Podcasts about klimakatastrophe

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Best podcasts about klimakatastrophe

Latest podcast episodes about klimakatastrophe

hr2 Der Tag
Regen. Wald. Leben. Warum wir den Dschungel brauchen

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later May 8, 2023 54:03


Sie nehmen große Mengen CO2 aus der Atmosphäre und geben Sauerstoff ab: Die Regenwälder sind die besten Verbündeten der Menschen im Kampf gegen die Klimakrise. Dennoch sind sie bedroht durch Abholzung, zum Beispiel in Brasilien. Gesprächspartner*innen der Sendung: Mawia Adam, Frankfurter mit sudanesischen Wurzeln, Anne Allmeling Korrespondentin aus dem Studio Kairo, Horst Schauer, hessischer Rückkehrer aus dem Sudan, Gerrit Kurtz, Afrika-Experte von der Stiftung Politik und Wissenschaft.

WDR 5 Quarks - Wissenschaft und mehr
Was läuft gut im Klimaschutz - Geld sparen - Schule ohne Noten

WDR 5 Quarks - Wissenschaft und mehr

Play Episode Listen Later May 5, 2023 78:24


Was läuft gut im Klimaschutz?; Wie ungleich ist Mobilität in Deutscland verteilt?; Geld sparen - Darum fällt uns das so schwer; Gesunde Gelenke aus der Packung? - Nahrungsergänzungsmittel Kollagen; Funktioniert das? Schule ohne Noten; Bananen - So können wir sie nachhaltiger anbauen; Moderation: Martin Winkelheide. Von WDR 5.

Auf den Punkt
UN-Wasserkonferenz: Mit welcher Wucht die Dürre Somaliland trifft

Auf den Punkt

Play Episode Listen Later Mar 23, 2023 13:41


„Wir helfen Familien, die die Hälfte ihres Einkommens für Wasser ausgeben“: Anlässlich der UN-Wasserkonferenz spricht Thomas Hoerz von der Welthungerhilfe über teures Wasser in Somaliland.

Echo der Zeit
Nationalrat für Ausbau der Wasserkraft und gegen Solarpflicht

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Mar 14, 2023 41:59


Der Nationalrat setzt beim raschen Ausbau der einheimischen Energiequellen prioritär auf 15 Wasserkraftprojekte: In den Kantonen Wallis, Bern, Graubünden, Tessin und Uri. Bei den weiteren Beratungen zum sogenannten Energie-Mantelerlass hat sich der Nationalrat zudem für eine Solarpflicht bei Neubauten, nicht aber bei bestehenden Gebäuden ausgesprochen. Weitere Themen: (01:42) Nationalrat für Ausbau der Wasserkraft und gegen Solarpflicht (10:54) Berset-Interview zu Neutralität zieht Kreise (16:36) EU-Kommission will neues Strommarkt-Design (20:42) Friedensdruck auf Ukraine nimmt weltweit zu (25:43) «Zweckoptimismus ist gegen Klimakatastrophe nicht zielführend» (33:24) Verbände mit unterschiedlichen Rezepten gegen Wohnungsnot (37:18) BWK: Gewinn soll in Erneuerbare fliessen

Dr. Schmidt erklärt die Welt
Sind Spaniens Kühe unsere Hoffnung?

Dr. Schmidt erklärt die Welt

Play Episode Listen Later Jan 12, 2023 15:23


In Spanien gibt es ein neues Gesetz: Pro landwirtschaftlichen Betrieb sind nur noch 850 »Großvieheinheiten« erlaubt. Man spricht von einer wichtigen Maßnahme gegen die Klimakatastrophe. Siehst du das auch so? Das ist sicher hilfreich. Aber ob das jetzt die Rettung ist, das sehe ich noch nicht ganz. Na ja, Rettung ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen, aber eine wichtige Initiative ist es schon, oder? Ein Einstieg, ja. Spanien ist ja nicht das EU-Land mit dem größten Milchviehbestand. So richtig groß sind sie inzwischen bei Schweinen. Die haben zumindest den Vorteil, dass sie als Nichtwiederkäuer keine größeren Mengen an Methan abgeben. Die Güllemengen sind allerdings bei Großbetrieben ein gravierendes Problem für Luft und Grundwasser. »Großvieheinheit«, da denkt man doch in erster Linie an Kühe. Und die gelten als die Klimakiller, kraft ihrer Fürze. Auch das Rülpsen dürfte wahrscheinlich mitwirken. Aber das ist zu relativieren. Wenn die Tiere hauptsächlich auf Weiden gehalten und im Wesentlichen von Gras leben würden, was in Spanien in weiten Teilen des Landes eher schwierig wird, dann wäre der Nachteil des Ausscheidens von Methan durchaus kompensierbar mit dem Kohlenstoffspeichervermögen der Weideflächen. In der Regel ist das bei diesen Großbetrieben aber nicht der Fall. Ist so eine einzelne Kuh so schlimm wie ein Auto? Pfff, kann man das überhaupt vergleichen? Ich finde, das führt eher in die Irre. Weil wir das ganze System Tierhaltung im Ganzen betrachten müssen. Die Kuh selber kann gar nichts dafür, dass das Klima ruiniert wird. Sie wird ja auch nur gezwungen, Milch zu geben beziehungsweise sich Fleisch anzufressen, um später zerlegt auf den Tisch zu kommen. Andererseits ist eine Senkung des Bestandes begrüßenswert. Konkreter Anlass war allerdings wohl ein Betrieb, der in einer ziemlich wasserarmen Gegend Spaniens gebaut werden sollte – dort ging es mehr um Grundwasserbelastung als ums Klima. Du hast zu wenig Wasser, und dann wird es auch noch verdreckt. In Spanien ist die verfügbare Wassermenge ohnehin im Schwinden, und ein Teil der Landwirtschaft pumpt auch noch Unmengen davon ab: für die Viehzucht oder um Erdbeeren oder Tomaten zum Beispiel nach Deutschland zu exportieren. Die industrialisierte Landwirtschaft ist eine Frage des Preises. Ein spanischer Schweinehalter hatte vor etlichen Jahren noch mit 30 Schweinen sein Auskommen, heute ist das selbst mit 1000 Schweinen schwierig. Die neue Verordnung scheint mir dann doch nur ein kleines Pflaster auf einer zu großen Wunde. Denn selbst wenn die Rechengröße Großvieheinheit auch auf Schweine und Hühner anwendbar ist, sind es da mehrfach so viele Tiere pro Betrieb. EU-weit gibt es nur Mindestforderungen für die Größe des Stallplatzes. Spanischer Schinken war früher durchaus bei uns ein gehobenes Produkt, mittlerweile ist er doch ziemlich in den Billigbereich abgerutscht. So wie auch die Schweineproduktion aus dem Norden Europas in Richtung Spanien gerutscht ist. Das heißt: All das, was wir hier mit irgendwelchen Umweltauflagen in der Landwirtschaft zu beheben versuchen, das verschieben wir einfach nur. Wie auch viele umweltbelastende Industrien dorthin verschoben werden, wo die Vorschriften nicht so streng sind. Global gesehen ist Umweltschutz ein Verschiebebahnhof. Ja, ein Großteil der Umweltmaßnahmen, die jetzt Industrie und Landwirtschaft einschränken, machen eigentlich nur Sinn, wenn sie tatsächlich global gelten würden, was aber mangels Weltregierung eher unwahrscheinlich ist. Stattdessen gibt es nicht nur einen Wettbewerb der Länder um die besten Bedingungen für Steuerbetrüger, sondern auch einen Wettbewerb um die besten Bedingungen für Umweltverschmutzer.

Kleine Zeitung: Im Detail
Marlene Seidel: Es gibt keine Schneekanonen gegen den Klimawandel

Kleine Zeitung: Im Detail

Play Episode Listen Later Jan 5, 2023 16:15


Fridays for Future-Aktivistin Marlene Seidel spricht mit Thomas Cik von der Kleinen Zeitung über die Kraft des Klima-Protests.

Politik und Hintergrund
Rückschau der Politikredaktion: Die Themen des Jahres 2022 – Teil 1 (25.12.2022)

Politik und Hintergrund

Play Episode Listen Later Dec 23, 2022 49:50


Das vergangene Jahr war vor allem geprägt von der Invasion Russlands in der Ukraine. Der Krieg hat nicht nur vor Ort für unermessliches Leid gesorgt, sondern auch die deutsche Außen- und Innenpolitik geprägt. Und er hat wie ein Katalysator viele Probleme, die sich seit Jahren aufgestaut haben, weiter verstärkt. Carola Brand und Thies Marsen beleuchten im Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen wichtige Fragen des vergangenen Jahres: Warum die Bundeswehr so schlecht aufgestellt ist, warum das Gesundheitssystems vor dem Kollaps steht, was die Klimakatastrophe mit dem Kapitalismus zu tun hat - und wie die Chancen auf ein baldiges Ende des Krieges stehen.

Hotel Matze
Luisa Neubauer (2022) - Wie bekämpft man die Ohnmacht?

Hotel Matze

Play Episode Listen Later Dec 21, 2022 83:16


Vor vier Jahren, am 16. Dezember 2018 fand die erste Fridays for Future-Demonstration in Berlin statt. Luisa gehört zu den Initiator*innen dieser Bewegung und ist noch immer ihre Klassensprecherin. Zum Geburtstag von Fridays for Future hat sie im Hotel Matze eingecheckt. Wir sprechen - zur Feier des Tages - über die Anfänge von Fridays For Future und die Errungenschaften, denn, was diese Bewegung in vier Jahren erreicht hat, wird zwischen neuen und alten Katastrophen und Rückschlägen sowie Diskussionen manchmal übersehen. Wir sprechen über Luisas Rolle als öffentliche Person, ich wollte wissen, ob sie nicht manchmal von einem anderen Leben träumt und wie sie auf sich selbst achtet. Wir sprechen über die allgegenwärtige Ohnmacht mit all den Krisen und was sie der Ohnmacht entgegnet. Luisa erzählt dazu eine sehr rührende Geschichte von ihrer Oma Dagmar Reemtsma, mit der sie auch ein Buch geschrieben hat. In dieser Folge geht es um Hoffnung, Naivität und den Elefanten im Raum. MEIN GAST: https://instagram.com/luisaneubauer/ DINGE: “Gegen die Ohnmacht” - https://thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1061755182 “Luisa Neubauer – Wie startet man eine Revolution?” - https://spoti.fi/3WfE2Kp WERBEPARTNER: Treedom - https://bit.ly/3ULQn8q / Code “MATZE15” fraenk - https://fraenk.de/hotel-matze/ CODE “hotelmatze” Reebok - https://reebok.de MITARBEIT: Redaktionelle Mitarbeit: Lena Rocholl Musik: Jan Köppen Mix & Schnitt: Maximilian Frisch MEIN ZEUG: Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/3DTfsFb Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://bit.ly/3J7OLjJ Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein Fragenset: https://beherzt.net/matze

She drives mobility
Sven Hillenkamp: Was tun mit der Letzten Generation? Ein Versuch der Einordnung.

She drives mobility

Play Episode Listen Later Dec 18, 2022 89:32


Sven Hillenkamp hat sich entradikalisiert. Als der Genuss an der Gewalt in der linksradikalen Szene überhand nahm, verließ Sven diese. Um ohne Übergang in die Bewegungsforschung einzusteigen. Als einstmals Beteiligter aus der Distanz heraus zu beobachten und Studien auszuwerten, die sich radikalen Strömungen der Linken beschäftigen. Sind diese erfolgreich – und wenn ja: Wie kam es zum Erfolg, also der eingeforderten gesellschaftlichen Transformation? Sven lebt mittlerweile mit seiner Familie in Stockholm, er hat mehrere Bücher veröffentlicht und arbeitet an einem Roman. Die vielen Facetten, die seine Arbeit hat, erlauben ihm die so wichtigen kleinen Fluchten, denn auch Sven kennt die Verzweiflung und die Hilflosigkeit, die auch er als Aktivist empfindet, wenn wir Statistiken beweisen, dass gerade mal die Hälfte der Bevölkerung die Klimakatastrophe als eine der drängenden Katastrophen ansieht – während uns die Zeit davonläuft. Sven formuliert seine Gedanken in den Essays der ZEIT, auf Twitter, in Podcasts und Interviews. Hilflosigkeit führt gerade Gruppen wie „Just stop oil“ und die „letzte Geneartion“ zu Protestformen, die von der Gesellschaft massiv abgelehnt zu werden scheinen – und von der Politik genutzt werden, diese zu kriminalisieren und bis hin zu Hausdurchsuchungen und Gefängnisstrafen mit aller Härte zu behandeln. • Sven hat ein Bild, das er nutzt, um zu verdeutlichen, was innerhalb der linken Bewegung in den letzten Jahren passierte. Es kamen immer neue „Kinder“ in diese Familie, neben dem ersten Kind, der großen Nähe zur Arbeiterschaft Jene, die heute durch den Begriff „Wokeness“ von Konservativen belächelt werden. Trans-, Antirassismus-, Antisexismus- und viele weitere -aktivismen, die in ihrer Dringlichkeit den Kern der linken Bewegung so verbreiterten, dass eben Jene, die sich bisher durch die Bewegung gespiegelt sahen, sich gegen sie wandten. So wird auch bei den Aktionen der „Letzten Generation“ stets der Arbeiter adressiert, der nicht zur Arbeit kommt, oder die Krankenpflegerin, die im Stau stehen muss. Konservative Kräfte nutzen diese vom Aktivismus scheinbar am tiefsten negativ Betroffenen, um Narrative gegen die Protestierenden auf der Straße zu finden – die so gar nicht zu IHREN Kerngruppen passen. Aber für ein emotionales Narrativ geeignet sind. Um das Bild zu erzeugen (das natürlich inhaltlich nicht stimmt): Die linke Bewegung ist „gegen das Volk“. • Der tiefe Wunsch der Klimabewegung, mit Aufklärung zur Veränderung beizutragen. • Das Tabu der Kritik innerhalb der Bewegung. Zweifel an bestimmten Details des Protests sind gefühlt unerwünscht, wer innerhalb der Bewegung kritisch schauen möchte, ob Erfolge erzielt werden konnten, gerät manchmal in die „Out-Group“. • Das Herabwürdigen „wir haben nichts erreicht“ gegenüber Fridays For Future und anderen Bewegungen ist ein Problem. Ja, es wurde nicht genug erreicht im Sinne politischen Handelns, aber ohne FFF wäre die Klimakatastrophe heute NICHT so präsent, wie sie es ist. Anerkennung des Erreichten ist wichtig. • Sven tauscht sich aus mit Fridays for future, Greenpeace, Extinction Rebellion und der Letzten Generation. Diese Offenheit für Austausch und kritische Reflektion macht Sven Hoffnung. • Svens Fazit: Der Kampf gegen die Klimakatastrophe wird wohl nicht mit den Fakten über die Klimakatastrophe gewonnen. Was heißt das nun? Wir sind weit gekommen. Wir haben mehr aufgeklärt als jedwede Politik oder Industrie oder Fossillobby. Aus der ersten Phase der Aufklärung, die noch weiterlaufen muss, weil wir noch nicht alle erreichten, muss jetzt die zweite Phase erfolgen: Die Lösungen sichtbar machen. Den Druck auf Umsetzungen dieser Lösungen erhöhen. Vielleicht geht es daher 2023 nicht mehr um den „Alarm“, sondern um Sichtbarmachung und Stärkung jener kleinen Ansätze, die zwar um Längen weniger Budget haben als die Fossillobby, die aber zur Lösung des Problems beitragen.

Auf den Punkt
Kernfusion: Zu schön, um wahr zu sein?

Auf den Punkt

Play Episode Listen Later Dec 13, 2022 12:58


Steht die Kernfusion wirklich vor einem Durchbruch? Was von den neuen US-Forschungen zu erwarten ist.

Literatur - SWR2 lesenswert
Jeremy Rifkin – Das Zeitalter der Resilienz

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Dec 9, 2022 4:34


Jeremy Rifkin sieht mit der Klimakatastrophe und Pandemien, mit Überschwemmungen, Dürren und Waldbränden die Erde in einem Prozess der Verwilderung. Rezension von Conrad Lay. Aus dem Englischen von Jürgen Neubauer Campus Verlag, 361 Seiten, 32 Euro ISBN 978-3-593-50664-7

Ganz offen gesagt
#47 2022 Über Klimaaktivismus - mit Reinhard Steurer

Ganz offen gesagt

Play Episode Listen Later Dec 6, 2022 42:33


Allerorts in Deutschland und Österreich wird momentan über den Aktionismus der Klimaaktivist_innen debattiert. Einer, der ihre Aktionen gut findet und sich sogar 100%ig mit ihnen solidarisiert, ist der Professor für Klimapolitik und langjähriger Klimawissenschaftler Reinhard Steurer. Angesichts der drastischen Entwicklungen, bräuchte es jede Form der Aufmerksamkeit und der Aktionismus würde jene Dringlichkeit erzeugen, die Medien benötigen, um zu berichten. Seiner Ansicht nach bräuchte es für ein geschärftes Bewusstsein für die radikale Klimarealität, in der wir uns befinden, viel mehr Medienberichterstattung, vergleichbar mit dem Ausmaß der Pandemie-Berichte. Außerdem erklärt er, warum es eine Ausrede ist, dass kleine Länder, wie Österreich, nicht ausreichend zum Klimaschutz beitragen können und warum wirklich jeder und jede Einzelne etwas dazu beitragen kann. Du bist ein Fan von "Ganz offen gesagt" und hättest gerne eine "Ganz offen gesagt"-Tasse oder eine "Ganz offen gesagt"-Stofftasche? Dann schau doch in unserem Webshop vorbei:shop.ganzoffengesagt.at

Kommentar - Deutschlandfunk
Kommentar zum Ethikrat-Impuls - Adultismus verhindern, Wahlalter senken

Kommentar - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 4, 2022 4:42


Krieg, Inflation, Klimakatastrophe: die Zukunft für Kinder und Jugendliche ist nicht vielversprechend. Es gelte, den Ethikrat-Impuls aufzunehmen und mehr Mitsprache zu geben - mit dem Eintrag ins Wahlregister unter 16 Jahren, meint Stefan Hunglinger.Ein Kommentar von Stefan Hunglingerwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

Stimmenfang – Der Politik-Podcast von SPIEGEL ONLINE

Der Job soll Spaß machen und Sinn stiften, erst dann geht es ans Geldverdienen: Noch vor wenigen Jahren hat eine Mehrheit der jungen Berufsanfänger so gedacht. Doch jetzt ist Krise, Krieg, Klimakatastrophe, und viele jungen Menschen denken um. Sie fragen außerdem, ob sie allein durch Arbeit den Lebensstandard ihrer Eltern erreichen können. Lohnt sich aufopfern für den Job überhaupt noch, in der Dauerkrise und bei ungewissen Aussichten? Die Antwort auf diese Frage verändert den Blick auf Arbeit. Sicherheit geht wieder vor – erst dann kommt die Selbstverwirklichung, beobachtet der Jugendforscher Simon Schnetzer. Wie stark der Sinnenswandel ausfällt, welche Jobs jetzt wieder gefragt sind und wie junge Menschen auf ihre Karriere schauen, hören Sie im Stimmenfang-Podcast. Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp – beides unter der Nummer +49 40 38080 400. Oder schicken Sie eine Mail an stimmenfang@spiegel.de.    Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter https://www.spiegel.de/abonnieren. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung

hr1 Talk
Wissen schaffen mit Witz | Vince Ebert, Comedian

hr1 Talk

Play Episode Listen Later Nov 27, 2022 34:06


Wenn es wissenschaftlich seriös und trotzdem lustig zugeht, dann steckt zumeist er dahinter: Vince Ebert, der Comedian, der mit Logarithmen und Algorithmen in verständlicher Sprache jongliert. Im hr1-Talk ging's nicht nur um "Wissen vor Acht", sondern auch ums Weltverbessern ohne Katastrophengejammere.

Interviews - Deutschlandfunk
Radikale Klimaproteste - Schirdewan (Linke): Nehme das Anliegen der "Letzten Generation" ernst

Interviews - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 26, 2022 11:45


Der Linken-Co-Vorsitzende Martin Schirdewan hat Verständnis für die Klimaproteste der „Letzten Generation" geäußert. Die Gesellschaft marschiere sehenden Auges in die Klimakatastrophe, sagte er im Dlf. Dieses Problem lasse sich nicht wegsperren.Martin Schirdewn im Gespräch mit Stefanie Rohdewww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei

Aus Kultur- und Sozialwissenschaften - Deutschlandfunk
Forschung zur Klimakatastrophe - „Sozialwissenschaften müssten viel selbstbewusster auftreten“

Aus Kultur- und Sozialwissenschaften - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 24, 2022 14:12


Zum Umsetzen von Klimazielen braucht die Politik Forschungserkenntnisse. Doch liefern die Sozialwissenschaften hier genug? Nein, sagt Stefan Liebig, Soziologie-Professor an der FU Berlin. Die Folge: ein ineffizienter Einsatz von Steuergeldern.Stefan Liebig im Gespräch mit Kathrin Kühnwww.deutschlandfunk.de, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei

Thema des Tages
Klimagipfel: Ein Sieg für die Öl-Lobby?

Thema des Tages

Play Episode Listen Later Nov 21, 2022 19:06


Mehr Geld für Entwicklungsländer, die unter dem Klimawandel leiden – aber kaum Maßnahmen, um diesen aufzuhalten: Mit diesem Ergebnis ist die 27. Klimakonferenz im ägyptischen Sharm el-Sheikh zu Ende gegangen. Nachdem die Verhandlungen übers Wochenende wegen Unstimmigkeiten in die Verlängerung gehen mussten, ist es nun zu einem Kompromiss gekommen. Aber reicht das aus, um die drohende Klimakatastrophe aufzuhalten? Wer ist beim Klimagipfel auf die Bremse gestiegen, und welche Länder wollten Gas geben? Alicia Prager aus der STANDARD-Wirtschaftsredaktion und Philip Pramer aus der STANDARD-Zukunftsredaktion waren bei der COP 27 vor Ort und sprechen heute darüber, warum es international so schwierig ist, sich auf eine gemeinsame Klimapolitik zu einigen. Wir fragen nach, wie es auf der Klimakonferenz zugegangen ist – wie etwa mit kritischen Protesten umgegangen wurde. Und wir besprechen, ob die COP 27 insgesamt ein Misserfolg war. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

WDR 5 Neugier genügt - Redezeit
Jeder sollte Bäume pflanzen – Heiko von Tschischwitz

WDR 5 Neugier genügt - Redezeit

Play Episode Listen Later Nov 15, 2022 23:41


Der gebürtige Duisburger Heiko von Tschischwitz gilt als Ökostrom-Pionier. Jetzt hat der Energieexperte seine Erfahrungen in einem Umwelt-Krimi verarbeitet und erzählt, wie sich die Klimakatastrophe aufhalten lässt. Moderation: Ralph Erdenberger. Von WDR 5.

kulturWelt
„Wir interpretieren Informationen passend zu unserem Weltbild, obwohl sie geeignet sind dieses zu erschüttern“

kulturWelt

Play Episode Listen Later Nov 11, 2022 28:31


Wie kann man die Dringlichkeit der Klimakatastrophe besser in den Medien kommunizieren? Ein Gespräch mit der Buchautorin Sara Schurmann/ Vom Reden über Bücher: ein Rückblick auf die gestrige Findung und Verleihung der Bayerischen Buchpreise./ Und: "Die Schriftstellerin, ihr Film und ein glücklicher Zufall": der südkoreanische Filmregisseur Hong Sangsoo hat einen weiteren Film gedreht über die Schönheit zufälliger Begegnungen.

FAZ Podcast für Deutschland
Klimakonferenz zwischen Krise und Katastrophe: „Nur noch Schadensbegrenzung“

FAZ Podcast für Deutschland

Play Episode Listen Later Nov 8, 2022 37:59


Können wir die Klimakatastrophe überhaupt noch aufhalten? Wir sprechen über die Weltklimakonferenz in Ägypten, über den Ernst der Lage und darüber, ob Climate Fiction zum Umdenken anregen könnte.

Thema des Tages
UN-Klimagipfel: Wer bezahlt für die Erderwärmung?

Thema des Tages

Play Episode Listen Later Nov 7, 2022 26:26


Wie können wir die drohende Klimakatastrophe noch verhindern? Darüber wird seit Sonntag im ägyptischen Badeort Sharm el-Sheikh diskutiert. Auf der 27. Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen geht es dabei vor allem um Klimagerechtigkeit: Welche Staaten tragen am meisten zur Erderwärmung bei, und wer leidet darunter besonders? Und natürlich geht es auch um Geld und die Frage, wie man es zur Bekämpfung des Klimawandels am besten einsetzt. Eric Frey, leitender Redakteur beim STANDARD, spricht heute darüber, welche Punkte bei der aktuellen Klimakonferenz ganz oben auf der Tagesordnung stehen. Wir schauen uns an, warum aktivistische Klimabewegungen den Gipfel meiden. Und wir fragen nach, ob die Staatengemeinschaft überhaupt noch etwas gegen die Erderwärmung ausrichten kann. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

hr1 Talk
Die erste Demo war in der Grundschule | Luisa Neubauer, Umweltaktivistin

hr1 Talk

Play Episode Listen Later Nov 6, 2022 32:13


Früh übt sich, was eine große Demonstrantin werden möchte: Bereits im Grundschulalter ging Luisa Neubauer auf die Straße, um ihre Schule vorm Schließen zu retten. Was auch gelang! Aber richtig prägend war ihre "rebellische Oma" - auch wenn sich Teenager Luisa manchmal schämte, wenn Oma beim Billig-Socken-Kauf mit den Verkäufern Grundsatzdiskussionen über gerechte Löhne führte.

DailyQuarks – Dein täglicher Wissenspodcast
Freie Rede in Diktaturen: So können wir helfen

DailyQuarks – Dein täglicher Wissenspodcast

Play Episode Listen Later Oct 21, 2022 25:55


Außerdem: Klimawandel: Gibt es auch positive Folgen? (10:26) / Heizlüfter: Gefährden sie wirklich die Stromversorgung? (16:43) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Und hier gehts zu dem angesprochenen Dürremonitor: https://www.ufz.de/index.php?de=47252 Von Sebastian Sonntag.

WDR 2 Kabarett
Sarah Bosetti: Klimakrise ohne Ende?!

WDR 2 Kabarett

Play Episode Listen Later Oct 5, 2022 2:42


Hier kommt eine gewagte These zur Klimakrise von WDR 2 Satirikerin Sarah Bosetti. Sie basiert auf allen ihr bekannten Fakten, Zahlen zur Klimaerwärmung und deren voraussichtlichen Folgen und all ihrer eigenen sowie wissenschaftlich dokumentierten Erfahrungswerten mit dem menschlichen Wesen. Von Sarah Bosetti.

#heiseshow (Audio)
Bits & Bäume: Kann IT überhaupt nachhaltig sein? | #heiseshow

#heiseshow (Audio)

Play Episode Listen Later Sep 29, 2022 58:37


In Berlin findet vom 30. September bis zum 2. Oktober die Konferenz "Bits & Bäume" statt. In den Räumen der Technischen Universität Berlin werden die vielen unterschiedlichen Aspekte dieser Themen beleuchtet: von der vernetzten Mobilität über den Rohstoff- und Strombedarf digitaler Geräte bis hin zu ethischen und ökonomischen Fragen. Mit einem Katalog politischer Forderungen haben die Organisatoren der Konferenz schon vor Beginn auf sich aufmerksam gemacht. Sie haben konkrete Erwartungen an die Politik. Die Digitalisierung müsse stärker in den Dienst der Gesellschaft und des sozialen und ökologischen Wandels gestellt werden, heißt es darin. Doch wie nachhaltig kann IT überhaupt sein und wie nachhaltig muss IT angesichts der anrollenden Klimakatastrophe sein? Wie sind die Nachhaltigkeitsversprechen von Big Tech zu bewerten? Und welche politischen Forderungen hat "Bits & Bäume" genau erhoben? Darüber und über viele weitere Fragen, auch aus dem Publikum, sprechen Kristina Beer (@bee_k_bee) und Malte Kirchner (@maltekir) mit Hendrik Zimmermann von Germanwatch (@HendrikZimm) und Rainer Rehak (@Rainer_Rehak), Mitbegründer von "Bits & Bäume" in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Dieser Podcast ist gesponsert von LastPass. Dem sicheren und beliebten Passwortmanager für Unternehmen und Privatnutzer. Schauen Sie vorbei unter: lastpass.com/heiseshow === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===

#heiseshow (HD-Video)
Bits & Bäume: Kann IT überhaupt nachhaltig sein? | #heiseshow

#heiseshow (HD-Video)

Play Episode Listen Later Sep 29, 2022


In Berlin findet vom 30. September bis zum 2. Oktober die Konferenz "Bits & Bäume" statt. In den Räumen der Technischen Universität Berlin werden die vielen unterschiedlichen Aspekte dieser Themen beleuchtet: von der vernetzten Mobilität über den Rohstoff- und Strombedarf digitaler Geräte bis hin zu ethischen und ökonomischen Fragen. Mit einem Katalog politischer Forderungen haben die Organisatoren der Konferenz schon vor Beginn auf sich aufmerksam gemacht. Sie haben konkrete Erwartungen an die Politik. Die Digitalisierung müsse stärker in den Dienst der Gesellschaft und des sozialen und ökologischen Wandels gestellt werden, heißt es darin. Doch wie nachhaltig kann IT überhaupt sein und wie nachhaltig muss IT angesichts der anrollenden Klimakatastrophe sein? Wie sind die Nachhaltigkeitsversprechen von Big Tech zu bewerten? Und welche politischen Forderungen hat "Bits & Bäume" genau erhoben? Darüber und über viele weitere Fragen, auch aus dem Publikum, sprechen Kristina Beer (@bee_k_bee) und Malte Kirchner (@maltekir) mit Hendrik Zimmermann von Germanwatch (@HendrikZimm) und Rainer Rehak (@Rainer_Rehak), Mitbegründer von "Bits & Bäume" in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Dieser Podcast ist gesponsert von LastPass. Dem sicheren und beliebten Passwortmanager für Unternehmen und Privatnutzer. Schauen Sie vorbei unter: lastpass.com/heiseshow === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===

DailyQuarks – Dein täglicher Wissenspodcast
SPEZIAL: Moore - Vom Klimahelfer zum Klimakiller?

DailyQuarks – Dein täglicher Wissenspodcast

Play Episode Listen Later Sep 17, 2022 26:56


Eigentlich sind Moore echte Klimaretter, sie speichern mehr CO2 als der Regenwald. Aber durch Entwässerung und Landumnutzung setzen sie das Klimagas nun frei, über Jahrzehnte, auch wenn schon ein Stadtteil darüber entsteht. Was jetzt zu tun ist. //Alle Quellen und weitere Spezials findest Du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/ Von Vanessa Reske.

Eine Stunde Film - Deutschlandfunk Nova
Umweltdoku "Into The Ice" - Campino: "Wir müssen aus allen Rohren schießen"

Eine Stunde Film - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Sep 13, 2022 51:01


Campino, Sänger bei den "Toten Hosen", leiht der deutschen Fassung der Umweltdoku "Into The Ice" seine Stimme. In Eine Stunde Film erzählt er über Grönlandeis, Klimakatastrophe und schnelles Handeln. Außerdem: Anna Wollner ist zurück aus Venedig mit neuen Filmen und wirbt für das Drama "Hive". **********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.

Handelsblatt Morning Briefing
Teuer: Klimakatastrophe treibt Rückversicherungsprämien

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Sep 8, 2022 8:01


Der Klimawandel ist sehr ernst und er ist real, sagt der Chef des Versicherers SwissRe. Aber auch: „Noch sind Naturkatastrophen gut versicherbar, aber sie werden teurer.“ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Morning Briefing-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren

Ganz offen gesagt
#33 2022 Über Utopien - mit Julia Grillmayr

Ganz offen gesagt

Play Episode Listen Later Sep 6, 2022 58:26


„Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien“, hat der irische Schriftsteller Oscar Wilde einmal gesagt. Alle Errungenschaften begannen einst als utopische Gedankenexperimente: das Ende der Sklaverei, das Frauenwahlrecht, der Wohlfahrtsstaat. Warum haben wir aufgehört utopisch zu denken? In Zeiten von Pandemie, Krieg und Klimakatastrophe riecht alles eher nach Weltuntergang. Dabei wäre es gerade jetzt notwendig uns eine bessere Welt vorzustellen, uns im utopischen Denken zu versuchen. Darüber spricht Solmaz Khorsand mit Literatur-und Kulturwissenschafterin Julia Grillmayr, die zu dem Thema an der Kunstuniversität Linz forscht. Sie erklärt, warum Utopien im politischen Spektrum eher „links“ angesiedelt sind, das Missverständnis sie oftmals als starre Blaupause zu begreifen, welche Rolle sie für marginalisierte Gruppen spielen und wie sich ein Wiener Anwalt Ende des 19. Jahrhunderts Österreich 2020 als kommunistische Utopie mit Monarchie vorgestellt hat. Julia Grillmayrs Podcast "Superscience Me" läuft jeden zweiten Dienstag des Monats ab 18 Uhr auf Radio Orange, und  hier: https://superscience.podigee.io/Grillmayrs Radiokolleg zum spekulativen Zeitalter lässt sich auf Ö1 hier nachhören: https://oe1.orf.at/artikel/687685/Das-spekulative-Zeitalter Eine Auswahl der erwähnten Autorinnen und Autoren zum Nachschlagen: Naomi Alderman, Margaret Atwood, Kodwo Eshun, Isabelle Fremeaux, N.K.Jemisin, Jay Jordan, Nnedi Okorafor, Deji Bryce Olukotun, Josef von Neupauer.

klima update° - der Nachrichten-Podcast von klimareporter°
Flutkatastrophe in Pakistan, schmelzendes Grönlandeis, Reiche sollen Klimakrise bezahlen

klima update° - der Nachrichten-Podcast von klimareporter°

Play Episode Listen Later Sep 2, 2022 15:35


Diese Woche mit Katharina Schipkowski und Sandra Kirchner. Wochenlange Regenfälle haben in Pakistan zu einer schweren Flutkatastrophe geführt. Über 1.000 Menschen verloren ihr Leben, Millionen sind obdachlos und auf der Flucht. Die pakistanische Regierung macht den Klimawandel und die Industriestaaten mit ihrem hohen CO2-Ausstoß für das Hochwasser verantwortlich. Der starke Monsun hängt auch mit einem anhaltenden La-Niña-Ereignis zusammen. Schmelzendes Grönlandeis wird bis zum Ende des Jahrhunderts wahrscheinlich 27 Zentimeter zum Anstieg des globalen Meeresspiegels beitragen. Eine neue Studie aus Dänemark rechnet mit einem höheren Verlust bei Grönlands Gletschern als der Weltklimarat IPCC in seinen Prognosen. Jeder Zentimeter Meeresspiegelanstieg setzt Millionen Menschen dem Risiko von Überflutungen oder Versalzung aus. Die Menschheit kann die Klimakatastrophe nur abwenden, wenn sie gleichzeitig die soziale Frage löst – also die zunehmende Ungleichverteilung von Vermögen stoppt. Der Club of Rome fordert, das Vermögen der reichsten zehn Prozent teilweise umzuverteilen. Das würde auch viele Menschen in Deutschland betreffen. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).

Genderswapped Podcast
Sonderfolge: LayLayLand

Genderswapped Podcast

Play Episode Listen Later Sep 1, 2022 43:04


Sonderfolge! Diesmal sitzen Judith und Christian Vogt gemeinsam vor dem Mikrofon, lesen zwei Szenen aus dem im Oktober erscheinenden Roman Laylayland und sprechen über die Themen, die darin vorkommen. Zum Beispiel: Werwölfe, Supercomputer, Klimakatastrophe und Generationenkonflikte. (Achtung, größere Spoiler zu Wasteland und kleinere zu Laylayland.)

She drives mobility
Annika Joeres: Sind deutsche Städte und Regionen auf die Klimakatastrophe vorbereitet?

She drives mobility

Play Episode Listen Later Aug 28, 2022 37:58


Klima außer Kontrolle - so heißt nach "Klimaschmutzlobby" das aktuelle gemeinsame Buch von Annika Joeres und Susanne Götze. Ihr Fazit: "Wir haben in Deutschland eine echte Anpassungslücke. Die meisten fühlen sich sicher – aber das sind wir nicht mehr. Nach unseren Recherchen sind wir nur mangelhaft auf die Folgen der Klimakrise vorbereitet. Wir haben exklusiv alle 400 Kreise und kreisfreien Städte gefragt, ob sie schon Pläne für den Schutz ihrer Bevölkerung vor Extremwetter haben, wie etwa die Zentren mit Bäumen gegen Hitze zu wappnen oder Rückhaltebecken für Starkregen zu schaffen. Die Ergebnisse sind erschreckend. Unser Eindruck ist: Städte, Landesregierungen und Bundesregierung fangen gerade erst an, sich mit Klimaschutz zu beschäftigen, also Emissionen einzusparen. Die meisten Verantwortlichen beschäftigen sich aber noch nicht mit der Anpassung und den Folgen einer aufgeheizten Welt. Dabei riskieren wir unsere Gesundheit sowie hohe materielle und wirtschaftliche Schäden: Weil Hitze für ältere und vorerkrankte Menschen lebensbedrohlich ist, weil Kraftwerken ein Blackout droht, weil mit konventionellem Anbau die Ernten verdorren und Wälder sterben, weil Hochwasser Häuser wegreißen. Vorsorge ist immer günstiger – beim Klimaschutz wie bei der Anpassung. Reagieren wir erst, wenn die Katastrophe da ist, zahlen wir als Steuerzahler alle drauf." Ich habe dabei neben den allgemeinen Erkenntnissen aus der Recherche mit Annika und den hoffnungsmachenden Worten von Maja Göpel im Vorwort (Diese Reise der Journalistinnen durch Städte, Moore, Landwirtschaftsregionen und Waldgebiete ist es, die bei allen Warnungen auch Mut macht, und ein neues Verständnis erlaubt für die faszinierenden Möglichkeiten, Infrastrukturen so umzugestalten, dass sie mit der Natur und für die Menschen funktionieren. Nicht gegen sie.) vor allem auch das Augenmerk auf die Situation in unseren Städten aber auch Dörfern gelegt, die durch den Autoverkehr und die dafür errichtete Infrastruktur gelegt. Natürlich sorgt die Versiegelung durch Autoflächen für enorm große Probleme. Aber auch das Aufhitzen der geparkten Autos gerät immer mehr in den Fokus bei der Abwehr von Hitzeinseln in unseren Lebensräumen. Es braucht Korridore, in denen die Frischluft zirkulieren und die Städte abkühlen können, es braucht den Rückbau von geschlossenen Asphaltflächen für Autos zu Flächen für Menschen, die Regen wieder aufnehmen können. Es braucht Grün und Blau. Also Begrünung und Bewässerung. Dies wird nur möglich, wenn wir dem Auto vor allem die Privilegien wieder nehmen, die sie über unseren Raum erhalten haben. "Wir sollten uns überlegen, was uns unsere Sicherheit, unser Leben und unser Wohlbefinden wert ist. Klimavorsorge ist umsetzbar, sobald Politik und Bürgerinnen und Bürger verstehen, dass wir keine andere Wahl haben: Die Klimakrise ist da. Die vergangenen Hitzewellen, die Katastrophe im Ahrtal waren vergleichsweise kleine Vorboten unseres künftigen Alltags. Mit dieser Perspektive sollten Städte, Firmen und die Bundesregierung ihr Budget sinnvoll einsetzen und bei jeder Investition überlegen, ob sie auch der Anpassung dienen kann. Aber zuallererst müssen wir erst einmal verstehen, wie sehr sich unsere Umwelt ändern wird – und dass jeder Einzelne künftig mit Hitzewellen und Starkregen zurechtkommen muss. Es gibt sehr teure Umbauten wie Rückhaltebecken aber auch recht simple Sachen, die uns nicht nur schützen, sondern unser Leben sogar ganz unmittelbar verbessern. Konkret kann jeder der einen Garten hat, für Bäume und Schatten sorgen und selbst Fahrradfahren hilft langfristig: Weil für Radwege Städte weniger betoniert werden müssen als für Autos und die Luft sauberer ist. Möglich wäre es auch, sich auf der Arbeit, in der Familie oder bei seinem Lokalpolitiker dafür einzusetzen, die Anpassung ernst zu nehmen und sie konkret umsetzen zu wollen." Ähnlich wie Roda Verheyen sieht auch Annika Joeres hier die Notwendigkeit juristischer Wege. Neben dem zivilen Engagement.

profil-Podcast
Die Klimakatastrophe passiert jetzt

profil-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 23, 2022 7:33


Der Leitartikel von Eva Linsinger als Podcast: Die Klimakatastrophe ist kein Zukunftsszenario. Sie passiert jetzt, mitten in Österreich.

KOSCHWITZ ZUM WOCHENENDE
JAN HEGENBERG (Blogger)

KOSCHWITZ ZUM WOCHENENDE

Play Episode Listen Later Aug 22, 2022 22:50


Der Blogger Jan Hegenberg ist zu Gast bei Koschwitz zum Wochenende und spricht über seinen Blog „Graslutscher.de“, über vegane Ernährung und sein neues Buch "Weltuntergang fällt aus! Warum die Wende der Klimakrise viel einfacher ist, als die meisten denken, und was jetzt zu tun ist“. Im Podcast erzählt er, wie die Energiewende doch noch gelingt – und warum das gut für uns alle ist – und wie man trotz Klimakatastrophe optimistisch auf die Zukunft blicken kann.

She drives mobility
Roda Verheyen: Wo keine Klägerin - da keine Richterin? Warum sind Klimaklagen ein wichtiges Mittel gegen die Klimakatastrophe?

She drives mobility

Play Episode Listen Later Aug 14, 2022 48:02


Auf meiner Lesereise für Autokorrektur bin ich vielen verzweifelten Menschen begegnet: "Die wollen hier allen Ernstes eine neue Umgehungstraße bauen!" "Hier soll bald eine Autobahn lang führen, wo heute noch ein gesunder Mischwald steht!" Und - für mich vor fünf Jahren noch undenkbar - ich habe dazu geraten, zu klagen. Die Mühlen der fossilen Maschinen durch deutsche Gerichte zu stoppen. Hoffentlich so lange, bis die Vernunft auch in die Köpfe und Handlungen Jener gedrungen ist, die heute noch die fossile Maschine am Laufen halten. In den vergangenen Jahren haben Gerichte die Kahlschläge im polnischen Białowieża-Nationalpark untersagt, sie ordneten einen Stopp der Rodungen im Hambacher Forst an, sie setzten Fahrverbote in deutschen Innenstädten aufgrund von Klagen der Deutschen Umwelthilfe durch. In den USA verklagen Jugendliche die Regierung, weil ihnen deren Tatenlosigkeit die Chance nimmt, ein glückliches Leben in der Zukunft zu führen. In der Schweiz sind es Senior:innen, die klagen, weil nachweislich vor allem Frauen über 60 Jahre sehr gefährdet durch die Klimakatastrophe sind. Im März 2021 erklärte das Bundesverfassungsgericht die Klimapolitik der Bundesregierung für verfassungswidrig. Im Sinne des Handelns für zukünftige Generationen, denen aktuelles politisches Handeln stets verpflichtet sein wollte. Auch an diesem Erfolg hatte Roda Verheyen großen Anteil. Die ZEIT schreibt: "Ein Urteil, das viele überrascht hat. Es ist deshalb so eine Sensation, weil es erstmals festhält, dass Klimaschutz ein Grundrecht ist – und einklagbar. Dieser Verweis auf die Grund- und Menschenrechte eröffnet Anwälten wie Verheyen nun viele Möglichkeiten für erfolgreiche Verfahren." Wenig später entschied ein niederländisches Gericht, dass der Shell seine CO₂-Emissionen bis 2030 um 45 Prozent senken muss. Damit begann die Sicht auf Konzerne, die wie Staaten zu behandeln seien. Es war das erste Mal, dass ein Gericht einen privaten Konzern verpflichtete, Klimafolgen abzuwenden. An Gerichten hat eine Zeitenwende begonnen: Umweltrecht ist zu einer überzeugenden Waffe im Kampf gegen die Klimakrise geworden. "Sehr geehrter Herr Dr. Diess", schreibt sie Anfang September an den Chef von VW. Im Auftrag von Greenpeace fordert Verheyen den zweitgrößten Autobauer der Welt dazu auf, spätestens ab dem Jahr 2030 keine Verbrennerautos mehr zu verkaufen und seinen CO₂-Ausstoß um 65 Prozent gegenüber 2018 zu senken. Sollte sich der Konzern nicht dazu bereit erklären, werde man "zur Klage raten". Zeitgleich haben BMW und Daimler Schreiben bekommen, von Verheyens Kollegen Remo Klinger im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe. Es ist - so aus einem Artikel der ZEIT entnommen, "ein koordinierter Angriff auf breiter Front. Auch Klinger ist ein von der Wirtschaft gefürchteter Umweltanwalt, der 2018 die Dieselfahrverbote erstritt." Wir sprechen über die Klage gegen Volkswagen, die Klage gegen RWE - beide sind flankiert von Bauern in Peru und Deutschland, die hohe Einbußen aufgrund der Klimakatastrophe erleiden. Bei der Klage gegen VW kommt zudem hinzu, dass es ein Ausstiegsdatum aus dem Verbrenner-Auto geben muss, das weit vor dem anvisierten 2035 liegt - und 65 Prozent weniger Emissionen. Sie erklärt mir und damit euch Zuhörenden die unterschiedlichen Ebenen von Gesetzgebung in der EU, in Deutschland, dem Lobbyismus, aber auch den Möglichkeiten, die manche Urteile eröffnen. So zum Beispiel das Recht auf Gesundheit. Das habe ich in vielen der Städte, die ich grad auf meiner Interrailtour besuche, nicht umgesetzt gesehen. Es gab Warnungen vor schlechter Luftqualität, ich hatte Atemprobleme und war wenig belastbar - aus einer Kombination von großer Hitze und Abgasen heraus. "Natürlich können Menschen klagen, dass ihre Gesundheit geschützt wird!", so Roda Verheyen. Am 9. September geht es in Detmold um die nächste Entscheidung gegen Volkswagen. Roda ist es dabei nicht so wichtig, zu siegen - auch wenn sie bis in die letzte Instanz gehen wird.