Ancient nation and ethnoreligious group from the Levant
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Guido Baltes erklärt in dieser Episode „Jesus der Jude“, dass das weit verbreitete christliche Vorurteil eines tiefen Hasses zwischen Juden und Samaritern historisch nicht trägt. Zwar unterschieden sich beide Gruppen seit der Spaltung des alten Israel in Nord- und Südreich in Fragen wie Tempelort, Reinheitsvorschriften und kultischen Traditionen, doch belegen jüdische Quellen zahlreiche konkrete Regelungen […]
In dieser Episode hinterfragt Guido Baltes die verbreitete christliche Behauptung, die Juden zur Zeit Jesu hätten einen militärischen Messias erwartet, der die Römer gewaltsam vertreibt. Er zeigt, dass dieses Bild weder dem Neuen Testament noch jüdischen Quellen entspricht: Viele Juden sahen die Römer sogar positiv, weil sie Religionsfreiheit ermöglichten, und nirgends findet sich der Vorwurf, […]
Für Josef Schuster, Präsidenten des Zentralrates der Juden, verstärkt das antisemitische Attentat in Australien das Unsicherheitsgefühl der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland.
(c) WDR 2025 Von WDR 5.
Für zwei Tage ist Berlin der Schauplatz für die Ukraine-Verhandlungen. Und diese zwei Tage könnten entscheidend sein.
Am Bondi Beach im australischen Sydney wurden mehrere Menschen durch Schüsse getötet und verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen haben zwei Angreifer eine jüdische Chanukka-Feier angegriffen. Die Behörden sprechen von einem antisemitischen Anschlag.
Seit heute fährt die SBB im Viertelstundentakt von Basel nach Liestal. Diese neue Zugverbindung bringe die Region näher zusammen und deshalb sei heute ein Freudentag für die Region, sagen Politikerinnen und Politiker heute Morgen nach der ersten Fahrt. Ausserdem: · Recherchen der Tagesschau zeigen: Während des ESCs gab es eine Gefahr für Jüdinnen und Juden. Die Behörden reagierten jedoch rechtzeitig. · Mehrere Brände in der Region: In Muttenz, Liesberg und Riehn haben Häuser gebrannt. · Sonntagsverkauf in Basel: Mathias Böhm vom Stadtkonzept Basel ist verhalten positiv.
Schüle, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Weyh, Florian Felix www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Von Christa Zöchling. In jeder Gemeinde von Rechnitz über Graz und Leoben bis nach Mauthausen müsste ein Mahnmal stehen, eingraviert die Namen der ungarischen Jüdinnen und Juden, die bei Todesmärschen im April 1945 am helllichten Tag erschlagen und erschossen wurden. Im steirischen Eisenerz steht eines. Vor dem Mikro: Christa Zöchling. Audio Post Production: Manuel Correa Kunnen. // Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Weyh, Florian Felix www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Schüle, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Schüle, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
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Weyh, Florian Felix www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
(00:47) Sei es zu Stosszeiten am Bahnhof, im Stau oder in der vorweihnachtlichen Innenstadt: Manchmal sind wir Menschen Teil einer Masse. Das Museum für Kommunikation in Bern beleuchtet Massenphänomen in der Ausstellung «Massen – Foules – Crowds». Weitere Themen: (05:03) Tausende Jüdinnen und Juden vor den Nazis gerettet: Neues Theater Dornach zeigt Stück «Das Glashaus» über das Leben und Werk des Schweizer Diplomaten Carl Lutz. (09:26) Zürcher Theater Spektakel verliert Hauptsponsor. (10:37) Erster Roman nach Literaturnobelpreis 2023: «Vaim» des norwegischen Autors Jon Fosse auf Deutsch erschienen. (14:52) Alternder Regisseur will sich seinen Töchtern wieder annähern: Norwegischer Spielfilm «Sentimental Value» startet in den Schweizer Kinos. (19:11) Deutsche Klarinettistin Sabine Meyer verabschiedet sich kommende Woche von der klassischen Bühne.
Gute Nachrichten sind heute selten – erst recht, wenn sie aus Israel kommen. Dabei gibt es sie: in einem Buch. Der israelische Journalist und Autor Igal Avidan berichtet aus einer irritierten Gesellschaft, in der Juden und Araber ein Zusammenleben gefunden hatten, das den Vorstellungen von ewigem Hass nicht entspricht. Eine friedliche Co- Existenz auf dem Vulkan – davon erfährt man in diesen Reportagen aus dem Alltagsleben in Israel vor dem 7.10.23. Aggression ist zwar an der Tagesordnung, Hilfe, Solidarität, Nachbar- und Freundschaft aber auch! Cover: Berenberg-Verlag
Die Themen der Sendung: Heranwachsen als Kind eines Shoah-Überlebenden Interview mit Agnieszka Lessmann über ihren Roman „Aga“ Almut Engelien Thora-Auslegung: Rabbiner Jonathan Magonet, London
Eine Recherche vom Regionaljournal zeigte diese Woche, dass auf dem 2020 abgebrannten Industrieareal in Laufen nicht vor 2029 gebaut werden kann. Grund: der mit PFAS kontaminierte Boden. Die Stiftung Abendrot hätte die Sanierung gerne schon abgeschlossen. Ausserdem: · Basel senkt Gebühr für Einbürgerung · Budget-Debatte im Baselbieter Landrat · Theater über den Schweizer Diplomaten Carl Lutz und die Rettung der Budapester Jüdinnen und Juden
Er nannte sich einen "einäugigen schwarzen Juden" und verwandelte persönliche Brüche in eine einzigartige Karriere. Am 8.12.1925 wurde Sammy Davis Jr geboren. Von Thomas Mau.
1. Über die verlernte Kunst des Wartens mit Prof. Hirschfelder. 2. Kölner Krippenfiguren erinnern an NS-Widerstandskämpfer Nikolaus Groß. 3. Deutscher Engagementpreis: Muslime radeln für Frieden. 4. Juden unter Erdogan: nicht mehr unsichtbar sein. 5. Ein Quäker in Kiew und das Prinzip "Bürgerdiplomatie". 6. Unsinn und Sinn. Moderation: Lilia Becker Von WDR 5.
Main, Andreas www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Die Themen der Sendung: Fotos von deportierten Juden aus Hamburg Wie die NS-Gewalt neu sichtbar wird Interview mit Johanna Schmied, Stiftung Hamburger Gedenkstätten Miron Tenenberg Thora-Auslegung: Rabbiner Igor Itkin, Berlin
ARD-Korrespondentin Sophie von der Tann ist zur wohl umstrittensten Journalistin Deutschlands geworden. Auf der einen Seite stehen Kommentatoren wie Arye Sharuz Shalicar, Reservesprecher der IDF, der von der Tann bei X als „Gesicht vom neu-deutschen Juden- und Israelhass“ bezeichnet hat. Auf der anderen Seite würdigt die Jury des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises dieselbe Reporterin als „krisenfeste, unerschrockene Korrespondentin", die sich nicht scheue, „auch kritisch über Israels Politik“ zu berichten. Zwischen diesen Polen ist seither ein medialer Schlagabtausch entstanden, der weit über die Person Sophie von der Tann hinausgeht – hinein in die Grundfragen unserer journalistischen Kultur. In diesem Podcast gehe ich der Frage nach, warum ausgerechnet Sophie von der Tann zur Projektionsfläche so gegensätzlicher Urteile geworden ist. Ich analysiere ausgewählte Berichte der Tagesschau (20:00 Uhr) und stelle die Frage, ob bei der Kritik an Frau von der Tann eine Grenze überschritten wurde – oder ob die ARD-Korrespondentin vielleicht wirklich ein Problem mit Einseitigkeit und einer pro-palästinensischen Voreingenommenheit hat. -------- Anhören, weitersagen und fünf Sterne hinterlassen. Nur so kann der Podcast wachsen. -------- Unterstützte mich jetzt: www.tomdavidfrey.de/support -------- Datum der Aufzeichnung: Dieser Podcast bezieht sich auf ein Thema, das sich laufend entwickelt; auch erhebt der Podcast keinen Vollständigkeitsanspruch. Das Aufnahmedatum dieser Folge waren der 04.12.2025. -------- Disclaimer: Alle Inhalte von Tom David Frey sind selbst recherchiert und eingesprochen. Auch die Stimmen der Gäste oder Interviewpartner sind stets authentisch. Künstliche Intelligenz wird ausschließlich genutzt, um Zitate oder Textausschnitte zu vertonen und um Beschreibungstexte und Titel zu generieren. Videos und Podcast erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Trotz journalistischer Sorgfalt sind Fehler nicht auszuschließen. -------- #vonderTann #Shalicar #Antisemitismus #ARD #HansJoachimFriedrichs #Journalismus
Das Losungswort und der Lehrtext der Herrnhuter Brüdergemeine:HERR, zeige uns deine Gnade und gib uns dein Heil!Psalm 85,8Das Heil kommt von den Juden.Johannes 4,22Titel der Andacht: „Zeige uns deine Gnade“Nachzulesen in nah-am-leben.de
Die Bibelstelle Johannes 4,22 – ausgelegt von Martin Knapmeyer. (Autor: Pastor Martin Knapmeyer)
HERR, zeige uns deine Gnade und gib uns dein Heil! Psalm 85,8Das Heil kommt von den Juden. Johannes 4,22Autor: Sven Kahrs
Weil er sich öffentlich für Juden und andere Verfolgte einsetzte, geriet Bernhard Lichtenberg ins Visier der Nationalsozialisten. Doch der katholische Priester blieb unbeugsam. Er starb auf dem Transport in ein KZ. Röther, Christian www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Was ist eigentlich die größte Schuld der Menschheitsgeschichte? In der Politik ging wurde jemand der Vorwurf gemacht, er würde den "Holocaust", der ausgehend von Deutschland in der Hitlerzeit und durch Adolf Hitler über die Juden gebracht wurde, relativieren, weil nicht die Judenverfolgung dieser Zeit als das schlimmste Verbrechen der Menschheit bezeichnete. Relativieren sollte wir gar nichts, gerade wir Deutschen nicht! Gleichwohl stellt sich die Frage: die größte Schuld der Menschheitsgeschichte. War das wirklich das, was ab 1933 in Deutschland passierte, so unfassbar schlimm das war?
(00:54) Am Sonntag eröffnet das Jüdische Museum der Schweiz an einem neuen Standort, unweit des Spalentors in Basel. Dort betraten im Mittelalter die Jüdinnen und Juden aus dem Elsass die Stadt. Mit dem neuen Gebäude verdoppelt das Jüdische Museum seine Ausstellungsfläche. Weitere Themen: (05:35) Mit einfachsten Mitteln gedrehter Film voller absurder Momente - der rumänische Regisseur Radu Jude hat seinen neuen Kinofilm «Kontinental 25» in nur zehn Tagen gefilmt - mit einer Smartphonekamera. (09:48) Schönheitskur für ein Schweizer Unesco-Weltkulturerbe - warum die drei Burgen von Bellinzona für knapp 19 Millionen Franken renoviert werden. (14:07) Kritischer Blick auf die Krisen dieser Welt - die Aichi Triennale im japanischen Nagoya zeigt inspirierende Arbeiten aus Kunst und Theater.
Moses Hess war ein Vordenker des Zionismus und Sozialismus. Er begeisterte Marx und Engels für diese politischen Konzepte und galt der SPD, die er zu gründen half, als »Vater der Deutschen Sozialdemokratie«. Doch Hess inspirierte auch radikale Zionisten wie Herzl und Jabotinsky, der Palästina als »koloniales Abenteuer« sah. Die geistigen Nachfahren dieser Fanatiker haben mittlerweile aber nicht nur Palästina, sondern auch Politik, Medien und den digitalen Raum kolonisiert, um ihr »arabisches Problem« zu lösen.Ein Standpunkt von Tom-Oliver Regenauer.Während das Vorgehen der israelischen Regierung in Gaza die Gemüter weltweit erhitzt, scheinen viele Zeitgenossen noch immer nicht imstande, zwischen Judentum, Israelis, israelischer Regierung und Zionismus unterscheiden zu können. Obwohl sich schon auf der Internetpräsenz des Anne Frank Hauses eine simple Definition findet, der unter anderem zu entnehmen ist, dass »Zionisten an das Existenzrecht eines jüdischen Staates glauben. Das können sowohl gläubige als auch nicht-gläubige Juden sein, ebenso wie Nichtjuden«. Und Letzteres ist entscheidend. Denn der Zionismus ist eine segregative »Nationalbewegung« und »ethnonationalistische Ideologie«, deren erklärtes Ziel seit jeher die Errichtung eines Nationalstaats in Palästina ist – eines Nationalstaats, der Menschen jüdischer Abstammung vorbehalten ist. Ob diese gläubig sind oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Zionismus ist demnach als Rassenlehre zu verstehen.Genau deshalb hat diese Ideologie in den Augen orthodoxer Juden nichts mit dem jüdischen Glaubensbekenntnis zu tun – und Kritik am Zionismus oder Israels Regime infolgedessen nichts mit Antisemitismus. Spaltung und Diffamierung über diesen argumentativen Strohmann können also nur auf Unwissen, Ignoranz, Dummheit oder Vorsatz zurückzuführen sein. ...https://apolut.net/das-arabische-problem-von-tom-oliver-regenauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Themen der Sendung: „Es gibt eine Entfremdung von Israel“ Interview mit Hannes Stein zur Stimmung unter amerikanischen Juden und zum neuen New Yorker Bürgermeister Almut Engelien Thora-Auslegung: Rabbiner Aharon Ran Vernikovsky, Mainz
Bruder Stefan Es rette sich, wer kann! – "Aber wer kann?", fragt Bruder Stefan in seinem Impuls zum Evangelium Christkönigssonntag. Nicht sich zu retten, sondern die Menschen zum Heil zu führen, das war der Auftrag Jesu. Wenn er sich selbst gerettet hätten, dann hätte er erst gar nicht erst kommen brauchen. [Evangelium: Lukas, Kapitel 23, Verse 35b bis 43] In jener Zeit verlachten die führenden Männer des Volkes Jesus und sagten: Andere hat er gerettet, nun soll er sich selbst retten, wenn er der Christus Gottes ist, der Erwählte. Auch die Soldaten verspotteten ihn; sie traten vor ihn hin, reichten ihm Essig und sagten: Wenn du der König der Juden bist, dann rette dich selbst! Über ihm war eine Aufschrift angebracht: Das ist der König der Juden. Einer der Verbrecher, die neben ihm hingen, verhöhnte ihn: Bist du denn nicht der Christus? Dann rette dich selbst und auch uns! Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: Nicht einmal du fürchtest Gott? Dich hat doch das gleiche Urteil getroffen. Uns geschieht recht, wir erhalten den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. Dann sagte er: Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst! Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Was passiert, wenn ein Israeli, ein Deutscher und ein palästinensischer Ex-Muslim über Frieden sprechen? In dieser besonderen Folge von „Fokus: Israel“ erzählt Sultan seine bewegende Geschichte – vom Hass gegen Juden, über eine radikale Gottesbegegnung bis hin zur Versöhnung mit Israel. Gemeinsam mit Assaf Zeevi und Detlef Kühlein spricht er über Ideologien, Identität, Jesaja 19 […]
Nachts sind minus 25 Grad, es liegt Schnee. Seweryna weiß, sie wird den Todesmarsch nicht überleben. Mit ein paar Frauen gelingt ihr die Flucht. Als sie ausgemergelt und entkräftet zu Hause ankommt, setzt sie sich in ihr Jugendzimmer und beginnt, zu schreiben: fünfeinhalb Monate lang, Tag für Tag, früh bis spät. Die Gaskammern, die Leichenberge, das Arbeitslager. Im Dezember 1945 erscheint ihr Lagerbericht. Die sowjetische Delegation beim Nürnberger Prozess nutzt das Buch als Material vor Gericht, und Seweryna soll vorm Internationalen Militärtribunal aussagen. Hier trifft Seweryna auf die unsichtbaren Nazis. Ohne Uniform sind sie nicht zu erkennen. Am 27. Februar 1946 berichtet sie vor Gericht von schwangeren Frauen und Kindern im KZ. Unter den sechs Millionen ermordeten Jüdinnen und Juden waren eine Million Kinder. Von Nora Hespers und Sophie Rebmann (NDR 2025) *** Credits: Mit Anja Antonowicz, Anne Müller, Franz Dinda Skript und Hosts: Nora Hespers und Sophie Rebmann Musik: Michal Krajczok, Viola: Aisling Marnane Creative Producer: Roman Ruthardt Ton und Technik: Corinna Gathmann, Till Hoffmann und Jan Merget Redaktion: Ulrike Toma Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks 2025. Mit Dank an Polskie Radio. Die Bücher von Seweryna Szmaglewska sind im Schöffling Verlag erschienen. *** Besondere Empfehlungen der Redaktion: TV-Dokudrama "Nürnberg 45 - Im Angesicht des Bösen” in der ARD Mediathek Das ARD-Dokudrama "Nürnberg 45 - Im Angesicht des Bösen" blickt auf diese historischen Tage aus einer neuen Perspektive - nämlich durch die Augen von zwei Überlebenden: Das ist der junge Journalist Ernst Michel, der die Prozesse verfolgt und die polnische Schriftstellerin Seweryna Szmaglewska, die als Hauptzeugin an den Prozessen beteiligt ist. Die beiden werden gespielt von Jonathan Berlin und Katharina Stark. Die bekannten Schauspieler Francis Fulton Smith und Wotan Wilke Möhring verkörpern Hermann Göring und dessen Verteidiger. Zeitzeugen-Interviews und seltene, kolorierte Archivaufnahmen aus dem Gerichtssaal bringen uns die Vergangenheit nah. ZUR DOKU: https://1.ard.de/nuernberg-45?nuernbergNDR=pcsn In "Alles Geschichte" findet Ihr auch die Serie "Die Täter und der Psychologe" über den britischen Gerichtspsychologen Gustave M. Gilbert. Er begleitete die Angeklagten im Hauptkriegsverbrecherprozess. ZU DEN FOLGEN: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:6c46c448c0998e58/ *** Unser Podcast-Tipp für Euch: Mit aller Kraft kämpft die Schwarze Frau Michelle für ihren Mann, ihre Familie: er sitzt hinter Gittern. Sie wünscht sich nichts sehnlicher als ein gemeinsames Leben in Freiheit. Davon erzählt der Podcast: Haft & Liebe - Das Eheversprechen: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a5c269675f644d4b/ ***
(00:49) Nächste Ausgabe von Comicfestival Angoulême steht auf der Kippe: Was ist da los? Weitere Themen: (06:11) Schwarze Juden, weisse Juden: So heisst eine Ausstellung in Wien – die Stereotypen aufbrechen und ein anderes Bild zeigen will von Jüdinnen und Juden. (10:05) Mit Stacheldraht und Hochfrequenztönen gegen Obdachlose – wie defensive Architektur Städte prägt, ein Rundgang durch Basel. (14:34) «Damentour» – Ein Roman über das späte Glück: Theres Roth-Hunkeler erzählt vom kreativen Aufbruch im Alter.
Kaindlstorfer, Günter www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Serup-Bilfeldt, Kirsten www.deutschlandfunkkultur.de, Aus der jüdischen Welt
Münchens liberale Juden feiern an geschichtsträchtigem Ort: 30 Jahre "Beth Shalom"
Die Zahl antisemitischer Straftaten in Deutschland steigt, Juden berichten von offener Feindseligkeit. Doch "Antisemitismus” kann auch ein schwerer Vorwurf sein, wenn er missbraucht wird - etwa um Kritik abzuwehren.
Bruder Helmut Woran denkst du wenn das Wort Kirche aufkommt? Was hat das heute mit dem so sperrigen Fest der Lateranbasilika zu tun? Bruder Helmut versucht im heutigen Impuls darauf Antworten zu finden. Auch dafür reisen wir mit ihm wieder nach Mexiko. [Evangelium: Johannes, Kapitel 2, Verse 13 bis 22] Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren. Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm: Welches Zeichen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst? Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten? Er aber meinte den Tempel seines Leibes. Als er von den Toten auferweckt war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Von Christa Zöchling. An der Adresse der Wiener Arbeiterkammer stand einst das Palais Rothschild. Im Jahr 1938 wandelte es sich zu einem Ort der Todesangst. Von hier aus organisierte Adolf Eichmann die Vertreibung und Erpressung der österreichischen Juden und später die Deportationszüge in die Todeslager. Eine Ausstellung im Foyer der Arbeiterkammer erzählt, was damals geschah und durch wen. Vor dem Mikro: Christa Zöchling. Audio Post Production: Rainer Klement. // Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Die Republik Moldau, ein Land mit wechselvoller Geschichte, ist seit 35 Jahren unabhängig. Fake News aus Russland haben die Parlamentswahl begleitet, doch die Kampagne scheiterte. In Chi?inau erinnert man sich an die gefährlichen Folgen von Desinformation, wie ein Pogrom gegen Juden. Von Igal Avidan
In Folge 63 des Podcasts "Verschwörungsfragen" hat Dr. Michael Blume den Investigativjournalisten Timo Büchner zu Gast. Er recherchiert und publiziert zu verschiedenen rechtsextremen Strömungen in der Gegenwart. Dass Antisemitismus immer noch zu einem Grundlage ihrer Ideologie gehört, wird u.a. daran deutlich, dass sich Rechtsextreme nach dem Terroranschlag des 07. Oktobers 2023 mit den dafür verantwortlichen islamistischen Terrororganisationen wie der Hamas solidarisch gezeigt haben. Die Feindschaft gegen Jüdinnen und Juden ist dabei ein Scharnier, dass unterschiedliche Ideologien auf schreckliche Weise zusammenbringt. Dr. Blume und Timo Büchner besprechen auch die weiter anhaltende Wirkung von sogenannten Reichsbürgern und Selbstverwaltern. Vor allem während der krisenhaften Situation der Coronapandemie waren diese Gruppierungen u.a. durch Aktionen gegen den deutschen Staat aufgefallen, welche bis hin zu Umsturzplänen reichten. Da die Gefahr durch diese rechtsextremistisch geprägten Gruppen weiterhin besteht, ist es für alle demokratischen Kräfte wichtig, die aktuellsten Entwicklungen in diesen Szenen zu beobachten.
Am Dienstag 4. November wählt New York einen neuen Bürgermeister. Viele New Yorker Juden fürchten den israelkritischen Shootingstar der Linken Zohran Mamdani. Der Korrespondent Andreas Scheiner hat mit denen gesprochen, die sich Sorgen machen – ebenso wie mit seinen jüdischen Fans. Denn die Wahl in New York könnte wegweisend sein. Heutiger Gast: Andreas Scheiner, USA-Korrespondent Host: Simon Schaffer Die Reportage von Andreas aus New York liest du [hier ](https://www.nzz.ch/international/zohran-mamdani-wie-die-buergermeisterwahl-new-yorks-juden-spaltet-ld.1907278)
Engelbrecht, Sebastian www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Eine Urkunde aus Stein, über 750 Jahre alt, steht bis heute im Kölner Dom: das Judenprivileg von 1266. Was sagt dieses ungewöhnliche Dokument über das Leben der jüdischen Gemeinde im mittelalterlichen Köln – zwischen Schutz, Misstrauen und Machtinteressen? Ein kurzer Einblick in christlicher Kunst und wie sie Menschen jüdischen Glaubens darstellt, des Jüdischen Viertels in Köln und ein Ausblick ins Spätmittelalter
Im Gespräch zwischen Stefan Kaltenbrunner und Harry Bergmann geht es um Israels Situation nach dem Hamas-Angriff vom 7. Oktober 2024 und den Versuch, Frieden oder zumindest Stabilität zu erreichen. Bergmann schildert, wie der Antisemitismus in Europa stark zugenommen hat und jüdisches Leben zunehmend unsichtbar wird. Er beschreibt die israelische Gesellschaft als von Dauerkriegen und Angst geprägt, wodurch Mitgefühl gegenüber Palästinensern erschwert wird. Besonders kritisch äußert er sich zu sozialen Medien, die antisemitische Narrative verstärken und junge Menschen beeinflussen. Die Diskussion beleuchtet die Grenzen zwischen Israel-Kritik und Antisemitismus sowie die Unfähigkeit, differenziert über den Konflikt zu sprechen. Bergmann fordert, die Hamas als zentrales Hindernis für Frieden zu beseitigen, sieht aber keine kurzfristige Lösung. Er betont, dass der jüdische Antisemitismus längst Teil westlicher Gesellschaften geworden ist. Am Ende bleibt seine Sorge um die Juden außerhalb Israels größer als seine Hoffnung auf politischen Wandel. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.atTranskripte und Fotos zu den Folgen findest Du auf podcastradio.at
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03.10.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.