POPULARITY
Categories
Monika Cowell lebt seit 30 Jahren im Süden von Fremantle, ein Vorort von Perth in Westaustralien. Mit ihrem Mann führt sie eine Hautkrebsklinik: «Hautkrebs ist ein grosses Problem in Australien, da das Klima nicht für helle Hauttypen geeignet ist.» Kennen gelernt haben sich die beiden im «Outback». Früher arbeitete Monika Cowell aus Riniken (AG) beim Rettungsdienst. Ihr grösster Traum war es, irgendeinmal beim «Royal Flying Doctor Service» in Australien dabei sein zu dürfen. Die gemeinnützige Organisation ist bekannt als «Fliegende Ärzte», die medizinische Hilfe bis in die entlegensten Gebieten Australiens sicherstellt. Ihren australischen Mann Lester hat sie dort im Outback kennengelernt: «Lester ist Arzt und war damals dort stationiert.» Zunächst war es eine Fernbeziehung: «Am Ende war die Telefonrechnung jedoch derart hoch, dass ich kurzerhand beschloss, zu ihm nach Australien auszuwandern!» Heute sind die beiden stolze Eltern von drei erwachsenen Söhnen und haben eine Hautkrebs Praxis im Süden von Fremantle. «Unsere Hautkrebsklinik wird regelrecht überrannt» Seit Jahren betreiben Monika und Lester Cowell eine Hautkrebsklinik. Hautkrebs ist ein grosses Problem in Australien: «Viele unterschätzen die starke UV-Strahlung in Australien.» Mehrmals im Jahr arbeitet das Paar freiwillig in abgelegenen Regionen Westaustraliens, wo medizinische Hilfe schwer zugänglich ist. Mit einem speziell ausgestatteten Bus fahren sie in abgelegene Gebiete und untersuchen die Leute: «Ich liebe diese Einsätze über alles. Sie bringen mich an Orte, die ich sonst nie gesehen hätte, und zu inspirierenden Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung.»
rWotD Episode 3014: General Government administration Welcome to random Wiki of the Day, your journey through Wikipedia's vast and varied content, one random article at a time.The random article for Monday, 4 August 2025, is General Government administration.The General Government administration (German: Generalgouvernement für die besetzten polnischen Gebiete, lit. 'General Government for the occupied Polish areas'), a government and administration of the General Government set up on part of that area of the Second Republic of Poland under Nazi German rule, operated during World War II between 1939 and early 1945. The Third Reich formed the General Government in October 1939 in the wake of the German and Soviet claim that the Polish state had totally collapsed following the invasion of Poland in September–October 1939. The German Wehrmacht had attacked Poland with strong air-power and with massive numbers of troops and tanks on 1 September 1939. The Germans' initial intent was to clear the western part of Poland, the Reichsgau Wartheland, and to bring it into the "Greater German Reich". However, those plans quickly stalled. On 23 August 1939, German foreign-minister Joachim von Ribbentrop and his Soviet counterpart had agreed to a non-aggression pact and had demarcated their respective countries' "spheres of influence" in Poland.This recording reflects the Wikipedia text as of 00:44 UTC on Monday, 4 August 2025.For the full current version of the article, see General Government administration on Wikipedia.This podcast uses content from Wikipedia under the Creative Commons Attribution-ShareAlike License.Visit our archives at wikioftheday.com and subscribe to stay updated on new episodes.Follow us on Mastodon at @wikioftheday@masto.ai.Also check out Curmudgeon's Corner, a current events podcast.Until next time, I'm generative Olivia.
Ein Erdrutsch nach Starkregen könnte die Zugentgleisung bei Riedlingen verursacht haben. Viele Bahnlinien in Deutschland führten durch rutschanfällige Gebiete, sagt Geologe Michael Krautblatter. Durch die starken Niederschläge träten Rutschungen vermehrt auf. Von WDR 5.
Nachdem Kroatien 1991 seine Unabhängigkeit erklärt, beginnt der Kroatienkrieg. Während in den ersten Kriegsmonaten serbische Truppen grosse Gebiete besetzen, gelingt Kroatien 1995 in kürzester Zeit die Rückeroberung. Eine Folge dieser Ereignisse: Flucht, welche die Betroffenen bis heute prägt. Gorana Kusic ist noch ein Kind, als der Krieg beginnt. Sie flüchtet bereits 1991 mit ihrer Familie aus ihrem Heimatdorf in der Nähe der ostslawonischen Stadt Vukovar. Die Familie rechnet mit einer baldigen Rückkehr. Doch statt ein paar Wochen verbringen sie mehrere Jahre in Deutschland. Dabei sind Gorana Kusic und ihre Familie gerade noch rechtzeitig aus Vukovar rausgekommen. Die Stadt wird in der Folge mehrere Monate belagert und dabei komplett zerstört. Als sie schliesslich in die Hände der serbischen Angreifer fällt, begehen diese in und um Vukovar schwere Kriegsverbrechen. Milan Ivanisevics Flucht beginnt im Sommer 1995. In einer Blitzoffensive erobern die kroatischen Streitkräfte weite Teile des serbisch besetzen Staatsgebiets zurück. Dabei fliehen über 100'000 Menschen, darunter auch Milan Ivanisevic und seine Familie. Die Lebensgeschichten von Gorana Kusic und Milan Ivanisevic sind eng mit zwei Schlüsselereignissen des Kroatienkrieges verbunden. Und sie zeigen noch einen weiteren Aspekt: Krieg bedeutet immer auch Flucht und Vertreibung. Menschen müssen plötzlich ihr vertrautes Leben aufgeben. Zurück bleiben Erinnerungen, Beziehungen, der ganze Besitz, die Heimat. Bei beiden dauerte es Jahrzehnte, bis sie diese wiederfanden. «Jugoslawiens Zerfall» ist eine dreiteilige Serie im Podcast Geschichte von SRF Wissen. Jede Episode widmet sich einem der drei grossen Jugoslawienkriege. Die Anfänge der Konflikte werden genauso behandelt, wie die weiterhin bis heute spürbaren Folgen. Im Zentrum jeder Episode stehen Augenzeugen, die von ihren Erlebnissen berichten. (00:00) Intro (02:32) Bei Milan Ivanisevic zuhause (04:15) Beginn des Konfliktes (06:17) Kroatien erklärt die Unabhängigkeit (06:44) Kriegsbeginn (07:26) Auf der Donauinsel bei Gorana Kusic (09:34) Belagerung & Kriegsverbrechen in Vukovar (12:00) Alltag in der serbischen Krajina (13:37) Operation Oluja beginnt (14:57) Milan Ivanisevics Flucht (17:05) Einordnung Operation Oluja (19:56) Vukovar nach dem Krieg (25:40) Ein neues Leben in Serbien (28:44) Fazit ____________________ In dieser Episode zu hören: · Marie-Janine Calic: Historikerin, Ludwig-Maximilians-Universität München · Gorana Kusic: Flieht als Kind nach Deutschland, lebt heute wieder in Vukovar · Milan Ivanisevic: Flieht mit seiner Familie aus Kroatien, lebt mittlerweile in Serbien ____________________ Literatur: • Marie-Janine Calic (2014). Geschichte Jugoslawiens im 20. Jahrhundert. C.H. Beck. • Norbert Mappes-Niediek (2022). Krieg in Europa. Der Zerfall Jugoslawiens und der überforderte Kontinent. Rowohlt. ____________________ Recherche, Produktion und Moderation: Janis Fahrländer Mitarbeit: Hadidza Borovic SRF Recherche und Archive Hier lernt ihr die Schweizer Geschichte so richtig kennen – mit all ihren Eigenarten, Erfolgen, Fails, Persönlichkeiten und Dramen. Im Podcast «Geschichte» (ehemals «Zeitblende») von SRF Wissen tauchen wir in die Schweizer Vergangenheit ein – und möchten verstehen, wie sie unsere Gegenwart prägt. Habt ihr Themenvorschläge oder Feedback? Meldet euch bei geschichte@srf.ch.
Erstanden - Untergegangen - Wiedererstanden: PolenIm Zweiten Weltkrieg verlor Polen 5,6 Millionen Menschen.Danach wurden die polnischen Grenzen nach Westen verschoben. Menschen aus dem Osten Polens, der nun an die Sowjetunion fiel, wurden in die östlichen Gebiete des untergegangen Deutschen Reiches umgesiedelt. Davor wurde die deutsche Bevölkerung aus diesen vertrieben. (5) Kommunismus und Demokratie- Mit Christoph Augustynowicz,Vorstand des Institutes für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien - Sendung vom 18.7.2025
Seit dem 7. Oktober führt Israel ununterbrochen Militäroperationen durch. Das Land besetzt Gebiete jenseits seiner Grenzen in Syrien und dem Libanon. Israel strebt die Hegemonie in der Region an, ungeachtet des Völkerrechts. Zum Artikel
In Europa sind die meisten Gebiete bereits von intensiverer Lichtverschmutzung betroffen. Durch die vielen künstlichen Lichtquellen gibt es praktisch keine Dunkelheit mehr. Das hat negative Auswirkungen auf die Natur, aber auch auf uns Menschen. Auch im Sinne des Umweltschutzes und des Energiesparens ist das „Beleuchten des Nachthimmels“ nicht sinnvoll. Nur wenige Gebiete sind in der Nacht noch so dunkel, dass man die Milchstraße erkennen kann. Der Naturpark Sölktäler liegt in dieser dunklen Zelle Europas. Der unbeeinträchtigte Nachthimmel wird hier als besonderes Schutzgut angesehen und geschützt. Zu Gast im Studio: Gabriele Trinker – Geschäftsführerin Naturpark Sölktäler Gestaltung und Anmoderation: Andi Hollinger
Anmoderation: Der Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 war für Israelis und jüdische Menschen weltweit ein unfassbarer Schock, der bis heute nachwirkt. Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Frankfurt wollten damals aber nicht untätig bleiben, sondern etwas tun. Es gelang ihnen innerhalb von wenigen Tagen, Hilfslieferungen in die betroffenen Gebiete in Israel zu organisieren. Dafür gründeten sie den Verein „Frankfurter helfen“.
Die Berner Insel-Spitalgruppe trennt sich per sofort von einem Klinikdirektor. SRF-Recherchen zeigen: Gegen den Mann läuft eine Strafuntersuchung wegen eines Sexualdelikts. Es gilt die Unschuldsvermutung. Weitere Themen: · Die Bundesverwaltung wird erneut wegen ihrer IT-Strategie gerüffelt. Zu oft würde man Software beschaffen, ohne zu klären, ob es diese wirklich braucht, schreibt die Eidgenössische Finanzkontrolle. · Die USA haben Sanktionen beschlossen gegen die UNO-Sonderberichterstatterin für die besetzten palästinensischen Gebiete. · Die islamistische Hamas will laut eigenen Angaben zehn israelische Geiseln freilassen.
Ab Januar werden für Vorsorgeuntersuchungen neue Tarife gelten. Verschiedene Krankenhäuser kritisieren, dass diese Tarife nicht kostendeckend seien, weswegen sie künftig nicht mehr an den kantonal organisierten Screeningprogrammen teilnehmen können. Weitere Themen: · Das Oberste Gericht der USA gibt grünes Licht für Massenentlassungen, die der Präsident anordnet. · In der Nähe der Stadt Marseille wütet noch immer ein Brand. 60 Wohngebäude wurden beschädigt, 400 Menschen wurden in Sicherheit gebracht. · Eine neue Gefahrenkarte zeigt auf, welche Gebiete im Bavonatal künftig nicht mehr bewohnt werden können.
Die Kurden im Norden Syriens haben sich in den vergangenen Jahren Selbstbestimmung und demokratische Strukturen erkämpft, gegen die Interessen der Türkei. Das türkische Militär greift syrische Gebiete immer wieder mit Bomben und Raketen an – um Terroristen zu bekämpfen, so die offizielle Begründung. SWR-Auslandsjournalist Matthias Ebert war im Norden Syriens unterwegs. Er erzählt uns von der Situation der Menschen vor Ort – und warum das Schicksal der syrischen Kurden auch mit der Sicherheit in Europa zusammenhängt. Stichwort: Terrormiliz Islamischer Staat. Hier geht's zur Reportage “Erdogans Kampf gegen die Kurden - Unterwegs mit deutschen Helfern in Nordsyrien” von Matthias Ebert: https://www.ardmediathek.de/video/story/erdogans-kampf-gegen-die-kurden/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIyNDUwMjE Hier geht's zu “Dark Agent”, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dark-agent-im-netz-der-geheimdienste/urn:ard:show:a9d616396da29578/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Nadja Mitzkat Mitarbeit: Lukas Waschbüsch Host: David Krause Produktion: Christine Frey, Konrad Winkler, Pia Janßen, Marie-Noelle Svihla, Jürgen Kopp Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Er war ein brutaler Feldherr, der Gebiete verwüsten und Gefangene hinrichten ließ. Gleichzeitig beschäftigt er sich mit der Philosophie der Stoa, schrieb Texte über Seelenruhe und Vergänglichkeit. Seine „Selbstbetrachtungen“ machten ihn weltberühmt. In Trier geht jetzt eine Landesausstellung dem Mythos des römischen Kaisers Marc Aurel auf den Grund: War er wirklich der „gute Herrscher“, als der er bis heute gilt? Marie-Christine Werner diskutiert mit Dr. Alexander Bätz – Althistoriker, Universität Konstanz; Dr. Marcus Reuter – Direktor des rheinischen Landesmuseums in Trier; Jula Wildberger – Professor Emerita of Classics an der American University of Paris und Expertin für Stoizismus
Das grösste Spital des Aargaus fokusiert neu auf 5 Gebiete. Unter anderem auf den Notfall und die Behandlung von Tumoren und Säuglingen. Es läuft auch ein grosses Sanierungsprogramm. Am Angebot des KSA ändert sich aber nichts. Weitere Themen in der Sendung: · Der Kanton Solothurn wird kein Kantonsreferendum gegen die vom Bundesparlament beschlossene Individualbesteuerung ergreifen. Das Kantonsparlament hat das Referendum mit 50 zu 45 Stimmen abgelehnt. · Bei einer Kollision zwischen einem Reisebus und einem Lastwagen auf der Autobahn A1 bei Deitingen sind am Dienstagabend mehrere Personen im Reisebus leicht verletzt worden. Wegen des Unfalls kam es zu grossen Verkehrsbehinderungen. · In Niederlenz hat es am Dienstagabend in einem Altersheim gebrannt. Verletzt wurde niemand. Etliche Bewohnerinnen und Bewohner wurden laut Polizei in anderen Bereichen des Hauses untergebracht.
Das Bundesparlament hat sich vor Kurzem für die Individualbesteuerung ausgesprochen. Damit soll die Heiratsstrafe abgeschafft werden. Im Solothurner Kantonsrat wurde am Mittwoch emotional darüber diskutiert. Weitere Themen in der Sendung: · Eine 47-jährige Frau ist am Dienstagabend in Brittnau mutmasslich von ihrem Ex-Partner mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt worden. Der Mann konnte flüchten. · Nicht alle spezialisierten Operationen, welche im Bürgerspital Solothurn angeboten werden, sollen auch im Kantonsspital Olten im Angebot sein und umgekehrt. Das sieht die neue Spitalstrategie vor. · Auch das Kantonsspital Aarau hat am Mittwoch seine Zukunftspläne präsentiert. Es fokussiert künftig auf fünf Gebiete, ohne aber bei der Leistung abzubauen. · Der Um- und Ausbau des Pflegezentrums Baden wird viel teurer als ursprünglich geplant. Nun braucht es zusätzliche 15 Millionen Franken.
Kaiser Justinian war ein Eroberer – bis zu seinem letzten Gegner: der Pest. Der Althistoriker Johannes Preiser-Kapeller über die Ursachen des Hororjahres 536. Wenn die Natur Geschichte schreibt – ein Podcast vom Pragmaticus.Das Thema:Es begann mit Vulkanausbrüchen, die den Himmel verdunkelten, Hungersnöten auf der ganzen Welt und endete mit der Pest. Die Jahre um 536 gelten als die schrecklichsten Jahre der Menschheit. Im Zentrum des Grauens: Der römische Kaiser Justinian in Konstantinopel. Er wollte eigentlich die weströmischen Gebiete zurück, doch dieses Streben musste scheitern. Die erste Folge von Wenn die Natur Geschichte schreibt mit dem Althistoriker Johannes Preiser-Kapeller.Unser Guide durch die Jahrhunderte: Johannes Preiser-Kapeller ist Althistoriker und Umwelthistoriker. Er leitet in der Abteilung Byzanzforschung am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) den Forschungsbereich „Byzanz im Kontext“. Er ist Mitherausgeber des Jahrbuchs der Österreichischen Byzantinistik, der Reihe Studies in Global Migration History und Mitglied des Advisory Boards des Journal of Historical Network Research sowie der „Climate Change and History Research Initiative“ der Princeton University. Preiser-Kapeller hat mehrere Bücher über die enge Verbundenheit von Natur- und Menschheitsgeschichte geschrieben, unter anderem Die erste Ernte und der große Hunger. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt bis 500 n. Chr. und Der Lange Sommer und die Kleine Eiszeit. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt von 500 bis 1500 n. Chr. Zuletzt erschien von ihm Byzanz. Das Neue Rom und die Welt des Mittelalters.Wenn die Natur Geschichte schreibtIn vier Folgen führt uns der Byzantinist und Umwelthistoriker Johannes Preiser-Kapeller jeden Dienstag durch die Hochs und Tiefs der Jahrhunderte, angefangen bei Kaiser Justinian und dem Schreckensjahr 536 , über Erik den Roten, Grönland und afrikanische Elefanten; den Bankier Francesco Balducci Pegolotti, der im 14. Jahrhundert der einen Katastrophe entkam und eine andere beschleunigte, bis zu Hong Hao, einem mutigen Beamten, der vor 1.000 Jahren mit dem Hochwasser des Gelben Flusses und den Behörden kämpfte. Wenn die Natur Geschichte schreibt ist eine Podcast-Reihe über die Macht der Natur über den Menschen und die Macht des Menschen über die Natur. Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Bereits im 19. Jahrhundert waren bestimmte Wildtierbestände in Afrika nahezu ausgerottet, weshalb die Idee von Schutzgebieten auftauchte. Im Jahre 1898 richtete die Republik Transvaal, die später zu einem Teil von Südafrika wurde, unter dem Präsidenten Paul Kruger auf einem Gebiet von ca. 2500 Quadratkilometern ein Wildtierreservat ein, das von Rangern geschützt wurde. Zudem keimte die Idee auf, diese Gebiete für Besucher*innen zugänglich zu machen. 1926 wurde die Fläche ausgeweitet und in den Kruger Nationalpark umbenannt, der im Jahre 1935 bereits von 26.000 Interessierten befahren wurde. Ein Jahr vor dieser Gründung berichtet der Wandsbeker Bote in seiner Ausgabe vom 27. Juni von der Geschichte der Idee und den Plänen der Zukunft. Für uns hat sich Frank Riede auf Safari begeben.
Ein Kommentar von Paul Clemente.In diesen Tagen dürften Trump-Fans unter Katerstimmung leiden. Zumindest in Europa. So versagte der US-Präsident als Vermittler zwischen Russland und Ukraine. Sein Versprechen, diesen Krieg in 24 Stunden beizulegen – nichts als Heißluft. Stattdessen trat er in die Latschen seines unrühmlichen Vorgängers, George W. Bush. Und die stehen ihm gut. Leider. Erst vor einer Woche hatte Trumps Ex-Berater Steve Bannon ihn gewarnt: Lass die Finger aus der Ukraine und dem Iran. Jegliche Einmischung habe nichts mit „America First“ zu tun.Natürlich hörte Trump nicht auf Bannon. In der Nacht vom Samstag auf Sonntag startete die „Operation Midnight Hammer“: 24 Bomben flogen auf iranische Atomanlagen in Natan und Fordo. Seltsam ist nur: Angeblich wurde dort laut IAEA nach dem Bombardement keine erhöhte Radioaktivität gemessen! Das könnte dreierlei bedeuten: 1) Das angereicherte Uran wurde in weiser Voraussicht entsorgt. 2) Die Strahlenbelastung wird verschwiegen. Oder: 3) Es gibt dort gar keine Atombombenforschung.Wie war das noch im Jahre 2003? Damals hatte der irakische Staatschef Saddam Hussein sich vom Petrodollar losgesagt, wollte sein Erdöl gegen andere Währungen verscherbeln. Das missfiel der damaligen Bush-Regierung. Bald war klar: Der Typ muss weg. Ein Vorwand für militärische Interventionen wurde schnell erdichtet: Der Irak produziere heimlich Giftwaffen. Der damalige Außenminister Colin Powell und seine medialen Helfer logen, dass sich die Raketen bogen. Dann ging's los: Der Irak wurde angegriffen und Saddam Hussein gehängt.2025 herrscht eine ähnliche Situation. Der Iran ist wichtiger Rohstofflieferant für die BRICS-Staaten, von Ländern wie Russlad, China, Südafrika oder Brasilien. Von Staaten, die gegen eine unipolare Weltordnung der USA rebellieren. Und wie beim 2003er Irak-Krieg verfügt man über „gesicherte“ Geheimdienst-Infos. So konnte das Bomben für den Frieden am Wochenende wieder starten.Okay, nehmen wir einmal an, iranischen Atomphysikern würde der Bau einer Atombombe gelingen. Was dann? Nun, dann würde die USA ihn (den Iran) beispielsweise nicht mehr angreifen. Genau das beweist Nordkorea seit Jahrzehnten: Mögen deren Diktatoren wie Kim Jong Un noch so großmäulig rumkaspern: Die USA lässt sie in Ruhe. Warum? Weil Nordkorea über eine Atombombe verfügt. Da hat selbst Amerika Respekt. Das hat sogar Hollywood bemerkt und diese Angst visualisiert: In dem dystopischen Film „The red Dawn“ von 2012 greift Nordkorea die USA an – und gewinnt beinah. Nein, einer Atommacht kann die USA nicht diktieren.Aber wie steht es um Israel? Würde ein atomar bewaffneter Iran ihm wirklich zur Gefahr, wie Regierungschef Netanjahu vermutet? Nun, ein Atomkrieg gegen Israel wäre für den Iran purer Selbstmord. Schließlich liegen beide Länder nah beieinander. Ein atomarer Angriff würde auch Teile des Irans verstrahlen, ebenso Nachbarländer wie Syrien, Irak und palästinensische Gebiete. Zudem ist Israel ebenfalls Atommacht. Irans Regierung müsste mit einem atomarem Gegenschlag rechnen. Beides dürfte kaum zum Erstschlag motivieren. Auch die wichtigsten Handelspartner des Iran, also China und Russland, haben nach Netanjahus erstem Bombardement nicht einseitig den Geschäftspartner unterstützt, sondern mit beiden Ländern das Gespräch gesucht: Mit Israel und Iran. Weder Russland noch China zeigen Interesse an einer Eskalation. Im Gegenteil. Auf deren Beistand könnte der Iran also nicht zählen. ...https://apolut.net/nach-midnight-hammer-eskalationsgefahr-im-nahen-osten-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Episode von Pile of Shame diskutieren wir über einige spannende Brettspiele, die wir in letzter Zeit gespielt haben. Krankheitsbedingt sind wir nur zu zweit, aber das hält uns nicht davon ab, mehrere Titel vorzustellen und ihre Besonderheiten zu teilen. Besonders interessiert sind wir dabei an den verschiedenen Themen und Mechaniken, die diese Spiele bieten. Wir beginnen mit einem Spiel, das uns sofort anspricht, wegen seiner unterhaltsamen Thematik. Es handelt sich um ein Stichspiel namens „Rebel Princess“, in dem die Spieler in die Rollen von Märchenprinzessinnen schlüpfen, die versuchen, lästige Prinzen abzuwimmeln, während sie gleichzeitig Partys feiern. Das Spiel bringt eine interessante Wendung in das Stichspiel-Genre, indem man Stiche vermeiden muss, um am Ende mit den wenigsten Heiratsanträgen vom Tisch zu gehen. Die Vorstellung, dass man bei einem Stichspiel nicht nur auf Gewinn aus ist, sondern auch strategisch die Prinzen abwehren muss, macht es zu einem unterhaltsamen Erlebnis. Wir teilen einige unserer persönlichen Erfahrungen und skizzieren, wie die Mechanik und das Thema zu einem insgesamt spaßigen Spiel beitragen. Dann wechseln wir zu einem weiteren Titel, „Endeavor - Die Tiefsee“, einem Spiel, das uns in eine Unterwasserwelt eintauchen lässt. Hier steuern die Spieler U-Boote, um verschiedene Kreaturen und Umweltschutzprojekte zu erkunden. Die Einfachheit der Regeln macht es zugänglich, jedoch erfordert es strategisches Denken, um erfolgreich Ressourcen zu managen und seine Crew zu optimieren. Die Möglichkeit, das Spiel modular aufzubauen, sorgt für zusätzliche Variabilität, während die verschiedenen Szenarien ein Gefühl von frischer Entdeckung bieten. Auch hier teilen wir unsere ersten Eindrücke und freuen uns darüber, wie unterschiedlich die Spielmechaniken im Vergleich zu anderen bekannten Titeln sind. Das nächste Spiel in der Diskussion ist „Schwarze Witwen“, das in einem viktorianischen Setting spielt, in dem Spieler versuchen, sich durch das Fortpflanzen und das Ausschalten ihrer Ehemänner in den Adelsstand zu erhöhen. Die Mischung aus Humor und der dunklen Thematik sorgt für einen erfrischenden Spielverlauf, der den Spielern alles abverlangt, was Timing und Strategien betrifft. Wir erörtern die Interaktionen zwischen den Spielern und die Notwendigkeit, das richtige Maß zwischen aggressivem Handeln und dem Bewahren der eigenen Verrufenheit zu finden. Es wird deutlich, dass die Thematik nicht jeder Person gefallen könnte, jedoch in den richtigen Kreisen für jede Menge Lacher sorgt. Abschließend beschäftigen wir uns mit „Neuland“, einem strategischen Spiel, bei dem Wikinger neue Gebiete erobern und Ressourcen sammeln. Wir sprechen über die modularen Spielbretter und die notwendige strategische Planung, um den maximalen Nutzen aus den Aktionen zu ziehen. Der einfache Zugang und die taktische Tiefe schaffen ein Gleichgewicht, das sowohl Gelegenheitsspieler als auch erfahrene Strategen ansprechen dürfte. Gemeinsam reflektieren wir darüber, wie die Themen der Spiele die Spielerfahrung prägen und wie diese Titel in unterschiedlichen Spieleskreisen ankommen könnten. Insgesamt zeigt diese Episode eine breite Palette an Brettspielen, die nicht nur unterschiedlichen Spielertypen gerecht wird, sondern auch auf originelle und abwechslungsreiche Art und Weise unterhält. Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen mit diesen Spielen, und freuen uns darauf, die Diskussion über die Welt der Brettspiele fortzusetzen!
Ein Kommentar von Paul Clemente.Seit fast vierzig Jahren steht der Iran unter Verdacht, eigene Atombomben herzustellen. Dafür gäbe es auch gute Gründe. Es ist nämlich kein Zufall, dass die USA niemals in Nordkorea einfallen – egal, wie sehr Kim Jong Un den Uncle Sam auch provoziert. Schließlich droht der sozialistische Monarch mit atomarem Gegenschlag. Ergo: Wer sich mit den USA anlegt, sollte über Atomwaffen verfügen. Davor haben die Respekt.Allerdings haben iranische Kernforscher bislang keine A-Bombe fabriziert. Entweder, weil sie es nicht vorhaben, oder: weil sie es nicht können. Aber solche Argumente zählen nicht. Man erinnere an das Jahr 2003: Damals rechtfertigte US-Präsident George W. Bush seinen Interventionskrieg im Irak mit dem Märchen: Staatschef Saddam Hussein bunkere heimlich Massenvernichtungswaffen. Die vom Geheimdienst beschafften Beweise legte Bush nie vor. Wie auch? Es gab sie nämlich nicht. Inzwischen gibt der Ex-Präsident sogar zu, dass seine Anschuldigungen nichts als Fake News waren.32 Jahre später glaubt Israels Regierung an eine Bedrohung durch iranische Atomwaffen. Und wie damals heißt es: Der Geheimdienst verfüge über Beweise, dass iranische Forscher „Uran auf militärisches Niveau anreichern"und den Mullahs in Teheran„innerhalb kurzer Zeit eine Atomwaffe"schenken könnten. Und wieder lautet das Gegenmittel: Präventivschlag. Seit Freitag bombardiert Israels Armee iranische Atomanlagen.Unabhängig davon, ob der Iran tatsächlich an radioaktiven Waffen bastelt oder nicht: Ein Atomkrieg gegen Israel wäre purer Selbstmord. Schließlich liegen beide Länder nah beieinander. Ein atomarer Angriff würde auch Teile des Irans verstrahlen, ebenso Nachbarländer wie Syrien, Irak und palästinensische Gebiete. Zudem ist Israel eine Atommacht. Die iranische Regierung müsste also mit atomarem Gegenschlag rechnen. Beides dürfte die Motivation für einen Erstschlag maximal klein halten.Wie gesagt, am Freitag startete der erste Angriff auf iranische Atomanlagen plus militärische Infrastruktur. In der Nacht zum Sonntag attackierte Israels Armee mehr als 80 weitere Ziele. Beschädigt wurden das Verteidigungsministerium und das Hauptquartier des angeblichen Atomprojekts SPND. Ebenfalls unter Beschuss: Orte, in denen Unterlagen zur Atomforschung gebunkert waren. Ebenso Öl- und Erdgasfelder. Dabei starben dutzende Militärs, Wissenschaftler und weitere Personen. Dem folgten Explosionen im Flughafen Mehrabad und Bombenhagel unweit eines Luxushotels. Später kamen Anlagen des iranischen Verteidigungsministeriums, das Ölministerium und die Polizeidirektion hinzu. Zuvor hatte Israels Verteidigungsminister Israel Katz angekündigt:„Das Militär wird die Ziele angreifen und die iranische Schlange in Teheran und sonst wo von nuklearen Fähigkeiten und Waffensystemen enthäuten."...https://apolut.net/israel-vs-iran-die-iranische-schlange-enthauten-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die deutsche Außenpolitik wurde im Jahre 1925 wesentlich durch die sog. Sicherheitsfrage bestimmt. Auf der einen Seite ging es um die endgültige (und eigentlich überfällige) Räumung der durch Frankreich besetzten Gebiete an Rhein und Ruhr, auf der anderen forderte Frankreich eine Sicherheitsarchitektur, die es Deutschland auf lange Sicht unmöglich machen sollte, einen Angriffskrieg zu führen. Blickte die deutsche Regierung lange hoffnungsvoll auf England, als eine Macht, die die aus deutscher Sicht radikalen Forderungen Frankreichs ausbremste, so wurde eine Annäherung zwischen den Außenministern Chamberlain und Briand ängstlich beäugt. Diese hatten sich in Genf unterhalten und eine Note an Deutschland verfasst. Die Wilhelmsburger Zeitung vom 10. Juni kannte den Wortlaut noch nicht, war sich sicher, auf wessen Rücken die Einigung ausgetragen wurde. Es liest Frank Riede.
UN-Generalsekretär Guterres hat die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, die Weltmeere besser zu schützen. Nötig sei ein Vertrag, der es allen Ländern ermögliche, in internationalen Gewässern geschützte Meeresgebiete einzurichten, sagte Guterres zum Auftakt der dritten UN-Ozeankonferenz in Nizza. Illegale Fischerei, Plastik und steigende Temperaturen bedrohten empfindliche Ökosysteme. Bislang ist nur schätzungsweise ein Prozent der internationalen Gewässer geschützt. Alle Versuche, mehr Gebiete als Schutzzonen auszuweisen, sind bislang gescheitert.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Wer sich schon länger mit der spanischen Automobilmarke Seat beschäftigt der weiß, dass es eine Zeitlang Seat-Fahrzeuge gab, die den Beinamen Cupra trugen. Also beispielsweise Seat Ibiza Cupra. Die Fahrzeuge waren in der Regel stärker motorisiert und auch optisch sportlicher. Diese Fahrzeuge waren so gefragt, dass man eine eigene Marke daraus gemacht hat. So gibt es den Leon Sportstourer sowohl von Seat, als auch von Cupra. Und genau den stellen wir heute vor. Darum geht es diesmal!Anfang 2018 hat Seat die Marke Cupra in den Markt eingeführt, was sich mittlerweile als ausgesprochen gute Idee darstellt. Der Name Cupra ist übrigens eine Abkürzung für „Cup Racer“ und steht eben für eine ausgesprochen sportliche Erscheinung, was sich allerdings auch unter der Haube und im Fahrverhalten fortsetzt. Wir haben uns einmal den Cupra Leon Sportstourer VZ 1.5 e-HYBRID angeschaut. Power und Drive! Also eines vorweg. Leistung hat dieser Leon Sportstourer in Hülle und Fülle. Das Triebwerk des Plug-in-Hybriden hat eine Systemleistung von 200 kW (272 PS), das reicht für einen Spurt auf Tempo 100 in 7,1 Sekunden, maximal sind 229 km/h drin. Die rein elektrische Reichweite liegt übrigens im kombinierten Fahrzyklus bei 125 Kilometern, im Stadtverkehr sind sogar maximal 154 Kilometer drin. Das ist nun wirklich ausreichend. Ist man rein mit dem Benziner unterwegs, kommt man im Mix mit 5,5 Litern 100 Kilometer weit. Erfreulich ist, dass die Batterie nicht nur zu Hause mit einer 11-kW-Wallbox aufgeladen werden kann, sondern unterwegs mit bis zu 50 kW an einer Schnelladesäule in 26 Minuten von 10 auf 80%. Natürlich verfügt der neue CUPRA Leon Sportstourer über eine breite Palette an Sicherheits- und Komfortfunktionen. Dazu gehören die automatische Geschwindigkeitsregelung (ACC), Travel Assist, Side Assist und der Notfallassistent. Zudem kann das ACC-System das Fahrzeug auf der Grundlage von Routen- und GPS-Daten des Navigationssystems verorten und seine Geschwindigkeit entsprechend der Straßenführung – Geschwindigkeitsbegrenzungen, Kurven, Kreisverkehre, Kreuzungen und bebaute Gebiete – korrigieren. Frontkamera und Verkehrszeichenerkennung erlauben eine Geschwindigkeitsanpassung. Und der Travel Assist nutzt die Informationen von ACC und Spurhalteassistent, um die Geschwindigkeit an den Verkehrsfluss anzupassen.Die Kosten!Den Cupra Leon Sporttourer gibt es in einer Preisrange von 38.650, -- Euro bis 61.626, -- Euro. Für den Plug-in- Hybriden sind – je nach Ausstattungslinie – 50.550, -- Euro bzw. 57.300, -- Euro fällig. Die sind allerdings im Preis-Leistungsverhältnis absolut angemessen. Alle Fotos: © SEAT Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Syrien bleibt ein gefährlicher Rückzugsort für islamistische Kämpfer - trotz Machtverschiebungen kontrolliert die Miliz HTS große Gebiete, radikale Ausländer hetzen weiter online, rekrutieren für den Dschihad und könnten auch Europa bedrohen.
Was passiert, wenn zwei atomar bewaffnete Großmächte – China und Indien – in einer der gefährlichsten Grenzregionen der Welt aufeinandertreffen? In dieser Folge von Weltmacht China beleuchten wir den brisanten Konflikt in Aksai Chin und Arunachal Pradesh – zwei Gebiete, die weit mehr als nur strategisch bedeutsam sind. Warum streiten sich zwei der größten Wirtschaftsnationen Asiens genau hier? Was steckt hinter den wiederkehrenden Spannungen im Himalaya? Und was sagen diese territorialen Konflikte über den globalen Machtkampf zwischen Peking und Neu-Delhi aus? Gemeinsam mit ARD-Korrespondent Christoph Kober (Beijing) und Peter Hornung (Neu-Delhi) schaffen wir die Faktenbasis – und mit Politikwissenschaftler Johannes Plagemann (GIGA) analysiert Host Joyce Lee die geopolitischen Auswirkungen dieses Konflikts auf Asien und die Weltordnung. Feedback? Anregungen? Schreibt uns an: weltmachtchina@rbb-online.de "Welt.Macht.China" ist der China-Podcast der ARD. Aktuelle und ehemalige Korrespondent*innen und Expert*innen haben sich zusammengetan, um einen vielfältigen Einblick zu geben in das riesige Land. Es geht um Politik, Wirtschaft, Kultur, das Leben und den Alltag in der Volksrepublik, außerdem um Klischees und Chinas Rolle in der Welt. Eine neue Folge gibt es jeden zweiten Dienstag in der ARD Audiothek und in allen anderen Podcast-Apps. https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/ Ihr habt Anmerkungen, Lob und Kritik? Schreibt uns an weltmachtchina@rbb-online.de. Unser Podcast Tipp: "Das Gift in Dir" heißt die erste Staffel im neuen Podcast-Feed von 11KM Stories von der Tagesschau. Los geht’s mit Lobby-Machenschaften rund um PFAS. Das sind wasser- und schmutzabweisende Chemikalien, zum Beispiel in Outdoorjacken oder Pfannen. Einige sind nachgewiesenermaßen krebserregend und gelangen beispielsweise durch Abwasser von Chemiefirmen in die Umwelt, ins Grundwasser – und letztlich in unserem Körper. Obwohl diese Risiken bekannt sind, ist ihre Herstellung erlaubt. Der fünfteilige Storytelling-Podcast "Das Gift in Dir" folgt der Spur einer extrem mächtigen Chemie-Lobby, zeigt wie selbst Robert Habeck als Wirtschaftsminister ihren Erzählungen auf den Leim ging und wie ein Dorf in Oberbayern gegen die PFAs Verschmutzung auf die Barrikaden geht. "Das Gift in Dir" im neuen 11KM Stories Podcast von der Tagesschau: In der ARD Audiothek und überall da, wo es Podcasts gibt. https://1.ard.de/11KM_Stories_Das_Gift_in_Dir?=cp
Wenn die Ukraine auf Gebiete verzichtet, müssten Millionen Ukrainer dauerhaft unter russischer Besatzung leben. Fliehen könnten nur die wenigsten.
Russlands Ankündigung, entlang der Grenze zur Ukraine eine Pufferzone errichten zu wollen, kann nur eines bedeuten: Man will weitere ukrainische Gebiete kontrollieren. Damit testet Putin abermals aus, wie weit er gegenüber Trump gehen kann. Sawicki, Peter www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Ist das Hollywood oder die Realität? – Diese Frage stellt sich der Vielreisende Christian Rommel gelegentlich, wenn er sich an seine wildesten Reise-Abenteuer erinnert. Zum Beispiel: an jenes, von dem er diesem zweiten Teil unserer Doppelfolge erzählt. In ihr nimmt Christian uns mit in einige unwegsame Gebiete irgendwo auf Borneo – und mitten hinein in eine Serie von Hindernissen, Niederschlägen und Rückschlägen, die ihm alles abverlangten. Mehr über Christian Rommel: www.christianrommel.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Um die 100 Mal sind im Gaza-Streifen gestern wieder Bomben gefallen und obendrein führt Israel auch noch eine Großoffensive am Boden gegen die Hamas. Kritik daran - mit Verweis auf die zivile Not - schrecken die Netanjahu-Regierung nicht ab. Über die Lage in Gaza berichten Hanna Resch und Jan-Christoph Kitzler. Moderation: Sabine Strasser.
Die M23-Miliz hat große Regionen im Ostkongo erobert. Die Millionenstadt Goma, aber auch Gebiete mit lukrativen Minen. Sie etabliert sich als neue Macht und setzt dabei auf smarte Anzugträger – und weiterhin auf Gewalt. Diekhans, Antje www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Israels Armee fliegt Luft-Angriffe in Gaza: Vorbereitungen zu einer Offensive, bei der auch Bodentruppen vorrücken und mehr und mehr Gebiete in Gaza besetzen sollen. Außerdem Thema: Das ESC-Finale steigt: Was ist für Deutschlanf drin? Von Lucas Kreling.
Russland und die Ukraine haben sich bei Verhandlungen in der Türkei darauf geeinigt, je 1000 Kriegsgefangene auszutauschen. Zum ersten Mal seit mehr als drei Jahren haben die Kriegsparteien direkt miteinander verhandelt. Ansätze zu einer Friedenslösung hat es bei den Gesprächen in Istanbul offenbar nicht gegeben. Nach dem Treffen hat die Ukraine Russland vorgeworfen, unannehmbare Forderungen zu erheben. Für eine Waffenruhe verlange Moskau, dass Kiew ukrainisch kontrollierte Gebiete aufgibt. Die russische Seite äußerte sich zufrieden. Eine Fortsetzung der Verhandlungen sei möglich.
Friedrich Merz im zweiten Wahlgang zum Bundeskanzler gewählt, Reaktionen auf die Kanzlerwahl, EU-Kommission will russische Gasimporte bis Ende 2027 verbieten, Israelischer Luftangriff auf den Flughafen von Sanaa im Jemen, Israel will künftig palästinensische Gebiete dauerhaft besetzen, Das Wetter
Im letzten Jahr des Zweiten Weltkriegs, als die militärische Niederlage Deutschlands immer deutlicher absehbar wurde, veränderte sich das System der Konzentrationslager grundlegend. Über 700.000 Gefangene waren zu diesem Zeitpunkt in den Lagern des Dritten Reichs inhaftiert. Mit dem Vormarsch der Alliierten begann die SS, die Lager hastig zu räumen, um eine Befreiung der Häftlinge zu verhindern. In oftmals chaotischen Evakuierungen wurden die Insassen – schwer geschwächt, unterkühlt und völlig entkräftet – in Viehwagen abtransportiert oder zu Fuß von Lager zu Lager getrieben. Bei den sogenannten „Todesmärschen“ zwang man Tausende Häftlinge, unter extremen Bedingungen kilometerweit zu marschieren – durch Schnee, Regen und eisige Temperaturen. Wer zurückblieb oder zusammenbrach, wurde meist sofort erschossen. Diese Evakuierungen, die häufig durch bewohnte Gebiete führten, forderten zahlreiche Todesopfer und zeugen von der rücksichtslosen Gewalt der Bewacher. Die Todesmärsche markieren eine der letzten und grausamsten Etappen der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik.
Plötzlich gingen in Spanien, Portugal und Teilen Frankreichs die Lichter aus. Ein Blackout hatte die iberische Halbinsel heimgesucht. Stundenlang ging in den Metropolen der betroffenen Gebiete gar nichts mehr. Reiner Wandler, Spanien Korrespondent für DEN STANDARD schildert die Lage vor Ort. Gerhard Christiner, technischer Vorstand von Austrian Power Grid, erklärt, wie Österreich sich vor so einem Szenario schützt. Plötzlich gingen in Spanien, Portugal und Teilen Frankreichs die Lichter aus. Ein Blackout hatte die iberische Halbinsel heimgesucht. Stundenlang ging in den Metropolen der betroffenen Gebiete gar nichts mehr. Reiner Wandler, Spanien Korrespondent für DEN STANDARD schildert die Lage vor Ort. Gerhard Christiner, technischer Vorstand von Austrian Power Grid, erklärt, wie Österreich sich vor so einem Szenario schützt.
Die Ukraine soll auf die Krim und die besetzten Gebiete im Osten verzichten, wenn es nach Trump geht. Als Gegenleistung gibt es nicht viel. Und Europa muss um seine Sicherheitsordnung fürchten.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hätten die Dänen Gebiete von Deutschland bekommen können. Wollten sie aber nicht. Stattdessen kümmerten sie sich um deutsche Flüchtlinge – und das nach Jahren der Besatzung. Folge drei der Serie. Biesler, Jörg
Auf welche Filme und Serien seid ihr diese Woche gespannt? Wir haben uns "The Assessment", "Grüsse vom Mars", "A Working Man", "Borderlands", "Mr. No Pain" & "The Studio" angeschaut. Und: Wir verschenken DVDs! Hört rein und sagt uns eure Meinung The Assessment In einer vom Klimawandel verwüsteten Welt sind große Gebiete der Erde unbewohnbar geworden. Ein Teil der Überlebenden hat daraufhin eine Parallelwelt erschaffen, in der die Gesellschaft das Leben streng kontrolliert und optimiert. Jeder Aspekt des Lebens wird überwacht, einschließlich der Bewertung der Elternschaft. Den beiden wird eine Gutachterin namens Virginia zugeteilt, die ihnen aufdringliche und unangenehme Fragen zu allem stellt, von ihrer ersten Begegnung bis hin zu der Frage, wie oft sie Sex haben. Aber das ist erst der Anfang, denn Virginia unterzieht Mia und Aaryan Simulationen der möglichen Schreckensszenarien, die Kinder ihren Eltern bereiten können. Während die Tests zunehmend konfuser und verwirrender werden, scheinen die richtigen Antworten weniger offensichtlich. Die Prüfung für ihr Anrecht auf ein Kind entwickelt sich für sie mehr und mehr zu einem Albtraum. Wertungen Chris: 7,5 / 10 Eric: 7,5 / 10 Grüsse vom Mars Als ihre Mutter als Auslandskorrespondentin nach China geschickt wird, landen der sehr spezielle Tom (10) und seine Geschwister Elmar (13) und Nina (15) bei den Großeltern in Lunau; einem la?ndlichen Ort hoch im Norden, der den Stadtkindern erscheint wie ein fremder Planet. Grüsse vom Mars Hört Reikos Podcast Episode zum Film: > KLICK HIER < A Working Man Levon Cade (Jason Statham) hat eine düstere Vergangenheit. Doch das Leben voller Gewalt und Geheimnisse will er nun hinter sich lassen und neu anfangen - mit einem Job auf dem Bau, mit der er sich und seine Tochter über Wasser halten kann. Doch sein neues ruhiges Dasein nimmt ein abruptes Ende, als die Tochter seines Chefs entführt wird. Cade muss sich auf seine tödlichen Fähigkeiten zurückbesinnen, die ihn einst so gut bei seinen Untergrund-Operationen machten, um die Teenagerin aus den Fängen ihrer Entführer zu befreien. Dabei kommt er einer Verschwörung auf die Spur, die sein ganzes Leben auf den Kopf stellt. A Working Man Eric: 7 / 10 Mr. No Pain Eric: 8 / 10 Borderlands Eric: 5 / 10 Timecodes: 00:00:00 Einleitung 00:03:35 The Assessment 00:20:59 Wir tippen den nächsten Sneak-Film 00:24:03 "Grüsse vom Mars" und Interview von Reiko 00:29:49 A Working Man 00:35:25 Mr. No Pain 00:37:44 Kinocharts und Neustarts 00:44:07 Neue Filmtrailer 00:51:20 Borderlands 00:58:18 The Studio 01:05:42 DVDs zu verschenken --
Vielleicht ist der kommende der letzte Sommer, den wir noch im Frieden erleben. Mit diesem Satz hat der Militärhistoriker Sönke Neitzel viele aufgeschreckt. Im Gespräch mit Host Anna Engelke erklärt er, was ihn zu dieser Aussage bewogen hat und welche Gefahr er durch Russland sieht. Einige Wissenschaftler sind der Meinung, dass ein Russland, das große Schwierigkeiten hat, seine Ziele in der Ukraine zu erreichen, eine beherrschbare militärische Bedrohung ist. Professor Neitzel widerspricht ihnen. Er empfiehlt der NATO, sich auf den Worst case vorzubereiten. Die Bundeswehr ist aus Sicht des Militärhistorikers ein dysfunktionales System. Sie zu reformieren sei eine Herkulesaufgabe für die neue Bundesregierung. Neitzel glaubt, dass die neue Regierung zwar Reformschritte gehen wird. Er hält es aber für unwahrscheinlich, "dass wir die Reform sehen, die wir wirklich brauchen". Auf das Treffen der Außenminister der NATO in Brüssel und das chinesische Militär-Manöver vor der Küste Taiwans blickt Stefan Niemann. Manche China-Experten fürchteten, Chinas mit enormer Machtfülle ausgestattete Staats- und Parteichef Xi Jinping könnte sich ermutigt fühlen, im Schatten des Ukraine-Krieges den Angriff auf Taiwan zu riskieren. Die Lage in der Ukraine hat sich kaum verändert, gleichzeitig schafft Russlands Präsident Putin weiter Fakten - etwa mit einem neuen Dekret für die besetzten Gebiete. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an: streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Das Interview mit Sönke Neitzel: http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1847470.html Das Buch von Sönke Neitzel: https://www.chbeck.de/neitzel-bundeswehr/product/37979257 Phoenix Runde vom 07.03.2025: https://www.ardmediathek.de/video/phoenix-runde/phoenix/Y3JpZDovL3Bob2VuaXguZGUvNDgyMTU5Mg Podcast-Tipp: Weltspiegel Extra - Trumps America First https://1.ard.de/Trumps_America_First_WeltspiegelPodcastExtra?cp=sus
Die Rolle der Polizeibataillone im Zweiten Weltkrieg stellt ein finsteres und lange Zeit marginalisiertes Kapitel der deutschen Geschichte dar. Ursprünglich mit Aufgaben der inneren Sicherheit und der Aufrechterhaltung öffentlicher Ordnung betraut, verwandelten sich diese Einheiten im nationalsozialistischen Herrschaftsgefüge zu willfährigen Werkzeugen eines gnadenlosen Unterdrückungs- und Vernichtungsapparats. Insbesondere während der deutschen Besatzung Osteuropas rückten sie in den Mittelpunkt der nationalsozialistischen Gewaltpolitik: Sie wurden zu zentralen Akteuren bei Massendeportationen, Vertreibungen und systematischen Morden an der Zivilbevölkerung – mit besonderer Brutalität gegenüber der jüdischen Bevölkerung. Ihre Funktion reichte dabei von der militärischen Sicherung eroberter Gebiete bis hin zur aktiven Mitwirkung am Holocaust, etwa durch Massenerschießungen oder die Unterstützung der Mordmaschinerie in den Vernichtungslagern. Der US-amerikanische Politikwissenschaftler Daniel J. Goldhagen widmete sich in seinem viel beachteten Werk Hitlers willige Vollstrecker: Ganz gewöhnliche Deutsche und der Holocaust (1996) ausführlich der Geschichte dieser Bataillone. Er stellt darin die provokante Frage, wie sich scheinbar gewöhnliche Männer in kürzester Zeit in skrupellose Täter eines industriell organisierten Völkermords verwandeln konnten – und warum sie dies aus eigenem Antrieb taten. Anhand des besonders berüchtigten Hamburger Polizeibataillons 101 wollen wir im Folgenden die Entwicklung, Struktur und Verstrickung der Ordnungspolizei während des Zweiten Weltkriegs eingehender untersuchen.
Die Hannover-Messe gilt als eine der grössten Industriemessen der Welt. 4000 Unternehmen zeigen, was sie können und vernetzen sich. Nebst der künstlichen Intelligenz ist vor allem US-Präsident Trumps Wirtschaftspolitik das grosse Thema. Insbesondere weil Kanada Gastland in Hannover ist. Weitere Themen: Wohnungen via Online-Plattformen wie AirBnb zu vermieten ist einerseits ein Problem, weil dadurch nicht nur in Städten sondern auch auf dem Land Wohnraum knapp und teuer wird. Andererseits profitieren die Gemeinden vom Tourismus. Dieses Dilemma spürt auch das Berner Oberland. Die Zukunft der von Russland besetzten Gebiete in der Ukraine ist ein zentraler Punkt in Verhandlungen über einen Waffenstillstand. Die ukrainische Regierung betont, sie werde die besetzten Gebiete nicht als russisch anerkennen. Doch selbst ein Einfrieren des jetzigen Zustands ist problematisch.
Immer mehr Gebiete haben mit Wasserknappheit zu kämpfen. Deshalb werden Techniken wichtiger, die das kostbare Nass aus der Luftfeuchtigkeit gewinnen. Viele dieser Methoden sind noch nicht ausgereift und auch nicht effizient. Doch das ändert sich gerade. Ein Podcast von Hellmuth Nordwig. Die aktuelle IQ-Umfrage läuft noch bis 14. April - mitmachen lohnt sich: https://1.ard.de/IQ_Umfrage Wir freuen uns, wenn Ihr mitmacht. Zu gewinnen gibt es coole Bluetooth Boxen für euren Podcast-Sommer! Habt ihr Feedback? Anregungen? Schreibt uns: WhatsApp (+49 174 6744240) oder iq@br.de.
Die kurdischen Gebiete im Nordosten werden in den neuen syrischen Staat integriert. Das ist zwar ein Erfolg für das Regime, aber nach dem Gewaltausbruch im Westen des Landes muss es das tief gespaltene Land zusammenführen. Heutiger Gast: Anne Allmeling, Redaktorin Nahost Host: Simon Schaffer Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/rueckt-ein-vereintes-syrien-nun-in-reichweite-die-uebergangsregierung-einigt-sich-mit-den-kurden-ld.1874828 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Die kurdisch geführte SDF kontrolliert grosse Gebiete im Nordosten von Syrien. Die Einigung sieht so aus: Die neue syrische Regierung übernimmt die Kontrolle über zivile und militärische Einrichtungen. Im Gegenzug erhalten Kurdinnen und Kurden volle Staatsbürgerrechte. Weitere Themen: · Satelliten-Internet: Das französisch-britische Unternehmen Eutelsat sieht sich als Alternative zu Starlink. Warum Starlink im Ukrainekrieg aber nicht einfach durch Eutelsat ersetzt werden kann. · Polen: Das Land rüstet seine Armee auf. Fast fünf Prozent seines Bruttoinlandprodukts will Polen fürs Militär ausgeben. Wie sich die Angst vor Krieg in der Bevölkerung zeigt. · USA: Die Handelspolitik von Donald Trump sorgt für viel Verunsicherung. Die Börsenkurse sinken und auch die Arbeitsmarktdaten sind nicht so gut, wie erwartet. Wie die USA darauf reagieren.
Die syrische Übergangsregierung und die im Norden lebenden Kurden haben sich darauf geeinigt, dass das kurdische Militärbündnis SDF die Kontrolle über Gebiete im Nordosten abtritt, dafür sollen die Kurdinnen und Kurden die syrische Staatsbürgerschaft erhalten. Ausserdem: Die europäische Rüstungsindustrie zählt viele Aufträge, die Schweizer Rüstungsindustrie klagt. Güter im Umfang von 665 Millionen Franken haben Rüstungsfirmen 2024 aus der Schweiz ins Ausland exportiert, teilte das Staatsekretariat für Wirtschaft Seco am Dienstagmorgen mit. Damit sind die Exporte um fünf Prozent geschrumpft. Denn Schweizer Rüstungsunternehmen dürfen keine Waffen direkt in Länder exportieren, die in interne oder internationale bewaffnete Konflikte verwickelt sind. Wenn junge Männer aus Gewissensgründen keinen Militärdienst leisten wollen, können sie Zivildienst leisten, statt ins Militär einzurücken. Allerdings steht dieses Modell seit Längerem in der Kritik. Bürgerlichen Politikerinnen und Politikern ist der Wechsel in den Zivildienst zu einfach. So hat der Nationalrat am Dienstag beschlossen, dass Zivildienstleistende künftig auch Zivilschutz leisten müssen, wenn in einem Kanton zu wenig Personen zivilschutzpflichtig sind.
Die syrische Übergangsregierung und die im Norden lebenden Kurden haben sich darauf geeinigt, dass das kurdische Militärbündnis SDF die Kontrolle über Gebiete im Nordosten abtritt, dafür sollen die Kurdinnen und Kurden die syrische Staatsbürgerschaft erhalten.
Europäische Staats- und Regierungschefs werfen Donald Trump vor, er würde die Ukraine im Stich lassen. Der Trump-Deal basiert auf einem Wirtschaftsabkommen zwischen den USA und der Ukraine. Damit würden die USA de facto Miteigentümer des Landes und wären auch für die Sicherheit zuständig.
Kai Küstner und Anna Engelke analysieren in dieser Sonderfolge von Streitkräfte und Strategien die Ereignisse der Münchner Sicherheitskonferenz. Die dürfte vielen noch lange im Gedächtnis bleiben. Die Europäer haben vor Augen geführt bekommen, dass sie für die neue US-Regierung bei möglichen Verhandlungen mit Russland keine Rolle spielen. Über ihre Köpfe hinweg könnten die Präsidenten Trump und Putin eine neue europäische Sicherheitsarchitektur bauen. Trotzdem zeigt sich die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas im Exklusiv-Interview mit Kai Küstner überzeugt: Jede Art von Deal hinter dem Rücken der EU wird nicht funktionieren. "Es kann nicht sein, dass Russland die ukrainischen Gebiete bekommt, die USA die Bodenschätze und Europa die Zeche zahlt für die Friedenssicherung", so die Chefdiplomatin. Kallas fordert auch, Russland weiter unter Druck zu setzen und das Land weiterhin politisch zu isolieren. Im Podcast gehen die Hosts auch auf die Rede von US-Vizepräsident J.D. Vance ein. Er hatte den Europäern vorgeworfen, sie würden die Meinungs- und Religionsfreiheit immer weiter einschränken und gleichzeitig das Problem der Einwanderung nicht angehen. Diese Worte führten bei vielen zu Kopfschütteln, es gab deutliche Kritik – auch von deutschen Politikern. Und es entstand der Eindruck: die Europäer können nicht mehr auf die USA als verlässlicher Partner zählen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Analyse zur Münchner Sicherheitskonferenz https://www.tagesschau.de/ausland/europa/muenchner-sicherheitskonferenz-usa-europa-ukraine--russland-trump-vance-100.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Caren Miosga https://www.ardaudiothek.de/sendung/caren-miosga/13140309/
Contributor: Travis Barlock, MD Educational Pearls: What is Portal Vein Thrombosis? The formation of a blood clot within the portal vein, which carries blood from the gastrointestinal tract, pancreas, and spleen to the liver Not only can this cause problems downstream in the liver, but the backup of venous blood can cause ischemia in the bowels How does it present? Similar to acute mesenteric ischemia: Sudden onset of abdominal pain, nausea, vomiting, and fever How is it diagnosed? Abdominal CT or MRI with contrast What causes it? Cirrhosis Coagulopathy (Factor V Leiden mutation, Prothrombin gene mutation, Antiphospholipid syndrome, Protein C, protein S, antithrombin III deficiency, etc.) Oral Contraceptive Pills (OCPs) Cancer such as hepatocellular carcinoma How is it treated? Aggressive fluid resuscitation Antibiotics. Be sure to cover enteric gram-negative bacteria and anaerobes Heparin, same dosing as a bolus for a DVT Endovascular treatment, such as a thrombectomy with IR Surgical evaluation if there has been tissue death in the mesentery References Hilscher, M. B., Wysokinski, W. E., Andrews, J. C., Simonetto, D. A., Law, R. J., & Kamath, P. S. (2024). Portal Vein Thrombosis in the Setting of Cirrhosis: Evaluation and Management Strategies. Gastroenterology, 167(4), 664–672. https://doi.org/10.1053/j.gastro.2024.05.017 Intagliata, N. M., Caldwell, S. H., & Tripodi, A. (2019). Diagnosis, Development, and Treatment of Portal Vein Thrombosis in Patients With and Without Cirrhosis. Gastroenterology, 156(6), 1582–1599.e1. https://doi.org/10.1053/j.gastro.2019.01.265 Ju, C., Li, X., Gadani, S., Kapoor, B., & Partovi, S. (2022). Portal Vein Thrombosis: Diagnosis and Endovascular Management. Pfortaderthrombose: Diagnose und endovaskuläres Management. RoFo : Fortschritte auf dem Gebiete der Rontgenstrahlen und der Nuklearmedizin, 194(2), 169–180. https://doi.org/10.1055/a-1642-0990 Summarized by Jeffrey Olson MS3 | Edited by Jorge Chalit, OMS3 Donate: https://emergencymedicalminute.org/donate/
•Drama• Izzeldin Abuelaish, Arzt aus Gaza, erzählt seine Geschichte. Vom Alltag in Gaza, dem Warten an israelischen Checkpoints, einem Familienleben zwischen Verzweiflung, Hoffnung und Gewalt. Von Izzeldin Abuelaish WDR 2019 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter "Ich werde nicht hassen" ist immer noch Izzeldin Abuelaishs tiefe Überzeugung. In einem aktuellen Gespräch mit dem WDR hat er seine Haltung auch zu dem Krieg in Gaza ausgeführt. Er fordert eine sofortige Beendung der Kriegshandlungen und ein Ende der Besatzung der palästinensischen Gebiete. Sein Ziel ist eine Zweistaatenlösung - eben um den Hass zu stoppen und in Zukunft wieder einen Dialog zwischen Israelis und Palästinensern zu ermöglichen. Von Izzeldin Abuelaish.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
21.11.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.