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Die Europäische Union ist einer der weltweit größten Getreideproduzenten. Seit drei Jahren jedoch befindet sich der Sektor in einer Zwickmühle zwischen Tiefstpreisen auf volatilen internationalen Märkten und steigenden Produktionskosten. Ganz zu schweigen von den Auswirkungen der Klimakatastrophe auf die Erträge. Wie geht es den Getreidebauern heute? Wie sehen die Aussichten für europäisches Getreide aus? Antworten auf diese Fragen gibt es in dieser 62. Folge von 'Nahrung für Europa'. Eric Thiroin, französischer Getreidebauer und Vorsitzender der Association générale des producteurs de blé (Allgemeiner Verband der Weizenproduzenten), berichtet über die Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit und der Stimmung in der Branche in der Europäischen Union seit Beginn des Krieges in der Ukraine. Guillaume Jacquemin, Getreidezüchter am Wallonischen Agarforschungszentrum, erklärt, wie in der EU neue Getreidesorten gezüchtet werden, die gegen Klimaveränderungen resistent sind. Und Philippe Mitko, Leiter der Abteilung für Außenbeziehungen bei der französischen Getreidehandelsgrupp Soufflet Négoce by InVivo, analysiert, was genau die Getreidepreise auf den internationalen Märkten bestimmt und inwiefern die europäischen Erzeuger den Wechselkursschwankungen ausgesetzt sind. Schließlich berichtet Justyna Wrobel, Leiterin des Teams für Getreide, Ölsaaten, Hülsenfrüchte und Reis in der Abteilung Ackerkulturen der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission, über die Art der Unterstützung, die die Gemeinsame Agrarpolitik den europäischen Getreidebauern in dieser schwierigen Zeit gewährt, und über die geplanten Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Sektors.
Das vorherrschende gesellschaftliche System in Deutschland und im Westen generell kann als postmoderner Totalitarismus verstanden werden. In seinem Essay untersucht Michael Elsfeld, Professor für Wirtschaftsphilosophie an der Universität Lausanne, die Entstehungsgeschichte dieses Totalitarismus. In diesem benutzt die Staatsgewalt angebliche wissenschaftliche Lehrmeinungen wie zur „Corona-Pandemie“ und zur „Klimakatastrophe“, um das soziale und private Leben zu steuern, und setzt diese mithilfe der Medien und mit Zwang durch. Das System bedient sich eines kollektivistischen, moralischen Narrativs. Der Autor geht der Frage nach, wie es nach einer Periode der scheinbar vorherrschenden offenen Gesellschaften bis Ende der neunziger Jahre entstehen konnte.
Zum Auftakt der 30. Weltklimakonferenz in Brasilien fragt Jürgen Deppe den SPIEGEL-Bestsellerautor Uwe Laub („Sturm“, „Dürre“, „Blaues Gold“) was Bücher realistischerweise zum Klimaschutz beitragen können. Im englischsprachigen Raum boomt das Genre „Climate Fiction“ seit Längerem – von reißerischen Katastrophen-Schmökern bis zu literarischen Romanen eines T.C. Boyle. Nun hat der Münchner den „Climate Fiction Writers Europe e.V.“ gegründet, um das Genre auch deutschsprachig zu etablieren. Doch was ist „Climate Fiction“ überhaupt genau? Worum geht es? Und was können Bücher ernsthaft zum Klimaschutz beitragen? Warum galten solche Romane hierzulande bei aller Euphorie für Klimaschutz bislang als Kassengift? Warum sollte sich das nach Laubs Meinung ändern? Und wie?
Ob man «Klimawandel» sagt oder «Klimazerrüttung», «Klimakrise», «Klimakatastrophe» oder «Klimakollaps» - man meint immer dasselbe Phänomen. Aber jede dieser Bezeichnungen hat eine andere Wirkung und spiegelt eine andere Haltung zur Sache. Genau das ist Framing. Frames sind mentale Bedeutungsrahmen, die festlegen, welche Aspekte einer Sache wir wahrnehmen und wie wir sie bewerten. In der Kommunikation werden solche Frames durch meine Wortwahl automatisch aktiviert – jedes Wort ruft Bilder, Emotionen oder moralische Konzepte hervor. Framing geschieht oft unbewusst, wird aber auch bewusst und manipulativ eingesetzt. Mit vielen Beispielen aus der Hörerschaft zeigen Markus Gasser und Nadia Zollinger von der SRF-Mundartredaktion, warum Framing keine theoretische Spielerei ist. Denn Wörter schaffen Realitäten und beeinflussen unsere Erinnerungen. Letztlich, so die Erkenntnis, kann Sprache nie gänzlich neutral und objektiv sein. Hinhören lohnt sich, denn wer den Rahmen kennt, kann das Bild besser einordnen. Familiennamen Inäbnit, Imboden und Imholz Inäbnit ist als sogenannter Wohnstättennamen zum Flur- oder Hofnamen Äbnit gebildet. Äbnit ist die berndeutsche Hauptform des Flurnamens; in der Ostschweiz sind es die Formen Ebnet oder Ebnat, die alle relativ ebene Landstücke in sonst bergiger Umgebung, flache Hangterrassen oder kleine Hochflächen bezeichnen. Die ersten Namensträger werden in Grindelwald (BE) und seiner Umgebung im 16. Jahrhundert noch als "im Äbnit" bezeichnet, eine Form die noch den Übergang vom Zunamen zum Familiennamen markiert. Ausgangspunkt der Grindelwalder Inäbnit könnte die alte Siedlung Äbnit in der Grindelwald benachbarten Gemeinde Lütschental sein. Imboden ist ein sogenanntee Präpositionalname mit der Vorsilbe in-, der zu einem Flur- oder Hofstättennamen (im) Boden gebildet ist. Der Flurname bezeichnet eine ebene Stelle in bergigem Umland, einen Tal- oder Wiesengrund, der sich als Kultur- und Siedlungsland eignet. Imboden ist im Oberwallis (an mehreren Orten in der Gegend um Visp), in Ringgenberg und Unterseen bei Interlaken (BE) und in Stans (NW) alteinheimisch. Imholz ist in fünf Urner Gemeinden rund um den Kantonshauptort alteinheimisch und ebenfalls in Bütschwil, Kirchberg und Mosnang im Unteren Toggenburg. Der Familienname ist ein sogenannter Wohnstättenname, der die ersten Namensträger als Bewohner einer "im Holz" genannten Flur benennt. Holz ist das ältere einheimische Wort mit der Bedeutung Wald, das im Lauf der letzten 200 Jahre fast vollständig verschwunden ist.
Wenn ich «Klimawandel» sage oder «Klimazerrüttung», «Klimakrise», «Klimakatastrophe» oder «Klimakollaps», dann meine ich immer dasselbe Phänomen. Aber jede dieser Bezeichnungen hat eine andere Wirkung und spiegelt eine andere Haltung zur Sache. Genau das ist Framing. Frames sind kognitive Deutungsrahmen, also mentale Strukturen, die festlegen, welche Aspekte einer Sache wir wahrnehmen und wie wir sie bewerten. In der Kommunikation werden solche Frames durch meine Wortwahl automatisch aktiviert – jedes Wort ruft Bilder, Emotionen oder moralische Konzepte hervor. Framing geschieht oft unbewusst, wird aber auch bewusst und manipulativ eingesetzt. Mit vielen Beispielen aus der Hörerschaft zeigen Markus und Nadia, warum Framing keine theoretische Spielerei ist. Denn Wörter schaffen Realitäten und beeinflussen unsere Erinnerungen. Letztlich, so die Erkenntnis, kann Sprache nie gänzlich neutral und objektiv sein. Hinhören lohnt sich, denn wer den Rahmen kennt, kann das Bild besser einordnen.
Der Kampf gegen den Klimawandel wird zum Wettlauf gegen die Zeit. Aber es gibt noch Anlass zur Hoffnung.
251010PC Straßburger GewurstelMensch Mahler am 10.10.2025Das EU-Parlament hat Langeweile. Wie sonst ist es zu erklären, dass sich die hochbezahlten Parlamentarier mit der Namensgebung für Veggieprodukte rumschlagen müssen? Also: eine vegetarische Wurst darf jetzt nicht mehr Veggie-Wurst heißen. Zum Wohle des Konsumenten. Und der Konsumentin natürlich auch. Für die kommende Sitzungsperiode hatte ich noch eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme: Die christlich demokratische Union ist nicht christlich. Also: wie wäre es mit SDU statt CDU – sündig-demokratische Union? Eine Computermaus ist keine Maus, sondern ein Klickdings. Eine Scheuermilch ist beileibe keine Milch von Andi Scheuer, sondern eine Rubbelpaste. Im Leberkäse ist weder Leber noch Käse – das ist schlicht eine Quaderbrühwurst. In einem Kinderschnitzel sind wahrlich keine Kinder verarbeitet. Das ist ein Totes-Tier-Fleischstück. Und auch eine Katzenzunge ist keine Katzenzunge, sondern eine Spatelformschokolade.Von politisch inkorrekten Bezeichnungen für Lebensmittel wie Zigeunerschnitzel und Mohrenkopf sprechen wir schon gar nicht. Wobei: Naturfleischstück mit scharfer Paprikasoße ginge ja auch. Und schokoladenüberzogener Schaum undefinierbarer Zusammensetzung …. Na ja. Arbeit gibt's genug im Straßburger Gewurstel. Was ist dagegen Klimakatastrophe und Massenarbeitslosigkeit? Kinderkacke. Aber das ist ja schon wieder ein fragwürdiger, diskriminierender Begriff … Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Autokraten im Aufschwung. Impfskeptiker am Vormarsch. Kriege und atomares Säbelrasseln. KI droht, uns arbeitslos zu machen. Und die anrollende Klimakatastrophe wird ignoriert. Vielleicht fühlt es sich für Sie auch so an, aber man könnte meinen, die Menschheit ist gerade dabei, sich selbst abzuschaffen. Wie schlimm ist es wirklich? Ist die Menschheit noch zu retten? Darüber sprechen wir mit Autor und Psychologe Christian Stöcker. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Bis 2045 will Hamburg klimaneutral sein. Dieses Ziel hat der rot-grüne Senat sich selbst gesteckt – doch allzu ambitioniert zeigt sich die Politik nicht, das Ziel auch zu erreichen. Zu diesem Ergebnis kommt ZEIT-Redakteur Frank Drieschner in der aktuellen Folge des Podcasts »Elbvertiefung«. Das könnte sich demnächst ändern: Bis 12. Oktober läuft die Abstimmung über den Hamburger Zukunftsentscheid. So heißt eine Initiative, die Hamburg zu einem neuen Klimaschutzgesetz verhelfen möchte. Welche Folgen hätte es für Hamburg, wenn sich die Initiative durchsetzt – und was passiert, wenn das Vorhaben scheitert? Darüber diskutiert Frank Drieschner mit dem Podcast-Host Florian Zinnecker. Im Podcast sprechen die beiden auch darüber, wie weit Hamburg auf dem Weg zur Klimaneutralität schon gekommen ist, wie die Hamburger Parteien auf den Zukunftsentscheid blicken – und ob eine Großstadt wie Hamburg überhaupt je klimaneutral wirtschaften kann. Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint einmal pro Woche. Die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen abwechselnd in jeder Folge mit ZEIT-Kolleginnen und -Kollegen über das Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands am meisten bewegt – immer persönlich, prägnant und möglichst nicht länger als eine knappe halbe Stunde. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Speakeasy-Bar von „Wohlstand für Alle“ beantworten wir hochinteressante Fragen aus dem Publikum. Es geht um unsere Einschätzung zu René Girard und seiner mimetischen Theorie als Gegenkonzept zu Marx, um „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ von Karl Popper und dessen Verhältnis zur Frankfurter Schule. Weiter fragen wir uns, ob die linke Kritik an der Polizei es sich nicht häufig zu einfach macht. Wir schätzen dies sehr unterschiedlich ein. Gefragt wurden wir auch, ob wir die Erwerbstätigkeit von Frauen nicht zu sehr glorifizieren und ob das überhaupt eine linke Position sein kann. Wir diskutieren außerdem über unsere Resignation angesichts der Klimakatastrophe und beantworten auch die Sommerfrage schlecht hin: Wie stehen wir eigentlich zum Konzept Urlaub? Ja, jeder hat da eine ganz andere Auffassung. Das und mehr gibt es in knapp 2 Stunden Speakeasy-Bar zu erleben. Wir freuen uns, wenn ihr uns via Steady, Apple oder Patreon bucht und den Podcast auf diese Weise unterstützt. Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Dr. Markus Rex war Expeditionsleiter der bisher größten Arktis-Expedition. Ein Jahr lang hat sich das größte deutsche Forschungsschiff, die Polarstern, im arktischen Eis einfrieren lassen und ist mit dem Eis durch die polare Nacht gedriftet. Während dieser Zeit war das Schiff von der Außenwelt abgeschnitten und konnte sich weder aus dem Eis befreien noch von außen erreicht werden. Auf dem Eis konnten wissenschaftliche Daten erhoben werden, du uns ein ganz neues Verständnis der Arktis, unseres Planeten und der Klimakatastrophe geben.Markus berichtet von der subtilen Schönheit der Arktis. Er nimmt uns mit in die 6 Monate währende Dunkelheit – die laut ihm nicht bedrückend, sondern unendlich faszinierend ist. Markus berichtet von den Schwierigkeiten, eine so große Expedition zu planen und mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen hatten. Von der Suche nach der „richtigen Eisscholle“ über Eisbären bis hin zur Teamchemie, die für das Gelingen der Expedition von größter Bedeutung war.Freut euch auf eine Folge, die uns für eine fremde Welt begeistert, uns die Wissenschaft von der abenteuerlichsten Seite zeigt, aber auch sehr viel Wissen vermittelt: Rund um die Arktis, das Meer darunter und die Klimakatastrophe, die uns nicht nur in der Arktis, sondern auf dem ganzen Planeten betrifft…Tonaufnahmen aus der Arktis: Alfred-Wegener-InstitutBilder: Alfred-Wegener-Institut, Esther HorvatVideos: Alfred-Wegener-InstitutMit „Ein Leben für den Ozean“ ist ein Buch zum Podcast erschienen. Es erzählt 10 Geschichten über die Held*innen der Meere und begeistert bildgewaltig für den Ozean. Ihr könnt es unter www.ein-leben-fuer-den-ozean.de bestellen.Den Link zu meinen Werbepartnern findest du hier: https://linktr.ee/helden_der_meere_partner
Sebastian Kisters ist ARD-Fernsehkorrespondent in Madrid, zu seinem Berichtsgebieten gehören Spanien, Portugal, die Kanaren und Maghrebstaaten. Die Top-Themen seiner Region: Klimawandel, Tourismus und Migration. Anlässlich seiner gerade erschienenen Reportage “Wer rettet Mallorca” spricht Wolfgang mit ihm genau darüber. Es geht um ein Land, bei dem jetzt schon spürbar ist, wohin sich die Klimakatastrophe entwickelt, wo über eine Alarmstufenfarbe jenseits von Rot nachgedacht wird, aber auch konkrete Lösungen getestet werden. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
250722PC: Corona – war da was?Mensch Mahler am 22.07.2025 Meine Freundin Lisa musste ihr Konzert vorgestern absagen. 3 Kolleginnen haben Corona, jetzt hat es offensichtlich auf sie erwischt. Keine Stimme mehr – und den Joe Cocker für Arme will sie nicht geben.Ich bin immer ganz verwundert über solche Meldungen. Corona ist so weit weg, dass es offensichtlich keine Rolle mehr spielt in unserem Alltag. Waren wir vor drei Jahren noch davon überzeugt, dass Händeschütteln als Bazillenschleuder wirkt und wir deshalb auf Begrüßungen mit geschlossener Faust umsteigen sollten, ist davon heute nichts mehr zu sehen.Und: Bei den Ferienfliegern wird eines deutlich: wir haben nichts aus Corona gelernt. Obwohl wir wissen, dass Fliegen fürs Klima so ziemlich das Schlimmste ist, was wir tun können, steigt die Anzahl der Ferienflüge kräftig. Nach und in Deutschland werden 138 Millionen Sitzplätze angeboten – fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Die Flugscham ist ein Wort aus der Vergangenheit. Die Flugpreise steigen drastisch – egal. Wir düsen weiter in die Ferne – wenn wir es uns leisten können. Denn die Preise haben deutlich angezogen – Billigflieger waren gestern. Dass der Flugverkehr der Umwelt schadet, ist unumstritten: Rund 3,5% der Klimaerwärmung ist darauf zurückzuführen. Wir stöhnen und leiden unter den Hitzewellen, den Fluten, Sympathisieren vielleicht auch mit den Klimaaktivisten – und verhalten uns so, als würde es die Klimakatastrophe gar nicht geben. Ich lasse mir meinen Spanienurlaub nicht mies machen! Da flieg ich jedes Jahr hin. Oder gleich in die Dominikanische. Auf der einen Seite ist da das Gewissen, das uns sagt: so nicht. Auf der anderen Seite der Hit von Markus, Jahrzehnte her: „Ich will Spaß, ich geb Gas“. Weltverantwortung ohne Verzicht geht nicht. Ich weiß, wieder mal die moralische Keule. Interessiert notorische Vielflieger leider nicht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Klimahysterie auf allen Kanälen. Drei Wochen Hochsommer in Deutschland und Klimajünger plus Medien hypen die Klimakatastrophe. Der ehemalige Umweltsenator von Hamburg und Energieexperte Prof. Dr. Fritz Vahrenholt widerspricht. „Es kommt ja auf die globalen Temperaturen an. Und die sinken momentan erheblich“. Ein Gespräch auch über explodierende Strompreise, eine fehlgeleitete Energiepolitik und die wachsende Wut von Deutschlands Nachbarn. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic oder Cryptos Unterstützung in SOL und NAKMAK: 2CaVpf3NJEFdoUZeMAWvTK8aQzxQsMrgTBz5kWiH3Qvy Website: Prof. Vahrenholt: https://vahrenholt.net/ Blog „Kalte Sonne“: https://archiv.klimanachrichten.de/ Newsletter/Rundbrief bestellen: https://vahrenholt.net ---------------------------------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #klima #co2 #sonne #wolken #klimamodelle #energie #deutschland #energiewende #energiepreis #Windkraft #sonnenenergie #erneuerbareenergien
250716PC: Alles Leben ist einsMensch Mahler am 16.07.2025 Papa, tut es dem Berg eigentlich weh, wenn wir ein Loch durch ihn bohren, nur damit Autos durchfahren können?Diese Frage seines kleinen Sohnes hat den Biologen und Philosophen Andreas Weber beschäftigt. Er ist auf der Suche nach einer Poetik des Lebendigen – alles Lebendigen. Der Ausweg aus der Klimakatastrophe und dem Artensterben könnte die Aneignung indigener Lebensformen sein. Kinder leben es uns vor: Bei ihnen lebt alles, das Spielzeug im Kinderzimmer und auch mit einem gefundenen Stein wird gesprochen. Im Laufe der Zeit – in der Adoleszenz – wird Heranwachsenden das Einssein mit allem, was sie umgibt, abtrainiert. Der Mensch wird herausgenommen, seine Rechte über die Rechte des Lebendigen in jeder Form gestellt. Der Ausweg: Wir geben allem in der Natur eine Rechtsform. Vorgemacht hat es Neuseeland: sie gaben einem Fluss eine juristische Größe. Inzwischen gibt es auch eine Initiative in Bayern. Menschen identifizieren sich mit dem Fluss Loisach und klagen seine Rechte ein. Demm: stirbt der Fluss, stirbt auch der Mensch. Auf die Spitze getrieben könnte man sagen: „Ich bin der Fluss, der Stein, der Baum.“ Alles hängt zusammen, wir sind ein Teil des Ganzen. Aufhören mit der Hybris, sich als Mensch über alles zu stellen und zu meinen, alles dominieren und domestizieren zu müssen. Wenn wir uns wieder als gleichberechtigter Teil eines Ganzen verstehen, werden wir damit aufhören, zu beherrschen, auszubeuten, alles als unseren Besitz zu betrachten. Vielleicht ist eine Erneuerung des Denkens der einzige Ausweg aus der globalen Krise des Klimawandels und des Artensterbens. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
In unser heutigen Sendung haben wir mit einigen Gruppen aus der Klima(gerechtigkeits)bewegung über den Stand dieser gesprochen. Vor allem ging es darum, warum die Klimakatastrophe zurzeit so wenig Aufmerksamkeit erhält und welche Strategien es braucht, um das zu ändern. Gemeinsam haben wir auch darüber gesprochen, an welchen sozialen, ökonomischen und politischen Bedingungen wir ansetzen wollen. Zu Gast waren das Widerstands-Kollektiv, Dünnes Eis, Christians for Future und Ende Gelände.
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Graack, Nico www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Der Kapitalismus braucht Wachstum, so wie der Mensch die Luft zum Atmen braucht. Doch ist Wachstum weiterhin möglich, auf einem Planeten mit endlichen Ressourcen? Ulrike Hermann sagt in Ihrem Buch ganz klar "Nein" auf diese Frage. In dieser Folge erfahrt ihr, wie sich der Kapitalismus ursprünglich entwickelt hat und was wir tun müssen, damit wir ihn dazu nutzen können unsere Erde und Umwelt zu reten. So viel haben wir, glaube ich, noch nie über ein Buch diskutiert. Wenn euch die Folge zu Bill Gates "Wie wir die Klimakatastrophe verhindern" gefallen hat, müsst ihr diese Folge hören.Unterstützt den Podcast via Patreon und erhaltet exklusive Bonusfolgenoder holt euch das Buch via unserem Affiliate Link: Das Ende des Kapitalismus: Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden---Schwarz auf Weiß Rating:
Altfried G. Rempe, Trier, Katholische Kirche: Gegen die Klimakatastrophe musste Jesus noch nicht predigen – sagt aber doch was dazu……
Die Zeiten sind beschissen. Der Faschismus und die Klimakatastrophe stehen auf der Fußmatte vor der Tür und haben nicht vor, einfach so wieder zu verschwinden. Angesichts dieser und weiterer gesellschaftlicher und politischer Herausforderungen möchten wir einen hoffnungsvollen und konstruktiven Umgang ermöglichen. Wir haben Genoss:innen angesprochen, das Internet durchsucht, Literatur gewälzt und zahlreiche und vielfältige Formen […]
In dieser 56. Folge von 'Nahrung für Europa‘ geht es um den Weinanbau in der EU. Europäische Weine sind unangefochten Weltklasse. In vielen Gegenden ist der Wein weit mehr als ein Getränk: Wirtschaftsfaktor, Arbeitgeber und Rückgrat der ländlichen Gemeinden, der regionalen Identität und vieler touristisch attraktiver Landschaften. Und doch ist die Branche in Zange genommen, zwischen sinkendem Weinkonsum und der Klimakatastrophe, die für viele Lagen ein Problem ist, und für manche sogar eine Existenzbedrohung. Das Problem ist komplex – und darum besteht auch die Antwort der Europäischen Kommission aus einer Vielzahl Maßnahmen, Hilfen und Angeboten, die je nach regionaler und nationaler Lage angepasst werden können. Unsere Gäste sind diesmal Simone Loose, Professorin für Betriebswirtschaft des Wein- und Getränkesektors, Universität Geisenheim in Südhessen, Valentine Picant, Miteigentümerin und Managerin des Château Hostens-Picant östlich von Bordeaux, Luca Rigotti, Präsident der Arbeitsgruppe 'Wein' der Copa-Cogeca; und Lavinia Stan, Marktanalystin in der Weinbranche bei der General Direktion AGRI der Europäischen Kommission!
Das israelisches Autorenduo Yael Ronen und Itai Reicher haben eine schwarze Komödie über die Themen Klimakatastrophe und Artensterben geschrieben. Die Inszenierung wird von Studenten der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main gespielt. Regie führt Mark Reisig, der bereits am Mainzer Staatstheater das Stück „Philoktet“ inszeniert hat.
Erst dramatische Meldungen über die Klimakatastrophe, dann positive Stimmung an der Börse. Oft würden die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftswachstum und den ökologischen Folgen falsch oder zu wenig dargestellt, meint Dlf-Hörerin Beate Allmenröder. Mit ihr diskutiert Birgid Becker (Dlf-Wirtschaftsredaktion). Sören Brinkmann | Produktion: Sascha Wandhöfer
Ischgl steht für Skifahren, Party und Luxus – fünf Jahre nach dem großen Corona-Cluster hat sich der Ort vom Reputationsschaden erholt, der Tourismus floriert wie eh und je. Doch die Winter werden immer wärmer, auch in den Tiroler Bergen. Wie lange wird der Wintertourismus in dieser Form noch existieren? Für diese Folge von "Inside Austria" sind wir nach Ischgl gefahren und haben mit Klimaforschern, Touristikern, Politikern, Urlaubern und Umweltschützerinnen gesprochen. Wie bereiten sich die Skigebiete auf die neuen Bedingungen vor? Und wie viel tragen sie selbst zur Klimakatastrophe bei? In dieser Folge zu hören: Robert Steiger (Universität Innsbruck), Thomas Köhle (Tourismusverband Paznaun), Werner Kurz (Bürgermeister Ischgl), Lena Öller (Protect Our Winters), Angelo Jantscher (Bergbahnen See), Günther Aloys (Hotelier); Skript: Antonia Arbeiter-Rauth und Lucia Heisterkamp; Moderation: Antonia Arbeiter-Rauth und Lucia Heisterkamp; Redigat: Jannis Schakarian, Zsolt Wilhelm ; Produktion: Christoph Neuwirth
Klimakatastrophe, Terroranschläge, Wirtschaftskrise und Krieg in Europa – Kinder bekommen das mit. Und sie haben Fragen. Vielen Eltern fällt es schwer, darauf passende Antworten zu finden. Sie möchten ihre Kinder nicht überfordern oder belasten. Sara Bildau, Mutter zweier Töchter (6 und 11 Jahre alt) und Moderatorin der „heute“-Nachrichten im ZDF, findet: Eltern sollten keine Angst davor haben, mit ihren Kindern über düstere Themen zu sprechen. Sie hat ein Sachbuch mit dem Titel „Mama, kommt der Krieg auch zu uns?“ geschrieben. Gemeinsam mit Psychologen, Medienpädagogen und Neurowissenschaftlern hat sie herausgefunden, wie wir unseren Kindern diese komplizierte Welt erklären können, ohne ihnen noch mehr Angst zu machen. Und das Wichtigste: wie wir ihnen Zuversicht geben! Im Talk erklärt sie, was sie selbst bei der Recherche gelernt hat – und was sie bisher falsch gemacht hat. Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp der Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-rea-garvey-show-the-songs-you-picked-for-me/13745795/
In Ausgabe 98 haben Kabarettist Martin Puntigam, Barbara Laa, Verkehrswissenschaftlerin an der TU Wien & der Astronom Florian Freistetter darüber gesprochen warum die autogerechte Stadt keine gerechte für Menschen ist, wie man Mehrheiten sichtbar machen kann, wie man zu Ostern Klima-Gespräche mit Verwandten & Bekannten am besten gestaltet, warum so viele Menschen glauben, dass nur eine Minderheit Klimaschutz möchte, wieso es noch kein Tempo 100 Limit auf den Autobahnen gibt, wieso ein Schnupper-Abo zum Tempolimit führen könnte, weshalb man sich gern täuscht, wenn es um die Einschätzung des eigenen Engagements gegen die Klimakatastrophe geht, warum Schummelzettelschreiben dagegen helfen kann, warum Briefe an Kinder zu schreiben noch besser wäre, wieso wir unduzierten Verkehr vermeiden sollten, warum auch flüssiger Verkehr sich nicht wie eine Flüssigkeit verhält, ob man wirklich weniger Verkehr bekommt, wenn man mehr Straßen baut, ob Lücken öfter beim Autoverkehr geschlossen werden, aber seltener beim öffentlichen oder Radverkehr, warum wir endlich nicht mehr das Auto in der Verkehrsplanung bevorzugen sollten, ob wir uns Meteoriteneinschläge gehen die Erderhitzung wünschen sollen, warum man mit Geo-Enigeering nie mehr aufhören darf, wenn man begonnen hat, wieso es die Sendung Klima vor acht noch immer nicht gibt & inwiefern eine Schneeballschlacht gegen die Erderwärmung hilft & ob man den Lobautunnel nicht auch dorthin bauen kann, wo er wirklich gebraucht wird.
Theresia Walsers Stück „Die Erwartung“ will untersuchen, wie wir uns im Angesicht der Klimakatastrophe, in Krisen und Kriegen verhalten. Das Fazit fällt ernüchternd aus: Außer Panik, Egoismus und Hilflosigkeit ist da nicht mehr viel. Schade, dass die Figuren in der Freiburger Aufführung Prototypen bleiben, dass Text und Inszenierung außer einer Farce nicht mehr aus der Versuchsanordnung machen. Unserer krisenhaften Realität wird das nicht gerecht.
Ein Vortrag der Rechtswissenschaftlerin Greta ReehModeration: Katrin Ohlendorf**********Heißt mehr Klimaschutz weniger Freiheit? Oder ist Klimaschutz die Voraussetzung für Freiheit? Beides trifft irgendwie zu – und das stellt unser Rechtssystem auf eine harte Probe. Ein Vortrag der Juristin Greta Reeh. Greta Reeh ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Menschenrechte (DIMR) und hat zum Abschiebeschutz im Menschenrechtsschutzsystem der Vereinten Nationen promoviert. Ihren Vortrag "Freiheitsrechte und Klimaschutz in Deutschland" hielt sie am 16. Mai 2024 im Rahmen der Vortragsreihe Colloquium Fundamentale am Karlsruher Institut für Technologie. Im Sommersemester 2024 stand die Reihe unter dem Titel "Was ist Freiheit?".**********Stichworte: +++ Klimaschutz +++ Klimawandel +++ Grundrechte +++ Freiheitsrecht +++ Recht auf Freiheit +++ Recht auf Versammlung +++ Versammlungsfreiheit +++ Demo +++ Demonstration +++ Klimakleber +++ Protest +++ Klimaprotest +++ Verfassung +++ Grundgesetzt +++ Verfassungsgericht +++ Umwelt +++ Natur +++ Umweltrecht +++ Rechtswissenschaft +++ Jura +++**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:00:01 - Einführung00:03:12 - Beginn des Vortrags: Überblick00:05:09 - Was sind Freiheitsrechte?00:07:32 - Geschichte des internationalen Klimarechts00:12:54 - Einschränkungen der Freiheitsrechte durch den Klimawandel00:18:50 - Klima und Freiheitsrechte im deutschen Verfassungsrecht00:25:44 - Aktuelle Konflikte, z.B. Meinungs- und Versammlungsfreiheit00:36:31 - Resümee**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Ziviler Ungehorsam: Wie radikal darf Protest in der Klimakatastrophe sein? Extremwetter: Treiben Katastrophen die Klimakonferenz voran?Alltag: Wie Klimaschutz in unser Leben passt**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Heute: Verfassungsgericht sagt Nein zu unanständigen Gewinnen der Windradindustrie Ein bemerkenswertes Urteil kam in dieser Woche aus Karlsruhe. Das Bundesverfassungsgericht hat die Klage von Windrad-Betreibern abgewiesen. Die haben dagegen geklagt, daß ihre sogenannten Übergewinne abschöpft wurden, um die Strompreise niedrig zu halten. Ziel der mittlerweile ausgelaufenen Strompreisbremse war es, Verbraucher angesichts der Energiekrise bei hohen Strompreisen zu entlasten. Dagegen wehrten sich 22 Betreiber von Windkraft-, Photovoltaik- und Biomassenanlagen beim obersten deutschen Gericht. Sie hielten die Abschöpfung für verfassungswidrig. Doch das Urteil war so zu erwarten, sagt Rechtsanwalt Thomas Mock gegenüber Tichys Einblick. Der Vorgang wirft einen deutlichen Blick in einen Geschäftsbereich, der weitgehend im Dunkeln liegt. Man sieht lediglich die vielen Windräder, die angeblich gut gegen eine Klimakatastrophe seien. Doch dies versperrt den Blick auf das sagenhafte Geschäft, das eigentlich dahinter steht. Das stellt so ziemlich alles in den Schatten, was bisher in auch gut gehen, in Wirtschaftsbereichen verdient werden konnte.
Klimakonferenz 2024: Erde retten? Vielleicht später! | Rezession: Der letzte räumt die Wirtschaft auf | Streaming-Mafia Spotify & Co.: Dealer kassieren, Künstler hungern - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Klimakonferenz 2024: Erde retten? Vielleicht später! | Rezession: Der letzte räumt die Wirtschaft auf | Streaming-Mafia Spotify & Co.: Dealer kassieren, Künstler hungern - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Die Ergebnisse der COP29 in Baku sind enttäuschend. Immerhin konnte ein Totalausfall verhindert werden.
In Ausgabe 92 machen wir einen einen Rückblick anlässlich der Klimakonferenz COP 29 und der erwartbar mageren Ergebnisse an den Beginn des Jahres 2024. Wo sind wir damals gestanden in betreff Klimaschutz und Maßnahmen gegen die Klimakrise und was hat das Jahrdiesbezüglich dann gebracht. Kleiner Spoiler: wenig Gutes. In der Sendung "Frag die Science Busters live" auf Radio FM4 vom 15.1.2024 haben Kabarettist Martin Puntigam, der Astronom Florian Freistetter und Thomas Brudermann, Prof. für Innovations- & Nachhaltigkeitsforschung an der Uni Graz besprochen, ob lokale Kipppunkte besser sind als globale, warum man beim Klima nicht von Rekorden sprechen sollte, was eine Kippunktkaskade ist, wie lange es dauert, das Grönlandeis wieder nachfrieren zu lassen, dass man nur einmal aussterben kann, warum es auch positive Kipppunkte gibt, ob Devestment im Kampf gegen die Klimakatastrophe helfen kann, wie die zeit war, als man Klimaaktivismus noch als Klimaterrorismus denunzieren konnte, ob es tatsächlich sowas wie Klimaterrorismus einmal geben könnte, wie lange noch Zeit ist, um das Schlimmste zu verhindern, warum Rahmenbedingungen so wichtig sind, ob es hilft, die Fahrt in die Arbeit zur Arbeitszeit dazuzuzählen, was die Auflösung von Parkplätze bewirken kann, wie katholisch Klimaschutzkonzepte sein dürfen, ob man noch eine Flasche Schnaps auf Ex trinken soll, wenn man danach zum Trinken aufhören möchte, ob der Veganerwitz der Schwiegermutterwitz des 21. Jahrhunderts ist & ob Overshoot ein verschollen geglaubter Roman von Karl May-Roman ist.
Die Welt ist im Umbruch, die Menschheit steht vor gewaltigen Herausforderungen – und es ist unklar, ob und wie wir sie bewältigen können. Richard David Precht sieht die Voraussetzung dafür, die großen Probleme unserer Zeit zu lösen, in einem ehrlichen Umgang mit unseren Werten und in einer größeren Wertschätzung für die anderer Kulturen. Für beides plädiert er in seinem Buch „Das Jahrhundert der Toleranz“. Wie es auf dem Umschlag des Buches heißt: „Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit versammelt das 21. Jahrhundert im Zeichen der globalen ökologischen Katastrophe alle im selben Boot. Meistern können wir sie nur, wenn wir auf das schauen, was alle Länder und Kulturen eint, nicht auf das, was sie trennt.“Mit anderen Worten: Wir müssen als Weltgemeinschaft endlich an einem Strang ziehen, um der Klimakatastrophe zu entgehen, anstatt Konflikte anzuheizen und veraltetes Freund-Feind-Denken fortzusetzen.Wie das gehen soll, und warum es so schwierig ist, darüber sprechen wir mit Richard – neben vielen anderen Themen – in dieser weitreichenden Folge.Redaktion & Postproduktion: Erik LorenzUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/ Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen. WERBUNGSponsor dieser Folge ist Saily. Nutze beim Checkout den Code „weltwach“ oder verwende den Link https://saily.com/weltwach, um 15% Rabatt auf dein eSIM-Datenpaket zu erhalten!WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwach Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir rasen mit Volldampf in die Klimakatastrophe, sagt Mojib Latif. Trotz zahlreicher Klimakonferenzen schaffe man es nicht, den "Turning Point hinzubekommen". Der Forscher fordert, Länder mit hohen Emissionsausstoß mehr in die Pflicht zu nehmen. Zurheide, Jürgen www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die Klimakatastrophe ist in Nepal zum Greifen nah. Das musste Charlotte bei ihrer jüngsten Recherchereise feststellen und berichtet Peter jetzt davon. Doch es gab auch etwas Erfreuliches, nämlich ein Treffen mit dem vielleicht berühmtesten Nepalesen, dem "Everest Man" Kami Rita Sherpa.
Ist in einer Welt der Klimakatastrophe das Unterwegssein jenseits des Alltags noch Genuss? Und wenn ja: Wie sollte dieser gestaltet sein, um den sozialen Handabdruck größer zu machen als die ökologischen Fußabdruck? Gemeinsam werfen wir einen kritischen und positiven Blick auf die Art, wie wir reisen – und wie Reisen ein echter Beitrag zum Verständnis unserer Welt sein kann, GERADE in Zeiten der Klimakrise. „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“. Schon gelesen? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Die Zusammenfassung liefert euch eine KI. Macht man ja heute so. Anfragen als Speakerin oder Panelistin an backoffice@katja-diehl.de. Mit Charme und Tiefgang hinterfragt Michael Dietz die oberflächliche „Urlaubskultur“ und zeigt, wie nachhaltiges, langsames Reisen nicht nur die ökologischen Folgen mindert, sondern auch zu einem neuen, intensiven Reiseerlebnis führt. Für Dietz ist Reisen eine „Kulturtechnik“, die Austausch und echte Begegnungen möglich macht und so nicht nur die Perspektiven erweitert, sondern auch die Demokratie stärkt. Schwerpunkte: Der Unterschied zwischen Urlaub und Reisen: Dietz erklärt, warum er Reisen als „echtes Erleben“ versteht und wie es uns ermutigen kann, die Welt und andere Kulturen hautnah zu entdecken – abseits des bloßen Konsums und „Urlaubsmodus“. Er spricht darüber, wie wichtig es ist, nicht nur zu „verreisen“, sondern auch bereit zu sein, sich auf Unbekanntes einzulassen und tiefere Verbindungen zu Menschen und Orten zu knüpfen. Revenge Travel und nachhaltiges Reisen in der Klimakrise: Die Pandemie hat in vielen Menschen einen „Nachholbedarf“ geweckt, und das oft ohne Rücksicht auf die Umwelt. Doch wie lässt sich dieser Drang umwandeln in Reisen mit weniger Umweltbelastung? Dietz und Diehl diskutieren kreative Ansätze für klimafreundliches Reisen – von Nachtzügen über Fernbusse bis hin zur bewussten Wahl von Reisezielen. Nachhaltigkeit ohne erhobenen Zeigefinger: Michael Dietz zeigt, dass nachhaltiges Reisen auch Spaß machen kann, ohne belehrend zu wirken. Im Podcast „Reisen Reisen“ werden besondere Orte beschrieben und Geschichten erzählt, die inspirieren und zeigen, wie man anders reisen kann. Von Wanderungen durch europäische Landschaften bis zu abgelegenen Städten in Deutschland – Dietz betont, wie man durch die Wahl weniger bekannter Ziele nicht nur Neues erleben, sondern auch den Overtourism umgehen kann. Vom Abenteuer Nachtzug und der Freude am entschleunigten Reisen: Statt dem hektischen Hin- und Herfliegen teilt Dietz seine Begeisterung für Nachtzugfahrten, die das Reisen nicht nur nachhaltiger, sondern auch abenteuerlicher machen. Eine Nachtzugfahrt nach Wien oder eine Bahnfahrt quer durch Europa: Dietz glaubt, dass diese Art des Reisens uns bewusster erleben lässt, wie weit wir uns bewegen, und uns gleichzeitig entspannt am Ziel ankommen lässt. Tipps für den bewussten Einstieg ins Reisen: Wenn du nach Ideen suchst, wie du selbst nachhaltiger reisen kannst, gibt Dietz einfache, aber wirkungsvolle Ratschläge. Von der Buchung kleiner Gästehäuser über die Erkundung lokaler Kulturen bis hin zum bewussten Verzicht auf fest getaktete Tagespläne – er zeigt, wie Reisen zur Auseinandersetzung mit einem Ort und seinen Menschen werden kann. Das Potential von Reisen für Völkerverständigung und Demokratie: Ein weiterer wichtiger Aspekt für Dietz ist die transformative Kraft des Reisens. Wenn wir in andere Kulturen eintauchen und mit Menschen vor Ort in Kontakt kommen, wachsen Verständnis und Respekt füreinander. Dietz beschreibt dies als demokratisches Potential des Reisens: Echte Begegnungen fördern das Verständnis über Landesgrenzen hinweg.
Du bist überfordert, weil du deine Zeit nicht richtig planst. Du verdienst nicht genug Geld, weil du nicht hart genug arbeitest. Du bist verantwortlich für die Klimakatastrophe, weil du die Joghurtbecher nicht richtig entsorgst. Kurzum: Du bist selbst an allem schuld! So lautet die Ideologie unserer Zeit. Vorgetragen wird sie von Politikern wie Ökonomen, Influencern wie der eigenen Familie. Ausgeblendet werden dabei sämtliche gesellschaftlichen Bedingungen. In 13 persönlichen Essays fragen die Autoren, wie die persönliche Schuld sämtliche Lebensbereiche erobern konnte. Ihr Buch leistet sich den Luxus des Zweifels am scheinbar Selbstverständlichen. Es ist ein Manifest kritischen Denkens für die Gegenwart. Literatur: Ann-Kristin Tlusty/Wolfgang M. Schmitt (Hrsg.): Selbst schuld!, Hanser Verlag. Das Buch ist überall sowie über diesen Link erhältlich: https://shop.autorenwelt.de/products/selbst-schuld?variant=49989422580037
Was kann die Klimabewegung noch tun, wenn sich die Gesellschaft gegen Klimaschutz entschlossen hat und eine Phase des Klimachaos begonnen hat? In seinem Buch "Zwischen friedlicher Sabotage und Kollaps" entwirft Klimaaktivist Tadzio Müller Ideen, wie sich innerhalb des Klimazusammenbruchs für Gerechtigkeit kämpfen lässt. Ein Gespräch über das Scheitern der Klimabewegung, Politik im Kollaps als Aktionsfeld von morgen und Emanzipation in einer düsteren Zukunft.
„Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“. Schon gelesen? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Die Zusammenfassung liefert euch eine KI. Macht man ja heute so. :-) Meine aktuellen Lesungen und Vorträge findet ihr immer hier. Schwerpunkte: Protestformen der Letzten Generation: Straßenblockaden als friedlicher Protest gegen die Untätigkeit in der Klimapolitik. Persönliche Erfahrungen im Strafverfahren: Irma berichtet von ihren Aktionen, dem Gerichtsprozess und der Verurteilung zu Tagessätzen wegen Nötigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Zunehmende Härte der Urteile: Die Strafmaßverschärfung bei wiederholten Protestaktionen, von Geldstrafen bis hin zu Freiheitsstrafen. Rechtsstaatliche Grauzonen: Anwendung und Kritik am "Gummiparagrafen" der Nötigung (§240 StGB) und die Verwerflichkeitsprüfung. Rolle des RAZ e.V.: Der Verein bietet juristische und psychologische Unterstützung für Aktivist*innen, die sich vor Gericht verantworten müssen. Strategische Verfassungsbeschwerde: Irma und ihr Anwaltsteam haben eine Verfassungsbeschwerde eingereicht, um grundsätzliche Fragen zur Legitimität des Protestes und zur Handhabung des Gesetzes zu klären. Gesellschaftliche und rechtliche Entwicklungen: Ronen Steinke erklärt, wie Gerichte und der Staat zunehmend härter gegen Klimaaktivist*innen vorgehen und welche politischen Motivationen dahinterstehen. Ronen Steinke analysiert die zunehmende Härte der deutschen Gerichte im Umgang mit Klimaaktivist*innen. Er beschreibt, wie anfängliche mildere Urteile sich in den letzten Jahren in teils drastische Strafen verwandelt haben, bis hin zu Freiheitsstrafen für wiederholte Protestaktionen. Dabei geht es vor allem um die Anwendung des Nötigungsparagrafen (§240 StGB), der in vielen Fällen eine strafrechtliche Verurteilung ermöglicht, obwohl der Protest friedlich und gewaltfrei bleibt. Stefan, Rechtsreferendar und Teil des RAZ e.V., erläutert die Unterstützung, die der Verein Aktivist*innen bietet. Neben rechtlicher Beratung und Prozessbegleitung hilft der Rats e.V. auch bei der emotionalen Bewältigung der Ängste, die mit Gerichtsverfahren und der Möglichkeit einer Haftstrafe verbunden sind. Die Proteste der letzten Generation seien Teil eines breiteren demokratischen Engagements, das durch rechtliche Repression nicht geschwächt werden dürfe. Ein besonderer Fokus liegt auf Irmas Verfassungsbeschwerde, die sie nach mehreren Gerichtsinstanzen eingelegt hat. Ziel ist es, das Bundesverfassungsgericht dazu zu bringen, eine grundsätzliche Entscheidung über die Legitimität von Klima-Protesten zu treffen und den rechtlichen Rahmen zu klären. Dabei geht es um die Frage, ob friedlicher Protest gegen die Klimakrise tatsächlich als strafbare Handlung geahndet werden darf, und welche Rolle der Schutz zukünftiger Generationen in der Rechtsprechung spielen sollte. Diese Episode wirft nicht nur einen Blick auf die persönlichen Erfahrungen der Aktivist*innen, sondern auch auf die juristischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland.
Wasser statt Migration: Wie das Hochwasser die Nationalratswahlen überlagert.
REPLAY: Unsere Hosts sind in der Sommerpause und so wiederholen wir an dieser Stelle besonders interessante Folgen (Erstveröffentlichung dieser Episode war am 07.06.2023): Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation sorgen für Schlagzeilen: Gemälde werden mit Öl überschüttet, sie kleben sich auf Autostraßen fest. Ihr Antrieb? Die Regierungen in Österreich und Deutschland endlich dazu zu bringen, ihre Klimaversprechen ernst zu nehmen. Denn ansonsten droht eine Klimakatastrophe in kaum vorstellbarem Ausmaß. Doch ihre Aktionen sorgen auch für viel Kritik. Saskia Jungnikl-Gossy spricht mit Marina Hagen-Canaval, der Sprecherin der Letzten Generation über Klebeaktionen, ihren persönlichen Weg zur politischen Aktivistin und was die Letzte Generation noch bereit ist zu tun, bis die Politik endlich reagiert.Link zur Folge:Die letzte Generation Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Zu Gast im Studio: Wirtschaftswissenschaftlerin Silja Graupe. Sie ist seit Mai 2015 Professorin für Ökonomie und Philosophie sowie seit Oktober 2021 Präsidentin der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung. Sie ist Gründungsmitglied und stellvertretende Vorstandssprecherin der Gesellschaft für sozioökonomische Bildung und Wissenschaft (GSÖBW), Mitglied der Gesellschaft für interkulturelle Philosophie und der Gesellschaft für Bildung und Wissen sowie Senatorin des Senate of Economy Europe. Ein Gespräch über Siljas unheilbare Krankheit und ihr Leben, ihre Hochschule für Gesellschaftsgestaltung, ihre Studierende, das Bildungssystem, die Ideologie des Fortschritts, Marktglauben und Kapitalismus, die Klimakatastrophe sowie die Ideologie des Wirtschaftswachstums + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Achtung, es wird jetzt düster. Wir bekommen es mit Regenwolken zu tun. Und auch mit Hochwasser. Nach unserem Gespräch mit Dr. Klaus Jacob, dem selbsternannten „Mad Scientist“ von der Columbia University, wissen wir: Die New Yorker werden – wie so viele Menschen weltweit – im nächsten Jahrhundert in einer völlig anderen Stadt leben, und der Weg dorthin ist kein schöner.
Zu Gast: Ökonom Branko Milanović. Er studierte Ökonomie in Belgrad und wurde 1987 mit einer Dissertation über die soziale Ungleichheit im realsozialistischen Jugoslawien promoviert. Er arbeitete zwanzig Jahre als Ökonom und Chefökonom in der Forschungsabteilung der Weltbank. Sein Forschungsschwerpunkt ist die soziale Ungleichheit. Ein Gespräch über seinen Werdegang in Jugoslawien während des Kalten Kriegs unter Tito, seine Eltern und Politisierung, sein Wirtschaftsstudium in Belgrad, die Wirtschaftsideologie Jugoslawiens, die Zukunft des Kapitalismus und die Klimakatastrophe, Vermögensungleichheit und Erbschaften, seine Forschung zu globaler Einkommensungleichheit, die Existenz von Milliardären sowie Reiche, die sich um Armut, aber nicht Ungleichheit kümmern uvm. Das Gespräch haben wir am 28. Mai 2024 beim "Berlin Summit" des Forum New Economy in Nauen aufgezeichnet.
•Dokufiktion• Zwei Jugendlichen geht der Protest gegen die menschengemachte Klimakatastrophe nicht mehr weit genug. Sie planen einen Anschlag auf eine Ölpipeline - und machen daraus einen Podcast. // Von Magdalena Schrefel / WDR 2024 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Magdalena Schrefel.
Zu Gast im Studio: Natascha Strobl. Sie ist österreichische Politikwissenschaftlerin und gilt als Expertin für Rechtsextremismus und die Neue Rechte und ist Mitautorin eines Fachbuchs über Strategien und Ziele der Identitären Bewegung in Europa. Ein Gespräch über Nataschas Weg und den Beginn ihres Interesse an den "Neuen Rechten", deren Ursprung in Frankreich, die Identitäre Bewegung und die Nähe zur österreichischen FPÖ, die Rolle von Burschenschaften, die Gefahr der Machtübernahme der FPÖ im Herbst, die Ursachen und Gründe für den Erfolg der Rechten, Kapitalismus und die Klimakatastrophe, Verschwörungsdenken, die tatsächlichen Interessen der "Neuen Rechten" und ihre Diskursstrategien, Antonio Gramsci und Hegemonie, Kulturkampf und die Werkzeuge dafür, die Fehler der Demokraten im Kulturkampf, Social Media und digitale Schlägertrupps, Nataschas "radikalisierter Konservatismus" sowie ihr Werdegang + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Katharina Rogenhofer, ehemals Sprecherin des Klimavolksbegehrens, und Florian Maringer, zuvor Experte für Energiepolitik im Kabinett von Klimaministerin Leonore Gewessler, haben Anfang 2024 „Kontext – das Institut für Klimafragen“ gegründet, einen Thinktank, der Möglichkeiten und Potenziale in der Klimapolitik aufzeigen will. Im Gespräch mit Georg Renner erklären die beiden, was sie mit „Kontext“ erreichen wollen, wo Österreichs und Europas Klimapolitik in diesem Mega-Wahljahr aktuell steht und was die nächsten Schritte sein sollten.Links zur Folge:Kontext-InstitutFolge #40 2022 von "Ganz offen gesagt" mit Katharina Rogenhofer über Klima-Aktivismus Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast