Podcasts about die arten

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Werbung für dein Geschäft
Erkenne den Mehrwert von Werbegeschenken und steigere deinen Geschäftserfolg | Folge 0014

Werbung für dein Geschäft

Play Episode Listen Later Apr 21, 2020 19:52


Jeder bekommt gerne Geschenke. Genau deswegen nutzen unendlich viele Firmen und Unternehmen genau diesen Vorteil und geben ihren bestehenden Kunden oder gerade auch potenziellen Kunden kleine Werbegeschenke mit auf den Weg, um diesen eine Freude zu machen und dann unterbewusst auch im Gedächtnis dieser potenziellen Kunden zu bleiben. Die Arten von Werbegeschenken könnten unterschiedlicher kaum sein, sodass für jedes Unternehmen etwas dabei ist. Der Kreativität sind quasi kaum Grenzen gesetzt - ganz egal an welche Altersklasse oder Interessengruppe man Werbegeschenke verteilen möchte. Mehr Infos unter: https://werbungfuerdeingeschaeft.de/blog/werbegeschenke

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Revision der Euglossa cordata-Gruppe und Untersuchungen zur Funktionsmorphologie und Faunistik der Euglossini (Hymenoptera, Apidae)

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06

Play Episode Listen Later Jan 17, 2005


Die Gattung Euglossa umfasst derzeit 101 rezente Arten, die in fünf Untergattungen und 12 Artengruppen eingeteilt werden. In der vorliegenden Arbeit wird ein detaillierter Überblick über die Untergattung Euglossa (Euglossa) gegeben. Es werden neue Bestimmungsschlüssel für die ♂♂ der Untergattungen von Euglossa, der Artengruppen von Euglossa (Euglossa) und erstmals für die Euglossa cordata-Gruppe gegeben. Die Arten der Euglossa cordata-Gruppe wurden anhand des Typenmaterials und umfangreichen Sammlungsmaterials aus unterschiedlichen geographischen Regionen licht- und rasterelektronenmikroskopisch untersucht und taxonomisch revidiert. Die bisher 21 Namen umfassende Gruppe wurde auf 15 Arten reduziert. Fünf Namen, Eg. azureoviridis, Eg. cyanaspis, Eg. gaianii, Eg. ultima und Eg. violaceifrons, wurden als Synonyme erkannt. Eg. erythrochlora stellte sich als Unterart von Eg. hemichlora heraus. Bei Eg. tridentata wurde anhand der Genitalmerkmale erkannt, dass sie der Euglossa cybelia-Gruppe angehört. Für die von mehreren Autoren irrtümlich unter dem Namen Eg. azureoviridis geführte Art ist bisher kein gültiger Name aufgestellt worden. Sie wird hier als Eg. BB-1 geführt. Weiterhin wurde Eg. avicula aus der Eg. purpurea-Gruppe mit Eg. heterosticta synonymisiert. Für die Euglossa cordata-Gruppe wurden folgende Arten und Unterarten als gültig anerkannt: Eg. BB-1 (= Eg. „milenae“ unpubl.); Eg. chlorina Dressler, 1982; Eg. cordata (Linnaeus, 1758); Eg. deceptrix Moure, 1968; Eg. despecta Moure, 1968; Eg. fimbriata Rebêlo & Moure, 1995; Eg. hemichlora hemichlora Cockerell, 1917; Eg. hemichlora erythrochlora Moure, 1968; Eg. jamaicensis Moure, 1968; Eg. leucotricha Rebêlo & Moure, 1995; Eg. liopoda Dressler, 1982; Eg. melanotricha Moure, 1967; Eg. modestior Dressler, 1982; Eg. platymera Dressler, 1982; Eg. securigera Dressler, 1982; Eg. variabilis Friese, 1899. Den Artbeschreibungen wurden alle verfügbaren Angaben über Blütenbesuch und Duftstoffköder beigefügt. Sämtliche Daten über die Verbreitung wurden anhand von Verbreitungskarten zusammengefasst und anschaulich gemacht. Für die Euglossa cordata-Gruppe wurde eine kladistische Analyse durchgeführt und die Ergebnisse in einem hypothetischen Baum dargestellt. Als Vertreter der Außengruppe wurde Eg. mixta aus der Euglossa analis-Gruppe in die Analyse mit einbezogen. Im funktionsmorphologischen Teil der Arbeit wird ein Überblick über das Duftsammelverhalten der männlichen Euglossini gegeben. Die Tiere sammeln Duftstoffe (z. B. Blütendüfte) an exogenen Quellen und speichern sie in ihren zu diesem Zweck modifizierten Tibien der Hinterbeine. Was weiter mit den gesammelten Substanzen geschieht, ist bisher nicht bekannt. In der vorliegenden Arbeit wird eine neue Hypothese aufgestellt, nach welcher Prachtbienenmännchen die Fähigkeit besitzen, die gespeicherten Duftstoffe aktiv zu versprühen. Danach werden die Substanzen auf die Tibialbürsten der Mittelbeine gebracht. Diese werden dann so gehalten, dass bei vibrierenden Hinterflügeln die Jugalkämme über die Tibialbürsten streifen und die Substanzen versprühen. Um diese Hypothese zu testen, wurden an männlichen Euglossini aller bekannten Gattungen die Tibialbürsten der Mitteltibien und die Jugalkämme der Hinterflügel morphologisch untersucht. Durch Versuche an angefeuchtetem und dadurch beweglich gemachtem Sammlungsmaterial wurden beide Strukturen in einen funktionsmorphologischen Zusammenhang gebracht. Auf diese Weise konnten im Experiment Aerosolwolken erzeugt werden. Es wird postuliert, dass die Tiere beim sog. „Ventilieren“ an ihren Balzplätzen Duftstoffe versprühen. Die aufgestellte Hypothese wird mit den bisherigen Beobachtungen und Hypothesen aus der Literatur diskutiert. Der faunistische Abschnitt der Arbeit bezieht sich auf zwei Gebiete, aus denen bisher kaum oder, wie im Falle Boliviens, gar keine Angaben über Euglossini vorliegen. Das eine Untersuchungsgebiet ist die biologische Forschungsstation Panguana, Departamento Huánuco im Tieflandregenwald von Peru. Mittels synthetischer Duftstoffe wurden dort von Mitarbeitern der Zoologischen Staatssammlung München und von R. Dressler Euglossini geködert. Die Aufsammlungen ergaben zusammen 32 Arten. Dies lässt auf ein äußerst reiches Arteninventar an Euglossini im nur 2 km2 großen Primärwaldgebiet von Panguana, besonders im Vergleich mit anderen untersuchten Gebieten, schließen. Zudem wurden wichtige morphologische Merkmale der seltenen Art Euglossa rugilabris elektronenmikroskopisch dokumentiert. Das zweite, sehr intensiv untersuchte Gebiet liegt zwischen dem östlichen Andenrand und dem Tieflandregenwald in Villa Tunari, Departamento Cochabamba, Bolivien. In den Jahren 1999 bis 2002 konnten dort im sog. „Orchidarium Villa Tunari“ Euglossini an Duftstoffködern und an blühenden Orchideen gefangen werden. Die Aufsammlungen ergaben 38 Arten. Außerdem konnten zahlreiche bestäubungsbiologische Beobachtungen und Beobachtungen zu Duftstoffpräferenzen zahlreicher Euglossini-Arten gemacht werden. In der Diskussion werden die Ergebnisse aus den beiden Untersuchungsgebieten miteinander verglichen. Sie stellen neben einer Aufsammlung aus dem Tambopata Naturreservat, Madre de Dios, Peru (Dressler 1985), bislang die einzigen faunistischen Arbeiten aus dieser zoogeographischen Region dar.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die infragenerische Gliederung der Gattung Bomarea Mirb. und die Revision der Untergattungen Sphaerine (Herb.) Baker und Wichuraea (M. Roemer) Baker (Alstroemeriaceae)

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Oct 30, 2003


Die Gattung Bomarea wurde seit BAKER 1888 nicht mehr revidiert. Seither hat die Zahl gültig veröffentlichter Namen von 105 auf 280 zugenommen. Eine neue Revision ist dringend erforderlich. Ausgedehnte Feldstudien in Peru bilden die Grundlage für die Inangriffnahme dieses Projekts. In der vorliegenden Arbeit wird die taxonomische Geschichte der Gattung rekonstruiert. Bomarea wird gegen die nahe verwandte Alstroemeria abgegrenzt. HUNZIKER (1973) hatte Bomarea sogar eingezogen. Die meisten Autoren erkennen aber beide Gattungen als selbstständig an (KILLIP 1936; NEUENDORF 1977; SMITH & GEREAU 1991; AAGESEN & SANSO 1998). Die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Gattungen bestehen im Fruchtbau sowie in den Chromosomenzahlen. Die Basiszahl ist in Alstroemeria x = 8 und on Bomarea x = 9. Die 4 bekannten Untergattungen werden überwiegend an Hand von Merkmalen des Ovariums und der Frucht definiert. Die entscheidenden Kriterien zur Identifikation der 4 Untergattungen sind folgende: Bei Bomarea s.str. ist das Ovarium immer unterständig, die Frucht ist dehiszent; Die Arten von Sphaerine sind nicht windend, das Ovarium ist unterständig, die Frucht indehiszent, das Perikarp ist dünn, saftig, und kräftig gefärbt; In Wichuraea ist das Ovarium halbunterständig, die Frucht ist dehiszent; Die Arten des Subgenus Baccata sind immer windend, das Ovarium ist unterständig, die Frucht ist indehiszent mit einer dicken, fleischigen Fruchtwand (HOFREITER & TILLICH 2002). Feldstudien in Peru zeigten innerhalb einer Population eine hohe Variabilität der Merkmale. Die Merkmals-Variabilität ist bei den Arten der Untergattung Wichuraea an höchsten, bei Sphaerine am niedrigsten. Die Verbreitungs- und Evolutionsmuster in Bomarea unterscheiden sich nach den verschiedenen Höhenstufen und ökologischen Bedingungen. Es sind 7 verschiedene Lebensformtypen entstanden. Der Lebensformtyp „windend wachsend in Nebelwäldern“ besiedelt bis auf die Wälder in der Pantepuiregion und im Küstengebirge von Brasilien alle in Südamerika vorkommenden Nebelwaldgebiete. Die Ausbreitungsbarrieren konnten in der Eiszeit überwunden werden, und der im Vergleich zum Tiefland stärker strukturierte Lebensraum hat dazu beigetragen, mehr Arten entstehen zu lassen. Die windenden Tieflandarten haben trotz ihres größeren Verbreitungsgebietes eine weit geringere Artenzahl als die Nebelwaldarten. Die aufrecht wachsenden Nebelwaldarten haben im Süden die Grenze der Nebelwälder erreicht, und ihre Verbreitungsgrenze ist identisch mit der Grenze der windenden Nebelwaldarten. Warum sie nicht nördlich der Amotape-Huancabamba-Region vorkommen ist nicht geklärt, warum sie insgesamt weniger weit verbreitet sind als die windenden Nebelwaldrandarten erklärt sich durch die Verbreitungsmuster der Früchte fressenden Vögel. Die Huancabamba-Niederung stellt keine Ausbreitungsbarriere dar. Es wurde keine Art gefunden die nur nördlich oder südlich bis zur Grenze der Niederung vorkommt. Die Amotape-Huancabamba-Region stellt dagegen ein Diversitätszentrum der Gattung dar. Das zweite Diversitätszentrum ist die Cordillera Central in Peru. Die aufrecht wachsenden Hochgebirgsarten konnten sich teilweise aufgrund geologischer Barrieren nicht so weit ausbreiten, teilweise weil sich die ökologischen Bedingungen in den offenen Lebensräumen stärker ändern als in den Wäldern. Diese Lebensform ist mehrmals unabhängig entstanden. Die Trockengebiete wurden ebenfalls mehrmals unabhängig besiedelt, aber nur von wenigen, teilweise gering verbreiteten Arten. Die Bomarea-Floren in allen Regionen erweisen sich als polyphyletisch. Der aufrecht wachsende Lebensformtyp ist mehrmals entstanden, weil der für diese Lebensform nötige Habitattyp im Gesamtareal der Gattung stark fragmentiert ist. Der Lebensformtyp windend in Nebelwäldern wachsend ist nur einmal entstanden, weil sein Habitat nahezu kontinuierlich im Areal vorkommt oder zumindest während der letzten Eiszeit vorkam. Die Schwestergruppe der Alstroemeriaceae sind die Luzuriagaceae. Innerhalb der Alstroemeriaceae sind die Sphaerinen den Luzuriagaceae am ähnlichsten. Alstroemeria ist sicher monophyletisch, Bomarea ist ebenfalls monophyletisch oder paraphyletisch zu Alstroemeria. Die Alstroemeriaceae gehören ihrer Abstammung nach der austral-antarktischen Flora an.