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Julie Fox ist live zu Gast und spricht über ihre neue EP «Each Heart Is A Garden». Dazu gibt es ein Livetelefon mit Tina Masafret, die nach ihrer «MusicStar»-Zeit erstmals neue Songs veröffentlicht, und festliche Grüsse von Schweizer Musikerinnen und Musikern. Julie Fox, 31 Jahre alt, stammt aus dem Tessin und lebt heute in Graubünden. Nun veröffentlicht sie ihre zweite EP «Each Heart Is A Garden» mit fünf Songs. Aufgewachsen mit irischer Musik, französischen Chansons und italienischen Cantautori-Liedern, sind ihre eigenen Songs in der amerikanischen Musik verwurzelt – in Country und Americana. Im Interview erzählt sie von der Entstehung der Titel, der Arbeit im Studio und den Schritten bis zur Veröffentlichung. Ein Thema ist auch ihre Entscheidung, die Musik zusätzlich auf Vinyl herauszubringen. Dazu meldet sich Tina Masafret im Livetelefon – sie überrascht mit ihren ersten eigenen Songs seit der «MusicStar»-Staffel 2003/2004. Festliche Weihnachtsgrüsse von Schweizer Musikerinnen und Musikern runden die Sendung ab.
Sie ist vielleicht die bekannteste Amerikanerin in Deutschland, die Entertainerin Gayle Tufts. Aufgewachsen in Brockton/Massachusetts, die Mutter ist Supermarktkassiererin, der Vater Barkeeper, erlebt sie ihren ersten großen Bühnenmoment schon als Kind. Später verliebt sie sich in Berlin, mittlerweile lebt sie seit mehr als 30 Jahren dort. Nicht nur, aber auch wegen der ersten Amtszeit des US-Präsidenten Donald Trump, beantragt sie 2017 zusätzlich die deutsche Staatsangehörigkeit. Die Autorin, Sängerin und Entertainerin blickt bei 3nach9 auch auf das vergangene Jahr zurück. Ob die zweite Amtszeit von "The Orange Monster" – so nennt sie Donald Trump bei ihren Bühnenshows –, der Tod des Papstes oder die Bundesregierung ihr mehr Kopfzerbrechen bereitet, wie gefährlich es tatsächlich für sie sein kann, sich politisch zu äußern, wenn sie auch künftig in die USA einreisen möchte und von welcher amerikanischen Weihnachtstradition sie nicht lassen kann, berichtet das Multitalent bei 3nach9.
Meret Räber lebt mit ihrem Mann Bernardo im Rio Hurtado Tal im Norden von Chile. In Seron betreiben die beiden ihre eigene grosse Farm. Mit Pferden führen sie Gäste durch die wilde Landschaft der Anden und lassen sie die chilenische Kultur hautnah erleben. Aufgewachsen in Oberburg im Kanton Bern, entdeckte Meret Räber in Südamerika ihre zweite Heimat. Nach Stationen in Argentinien, Ecuador und Chile entschied sie sich, ihr Leben den Anden zu widmen. Meret Räber kennt das Rio Hurtado Tal schon seit vielen Jahren. 2009 war sie Touren-Guide auf einer Hazienda im Tal und machte auch Führungen in der zur Anlage gehörenden Sternwarte. Im Rio Hurtado Tal befinden sich zahlreiche bedeutende Sternwarten: «Der Norden Chiles ist weltbekannt für seinen klaren Sternenhimmel.» Bei der Arbeit lernte sie damals ihren chilenischen Mann Bernardo kennen, mit dem sie nach der Heirat ihr eigenes Projekt startete. Meret und Bernardo – Ein starkes Team Meret Räber und ihr Mann Bernardo Rojas haben im Rio Hurtado Tal, im Dorf Seron, ihre eigene Farm aufgebaut. Beide sind handwerklich begabt und haben mit viel Einsatz und Kreativität ein Zuhause geschaffen, das zugleich Ausgangspunkt für ihre Arbeit ist. Auf der Farm organisieren sie Reitausflüge und lassen Gäste die Natur und Tradition der Anden hautnah erleben.
Geschichte trifft auf Tradition: bei Olivia Röllin lernen sich der Mittelalterforscher Valentin Groebner und die Jodlerin Arlette Wismer kennen. Valentin Groebner (62) Zweitältester von vier Brüdern, Vielleser und Wahlschweizer: Valentin Groebner ist in Wien aufgewachsen und bereits mit 18 aus dem Elternhaus ausgezogen, um in Deutschland zu studieren und auf eigenen Beinen zu stehen. So ist er vom Lastwagenfahrer im Hamburger Winter zwischenzeitlich zum Harvard-Dozenten geworden, und vom einst linksradikalen Aktivisten zum Professor, der behauptet, man werde selbiges nur, um nicht erwachsen zu werden. Als Historiker geht er den Dingen gern auf den Grund. Ab und an radelt er mit seiner Tochter über Alpenpässe, noch öfter denkt er über Tourismus, Geschenke und andere Alltäglichkeiten nach und schreibt essayistisch und humorvoll darüber, was Geschichte eigentlich ist – und was wir uns nur erzählen. __________________________ Arlette Wismer (26) Jüngste von fünf Schwestern, Jodlerin, Frohnatur: Arlette Wismer hat schon früh gelernt, sich Gehör zu verschaffen – zuerst im Chinder-Jodlerchörli der eigenen Mutter, später auf Bühnen in der ganzen Schweiz. Aufgewachsen auf dem Stierenberg ob Rickenbach blickt sie bis heute über die sanften Hügel zwischen Sempacher- und Hallwilersee – am liebsten singend und jodelnd oder kochend. Von ihrer Mutter, der Mitte-Nationalrätin und begabten Musikerin Priska Wismer-Felder und der wohl bekanntesten Schweizer Jodlerin, Nadja Räss, geprägt, verbindet Arlette Wismer traditionelle Klänge mit modernen Farbnuancen und formt so einen eigenen Stil. Wenn sie nicht gerade jodelt, tobt sie sich am Herd aus, wo sie für den Viergenerationenhaushalt kocht und kümmert sich um ihre zwei kleinen Töchter. __________________________ Moderation: Olivia Röllin __________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Heute habe ich einen Gast, der mit Leidenschaft, Klarheit und einer außergewöhnlichen persönlichen Geschichte für den Schutz von Kindern einsteht: Carsten Stahl. Wir haben uns bei der 20-Jahr-Feier des des Kinderhilfswerks ICH kennengelernt – und was sofort auffiel: Carsten ist ein Mann, der nicht nur redet, sondern handelt. Aufgewachsen in Berlin-Neukölln, kennt er die raue Realität vieler Jugendlicher aus eigener Erfahrung. Seine Wandlung vom Kiezleben hin zum engagierten Präventionscoach ist beeindruckend. Mit Stoppt Mobbing, Camp Stahl und dem Bündnis Kinderschutz kämpft er täglich dafür, dass Kinder und Jugendliche gesehen, geschützt und gestärkt werden. Wir sprechen über seine Motivation, seine Methoden, seine Kritik an gesellschaftlichen Missständen – und auch über die Kritik an seinen Methoden und seiner Person.
Fußball ist so viel mehr als nur 22 Männer oder Frauen, die einem Ball hinterherrennen. Das weiß kaum einer so gut, wie Manuel Neukirchner. Der Essener ist Gründungsdirektor des Deutschen Fußballmuseums in Dortmund. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Fußball mit Kultur zu verbinden. In der neuen Folge "Essen im Ohr" spricht Manuel Neukirchner mit "Essen im Ohr"-Host Mario Arlt über seinen bemerkenswerten Werdegang. Viele der großen Persönlichkeiten des Fußballs sind für Manuel Neukirchner inzwischen zu Freunden geworden. Günther Netzer oder Klaus Fischer zum Beispiel. Dabei fing mit "Mister Fallrückzieher" einst alles an: "Fußball war so das Paradies für mich damals als Kind, in das man sich zurückziehen konnte. Auf der Straße wurde Fußball gespielt, in der Nachbarschaft mit den Jungs. Da wollte dann jeder entweder Klaus Fischer oder Manfred Burgsmüller sein. Und das war so eine Welt, in die ich mich so ein bisschen reingeflüchtet habe." Aufgewachsen in einem Elternhaus ohne Fußball und als Waldorfschüler, in dessen Schulalltag Ballspielen sogar verboten war, packte den Essener die Faszination Fußball bei einem Stadionbesuch auf Schalke 04. Nachdem er im eigenen Kinderzimmer ausgedachte Radioreportagen auf den Kassettenrekorder sprach, führte ihn sein Weg zu Radio Essen. Hier war Neukirchner beim Startschuss des Senders am 1. April 1992 dabei – eine bis heute prägende Station. Die neue Folge „Essen im Ohr“ lässt Fußballherzen höherschlagen. Wie viel Arbeit und Überredungskunst es erfordert, den WM-Schuh von Helmut Rahn oder Mario Götze zu bekommen und wie die Veränderungen im modernen Fußball vom Fußballromantiker Manuel Neukirchner bewertet werden, hört Ihr in der kompletten Folge – überall, wo es Podcasts gibt.
Nik Bärtsch ist Pianist, Komponist, Produzent, Aikidoka und Autor – und ein Künstler, der Musik, Bewegung und Bewusstsein zu einem kohärenten Weg verbindet. Aufgewachsen in Zürich, geprägt von Rhythmus, Minimalismus, Zen und japanischer Ästhetik, entwickelte er seinen eigenen Stil: Ritual Groove Music oder Zen-Funk. Mit seinen Ensembles Mobile und Ronin erforscht er seit Jahrzehnten die Verbindung von Präzision, Flow und gemeinschaftlicher Präsenz.Im Gespräch erzählt Nik, wie Rhythmus sein Fundament wurde, wie Lehrer, Zen und Aikido seine Kunst formten – und warum Musik für ihn nie Selbstzweck, sondern ein Dienst an der Gemeinschaft ist. Wir sprechen über Kindheit, Körper, Kultur, Training – und darüber, wie Fehler, Disziplin und Hingabe zu Klarheit führen.Wir sprechen über:
Monika kommt zwar aus Bickendorf, aber nicht aus dem Bickendorfer Büdchen! Eigentlich stammt sie aus Stuttgart und fällt mit ihren roten Haaren, dem Blümchenkleid und den bunten Tattoos sofort auf. Monika sieht genauso aus, wie sie durchs Leben geht: lebendig, herzlich und mit einer Portion Humor. Aufgewachsen in einer Bäckerfamilie, hat sie das Talent fürs Backen direkt mitbekommen, weshalb in dieser Folge natürlich geklärt werden muss, welcher Kuchen eigentlich der beste ist. Beruflich hat es Monika jedoch in einen anderen kreativen Bereich verschlagen, denn sie ist Friseurin mit eigenem Salon. Und wie viele Buchtitel Ralf und Monika sich in dieser Folge ausdenken, erfahrt ihr, wenn ihr selbst reinhört. Jeden Donnerstag gibt es eine neue Folge, verfügbar auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Schaut gerne auch beim Instagram Profil vorbei für noch mehr Spontanorama: https://www.instagram.com/spontanorama/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Informationen & Rabatte Spontanorama ist eine Produktion von Early Studios Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Der Name David Bay steht für tanzbare Eleganz zwischen Disco-Kugel und Studiolampe. Aufgewachsen in Hamburg, startete er mit seiner Band Pool im Teenageralter durch, stand mit 13 zum ersten Mal auf der Bühne, tourte später durch Europa und die USA, spielte Festivals wie SXSW und eröffnete sogar Shows für The 1975. (superfly.fm)
Lancelot Hogben ein gefeierter Wissenschaftler?! Diesen Satz hätte Lancelot als Kind wohl kaum geglaubt. Aufgewachsen in einem streng gläubigen Elternhaus, in dem die Bibel das einzig zugelassene Buch war, blieb wissenschaftliche Bildung für ihn lange Zeit ein ferner Traum. Bis zu einem Schicksalsschlag, durch den er plötzlich viel Zeit Zuhause und mit den Büchern seines Cousins verbringen musste. Er saugte den Inhalt dieser Bücher auf und war von diesem Moment an wie ein Schwamm für Wissen. Sein Name wurde weltweit in der Wissenschaftswelt bekannt, aber nicht alle seine Entdeckungen hatten rein positive Seiten... Schickt uns gern euer Lieblingszitat aus der Wissenschaft und vielleicht verstecken wir es hinter unserem Behind Science Adventskalender. “Behind Science” gibt's jeden Samstag – am Science-Samstag. Zwischendurch erreicht ihr uns per Mail und Instagram, und hier gibt's unsere Links, die gerade wichtig sind.
Die isländische Komponistin Hildur Guðnadóttir hat mit ihren Soundtracks zu Joker, Tár oder Chernobyl nicht nur die grossen Filmpreise gewonnen, sondern das Kino neu gestimmt. Ihr Klang ist dunkel, körperlich und intensiv – und hat die Filmmusiklandschaft dauerhaft verändert. Ihre Musik kriecht unter die Haut: tiefe Celli, vibrierende Frequenzen, Resonanzen aus Betonräumen. Hildur Guðnadóttir erschafft Klangwelten, die sich weniger hören als spüren lassen. Aufgewachsen in Reykjavík, geprägt von der Weite Islands, fand sie in Berlin ihre künstlerische Heimat. Nach Jahren als Cellistin und Solokünstlerin wurde sie mit ihren Filmmusiken zu Chernobyl und Joker weltbekannt – und schrieb Geschichte als erste Frau, die Oscar, Golden Globe und BAFTA im selben Jahr gewann. Heute arbeitet sie an neuen Projekten zwischen Konzertsaal und Kinosaal – und bleibt eine der wichtigsten Stimmen zeitgenössischer Filmmusik.
Nur keine Langeweile, das Leben muss spannend und abwechslungsreich sein! Das ist das Credo von Micha Bös. Aufgewachsen als Pfarrerssohn, träumt er schon als Kind von Abenteuern à la Karl May. Doch statt Wildwest Romantik zu erleben, hängt er in der Stuttgarter Punkszene ab. Der tragische Verlust seiner Schwester verstärkt seine Fragen und seine Ruhelosigkeit. Es verschlägt ihn nach Berlin und nach Zentralamerika. Er ist immer auf der Suche nach dem nächsten Kick - neue Leute, neue Orte, neue Erfahrungen, neue Drogen. Doch nichts kann ihn wirklich erfüllen. Bis er eines Tages in der Schweiz nackt vor Gott steht.
Nur keine Langeweile, das Leben muss spannend und abwechslungsreich sein! Das ist das Credo von Micha Bös. Aufgewachsen als Pfarrerssohn, träumt er schon als Kind von Abenteuern à la Karl May. Doch statt Wildwest Romantik zu erleben, hängt er in der Stuttgarter Punkszene ab. Der tragische Verlust seiner Schwester verstärkt seine Fragen und seine Ruhelosigkeit. Es verschlägt ihn nach Berlin und nach Zentralamerika. Er ist immer auf der Suche nach dem nächsten Kick - neue Leute, neue Orte, neue Erfahrungen, neue Drogen. Doch nichts kann ihn wirklich erfüllen. Bis er eines Tages in der Schweiz nackt vor Gott steht.
Klostervorsteher Martin Iten trifft bei Olivia Röllin auf die Agronomin und blinde Kletterin Laila Grillo. Martin Iten (39) ist Grafiker und Klostervorsteher des Frauenklosters Maria Opferung in Zug. Aufgewachsen in Oberwil als jüngstes von acht Kindern, absolvierte er eine Lehre als Polygraf und machte sich mit gerade mal 20 Jahren selbständig. Er arbeitet so viel, dass er in eine Krise gerät - und sich für drei Jahre in eine Einsiedelei im Kanton Nidwalden zurückzieht. Er versucht sich im ruhigeren, zurückgezogenerem Leben und hadert mit der Stille und sich selbst. Heute lebt Martin Iten mit seiner Frau und seinem Sohn im Kloster, das er wirtschaftlich leitet und in die Zukunft führt – als erster Mann an diesem Ort seit 500 Jahren. Als Nachkomme vom Einsiedler Bruder Klaus von Flüe sieht er in dessen Lebensweg eine Inspiration für sich selbst. Laila Grillo (34) ist Agronomin und klettert leidenschaftlich gern. Seit sie mit fünf Jahren durch eine Netzhautablösung ihr Augenlicht verlor, bewegt sie sich mit feinem Gehör durchs Leben. Aufgewachsen in Bazenheid SG, lernte sie früh, ihren ganz eigenen Weg zu gehen und ihre Eltern motivierten sie stets, Dinge auszuprobieren. Heute arbeitet Laila Grillo auf dem Birsmattehof, Therwil in der Kundenbetreuung und verbringt ihre Freizeit in Kletterhallen und auf Bergen – geführt von Menschen, denen sie vertraut. Beim Klettern und Bergsteigen verlässt sie sich auf die präzisen Anweisungen einer Partnerin und des Bergführers. Seit drei Jahren auch an Wettkämpfen, wo sie dieses Jahr beim Paraclimbing Weltcup den dritten Platz holte. ____________________ Moderation: Olivia Röllin ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
251111PC Pop & Poesie hat SendepauseMensch Mahler am 11.11.2025Große Klappe – viel dahinter! Radiolegende Matthias Holtmann sendet nicht mehr. Er hat Radio geliebt – und wir ihn. Matthias Holtmann ist im Alter von 75 Jahren gestorben. Für mich war Matze ein Vorbild. Kurze Zeit habe ich auch mal unter ihm gearbeitet beim SDR. Den hat er in den 80iger-Jahren entstaubt und die Welle SDR 3 zum beliebtesten Popsender Deutschlands gemacht. Aufgewachsen in einem Elternhaus, in dem Kunst und Kultur eine große Rolle spielte, mit einem älteren Bruder. Matthias studierte Musik in Köln, war Schlagzeuger in der Band Triumvirat, die bis heute eine große Fangemeinde hat und landete schließlich 1979 beim damaligen SDR – dem Süddeutschen Rundfunk. Als Musikredakteur und Moderator – er prägte "SDR3 – Radio für den wilden Süden". Seiner Schlagfertigkeit etwas entgegenzusetzen – kaum möglich. Politisch korrekt – eher nicht. Beleidigend – auch nicht! Einfach nur unsagbar schlau und witzig! Wenn man seinen Humor mochte – siehe oben – Stichwort "polarisiert".Matze Holtmann hat viele Formate im Radio und auch im Fernsehen geprägt. Für mich ist und bleibt die Krönung „Pop & Poesie“. Aktuelle Hits, live gespielt von der SWR-Band und über Musikbett gesprochen vom Godfather des Pop-Radios selbst oder anderen genialen Stimmen. Noch bis ins Frühjahr 2025 war er – stark von seiner Parkinson-Erkrankung gezeichnet – noch live zu erleben. Jetzt schweigt der Tagesbegleiter, Ratgeber und Musik-Guru für immer. Rest in Peace, Matze. Wir werden Dich nicht vergessen – ich auch nicht, weil Du eines meiner Vorbilder und ein Mentor für mich wartst. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Aufgewachsen in London, eroberte Jacinta Nandi in den Nullerjahren die Lesebühnen Berlins. Ihre Texte sind humorvoll, feministisch und versaut. Zu viel politische Korrektheit tut weh, sagt sie. Schreyl, Marco www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Hotelier.de-Podcast - #MehrWertWissen für die Hotellerie und Gastronomie
Bastian wurde in Düsseldorf geboren und erhielt dort vom Vater das Hotelgen. Aufgewachsen ist er aber in der Steiermark und somit ergibt sich eine interessante Mischung, die sich Bastian Baumann nennt ;-) Von dort ging es nach seiner Hotelausbildung gleich an den Persischen Golf, denn Bastian wollte andere Kulturen inhalieren. Dies war in den eher freiheitlichen Vereinigten Arabischen Emiraten genauso möglich, wie im sehr konservativen Katar. Zwischendurch fand er sich in Wien, Frankfurt, Singapur, München und noch mal Dubai wieder, die Hotelkarriere immer weiter nach oben steigend. Seit Anfang 2025 ist Bastian am ältesten Platz Wiens General Manager des Park Hyatt. Was für eine Kombination... Da wollen wir doch mal nachhaken: - Wie unterscheidet sich das Leben in VAE und Katar und was nahm Bastian von dort mit? - Was unterscheidet die großen Hotelgesellschaften Marriott und Hyatt? - Wie lief Bastians langgehegter Wunsch, ein Hotel mitzueröffnen, im Andaz Munich Schwabinger Tor? - Was schätzt Bastian an Traditionshäusern wie dem Imperial Wien und neueren wie den Andaz Hotels in München oder Dubai? - Wie kam es zur einmaligen Chance, das Park Hyatt in seiner Heimat führen zu dürfen? - Wie schafft es Bastian, neue Mitarbeiter sein Luxushotel zu begeistern und spielen Kooperationen mit anderen Hotels eine Rolle? Fragen über Fragen auf die Bastian Baumann in seinem ersten Podcast überhaupt keine Antworten schuldig bleibt. Und dies in einer mehr als angenehmen, wertschätzenden Art... Gutes Hören!
Entdecke in Verbundenheit die Geschichte von Jin Ten, deren Jugend von den strengen Traditionen ihres Clans und einer unerwarteten Wendung ihres Schicksals geprägt ist. Aufgewachsen in der harten Schule des Kira-Clans, lernt Jin schon früh, dass Stärke und Gehorsam über allem stehen. Doch ihr Leben nimmt eine unvorhergesehene Wende, als sie sich eines Tages im Wald verirrt und auf eine bedrohte, magische Kreatur trifft, die ihr eine neue Perspektive aufzeigt. Diese Erzählung ist weit mehr als eine einfache Heldengeschichte. Es ist die Reise einer jungen Kriegerin, die lernt, was es bedeutet, sich der Dunkelheit zu widersetzen, selbst wenn alles, was sie kennt, sie in die entgegengesetzte Richtung zieht. In Verbundenheit geht es um den Mut, die eigene Bestimmung zu hinterfragen und den unbezwingbaren Wert von Liebe und Freundschaft zu entdecken. Jin Ten wird zu einer Ikone des Widerstands gegen die Grausamkeit ihres Clans, als sie beschließt, ihr Leben zu ändern und das einer unschuldigen Seele zu retten. Ihre Reise ist gezeichnet von Konflikten, innerem Wachstum und der Erkenntnis, dass wahrer Mut oft in der Wahl liegt, nicht zu kämpfen, sondern zu beschützen. Verbundenheit bietet tiefe Einblicke in die Seele einer jungen Frau, die sich zwischen Tradition und ihrem Herzen entscheiden muss. Jin Tens Geschichte ist eine Inspiration, die zeigt, wie ein einziger Moment der Güte das Leben eines Menschen für immer verändern kann. Sie lehrt uns, dass es in einer Welt voller Dunkelheit und Zwietracht immer einen Funken Hoffnung gibt, für den es sich zu kämpfen lohnt. Für jeden, der nach einer Geschichte sucht, die das Herz berührt und gleichzeitig zum Nachdenken anregt, bietet Verbundenheit eine unvergessliche Reise durch Schmerz, Verlust und letztendlich die triumphierende Macht der Liebe.
Ursula Hertewich ist überzeugt, dass viel zu viele Missverständnisse über das Bild von Heiligen existieren. „Der Begriff Heiligkeit wird leider viel zu häufig verwechselt mit moralischem Hochleistungssport,“ erklärt sie. Es ginge in keiner Weise um Fehlerlosigkeit oder Makellosigkeit, sondern darum, sich zu trauen, ganz zu sein vor Gott – das Menschsein zu entfalten, mit allen Facetten, die dazu gehören. Und Fehler gehörten eben unbedingt zu Heiligen dazu. Aufgewachsen ist Ursula Hertewich in der kleinen Gemeinde Wadgassen im Saarland, wo Sie mit kurzen Unterbrechungen 30 Jahre Ihres Lebens verbracht hat. Obwohl sie Pharmazie studiert und im Fach auch promoviert hat, entschied sie sich gegen eine Karriere und trat ins Kloster Arenberg ein, wo sie nun seit 19 Jahren lebt. Und sich als Seelsorgerin engagiert. Sie liebt menschliche Begegnungen, weil sie eine andere Sicht auf das Leben ermöglichen und uns sowie unsere Entwicklung bereichern. Der Orden der Dominikaner wurde im frühen 13. Jahrhundert vom heiligen Dominikus gegründet. Als erster Orden für das Heil der Menschheit. Es ist diese Weltoffenheit, die Schwester Ursula von Anbeginn begeistert hat und die sie in all ihrem Tun praktiziert. Sie schreibt Bücher über Themen, die uns alle bewegen (unter anderem das Buch „Zwei Sichten“ zusammen mit dem Autor Mirko Kussin). Und sie ist unterwegs auf Social Media. Ordensschwester Ursula Hertewich – eine Frau, die sich einen frischen und unverstellten Blick auf das Leben und alle kirchlichen Bräuche bewahrt hat – und viel darüber zu erzählen weiß.
Unterhaltungsmagier Daniel zaubert einen noch nie in Der Letzte Podcast gehörten, aber schon mehrfach bei uns erwähnten Gast aus seinem unsichtbaren Hut hervor: Es ist John S. Wutz, berühmt für seine unzähligen Auftritte in der früheren Phantasialand-Attraktion Casa Magnetica! Ach so, ja, stimmt - und natürlich auch noch Bruder unserer Loorie, die deswegen heute hier das rheinländische Trio als einstige Prinzessin des Festivals der Lichter komplettiert.Kapitel dieses Podcasts:(00:00:00) Intro(00:00:34) Gast wird vorgestellt - John S. Wutz(00:01:41) Deutscher Elternfetisch „Zäpfchen“(00:05:51) Wadenwickel(00:09:00) Rätselhafte Karnevalssüßigkeiten(00:11:03) Karnevalszüge explained(00:16:33) Warenkreislauf der Kamelle & Karnevalsbörse(00:17:47) Dieses eine ominöse Kondom(00:19:02) Im Phantasialand war er ein Star(00:19:39) Originalsprecher sagt Begrüßung der Casa Magnetica auf(00:22:59) Eine Familie aus Selbstdarstellern(00:24:41) Geschwisterverhältnis(00:27:35) Jeder andere Podcast würde jetzt…(00:28:17) John S. hat Loorie abgehärtet(00:29:51) Als Daniel eine unschuldige Frau erstarren ließ(00:31:44) Berlin vs. Berlin aus dem Phantasialand(00:33:15) Aufgewachsen im Phantasialand(00:35:36) Der Phantasialand-Brand aus Besuchersicht(00:38:01) Der Phantasialand-Brand aus Mitarbeiterperspektive(00:39:22) Durch Brand flog Trickbetrug auf(00:41:15) Der Phantasialand-Brand von außen betrachtet(00:42:07) Hätte ganz Brühl explodieren können?(00:44:04) Michael Jackson & Heino waren Gäste(00:45:16) Senf aus Hollywood in Brühl(00:47:48) Legendäre Zaubershow(00:49:30) Friedrichstadtpalast < Phantasialand-Show(00:50:56) Goldstandard Phantasialand(00:54:07) Ein Mülleimer als Maskottchen?(00:55:04) Wie Loorie sich das Phantasialand wieder wünscht(00:55:53) Festival der Lichter(00:58:12) Feuer - Die Show(00:59:23) Auch John kennt Phantasialand-Opi nicht!(01:00:36) Outro - Besucht uns auf https://www.DieLetzte.website!
Carola Javid-Kistel war mehr als dreißig Jahre als Ärztin tätig. Aufgewachsen in der DDR, lernte sie schnell die Grenzen des Systems kennen, fand darin jedoch ihren eigenen Weg, ohne sich anzubiedern.Javid-Kistel ist impfkritisch – nicht erst seit der Corona-Krise, sondern schon Jahre zuvor. Diese Haltung entwickelte sie aufgrund persönlicher Erfahrungen mit Impfschäden sowohl innerhalb ihrer Familie als auch bei sich selbst, womit sie dem Gesundheitssystem der BRD bereits vor der Corona-Krise als „Impfgegnerin“ bekannt war. In diesem Gespräch erzählt Javid-Kistel von ihren Erfahrungen mit dem Justizsystem während und nach der Corona-Zeit – darunter auch der Entzug ihrer Approbation als Ärztin. Damals stellte sie, nach ihrer fachbezogenen Einschätzung, medizinisch indizierte Maskenatteste aus, wodurch sie schnell auf den Radar der Justiz kam. Ihre Geschichte bewegt und zeigt die Herausforderungen, denen sie begegnete ebenso wie andere kritische Ärzte, die sich schützend vor ihre Patienten stellten. Eine Schätzung besagt, dass in der Corona-Krise etwa eintausend Ärzte wegen ähnlicher Atteste in deutschen Justizvollzugsanstalten einsitzten oder noch immer einsitzen.Doch wer die freigeklagten und geleakten Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI-Files) kennt, weiß, dass nicht nur die Corona-Maßnahmen von der Politik angeordnet wurden, sondern auch die Gefahrenhochstufung. Wodurch aber die wissenschaftliche Grundlage der angeordneten Maßnahmen wegfällt. Tatsächlich kam das Robert Koch-Institut zu den gleichen fachlichen Schlüssen wie Sucharit Bhakdi, Wolfgang Wodarg und viele andere kritische Ärzte, deren Reputation man aber über Medien, Politik und Ärzteverbände infrage stellte und schlussendlich schwer schädigte. Die Corona-Pandemie war ein weltweites Ereignis, das viele Kritiker, darunter auch unser Gast, dazu veranlasste, ihre Sichtweise zu äußern. Carola Javid-Kistel ermutigt uns, unsere Ängste zu überwinden und mutig zu sein. Sie hat sich stets für das eingesetzt, was sie für richtig hält – ihre Erfahrungen teilt sie in diesem Gespräch.Mehr über Carola Javid-Kistel finden Sie auf Telegram unter: Carola Dr. Javid-Kistel+++ Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer "digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit der: Spenden-Kryptowährung „Nackte Mark“: https://apolut.net/unterstuetzen/#nacktemark oder mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoin Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++ Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte in den Sozialen Medien. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++ Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++ Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bei Olivia Röllin trifft ein Winzer und Unternehmer auf eine Neurobiologin, die sich mit Stressbewältigung auskennt. Andrea Davaz (61) ist Winzer, Unternehmer und Familienmensch – verwurzelt in der Bündner Herrschaft. Aufgewachsen auf einem kleinen Bauernhof in Fläsch, übernahm er früh Verantwortung und lernte, was Anpacken heisst. Nach seiner Ausbildung zum Önologen baute er gemeinsam mit seinem Bruder das Familienweingut aus, gründete die Weinhandlung von Salis und rettete später die Traditionsmarke Rimuss vor dem Aus. Heute führt er mit seinen Kindern die Davaz-Gruppe, die auf Nachhaltigkeit und Biodiversität setzt. Auch nach Rückschlägen ist ihm sein christlicher Glaube geblieben – als Kraftquelle und Kompass. Ariane Orosz (44) wuchs in Oberengstringen auf – als Tochter ungarischer Eltern, die nach ihrer Flucht in der Schweiz ein neues Leben aufbauten. Zuhause sprach man Ungarisch, im Kindergarten verstand sie die anderen Kinder zunächst kaum. Als schüchternes Kind beschäftigte sie sich viel mit sich selbst. Heute versucht sie zu verstehen, das im Inneren von Menschen vor sich geht. Sie studierte Neurobiologie und arbeitete mehrere Jahre am Sanatorium Kilchberg, wo sie Gruppen zu Stressbewältigung leitete. Heute forscht und lehrt sie an der ZHAW und begleitet Menschen als Coach auf ihrem Weg zu mehr innerer Ruhe und Klarheit. __________________________________________ Moderation: Olivia Röllin __________________________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Daniel Donskoy besitzt viele Talente: die Schauspielerei, daneben macht der 35-Jährige Musik und ist auch Regisseur, Theaterproduzent und Model. Aufgewachsen ist Daniel Donskoy als Kind einer ukrainischen Mutter und eines russischen Vaters in Berlin, lebte später unter anderem in Tel Aviv. Dort spielen auch Teile seines Romans "Brennen": ein wilder Roadtrip durch das Leben eines jungen Mannes. Wie viel Autobiografisches zwischen den Buchdeckeln steckt, wird Daniel Donskoy auf dem Roten Sofa verraten.
Nach der Verfilmung von «Zwingli» wagt sich der Zürcher Regisseur an Weltliteratur, an Max Frischs «Stiller». Wie er es geschafft hat, das Werk voller Rückblenden und eingeschobener Geschichten, voller innerer Vorgänge auf die Leinwand zu bringen, erzählt er im Tagesgespräch. Max Frisch erzählt die Geschichte eines Mannes, der an der Schweizer Grenze festgenommen wird. Er behauptet, Amerikaner zu sein, steht aber im Verdacht, der verschwundene Bildhauer Anatol Stiller zu sein, dem man Beteiligung an einem Mord zuschreibt. Der Film wirft viele Fragen zur Identität auf: Darf ein Mensch sich verändern? Kann er das überhaupt? Wie sehr sind wir selbst für unser Bild in den Augen anderer verantwortlich? Wie sehr zwingen uns andere ein Bild von uns auf? In Zeiten von Social Media, Selfies und Datingplattformen sehr aktuelle Themen, die Regisseur Stefan Haupt aufnimmt, obwohl der Film in den 50er Jahren spielt.
Tom Dauer leitet das Internationale Bergfilmfestival Tegernsee. Aufgewachsen ist der Journalist, Regisseur und Autor in Mexiko City, die Bergliebe hat er von den Eltern. Als Bergsteiger und Kletterer war er selbst viel unterwegs, vor allem in Patagonien.
Kemal Kulaksız wurde 1993 in Wien geboren, seine Wurzeln liegen in der Türkei. In seinem Debütroman „Der Deutschländer“ erzählt er nicht seine eigene Geschichte, sondern die von Kâmuran, einem jungen Mann der dritten Generation türkischer Gastarbeiterfamilien. Aufgewachsen in Wien, hin- und hergerissen zwischen Erwartungen, Herkunft und eigenen Träumen. Die Inspiration dazu kam unter anderem aus Gesprächen mit seiner Großmutter, deren Erinnerungen an Migration und das Leben zwischen zwei Kulturen Spuren hinterlassen haben.In dieser Folge von Gut integriert sprechen wir über Kemals Leben, seine kulturelle Identität und darüber, was es heute heißt, ein „Deutschländer“ oder Almancı zu sein. Wir reden über das Buch, über die Figuren und Themen darin – Zugehörigkeit, Familie, die Suche nach sich selbst – und darüber, wie Geschichten helfen können, all das ein Stück besser zu verstehen.
Aufgewachsen in New York, hat Michelle David allerdings schon in den 90er Jahren ihre Liebe zu den Niederlanden entdeckt. Die Musik – und zum Beispiel Studioaufnahmen für Legenden wie Diana Ross oder Michael Bolton haben sie schon damals um die ganze Welt geführt. In den frühen 2000ern entscheidet sich die Gospel- und Soulsängerin dann für den kompletten Umzug aus den USA in die Nähe von Amsterdam. Mit ihrer Band The True-Tones hat sie bereits sieben Alben veröffentlicht und kündigen nun mit ihrer neuen Single "Speak To Me" Album Nummer Acht an!
Aufgewachsen in New York, hat Michelle David allerdings schon in den 90er Jahren ihre Liebe zu den Niederlanden entdeckt. Die Musik – und zum Beispiel Studioaufnahmen für Legenden wie Diana Ross oder Michael Bolton haben sie schon damals um die ganze Welt geführt. In den frühen 2000ern entscheidet sich die Gospel- und Soulsängerin dann für den kompletten Umzug aus den USA in die Nähe von Amsterdam. Mit ihrer Band The True-Tones hat sie bereits sieben Alben veröffentlicht und kündigen nun mit ihrer neuen Single "Speak To Me" Album Nummer Acht an!
Aufgewachsen in New York, hat Michelle David allerdings schon in den 90er Jahren ihre Liebe zu den Niederlanden entdeckt. Die Musik – und zum Beispiel Studioaufnahmen für Legenden wie Diana Ross oder Michael Bolton haben sie schon damals um die ganze Welt geführt. In den frühen 2000ern entscheidet sich die Gospel- und Soulsängerin dann für den kompletten Umzug aus den USA in die Nähe von Amsterdam. Mit ihrer Band The True-Tones hat sie bereits sieben Alben veröffentlicht und kündigen nun mit ihrer neuen Single "Speak To Me" Album Nummer Acht an!
Aufgewachsen in New York, hat Michelle David allerdings schon in den 90er Jahren ihre Liebe zu den Niederlanden entdeckt. Die Musik – und zum Beispiel Studioaufnahmen für Legenden wie Diana Ross oder Michael Bolton haben sie schon damals um die ganze Welt geführt. In den frühen 2000ern entscheidet sich die Gospel- und Soulsängerin dann für den kompletten Umzug aus den USA in die Nähe von Amsterdam. Mit ihrer Band The True-Tones hat sie bereits sieben Alben veröffentlicht und kündigen nun mit ihrer neuen Single "Speak To Me" Album Nummer Acht an!
Aufgewachsen im katholischen Altötting zog es Anton Leiss-Huber nach der Schule schnell raus. Der Sänger, Schauspieler und Autor mehrerer Altötting-Krimis veröffentlicht nun seinen ersten Historienroman.
Daniela Sepehri arbeitet als Journalistin, ist Social-Media-Beraterin, Poetry-Slammerin und Aktivistin. Sie kämpft gegen Rassismus, für Menschenrechte und für feministische Perspektiven. Wie schöpft man als Aktivistin Hoffnung? Wer ist Danielas liebster Frenemy? Und was war der Moment, an dem sich die Öffentlichkeit für sie zu interessieren begann? Aufgewachsen in Paderborn und heute zwischen Talkshow-Sofa und Insta-Feed unterwegs, spricht Daniela mit uns über Rassismus-Erfahrungen, feministische Kämpfe und warum sie trotzdem noch Hoffnung hat. Wir reden über ihre Anfänge auf der Poetry Slam-Bühne, ihren Aktivismus für Menschenrechte in Iran und landen zwischendurch bei Bollywood-Songs und chaotischen Schreibtischen. Es geht um eine Lehrerin, die Daniela nicht zutraute, dass sie ihr Abitur schafft. Inzwischen hat Daniela ein Studium abgeschlossen, arbeitete fürs auswärtige Amt, schreibt eine Kolumne in der taz und hat 2025 ein eigenes Buch mit dem Titel "Im Namen des Stiftes" veröffentlicht. Wir wünschen euch viel Spaß mit Folge 65 vom Name Dropping Podcast.
Pia Fries lebt und arbeitet seit Jahren in Deutschland. Ihre Kunst stellt die Malerin in Städten auf der ganzen Welt aus. Aufgewachsen ist die 70-Jährige in Beromünster und zeigt nun zum ersten Mal im Dolder-Haus in Beromünster ihre Kunst. Weiter in der Sendung: · Herbstserie im Regionaljournal: Nicole Theiler – von der Bänkerin zur Weinexpertin. · Nach dem Bundesgerichtsurteil gilt am Vierwaldstättersee definitiv ein Verbot für Live-Sonar-Geräte. · Die nationale Stromnetzgesellschaft Swissgrid will die Höchstspannungsleitung von Innertkirchen im Berner Oberland bis ins luzernische Mettlen erneuern.
Ost und West: aufgewachsen in Einheit? – Deutschland ist seit 35 Jahren wiedervereinigt. Noch immer gibt es Unterschiede zwischen Ost und West. Und diese betreffen auch junge Menschen. Die Ostbeauftragte Elisabeth Kaiser erklärt, welche Gründe es dafür gibt.
Fri, 03 Oct 2025 03:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/2637-borsepeople-im-podcast-s21-07-jason-turner c665646063c0cef66c88025899227624 Jason Turner ist Ex-Reuters-Mitarbeiter, Market Analyst und jetzt spezialisiert auf gute Weine, gute Weinberatung und Moderationen. Aufgewachsen in England auf einem Grundstück, das davor Agatha Christie gehörte, hat er gute Geschichten zu erzählen und spannende Stationen im Lebenslauf, wie zB BMW, Thomson Reuters oder Wein & Co.. Wir sprechen über James Bond, Freitag, der 13., Ex-Reuters Kollegin Silvia Heinrich, die den Barrique de Beurse 2021 machte, die Band Cock´n Tail seines 15jährigen Sohnes (vgl. Ramones, sag ich), Schnitzler, die Telekom Austria und Andritz. Und freilich über Wein: Hier über Elysium und die Kooperation mit dem neuen Wiener Steak-Trendlokal Boxwood, beides mit Alex Schütz. Gutes zieht Kreise ist ab 20:00 Thema. https://www.experttasting.com https://www.elysiumwines.at https://www.boxwood.at Börsepeople Alex Schütz: https://audio-cd.at/page/podcast/7515/ Barrique de beurse Silvia Heinrich: https://www.weingut-heinrich.at/produkt/barrique-de-beurse-ab-9-2022-subskription-moeglich/ Cock`n Tail - Silence: https://open.spotify.com/intl-de/album/2HiVmz4fOWgMmZwK9jNu68 About: Die Serie Börsepeople des Podcasters Christian Drastil, der im Q4/24 in Frankfurt als "Finfluencer & Finanznetworker #1 Austria" ausgezeichnet wurde, findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 19 umfasst unter dem Motto „25 Börsepeople“ 25 Talks. Presenter der Season 21 ist die Volksbank https://www.volksbank.at. Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/spotify , http://www.audio-cd.at/apple . Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem!Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier.Audiomarktplatz.de - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit! 2637 full no Christian Drastil Comm. (Agentur für Investor Relations und Podcasts)
Beatrice Egli gewann 2013 «Deutschland sucht den Superstar» – seither ist sie die erfolgreichste Sängerin der Schweiz. In «Focus» zeigt sie, warum Schlager mehr ist als Glitzer – und wie ihre Familie sie fürs Leben gestärkt hat. Aufgewachsen mit vier Brüdern in einer Metzgerei, lernte Beatrice Egli früh, sich durchzusetzen. Auch im Musikbusiness braucht es ein dickes Fell – gerade im Schlager. Respektlose Kommentare bis hin zu Ausgrenzung unter Musikschaffenden kennt sie bestens. Im Gespräch mit Stefan Büsser erzählt sie, was sie antreibt, warum sie sich nicht unterkriegen lässt, und gesteht auch: «Wenn du ehrgeizig bist, wirst du auch härter». ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. «Focus» ist ein Podcast von SRF -Host: Stefan Büsser -Angebotsverantwortung: Anita Richner
Aufgewachsen in Papua-Neuguinea, entwickelte Thorsten Krause nach ersten Taucherfahrungen in einem deutschen Baggersee eine tiefe Leidenschaft für das Tauchen. Daraus entstand eine Karriere in der Tauchindustrie, die ihn von den Tropen bis in die kalten Gewässer Neuseelands führte. Im Gespräch erzählt er von seiner persönlichen Tauchreise, den Herausforderungen beim Einstieg in die Branche, Projekten zur Korallenrestauration sowie unvergesslichen Momenten wie dem Sardine Run in Südafrika – umgeben von Haien.
Fabienne Hoerni, Saxophonistin und Peter Niklaus, ehemalige Lehrer und Gründer der «Oltner Kabarettage» sind zu Gast bei Dani Fohrler. Ein persönliches Gespräch über Leidenschaft, Mut und über den Zauber des Augenblicks. Fabienne Hoerni (50), Saxophonistin, Jazzmusikerin Das Saxophon sei wie eine menschliche Stimme, sagt die Jazzmusikerin Fabienne Hoerni. Sie nutzt es, um Geschichten zu erzählen – mal leise und zart, mal energiegeladen und «funky». Aufgewachsen in Aarburg, arbeitete sie als Teenager zunächst als Pferdepflegerin in den schottischen Highlands – bis sie das Saxophon endgültig in den Bann zog. An der Jazzschule Basel verfeinerte sie ihr Handwerk. Heute ist sie eine gefragte Musikerin zwischen Jazz, Funk und Latin. Sie steht auf grossen Festivalbühnen ebenso wie in kleinen, intimen Clubs. Wenn sie nicht auf der Bühne steht, gibt sie ihr Wissen als Pädagogin weiter. In ihrer Freizeit findet man sie oft draussen. Ihre grosse Liebe zu Pferden ist geblieben. __________________________________________ Peter Niklaus (77) Lehrer, Kulturförderer, Autor Sein Herz schlägt für Kultur. Peter Niklaus war jahrzehntelang Lehrer und prägte als Gründer der Oltner Kabarett-Tage die Schweizer Kleinkunstszene entscheidend. Bis heute hat er nie aufgehört, Neues anzupacken. Der frühere Präsident der Vereinigung solothurnischer Musikschulen führte eine Galerie und leitet bis heute eine Online-Galerie. Inzwischen schreibt er vermehrt: Nach einem Roman veröffentlichte er zuletzt humorvolle Kurzgeschichten aus dem Lehreralltag. Zu seinen Leidenschaften zählen die Philatelie – und lange Zeit auch das Fliegen. Den Pilotenschein hat er mit 50 gemacht und sich damit ein Bubentraum erfüllt. Als Grossvater und unermüdlicher Projektmensch sprüht er weiter vor Ideen. Stillstand kennt er nicht. __________________________________________ Moderation: Dani Fohrler __________________________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Aufgewachsen in einer wohlhabenden Familie wurde ich von klein auf von meinen Eltern verwöhnt. Ich ging verschwenderisch mit Geld um und kannte keine Entbehrungen. Doch dann verliebte ich mich in einen jungen Mann, der aus einfachen Verhältnissen stammte, und wir heirateten gegen den Willen meiner Eltern... https://de.minghui.org/html/articles/2025/7/23/186404.html
Auf seiner aktuellen EP singt Marius Lerho über Alltägliches – wie über den Kaffee am Morgen und die Liebe. Also über all das was uns antreibt. Seine neuesten "Tagebucheinträge" bringt Lerho heute mit ins studioeins. "Ich mache Songs, die mir gefallen, und bin gespannt, was andere darin finden", sagt Lerho selbst. Auf seiner Debüt-EP "Daydream Diaries" präsentiert und der deutsch-belgische Musiker vier Geschichten in klassischer Singer-Songwriter-Manier mit einem Hauch Indie-Rock - wobei die Einflüsse viel weiter reichen und sich auch Funk- wie Weltmusik-Elemente in den Tracks verbergen. Aufgewachsen ist Lerho im Osten von Belgien. Nachdem er seine neuen Lieder bereits u.a. in den Britzer Gärten vorgestellt hat, reist er heute erneut nach Berlin, um auch im studioeins seine neuen Songs zu präsentieren.
Jeannine Michaelsen ist Moderatorin, Comedienne und Schauspielerin. Sie ist bekannt aus: „Joko gegen Klaas – Das Duell um die Welt“, „Die beste Show der Welt“ oder „Schlag den Star“. Aufgewachsen in der Umgebung von Königswinter im Siebengebirge, begann sie nach dem Abitur 2001 an der Bühnenfachschule in Hamburg eine Ausbildung in Tanz, Gesang und Schauspiel, die sie drei Jahre später mit Auszeichnung als Diplom-Bühnendarstellerin abschloss. Irgendwann führte ihr Weg jedoch vor allem ins Fernsehen. Wir sprechen darüber, woher ihr Ehrgeiz kommt – denn sie liebt Herausforderungen. Besonders eindrucksvoll: ihr Sieg bei „Schlag den Star“ trotz Verletzung, ihr legendäres Eistauchen bei „Das Duell um die Welt“, bei dem sie, als Elsa verkleidet, zum Eisbaden musste und über zwei Minuten unter dem Eis blieb. Wo ihre Grenzen dennoch liegen, hört ihr hier. Sie spricht auch sehr gerne über gesellschaftlich relevante Themen. So hat sie bereits öffentlich über das Thema Abtreibung gesprochen, um dieser von der Politik immer wieder diskutierten „unfassbar schwierigen Entscheidung, die von so vielen ungewollt Schwangeren getroffen werden muss, ein Gesicht zu geben.“ Podcast-Tipp Lost Sheroes – Frauen, die in den Geschichtsbüchern fehlen: https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-sheroes-frauen-die-in-den-geschichtsbuechern-fehlen/urn:ard:show:396e3ec5bdc8c7af/
Der Klimawandel, das Patriarchat, die Überidentifikation mit der eigenen Arbeit: In vielen ihrer Texte geht Nina Kunz Themen nach, die ein Unbehagen in ihr auslösen. Sie zu schreiben, sei wie das Lösen eines schwierigen Kreuzworträtsels. Sich selbst als Autorin zu bezeichnen, war für Nina Kunz ein langer Prozess. Obwohl sie bereits seit ihren frühen Zwanzigern ihr Geld mit dem Schreiben verdient – unter anderem als Kolumnistin für «Das Magazin» – brauchte es einen Bestseller, bis sie sich traute, sich selbst diese Bezeichnung anzuheften: «Ich denk, ich denk zu viel» ist im März 2021 bei «Kein & Aber» erschienen und besteht aus einer Sammlung von dreissig Texten, in denen Kunz sich mit ihrem eigenen Erleben, ihren Gedanken, sowie jeder Menge Sekundärliteratur auseinandersetzt, von Jean-Paul Sartre über Roxanne Gay bis zum US-amerikanischen Linguisten William Labov. Aufgewachsen ist Nina Kunz mitten in der Stadt Zürich, im Kreis 4. In «Musik für einen Gast» erinnert sie sich daran, wie sie als Kind auf einer Pingpongtischplatte sass und sich die Scherben aus den Fusssohlen zog, wie sie mit ihren Freundinnen Choreografien zu «Tic Tac Toe» einstudierte und wie sie als Jugendliche die «Bar Italia» in London besuchte; ein Ort, der die englische Rockband «Pulp» zu einem Stück inspiriert hat. Und sie spricht über eines der Themen, das sie so sehr beschäftigt, wie kaum ein anderes: die Auswirkungen des Klimawandels, die sich mittlerweile direkt vor ihrer Haustür zeigen. Die gespielten Titel: 1. Tic Tac Toe - Ich find dich Scheisse 2. Ariana Grande - Thank U, Next 3. Pulp - Bar Italia 4. Sharon Van Etten - The End of the World 5. Stereo Luchs - Ziitreis Erstsendung: 21.01. 2024
Im Rahmen der Sommerwiederholungen hören Sie die Sendung vom 5. Januar 2025 mit Melanie Oesch und Hans-Peter Wymann. Melanie Oesch jodelt und singt seit ihrer frühen Kindheit. In ihrer Familie wurde schon immer gesungen und Musik gemacht. Heute ist die 37-Jährige das bekannteste Gesicht von «Oesch's die Dritten». Aufgewachsen ist sie auf einem Bauernhof in Schwarzenegg, ihr Grosi fuhr sie mit einem alten Auto in den Ausgang, als Jugendliche genoss sie die Besuche der Weltcupskirennen im Berner Oberland. Heute ist Melanie Oesch eine der bekanntesten Jodlerinnen der Schweiz, sie spielt mir ihrer Kopf- und Bruststimme und begeistert mit einer ausgefeilten Zungentechnik. Gemeinsam mit der Familie steht sie seit über 25 Jahren auf der Bühne und konzertiert in ganz Europa. «Etwas mit Schmetterlingen» - so beschreibt Hans-Peter Wymann seinen Beruf. Der ehemalige Lehrer ist wissenschaftlicher Illustrator von Schmetterlingen. Die kleinen Flieger haben den bald 67-Jährigen schon als kleinen Buben fasziniert. Er hat sie gesammelt und gezeichnet. Ob Mexiko, Indien oder Berner Oberland, Hans-Peter Wymann sammelt die Tag- und Nachtfalter auf der ganzen Welt und hat sich ein immenses Wissen über die Insekten angeeignet. Seine Illustrationen sind in Lehr- und Naturbüchern, seine Expertisen über die Lebensräume der Tierchen sind mitentscheidend bei Bauprojekten. Hans-Peter Wymann ist Forscher und Entdecker von Schmetterlingen.
"All the songs on this tape are thought of by me" – mit diesen Worten einer Kinderstimme beginnt das neue Album von Erika Emerson. Wer wissen will, wer die Person hinter diesen besonderen Kassettenaufnahmen sei, sollte sich das Tape definitiv bis zum Ende anhören, heißt es weiter. Was 1999 galt, gilt auch heute – für ihr Debütalbum "Baby Steps“. Noch besser ist aber, dass Erika Emerson damit heute persönlich im studioeins auftaucht. Aufgewachsen mit britischen Wurzeln in Berlin, hat sie in Hannover Popular Music mit Schwerpunkt Gesang studiert und ist Teil von Kat Frankies Vokalensemble B O D I E S. Nachdem sie zudem mit der Band Emerson Prime gestartet hat, hat sie nun die Solokarriere eingeschlagen. Das Debüt "Baby Steps“ ist im Mai dieses Jahres rausgekommen – und von welchem der Titeltrack auch bei radioeins auf der Playlist gelandet ist.
Mary Jensen sehnt sich nach dem verheißenden Gefühl, die Zukunft halte viel bereit! Zumindest singt sie davon als Mary And The Sharks auf ihrer Debüt-EP "Prophecy". Indie- Pop zwischen Hoffnung und Skepsis, den die Wahl-Berlinerin während ihres Studiums an der Popakademie Mannheim immer weiter nach vorne gebracht hat. Nachts in der Bar, tagsüber im Studio: So sieht der Alltag von Mary Jensen aus, die in Hamburg geboren und schließlich vor einigen Jahren nach Berlin gezogen ist. Im Mai hat sie vier Tracks unter dem Titel "Prophecy" veröffentlicht, worauf das Vertrauen darin im Vordergrund steht, dass sich letztlich alles im Leben doch fügen wird. Aufgewachsen in einem mormonischen Umfeld, hat Mary Jensen nach dem Authentischen in ihrem eigenen Leben gesucht – und damit auch die bestehenden Strukturen in Frage gestellt. Im Streben nach Selbstbestimmtheit geht Jensen ihren eigenen Weg, der die Basis ihrer Musik darstellt, angereichert mit singend-verzerrten Gitarrensounds und einem 80er Jahre Synthie-Vibe. Mit dem Projekt Mary And The Sharks schafft Mary Jensen ein Ventil, einen eigenen Raum, in dem sie das Leben reflektieren kann. Wen ihre "Haie" dabei konkret verkörpern, erzählt Mary Jensen heute vielleicht im studioeins wenn sie ihre EP "Prophecy" live vorstellt!
Vor 40 Jahren gelang Marcus Junkelmann mit einer Alpenüberquerung eine spektakuläre Aktion: Der Historiker stellte in möglichst originalgetreuer Legionärsausstattung die historischen Bedingungen der alten Römer nach.
Kemal Üres ist bekannt als der „Gastro-Flüsterer“ und zählt zu den prominentesten Persönlichkeiten der deutschen Gastronomieszene. Er ist Gastronom, Unternehmer und Influencer und hat sich durch praxisnahe Tipps und seine leidenschaftliche Unterstützung der Branche einen Namen gemacht. Über Plattformen wie Instagram, TikTok und YouTube gewährt er Einblicke in den Gastronomiealltag. In diesem Podcast erfahrt ihr mehr über seine besondere Lebensgeschichte – geprägt von Rückschlägen und schmerzhaften Erkenntnissen. Aufgewachsen in einem sozialen Brennpunkt in Konstanz, hat er sich aus einfachen Verhältnissen hochgearbeitet: vom Tellerwäscher zum Hotelmanager, heute erfolgreicher Berater für Gastronomen und selbst Restaurantbesitzer. Kemal erzählt, warum er seine Komfortzone verlassen wollte, wie er sich aus einer Depression herausgekämpft hat und welche Fehler man im Umgang mit Social Media vermeiden sollte. Er war außerdem maßgeblich an der Durchsetzung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes von 7% für die Gastronomie beteiligt. Wie anstrengend dieser Kampf war – das erfahrt ihr hier. Podcasttipp „Alles in Butter – für Genießer und Gernesser“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wdr-5-alles-in-butter/
Heute Mailand, morgen Salzburg, dann Paris oder Berlin. Dort, wo Regula Mühlemann auftritt, brilliert sie mit ihrem lyrischen Koloratursopran, in den Mozart-Opern, in Verdis Rigoletto oder im Rosenkavalier von Strauss. Liederabende, Konzerte, CD-Produktionen gehören zu ihrem Programm wie das Leben auf der Opernbühne. Aufgewachsen ist Regula Mühlemann in der Schweiz, in einem musikalischen Umfeld. Ihre Zeit in der Luzerner Kantorei war der Grundstein für ihre Karriere. Mit Mitte 20 hatte Regula Mühlemann ihr Debut bei den Salzburger Festspielen, ein paar Jahre später folgten Engagements an der Mailänder Scala und der Wiener Staatsoper. Häuser, die heute zu ihrer künstlerischen Heimat geworden sind. Besonders ihre Mozart-Interpretationen haben für viel Aufsehen gesorgt. Mozart, ein Komponist zu dem sie eine besonders enge Beziehung hat. "Mozart werde ich immer singen, es hält die Stimme jung." Für ihr Debutalbum mit Mozart-Arien ist sie mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet worden. Weitere Preise folgten: 2018 erhielt sie z.B. den OPUS Klassik als "Nachwuchskünstlerin des Jahres". Die aktuelle Saison führte Regula Mühlemann u.a. an die Staatsoper Berlin und an das Théâtre des Champs-Élysées in Paris in der Rolle der Sophie in Strauss‘ Rosenkavalier. Gerade stand sie auf dem Programm der Hamburger Elbphilharmonie mit Herbert Blomstedt und Bachs Kantate: "Jauchzet Gott in allen Landen". Beate Scheibe spricht mit Regula Mühlemann in NDR Kultur à la carte über eine beeindruckende Karriere.
Marianne Vogel lebt mit ihrem Mann Daniel und ihrer Tochter Eva seit sechs Jahren in Kerrs Mill, in Nova Scotia, Kanada. Gemeinsam betreibt die Familie eine grosse Farm – ein wahres Paradies mit Kühen, Pferden, Ponys, Kaninchen, Hühner und Schweinen. Die drei sind ein eingefleischtes Team. Für Marianne Vogel aus Kesswil (TG) war auswandern eigentlich nie ein Thema. Im Gegenteil. Aufgewachsen ist die heute 40-Jährige auf einem Bauernhof: «Ich wollte am liebsten einen Landwirt heiraten und eine Familie gründen.» Eine Familie hat sie heute, einen Bauernhof auch, aber in Kerrs Mill in der Provinz Nova Scotia in Kanada. Seit sechs Jahren betreibt die Familie eine Hobby Farm am Wallace River umgeben von Wald und Wiesen. Neben der Landwirtschaft bietet die Familie auch drei gemütliche Ferienunterkünfte an. Viele Gäste kommen aus den grossen Städten und geniessen das Landleben in vollen Zügen, sagt Marianne Vogel: «Wir halten mit viel Liebe verschiedene Tiere und freuen uns, wenn unsere Gäste – besonders Familien mit Kindern – das Landleben hautnah miterleben können.» Ein waschechtes Cowgirl Tochter Eva ist gerade mal zehn Jahre alt und hat es schon faustdick hinter den Ohren. Sie nimmt an sogenannten Barrel Racing Wettkämpfen teil. Eine Pferde Sportart, die Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Präzision erfordert, sagt Marianne Vogel: «Die Teilnehmerinnen müssen in hohem Tempo mit ihren Pferden um grosse Fässer herumreiten.»
Das Thema Migration beschäftigt Österreich und Deutschland seit vielen Jahren. Spätestens seit der großen Fluchtbewegung 2015 ringt die Politik um den richtigen Umgang mit Asylsuchenden und Einwanderinnen, die zumeist aus dem Globalen Süden nach Europa kommen. Der Streit um Migrationsfragen findet aber auch an Küchentischen statt, bei Familienfeiern oder in der Kneipe. Mitte der 2010er-Jahre regierte in Deutschland noch die christdemokratische Kanzlerin Angela Merkel, Österreich hatte damals als Außenminister und später Kanzler Sebastian Kurz. Beide sind mit völlig unterschiedlichen Haltungen zur Fluchtbewegung bekannt geworden. Und trotzdem stehen Deutschland und Österreich heute vor denselben Herausforderungen bei der Migration – oder? In dieser Interviewfolge von Inside Austria erzählt Hasnain Kazim. Aufgewachsen als Sohn indisch-pakistanischer Eltern in Deutschland, lebt der ehemalige SPIEGEL-Korrespondent heute in Wien, wo er als freier Autor tätig ist. Er hat mehrere Bücher veröffentlicht, in denen er sich mit Themen wie Einwanderung, Leitkultur, Integration und Streitkultur beschäftigt.