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Die Themen: Sechser im Lotto Hose; Sex und Liebe mit KI; Bill Gates kritisiert Elon Musk für Kürzungen in Hilfsprogrammen; Bono wird 65; "Your Friends and Neighbors" Serie mit Jon Hamm; die besten Arzt-Statements; Gloria Gaynor will keine Feministin sein; "Höllenritt Wahlkampf" von Frank Stauss; Hype um Retro-Fußballtrikots; Braucht unser Schulsystem noch Hausaufgaben und 50 worst songs by otherwise great artists Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Steffi und ihre Gästin haben früh in ihrem Beruf gelernt: Es kann nur die eine Frau geben. Feminismus klingt unsexy, unrasiert und ungebumst, dachte Comedian [Carolin Kebekus](https://www.instagram.com/carokebelin/?hl=de) früher, hat dann aber schnell selber gemerkt, wieso auch sie Feministin ist und warum sie mehr darüber reden möchte. Mit welchem Frauenbild die beiden aufgewachsen sind, wann sie angefangen haben die klassischen Rollenbilder zu hinterfragen und wie das Mutter sein, Caros Blick verändert hat, in dieser Folge G Spot. Schreibt uns gern eure Gedanken zur Folge und folgt uns auf Social Media für mehr Content! [Alle Links hierfür findet ihr hier ](https://linktr.ee/g.spot.podcast) Oder sendet uns eine Nachricht per Mail an: gspot@studio-bummens.de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner:innen erfahren? [Hier findest du alle Infos und Rabatte](https://linktr.ee/gspotpodcast) Ihr wollt Werbepartner bei G Spot werden? Dann meldet euch hier: Werbung@studio-bummens.de
Die Schriftstellerin Stefanie de Velasco bricht in ihren Essays und Romanen regelmäßig Tabus, sie zeichnet unkonventionelle Lebenswege nach und erzählt dabei immer auch etwas von sich. Von ihrem Aufwachsen und dem Ausstieg bei den Zeugen Jehovas, von Schwangerschaftsabbruch und freiwilliger Kinderlosigkeit, von alternativen Familienkonzepten und im neusten Buch: von der Menopause. In dem Essay "Heiß" räumt die 47-Jährige jetzt mit stereotypen Erzählungen und Mythen über die Wechseljahre auf. Die meisten denken hier nur an Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, schlaflose Nächte und letztlich: das Ende des Frauseins. Gibt es alles! Aber für sie - und für viele andere Frauen - bringt diese Phase des Lebens neuen Lebensmut und positive Energien mit sich, ein Gefühl von Aufbruch und Unabhängigkeit. Alexandra Friedrich spricht mit der Wahlberlinerin über das Stigma und die Verheißungen der Wechseljahre. Wir erfahren aber auch, warum eine Abtreibung sie zur Feministin gemacht hat, ob das tradierte Modell der Kleinfamilie ausgedient hat und wie eine Zukunft des Zusammenlebens aussehen könnte.
Das aktuelle Buch von Shila Behjat würdigt den Widerstand der Frauen im Iran, den weiblichen Protest in Belarus, die Aktivistinnen von Fridays for Future. Mit Daniel Finkernagel spricht sie darüber, warum sie überzeugte Feministin ist. Von Daniel Finkernagel.
LiteraturPur #60: "Alles was mit Sexualität zu tun hatte, wollte man uns austreiben. Das war Sünde. Vor allem im Umgang mit weiblicher Lust. Was sich die katholische Kirche, damals in meiner Kindheit im Wallis angerichtet hat, das macht mich heute noch wütend", sagt Elisabeth Joris. Sie ist Gast im Podcast LiteraturPur. Elisabeth Joris ist eine der bekanntesten Historikerinnen der Schweiz. Und auch ein Vorbild für viele Frauen durch ihr Engagement als Feministin, Politaktivistin und Lehrerin. Jetzt ist ein sehr persönliches Buch über sie erschienen mit dem Titel «Ein Leben in Geschichte(n)». Darin erzählt sie aus ihrem Leben. Wie sie im stockkatholischen Oberwallis aufgewachsen ist, später nach Zürich kam und auf Umwegen Geschichte studiert. Wie sie sich politisch in der Frauenbewegung und in der Gruppe kritisches Oberwallis engagierte. Wie sie die historische Forschung mit der Geschichte von unten revolutionierte, mit speziellem Blick auf Frauengeschichte. Zugehört hat ihr die Autorin und Verlegerin Denise Schmid. Aus den Gesprächen ist ein reichhaltiges, stellenweise auch sehr intimes Buch entstanden. Ein Buch, das auch die Atmosphäre und Stimmung in der Schweiz der 70/80er Jahre einfängt. Elisabeth Joris - Ein Leben in Geschichte(n), Verlag Hier+Jetzt, von Denise Schmid
Sie zeigte in der Öffentlichkeit ihre Wutausbrüche, hat im Fernsehen demonstriert, wie Frauen masturbieren, und war in jeder Hinsicht unangepasst: Eine klassische Feministin war Nina Hagen also nie. Dennoch hat sie viel für den Feminismus getan. Schleßelmann, Bernd www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
"Ja, ich bin Feministin" – das sagt die neue Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner bei ihrer ersten Pressekonferenz anlässlich des Weltfrauentags am 8. März. Töne, die man aus der zuständigen Spitzenpolitik in den letzten Jahren so nicht gehört hat. Und auch weltweit dominieren Retraditionalisierung und "Anti-Wokeness" immer häufiger den öffentlichen Diskurs. Setzt Österreich nun einen Gegentrend? Beate Hausbichler, Ressortleiterin von dieStandard, spricht im Podcast darüber, mit welchen Herausforderungen Frauen in Österreich konfrontiert sind und was die neue Regierung dagegen tun will. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Cleo Libro ist Anfang 30, Autorin, Podcaststimme und Feministin. In ihrem ersten Buch »Gleichstellung« fragt sie sich stellvertretend für viele Frauen, wie feministisch ihr Sex tatsächlich ist, bietet Identifikation, viele Momente zum Schmunzeln und den Blick in patriarchale Abgründe. Und am Ende ist es wie so oft, Wunsch und Wirklichkeit klaffen mitunter recht weit auseinander. Was sie bei ihrem feministischen Selbstversuch erlebt hat, wieso PIV (Penis in Vagina)-Sex am Ende doch immer ein wenig dazugehört und warum feucht nicht gleich feucht ist, darüber sprechen Ann-Marlene und Caro mit ihr heute. Reinhören lohnt sich - für alle
Hoppe Hoppe Scheitern - Der Eltern Real Talk mit Evelyn Weigert
Diesmal zu Gast bei Evelyn ist Nicole aka Zachi, die sich selbst als Feministin mit Tiefgang, Stil und ordentlich Schnauze bezeichnet. Genau so sprechen die beiden über das Abenteuer Mutterschaft – inklusive Baby Blues nach der Geburt, Schamgefühle und Druck von allen Seiten. Wieso es so leicht ist, in die Mom-Shaming-Falle zu tappen und wie frau sich möglicherweise daraus befreien kann. Großes Thema zwischen den Mädchen-Mamas Evelyn und Nicole ist auch, wie sie ihre Töchter resilient und stark machen. Sie sollen ihre Grenzen erkennen und selbstbewusst setzen, Nein sagen und trotz aller Ungerechtigkeiten für die eigenen Bedürfnisse einstehen lernen. Wie? Nicole meint: Mit offener, respektvoller Kommunikation auf Augenhöhe über all die feministische Themen, die es schon in der Kindheit jede Menge gibt! Viel Spaß beim Zuhören! Hier findet ihr Nicole bei Instagram: https://www.instagram.com/zachi_unplugged/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/AllemeineEltern Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Nach den hitzigen Attacken zwischen Iris und Ivonne stellen wir in dieser Besprechung von Promis unter Palmen die große Frage: Sind wirklich nur Männer sexistisch, oder geht es um etwas viel Grundlegenderes – die Fähigkeit, Gleichzeitigkeit auszuhalten? Außerdem nehmen wir Eike unter die Lupe: Warum wäre er nicht in jedem Kontext automatisch sexistisch? Und was bedeutet das für die Trash-TV-Welt? Zum krönenden Abschluss klären wir ein für alle Mal, ob Claudia wirklich ein feministisches Erwachen hatte – und was ihr vielleicht noch fehlt, um die Erleuchtung zu erreichen.
Was wenn die politischen Ansichten auseinandergehen? Diskutieren, Themenwechsel, Trennung? Im Trostkasten geht's diese Woche darum, dafür eine Lösung zu finden. Ein couple goals gibt es von uns beiden höchst selbst, denn wir haben es uns am Valentinstag so richtig gutgehen lassen
Unser heutiger Gast setzt sich für digitale Teilhabe ein und für eine Verwaltung, die bürgerfreundlich, effizient und modern arbeitet, und sie ist überzeugt, dass digitale Innovation im öffentlichen Sektor genauso mutig sein kann wie in der Privatwirtschaft. Nach ihrem Studium der Wirtschaftsinformatik und einer Promotion in Gender Studies begann ihr Weg zunächst in der Unternehmensberatung, bevor sie in die Digitalwirtschaft wechselte. Dort übernahm sie Führungspositionen in der Tech-Branche, bevor sie sich einer neuen, herausfordernden Aufgabe stellte: Die Digitalisierung einer der größten Kommunen Deutschlands voranzutreiben. Seit 2022 ist sie Chief Digital Officer der Stadt München und verantwortet die IT-Strategie, digitale Infrastruktur und Innovationen für eine Verwaltung mit über 40.000 Mitarbeitenden. Ihr Ziel: München zur Smart City weiterentwickeln, Verwaltungsprozesse effizienter gestalten und gleichzeitig Open Source und digitale Souveränität stärken. Sie setzt auf Kooperation, Vernetzung und einen Kulturwandel, um die Verwaltung zukunftsfähig zu machen. In ihrer Rolle als CDO berät sie nicht nur den Oberbürgermeister in Digitalisierungsfragen, sondern treibt auch Schlüsselprojekte wie die elektronische Akte, den digitalen Zwilling Münchens und neue digitale Bürgerservices voran. Neben ihrer beruflichen Verantwortung ist sie auch als Autorin, Feministin und Netzpolitikerin aktiv. Sie kämpft für Diversität, Inklusion und eine digitale Gesellschaft, die allen zugutekommt. In ihrem Denken verbindet sie strategische Weitsicht mit pragmatischem Handeln – denn erfolgreiche Digitalisierung bedeutet für sie, heute schon an übermorgen zu denken. Seit fast 8 Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärken kann – statt ihn zu schwächen. In über 470 Gesprächen haben wir mit fast 600 Menschen darüber gesprochen, wie sich unsere Arbeitswelt verändert und welche Ansätze uns helfen können, diese Herausforderungen zu meistern. Was bedeutet digitale Transformation im öffentlichen Sektor wirklich? Welche Rolle spielt digitale Souveränität für Städte und Verwaltungen? Und wie kann eine moderne Verwaltung Innovation, Agilität und Bürgernähe miteinander verbinden? Fest steht: Für die Lösung der aktuellen Herausforderungen brauchen wir neue Ideen, Perspektiven und Herangehensweisen. Daher suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näherbringen. Ihr seid bei On the Way to New Work – heute mit Dr. Laura Dornheim. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
Möller, Christoph www.deutschlandfunk.de, Corso
Moin, in unserer neuen Folge geht es unter anderem um Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel und warum sie sich nicht als Feministin bezeichnet, warum die geplante U-Bahnlinie 5 doch nicht am Jungfernstieg hält und warum sich Hamburg nun allein für Olympia bewerben will. Viel Spaß beim Hören wünscht euch Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Donnerstag, 6.2.2025 +++ENTSCHEIDUNG GEFALLEN: U5 HÄLT NICHT AM JUNGFERNSTIEG+++ Die Planung für Hamburgs neue U-Bahnlinie 5 wird stark verändert: Die eigentlich vorgesehene Station Jungfernstieg entfällt. Dafür wird nun eine andere Station ausgebaut.
Tausendmal ignoriert, tausendmal ist nix passiert. Heute geht es mal wieder um die Unsichtbarmachung von Frauen und dreisten Ideenklau durch Männer.Wir helfen dieses mal mit, Elizabeth Magie - Suffragettin, Feministin, Autorin, Spieldesignerin wieder sichtbar zu machen. Diese erfindet 1903 das Landlord's Game, dass ins Gegenteil pervertiert der Brettspielklassiker "Monopoly" wird.Mehr musikalischen Kontext zu unseren Folgen findet Ihr hier auf Spotify:Den aktuellen Popkultur-Kontext und viele andere Videos gibt es in dieser Playlist:https://www.youtube.com/watch?v=QpIAKV0OMYQ&list=PLZgnFFgLv7g-AoQi_9mRgbVrLrpVqXUKPSupport the show
#300 – Autotelefon-Autorätsel: Der Beiname des gesuchten Campers klingt wie ein Gericht bei einer großen Fast-Food-Kette. Wer ein Auto dieser Marke fährt, fährt sprichwörtlich mit dem Zug heim. – Das heutige Jubiläumsfolgen-Rätsel kommt von Alexis, die Paul-Janosch vor einigen Jahren als Aktivistin bzw. Feministin auf Instagram entdeckt hat. Er folgt ihr dort aus einem ganz besonderen Grund: Alexis hat ein sehr spezielles Faible für exotische Fahrzeuge. Aktuell ist sie mit einer Karre unterwegs, über die Sie nicht ohne Stolz sagt: „Meine Reifen haben mehr gekostet als das ganze Auto.“ Was sollen wir sagen: Wir sind sehr froh, in der 300. Folge eine Auto-Enthusiastin in der Leitung zu haben! // Wer lesen kann, ist klar im Vorteil? Zumindest unsere Podcast-Hörer*innen wissen Bescheid und können sich auf https://www.autotelefon-podcast.de auch mit dem geschriebenen Wort auseinandersetzen. Wir nennen es Sonntagslektüre. Jede Woche neue Themen zum Nachlesen!
Nach dem Fest der Liebe, kommt der Tag der Liebe. Weihnachten ist grade eben durch und schon soll man direkt romantisch werden und die Liebe feiern. Darf man als Feministin eigentlich Bock auf Rosen und Pralinen am Valentinstag haben? Ari würde sich auf jeden Fall über nen Schwung ETFs freuen.Egal wie ihr zum Valentinstag steht, es ist wichtig die Partnerschaft zu pflegen und auch als Eltern die Leidenschaft zu erhalten. Also her mit den Tipps. Go Ari, Go Toyah. Eure Lieblings Mommys legen sich ins Zeug für euch, damit ihr auch als Eltern wieder Lust und Romantik in die Beziehung bekommt – heute bei Mommy Issues. Mommy Issues ist ein Podcast der Wake Word StudiosHier findet ihr uns auf InstagramExecutive Producer: Ruben Schulze-Fröhlich Redaktion: Anna Müllerleile Sound Designer: Thomas Schmid, Felix Stäblein Producer: Josephine AleytDu möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem!Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier.Audiomarktplatz.de - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vom Glauben erzählen, ohne zu bevormunden. Die befreiende Botschaft des Christentums vermitteln, ohne dualistische Weltbilder zu tradieren. Vernetzt arbeiten, ohne Klischees zu bedienen. Das alles praktiziert Lisa Quarch, Katholikin, Feministin, Social Media-Nerd, Pastoralreferentin in Frankfurt am Main und Mitglied des Projekts "faithpwr". In dieser Folge des yeet-Podcasts erzählt sie, wie sie versucht, spirituelle Selbstermächtigung zu ermöglichen, warum sie in der katholischen Kirche - trotz aller Kritik - ihre Heimat hat und was ihr schönstes Weihnachtsgeschenk war. Social Media für Glaube und Kirche - das ist der yeet-Podcast: yeet-Redakteur* innen befragen Expert* innen und Influencer* innen und begeben sich auf die Suche nach den großen und kleinen Perspektiven auf die digitalen Kirchen-Räume und Welten in den Sozialen Medien.
Die Live-Reaction auf das Gespräch zwischen der AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel und dem Superreichen Elon Musk hat tiefe Spuren bei Serdar und Bent hinterlassen. Heute versuchen die beiden, das Phänomen Weidel zu verstehen: ist sie der ultimative Punk? Ist sie ein längst bekannter Politikertypus? Ist sie gar eine Feministin wider Willen? Auch wenn sie nicht zu einer abschließenden Antwort kommen, passiert auf dem Weg eine Menge Bemerkenswertes: die öffentliche Figur Alice Weidel wird nach Freud'schen Maßstäben analysiert, der Konflikt zwischen Männern und Frauen wird durchexerziert, die beiden entwickeln romantische Fantasien und landen am Ende wieder ganz nah bei sich selbst. Podcast als Video: https://www.youtube.com/playlist?list=PLdI4HcSO6kBScmb3Fa0YnyMoy4xerN7-7 Serdar Somuncu: https://www.instagram.com/mundzu/ Bent-Erik Scholz: https://www.instagram.com/benterikscholz/ Tickets, Texte und Termine: https://somuncu.plus/de
Es sind nur 39 Wörter: Ein Verfassungszusatz, der Frauen in den USA ab 1920 das Wahlrecht zugesteht. Eine, die dafür gekämpft und gestritten hat, war Alice Paul. Geboren wurde die Feministin am 11. Januar 1885. Finck, Almut www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
In der heutigen Folge führt Özge ein generationsübergreifendes Gespräch über das Frausein und tradierte Rollenbilder mit niemand geringerem als ihrer Mutter und ihrer Oma.Gemeinsam ist sie mit ihnen in die Vergangenheit eingetaucht, hat über ihre Einwanderungsgeschichte gesprochen und ihre Probleme, sich in Deutschland zurechtzufinden. Vor allem fragt sich Özge, wie auch aus ihr die Feministin geworden ist, die sie heute ist und wie die erste Generation das Frausein empfunden hat. Parallel zu ihrer Familiengeschichte erzählt Özge die Wellen der feministischen Frauenbewegung in Deutschland nach. Ein transgenerationales Gespräch über Migration, Integration und Rebellion.Danke an alle, die den Lila-Podcast bereits unterstützen und uns damit über Wasser halten!Dennoch reichen die Crowdfunding-Einnahmen noch nicht aus, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Du willst unabhängigen, feministischen Journalismus unterstützen? Hier findest du alle Infos dazu.Links und HintergründeNDR - Anwerbeabkommen - Als die “Gastarbeiter” nach Deutschland kamen Friedrich Ebert-Stiftung - Feminismus und Geschichte der Frauenbewegung in DeutschlandDeutschlandfunk Kultur - Alice Schwarzer wird 80 - kein Vorbild für junge Migrant*innenHeinrich-Böll-Stiftung: Von Welle zu Welle - Feminismus GeschichteSpiegel - Wir riefen Arbeitskräfte, es kamen MenschenInitiative ADEFRACem Karaca - Es kamen Menschen an Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In «Unmöglicher Abschied» erzählt die Südkoreanerin Han Kang von einer Frauenfreundschaft und rollt dabei ein verdrängtes Kapitel Geschichte auf. Auf andere Weise eindrucksvoll ist die Lebensgeschichte der im Tessin geborenen Alfonsina Storni, die in Argentinien zur berühmten Schriftstellerin wurde. Die südkoreanische Schriftstellerin Han Kang hat am 10. Dezember den Nobelpreis für Literatur erhalten. Sie ist bei uns vor allem für ihren Roman «Die Vegetarierin» bekannt. Ihre bisherigen Werke sind oft surreal und poetisch und thematisieren häufig Gewalt und die dunkle Vergangenheit Koreas. Jetzt ist ihr neuestes Werk in deutscher Übersetzung erschienen. Der Roman mit dem Titel «Unmöglicher Abschied» sei «in vielem ein typischer Han Kang», sagt Jennifer Khakshouri. Das Buch beleuchtet erneut ein düsteres Kapitel der koreanischen Geschichte, verbunden mit der Geschichte einer Freundschaft. Alfonsina Storni (1892-1932) stammte aus dem Tessin. Mit vier Jahren kam sie nach Argentinien und zog mit 19 Jahren nach Buenos Aires. Dort schlug sie sich als Journalistin, Lehrerin, Theaterfrau und Lyrikerin durch. Die Schweizer Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin Hildegard Keller hat Alfonsina Stornis Leben und Werk recherchiert und übersetzt und schliesst nun mit einer zweibändigen Biografie ihr mittlerweile sieben Bände umfassendes Alfonsina-Storni-Projekt ab. Die Biografie sei «ein bedeutendes Werk über eine Humanistin und Feministin», findet Michael Luisier, das insbesondere «zu unterscheiden weiss zwischen Mythos und tatsächlicher Alfonsina Storni». Buchhinweise: · Han Kang. Unmöglicher Abschied. Aus dem Koreanischen von Ki-Hyang Lee. 315 Seiten. Aufbau, 2024. · Hildegard E. Keller. Wach. Vom Leben und Weiterleben der Alfonsina Storni, Band 1. 285 Seiten. Edition Maulhelden, 2024. · Hildegard E. Keller. Frei. Vom Leben und Weiterleben der Alfonsina Storni, Band 2. 333 Seiten. Edition Maulhelden, 2024.
Juhu es ist vollbracht...wir dürfen eine Jubiläumsfolge präsentieren. Vor 3 Jahren (am 15.12.21) starteten wir diesen Podcast und wir sind nicht zu bremsen und machen fleißig weiter. Diesmal ist unser Thema "Bipolarität & Kreativität/ Kunst". So anstrengend und mühsam diese Erkrankung sein kann, umso schöner ist die Tatsache dass sie anscheinend auch eine Ader an Kreativität birgt, die zu wahrer Kunst werden kann. Wir möchten ansatzweise - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - die Fülle an Künstler:innen mit einer bipolar affektiven Störung aufzeigen. Im zweiten Teil werden dann Texte von 3 Kolleg:innen von "crazy turn - Verein zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen" live gelesen und diskutiert. Bildende Künstler:innen Vincent van Gogh (1853–1890) Van Gogh gilt als einer der berühmtesten Maler der Kunstgeschichte. Sein intensives und oft wechselhaftes Verhalten und seine depressive Episoden wurden später mit bipolarer Störung in Verbindung gebracht. Edvard Munch (1863–1944) Der norwegische Maler, bekannt für "Der Schrei", kämpfte sein Leben lang mit psychischen Problemen und wird oft als möglicher Kandidat für bipolare Störung beschrieben. Jackson Pollock (1912–1956) Der amerikanische abstrakte Expressionist hatte ein bewegtes Leben mit Alkoholmissbrauch und wurde in späteren Jahren möglicherweise als bipolar eingeschätzt. Schriftsteller:innen und Dichter:innen Virginia Woolf (1882–1941) Die britische Schriftstellerin und Feministin, bekannt für Werke wie "Mrs Dalloway" und "To the Lighthouse", litt an schweren Stimmungsschwankungen und wird posthum oft als bipolar beschrieben. Sylvia Plath (1932–1963) Die amerikanische Dichterin und Autorin des autobiografischen Romans "Die Glasglocke" litt nachweislich unter Depressionen und wurde möglicherweise als bipolar diagnostiziert. Hans Fallada (1893–1947) Der deutsche Schriftsteller, bekannt für "Kleiner Mann – was nun?", hatte ein Leben voller Konflikte und Drogenmissbrauch, was manche als Zeichen einer bipolaren Störung interpretieren. Robert Lowell (1917–1977) Der amerikanische Dichter war berüchtigt für seine Phasen von intensiver Kreativität und Depression, die oft mit einer bipolaren Störung in Zusammenhang gebracht werden. Robert Schuhmann (1810 - 1856) Schumanns große Produktivität als Komponist in Leipzig und Dresden wechselte sich mit Phasen der Melancholie ab. Musiker:innen Kurt Cobain (1967–1994) Der Nirvana-Frontmann zeigte Anzeichen einer bipolaren Störung, darunter ständige Wechsel zwischen Euphorie und Depression, die in seinen Songtexten oft thematisiert werden. Amy Winehouse (1983–2011) Die britische Sängerin und Songwriterin kämpfte öffentlich mit Drogenabhängigkeit und zeigt mögliche Anzeichen von bipolarer Störung. Halsey (*1994) Die amerikanische Sängerin hat offen über ihre bipolare Störung gesprochen und versucht, das Bewusstsein für psychische Gesundheit zu stärken. Demi Lovato (*1992) Die Sängerin und Schauspielerin ist eine der bekanntesten Stimmen für Menschen mit bipolarer Störung und setzt sich aktiv für Enttabuisierung ein. Schauspieler:innen Carrie Fisher (1956–2016) Die amerikanische Schauspielerin, bekannt als Prinzessin Leia in "Star Wars", sprach offen über ihre bipolare Störung und ihre Bemühungen, mit dieser zu leben. Catherine Zeta-Jones (*1969) Die walisische Schauspielerin hat öffentlich ihre bipolare Störung diagnostizieren lassen und setzt sich für Aufklärung ein. Britney Spears (*1981) Die Sängerin hat sich schon ziemlich früh zu ihrer Erkrankung bekannt. ------------------------------ LIEDER Es gibt mehrere Lieder, die sich mit dem Thema *bipolare Störung* oder den damit verbundenen emotionalen Höhen und Tiefen beschäftigen. Hier sind einige Beispiele: 1. *"Breathe Me" – Sia* 2. *"Manic" – Halsey* 3. *"1-800-273-8255" – Logic ft. Alessia Cara, Khalid* 4. *"Lithium" – Evanescence* 4.A *"Lithium" - Nirvana* 5. *"Bi-Polar Bear" – Stone Temple Pilots* 6. *"Gasoline" – Halsey* 7. "Electric Feel" – MGMT 8. "Gimme Sympathy" – Metric 9. "The Way I Am" – Eminem 10. "High and Dry" – Radiohead 11. "Runaway" – Kanye West 12. "The World at Large" – Modest Mouse 13. "Semi-Charmed Life" – Third Eye Blind 14. "manic depression" - jimmy hendrix SERIEN * “Spinning Out” * "Black Box" FILME * "Mr. Jones" * "Silver linings" * "Touched with Fire" * "Infinitely Polar Bear" * "Sylvia" * "Filth" * "Bipolar Rock 'N' Roller" * "Vincent & Theo" * "Of two minds" ...falls ihr Ergänzungen habt...schreibt uns doch unter info@crazyturn.at!
Wie erzieht man seinen Sohn zu einem empathischen Mann, der für Gleichberechtigung einsteht? In dieser Folge spricht Sebastian mit der Autorin und Journalistin Shila Behjat über genau diese Frage. Shila, Mutter von zwei Söhnen und Autorin des Buches „Söhne großziehen als Feministin“, teilt ihre persönlichen Erfahrungen und Ängste – von der Sorge, dass ihre Söhne zu „Arschlöchern“ werden könnten, bis hin zu praktischen Ansätzen, wie man Empathie und Verantwortungsbewusstsein fördert, ohne in traditionelle Geschlechterklischees zu verfallen. Gemeinsam diskutieren sie, warum positive männliche Rollenbilder so wichtig sind, welche Rolle das gesellschaftliche Umfeld spielt und wie Eltern ihre Söhne dabei unterstützen können, sich gegen starre Geschlechternormen zu behaupten. Shila Behjat (@shila_behjat) ist Autorin, Journalistin, Moderatorin und Aktivistin. Ihr Buch "Söhne großziehen als Feministin" ist bei Hanser erschienen. Das Gespräch wurde im Sommer aufgezeichnet. Wir freuen uns wie immer über eure Gedanken zu dem Thema per Mail an familyfeelings@rtl.de.+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/feelingsfamily +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Martina Gercke ist seit 40 Jahren Flugbegleiterin und vor ihrem Job noch nie geflogen. Sie erzählt uns, wie Wolken für sie schmecken und gibt Tipps gegen Flugangst. Außerdem stellt dir Livia den Film Porco Rosso vor, du lernst die Feministin und Flugpionierin Amelia Earheart kennen und wir klären, ob Flugmodus einschalten beim Fliegen wirklich so wichtig ist. Und nebenbei gibts noch ein paar Fakten zur weniger schönen Seite des Fliegens – nämlich zu Flugemissionen.Wie gefällt dir Jeannes Varieté? Was tust du gegen Flugangst – oder lassen dich auch Turbulenzen kalt?Schreib mir per E-Mail an jeanne@ohwow.eu oder auf Instagram an @jeanne_drach! Abonniere den Jeannes Varieté Newsletter: ohwow.eu/newsletter.Links zur FolgeMartina Gercke auf InstagramBiographie von Amelia Earheart auf Englisch und auf DeutschWurde das Rätsel um Amelia Earhearts Verschwinden gelüftet?Flugmodus vergessen – ist das gefährlich?Rezension des Films Porco RossoEuropäische Flugemissionen1 Prozent der Weltbevölkerung verursacht 50 Prozent der CO2-Emissionen durch FlugverkehrTreibhausgase verschiedener VerkehrsmittelCo2-RechnerIn dieser Folge haben mitgewirkt: Jeanne Drach, Anna Muhr, Hanna Bergmayr, Ariel Verderber; Trompete: Almut Schäfer-Kubelka. Foto: Christian Zagler. Grafik: Catharina Ballan. Strategische Beratung: Milo Tesselaar.Dieser Podcast wird präsentiert von OH WOW. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nicole Seifert ist Autorin, Übersetzerin, Literaturbloggerin, Herausgeberin und vor allem Feministin. In ihrem Buch "Einige Herren sagten etwas dazu" deckt die promovierte Literaturwissenschaftlerin Sexismus, Diskriminierung und Herabwürdigung von schreibenden Frauen in der ansonsten so aufgeklärten und linken Gruppe 47 auf, in der rororo Reihe "Entdeckungen" sorgt sie dafür, dass vergessene oder unbekannte Autorinnen des 20. Jahrhunderts (wieder) entdeckt werden. (Wdh. vom 07.10.2024)
Sie war Feministin und Pionierin des biologischen Landbaus. Im Sachbuch „Mina Hofstetter“ entwirft der Historiker Peter Moser eine biografische Skizze der Schweizer Landwirtin und macht von ihr verfasste Briefe, Artikel und Manuskripte zugänglich. Köppchen, Ulrike www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Sie war Feministin und Pionierin des biologischen Landbaus. Im Sachbuch „Mina Hofstetter“ entwirft der Historiker Peter Moser eine biografische Skizze der Schweizer Landwirtin und macht von ihr verfasste Briefe, Artikel und Manuskripte zugänglich. Köppchen, Ulrike www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
"Tradwives" in den sozialen Medien wirken zunächst harmlos und unpolitisch. Die Pfarrerin und Feministin Theresa Brückner erklärt die Gefahr hinter dem Phänomen. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Lena und Özge diskutieren in dieser Folge, inwiefern Rap heutzutage durch Frauen geprägt wird. Sind die Texte empowernd und feministisch, oder bedienen sie sexistische Klischees? Und müssen Musiker*innen eine Vorbildfunktion haben?Danke an alle, die den Lila Podcast mit ihrer Unterstützung am Leben halten!Noch immer reichen die Crowdfunding-Einnahmen nicht, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Wenn ihr könnt, lasst deswegen gern ein paar Euros da - verschiedene Wege dazu findet ihr auf unserer Unterstützen-Seite.Um diese Fragen zu klären, sprechen die beiden mit zwei Personen, die die Szene gut kennen: Lisa Ludwig ist freie Journalistin und Musikexpertin und bringt Einblicke in die Geschichte und Entwicklung weiblicher Repräsentation im Deutschrap, von Pionierinnen wie Sabrina Setlur bis zu heutigen Stars wie Katja Krasavice und Badmómzjay.Mariybu, Rapperin und Produzentin, berichtet offen von ihren Erfahrungen in der Musikindustrie. Sie schildert, wie schwierig es für Frauen sein kann, in einem von Männern dominierten Umfeld authentisch und selbstbestimmt zu bleiben und wie sie unter anderem deswegen entschieden hat, sich dieses Jahr mit ihrem eigenen Label selbstständig zu machen.Links und HintergründeMariybu auf InstagramMariybu auf SpotifyLisa Ludwig auf InstagramVice Artikel von Lisa Ludwig zu „Bist du behindert?!: Wie ich trotz Deutschrap zur Feministin wurde“ Podcast „Queens of Rap“ von Nina Damsch Eine vollständige Liste der Quellen findet ihr auf unserer Website Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie ist eine Ausnahmeerscheinung ihrer Zeit: Christine de Pizan (1364 bis etwa 1430) ist die erste französischsprachige Schriftstellerin, die von ihrer Arbeit leben kann. Sie gilt als eine der ersten Verlegerinnen. Und: Sie setzt sich vehement für die Frauenrechte ein. * Wie wird Christine de Pizan von einer vergleichsweise unbekannten Autorin zur am meisten beforschten europäischen Schriftstellerin des Mittelalters? * Wie meistert sie ihr Leben in einer Zeit des Krieges und der Krisen? * Wie schafft sie es, von der Schriftstellerei zu leben und ein Netzwerk von Gönnern zu knüpfen? * Wieso entscheidet sie, «Das Buch von der Stadt der Frauen» zu schreiben, das heute ihr berühmtestes Werk ist? * Wie angesehen ist Christine de Pizan heute in Frankreich? Im Podcast zu hören sind: * Margarete Zimmermann, emeritierte Romanistikprofessorin und Expertin für Christine de Pizan. Herausgeberin und Übersetzerin von Christine de Pizans «Das Buch von der Stadt der Frauen», erschienen im Aviva Verlag. Erstsendung: 3.5.2024 Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Die «Harry Potter»-Autorin J.K. Rowling wurde schon früh zur Kämpferin für Frauenrechte. Das hat ihr Leben verändert und sie schliesslich auch radikalisiert. Gast: Nadine A. Brügger, Feuilleton-Redaktorin Host: Nadine Landert Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/feuilleton/jk-rowlings-kampf-zwischen-feminismus-und-fan-protesten-ld.1844429 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Karches, Nora www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Wir werden oft gefragt, warum wir so heißen: Petra-Kelly-Stiftung, obwohl wir de facto die Heinrich-Böll-Stiftung in Bayern sind. Petra Kelly kam aus Bayern, aus Günzburg, und die Gründer*innen unserer Stiftung wollten unsere politische Bildungsarbeit einer so prägenden bayerischen politischen Figur widmen. Petra Kelly ist leider in den letzten Jahrzehnten in Vergessenheit geraten, aber der neue Film von Doris Metz „Petra Kelly - Act now!“, der vor wenigen Wochen bundesweit in den Kinos angelaufen ist, wirkt dem entgegen. Wir selbst haben den Film am 11.09. in München gezeigt mit anschließender Diskussion mit Lukas Beckmann (Mitbegründer der Grünen und der Heinrich-Böll-Stiftung und politischer Weggefährte von Petra Kelly), Amrei Küsel (von Fridays for Future München) und Doris Metz (die Regisseurin). Thema dabei war der politische Nachlass von Petra Kelly und ihre Bedeutung für Aktivist*innen der jetzigen jungen Generationen. Bei dieser Gelegenheit trafen sich Lukas Beckmann und Margarete Bause am Tag nach der Filmvorführung in den Studios von Radio Lora und sprachen über Petra Kelly als Person, als Feministin und als politische Aktivistin. Herausgekommen ist ein wirklich schönes und ehrliches Gespräch, das Einblicke in ihr Denken und ihre Weltanschauung, aber auch in ihr Verhältnis zur Grünen Partei gibt und quasi als „Zeitzeugengespräch“ fungiert, damit sich heutige und zukünftige Generationen weiterhin von dieser Person inspirieren lassen und aus den Fehlern der Vergangenheit lernen können. Uns interessiert noch: wie hat euch Petra Kelly inspiriert? Shownotes: Podcast von Herstory (2022): https://herstorypod.de/podcast/petra-kelly-die-polit-ikone-der-gruenen/ Über Petra und die Stiftung: https://www.petrakellystiftung.de/de/petra-kelly Teaser von „Petra Kelly - Act now!“: https://youtu.be/eiI87S7qrCc?si=v8ero7LTfQacptW7 Interview mit Christa Nickels: https://www.youtube.com/watch?v=4aHpV23gGtA&feature=youtu.be Petra Kelly – eine Graphic Novel: https://www.petrakellystiftung.de/de/2022/09/12/petra-kelly-eine-graphic-novel Interviewreihe der Heinrich-Böll-Stiftung: https://www.boell.de/de/petrakelly Bildrechte: Archiv Grünes Gedächtnis Musik Credits: "Smooth Move" Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Nicole Seifert ist Autorin, Übersetzerin, Literaturbloggerin, Herausgeberin und vor allem Feministin. In ihrem Buch "Einige Herren sagten etwas dazu" deckt die promovierte Literaturwissenschaftlerin Sexismus, Diskriminierung und Herabwürdigung von schreibenden Frauen in der ansonsten so aufgeklärten und linken Gruppe 47 auf, in der rororo Reihe "Entdeckungen" sorgt sie dafür, dass vergessene oder unbekannte Autorinnen des 20. Jahrhunderts (wieder) entdeckt werden.
Im 18. Jahrhundert traute man Frauen in punkto Malerei nicht viel zu: Hübsche Stillleben sollten sie malen, zum Zeitvertreib. Adélaïde Labille-Guiard wurde eine angesehene Porträtmalerin und schaffte sogar die Aufnahme in die Académie Royale, die angesehenste französischen Künstlervereinigung. Dort forderte sie die Gleichstellung von Malerinnen und engagierte sich selbst dafür, weibliche Talente zu fördern.
Frauen werden belästigt, bedroht, vergewaltigt oder ermordet. Täter sind meistens Männer. Wie können sie sich gegen sexualisierte Gewalt und Sexismus einsetzen? Dazu Rapper LGoony, Journalistin Shila Behjat und Autor Fikri Anil Altintas.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde Liebe":00:01:00 - Instagram-Statement von LGoony00:07:15 - Diskussion zwischen Journalistin Shila Behjat und Autor Fikri Anıl Altıntaş über die Frage, wie Männer sich mehr in Debatten um sexualisierte Gewalt und Sexismus einbringen könnten.00:11:40 - “Söhne großziehen als Feministin” von Shila Behjat00:19:40 - Im Morgen wächst ein Birnbaum” von Fikri Anıl Altıntaş00:39:10 - Im Liebestagebuch erzählt Pierre von der Erfahrung, seine Jugendliebe zu heiraten.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Sexuelle Gewalt und #MeToo: Mitfühlen geht, Vorverurteilen geht nichtFeministin Anne Wizorek in Eine Stunde Talk"Einschüchterungen nehmen massiv zu": Was Opfer tun können**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
In dieser Folge spreche ich mit Prof. Dr. Bärbel Kuhn über ihre neue Biografie zur Publizistin Angela Braun-Stratmann, über das Saarland, über Geschichtsunterricht, über die beste historische Kandidatin für ein gemeinsames Weinchen und vieles mehr. „Angela wer?“ fragt ihr vielleicht. Auch mir sagte der Name erst mal nichts. Dabei war sie als Publizistin, Rednerin, Aktivistin, Sozialdemokratin, überzeugte Europäerin und Verfolgte des NS-Regimes, die auch in der späteren Bundesrepublik so ihre Probleme hatte, durchaus eine Person, die sich zu kennen lohnt. Dachte sich auch Bärbel Kuhn und machte sich an die Arbeit. Die Suche nach Quellen führte sie durch halb Europa, denn wie so viele politisch aktive Frauen des 20. Jahrhunderts gab es zu Angela Braun kaum Material – anders als zu ihrem Ehemann, dem Publizisten und Widerständler Max Braun. Bärbel Kuhn war bis vor kurzem Inhaberin des Lehrstuhls für Didaktik der Geschichte an der Universität Siegen. In dieser Folge erwähnen wir vier ihrer Veröffentlichungen, die sich meiner überhaupt nicht bescheidenen Meinung nach absolut zu kennen lohnen. Als da wären, beginnend mit dem Buch zur Folge: „Eigenwillig und freiheitshungrig". Angela Braun-Stratmann: Politikerin, Journalistin, Feministin. Geschichte, Politik und Gesellschaft, Schriftenreihe der Stiftung Demokratie Saarland, Bd. 17, Homburg/Saar 2024. Familienstand: ledig. Ehelose Frauen und Männer im Bürgertum 1850-1914, L'Homme Schriften Bd. 5, Köln/Weimar/Wien 2000. Haus Frauen Arbeit 1915-1965. Erinnerungen aus fünfzig Jahren Haushaltsgeschichte, St. Ingbert 1994, 2. Aufl. 1995. Pierre Leroux - Sozialismus zwischen analytischer Gesellschaftskritik und sozialphilosophischer Synthese. Ein Beitrag zur methodischen Erforschung des vormarxistischen Sozialismus, Frankfurt/M. u.a. 1988. Möchtest du die Frauen von damals unterstützen? Auf Steady.de kannst du ein freiwilliges Abo abschließen und damit einen Beitrag zu den laufenden Kosten und für meine Recherchezeit leisten. Und wenn monatlich nicht so deins ist: Auf Ko-Fi.com habe ich auch eine Kaffeekasse. Vielen Dank für deinen Support!
Sie inspirierte Generationen: Nun ist die irische Schriftstellerin und Feministin Edna O'Brien im Alter von 93 Jahren gestorben. Bekannt war sie für ihre Werke, in denen die Stellung der Frau oft im Mittelpunkt stand. Lieske, Tanya www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In der 18. Episode von FM4 Im Viertel besuchen wir die FM4-Award-Gewinner:innen Bipolar Feminin in ihrer alten Heimat Ebensee am Traunsee. FM4-Reporter Florian Wörgötter ergründet mit den Bandmitgliedern Leni, Max, Jakob und Samuel deren rasanten Aufschwung vom Traunsee zum FM4 Award. Welche Erfahrungen haben Sängerin Leni zur lautstarken Feministin gemacht? Inwiefern hat das Kino Ebensee ihren Rocksound geprägt? Wie wächst man neben einem ehemaligen KZ auf? Und kennt die Bürgermeisterin ihre Lieder? Sendungshinweis: FM4, Morning Show, 04.07.2024, 6:00 Uhr
In dieser Folge von „dieclementa - Vollkommen im Leben“ sprechen wir über das „Frau“ sein. Ich bin wirklich sehr gerne eine Frau und liebe es mich in gewissen Situtionen, wie eine Diva zu verhalten.
Er flüchtete mit 30 Jahren aus dem Irak in die Schweiz, sie ist Feministin in einer Institution, in der weiterhin primär Männer das Sagen haben: Der römisch-katholischen Kirche. Der Autor Usama Al Shahmani trifft auf die Präsidentin des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds, Simone Curau-Aepli. Usama Al Shahmani (53) lebt seit über 20 Jahren in der Schweiz und musste mit 30 Jahren wegen eines regimekritischen Theaterstücks aus dem Irak fliehen. Danach ist er gleichermassen in die Schweizer Wald- und Bergwelt wie in die deutsche Grammatik und Sprache eingetaucht und schreibt seither bildstarke und berührende Bücher, unternimmt ausgiebige Wanderungen, kocht das Lieblingsgericht seiner Grossmutter oder umarmt Bäume. Simone Curau-Aepli (62) Diese Frau hat mindestens Energie für zwei und sich doch frühpensionieren lassen, um ihren ehrenamtlichen Herzensprojekten wie dem Präsidium der Schweizerischen Katholischen Frauenbundes nachgehen zu können. Simone Curau-Aepli stand davor zehn Jahre lang als Präsidentin an der Spitze der CVP-Frauen Thurgau, war Unternehmerin, ist 4-fache Mutter, Grossmutter, Feministin, ein Seekind und kurvt mit ihrem Elektromobil gerne durch Weinfelden. Simone Curau-Aepli und Usama Al Shahmani sind zu Gast bei Olivia Röllin am Sonntag, 2. Juni im Kino Roxy in Romanshorn. Der Eintritt ist frei. Keine Anmeldung nötig. Türöffnung ist um 9 Uhr.
Der Tag der Arbeit - Anlass für „Den Tag“, mal grundsätzlich auf Job und Broterwerb zu schauen. Immer mehr Menschen scheinen aktuell immer weniger oder anders arbeiten zu wollen. Vier-Tage-Woche, New Work, agiles Arbeiten, home office, weniger Hierarchie - all das sind Schlagworte, die zeigen, wie sehr die Welt der Arbeit im Wandel ist, wie sehr aber auch die Ansprüche steigen. Und wie viel wichtiger Freizeit und Privates werden. Wird arbeiten an sich also immer unattraktiver? Wenn es gleichzeitig so scheint, als würden viele Menschen immer mehr und immer verdichteter arbeiten. Wie sehr definieren wir uns andererseits noch über die Arbeit? Wie sinnstiftend ist sie nach wie vor, - und wie wichtig auch, um unser Leben und unseren Alltag zu strukturieren? Darüber sprechen wir mit dem Arzt und Autor Professor Dr. Joachim Bauer, dem Arbeitssucht-Experten Dr. Stefan Poppelreuther vom TÜV-Rheinland, der Feministin und Autorin Teresa Bücker und der Journalistin und Autorin Sara Weber. Podcast-Tipp: Geld, Markt, Meinung - wenn Arbeit süchtig macht Länger im Büro bleiben als alle anderen, auch am Wochenende arbeiten und im Urlaub, pausenlos mit dem Job beschäftigt sein: Jede*r zehnte Angestellte ist laut einer aktuellen Untersuchung süchtig nach Arbeit und arbeitet mehr, als ihm oder ihr guttut. Was treibt Menschen um, die permanent arbeiten? Welche Branchen sind besonders betroffen? Wie gefährdet ist jede und jeder Einzelne von uns? Und wo finden die Beschäftigten Hilfe, wenn sie etwas verändern wollen? Dazu gibt es einen spannenden Podcast in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/geld-markt-meinung/arbeiten-bis-zum-umfallen-wenn-arbeit-suechtig-macht/swr-kultur/12917173/
Der Tag der Arbeit - Anlass für „Den Tag“, mal grundsätzlich auf Job und Broterwerb zu schauen. Immer mehr Menschen scheinen aktuell immer weniger oder anders arbeiten zu wollen. Vier-Tage-Woche, New Work, agiles Arbeiten, home office, weniger Hierarchie - all das sind Schlagworte, die zeigen, wie sehr die Welt der Arbeit im Wandel ist, wie sehr aber auch die Ansprüche steigen. Und wie viel wichtiger Freizeit und Privates werden. Wird arbeiten an sich also immer unattraktiver? Wenn es gleichzeitig so scheint, als würden viele Menschen immer mehr und immer verdichteter arbeiten. Wie sehr definieren wir uns andererseits noch über die Arbeit? Wie sinnstiftend ist sie nach wie vor, - und wie wichtig auch, um unser Leben und unseren Alltag zu strukturieren? Darüber sprechen wir mit dem Arzt und Autor Professor Dr. Joachim Bauer, dem Arbeitssucht-Experten Dr. Stefan Poppelreuther vom TÜV-Rheinland, der Feministin und Autorin Teresa Bücker und der Journalistin und Autorin Sara Weber. Podcast-Tipp: Geld, Markt, Meinung - wenn Arbeit süchtig macht Länger im Büro bleiben als alle anderen, auch am Wochenende arbeiten und im Urlaub, pausenlos mit dem Job beschäftigt sein: Jede*r zehnte Angestellte ist laut einer aktuellen Untersuchung süchtig nach Arbeit und arbeitet mehr, als ihm oder ihr guttut. Was treibt Menschen um, die permanent arbeiten? Welche Branchen sind besonders betroffen? Wie gefährdet ist jede und jeder Einzelne von uns? Und wo finden die Beschäftigten Hilfe, wenn sie etwas verändern wollen? Dazu gibt es einen spannenden Podcast in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/geld-markt-meinung/arbeiten-bis-zum-umfallen-wenn-arbeit-suechtig-macht/swr-kultur/12917173/
Wir springen in dieser Folge ins Jahr 1868, als in Paris Alexandra David zur Welt kommt. Unangepasst, ausgestattet mit reichlich Wissensdurst und wenig Liebe zum bürgerlichen Leben, wird sie sich stattdessen dem Studium des Buddhismus widmen. Ihre Reiselust wird sie durch große Teile Asiens führen und ihre Hartnäckigkeit schließlich bis zum Dach der Welt. Aber nicht nur das: im Laufe ihrer beinahe 101 Jahre wird sie auch zur Feministin, Anarchistin, Opernsängerin, Tibetologin und mit über dreißig veröffentlichen Büchern erfolgreiche Autorin. //Literatur - Barbara M. Foster und Michael Foster. The Secret Lives of Alexandra David-Néel: A Biography of the Explorer of Tibet and Its Forbidden Practices. Overlook Press, 1998. - Ferguson, Kathy E. „Anarchist Women and the Politics of Walking“. Political Research Quarterly 70, Nr. 4 (2017): 708–19. - Galvan-Alvarez, Enrique. „Meditative Revolutions? A Preliminary Approach to US Buddhist Anarchist Literature“. Atlantis 42, Nr. 2 (2020): 160–79. - Menzel, Annie. „Minor Perambulations, Political Horizons: Comment on Kathy Ferguson's ‚Anarchist Women and the Politics of Walking‘“. Political Research Quarterly 70, Nr. 4 (2017): 728–34. - Norwick, Braham. „Alexandra David-Néel's Adventures in Tibet Fact or Fiction?“ The Tibet Journal 1, Nr. 3/4 (1976): 70–74. - Rice, Earle. Alexandra David-Néel: Explorer at the Roof of the World. Philadelphia : Chelsea House Publishers, 2004. - Ruth Middleton. Alexandra David-Néel. Shambhala, 1989. //Erwähnte Episoden GAG425: Shampooing und die vier Leben des Dean Mahomet https://gadg.fm/425 GAG280: Der Versunkene Kontinent Lemuria https://gadg.fm/280 GAG402: Die Vegetarian Society und die Begründung des modernen Vegetarismus https://gadg.fm/402 GAG392: Phosphor und der Streik der Streichholzarbeiterinnen https://gadg.fm/392 GAG319: Ashoka der Große https://gadg.fm/319 GAG305: Der Piltdown-Mensch https://gadg.fm/305 Das Folgenbild zeigt einen Ausschnitt einer Fotografie Alexandra David-Néels aus dem Jahr 1924. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Sophia Fritz ist Autorin und Schriftstellerin, aber auch ausgebildete Sterbebegleiterin, Tantra-Masseurin und Sexualbegleiterin. Außerdem hat sie ein abgeschlossenes Drehbuch-Studium an der Filmhochschule München absolviert. Und bei alldem ist sie erst 27 Jahre alt. Gerade ist ihr Buch “Toxische Weiblichkeit” erschienen, das ich in einem Rutsch mit viel Begeisterung durchgelesen habe. Sophia untersucht darin unser gesellschaftliches Bild von Weiblichkeit, die konditionierten Rollen, in denen Frauen stecken und wie diese dafür sorgen, dass wir gefährliche Machtverhältnisse gesamtgesellschaftlich aufrechterhalten - oft, ohne es zu merken oder bewusst zu wissen. Vor allem geht sie ihren ganz persönlichen Emotionen und Glaubenssätzen zum Thema (toxische) Weiblichkeit auf den Grund und ist dabei unheimlich ehrlich. Ich wollte von ihr wissen, warum sie dieses Buch geschrieben hat und was es mit ihr gemacht hat, wann etwas toxisch wird und was es bedeutet, Feministin zu sein. Wir sprechen über Beschämung und Konsens, über Körpergefühl und Stolz, es geht um Opfergeschichten und um Machtmissbrauch. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://instagram.com/sophiafriitz/ DINGE: Neues Buch “Toxische Weiblichkeit” - https://amazon.de/Toxische-Weiblichkeit-Sophia-Fritz/dp/3446279156 Buch “Gott hat mir nie das Du angeboten” - https://amazon.de/Gott-hat-mir-nie-angeboten/dp/3451383462 Buch “Steine schmeißen” - https://amazon.de/Steine-schmei%C3%9Fen-Roman-Sophia-Fritz/dp/3985680078 Buch “Unbound” von Kasia Urbaniak - https://amazon.de/Unbound-Womans-Guide-Kasia-Urbaniak/dp/0593084519 Maximilian Frisch - Produktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/3DTfsFb Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://bit.ly/3J7OLjJ Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein Fragenset: https://beherzt.net/matze
Am vergangenen Sonntag hat die Filmlegende Al Pacino den Oscar für den besten Film verkündet: für "Oppenheimer", mit gleich sieben Preisen der erfolgreichste Film dieser Oscar-Verleihung. Das Biopic über den "Vater der Atombombe" hat das vergangene Filmjahr tatsächlich ziemlich geprägt. Doch so richtig durch die Decke ging "Oppenheimer" erst durch den viralen Hype rund um "Barbenheimer" – also den gleichzeitigen Release mit dem feministischen "Barbie"-Film. Und der hat ja eigentlich noch mehr Leute in die Kinos gelockt als "Oppenheimer" selbst. In jedem Fall haben wir ein starkes Hollywoodjahr hinter uns. Da drängt sich nach Jahren von Pandemie und Streamingdominanz die Frage auf: Ist das Kino doch nicht tot? Darüber spricht STANDARD-Filmexpertin Valerie Dirk im Podcast. Wir fragen sie außerdem, ob "Oppenheimer" bei den Kritikern verdient über "Barbie" triumphiert hat. **Mehr Podcasts** [Die wahre Geschichte hinter "Oppenheimer" und der Atombombe](https://open.spotify.com/episode/3p0sW4koRQ3Y4QGGuJ7kYB?si=sADXUIhzSWKPnmqc9em61g) [Ist Barbie jetzt Feministin?](https://open.spotify.com/episode/5v3fjui5OOeyA31GYbp7UK?si=IhzGj_7zSE6ea5udGyEBGw) [Podcast "Serienreif": Inside Serie (1/2): Wie wird eigentlich eine Serie gemacht?](https://open.spotify.com/episode/6z0c1unLNv4Oo7sPDcgX40?si=TvRSuKaTTJCjhnQGU8tM5w) [Podcast "Serienreif": Inside Serie: (2/2): Das Geschäft mit den Serien](https://open.spotify.com/episode/6kFocwZJN7W9F0rrQ2dK1F?si=esMpwx0CSiqSGbXizmIdXg) **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Mozartkugeln, Festspiele und eine schöne – aber teure – Altstadt, daran denkt man bei der Stadt Salzburg schnell. Weniger aber an Kommunismus. Bis jetzt. Bei den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen hat der kommunistische Kandidat Kay-Michael Dankl den zweiten Platz geholt. So knapp hinter der SPÖ, dass es nun zur Stichwahl kommt. Der bisherige ÖVP-Bürgermeister wurde jedenfalls abgewählt. Im Podcast analysiert die Salzburg-Korrespondentin des STANDARD, Stefanie Ruep, ob Salzburg nun tatsächlich einen kommunistischen Bürgermeister bekommt und was hinter dem Linksruck steckt. Katharina Mittelstaedt, Leitende Redakteurin Innenpolitik, analysiert, ob der kommunistischen Erfolg in Salzburg-Stadt auch den rechten Parteien im Rest Österreichs Kopfschmerzen bereiten sollte. **Mehr Podcasts** [Die wahre Geschichte hinter "Oppenheimer" und der Atombombe](https://open.spotify.com/episode/3p0sW4koRQ3Y4QGGuJ7kYB?si=sADXUIhzSWKPnmqc9em61g) [Ist Barbie jetzt Feministin?](https://open.spotify.com/episode/5v3fjui5OOeyA31GYbp7UK?si=IhzGj_7zSE6ea5udGyEBGw) **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Mütter (und Väter) wollen Jungs heute feministisch erziehen. Doch ist der Feminismus auch für Männer da? Das Hauptthema der Folge ab Minute 17:26. Als Feministin kämpft Shila Behjat gegen das Patriarchat. Als Mutter muss sie sich inzwischen um zwei Nachwuchsmänner kümmern – ihre beiden Söhne, zehn und acht Jahre alt. “Söhne großziehen als Feministin”, so lautet der Titel ihres neuen Buches, in dem die Autorin fragt: Wie geht das eigentlich? Ist es ein Widerspruch in sich? Und warum sagt man Jungs eigentlich dauernd, sie seien zu laut? Ist laut sein schon toxische Männlichkeit oder bloß unschuldiges Kinderspiel? Mit diesen Fragen ist Shila Behjat nicht allein. In Büchern, Artikeln, Podcasts und auf TikTok wird genau diese Frage diskutiert: Wie soll man als Feministin – oder überhaupt als Mutter oder Vater – Jungs zeitgemäß, auf der Höhe der politischen Gegenwart, erziehen? Was hat der Feminismus ihnen sonst zu sagen, außer, dass sie später bloß keine mansplainenden Arschlöcher werden sollen? Und wenn Feministinnen Söhne erziehen, müsste dann vielleicht auch der Feminismus versöhnlicher werden? In der aktuellen Folge des Feuilleton-Podcasts sprechen Nina Pauer und Lars Weisbrod über Geschlechterklischees, die kleine Kinder aus der Kita anschleppen, und darüber, wie man richtig auf sie reagiert. Und am Ende geht's sogar um die ganz große Frage: Brauchen wir Männlichkeit und Weiblichkeit überhaupt noch? Oder sollten wir diese engen Kategorien nicht ein für alle Mal überwinden? Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de. Weitere Links zur Folge und zum Thema finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.