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Konzeptalben sind eine feine, oft spannende Sache, machen aber auch eine Menge Arbeit. Das weiß Tara Nome Doyle nur zu gut, waren die ersten beiden Langspieler der in Berlin geborenen und lebenden Musikerin mit norwegisch-irischen Eltern doch ausgezeichnete Vertreter dieser Gattung. Auf "Alchemy" verhandelte sie 2020 die vier Phasen der vormodernen Naturphilosophie, der Nachfolger "Værmin" widmete zwei Jahre später jeden Song einem andern Kriechtier. Bei allem Aufwand kann ein übergeordnetes Thema aber auch Orientierung geben, eine gewisse Sicherheit. Diese gab die Künstlerin für die Arbeit an ihrem kürzlich erschienenen dritten Album "Ekko" nun auf und gewährte den neuen Songs quasi inhaltliche Freiheit. Dabei schlich sich unbewusst offenbar aber doch eine gewisse Grundidee ein, wenn auch in verschiedenen Formen: die der Selbstreflexion. Nicht umsonst trägt Tara auf dem Coverfoto einen "Muschelkopfhörer", in Anspielung darauf, dass es heißt, man könne das Meeresrauschen hören, wenn man sich eine Muschel ans Ohr hält – man aber tatsächlich eine Mischung aus gedämpften Umgebungsgeräuschen und dem Rauschen des eigenen Blutes wahrnimmt. Für die musikalische Umsetzung solcher und ähnlicher Gedankenspiele ist der Sound der Berlinerin zwischen Folk und Kammer-Pop bestens geeignet: Eingeleitet von einer geisterhaft-verhallten, außerweltlich wirkenden Stimme und perlenden Pianotönen, zu denen sich bald dezent an- und abschwellende Streicher gesellen, begibt sich Tara Nome Doyle auf eine "Reise in die Ferne, wo Neues wartet, und ins Innere, wo Altes wütet."
Konzeptalben sind eine feine, oft spannende Sache, machen aber auch eine Menge Arbeit. Das weiß Tara Nome Doyle nur zu gut, waren die ersten beiden Langspieler der in Berlin geborenen und lebenden Musikerin mit norwegisch-irischen Eltern doch ausgezeichnete Vertreter dieser Gattung. Auf "Alchemy" verhandelte sie 2020 die vier Phasen der vormodernen Naturphilosophie, der Nachfolger "Værmin" widmete zwei Jahre später jeden Song einem andern Kriechtier. Bei allem Aufwand kann ein übergeordnetes Thema aber auch Orientierung geben, eine gewisse Sicherheit. Diese gab die Künstlerin für die Arbeit an ihrem kürzlich erschienenen dritten Album "Ekko" nun auf und gewährte den neuen Songs quasi inhaltliche Freiheit. Dabei schlich sich unbewusst offenbar aber doch eine gewisse Grundidee ein, wenn auch in verschiedenen Formen: die der Selbstreflexion. Nicht umsonst trägt Tara auf dem Coverfoto einen "Muschelkopfhörer", in Anspielung darauf, dass es heißt, man könne das Meeresrauschen hören, wenn man sich eine Muschel ans Ohr hält – man aber tatsächlich eine Mischung aus gedämpften Umgebungsgeräuschen und dem Rauschen des eigenen Blutes wahrnimmt. Für die musikalische Umsetzung solcher und ähnlicher Gedankenspiele ist der Sound der Berlinerin zwischen Folk und Kammer-Pop bestens geeignet: Eingeleitet von einer geisterhaft-verhallten, außerweltlich wirkenden Stimme und perlenden Pianotönen, zu denen sich bald dezent an- und abschwellende Streicher gesellen, begibt sich Tara Nome Doyle auf eine "Reise in die Ferne, wo Neues wartet, und ins Innere, wo Altes wütet."
Konzeptalben sind eine feine, oft spannende Sache, machen aber auch eine Menge Arbeit. Das weiß Tara Nome Doyle nur zu gut, waren die ersten beiden Langspieler der in Berlin geborenen und lebenden Musikerin mit norwegisch-irischen Eltern doch ausgezeichnete Vertreter dieser Gattung. Auf "Alchemy" verhandelte sie 2020 die vier Phasen der vormodernen Naturphilosophie, der Nachfolger "Værmin" widmete zwei Jahre später jeden Song einem andern Kriechtier. Bei allem Aufwand kann ein übergeordnetes Thema aber auch Orientierung geben, eine gewisse Sicherheit. Diese gab die Künstlerin für die Arbeit an ihrem kürzlich erschienenen dritten Album "Ekko" nun auf und gewährte den neuen Songs quasi inhaltliche Freiheit. Dabei schlich sich unbewusst offenbar aber doch eine gewisse Grundidee ein, wenn auch in verschiedenen Formen: die der Selbstreflexion. Nicht umsonst trägt Tara auf dem Coverfoto einen "Muschelkopfhörer", in Anspielung darauf, dass es heißt, man könne das Meeresrauschen hören, wenn man sich eine Muschel ans Ohr hält – man aber tatsächlich eine Mischung aus gedämpften Umgebungsgeräuschen und dem Rauschen des eigenen Blutes wahrnimmt. Für die musikalische Umsetzung solcher und ähnlicher Gedankenspiele ist der Sound der Berlinerin zwischen Folk und Kammer-Pop bestens geeignet: Eingeleitet von einer geisterhaft-verhallten, außerweltlich wirkenden Stimme und perlenden Pianotönen, zu denen sich bald dezent an- und abschwellende Streicher gesellen, begibt sich Tara Nome Doyle auf eine "Reise in die Ferne, wo Neues wartet, und ins Innere, wo Altes wütet."
Im Zusammenhang mit dem 70. Geburtstag von Claudio Gmür beleuchtet Redaktor Dani Häusler die grossen Klaviersolisten der Volksmusikszene. Durch ihre virtuosen und meist sehr gefühlvoll interpretierten Kompositionen haben sie ein hochstehendes Genre geschaffen. Als Urväter dieser anspruchsvollen Gattung gelten Hans Frey (1913-1973) und Guido Minicus (1929-2021). Aber auch Walter Bruhin, Fredy Reichmuth, Benno Zünd, Urs Krienbühl und die beiden Pianistinnen Nelly Leuzinger und vorallem aktuell Marion Suter haben sich grossen Respekt erarbeitet. Claudio Gmür und Fredy Reichmuth stehen Redaktor Dani Häusler mit Rat und Tat zur Seite.
Die Diskothek wartet mit einer Premiere auf. Und zwar wird das einzige Streichquartett der amerikanischen Komponistin Ruth Crawford Seeger besprochen. 1931 hat sie es in Berlin und Paris geschrieben als Stipendiatin der Guggenheim Foundation. Crawford-Seeger gehört zu den so genannten Ultramodernisten, eine Strömung in den USA, die alles Herkömmliche in der Musik ablehnte. Dennoch bediente sie mit ihrem Streichquartett eine äusserst traditionelle Gattung. Nur wie? Mit radikal dissonanter Kontrapunktik bis hin zur Heterophonie, dem Erklingen mehrerer verschiedener Themen gleichzeitig. Oder mit konstruktivistischen Prinzipien über einen ganzen Satz. Im regulären Konzertbetrieb selten zu hören, an Festivals schon eher (kürzlich am Lucerne Festival) gibt die Diskothek hier die Gelegenheit, Bekanntschaft mit einer Komponistin zu machen und einem äusserst spannenden Werk. Gäste von Benjamin Herzog sind: Jaronas Scheurer, Musikwissenschaftler, und Judith Gerster, Cellistin.
Wir haben zwar keine Ahnung, wie man Spaghetti Vongole isst (oder ausspricht), wie sich guter Jazz anhört oder was der Unterschied zwischen Gattung und Spezies ist, aber dafür kann Amina die gesamte Lore des ESCs seit 1996 auf Abruf wiedergeben. Ds isch de nid nüt. Was Lara weiss? Wenn Monstera-Deko rumhängt und die Hemdträger Selfies mit Blitzlicht machen, ist das entweder ein Fiebertraum und/oder das Zeichen, schnellstens den Club zu verlassen. Auch wieder mal dabei: ein neuer Waschmaschinen-Gate, sexy Lektüre aus dem Schmuddelroman und ein Appell: DON'T FORGET YOUR F*CKING MEDS, FFS! | @zimmer.101 | Playlist: 101 Banger ESC Gabe Miriana Conte - Serving Citi Zēni - Eat Your Salad DJ Fart In The Club DJ Zurückbleiben Bitte Justin Tinderdate Gaylor Swift Reddit
Mutter Natur hat genaue Vorstellungen von einem erfolgreichen Leben. Weder Selbstverwirklichung, noch Seelenfrieden liegen ihr laut der Evolutionstheorie am Herzen, sondern nur die Weitergabe des eigenen Genpools. Das ist der Sinn und Zweck des Lebens. Dazu gibt es aktuell eine neue Studie. Kluge Moskitofischmännchen haben bessere Aussichten darauf, Moskitofischweibchen zu befruchten. Auch wenn Beobachtungen der eigenen Gattung manchen Menschen das Gegenteil suggerieren – es sind die cleveren Männchen, die zumindest bei dieser Fisch-Art die besten Chancen auf Fortpflanzung haben. Althergebrachte Vorurteile, dass übergroße Klugheit eher hinderlich ist bei der Familiengründung, stimmen offenbar so pauschal nicht. Warum die Studie trotzdem nicht zeigt, dass sich Weibchen unbedingt für intelligentere Männchen entscheiden, erläutert Claudia Fichtel, Wissenschaftlerin am deutschen Primatenzentrum in Göttingen, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex.
Es handelt sich nicht um die erste Oper der Musikgeschichte, aber vielen gilt sie als der Ursprung dieser Gattung.
Jane Austen porträtierte die britische Gesellschaft des 19. Jahrhunderts und erfand dabei eher zufällig eine literarische Gattung: die "Romance Literature". Ihre Werke sind längst fester Bestandteil der Popkultur. Was fasziniert noch heute an Austen? Luerweg, Susanne www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Sie ist das wohl kurzlebigste Genre der Literaturgeschichte: die Twitterpoesie. Mit großer Lust am Spiel und voll sprachlicher Sprengkraft finden die oft anonymen Poetinnen und Poeten auf der Plattform auch für die abgenudeltsten Gefühle neue Ausdrucksformen. Seit Elon Musks Übernahme und Umstrukturierung des Netzwerks verlassen immer mehr Menschen "X", wie es nun heißt; Accounts, die zu lange inaktiv sind, werden für immer gelöscht. Büchner-Preisträger Clemens J. Setz findet das gar nicht "zum abfeierm", sondern eher zum "weimen". Er hat der aussterbenden Gattung ein Denkmal gesetzt - mit dem Buch "Das All im eignen Fell".
Wolfgang Rihm war um die Jahrtausendwende der wichtigste deutsche Komponist, vielleicht sogar der bedeutendste weltweit. Im Juli ist er im Alter von 72 Jahren gestorben. Jetzt hat der Primarius des mit Rihm eng verbundenen Arditti-Quartetts, Irvine Arditti, gemeinsam mit dem Cellisten Gianluca Pirsi und der Pianistin Roberta Pandolfi die drei Annäherungen des jungen Komponisten an die alte Gattung des Klaviertrios aufgenommen. Eine aufregende Neueinspielung, findet SWR Kultur-Kritikerin Susanne Benda.
Papst Franziskus beginnt in der heutigen Generalaudienz seine neue Katechesenreihe, die sich durch das ganze Heilige Jahr ziehen wird, mit dem Thema Jesus Christus, unsere Hoffnung. Papst Franziskus spricht dabei über die Genealogie, also die Gattung und die Kindheit Jesu. Niemand gibt sich selber das Leben, sondern erhält es als Geschenk von anderen, indem das Leben an die Kinder weitergegeben wird. Papst Franziskus lädt uns ein, unsere Vorfahren dankbar in Erinnerung zu halten und besonders Gott zu danken. Es übersetzt für Sie Gudrun Sailer von Radio Vatikan.
Krimi im Schulumfeld. Ein junger Lehrer ist verschwunden. Kriminalkommissar Liesegang erhält den Auftrag herauszufinden, was los ist. Dem stinkt das ganz gewaltig, versaut ihm der wenig spannende Fall doch den heiss ersehnten Mallorca-Urlaub. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 07.12.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Doch nach und nach ziehen ihn die widersprüchlichen Zeugenaussagen zu Zerbriggen – so der Name des Vermissten – in den Bann. Von der einen Seite wird er als miserabler Lehrer beschrieben, der unzuverlässig seinem Dienst nachging und sich in den Betrieb nicht einpassen konnte. Von anderen hingegen als ambitionierter und leidenschaftlicher Pädagoge und Gewerkschafter, der sich den verkrusteten Lehrmethoden seiner Zeit nicht anpassen wollte. Reichen diese Widersprüche aber, um ein Verbrechen zu gebären? Oder haben sie Zerbriggen zerrissen und eine menschliche Tragödie in Gang gesetzt? Liesegang ermittelt. Und das ist ein grosses Glück fürs Publikum, denn Horst-Christian Beckmann spielt den selbst eher unangepassten Kriminalkommissar mit liebenswerter Verve und Schlauheit. Freude macht dieses Hörspiel aber vor allem durch die Schreibart des deutschen Autors Sebastian Goy, die mit den Erzählmitteln des Hörspiels virtuos und unterhaltsam umgeht. Das kommt nicht von ungefähr: Als langjähriger Rundfunkredakteur beim SFB (Sender Freies Berlin) ist Sebastian Goy mit der Gattung bestens vertraut. Neben seinem belletristischen Werk hat er über 100 Hörspiele geschrieben, die von SRF und vielen deutschen Rundfunkanstalten produziert wurden. Da er zudem als Lehrer arbeitete, ist «Zerbriggen» ein Kriminalhörspiel mit fundierter Kenntnis des Milieus. Mit: Horst-Christian Beckmann (Liesegang, Kriminalkommissar), Klaus Seidel (Kurzmeier, sein Assistent), Maria-Magdalena Thiesing (Liesegangs Frau), Alfons Hofmann (Peiler, Oberkriminalrat), Rainer zur Linde (Taxifahrer), Barbara Giesecke (Vermieterin), Joachim Ernst (Auerhuhn, Oberstudiendirektor), Siegfried Meissner (Anwalt Zerbriggens), Günter Gube (Kutter, Seminarlehrer), Wolfgang Hiller (Elternbeiratsvorsitzender), Karlheinz Heidecker (Elternbeirat), Michael Schacht (Schneemilch, Fachberater), Hans Heine (Professor A., Gutachter), Hansheinz Moser (Professor C., Gutachter), Angela Matusch (Mutter Zerbriggens), Klaus Hirche (Dr. S., Fachdidaktiker), Alf Breithen (Stimme), Eleonore Bürcher (Amélia Sternowsky), Dorothea Sidow und Katja Marbet (ihre Kinder), Hans Günther Müller (Professor R.), Renate Müller (Lehrerin) und Peter Hasslinger (Lehrer) Tontechnik: Helmut Dimmig - Regie und Gitarre: Amido Hoffmann - Produktion: SRF 1977 - Dauer: 58'
Hauptwerk seines neuen Albums ist Schumanns Cellokonzert op. 129, das Kian Soltani zusammen mit der Salzburger Camerata und Konzertmeister Gregory Ahss aufgenommen hat. Eigene Transkriptionen von Liedern für Klavier und Cello kommen hinzu, außerdem neu orchestrierte Werke des Komponisten. Soltani fasziniert die Verbindung von strenger kompositorischer Form und lyrischer Freiheit in Schumanns Cellokonzert. Außerdem sieht er eine enge Verbindung zur Gattung des Kunstlieds, die der Komponist beherrschte wie kein anderer. 1992 geboren als Sohn einer persischen Musikerfamilie, in Bregenz aufgewachsen, wurde Kian Soltani der Musikerberuf quasi in die Wiege gelegt. Bereits mit 12 Jahren kam er in die Klasse von Ivan Monighetti an der renommierten Musik-Akademie in Basel, er wurde gefördert von der Anne-Sophie-Mutter-Stiftung und der Kronberg Academy und war Mitglied in dem von Daniel Barenboim mitgegründeten West Eastern Divan Orchestra. Heute ist Kian Soltani weltweit bekannt als Solist und Kammermusiker. Debuts gab er u.a. in der Berliner Staatsoper, der Elbphilharmonie Hamburg, der Carnegie Hall in New York sowie in der Royal Festival Hall und der Cadogan Hall in London.
Zora ist wieder zurück aus den USA und erzählt in dieser Folge lang und breit von ihren (kulinarischen) Erfahrungen. Aber vorher wird beim Kaffee über die beginnende Pilzsaison gesprochen. Hanna war nämlich bereits „in den Pilzen“ und hat einen Vertreter dieser Gattung mit dem klanghaften Namen „Krause Glucke“ gefunden. Sie verrät, was das für die Pilzsaison bedeutet. Auf Zoras Dachterrasse hat sich in ihrer Abwesenheit auch einiges getan und nun hängen rote Tomaten am Strauch. Aber nun erstmal zu New York: Zoras Magen brauchte eine Weile, um sich auf die anderen Essgewohnheiten in Amerika einzustellen. Als das halbwegs überwunden war, ging die Schlemmerei aber los. Zora erzählt von einem warmen Abend am Times Square beim Italiener. Doch damit nicht genug. Auch ein Muscheltoast ist ihr in lebhafter Erinnerung geblieben. Genauso wie der Besuch beim Vietnamesen mit Sharing-Konzept und und und. Ihr hört die gesamte Auflistung im Podcast. Das kulinarische Dreierlei ist diese Woche eins für die Nase. Zora und Hanna erzählen von ihren liebsten Gerüchen aus der Küche. Beim Bierchen erzählt Hanna von ihren Plänen: Sie wird Koch-Superstar Jamie Oliver in seinem Headquarter in London treffen. Aufregung pur!
Eine der erfolgreichsten Autorinnen Deutschlands berichtet im Sonntagstalk von SR1 und hr3, dass sie einen Gast-Auftritt im zweiten Kinofilm zu „Die Schule der magischen Tiere“ ausgeschlagen hat - und das obwohl es die Blockbuster ohne sie gar nicht gäbe! Margit Auer schreibt Kinderbücher und ärgert sich, dass diese Gattung hohe Ansprüche erfüllen soll und doch stets unterschätzt wird. Im Gespräch mit Bärbel Schäfer spricht sie über Komplimente von Kindern, peinliche Eltern und warum sie Sänger Sasha zu einem seiner Hits verholfen hat!
Die studierte Musikwissenschaftlerin Siljarosa Schletterer ist nicht nur Autorin, sondern auch Lyrikerin. In dieser Folge bringt sie uns mit Metaphern und Verständnis der Lyrik näher und erklärt, warum die literarische Gattung für jeden etwas ist.
Geldgeschichte(n): Louisiana Purchase & Joseph Merrick Im Rahmen unseres deutsch-österreichischen Verständigungsprojekts vereinen mein Bloggerkollege Clemens Faustenhammer und ich die zwei schönsten Nebensachen der Welt, nämlich Geld und Geschichte, miteinander und reisen dafür einmal monatlich zurück in unsere Finanz-Zukunft. In der 18. Folge der Geldgeschichten sprechen wir über den größten Immobiliendeal in der Menschheitsgeschichte, bevor wir in die Welt der Freakshows abtauchen und was uns diese über Geld und Moral lehren. Der geografische Hauptspielort dieser Geldgeschichte markiert gleichzeitig einen bedeutenden Meilenstein in der territorialen Expansion der heutigen „Supermacht“ USA. Nach einem zähen, jedoch schlussendlich erfolgreichen Unabhängigkeitskampfes gegen die vormaligen britischen Kolonialherrn, richtete sich der Blick der politischen Entscheidungsträger der erwartungsvollen jungen Nation gen Westen. Die natürliche Grenzlinie in dieses Sehnsuchtsland bildet der nahe der kanadischen Grenze entspringende, in den Golf von Mexiko mündende Mississippi-River. Nach einer verheerenden Niederlage gegen Großbritannien im Zuge des Siebenjährigen Krieges (1756 bis 1763), hatte das vermeintlich republikanische Frankreich im Geheimvertrag von San Ildefonso das sogenannte Louisiana-Territorium von Spanien zurückerworben. De facto währte die französische Besitzerschaft über das 2,2 Millionen Quadratkilometer große Gebiet aber nur drei Wochen. Warum diese kurze Episode ein jähes Ende fand, hing mit der gescheiterten Rückeroberung Frankreichs des rebellierenden Haiti zusammen. Dank eines Landerwerbs unvorstellbaren Ausmaßes wurde aus La Nouvelle-Orléans das spätere Jazz-Paradies New Orleans und aus Louisiane ging eine Vielzahl von Bundesstaaten der Vereinigten Staaten hervor. In der zweiten Geldgeschichte widmen wir uns der schaurig-faszinierenden Existenz und dem frühen Tod von Joseph Carey Merrick, bis heute besser bekannt als Elefantenmensch. Seine Biografie ist nicht nur ein sehr plakatives Beispiel in der prinzipiellen, durch Wille und Suche nach Sinn bestärkten Existenzbejahung, sondern auch ein hervorragendes Lehrstück über Geld und Moral sowie die behindernde bis zerstörerische Kraft, die öffentliche Institutionen gerade über die Ärmsten und Elendsten zu entfalten in der Lage sind. Geboren wurde Merrick am 05. August 1862 in Leicester, England. Bereits von Geburt an litt er unter einer, bis heute nicht genau diagnostizierten, genetischen Störung, die Haut, Gewebe und Knochen weit über das natürliche Maß wuchern ließ. Bereits als Kleinkind setzte eine Tumorbildung am Gesicht ein, die bis zu seinem Tod mit Ausnahme des linken Arms und des Genitalbereichs seinen ganzen Körper befallen sollte und ihn zum wohl deformiertesten, lebensfähigen Exemplar der menschlichen Gattung mutieren ließ. Er starb am 11. April 1890 im Alter von 27 Jahren durch Ersticken im Whitechapel Hospital. Eine frische Folge unseres gemeinsamen Podcastformats mit lehrreichen Geldgeschichten erscheint ab sofort an jedem letzten Montag im Monat! Medienempfehlungen: ► Captivating History: The Amazing Louisiana Purchase ► National Archives: Louisiana Purchase Treaty (1803) ► John Kukla: A Wilderness So Immense ► Peter W. Graham / Fritz H. Oehlschlaeger: Articulating the Elephant Men ► Peter Howell / Peter Ford: The True History of the Elephant Men ► Spielfilm: Freaks (1932) ► Spielfilm: Der Elefantenmensch (1980)
Es gibt Feinmotoriker und Grobmotoriker. WDR 2 Kabarettist Florian Schroeder scheint zur letzteren Gattung zu gehören. Anders lässt sich sein Umgang mit den von der EU aus Umweltschutzgründen angeleinten Deckeln auf Plastikflaschen nicht erklären. Von Florian Schroeder.
Folge 44 - Die deutschsprachige Pastourelle im Wandel der Zeit: Heute haben wir einen Gast, den ihr schon kennt - die liebe Toni. Und obwohl wir Toni schon gut kennen, haben wir heute nach mehr über sie erfahren. Sie ist nicht nur eine top Moderatorin was Podcasts angeht, sondern auch eine Autorin bei der WAZ/NRZ; genauer in der Redaktion der CHECKY! (@checky.kinderzeitung). Dort gestaltet sie kinderfreundlich Wissen rund um das Mittelalter und weitere spannende Themen. Und beim Stichwort Mittelalter sind wir doch auch immer dabei: Denn heute hat Toni uns etwas Neues mitgebracht. Sie erzählt Marco und Shirley von einer ganz besonderen Gattung, die gar nicht so einfach zu fassen ist. Was ist eine Pastourelle und wer war eigentlich noch mal Oswald von Wolkenstein? Eine Sache davon konnte geklärt werden, die andere.. nur so halb. Aber was wir auf jeden Fall feststellen konnten, dass die mittelalterliche Literatur gar nicht so prüde ist, wie man es sich immer vorstellt. Wenn ihr also mehr über Oskar von Wolkenstein und Walther von der Vogelweide und ihre ganz eigenen Ideen zur Pastourelle erfahren wollt, hört rein! #mittelalter #podcast #mediävistik #rub #mediaewat #pergamentundmikrofon #medieval #mars #germanistik #pastourelle #oskarvonwolkenstein #walthervondervogelweide
Ein Mann wie aus Stein gemeißelt. Das kann jetzt alles mögliche Bedeuten. Im Fall von Valentin Stückl sprechen wir aber von einem extrem durchtrainierten Exemplar der männlichen Gattung. Und er sieht nicht nur gut aus, er ist auch ein charmanter Gesprächspartner. Aber überzeugt euch selbst. Viel Spaß mit unserem heutigen Interview.
Das Kronos Quartet, 1973 in San Francisco gegründet und nach wie vor dort beheimatet, sei »das weitreichendste Ensemble, das die Welt je gesehen hat«, rühmte einst die »Los Angeles Times«. Dieser etwas sonderbare Superlativ ist nicht übertrieben. Kein anderes Ensemble auf der Welt hat so konsequent gegen die Überwindung der Trennung zwischen E- und U-Musik angespielt wie das Kronos Quartet, keines so beharrlich die ehemals so genannte Dritte Welt als Schöpfungsreservoir fürs Streichquartett entdeckt und nobilitiert, jene Gattung der E-Musik, die in ganz besonderem Maße auf ewig der weißen abendländischen Elite vorbehalten schien. Im »Elbphilharmonie Talk« berichten David Harrington und Paul Wiancko über die alltägliche Arbeit dieses weltberühmten Ensembles und wie es nach dem Weggang von John Sherba und Hank Dutt weitergehen wird, zwei Musikern, die nur wenige Jahre nach Gründung des Ensembles zum Kronos Quartet stießen und die sich Ende Juni 2024 in den Ruhestand verabschiedet haben. Harrington spricht auch darüber, was ihm bis auf den heutigen Tag die Kraft verleiht, den Tod seines 16-jährigen Sohnes Adam auszuhalten und zu verarbeiten, der 1995 starb, und wie untrennbar selbst dieser Schicksalsschlag für ihn mit der Musik verbunden ist.
Der Simca 1100 – Chic mit Knick Lange vor dem Golf und anderen Vertretern dieser Gattung war der Simca 1100 das erste Exemplar der später so genannten Kompaktklasse. Eine fünftürige, relativ kurze Karosserie in Schrägheckbauweise, garniert mit dem legendären Knick im Heck, der einen Kofferraumdeckel suggerieren sollte. Stattdessen hatte der Simca eine große Heckklappe und wenn man die Rücksitze umlegte, eine veritable Ladefläche auf einer Ebene. Das perfekte Alltags- und Freizeitmobil. Hinzu kamen weitere Innovationen: eine vorne quer eingebauter Motor und Frontantrieb. Ausschließlich von einem Vierzylinder befeuert gab es den neuen kompakten Flitzer ab 1969 mit 44 PS oder in der Spitze sogar mit 82 PS. Beides ausreichend für den noch nicht einmal eine Tonne leichten Franzosen. Bis 1985 wurde das Auto in verschiedensten Formen gebaut, das bekannteste Derivat dürfte der Simca Rancho sein, der erste SUV, bevor es dieses Fahrzeugklasse überhaupt gab. Insgesamt fuhren mehr als zwei Millionen Exemplare über Europas Straßen. Verwunderlich also, dass so gut wie kein Simca 1100 überlebt hat. Das liegt vor allem an der mangelnden Rostvorsorge, die Autos sind buchstäblich weggegammelt. Das macht ihn heute zum gesuchten Klassiker. Wer keine Angst vor einer schwierigen Ersatzteilsituation hat, kann sich so recht günstig den Traum eines sehr seltenen Fahrzeugs erfüllen. Ron findet den Simca toll und ist versucht ein Restaurationsobjekt für 1000 Euro zu kaufen, dass er gerade im Netz gefunden hat. Frederic erkennt die Bedeutung des Simca für die automobile Kulturgeschichte an, will er aber keinen haben. Was da alles mit Ford, Paris und langen Schaltwegen zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
Wir präsentieren euch den Strategiespiel Shot - Folge 7 In dieser Folge werfen wir einen nostalgischen Blick auf den Tower-Defense-Klassiker PixelJunk Monsters. Wir erkunden die Entwicklung des Spiels von seinen Anfängen auf der PlayStation 3 bis hin zu modernen Plattformen und erörtern, ob es auch heute noch zu den besten seiner Gattung zählt. Dabei tauchen wir tief in die einzigartigen Spielmechaniken ein und beleuchten, was PixelJunk Monsters von anderen Tower-Defense-Spielen unterscheidet. Kapitel: 00:00:00 Einleitung 00:05:45 Erinnerungen 00:07:58 Historie von PixelJunk Monsters 00:20:47 Grafik und Gameplay 00:27:47 Bewertung des DLC 00:33:19 Ideen für einen Nachfolger Folgt uns auf Social Media und besucht uns auf dem Discord Community Server um die Fortsetzung, Diskussion und alles um das Game herum nicht zu verpassen und schickt uns eure Meinung zu dieser Episode. Habt ihr das Spiel schon gespielt? Was sind eure Lieblingsspiele in diesem Genre? Gibt es andere Spielethemen, die ihr gerne in zukünftigen Folgen behandelt sehen würdet? Wir freuen uns auf eure Ideen und Fragen. Kontakt: Strategen-Links: https://linktr.ee/diestrategen Stefan: https://www.threads.net/@cheekyboinc Dominik: https://twitter.com/DerNik79 Mail: diestrategen.podcast at gmail.com Bis zum nächsten Mal, Strategen!
In dieser Folge von „Grün färbt ab” geht's um die Echeveria, eine Gattung sukkulenter Pflanzen, die für ihre wunderschönen, rosettenförmigen Blätter bekannt ist. Carla erzählt euch mehr über die Herkunft aus Mittel- und Südamerika, insbesondere Mexiko, und zeigt euch, warum diese Pflanzen nicht nur pflegeleicht, sondern auch wahre Überlebenskünstler sind. Ihr erfahrt praktische Pflegetipps, von der richtigen Bewässerung bis hin zur optimalen Lichtversorgung, und wie ihr Echeveria ganz einfach durch Blattstecklinge, Ableger oder Samen vermehren könnt. Außerdem gibt es ein paar Fun Facts. Echeveria ist auch ideal für Flaschengärten und Sukkulentenarrangements. Carla hat da auch schon mal einen Garten angesetzt, was aus dem geworden ist, hört ihr in der Folge. Außerdem zeigen wir euch auf unserem Instagram-Kanal, wie das Ganze aussieht. Du willst alles über unsere Werbepartner erfahren, unsere Social Media Profile besuchen oder uns eine Mail schreiben? Hier findest du alle Informationen: linktr.ee/gruenfaerbtab Du möchtest gerne dein Produkt oder dein Unternehmen in unserem Podcast bewerben? Dann wende dich gerne an Hannah: https://brandsandwaves.de/
There's a new approach to tackle New Zealand's stubborn gender pay gap. Acting Minister for Women Louise Upston's announced a new tool businesses can voluntarily use to calculate the divide. It replaces plans from the previous Government to make reporting mandatory. The national pay gap is 8.6% and has typically sat around 9-10% for the past decade. Business leader Dame Theresa Gattung told Mike Hosking that unconscious bias plays a significant role in why it exists. She says a good chunk of the pay gap is unexplained, and doesn't just relate to women taking time out of the workforce to have children, for example. LISTEN ABOVE See omnystudio.com/listener for privacy information.
This week, Paula's guest is Theresa Gattung, fresh off receiving her Dame Companion honour. They discuss the recognition and Theresa's long career in business, and why more progress is to be made on getting women a seat at the top table. And Theresa shares what she has learned about romance and dating in the modern era through her new venture, Compatico. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Theresa Gattung, the former chief executive of Telecom and current patron of My Food Bag, is one of the country's new Dame Companions. Dame Theresa spoke to Ingrid Hipkiss.
In 1999, Theresa Gattung became the first female chief executive of a major New Zealand company at Telecom (now Spark). She broke through a major glass ceiling – paving the way for a prolific corporate career - co-founding My Food Bag, sitting on the board of healthcare start-up Tend, as well as the dating website Compatico. She's been named a Dame in this King's Birthday Honours alongside Joan Withers. Dame Theresa Gattung told Tim Beveridge “I wasn't sure if it was a gag or not – 10 years ago when I got my previous honour, it came in the mail.” Gattung said “Girls looking up have to believe that anything is possible – they could be a Prime Minster, CEO, chair, or philanthropist. That's what important.” LISTEN ABOVE. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Manche schreiben ältere Kinderbücher um, damit sie dem Nachwuchs nicht «falsche» Rollenbilder und Werte vermitteln. – Unter jungen Sängerinnen und Sängern erfreut sich das romantische Kunstlied grossen Zuspruchs. Verlage begegnen der Kritik an alten Kinderbüchern wegen überkommener Stereotype und Sprache wollen Verlage, etwa mit Streichungen oder Text-Neufassungen. Auch in Kinderbüchern spiegelt sich der Wandel von Wertvorstellungen. Ein Gespräch mit Elisabeth Eggenberger vom Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien. Das romantische Kunstlied hat in 200 Jahren viele «Hits» hervorgebracht. Mit dem Tenor Ian Bostridge betrachten wir diese Gattung und fragen, inwieweit diese Lieder eine manchmal unterschwellige Geschichte mit sich bringen, die im Konzertsaal selten gestellte Fragen aufwerfen. Weitere Themen: - Angst vor falschen Werten in der Kinderliteratur - Darf man das noch singen? Das Kunstlied und seine Identitäten
The My Food Bag founder and former Telecom CEO explains why she's bemused by complaints from customers still waiting for their dream match and says the expanding enterprise - "an antidote to dating apps" - is off to a great start. Plus, the stigma around migraines and is coffee really on the way out? Why some people are giving up caffeine for good.
Wikipedia: Spargel (Asparagus), von lateinisch asparagus ist eine Pflanzengattung in der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae). Spargel-Arten sind in der Alten Welt in Eurasien und Afrika weitverbreitet. Es gibt einige Arten und Kulturformen, die als Zierpflanzen verwendet werden. Die wirtschaftlich wichtigste Art dieser Gattung ist der Gemüsespargel (Asparagus officinalis).
Mystisches und Verborgenes. Es gilt etwas herauszufinden, ein Geheimnis aufzudecken, einen Mordfall zu klären, Rätsel zu lösen. Dedektivabenteuer sind vielfältig und können viel Freude machen, oder auch Frust. Juli, Ata und Koali schauen sich diese Gattung von Abenteuer mal genauer an und verraten wie und wann sie sie nutzen.Wenn ihr Themenvorschläge habt kontaktiert uns über die Kommentarfunktion auf Youtube oder per mail: koalispodcast@gmail.com
During a three-week expedition, researchers have discovered 100 potentially new animal species along the 800-kilometre-long Bounty Trough in the sea off New Zealand. Among them is a star-shaped creature that scientists have not yet been able to categorise. SBS correspondent Barbara Barkhausen took a closer look at these creatures for us. - Während einer dreiwöchigen Expedition haben Forscher 100 potenziell neue Tierarten entlang des 800 Kilometer langen Bounty Trough im Meer vor Neuseeland entdeckt. Darunter ist ein „sternförmiger Blob“, den die Wissenschaftler bisher keiner Gattung zuordnen konnten. SBS-Korrespondentin Barbara Barkhausen hat sich diese teils kuriosen Lebewesen mal näher für uns angeschaut.
In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Julian Stalter über die lange Geschichte der digitalen Kunst und die vielen Akteur*innen dieser Kunstgattung.Die Digitale Kunst hat ihren Ursprung in den 1960er Jahren, als Künstler*innen begannen, Computer als kreatives Werkzeug zu nutzen. Der Durchbruch kam in den 1980er Jahren mit der Verbreitung personalisierter Computer und Software, die es Künstlern ermöglichten, digitale Medien als eigenständige künstlerische Ausdrucksform zu nutzen. Der Blick auf unterschiedliche Kunstwerke zeigt, wie eng die digitale Kunst auch mit der Technikgeschichte verbunden ist, sich aber auch von der Biologie inspiriert ist. Im Blogbeitrag zu dieser Folge findet man eine Liste aller genannter Künstlerinnen und Künstlern. Wo es möglich ist, wurden auch Aufzeichnungen der Werke als Links hinterlegt. Digitale Kunstwerke gehen oft über die traditionelle visuelle Wahrnehmung hinaus und integrieren Klang, Bewegung und Interaktivität. In teils experimentellen Installationen werden die Grenzen der Sinneswahrnehmung ausgelotet. Viele der multidimensionalen Werke fordern nicht nur die kunsthistorische Analyse heraus, sondern werfen auch Fragen nach der Rolle des Publikums und der Interaktion in der Kunst auf.Wichtige Institutionen, die sich mit Digitaler Kunst beschäftigen, sind das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe, das sich auf die Schnittstelle von Kunst und Technologie konzentriert. Das Ars Electronica Center in Linz widmet sich der Förderung von Kunst und Technologie schon seit mehreren Jahrzehnten. Diese Institutionen und noch einige mehr spielen eine entscheidende Rolle bei der Dokumentation, Ausstellung und Erforschung digitaler Kunst und tragen dazu bei, ihre Anerkennung in der kunsthistorischen Landschaft zu fördern.Trotz ihrer kulturellen Bedeutung und des Einflusses auf zeitgenössische Kunst sind digitale Kunstformen in den kunsthistorischen Lehrplänen oft unterrepräsentiert. Die Debatte darüber, warum diese Gattung in der akademischen Welt nicht ausreichend gewürdigt wird, kreist um Fragen der Materialität, der Zugänglichkeit und der fehlenden Tradition. Die Trennung zwischen Kunst und Technologie sowie die Schwierigkeiten bei der Bewahrung und Ausstellung digitaler Werke sind ebenfalls Themen, die in diesem Kontext diskutiert werden.Julian Stalter M.A. ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Reflection-driven Artificial Intelligence in Art History, LMU München und beschäftigt sich in seiner Forschung mit Digitaler Kunst an der Schnittstelle von Naturnachahmung und Bio Art.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocastAlle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unterhttps://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du gerne per Mail an uns schicken unterpodcast@digitale-kunstgeschichte.de
Die Umweltschutzorganisation Pro Natura hat den Iltis zum Tier des Jahres 2024 gekürt. Der Iltis gehört zur Gattung der Wiesel und galt lange als ausgestorben. Der Wildtierbiologe Darius Weber fing in den 80er-Jahren einige Exemplare, versah sie mit Peilsendern und erkundete ihr Leben. Der Iltis hat einen schlechten Ruf. «Der Iltis ist auf Mord erpicht», schrieb schon Wilhelm Busch. Zudem kann man «stinken wie ein Iltis» oder «schlafen wie ein Ratz». Dass Dichtung und Wahrheit auch in diesem Fall weit auseinander liegen, hat der Wildtierbiologe Darius Weber festgestellt. Er ist Gast im Tagesgespräch und hat seine Doktorarbeit über Iltisse geschrieben. Weber stellte die Fallen am falschen Ort, schlug sich vergebens die Nächte um die Ohren. Iltisse wohnen weder am Wasser, noch sind sie nur nachtaktiv. Diese Lehren zog Darius Weber aus seinen Beobachtungen. Mit seinem Ortssinn sticht der Iltis den Menschen um ein Vielfaches aus. Da er auf Massen von Grasfröschen oder Erdkröten angewiesen ist, steht der wieselartige Jäger seit einigen Jahren auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Er ist als verwundbar eingestuft. Geht der Schwund der Amphibien weiter, betrifft dies auch den Froschfresser.
Im Keller, in der Garage oder im Rüümli an Melodien für Millionen feilen: Wenn die schrammlige Ästhetik des Indie-Rock'n'Roll auf satte Mitsing-Hooks trifft, wirds spannend. Aktuell bekommen grad mehrere Bands dieser Gattung grosse Beachtung. Wir testen bar italia aus London und Hotline TNT aus NYC.
Interessiert ihr euch für das literarisch weite Feld der Fantasy und Science-Fiction? Ich begrüße erneut Christian Endres, mit dem ich diesmal über das Subgenre der Sword & Sorcery spreche, über Helden wie Conan und Elric. Wir versuchen diese Gattung der Fantasy einzuordnen und haben vielleicht ein, zwei interessante Anekdoten auch für Videospieler parat.
Er ist der neue Tenor-Star aus Frankreich, mittlerweile feiert Bernheim an den besten Opernhäusern der Welt Riesenerfolge - mit lyrischen Partien des französischen und italienischen Fachs. Doch wie schlägt sich Benjamin Bernheim in der intimen Gattung des Lieds? Am 19. Juli hat er bei den Münchner Opernfestspielen einen Liederabend im Prinzregententheater gegeben - mit Schumanns "Dichterliebe" und französischen Kunstliedern der Romantik.
Er ist der neue Tenor-Star aus Frankreich, mittlerweile feiert Bernheim an den besten Opernhäusern der Welt Riesenerfolge - mit lyrischen Partien des französischen und italienischen Fachs. Doch wie schlägt sich Benjamin Bernheim in der intimen Gattung des Lieds? Am 19. Juli hat er bei den Münchner Opernfestspielen einen Liederabend im Prinzregententheater gegeben - mit Schumanns "Dichterliebe" und französischen Kunstliedern der Romantik.
Er ist der neue Tenor-Star aus Frankreich, mittlerweile feiert Bernheim an den besten Opernhäusern der Welt Riesenerfolge - mit lyrischen Partien des französischen und italienischen Fachs. Doch wie schlägt sich Benjamin Bernheim in der intimen Gattung des Lieds? Am 19. Juli hat er bei den Münchner Opernfestspielen einen Liederabend im Prinzregententheater gegeben - mit Schumanns "Dichterliebe" und französischen Kunstliedern der Romantik.
Er ist der neue Tenor-Star aus Frankreich, mittlerweile feiert Bernheim an den besten Opernhäusern der Welt Riesenerfolge - mit lyrischen Partien des französischen und italienischen Fachs. Doch wie schlägt sich Benjamin Bernheim in der intimen Gattung des Lieds? Am 19. Juli hat er bei den Münchner Opernfestspielen einen Liederabend im Prinzregententheater gegeben - mit Schumanns "Dichterliebe" und französischen Kunstliedern der Romantik.
Er ist der neue Tenor-Star aus Frankreich, mittlerweile feiert Bernheim an den besten Opernhäusern der Welt Riesenerfolge - mit lyrischen Partien des französischen und italienischen Fachs. Doch wie schlägt sich Benjamin Bernheim in der intimen Gattung des Lieds? Am 19. Juli hat er bei den Münchner Opernfestspielen einen Liederabend im Prinzregententheater gegeben - mit Schumanns "Dichterliebe" und französischen Kunstliedern der Romantik.
Join me in a riveting conversation with Theresa Gattung - the former Telecom boss who's seen it all in the corporate and entrepreneurial worlds. This episode is a deep dive into the challenges and triumphs of women leaders, the gender investment gap, and the need for mentorship for the next generation of female leaders. We look at how the Me Too movement has significantly impacted corporate culture, and the role of male allies in advocating gender parity. --------- EPISODE CHAPTERS --------- (0:00:04) - Controversy Surrounding Supermarket Rebranding(0:10:39) - Female Leadership and Gender Equality in Business(0:23:11) - Health Challenges and Ambition in Women(0:28:49) - Gender Gap in Investment and Entrepreneurship(0:31:48) - Gender and Racial Equality in BusinessSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Anlageklassenfonds zum Zweiten: In diesem Geldgespräch darf ich einen altgedienten Podcast-Haudegen und frisch gebackenen Finanzbuchautor begrüßen. „Wissen Schafft Geld“ lautet der bewusst zweideutige Titel seines mittlerweile über 690 Folgen umfassenden Audioformats mit eindeutigem Fokus: Geldanlage einfach statt komplex und auf Basis des akademischen Forschungsstandes und der jahrzehntelangen Erfahrung erklärt. Für die praktische Umsetzung hat kurz vor der Lehman-Pleite im April 2008 die Honorarberatung ABATUS VermögensManagement gegründet. Mit Matthias Krapp gehe ich ein weiteres Mal auf die Besonderheiten der Honoraranlageberatung und das spezielle Produktspektrum ein, das hierfür zur Verfügung steht. Zum 01. Januar 2023 waren insgesamt 306 Honorar-Finanzanlagenberater mit einer Erlaubnis nach § 34h Gewerbeordnung im Vermittlerregister des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) eingetragen. Immerhin ein Plus von knapp 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wenngleich auf homöopathischem Niveau. Denn zeitgleich wies dasselbe Verzeichnis knapp 40.000 Finanzanlagenvermittler und etwa 191.000 Versicherungsvermittler aus. Nach wie vor ist die Finanzbranche also provisionsdominiert, obwohl auf lange Sicht die eingesparten Gebühren etwaige Beratungshonorare weit übersteigen dürften. Mit Tino Baumgart sowie David Tappe habe ich bereits zwei Honorarberater vorgestellt, je einer mit Fokus auf Versicherungen sowie Kapitalanlage. Bei letzterem habe ich das Thema der Investition in Anlageklassenfonds lediglich gestreift, was kritische E-Mails und Kommentare nach sich gezogen hat. Aus dem Grund war es mir schon länger ein Anliegen, das Thema erneut und vor allem tiefergehend auszuleuchten. Dazu habe ich mit Matthias Krapp einen ausgewiesenen Kenner der Materie gewinnen können, der mir hierzu ausführlich Rede und Antwort gestanden hat, vor allem auch, für welchen Anlegertyp sich Honorarberatung in Kombination mit Anlageklassenfonds lohnen kann. Darüber hinaus haben wir uns über seinen jüngst erschienenen Finanzroman unterhalten – eine Gattung, die hierzulande der Finanzrocker vor fast exakt vier Jahren mit dem „Soundtrack für Vermögenswerte“ begründet hat.
Wenn Beethoven etwas Wichtiges zu sagen hatte, wählte er gern die Tonart c-Moll: ob bei Fünfter, Pathétique oder eben beim 3. Klavierkonzert. Mit dem sinfonischen Werk ebnet der 30jährige Komponist der Gattung den Weg vom Salon in den Konzertsaal. Von Christoph Vratz.
"Kein Mucks!" – der Krimi-Podcast mit Bastian Pastewka (Neue Folgen)
Bastian Pastewka präsentiert einen außergewöhnlichen Spuk-Krimi von Hanns Heinz Ewers, der im Paris um 1900 spielt. Madame Dubonnet, Inhaberin einer kleinen Pension, kann es nicht glauben: Immer wieder kommt es unter den Gästen von Zimmer 7 zu ungeklärten Todesfällen. Die Polizei ermittelt vergebens – bis der Student Bracquemont anbietet, sich selber in dem Zimmer einzuquartieren… Dieses Hörspiel von Deutschlandfunk Kultur aus dem Jahr 2011 ist das jüngste der Auswahl: Eine Kriminalgeschichte, die 1908 geschrieben wurde und zur Gattung der Schwarzen Romantik zählt, der Zeit der sogenannten Decadence. Die Vorlage heißt "Die Spinne" und ebenso ein Tier wird zum Schlüssel für die Wahrheit.
Two sisters behind a new foundation say reducing inequalities for women and girls is top of their agenda. Theresa and Angela Gattung last night launched the Gattung Foundation, a charitable organisation that will focus on five areas the sisters really care about: lifting female, Maori and Pasifika voices; growing stronger families; advancing education; reversing poverty cycles; and improving animal welfare. Theresa Gattung is a former CEO of Telecom and is a well-known business leader and philanthropist. She'll be a Trustee of the Gattung Foundation, while Angela, with an extensive background in education and the charitable sector will be its executive director. The pair join Kathryn to talk about why they've made this move, and the Foundation's objectives.
Der 6. August 1945 war der Tag Null der Weltgeschichte. Der Tag, an dem bewiesen wurde, dass Menschen fähig sind, die Menschheit als Gattung auszurotten und den Planeten komplett zu verwüsten. Der Kampf gegen diese Gefahr wird in alle Zukunft weitergehen müssen. Von Leo Ensel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Weiterlesen