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Politik und Medien im Westen heizen die Kriegshysterie anEin Kommentar von Tilo Gräser.Kann es sein, dass der kollektive Westen, ob mit oder ohne US-Führung, einen Krieg gegen Russland vorbereitet? Einen Krieg, für den ein Anlass geschaffen wird, wenn es soweit ist, wie einst beispielsweise mit dem Anschlag auf die USS „Maine“ 1898, mit dem Überfall auf den Sender Gleiwitz 1939 oder dem Zwischenfall im Golf von Tonkin 1964? Mit diesen und anderen Vorfällen wurden Kriege begründet – hinterher kam raus, dass sie gefälscht beziehungsweise klassische False-Flag-Operationen waren. Aber da war es längst zu spät, Millionen Menschen waren getötet, millionenfaches Leid angerichtet und Länder zerstört.Ich stellte mir diese Frage, nachdem ich mehrere ehemalige Militärs und Sicherheitsexperten hörte, die vehement der von Regierungen von EU- und NATO-Staaten verbreiteten Behauptung widersprachen, Russland bereite in den nächsten Jahren einen Angriff auf den Westen vor. Dafür würden schon Pläne ausgearbeitet wie der „Operationsplan Deutschland“, über den zwar manches zu lesen war, der aber geheim bleibt. Da werden gar Jahreszahlen genannt und sollen Milliarden ausgegeben werden, um „kriegstüchtig“ zu werden – natürlich nur zur Verteidigung, um Russland abzuschrecken, heißt es.Davon reden regierende Politiker, sogenannte Militärexperten und mit den regierenden verbundene Mainstream-Journalisten. Ehemalige hochrangige westliche Offiziere wie Harald Kujat oder Erich Vad und auch frühere Außenpolitiker wie Klaus von Dohnanyi oder Günter Verheugen erklären das dagegen für Unsinn. Eines ihrer Argumente ist, dass es keinerlei Aussagen von Russlands Präsident Wladimir Putin über mögliche Pläne für den Angriff auf den Westen gibt. Sie machen zum anderen darauf aufmerksam, Russland sei militärisch dazu auch gar nicht in der Lage, was der langsame Vormarsch in der Ukraine zeige und das Kräfteverhältnis mit der NATO in Westeuropa belege.Eine im Februar dieses Jahres veröffentlichte Studie der Organisation Greenpeace fand heraus, dass „die NATO in fast allen Dimensionen Russland überlegen ist – und trotzdem weiter aufrüsten will“. Danach hätte Russland gar keine Chance, wenn in Moskau jemand auf die Idee käme, den Westen angreifen zu wollen. Wenn dem so ist, wozu dann die angekündigte milliardenschwere Aufrüstung? Wirklich nur, weil den Wirtschaftspolitikern des Westens nichts anderes einfällt, um die selbst verursachte Wirtschaftskrise zu bewältigen und weil die Rüstungsmilliarden der eigenen Bevölkerung nur mit Hilfe der „russischen Gefahr“ übergeholfen werden können?Geschieht das wirklich nur, weil seit langem Angst das bevorzugte Mittel der Herrschenden und Mächtigen im Westen ist, um die eigene Bevölkerung unter Druck und Kontrolle zu halten? Oder steht dahinter, was noch immer hinter den Kriegen des Kapitalismus steckte: Überfall, um zu erobern und den Gegner zu zerstören, um ihn als Konkurrenten auszuschalten und sich seine Reichtümer anzueignen zum eigenen Profit?...https://apolut.net/auf-dem-weg-nach-gleiwitz-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie ist das Gesicht des deutschen Schwimmsports, mehrfache Welt- und Europameisterin und holte zahlreiche Olympische Medaillen: Franziska van Almsick. Geboren 1978 in Berlin, wurde sie bereits im Kindesalter als Hoffnungsträgerin gefeiert: Im Alter von fünf Jahren beginnt sie zu schwimmen, mit sieben Jahren wird sie als Jüngste ins Schul- und Leistungssportzentrum Berlin aufgenommen. Von dort an geht es steil bergauf: Bereits mit elf Jahren gewinnt Franziska in der Jugend- und Spartakiade neun Goldmedaillen. Heute setzt sich die 47-Jährige mit ihrer Stiftung "Schwimmkids e.V." für die Schwimmfähigkeit von Kindern ein. Mit welchem Gefühl sie auf ihre Erfolge zurückblickt, was ihr im Bereich des Leistungssports am Herzen liegt und wieso sie eigentlich gerne Medizin studiert hätte, berichtet Franziska van Almsick bei 3nach9.
Freudental war einst eine der bedeutendsten jüdischen Landgemeinden in Württemberg. Der rund 200jährigen Geschichte wurde durch die Verfolgung und Vernichtung der Nazis ein Ende gesetzt. Heute gibt es am Ort der alten Synagoge nicht nur wieder viel jüdische Kultur zu entdecken: das Pädagogisch-Kulturelle Zentrum Ehemalige Synagoge Freudental lädt zu Begegnung und Austausch ein und feiert in diesem Jahr sein 40. Bestehen. Ein Verein stemmt das umfangreiche Programm.
Zafar, Heike www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Ehemalige Mainzer Kaserne wird zu wichtigem Stadtentwicklungsgebiet, Mann wegen schwerer Sexualverbrechen vor Mainzer Landgericht und Rheinland-Pfalz rutscht im Vergleichs-Ranking der Schulsysteme aller Bundesländer auf Platz zwölf ab. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/450-wohnungen-geplant-so-geht-es-mit-der-gfz-kaserne-weiter-4854132 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rheinhessen/7-tage-geisel-brutale-vergewaltigungen-in-mainz-angeklagt-4951275 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bad-kreuznach/ig-metall-ruft-zu-warnstreiks-in-musashi-werken-auf-4941842 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rhein-main/ermittlung-us-soldat-soll-a3-horrorunfall-verursacht-haben-4962556 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rheinland-pfalz/rheinland-pfalz-rutscht-im-bildungsmonitor-auf-platz-zwoelf-4961928 Ein Angebot der VRM.
Dauwalter, Judith www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
All Woch bitt d'woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d'Hannergrënn vun engem Artikel. Zwou Stonnen vun der Stad ewech, an der idyllescher Eifel, steet eng imposant NS-Hinterloossenschaft: d'„Ordensburg Vogelsang“. Wat wéi e Monument ausgesäit, war tatsächlech eng Eliteschoul fir déi nationalsozialistesch Administratioun. An dëser Episod vun Am Bistro mat der woxx schwätzt Joël Adami mam Auteur vum Artikel, Thorsten Fuchshuber, iwwert seng Recherchen, d'Geschicht vum Site – an d'Fro, wéi mat esou engem Täterort haut pedagogesch a gesellschaftlech ëmgaange ka ginn. Den Artikel, iwwert dee mir geschwat hunn: Architektur der Herrenmenschen The post Eliteschule für Massenmörder: Die ehemalige NS-„Ordensburg“ Vogelsang first appeared on Radio ARA.
Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Hier finden Sie die aktuelle Khutba von Hadhrat Khalifat-ul-Massih V (aba) mit deutscher Übersetzung.In dieser Freitagsansprache setzte Hazoor (aba) die Schilderung der Ereignisse rund um die Eroberung von Mekka fort und berichtete diesmal von jenen, die einst zu den erbitterten Feinden des Islams gehörten, sich jedoch nach der Eroberung Mekkas dem Glauben anschlossen. Wenn Sie die aktuelle Khutba mit deutscher Übersetzung als Video sehen möchten, besuchen Sie unseren YouTube-Kanal MTAGermany unter der Playlist „Freitagsansprachen 2024 - deutsche Übersetzung“ Wenn Sie die aktuelle Khutba mit deutschen Untertiteln sehen möchten, besuchen Sie unseren YouTube-Kanal MTAGermany unter der Playlist auf „Freitagsansprachen 2024 - deutsche Untertitel“. „Ich werde deine Botschaft bis ans Ende der Welt tragen“ Offenbarung an den Verheißenen Messias und Mahdi Abonnieren oder folgen Sie uns auch auf unseren Social Media Kanälen Instagram, Twitter und Facebook unter @Muslimtvde und erleben Sie unsere spannenden Formate! ©Copyright MTA International Germany Studios
Petermann, Anke www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Netanjahu kündigt Ausweitung des Gaza-Kriegs zur Befreiung von Geiseln an │ Ehemalige israelische Sicherheitschefs fordern öffentlich ein Ende des Kriegs │ Deutsche Politik diskutiert mögliche Sanktionen gegen Israel wegen humanitärer Lage │ Hannover und Düsseldorf schlagen Aufnahme von Kindern aus Gaza vor, Kanzleramt reagiert zurückhaltend │ Trump kündigt Reise seines Sondergesandten nach Russland an
Medele, Kilian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Thema: Theaterlegende Claus Peymann ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Der ehemalige Direktor des Wiener Burgtheaters hat mit seinen kompromisslosen und werktreuen Inszenierungen das Publikum immer wieder überrascht.
Thema: Theaterlegende Claus Peymann ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Der ehemalige Direktor des Wiener Burgtheaters hat mit seinen kompromisslosen und werktreuen Inszenierungen das Publikum immer wieder überrascht.
Tugba Tekkal ist ehemalige Profi-Fußballerin und wuchs als Kind kurdisch-jesidischer Gastarbeiter in Hannover auf. Der Weg in den Fußball war steinig, aber ihr "Tor zur Freiheit". Heute setzt sie sich mit ihrem Projekt "Scoring Girls" ganz besonders für geflüchtete Mädchen und Frauen ein.
Hasret Kayikci war Kaptänin des SC Freiburg und spielte in der Nationalmannschaft.
Der Buchplausch taucht dieses Mal in die Welt von Christine Brand ein: ehemalige Gerichtsreporterin, Spiegel-Bestsellerautorin und echte Weltenbummlerin. Sie kennt die Abgründe der Kriminalität aus erster Hand und verwebt echte Fälle geschickt mit fesselnder Fiktion. Ein besonderer Dreh: Christine lebt und schreibt regelmäßig auf Sansibar, wo sie sich von Sonne, Meer und dem Moment inspirieren lässt – aber auch das Schreiben in einem indischen Zug soll schon vorgekommen sein.Freut euch also auf spannende Einblicke, wahre Kriminalfälle und die Geschichten hinter ihren erfolgreichen Krimis. Unbedingt reinhören!
Koyuncu, Murat www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
Deutsche Soldaten und Soldatinnen in Afghanistan und in Mali - die Einsätze sind Geschichte. Aber für die Menschen, die diese Einsätze erlebt haben, ist diese Geschichte nicht vorbei. Sie erinnern sich ein Leben lang, haben zum Teil mit psychischen oder körperlichen Folgen zu kämpfen. In der Öffentlichkeit sind die Veteraninnen und Veteranen der Bundeswehr kaum Thema. Das soll sich jetzt ändern mit einem Gedenktag. In anderen Ländern, wie den USA, Großbritannien und Frankreich ist das normal. Bei uns waren Veteranen bisher kaum sichtbar. Verdienen Bundeswehrangehörige und Ehemalige mehr Respekt und Anerkennung? Wird ein Gedenktag den Menschen gerecht, die ihr Leben im Dienst riskiert haben? Oder gehen wir mit einem Gedenktag sogar in die falsche Richtung und verklären das Militärische zu sehr? Wir sprechen darüber mit Patrick Sensburg vom Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr, mit Jürgen Rose, Oberstleutnant a.D. vom Arbeitskreis „Darmstädter Signal“, mit Frank Eggen vom Verein “Angriff auf die Seele” und Oberleutnant Niklas Karius, Teilnehmer bei den Invictus-Games, dem Sportfestival für Menschen, die im Dienst körperlich oder seelisch verletzt wurden. Podcast-Tipp: Killed in Action - Trauma Bundeswehr Der Podcast erzählt die Geschichte von Soldatinnen und Soldaten, die aus einem Einsatz traumatisiert heimgekehrt sind - also mit einer posttraumatischen Belastungsstörung. Viele Afghanistan-Veteranen sprechen von einem „dritten Krieg“: Den ersten haben sie zum Beispiel gegen die Taliban geführt, den zweiten gegen die Krankheit. Und den dritten gegen die Bundeswehr und ihre Bürokratie. Teils müssen sie Jahrzehnte um Anerkennung und für finanzielle Versorgung kämpfen. Was macht ein Trauma mit Soldaten - und was mit dem Image der Bundeswehr, die ja aufrüsten muss und mehr Personal braucht? https://www.ardaudiothek.de/episode/streitkraefte-und-strategien/killed-in-action-trauma-bundeswehr-1-5/ndr-info/14564381/
Über drei Jahrzehnte waren Ulrike von der Groeben und Peter Kloeppel die prägenden Nachrichten-Moderatoren von RTL. Seit vergangenem Sommer ist sie im Ruhestand. Wie ihr der Übergang gelungen ist und welche Tipps sie anderen gibt, darüber spricht sie mit Dominique Knoll.
Vom Weltklasse-Turner bis zur Vereinslegende: Das Eidgenössische Turnfest versammelt Aktive, Ehemalige und Fans aus der ganzen Schweiz. Über 65'000 Teilnehmende machen den Anlass zum grössten Turnereignis des Landes – und zu einem Fest der Bewegung und Begegnung. Es ist mehr als ein Wettkampf – es ist ein Fest, das Generationen und Leistungsstufen verbindet.Darüber sind sich Kunstturnerin Anny Wu (22) und Jérôme Hübscher (50), Chef der Sportförderung beim Schweizerischen Turnverband, einig. Beide freuen sich riesig auf den Grossanlass.
Christian Froelicher worked for SBS German for almost 30 years. On the 50th anniversary of SBS, our former executive producer talks about his beginnings, his personal radio highlights and also his nightmares. - Fast 30 Jahre lang war Christian Froelicher bei SBS German. Zum 50-jährigen Jubiläum von SBS erzählt unser ehemaliger Executive Producer von seinen Anfängen, seinen persönlichen Highlights beim Radio und auch von seinen Albträumen.
Einst leidenschaftlicher Berufssoldat, bis neben im eine Rakete explodierte. Auf dem Roten Sofa erzählt er von seinem Neustart ins Leben.
Hildebrandt, Torben www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Sie war eine der letzten Zeuginnen, die erzählen konnte, wie Jüdinnen und Juden in der Schweiz den Zweiten Weltkrieg erlebten – und wie dies ihr Leben prägen konnte: Myrthe Dreyfuss-Kahn. Im Januar ist sie verstorben. «Perspektiven» erzählt von ihrem Leben – und ihrem Engagement für Flüchtlinge. Fünfjährig war Myrthe Kahn, als die Nationalsozialisten in Deutschland die Macht übernahmen. Neun, als ihr Grossvater ins Konzentrationslager Dachau verschleppt wurde. Der Familie gelang es, die Grosseltern in die Schweiz zu holen. Mit Schrecken verfolgten sie die Gräueltaten des Holocaust im Nachbarland, nahmen Flüchtlinge auf, verwandte und gänzlich unbekannte. «Das Schweizer Judentum hat Grosses geleistet zu dieser Zeit», sagt Historikerin Barbara Häne. Denn die Verantwortung für die rund 20'000 jüdischen Flüchtlinge, die während der Nazi-Herrschaft in die Schweiz entkamen, mussten die Schweizer Jüdinnen und Juden tragen. Eine entscheidende Rolle spielte dabei der VSIA, später unbenannt in VSJF, das jüdische Flüchtlingshilfswerk, deren Präsidentin Myrthe Dreyfuss-Kahn später wurde. Geprägt von den Erfahrungen in ihrer Jugend und der Kindheit, setzte sie sich für Flüchtlinge ein, holte etwa während der Balkankriege 80 Jüdinnen und Juden aus Sarajewo – und empfing sie persönlich am Busbahnhof. Der Einsatz für Menschen, die weniger Glück hatten im Leben, war für Myrthe Dreyfuss-Kahn zeitlebens eine Selbstverständlichkeit – und Teil ihrer Religiosität. Im Januar ist Myrthe Dreyfuss-Kahn verstorben. Eine weitere Stimme ist verstummt, die von den Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg erzählen konnte. In der Sendung zu Wort kommen: · Myrthe Dreyfuss-Kahn, Doyenne des Schweizer Judentums, vormals Präsidentin des VSJF · Barbara Häne, Historikerin und Forschungsverantwortliche des Jüdischen Museums Basel · Gabrielle Rosenstein, ehemalige Präsidentin des VSJF · Walter Schmid, ehemaliger Zentralsekretär der Schweizerischen Flüchtlingshilfe, Präsident der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe und Stiftungsratspräsident des HEKS Autorin: Nicole Freudiger
Sarah Vollmer und Janni Hentrich besuchen das ZEGG, das sie 1991 mit gegründet und aufgebaut hatten, bevor sie sich entschieden nach Tamera in Portugal zu gehen. Dort gründeten Dieter Duhm und Sabine Lichtenfels vor 30 Jahren das „Heilungsbiotop 1“, das sich seitdem der Liebes- und Friedensforschung widmet. Sarah und Janni stellen die vielfältigen Aktivitäten Tameras vor: ein Geburtstagstreffen für Ehemalige und ihre Sommeruniversität zum Thema „Building communities in times of global crisis“ mit Referent:innen u.a. aus Kolumbien, Peru, Palästina, Israel, Kenia, Benin, Kamerun, Indien – und dem ZEGG. Außerdem geht es um ihre Arbeit zu Wasserretention, Liebesschulen, Gemeinschaftsaufbau und die „Gruppe 96“. Sie sprechen mit Alicia Dieminger über die großen Themen Liebe und Frieden und wie sich die Gemeinschaft nach 30 Jahren neu konsolidiert. Dabei beantworten sie u.a. die Fragen: Wie feiert ihr 30 Jahre Tamera? Ist die „Rettung der Liebe“ immer noch ein starker Impuls für die Menschen in Tamera? Welche Rolle spielt mittlerweile die Freie Liebe? Wie sieht eure heutige Liebesforschung aus? Welche anderen wichtigen Themen gibt es, z.B. Wasser ist Liebe? Welchen Konsolidierungsprozess für die Gemeinschaft durchlauft ihr? Was ist die „Gruppe 96“? Erwähnte Medien von uns oder Gästen: https://www.tamera.org/learn/tameras-30th-anniversary-summer-university/ https://www.waterislovefilm.org/watch now https://www.tamera.org/de/steinkreis/ https://www.tamera.org/de/steinkreis-buch/ Mehr über das ZEGG erfährst du hier:www.zegg.dehttps://www.instagram.com/zegg.gemeinschaft/https://www.facebook.com/zegg.gemeinschaft/https://www.youtube.com/channel/UCaOeP_eYCvbRJ8fV1zKKASQUnterstütze uns gerne mit einer Spende: https://www.zegg.de/de/spenden Für Feedback und Anregungen: socialmedia@zegg.de>> hier geht's zum "ZEGG Podcast" auf zegg.de
Good Governance ist ein Instrument, um in einem Unternehmen interne und externe Rechenschaftspflichten sicherzustellen und damit eine gute und anständige Geschäftsführung zu ermöglichen. Im Fall der Privatbank Reyl, in welcher u.a. Alt-Bundesrätin Ruth Metzler bis letztes Jahr dafür zuständig war, scheint dieses Pflichtendossier nicht so genau genommen worden zu sein.Erst kürzlich kam aus, dass die Finma, die Schweizer Finanzmarkt-aufsichtsbehörde, die Privatbank seit Jahren auf dem Radar hat. Die Bank Reyl soll Gelder aus dem Umfeld von Autokraten und Kriminellen verwaltet haben. Und es mit der Abwehr von Geldwäscherei nicht ganz so ernst genommen haben, heisst es in Untersuchungen der Finma.Was war dabei die Rolle von Ruth Metzler? Und warum ist es schwierig, über solche Fälle aus der Bankenwelt zu berichten? Diese Fragen beantworten Christian Brönnimann und Oliver Zihlmann vom Recherchedesk von Tamedia in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Bankenskandal holt Alt-Bundesrätin Ruth Metzler ein Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Gewalt in Pflegeeinrichtungen ist einem Bericht zufolge nicht selten. Viele Menschen haben deshalb Angst, in ein Altersheim ziehen zu müssen. Besonders geht das Heim- und Verschickungskindern so, die als Kind Gewalt in Einrichtungen erfahren haben. Gilhaus, Lena www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Vor 2.000 Jahren gehörte ein Teil des heutigen Deutschlands zum Römischen Reich. Diese Vergangenheit wirkt nach. In den ehemaligen Römergebieten sei auch heute noch mehr Wohlstand zu finden, sagt Historiker Fabian Wahl.
Hamberger, Katharina www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Mit 16 prophezeite man ihr, dass sie ihren 18. Geburtstag nicht erleben würde. Als sie auf der Straße landete, war Janita-Marja Juvonen noch ein Teenager. 14 Jahre war sie ohne Wohnung und wurde drogenabhängig. Inzwischen ist sie 45 und lebt wieder in einer Wohnung.
Höwelhans, Christina www.deutschlandfunk.de, Sport
Höwelhans, Christina www.deutschlandfunk.de, Sport
Im neuen Podcast mit Stefan Brink und Niko Härting dreht sich alles um Allianzen im Datenschutz: Zunächst (ab Minute 00:40) geht es in Querbeet um die Frage, ob der unberechenbare US-Präsident Trump das EU-US Data Privacy Framework zu Fall bringen könnte – aus dem Jahr 2023, als die Allianz zwischen EU und USA noch stand. Stefan erklärte in einem Beitrag für das „Handelsblatt“, warum es sich jetzt rächen könnte, dass der Angemessenheitsbeschluss der EU-Kommission nur mit einer Executive Order des Präsidenten Biden und nicht wie von Datenschützern verlangt durch ein Parlamentsgesetz umgesetzt und abgesichert wurde: Jeder Präsident der USA hat es nun selbst in der Hand, das Abkommen wieder scheitern zu lassen. Sodann geht es (ab Minute 13:21) beim Referentenentwurf zum Data Act-Durchführungsgesetz und die bröckelnde Allianz der Datenschutz-Aufsichtsbehörden der Länder und des Bundes: Der EU-DA, der eine faire Verteilung des Datenwertes vernetzter Produkte anstrebt, bekommt in Deutschland mit der Bundesnetzagentur eine zentrale Aufsichtsbehörde für die Durchsetzung und Überwachung der Verordnung (EU) 2023/2854. Ergänzend wird eine Sonderzuständigkeit für die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit geschaffen – interessanterweise an den Aufsichtsbehörden der Länder vorbei. Aufgrund seiner Gesetzgebungskompetenz aus Artikel 74 Absatz 1 Nummer 11 Grundgesetz (Recht der Wirtschaft) begründet der Bund diese Sonderzuständigkeit der BfDI mit Artikel 87 Absatz 3 Satz 1 Grundgesetz. Die BfDI verfüge über das für eine zügige Identifizierung und Bewertung von Datenschutzfragen sowie die Aufbereitung von Sachverhalten notwendige Fachwissen und könne somit erheblich zu einer raschen Beurteilung der datenschutzrechtlichen Fragestellungen beitragen. Brechen da alte Allianzen zwischen der deutschen Datenschutzaufsichtsbehörden von Bund und Ländern? Haben wir es hier mit der Blaupause für Zentralisierung der Aufsicht über private Unternehmen beim Bund (BfDI) zu tun? Schließlich (ab Minute 29:02) gibt es offenbar eine denkwürdige Allianz zwischen Axel Voss (MdEP der EVP-Fraktion) und Max Schrems von der Datenschutz-Organisation NOYB. Voss präsentiert seinen Plan zur Revision der DS-GVO, er will in einem 3-Schichten-Modell eine Differenzierung der Pflichten der DS-GVO abhängig von der nach Unternehmensgröße (vgl. DSA zu very large online platforms VLOP) vornehmen. Schrems stimmt insoweit zu, das „one size fits all“ der DS-GVO sei schon immer verrückt gewesen. Allerdings korreliert ein an der Unternehmensgröße ausgerichteter asymmetrischer Ansatz keineswegs mit dem risikobasierten Ansatz der DS-GVO: Risiken ergeben sich aus Datenmenge, Datenarten (Art. 9-Daten) und TOMs als risikomindernden Maßnahmen – nicht zwingend aus der Unternehmensgröße. Ehemalige, bröckelnde und denkwürdige Allianzen im Datenschutz also…
Weitere Informationen gibt es hier: www.calcio.berlin Für Anfragen zwecks Zusammenarbeit kontaktiert uns bitte hier: business@calcio.berlin Photo-Credits: Imago Wir freuen uns über alle, die uns supporten wollen und das geht ab sofort auch bei Patreon: https://www.patreon.com/calcioberlin Twitch: https://www.twitch.tv/calcioberlin Spotify: https://tinyurl.com/calcioberlinspotify Insta: https://www.instagram.com/calcioberlin TikTok: https://www.tiktok.com/@calcioberlinofficial
Heinemann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Interviews
Tanja Valérien spricht in ihrer 77.Podcastfolge mit der Unternehmerin, ehemaligen Balletttänzerin, Couture-Model und Presserepräsentantin für den Modedesigner Gianni Versace DORIS BRUGGER in ihrem Zuhause in Berlin, wo sie sie auch fotografiert hat, über die harte, langjährige Ausbildung, fern der Heimat Pirmasens, an der renommierten Musik-und Ballettschule mit Internat in Memmingen ab ihrem 13. Lebensjahr...Talent, Schönheit, Disziplin, Liebreiz, Demut, Tränen und Verletzungen…das Training bei Startänzer Heinz Bosl in München…ihre Rebellion beim Bavaria-Fernsehballett, welche mit einem Rauswurf endete, aber dafür eine Heirat mit den Juristen des Hauses mit sich brachte …ihr Faible für Männer, die Überflieger sind….die erfolgreiche Bewerbung an der Bayerischen Staatsoper, an der sie aber schließlich die Stelle als Profitänzerin wegen ihrer Schwangerschaft nicht antreten konnte und dann wochenlang liegen musste…das große Glück, einen Sohn zu haben…den Balanceakt zwischen dem Mutter sein und als Couture-Model in Paris für Häuser wie z.B. Chanel, Yves Saint Laurant und Dior zu laufen…Geiz und Betrug…ihre schwierige Ehe...den Krebstod ihres Mannes mit nur 46 Jahren…die Fügung in einer großen Liebe zu dem legendären Münchner Herrenausstatter Harry Lindmeyer aufgefangen zu werden und mit ihm beruflich und privat neue Wege zu gehen…. das unwirkliche Leben im Jet Set…den schweren Autounfall...die darauf folgende Karriere als Presse-Repräsentantin in Deutschland für den Modedesigner GIANNI VERSACE, dessen enge Vertraute sie auch war….die große Tragödie, als er 1997 in Miami vor seinem Haus erschossen wurde…Vorahnung, Traum und die Trauerfeier in Mailand, wo sie mit seiner Familie und den engsten Freunde wie Lady Di und Karl Lagerfeld nur noch mit dem Helikopter zum Dom gelangen konnten, weil ganz Mailand in Schwarz auf den Straßen war….Lebenswandlung, Loslassen, Trennung, Reisen, Inspiration, Innovation, Ayurveda, traditionelle Heilmethoden, Yoga…ihren Spitznamen DORISSIMA, welchen ihr Gianni Versage gab und nach welchem sie ihre heutige Firma www.dorissima.de benannte, in der sie heilende, exklusive Körperöle entwickelt, herstellt und vertreibt…innere Balance, Chakras, holistische Lebensweise, innere Schönheit, jüngere Männer und die Liebe zu sich selbst.
Was Yoga ist, wusste in der Schweiz noch kaum jemand, als Liselotte Haas ihr Studio in Bern eröffnete. Die frühere Tänzerin und Radiomacherin lernte Yoga in den 1960er Jahren in Indien kennen, zusammen mit ihrem Lebenspartner, dem afroamerikanischen Schriftsteller Vincent O. Carter. Heute macht Liselotte Haas nicht mehr täglich Yoga, denn mit 90 Jahren habe sie beschlossen: «Ich muss nichts mehr müssen». Dass Yoga heute so verbreitet ist, freut sie einerseits. Andererseits bedauert sie die Kommerzialisierung. Die spirituelle Dimension gehe verloren, wenn beim Yoga in erster Linie die körperlichen Übungen unterrichtet werden, sagt sie. Ihre Weltoffenheit und ihr künstlerisches Interesse wurzeln in ihrem Elternhaus. Dank ihrer Mutter, die gut Klavier spielte, fand Liselotte Haas in jungen Jahren im Tanz ihr künstlerisches Ausdrucksmittel. Später machte sie Radiosendungen, und weil sie die Plattentitel oft nicht verstand, nahm sie Englisch-Unterricht bei Vincent O. Carter, dem Schriftsteller, dessen Werke nun mit Verspätung entdeckt werden. Mehr als 20 Jahre lebten sie zusammen, bis zu seinem frühen Tod 1983. Kürzlich hat Liselotte Haas seinen Nachlass dem Schweizer Literaturarchiv übergeben, in der Hoffnung, dass seine bisher unveröffentlichten Werke eines Tages übersetzt werden. Erstsendung: 22.9.2024 Die Musiktitel - Sergeij Rachmaninow: 2. Satz aus dem Klavierkonzert Nr.2 c-Moll Lang Lang / Orchestra of the Mariinsky Theatre / Valery Gergiev - Edith Piaf: Non, je ne regrette rien - Louis Armstrong: What a Wonderful World - Jorge Ben: Por Causa de Você - Ravi Shankar: Raga Malgunji
Koyuncu, Murat www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Der Platzwart trifft den Tiete, und wir fragen uns, wo sind bloß all die ehemaligen Spieler von Hannover 96 geblieben? Geht es ihnen jetzt besser als bei uns? Oder schlechter? Wir schauen also genauer hin, zum Beispiel auf Yannik Lührs, der es bei Dortmund zum Bundesligaspieler gebracht hat. Was wiederum den TSV Bemerode freut, weil es jetzt Geld für die fußballerische Ausbildung gibt und sie damit einen Torwart aus Limmer kaufen können. Wir erfahren, dass Florent Muslija einer der witzigsten Transfers der 96-Geschichte war. Warum? Podwart hören! Was macht Moussa Doumbouya und wie geht's Linton Maina? Wie wir die Liste so durchgehen, äußert Tiete bei einem Spieler die große Hoffnung, dass der im nächsten (oder übernächsten?) Jahr Halstenberg ersetzen könnte. Sebastian Stolze ist es nicht, allein schon deshalb, weil Stolze zwar so ziemlich jede Position spielen kann – leider aber nicht Innenverteidiger. Einige Ehemalige haben sich in den neuen Vereinen festgespielt, für andere hat sich keine weitere Verwendung gefunden. Was natürlich schade ist, aber wer will schon einen undynamischen Nationalspieler. Um wen es sich handelt? Podwart hören!
Wald. Schluchten. Felsformationen. Die Sächsische Schweiz ist wie ein Märchenland. In dem viele Rechtsextreme leben. Was erzählen Ehemalige, Zugezogene und Dagebliebene, die damit nicht einverstanden sind? Von Antje Meichsner www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Balzer, Vladimir www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Was Yoga ist, wusste in der Schweiz noch kaum jemand, als Liselotte Haas ihr Studio in Bern eröffnete. Die frühere Tänzerin und Radiomacherin lernte Yoga in den 1960er Jahren in Indien kennen, zusammen mit ihrem Lebenspartner, dem afroamerikanischen Schriftsteller Vincent O. Carter. Heute macht Liselotte Haas nicht mehr täglich Yoga, denn mit 90 Jahren habe sie beschlossen: «Ich muss nichts mehr müssen». Dass Yoga heute so verbreitet ist, freut sie einerseits. Andererseits bedauert sie die Kommerzialisierung. Die spirituelle Dimension gehe verloren, wenn beim Yoga in erster Linie die körperlichen Übungen unterrichtet werden, sagt sie. Ihre Weltoffenheit und ihr künstlerisches Interesse wurzeln in ihrem Elternhaus. Dank ihrer Mutter, die gut Klavier spielte, fand Liselotte Haas in jungen Jahren im Tanz ihr künstlerisches Ausdrucksmittel. Später machte sie Radiosendungen, und weil sie die Plattentitel oft nicht verstand, nahm sie Englisch-Unterricht bei Vincent O. Carter, dem Schriftsteller, dessen Werke nun mit Verspätung entdeckt werden. Mehr als 20 Jahre lebten sie zusammen, bis zu seinem frühen Tod 1983. Kürzlich hat Liselotte Haas seinen Nachlass dem Schweizer Literaturarchiv übergeben, in der Hoffnung, dass seine bisher unveröffentlichten Werke eines Tages übersetzt werden. Die Musiktitel - Sergeij Rachmaninow: 2. Satz aus dem Klavierkonzert Nr.2 c-Moll Lang Lang / Orchestra of the Mariinsky Theatre / Valery Gergiev - Edith Piaf: Non, je ne regrette rien - Louis Armstrong: What a Wonderful World - Jorge Ben: Por Causa de Você - Ravi Shankar: Raga Malgunji
Thema: Mögliche Abschiebungen nach Afghanistan
Als Vize-Präsidentin ist Kamala Harris eher blass geblieben. Deshalb müsse sie jetzt demonstrieren, dass sie einem Präsidentschaftsposten gewachsen sei, meint Doris Simon. Und: Jene überzeugen, die zwar Biden nicht mögen, aber auch Trump nicht wollen. Ein Kommentar von Doris Simon www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Der Flüchtling Anas aus Syrien macht 2015 ein Selfie mit Angela Merkel. Das Bild geht um die Welt - und wird ihm Probleme bereiten. 10 Jahre früher macht die Wahlhelferin Jennifer aus Nürnberg ein Foto mit Merkel. Ihr Leben nimmt eine ganz andere Richtung.
Herta Däubler-Gmelin trat mit 22 in die SPD ein und wurde Bundesministerin der Justiz im Kabinett Schröder. Heute, mit 80, setzt sie sich immer noch für das das Grundgesetz samt Grundrechten ein.
Als junge Skiläuferin erlebte Nicola Werdenigg in den 1970er Jahren Licht und Schatten des Leistungssports. Erst 2017 machte sie ihre Missbrauchserfahrungen öffentlich. Der Film "Persona Non Grata" orientiert sich an ihrem Lebensweg.