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Rund fünf Prozent der Erwachsenen weltweit haben Depressionen. Aber Antidepressiva wirken nicht bei allen Betroffenen gleich gut. MRT-Scans bei 800 Personen ermöglichten Forschenden – hauptsächlich von der Universität Stanford – sechs Unterarten von Depressionen zu unterscheiden. Das könnte künftig die Behandlung deutlich vereinfachen und beschleunigen.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Ja ist denn heut schon wieder Staffel-Finale? Oder doch nicht? Wie lang geht eine Staffel eigentlich? Wo ist der Anfang und wo das Ende? Fragen über Fragen ... aber schauen wir mal ob die vier Bohnen Budi, Eddy, Nils & Simon das in dieser Folge ALMOST DAILY klären können. Es wird unter anderem wild darüber spekuliert wie man einen Staffellauf so generell neu erfinden könnte und welche kreativen neuen Unterarten vielleicht möglich wären. Auch sonst ist die Ausgabe gespickt mit sportlichen Themen wie Schlittschuh fahren & Wrestling. Auch die derzeitige Diskussionskultur auf Twitter bzw X wurde besprochen und wohin Aggression im Straßenverkehr hinführen kann. Und noch einiges mehr, aber natürlich haben sich am Ende wieder alle lieb. Viel Spaß bei ALMOST DAILY!
Esel zählen zu den ältesten Haustieren der Menschen. Der Hausesel (Equus asinus asinus) ist weltweit verbreitet. In der Schweiz wurden 2023 rund 11 Tausend Esel gezählt. Ursprünglich waren Esel Wildtiere aus der Steppe Afrikas. In mehreren Unterarten war der Afrikanische Esel einst über Nordafrika und Vorderasien verbreitet. Durch ihren Ursprung erklärt sich auch die besondere Genügsamkeit von Eseln. Mit Hitze und Trockenheit kommen sie gut zurecht und auch was das Futter betrifft, sind sie eher anspruchslos. Dummer Esel? Dumm, störrisch und faul, sei ein Esel. Aber: Was als Schimpfwort gerne auch für Menschen benutzt wird, stimmt in Wirklichkeit nicht. Esel sind klug sehr sozial und gutmütig. Ihre scheinbare Sturheit ist vielmehr ein Abwägen gefahrvoller Situationen. Lange Ohren Die langen und beweglichen Ohren gehören zum guten und empfindlichen Gehör. Esel loten damit Geräuschquellen aus, bevor sie reagieren. Mit ihren staksigen Beinen und seinen hohen Hufen ist er auf trockenen und harten Böden besonders trittsicher. Nicht zu viel fressen Esel brauchen sowohl einen Stall wie auch Freiflächen mit einem Unterstellplatz als Witterungsschutz. Ein Esel benötigt im Durchschnitt 1-1,5 kg Heu oder Stroh und 5-10 Liter Wasser pro 100 kg Körpergewicht pro Tag. Ist der Esel auf der Weide muss die Fütterung reduziert werden, da der Esel kein natürliches Sättigungsgefühl hat und sich daher schnell überessen kann.
Was gibt es Schöneres als die unzähligen Formen von Wolken? Der SRF Meteo Wolkenatlas zeigt und beschreibt die häufigsten Wolkenarten. Zudem hilft er dabei, herauszufinden, welche Wolke gerade den Himmel ziert.www.srf.ch/wolkenatlas Der grosse SRF Meteo Wolkenatlas beschreibt die 10 Hauptwolkenarten sowie 29 Unterarten. Die malerischen Bilder stammen allesamt von Zuschauerinnen und Zuschauern.
In der neusten Episode von "Datacrons" begeben sich Kryos, Yrm und Leif auf eine Reise zu den Ursprüngen der Nikto und ihrer Heimatwelt Kintan. So erkunden die Gastgeber die faszinierende Vielfalt der Nikto-Unterarten und tauchen in die Geschichte dieses geheimnisvollen Volkes aus dem STAR WARS Universum ein.Besonders fokussieren sie sich auf die verschiedenen Unterarten, darunter die stämmigen Kajain'sa'Nikto und die gefürchteten Kadas'sa'Nikto, und beleuchten ihre einzigartigen Merkmale.Die Folge "Kinder der Sinne - Die Nikto" bietet einen tiefen Einblick in die Welt dieser faszinierenden Spezies, ohne den Fokus auf Details und Geschichten zu vernachlässigen. Begleite "Datacrons" auf dieser Expedition zu den Kinder der Sinne, den Nikto, und entdecke die verborgenen Facetten ihrer Geschichte auf Kintan.Möge die Macht mit uns sein, während wir die Grenzen des Star Wars Universums erweitern!Patreon: https://www.patreon.com/DatacronsMerchandise-Shop: https://datacrons.myspreadshop.de
In unserer heutigen Folge von "Weißt du's schon?" geht es um ein ganz besonderes Tier aus dem hohen Norden. Dieses Tier lebt in kalten Steppen und Nadelwäldern, die man Taiga und Tundra nennt. Trotz eisiger Kälte, langer Dunkelheit und schneebedeckten Bergen fühlt sich unser Tier pudelwohl. Es hat ein dickes Fell, das es warm hält, eine spezielle Nase, um sich zu wärmen, und große Füße, um im Schnee nach Essen zu graben. Und? Weißt du's schon? Welches Tier suchen wir? Ich sag' es dir! Infos zu den Werbepartnern: http://weisstdusschon.de/werbepartner Euch gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Danke! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht ------ Das Rätsel zum Mitlesen ----- Tiere - Winterheld Das Tier, das wir suchen, ist im ganz hohen Norden zuhause. Besonders in Regionen, die man Taiga und Tundra nennt. Das sind kalte Steppen und Nadelwälder. Dort überlebt unser Tier dank echter Superkräfte. Bitterkalte Minusgrade, monatelange Dunkelheit und Schneebedeckte Berge können unserem Tier nichts anhaben. Denn es hat ein dichtes Fell mit Luftkammern, eine praktische Nasenheizung und ganz besondere Buddelfüße bzw. Hufe. Damit gräbt es sich durch den Schnee und kommt so an Pilze und Mose. Die sind im Winter ein echter Leckerbissen für unser Tier. Außerdem kann es im Dunkeln sehen und schaltet im Winter auf den Nachtsichtmodus. Es kann die Lichtempfindlichkeit seiner Augen anpassen. Trotz der Superkräfte ist es in Gefahr. Der Klimawandel bedroht unser Tier und die verbotene Jagd durch den Menschen. Das Tier, das wir suchen, ist ein echtes Schwergewicht. Es bringt bis zu 300 Kilo auf die Waage und wird etwa 20 Jahre alt. Wo wir gerade bei 20 sind: So viele Unterarten gibt es von unserem Tier. Es gehört zu der Familie der Hirsche. Mit einer großen Besonderheit: Bei dem Tier, das wir suchen, tragen nicht nur die Männer sondern auch die Frauen ein mächtiges Geweih. Übrigens: Es gibt eine berühmte Geschichte über unser Tier. In der fliegt der Weihnachtsmann mit einem Schlitten durch die Luft. Gezogen wird der von dem Tier, das wir suchen. Insgesamt von neun. Eines davon heißt Rudolph! Und? Weißt du's schon? Welches Tier suchen wir? Ich sag es dir! Es ist: Das Rentier!
Das Motto diese Woche lautet „Fantastic Beasts and where to find them”. In Berlin hat Lara einen antiken Unterwäsche-Box-Greis beim Balzkampf beobachtet und gleich 2x den weisspulvernasigen Schwitzhaar-Dwight-Schrute erblickt, der sich erfolgreich im neuen Habitat Co-Working-Space assimiliert hat. In Bern hingegen werden mit dem andauernden Sommer immer mehr Unterarten des „Sexgrüsels“ gesichtet und leider verlieren sie zunehmend die Scheu vor Menschen. Hier ein glitschiger Griffel eines selbstgefälligen Ibidrumlinksboys am Rücken, dort ein schmierschleimiger Marzillischlonks… Es ist Raubtiersaison – passet ufenang uf
Land-Decks gehören zu den wohl prominentesten Vertretern an jedem Casual-EDH-Tisch. Doch was für Unterarten gibt es hier? Und wie funktioniert so ein Deck überhaupt? Das erklärt Matze in der heutigen Folge. Discord-Server der PodRiders Instagram Twitter Commander Amateur auf Moxfield PodRiders wird ausgestattet von Shure. Bist du auf der Suche nach hochwertigem Audio-Equipment? Dann folge diesem Link: https://shu.re/3zdcJUV Impressum
In dieser Folge erteilt Saruman seinem Zögling Lurtz Geschichtsunterricht und erklärt den Ursprung der Elben. Falsch, sagen wir! Denn so ganz stimmt die Aussage des Zauberers nicht. Wir sprechen zwar über den Ursprung der Orks, aber auch über diverse Abstammungen, und wir zählen die bekannten Ort-Rassen und Unterarten auf. Es wird heute also sehr orkisch. Wenn ihr mit uns - wahlweise NICHT auf orkisch - plaudern wollt, besucht unseren Discord-Server unter: https://discord.gg/gUvcYRbQ --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/herr-der-ringe-pro-minute/message
Im Kenpokan werden derzeit 15 verschiedene Kampfsportarten und Kampfkünste angeboten, je nach Zählweise der einzelnen Unterarten sogar mehr. Was genau unterscheidet dabei eigentlich eine Kampfkunst von einem Kampfsport? Um diese Frage zu klären, gibt es sicherlich kaum einen besseren Ansprechpartner als Ralf Beckmann, der den Unterschied gewohnt unterhaltsam erklärt!Follow us on INSTAGRAM FACEBOOK YOUTUBE Kenpokan Hannover
Seit dem Jahr 2016 gelten Giraffen offiziell als gefährdet – durch Wilderei und den Verlust ihres Lebensraumes. Von einigen Unterarten existieren nur noch wenige Exemplare. Knoll, Christianewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Die Weißwangengans ist schwarz-weiß gefärbt, so laut wie kaum eine andere und Fremden gegenüber überaus aggressiv. Die Tiere sind Brutvögel der Arktis. Sie werden nicht in Unterarten, sondern in drei große Populationen aufgeteilt: in die Russland-, die Grönland- und die Spitzbergen-Population.
Drachen hatten wir schon, heute geht es um ihre alten Konkurrenten. Ihre Kultur, ihre Geschichte, ihre Unterarten und vieles mehr.
Die historischen Wurzeln des Billard-Spiels liegen im Dunkeln, reichen aber vermutlich bis ins späte Mittelalter zurück. Seine moderne Gestalt, was Tisch, Queue und Bälle betrifft, prägte es im 19. Jahrhundert aus, an dessen Ende auch die uns heute noch bekannte Ausdifferenzierung in unterschiedlichste Varianten weitgehend abgeschlossen war: In der britischen Welt setzte sich vor einhundert Jahren das dort bis heute sehr beliebte Snooker durch, während auf dem Kontinent, aber teilweise auch in Amerika das diesem verwandte, aber im Vergleich etwas weniger komplexe Poolbillard in puncto Popularität tendenziell hinter dem lochlosen Karambolage-Billard mit seinen zahlreichen Unterarten zurückblieb. Bei seinem Charakter als Kneipensport wenig überraschend, war Billard lange überwiegend Männersache. Unser heutiger Artikel aus der Berliner Morgenpost vom 18. Januar 1922 ist jedoch explizit einer Spielerin gewidmet. Dass die Niederländerin Lies Schrier mit ihren spielstarken männlichen Konkurrenten mehr als nur mithalten konnte, nötigt dem Autor dabei hörbar großem Respekt ab, lässt ihn dann und wann aber dennoch in einen leicht gönnerhaften Ton zurückfallen. Es liest Paula Leu.
Reisen zu den Sternen, die Erschaffung künstlicher Lebensformen, das Ausloten der Möglichkeiten, technisch, moralisch und philosophisch - das Science-Fiction-Genre stellt die ganz großen Fragen der Menschheitsgeschichte. Und ist schon längst eines der wichtigsten und größten im Filmbereich. Dem wollen wir versuchen, in unserer 61. Folge Rechnung zu tragen. Was ist überhaupt SciFi, was sind gängige Themen, Motive und Unterarten? Und was macht die Faszination aus? Nachdem wir uns diesen theoretischen Aspekten gewidmet haben, sprechen wir über drei konkrete Beispiel und versuchen zu erkunden, was sie über uns und unserer Gesellschaft zu erzählen haben: Planet der Affen (1968), Solaris (1972) und Ex Machina (2015). Viel Spaß beim Reinhören! Timecodes: 0:00:18 Einleitung & Begrüßung 0:03:56 Thementalk Science Fiction 0:09:21 Subgenres und Themen 0:28:10 Faszination SciFi 0:49:37 Planet der Affen (Spoiler-Talk) 1:03:45 Solaris (Spoiler-Talk) 1:20:02 Ex Machina (Spoiler-Talk) 1:36:53 Thema der nächsten Folge & Verabschiedung
Was bist Du? Techno ist eine Musikrichtung, die in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre durch die Verschmelzung mehrerer Stilarten der elektronischen Tanzmusik entstanden ist. Als Basis dient insbesondere der minimalistische, bassdrum-betonte Grundrhythmus der House-Musik. Weitere essentielle Elemente zieht Techno aus den elektronisch generierten, meist in Europa entwickelten Stilen der 1970er- und 1980er-Jahre (wie Synth-Pop, EBM und New Beat, aber auch Detroit Techno). Der in der Anfangszeit noch als Techno House bezeichnete Stil erlebte im Verlauf der 1990er-Jahre eine Blütezeit und brachte zahlreiche Unterarten hervor. Rund um die Musik existiert eine eigene Jugendkultur, die Technoszene. „Techno“ wird auch als Oberbegriff für verschiedene miteinander verwandte Stilrichtungen der elektronischen Tanzmusik verwendet. In diesem Zusammenhang knüpft er an das Verständnis der 1980er-Jahre an, als „Techno“ eine Funktion als Sammelbezeichnung für „technologisch-fortschrittliche Musik“ innehatte.
Ich freue mich sehr mit dir dieses Gespräch mit der Hormoncoach, Podcasterin und Autorin Julia Schultz zu teilen! Wir sprechen über die gängigsten Zyklusstörungen, wie PCO-Syndrom und darüber welche Unterarten es gibt und wie man sie erkennt. Julia erklärt, warum es nicht gleich eine hormonelle Behandlung benötigt und was du tun kannst bei Zyklusstörungen. Auch gehen wir auf die Rolle der Psyche ein bei Unregelmäßigkeiten im weiblichen Zyklus und wie du deinen Zyklus wieder in Balance bekommst. ♥︎ Mehr zu Julia Schultz findest du auf https://www.juliaschultz.net und auf Instagram https://www.instagram.com/juliaschultz.coaching/ | Ihr Buch "Leben mit dem PCO-Syndrom" gibt es hier https://www.amazon.de/dp/B085DVDR64/ | Julias Podcast "Feel Femtastic" gibt es auf jeder gängigen Podcast-Plattform wie Spotify https://open.spotify.com/show/0cDhFusnhWx6DjUmHCM7to?si=xdrG4YVzTzWUGkbYBq62jA ♥︎ Wenn du als Frau täglich etwas dafür tun möchtest, um wieder mehr in die Leichtigkeit und ins Vertrauen während der Kinderwunschzeit zu kommen und die Verbindung zu deiner Weiblichkeit und deinem Zyklus stärken möchtest, dann ist mein "Love grows inside you" JOURNAL und COACHINGBUCH genau das richtige. Alle Infos dazu findest du auf https://sandyurban.com/journal/ ♥︎ Du findest mich auf Instagram unter https://www.instagram.com/sandy_urban_coaching/ und mehr auf meiner Webseite https://sandyurban.com/ ♥︎ Alles Liebe, deine Sandy
Wochenrückblick des Unbehagens 47 Seid ihr schon spieleabhängig und braucht eher eine Therapie als einen Gefängnisaufenthalt? Oder braucht ihr nur Zuneigung? Vielleicht bietet sich dann ja intime Zweisamkeit mit einem Roboter an. Und wenn ihr mit eurer Sucht nicht mehr leben könnt, hat man in den USA einen neuen Weg gefunden, euch ganz endgültig zu helfen. Im Anschluss könnt ihr dann mit Glück auch auf Lotte – nicht nur ein Konzern mit einem, wie es in Südkorea anscheinend ganz normal ist, korrupten Geschäftsführer, sondern auch eine begrabene Person – und Irma stoßen. In unserem Rückblick auf die Woche vom 11. bis zum 17. November begegnet ihr außerdem sechs Unterarten von Ameisenbären, einem Schuppentier und einer Organisation, die gegründet wurde, diese zu schützen, aber heute lieber Roboter – sicherlich auch für Sex geeignet – auf Obdachlose loslässt. Und wir beschäftigen uns auch mit entarteter Kunst von Max Ernst, geretteter, gekaufter und zurückgeschaffter Kunst in Katalonien und Aragón und signierter Kunst im menschlichen Körper. Am Ende bleiben nur noch die Fragen: Was soll ich wählen? Und wo befindet sich der Hubraum? Podcast herunterladen 00:00:00 Begrüßung/Intro 00:15:10 Montag: Sex statt Therapie und Oppositionsverbot 00:24:36 Dienstag: Netflixneutralität, unrechtmäßige Berichterstattung, Maschinensex, weniger ist besser, japanisches Bücherhotel, Spaß mit AfD-Ideen und der Disneyfuchs des Jahrhunderts 00:57:38 Mittwoch: Razzia bei Fans, Roboter gegen Obdachlosigkeit, Zensurverlangen im Namen der Moral, alternative Todesstrafe, alter Bär, Stiftung Netzneutralitätstest und Googletrends 02:15:45 Donnerstag: Nazifinanzierungsamt, Lügenzähler, koreanische Korruption, Helmverbot, erniedrigende Regierung, signierte Leber, chinesische DNS-Sammler und Urteil gegen Datensammler 02:49:22 Freitag: "Die sehen doch alle gleich aus!", Trumps verbotener Fötus, Luxemburg will kein Geld von Amazon, stuhlwerfendes Fischfilet, der manipulierende Amerikaner, gegen Haarfärbepflicht und für Drogenentzug statt Gefängnis 03:18:33 Samstag: Der Uberspion, Kabelkiste, klügere Menschen in der SPD und Lehrer mit Pistole 03:26:25 Sonntag: Viele kleine Ameisenbären, sündhafte Nachrichten und Sieg im Spiel führt zum Sieg in der Liebe 03:33:40 Brennpunkt: Österreich 03:54:04 Normans Lesetipp: Kranke Videospieler 03:54:27 Abschied/Outro
Er galt als Abenteurer und Ehebrecher. Er war Vorreiter der ökologischen Bewegung - und: er hatte eine Schwäche für Scherzartikel wie zum Beispiel Furzkissen. Eine ARD-Verfilmung - mit Schauspieler Ulrich Tukur in der Hauptrolle - will nun demnächst in einem Zweiteiler zeigen, wie sein Leben war: Bernhard Grzimek. Der Zoo-Direktor, Tierfilmer und Fernsehmoderator brachte wie kein anderer vor ihm die Tierwelt in die deutschen Wohnzimmer der 60er und 70er-Jahre. In 175 Folgen von ‚Ein Platz für Tiere‘ wurde Grzimek von seinen tierischen Studiogästen mal der Anzug bepinkelt, mal wurde mit vollem Körpereinsatz das Innere seines Jackenärmels erkundet oder auch einfach nur völlig gelangweilt in die Kamera geglotzt. Pinselschweine, Wüstenfüchse, Gepardenmänner und Gorillafrauen - alle waren sie zu Gast in einer der erfolgreichsten Tierdokus weltweit. Unvergessen dabei: der Tag, an dem Grzimek das Speeddate mit ins Fernsehstudio brachte. Wir erinnern uns … „Guten Abend, meine lieben Freunde. Wie Sie schon sehen, habe ich auch heute wieder einen besonders possierlichen Kameraden mitgebracht! Es ist das etwas scheue Speeddate aus der Familie der organisierten Blinddates. Das Speeddate ist die meiste Zeit auf Partnersuche. Vornehmlich an Sams- und Sonntagen - bisweilen aber auch unter der Woche - wagt sich das Speeddate in ausgewählte Behausungen, um dort Singleweibchen und Singlemännchen zusammenzuführen. Das gemeine Speeddate gliedert sich in verschiedene Unterarten, wobei jene der Gattung SpeedDating in deutschen Singlebiotopen am häufigsten zu beobachten ist und seit nun über zehn Jahren eine stetig wachsende Liebespaarpopulation hervorbringt. Zu meinem großen Bedauern jedoch lässt sich festzustellen: nur allzu oft wird das Speeddate noch immer verkannt und bekommt nicht die Anerkennung, die es verdient. Und dabei sind seine Vorzüge doch unübersehbar und wissenschaftlich belegt. Das Speeddate verhindert durch seinen fleißigen Einsatz bei der Partnersuche, dass es zu noch gravierenderen Flurschäden in Beziehungsgebieten kommt, wie sie vor allem in Großstädten schon seit einigen Jahren zu beobachten sind. Freud- und orientierungslos umherstreifende Singleweibchen und -männchen auf der Suche nach dem Glück, verschafft das Speeddate neue Hoffnung bei der Partnersuche. Die Art und Weise wie sich das kleine Speeddate dabei als Beziehungshelfer verdingt, ist so einfach, wie clever. In der Regel sind es sieben Singleweibchen und sieben Singlemännchen, die das Speeddate unter seine Fittiche nimmt. In siebenminütigen rein verbalen Balzritualen werden sodann biologische, geistige und emotionale Kompatibilität gegenseitig erkundet. Danach gehen Singleweibchen wie -männchen zurück in ihren heimischen Bau, um dort mittels eines ausgeklügelten Selektionsverfahrens für sich zu entscheiden, ob die Partnersuche bei diesem Speeddate erfolgreich war oder nicht. Die Scheu, die viele Singleweibchen und Singlemännchen jedoch an den Tag legen, wenn es darum geht, offenzulegen, dass sie sich einem Speeddate anvertraut haben, ist unverständlicherweise noch immer relativ hoch. Denn auch, wenn Singlebiotope beständig wachsen, ein Speeddate scheint noch immer keine Selbstverständlichkeit. Von der Vermutung bei einem Speeddate würden sich vor allem schwer- oder gar unvermittelbare Singles treffen - bis hin zu der Aussage, ein Speeddate sei widernatürlich und deshalb von vornherein zum Scheitern verurteilt – sieht sich das Speeddate beständigen Anfeindungen und Verunglimpfungen ausgesetzt, die ich an dieser Stelle als unhaltbar bezeichnen möchte und auf’s Schärfste zurückweise. Meine lieben Freunde, lassen Sie mich Ihnen zurufen: helfen Sie mit, dem Speeddate den Platz in unserer beziehungsfeindlich gewordenen Umwelt zu verschaffen, der ihm gebührt. Denn Speeddates sind kleine, lustige Gesellen, die nur eines im Sinn haben: Freude und Liebe in das Leben derer zu bringen, die einen Partner suchen.
Das hat mal wieder Spaß gemacht: Drei Stunden mit drei Psychologen, zwei Gast-Beitragenden, einem neuen Jingle und ganz ohne Stream-Abriss. Viele haben live zugehört, und über 50 haben im Chat mitdiskutiert. Sebastian musste sich kurz zu seinem "free bleeding"-Trauma Luft machen, dann war die erste Stunde sehr psychologisch geprägt vom Thema Schizophrenie: Warum das keine Persönlichkeitsspaltung ist, und wo das Missverständnis herkommt. Was eine typische Schizophrenie ausmacht und ihre jeweiligen Unterarten. Welche aktuellen Erkenntnisse es zu ihren Ursachen gibt, und warum Psychopharmaka zur Behandlung hier wirklich das Mittel der Wahl sind. Wir streiften schizophrene und nicht-schizophrene Verschwörungstheoretiker und natürlich "A Beautiful Mind" als Filmempfehlung. Unser Hauptthema Soziale Netzwerke haben wir weniger theoretisch als praktisch und persönlich betrachtet: Wie gehen wir mit Twitter, Facebook, XING & Co. um, wie hat sich unser Verhalten verändert? Welchen Teil unserer Persönlichkeit präsentieren wir? Welche Reaktionen erwarten wir, provozieren wir, welche kommen, und wie gehen wir damit um? Und vor allem: Wie unterscheiden sich vermeintlich "virtuelle" Netzwerke von "physischen" Netzwerken - der persönlichen Begegnung? Zwei pseudonyme Gäste tragen zu dieser Diskussion ihre eigenen Eindrücke und Erfahrungen bei. Der Bulo ist Publizist, Journalist und Karikaturist. Ansonsten Sozial-Netzwerk-abstinent, nutzt er Twitter, um seine Werke an ein breiteres Publikum zu bringen. Heute erscheint sein Buch "Der Kai" mit Karikaturen von BILD-Chefredakteur Kai Diekmann, und hat sich anschließend mit Diekmann auf Twitter dazu ausgetauscht. Mit dem Bulo sprechen wir insbesondere auch über die Rolle Sozialer Netzwerke für Journalisten und Künstler. Der kleine Keks arbeitet nicht nur in der Software-Entwicklung, sondern in ihrer Freizeit auch seit mehreren Jahren als Fotomodell. Sie veröffentlicht ihre Fotostrecken, zu denen auch Akte und Bondage-Strecken gehören, auf ihrer Homepage und einer eigenen Facebook-Seite. Mit ihr sprechen wir darüber, wie unterschiedlich Menschen Öffentliches, Privates und Intimes definieren, und wie sie Lebensbereiche im Netz entsprechend zu trennen versuchen. Natürlich geht es auch um die Reaktionen anderer auf ihre Fotos, und ihren Umgang mit diesen Reaktionen. Nebenbei geht es wieder einmal um Sebastians feministische Ader, seine Duscherfahrungen mit Alexander, und um Alexanders sporadische intime Kontakte mit Sven. Was eben so Thema ist, wenn selbständige Twitter-Spammer aus der Gegend um Boskopp, Impact-fokussierte Energiekonzerndrohnen ohne festen Wohnsitz und hamburgische Verwaltungsangestellte in Bad Segeberg virtuell zusammentreffen: Netzwerken at its best.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Infektionen mit Mykobakterien sind beim Vogel weit verbreitet. Am häufigsten werden die Subspezies M. avium ssp. avium und M. avium ssp. silvaticum nachgewiesen, die schwere chronische Erkrankungen bei einem breiten Spektrum von Vogelarten verursachen. Außerdem muss von einem zoonotischen Potential dieser Keime ausgegangen werden. Da die Mykobakteriose beim Vogel letztlich immer zur Erregerausscheidung führt und meist letal verläuft, ist es insbesondere zur Infektionsprophylaxe in Beständen wichtig, eine Infektion frühzeitig und sicher diagnostizieren zu können. Für die Diagnostik standen neben einer serologischen Untersuchung bisher die Ziehl-Neelsen-Färbung zum Nachweis säurefester Stäbchen und die lang dauernde Anzucht von Mykobakterien aus Organmaterial zur Verfügung. Neuere molekularbiologische Nachweisverfahren können Mykobakterien nur bis auf die Speziesebene differenzieren oder sie sind sehr aufwendig. Insbesondere Kot wurde bisher selten direkt als Ausgangsmaterial für einen Nachweis beim Vogel verwendet. In der vorliegenden Arbeit wurde daher eine Realtime-PCR zum Nachweis von M.a.a. und M.a.s. in Organproben und Vogelkot entwickelt. Da vor allem bei Kotproben mit dem Vorkommen von PCR-Inhibitoren zu rechnen ist, wurde zur Qualitätssicherung eine interne Kontrolle in die Extraktion und PCR integriert. Basierend auf den Ergebnissen von Sequenzanalysen von hsp65, der 16SrRNA und von Insertionselementen wurde als Zielgen für die Realtime-PCR das Insertionselement IS901 ausgewählt. Für den Nachweis von M.a.a und M.a.s. wurden anschließend Primer und eine Taqman-Sonde konstruiert, die auf dieses Insertionselement gerichtet sind. Als interne Kontrolle wurde eine Realtime-PCR nach WAKELEY et al. (2006) für Taylorella equigenitalis verwendet und die gesamte Realtime-PCR in Form einer Duplex-PCR konzipiert. Die Reaktionsbedingungen dieser Realtime-PCR wurden anschließend hinsichtlich der Konzentrationen von Magnesiumchlorid, dNTP, Primer und Sonden optimiert. Zur Ermittlung der Spezifität wurden 13 Mykobakterien-Referenzstämme mit dieser PCR untersucht. Zur Ermittlung der Nachweisgrenze und Überprüfung der Sensitivität wurden zudem Kotproben von SPF-Tauben mit Suspensionen aus unterschiedlichen Mykobakterienkonzentrationen gespickt und dann geblindet sowohl mittels Ziehl-Neelsen-Färbung als auch mit der Duplex-Realtime-PCR untersucht. Des Weiteren wurden 27 Organproben, 18 Kotproben sowie 12 asservierte Mykobakterienstämme, die aus Organproben von Vogelpatienten angezüchtet worden waren, einer Testung mittels PCR unterzogen. Bei der Etablierung der internen Kontrolle wurde die DNA-Menge der internen Kontrolle so eingestellt, dass keine Hemmung der PCR für M.a.a und M.a.s auftrat. Die Relevanz der Verwendung dieser internen Kontrolle wurde insbesondere bei der Untersuchung von 18 Kotproben von Vogelpatienten deutlich, bei der in drei Ansätzen bei der Verwendung von unverdünnter DNA aus der Extraktion eine Inhibition der PCR angezeigt wurde. Bei der Untersuchung der Referenz-Stämme wurde eine DNA-Amplifikation anhand eines spezifischen Fluoreszenzsignals nur bei den vogelpathogenen Erregern M.a.a. und M.a.s. nachgewiesen. In der geblindeten Untersuchung von mit M.a.a gespickten Kotproben wurde für die Duplex-Realtime-PCR eine Nachweisgrenze von 104 Mykobakterien pro Gramm Kot ermittelt, was rechnerisch einem Nachweis von 1,25 Mykobakterien pro PCR-Ansatz entspricht. Die mikroskopische Untersuchung nach Ziehl-Neelsen-Färbung zeigte eine höhere Nachweisgrenze mit 105 Mykobakterien pro Gramm Kot als die PCR und erlaubt zusätzlich keine Aussage darüber, ob es sich um vogelpathogene Mykobakterien handelt. Mit der Realtime-PCR wurden alle negativen Ansätze als negativ erkannt. Bei der Untersuchung von klinischem Material von Vogelpatienten (27 Organproben, 18 Kotproben) und von 12 asservierten Mykobakterienstämmen, bei denen vergleichend auch mikroskopische Untersuchungen nach Ziehl-Neelsen-Färbung durchgeführt wurden, wurde bei 32 von 34 Proben mit Nachweis von säurefesten Stäbchen auch DNA von M.a.a./M.a.s. mittels Realtime-PCR festgestellt. Dies belegt die Bedeutung dieser beiden Unterarten als Krankheitserreger für Vögel. Die im Rahmen der vorliegenden Arbeit entwickelte Realtime-PCR zum Nachweis von M.a.a. und M.a.s erwies sich als sehr gut für die Diagnostik von klinischem Material und ist somit für die Untersuchung von Vogelpatienten und zur Bestandsuntersuchung geeignet. Insbesondere die in die PCR integrierte interne Kontrolle ist für die Qualitätskontrolle der Diagnostik bedeutend, da, wie hier gezeigt wurde, vor allem Kot- und Darmproben hinsichtlich eines hohen Gehalts an Inhibitoren problematisch sind.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Die Gattung Euglossa umfasst derzeit 101 rezente Arten, die in fünf Untergattungen und 12 Artengruppen eingeteilt werden. In der vorliegenden Arbeit wird ein detaillierter Überblick über die Untergattung Euglossa (Euglossa) gegeben. Es werden neue Bestimmungsschlüssel für die ♂♂ der Untergattungen von Euglossa, der Artengruppen von Euglossa (Euglossa) und erstmals für die Euglossa cordata-Gruppe gegeben. Die Arten der Euglossa cordata-Gruppe wurden anhand des Typenmaterials und umfangreichen Sammlungsmaterials aus unterschiedlichen geographischen Regionen licht- und rasterelektronenmikroskopisch untersucht und taxonomisch revidiert. Die bisher 21 Namen umfassende Gruppe wurde auf 15 Arten reduziert. Fünf Namen, Eg. azureoviridis, Eg. cyanaspis, Eg. gaianii, Eg. ultima und Eg. violaceifrons, wurden als Synonyme erkannt. Eg. erythrochlora stellte sich als Unterart von Eg. hemichlora heraus. Bei Eg. tridentata wurde anhand der Genitalmerkmale erkannt, dass sie der Euglossa cybelia-Gruppe angehört. Für die von mehreren Autoren irrtümlich unter dem Namen Eg. azureoviridis geführte Art ist bisher kein gültiger Name aufgestellt worden. Sie wird hier als Eg. BB-1 geführt. Weiterhin wurde Eg. avicula aus der Eg. purpurea-Gruppe mit Eg. heterosticta synonymisiert. Für die Euglossa cordata-Gruppe wurden folgende Arten und Unterarten als gültig anerkannt: Eg. BB-1 (= Eg. „milenae“ unpubl.); Eg. chlorina Dressler, 1982; Eg. cordata (Linnaeus, 1758); Eg. deceptrix Moure, 1968; Eg. despecta Moure, 1968; Eg. fimbriata Rebêlo & Moure, 1995; Eg. hemichlora hemichlora Cockerell, 1917; Eg. hemichlora erythrochlora Moure, 1968; Eg. jamaicensis Moure, 1968; Eg. leucotricha Rebêlo & Moure, 1995; Eg. liopoda Dressler, 1982; Eg. melanotricha Moure, 1967; Eg. modestior Dressler, 1982; Eg. platymera Dressler, 1982; Eg. securigera Dressler, 1982; Eg. variabilis Friese, 1899. Den Artbeschreibungen wurden alle verfügbaren Angaben über Blütenbesuch und Duftstoffköder beigefügt. Sämtliche Daten über die Verbreitung wurden anhand von Verbreitungskarten zusammengefasst und anschaulich gemacht. Für die Euglossa cordata-Gruppe wurde eine kladistische Analyse durchgeführt und die Ergebnisse in einem hypothetischen Baum dargestellt. Als Vertreter der Außengruppe wurde Eg. mixta aus der Euglossa analis-Gruppe in die Analyse mit einbezogen. Im funktionsmorphologischen Teil der Arbeit wird ein Überblick über das Duftsammelverhalten der männlichen Euglossini gegeben. Die Tiere sammeln Duftstoffe (z. B. Blütendüfte) an exogenen Quellen und speichern sie in ihren zu diesem Zweck modifizierten Tibien der Hinterbeine. Was weiter mit den gesammelten Substanzen geschieht, ist bisher nicht bekannt. In der vorliegenden Arbeit wird eine neue Hypothese aufgestellt, nach welcher Prachtbienenmännchen die Fähigkeit besitzen, die gespeicherten Duftstoffe aktiv zu versprühen. Danach werden die Substanzen auf die Tibialbürsten der Mittelbeine gebracht. Diese werden dann so gehalten, dass bei vibrierenden Hinterflügeln die Jugalkämme über die Tibialbürsten streifen und die Substanzen versprühen. Um diese Hypothese zu testen, wurden an männlichen Euglossini aller bekannten Gattungen die Tibialbürsten der Mitteltibien und die Jugalkämme der Hinterflügel morphologisch untersucht. Durch Versuche an angefeuchtetem und dadurch beweglich gemachtem Sammlungsmaterial wurden beide Strukturen in einen funktionsmorphologischen Zusammenhang gebracht. Auf diese Weise konnten im Experiment Aerosolwolken erzeugt werden. Es wird postuliert, dass die Tiere beim sog. „Ventilieren“ an ihren Balzplätzen Duftstoffe versprühen. Die aufgestellte Hypothese wird mit den bisherigen Beobachtungen und Hypothesen aus der Literatur diskutiert. Der faunistische Abschnitt der Arbeit bezieht sich auf zwei Gebiete, aus denen bisher kaum oder, wie im Falle Boliviens, gar keine Angaben über Euglossini vorliegen. Das eine Untersuchungsgebiet ist die biologische Forschungsstation Panguana, Departamento Huánuco im Tieflandregenwald von Peru. Mittels synthetischer Duftstoffe wurden dort von Mitarbeitern der Zoologischen Staatssammlung München und von R. Dressler Euglossini geködert. Die Aufsammlungen ergaben zusammen 32 Arten. Dies lässt auf ein äußerst reiches Arteninventar an Euglossini im nur 2 km2 großen Primärwaldgebiet von Panguana, besonders im Vergleich mit anderen untersuchten Gebieten, schließen. Zudem wurden wichtige morphologische Merkmale der seltenen Art Euglossa rugilabris elektronenmikroskopisch dokumentiert. Das zweite, sehr intensiv untersuchte Gebiet liegt zwischen dem östlichen Andenrand und dem Tieflandregenwald in Villa Tunari, Departamento Cochabamba, Bolivien. In den Jahren 1999 bis 2002 konnten dort im sog. „Orchidarium Villa Tunari“ Euglossini an Duftstoffködern und an blühenden Orchideen gefangen werden. Die Aufsammlungen ergaben 38 Arten. Außerdem konnten zahlreiche bestäubungsbiologische Beobachtungen und Beobachtungen zu Duftstoffpräferenzen zahlreicher Euglossini-Arten gemacht werden. In der Diskussion werden die Ergebnisse aus den beiden Untersuchungsgebieten miteinander verglichen. Sie stellen neben einer Aufsammlung aus dem Tambopata Naturreservat, Madre de Dios, Peru (Dressler 1985), bislang die einzigen faunistischen Arbeiten aus dieser zoogeographischen Region dar.