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Zum 100. Geburtstag der Dramatikerin und Lyrikerin Inge Müller: Sie schreibt Kinder- und Jugendbücher, später zusammen mit Ehemann Heiner Müller Hörspiele und Theaterstücke. Doch erst ihre Gedichte - 20 Jahre nach ihrem Freitod veröffentlicht – rücken die Lyrikerin Inge Müller in den Vordergrund. Bearbeitung Ines Geipel, Heike Tauch Mit Johanna Schall Musik: Cathrin Pfeiffer Regie: Ulrich Gerhardt Produktion ORB/Deutschlandfunk 1997
Alfonsina Storni gehört zu den bedeutendsten Stimmen der klassischen Moderne Südamerikas. Als Frau und ledige Mutter hatte sie aber einen schweren Stand in einem männerdominierten Umfeld. Michael Luisiers Podcast erzählt Stornis Geschichte nach und fragt nach Stornis Bedeutung über ihren Tod hinaus. Alfonsina Storni stammt aus der Schweiz. Mit vier Jahren kommt sie nach Argentinien, wo sie Dichterin, Essayistin und Erzählerin wird. Und Erzieherin. Ihr Weg ist steinig: Als Frau und ledige Mutter eckt sie an. Dazu kommen Neid und Missgunst. Schon bald nach ihrem Freitod im Oktober – sie wollte ihrer Krebserkrankung zuvorkommen und selbst über ihr Ende entscheiden – gerät sie mehr und mehr in Vergessenheit. Oder verschwindet hinter Mythen. Dank einer ersten deutschen Werkausgabe und einer Biografie, hinter denen die Schweizer Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin Hildegard Keller steht, wird sie derzeit nun endlich wiederentdeckt. Wer ist Alfonsina Storni? Worin besteht ihre literarische Qualität? Womit hat sie zu kämpfen? Welche Mythen bilden sich um sie? Was bleibt von ihr jenseits vom Lied «Alfonsina al mar»? Im Podcast zu hören sind: Hildegard Keller, Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin Alfonsina Storni in Form vieler Zitate Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autor: Michael Luisier Host: Bernard Senn Produktion: Sarah Herwig Technik: Lukas Fretz
Des Teufels Bad ist praktisch wie The Witch aus Österreich. Und sogar fast genau so gut! Wobei es hier nicht um okkultes geht, sondern in erster Linie um vielfach real vorgekommene Fälle sehr gläubiger Frauen im 18. Jahrhundert, die Morde an Kindern begangen haben, in der Hoffnung dafür hingerichtet zu werden. Dies sahen sie als Loophole an, um vor dem Tode noch eine Beichte ablegen und so in den Himmel kommen zu können. Wohingegen der Freitod garantierte Hölle bedeutet hätte. Im Film erleben wir sehr authentisch wirkend, wie sich schwere Depressionen im Umfeld kleiner Dörfer zu dieser Zeit vielfach abgespielt haben müssten. Und all das ist - auch ohne übersinnliche Momente - hier wahrer Horror in echten Wäldern.
… So dachten 1933 noch viele. Auch Meta und Joachim Gottschalk, in den 30er Jahren Stars am Berliner Theater- und Filmhimmel. 1941 wählen sie den Freitod, gemeinsam mit ihrem 8-jährigen Sohn, um den Nazis zuvorzukommen. Hörspiel nach Hans Schweikarts verschollen geglaubter Novelle. Mit Manuel Bittorf, Paulina Bittner, Franziskus Claus, Robert Flanze, Tim Freudensprung, Linda Blümchen// Musik Peter Ehwald// Bearbeitung Christine Nagel & Carsten Ramm// Regie Christine Nagel// Produktion rbb 2019
Was für eine katastrophale Woche. Während die eine Nation eine erneute Live Action Adaption von „The Handmaid's Tale“ plant, stürzt sich die Regierung einer anderen in den politischen Freitod. Dennoch kommen Andreas und Emu kurz vor dem Wochenende noch einmal durchaus ermüdet und gebeutelt zusammen, um für euch über Comics zu quatschen. Und auch das ein oder andere Thema gibt es obendrein. 00:00:00 Intro 00:00:26 Begrüßung 00:09:41 HORDE - Das Erste Zeitalter: Queste vor dem Feste (Bd.1) 00:17:17 Alien vs. Avengers #2 00:21:32 Das Reich ohne Namen (Bd.1&2) 00:25:32 Crocodile Black 00:31:38 Napalm Lullaby (Bd.1) 00:44:39 Medienempfehlung 00:47:45 Verabschiedung 00:48:14 Outro Medienempfehlung: Solstafir - Hin Helga Kvöl Crippled Black Phoenix - The Wolf Changes Its Fur But Not Its Nature Shadow of the Tomb Raider Horde: https://www.youtube.com/watch?v=bMDR1q0auQ4&list=PLGWGc5dfbzn_ZuS3mY-aLua8P-jCmXWMk Folge direkt herunterladen Werbefrei auf Steady: https://steadyhq.com/de/pow-ein-comicpodcast/ Link zu unserem Discord-Server: https://discord.gg/8hE9Nt4
Robin Williams begann seine Karriere als Stand-up-Comedian. Später gehörte er zu den Großen in Hollywood, mit Rollen wie in „Der Club der toten Dichter“ oder „Good Will Hunting“. Als eine Krankheit sein Leben zunehmend belastete, wählte er den Freitod. Klasen, Andrea www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
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Nach dem gleichnamigen Roman von Guido Morselli War es eine Pandemie? Eine Naturkatastrophe? Der Dritte Weltkrieg? Am 2. Juni um 2 Uhr morgens verschwindet die gesamte Menschheit, lautlos und ohne Spuren zu hinterlassen. Zurück bleiben Dinge und Tiere, die sich schon bald mit wachsender Furchtlosigkeit hervorwagen, um die Erde wieder in ihren Besitz zu nehmen. Übriggeblieben ist außerdem: ein einziger Mensch, ein Einzelgänger, der mit der Welt nicht zurechtkam und sich in ebendieser Nacht, der Nacht vor seinem 40. Geburtstag, das Leben nehmen wollte. In einer paradoxen Umkehrung wird der verhinderte Selbstmörder nun zum einzigen Repräsentanten menschlichen Lebens, zur Menschheit schlechthin. Offen bleibt dabei die Frage, ob er, der einzig verschont Gebliebene, ein Auserwählter oder ein Verdammter ist. Geschrieben kurz vor dem Freitod des Autors, am 31. Juli 1973, ist „Dissipatio“ ein visionäres Porträt unserer heutigen Zeit, ein philosophisches Vermächtnis und das Testament eines großen italienischen Solitärs. Besetzung: Thiemo Strutzenberger Bearbeitung: Michael Krüger Komposition: Florentin Berger Monit und Johannes Wernicke Technische Realisation: Corinna Gathmann und Angelika Körber Regieassistenz: Sarah Veith Regie: Henri Hüster Dramaturgie: Michael Becker Redaktion: Thilo Guschas Produktion: Norddeutscher Rundfunk 2021 in Kooperation mit Deutschlandradio "Dissipatio humani generis" erschien 2021 im Suhrkamp Verlag.
In dieser Folge dreht es sich um die Verschwörungstheorie von Teenie-Stars. Was ist nur aus Brtiney Spears geworden? Und was spielt sich hinter den Kulissen der Pop-Prinzessin ab
Free Spirit - Der Podcast für alle Querdenker und Freigeister
Erlösung. Eine Lösung. Gnade. Wie immer man es auch nennen mag, es gibt Lebensumstände, in denen wir vor eine der wohl schwersten Entscheidungen in unserem Leben gestellt werden: Möchte ich dieses Leben leben, oder möchte ich meinen freien Willen dazu gebrauchen, um den Freitod zu wählen. Vor so einer Entscheidung steht Jana, die seit Geburt an, durch eine Krankheit, an den Rollstuhl gefesselt wird. Eine Frau von 23 Jahren, die so weise, klar und erwachsen über ihr Leben und den Tod nachdenkt und berichtet, ist für uns alle eine große Lehrerin in Demut und bringt uns mit den großen Fragen in Kontakt. Der Tod ist einer unserer größten Lehrer und wir danken Jana dafür uns durch ihr Leben und ihre Geschichte daran zu erinnern. Berührend und aufrüttelnd. Danke Jana. Du möchtest Jana auf ihrem Weg unterstützen, dann kannst du das gern hier tun. Jede noch so kleine Spende macht einen Unterschied: Jana Maurer IBAN: DE76 5745 0120 0130 3534 44 BIC: MALADE51NWD Paypal: janamaurer1905@gmail.com Ein ganzes halbes Jahr: https://youtu.be/yzMXSlVUVZY?si=sz6NcFlpgcLPgCnF Zu Martin Schumacher (Siddhi): http://martinschumacher.de FreeSpirit Podcast: https://open.spotify.com/show/0zYYLi9QxkKCTKZa8bkezN?si=X99SkPRZQwyfSskUqabbVw Telegram: https://t.me/liebeundfreiheit Du möchtest unsere Arbeit unterstützen? Dann kannst du das hier sehr gerne machen
Seit Februar bietet die Stiftung Pegasos in der Gemeinde Nunningen Sterbebegleitung an. Welche Kosten verursacht dieses Angebot dem Kanton? Und könnte man diese auf die Stiftung abwälzen? Die Solothurner Regierung gibt Antworten auf diese Fragen aus Nunningen. Weiter in der Sendung: * Im Aargau sind seit zwei Monaten kantonsweit First Responder im Einsatz. Rund 860 Ersthelfer wurden bereits ausgebildet. Vor allem in einigen grösseren Gemeinden dürften es aber mehr sein, bilanziert der Kanton. * Strengere Regeln für die Sozialhilfe im Aargau verlangt eine Volksinitiative. Man habe genügend Unterschriften gesammelt, so die Initianten. Kommt die Initiative zustande, wird nächstens darüber abgestimmt. * Die Aargauer Para-Schwimmerin Nora Meister gewinnt bei der EM die dritte Medaille. Nach Gold über 100 Meter Freistil und Silber über 100 Meter Rücken ist sie auch Europameisterin über 400 Meter Freistil.
Heute witmen wir uns einem ganz großem Regisseur und Produzent, der leider 2012 den Freitod wählte. Filme (eine Auswahl): Begierde (1983) Top Gun (1986) Beverly Hills Cop II (1987) Tage des Donners (1990) Last Boy Scout (1991) True Romance (1993) Crimson Tide (1995) The Fan (1996) Der Staatsfeind Nr.1 (1998) Spy Game (2001) Mann unter Feuer (2004) Domino (2005) Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit (2006) Die Entführung der U-Bahn Pelham 123 (2009) Unstoppable – Außer Kontrolle (2010) Email: hollywoodiscalling@gmx.de
+++ Triggerwarnung: In dieser Folge wird über die Themen Tod, Freitod bzw. Suizid gesprochen +++ In ihrem neuen Podcast "Justitias Wille" beschäftigt sich Journalistin und Podcasterin Paulina Krasa mit einem Fall am Berliner Landgericht, der die Debatte um Sterbehilfe in Deutschland wieder anfeuert. 2014 leistet ein Arzt, der in seiner Karriere mehr als 100 Menschen in den Tod begleitete, Sterbehilfe bei einer Frau. Das Problem: Die Depression der Frau. Diesen Fall und Paulinas neues Podcast-Projekt, nehmen Paulina und Thilo sich zu Anlass, um über die Frage zu sprechen, ob wir Sterbehilfe liberalisieren sollten, warum wir so ungerne über den Tod sprechen und warum man anderen beim Sterbewunsch hilft. Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
In der Solothurner Schwarzbuben-Gemeinde Nunningen gibt es Unmut. Die Stiftung Pegasos begleitet Sterbewillige in den Freitod - und hat dafür ein Anwesen in der Gemeinde erworben. Nun will der Gemeinderat abklären, ob die Tätigkeit der Stiftung kompatibel ist mit dem Zonenplan der Gemeinde. Die weiteren Themen dieser Sendung: * Solothurner Obergericht behandelt einen schweren Unfall, in den das Bipperlisi involviert war. Eine der entscheidenden Fragen: ist die Bahn ein Zug oder ein Tram? * Aargauer Obergericht bestätigt Sicherheitshaft für mutmasslichen Täter. * Nach 14 Jahren als CEO wechselt Marianne Wildi in den Verwaltungsrat der Hypothekarbank Lenzburg. Ein Gespräch über Gross- und Kleinbanken - und über die Zukunft der Hypi Lenzburg. Weitere Themen: - Marianne Wildi: «Ich bin keine klassische Managerin»
Die Skorpion und Batterie Show – Der Plastikblumenstrauß der Talk Show Landschaft!
Unser Podcast_Netzwerk "Die besten Podcasts" feiert wieder einen Themenmonat. Und wie es bei der Skorpion und Batterie Show seit Jahren üblich ist, steuert sie wieder einen Beitrag aus dem Baywatch-Universum bei. Warum auch nicht? Schließlich hat die Strand-Soap mit gelegentlichen Action-Einlagen zum Topic des Themenmonats einiges beizusteuern – Schließlich dreht es diesmal alles um die Liebe. In der besprochenen Episode "Rendezvous" aus der siebten Baywatch-Staffel wagt sich die Serie auch gleich an eins der großen Liebes-Melodramen der Menschheit: Romeo und Julia. So bekommen wir es im A-Plot der Folge im einem jungen Pärchen zu tun, das aufgrund seiner verfeindeten Familien nicht zueinander kommen kann und einen Ausweg im Freitod sieht. Leichter geht es im B-Plot zu. Dort müssen CJ und Cody dem Geheimnis einer verliebten Meerjungfrau auf die Spur kommen. Lasst uns wissen, ob ihr mehr Baywatch wollt und hört gerne auch bei den Themen-Episoden der Kollegen des Netzwerks rein. Mit dabei: Unternehmen dieser Welt, Das Tropenhaus, By a Lady, Hot Pink, Im Gehörgang Ihrer Majestät, der Videogamecast, die Männer, die auf Videos starren, das E&U-Gespräch und Für eine Handvoll Popcorn! Ihr findet die Folgen auch unter #DbPdWLiebe https://die-besten-podcasts-der-welt.de ----------- Feedback und Themenwünsche an: Mail: subs-podcast@hotmail.com Twitter: @PodcastSubs Website: www.mdavs.de Die Skorpion und Batterie Show unterstützen: https://www.mdavs.de/unterstuetzen/ JETZT AUCH BEI DISCORD! Einladungs-Link (5x gültig) https://discord.gg/guX3FEDPYS
Sie sind die Koryphäen in schwarzer Robe. Die berühmtesten Strafverteidiger Deutschlands. Sie führen Prozesse, die Schlagzeilen machen. Sie vertreten die Berühmten und die Reichen, die Mörder und die Opfer. Mit Bestseller-Autor und Strafverteidiger Dr. Alexander Stevens sprechen Deutschlands Star-Anwälte über ihre größten und spektakulärsten Fälle. Es sind Gerichtsprozesse, die in die Justiz-Geschichte eingingen. Das Drama um Maddie McCann – dem kleinen Mädchen, das aus einem Urlauber-Paradies spurlos verschwand. Der Fall Boateng – der mit dem tragischen Freitod von Top-Model Kasia Lenhard endete. Im exklusiven Podcast von Podimo öffnen die Staranwälte jeden Donnerstag ihre Akten. Sie berichten von den spektakulären Prozessen - und wie sie die Mörder und Betrüger auf der Anklagebank erlebt haben. “Staranwälte” gibt es jede Woche Donnerstag exklusiv bei Podimo. “Staranwälte” ist ein Podcast von Podimo. Wenn du den Podcast hören möchtest, gibt es jede Woche Donnerstag eine neue Folge in der Podcast App Podimo. Du kannst diesen Podcast und viele weitere exklusive True Crime Inhalte sowie über 25.000 Hörbücher jetzt 30 Tage lang kostenlos anhören. Geh einfach auf go.podimo.com/anwalt und teste die Podimo App 30 Tage lang kostenlos.
Sie bezeichnete sich selbst als Frau des 20. Jahrhunderts – und das ist eine gar bescheidene Aussage. Denn das visionäre Denken und Wirken der Alfonsina Storni haben Zeit ihres Lebens neben Bewunderung vor allem eins hervorgerufen: Irritation. «Weit ist die Welt – und in ihr haben alle Platz!» Dieses Zitat der schweizerisch-argentinischen Schriftstellerin klingt beinahe wie eine Beschwörungsformel. Denn Alfonsina Storni gehörte zu den ersten Feministinnen Lateinamerikas – und das liess man sie auch spüren. Die gleichermassen produktive wie schlagfertige Künstlerin, die ihren Sohn allein grosszog, nebenbei arbeitete und ununterbrochen schrieb, hat es zu grossem Ruhm in Argentinien gebracht, der sogar ihren Freitod überdauert. Ihre Schweizer Wurzeln hat Storni zu Lebzeiten mit keiner Silbe erwähnt, was ein Grund dafür sein mag, dass sie hierzulande nur Literaturexperten ein Begriff ist. Hildegard Keller und Bernard Senn rollen in diesem Feature die Landkarte ihres Wirkens aus, lassen die Künstlerin in O-Tönen wiederauferstehen und treten schliesslich in eine Art Dialog mit einer Frau, die hervorragend ins 21. Jahrhundert gepasst hätte. Mit: Alfonsina Storni, Mona Petri, Maria Vilches, Katharina Kilchenmann, Florian Hauser, Bernard Senn, Hildegard Keller und Andreas Müller-Crepon Tontechnik: Simon Meier - Übersetzung und Regie: Hildegard Keller Redaktion: Bernard Senn - Produktion: SRF 2010 - Dauer: 51 Mehr von Alfonsina Storni finden Sie in unserem Podcast «Lesung» , wo Sie den «Vorlesetag» 2024 nachhören können. Unter dem Motto «Weibliche Prosa» wurde auf SRF 2 Kultur auch einer ihrer Texte vorgelesen.
Eine Geschichte, die fast wie eine Novelle anmutet: Sie erzählt von einer unerhörten Begebenheit. Geschrieben hat sie eine Autorin, die in Lugano zur Welt kam. Darauf folgt ein Gespräch des Redaktors Michael Luisier mit der Herausgeberin und dem Verleger des Sammelbandes. Von Lugano nach Brasilien, von der Lyrik über Literaturkritiken zum Theater. Alfonsina Storni war eine vielseitige und geschäftige Frau: Sie war ledig, voll berufstätig und Mutter. Nachdem ihr erster Gedichtband gefeiert wurde, erhielt sie Zugang zu den männlich geprägten Künstler- und Intellektuellenkreisen von Buenos Aires – sowie zwei Literaturpreise. Später widmete sie sich dem Theater für Kinder und Erwachsene. Doch auch ihr Schicksal endete tragisch: Aufgrund ihrer Brustkrebserkrankung wählte sie mit sechsundvierzig Jahren den Freitod und stürzte sich ins Meer. Ihre Kurzgeschichte «Cuca» vereint alles, was eine gute Geschichte braucht: Sprachkunst, den Blick fürs Detail und eine unerwartete Wendung. Bei dieser Episode handelt es sich um den Mitschnitt des Vorlesetags samt Rahmenprogramm auf SRF2Kultur am 02.Januar 2024. Alfonsina Storni (1892-1938): «Cuca» gelesen von Marie Löcker Redakteur Michael Luisier im Gespräch mit Sandra Kegel, Herausgeberin, und Horst Lauinger, Verleger von «Prosaische Passionen» (Manesse Verlag) «Prosaische Passionen», Die weibliche Moderne in 101 Short Stories von Sandra Kegel (Hg.), Manesse 2022 Redaktion: Michael Luisier Musikauswahl: Cécile Olshausen Moderation: Eva Oertle Redaktionelle Mitarbeit: Lea Dora Illmer Produktion: SRF 2024
«Es ist eine grosse Sauerei, die ich jeweils anrichte – und aus der entsteht dann Musik», sagt Daniela Weinmann alias Odd Beholder über ihr drittes Studioalbum, auf welchem sie inhaltlich so tief blicken lässt wie noch nie zuvor. Auf «Feel Better» singt Weinmann über die letzten Tage ihres Grossvaters, der sich für einen begleiteten Freitod entschied. Und über wie ungemütlich ländliche Regionen sein können, wenn man dort als junge Frau aufwächst. Zusammenfassen lässt sich das mit: Starke Texte, starke Melodien. Darum ist «Feel Better» unser neues Sounds! Album der Woche. Wir verlosen täglich Vinyl – nur LIVE in der Sendung. Aus dem Sounds!-Archiv: * Odd Beholder: Betörende Betrachter (zur EP «Atlas», 2017) * Odd Beholder: Alle vernetzt, alle gleich, alle alleine? («All Reality is Virtual», 2018) * Odd Beholder: Schönheit finden in der totalen Überforderung («Sunny Bay», 2021) * Odd Beholder und Long Tall Jefferson: Von der Theorie zur Praxis («Lost in Communication» EP, 2023)
•Essay• Der Autor Boris Nikitin begleitet seinen todkranken Vater auf dessen letztem Weg eines selbstbestimmten Sterbens. Ein einfühlsames Portrait und radikales Plädoyer zur Selbstermächtigung. // Von Boris Nikitin / WDR 2021 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Boris Nikitin.
Krieg ist keine Lösung - nur eine Bankrotterklärung der Menschheit. Endlich UN-Resolution verabschiedet.Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Der ehemalige CIA-Direktor und frühere Befehlshaber des US-Regionalkommandos CENTCOM, Vier-Sterne-General der US-Army, David Petraeus, nahm Anfang November 2023 Stellung zur Militärstrategie Israels, zur Rolle der Amerikaner und zur eskalierenden Gefahr im Nahen Osten: „Was die Hamas getan hat, ist so unfassbar, so barbarisch, so entsetzlich, dass es endgültig zeigt, wie unversöhnlich die Hamas ist. Jetzt gibt es keine Alternative mehr, als die Mitglieder einer solchen Gruppe zu fassen oder zu töten“(1). Damit wäre das Problem vielleicht kurzzeitig gelöst. Kriege lösen Probleme nie dauerhaft, sondern schaffen Voraussetzungen für kommende militärische Konflikte, die dann nach Jahren, Jahrzehnten oder Generationen in neue Kriege münden. Dieses Denken eines hochdekorierten Militärs kommt einem Perpetuum Mobile (etwas, das sich ständig bewegt) gleich. Einmal in Gang gesetzt, soll es ganz von selbst weiterlaufen und dabei fortwährend Arbeit verrichten; im Denken von Petraeus werden Kriege neue gewaltsame Konfrontationen generieren, in denen unaufhörlich geschlachtet wird. Das führt zwangsläufig auf beiden Seiten bei allen in Mitleidenschaft Gezogenen zu Schäden an Körper, Geist und Seele. Während die einen den Freitod wählen, werden andere zu Kriegsverbrechern. Nach dem Römischen Statut des Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) sind in einem bewaffneten Konflikt begangene gezielte Angriffe auf Zivilpersonen, Folter von Gefangenen, sexuelle Sklaverei sowie wirtschaftliche Ausbeutung Kriegsverbrechen.Nach seinem Besuch am Grenzübergang Rafah am 8.11.2023 warf Volker Türk, der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, sowohl der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas als auch Israel im Gaza-Krieg Kriegsverbrechen vor:"Die von bewaffneten palästinensischen Gruppen am 7. Oktober verübten Gräueltaten waren abscheulich, brutal und schockierend, sie waren Kriegsverbrechen - ebenso wie die anhaltende Geiselnahme."(2) In Richtung Israel sagte er: "Die kollektive Bestrafung palästinensischer Zivilisten durch Israel stellt ebenfalls ein Kriegsverbrechen dar, ebenso wie die unrechtmäßige Zwangsevakuierung von Zivilisten."(3)Weiter forderte Türk, dass es bei der Beschreibung der Situation keine doppelten Standards geben dürfe, da die Menschenrechtsstandards keine Zweifel aufkommen lassen: Konfliktparteien seien verpflichtet, die Zivilbevölkerung und zivile Einrichtungen zu schützen. Als Besatzungsmacht müsse Israel dafür sorgen, dass die Menschen im Gazastreifen mit dem Nötigsten versorgt werden...... hier weiterlesen: https://apolut.net/krieg-ist-keine-loesung-von-wolfgang-effenberger+++Bildquelle: alexkich / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Triggerwarnung: In der gesamten Folge geht es um Suizid und Gewalt an Kindern. Dramatisch für die Hinterbliebenen, irrelevant für Gerichte: Wer in Deutschland versucht, dem eigenen Leben ein Ende zu setzen, muss nicht mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Doch es gibt einige Fälle, bei denen Verzweifelte nicht nur ihrem eigenen Leben, sondern auch dem ihrer Liebsten ein Ende bereiten wollen und damit doch zu Verbrecher:innen werden. Erfolgreich, aber bescheiden: So kennen Freunde und Familie Adam Bernard. Als Mediziner und Forscher genießt der zweifache Vater großes Ansehen. Doch als eines Nachts sein Zuhause in Flammen steht, stürzt nicht nur das Dach seines Landhauses ein, sondern auch ein jahrelang errichtetes Gerüst aus Lügen und Geheimnissen. Linda und Henning sind frischgebackene Eltern. Mit der Geburt ihrer Zwillinge ist vor allem für den 40-Jährigen ein Traum in Erfüllung gegangen. Doch statt Glückseligkeit nehmen Leere und Traurigkeit immer mehr Raum in seinem Alltag ein. Als Henning sich in eine psychiatrische Klinik begibt, ist er sich sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Bis ihn drei Textnachrichten erreichen, die ihm den Boden unter den Füßen wegreißen… In dieser Folge von “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe” widmen wir uns dem Thema “Erweiterter Suizid”. Wir klären, was Menschen dazu verleitet, andere mit in den Tod zu nehmen und sprechen darüber, welche Rolle psychische Erkrankungen spielen. Interviewpartnerin dieser Folge: Psychiaterin und Psychotherapeutin Dr. Ute Lewitzka Kapitel 1. Fall “Adam” 2. Aha: Der erweiterte Suizid 3. Fall “Linda” 4. Aha: Motive 5. Weitere Unterschiede im Geschlechtervergleich 6. Relevanz psychischer Krankheiten 7. Alarmsignale Credit Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Jennifer Fahrenholz Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen Shownotes Hilfe bei Suizidgedanken Telefonisch - Telefonseelsorge: 08001110111 sowie 08001110222 - Nummer gegen Kummer für Kinder und Jugendliche: 116123 - Nummer gegen Kummer für Eltern: 116111 Online - MANO-Suizidprävention: https://mano-beratung.de/ - www.telefonseelsorge.de - www.das-beratungsnetz.de Weitere Hilfsmöglichkeiten nennt die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention unter: https://www.suizidprophylaxe.de/ Urteile vergleichen https://bitly.ws/32VEM Fall “Adam” Stern Crime: “Fallgeschichte. Ein Arzt und Vater”: https://bitly.ws/32VEG Emmanuel Carrère: “Der Widersacher” Frankfurter Allgemeine: “Chronik eines fünffaches Mordes”: https://bitly.ws/32VEz Fall “Linda” LG Landshut, Urteil vom 28.11.2013 - Ks7Js31755/12 Abendzeitung München: “Mutter (39) gesteht Mord: ‘Wir werden heute alle sterben': https://bitly.ws/32VEu Abendzeitung München: “Hier spricht der Vater der getöteten Zwillinge”: https://bitly.ws/32VEk Diskussion Welt-Sichten: “Wo der Freitod noch immer verboten ist”: https://bitly.ws/32VEh Zimmermann, Milan Raoul: : „Erweiterte Suizide“ in Berlin zwischen 2005 und 2013: Eine Obduktionsstudie: https://bitly.ws/32VE9 Süddeutsche Zeitung: “Homizid-Suizide. Mit in den Tod”: https://bitly.ws/32VE7 E. Dietz, J. Schädler, K. Püschel, B. Ondruschka: “Die Abgrenzung der Fremdtötung von der eigenverantwortlichen Selbsttötung: Doppelsuizid, erweiterter Suizid oder Homizid-Suizid?”: https://bitly.ws/32VE3 **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust
Immer mehr Menschen befassen sich mit der Frage: Ist es zumutbar, dass eine schwerkranke Person freiwillig sterben will? Anders als in den meisten europäischen Ländern ist der begleitete Freitod in der Schweiz erlaubt. Wer die Voraussetzungen – etwa Urteils- oder Handlungsfähigkeit – erfüllt, kann Art und Zeitpunkt des eigenen Sterbens selbst bestimmen.BaZ-Chefredaktor Marcel Rohr hat sich in den letzten zwei Jahren intensiv damit auseinandergesetzt. Denn im November 2021 ging seine Mutter in den Freitod. Gegenüber «BaZ direkt»-Host Benjamin Wirth erzählt Rohr unter anderem, weshalb er seine Meinung über Sterbehilfe – und insbesondere die Organisation Exit – geändert hat. Er sagt: «Exit ist eine gute Sache. Ich überlege mir selbst, ob ich die Hilfe nutzen werde.»Artikel zum Thema:Ich habe meine Mutter in den Tod begleitetInterview mit Basler Exit-Mitarbeiter
Wer in Deutschland selbstbestimmt sterben möchte, hat es schwer. Die gesetzliche Regelung ist unvollständig. Die Abgabe bestimmter wirkungsvoller, sanfter Mittel für den Freitod bleibt verboten. Das hat gerade das Verwaltungsgericht in Leipzig entschieden. Eine schwere Niederlage für Betroffene, deren Leidensdruck oft groß ist. Ärzte, die beim Suizid helfen sind rar, Sterbehilfeorganisationen kosten Geld und bedeuten viel Papierarbeit. Hendrik Schröder und Christoph Schrag mit den aktuellen Fakten zur Sterbehilfe. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Ref.: Prof. Dr. med. Winfried Hardinghaus, Vorsitzender Deutscher Hospiz - und PalliativVerband e.V. Die Angst vor langem Leiden führt viele Menschen dazu, den ärztlich begleiteten Suizid zu befürworten. Dabei kennt die moderne Palliativmedizin viele Wege, das Leiden am Ende des Lebens zu lindern und einen Abschied in Würde möglich zu machen. Unser Gast in der Lebenshilfe ist der renommierte Palliativmediziner Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, Chefarzt der Klinik für Palliativmedizin am Franziskus-Krankenhaus Berlin und Vorsitzender des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands. Er spricht über medizinische Möglichkeiten in der letzten Phase des irdischen Lebens, etwa zur Linderung von Schmerzen und anderer Beschwerden wie Atemnot oder Übelkeit, aber auch über den Umgang mit Angst und Trauer sowie über die wichtige Rolle der Angehörigen. Seiner Erfahrung nach verschwindet die Sehnsucht nach dem Freitod meistens, wenn der Sterbende und seine Familie sich am Lebensende gut begleitet wissen
Zwei weitere Gründe, weshalb man sich das Wohnen in Südtirol kaum noch leisten kann: der allzu freien Immobilienmarkt und unser Individualismus. Auch die öffentliche Hand sieht sich nicht in der Pflicht, das Problem einer Lösung zuzuführen. Abschließend drei Tipps für einen Immobilienkauf für all jene, die weder im Geld schwimmen noch im Zelt wohnen möchten. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/saltobz/message
Ein Paar geht gemeinsam in den Tod – mit der Hilfe eines Vereins für Sterbehilfe. Die letzten Monate im Leben von Hannelore und Hubert von Werden.
Die Geschichte beruht auf einer wahren Geschichte: Ein 16-Jähriger – im Roman heißt er Paul - nimmt sich das Leben. Dass er an schweren Depressionen litt, wurde erst spät diagnostiziert. Auch die Diagnose Asperger Syndrom kam spät. Für „Alle Farben grau“ hat Martin Schäuble mit Pauls Eltern gesprochen, mit seinen Schwestern, Freund:innen, Mitschüler:innen, Lehrer:innen. Er hat Pauls Geschichte recherchiert und zu einem Roman verarbeitet. „Es ist eine Zumutung, darüber zu sprechen“, sagt Martin Schäuble. Und doch haben die Menschen, die Paul nahe standen, genau das getan. Das Ergebnis: ein Roman über Suizid und Depressionen bei Jugendlichen, ein Buch über Paul. Das ist unmittelbar, direkt, ehrlich und sehr nahbar. Das Ziel: endlich offen zu sprechen, hinzuschauen, zuzuhören, nachzufragen. In der 69. „freigeistern!“-Folge „Freitod“ war das möglich.
Ich traf mich mit Tina im Fanladen, um ausführlich über „St. Depri – wir sind immer für uns da“ zu sprechen. St. Depri hat sich im Jahr 2014 nach dem Freitod des St. Pauli-Fans Michel gegründet und sich zur Aufgabe gemacht, alles zu versuchen, damit kein:e weitere:r St. Paulianer:in sich wegen Depressionen das Leben nimmt. Eine wichtige und gleichzeitig ambitionierte Aufgabe. Um diese zu erfüllen, gründete sich vor fast zehn Jahren zunächst eine WhatsApp-Gruppe, woraus sich eine Initiative entwickelte, die inzwischen zu einem wichtigen gemeinnützigen Verein geworden ist. So etwas gab es im Fußballbereich zuvor so noch nicht. Tina ist von Anfang an dabei und kann uns über Depression und den Umgang damit allgemein berichten, außerdem erzählt sie uns, wie sich St. Depri entwickelt hat und welche Aufgaben sie selbst dabei übernimmt. Freut euch auf diese sympathische Frau, die so wunderbar ehrlich und mitreißend über dieses, leider immer noch, Tabu-Thema: psychische Erkrankungen, spricht und mit ihrem Engagement seit nun fast 30 Jahren Fans-Sein beim FC St. Pauli unsere Fanszene fortlaufend bereichert.
Weltweit sterben mehr Menschen durch Suizid als durch Gewalt. Ihre Schicksale sind jedoch oft unsichtbar, das Thema ist Tabu. Für viele ist der Suizid eine Sünde gegen Gott oder zumindest Symptom einer Krankheit. Andere sehen im «Freitod» den ultimativen Akt menschlicher Autonomie. Der Philosoph Walter Benjamin bezeichnete den Suizid als die «Quintessenz der Moderne». Wenn der «Selbstmord» keine Sünde mehr ist gegen Gott, wird er dann zum letzten Akt des freien Willens? Wann aber ist ein Suizidwunsch wirklich frei – und wann bloss das Symptom einer Notsituation oder einer Krankheit wie der Depression? Und welche Verantwortung hat man gegenüber den Hinterbliebenen? Philosophie und Theologie beschäftigen sich seit jeher mit diesen schwierigen Fragen am Lebensende, mit dem Verhältnis von Freiheit und Tod. Die Sendungen «Sternstunde Philosophie» und «Sternstunde Religion» widmen sich darum gemeinsam dem Tabuthema Suizid: Olivia Röllin besucht das Kriseninterventionszentrum (KIZ) in Winterthur und Yves Bossart spricht mit der evangelischen Theologin Dorothee Arnold-Krüger und dem Philosophen und Mediziner Matthias Bormuth.
Weltweit sterben mehr Menschen durch Suizid als durch Gewalt. Ihre Schicksale sind jedoch oft unsichtbar, das Thema ist Tabu. Für viele ist der Suizid eine Sünde gegen Gott oder zumindest Symptom einer Krankheit. Andere sehen im «Freitod» den ultimativen Akt menschlicher Autonomie. Der Philosoph Walter Benjamin bezeichnete den Suizid als die «Quintessenz der Moderne». Wenn der «Selbstmord» keine Sünde mehr ist gegen Gott, wird er dann zum letzten Akt des freien Willens? Wann aber ist ein Suizidwunsch wirklich frei – und wann bloss das Symptom einer Notsituation oder einer Krankheit wie der Depression? Und welche Verantwortung hat man gegenüber den Hinterbliebenen? Philosophie und Theologie beschäftigen sich seit jeher mit diesen schwierigen Fragen am Lebensende, mit dem Verhältnis von Freiheit und Tod. Die Sendungen «Sternstunde Philosophie» und «Sternstunde Religion» widmen sich darum gemeinsam dem Tabuthema Suizid: Olivia Röllin besucht das Kriseninterventionszentrum (KIZ) in Winterthur und Yves Bossart spricht mit der evangelischen Theologin Dorothee Arnold-Krüger und dem Philosophen und Mediziner Matthias Bormuth.
Weltweit sterben mehr Menschen durch Suizid als durch Gewalt. Ihre Schicksale sind jedoch oft unsichtbar, das Thema ist Tabu. Für viele ist der Suizid eine Sünde gegen Gott oder zumindest Symptom einer Krankheit. Andere sehen im «Freitod» den ultimativen Akt menschlicher Autonomie. Der Philosoph Walter Benjamin bezeichnete den Suizid als die «Quintessenz der Moderne». Wenn der «Selbstmord» keine Sünde mehr ist gegen Gott, wird er dann zum letzten Akt des freien Willens? Wann aber ist ein Suizidwunsch wirklich frei – und wann bloss das Symptom einer Notsituation oder einer Krankheit wie der Depression? Und welche Verantwortung hat man gegenüber den Hinterbliebenen? Philosophie und Theologie beschäftigen sich seit jeher mit diesen schwierigen Fragen am Lebensende, mit dem Verhältnis von Freiheit und Tod. Die Sendungen «Sternstunde Philosophie» und «Sternstunde Religion» widmen sich darum gemeinsam dem Tabuthema Suizid: Olivia Röllin besucht das Kriseninterventionszentrum (KIZ) in Winterthur und Yves Bossart spricht mit der evangelischen Theologin Dorothee Arnold-Krüger und dem Philosophen und Mediziner Matthias Bormuth.
***Triggerwarnung*** in der Folge werden psychische Erkrankungen und Suizid thematisiert Gestern Abend wurde wieder eine unserer Folgen „Uncovered“ für ProSieben ausgestrahlt. Dieses Mal geht es um eine Plattform, die wir alle kennen. Für die Gen-Z funktioniert sie als internationale Sprache, die ältere Generation sieht in ihr häufig eine Gefahr für junge Menschen - das chinesische Musikvideoportal TikTok. Für den Film „Wie gefährlich ist TikTok?“, treffen sich Thilo und Caspar, der Redakteur des Films, in diesem Podcast mit zwei sehr unterschiedlichen Gästen. Jules, auch bekannt als Julia Wulf, spricht mit uns über ihr Leben als Berliner Influencerin. Sie erzählt uns, wie ihr Alltag in der Branche aussieht, wie sie sich ihre berufliche Zukunft vorstellt, dass ihr eine politische Message in ihren Beiträgen wichtig ist und warum sie keine Psychotherapie macht. Außerdem zu Gast ist in dieser Folge Elias Jessen, er ist Psychologe und Teil eines Hilfsangebots, dass sich an Jugendliche auf TikTok richtet. Er berät jeden Monat mehrere Tausend Jugendliche, die mit Depression und Selbstmordgedanken kämpfen und kennt die Schattenseiten von Social Media. Er erklärt uns, wie der Algorithmus zur Social-Media-Sucht führen kann und in welcher Verantwortung die Plattformen gegenüber ihren Nutzer:innen stehen.
TRIGGERWARNUNG: Heute geht es um das Thema Suizid, daher höre diese Folge nur in Begleitung bzw. wenn Du Dich stabil genug fühlst. Wenn sich der geliebte Papa, der Opa der drei kleinen Enkel, das Leben nimmt und das auch noch Hunderte von Kilometern entfernt in einem anderen Land, dann zieht es einem den Boden unter den Füßen weg. Die Welt steht still und lauter Fragen tun sich auf. Susi Calvert hat genau das erlebt. Wie ihr der Spagat zwischen der Fürsorge für ihre Familie und ihrer unbändigen Trauer gelungen ist und welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, darüber spreche ich mit ihr in der heutigen Episode. Hilfreiche Informationen und regionale Selbsthilfegruppen findest Du auf der Website von AGUS e.V.: https://agus-selbsthilfe.de/ Empfehlenswert ist auch das Buch von Chris Paul: Warum hast du uns das angetan. Patmos Verlag. Hier kannst du mein zweites Buch bestellen: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1066671483?ProvID=10911403&affmt=2&affmn=188 Wenn Dir gefällt, was Du hier hörst, kannst Du weitere Impulse in meinem Buch "Mit der Trauer leben lernen" nachlesen, das im Junfermann Verlag erschienen ist. Hier kannst Du es versandkostenfrei vorbestellen (das ist ein Affiliate Link, d.h. wenn Du diesen Link benutzt, profitiere ich ein bisschen davon, ohne dass es für Dich teurer wird): https://www.junfermann.de/titel/mit-der-trauer-leben-lernen/1337?affiliate_ref_id=504 Meinen "Liebevoll trauern Monatsimpuls" kannst Du auf meiner Webseite abonnieren: https://www.christinekempkes.de https://www.facebook.com/LebenundTrauer/ https://www.instagram.com/liebevoll_trauern Meine heilsame Trauergruppe auf FB (gemeinsam mit Petra Sutor): Was wenn Trauer Heilung wäre? https://www.facebook.com/groups/138410650181163/ **WICHTIG: Bitte beantworte die Fragen, wenn Du in die Gruppe möchtest.**
In der Ausgabe vom 15. August spricht Marcel Joppa mit Dr. Franklyne Ogbunwezeh von der Menschenrechtsorganisation Christian Solidarity International über die Lage im Niger und ob durch einen Krieg in Westafrika eine weitere massive Flüchtlingswelle auf Europa zukommt. In einem Interview mit der Journalistin Joyce Küng geht es um den jüngsten Freitod einer Schweizer Medienschaffenden, ausgelöst durch anhaltende Impfschäden. Die Leitmedien berichteten jedoch gänzlich anders über den Fall. Im Gespräch mit dem Leiter des Schweizer „Zurich Salon“ geht es schließlich um die aktuelle Diskussionskultur, die Cancel-Culture und um Argumentationshilfen in schwierigen Gesprächslagen.
Der Bundestag hat keine gesetzliche Regelung für Sterbehilfe in Form des assistierten Suizids gefunden. Ist der Freitod nicht ohnehin die Entscheidung des Einzelnen? Und was kann getan werden, um leidenden Menschen Alternativen zum Suizid zu bieten?Kolkmann, Birgitwww.deutschlandfunkkultur.de, WortwechselDirekter Link zur Audiodatei
Auch Jahrzehnte nachdem sie von ihm geschrieben wurden, sind Songs wie „Du da im Radio“, „Wie schön, dass du geboren bist“ oder „In der Weihnachtsbäckerei“ ein fester Bestandteil von fast jeder Kindheit in Deutschland. Bis heute haben die Lieder von Rolf Zuckowski einen Ehrenplatz in den Herzen der verschiedensten Generationen. Im vergangenen Jahr hat der Musiker, Komponist, Produzent und Sänger, der bislang mehr als 23 Millionen Tonträger verkauft hat, seine Biografie veröffentlicht. Und jetzt gibt es von „Ein bisschen Mut, ein bisschen Glück: Mein musikalisches Leben“ auch eine Hörbuchversion, die der legendäre Liedermacher höchstpersönlich eingesprochen hat. Rolf Zuckowski hat mir im Gespräch verraten, warum er sich heute schon auf seinen 80. Geburtstag freut, wie ihn seine Kindheit im Nachkriegs-Hamburg geprägt hat und warum es Frank Elstner war, der in seiner Karriere den wichtigsten Meilenstein gesetzt hat. Wir sprechen über sein unermüdliches Engagement für Kinder, seine von christlichen Werten geprägte Grundhaltung, den Freitod seines alkoholkranken Vaters; darüber, warum für ihn im Leben der Wandel das einzig Beständige ist und über die ganz große Fragen, was von uns allen am Ende bleibt. Wenn du wissen möchtest, warum Rolf Zuckowski dem Gendern mehr als skeptisch gegenübersteht, wieso es so wichtig ist, sich im Leben auch Irrwege und Irrtümer eingestehen zu können und wie er es geschafft hat, sein inneres Kind über die Jahrzehnte lebendig zu halten, dann solltest du dir diese Episode nicht entgehen lassen. Eine Episode, die übrigens eine ganz Besondere ist! Denn ab jetzt gibt es Road to Glory nicht nur für die Ohren, sondern auch immer wieder mal für die Augen. Im Online-Medienmagazin Massengeschmack TV könnt Ihr ab sofort mindestens einmal im Monat einen meiner Talks als Video-Podcast sehen. Komplett gegen eine monatliche Gebühr unter www.massengeschmack.tv und als 15-minütige Kurzversion, kostenfrei auf dem YouTube-Kanal von Massengeschmack.tv Und jetzt wünsche ich dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Rolf Zuckowski!
In der heutigen Folge von pink spirit talk startet eine weitere Episodenreihe zu dem Thema Suizid. Hier auch eine Triggerwarnung, dass es in dieser Folge um das Thema Suizid geht. Sollte es Dir nicht gut gehen, dann bitte wähle die Nummer Der Seelsorge: 08800 1110111, hier sind Menschen für Dich 24 Stunden da. In der heutigen Folge ist Annette im Gespräch mit der Sterbeamme Heidi Leisner. Auch für Heidi ist Suizid ein Thema das ihr am Herzen liegt. Mega spannend und ehr berührend was die liebe Heidi erzählt. Viel Spaß beim Zuhören. Mehr Informationen über Annette und pink spirit findet ihr unter: www.pink-spirit.de.
In der heutigen Folge von pink spirit talk startet eine Episodenreihe zu dem Thema Suizid. Hier auch eine Triggerwarnung, dass es in dieser Folge um das Thema Suizid geht. Sollte es Dir nicht gut gehen, dann bitte wähle die Nummer Der Seelsorge: 08800 1110111, hier sind Menschen für Dich 24 Stunden da. In der heutigen Folge ist Annette im Gespräch mit einer verwaisten Partnerin die ein Buch über den Suizid ihres Partners und der Zeit danach geschrieben hat. Viel Spaß beim Zuhören. Mehr Informationen über Annette und pink spirit findet ihr unter: www.pink-spirit.de.
In der heutigen Folge von pink spirit talk startet eine Episodenreihe zu dem Thema Suizid. Hier auch eine Triggerwarnung, dass es in dieser Folge um das Thema Suizid geht. Sollte es Dir nicht gut gehen, dann bitte wähle die Nummer Der Seelsorge: 08800 1110111, hier sind Menschen für Dich 24 Stunden da. In der heutigen Folge ist Annette im Gespräch mit einer verwaisten Mama. Viel Spaß beim Zuhören. Mehr Informationen über Annette und pink spirit findet ihr unter: www.pink-spirit.de.
In der heutigen Folge von pink spirit talk startet eine Episodenreihe zu dem Thema Suizid. Hier auch eine Triggerwarnung, dass es in dieser Folge um das Thema Suizid geht. Sollte es Dir nicht gut gehen, dann bitte wähle die Nummer Der Seelsorge: 08800 1110111, hier sind Menschen für Dich 24 Stunden da. In der heutigen Folge spricht Annette über ihre Sichtweise als Medium aber auch über ihre Erfahrungen als Medium zu dem Thema Suizid. Viel Spaß beim Zuhören. Mehr Informationen über Annette und pink spirit findet ihr unter: www.pink-spirit.de.
Die studierte Religionspädagogin arbeitete zunächst als Diakonin in der kirchlichen Sozialarbeit. Die Suche nach dem wahren Sinn des Lebens brachte Lea Söhner dann durch die Welt mit Stationen in England, Indien und Südamerika. Außerdem machte sie eine Ausbildung zur Psychotherapeutin. Mit diesen vielfältigen Erfahrungen baute Lea Söhner dann zwei Institute für Tantramassage in Stuttgart und der Schweiz auf und fing später mit dem Schreiben an. So arbeitet sie etwa ihre eigene Familiengeschichte auf mit mächtigen Männern und etlichen Frauenschicksalen oder erzählt die Geschichte vom Freitod ihrer Schwiegermutter. Moderation: Jens Wolters
Eine junge, hübsche Concierge... leider tot. Selbstmord mittels Schlaftabletten und austretendem Gas. Doch der Bruder schwört, dass ein Freitod ausgeschlossen ist. Und so muss die Polizei in das ältliche Haus in guter Wohngegend ausrücken. Und findet - auf jeder Etage einen möglichen Täter. Angelique Godard wollte nicht ihr Leben lang Concierge bleiben - sie träumte von einem eigenen Café - und zur Erfüllung ihrer Ziele ging sie womöglich auch weniger gerade Wege? Das Hörspiel basiert auf einer Pariser Polizei-Chronik. Es zeigt auf, wie Hass und Aggression geweckt werden, wenn ein Mensch sich in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt sieht. Und es zeigt auch, wie Angst ihn gleichermassen gefügig wie rücksichtslos machen kann. Hans Moeckel (1923 - 1983) leitete bereits als Gymnasiast in St. Gallen eine Jazzband. 1947 kam er zum Schweizer Radio, dem er als Leiter des Unterhaltungsorchesters und als Komponist zahlreicher Hörspielmusiken über 30 Jahre lang treu blieb. Neben seinem Engagement beim Radio komponierte Moeckel Musicals (z.B. «Z wie Züri»), Filmmusiken (u.a. zu «Der Mustergatte» oder «Läppli, der Etappenheld») und Chansons für Schauspielerinnen wie Ines Torelli und Stephanie Glaser. Mit: Wolfgang Schwarz (Kommissar Renard), Jörg Cossardt (Kommissar Louvain), Peter Kner (Jacques Godard), Robert Tessen (Philippe Laurent), Margret Neuhaus (Sylvie Laurent), Wolfgang Stendar (Claude Cernic), Hanna Burgwitz (Mme Delachaume), Diethelm Stix (Maurier) Aus dem Französischen von Maria Frey - Musik: Hans Moeckel - Tontechnik: Willy Helbig - Regie: Robert Bichler - Produktion: SRF 1976 - Dauer: 50 Bleiben Sie auf dem Laufenden: Abonnieren Sie unseren wöchentlichen Hörspiel-Newsletter. Hier geht zur Registrierung. Das Hörspiel steht bis am 16. Juli 2023 zum Nachhören zur Verfügung.
In dieser Folge erzählt mir Jessica, 40, vom Suizid ihrer Mutter vor 6 Jahren. Robert-Enke-Stiftung: 05105-77-5555-33 www.agus-selbsthilfe.de/ (Für Suizid-Trauernde) www.frnd.de (Freunde fürs Leben) Podcast ‚Gehirnerschütterung‘: https://open.spotify.com/show/7D2qBQskeCpxpt1l9nNEXW?si=sE9VS4gNSh21C7zT48IS_g Bis einschließlich Folge 16 hieß dieser Podcast "Das ist ja wohl eine Unverschämtheit". Da der Titel doch etwas sehr lang, umständlich, teils missverständlich und einfach etwas sperrig war, habe ich ihn zu "Selbstwort" geändert. Er impliziert, dass Betroffene von Suizid selbst zu Wort kommen, wie auch das Wort "Selbstwert" und wenn man den Buchstaben "W" aus Selbstwort auf den Kopf stellt (wie auch das Leben eines jeden Betroffenen für immer völlig auf den Kopf gestellt ist), dann bekommt man das Thema des Podcasts. Aus Respekt vor allen Betroffenen, die dieses Wort ablehnen, nenne ich es eben nicht. Ich finde dennoch, dass es die Brutalität, die Härte und den lebensverändernden Schrecken gut widerspiegelt. Natürlich ist der Erkrankte kein Mörder. Aber die Depression ist es. Daher erlaube ich mir, mit diesem Wort zu spielen.
Zwei Jahre nach dem Urteil der Karlsruher Richter:innen liegen jetzt neue Gesetzesentwürfe für ein Schutzkonzept vor.
Bis heute ziehen Mark Rothkos leuchtende Farbfelder aus den Fünfziger- und Sechzigerjahren die Menschen in ihren Bann. Geboren wurde diese Leuchtkraft aus einer tiefen Depression: Rothkos Leben, das schließlich im Jahre 1970 in seinem Freitod endete, war eines in Melancholie und voll manisch-depressivem Sturm. Im Podcast "Augen zu" beschreiben Florian Illies und Giovanni di Lorenzo, wie er gerade in seinem Wissen um den Untergang Bilder schuf, die unsinkbar sind und wie der Untröstliche Trost zu spenden vermag durch seine Kunst. Die Folge ist im Museum Barberini in Potsdam entstanden, wo gerade in der Ausstellung "Die Form der Freiheit" (https://www.museum-barberini.de/de/ausstellungen/4785/die-form-der-freiheit-internationale-abstraktion-nach-1945) vier großformatige Gemälde von Rothko zu bestaunen sind, ist diese Folge von "Augen zu" entstanden – erstmals vor einem Live-Publikum. Diese direkte Auseinandersetzung mit den Originalen gab dem Gespräch von Florian Illies und Giovanni di Lorenzo eine zusätzliche Dimension. Bereichert wird die Folge zudem durch einen ganz besonderen Telefonjoker: Christopher Rothko, der Sohn des Malers, war für das Gespräch zugeschaltet und beschreibt anschaulich, wie das Wesen von Rothkos Bildern seiner Persönlichkeit gleicht. Und wieso er als Psychoanalytiker glaubt, dass die Wirkung von Rothkos abstrakter Farbfeldmalerei nur mit der Wirkung großer musikalischer Kompositionen verglichen werden kann. Lob, Kritik, Anmerkungen? Schreiben Sie uns gern an augenzu@zeit.de.
Jedes Jahr sind Hunderttausende Schülerinnen und Schüler von Mobbing betroffen. Etwa jeder Dritte erlebt giftige Intrigen am Arbeitsplatz. Den Begriff für den aggressiven Kampf mit Worten führte ein deutscher Psychologe in den 1980er Jahren in die Forschung ein: Heinz Leymann. Autorin: Doris Arp Von Doris Arp.
Folge PSYCHOLOGOS auf Instagram, Twitter und Facebook. Zu den verschiedenen Podcast-Themen gibt es auf Instagram auch Live-Gespräche mit Interviewgästen aus anderen Fachgebieten, welche die Themen aus einem zusätzlichen Blickwinkel/Erfahrungshorizont betrachten:https://www.instagram.com/psychologospodcast/PSYCHOLOGOS in Cooperation with Blinkist: Erhalte 25% Rabatt auf ein Jahresabo von Blinkist: https://psychologos.ch/blinkist-kooperation/Shownotes: Die Aufnahme dieser Podcast-Folge fand im Boutique- und Design-Hotel Plattenhof statt:https://plattenhof.chVielen Dank !Eine unheilbare Krankheit löst bei manchen Menschen einen Sterbewunsch aus. Im Wissen, dass sich das Leben in bestimmter Frist dem Ende neigt und meist mit verminderter Lebensqualität und oft mit Schmerzen einhergeht, entsteht das Bedürfnis den eigenen Tod verfrüht und selbstbestimmt einzuleiten. Die Schweiz ist bekannt für ihre liberale Gesetzgebung für Suizidhilfe oder auch Freitodbegleitungen genannt. Dabei ist wichtig: Damit Suizidhilfe zulässig ist, muss die sterbewillige Person die Handlung, die zum Tod führt, selbst vornehmen. Gemeinnützige Organisationen wie Dignitas oder Exit bieten dabei Assistenzhilfe, also eine Art standardisierte Begleitung des Sterbeprozesses an. Möchte man mit Suizidhilfe sein Leben beenden, braucht man ein ärztlich verschriebenes Sterbemittel. Ärzt:innen entscheiden eigenverantwortlich, ob sie assistierten Suizid befürworten wollen oder nicht. Ihre Aufgabe ist es, abzuklären, ob Patient:innen voll urteilsfähig sind, ob der Entscheid nachvollziehbar ist, der Sterbewunsch einer Dauerhaftigkeit unterliegt und ob alle Alternativen (Therapien, Palliative-Care etc.) abgeklärt und in Erwägung gezogen wurden. Die assistierten Suizidhilfen haben sich in den letzten 8 Jahren beinahe verdoppelt. Stimmen werden laut, dass es sich bei Freitodbegleitungen zunehmend um ein Business handle und dass die sorgfältigen Abklärungen längst nicht mehr gewährleistet seien. Gegner befürchten zudem, dass es in einem erweiterten Ausmass zu einer Art eugenischem Säuberungsprozess bei alten und kranken Menschen kommen könnte. Die Befürworter hingegen halten das Recht auf persönliche Freiheit und Selbstbestimmung hoch. Das Recht über das eigene Leben zu bestimmen und dieses auch freiwillig und würdevoll zu beenden. Dr. med. Frank Urbaniok, Professor für forensische Psychiatrie, im Gespräch über eine gesellschaftlich und medizinethisch polarisierende Thematik. Weiterführende Informationen:https://exit.chhttp://www.dignitas.chhttps://www.deinadieu.chhttps://www.frankurbaniok.com/post/sterbehilfehttps://www.bj.admin.ch/bj/de/home/gesellschaft/gesetzgebung/archiv/sterbehilfe/formen.htmlhttps://www.srf.ch/news/schweiz/exit-im-zuercher-altersheim-alle-zuercher-pflegeheime-muessen-sterbehilfe-erlaubenhttps://www.deutschlandfunk.de/assistierte-sterbehilfe-schweiz-suizid-begleitung-100.html
Zwei Jahre nach dem Urteil der Karlsruher Richter:innen liegen jetzt neue Gesetzesentwürfe für ein Schutzkonzept vor.
Dies ist eine Geschichte über einen kleinen Jungen, der nie die Liebe erfuhr, die er sich so sehr wünschte. Über einen Teenager, der plötzlich berühmter war als der Bundeskanzler und ein Erwachsener auf der Suche nach seiner wahren Identität. Daniel Küblböck war so viel mehr als nur der verrückte Paradiesvogel, für den ihn viele hielten. Vor 3 Jahren verschwindet er spurlos vor der Küste Kanadas von Bord des Kreuzfahrtschiffes "AIDAluna". Die Ermittler gehen von einem Suizid aus, doch stimmt das? Warum ist Daniel alias Lana an Bord gegangen? Wollte Daniel als Lana ein neues Leben beginnen? Oder war der Freitod von langer Hand geplant? Jeden zweiten Dienstag im Monat gibt es eine neue Folge "Dark Secrets - der Promi True-Crime Podcast" Viel Spaß beim Zuhören :) Nina & FrediDu möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.