POPULARITY
Werde, was du kannst! Der Podcast für Startups & Seniorpreneure von Dr. Kerstin Gernig
Heute im Interview ist Dr. Kerstin Gernig. Kerstin Gernig ist Keynote Speaker und Coach für Neuanfänge. Sie hat ein Buch geschrieben: „Werden was Du kannst, wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird.“ Für dieses Buchprojekt hat Kerstin über 21 Charaktere selbst interviewt (von Berlin bis nach Sri Lanka) – die Midlife Boomer, die ihren früheren Job aufgegeben haben und sich mit einer ungewöhnlichen Idee selbstständig gemacht haben. Sie selbst war zu dem Zeitpunkt Ende vierzig, angestellte Geschäftsführerin bei einem Bundesverband und hat sich dann noch einmal ganz neu positioniert. Ihr Ziel ist es, die Erfahrungen aus den unterschiedlichen Lebensbereichen weiterzugeben, in einer alternden Gesellschaft. Sie nennt sich Business Coach für Neuanfänge in der Lebensmitte. Alle sieben Jahre verändert sich etwas in unserem Körper, die Seele will wachsen, Veränderungsprozesse und Umbrüche können entstehen. Bedürfnisse und Zielvorstellungen werden überdacht. Es gibt Möglichkeiten seine eigenen Fähigkeiten zu erkennen und diese dann auch zu nutzen. Frage an Kerstin: Wie mache ich das? Antwort: Die meisten Menschen sind sich ihrer Stärken gar nicht bewusst. Das sind Themen, die Dir leicht fallen. Wir beurteilen dies oft sehr rational. Um eine Nischenpositionierung zu erreichen, sind die positiven Stärken von innen heraus wichtig. Dann fallen Dir auch die Tätigkeiten innerhalb der Stärke leicht. Wir sind es aus der Schule gewohnt, dass das Negative immer mit dem Rotstift angemarkert wird, dies schult unseren Blick auf das Negative, nicht auf das Positive. In jeder Schwäche steckt eine Stärke, wie in jeder Stärke eine Schwäche steckt. Es gibt Alternativen zur Routine – Frage: ist denn Routine für das Dranbleiben schlecht? Antwort: negative Routinen (z. B. Glaubenssätze) hemmen die Weiterentwicklung und Entfaltung der Person. Dies ist nicht zielführend, wenn wir wachsen wollen. Erfolgreicher ist dies mit positiven Routinen und Ritualen, die uns das Leben erleichtern. Jeder sollte hier auch seinen Geist pflegen mit positiven Routinen durch Selbstreflexion des eigenen Denkens. Erfolg bedeutet für Kerstin: jeder definiert Erfolg für sich persönlich unterschiedlich (Geld, Macht, Sinn, etc.). Jeder Verkäufer sollte eine Verkaufsmethode finden, die zu ihm als Person passt, dies steigert die Glaubwürdigkeit und Authentizität. Der Verkäufer muss lieben, was er tut mit intrinsischer Motivation und Herzblut. Frage an Kerstin: muss ich erst einmal hinfallen, dann aufstehen um dann erst erfolgreich zu werden? Antwort: Der Weg zum Erfolg ist kein Lift sondern eine Treppe. Wenn ich doch einmal hinfalle, ist es wichtig zu schauen, wie ich es bei nächsten Mal besser machen kann. Um erfolgreich zu sein, entscheide ich selbst, wann die letzte Stufe der Treppe erreicht ist. Mehr findet Ihr unter www.kerstingernig.de
Der Future Talk macht eine kurze Sommerpause, Ende Juli sind wir mit neuen Episoden zurück. In dieser Zeit präsentieren wir euch Highlights ausgewählter Episoden der letzten 12 Monate im wöchentlichen Rhythmus. Deutschland, die Schweiz und viele andere Länder sehen sich einer alternden Gesellschaft und einer immer weiter steigenden Lebenserwartung gegenüber. Dies ist zunächst einmal für uns alle höchst erfreulich. Dennoch kursieren immer noch Vorurteile gegenüber älteren Arbeitnehmern. Im heutigen Podcast geht es deshalb um demographische Trends, wie sich diese auf den Arbeitsmarkt auswirken werden, aber auch darum, warum die besten Jahre jenseits der 50 liegen. Wir diskutieren, wie sich die Produktivität und Motivation von älteren und jüngeren Arbeitnehmern unterscheidet; wieviele Berufe wir im Laufe unserer Karriere ergreifen werden; und wer eigentlich die „Midlife-Boomer“ sind, die unsere Arbeits –und Konsumentenmärkte verändern werden. Meine Gesprächspartnerin ist Margaret Heckel. Frau Heckel ist Politik –und Wirtschaftsjournalistin sowie Autorin. Sie hat lange für die Wirtschaftswoche geschrieben und war Politikchefin der „Welt“, „Welt am Sonntag“ und der „Financial Times Deutschland“. Seit über 10 Jahren konzentriert sie sich auf Lösungen für den demographischen Wandel und die neue Arbeitswelt und hat mehrere Bücher über diese Themen geschrieben. Neben iTunes kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, Soundcloud und Stitcher hören. Zu Margaret Heckel: Website Hinterlasse hier eine Bewertung und eine Rezension! Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu diesem Podcast freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites Deloitte Deutschland und Deloitte Schweiz
Deutschland, die Schweiz und viele andere Länder sehen sich einer alternden Gesellschaft und einer immer weiter steigenden Lebenserwartung gegenüber. Dies ist zunächst einmal für uns alle höchst erfreulich. Dennoch kursieren immer noch Vorurteile gegenüber älteren Arbeitnehmern. Im heutigen Podcast geht es deshalb um demographische Trends, wie sich diese auf den Arbeitsmarkt auswirken werden, aber auch darum, warum die besten Jahre jenseits der 50 liegen. Wir diskutieren, wie sich die Produktivität und Motivation von älteren und jüngeren Arbeitnehmern unterscheidet; wieviele Berufe wir im Laufe unserer Karriere ergreifen werden; und wer eigentlich die „Midlife-Boomer“ sind, die unsere Arbeits –und Konsumentenmärkte verändern werden. Meine Gesprächspartnerin ist Margaret Heckel. Frau Heckel ist Politik –und Wirtschaftsjournalistin sowie Autorin. Sie hat lange für die Wirtschaftswoche geschrieben und war Politikchefin der „Welt“, „Welt am Sonntag“ und der „Financial Times Deutschland“. Seit über 10 Jahren konzentriert sie sich auf Lösungen für den demographischen Wandel und die neue Arbeitswelt und hat mehrere Bücher über diese Themen geschrieben. Neben iTunes kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, Soundcloud und Stitcher hören. Zu Margaret Heckel: Website LinkedIn Hinterlasse hier eine Bewertung und eine Rezension! Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu diesem Podcast freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites Deloitte Deutschland und Deloitte Schweiz
„Werde was Du kannst - Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird.“ Teil 1 Heute im Interview ist Dr. Kerstin Gernig. Kerstin Gernig ist Keynote Speaker und Coach für Neuanfänge. Sie hat ein Buch geschrieben: „Werde was Du kannst, wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird.“ https://www.amazon.de/Werde-was-kannst-ungewöhnlicher-Unternehmer-ebook/dp/B00NV96INU https://www.kerstingernig.de Für dieses Buchprojekt hat Kerstin über 21 Charaktere selbst interviewt (von Berlin bis nach Sri Lanka) – die Midlife Boomer, die ihren früheren Job aufgegeben haben und sich mit einer ungewöhnlichen Idee selbstständig gemacht haben. Sie selbst war zu dem Zeitpunkt Ende vierzig, angestellte Geschäftsführerin bei einem Bundesverband und hat sich dann noch einmal ganz neu positioniert. Ihr Ziel ist es, die Erfahrungen aus den unterschiedlichen Lebensbereichen weiterzugeben, in einer alternden Gesellschaft. Sie nennt sich Business Coach für Neuanfänge in der Lebensmitte. Alle sieben Jahre verändert sich etwas in unserem Körper, die Seele will wachsen, Veränderungsprozesse und Umbrüche können entstehen. Bedürfnisse und Zielvorstellungen werden überdacht. Es gibt Möglichkeiten seine eigenen Fähigkeiten zu erkennen und diese dann auch zu nutzen. Frage an Kerstin: Wie mache ich das? Antwort: Die meisten Menschen sind sich ihrer Stärken gar nicht bewusst. Das sind Themen, die Dir leicht fallen. Wir beurteilen dies oft sehr rational. Um eine Nischenpositionierung zu erreichen, sind die positiven Stärken von innen heraus wichtig. Dann fallen Dir auch die Tätigkeiten innerhalb der Stärke leicht. Wir sind es aus der Schule gewohnt, dass das Negative immer mit dem Rotstift angemarkert wird, dies schult unseren Blick auf das Negative, nicht auf das Positive. In jeder Schwäche steckt eine Stärke, wie in jeder Stärke eine Schwäche steckt. Es gibt Alternativen zur Routine – Frage: ist denn Routine für das Dranbleiben schlecht? Antwort: negative Routinen (z. B. Glaubenssätze) hemmen die Weiterentwicklung und Entfaltung der Person. Dies ist nicht zielführend, wenn wir wachsen wollen. Erfolgreicher ist dies mit positiven Routinen und Ritualen, die uns das Leben erleichtern. Jeder sollte hier auch seinen Geist pflegen mit positiven Routinen durch Selbstreflexion des eigenen Denkens. Erfolg bedeutet für Kerstin: jeder definiert Erfolg für sich persönlich unterschiedlich (Geld, Macht, Sinn, etc.). Jeder Verkäufer sollte eine Verkaufsmethode finden, die zu ihm als Person passt, dies steigert die Glaubwürdigkeit und Authentizität. Der Verkäufer muss lieben, was er tut mit intrinsischer Motivation und Herzblut. Frage an Kerstin: muss ich erst einmal hinfallen, dann aufstehen um dann erst erfolgreich zu werden? Antwort: Der Weg zum Erfolg ist kein Lift sondern eine Treppe. Wenn ich doch einmal hinfalle, ist es wichtig zu schauen, wie ich es bei nächsten Mal besser machen kann. Um erfolgreich zu sein, entscheide ich selbst, wann die letzte Stufe der Treppe erreicht ist. Viel Spaß beim Dranbleiben wünschen Euch Flemming Roll und Dr. Kerstin Gernig