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Claudio von Planta ist mit seiner Kamera immer da, wo es ungemütlich wird. Er begleitet ungewöhnliche Projekte und spannende Reisen. Heute spreche ich mit ihm über das Projekt „La Croisiere Verte“, die grüne Expedition eines ehemaligen Rallye Dakar Fahrers durch den afrikanischen Kontinent. 4 Elektro – Autos fuhren von Marokko bis nach Kapstadt, 17.000 Kilometer nur mit erneuerbarem Strom aus Solarenergie, Wind- oder Wasserkraft. Und der schweizer Kameramann begleitete sie auf einem Elektro – Motorrad.
Europa rüstet auf - und mit dem Kontinent auch all jene Startups, die Militärtechnologie bauen. Eines davon ist ARX Robotics (lat. für "Zitadelle"), das gerade 2025 mit einem Investment von 31 Mio. Euro und groß angelegter Expansion aufgefallen ist. ARX baut autonome Mini-Panzer, die an der Front und dahinter unterschiedliche Aufgaben erledigen können.Um über ARX Robotics, autonome Roboter im Kriegseinsatz und generell die Entwicklungen bei DefenseTech zu sprechen, begrüßen wir heute recht herzlich im Podcast: Stefan Röbel, Mitgründer und COO von ARX Robotics. Die Themen:Vom Besenstiel zum autonomen Roboter - die Entstehungsgeschichte von ARX RoboticsDie autonomen Mini-Panzer und ihre Fähigkeiten31. Mio. Euro Funding und ExpansionsstrategieEuropäische MilitaryTech und DefenseTech im ÜberblickUkrainekrieg zwischen 1. Weltkrieg und TerminatorDaten in Echtzeit vom SchlachtfeldAnduril & PalantirDas Jahr 2027: Greift China Taiwan an?Könnte Europa gegen Russland bestehen? Wenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at.
Afrikas Handelspolitik befindet sich in einer Zwickmühle: Auf der einen Seite zieht Peking, auf der anderen Washington. Doch afrikanische Staaten können es nicht zwei Herren recht machen. China betrachtet Afrika als seinen Kontinent und droht bereits mit Vergeltung.
Today is the 80th anniversary of Victory in Europe Day, which marked the surrender of the Nazi regime and the end of World War II on the continent. But while Europe is remembering the end of one war, in the continent's East, another is still raging... - Heute ist der 80. Jahrestag des Victory in Europe Day, der die Kapitulation des Naziregimes und das Ende des Zweiten Weltkriegs auf dem Kontinent markierte. Doch während Europa dem Ende eines Krieges gedenkt, wütet im Osten ein anderer...
Folge vom 06.05.2025, diesmal mit erhöhtem Kontinent, schädlichem Sport und Geisterschwurbel. Sicher Dir Deinen EXKLUSIVEN NordVPN-Deal: Auf nordvpn.com/methodisch erhältst Du Rabatt auf Deinen NordVPN-Plan und außerdem 4 Bonusmonate dazu! Völlig risikofrei mit Nord's 30 Tage Geld-zurück-Garantie. https://nordvpn.com/methodisch Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/methodischinkorrekt
"Kein Mucks!" – der Krimi-Podcast mit Bastian Pastewka (Neue Folgen)
Lord Benmore, der letzte Erbe eines berühmten schottischen Geschlechts, das sich seit Jahrhunderten nur durch das Brennen von Whisky über Wasser hält, kehrt ruiniert durchs Glücksspiel nach einer Reise zum Kontinent in das Schloss seiner Väter zurück. Sein Butler Limerick sowie das Schloss gehören nun Jackie Malastasia, einem in Chicago ansässigen Gangsterboss. Und der reist schon bald mit der ganzen Entourage in das gruselige Gemäuer. Bastian Pastewka präsentiert: Memoiren eines Butlers Von Bernd Grashoff Mit Theo Lingen, Peter Pasetti, Hanne Wieder, Gustav Knuth, Hans Clarin u.a. Regie: Heinz-Günter Stamm BR 1963 Podcast-Tipp: Die Erschöpften https://1.ard.de/dieerschoepften Hinweis: Der Hintergrund des Bildes wurde mit Hilfe von KI erstellt.
Mit einem russischen Lied gelingt, was seit Jahren in unserer mehr und mehr sinnlos militarisierten Gesellschaft schwierig bis unmöglich erscheint: eine Brücke gen Russland zu bauen. Ein unverdächtiges, ein gemeinsames Gefühl westeuropäischer und osteuropäischer, russischer Menschen (Kinder und Jugendliche auf dem ganzen Kontinent!) wird beim Singen von „Sigma Boy“ geweckt. Ist das ein Anfang fürWeiterlesen
Steffi reist seit 3 Jahren solo mit ihrem Motorrad durch die Welt. Bisher war sie in Europa, im mittleren Osten und zuletzt auf dem afrikanischen Kontinent unterwegs. Im Interview erzählt sie von einem gebrochenen Federbein in Tansania, von Benzinmangel in Malawi und vom Pipimachen in Ruanda.
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Verena Kern. Kein anderer Kontinent erwärmt sich so schnell wie Europa, warnt der Copernicus-Klimadienst der EU. 2024 erlebte Europa das heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Besonders im Südosten des Kontinents war es außergewöhnlich heiß und trocken. Auch die Ozeane heizen sich zunehmend auf. Eine Studie zeigt: Die Zahl der Tage mit extremer Hitze an der Meeresoberfläche hat sich seit den 1940er-Jahren verdreifacht. Nahezu die Hälfte aller marinen Hitzewellen zwischen 2000 und 2020 wäre ohne den menschengemachten Klimawandel gar nicht aufgetreten. Historischer Kurswechsel auf See: Ab 2028 sollen Reedereien weltweit mindestens 100 US-Dollar pro Tonne CO2 zahlen – es sei denn, ihre Schiffe fahren mit umweltfreundlicherem Treibstoff. Darauf einigten sich die 176 Mitgliedsstaaten der UN-Schifffahrtsorganisation IMO. Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Ostertraditionen haben gerade in den USA besondere Ausprägungen angenommen, aber ob es etwas wird mit der Eierjagd im Garten vom Weißen Haus, da doch die Eierkrise über den amerikanischen Kontinent rollt und die Leute schon Kartoffeln statt der Eier färben? Eine Glosse von Georg Bayerle.
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Karen Hamann und Christian Stöcker --- "Wir dürfen die Klimabewegung nicht kleiner reden, als sie ist." (Karen Hamann) --- Europa ist ein Hotspot der Klimakrise – kein anderer Kontinent erwärmt sich so schnell. Das zeigt der aktuelle Bericht des Erdbeobachtungsprogramms Copernicus. Doch angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und der damit einhergehenden Bedrohung steht das Thema Klimaschutz weniger im Fokus der Öffentlichkeit. Dabei hängen Krieg und Klimawandel nicht nur eng zusammen – der Kampf gegen die Klimakrise kann auch helfen, den Despoten dieser Welt die Macht zu nehmen. Wie man sich – trotz allem – wieder verstärkt der Klimakrise widmen kann, darüber diskutieren Karen Hamann und Christian Stöcker. --- Christian Stöcker ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Heute leitet er an der HAW Hamburg den Studiengang „Digitale Kommunikation“ und mehrere Forschungsprojekte. Er arbeitet als Autor für die ZEIT, die „Süddeutsche Zeitung“ und als Redakteur bei SPIEGEL ONLINE. „Männer, die die Welt verbrennen“ (Ullstein), erschienen im März 2024 und ist ein SPIEGEL-Bestseller. Karen Hamann ist Mitbegründerin des Wandelwerk e.V. und arbeitet derzeit an der Universität Leipzig zur Psychologie der Energiewende. Gemeinsam mit anderen Forschenden ergründet sie im Buch „Klimabewegt“, erschienen im oekom Verlag, die Motivation für kollektives Klimahandeln. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns an derzweitegedanke@radiodrei.de.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
15.04.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Výtah Respektu: Souhrn dne a rozhovor se Štěpánem Sedláčkem
Von Christine Mayrhofer. Europa hat das heißeste Jahr der Messgeschichte hinter sich und ist jener Kontinent, der sich weltweit am schnellsten erwärmt. Wie viel notwendige Klimawandelanpassung passiert in Österreich?
Um zu sehen, was der Klimawandel anrichtet, muss man nur um sich schauen und ein wenig die Nachrichten verfolgen: Die Sommer sind heißer denn je, die Wälder brennen, und es gibt Überschwemmungen, die ganze Städte und Gemeinden von der Landkarte radieren. Wie ernst die Lage ist, steht im neuen Bericht, den der EU-Klimawandel-Beobachtungsdienst Copernicus und die Welt-Wetterorganisation heute veröffentlicht haben. Darin steht unter anderem, dass Europa der Kontinent ist, der sich am schnellsten erwärmt. Freja Wamborg ist Klimawissenschaftlerin und hat an dem Bericht mitgearbeitet. SWR-Aktuell-Moderatorin Sophie Klein hat mit ihr gesprochen.
Der Copernicus Klimabericht für Europa hat es heute bestätigt: Europa leidet als Kontinent sehr unter den Auswirkungen des Klimawandelsl leidet. Und Europa ist für einen sehr großen Teil des CO2-Ausstoßes weltweit verantwortlich. Ein großer Verursacher ist die Baubranche: Allein in Deutschland gehen 40 Prozent der Emissionen auf die Baubranche zurück. Und Neubauen ist schädlich! Der Bund Deutscher Architekten und die Organisation "Architects for Future" sprechen sich darum klar für Umbauten und Renovierungen statt Abriss und Neubau aus. Eine aktuelle Ausstellung präsentiert nun erfolgreiche Modelle moderner Umbauprojekte: "Fix it – Umbau statt Abriss" im Deutschen Architektur Zentrum in Berlin Mitte. Frank Schmid spricht im radio3 Klimagespräch mit dem Architekten Michael Pape über die Ausstellung.
Bär, Luchs und wir im wilden Herz EuropasChristine Sonvilla und Marc Graf folgen seit vielen Jahren der Spur des Braunbären, und zwar dort, wo man es am wenigsten erwarten würde, im Herzen Europas. In dieser Podcast Episode erzählen sie von hautnahen Bärenbegegnungen und der wiedererstarkenden Natur Mitteleuropas, geben Einblicke in ihre intensive Arbeit und erzählen über das Making of der spektakulären Bilder, die u. a. im National Geographic Magazin erschienen sind. Vor unserer Haustüre steppt der Bär, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Justament im von Menschen geprägten Mitteleuropa sind die beiden Naturschutzfotografen und -filmer auf eine der dichtesten Braunbärenpopulationen der Welt gestoßen, sie haben die europäische Version des Denali-Nationalparks entdeckt, wahrhaft wilde Ecken ausgegraben und Menschen getroffen, die erstaunlich entspannt mit dem größten Raubtier unseres Kontinents umgehen.Meistens sind es Eisbären in der Arktis, Löwen in Afrika oder Tiger in Indien, die uns in ihren Bann ziehen, aber auch die Natur rings um uns hat es in sich. Was die wenigsten wissen: das Herz Europas wird immer wilder. Auf keinem anderen Kontinent erstarken die großen Raubtiere in vergleichbarer Weise wie in Europa. Bären, Luchse und Wölfe sind auf dem Weg zurück.Marc und Christine sind mitten drin. Von den Karstwäldern Sloweniens bis in die deutsche Lausitz, vom Schweizerischen Nationalpark über den mystischen Rothwald in Österreich, von Italien bis Polen waren und sind die beiden unterwegs. Stunden- und tagelang sitzen sie in Tarnzelten, pirschen durch den Wald, harren verkleidet wie Sträucher aus oder bauen gefinkelte Fotofallen, die in ihrer Abwesenheit arbeiten. All das mit dem Ziel die großen Raubtiere, aber auch Fischotter, Biber, Seeadler, Gämsen oder Steinböcke sichtbar zu machen. Sie tauchen in die letzten Urwälder ein, kämpfen sich durch schroffe, alpine Wildnis und dokumentieren die letzten frei fließenden Flüsse mit Fischwanderungen, wie sie sonst nur aus Alaska oder Kanada bekannt sind. Und über allem thront der Braunbär, Europas größtes Raubtier, das für Christine und Marc über die vergangenen Jahre zum Sinnbild und zum Hoffnungsträger für die zurückkehrende Natur geworden ist. Am besten verdeutlicht in einem kleinen slowenischen Garten, wo das Miteinander bereits gelebte Realität ist.
Herzlich Willkommen zur 132. Ausgabe des BiketourGlobal Podcast Season 2!Seit mehr als drei Jahren radelt Marc durch die Welt - und das ohne richtigen Plan und eigentlich immer der Nase nach. Nachdem er viel im Nahen und Mittleren Osten war, den Irak und Saudi-Arabien erkundet hat, ist er nun in Afrika unterwegs und hat den Kontinent bereits von Nord nach Süd durchquert. Wir sprechen über seine bisherige Reise und was er so erlebt hat. Viel Spaß!ShownotesMarc aka bikeaway91 auf Instagram https://www.instagram.com/bikeaway91/Quelle MusikTropic Fuse - French Fuse aus dem YT Creator StudioQuelle Bilder Marc Tiburski
In dieser Folge von Gedankenrevolution – Wenn Mindset allein nicht reicht nimmt dich Gudrun Schönhofer mit auf eine faszinierende Reise durch Geschichte, Symbolik und Geopolitik. Im Mittelpunkt steht die allegorische Karte Europa Regina aus dem Jahr 1534 – eine Darstellung Europas als gekrönte Königin, die mehr war als nur ein kunstvolles Bild: Sie war ein geopolitisches Manifest. Gudrun beleuchtet, was diese historische Karte über den Traum eines geeinten Europas verrät, welche Ängste und Machtansprüche sie verbirgt und wie überraschend aktuell diese Gedanken im Kontext heutiger Weltpolitik – insbesondere im Verhältnis zu Russland – noch sind.
Die Arte-Dokumentation „Faszination Europa“ widmet sich der Artenvielfalt auf dem Kontinent, in „The Nun 2“ auf RTL+ sucht ein Dämon ein Kloster heim und „Chicago Fire“ auf WOW zeigt die Arbeit von Feuerwehrleuten und Rettungskräften. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-faszination-europa-the-nun-2-chicago-fire
Die Arte-Dokumentation „Faszination Europa“ widmet sich der Artenvielfalt auf dem Kontinent, in „The Nun 2“ auf RTL+ sucht ein Dämon ein Kloster heim und „Chicago Fire“ auf WOW zeigt die Arbeit von Feuerwehrleuten und Rettungskräften. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-faszination-europa-the-nun-2-chicago-fire
Die Arte-Dokumentation „Faszination Europa“ widmet sich der Artenvielfalt auf dem Kontinent, in „The Nun 2“ auf RTL+ sucht ein Dämon ein Kloster heim und „Chicago Fire“ auf WOW zeigt die Arbeit von Feuerwehrleuten und Rettungskräften. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-faszination-europa-the-nun-2-chicago-fire
In dieser Episode spreche ich mit Norman Bücher – Extremläufer, Autor und Gründer des Projekts 7 CONTINENTS.Was ihn heute mehr bewegt als Ultraläufe und das klassische höher-schneller-weiter? Kindern und Jugendlichen weltweit eine Stimme zu geben:„Es geht auch gar nicht mehr so ums Laufen. Die Begegnungen, das Weitergeben von den Stimmen, von den Erfahrungen, von den Erkenntnissen – das ist es, was zählt.“ – Norman BücherAus dieser Motivation ist ein beeindruckendes Projekt entstanden – und bis zum 15. April 2025 könnt ihr es aktiv unterstützen.7 CONTINENTS – Laufen auf jedem Kontinent und junge Stimmen hörbar machenMotivation & Emotion – Warum echte Antriebe wichtiger sind als ZielzeitenRückschläge & innere Hürden – Was Norman in Extremsituationen gelernt hatSchreiben & Projekte – Wie Norman seine Erfahrungen in Bücher und Filme bringtCrowdfunding & Vision – Warum deine Unterstützung jetzt besonders zähltEine inspirierende Folge über Ausdauer, echte Gespräche, das Zuhören – und die Kraft der nächsten Generation.Danke, Norman, für deine Offenheit und deinen Einsatz – und viel Erfolg beim Crowdfunding und auf deinem weiteren Weg mit 7 CONTINENTS!
Start einer neuen Sendereihe in Zusammenarbeit mit dem Libratus Magazin. Einmal im Monat werden aktuelle politische Themen kritisch hinterfragt und in einer Diskussionsrunde analysiert. Im Mittelpunkt der ersten Ausgabe steht das Friedensprojekt Europa.Als die Europäische Union 2012 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, blickte die Bevölkerung mit Stolz auf das Erreichte. Sie sah Frieden und Demokratie als die größten Errungenschaften der Europäischen Union. Das Ziel der EU, nämlich den Frieden, ihre Werte und das Wohlergehen ihrer Völker zu fördern, schien erreicht.Dieser Eindruck war trügerisch. Spätestens der Fall Ukraine hat gezeigt, dass eine dauerhafte Sicherheitsarchitektur in Europa gescheitert ist und die EU nicht einmal auf dem eigenen Kontinent für Sicherheit sorgen kann. US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin werden den Krieg in der Ukraine ohne Mitwirkung der EU beenden.Die Friedensunion EU hat mittlerweile ihren Grundgedanken aus den Augen verloren. Kriegsrhetorik beherrscht den Alltag, denn sie müsse kriegstüchtig werden, da sie sich angeblich bereits im Krieg befinde. Hunderte Milliarden Euro sollen nun in Aufrüstung investiert werden, um gegen einen angeblich bevorstehenden russischen Angriff gewappnet zu sein. Man will auf „Kriegswirtschaft“ umstellen. Österreichs Neutralität wird vom Ausland und etlichen Politikern infrage gestellt, obwohl sie die Mehrheit der Bevölkerung beibehalten will. Steht uns tatsächlich ein Krieg bevor? Wird das neue Wettrüsten mehr Sicherheit bringen? Und woher sollen die ungeheuren Summen kommen angesichts leerer Staatskassen? Diese Fragen und noch viele weitere wird uns unser Gast, die Herausgeberin des Libratus Magazin, Dr. Gudula Walterskirchen beantworten.
Glenn Fogel ist seit rund 25 Jahren Teil des Booking.com-Kosmos. Seit 2019 führt er die Reise-Plattform als CEO. Im OMR Podcast erzählt der Amerikaner, wie der Einsatz von künstlicher Intelligenz das Reisegeschäft radikal verändern wird, wie hart die wirtschaftlichen Bedingungen kurz nach seinem Job-Wechsel Anfang der 2000er Jahre waren und wieso er glaubt, dass die Regulierung der Europäischen Union dem Kontinent mehr schadet als nutzt.
Die EU will ihr Asylsystem reformieren. Einer der Kernpunkte: Die Mitgliedstaaten sollen sich zur gegenseitigen Solidarität verpflichten. Für die Schweiz ist das zwar freiwillig, der Bundesrat hat nun aber signalisiert, dass er grundsätzlich mitmachen will. Weitere Themen: Endometriose ist weit verbreitet, wird aber oft erst nach Jahren diagnostiziert. Frauen, die unter den Wucherungen leiden, die ausserhalb der Gebärmutter auftreten und unter anderem heftige Bauchschmerzen verursachen können, fühlen sich oft allein gelassen. Das könnte sich nun ändern. Als Frankreichs Präsident Emmanuel Macron vor ein paar Jahren vorschlug, seine Atomwaffen könnten den ganzen europäischen Kontinent schützen, erntete er Schweigen. Das sieht heute anders aus: Macrons Idee wird in Europa rege diskutiert. Auf einmal ist gar von einer "europäischen Atombombe" die Rede.
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Funkelnde Tempel treffen auf Science Fiction, grandioses Steetfood auf Fine Dining + ein Best Of Japan, China & Südostasien. Ist Taiwan das meist unterschätzte Reiseziel in Asien? Schon die Hauptstadt Taipeh hat alles, was ihr von einer Mega-Stadt auf diesem Kontinent wollt - plus Sachen, die nicht einmal wir wussten. Wir sind beseelt von Nachtmärkten, die regelmäßig mit Michelin-Sternen ausgezeichnet werden. Von einer weltweit berüchtigten Restaurant-Szene. Von einer Gesellschaft, die selbst auf monumentalen Plätzen und neben Jahrtausende alten Kunstschätzen eine Leichtigkeit und Toleranz versprüht, wie wir das aktuell in Europa kaum schaffen. Von sicherem Reisen für ALLE. Vom legendären 101-Wolkenkratzer ebenso wie dem sagenhaft schönen Jiufen, das mit seinen Teehäusern am Berg und Laternen schon diverse Künstler inspiriert hat. Lasst euch fallen in Asiens unterschätztestes Land und eine faszinierende Großstadt, ein Reise-Juwel. Sei es als Zwischenstopp, als Ausgangspunkt für eine Taiwan-Reise oder einfach zum Wegträumen in einer bessere, spannende, unendlich leckere Welt.Diese Folge entstand mit Freundlicher Unterstützung von Taiwan Tourism Administration. HIER der Kontakt, Informationen und Rückfragen.Unsere Werbepartner findet ihr HIER.Noch mehr Reisen Reisen gibt es in unserem Newsletter-Magazin.Unsere besten Tipps findet ihr auch auf unserem Blog. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, äußert sich kritisch zu den geplanten Milliarden-Investitionen. Im Gespräch mit Helene Bubrowski befürchtet er, dass sich Union und SPD nicht zu entscheidenden Reformen durchringen werden.Zum Sondierungspapier sagt Kampeter: „Jetzt haben Sie groß gedacht bei Schulden, jetzt müssen Sie groß denken bei Reformen. Sonst wird diese Koalition, die rechnerisch ja eine kleine ist, auch keine große bei den Inhalten werden.“Es reicht nicht, sagt Kampeter, „nur Geld auszugeben – egal, ob es aus Steuern, aus Beiträgen oder aus Schulden finanziert wird. Wenn es beispielsweise für eine Infrastruktur ausgegeben wird und wir zehn Jahre auf die Genehmigung warten müssen, dann ist das möglicherweise rausgeschmissenes Geld.“Daniel Mack, Mitglied der Geschäftsleitung von Dassault Systèmes, sieht große Chancen für Deutschland und Europa. Dassault Systèmes entwickelt Grafiksoftware, die vor allem von Firmen in der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt, der Medizintechnik, der Architektur und der Stadtplanung genutzt wird.Mack sagt: „Wenn aus den geplanten Milliarden-Investitionen gute Förderprogramme entstehen, wenn man das unterstützt, was an Universitäten passiert, was Start-ups auf den Weg bringt und wie sich Konzerne transformieren, dann kann daraus, glaube ich, eine ziemlich gute Geschichte werden, die in Europa Nachahmer finden wird.“Vom Abgesang auf den Standort Deutschland hält Mack nichts. „Europa ist kein abgehängter Kontinent. Unternehmen aus anderen Ländern investieren hier, weil wir eine Top-Landschaft haben, was unsere Universitäten betrifft – vor allem im Bereich der Entwicklung des Manufacturings und der Produktion. Wer in Europa und Deutschland in die Produktion investiert, vor allem in die industrielle Produktion, weiß, was er bekommt.“Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen.Professional Briefings kostenlos kennenlernen:table.media/testenAudio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Afrika. Der schwarze Kontinent. Dunkel, gefährlich, primitiv. So hat das Europa lange dargestellt. Erst nach der Kolonialzeit hat sich eine andere Geschichtsschreibung herausgebildet - von Afrikanern selbst, nicht nur über sie. Von Klaus Uhrig (BR 2016)
Gegen die pessimistische Selbstverneinung Europas versucht der Philosoph Peter Sloterdijk in seinem neuen Buch „Der Kontinent ohne Eigenschaften“ das europäische Projekt entschieden zu verteidigen. Rezension von Jochen Rack
Gegen die pessimistische Selbstverneinung Europas versucht der Philosoph Peter Sloterdijk in seinem neuen Buch „Der Kontinent ohne Eigenschaften“ das europäische Projekt entschieden zu verteidigen. Rezension von Jochen Rack
Die Tagesschau referiert den „DeutschlandTrend“: „Angesichts der Bedrohungen unserer Freiheit und des Friedens auf unserem Kontinent … wollen CDU, CSU und SPD Ausnahmen bei der … Schuldenbremse durchsetzen. … 66 Prozent (finden) eine Erhöhung der Ausgaben für Verteidigung und Bundeswehr richtig.“[1] Das „ZDF-Politbarometer“ bietet mehr: „Rund drei Viertel der Befragten (76 Prozent) …Weiterlesen
Der Tennissport expandiert zunehmend in neue Märkte, und Afrika rückt dabei immer stärker in den Fokus. Mit dem Rwanda Challenger in Kigali findet bereits zum zweiten Mal ein ATP Challenger-Turnier in Zentralafrika statt. Das 14-tägige Event ist ein wichtiger Schritt für die Entwicklung des Tennissports auf dem afrikanischen Kontinent, der bisher nur wenige hochklassige Turniere beheimatet. Kigali, die Hauptstadt und größte Metropole Ruandas mit etwa 1,7 Millionen Einwohnern, gilt als eine lebendige und sich rasch entwickelnde Metropole im Herzen des afrikanischen Kontinents. Sie liegt im zentralen Teil Ruandas und ist nicht nur politisches und wirtschaftliches Zentrum des Landes, sondern auch ein kultureller ... WERBUNG 10 Euro gratis bei NEO.bet Sichert euch 10 Euro gratis beim Wettanbieter NEObet, ganz ohne Einzahlung. Einfach den Promotion-Code tennis10 bei der Registrierung auf neobet.de eingeben und sofort mit den 10 Euro loswetten. Link zur NEObet-Registrierung: https://neobet.de/de/Sportwetten#account/Account Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Kontinent zažil najdôležitejší týždeň za posledné dekády. Nemecké dlhopisy v historickom prepade, no domáce akcie bijú americké a euro rekordne raste
Unser Host Juan Moreno ging in seiner Jugend gegen Aufrüstung auf die Straße. Er war immer felsenfest überzeugt, dass Deutschland nie eine Atombombe haben sollte. Mittlerweile ist er sich nicht mehr sicher.Wird Trumps Amerika zu Hilfe eilen, wenn Europa angegriffen wird? Wohl kaum. Und kann Europa sicher sein, dass Russland nie angreifen wird, wenn es weiß, dass der Kontinent keine glaubwürdige nukleare Abschreckung besitzt? In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« erzählt Host Juan Moreno, warum ein Gespräch mit dem ehemaligen Außenminister Sigmar Gabriel ihn einige fundamentale Überzeugungen, was nukleare Abschreckung betrifft, überdenken ließ. Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version wurden die Tonaufnahmen von Sigmar Gabriel mit einem Audio-Filter bearbeitet, weil das Aufnahmegerät ausgefallen war und auf eine Handyaufnahme zurückgriffen werden musste. Das hat allerdings zu einer Verfremdung der Stimme geführt. Deshalb haben wir die Passagen durch die Originalaufnahmen ersetzt. Die schlechte Qualität bitten wir zu entschuldigen. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Wie soll Europa auf die amerikanische Zeitenwende reagieren? Welche Mittel stehen unserem Kontinent zur Verfügung? Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler fordert einen Mentalitätswechsel und neuen Kampfesmut.
Luki hechelt von Kontinent zu Kontinent wie Armand Duplantis zu seinen Weltrekorden, findet sich aber endlich wieder in unserer Runde ein und ersetzt Moritz Fürste quasi mühelos. Da er das Dschungelcamp leider knapp verpasst hat in Australien muss nur sein Edgy Mitbringsel unsere und eure kritische Prüfung durchstehen, in Hoden gebissen wurde übrigens trotzdem. Ansonsten verlieren wir uns wie gewohnt in allerlei Nebensächlichem und bedanken uns nochmal bei Nico Harrison dafür unsere Basketballsaison das Klo runtergespült zu haben, gute Besserung Kyrie! Hier geht's zum Podcast von POWWOW Sports: https://linktr.ee/powwow_sports Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/alleineistschwerpodcast Folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/alleineistschwer.podcast/ "Alleine ist schwer" ist eine Produktion von Maniac Studios.
Scientists believe that increasing temperatures are the cause for more and more lightning strikes. And our red continent seems to be particularly affected by this phenomenon, as Barbara Barkhausen reports. - Steigende Temperaturen werden von der Wissenschaft für immer mehr Blitzeinschläge verantwortlich gemacht. Unser roter Kontinent hier scheint davon besonders betroffen zu sein, das berichtet Barbara Barkhausen.
Wie blickt die ukrainische Gesellschaft auf den Eklat im Oval Office, was droht dem überfallenen Land nun und hat Europa schon verstanden, was auf den alten Kontinent zukommt, seit der amerikanische und der russische Präsident im gleichen Team spielen?Das alles besprechen wir mit dem ukrainischen Journalisten Denis TrubetskoyUnterstützen Sie uns einmalig oder regelmäßig hierDenis Trubetskoy auf TwitterDer Ostausschuss der Salonkolumnisten auf TwitterDas Panel auf Twitter:Gabriele WoidelkoDr. Franziska DaviesProf. Jan Claas BehrendsGustav GresselDas Moderationsteam:Jan-Philipp HeinRichard VolkmannDavid HarnaschProducer: David HarnaschAudio Engineering: Jill GibsonTitle track vocals: Masha (10, from Odesa)
Fußball ist beliebt in Sierra Leone: Wenn die Nationalmannschaft aufläuft, tragen die Spieler Trikots in den Nationalfarben blau, weiß und grün. Aber ausgerechnet neben dem Nationalstadion in der Hauptstadt Freetown, wo die "Leone Stars" nach aufwendigen Renovierungsarbeiten bald wieder auflaufen wollen, sind die Nationalfarben von Sierra Leone unsichtbar. Stattdessen weht die rote chinesische Flagge - ein Hinweis darauf, dass die größte Spielstätte des Landes von China gebaut und finanziert wurde."Da wehen 20 chinesische Flaggen und keine von Sierra Leone", schildert der auf Afrika spezialisierte Wirtschaftsjournalist Julian Hilgers im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". China ist schon seit vielen Jahren Wirtschaftspartner Nummer eins für Sierra Leone und im Alltag der Menschen stark vertreten, berichtet Hilgers. "Man hat das Gefühl, China hat hier sein eigenes Nationalstadion."Sierra Leone ist für den Journalisten und Afrika-Podcaster ein "Brennglas für das, was China auf dem afrikanischen Kontinent macht". Ganz gleich, ob im sportlichen Alltag, beim Thema Infrastruktur oder beim Abbau von Rohstoffen: Die Chinesen nehmen schon seit vielen Jahren eine zentrale Rolle in dem westafrikanischen Land ein. Dabei profitieren sie von den Bodenschätzen. Sierra Leone ist reich an Diamanten, Eisenerz und Bauxit. Erze und seltene Erden sind die wichtigsten Exportprodukte des Landes. Trotzdem zählt Sierra Leone zu den ärmsten Ländern der Welt.Für Julian Hilgers ist der Rohstoffreichtum eher Fluch als Segen. Die größte Eisenerzmine des Landes wird von einem chinesischen Unternehmen betrieben. Hilgers hat sich auf den Weg gemacht und mit Beschäftigten der Tonkolili-Mine gesprochen. In der neuen Podcast-Folge berichtet er von Unzufriedenheit, die sich aber nicht nur gegen die Chinesen richte, sondern auch gegen die Regierung Sierra Leones, die die Betreiber unterstütze. "Als die Menschen dort streiken wollten, hat die Regierung Druck gemacht und gesagt, sie sollen das mal lieber lassen", erzählt Hilgers. Die Menschen dort könnten nur schwer dagegen halten, "weil natürlich jeder Job hilfreich ist, auch wenn er sehr, sehr schlecht bezahlt ist".Chinas Dominanz in Sierra Leone ist für Europa kaum aufzuholen. Das bilaterale Handelsvolumen zwischen Deutschland und Sierra Leone ist im Jahr 2024 zwar nach vorläufigen Zahlen auf 73,4 Millionen Euro angestiegen. Doch in der Rangfolge der Handelspartner Deutschlands liegt Sierra Leone damit abgeschlagen auf Platz 152.Was hindert deutsche Unternehmen am Handel mit Sierra Leone? Die Erinnerung an den brutalen Bürgerkrieg, der von 1991 bis 2002 das Land lahmlegte? Oder Sorge vor einer neuen Ebola-Epidemie? Für Hilgers ist es noch viel einfacher: Sierra Leone bleibt trotz Rohstoff-Reichtum eines der ärmsten Länder der Welt, es fehle schlichtweg der Absatzmark. "Es gibt keinen Mittelstand, der sich einen deutschen Traktor kaufen könnte", erklärt Hilgers, der in seinem Podcast "55 Countries" vom afrikanischen Kontinent berichtet.Auf der anderen Seite heißt das aber auch, dass das Ausbaupotenzial in Sierra Leone sehr groß ist. Deshalb gibt es sehr wohl Unternehmen, die ihre Chancen in Sierra Leone suchen und diese auch finden. So bietet etwa der Ausbau des Stromnetzes riesiges Potenzial. Ein Ansatz, der nicht nur wirtschaftlich Sinn ergeben könnte, sondern vor allem auch den Menschen vor Ort helfen würde.An der Dominanz der Chinesen im Land wird das kaum etwas ändern. Das hat auch Julian Hilgers bemerkt. Von einem kleinen Jungen wurde er selbst für einen Chinesen gehalten - und mit einem "ni hao, chinese man" freundlich gegrüßt.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Europa gibt Gas: Über 200 Milliarden Euro und gigantische Datenzentren mit hundertausenden GPUs sollen die KI-Revolution endlich auch auf dem alten Kontinent befeuern. Fritz und Marie analysieren den Vibe-Shift beim AI Action Summit in Paris und fragen: Kommt die neue europäische KI-Offensive rechtzeitig? Denn während Frankreichs Präsident Macron mit "Plug, Baby, Plug!" für Atomstrom-betriebene KI-Fabriken wirbt, zeichnet sich ein neuer Kurs - und ein rauerer Ton - der US-Regierung ab. Für Europa ist KI-Souveränität kein theoretisches Konzept mehr, sondern wesentlicher Bestandteil einer neuen geopolitischen Realität. Über die Hosts Fritz Espenlaub ist freier Journalist und Ökonom. Er arbeitet unter anderem für den Bayerischen Rundfunk und das Tech-Magazin 1E9. Marie Kilg ist Chief AI Officer bei der Deutschen Welle. Zuvor war sie Produkt-Managerin bei Amazon Alexa. In dieser Folge 00:00 Intro 02:30 Was steckt hinter den Ankündigungen des KI-Gipfels? 12:00 Datenzentren, Startups und Kraftwerke: Wie ist Europa gerade aufgestellt? 21:50 Ist KI-Policy jetzt Geopolitik? 32:36 Was haben wir diese Woche mit KI gemacht? Links und Tipps: InvestAI: https://digital-strategy.ec.europa.eu/en/news/eu-launches-investai-initiative-mobilise-eu200-billion-investment-artificial-intelligence Welche Firmen planen was? https://www.reuters.com/technology/artificial-intelligence/details-110-billion-euros-investment-pledges-frances-ai-summit-2025-02-10/ Mistral und Leonardo: https://www.euronews.com/next/2024/06/14/mistal-ai-warns-of-lack-of-data-centres-training-capacity-in-europe Europäische vs US Startups: https://www.forbes.com/sites/kjartanrist/2024/06/04/will-europe-ever-match-the-us-for-startup-investment-and-growth/ KI und Umweltschutz: https://greenscreen.network/en/blog/within-bounds-limiting-ai-environmental-impact/ Open Source DeepResearch: https://huggingface.co/spaces/m-ric/open_Deep-Research Der Lesekumpel: https://chatgpt.com/g/g-6776d114e2fc819197d87d1aadeb12b8-lesekumpel Unser Podcast-Tipp der Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/punkteu-der-europa-podcast-von-wdr-5/75833082/ Nicole Buettner - mit künstlicher Intelligenz ganz nach oben: https://www.ardmediathek.de/video/nicole-buettner-mit-kuenstlicher-intelligenz-ganz-nach-oben/nicole-buettner-mit-kuenstlicher-intelligenz-ganz-nach-oben/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIxOTg4MDY
Sie ist wahrscheinlich die witzigste Literatin im deutschsprachigen Raum: Felicitas Hoppe ist zu Gast im „Berliner Zimmer“-Podcast und erzählt über ihr äußerst vielfältiges Schreiben, dass sich die Buchrücken biegen. In ihren Romanen und Erzählungen geht es um Rittersagen, Stummfilmklassiker, Reisen auf Containerschiffen, ihre eigene (fiktive) Biografie und den amerikanischen Kontinent, immer verbunden mit ihrem eigenwilligen Sinn für absurde Komik. So macht Literatur Spaß. Im „Berliner Zimmer“ spricht Felicitas Hoppe über Siegried, Trump und Iwein Löwenritter.
Der Circus Sarrasani aus Dresden galt Anfang des 20. Jahrhunderts weit und breit als spektakulärster und erfolgreichster seiner Art. In schwere Gewässer geriet das Unternehmen jedoch durch den Ersten Weltkrieg und die anschließende Wirtschaftskrise, weshalb man zum Zwecke der Sanierung sich in den Jahren 1924/25 auf eine ausgedehnte Südamerika-Tournee begab. Wie die Vorstellungen des Circus dort angenommen wurden, erfahren wir im Bericht des Hamburgischen Correspondenten aus dem argentinischen Cordoba vom 15. Februar 1925 leider nicht. Dafür liefert uns sein Korrespondent aber einen ausführlichen Reisebericht und vermittelt immerhin einige Eindrücke davon, wie Sarrasani durch den fernen Kontinent reiste und wie Direktor Stosch-Sarrasani dort seine Freizeit verbrachte. Es liest Rosa Leu.
Es gibt wohl kaum einen Song, der mehr für ein Land steht als „Down Under“ für Australien. Schon der Titel ist eine liebevolle Slang-Bezeichung für den Kontinent „ganz unten im Süden“. Für die australische Band Men At Work war „Down Under“ der internationale Durchbruch und schaffte es unter anderem in den USA auf Platz 1 der Charts. Dabei war der Song ursprünglich gar nicht als inoffizielle Hymne gedacht, sondern eher als Sozialkritik an wachsenden amerikanischen Verhältnissen.
„Europa“. Das war vor hundert Jahren für die weitsichtigen, versöhnungsbereiten Geister aller Länder die nationenübergreifende Vision einer friedlichen Zukunft auf unserem Kontinent. Das war jahrzehntelang auch mein persönliches deutsch-französisches Glück. – Aber aus dem „Friedensprojekt Europäische Union“ ist eine kopflos rasende Kriegsfurie geworden. Von Leo Ensel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
China und die USA liefern sich ein Wettrüsten in künstlicher Intelligenz. Die Überzeugung dahinter: Wer KI dominiert, wird die Welt dominieren. Europa, allen voran Deutschland, ist im Tiefschlaf. Es gibt derzeit nur zwei Länder, die im globale Rennen um KI-Vorherrschaft aussichtsreiche Startplätze belegen: China und die USA. US-Präsident Donald Trump hat kürzlich Investitionen von über 500 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur angekündigt. China hat am Tag von Trumps Inauguration sein eigenes KI-Modell vorgestellt: DeepSeek. Das Modell hat nach eigenen Angaben deutlich weniger gekostet, ist aber genauso leistungsfähig wie amerikanische Systeme. Dieser Wettbewerb wird geopolitisch das 21. Jahrhundert prägen. Europa versucht primär mit Regulierung zu reagieren. In der KI-Entwicklung scheint der Kontinent, trotz brillanter Forschung, hoffnungslos abgeschlagen. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem Politologen und KI-Experten Martin Wendiggensen, der in den USA an der Schnittstelle von KI und internationaler Politik forscht. »Europa ist in diesem Wettbewerb um die KI-Vorherrschaft derzeit abgeschlagen, dabei haben wir genug brillante Mathematiker und Physiker, um mit den USA und China mitzuhalten«, so Wendiggensen. Sollte Europa den Anschluss verlieren, droht mittelfristig eine enorme KI-Abhängigkeit und letztlich ein Wettbewerbsnachteil, der alle Wirtschaftsbereiche angehen wird – mit katastrophalen Folgen für den Wohlstand in der EU und in Deutschland.Hier geht es zur neuen Podcast-Episode.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der riesige amerikanische Kontinent ist in der Mitte ganz schmal. In Panama sind es nur gut 80 Kilometer Landmasse, die Atlantik und Pazifik voneinander trennen. Anfang des 20. Jahrhunderts hievten die Vereinigten Staaten von Amerika die historische Handelsroute durch den Bau des Panamakanals auf ein neues Niveau. Seit 1914 verkehren Schiffe zwischen den beiden Ozeanen.Heutzutage ist der Panamakanal eine wichtige Handelsroute. Seit 1999 liegen Betrieb und Kontrolle komplett bei Panama. Die USA haben keine Hoheitsrechte mehr. Noch vor seinem Einzug ins Weiße Haus hat der designierte US-Präsident Donald Trump zu hohe Gebühren für US-Frachter kritisiert und eine Vorzugsbehandlung gefordert.Trumps Aussage, den Panamakanal ansonsten womöglich zurückzufordern, kommt für den Historiker Christian Cwik wenig überraschend: Man verstehe den Slogan "Make America great again" jetzt etwas besser, konstatiert Cwik im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Bis zur Übergabe des Kanals an Panama im Jahr 1999 sei die Wasserstraße "eines dieser Mosaiksteinchen, die die USA in ihrem Hegemonialbereich, nämlich dem Doppelkontinent der Amerikas, immer angestrebt haben", so Cwik weiter.Für die Vereinigten Staaten von Amerika war der Panamakanal einst essenziell, um die Erschließung der US-Ostküste voranzutreiben. Auch heutzutage ist er wichtig für den Warenverkehr innerhalb der eigenen Grenzen. Vor allem aber ist die Wasserstraße eine bedeutende Verbindung für Containerschiffe, die zwischen der US-Ostküste und Asien verkehren. "Es geht darum, dass die USA den Panamakanal möglicherweise in einer Art kolonialen imperialen Akt zurückholen wollen, denn in dem Kanal steckt sehr viel Rendite drin", vermutet der Cwik. "Der Panamakanal ist ein enorm bedeutendes Territorialobjekt", so der Experte weiter, und deshalb habe der künftige US-Präsident Interesse daran.Hat Trump nur den falschen Ton erwischt? Oder wie groß denkt er wirklich? In Panama sind Trumps territoriale Äußerungen jedenfalls auf wenig Gegenliebe gestoßen. Der Präsident des Landes, José Raúl Mulino, sei eigentlich ein "Freund der USA", sagt Cwik, und habe die Trump etwa bei dem Versuch unterstützt, Migrationswellen einzudämmen. Jetzt habe Mulino "ganz klar Partei gegen Trump ergriffen", so der Experte: "Ich denke, dass das auch dazu führen kann, dass so eine Politik die Panameños in die Hände der Chinesen treibt."Cwik liefert in der neuen Podcast-Folge vielfältige Informationen zu der historischen Handelsroute. Der Wunsch nach einem Wasserweg hat überhaupt erst zur Gründung von Panama geführt. Internationale Arbeitskräfte haben den Staat in der Folge stark geprägt. Auch damals schon hat es Einflüsse aus China gegeben. Schon am Kanalbau waren chinesische Arbeitskräfte beteiligt.Aus europäischer Perspektive ist der Kanal übrigens eine zentrale Verbindung zur Westküste Südamerikas und auch zum Westen der USA. "Deswegen ist Deutschland auch sehr daran interessiert, dass dort Ruhe herrscht", erklärt der Experte.Christian Cwik ist Historiker, Lateinamerikanist und Karibist am Centrum für Jüdische Studien (CJS) an der Universität Graz in Österreich. Außerdem fungiert er als Präsident des Forschungs- und Kulturvereins für Kontinentalamerika und die Karibik mit Sitz in Wien.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In einer bemerkenswerten Pressekonferenz spricht der ehemalige und nächste US-Präsident Donald Trump über seine Ambitionen in der Außenpolitik - mit einer bemerkenswerten Aussage nach der anderen. Eine davon betrifft Grönland. Trump schließt nicht aus, wirtschaftlichen oder militärischen Zwang einzusetzen, um die Kontrolle über Grönland zu gewinnen. Bereits im Dezember hatte Trump gesagt, dass Besitz und Kontrolle von Grönland für die Vereinigten Staaten "eine absolute Notwendigkeit" sei - im Sinne der nationalen Sicherheit der USA und der Freiheit in der Welt.Gast? Michael Paul, Stiftung Wissenschaft und PolitikModeration? Kevin SchulteSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Uruguay geht konsequent seinen eigenen Weg. Als laizistisches Land hat es die Religion aus dem Staat entfernt. Dies hat Folgen, die tief in Politik und Gesellschaft spürbar sind – und Uruguay so in vielerlei Hinsicht zu einem Sonderfall machen. Lateinamerika ist grossmehrheitlich katholisch geprägt. Manchenorts haben evangelikale christliche Bewegungen einen grossen Zulauf. Das Wort des Pfarrers hat bei vielen ein grosses Gewicht. Der Einfluss der Kirche auf die Politik ist dementsprechend gross. In Uruguay ist der Laizismus dagegen seit über hundert Jahren per Verfassung festgeschrieben. Das Land liess sich dabei von Frankreich inspirieren. Als Folge davon ist Uruguay das am wenigsten religiöse Land auf dem gesamten amerikanischen Kontinent. Die Folgen sind überall spürbar. Weihnachten gibt es offiziell nicht. Der Feiertag heisst hier «Fest der Familie». Kirchenräume werden vom Staat für soziale Einrichtungen genutzt. Und in gesellschaftspolitischen Fragen ist das Land progressiver als die Nachbarn. Der Sonderfall äussert sich aber auch in den politischen Debatten: Diese gehen hierzulande gesitteter zu und her. Die politische Landschaft ist weniger gespalten als im Rest Lateinamerikas. Und auch der Nationalismus ist weniger ausgeprägt, wenngleich die Uruguayer und Uruguayerinnen stolz sind auf ihr Land. Erstausstrahlung: 19. Oktober 2024