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In Johannesburg treffen sich im November die Staats- und Regierungschefs zum G20-Gipfel – erstmals auf dem afrikanischen Kontinent. Initiativen wie Jozi My Jozi wollen helfen, die Infrastruktur zu verbessern und die Stadt sicherer zu machen. Herrler, Andreas www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
In Episode 146 des c't-Datenschutz-Podcasts widmen sich Holger und Joerg einem Grundsatzthema: Wo steht steht der Datenschutz zwischen notwendiger Machtbegrenzung und störendem Innovationshindernis? Juraprofessorin Hannah Ruschemeier beschäftigt sich genau mit derlei Fragen. Sie forscht an der Universität Osnabrück zu KI-Regulierung, Plattformrecht und den Herausforderungen der digitalen Transformation. Auf dem DatenTag der Stiftung Datenschutz hatte sie jüngst ihre Thesen zur "Datenmacht" in einer Keynote zusammengefasst (siehe Shownotes). Ruschemeier bestreitet vehement, dass Datenschutz obsolet oder gar tot sei. Sie beobachte zwar eine gewisse Resignation in der Gesellschaft, sehe aber gerade deshalb die Notwendigkeit für mehr Aufklärung. Viele Menschen verstünden nicht, was mit ihren Daten passiert und welche Macht große Tech-Konzerne damit ausüben. Diese "informationelle Machtasymmetrie" zwischen Datenkonzernen und Verbrauchern hält sie für ein zentrales Problem. Besonders kritisch sieht die Professorin das Geschäftsmodell vieler Tech-Giganten, die nach dem Prinzip "move fast and break things" Fakten schaffen und sich erst später um rechtliche Konformität kümmern. Während Meta oder Google Milliardenstrafen quasi aus der Portokasse zahlen können, kämpfen kleine und mittlere Unternehmen mit hohen Compliance-Kosten. Diese Asymmetrie zeige sich auch im mangelnden Vollzug: Große Player würden unzureichend belangt, während kleinere Betriebe unter der Bürokratielast leiden. Aus der Praxis berichtet Joerg, dass die bürokratischen Hürden für Start-ups und kleine Unternehmen enorm sein können. Seiner These, dass Datenschutz durchaus Innovationen ausbremse, steht Ruschemeier allerdings kritisch gegenüber. Sie fordert hier eine differenziertere Sichtweise. Der Begriff "Innovation" dürfe kein Totschlagargument gegen jede Regulierung sein. Vielmehr müsse man fragen, wem eine Neuerung nützt. Sie plädiert für stärker gemeinwohlorientierte Definitionen und Entwicklungen. Regulierung schütze, statt zu hemmen - Europa solle stolz auf seinen starken Grundrechtsschutz sein. Ruschemeier plädiert für eine umfassende Reform der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Sie spricht sich im Podcast für einen risikobasierten Ansatz aus: Unternehmen mit besonders datenintensiven Geschäftsmodellen sollten strenger reguliert werden, während kleine Betriebe entlastet werden könnten. Gleichzeitig warnt sie davor, das Schutzniveau generell abzusenken. Stattdessen brauche es eine bessere Abstimmung zwischen den verschiedenen Digital-Gesetzen wie DSGVO, KI-Verordnung und Digital Services Act. Die Expertin sieht Europa nicht im Wettrennen mit USA und China um die nächste große Plattform, insbesondere im Bereich KI. Stattdessen sollte sich der Kontinent auf seine Stärken konzentrieren: starker Grundrechtsschutz, Rechtssicherheit und industrielle Anwendungen. Diese könnten durchaus Standortvorteile sein, wenn man sie richtig nutze und kommuniziere.
Im SHOCK2 Podcast Special plaudert Michael mit Philip Weber, Narrative Director bei CD PROJEKT RED, über seinen Weg vom Modder zum Storychef – von The Witcher 3: Wild Hunt über Cyberpunk 2077 bis zu den aktuellen Arbeiten an The Witcher 4. Freut euch auf klare Einblicke ins Narrative Design, Learnings aus Night City, Lieblingsquests, Team-Workflows und darauf, was Fans vom nächsten Ausflug auf den Kontinent erwarten dürfen. Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören und freuen uns auch dieses Mal besonders auf euren Input, Ideen & Feedback im Forum. Mehr Podcasts, Specials & Gewinnspiele https://mag.shock2.info/
Im SHOCK2 Podcast Special plaudert Michael mit Philip Weber, Narrative Director bei CD PROJEKT RED, über seinen Weg vom Modder zum Storychef – von The Witcher 3: Wild Hunt über Cyberpunk 2077 bis zu den aktuellen Arbeiten an The Witcher 4. Freut euch auf klare Einblicke ins Narrative Design, Learnings aus Night City, Lieblingsquests, Team-Workflows und darauf, was Fans vom nächsten Ausflug auf den Kontinent erwarten dürfen. Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören und freuen uns auch dieses Mal besonders auf euren Input, Ideen & Feedback im Forum. Mehr Podcasts, Specials & Gewinnspiele https://mag.shock2.info/
Kommunikationsplattformen wie Facebook, X, Tiktok und Google sollen Nutzerinnen und Nutzern künftig ein Verfahren anbieten müssen, mit dem sie mutmasslich rechtswidrige Inhalte unkompliziert melden können. Das verlangt der Bundesrat. Doch es gibt bereits erste kritische Stimmen. Weitere Themen: Der Präsident von Südafrika, Cyril Ramaphosa, ist auf Staatsbesuch in der Schweiz. Mit der Einladung will der Bundesrat die engen Beziehungen zwischen den beiden Ländern vertiefen. Welche Strategie verfolgt die Schweiz auf dem afrikanischen Kontinent? Vor einem Jahr versank die spanische Region Valencia im Hochwasser - mit verheerenden Folgen. Die Schäden sind noch lange nicht behoben. Und eine weitsichtige Planung, um eine solche Katastrophen künftig zu verhindern, fehlt.
Während Finnland und Schweden nach der russischen Invasion in der Ukraine ihre Neutralität rasch aufgegeben haben, findet in Österreich kaum eine Debatte statt. Den dramatischen sicherheitspolitischen Verschiebungen auf dem Kontinent kann sich allerdings auch unser Land nicht entziehen. Der ehemalige Verteidigungsminister Friedhelm Frischenschlager (anfangs FPÖ, später Liberales Forum) fordert seit Jahren, dass die Neutralität ad acta gelegt wird. Politikwissenschaftler Heinz Gärtner plädiert hingegen für eine neue, engagierte Neutralitätspolitik. Eine Debatte des Bündnis 2025, moderiert von Alexandra Föderl-Schmidt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie stark Zölle die wirtschaftliche Dynamik zu behindern und den gesellschaftlichen Wohlstand auszubremsen vermögen, ist dieser Tage wieder zu besichtigen. Vor einhundert Jahren, in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts, war dies nicht nur eine transatlantische, sondern auch eine innereuropäische Thematik, denn nach dem Ersten Weltkrieg frönten teilweise auch die kleinsten der neuentstandenen Nationalstaaten dem Ideal der Autarkie. Dass dies dem Kontinent ökonomisch kaum wieder auf die Sprünge helfen würde, wurde relativ schnell klar, weshalb die vorsichtig positiv stimmenden Ergebnisse der Konferenz von Locarno vielerorts zum Anlass genommen wurden, über den Weg in eine europäische Zollunion nachzudenken. Entsprechende Vorgriffe auf eine europäische Einigung finden sich mit etwas ungeklärter Autorschaft auch in den Altonaer Nachrichten vom 28. Oktober 1925 formuliert. Frank Riede hat sie sich angesehen.
Afrika ist der reichste Kontinent der Erde, doch Europa nutzt die wirtschaftlichen Chancen nicht, sagt Afrika-Experte Asfa-Wossen Asserate und findet die Gründe in postkolonialer Erstarrung. Ein Podcast von Pragmaticus.Das Thema:Der Kolonialismus ist längst Geschichte, und doch beeinflusst er nach wie vor die Beziehungen zwischen Europa und Afrika. Afrika, so denken viele, ist das Land der großen Hungersnöte, der Armut, gebeutelt von Kriegen und Klimakatastrophen. Wir sollten diese Perspektive auf den Kontinent hinter uns lassen und wirtschaftliche Potenziale in der europäisch-afrikanischen Beziehung erkennen, schlägt Afrika-Experte Asfa-Wossen Asserate vor. Der Großneffe des ehemaligen äthiopischen Kaisers Haile Selassie macht Werbung für einen Kontinent der unbegrenzten Möglichkeiten und erklärt, wie Gier, Machtspiele und Vorurteile bis heute die Beziehungen zwischen Europa und Afrika belasten und warum Politik immer noch eine vergiftende Rolle spielt.Unser Gast in dieser Folge: Asfa-Wossen Asserate ist ein deutsch-äthiopischer Unternehmensberater, politischer Analyst und Autor mehrerer Bücher, unter anderem Manieren, Afrika, die 101 wichtigsten Fragen und Antworten oder Die neue Völkerwanderung. Er ist der Großneffe des letzten äthiopischen Kaisers Heile Selassie und musste das Land 1974 verlassen, als sein Vater von der Militärjunta Derg hingerichtet wurde. Asserate, der in die deutsche Schule in Addis Abeba gegangen war, studierte in Deutschland und beantragte Asyl. 1981 erhielt er die deutsche Staatsbürgerschaft. Er engagiert sich bis heute für Afrika und besonders für Äthiopien und kommentiert die Ereignisse.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Wladimir Putin führt Krieg in der Ukraine, Donald Trump zertrümmert das transatlantische Bündnis. In der Mitte blickt Europa angespannt auf die Entwicklungen in Ost und West. Steht Europa vor dem Ende einer eigenständigen und selbstbestimmten Zukunft und bleibt uns überhaupt noch etwas übrig außer der Resignation? Wie Europa wieder zur neuen Stärke findet, was dafür getan werden muss und warum noch nicht alles verloren ist, erklärt der österreichische Generalstabsoffizier und sicherheitspolitischer Kommentator Gerald Karner in seinem neuen Buch "Der unterschätzte Kontinent". DER STANDARD hat mit ihm gesprochen.
Vor über 800 Jahren wurde der Kontinent Thaya entdeckt. Nach Barans Ankunft bilden sich fünf Reiche. Im Hintergrund schlummert eine große Gefahr...Entdecke noch mehr im Video.C R E D I T SErzähler: Gordon PiedesackText: Alexander KarnstedtLektorat: Patrick KellerSounddesign: Rieke WernerMusik: ASKII Hegelburg – The White River / Beacon of Cyrodiil / AfterglowBartosz BludauDice Actors – ReiseVincent Lee – DiceActorsDice Actors – Opening 2-----Aufgrund der improvisatorischen Art unserer Rollenspielinhalte können Themen und Situationen entstehen, die für manche Menschen schwer zu verarbeiten sind oder unangenehme Erinnerungen hervorrufen könnten. Sollten dich bestimmte Episoden oder Szenen belasten, empfehlen wir, zwischendurch eine Pause zu machen oder die Episode zu überspringen. Am Anfang jeder Folge wird der Inhalt der jeweils letzten noch einmal zusammengefasst, sodass du den Anschluss leicht wiederfinden kannst. Dein Wohlbefinden ist uns wichtig!Dice Actors ist ein inoffizieller Fan-Inhalt im Rahmen der Richtlinie für Fan-Inhalte. Dieser Kanal ist nicht von Wizards of the Coast gesponsert. Teile des enthaltenen Materials sind (geistiges) Eigentum von Wizards of the Coast LLC © Wizards of the Coast LLC.
Die vor hundert Jahren abgeschlossenen Verträge von Locarno dienten nur oberflächlich betrachtet einer europäischen Friedensordnung. Tatsächlich bereitete Deutschland bereits seinen Wiederaufstieg zur beherrschenden Großmacht auf dem Kontinent vor. Artikel vom 16. Oktober 2025: https://jacobin.de/artikel/locarno-vertraege-deutschland-polen-frieden-grenzen Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Die Welt steht energiepolitisch am Scheideweg. Während einerseits die Erneuerbaren Energien heute technologisch ausgereift, überall verfügbar und ökonomisch unschlagbar sind, wird vor allem von den USA ausgehend der Druck auf die Energiewende immer stärker. Gleichzeitig hat in vielen Bereichen China nicht nur beim Ausbau der Erneuerbaren Energien die Führung übernommen, sondern das Land ist in vielen Bereichen auch technologisch führend. Krisztina und Stefan sprechen darüber, wo sich Europa angesichts dieser Polarisierung positionieren sollte. Auf dem Kontinent sind viele maßgebliche Entwicklungen angestoßen worden, allerdings gab es in den letzten Jahren und Jahrzehnten auch immer wieder Rückschritte, oft von der fossilen Energiewirtschaft erzwungen. Die europäischen Gründungsprinzipien Demokratie, Dezentralität und Partizipation bieten die Grundlage für ein eigenständiges europäisches Modell für die Energiewende. Wie kann Europa auf dieser Basis wieder auf die Erfolgsspur kommen und vielleicht sogar international zum Vorbild werden?
Die Staaten Europas im harten Ringen um Kompromisse, die den Kontinent stabilisieren sollten; Russland als lauernder Beobachter, im Schulterschluss mit China, weitere Bündnisse gen Asien knüpfend – dieses Bild der aktuellen politischen Lage zeichnet der Hamburgische Correspondent in seiner Ausgabe vom 21. Oktober 1925. Der Kontext ist einmal mehr die zurückliegende Konferenz von Locarno, die man im Kreml mit Argusaugen verfolgte, weil man durch sie die nach Rapallo zurückreichenden Spezialbeziehungen der Sowjetmacht mit dem bis dato in Europa isolierten Deutschland tangiert sehen mochte. Warum der Moskauer Korrespondent des Hamburgischen Correspondenten die Nachfolger Lenins dennoch in einer relativ komfortablen strategischen Position glaubte, weiß Frank Riede.
Reich an Ressourcen, arm an Strom: Der afrikanische Kontinent braucht Kapital und Technologie, um selbst zu verarbeiten, statt nur zu liefern. Russland bietet Partnerschaften von Rohstoffförderung bis zu Hochschulnetzwerken an. Es geht um Jobs, Wertschöpfung und Souveränität. Von Wladimir Litwinenko
Die europäische Ordnung, unsere ökonomischen und sozialen Errungenschaften sind so bedroht wie seit Ende des Kalten Krieges nicht mehr. Dem setzt der Politikwissenschaftler und Migrationsexperte Gerald Knaus zusammen mit seiner Tochter, Francesca, konstruktive Ideen für ein Europa in Frieden und Freiheit. Entstanden ist daraus das Buch von Gerald und Francesca Knaus "Welches Europa brauchen wir?".
Elektronischer IdentitätsnachweisEin Standpunkt von Uwe Froschauer.Nicht gewählte Globalisten wie Bill Gates oder der Rockefeller-Clan wollen angeblich „für uns“ – in Wirklichkeit gegen uns – eine bequeme und schnelle digitale Welt – in Wirklichkeit ein digitales Freiluftgefängnis – aufbauen.Der elektronische Identitätsnachweis (eID) hat zweifellos auch Vorteile wie Bequemlichkeit, Schnelligkeit, Abbau der Bürokratie und deren Kosten. Die Nachteile überwiegen jedoch aus meiner Sicht bei weitem die vorhandenen Vorteile. Hierzu später.Weltweite Bestrebungen für eine digitale IdentitätGroßbritannien ist im Begriff, die Pflicht zur digitalen Identifizierung für alle britischen Bürger sowie für Einwohner, Studenten oder Arbeitnehmer aus der Europäischen Union einzuführen. SkyNews berichtete, dass der britische Premierminister Keir Starmer kürzlich angekündigt habe, alle Bürger Großbritanniens zu verpflichten, ein Ausweisdokument zu besitzen, um ihr Recht auf Aufenthalt und Arbeit im Land nachzuweisen, das in einem Portemonnaie ähnlich wie Apple Wallet oder Google Wallet aufbewahrt wird.Das ist jedoch nur der erste Schritt. Mittlerweile ist durchgesickert, dass die digitale Identität nicht nur Pflicht für alle Arbeitnehmer werden soll, sondern die Nutzung dieses Kontrollmechanismus darüber hinaus gehen wird. Junge Menschen müssen in Zukunft ihre digitale ID eventuell auch beim Alkoholkauf vorzeigen, das heißt: Ein System, das ursprünglich für den Arbeitsmarkt gedacht war, soll nun in den privaten Alltag vordringen. Für jeden Selbstdenker dürfte klar sein, dass Autokraten wie Keir Starmer mittels Salamitaktik die Kontrolle der Bürger auf alle Lebensbereiche ausdehnen wollen – und werden, wenn wir diesen Totalitaristen nicht Einhalt gebieten.Die im November 2023 von den Vereinten Nationen, der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung und ihrer Partner gestartete „50-in-5“-Kampagne zur Beschleunigung der Einführung digitaler IDs, schneller Zahlungssysteme und des Datenaustauschs in 50 Ländern bis 2028, hat mittlerweile 30 Länder für sich gewinnen können. Bis 2028 soll in 50 Ländern mindestens eine Komponente der Digital Public Infrastructure (DPI) eingeführt werden. Die zivile Technologieplattform DPI besteht aus den Hauptkomponenten: digitale ID, schnelle Zahlungssysteme und massiver Datenaustausch zwischen öffentlichen und privaten Einrichtungen sowie digitaler Register.Die 30 Länder, deren Bürger mir jetzt schon leidtun, sind Bangladesch, Brasilien, Dominikanische Republik, Estland, Äthiopien, Frankreich, Guatemala, Jamaika, Kambodscha, Kasachstan, Lesotho, Malawi, Mexiko, Moldawien, Nigeria, Norwegen, Sambia, Senegal, Sierra Leone, Singapur, Sri Lanka, Südafrika, Südsudan, Somalia, Togo, Trinidad und Tobago, Uganda, Ukraine, Uruguay und Usbekistan.Die Minister für digitale Wirtschaft aus Nigeria und Togo forderten am 22. September 2025 während einer Nebenveranstaltung der UN-Generalversammlung in New York ein interoperables digitales Identitätssystem für den gesamten afrikanischen Kontinent....https://apolut.net/das-digitale-gefangnis-von-uwe-froschauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Überall in Europa klammern sich Regierungen derzeit an fragile Mehrheiten, sind Staatschefs gelähmt von Uneinigkeit in der eigenen Partei oder dem Widerstand der Opposition. Bündnisse fallen lange vor dem eigentlichen Wahltermin in sich zusammen. Jeder Staat hat seine eigene Geschichte, sein eigenes politisches System – und doch gibt es Probleme, mit denen alle gerade zu kämpfen haben. Aber wie kommt es dazu? Was steckt hinter der politischen Instabilität? Und warum ist das Regieren in Europa derzeit so verdammt schwierig? In der neuen Folge von "Was jetzt? – Der Wahlkreis" diskutieren Lisa Caspari, Paul Middelhoff und Robert Pausch über die politische Dauerkrise auf dem Kontinent und die neue Kluft, die die Gesellschaften trennt. Warum schauen linke Eliten mit Scham auf ihre Wähler und warum profitieren gerade nur die rechten Parteien von der Globalisierung? Shownotes: Christophe Guilluy über Metropolia und Périphéria Die neue Strategie der Labour Party Und hier noch mal ausbuchstabiert zum Parteitag Didier Eribon - Rückkehr nach Reims Von Mitterand zu Macron Aufsatz von Piketty et al. Sehr lesenswerter Kommentar zu Piketty Oxford-Politologe Ben Ansell zu Labours Midlife Crisis – insgesamt ein sehr lenseswerter Substack! [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In Afrika verschärft sich die imperiale Konkurrenz um Einfluss und Ressourcen. China und Russland fordern die ehemaligen Kolonialmächte Frankreich und Großbritannien sowie der USA immer offener heraus. Ausgerechnet in dieser Situation entdeckt die deutsche Politik ihr Interesse für einen Kontinent, der in der medialen Berichterstattung kaum eine Rolle spielt. Bundeswehreinsätze wie in Mali oder Projekte zur Förderung von grünem Wasserstoff in Namibia zeigen: Auch Deutschland bemüht sich um mehr Einfluss – politisch, wirtschaftlich und militärisch. In der 6. Folge von «Weltunordnung» spricht Felix Jaitner mit Frauke Banse, Dozentin am Fachbereich Politikwissenschaft der Universität Kassel, über die deutsche Afrikapolitik. Welche Interessen verfolgt Deutschland in Afrika? Wie verschärft die imperiale Konkurrenz der Großmächte Konflikte auf dem Kontinent? Und inwieweit können afrikanische Länder von der erneuten geopolitischen Konkurrenz profitieren und eigene Entwicklungsprojekte vorantreiben?
En Documentaire vum David Attenborough, deen sech, wéi de Numm et seet, sech mam asiatesche Kontinent beschäftegt. De Simon Larosche stellt eis den Documentaire fir.
Ob in militärischen Angelegenheiten, in der Wirtschaft oder beim geopolitischen Einfluss: Die Macht Chinas scheint unaufhaltsam zu wachsen, während die USA mit sich selbst und die Europäer mit Krieg auf dem eigenen Kontinent beschäftigt sind. Hinzu kommt jetzt das Feld der Wissenschaft, wo China ebenfalls bereits große Fortschritte gemacht haben soll. Rund um die Verleihung der Nobelpreise erklärt Reinhard Kleindl aus der STANDARD Wissenschaftsredaktion , wie China zur globalen Macht der Forschung werden könnte.
Die Deutsche Einheit ist ein kleines Wunder gewesen, drum feiern wir sie jedes Jahr. Ein noch viel größeres Wunder ist die europäische Integration. Aber sie feiern wir so gut wie nie. Geschichtsvergessenheit und Optimism Bias haben dazu geführt, dass wir heute vor einer Richtungsentscheidung stehen: Schaffen wir es, Europa und damit den Wohlstand und den Frieden, die es uns bringt, gegen seine inneren und äußeren Feinde zu verteidigen?
Locarno, im schönen Tessin am Lago Maggiore gelegen, ist heute vor allem als mondäne Urlaubsdestination sowie für ihr alljährliches Filmfestival bekannt. 1925 indes quartierte sich für 12 Tage im Oktober einmal auch die große Weltgeschichte in dem schweizerischen Städtchen ein. Die Verträge von Locarno, die hier ausgehandelt wurden, verlangten allen europäischen Teilnehmerstaaten erhebliche Kompromissbereitschaft ab; dafür bescherten sie dem Kontinent aber auch einige Jahre der Hoffnung auf dauerhaften Frieden und Verständigung. Vor den Delegationen, die in der Regel von den Außenministern angeführt wurden, trafen vielfach bereits die Journalisten ein. So auch von der Wilhelmsburger Zeitung, die ihre Leserinnen und Leser am 3. Oktober, zwei Tage vor Konferenzbeginn, bereits einmal mit dem Veranstaltungsort, seiner Lage und seiner Geschichte vertraut machte. Unsere Berichterstatterin vor Ort heißt Rosa Leu.
Petr Kosek z Liberce je prvním Čechem, který prošel tři nejdelší dálkové trasy v USA, a to Pacifickou hřebenovku, Kontinentální hřebenovku a Appalačskou stezku. Získal tak ocenění Triple Crown. Co všechno na svých cestách zažíval, jak dopadla jeho cesta Kontinentální hřebenovkou, dlouhá 4 500 kilometrů, kterou podnikl se svou ženou Olgou?Všechny díly podcastu Host Dopoledne pod Ještědem můžete pohodlně poslouchat v mobilní aplikaci mujRozhlas pro Android a iOS nebo na webu mujRozhlas.cz.
Die EU will einen „Drohnenwall“ über dem gesamten Kontinent aufspannen. Aber wie würde das konkret funktionieren? Besuch bei einer estnischen Rüstungsfirma.
Wenn in Schweden die Nobelpreise verliehen werden, geht der afrikanische Kontinent bei den Naturwissenschaften meist leer aus. Spitzenforschung findet vor allem in Europa und Nordamerika statt. Einige wollen das ändern und sehen die großen Chancen. Jonas Gerding, Julia Grauvogel, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Marcus, Dorothea www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Marcus, Dorothea www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Am Sonntag startet in Ruanda die Strassenrad-WM. Zum ersten Mal findet der Anlass auf dem afrikanischen Kontinent statt. Doch an der WM in Ruanda gibt es auch Kritik. Der Vorwurf: Das Event biete der umstrittenen Regierung reichlich Gelegenheit zur Imagepflege. Weitere Themen: · Darf Israel beim nächsten ESC antreten? Schon jetzt fordern mehrere Länder den Ausschluss Israels vom Eurovision Song Contest. Wie begründen sie ihre Forderung genau - und was entgegnet Israel auf die Kritik? · Russland und Nordkorea pflegen eine enge Partnerschaft - allerdings nicht gerade auf Augenhöhe. Nordkorea schickt Waffen, Munition und Truppen nach Russland. Eine neue Studie zeigt: Die russischen Gegenleistungen halten sich in Grenzen. · Drei Wochen komplett ohne Handy. Das haben in Österreich ein paar Dutzend Jugendliche versucht, im Rahmen einer Dok-Sendung des ORF. Wie haben die Jugendlichen auf den Smartphone-Entzug reagiert? Wir haben mit dem Psychologen gesprochen, der das Experiment begleitet hat.
Das Brüsseler Establishment unter Ursula von der Leyen treibt unseren Kontinent in ein Korsett aus Online-Überwachung und Zensur. Wer aufbegehrt, der muss mittlerweile mit ruinösen Sanktionen zu rechnen.
Heute jährt sich der Angriff der Sowjetunion auf Polen zum 86. Mal. In der offiziellen Propaganda der Sowjets, die ihre Offensive am 17. September 1939 ohne Kriegserklärung begannen, war nicht von einer Aggression die Rede, sondern von einem Bankrott des polnischen Staates und der Notwendigkeit, die Belarussen und Ukrainer zu schützen. Heute wird die Ukraine täglich von russischen Drohnen angegriffen und viele Teil des Landes liegen in Trümmern. Der Krieg tobt wieder auf unserem Kontinent und nähert sich immer näher an Polen und die EU.
Vergiss Südostasien. Vergiss Europa. Wenn du WIRKLICH als digitaler Nomade und Perpetual Traveler leben willst, ruft Lateinamerika. Aber der Kontinent ist ein Biest, das dich bei lebendigem Leib frisst, wenn du den Code nicht kennst.Ich habe in fast jeder großen Stadt meinen Laptop aufgeklappt und den Code geknackt.Dies ist keine Touristenliste. Dies ist dein Überlebens- und Erfolgs-Guide zu den perfekten Blasen und Oasen, in denen du dein Imperium aufbauen kannst, ohne deinen Verstand zu verlieren.Der Lateinamerika-Code – entschlüsselt:
Im Dunkeln kämpfende Engel, ein übergeordnetes Wesen, das alle Geschlechter in sich vereint und ein Huhn, dass so lange im Wasser scharrt, bis Land auftaucht. Die afrikanischen Erzählungen über den Ursprung der Welt sind so bunt, spannend und vielfältig wie der Kontinent selbst. Welche Gestirne erzählen heute noch von der Schöpfung der Welt? Wie tief verwurzelt sind die Geschichten im Alltag der Menschen? Und welche Lehren kann man aus den Geschichten ziehen? Antworten auf diese Fragen suchen wir in der neuen Ausgabe von Vertikal Horizontal: „Glaube, Ursprung, Sinn – Was erzählen uns die Schöpfungsmythen Afrikas?“
Huch? Ein Kolibri? Hier in Köln? Vermutlich nicht. Die gibt es nur auf dem amerikanischen Kontinent. Hier sind es die Taubenschwänzchen, also kleine Falter, die Blumen genau wie ein Kolibri umschwirren und dabei sogar aussehen wie kleine Vögel.In dieser Folge geht es um erstaunliche Parallelen in der Tierwelt, die vollkommen unabhängig voneinander entstanden sind. Das können Körperteile sein, wie die Flossen von Walen und Fischen. Es gibt aber auch ganze Tierarten, die sich unglaublich in Verhalten und Körperbau ähneln, und dennoch nicht eng miteinander verwandt sind. Der Afrikanische Strauß ist zum Beispiel der Celebrity-Twin zum südamerikanischen Nandu: Grobe, lange Federn, große Augen und insgesamt für einen Vogel einfach riesig. Durch die Größe und das Gewicht sind beide flugunfähig, ernähren sich ähnlich, treten, um sich zu verteidigen, ordentlich zu und bei beiden sind es die Väter, die sich um den Nachwuchs kümmern. Bei so viel Ähnlichkeit vermuten wir gleich eine direkte Verwandtschaft. Die gibt es zwar schon ein bisschen, aber der gemeinsame Vorfahr war ein kleiner hühnerartiger Vogel, der so gar keine Ähnlichkeit zu den größten Vögeln dieser Erde hat. Die großen Laufvögel, die es auf allen südlichen Kontinenten gibt oder gab haben sich ganz unabhängig voneinander zu dem entwickelt, was sie heute sind. Das ist schon echt abgefahren und nur ein Beispiel für sogenannte konvergente Entwicklungen.Eine kleine Revue über die Brother from another Mother auf unserem Planeten!Weiterführende Links:Buntbarsche und allgemeine Übersicht: https://www.geo.de/wissen/evolution-das-prinzip-der-konvergenz-30189302.htmlHomologie, Analogie und Konvergenz: https://www.biologie-schule.de/homologie-analogie-konvergenz.phpEvolution Linsenauge: https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/linsenauge/39491Erklärvideo zu Konvergenz: https://www.youtube.com/watch?v=Zyk88otUEY8Die Biodiversity Foundation: https://biodiversity-foundation.com/Unterstützt uns! https://steady.page/de/tierisch/about Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Zürcher Kantonsparlament will Französischunterricht in der Primarschule abschaffen. Der Sprachwissenschaftler Daniel Elmiger von der Uni Genf über Vor- und Nachteile. Weitere Themen: · In Deutschland beträgt der Lohnunterschied zwischen Ost und West im Schnitt noch immer 20 Prozent – Tendenz sogar wieder leicht steigend. · In Australien sorgen Demonstrationen gegen Einwanderung und eine rechtsradikale Gruppierung für Schlagzeilen. · Auf dem afrikanischen Kontinent steigt das Interesse an der Solarenergie: Im vergangenen Jahr wurden deutlich mehr Solarpanels importiert.
Wenn es um Frieden für die Ukraine geht, dominieren einstweilen nur Symbole, sagt der Osteuropa-Experte Alexander Dubowy. Die Positionen der Kriegsparteien liegen weit auseinander. Ein Podcast vom Pragmaticus.Das Thema:Ginge es nach US-Präsident Donald Trump, so würde der russische Angriffskrieg durch einen Deal beendet werden. Ein gemeinsames Wollen, ein Kompromiss im Austausch von Gebieten und ein paar Sicherheitsgarantieren, fertig. Dann könnte das Kriegsende als Aufbruch in bessere Zeiten und Donald Trump mit seiner Friedensinitiative als Friedensstifter gefeiert werden.Doch der US-Präsident hat wenig Übung im Umgang mit Autokraten vom Kaliber eines Wladimir Putin. Für den russischen Präsidenten geht es um reine Macht – nicht nur in der Ukraine, sondern letztlich am gesamten europäischen Kontinent.Unser Gast in dieser Folge: Alexander Dubowy ist Jurist, hat an der Forschungsstelle für Eurasische Studien (EURAS) gearbeitet und ist heute als Politikanalyst und Osteuropa-Experte tätig. Er ist in Kasachstan geboren, in Estland aufgewachsen und in Österreich sozialisiert.Für Der Pragmaticus schreibt er regelmäßig Artikel zum aktuellen Weltgeschehen.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Wie können wir »Acht Milliarden« noch besser machen? Sagen Sie uns Ihre Meinung – in unserer neuen, anonymen Umfrage. Das hilft uns immens und dauert nur wenige Minuten. Vielen Dank! China und die USA liefern sich ein Wettrüsten in künstlicher Intelligenz. Die Überzeugung dahinter: Wer KI dominiert, wird die Welt dominieren. Europa, allen voran Deutschland, ist im Tiefschlaf. Es gibt derzeit nur zwei Länder, die im globalen Rennen um KI-Vorherrschaft aussichtsreiche Startplätze belegen: China und die USA. US-Präsident Donald Trump hat kürzlich Investitionen von mehr als 500 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur angekündigt. China hat am Tag von Trumps Inauguration sein eigenes KI-Modell vorgestellt: DeepSeek. Das Modell hat nach eigenen Angaben deutlich weniger gekostet, ist aber genauso leistungsfähig wie amerikanische Systeme. Dieser Wettbewerb wird geopolitisch das 21. Jahrhundert prägen. Europa versucht primär, mit Regulierung zu reagieren. In der KI-Entwicklung scheint der Kontinent, trotz brillanter Forschung, hoffnungslos abgeschlagen. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem Politologen und KI-Experten Martin Wendiggensen, der in den USA an der Schnittstelle von KI und internationaler Politik forscht. »Europa ist in diesem Wettbewerb um die KI-Vorherrschaft derzeit abgeschlagen, dabei haben wir genug brillante Mathematiker und Physiker, um mit den USA und China mitzuhalten«, so Wendiggensen. Sollte Europa den Anschluss verlieren, droht mittelfristig eine enorme KI-Abhängigkeit und letztlich ein Wettbewerbsnachteil, der alle Wirtschaftsbereiche angehen wird – mit katastrophalen Folgen für den Wohlstand in der EU und in Deutschland. Diese Folge ist ursprünglich am 31. Januar 2025 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Sommerpause von »Acht Milliarden« veröffentlichen wir sie hier noch einmal. Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Bei seinem ersten Besuch in Washington will Bundesfinanzminister Lars Klingbeil ausloten, wie verhandlungsbereit die USA im Hinblick auf Stahlimporte sind. Europa müsse aus dem Handelsstreit mit den USA Lehren ziehen und unabhängiger werden, sagte er. Küpper, Moritz www.deutschlandfunk.de, Interviews
Ein Nashorn erlegen, um dann den Kopf als Trophäe an die Wand zu hängen? Das ist das Hobby von Großwildjägern in Afrika. Ein perfides Hobby über das Gaea Schoeters in ihren Roman "Trophäe", 2024 in Deutschland erschienen, geschrieben hatte. Dafür wurde die flämische Autorin mit dem Literaturpreis Sabam for Culture ausgezeichnet. Jetzt hat Gaea Schoeters einen neuen Roman vorgelegt: "Das Geschenk", und wieder widmet sich die Schriftstellerin den globalen Fragen aus europäischer Perspektive, schaut mit dem vermeintlich überlegenen Blick auf den afrikanischen Kontinent und hinterfragt koloniale Sichtweisen und Strukturen. Was bewegt Gaea Schoeters? Warum hat sie sich diesem sensiblen Thema verschrieben? Darüber spricht Gaea Schoeters mit Katja Weise in NDR Kultur à la carte.
Entlang türkisblauer Flüsse durch Bosnien-Herzegowina oder mit der Zahnradbahn durch Griechenlands Berge: Der Reiseführer "Europa mit dem Zug" macht Lust auf Zugreisen. Er zeigt, wie abenteuerlich eine Reise quer durch den Kontinent sein kann. Ruch. Cindy; Klaus, Johannes www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Entlang türkisblauer Flüsse durch Bosnien-Herzegowina oder mit der Zahnradbahn durch Griechenlands Berge: Der Reiseführer "Europa mit dem Zug" macht Lust auf Zugreisen. Er zeigt, wie abenteuerlich eine Reise quer durch den Kontinent sein kann. Ruch. Cindy; Klaus, Johannes www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Die Unsicherheiten wegen Trumps Zoll-Zirkus, eine schwächelnde US-Wirtschaft und die Hoffnung auf einen Erholung Europas bringt an den Märkten einiges in Bewegung. Vor allem der alte Kontinent rückt für viele Investoren wieder verstärkt in den Fokus. „Wir finden derzeit in Europa viele spannende, gut bewertete Industrieunternehmen,“ sagt Heiko Böhmer, Kapitalmarktstratege bei Shareholder Value Management. Im Interview mit dem Youtube-Kanal Mission Money verrät der Value-Stratege, welche Unternehmen er konkret jetzt auf dem Zettel hat und wo die Luft so langsam raus sein dürfte.
Nachdem Kroatien 1991 seine Unabhängigkeit erklärt, beginnt der Kroatienkrieg. Während in den ersten Kriegsmonaten serbische Truppen grosse Gebiete besetzen, gelingt Kroatien 1995 in kürzester Zeit die Rückeroberung. Eine Folge dieser Ereignisse: Flucht, welche die Betroffenen bis heute prägt. Gorana Kusic ist noch ein Kind, als der Krieg beginnt. Sie flüchtet bereits 1991 mit ihrer Familie aus ihrem Heimatdorf in der Nähe der ostslawonischen Stadt Vukovar. Die Familie rechnet mit einer baldigen Rückkehr. Doch statt ein paar Wochen verbringen sie mehrere Jahre in Deutschland. Dabei sind Gorana Kusic und ihre Familie gerade noch rechtzeitig aus Vukovar rausgekommen. Die Stadt wird in der Folge mehrere Monate belagert und dabei komplett zerstört. Als sie schliesslich in die Hände der serbischen Angreifer fällt, begehen diese in und um Vukovar schwere Kriegsverbrechen. Milan Ivanisevics Flucht beginnt im Sommer 1995. In einer Blitzoffensive erobern die kroatischen Streitkräfte weite Teile des serbisch besetzen Staatsgebiets zurück. Dabei fliehen über 100'000 Menschen, darunter auch Milan Ivanisevic und seine Familie. Die Lebensgeschichten von Gorana Kusic und Milan Ivanisevic sind eng mit zwei Schlüsselereignissen des Kroatienkrieges verbunden. Und sie zeigen noch einen weiteren Aspekt: Krieg bedeutet immer auch Flucht und Vertreibung. Menschen müssen plötzlich ihr vertrautes Leben aufgeben. Zurück bleiben Erinnerungen, Beziehungen, der ganze Besitz, die Heimat. Bei beiden dauerte es Jahrzehnte, bis sie diese wiederfanden. «Jugoslawiens Zerfall» ist eine dreiteilige Serie im Podcast Geschichte von SRF Wissen. Jede Episode widmet sich einem der drei grossen Jugoslawienkriege. Die Anfänge der Konflikte werden genauso behandelt, wie die weiterhin bis heute spürbaren Folgen. Im Zentrum jeder Episode stehen Augenzeugen, die von ihren Erlebnissen berichten. (00:00) Intro (02:32) Bei Milan Ivanisevic zuhause (04:15) Beginn des Konfliktes (06:17) Kroatien erklärt die Unabhängigkeit (06:44) Kriegsbeginn (07:26) Auf der Donauinsel bei Gorana Kusic (09:34) Belagerung & Kriegsverbrechen in Vukovar (12:00) Alltag in der serbischen Krajina (13:37) Operation Oluja beginnt (14:57) Milan Ivanisevics Flucht (17:05) Einordnung Operation Oluja (19:56) Vukovar nach dem Krieg (25:40) Ein neues Leben in Serbien (28:44) Fazit ____________________ In dieser Episode zu hören: · Marie-Janine Calic: Historikerin, Ludwig-Maximilians-Universität München · Gorana Kusic: Flieht als Kind nach Deutschland, lebt heute wieder in Vukovar · Milan Ivanisevic: Flieht mit seiner Familie aus Kroatien, lebt mittlerweile in Serbien ____________________ Literatur: • Marie-Janine Calic (2014). Geschichte Jugoslawiens im 20. Jahrhundert. C.H. Beck. • Norbert Mappes-Niediek (2022). Krieg in Europa. Der Zerfall Jugoslawiens und der überforderte Kontinent. Rowohlt. ____________________ Recherche, Produktion und Moderation: Janis Fahrländer Mitarbeit: Hadidza Borovic SRF Recherche und Archive Hier lernt ihr die Schweizer Geschichte so richtig kennen – mit all ihren Eigenarten, Erfolgen, Fails, Persönlichkeiten und Dramen. Im Podcast «Geschichte» (ehemals «Zeitblende») von SRF Wissen tauchen wir in die Schweizer Vergangenheit ein – und möchten verstehen, wie sie unsere Gegenwart prägt. Habt ihr Themenvorschläge oder Feedback? Meldet euch bei geschichte@srf.ch.
In vielen Quartieren Berns ist der Wohnraum knapp. Das musste auch Samuel Burri nach seiner Rückkehr aus Afrika feststellen. Doch er und seine Familie hatten Glück. Samuel Burri nimmt uns im «Tagesgespräch unterwegs» mit in sein Wohnquartier – den Breitsch. «Im Breitenrain hat sich viel getan, in der Zeit, als ich in Afrika war», erklärt Samuel Burri. Ein schöner Anknüpfungspunkt nach der Rückkehr vom afrikanischen Kontinent war für Burri und seine Kinder die Verbindung zu Weeks, einem nigerianischen Tankstellenwart und Kioskbetreiber im Breitenrain. In der Sommerserie «Tagesgespräch unterwegs – Rendezvous in Bern» erzählt der ehemalige SRF-Afrikakorrespondent Samuel Burri von den Unterschieden im Wohnen zwischen Nairobi und Bern, von «linken Bünzlis», seinem journalistischen Schaffen hier und dort und präsentiert bei Weeks in der Tankstelle typisch afrikanisches Instant-Food. Das Gespräch führte Salim Staubli.
Seit über 15 Jahren lebt Chris Dammann mit seiner Familie in Australien, doch seine touristische Neugier für das Land hatte er zwischenzeitlich verloren. Deswegen entschied er sich zusammen mit Partnerin Maren, zwei Kindern und zwei Hunden seine sieben Sachen zu packen und sich auf einen dreimonatigen "Big Lap" rund um den Kontinent zu begeben. Im SBS-Interview verriet Chris, was die größte Herausforderung war, was für neue Erkenntnisse er gewann und welche Tipps er für Reisefreudige in petto hat.
Die Kanaren sind ein äußerst beliebtes Reiseziel – ideales Wetter fast ganzjährig, schöne Strände, viel Kinderfreundlichkeit. Die Schattenseite: Overtourism, zu viele Menschen auf am Ende zu kleinen Inseln. Eine dieser schönen Kanareninseln, die zweitgrößte der zu Spanien gehörenden Inselgruppe ist Fuerteventura. Sie liegt mit 100 KM-Entfernung zur westafrikanischen Küste am dichtesten an dem Kontinent. Weiße, lange Sandstrände, immer Wind, ein Surferparadies also – einerseits. Andererseits erfährt man hier von Spuren, die Nazis im entlegensten Ort Cofete im Süden hinterlassen haben. In dieses 50 Seelendorf kommt man nicht so einfach mit dem Auto. Es ist ein Abenteuerstrand. Hier sollen auch die Ureinwohner – die Majoreros – schon 1.000 Jahre vor Christus gelebt haben. Ausgerechnet an diesem Strand mit seiner gefährlichen Meeresströmung gibt es den wohl einzigen Strandfriedhof. Am anderen Ende der Insel findet man einen Popcornstrand und auf dem Weg dahin im Westen und Nordwesten gibt es Surfergebiete und im Osten bezaubern riesige Sanddünen die Urlauber. Wer will, kann aber auch einfach nur am Strand chillen. Nur langweilig muss einem hier auf dieser Insel beim besten Willen nicht werden. Reportagen von Dr. Thorsten Philipps Zu unserem Podcast-Tipp "Im Grünen Bereich - Der NDR Gartenpodcast": https://1.ard.de/imgruenenbereich6
Der deutsche Ökonom Peter Bofinger diagnostiziert einen schweren Rückstand unserer Wirtschaft. Europa wurde von China und den USA schlicht technologisch abgehängt, so seine Analyse. Dabei seien Europas Staatsschulden weniger das Problem als das Fehlen einer zukunftsorientierten Industriepolitik. Was der Kontinent von China lernen sollte und wie Bofinger zu der Einschätzung kommt, dass die Lage schlechter ist, als sie scheint, bespricht er mit dem Journalisten Robert Misik im Bruno Kreisky Forum. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Fernöstliche See- und Bergwelten, 24 Stunden in einem buddhistischem Tempel, sagenhaftes Essen und tolle Menschen, die eine Offenheit, Freundlichkeit und Freiheit an den Tag legen, wie wir es nur selten erlebt haben. Taiwan ist ein Festival an Reise-Träumen. Diese kleine Insel im Pazifik zwischen Japan, China und Südostasien hat so viel zu bieten wie ein kleiner Kontinent. Und ist noch dazu mit einem Zug-System gesegnet, das in seiner Schnelligkeit und Verlässlichkeit nur noch vom japanischen erreicht wird. Ein Traum für Reisende! Ihr sucht eine neue Inspiration in Asien? Ein Land, in dem ALLE Menschen sicher und friedlich unterwegs sein können? Ein kulinarisches Abenteuer der allerhöchsten Güte? Oder einfach nur eine Stunde Urlaub für den Kopf und eine Reise für die Seele? Dann kommt mit in eine Podcast-Folge durch eine der schönsten und unentdeckten Ecken Asiens: Taiwan, du hast unser Herz gewonnen. Diese Folge entstand mit Freundlicher Unterstützung von Taiwan Tourism Administration. Kontakt, Informationen über Taiwan und Rückfragen: HIER.Unsere Werbepartner findet ihr hier.Noch mehr Reisen Reisen gibt es in unserem Newsletter-Magazin. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Monatelang feiern Europas Mächtige nach Napoleons Niederlage und verhandeln die Grenzen auf dem Kontinent neu. Erst als er zurückkehrt, einigt man sich eilig (am 9.6.1815). Von Herwig Katzer.
Im Sudan ereignet sich gerade die größte humanitäre Katastrophe unserer Zeit. „Es macht mich fassungslos, mit welcher Gleichgültigkeit wir dem gegenüberstehen“, sagt Richard David Precht. Warum wird bei uns so wenig darüber gesprochen? Weil im Zweifel immer andere Themen wichtiger sind, als das, was in Afrika passiert? Dabei sollte es in unserem Interesse sein, uns mehr mit Afrika zu beschäftigen. Denn: „Die Welt immer afrikanischer. Schon heute kommt jedes dritte Kind in Afrika zu Welt“, wie Markus Lanz ergänzt, der gerade von seiner Senegal-Reise zurück gekehrt ist. Er fragt sich, welche Folgen der Kolonialismus noch immer für den Kontinent hat und warum wir Afrika nicht mehr als Chance für uns selbst begreifen.
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