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Eine neue Gruppierung namens „Compass Mitte“ sorgt für Debatten über den Kurs der CDU unter Friedrich Merz. Die Initiatoren warnen vor einem Rechtsruck und wollen die liberale sowie die christlich-soziale Säule der Partei stärken. Monica Wüllner, Mitinitiatorin und Mitglied des CDU-Bundesvorstands, kritisiert vor allem die Wortwahl und die Haltung in der Partei. „Wir sind nicht bereit, in irgendeiner Form ein Wegbereiter für eine rechtsextreme Partei zu werden.“. Wüllner kritisiert, dass innerhalb der CDU oft populistische Töne angeschlagen und falsche Schwerpunkte in Debatten gesetzt würden.[10:56]CDU-Chef Friedrich Merz trifft in Ankara auf den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan. Trotz aller Bemühungen um Harmonie kommt es zum offenen Streit über den Gaza-Krieg. Erdoğan wiederholt seinen Völkermord-Vorwurf gegen Israel. Merz verteidigt die deutsche Unterstützung für Israel und dessen Recht auf Selbstverteidigung. [01:35]Vor 25 Jahren wurde die UN-Resolution 1325 verabschiedet, ein Meilenstein für die Beteiligung von Frauen an Friedensprozessen. Die Grünen-Europaabgeordnete Hannah Neumann erklärt, „je mehr Frauen an Verhandlungstischen sitzen, umso besser sind Friedensabkommen, umso länger halten die.“. Neumann fordert Quoten als ersten Schritt, um das Bewusstsein dafür zu schärfen und die systematische Ausgrenzung von Frauen zu durchbrechen.[04:36]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.TableTable Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenHier geht es zu unseren WerbepartnernImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerungBei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es ist früh am Morgen, am 7. Dezember 2022, als die Polizei in elf Bundesländern zuschlägt: Rund 3000 Beamtinnen und Beamte sind im Einsatz, sie nehmen 25 Menschen fest und beginnen mit großangelegten Durchsuchungen. Schnell wird klar: Der Fall, der sich da abspielt, ist für die Justiz alles andere als Alltagsgeschäft. Es geht, so der Vorwurf der Bundesanwaltschaft, um ein Netzwerk von sogenannten Reichsbürgern. Dieses Netzwerk will demnach die staatliche Ordnung in Deutschland zerstören und durch eine neue Staatsform ersetzen. Neun der Männer stehen seit längerem in Stuttgart vor Gericht. Moritz Clauß und Tanja Wolter arbeiten den Fall in dieser Folge von "Akte Südwest" auf. Weitere Crime-Geschichten und die Anmeldung für unseren Newsletter findet ihr unter https://www.swp.de/crime. Alle Podcast-Folgen von Akte Südwest gibt es unter: https://www.swp.de/akte Moderation und Produktion: Moritz Clauß | Sprecherinnen: Laura Liboschik, Yasmin Nalbantoglu | Gestaltung: Beniamino Raiola
Causa Postenbesetzung: Staatsanwaltschaft legt Beschwerde gegen die Diversion für ÖVP-Klubobmann Wöginger ein // Vorwurf des sexuellen Missbrauchs in einem Wiener SOS-Kinderdorf
Kretschmer attackiert Norbert BolzEin Kommentar von Paul Clemente.Endlich wieder eine Hausdurchsuchung. Wurde auch Zeit. Der Abgang von Innenministerin Nancy Faser und Thomas Haldenwang trieb Zensur- und Cancel-Fans in qualvolle Ungewissheit: Wer schickt jetzt die Polizei zu den Oppositionellen? Bundeskanzler Friedrich Merz? Eher nicht. Der jagt sozial Schwache und sponsert die Ukraine mit Feuerwerkskörpern. Darüber hinaus erklärt er: Der Erhalt von Meinungsfreiheit zähle zu seinen „Hauptaufgaben“. Ist die Cancel Culture damit erledigt?! Ach wo. Auch die CDU mag auf Schock-Pädagogik nicht verzichten. Hausdurchsuchung am frühen Morgen als Mittel gegen publizistische Frechheit: Das hat sich bewährt. Das gibt man nicht einfach so auf. Letzte Woche traf es den Medien- und Kommunikationswissenschaftler Professor Norbert Bolz.Der begann vor 44 Jahren als Pop-Theoretiker. Seine philosophischen Paten-Onkel: Gilles Deleuze und Felix Guattari. Als postmoderner Denker analysierte Bolz den Zwiespalt der Moderne. In jüngerer Zeit konvertierte er zu neoliberalen Positionen: Mehr „Selbstverantwortung“ des Einzelnen, Kritik am Sozialstaat. Den Medien attestierte er die Zerstörung der Debattenkultur, O-Ton Bolz:In „Feuilletons und Talkshows wird längst nicht mehr diskutiert, sondern nur noch emotionalisiert.“Wiederholt schoss der Professor gegen Verengung des Meinungskorridors. Schlimmer noch: Er publizierte bei bösen Alternativ-Medien: Darunter Die Achse des Guten und die Wissensmanufaktur. Beim Mainstream sprang die Alarmanlage an: Bolz hat ideologisches Feindesland betreten.Dann kam der Januar 2024. Die Taz feierte die Bekämpfung der AfD mit dem Tweet: „AfD-Verbot und Höcke-Petition: Deutschland erwacht“. Bolz kommentierte:„Gute Übersetzung von woke: Deutschland erwache!“Anderthalb Jahre später: 23. Oktober 2025, Tatort Berlin Zehlendorf. Um 8:50 Uhr klingelt die Polizei bei Norbert Bolz. Hausdurchsuchung! Vorwurf laut Amtsgerichts Tiergarten: Verstoß gegen § 86a des Strafgesetzbuches (StGB): Die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. „Deutschland erwache!“ war einst Losung der SA. Bolz habe das gewusst und sie trotzdem getweetet. In aller Öffentlichkeit. Daraus folgerte der zuständige Amtsrichter: Eine Durchsuchung sei verhältnismäßig und erforderlich, ergo legal. Nun haben die Beamten nicht die ganze Bude durchgewühlt. Der Grund: Die Staatsanwaltschaft hatte den Amtsrichter vorab gebeten, die Durchsuchung mit einer Abwendungsbefugnis zu mildern. Das bedeutet: Wenn der Beschuldigte kooperiert, wenn er freiwillig die gesuchten Beweise übergibt, wird auf Durchsuchung verzichtet. Bolz nutzte diese Option: Auf seinem Smartphone zeigte er den Beamten, dass er der Autor war. Damit galt die Durchsuchung als beendet. Ihnen kommt die Aktion seltsam vor? Trösten Sie sich. Dem Verfassungsrechtler Josef Franz Lindner ergeht es ebenso. Der fragt sich: Bolz war als Autor des Tweets doch bekannt. Er hatte ihn nicht anonym gepostet. Was suchten die Beamten also? Rechtsanwalt Udo Vetter hält die Durchsuchung für „krass rechtswidrig“. Ein Anhörungsbogen hätte vollkommen ausgereicht. Oder war die Aktion als Schocktherapie intendiert? Immerhin riet ein Beamter dem Professor:„Sie sollten in Zukunft vorsichtiger sein, was Sie posten.“...https://apolut.net/hat-mit-meinungsfreiheit-nichts-zu-tun-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Neue Medien fordern die Leitmedien herausDie großen journalistischen Marken Deutschlands stehen unter Druck. Die Auflagen sinken, und das Vertrauen in die ehemals zentralen Qualitätsmedien schwindet. Im Internet macht eine neue Konkurrenz ein alternatives Angebot.Dazu gehört auch “Apollo News”. Der erst 23-jährige Chefredakteur Max Mannhart möchte mit seiner Redaktion über Themen berichten, die Leitmedien auslassen würden. Kritik an Mannharts Medium mündet oft in dem Vorwurf, es sei „rechts“ oder gar „rechtsextrem“.Die Linkspartei Berlin-Treptow forderte nun bei einer Veranstaltung mit der Amadeu Antonio Stiftung, „Apollo“ aus dem Stadtteil zu vertreiben. Sie wolle „rechten Medien auf die Tasten treten“. Mannhart versteht das als Aufruf zur Gewalt. Trotz dieser Vorgänge wächst die Marke rasant.Unterstütze uns auf Paypal oder werde Patreon und erhalte Exklusiv-Content!basedpodcast.deWerbung: Lest hier "mitmenschenreden" - inklusive unserer Kolumne "Zwischen Fronten".
Herbstzeit ist Bücherzeit. Das Laub fällt, die Tage werden kürzer und die Stapel noch ungelesener Bücher wachsen in die Höhe. Und damit auch das schlechte Gewissen. Jedes ungelesene Buch ein Vorwurf! Deswegen hat Tomas Fitzel beschlossen, seinen Stapel zügiger abzuräumen und bringt uns heute gleich drei Bücher mit – drei Bücher aus Italien, denn mit diesem Land ist Tomas Fitzel besonders verbunden, drei Bücher, die uns in die Kulturgeschichte Italiens eintauchen lassen.
Der neue AI Browser ChatGPT Atlas ist da und soll Google Chrome Konkurrenz machen
Verschwörungstheorien sind kein Phänomen der Moderne. Schon in der Antike wurden den frühen Christen Vorwürfe gemacht, sie hätten sich verschworen und eine neue, geheime Sekte gegründet. Besonders häufig steht dabei das Konzil von Nizäa im Mittelpunkt, das sich im Jahr 325 versammelte und dessen 1700. Jahrestag in diesem Jahr begangen wird. Immer wieder wird behauptet, die versammelten Bischöfe hätten unter dem Einfluss von Kaiser Konstantin beschlossen, Jesus zum Gott zu erklären – ein Vorwurf, der etwa von den Zeugen Jehovas oder auch von Muslimen vertreten wird. Im Anschluss an den Vortrag „Verschwörung in Nizäa? Kaiser Konstantins Haltung zum christlichen Glauben“ beantwortete Jürgen Spieß Fragen aus dem Publikum.
Die AfD im Thüringer Landtag stellt viele Kleine Anfragen an die Landesregierung, auch zum Militär. Innenminister Georg Maier vermutet dahinter unter anderem Spionage für Russland. Was die AfD dazu sagt.
Die vielen Anfragen der AfD im thüringischen Landtag haben Innenminister Georg Maier (SPD) stutzig gemacht. Er vermutet, dass die Partei damit kritische Infrastruktur im Sinne Russlands ausforscht. AfD-Chef Höcke reagiert mit einem Gegenangriff. Bernhard, Henry www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Hat Deutschlands Kulturstaatsminister Wolfram Weimer mit seinem Medium „The European“ Textraub begangen? Eine Einschätzung präsentiert der Journalist Alexander Wendt. Räuber haben aus dem Pariser Louvre Juwelen von unschätzbarem Wert erbeutet. Wie es so weit kommen konnte, erklärt Robert Kopp, emeritierter Professor für französische Literatur. Das Bündnis Sahra Wagenknecht sieht massive Fehler bei der Stimmauszählung der Bundestagswahl 2025, nun setzt sie dem Wahlprüfungsausschuss des Deutschen Bundestages eine Frist. Wie es weitergeht, berichtet der bisherige BSW-Anwalt Dr. Christoph Degenhart. Und Uwe Jochum blickt im Kommentar auf die USA und den Vorwurf, die Regierung in Washington würde Bibliotheken zur Zensur ermutigen.
Ideologie ist der Wissenschaft fremd, sollte man meinen. Doch jetzt äußern politische Kräfte den Vorwurf immer lauter – und treffen die Wissenschaft damit ins Mark. Wo greift der Vorwurf und wo fängt das politische Gemetzel an? Heller, Lydia www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
Ideologie ist der Wissenschaft fremd, sollte man meinen. Doch jetzt äußern politische Kräfte den Vorwurf immer lauter – und treffen die Wissenschaft damit ins Mark. Wo greift der Vorwurf und wo fängt das politische Gemetzel an? Heller, Lydia www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
Von Edith Meinhart. Missbrauch, Gewalt und Verdachtsfälle, denen nicht schnell genug nachgegangen wird: Was ist dran an den Vorwürfen gegen SOS-Kinderdorf? Wie geht man -15 Jahren nach Aufbrechen des sogenannten Heimskandals - richtig damit um? Wie ist die Gewalt an Kindern und Jugendlichen zu stoppen? Und was zeigt der Fall der zwölfjährigen Anna? Zehn Burschen wurden vor wenigen Wochen vom Vorwurf freigesprochen, das Mädchen zu sexuellen Handlungen gezwungen zu haben. Wie denkt sie über das Urteil? Und wie ist die Gewalt an Kindern und Jugendlichen zu stoppen? Darüber spricht Hedwig Wölfl in dieser Folge der Dunkelkammer. Sie leitet die Kinderschutzorganisation Möwe, setzt sich seit 20 Jahren für Gewaltprävention ein und ist Mitglied jener Kommission, welche die Vorfälle in SOS-Kinderdorf-Einrichtungen untersucht. // Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Teresa hat einfach getan, was für junge Frauen ihres Standes vor 500 Jahren ziemlich normal war. Sie ist ins Kloster gegangen, in ihrer Heimatstadt Avila. Aber eigentlich hat sie nur ihren Aufenthaltsort geändert. Sie hat das gleiche, gut behütete Leben ihres Standes im Kloster weitergeführt, hat die üblichen Gebetszeiten und auch die Arbeitszeiten eingehalten, hat aber auch viel Besuch bekommen und viel Zeit in angeregtem Austausch im Sprechzimmer verbracht.Erst nach vielen Jahren dieses nicht sonderlich geistlichen Lebens gehen ihr plötzlich mit Macht die Augen auf: Sie sieht eine Statue mit dem Antlitz des leidenden Jesus zum ersten Mal richtig bewusst und spürt plötzlich, welches oberflächliche Leben sie bisher geführt hat. Schlagartig krempelt sie ihr Leben um. Sie beschließt, in der Freundschaft mit diesem Jesus zu leben. 22 neue Klöster hat sie gegründet und das geistliche Leben in vielen anderen Klöstern und in der gesamten Kirche ringsum neu belebt und reformiert – weg von statischen Gebetsweisen hin zum lebendigen Leben mit Gott und dem Gebet aus dem tiefsten eigenen Herzen. Ihr war sehr klar, dass zum geistlichen Leben viel Verstand und Vernunft und zur Heiligkeit, also dem Heilsein in Gott, unendlich viel Humor gehört.Aber was mich am meisten sprachlos macht, ist ihr ziemlich wütender Vorwurf der da lautet: "Ich werfe unserer Zeit vor, dass sie starke und zu allem Guten begabte Menschen zurückstößt, nur weil es sich um Frauen handelt." Dieser Ausspruch von ihr ist fast 500 Jahre alt und könnte aus dem Heute stammen. Das haut einen echt um.Sie hat trotz oder wegen dieser Ignoranz der Kirche gegenüber den Frauen das allerbeste aus ihrer zweiten Berufung gemacht und all ihre Kraft, ihre Weitsicht und Klugheit, ihre Frömmigkeit und ihre Liebe zu Gott dazu genutzt, viele tausend Menschen näher zu Gott und zu einem Leben nach dem Evangelium zu motivieren und Klöster zu gründen, die das über Jahrhunderte immer weiter gelebt und das Christentum weit über das alte Europa hinaus verbreitet haben.Mir scheint diese große Frau eine wirkliche Protagonistin unserer heutigen Zeit für uns Frauen in der Kirche zu sein. Leben und nutzen wir heute unseren Glauben und unsere Möglichkeiten, um Frauen und Mädchen für die Freundschaft mit Gott zu gewinnen, die über die festgefahrenen Strukturen der heutigen Kirche hinausgehen und die wahre Kraft des Evangeliums zu den Menschen zu bringen.
Viele Christen fragen sich voller Sorge: Habe ich den Heiligen Geist gelästert? Jesus spricht in Mt 12,31–32 von einer Sünde, die nicht vergeben wird – ein erschütterndes Wort. Doch was bedeutet das konkret? Der Text zeigt, dass diese Lästerung eine ganz bestimmte historische Situation betrifft: den bewussten und willentlichen Vorwurf, Jesu Wirken im Heiligen Geist sei das Werk Satans. Doch ist es heute noch möglich, den Heiligen Geist zu lästern? Würde ein Kind Gottes so etwas überhaupt tun?
Zum Spektrum der Spiritualitäten gehört auch die Farbe Grün, finden Andi und Thorsten. Darum haben sie Uwe Habenicht als Gast zum Gespräch geladen. Der St. Galler Pfarrer schreibt nicht nur über Naturspiritualität, er praktiziert sie im «WaldGwunder» mit anderen und macht sie in Weiterbildungskursen erfahrbar. Und dabei geht es wahrlich um mehr, als einfach nur Bäume zu umarmen. «Schöne Erlebnisse in der freien Natur» sind die Hoffnungsquelle Nr. 1 für die Schweizer:innen. Das Podcast-Trio versucht zu verstehen, welche Bedeutung die Natur, die sich immer ambivalent zeigt, für Religion und Spiritualität haben kann. Denn anscheinend haben viel Menschen den Eindruck, dass die Kirchenräume zu eng sind, zu wenig durchlüftet, um in ihnen Erfahrungen der Gegenwart Gottes machen zu können. Was kann die Natur, was andere Räume so nicht können? Wie hilft uns die Begegnung mit der Natur, über uns hinauszukommen, um jenseits der Selbstfixierung neue Gotteserfahrungen zu machen? Uwe Habenicht gibt eine Reihe an konkreten Impulsen und Beispielen, die dabei helfen können, ein inneres und äusseres Hören und Achtsamsein in der Natur zu kultivieren. Denn das ist nötig, um die Verbundenheit mit Gott, der Welt und sich selbst auf andere Weise zurückzugewinnen. Schliesslich nimmt das Gespräch den Vorwurf der Blühwiesen- und Naturromantik auf, der auch von theologischer Seite gegenüber einer grünen Spiritualität geäussert wird. Lebenstaugliche Naturspiritualität, so Uwe Habenicht, muss weder kitschig noch naiv werden. Denn sie hält sich offen für Erfahrungen, in denen uns die Natur die bedrohte, leidvolle und sterbliche Dimension unseres Lebens erfahren lässt. Die Folge könnte Lust machen, grüne Spiritualität auszuprobieren. Am Ende kommen ein paar praktische Vorschläge, die Uwe Habenicht in einem eigenen Blogbeitrag noch ausführlicher entfaltet. Also … ab nach draussen!
Waffenruhe in Gaza in Kraft getreten, Kanzler Merz will kurzfristig Millionen für humanitäre Hilfe in Gaza freigeben, Friedensnobelpreis für venezuelanische Politikerin María Corina Machado, Frankreichs Präsident Macron will neuen Regierungschef ernennen, Russland setzt Angriffe auf Ukraine fort, Razzia bei Polizei in Frankfurt wegen Vorwurf der Polizeigewalt, US-Konzert Google startet KI-Modus für Suche im Internet in Deutschland, Das Wetter Korrektur: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Waffenruhe in Gaza in Kraft getreten, Kanzler Merz will kurzfristig Millionen für humanitäre Hilfe in Gaza freigeben, Friedensnobelpreis für venezuelanische Politikerin María Corina Machado, Frankreichs Präsident Macron will neuen Regierungschef ernennen, Russland setzt Angriffe auf Ukraine fort, Razzia bei Polizei in Frankfurt wegen Vorwurf der Polizeigewalt, US-Konzert Google startet KI-Modus für Suche im Internet in Deutschland, Das Wetter Korrektur: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Eine neue Folge Cross Court zu aktuellen Tour-Brennpunkten, aber auch mit zwei frischen Interviews. SPORT1-Redakteurin Sophie Affeldt und SPORT1-Tennis-Experte Stefan Schnürle widmen sich dabei zunächst dem nächsten Rückschlag für Alexander Zverev und diskutieren, was jetzt noch helfen kann. Für großes Aufsehen in der Tennis-Welt sorgt die Kritik von Zverev und Roger Federer an der Einheitlichkeit der Courts und der möglichen Bevorzugung von Carlos Alcaraz und Jannik Sinner. Sophie und Stefan gehen - unterstützt von Zahlen - beiden Thesen nach. Dann rücken die deutschen Damen und dabei vor allem Eva Lys in den Vordergrund. Diese steht erstmals unter den Top 50 der Welt - was gibt den Ausschlag für den Aufschwung und ist sie nun endgültig auf dem Weg in die Weltspitze? Es folgt das Gespräch mit Ex-Davis-Cup-Spieler Cedrik-Marcel Stebe. Dieser stand einst auf Rang 71, doch zahlreiche Verletzungen bremsten ihn aus. Stebe spricht unter anderem über Rückschläge, aber auch verbliebene Ziele, die Zeit nach der Karriere, sowie Alcaraz, Sinner und Zverev. Beim Blick auf die Entwicklung des Tennis bringt Stebe zudem einige große Änderungen ins Spiel, über die Sophie und Stefan anschließend diskutieren. Die von Stebe aufgebrachte Hörerfrage der Woche dreht sich diesmal um Alcaraz und Sinner. Dann wartet das Interview mit DTB-Juwel Diego Dedura. Der 17-Jährige gibt ein Update, wie seine Entwicklung verläuft, sein Training in der Rafa Nadal Academy und seinen Umgang mit Social Media. Sophie und Stefan sprechen danach über sein Spiel und woran er noch arbeiten muss. Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter [https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html](https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html) Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: [https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html](https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html)
PS5 Pro WTF?!? Die neue PS5 Pro mag mit verbesserten technischen Spezifikationen wie höherer Leistung und besserer Grafik beeindrucken, aber der Preis ist schlichtweg überzogen. Für den deutlich höheren Kaufpreis bekommt man nur marginale Verbesserungen, die für die meisten Spieler keinen spürbaren Mehrwert bieten. Viele Spiele profitieren kaum von den zusätzlichen Features, und die Standard-PS5 bietet weiterhin eine exzellente Spielerfahrung zu einem deutlich günstigeren Preis. Für die meisten Gamer lohnt sich die Investition in die PS5 Pro daher nicht. Matze macht sich Luft in Sag was! PS VR 2 doch nicht so tot Es scheint als wäre das Interesse vorhanden, nur der Preis hat wohl nicht gestimmt. In den USA wurde die PS VR 2 um 200$ günstiger angeboten und das über alle Händler hinweg ink. Amazon. Die Folge? 2.350% mehr Verkäufe in 24 Stunden. Amazon war schnell ausverkauft, deshalb hat das den Deckel nach oben gesetzt. Es waren aber immerhin mehr Verkäufe als in den sieben Monaten davor zusammen. Bei dem Preis haben vielleicht sogar einige PC Spieler zugeschlagen, weil nun klar wurde, dass man bei manchen Grafikkarten nicht mal mehr einen Adapter braucht, um die VR Brille am PC zu nutzen. Astro Bot ist Liebe Astro Bot auf der PlayStation 5 ist ein echtes Highlight und zeigt eindrucksvoll, was die Konsole leisten kann. Das charmante Jump'n'Run überzeugt mit detailverliebter Grafik, cleverem Leveldesign und einer fantastischen Nutzung des DualSense-Controllers. Jeder Sprung und jede Bewegung fühlt sich dank der haptischen Rückmeldung intensiv an, was das Spielerlebnis noch immersiver macht. Die Vielfalt der Welten, der Humor und die liebevollen Details machen Astro Bot zu einem absoluten Muss für PS5-Besitzer und einem der besten Plattform-Spiele dieser Generation. Was kostet eigentlich so ein Computerspiel? Wer uns hört, weiß, dass wir gerne mal auf Zahlen eingehen, um Spiele und Hollywood in Relation zu setzen. Das reicht diesmal nicht aus. Glaubt man Gerüchten, wir GTA6 zum Release ein Budget von 2 Milliarden Dollar verschlungen haben. Dafür reichen Filme nicht mehr als Relation. Dafür brauchen wir Kreuzfahrtschiffe. Genauer gesagt, die Icon of the Seas, die kostet nämlich ähnlich viel… Curse ist zurück Das neue Album von Curse zeigt einmal mehr, warum er zu den talentiertesten Rappern Deutschlands gehört. Mit tiefgründigen Texten, die sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Themen ansprechen, kombiniert Curse seine präzise Wortwahl mit modernen Beats und klassischem Boom-Bap-Sound. Die Vielfalt der Tracks reicht von nachdenklichen Balladen bis hin zu energiegeladenen Banger, ohne an Authentizität zu verlieren. Jeder Song ist durchdacht und emotional geladen, was das Album zu einem echten Highlight macht. Curse beweist, dass er immer noch auf höchstem Niveau performt – ein Muss für Hip-Hop-Fans! Pawel Durow wieder auf freiem Fuß Der Telegram Gründer Pawel Durow, der unter anderem auch die französische Staatsbürgerschaft hat, wurde ich Frankreich verhaftet. Nach 4 Tagen ist er gegen 5 Mio € Kaution freigekommen. Grund der Festnahme war der Vorwurf mangelnder Kooperation zur Bekämpfung von Internet-Kriminalität. Evolution statt Revolution Auf der Apple Keynote am 9. September 2024 präsentierte Apple eine Reihe spannender Neuerungen. Im Mittelpunkt stand das iPhone 16, das mit einem verbesserten Kamerasystem, einem noch schnelleren A18-Chip und längerer Akkulaufzeit beeindruckt. Besonders hervorzuheben ist das neue Display mit 120 Hz, das für eine noch flüssigere Bedienung sorgt. Zudem wurde die Apple Watch Series 10 vorgestellt, die mit einem überarbeiteten Design, präziseren Gesundheitsfunktionen und einer längeren Akkulaufzeit punktet. Apple setzt außerdem auf Nachhaltigkeit: Viele der neuen Geräte bestehen zu einem großen Teil aus recycelten Materialien. Es gibt sie noch – Innovationen bei Mobiltelefonen Hattet ihr Schon mal ein Smartphone in der Hand, das man falten kann? Vor allem Samsung ist hier Vorreiter mit gleich zwei Faltvarianten. Nun haut aber Huawei einen raus. Das Mate XT faltet man gleich zwei mal. Man muss dazusagen, dass Knappheit bei der Markteinführung dann allerdings doch zu Frust geführt haben. Der Preis ist mit 2.800$ Auch nicht zu verachten. Die Kleinen werden immer größer… Ein wahres Speichermonster. Western Digital präsentiert die ersten SSDs mit 128TB Speicher. SD Karten steigen auf 4TB.
Supermärkte und andere Läden sind verpflichtet, kaputte Elektrogeräte zurückzunehmen. Doch die Rücknahmequote in Deutschland ist eher gering. Das hat auch mit fehlendem Wissen der Verbraucher zu tun.
Ulrike Guérot wurde von ihrer Universität als Professorin entlassen – offiziell wegen angeblichen wissenschaftlichen Fehlverhaltens. Hier die Hintergründe. Vorwürfe gegen Guérot: https://plagiatsvorwurf-guerot.info/ [1] Guérot war links: https://x.com/FabioDeMasi/status/1687... [2] „Plagiate“ bei Habeck: https://plagiatsgutachten.com/blog/54... Stellungnahme Habeck: • Zu meiner Dissertation | Robert Habeck [3] https://www.nzz.ch/international/ganz... Erwähnte Bücher: Wer schweigt, stimmt zu: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Wer stört, muss weg: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Mein Videokurs (ab 15. Dezember 2025): https://payhip.com/b/2qBmr Coupon Vorbesteller25 = 25 % Rabatt Mein neues Buch Fürstengeld, Fiatgeld, Bitcoin – Wie Geld entsteht, einen Wert bekommt und wieder untergeht https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... https://www.westarp-bs.de/978-3-92404... ► WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK Ulrike Guérot – Hintergrund Geboren 1964 in Grevenbroich. Studium der Politikwissenschaft in Bonn und an der Sciences Po Paris. 1995 Promotion über die Europapolitik französischer Sozialisten. Tätigkeiten u. a. für Jacques Delors, die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik und die Johns Hopkins University. Professuren und Forschung 2016–2021: Professorin an der Donau-Universität Krems. 2021–2023: Universität Bonn. Ihr Arbeitsverhältnis endete 2023 wegen angeblichen Fehlverhaltens – ein Vorwurf, den Guérot bestreitet und juristisch anfocht. Publikationen und Engagement Autorin vieler Bücher, u. a. Endspiel Europa (2022), Der Ausverkauf der Republik (2024) und Über die „gute Demokratie“ (2024). Gründerin des European Democracy Lab (2014) und des European Citizens Radio (2023). Über 500 Vorträge und Videos zu Demokratie und Europa. Spieltheoretische Einordnung Das Verfahren zeigt strategische Dynamiken: Akteure handeln unter Unsicherheit und achten auf Reputationsrisiken. Das Vergleichsangebot der Universität kann als Signal im Stifenspiel gelten – durch Vermeidung eines Präzedenzurteils sichert sie ihre Position und begrenzt öffentliche Kosten. Zugleich entsteht ein Principal-Agent-Problem: Gutachter und Gremien verfolgen eigene Anreize (Karriere, politischer Druck), wodurch auch schwache Fälle vorangetrieben werden. Professoren genießen in Deutschland besonderen Schutz durch Art. 5 GG (Wissenschaftsfreiheit) und beamtenrechtliche Garantien. Die verweigerte Revision dürfte eher strategische Risikovermeidung als inhaltliche Bewertung sein. ► WEITERES VON CHRISTIAN RIECK ○ YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○ Instagram: /profrieck ○ Twitter: /profrieck ○ LinkedIn: /profrieck #profrieck #Guérot Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein. Vielen Dank, falls Sie diese nutzen!
Heute nehmen wir uns den furchtbaren Abschluss des Kollektivvertrags der Metaller als Anlass, um darüber zu reden, warum es oft die Sozialdemokratie ist, die die schlimmste Austeritätspolitik umsetzt - auch mit Blick auf Hartz IV etwa. Und das nicht einfach als plumper Vorwurf - sondern als ernsthafte Frage - warum gehen Politiker mit guten Absichten in Regierungsverantwortung und dann kommt die selbe Kürzungspolitik raus wie davor wenn nicht schlimmer.
Internationale Menschenrechtsorganisationen werfen Israel einen Völkermord an den Palästinensern in Gaza vor. Der australisch-deutsche Genozidforscher A. Dirk Moses erklärt, warum dieser Vorwurf umstritten ist. Detjen, Stephan www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
Apfelessig-Soda ist der neue Socialmedia-Trend und hat schnell zu einem der größten Social-Media-Dramen der letzten Monate geführt. Pamela Reif bringt mit Superpop eine neue Marke an den Start, während das Studenten-Startup Pop'it den Vorwurf erhebt, man habe sie kopiert. Schnell entsteht das Bild von David gegen Goliath: das kleine Startup gegen den großen Konzern. Doch die Realität ist komplizierter. Denn während die zwei sich streiten, freut sich ein Dritter: Das echte Original. In meiner Analyse gehe ich auf den viralen Beef ein und vergleiche die Reichweiten, Webseiten und Marketingstrategien miteinander. Wer ist aus Deiner Sicht im Recht? Pop'it oder Superpop? Schreib es in die Kommentare!
Wirbel nach Entlassung von Statistikchefin – Lektionen für die Interne Revision In dieser Folge nehme ich einen aktuellen Tagesschau-Artikel vom 04.08.2025 zum Anlass, um einen kritischen Blick auf den Umgang mit unbequemen Fakten zu werfen. Der Artikel berichtet über die Entlassung von Erika McEntarfer, der Leiterin des US-amerikanischen Bureau of Labor Statistics (BLS), durch Donald Trump. Der Vorwurf: Manipulierte Arbeitsmarktdaten. Beweise? Fehlanzeige. Die Reaktionen von Demokraten, Ökonomen und ehemaligen BLS-Chefs reichen von Sorge über die Glaubwürdigkeit wirtschaftlicher Statistiken bis hin zum Vorwurf autokratischer Methoden. Themen dieser Episode: Warum „Überbringer schlechter Nachrichten“ oft ins Visier geraten Parallelen zur Internen Revision: Fakten, die nicht ins gewünschte Bild passen Frühere Podcast-Folgen, die an das Thema anknüpfen: Folge 74: Wie Sie mit gutem Gewissen schlechte Nachrichten überbringen Folge 141: Wie Sie Unangenehmes ansprechen, ohne die gute Arbeitsbeziehung zu beeinträchtigen Folge 159: Unter Druck gesetzt (Interessenkonflikte bei Wirecard) Folge 377: Die Bahn, die Ehrlichkeit und die Interne Revision Folge 209: Die Rolle der Revision beim Organisationsversagen Kerngedanken: Fakten verdrängen vs. Ursachen analysieren: Warum Organisationen oft die Augen verschließen. Shit in – Shit out: Schlechtere Datenqualität führt zwangsläufig zu schlechteren Ergebnissen. Das Muster hinter Trumps Vorgehen, von Zöllen über Stellenabbau bis zur Untergrabung von Statistikqualität. Lernpunkt für Revisor:innen: Immer den Kontext berücksichtigen und auf nachhaltige Verbesserungen drängen – nicht nur auf kurzfristige Maßnahmen. Teamdynamik im Umbruch: Was die Teamuhr von Tuckman (forming, storming, norming, performing) für Prüfungsarbeit bedeutet. Fazit: Trumps Vorgehen mag plump wirken, zeigt aber ein Muster, das für Revisor:innen ein wichtiges Warnsignal ist.
Es war eine Woche großer Reden oder zumindest solcher, die groß angekündigt waren. Trump vor der UN, Merz im Bundestag und, fraglos die bedeutendste: Markus Söder auf Kloster Banz mit einer CSU- Grundsatzrede.Die Teilzeitarbeit bei Lehrern will er einschränken, das Handy bis zur 7. Klasse aus dem Klassenzimmer werfen und Franz Josef Strauß in die Walhalla in Donaustauf holen. Zusammen mit der Philosophin Hannah Arendt. Wenn das keine Grundsätze sind.Der Strauß sei schließlich sein Vorbild gewesen, sagt der Söder, was man dem Strauß absolut nicht zum Vorwurf machen kann. Und wäre das schon der Grund für eine Aufnahme in die bayerische Ruhmeshalle über der Donau, Söders Vorbild zu sein, dann würden demnächst womöglich auch Darth Vader und Captain Kirk dort aufgenommen, ganz abgesehen von Edmund Stoiber, als dessen leidenschaftlicher Anhänger sich Söder einst auch bekannt hat. "Ich bin Stoiberianer" hat er gesagt, damals, kurz vor Edmunds Sturz.Nein, für eine Aufnahme in die Walhalla braucht's schon mehr.Für bedeutende Persönlichkeiten "teutscher Zunge" hat sie König Ludwig I. errichten lassen und davon sind auch reichlich welche drin. Luther, Goethe, Heine, Bismarck, Adenauer.Das hat wahrscheinlich die Freien Wähler auf den Plan gerufen. "Die Walhalla ist kein CSU- Stammtisch" hat der Kulturexperte der Partei verlauten lassen. Wobei der Adenauer ja in der CDU war. Also wenn, dann wär's ein Unionsstammtisch, ein sehr kleiner, an dem sich für die Freien Wähler wohl kein Platz fände. Außerdem hätte ja der Strauß schon einen Flughafen, sagt der Freie Wähler- Sprecher weiter. Das stimmt. Den hat der Adenauer allerdings auch. Man könnte ja vielleicht den Strauß- Flughafen in Hubert- Aiwanger- Airport umbenennen, in Eitsch-Äj-Äj (HAA), dann wäre die Mehrheit in der Staatsregierung für den Strauß in der Walhalla gesichert. Zumal es der große Vorsitzende Aiwanger wohl auch beim besten Willen nicht in die Walhalla schaffen wird. Teutsche Zunge und so. Vielleicht der Bruder. Egal.Mythologisch betrachtet ist Walhall ja der Wohnort der gefallenen Krieger, wo einen die Walküren hin geleiten und Wotan herrscht.Das mit dem herrschenden Wotan dürfte Strauß schon mal gar nicht gefallen, schließlich ist er doch schon im Himmel seit der Ankunft Ratzingers nur noch stellvertretender Vorsitzender, heißt's.Aber der Mythos, der passt zu Strauß, vor allem der des gefallenen Kriegers. Er hat gegen Augstein verloren, gegen Schmidt, gegen Kohl. 1976 in Wildbad Kreuth, als er die CSU bundesweit ausdehnen wollte, sogar gegen die eigene Parteibasis. Wo passt so einer besser hin als auf die Burg Walhall? Mögen die Walküren ihn geleiten.Eben alles eine Frage der Perspektive.
Das Abschiedsinterview von Niki Glattauer, das im Falter und auf Newsflix zu lesen, zu hören und zu sehen war, hat ein breites und auch kritisches Echo in den Medien ausgelöst. Die Veröffentlichung zwei Tage vor dem assistierten Freitod Glattauers habe die journalistische Ethik verletzt, so der Vorwurf.Darüber diskutieren Thomas Kapitany (Kriseninterventionszentrum), Doris Helmberger-Fleckl (Die Furche), Susanne Kummer (Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik), Autorin Saskia Jungnikl-Gossy sowie FALTER-Chefredakteur Florian Klenk.Das letzte öffentliche Gespräch mit Niki Glattauer können Sie hier nachlesen.Ein Gespräch mit der Ärztin, die Niki Glattauer beim Sterben begleitete, finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Böker, Kristina www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Versuche nicht, gleichzeitig auf zwei verschiedene Arten zu denken. Wir besuchen z.B. den Gottesdienst, um „die Weisheit von oben“ (s. Jak 3,17 LU) zu empfangen, kehren zurück in den Alltag und treffen auf die Weisheit von „unten“. Diese mischen wir. Doch das funktioniert nicht. Du kannst kein bleifreies Benzin mit Diesel vermengen. Wenn du das tust, ist es nicht mehr bleifrei, sondern riecht nach Diesel. Nur weil es wie Benzin aussieht, heißt es noch lange nicht, dass das auch so ist. Als Christen besuchen wir sonntags den Gottesdienst, um „Bleifrei“ zu tanken. Und montags füllen wir es mit Diesel auf. Dann wundern wir uns, warum alles so mühsam ist. Stellen wir uns vor: Wir haben AM- und FM-Frequenzen auf unseren Radioempfängern, beide verschieden und voneinander getrennt. Eine Frequenz wählen wir aus. Wir können nicht beide gleichzeitig nutzen, auch wenn wir beide Optionen haben. Die Bibel sagt: „Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern und ohne Vorwurf gibt; so wird sie ihm gegeben werden. Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben und aufgepeitscht wird. Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde. Ein Zweifler ist unbeständig auf allen seinen Wegen. Lasst den Menschen nicht erwarten, dass er etwas vom Herrn empfängt; er ist unstet in allen seinen Wegen“ (Jak 1,5-8 LU). Gott reagiert auf Glauben, der einzig auf sein Wort ausgerichtet ist. Also: Sei nicht zwiespältig!
Böker, Kristina www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Heute schauen wir auf ein Thema, das in den letzten Jahren für viel Aufmerksamkeit gesorgt hat: das bedingungslose Grundeinkommen. In einem Pilotprojekt – organisiert vom Verein „Mein Grundeinkommen“ und dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung – wurden aus über zwei Millionen Bewerbern genau 122 Personen ausgewählt. Alle Teilnehmenden waren Einpersonenhaushalte aus der Mittelschicht – mit Einkommen zwischen 1200 und 2600 Euro netto im Monat. Für drei Jahre erhielten diese Personen – zusätzlich zu ihrem regulären Einkommen – ein bedingungsloses Grundeinkommen in Höhe von 1200 Euro pro Monat. Das Ziel: soziale Sicherheit gewährleisten und individuelle Autonomie stärken. Die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnehmenden weder ihre Arbeitsstunden signifikant reduziert noch sich aus dem Arbeitsmarkt zurückgezogen haben. Vielmehr verbesserte sich ihre mentale Gesundheit und ihre Lebenszufriedenheit deutlich. Ein Drittel der Zahlungen wurde gespart, und ein Teil für wohltätige Zwecke verwendet Das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens bleibt politisch und gesellschaftlich ein heiß diskutiertes Thema. Ein Grundeinkommen für alle in Deutschland würde etwa 1000 Milliarden Euro pro Jahr kosten. Viele skeptische Stimmen argumentieren, dass dies nur mit drastischen Steuererhöhungen finanzierbar wäre. Hinzu kommt der Vorwurf, dass ein Grundeinkommen Menschen dazu verleiten könnte, weniger zu arbeiten – gerade jetzt, wo in vielen Bereichen Arbeitskräftemangel herrscht. Andere argumentieren, das Grundeinkommen schaffe mehr Autonomie und könne langfristig dazu beitragen, dass Menschen zufriedener und motivierter sind. Die bisherigen Studien liefern wertvolle Erkenntnisse, die helfen können, die Debatte zu versachlichen und mögliche Wege für die Zukunft zu erkunden. Weitere Informationen findest du im Internet auf der Seite https://www.pilotprojekt-grundeinkommen.de/ Lass mich gerne wissen, was du von einem bedingungslosen Grundeinkommen hältst. Schreibe mir über mein Kontaktformular unter http://geldbewusst.wordpress.com/kontakt
Hondl, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Ein Rassismus-Skandal bei der Polizei erschüttert die Waadt. Gleichzeitig randalieren Jugendliche auf der Strasse. Haben die Verantwortlichen zu lange weggeschaut? Kritische Fragen an die FDP-Nationalrätin und frühere Waadtländer Sicherheitsdirektorin Jacqueline de Quattro. Sie gilt als eine Verfechterin von «Law and Order» und tritt auch jetzt in der Lausanner Polizeiaffäre entsprechend auf: Jacqueline de Quattro weist den Vorwurf eines systemischen Rassismus in der Polizei zurück. Sie befürchtet, dass die Rassismus-Vorfälle instrumentalisiert werden für Gewalt. Doch macht es sich die FDP-Sicherheitspolitikerin und frühere Sicherheitsdirektorin damit nicht zu einfach? Erweist sie mit ihren Relativierungen der Polizei und der Sicherheit nicht einen Bärendienst? In der Waadt haben sich Todesfälle von schwarzen Menschen bei Polizeieinsätzen gehäuft in den letzten Jahren. Und Warnungen vor einem toxischen – und somit auch gefährlichen – Klima innerhalb der Polizei gab es bereits in de Quattros Amtszeit als Waadtländer Sicherheitsdirektorin. Die freisinnige Politikerin nimmt Stellung zu kritischen Fragen. Thema in der Sendung sind auch Femizide. Allein dieses Jahr sind je nach Zählweise bis zu 23 Frauen und Kinder von ihren Partnern, Ex-Partnern oder Familienangehörigen ermordet worden. Jacqueline de Quattro setzt sich für eine härtere Gangart ein und verlangt mehr Massnahmen. Spannt die freisinnige Hardlinerin im Kampf gegen häusliche Gewalt und Femizide nun mit den Linken zusammen, die massiv mehr Geld für Prävention und Schutz verlangen? Ergänzend zum Tagesgespräch finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau.
Donald Trump feuert eine Notenbank-Gouverneurin und attackiert Fed-Chef Powell wegen hoher Umbaukosten. Auch die Bundesbank gerät wegen möglicher Verschwendung im Versailles-Stil ins Kreuzfeuer. Sind Notenbanken wirklich unabhängig oder nur Spielball der Politik? In dieser Folge "Brichta und Bell" sprechen Raimund und Etienne über Politiker, die Notenbanker absägen: Lisa Cook und alte Skandale.Die Themen im Überblick: Wer hat im Zinsstreit recht, Trump oder Powell? Treiben Zölle wirklich die Inflation nach oben oder ist das ein Märchen? Baut die Bundesbank ein Versailles 2.0? Wie frei sind Notenbanken wirklich?Wenn ihr weitere Fragen habt, schreibt uns: brichtaundbell@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/brichtaundbell +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Migration, Kriminalität und die Frage nach Tabus.Paul spricht mit dem Psychiater und Buchautor Frank Urbaniok, der seit über 30 Jahren mit Straftätern arbeitet. Urbaniok sagt: „Bestimmte Herkunftsgruppen sind massiv überrepräsentiert bei Gewalt- und Sexualdelikten und das darf kein Tabu sein.“ Gerade hat er ein Buch veröffentlicht: „Schattenseiten der Migration“.Im Gespräch geht es um seine brisanten Zahlen, den Vorwurf der „Desinformation“, die Gefahr von Pauschalverdacht und die Frage: Wie kann Integration gelingen, wenn Probleme nicht benannt werden?Schattenseiten der Migration: Zahlen, Fakten, Lösungen: Das neue Buch von Frank UrbaniokWenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da!Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf X Redaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Assistenzärzte arbeiten oft über dem Limit – mit Folgen für Patienten. Assistenzärztinnen und -ärzte in der Schweiz arbeiten oft weit über dem gesetzlichen Limit. 20-Stunden-Schichten, kaum Pausen, und der Vorwurf mangelnder Effizienz statt Unterstützung – das berichten Betroffene wie Jana W. aus dem Spital Herisau. Eine aktuelle Umfrage zeigt: Übermüdung ist nicht nur belastend, sondern gefährdet zunehmend auch die Patientensicherheit. Trotzdem bleibt der Druck hoch – und viele steigen aus dem Beruf aus, bevor sie richtig angekommen sind.
Nach dem Vorwurf kultureller Aneignung nimmt Adidas die Oaxaca-Sandale vom Markt. Der Fall wirft erneut die Frage auf: Wo endet Inspiration – und wo beginnt Ausbeutung?
Das israelische Sicherheitskabinett hat in der Nacht einen Plan abgesegnet, um Gaza-Stadt einzunehmen. Damit wäre de facto der gesamte Gazastreifen unter Kontrolle des israelischen Militärs. Weitere Themen: · Seit Tagen wütet in Südfrankreich ein Feuer, nun sei der Brand unter Kontrolle teilen die Behörden im Département Aude mit. Das Feuer hat über 170 Quadratkilometer Wald und Land zerstört – eine Fläche so gross wie der Kanton Appenzell Innerrhoden. · Ein Mitarbeiter des Verteidigungsdepartements VBS ist seit Monaten suspendiert. Er soll vertrauliche Informationen an Russland weitergegeben haben, so der Vorwurf.
Deutschland im Würgegriff eines kleinen Kaders: „zivilisatorischer Selbstmord" Frauke Brosius-Gersdorf zieht ihre Kandidatur für das Bundesverfassungsgericht zurück – und spricht von einem „Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit“. Ein bemerkenswerter Vorwurf, denn Abgeordnete entscheiden in geheimer Wahl mit Zweidrittelmehrheit – Ablehnung gehört zur Demokratie. Ihre Haltung steht für ein Politikverständnis, in dem persönliche Ansprüche über Verfahren gestellt werden. CDU und Merz spielen mit, statt Opposition zu sein, so Roland Tichy im Gespräch mit dem TE Wecker. Während Wirtschaft und Staat immer enger verflochten werden, stürzt die Industrie ab. Migration verändert das Land sichtbar – gegen den Willen der Mehrheit. US-Vizepräsident J.D. Vance nennt das „zivilisatorischen Selbstmord“. In Deutschland bleibt es still – doch der Unmut wächst. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Der Initiator der „Querdenken“-Bewegung, Michael Ballweg, wurde jetzt von einem Gericht vom Vorwurf des Betrugs freigesprochen und gleichzeitig wegen Steuerhinterziehung verurteilt. Der Prozess stand von Beginn an unter dem Verdacht, auch politisch motiviert zu sein: Es sollte offensichtlich ein Exempel statuiert werden, auch durch die lange Untersuchungshaft. Der Prozess macht deutlich, dass auch das VerhaltenWeiterlesen
Mit Spannung wurde das Urteil im monatelangen Prozess gegen den Querdenken-Gründer erwartet. Nun steht fest, dass Michael Ballweg von dem Vorwurf des Betrugs freigesprochen wurde. Die Strafkammer konnte keine privatnützige Verwendung von Querdenken-Spenden nachweisen. Das Gericht sprach ihn aber zugleich wegen Steuerhinterziehung im geringen Umfang schuldig.
Mehr als 200 Kulturschaffende appellieren in einem offenen Brief an Kanzler Merz wegen des Leids in Gaza. »Querdenken«-Gründer Michael Ballweg wird vom Vorwurf des Betrugs freigesprochen. Und zehn Jahre nach »Wir schaffen das« wirkt Deutschland ziemlich geschafft.Das ist die Lage am Donnerstagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Joko und Klaas, Shirin David, Zartmann: Mehr als 200 Kulturschaffende fordern Stopp deutscher Waffenexporte an Israel Prozess in Stuttgart: »Querdenken«-Gründer Ballweg von Betrugsvorwurf freigesprochen Soziologe Nassehi über Flüchtlingspolitik: »Regierungen müssen den Leuten das Gefühl vermitteln, die Dinge im Griff zu haben« 10 Jahre »Wir schaffen das«: Ziemlich geschafft+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der Tag in 2 Minuten, gesprochen von Erik Rusch – die heutigen Themen: Zwei-Staaten-Lösung Der französische Präsident Emmanuel Macron will Palästina als Staat anerkennen. Damit will er sich für Frieden in der Region einsetzen. Israel hingegen sieht darin eine Belohnung für Terror, auch die USA stehen dem kritisch gegenüber. Regierungssprecher Stefan Kornelius erklärte, für Deutschland seien ein Waffenstillstand, die Freilassung der Geiseln und die Entwaffnung der Hamas vorrangig. Wahlmanipulation Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat sich erstmals zu kürzlich freigegebenen Dokumenten von US-Geheimdienst-Chefin Tulsi Gabbard geäußert. Die Dokumente würden laut Gabbard den Vorwurf gegen die Obama-Regierung untermauern Geheimdienstinformationen fabriziert und politisiert zu haben, um einen jahrelangen Putschversuch gegen US-Präsident Donald Trump anzutreiben. Obama sieht das Vorgehen aufgrund von russischer Wahlkampfeinmischung als gerechtfertigt. Rücktritt nach Hakenkreuz-Vorfall Der SPD-Politiker Daniel Born ist als Vizepräsident des Landtags in Baden-Württemberg zurückgetreten. Er hatte bei einer Wahl im Parlament hinter den Namen eines AfD-Politikers ein Hakenkreuz gemalt. Born erklärte, es sei eine Kurzschlussreaktion gewesen. Er trat auch aus seiner Partei-Fraktion aus. Die AfD erstattete Anzeige wegen der Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole. VW unter Druck Der Gewinn des Volkswagen-Konzerns ist im zweiten Quartal des Jahres um gut ein Drittel eingebrochen. Der Verdienst nach Steuern des Autobauers sank im Jahresvergleich um über ein Drittel auf 2,29 Milliarden Euro. Gründe seien die erhöhten US-Zölle, Umstrukturierungsmaßnahmen sowie geringere Gewinnspannen bei Elektroautos. Links zu einzelnen Artikeln finden Sie hier: https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/25-juli-palaestina-als-staat-vorwuerfe-gegen-obama-hakenkreuz-vorfall-a5199919.html?utm_source=social&utm_medium=twitter&utm_campaign=new_sm
In der aktuellen Folge des Podcasts „Amerika – wir müssen reden“ sprechen Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon über zwei Entwicklungen, die fundamentale Prinzipien der US-Demokratie herausfordern: Trumps gezielte Attacken auf öffentlich finanzierte Medien und der politisch aufgeladene Skandal um Jeffrey Epstein. Trump hat massive Haushaltskürzungen bei NPR und PBS in Höhe von rund 1,2 Milliarden Dollar durch den Kongress gebracht - besonders hart für kleinere Stationen in ländlichen Regionen. Denn diese öffentlich-rechtlichen Sender sind dort oft die einzige verlässliche Informationsquelle für viele Menschen. Die Begründung der Konservativen: Öffentlich-rechtliche Medien würden zu linksliberal berichten - ein Vorwurf, der seit Jahren Teil von Trumps Rhetorik ist. Zusätzlich diskutiert das Ehepaar einen pikanten Fall: Der Sender CBS zahlte kürzlich 16 Millionen Dollar an Trumps Presidential Library, um einem Rechtsstreit wegen eines angeblich manipulierten Interviews mit Kamala Harris aus dem Weg zu gehen. Besonders brisant: Der Mutterkonzern Paramount steht kurz vor einem milliardenschweren Fusionsdeal, was die Frage aufwirft, ob wirtschaftliche Interessen über journalistische Grundsätze gestellt wurden. Ingo und Jiffer thematisieren, welche gefährliche Signalwirkung solche Deals auf andere Medienunternehmen haben könnten – nämlich die Tendenz zur vorauseilenden Selbstzensur, um Konflikte mit mächtigen politischen Akteuren zu vermeiden. Breiten Raum nimmt auch der Fall Jeffrey Epstein ein: Der wegen sexuellem Missbrauchs Minderjähriger angeklagte Millionär beging 2019 in Haft unter bis heute ungeklärten Umständen Suizid. Sein Netzwerk aus einflussreichen Kontakten, dokumentiert in den sogenannten „Epstein-Files“, nährt seit Jahren Verschwörungstheorien - unter anderem über prominente Demokraten, britische Royals und Wirtschaftseliten. Auch Donald Trump war eng mit Epstein befreundet, bevor es zum Bruch kam. Während des Vorwahlkampfs kündigte Trump an, die Epstein-Liste veröffentlichen zu wollen und schürte damit gezielt die Fantasien seiner Anhängerschaft. Doch dann unterstellte ihm Elon Musk, selbst auf der Liste zu stehen. Jetzt distanziert sich Trump plötzlich vom Thema und erklärte es zur „alten Geschichte“ und beschimpft sogar seine Anhänger, die immer noch die Freigabe der Akten fordern. Die Folge zeichnet ein Bild einer Demokratie, in der Misstrauen gegenüber Medien, Justiz und Institutionen systematisch geschürt wird - mit realen Folgen für die öffentliche Debatte. Wie die Epstein-Akten für Trump zum Problem wurden: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-epstein-maga-100.html Alle Folgen "Amerika, wir müssen reden!" https://www.ndr.de/nachrichten/info/amerika-wir-muessen-reden,podcast4932.html Podcast-Tipp: Synapsen über Geschwisterforschung: https://1.ard.de/Synapsen_Geschwisterforschung
Eine "woke Aktivistin" sei sie und daher ungeeignet für das Amt einer Verfassungsrichterin. Das wurde Frauke Brosius-Gersdorf in den letzten Tagen oft vorgeworfen. Das ist falsch, diskurslinguistisch allerdings interessant. Im Gespräch erläutert Prof. Kersten Roth die politischen Implikationen der Aktivismus-Schelte - und: Wieso sich der Vorwurf gegen Brosius-Gersdorf letztlich gegen den wissenschaftlichen Diskurs als solchen richtet.
Bundestagspräsidentin Julia Klöckner wird aktuell von Kritikern ein stilistisch herrisches und politisch parteiisches Verhalten vorgeworfen: Die Politikerin hatte in jüngsten Debatten im Bundestag den oppositionellen Vorwurf der „Lüge“ etwa gegen Kanzler Friedrich Merz scharf gerügt. Bei der Forderung nach sprachlicher Zurückhaltung würde ich Klöckner sogar (prinzipiell) unterstützen. Da sich die Forderung aber nicht an alleWeiterlesen
Mehrere Exekutivbeamte haben die “Zack Media GmbH” von Peter Pilz wegen übler Nachrede geklagt. Grund: Pilz und sein Umfeld verbreiten wilde Theorien über die Umstände, unter denen der ehemalige Sektionschef im Justizministerium, Christian Pilnacek, zu Tode gekommen ist. Das sei kein Suizid gewesen, sondern vertuschter Mord, munkeln sie. Stefan Pfandler, Leiter des Landeskriminalamts (LKA) Niederösterreich, wehrt sich gerichtlich und im Gespräch mit Florian Klenk gegen den Vorwurf, Teil eines türkisen Netzwerks zu sein, das ein Verbrechen deckt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.