählt der Podcast: Haft & Liebe - Das Eheversprechen: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a5c269675f644d4b/ ***
(00:49) Nächste Ausgabe von Comicfestival Angoulême steht auf der Kippe: Was ist da los? Weitere Themen: (06:11) Schwarze Juden, weisse Juden: So heisst eine Ausstellung in Wien – die Stereotypen aufbrechen und ein anderes Bild zeigen will von Jüdinnen und Juden. (10:05) Mit Stacheldraht und Hochfrequenztönen gegen Obdachlose – wie defensive Architektur Städte prägt, ein Rundgang durch Basel. (14:34) «Damentour» – Ein Roman über das späte Glück: Theres Roth-Hunkeler erzählt vom kreativen Aufbruch im Alter.
Uschi Glas ist weit mehr als nur eine der bekanntesten deutschen Schauspielerinnen. Die inzwischen 82-jährige Bayerin mischt sich ein: in die aktuellen politischen Diskussionen um Israel und Antisemitismus oder auch in die "Stadtbild"-Debatte. Glas bezieht Position. So auch mit dem Buch "Du bist unwiderstehlich, Wahrheit". Es sind Gespräche mit Charlotte Knobloch, der ehemaligen Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland und Überlebenden des Holocaust. Die beiden Frauen sprechen unter anderem über das Erinnern und das Vergessen.
Kaindlstorfer, Günter www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Pierbattista Pizzaballa ist eine der wichtigsten christlichen Stimmen im Nahen Osten. Der Franziskanermönch und polyglotte Theologe wurde gar als papabile gehandelt. Er wollte aber im Nahen Osten bei den leidgeprüften Menschen bleiben. Und versucht, den Dialog aufrechtzuerhalten. Die Universität Freiburg i.Ü. verleiht Kardinal Pierbattista Pizzaballa den Ehrendoktor in Theologie 2025. Dafür reist der Kardinal und lateinische Patriarch von Jerusalem am 14. November in die Schweiz. Er spricht über: «Jerusalem- zwischen Realität und Hoffnung». Kardinal Pizzaballa glaubt, dass die interreligiöse Verständigung nicht nur eine Zukunft hat, sondern überhaupt erst eine Zukunft für Frieden schafft. Doch die Spannungen zwischen Juden, Christen und Muslimen in der Region halten an. Und auch innerhalb des breiten christlichen Spektrums herrscht keine Einigkeit. Pierbattista Pizzaballa lebt inmitten dieses Spannungsfelds. Und er versucht, am interreligiösen und ökumenischen Dialog festzuhalten. Der lateinische Patriarch von Jerusalem spricht neben seiner Muttersprache Italienisch auch fliessend Englisch, Arabisch und Neuhebräisch. Das schafft Vertrauen. Seit Jahrzehnten lebt Pierbattista Pizzaballa in Jerusalem, betreut die christlichen Stätten im Heiligen Land und die römisch-katholischen Christinnen und Christen. 2020 erhob ihn Papst Franziskus zum lateinischen Patriarchen von Jerusalem. Dazu gehören alle römisch-katholischen Gläubigen in Israel, der Westbank und Gaza wie auch in Jordanien, im Libanon und auf Zypern. Welche Zukunft haben Christinnen und Christen hier? Wie begegnet der römisch-katholische Patriarch von Jerusalem der Gewalt in der Region? Warum hat er Hoffnung? Diese Fragen stellt ihm Judith Wipfler in Freiburg. Autorin: Judith Wipfler
Serup-Bilfeldt, Kirsten www.deutschlandfunkkultur.de, Aus der jüdischen Welt
Münchens liberale Juden feiern an geschichtsträchtigem Ort: 30 Jahre "Beth Shalom"
Helge Heynold liest: Kinder finden - von Nachoem M. Wijnberg.
Die Themen der Sendung: „Ich wünsche mir einen anderen muslimischen Blick auf das Judentum“ Interview mit Prof. Mouhanad Khorchide, Direktor des Zentrums für Islamische Theologie, Münster Almut Engelien Thora-Auslegung: Annette Böckler, Rabbinatsstudentin aus Köln
Die Zahl antisemitischer Straftaten in Deutschland steigt, Juden berichten von offener Feindseligkeit. Doch "Antisemitismus” kann auch ein schwerer Vorwurf sein, wenn er missbraucht wird - etwa um Kritik abzuwehren.
Nach sieben Jahrzehnten intensiver Forschungsarbeit und Dokumentation konnten in Yad Vashem, Israels Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem, nun Anfang November insgesamt 5 Millionen Jüdinnen und Juden…
Der Theologe Jacob Thiessen erklärt in seinem Buch, was Juden zur Zeit Jesu glaubten.
Der Theologe Jacob Thiessen erklärt in seinem Buch, was Juden zur Zeit Jesu glaubten.
ZusammenfassungDie Unterhaltung beleuchtet den historischen Hintergrund der Rückkehr der Juden aus dem babylonischen Exil und betont Gottes beständiges Bemühen, sein Volk durch Propheten zu führen und mit ihm zu sprechen. Sie hebt die Bedeutung der persönlichen und gemeinschaftlichen Berufung hervor, behandelt die Herausforderungen durch Entmutigung und betont den Wert des Gehorsams gegenüber Gottes Geboten. Zudem wird die Rolle des Propheten Haggai als Ermutiger sowie die prophetischen Verheißungen über den neuen Tempel betont. Abschließend erfolgt ein Aufruf zu persönlicher Reflexion und zum Handeln als Antwort auf Gottes spezifischen Ruf.DenkanstößeGottes Versuche, Israels Aufmerksamkeit zu gewinnen, schlossen das Senden von Propheten ein.Die Israeliten erfuhren über Jahrhunderte hinweg die Folgen ihres Ungehorsams.Selbst im Exil sprach Gott durch Propheten zu seinem Volk.Daniel spielte eine entscheidende Rolle beim Verständnis von Gottes Zeitplan für die Wiederherstellung.Kyrus wurde als derjenige vorhergesagt, der die Rückkehr nach Jerusalem ermöglichen würde.Trotz Gottes Ruf kehrten nicht alle Juden nach Jerusalem zurück.Jeder Mensch hat eine einzigartige Berufung von Gott.Entmutigung kann das Werk, zu dem Gott uns berufen hat, zum Stillstand bringen.Menschenfurcht kann uns lähmen und daran hindern, Gottes Willen zu erfüllen.Gehorsam gegenüber Gott führt zu seinem Segen und seiner Versorgung.
In Sachsen-Anhalt gibt es 3.000 Stolpersteine. Sie erinnern an die Opfer der NS-Diktatur. Mit einer App kann man nun ihre Schicksale auf dem Handy nachvollziehen. Wir sprechen mit Peter Wetzel von der AG Stolpersteine.
Tobias Schier mit Reiseeindrücken aus Israel. (Autor: Miri Langenbach)
Tobias Schier mit Reiseeindrücken aus Israel. (Autor: Miri Langenbach)
Von Christa Zöchling. An der Adresse der Wiener Arbeiterkammer stand einst das Palais Rothschild. Im Jahr 1938 wandelte es sich zu einem Ort der Todesangst. Von hier aus organisierte Adolf Eichmann die Vertreibung und Erpressung der österreichischen Juden und später die Deportationszüge in die Todeslager. Eine Ausstellung im Foyer der Arbeiterkammer erzählt, was damals geschah und durch wen. Vor dem Mikro: Christa Zöchling. Audio Post Production: Rainer Klement. // Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Bruder Helmut Woran denkst du wenn das Wort Kirche aufkommt? Was hat das heute mit dem so sperrigen Fest der Lateranbasilika zu tun? Bruder Helmut versucht im heutigen Impuls darauf Antworten zu finden. Auch dafür reisen wir mit ihm wieder nach Mexiko. [Evangelium: Johannes, Kapitel 2, Verse 13 bis 22] Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren. Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm: Welches Zeichen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst? Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten? Er aber meinte den Tempel seines Leibes. Als er von den Toten auferweckt war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Die Republik Moldau, ein Land mit wechselvoller Geschichte, ist seit 35 Jahren unabhängig. Fake News aus Russland haben die Parlamentswahl begleitet, doch die Kampagne scheiterte. In Chi?inau erinnert man sich an die gefährlichen Folgen von Desinformation, wie ein Pogrom gegen Juden. Von Igal Avidan
In Folge 63 des Podcasts "Verschwörungsfragen" hat Dr. Michael Blume den Investigativjournalisten Timo Büchner zu Gast. Er recherchiert und publiziert zu verschiedenen rechtsextremen Strömungen in der Gegenwart. Dass Antisemitismus immer noch zu einem Grundlage ihrer Ideologie gehört, wird u.a. daran deutlich, dass sich Rechtsextreme nach dem Terroranschlag des 07. Oktobers 2023 mit den dafür verantwortlichen islamistischen Terrororganisationen wie der Hamas solidarisch gezeigt haben. Die Feindschaft gegen Jüdinnen und Juden ist dabei ein Scharnier, dass unterschiedliche Ideologien auf schreckliche Weise zusammenbringt. Dr. Blume und Timo Büchner besprechen auch die weiter anhaltende Wirkung von sogenannten Reichsbürgern und Selbstverwaltern. Vor allem während der krisenhaften Situation der Coronapandemie waren diese Gruppierungen u.a. durch Aktionen gegen den deutschen Staat aufgefallen, welche bis hin zu Umsturzplänen reichten. Da die Gefahr durch diese rechtsextremistisch geprägten Gruppen weiterhin besteht, ist es für alle demokratischen Kräfte wichtig, die aktuellsten Entwicklungen in diesen Szenen zu beobachten.
Am Dienstag 4. November wählt New York einen neuen Bürgermeister. Viele New Yorker Juden fürchten den israelkritischen Shootingstar der Linken Zohran Mamdani. Der Korrespondent Andreas Scheiner hat mit denen gesprochen, die sich Sorgen machen – ebenso wie mit seinen jüdischen Fans. Denn die Wahl in New York könnte wegweisend sein. Heutiger Gast: Andreas Scheiner, USA-Korrespondent Host: Simon Schaffer Die Reportage von Andreas aus New York liest du [hier ](https://www.nzz.ch/international/zohran-mamdani-wie-die-buergermeisterwahl-new-yorks-juden-spaltet-ld.1907278)
Engelbrecht, Sebastian www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Eine Urkunde aus Stein, über 750 Jahre alt, steht bis heute im Kölner Dom: das Judenprivileg von 1266. Was sagt dieses ungewöhnliche Dokument über das Leben der jüdischen Gemeinde im mittelalterlichen Köln – zwischen Schutz, Misstrauen und Machtinteressen? Ein kurzer Einblick in christlicher Kunst und wie sie Menschen jüdischen Glaubens darstellt, des Jüdischen Viertels in Köln und ein Ausblick ins Spätmittelalter
Moderation Martin Gross/Gesendet in Ö1 am 30.10.2025++Wegen der verschärften Sicherheitslage in Europa wird in Österreich wieder über eine Verlängerung von Wehr- und Zivildienst nachgedacht. Für eine Verlängerung des Grundwehrdienstes spricht sich der katholische Militärbischof Werner Freistetter aus. (Andreas Mittendorfer)++Javier Mileis radikales Sparprogramm hat zwar die Hyperinflation nach unten gedrückt, aber viele in die Armut getrieben. Die katholische Kirche Argentiniens und der Papst sehen das kritisch. (Martin Gross)++Zehntausende Teilnehmer haben sich heute Nachmittag in Jerusalem zu einer Großkundgebung gegen die Wehrdienstpflicht strengreligiöser israelischer Juden versammelt.
Im November 2024 plante ein 51-Jähriger einen Messerangriff auf Juden in Zürich. Die Polizei konnte dies in letzter Minute verhindern. Nun muss sich der Mann vor Gericht verantworten. Weitere Themen: · Eishockey: Jubel für ZSC und Kloten · Fussball: 3:0-Schlappe von Winterthur gegen Thun · So sieht es aus im Calatrava-Haus am Stadelhofen
Das Bezirksgericht Winterthur verurteilt einen heute 51-jährigen Mann zu einer Freiheitsstrafe von 16 Monaten. Diese wird zugunsten einer ambulanten Massnahme aufgeschoben. Der Mann reiste mit drei Messern in der Tasche nach Zürich in der Absicht, jüdische Menschen zu töten. Weitere Themen: - 1. Umfrage zu Wahlen in Zürich: Links-grün hat die Nase vorn. - Bezirksgericht Zürich verurteilt zwei GC Fans wegen versuchter schwerer Körperverletzung. - Meilemer Hallenbad wegen Rauch evakuiert. - Planschbecken auf der Zürcher Josefswiese wird für 3,7 Millionen Franken erneuert. - Abstimmungsvorschau: Soll Schaffhausen Kulturhauptstadt der Schweiz werden? - «Unfiltered» im jungen Schauspielhaus: Ein Stück über die Liebe in Zeiten von Social Media, Likes und Tik-Tok-Videos.
Im Gespräch zwischen Stefan Kaltenbrunner und Harry Bergmann geht es um Israels Situation nach dem Hamas-Angriff vom 7. Oktober 2024 und den Versuch, Frieden oder zumindest Stabilität zu erreichen. Bergmann schildert, wie der Antisemitismus in Europa stark zugenommen hat und jüdisches Leben zunehmend unsichtbar wird. Er beschreibt die israelische Gesellschaft als von Dauerkriegen und Angst geprägt, wodurch Mitgefühl gegenüber Palästinensern erschwert wird. Besonders kritisch äußert er sich zu sozialen Medien, die antisemitische Narrative verstärken und junge Menschen beeinflussen. Die Diskussion beleuchtet die Grenzen zwischen Israel-Kritik und Antisemitismus sowie die Unfähigkeit, differenziert über den Konflikt zu sprechen. Bergmann fordert, die Hamas als zentrales Hindernis für Frieden zu beseitigen, sieht aber keine kurzfristige Lösung. Er betont, dass der jüdische Antisemitismus längst Teil westlicher Gesellschaften geworden ist. Am Ende bleibt seine Sorge um die Juden außerhalb Israels größer als seine Hoffnung auf politischen Wandel. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.atTranskripte und Fotos zu den Folgen findest Du auf podcastradio.at
Im Zentrum von Trier liegt die Judengasse, hier war vor 700 Jahren das Zentrum der jüdischen Gemeinde. 300 Menschen lebten hier, einer von ihnen, Muskinus, war ein Spitzenbeamter des damaligen Trierer Erzbischofs. Wer waren diese Menschen, wie lebten sie, welche Zeugnisse blieben von ihnen? Ein Professor der Universität Trier gibt Auskunft.
Nach 738 Tagen in der Gewalt der Hamas sind heute die 20 überlebenden israelischen Geiseln nach Israel zurückgekehrt. Die Terrorgruppe hat außerdem damit begonnen, die sterblichen Überreste der 27 toten Geiseln zu übergeben. Israel hat im Gegenzug fast 2.000 palästinensische Häftlinge freigelassen - unter ihnen auch Schwerverbrecher.
Rafael Seligmann wurde 1947 in Tel Aviv geboren und kam als 10-Jähriger nach Deutschland. Er ist einer der bekanntesten jüdischen Autoren Deutschlands und blickt in seinem neuen Buch "Keine Schonzeit für Juden" auf sein Leben in Deutschland zurück. Er ist bei Hermine Kaiser zu Gast.
In Kairo wird um einen Frieden im Nahen Osten gerungen. Der Antisemitismus in Deutschland wächst. Und die Koalition streitet über die Wehrpflicht. Das ist die Lage am Montagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe hier: Trump forciert den Gaza-Deal im Ferienparadies und hofft auf den Friedensnobelpreis Mehr Hintergründe zum Antisemitismus in Deutschland: »Kein Mitleid für uns Juden, nur noch Hass und Verachtung« Mehr Hintergründe hier: Pistorius kritisiert Union für Blockade beim Wehrdienstgesetz+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 und dem folgenden Gazakrieg haben Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus in Deutschland stark zugenommen. Doch jenseits der verhärteten Fronten gibt es Initiativen, die sich für die Verständigung von Juden und Muslimen engagieren.
Was bleibt von der Vision einer gemeinsamen Außenpolitik der EU und welche Auswege zeichnen sich ab? Mit Donald Trump als US-Präsident sind die USA kein Garant für die Sicherheit des alten Kontinents mehr. Aber reicht Aufrüstung, wenn die Kleinstaatlerei nicht überwunden wird? Zu hören sind die Nationalratsabgeordnete Meri Disoski (Grüne), die Europaabgeordnete Özlem Alev Demirel (Linke), die niederländische Europapolitikern Sophie in 't Veld (Volt) und der EU-Experte Paul Schmidt (Österreichische Gesellschaft für Europapolitik).Redaktioneller Hinweis: Dieser Podcast wurde am 02.10.25 aufgezeichnet, antisemitische Angriffe auf Jüdinnen und Juden in Europa wurden im Gespräch thematisiert. Tags darauf ereignete sich der Angriff auf eine Synagoge in Manchester. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
03.10.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Die Themen: Studie "Ängste der Deutschen 2025"; Geschäft in Flensburg erteilt Juden per Aushang Hausverbot; Trump: Putin hat mich "wirklich hängenlassen" ; Linnemann fordert Einfrieren des Rundfunkbeitrags; Brigitte Macron möchte beweisen, dass sie eine Frau ist; Champions League. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die Themen: Fa-Seife nach 69 Jahren eingestellt; 75-jähriges Jubiläums des Zentralrats der Juden in Deutschland; Generaldebatte im Bundestag u.a. mit Kanzler Merz; Merz sichert Polen "unverbrüchliche" Unterstützung gegen Russland zu; Internationale Kritik an Israels Offensive in Gaza-Stadt; Präsident Trump beginnt zweiten Staatsbesuch in Großbritannien ; Auswärtiges Amt warnt Urlauber vor Chikungunyafieber; Robert Redford ist tot. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee