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Es wird Zeit, dass ich Euch mal wieder etwas aus dem deutschen Fernsehen empfehle. Diesmal ist es eine Fernsehserie. Sie heißt „Der Tatortreiniger“. Darin geht es um einen Mann, der Schotty heißt. Also eigentlich heißt er Heiko Schotte, aber alle nennen ihn nur Schotty. Schotty wird immer dann gerufen, wenn ein Verbrechen passiert ist und die Polizei ihre Arbeit bereits erledigt hat. Am Tatort ist dann zum Beispiel Blut auf dem Teppich - und Schotty muss alles wieder saubermachen. Dabei trifft er oft Angehörige der Toten und redet mit diesen. Es geht also nicht so sehr um das Putzen selbst, sondern um die Gespräche, die Schotty mit den Angehörigen oder Bekannten der Toten führt. Das ist dann wie ein Theaterstück - mit wunderbaren Dialogen und oft sehr schrulligen Charakteren. Schrullig bedeutet, dass die dargestellten Menschen sehr eigen sind, also anders als normale Menschen. Sie sind exzentrisch oder haben besondere Angewohnheiten, die nicht sehr häufig sind. Ob Ihr es glaubt oder nicht, die Fernsehserie "Der Tatortreiniger" ist kein Krimi, sondern eine Komödie. Sie ist sehr skurril. Ende 2011 lief die erste Folge der Serie im NDR Fernsehen, das ist ein öffentlich-rechtlicher Sender im Norden Deutschlands. Mittlerweile gibt es 27 Episoden und ich hoffe sehr, dass es noch mehr werden. Gespielt wird Schotty von dem deutschen Schauspieler Bjarne Mädel. Er trägt in der Serie einen Schnauzbart und einen Pferdeschwanz. Am Tatort zieht er einen weißen Schutzanzug an und oft auch eine Atemmaske. Meistens kommen pro Folge nur zwei Schauspieler vor. Oft spielen hier sehr bekannte deutsche Schauspieler mit. Geschrieben werden alle Folgen von Mizzi Meyer. Das ist das Pseudonym einer Frau, die eigentlich Ingrid Lausund heißt. Es gibt übrigens einen kleinen Gag in der Serie: Der Klingelton von Schotty ist die Titelmelodie des „Tatort“. Das ist eine deutsche Krimiserie, über die ich Euch schon etwas erzählt habe. Foto: NDR/Thorsten Jander Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg178kurz.pdf
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) gehört zu den weltweit gefürchtetsten Infektionskrankheiten des Schweins und ist bei der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE, franz. Office International des Épizooties) anzeigepflichtig. Verursacht wird die in der Regel tödlich verlaufende Erkrankung durch das Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASPV), welches zur Gattung Asfivirus innerhalb der Familie Asfarviridae gehört. Empfänglich für das ASPV sind nur Mitglieder der Familie der echten Schweine (Suidae) sowie Lederzecken der Gattung Ornithodoros. Die afrikanischen Wildschweinearten (Warzenschweine, Buschschweine und Riesenwaldschwein) sind die natürlichen Wirte des Virus, wohingegen die Lederzecken als Vektoren fungieren. Ursprünglich war die ASP nur in Afrika beheimatet. Seit den 1950er Jahren kam es allerdings auch zu Ausbrüchen in Europa und Amerika. Auf der italienischen Insel Sardinien ist die ASP seit mehr als 30 Jahren endemisch und auf der iberischen Halbinsel konnte die Erkrankung erst in den späten 90er Jahren des letzten Jahrhunderts wieder getilgt werden. Der letzte Neueintrag auf den eurasischen Kontinent fand im Jahr 2007 im Trans-Kaukasus statt. Von diesem Geschehen ausgehend, kam es seit 2014 zu Ausbrüchen in den baltischen Staaten und Polen. Für die Optimierung von Bekämpfungsstrategien, die derzeit ohne Impfstoff auskommen müssen, ist die Kenntnis der Epidemiologie und Biologie der Erkrankung von großer Bedeutung. Für die ASP wird seit einigen Jahren ein dosisabhängiger Infektionsverlauf diskutiert. Mittels eines gut charakterisierten Isolats aus Armenien wurde diese Fragestellung in Haus- und Wildschweinen untersucht. Insbesondere ging es um die Frage, ob niedrige Infektionsdosen die Gefahr von chronischen oder persistierenden Infektionen erhöht. Da gezeigt werden konnte, dass die aktuellen ASPV-Isolate eine hohe Virulenz besitzen, kommt der Untersuchung von Fallwild für die Früherkennung eine herausragende Rolle zu. Für diesen Zweck werden zum Beispiel Blut- und Organproben von Fallwild entnommen. Mit dem Ziel die Bereitschaft der Jägerschaft zu fördern und die Probenentnahme sowie den anschließenden Versand zu vereinfachen, wurden daher drei unterschiedliche Tupfersysteme untersucht und für den Einsatz in der Praxis validiert.
Man nehme eine Badewanne, Rosenblätter und einen älteren Herrn. Fertig ist die Hörsuppe ganz besonderer Art. Denn wir sind nicht nur nackt, sondern auch noch Filmstar! Und die Busenkathi soll hier auch irgendwo sein! Was kann da noch schief gehen? Nun, zum Beispiel Blut und Morde. Aber erst mal plantschen wir noch ein bisschen.