Podcasts about untersuchungsreihe

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Latest podcast episodes about untersuchungsreihe

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19

Eine Vielzahl von Forschungsdisziplinen beschäftigt sich damit, was den Menschen bewegt, was ihn glücklich und zufrieden macht. Die Beantwortung ist ungleich schwerer, als die Fragen zu stellen, nicht zuletzt, weil es eben für den Einzelnen nicht so einfach formulierbar und fassbar ist, was genau das bestimmte in ihm hochkommende Bedürfnis oder Gefühl ist. Einerseits stolpert man zwangsläufig über das Problem, dass es nicht so klappt, auf explizite Fragen implizite Verhaltensmuster als Antwort zu bekommen. So gibt es zahlreiche Hilfskonstruktionen, die versuchen möchten, sich dem Impliziten geschickt anzunehmen. Eine induktive Vorgehensweise, z.B. mit der Frage: was sind Ihre Bedürfnisse, die von der Befragung einiger Prototypen auf die gesamte Menschheit schließt, scheidet aus. Aber was kann man tun, um an die Bedürfnisse zu kommen? Möglicherweise bringt eine Kombination aus verschiedenen Herangehensweisen die beste Aufklärung. Der folgenden Untersuchungsreihe liegt genau ein solcher Methoden-Mix zugrunde. Zielsetzung dieser Untersuchungsreihe ist, Menschen einer bestimmten Altersgruppe, die einem definierten regionalen Umfeld angehören, näher kennenzulernen und eine Vielzahl von Fragen zu stellen, die sich in den Kontext der Bedürfnisbeschreibung einordnen lassen. Um eine zielgruppenspezifische Beschreibung zu generieren, wurden zwei Untersuchungsklassen als interessant erachtet: zum einen 20-30-jährige Studenten, die sich gerade durch ihre Ausbildung bzw. Studium eine Grundlage für ihren Lebensweg schaffen und möglicherweise gerade dabei sind, ihre persönliche Entwicklung z.B. durch die Wahl des Lebenspartners gestalten. Zum anderen Senioren ab 60, die ihre berufliche Laufbahn gerade zum Abschluss bringen und privat schon sehr viel Erfahrung in Sachen Familie und Partnerschaft sammeln konnten. Die Untersuchungsreihe ist rein explorativ gestaltet; aus der Arbeit ergeben sich Indikatoren für weitere Untersuchungen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Wundballistische Untersuchungen über die Wirkung und Wirksamkeit von Geschossen nach Durchdringen einer PKW – Seitenscheibe aus Verbundglas unter verschiedenen Schusswinkeln

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Dec 20, 2007


Das Ziel dieser Arbeit ist der experimentelle Vergleich verschiedener Munitionsarten bezüglich ihrer wundballistischen Wirkung und Wirksamkeit nach Durchschuss von Verbundglasseitenscheiben eines Personenkraftfahrzeuges unter Schusswinkeln von 30, 45 und 90. Im Mittelpunkt der Untersuchungsreihe stand vor allem die Geschosswirkung unter den jeweiligen Schusswinkeln und in diesem Zusammenhang die Frage nach einer eventuellen Handlungsunfähigkeit einer nach Durchschuss der Glasscheibe getroffenen Person. Es wurden folgende 9 mm Luger Munitionen zur wundballistischen Untersuchung verwendet: die Deformationsmunitionen A1, A4, A5, ST, GS, GSb, P.E.P., SeCa, .45ACP HP,PTP/s und die Nicht – Deformationsmunitionen .45 ACP VM, MsVG, DM41, PTP und SX2.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Verbesserte klinische Ergebnisse durch Koronarrevaskularisation mittels bilateralem Arteria-thoracica-interna Bypass

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Oct 18, 2007


Überlegene Offenheitsraten der Arteria mammaria interna gegenüber Vena-saphena-magna-Transplantaten sind angiographisch valide. Ziel der vorliegenden Untersuchungsreihe war, Outcome und klinischen Benefit von Patienten mit bilateralem ITA(BITA-)und solchen mit einfachem ITA(SITA-)Bypass im mittelfristigen postoperativen Verlauf zu verifizieren. 1.378 Patienten, die sich zwischen 01/97 und 08/99 einer isolierten aortokoronaren Bypassoperation unterzogen hatten, wurden retrospektiv untersucht. Das Follow-up betrug 4,0 bis 6,6 Jahre (im Mittel 5,3 Jahre). 716 Patienten erhielten einen BITA-Bypass, 662 einen SITA-Bypass sowie zusätzlich Vena-saphena-Transplantate. Wir analysierten Mortalitätsrate, Freiheit von Re-Operationen und Interventionen wie PTCA/Stent, die Inzidenz kardialer Ereignisse sowie die Lebensqualität in Relation zu patientenspezifischen Risikofaktoren. Der Prozentsatz weiblicher Patienten war in der BITA- wie auch in der SITA-Gruppe signifikant niedriger (BITA-Gruppe: 115 weibliche und 601 männliche Patienten, SITA-Gruppe: 150 weibliche und 512 männliche Patienten; p < 0,01). Das mittlere Alter (BITA: 69,2 Jahre, zwischen 42,7 und 88,6 Jahren, SITA: 71,0 Jahre, von 47,3 bis 91,6 Jahren) war nicht signifikant unterschiedlich. Die Prävalenz von Diabetes mellitus (26,0% vs. 25,9%,n.s.)wie auch der mittlere BMI (27,4 vs. 27,0; n.s.) waren in beiden Gruppen vergleichbar. Mittelfristig (im Mittel 5,3 Jahre nach dem Eingriff) profitieren Patienten mehr von einem Doppelmammaria-Bypass als von der Verwendung nur einer A. mammaria interna als Graft. Die kardial bedingte Mortalität und die Zahl der erforderlichen Re-Operationen waren nach der Verwendung von BITA-Transplantaten im Vergleich zum Einsatz von SITA-Transplantaten auf weniger als die Hälfte reduziert. Auch wurden kardiologische Eingriffe wie PTCA und Stentanlage bei Patienten mit BITA-Transplantaten seltener erforderlich, jedoch waren die Unterschiede nicht statistisch signifikant. Klinische Symptome (Einordnung in NYHA- und CCS-Klassifikationen)wurden durch die Anlage eines Doppelmammaria-Bypasses selten beeinflusst. Weitere Studien über einen längeren Nachuntersuchungszeitraum werden erforderlich sein, um endgültig zu klären, ob die Verwendung beider Aa. mammariae internae als Transplantate tatsächlich die Langzeitüberlebensrate verbessern kann und die gegenwärtige Begeisterung für diese Vorgehensweise weiterhin berechtigt ist.