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„Wenn du dich in diesem Land für Frieden, Menschenrechte oder Umweltschutz einsetzt, wirst du von der Regierung als Feind angesehen“, sagt Jocelyn Aquiatan. Seit über 15 Jahren engagiert sich die studierte Kommunikationswissenschaftlerin mit ihrer Organisation ICON-SP für Solidarität und Frieden zwischen Christen, Muslimen und Indigenen auf Mindanao. Ein besonderes Anliegen ist ihr der Schutz der Rechte indigener Gemeinschaften, deren Lebensräume durch Landraub und Rohstoffabbau bedroht sind. Im Ramen des Aktionssmonats von missio war sie zu Gast im Bistum Eichstätt. Bernhard Löhlein hat mit ihr gesprochen.
Ökologische Nischen im Siedlungsraum sind vielfältige Lebensräume, die Pflanzen und Tiere im urbanen Raum finden und nutzen. Durch den Siedlungsdruck, die zunehmende Landwirtschaft um die Städte und Dörfer werden diese Nischen immer wichtiger.
BirdLife-Ornithologe Remo Probst spricht über das Stillgewässer-Projekt, das ihn zwei Jahre lang begleitet hat. Warum Teiche und Tümpel so wichtig für unsere Vogelwelt sind, welche Arten dort leben und wie es um diese wertvollen Lebensräume in Österreich steht – erfahren Sie in dieser Podcastfolge. ℹ️ Diese Podcastfolge ist im Rahmen des Projekts "Stillgewässer in Österreich" entstanden, das durch den Biodiversitätsfonds des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert wird. Moderation: Lisa Lugerbauer, BirdLife Österreich Mehr Infos: https://www.birdlife.at/vogelschutz/naturschutzaktivitaeten/stillgewaesser/
Der stationäre Handel steht vor einem grundlegenden Wandel – doch für SES Spar European Shopping Centers liegt darin vor allem eine Chance. Mit über 30 Shopping-Destinationen in sechs Ländern zeigt das Unternehmen, wie Einkaufszentren als pulsierende Lebensräume neu gedacht werden können: offen, multifunktional und stark mit der Region vernetzt. Im brutkasten-Talk spricht Christoph Andexlinger, CEO von SES Spar European Shopping Centers, darüber, wie die Zukunft des stationären Handels aussieht – zwischen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und neuen Erlebnisformaten.Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Förderung junger Unternehmen. Mit der Initiative yip.at bietet SES Startups und regionalen Marken eine Bühne, um ihre Produkte direkt in den Malls zu präsentieren. So entstehen neue Berührungspunkte zwischen innovativen Unternehmer:innen und Kund:innen, die zeigen, dass sich Online-Inspiration und stationäres Erleben perfekt ergänzen.Innovation zieht sich bei SES wie ein roter Faden durch alle Bereiche – von nachhaltiger Gebäudetechnik über Energieeffizienz bis zur architektonischen Öffnung der Malls nach außen. Ob Photovoltaik-Ausbau, eigene Wasserkraftwerke oder intelligente Steuerungssysteme: SES beweist, dass Zukunft im Handel nicht digital statt analog passiert, sondern dort, wo beides intelligent zusammenwirkt.#sponsored
Im Hafenkonzert-Podcast geht es dieses Mal um maritime Themen rund um Verkehr, Wissenschaft, Kunst und Natur: Das Bundesverwaltungsgericht stoppt voerst den Bau der A26-Ost - ein Urteil, das Politik, Hafenwirtschaft und Umweltverbände gleichermaßen aufhorchen lässt. Außerdem feiern wir 125 Jahre Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, das seine koloniale Geschichte kritisch aufarbeitet und heute für hochmoderne Virologie, Impfstoffstudien und globale Gesundheitsforschung steht. Darüber hinaus begleiten wir junge Ferienfahrer auf einem Schlepper, treffen die Hamburger Künstlerin Sabine Kullenberg, die Wasser ihren Kollaborationspartner nennt, wir sprechen über den Aufschwung auf den Werften und im Hafen, machen einen Streifzug durch das maritime Bergedorf - und wir gratulieren dem Theaterschiff am Nikolaifleet zum 50. Jubiläum. Die Themen im Einzelnen:
Valentin Gruener lebt mit einer Löwin – und geht mit ihr jagen. Was wie ein Film klingt, ist Realität in der Kalahari. In dieser Folge spricht er über seine außergewöhnliche Beziehung zu Sirga, die er als Löwenbaby aufzog, über das wahre Leben in der afrikanischen Wildnis und über die Schattenseiten vermeintlicher Tierschutzprojekte.Sein Weg führte ihn vom Volontär in „Rescue Camps” zum Gründer eines eigenen Wildschutzreservats. Heute kämpft er dafür, Lebensräume zurückzugewinnen und echten, nachhaltigen Naturschutz zu betreiben. Dabei wird klar: Wer eine Löwin an seiner Seite hat, lernt mehr über Freiheit, Verantwortung und Verbundenheit, als jedes Buch je lehren könnte.Ein Gespräch über Wildtiere, echte Tierliebe, Afrika – und den Mut, einen eigenen Weg zu gehen.______► Jetzt Patricks neues Buch versandkostenfrei bestellen
Wenn über das Mikrobiom gesprochen wird, denken viele an Bakterien – doch sie sind nicht allein. Eine kaum beachtete Gruppe von Mikroorganismen, die Archaeen oder Urbakterien, rückt zunehmend ins Zentrum der Forschung. Sie sehen Bakterien zwar ähnlich, unterscheiden sich aber grundlegend in Aufbau und Biochemie. Lange galten sie als Bewohner extremer Lebensräume wie Geysire oder Salzseen. Heute wissen wir: Auch in uns sind sie zuhause – auf der Haut und vor allem im Darm. Das Team um Christine Moissl-Eichinger an der MedUni Graz konnte kürzlich eine neue Art identifizieren: Methanobrevibacter intestini. Diese methanbildenden Archaeen besetzen eine Schlüsselstellung in der Darmökologie. Sie nutzen Wasserstoff und Kohlendioxid, die bei der bakteriellen Fermentation entstehen, und wandeln sie in Methan um. Damit verhindern sie, dass Bakterien in ihrem Stoffwechsel gebremst werden – ein entscheidender Beitrag zu einem funktionierenden Nährstoffkreislauf.
Der Schatz vor der Haustür Naturnahe, vielfältige und gut erreichbare Naherholungsgebiete haben einen nachweislich positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bevölkerung. Sie ermöglichen zudem Naturerlebnisse und soziale Begegnungen. Gleichzeitig kann ein «zu viel» an Naherholung auch Herausforderungen mit sich bringen, etwa Mehrverkehr, Littering, Lärm oder Störungen sensibler Lebensräume. Alle diese Probleme kennen die Vertreter der Gemeinden des Kantons nur zu gut. Diese Chance und Herausforderung nehmen sie an und diskutieren gangbare Wege im Generationenhaus in Bern. Vor der Konferenz treffe ich Raymond Beutler, Grosshöchstetten. Er ist verantwortlicher Projektleiter Landschaft im Kanton Bern.Was macht die Landschaft mit uns? Mit unserer Seele? Was finden Menschen in der Landschaft? Frieden? Oder sogar Gott? Wir suchen zusammen nach Antworten.Weitere spannende Infos finden Sie: auf YouTube «Berner Landschaften – Der Schatz vor deiner Haustür» und im Buch «Naturerbe der Schweiz» von Raymond Beutler und Andreas Gerth
Was passiert, wenn wir weiterbauen wie bisher? Unsere Städte verbrauchen Ressourcen ohne Ende, Gebäude altern schneller als gedacht – und am Ende zahlen wir alle den Preis. Nachhaltiges Bauen verspricht die Wende: gesündere Lebensräume, langlebige Strukturen und Investitionen, die wirklich Zukunft haben. In dieser Folge erfährst du im Gespräch zwischen Dr. Christine Lemaitre und Marvin Ronn, warum genau jetzt der Moment ist, umzudenken.
Das Gelände des ehemaligen Badischen Rangierbahnhofs beherbergt viele geschützte Tierarten und ist ein ungeschütztes Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung. Es soll dem Bahn-Container-Terminal «Gateway Basel Nord» weichen. Die Baslerinnen und Basler haben im Jahr 2020 Ja zum Hafenbecken 3 und damit auch zu einem zukünftigen Hafen in Basel gesagt. Dort, wo dieses Hafenbecken geplant ist, nämlich auf einem alten Rangierbahnhof, leben unzählige verschiedene Insekten. Das Projekt bedroht gefährdeten Lebensraum für seltene Insekten. Das Gebiet sei ein Paradies für Flora und Fauna mit nationaler Bedeutung, heisst es bei Pro Natura Basel. Der Schweizer Filmemacher Martin Schilt hat darüber einen eindrücken Film mit dem Namen «Bahnhof der Schmetterlinge» gemacht. In der Sendung «Treffpunkt» erzählt er Moderator Ralph Wicki über die unterschiedlichen Positionen der verschiedenen Interessensgruppierungen. Der Filmemacher sagt: «Der Film zeigt an einem exemplarischen Fall, wie wir als Gesellschaft mit gefährdeten Lebensräumen umgehen». «Bahnhof der Schmetterlinge» zeigt, wo und wie zwei unterschiedliche Wegnetze einander in die Quere kommen, aus der Perspektive verschiedenster Menschen und der Natur.
Wenn Kinder mehr oder weniger können, als das System erlaubt: In der neuen Folge von „muttivierend ehrlich“ geben Maria und Olivia Einblicke, wie ihre Kinder mit besonderen Begabungen, aber auch Schwächen umgehen – und was Eltern tun können, wenn das Schulsystem an Grenzen stößt. Wie Schule neu und besser gestaltet werden kann, könnt ihr Euch im Podcast „die Bildungsbaustelle“ von Kristin van der Meer, Steven Bauer und Daniel Füller anhören. Der Podcast setzt sich für Offenheit gegenüber Veränderungen und die Entwicklung von Schulen als echte Lebensräume ein, damit Bildung flexibel und menschlich auf die Bedürfnisse von Kindern reagieren kann.
Hinter den verriegelten Fenstern der Hütte brüllt und kreischt es aus der Dunkelheit. Doch keine Angst! Noch haben Bill und Tom sich nicht als Überraschungsgäste im Sommerhaus verpflichtet! Stattdessen bahnten sich unsere beiden Naturburschen noch mit den Wiesn im Nacken und dem Nationalpark in den Haaren ihren Weg durch die Wildnis von Zimbabwe, um ihre Bucket List weiter zu dezimieren und sich mit voller Begeisterung den Weltwundern der Natur hinzugeben! - Cheers, Ihr Mäuse! Der IFAW schützt bedrohte Lebensräume und hilft wild lebenden Tieren in über 40 Ländern weltweit. Er rettet und rehabilitiert Wildtiere, bekämpft den illegalen Wildtierhandel und hilft Tieren in Not. Wie du mitmachen kannst, erfährst du auf www.ifaw.org oder auf Instagram unter @ifawglobal Alle weiteren Infos rund um den Podcast, Updates und Werbepartner findet ihr hier: https://www.instagram.com/kaulitzhills.podcast/ Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Fast nirgendwo in Europa ist die biologische Vielfalt so gefährdet wie in Deutschland: 30 Prozent aller Arten und 80 Prozent aller Lebensräume sind hier bedroht. Dem möchte der Biologe Albert Wotke mit dem WWF etwas entgegensetzen. Er ist bei Edith Schowalter zu Gast.
Zum zweiten Mal hat ein Waldrapp-Paar in der Schweiz gebrütet. Damit lässt sich eine seltene Vogelart wieder blicken, die vor 400 Jahren aus unseren Breitengraden verschwunden ist. Die Zuzüger stammen aus einem EU-geförderten Ansiedlungsprojekt, das in der Schweiz auf Kritik und Widerstand stösst. Zwei Waldrapp-Bruten in der Schweiz In der Gewerbezone von Vaulruz FR tauchte im Frühling 2025 ein Waldrapp-Paar auf und baute sich sein Nest in einer Fensternische. Anfang Juni schlüpften dort drei Küken. Schon 2023 gab es in Rümlang ZH eine erfolgreiche Waldrapp-Brut, auch dort in der Gewerbezone. Es war damals wohl das erste Mal seit rund 400 Jahren, dass hierzulande wieder Waldrappe brüteten. Sowohl bei Vaulruz FR wie auch in Rümlang ZH kamen die Elterntiere aus der Kolonie des Waldrapp-Teams im süddeutschen Überlingen. Umstrittene Geschichte Das Ziel des Waldrapp-Teams ist die Wiederansiedlung des Waldrappen als Zugvogel in Europa. Begründet wird das auch mit der Geschichte: so habe der Waldrapp bis ins 17. Jahrhundert an vielen Standorten nördlich der Alpen gebrütet und sei dann durch die Menschen ausgerottet worden. Diese Darstellung ist umstritten: Belegt seien einige wenige Brutstandorte und sein Verschwinden könnte vor allem mit der damals aufgetretenen klimatischen Abkühlung, der sogenannten kleinen Eiszeit, zusammenhängen, sagen Kritiker des Projektes. Keine Wiederansiedlung in der Schweiz Das Bundesamt für Umwelt lehnt eine Wiederansiedlung des Waldrapps in der Schweiz ab. Dabei stützt es sich auf ein internationales Abkommen zum Schutz der Zugvögel. Auch bei der Vogelschutz-Organisation Birdlife Schweiz hält man wenig von einer Wiederansiedlung. «Wir können so das Rad der Zeit nicht 400 Jahre zurückdrehen», sagt Geschäftsführer Raffeael Ayé. «Ob die heutigen Lebensräume in Mitteleuropa und Westeuropa für den Waldrapp überhaupt noch geeignet sind, das steht komplett in den Sternen.» Im Trainingscamp Gründer und Leiter des Waldrapp-Teams ist der österreichische Biologe Johannes Fritz. Er begann vor mehr als 20 Jahren damit, Waldrappküken aus Zoohaltungen aufzuziehen und ihnen mit einem Hängegleiter die Route in ein Wintergebiet in Italien anzutrainieren. Auf dieser Zugroute über die Alpen kam es in den letzten Jahren immer wieder zu Problemen: Verirrte Waldrappe mussten nach Wintereinbruch eingesammelt und betreut werden. Seit zwei Jahren führt die Zugroute von Bayern aus bis in den Süden Spaniens, ein aufwändiges Verfahren für die Aussiedlung von jährlich rund 30 Jungtieren.
Zum zweiten Mal hat ein Waldrapp-Paar in der Schweiz gebrütet. Damit lässt sich eine seltene Vogelart wieder blicken, die vor 400 Jahren aus unseren Breitengraden verschwunden ist. Die Zuzüger stammen aus einem EU-geförderten Ansiedlungsprojekt, das in der Schweiz auf Kritik und Widerstand stösst. Zwei Waldrapp-Bruten in der Schweiz In der Gewerbezone von Vaulruz FR tauchte im Frühling 2025 ein Waldrapp-Paar auf und baute sich sein Nest in einer Fensternische. Anfang Juni schlüpften dort drei Küken. Schon 2023 gab es in Rümlang ZH eine erfolgreiche Waldrapp-Brut, auch dort in der Gewerbezone. Es war damals wohl das erste Mal seit rund 400 Jahren, dass hierzulande wieder Waldrappe brüteten. Sowohl bei Vaulruz FR wie auch in Rümlang ZH kamen die Elterntiere aus der Kolonie des Waldrapp-Teams im süddeutschen Überlingen. Umstrittene Geschichte Das Ziel des Waldrapp-Teams ist die Wiederansiedlung des Waldrappen als Zugvogel in Europa. Begründet wird das auch mit der Geschichte: so habe der Waldrapp bis ins 17. Jahrhundert an vielen Standorten nördlich der Alpen gebrütet und sei dann durch die Menschen ausgerottet worden. Diese Darstellung ist umstritten: Belegt seien einige wenige Brutstandorte und sein Verschwinden könnte vor allem mit der damals aufgetretenen klimatischen Abkühlung, der sogenannten kleinen Eiszeit, zusammenhängen, sagen Kritiker des Projektes. Keine Wiederansiedlung in der Schweiz Das Bundesamt für Umwelt lehnt eine Wiederansiedlung des Waldrapps in der Schweiz ab. Dabei stützt es sich auf ein internationales Abkommen zum Schutz der Zugvögel. Auch bei der Vogelschutz-Organisation Birdlife Schweiz hält man wenig von einer Wiederansiedlung. «Wir können so das Rad der Zeit nicht 400 Jahre zurückdrehen», sagt Geschäftsführer Raffeael Ayé. «Ob die heutigen Lebensräume in Mitteleuropa und Westeuropa für den Waldrapp überhaupt noch geeignet sind, das steht komplett in den Sternen.» Im Trainingscamp Gründer und Leiter des Waldrapp-Teams ist der österreichische Biologe Johannes Fritz. Er begann vor mehr als 20 Jahren damit, Waldrappküken aus Zoohaltungen aufzuziehen und ihnen mit einem Hängegleiter die Route in ein Wintergebiet in Italien anzutrainieren. Auf dieser Zugroute über die Alpen kam es in den letzten Jahren immer wieder zu Problemen: Verirrte Waldrappe mussten nach Wintereinbruch eingesammelt und betreut werden. Seit zwei Jahren führt die Zugroute von Bayern aus bis in den Süden Spaniens, ein aufwändiges Verfahren für die Aussiedlung von jährlich rund 30 Jungtieren.
In dieser tiefgehenden Podcast-Folge geht es um digitale Gesundheitsprävention, Bewegung als Seelsorge, die Rolle von Sport in einem gelungenen Leben und die Verbindung zwischen Biografie, digitaler Technologie und gesundem Altern. Gast ist Prof. Dr. Dr. Stefan Schneider von der Deutschen Sporthochschule Köln, der mit Moderator Tobias über Sport, Theologie, KI-unterstützte Biografiearbeit, mentale Gesundheit, gesellschaftliche Verantwortung und das individuelle Glück spricht. Show Notes & Kapitelübersicht:– Was macht die Sporthochschule Köln?Einziger Sportcampus Deutschlands.Fokus auf Forschung in Medizin, Kommunikation, Philosophie & Neurowissenschaften. – Sport als SeelsorgeMedizin oft nur körperlich fokussiert.Bewegung = Schlüssel zur mentalen Gesundheit.2/3 der Gesundheitskosten durch psychosoziale Erkrankungen.– Wissen ist vorhanden – Umsetzung fehltInformationsflut durch Digitalisierung.Menschen wissen, was gut ist – tun es aber oft nicht. – Von Meinung zu evidenzbasiertem HandelnKritischer Blick auf dogmatische Gesundheitsratschläge.KI als Chance zur Verarbeitung großer Datenmengen (RCTs, Biografien). – Biografiearbeit mit KIEntwicklung einer App zur strukturierten Lebensrückschau.Beispiel: 93-jähriger Mann diktiert sein Lebensbuch.Potenzial für personalisierte Gesundheitsinterventionen. – Was ist ein gelungenes Leben?Reflektieren über Wünsche & Werte.Lebensfreude als zentraler Aspekt gesunden Alterns. – Longevity vs. LebenssinnMehr Lebensqualität statt nur längeres Leben.Selbstbestimmung, Reflexion & Akzeptanz der Endlichkeit. – Bewegung & AlltagBewegung als täglicher Lebensbaustein.Fahrradfahren, Enkelkinder, Wandern – individuell anpassbar. – Digitale Tools & MotivationSmart Devices als Einstiegshilfe.Vorschlag: Sport-Tinder für gemeinsames Training.– Soziale Isolation als KrankmacherEinsamkeit als Demenz-Risikofaktor.Gemeinschaft = Resilienz.– Städteplanung & VerhältnisseSport muss ermöglicht werden: freie Flächen, offene Hallen.Inspiration aus Taiwan.– Rolle der Schule & ElternSchulen sollten Vielfalt zeigen, Eltern sind aber zentral.Bewegung muss Routine sein – wie Gassi gehen mit dem Hund.– Future Skills & SchlusswortReflexion, Selbstbestimmung, soziale Bindung, körperliche Aktivität.Sport als ganzheitlicher Entwicklungsraum für Körper, Geist & Seele. Zentrale Takeaways:Sport ist mehr als Training – er ist Identitätsarbeit, mentale Pflege & sozialer Anker.Digitalisierung kann helfen, aber nicht ersetzen: Tools sind Mittel, nicht Selbstzweck.Routine & Community schlagen Wissen – dranbleiben ist wichtiger als anfangen.Lebensfreude & Selbstreflexion sind zentrale Bestandteile eines gesunden Alterns.Biografische Arbeit mit KI hat enormes Potenzial für präventive, individuelle Gesundheitsförderung.Schreibt uns Eure Kommentare gerne an MehrEinsatzWagen@healthcarefuturists.com und vernetzt euch mit uns auf unseren Social Media Kanälen.
Die Zahl der Löwen in Afrika sinkt dramatisch und auch ihr Lebensraum wird immer kleiner. Warum kämpft der Löwe um sein Überleben und was sind die größten Bedrohungen? In dieser Podcast-Folge spricht WWF-Experte Johannes Kirchgatter über den aktuellen Zustand der Löwenpopulation. Er erklärt, welche Rolle Wilderei, der Verlust von Lebensraum und Mensch-Wildtier-Konflikte für den Rückgang der Tiere spielen. Wir zeigen aber auch, wie der WWF in den Löwen-Lebensräumen vor Ort mit der Bevölkerung zusammenarbeitet, um den Schutz der Löwen nachhaltig zu sichern. Erfahre, wie es gelingen kann, die beeindruckenden Löwen und die Menschen, die in ihrer Nähe leben, zu schützen. Redaktion und Moderation: Eileen Wegner
Seynsche, Monika www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Der Eindruck täuscht nicht: Füchse, Dachse, Marder und Co tauchen tendenziell häufiger in urbanen Gebieten auf. Gerade das ist Beleg dafür, dass sie nicht zusätzlich gefüttert werden sollten. Ein Fuchs der im Wohnquartier am heiterhellen Tag über die Strasse trabt. Ein Igel, der im Laub vor der Gartenterrasse raschelt. Ein Milan, der über den Dächern der Stadt seine Kreise zieht. Wildtiere haben in den letzten Jahrzehnten ihren Lebensraum in urbane Gebiete ausgebreitet. Oder umgekehrt: Der Mensch dehnt sein Siedlungsgebiet immer weiter in die Natur aus. Begegnungen zwischen Mensch und Tier können eindrückliche Erlebnisse sein, auch in der Stadt. Respekt gegenüber der Wildnis ist dabei das Wichtigste. Nachhelfen kann der Mensch, indem er die nötigen Lebensräume schafft. «Nahrungsmittelhilfe» für wildlebende Tiere ist aber nicht nötig und oft schädlich.
Der Stadtrat von Luzern setzt vier strategische Schwerpunkte für die Entwicklung der Stadt: Eine starke Gesellschaft, qualitätsvolle Lebensräume, eine klimafreundliche Stadt sowie eine zukunftsorientierte Wirtschaft. Weiter in der Sendung: · Bei einem Streit wird eine Frau in einer Seetaler Gemeinde mit einem Messer verletzt. · Die Handball-Teams von HC Kriens und Spono Nottwil siegen auswärts.
In dieser Folge spreche ich mit einem echten Allrounder: Hannes Jaenicke – Schauspieler, Dokumentarfilmer und vor allem leidenschaftlicher Umweltaktivist. Ein Gespräch, das unter die Haut geht. Hannes nimmt uns mit in seine Kindheit und erzählt, wie früh sein Bewusstsein für Natur und Tiere geweckt wurde – und warum ihn das bis heute antreibt. Wir reden über die großen Themen: die Macht der Lebensmittelindustrie, den Einfluss von Lobbyarbeit und warum wir in Sachen Bildung und Nachhaltigkeit dringend mehr tun müssen. Natürlich geht's auch um seine Herzensprojekte: Die Pelorus Jack Foundation, die sich für den Schutz bedrohter Arten und Lebensräume stark macht, steht im Mittelpunkt seines Engagements. Und: Hannes findet klare Worte – über CO₂-Bepreisung, gesellschaftliche Prioritäten und darüber, was sich endlich ändern muss, wenn wir zukünftigen Generationen eine lebenswerte Welt hinterlassen wollen. Ein ehrliches, engagiertes Gespräch – mit jemandem, der nicht nur redet, sondern handelt. Takeaways Hannes Jaenicke hat eine tiefe Verbindung zur Natur, die in seiner Kindheit und verschiedenen Bewegungen seiner Zeit verwurzelt ist. Die Medien spielen eine entscheidende Rolle im Umweltaktivismus. Die Pelorus Jack Foundation unterstützt Projekte zum Schutz von Tieren und Lebensräumen. Tierschutz und Bildung sind eng miteinander verbunden. Die Lebensmittelindustrie hat einen großen Einfluss auf die Umwelt. Nachhaltigkeit sollte ins Grundgesetz aufgenommen werden. CO2-Bepreisung ist ein wichtiger Hebel für den Umweltschutz. Die Gesellschaft muss ihre Prioritäten ändern, um eine nachhaltige Zukunft zu schaffen. Einfache Maßnahmen im Alltag können einen großen Unterschied machen. Hoffnung für die Zukunft erfordert aktives Handeln und Engagement. Empfehlungen: https://www.hannesjaenicke.com/ https://www.pelorus-jack.org/ https://www.zdf.de/dokus/hannes-jaenicke-im-einsatz-102 Christian Stöcker: Männer, die die Welt verbrennen, https://open.spotify.com/episode/0CGyccvI6TnRSssz5I2e7I?si=a4ce0b52d4d84dd5 Kapitel: 00:00 Einführung in den Umweltaktivismus 03:00 Hannes Jaenickes Kindheit und Umweltbewusstsein 05:54 Die Rolle der Medien im Umweltaktivismus 08:51 Die Pelorus Jack Foundation und ihre Projekte 11:46 Tierschutz und tiergestützte Therapie 14:41 Die Herausforderungen der Lebensmittelindustrie 17:24 Bildung für eine nachhaltige Zukunft 19:59 Plastiksteuer und CO2-Besteuerung 22:35 Verantwortung der Verbraucher und Alternativen zu Plastik 24:47 Stiftungsprojekte und Unterstützung für den Umweltschutz 26:38 Palmöl und seine Auswirkungen auf die Umwelt 29:51 CO2-Bepreisung und ihre Bedeutung für die Gesellschaft 31:25 Empfehlungen für ein nachhaltiges Leben 34:36 Zukunftsvisionen und der Zustand der Welt 37:10 Wünsche für den Umweltschutz Foto: Steffi Henn Der ESG-Talk-Podcast: Social Media: Linkedin: https://www.linkedin.com/showcase/esgtalkpodcast Instagram: https://www.instagram.com/esg_talk_podcast/ Podcast - Links: Spotify: https://open.spotify.com/show/0NUvvcweDOrPFQFaWTtMEl Apple: https://podcasts.apple.com/ch/podcast/esg-talk-podcast/id1682453395 Youtube: https://www.youtube.com/@ESG-Talk-Podcast-Start-2023 Female Finance (Deutsch) - WhatsApp-Gruppe: https://chat.whatsapp.com/KL7yiAlWs092N6Iw4ICmnl Female Finance (English) - WhatsApp-Gruppe: https://chat.whatsapp.com/BQ5UyixvQHBGv4PGZNcKRC Female Finance (Español) - WhatsApp-Gruppe: https://chat.whatsapp.com/KntWHL7LyEuAluXl8RWn8H Das Booklet zum Podcast (gratis Download) Flipbook; 1. Ausgabe: https://online.publuu.com/637375/1437254 Flipbook; 2. Ausgabe: https://publuu.com/flip-book/637375/1813017 Download: https://www.trimpact.net/esg-talk-booklet/ ESG-Education (gratis Download) Themen wie CSRD, ESRS, ESG-Reporting, Planetare Grenzen, Nachhaltige Investieren und Frauen und Finanzen, Empfehlungslisten 2023 & 2024 Download: https://www.trimpact.net/esg-education/ Kontakt: Stella Ureta-Dombrowsky https://www.linkedin.com/in/stella-ureta-dombrowsky/ sd@trimpact.net www.trimpact.net
Anlässlich der Internationalen Fledermausnacht macht der NABU auf die Bedrohung wichtiger Lebensräume der Tiere aufmerksam. Das Fällen alter Bäume und intensive Landwirtschaft vernichteten Quartiere und Jagdgebiete, sagt Claudia Trunk vom NABU Köln. Von WDR 5.
Bastian Elsner, Geschäftsführer von Elsner Elektronik, wollte mit gängigen Vorurteilen in der Gebäudeautomationsbranche aufräumen – und schuf mit „Menschen, Lebensräume und Technik“ ein echtes Herzensprojekt.Im Gespräch mit Host Christian Ehlers erzählt Bastian, wie aus der Idee ein strategisch durchdachtes Format wurde, wie digit.ly ihn bei Konzeption, Postproduktion und Hosting unterstützt – und welche Wirkung der Podcast heute entfaltet: von HR-Recruiting über Markenbildung bis hin zur Projektakquise.Außerdem verrät er, wie Unternehmen ihre Podcast-Inhalte effektiv recyceln können und warum es sich lohnt, mutig den ersten Schritt zu gehen.
Großstadtlärm, grelles Licht, Dauerverkehr – klingt nicht gerade nach Vogelparadies, oder? Und doch: Spatzen, Mauersegler, Tauben, Wanderfalken & Co. haben sich längst in unseren Städten eingerichtet – und das mit erstaunlichem Erfolg. Wie sie das geschafft haben, welche Vorteile das Leben zwischen Beton und Balkonen bietet – und warum manche Stadtvögel echte Überlebenskünstler (oder einfach nur frech) sind – darüber zwitschern Fabian & Martin in dieser Folge. Stadtgeflüster – aus der Vogelperspektive. Reinhören lohnt sich! Vonovia ist Sponsor dieser Episode: Grün statt Grau – Vonovia schafft Lebensräume: Wildblumen statt Einheitsrasen, Nisthilfen statt Betonwüste – Vonovia macht Quartiere lebendig. Mehr unter [www.vonovia.de](http://www.vonovia.de) Alle Links und Infos zu den Themen dieser Folge findet ihr wie immer unter:
Diese Woche mit Verena Kern und Susanne Schwarz. Wirtschaftsministerin Katherina Reiche will neu installierte Solaranlagen auf privaten Dächern künftig nicht mehr fördern. „Neue kleine PV-Anlagen rechnen sich schon heute im Markt und bedürften keiner Förderung“, sagte die CDU-Politikerin in einem Interview. Was steht hinter Reiches Vorstoß und was heißt das für die Energiewende? Der Weltklimagipfel COP30, der im November in der der Amazonas-Metropole Belém in Brasilien stattfinden wird, könnte die exklusivste und ausgrenzendste COP aller Zeiten werden, warnen Umweltverbände. Der Grund: Die Übernachtungskosten sind so hoch, dass sich viele die Teilnahme an der Konferenz nicht leisten können. Eine Verlegung des Treffens in eine andere Stadt mit mehr Hotelkapazitäten lehnt Brasilien ab. Der Klimawandel setzt tropischen Vogelarten besonders stark zu. Ihre Bestände sind in den letzten Jahrzehnten um rund ein Drittel zurückgegangen, bei einigen Arten sogar um die Hälfte. Das zeigt eine neue Studie, die nun im Fachjournal Nature Ecology and Evolution erschienen ist. Es ist die erste Attributionsstudie, die sich mit dem Einfluss des Klimawandels auf Tierpopulationen beschäftigt. Sie zeigt, dass zunehmende Hitzeextreme in den Tropen bereits einen größeren Einfluss auf den Verlust von Vogelpopulationen haben als die Abholzung und die Zerstörung von Lebensräumen. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Carsten Weber vom „Distelhummelhof“ bewirtschaftet Grünland. Allerdings nicht mit Maschinen, sondern mit Tieren. Mit ihnen erhält er unter anderem selten gewordene Lebensräume. Carsten Weber erzählt, wie er mit seinen Tieren Natur und Umwelt schützt. Außerdem geht es um die Kosten von Klimaanpassung, die sich ausbreitende Trockenheit und Wasser als Kühlmittel der Zukunft. Eine Sendung von Sabine Schütze, 14.8.2025
Im Gespräch mit Andreas Kriesi von der Umweltarena beleuchten wir, wie Bäume nicht nur CO? binden, sondern auch Lebensräume schaffen, das Stadtklima kühlen und unsere Zukunft sichern können. Erfahren Sie, welche Projekte bereits heute Wirkung zeigen und wie jeder Einzelne zum Erhalt unserer Wälder beitragen kann.
Im Rahmen der Sommerwiederholungen hören Sie die Sendung vom 5. Januar 2025 mit Melanie Oesch und Hans-Peter Wymann. Melanie Oesch jodelt und singt seit ihrer frühen Kindheit. In ihrer Familie wurde schon immer gesungen und Musik gemacht. Heute ist die 37-Jährige das bekannteste Gesicht von «Oesch's die Dritten». Aufgewachsen ist sie auf einem Bauernhof in Schwarzenegg, ihr Grosi fuhr sie mit einem alten Auto in den Ausgang, als Jugendliche genoss sie die Besuche der Weltcupskirennen im Berner Oberland. Heute ist Melanie Oesch eine der bekanntesten Jodlerinnen der Schweiz, sie spielt mir ihrer Kopf- und Bruststimme und begeistert mit einer ausgefeilten Zungentechnik. Gemeinsam mit der Familie steht sie seit über 25 Jahren auf der Bühne und konzertiert in ganz Europa. «Etwas mit Schmetterlingen» - so beschreibt Hans-Peter Wymann seinen Beruf. Der ehemalige Lehrer ist wissenschaftlicher Illustrator von Schmetterlingen. Die kleinen Flieger haben den bald 67-Jährigen schon als kleinen Buben fasziniert. Er hat sie gesammelt und gezeichnet. Ob Mexiko, Indien oder Berner Oberland, Hans-Peter Wymann sammelt die Tag- und Nachtfalter auf der ganzen Welt und hat sich ein immenses Wissen über die Insekten angeeignet. Seine Illustrationen sind in Lehr- und Naturbüchern, seine Expertisen über die Lebensräume der Tierchen sind mitentscheidend bei Bauprojekten. Hans-Peter Wymann ist Forscher und Entdecker von Schmetterlingen.
Verena Kast gehört zu den bekanntesten Psychologinnen im deutschsprachigen Raum. Yves Bossart spricht mit der 81-jährigen Bauerntochter über den Wert der Trauer, über Ängste und Wut in der Gesellschaft und über die Kunst des guten Lebens. Verena Kasts Bücher zu Themen wie Trauer, Freundschaft und Lebendigkeit erreichen ein Millionenpublikum. Die langjährige Professorin für Psychologie und Leiterin des C. G. Jung-Instituts ist als jüngste Tochter auf einem Bauernhof in Wolfhalden (AR) aufgewachsen. Sie arbeitete als Lehrerin, später als Psychoanalytikerin und Forscherin. Yves Bossart spricht mit der begnadeten Psychologie-Vermittlerin über ihren Werdegang, über die Macht der Emotionen und über den Wert des Lebensrückblicks. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ (05:50) Zeitdiagnose Gegenwart (16:00) Biografie (20:30) Trauer (33:00) Sterblichkeit und Alter (42:00) C. G. Jung ____________________ Team - Host: Yves Bossart - Angebotsverantwortung: Anita Richner «Focus» ist ein Podcast von SRF ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen. ____________________ Diese Folge wurde zum ersten Mal am 06.05.2024 ausgestrahlt.
Stephanie Müller ist eine außergewöhnliche Frau mit viel Engagement und Leidenschaft für die Lebensräume von der Kita bis zur Begleitung am Lebensende. Stephanie Müller ist nicht nur die Gründerin mehrerer Kindergärten, sondern auch eines Kinder-Bewegungszentrums, eines Cafés, eines Kinderschutzhauses und arbeitet derzeit an der Eröffnung eines Hospizes. In diesem Gespräch teilt sie ihre xBeweggründe, Herausforderungen und die Freuden, die sie auf ihrem Weg erlebt hat. Erfahre, wie Stephanie mit ihren vielfältigen Projekten das Leben vieler Menschen bereichert und welche Visionen sie für die Zukunft hat. Diese Episode ist voller Herz, Hingabe und wertvoller Einblicke in die Welt des sozialen Engagements.➡️ Internetseite der Kindergärten:https://wuhlewanderer.de/wuhlewanderer/➡️ Internetseite der Lumo Nahbar:https://lumo-nahbar.berlin/➡️ Mehr Infos zur Nachbarschaft gibt es hier:https://pascalgrothe.de/kiezblog/
Wien zeichnet sich durch viele unterschiedliche Lebensräume aus. Die Hälfte des Stadtgebietes ist unverbaut. Die großen Grünräume enthalten auch Schutzgebiete wie den Biosphärenpark Wienerwald und den Nationalpark Donau-Auen. Hier finden eine große Anzahl von Amphibien- und Reptilienarten einen Raum zum Leben. Im Stadtentwicklungsgebiet "Am Heidjöchl" gibt es das Projekt "Artenvielfalt gemeinsam erheben und erleben". Die Amphibien- und Reptilienexpertin Annie Harke beantwortet dazu unsere Fragen. Weitere Informationen zum Thema: Artenvielfalt gemeinsam erheben und erleben – Citizen Science Am Heidjöchl Zu den Beobachtungen - iNaturalistBuchtipp: Wien: Amphibien & Reptilien in der GroßstadtProjekt Amphibien- und Reptilienarten in Österreich (Naturhistorisches Museum Wien) Für Neuigkeiten zum Projekt: Newsletter Stadtentwicklung U2 Donaustadt abonnieren.Alle Folgen der Podcast-Reihe „15 Fragen - 15 Minuten“ Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns, wenn ihr unseren Podcast bewertet und abonniert (falls ihr das noch nicht gemacht habt). Feedback könnt ihr uns auch an podcast(at)ma53.wien.gv.at schicken. Folgt uns auf unseren Social Media Kanälen:https://www.facebook.com/wien.athttps://bsky.app/profile/wien.gv.athttps://twitter.com/Stadt_Wienhttps://www.linkedin.com/company/city-of-vienna/https://www.instagram.com/stadtwien/Und abonniert unseren täglichen Newsletter:http://wien.gv.at/meinwienheute Weitere Stadt Wien Podcasts: Historisches aus den Wiener Bezirken in den Grätzlgeschichten büchereicast der Stadt Wien Büchereien
Hier geht's zu den Tickets für das Beats & Bones Podcastfestival 2025 am 19. September: [www.aufdieohren.de/festival/](https://www.aufdieohren.de/festival/) Sie sind überall, aber die meisten von uns nehmen Käfer nur als kleine Krabbler wahr. Dabei steckt hinter ihrem unscheinbaren Äußeren eine wahre Wunderwelt der Vielfalt und Anpassungsfähigkeit. Warum sind sie so erfolgreich? Wie haben sie sich in allen erdenklichen Lebensräumen etabliert? Darüber spricht Host Lukas Klaschinski in dieser Folge mit Biologe und Koleopterologe Dr. Johannes Frisch. Die beiden werfen auch einen genaueren Blick auf unsere heimischen Käferarten, denn: Wie war das nochmal mit den Punkten beiMarienkäfern? Und warum fliegen uns Junikäfer eigentlich so oft ins Haar? Zeit also, die artenreichste Insektengruppe kennen zu lernen! Dieser Podcast entsteht in freundlicher Produktionsunterstützung der Auf die Ohren GmbH und wurde 2021 als Bester Podcast mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Podcast und Museum gibt es auf: [www.museumfuernaturkunde.berlin/beatsandbones](https://www.museumfuernaturkunde.berlin/beatsandbones)
The Australian koala is under pressure: habitat loss due to deforestation, increasing road traffic and the consequences of climate change are massively affecting the species. With the help of AI-based data evaluation, automatic recognition and monitoring, scientists are trying to protect koalas and better preserve their habitats. - Der australische Koala steht unter Druck: Lebensraumverlust durch Abholzung, zunehmender Straßenverkehr und die Folgen des Klimawandels setzen der Art massiv zu. Mithilfe von KI-gestützter Datenauswertung, automatischer Erkennung und Überwachung versuchen Wissenschaftler Koalas zu schützen und ihre Lebensräume besser zu bewahren.
Quakende Frösche, wandernde Kröten, farbige Salamander, Kaulquappen im Tümpel - die Welt der Amphibien ist reich an faszinierenden Erscheinungen. Aber diese Welt ist in Gefahr, die Lebensräume der Lurche schwinden. Das Amphibiensterben hat längst begonnen. Von Christiane Seiler
Marcus Friedrich fordert, dass wir Lebensräume offenhalten, in denen Menschen sich auf Augenhöhe begegnen können!
Am 24.5. eröffnet in Fellbach bei Stuttgart die 16. Triennale Kleinplastik mit über 60 internationalen Künstler*innen unter dem Titel „Habitate. Über Lebensräume“.
Es ist keine Art, wie der Mensch mit anderen Arten umgeht, mit Tier- und Pflanzenarten! Er dringt in natürliche Lebensräume ein, er verändert und verschmutzt sie, er beutet sie aus und bringt sie aus dem Gleichgewicht. Und mit all diesen einschneidenden Maßnahmen sägt er zugleich an dem Ast, auf dem er selber sitzt. Denn wenn es weniger Arten gibt oder weniger Exemplare jeder Art oder wenn eine geschwächte heimische Arte von einer anderen verdrängt wird, dann hat das nicht nur Folgen für die Tiere und Pflanzen selbst, sondern auch für uns Menschen. Zahlreiche Studien zeigen (jede für sich und erst recht alle zusammengenommen), dass sich die Zahl der Tier- und Pflanzenarten und auch die Zusammensetzung der Artengemeinschaften immer mehr verändert. Höchste Zeit also, dass wir versuchen, wieder gut zu machen, was wir angerichtet haben. Denn noch ist nicht alles verloren. Wie also können wir zu Rettern werden - für Pflanzen, für Tiere und für uns selbst? Lassen wir uns aufklären von Prof. Josef Settele vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, von Astrid Schomaker, Leiterin des UN-Übereinkommens über die biologische Vielfalt, von Dr. Julia Krohmer, Leiterin Wissenstransfer bei der Senckenberg Gesellschaft und von Robert Spreter, Geschäftsführer beim Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“. Podcast-Tipp: Im Gespräch - Deutschlandfunk Kultur Bienenforscherin - Kirsten Traynor: "Ohne Bienen fehlt die Vielfalt" Kirsten Traynors Liebe zu Bienen begann zufällig: Bei einem Schnupperkurs für Imkerei gewann sie einen Bienenstock ohne Volk. Aus dem Hobby wurde Profession. Heute erforscht sie an der Uni Hohenheim vor allem das Verhalten der Honigbienen. https://www.ardaudiothek.de/episode/im-gespraech-deutschlandfunk-kultur/bienenforscherin-kirsten-traynor-ohne-bienen-fehlt-die-vielfalt/deutschlandfunk-kultur/14589511/
Die wilden Verwandten der Honigbiene sind wichtige Bestäuber für Wild- und Kulturpflanzen, aber ihre Lebensräume verschwinden zunehmend. Wildbienenbotschafter Jean Sebastien Larro erklärt, warum etliche Arten inzwischen bedroht sind und was wir tun können, um sie anzusiedeln. Außerdem geht es um Naturschutzgebiete, die wenig schützen, um ein Samenprojekt für Wildpflanzen, das auf der Kippe steht und um Rasen, der sogar klimafreundlich sein kann. Eine Sendung von Sabine Schütze, 22.05.2025
Zugvögel, Meeressäuger oder Huftiere verändern wegen der Erderwärmung ihr Wanderverhalten. Sie nehmen Umwege, um an Wasser und Nahrung zu gelangen, suchen neue Verbreitungsgebiete, wo sie anderen Arten ins Gehege kommen. Die Forschung steht am Anfang, doch eines ist schon klar: In den kälteren Lebensräumen wird es eng. Von Brigitte Kramer
Roos, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Dürreperioden gab es in Deutschland immer – doch nicht in so kurzen Abständen, sagt Dietrich Borchardt vom Helmholtz-Zentrum. Die Folgen für Tiere und Pflanzen sind dramatisch: Lebensräume gehen verloren, weil Bäche und der Boden austrocknen. Borchardt, Dietrich www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Barry hing am steilen Felsen und wollte sich an einer Wurzel festhalten - als diese sich lockerte und abriss. Im Fallen erlebte Barry eine Lebensrückschau, die seine Sicht auf die Welt veränderte. Nachzulesen hier: https://www.nderf.org/German/barry_fde.htmWenn Du auch eine NTE erlebt hast und davon erzählen willst, jemanden kennst, der eine hatte, oder mir einfach Feedback hinterlassen möchtest, dann schicke eine Mail an info@nte-podcast.de. Ich freue mich über Post!Folge mir auf Instagram und Facebook und besuche meine Homepage https://www.nte-podcast.deMöchtest Du mit mir an Deinen Ängsten und Blockaden arbeiten? https://www.ineslahoda.com Meine zweiter Podcast "Astrologie To Go - Sterndeutung für unterwegs" steht nun ebenfalls auf Spotify und allen anderen Podcast-Plattformen zur Verfügung. https://podcasters.spotify.com/pod/dashboard/home@Astrologie2Go ---
Für jeden, der die Natur liebt, klingt es wie ein Traum: Wir fassen uns an den Händen, bündeln unsere Energien und bringen zurück, was der Mensch in der Vergangenheit zerstört hat. Wir pflanzen Bäume, befreien Tiere und bauen so verloren gegangene Ökosysteme wieder auf. Überall in Europa und auf der ganzen Welt gibt es so genannte Rewilding-Projekte, die genau das versuchen. Nashörner und Luchse werden ausgewildert, Moore renaturiert, Riesenotter in wieder geschützten Flusssystemen ausgesetzt. Das kann großartig sein, aber auch ganz schön schief gehen. Denn es ist gar nicht so einfach, etwas auch nur annähernd so Perfektes und Wunderbares wieder aufzubauen wie die Ökosysteme, die unsere Erde über Jahrmillionen mit viel Geduld, Perfektionismus und Liebe zum Detail entwickelt hat. Deshalb sollte der Schutz noch intakter Lebensräume immer im Vordergrund stehen. Aber mit Zeit und ausreichendem Fachwissen können wir den Ökosystemen durchaus zu einem Comeback verhelfen und die Rückkehr der Natur beschleunigen. Beim Prozess die Natur zurückzubringen, spielen Nationalparks eine besondere Rolle – denn hier haben die Ökosysteme Zeit sich zu regenerieren. Wir danken bei dieser Folge wieder dem Förderverein Nationalpark Boddenlandschaft e.V. für die großartige Unterstützung. Weiterführende Links: Rewilding Europa: https://rewildingeurope.com/ Kleinere, teilweise private, Rewilding Projekte: https://about.restor.eco/ Der Luchs in Schottland: https://www.rewild.scot/ Aktueller Bericht über den Wisent: https://taz.de/Wisente-in-Nordrhein-Westfalen/!5999292/ Oder Delta: https://rewildingeurope.com/landscapes/oder-delta/ Nashorn Auktion: https://www.euronews.com/green/2023/09/07/2000-white-rhinos-put-up-for-auction-will-be-released-as-part-of-worlds-biggest-rewilding- Riesenotter in Argentinien: https://www.decadeonrestoration.org/stories/rewilding-first-giant-otter-cubs-born-ibera-park-argentina Unser Partner, der Förderverein Vorpommersche Boddenlandschaft: https://www.bodden-nationalpark.de/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wenn sich die Gletscher zurückziehen, hinterlassen sie in den Vorfeldern neue Lebensräume für seltene Tier- und Pflanzenarten. Das Vorfeld des Porchabella-Gletschers wurde als Gewässer des Jahres gekürt. Weitere Themen: · Die Oberengadiner Gemeinden stimmen voraussichtlich im August über den Neubau des Flugplatz Samedan ab. Im zweiten Anlauf soll es nun also klappen. · Die Autorin Margrit Cantieni befasst sich in ihrem neuen Buch mit einem dunklen Kapitel der Bündner Geschichte: der Einweisung und Entmündigung von Bürgerinnen und Bürgern.
Die Gletscher sind die Fieberthermometer des Klimawandels. Bis zum Ende des Jahrhunderts, so schätzen Experten, werden in der Schweiz fast alle Gletscher geschmolzen sein. Mit ihnen verschwindet ein prägender Teil der Schweizer Natur- und Kulturlandschaft, Lebensräume verändern sich. Was außer Wasser verlieren wir, wenn die Gletscher verschwinden? In Gletscherbächen hat ein Schweizer Forschungsteam gerade eine erstaunliche Vielfalt an Bakterien entdeckt - Biodiversität, die zusammen mit den Gletschern zu verschwinden droht. Und während Glaziologen das rasante Schmelzen des "ewigen Eises" vermessen, suchen Künstlerinnen auch nach neuen Wegen, den Wandel sichtbar zu machen. ARD-Korrespondentin Kathrin Hondl berichtet.
Kreuzottern sind die einzigen Giftschlangen Bayerns. Angst müssen Menschen aber nicht haben: Weil ihre Lebensräume immer kleiner werden, sind die Schlangen mit dem typischen Zickzackmuster inzwischen selten. Und: Sie beißen nur zu, wenn sie nicht fliehen können. Von Claudia Steiner
Schweizer Forscher schauen auf das grosse Ganze: weltweit, alle Arten und Lebensräume. Und: In den USA werden Milliarden an Corona-Geldern gestrichen. Ausserdem: Höhenkrank auf der Jungfrau – oder was Forschende aus aller Welt auf die renommierte Forschungsstation lockt. (00:00) Schlagzeilen (00:43) Arten unter Druck Immer mehr Tiere und Pflanzen verschwinden. Eine neue Studie zeigt nun, wie sehr der Mensch diesen Verlust vorantreibt. Und fragt: Wird die Natur zum Einheitsbrei? (06:21) Meldungen Die Gesundheitsbehörden NIH und CDC haben begonnen, Forschungsprojekte, die mit Covid-19 zu tun haben, zu kürzen. Die Pandemie sei vorbei, die Gelder darum nicht mehr nötig. Was das für die Wissenschaft bedeutet. Und: Wie eine winzige genetische Veränderungen Pferde so ausdauernd macht. Zudem: Wie mit der Abschaltung des Weltraumteleskops Gaia eine Ära zu Ende geht. (14:39) Forschungsstation mit Gletscherblick Auf dem Jungfraujoch gibt es seit bald 100 Jahren eine renommierte Forschungsstation. Direkt neben dem Touristenrummeln untersuchen Forschende die Atmosphäre, das Gletschereis und Blaualgen, die sich eventuell als Nahrung für Astronauten eignen. Doch die meisten Forscherinnen und Forscher schlafen schlecht hier oben. Links: Einfluss des Menschen auf die Biodiversität: nature.com/articles/s41586-025-08752-2 Kürzungen bei der Corona-Forschung in den USA: nature.com/articles/d41586-025-00954-y?utm_source=Live+Audience&utm_campaign=bc74eaec70-nature-briefing-daily-20250326&utm_medium=email&utm_term=0_b27a691814-bc74eaec70-51590696 Was Pferde so ausdauernd macht: science.org/doi/10.1126/science.adr8589?adobe_mc=MCMID%3D63184723978066712452411317284455681925%7CMCORGID%3D242B6472541199F70A4C98A6%2540AdobeOrg%7CTS%3D1743168165
Biber lenken ganze Flussläufe um. Eine Herde Gnus trampelt die Gräser der Steppe platt, Und selbst kleine Tiere wie Ameisen oder Krebse verändern ununterbrochen ihre Umgebung. Ob an Land oder im Wasser: Tiere gestalten ihren Lebensraum. Mit einer immensen Energie, haben Forscher jetzt ausgerechnet, wie extrem das unsere Kulturlandschaften prägt, aber noch mehr die Lebensräumen, in denen man die Natur sich selbst überlässt. Dieser Podcast beleuchtet Tiere als Geo-Ingenieure. Hier geht es zur erwähnten Podcast Folge über die Regenwürmer: https://www.ardaudiothek.de/episode/iq-wissenschaft-und-forschung/leben-im-untergrund-so-retten-regenwuermer-den-boden/bayern-2/14175171/ Habt ihr Feedback? Anregungen? Schreibt uns: WhatsApp oder iq@br.de.
Zwei Jahre nachdem «Einstein» mit Forschenden der Uni Zürich in die Welt der Delfine Westaustraliens abtauchte, liegen nun Resultate vor: Wetterextreme setzen den Meeressäugern massiv zu und nur wenige Tiere kommen mit der Klimaveränderung klar. Die Delfinpopulationen von Shark Bay sind unter Druck. Delfine unter Stress: Wieso der Klimawandel ihr schlimmster Feind ist Vor zwei Jahren tauchte das SRF-Wissensmagazin «Einstein» mit Forschenden der Uni Zürich in die Welt der Delfine Westaustraliens ein. Auch ihre neuesten Daten zeigen: Der Klimawandel setzt den Meersäugern enorm zu und nur wenige Tiere kommen damit klar. Vier Forschende des Zürcher Delfin-Teams geben Einblick in ihre Projekte, die über Langzeitdaten und genetische Analysen direkt miteinander verbunden sind. Was ist Delfin «Fornia»? Die Delfin-Forschungsprojekte der Uni Zürich in Shark Bay haben ihren Fokus derzeit auf der Klimaerwärmung und deren Auswirkungen auf die Delfinpopulationen in Westaustralien. Vier junge Forschende aus der «Einstein»-Reportage von 2023 zeigen an einem bestimmten Delfin mit Namen «Fornia» auf, warum sie auch unbedingt wissen müssen, ob es sich um ein männliches oder weibliches Tier handelt. Eine DNA-Extraktion im Labor bringt Klarheit. Delfin-DNA dank Luftgewehr Gewebeproben sind für die Delfinforschung Gold wert. Evolutionsgenetikerin Svenja Marfurt holt sie sich in Westaustralien mit einem Luftgewehr, das speziell für Biopsien entwickelt wurde. Dank genetischen Analysen konnte sie herausfinden, dass die Delfinpopulation von Shark Bay vor mindestens 12'000 Jahren entstand. Dieses Wissen hilft, die Anpassungsfähigkeit der Delfine an den fortschreitenden Klimawandel zu erforschen. Delfin-Killer Klimawandel Mit dem globalen Temperaturanstieg haben die Häufigkeit, Dauer und Intensität mariner Hitzewellen zugenommen. Verheerend war eine solche an der Westküste Australiens 2011, die zu einem dramatischen Verlust von Seegraswiesen führte und auch die Delfine in Shark Bay hart traf. Populationsdynamiker Felix Smith kann anhand seiner Daten aufzeigen, dass die Überlebensrate der Delfine stark zurückging und sich bis heute nie mehr ganz erholte. Delfinforschung aus der Luft Wie gesund und gut ernährt ein Delfin ist, spielt eine Schlüsselrolle fürs Überleben, die Fortpflanzung und den Nachwuchs der Tiere. Vor wenigen Jahren setzte Meeresbiologe Riccardo Cicciarella erstmals Drohnen ein, um die Grösse und den Gesundheitszustand der Tiere zu messen. Heute zeigt sich: Messungen aus der Luft sind ebenso exakt wie manuelle Methoden. Und man muss die Delfine nicht mehr fangen und anfassen, was sie weniger stört. Delfin und. Co auf einem Löschpapier Wie verändert der Klimawandel die Habitate der Delfine und die Biodiversität in Shark Bay? Umweltgenetikerin Manuella Bizzozzero nutzt eine innovative Kombination aus Umwelt-DNA-Analyse und Satellitendaten, um die Lebensräume im Meer zu charakterisieren und deren Einfluss auf das Verhalten der Delfine zu verstehen. Entstanden sind detaillierte Meereskarten, die wertvolle Beiträge zu den andern Delfin-Projekten der Uni Zürich liefern.
Was um uns herum lebt und wächst, ist unsere menschliche Lebensgrundlage - das Ökosystem, aus dem wir schöpfen. Gleichzeitig bedrohen wir mit unserer Art zu leben und zu wirtschaften genau diese Grundlagen: Wir beuten planetare Ressourcen aus, zerstören Lebensräume von Tieren und Pflanzen und sägen damit am eigenen Ast. Seit den Dinos hat es kein größeres Artensterben gegeben als jetzt. Und oft sind es die Kleinsten, die einfach verschwinden, ohne dass wir es merken. Die letzten Weltnaturkonferenz in Kolumbien im November 2024 ist abgebrochen worden, weil sich die Staaten nicht einigen konnten, wer für den Artenschutz aufkommt. Das soll jetzt nachgeholt werden, im zweiten Teil der Konferenz, in Rom. Wir holen uns ein Update der Verhandlungen, reden über den Zusammenhang von Biodiversität und Klimaerwärmung, blicken auf die ganz Kleinen, aber sehr bedeutsamen Akteure unseres Ökosystems und schauen uns aktuelle Kunst an, die sich mit Artenschutz und der Rettung unserer Lebensgrundlagen beschäftigt. Mit dabei Katrin Böhning-Gaese vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig, Jasmin Schreiber, Schriftstellerin und Biologin und Michael Marks, Kurator und Galerist. Podcast-Tipp: Weird Animals Die Welt ist im Dauerstress. Das Einzige, was hilft: Raus in die Natur - wo die kuriosesten Tiere wohnen. Bei Weird Animals widmen sich die Hosts Robinga Schnögelrögel und Tereza Hossa den schrägen, spannenden und lustigen Seiten der Tierwelt. Eine Liebeserklärung an Axolotl, Kalikokrebs und viele andere. Vor allem aber ist Weird Animals ein Comedy-Wissenspodcast. Jede Woche stellt ein Host dem anderen ein Tier vor und erklärt, was es weird macht. Dabei nehmen sie auch stets das große Ganze in den Blick - Biodiversität, Artensterben, Klimawandel und die Zukunft von Mensch und Tier. Jeden Dienstag gibt es eine neue Folge. https://www.ardaudiothek.de/sendung/weird-animals/13490917/
