«Die kleine Sprachsprechstunde» mit Martin Ebel betrachtet sich im weitesten Sinn als Ratgeberkolumne. Ihr Ziel ist es, das Sprachgefühl zu pflegen und gegen sprachlichen Egalismus anzugehen.
Käme, gäbe, hülfe: Martin Ebel über klangvolle Konjunktivformen, die wir auch nutzen sollten.
... ja, was dann? Martin Ebel über Konditionalsätze. Und wie man dabei den Konjunktiv gebraucht.
Die 150. Sprachsprechstunde ist auch die letzte. Sie beschäftigt sich mit dem Schlussmachen bzw. dem Adieusagen.
Bei uns will der Sprachfeminismus das Geschlecht markieren. Für Engländer ist gerade das sexistisch, erfahren wir aus einem neuen Buch.
Martin Ebel über eine Bürokratenphrase, mit der sich die, die sie benutzen, aus der Verantwortung stehlen.
Praktisch schon. Sprachlich ist die Formulierung nicht ganz korrekt. Denn sie suggeriert, dass man dabei aktiv mittut.
Falsche Apostrophe sind anscheinend unausrottbar. Martin Ebel hat einen besonders absurden gefunden.
Pizzas? Martin Ebel über italienische Fremdwörter im Deutschen.
Ja, was denn sonst? Martin Ebel eine möglicherweise sinnvolle, aber sprachlich unsinnig formulierte Initiative.
Martin Ebel über den schwierigen sprachlichen Umgang mit dem Ende, das man selbst seinem Leben setzt.
Martin Ebel über einen Scheinanglizismus, der in der Chefsprache sein Unwesen treibt.
Martin Ebel über Wörter, die man in der deutschen Sprache vergebens sucht.
Wenn Influencer Kosmetika in die Kamera halten, bleiben Sie ganz gelassen: Martin Ebel über Einflüsse einst und jetzt.
Einst bedeutete «überfällig» «zu spät», jetzt nur noch «höchste Zeit». Dafür überfällt uns das Wort auf Schritt und Tritt.
Wenn «mega» als Begeisterungsvokabel sich abgenutzt hat, muss man die Dosis steigern. Die Firma Tesla weiss, wie.
Martin Ebel über den gutschweizerischen Kompromiss und heuchlerischen Manager-Talk.
Das Wort «besinnlich» nervt Martin Ebel mindestens so wie das Jingle Bells-Gedudel oder der Geruch überteuerten Glühweins.
Es gibt keinen schlimmeren Vorwurf für politische Parteien. Dabei sind Verbote oft sinnvoll, ja unverzichtbar fürs Zusammenleben.
Martin Ebel stösst in der Sprachsprechstunde auf Gesundheit und ein langes Leben an.
Anmache ist blöd, aamächelig ist herzig. Martin Ebel begeistert sich für ein Mundartwort, das dem Hochdeutschen fehlt.
Martin Ebel über ein Versicherungspartikelchen, das wir so häufig gebrauchen wie kaum ein anderes Wort.
Auch Sexisten sind Menschen: Martin Ebel über unzulässige Tiermetaphern.
Sie gilt seit 1959, also schon immer und für immer. Aber ist sie überhaupt eine Formel?, fragt sich Martin Ebel.
Eine typische Wendung in der Schweiz. Klar, was sie bedeutet. Aber wo kommt sie her? Martin Ebel ist ratlos.
Martin Ebel erklärt den Begriff «vergleichen» und warum es nicht mit «gleichsetzen» verwechselt werden darf.
Sondern meinetwegen: Wo Martin Ebel päpstlicher als der Papst und strenger als der Duden ist.
Martin Ebel über die für den deutschen Sprachraum verbindliche Theatersprache, in der ein König zum Könich wird.
Pfand oder Peitsche: Martin Ebel über einen Mundartausdruck, der für manches Missverständnis gut ist.
Martin Ebel über die Liebe der Schweizer zu ihrem Heimeligkeitssuffix.
Die einen finden sie toll, die anderen schrecklich. Martin Ebel über mehrdeutige Metaphern und politisches Framing.
Martin Ebel über die Torheit des doppelten Plurals – und wie diese sprachliche Unsitte entstand.
Martin Ebel über ein Verb, das stark oder schwach konjugiert wird und so vieles bedeuten kann.
In der Kürze liegt nicht immer die Würze. Martin Ebel über polemische Verkürzungen, die zu Unsinn führen.
Von Federer, an Federer, um Federer? Martin Ebel über die grassierende Bindestrich-Manie, die vieles vernebelt.
Facebook, Twitter & Co. sind Teil unseres Alltags. Social Media. Sind es auch «soziale» Medien? Nein, meint Martin Ebel.
Ehemalige und Verflossene säumen manchen Lebensweg. Wie nennt man sie? Eine simple Vorsilbe reicht nicht, meint Martin Ebel.
Und wie nennt man das? Klimawandel, Klimakatastrophe? Trifft es nicht genau. Es gibt einen besseren Begriff.