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Quakende Frösche, wandernde Kröten, farbige Salamander, Kaulquappen im Tümpel - die Welt der Amphibien ist reich an faszinierenden Erscheinungen. Aber diese Welt ist in Gefahr, die Lebensräume der Lurche schwinden. Das Amphibiensterben hat längst begonnen. Von Christiane Seiler
Marcus Friedrich fordert, dass wir Lebensräume offenhalten, in denen Menschen sich auf Augenhöhe begegnen können!
Echte Heldinnen agieren manchmal auch im Verborgen – und sogar nachts. Mit ihrer Taschenlampe und auf leisen Sohlen ist Aniko Häder in Sieben Linden und der Altmark für den Naturschutz unterwegs, um Amphibien zu kartieren. Sie rettet als Natur- und Landschaftspflegerin auch Kröten an Straßen und Baustellen, pflegt Feuchtbiotope und führt Kinder an die Faszination der Amphibien und ihrer Lebensräume heran. Amphibien gehören erdgeschichtlich zu den ältesten Land-Bewohnern, die für ihre Vermehrung und aber immer noch an das Wasser gebunden sind. Und leider gehören sie auch zu den am stärksten bedrohten Tierarten in Sachsen-Anhalt, in Deutschland und weltweit. Ausbleibende Niederschläge, zerstörte Feuchtgebiete und zerschnittene Landschaften machen den Tieren das Leben schwer. Vor allem aber ist es die konventionelle, intensive Landwirtschaft mit dem Pestizid-Einsatz, die den Amphibienbeständen die Lebensgrundlage entzieht. In jüngerer Zeit kommen auch noch Krankheitserreger hinzu. Zuerst trifft es die nicht-menschlichen Wesen – und dann irgendwann den Menschen! Arten- und Biotopschutz geht uns alle an! Was tun? Das Beispiel Sieben Linden beweist: Jeder kleine ökologisch angelegte Gartentümpel kann helfen! Unsere Amphibienbestände sind für unseren trockenen, überwiegend sandigen Standort nämlich beachtlich. Also: Von der Feuchten Senke bis zum Gartenteich bitte auch kleinste Wasseransammlungen pflegen oder anlegen. Nur das Einsetzen von Fischen in Gartengewässer ist für Amphibien kontraproduktiv. Aniko Häder: https://lernort.siebenlinden.org/de/facilitators/296/aniko-hader Nächstes Seminar mit Aniko: 20.-22.6. Mähen mit der Sense Praxisseminar: Biotoppflege. https://lernort.siebenlinden.org/de/0be817da10cf4e8da45b19a29aa90c30/mahen-mit-der-sense Ralf Knapps Website: https://www.artenforum.de Knappis Artentour: Ralf Knapps YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UClGTOl8D5ECexp7bqrAZ1SQ/videos?view=0&sort=dd&shelf_id=0 BUND zu Amphibien: https://www.bund.net/themen/tiere-pflanzen/tiere/amphibien/ NABU zu Amphibien: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/amphibien-und-reptilien/amphibien/index.html Landesarbeitskreis Feldherpetologie im BUND Sachsen-Anhalt: https://www.lak-feldherpetologie.de/ Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde: www.dght.de Stiftung Artenschutz: https://www.stiftung-artenschutz.de/foerderprogramme/amphibienschutz/ Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartnerin: Aniko Häder Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 24.05.2025
Am 24.5. eröffnet in Fellbach bei Stuttgart die 16. Triennale Kleinplastik mit über 60 internationalen Künstler*innen unter dem Titel „Habitate. Über Lebensräume“.
Es ist keine Art, wie der Mensch mit anderen Arten umgeht, mit Tier- und Pflanzenarten! Er dringt in natürliche Lebensräume ein, er verändert und verschmutzt sie, er beutet sie aus und bringt sie aus dem Gleichgewicht. Und mit all diesen einschneidenden Maßnahmen sägt er zugleich an dem Ast, auf dem er selber sitzt. Denn wenn es weniger Arten gibt oder weniger Exemplare jeder Art oder wenn eine geschwächte heimische Arte von einer anderen verdrängt wird, dann hat das nicht nur Folgen für die Tiere und Pflanzen selbst, sondern auch für uns Menschen. Zahlreiche Studien zeigen (jede für sich und erst recht alle zusammengenommen), dass sich die Zahl der Tier- und Pflanzenarten und auch die Zusammensetzung der Artengemeinschaften immer mehr verändert. Höchste Zeit also, dass wir versuchen, wieder gut zu machen, was wir angerichtet haben. Denn noch ist nicht alles verloren. Wie also können wir zu Rettern werden - für Pflanzen, für Tiere und für uns selbst? Lassen wir uns aufklären von Prof. Josef Settele vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, von Astrid Schomaker, Leiterin des UN-Übereinkommens über die biologische Vielfalt, von Dr. Julia Krohmer, Leiterin Wissenstransfer bei der Senckenberg Gesellschaft und von Robert Spreter, Geschäftsführer beim Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“. Podcast-Tipp: Im Gespräch - Deutschlandfunk Kultur Bienenforscherin - Kirsten Traynor: "Ohne Bienen fehlt die Vielfalt" Kirsten Traynors Liebe zu Bienen begann zufällig: Bei einem Schnupperkurs für Imkerei gewann sie einen Bienenstock ohne Volk. Aus dem Hobby wurde Profession. Heute erforscht sie an der Uni Hohenheim vor allem das Verhalten der Honigbienen. https://www.ardaudiothek.de/episode/im-gespraech-deutschlandfunk-kultur/bienenforscherin-kirsten-traynor-ohne-bienen-fehlt-die-vielfalt/deutschlandfunk-kultur/14589511/
Die wilden Verwandten der Honigbiene sind wichtige Bestäuber für Wild- und Kulturpflanzen, aber ihre Lebensräume verschwinden zunehmend. Wildbienenbotschafter Jean Sebastien Larro erklärt, warum etliche Arten inzwischen bedroht sind und was wir tun können, um sie anzusiedeln. Außerdem geht es um Naturschutzgebiete, die wenig schützen, um ein Samenprojekt für Wildpflanzen, das auf der Kippe steht und um Rasen, der sogar klimafreundlich sein kann. Eine Sendung von Sabine Schütze, 22.05.2025
Rund um Mannheim leben nur noch wenige Feldhamster. Der Nager ist vom Aussterben bedroht. In einem bundesweit einzigartigen Projekt werden in Mannheim-Straßenheim seit 2007 immer wieder Feldhamster ausgewildert. Ulrich Weinhold leitet das Institut für Faunistik in Heiligkreuzsteinach. In SWR Aktuell erklärt er, warum der Erhalt der Feldhamster-Population so schwierig ist: "Wir brauchen einen langen Atem. Wenn man sich überlegt, dass der Feldhamster in Baden-Württemberg weitverbreitet war und ungefähr 99,9 Prozent seines Verbreitungsgebietes eingebüßt hat, dann kämpfen wir bei Mannheim um die letzten Lebensräume. Und der Aufbau einer praktisch ausgestorbenen Population ist erheblich schwieriger, als eine bedrohte Tierart zu schützen." Wie bei dem Projekt zum Erhalt des Feldhamsters vorgegangen wird, wollte SWR Aktuell-Moderator Leon Vucemilovic von Ulrich Weinhold wissen.
Heute ist der internationale Tag der Biodiversität - ein Anlass, der uns daran erinnert, wie wichtig die Vielfalt von Tieren, Pflanzen und Lebensräumen für unsere Umwelt und unser eigenes Leben ist. Der Tag lädt dazu ein, an zahlreichen Veranstaltungen die Natur zu entdecken. Am Sonntag auch bei uns in der Umweltarena.
Zugvögel, Meeressäuger oder Huftiere verändern wegen der Erderwärmung ihr Wanderverhalten. Sie nehmen Umwege, um an Wasser und Nahrung zu gelangen, suchen neue Verbreitungsgebiete, wo sie anderen Arten ins Gehege kommen. Die Forschung steht am Anfang, doch eines ist schon klar: In den kälteren Lebensräumen wird es eng. Von Brigitte Kramer
Interview 2: Martin Hänsel, Geschäftsführer der BUND Naturschutz Kreisgruppe München, zeigt auf, wie der BUND durch den Kauf und die Sicherung von Flächen wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen schafft. […]
Roos, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Dürreperioden gab es in Deutschland immer – doch nicht in so kurzen Abständen, sagt Dietrich Borchardt vom Helmholtz-Zentrum. Die Folgen für Tiere und Pflanzen sind dramatisch: Lebensräume gehen verloren, weil Bäche und der Boden austrocknen. Borchardt, Dietrich www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Barry hing am steilen Felsen und wollte sich an einer Wurzel festhalten - als diese sich lockerte und abriss. Im Fallen erlebte Barry eine Lebensrückschau, die seine Sicht auf die Welt veränderte. Nachzulesen hier: https://www.nderf.org/German/barry_fde.htmWenn Du auch eine NTE erlebt hast und davon erzählen willst, jemanden kennst, der eine hatte, oder mir einfach Feedback hinterlassen möchtest, dann schicke eine Mail an info@nte-podcast.de. Ich freue mich über Post!Folge mir auf Instagram und Facebook und besuche meine Homepage https://www.nte-podcast.deMöchtest Du mit mir an Deinen Ängsten und Blockaden arbeiten? https://www.ineslahoda.com Meine zweiter Podcast "Astrologie To Go - Sterndeutung für unterwegs" steht nun ebenfalls auf Spotify und allen anderen Podcast-Plattformen zur Verfügung. https://podcasters.spotify.com/pod/dashboard/home@Astrologie2Go ---
Weltweit stehen Städte unter extremem Druck: Hitzeinseln, Starkregen, Überschwemmungen - der Klimawandel macht urbane Räume zunehmend lebensfeindlich. Der deutsche Beitrag zur 19. Architekturbiennale in Venedig, „STRESSTEST“, kuratiert von Nicola Borgmann, Elisabeth Endres, Gabriele G. Kiefer und Daniele Santucci, zeigt, wie dringend notwendig eine klimaresiliente Stadtplanung ist. Denn ohne radikale Gegenmaßnahmen werden einige Städte, auch in Europa, in wenigen Jahrzehnten unbewohnbar sein. Neben immersiven Installationen setzt „STRESSTEST“ auf datenbasierte Stadtplanung: Digitale Abbilder realer Stadtregionen sollen sichtbar machen, wie sich urbaner Raum entwickeln könnte - oder scheitert. Doch können Algorithmen, smarte Technologien und künstliche Intelligenz tatsächlich helfen, Städte an neue Realitäten anzupassen? Kann Architektur tatsächlich Städte retten - oder ist sie längst selbst Teil des Problems? Im JUNG Talk Podcast sprechen wir mit Elisabeth Endres und Nicola Borgmann über die drängendsten Fragen der urbanen Zukunft. Auch JUNG setzt sich mit den Herausforderungen klimaresilienter Lebensräume durch intelligente Lösungen in der zukunftsweisenden Gebäudetechnik auseinander und freut sich, als Partner des Deutschen Pavillons, einen Beitrag zur Diskussion über die Zukunft urbaner Lebensräume leisten zu können.
Für jeden, der die Natur liebt, klingt es wie ein Traum: Wir fassen uns an den Händen, bündeln unsere Energien und bringen zurück, was der Mensch in der Vergangenheit zerstört hat. Wir pflanzen Bäume, befreien Tiere und bauen so verloren gegangene Ökosysteme wieder auf. Überall in Europa und auf der ganzen Welt gibt es so genannte Rewilding-Projekte, die genau das versuchen. Nashörner und Luchse werden ausgewildert, Moore renaturiert, Riesenotter in wieder geschützten Flusssystemen ausgesetzt. Das kann großartig sein, aber auch ganz schön schief gehen. Denn es ist gar nicht so einfach, etwas auch nur annähernd so Perfektes und Wunderbares wieder aufzubauen wie die Ökosysteme, die unsere Erde über Jahrmillionen mit viel Geduld, Perfektionismus und Liebe zum Detail entwickelt hat. Deshalb sollte der Schutz noch intakter Lebensräume immer im Vordergrund stehen. Aber mit Zeit und ausreichendem Fachwissen können wir den Ökosystemen durchaus zu einem Comeback verhelfen und die Rückkehr der Natur beschleunigen. Beim Prozess die Natur zurückzubringen, spielen Nationalparks eine besondere Rolle – denn hier haben die Ökosysteme Zeit sich zu regenerieren. Wir danken bei dieser Folge wieder dem Förderverein Nationalpark Boddenlandschaft e.V. für die großartige Unterstützung. Weiterführende Links: Rewilding Europa: https://rewildingeurope.com/ Kleinere, teilweise private, Rewilding Projekte: https://about.restor.eco/ Der Luchs in Schottland: https://www.rewild.scot/ Aktueller Bericht über den Wisent: https://taz.de/Wisente-in-Nordrhein-Westfalen/!5999292/ Oder Delta: https://rewildingeurope.com/landscapes/oder-delta/ Nashorn Auktion: https://www.euronews.com/green/2023/09/07/2000-white-rhinos-put-up-for-auction-will-be-released-as-part-of-worlds-biggest-rewilding- Riesenotter in Argentinien: https://www.decadeonrestoration.org/stories/rewilding-first-giant-otter-cubs-born-ibera-park-argentina Unser Partner, der Förderverein Vorpommersche Boddenlandschaft: https://www.bodden-nationalpark.de/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Manche Menschen warten darauf, dass sich Türen für sie öffnen. Andere nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand. Unser heutiger Gast hat genau das getan: Fabio Habel hat vom 15. Lebensjahr an hart gearbeitet und sich Schritt für Schritt nach oben gekämpft – bis in die Spitzenklasse der Sternegastronomie. Doch sein Erfolg geht weit über die Küche hinaus. Heute ist er nicht nur ein herausragender Koch, sondern auch ein visionärer Unternehmer.
Wenn sich die Gletscher zurückziehen, hinterlassen sie in den Vorfeldern neue Lebensräume für seltene Tier- und Pflanzenarten. Das Vorfeld des Porchabella-Gletschers wurde als Gewässer des Jahres gekürt. Weitere Themen: · Die Oberengadiner Gemeinden stimmen voraussichtlich im August über den Neubau des Flugplatz Samedan ab. Im zweiten Anlauf soll es nun also klappen. · Die Autorin Margrit Cantieni befasst sich in ihrem neuen Buch mit einem dunklen Kapitel der Bündner Geschichte: der Einweisung und Entmündigung von Bürgerinnen und Bürgern.
Der Haubentaucher gehört zu den Lappentauchern, was witzig klingt, aber stimmt! Denn an seinen Zehen befinden sich kleine bis große Lappen, die es ihm ermöglichen, sich im Wasser geschickt fortzubewegen. An Land hingegen ist er eher tollpatschig unterwegs. Antonia und Philipp lieben den Haubentaucher und haben sogar schon mal zusammen welche am Bodensee beobachten können. Aber wie immer gibt es auch echte Downer zu verkünden, denn dieser einst so häufigen Wasservogelart geht es auch nicht mehr allzu gut. Und das liegt auch an uns Menschen mit unseren komischen Hobbys, die bis tief in die Lebensräume unserer Vögel eingreifen. Mehr dazu und zu unserem neuen Buch "Unter Staren - Die Entdeckung einer unterschätzten Art", welches diese Woche beim Brandstätter Verlag erschienen ist, in dieser schönen Frühlingsfolge über den Haubentaucher!
In dieser Episode des Plantbased Podcasts spricht Yannick mit Sarah Connor und Janek Andre über die Iberian Orca Guardians Stiftung, die sich dem Schutz der iberischen Orcas in der Straße von Gibraltar, Portugal, Spanien und Umgebung widmet. Sie diskutieren die Herausforderungen, die sie bei der Arbeit mit der Segler-Community und den politischen Rahmenbedingungen erleben, sowie die Bedeutung von Bildung und Prävention, um die Interaktionen zwischen Menschen und Orcas zu minimieren. Wir beleuchten auch die Notwendigkeit, das Bewusstsein für den Schutz dieser gefährdeten Tierart zu schärfen. Auch die Zusammenarbeit mit Organisationen wie Sea Shepherd und der Biologin und Forscherin Dr. Ingrid N. Visser sprechen wir. Sarah spricht über ihre Erfahrungen im Loro Parque in Teneriffa und die Tragik der Geburt eines Orca-Babys in Gefangenschaft und ob es möglich ist, Orcas wieder auszuwildern. Auch über ihre Begegnung mit Orca-Mutter Morgan und ihrem Versprechen an sie spricht sie voller Emotionen. Zudem wird die Bedeutung von nachhaltigem Whale Watching hervorgehoben, um das Bewusstsein für den Tierschutz zu schärfen. Abschließend wird die Notwendigkeit betont, gemeinsam für den Schutz der Orcas und ihrer Lebensräume zu kämpfen. #emptythetanks Viel Spaß!
Die Gletscher sind die Fieberthermometer des Klimawandels. Bis zum Ende des Jahrhunderts, so schätzen Experten, werden in der Schweiz fast alle Gletscher geschmolzen sein. Mit ihnen verschwindet ein prägender Teil der Schweizer Natur- und Kulturlandschaft, Lebensräume verändern sich. Was außer Wasser verlieren wir, wenn die Gletscher verschwinden? In Gletscherbächen hat ein Schweizer Forschungsteam gerade eine erstaunliche Vielfalt an Bakterien entdeckt - Biodiversität, die zusammen mit den Gletschern zu verschwinden droht. Und während Glaziologen das rasante Schmelzen des "ewigen Eises" vermessen, suchen Künstlerinnen auch nach neuen Wegen, den Wandel sichtbar zu machen. ARD-Korrespondentin Kathrin Hondl berichtet.
Kreuzottern sind die einzigen Giftschlangen Bayerns. Angst müssen Menschen aber nicht haben: Weil ihre Lebensräume immer kleiner werden, sind die Schlangen mit dem typischen Zickzackmuster inzwischen selten. Und: Sie beißen nur zu, wenn sie nicht fliehen können. Von Claudia Steiner
2025 ist das "Internationale Jahr der Erhaltung der Gletscher" - die Berge in Eis und Schnee gelten als Fieberthermometer des Klimawandels. In der Schweiz werden bis zum Ende des Jahrhunderts wohl alle oder fast alle Gletscher geschmolzen sein. Und mit ihnen verschwindet ein prägender Teil der Schweizer Natur- und Kulturlandschaft, ganze Lebensräume werden sich verändern.
Sun, 30 Mar 2025 06:00:00 +0000 https://campnconnect.podigee.io/213-baeume-pflanzen-mit-wohnmobil-fuer-klimaschutz cbb134e1965a0dc7ad7af3581455e254 Wir lieben es mit dem Camper unterwegs zu sein und die Natur zu genießen. Aber was tun wir eigentlich, um sie zu schützen?
Weit geht der Blick über die Gletscherfelder der Alpen, ein landschaftlicher Genuss in einer einzigartigen Hochgebirgslandschaft. Aber wie lange noch? Der Klimawandel trifft die hohen Gebirgsregionen besonders stark. Bis zum Ende des Jahrhunderts, so schätzen Experten, werden in der Schweiz fast alle Gletscher geschmolzen sein. Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2025 zum Internationalen Jahr zur Erhaltung der Gletscher erklärt. Es ist eine Mahnung, den Klimaschutz stärker voranzutreiben, denn die Reduzierung der Gletscher in den Alpen hat Auswirkungen auf alpine Lebensräume und die an die Alpen angrenzenden Regionen. Kathrin Hondl war in der Schweiz unterwegs.
Schweizer Forscher schauen auf das grosse Ganze: weltweit, alle Arten und Lebensräume. Und: In den USA werden Milliarden an Corona-Geldern gestrichen. Ausserdem: Höhenkrank auf der Jungfrau – oder was Forschende aus aller Welt auf die renommierte Forschungsstation lockt. (00:00) Schlagzeilen (00:43) Arten unter Druck Immer mehr Tiere und Pflanzen verschwinden. Eine neue Studie zeigt nun, wie sehr der Mensch diesen Verlust vorantreibt. Und fragt: Wird die Natur zum Einheitsbrei? (06:21) Meldungen Die Gesundheitsbehörden NIH und CDC haben begonnen, Forschungsprojekte, die mit Covid-19 zu tun haben, zu kürzen. Die Pandemie sei vorbei, die Gelder darum nicht mehr nötig. Was das für die Wissenschaft bedeutet. Und: Wie eine winzige genetische Veränderungen Pferde so ausdauernd macht. Zudem: Wie mit der Abschaltung des Weltraumteleskops Gaia eine Ära zu Ende geht. (14:39) Forschungsstation mit Gletscherblick Auf dem Jungfraujoch gibt es seit bald 100 Jahren eine renommierte Forschungsstation. Direkt neben dem Touristenrummeln untersuchen Forschende die Atmosphäre, das Gletschereis und Blaualgen, die sich eventuell als Nahrung für Astronauten eignen. Doch die meisten Forscherinnen und Forscher schlafen schlecht hier oben. Links: Einfluss des Menschen auf die Biodiversität: nature.com/articles/s41586-025-08752-2 Kürzungen bei der Corona-Forschung in den USA: nature.com/articles/d41586-025-00954-y?utm_source=Live+Audience&utm_campaign=bc74eaec70-nature-briefing-daily-20250326&utm_medium=email&utm_term=0_b27a691814-bc74eaec70-51590696 Was Pferde so ausdauernd macht: science.org/doi/10.1126/science.adr8589?adobe_mc=MCMID%3D63184723978066712452411317284455681925%7CMCORGID%3D242B6472541199F70A4C98A6%2540AdobeOrg%7CTS%3D1743168165
Biber lenken ganze Flussläufe um. Eine Herde Gnus trampelt die Gräser der Steppe platt, Und selbst kleine Tiere wie Ameisen oder Krebse verändern ununterbrochen ihre Umgebung. Ob an Land oder im Wasser: Tiere gestalten ihren Lebensraum. Mit einer immensen Energie, haben Forscher jetzt ausgerechnet, wie extrem das unsere Kulturlandschaften prägt, aber noch mehr die Lebensräumen, in denen man die Natur sich selbst überlässt. Dieser Podcast beleuchtet Tiere als Geo-Ingenieure. Hier geht es zur erwähnten Podcast Folge über die Regenwürmer: https://www.ardaudiothek.de/episode/iq-wissenschaft-und-forschung/leben-im-untergrund-so-retten-regenwuermer-den-boden/bayern-2/14175171/ Habt ihr Feedback? Anregungen? Schreibt uns: WhatsApp oder iq@br.de.
Vögel singen überall – aber wie viele Menschen können sie wirklich auseinanderhalten? In dieser Buchplausch-Episode sprechen Anja und Anne mit dem Ornithologen und Biologen Philipp Herrmann über seine Arbeit, seine Forschung und seine besondere Mission: Menschen wieder für Vogelstimmen zu begeistern.Philipp erzählt von seinem Werdegang, seinen faszinierendsten Erlebnissen in der Natur und von seiner Zeit auf den Falklandinseln, wo er hautnah mit Pinguinen, Seeelefanten und sogar BBC-Tierfilmern gearbeitet hat. Besonders spannend: Seine Vogelstimmen-Hotline, über die Menschen ihm per WhatsApp Vogelstimmen schicken können – und er sie identifiziert! Es gilt also wie immer: Unbedingt reinhören!
Zwei Jahre nachdem «Einstein» mit Forschenden der Uni Zürich in die Welt der Delfine Westaustraliens abtauchte, liegen nun Resultate vor: Wetterextreme setzen den Meeressäugern massiv zu und nur wenige Tiere kommen mit der Klimaveränderung klar. Die Delfinpopulationen von Shark Bay sind unter Druck. Delfine unter Stress: Wieso der Klimawandel ihr schlimmster Feind ist Vor zwei Jahren tauchte das SRF-Wissensmagazin «Einstein» mit Forschenden der Uni Zürich in die Welt der Delfine Westaustraliens ein. Auch ihre neuesten Daten zeigen: Der Klimawandel setzt den Meersäugern enorm zu und nur wenige Tiere kommen damit klar. Vier Forschende des Zürcher Delfin-Teams geben Einblick in ihre Projekte, die über Langzeitdaten und genetische Analysen direkt miteinander verbunden sind. Was ist Delfin «Fornia»? Die Delfin-Forschungsprojekte der Uni Zürich in Shark Bay haben ihren Fokus derzeit auf der Klimaerwärmung und deren Auswirkungen auf die Delfinpopulationen in Westaustralien. Vier junge Forschende aus der «Einstein»-Reportage von 2023 zeigen an einem bestimmten Delfin mit Namen «Fornia» auf, warum sie auch unbedingt wissen müssen, ob es sich um ein männliches oder weibliches Tier handelt. Eine DNA-Extraktion im Labor bringt Klarheit. Delfin-DNA dank Luftgewehr Gewebeproben sind für die Delfinforschung Gold wert. Evolutionsgenetikerin Svenja Marfurt holt sie sich in Westaustralien mit einem Luftgewehr, das speziell für Biopsien entwickelt wurde. Dank genetischen Analysen konnte sie herausfinden, dass die Delfinpopulation von Shark Bay vor mindestens 12'000 Jahren entstand. Dieses Wissen hilft, die Anpassungsfähigkeit der Delfine an den fortschreitenden Klimawandel zu erforschen. Delfin-Killer Klimawandel Mit dem globalen Temperaturanstieg haben die Häufigkeit, Dauer und Intensität mariner Hitzewellen zugenommen. Verheerend war eine solche an der Westküste Australiens 2011, die zu einem dramatischen Verlust von Seegraswiesen führte und auch die Delfine in Shark Bay hart traf. Populationsdynamiker Felix Smith kann anhand seiner Daten aufzeigen, dass die Überlebensrate der Delfine stark zurückging und sich bis heute nie mehr ganz erholte. Delfinforschung aus der Luft Wie gesund und gut ernährt ein Delfin ist, spielt eine Schlüsselrolle fürs Überleben, die Fortpflanzung und den Nachwuchs der Tiere. Vor wenigen Jahren setzte Meeresbiologe Riccardo Cicciarella erstmals Drohnen ein, um die Grösse und den Gesundheitszustand der Tiere zu messen. Heute zeigt sich: Messungen aus der Luft sind ebenso exakt wie manuelle Methoden. Und man muss die Delfine nicht mehr fangen und anfassen, was sie weniger stört. Delfin und. Co auf einem Löschpapier Wie verändert der Klimawandel die Habitate der Delfine und die Biodiversität in Shark Bay? Umweltgenetikerin Manuella Bizzozzero nutzt eine innovative Kombination aus Umwelt-DNA-Analyse und Satellitendaten, um die Lebensräume im Meer zu charakterisieren und deren Einfluss auf das Verhalten der Delfine zu verstehen. Entstanden sind detaillierte Meereskarten, die wertvolle Beiträge zu den andern Delfin-Projekten der Uni Zürich liefern.
Die Monster in Monster Hunter Wilds werdet ihr sehr wahrscheinlich mehrmals erjagen müssen, um neue Waffen oder Rüstungen zu schmieden. Wir zeigen euch alle Kreaturen, ihre Schwächen und in welchen Lebensräumen sie zu finden sind.
Blühende Oasen mitten in Gemeinden und Städten – Urban Gardening auf Balkonen, Plätzen und in Gemeinschaftsgärten schafft neue Lebensräume für Mensch und Natur. Darüber spricht Tamara in dieser Garten-Podcast Folge mit Petra und Felix. Doch warum ist Stadtbegrünung so wertvoll? Welche ökologischen und sozialen Vorteile bieten Gemeinschaftsgärten? Welche Auswirkungen hat das Gärtnern am Balkon für das eigene Wohlbefinden und die Umwelt? Wir gehen den Fragen nach, wie Pflanzen Städte kühlen, Artenvielfalt fördern und sogar das soziale Miteinander stärken. Außerdem gibt Felix Einblicke in sein eigenes Balkon-Gärtnern. Gemeinsam entdecken wir, wie jedes noch so kleine Projekt Großes bewirken kann und dabei Freundschaften, Beziehungen sowie Pflanzen wachsen. Jetzt reinhören und die Stadt gemeinsam grüner gestalten! Ihr habt eine Frage? Das „Natur im Garten“ Team hilft gerne weiter. „Natur im Garten“ Telefon: +43 (0) 2742 / 74 333; E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at
Die Quaggamuschel, der Japankäfer, der Waschbär, die Tigermücke oder erst kürzlich erste Meldungen über die asiatische Hornisse - solche Meldungen häufen sich. Was haben die alle gemeinsam? Es sind alles sogenannte invasive Arten. Sie wurden bei uns eingeführt, sind eingeflogen, fühlen sich hier wohl, verbreiten sich. Sind aber nicht heimisch und eine Gefahr für die einheimischen Tiere und Pflanzen, denen sie die Lebensräume wegnehmen. In der Fachsprache spricht man dann von «invasiven Neozoen».
Heute reisen wir zusammen in eines der Naturparadiese Deutschlands: Den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Entlang der Ostseeküste liegen hier, zwischen schmalen Inseln und dem deutschen Festland, die Bodden. Das sind Lagunen mit flachem Wasser, in denen sich Wat- und Zugvögel tummeln und viele Fischarten ihre Kinderkrippe haben. Auf den vorgelagerten Inseln haben sich in den Hügeln und Tälern ehemaliger Dünen wechselhafte, teilweise überschwemmte Wälder gebildet, in denen unter anderem Rothirsche und zahlreiche Amphibien ein Zuhause finden. Ihr merkt schon: Hier kommen viele Lebensräume für viele Tierarten zusammen. Zum 35. Geburtstag dieses Nationalparks im Jahr 2025 sind der Förderverein Boddenlandschaft e.V. und der tierisch!-Podcast eine wunderbare Partnerschaft eingegangen. Darum spielen Nationalparks bei uns in diesem Jahr eine besondere Rolle. Und in dieser Folge feiern wir exklusiv und mit großer Freude die faszinierende Boddenlandschaft und ihre tierischen Bewohner. Viel Spaß beim Hören und noch einmal einen herzlichen Dank für die tolle Partnerschaft! Danke auch an „Im Vielklang mit der Natur“ für die eindrucksvollen Geräusche! Weiterführende Links: Der Nationalpark: https://www.nationalpark-vorpommersche-boddenlandschaft.de/ Der Förderverein: https://www.bodden-nationalpark.de/ Spenden an den Förderverein: https://www.bodden-nationalpark.de/der-verein/spenden/ Die schönen Geräusche aus dem Nationalpark (DANKE!) und aus allen anderen deutschen Nationalparks gibt es hier: https://www.im-vielklang-mit-der-natur.de/nationalparks-projektpartner.html Tiergeräusch Kegelrobbe: https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/H62E5MNAE452MGGOEYNHN6UEVJDQXBIO Küsten Sandlaufkäfer: https://www.spektrum.de/kolumne/star-bugs-die-kleine-tiere-kolumne-der-tiger-im-chitin-mantel/2229981 Kegelrobbe: https://www.bfn.de/kegelrobben-der-ostsee Satellitenbild: https://maps.app.goo.gl/EKFFeNsSXV7SyWQd9 Projekt Boddenhecht: https://www.ifishman.de/projekte/boddenhecht/uebersicht-boddenhecht/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was um uns herum lebt und wächst, ist unsere menschliche Lebensgrundlage - das Ökosystem, aus dem wir schöpfen. Gleichzeitig bedrohen wir mit unserer Art zu leben und zu wirtschaften genau diese Grundlagen: Wir beuten planetare Ressourcen aus, zerstören Lebensräume von Tieren und Pflanzen und sägen damit am eigenen Ast. Seit den Dinos hat es kein größeres Artensterben gegeben als jetzt. Und oft sind es die Kleinsten, die einfach verschwinden, ohne dass wir es merken. Die letzten Weltnaturkonferenz in Kolumbien im November 2024 ist abgebrochen worden, weil sich die Staaten nicht einigen konnten, wer für den Artenschutz aufkommt. Das soll jetzt nachgeholt werden, im zweiten Teil der Konferenz, in Rom. Wir holen uns ein Update der Verhandlungen, reden über den Zusammenhang von Biodiversität und Klimaerwärmung, blicken auf die ganz Kleinen, aber sehr bedeutsamen Akteure unseres Ökosystems und schauen uns aktuelle Kunst an, die sich mit Artenschutz und der Rettung unserer Lebensgrundlagen beschäftigt. Mit dabei Katrin Böhning-Gaese vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig, Jasmin Schreiber, Schriftstellerin und Biologin und Michael Marks, Kurator und Galerist. Podcast-Tipp: Weird Animals Die Welt ist im Dauerstress. Das Einzige, was hilft: Raus in die Natur - wo die kuriosesten Tiere wohnen. Bei Weird Animals widmen sich die Hosts Robinga Schnögelrögel und Tereza Hossa den schrägen, spannenden und lustigen Seiten der Tierwelt. Eine Liebeserklärung an Axolotl, Kalikokrebs und viele andere. Vor allem aber ist Weird Animals ein Comedy-Wissenspodcast. Jede Woche stellt ein Host dem anderen ein Tier vor und erklärt, was es weird macht. Dabei nehmen sie auch stets das große Ganze in den Blick - Biodiversität, Artensterben, Klimawandel und die Zukunft von Mensch und Tier. Jeden Dienstag gibt es eine neue Folge. https://www.ardaudiothek.de/sendung/weird-animals/13490917/
All Day Everyday | Der nachhaltige Familien Podcast mit Hannah und Max Ostermeier
#4 Nachhaltigkeit zwischen Ideal und RealitätHannah & Max Ostermeier reden Klartext: Wie nachhaltig können wir wirklich leben – und wo verarschen wir uns selbst?Nachhaltigkeit ist allgegenwärtig. Überall werben Unternehmen mit „grünen“ Labels, Bio-Siegeln und klimaneutralen Produkten. Gleichzeitig haben wir alle das Gefühl, nachhaltiger handeln zu müssen. Doch wie viel Wahrheit steckt wirklich hinter diesen Versprechen? Und wie oft belügen wir uns selbst, weil wir eigentlich bequem bleiben wollen?In dieser Episode von All Day Everyday nehmen Hannah & Max Ostermeier das Thema Nachhaltigkeit auseinander. Sie hinterfragen ihre eigenen Konsumgewohnheiten, analysieren Werbeversprechen und suchen nach Antworten auf eine zentrale Frage: Wie realistisch ist es, wirklich nachhaltig zu leben – und wo müssen wir uns eingestehen, dass wir einfach Kompromisse machen?Fair Fashion oder fauler Kompromiss?Max hatte die Aufgabe, ein nachhaltiges Modelabel zu finden, bei dem man wirklich mit gutem Gewissen einkaufen kann. Doch die Recherche wird schnell frustrierend: Die meisten Siegel versprechen viel, aber wie nachhaltig ist Mode wirklich? Warum sind 70 Prozent Bio-Baumwolle vielleicht gar nicht so gut, wie es klingt? Und gibt es überhaupt eine echte Alternative zu Fast Fashion?Plastikfrei = nachhaltig? Oder nur ein anderes Problem?Hannah spricht über ein alltägliches Dilemma: Plastikgeschirr für Kinder hält lange, aber irgendwann riecht es. Ist Bambus eine echte Alternative? Oder sollte man auf Keramik setzen? Was bedeutet Langlebigkeit wirklich? Und warum sind vermeintlich nachhaltige Lösungen oft genauso problematisch wie die klassischen Produkte, die wir ersetzen wollen?Mobilität: Warum wir Carsharing lieben – aber trotzdem nicht nutzenJeder weiß, dass ein eigenes Auto ökologisch fragwürdig ist. Trotzdem fahren viele weiterhin selbst, statt sich ein Auto zu teilen. Woran liegt das? Ist es Bequemlichkeit, Komfort oder einfach eine tief verwurzelte Angst, nicht flexibel genug zu sein? Hannah & Max diskutieren, warum selbst gute Alternativen oft nicht angenommen werden – und was es bräuchte, um echte Veränderung herbeizuführen.Der „Horror-Supermarkt“ – was wäre, wenn wir die Wahrheit sehen müssten?Stell dir vor, jedes Produkt im Supermarkt hätte eine ungeschönte Wahrheit aufgedruckt, ähnlich wie die Schockbilder auf Zigarettenschachteln. Kein perfektes Branding, keine idyllischen Werbeversprechen – stattdessen Bilder von Kinderarbeit, Umweltverschmutzung oder zerstörten Lebensräumen. Würden wir dann anders einkaufen? Oder würden wir einfach Wege finden, diese Bilder zu ignorieren?Die unbequeme Wahrheit über Nachhaltigkeit: Liegt das Problem in uns selbst?Am Ende des Tages geht es nicht nur um einzelne Entscheidungen oder Produkte. Es geht um unser gesamtes Konsumverhalten. Ist es wirklich die Industrie, die uns in die Irre führt – oder liegt das Problem tiefer in uns selbst? Sind wir einfach zu gierig? Und wie könnten wir unser Verhalten realistisch verändern, ohne dabei in Selbstbetrug oder moralische Ausreden zu verfallen?Hannah & Max nehmen sich in dieser Folge kein Blatt vor den Mund. Ohne erhobenen Zeigefinger, aber auch ohne Greenwashing. Keine perfekten Lösungen, keine einfachen Antworten – sondern ehrliche Gespräche über ein Thema, das uns alle betrifft.
In dieser Folge von Gedankenrevolution setzt sich Gudrun Schönhofer mit der kontroversen Debatte rund um Windkraft auseinander. Anlass ist eine geplante Windkraftindustrieanlage in ihrer Region, die sie dazu veranlasst hat, sich intensiv mit den Auswirkungen dieser Technologie zu beschäftigen. Während Windkraft oft als saubere und nachhaltige Lösung für die Energiewende dargestellt wird, zeigt Schönhofer auf, dass die Realität weitaus komplexer ist. Sie beleuchtet unter anderem folgende kritische Aspekte:
Nicht nur der Heimatgletscher der Schneezwerge droht zu schmelzen. Auch die Wassergnome, die Moosmoffen und die Waldzwerge, denen das Schneezwergenmädchen „Lykke Eira“ begegnet, bangen um ihre vertrauten Lebensräume und schmieden bereits Fluchtpläne. Um diese geht es in dem Kinderbuch „Lykke Eira“ von Christoph Buchfink, das er am Sonntag im Literarischen Zentrum vorstellt. Über das Buch und die gleichzeitige Bühnenversion spricht Tina Fibiger mit Christoph Buchfink in unserer ...
In dieser Folge ist Özden Terli, der Haus- und Hof-Meteorologe des ZDF bei uns zu Gast! Er hat den Umweltmedienpreis gewonnen, weil er die Zuschauer zusätzlich zum Wetterbericht auch intensiv über den Klimawandel und seine Effekte auf die Erde informiert. Bei uns erzählt er eindrucksvoll, wie er als Experte die Klimaveränderungen live und in unglaublicher Geschwindigkeit beobachten kann. Er nimmt uns mit auf seine Reise in die Arktis. Dort konnte er sehen, was dieser Wandel für einen Einfluss auf die Ökosysteme im Norden hat. Und wir schauen natürlich was diese Vorgänge global mit den Tieren und ihren Lebensräumen machen. Es ist nicht unbedingt eine gute Laune Folge, aber wir finden das Thema unheimlich wichtig. Der Klimawandel kommt nicht irgendwann, wir sind mittendrin! Das haben wir sogar bei der Produktion dieser Folge zu spüren bekommen: Wir haben dieses Gespräch mit etwas Vorlauf aufgenommen und allein in den wenigen Wochen zwischen Aufnahme und Veröffentlichung sind diverse Naturkatastrophen passiert, wie die Brände in Los Angeles zum Beispiel. Wir haben jedenfalls keine Lust, in den nächsten Jahren zusehen zu müssen, wie es mit dem Planeten immer weiter bergab geht. Verbreitet diese Folge darum gerne, vielleicht können wir ja doch noch die eine oder andere Wahlentscheidung beeinflussen?! Weiterführende Links: Özden bei Bluesky: @terliwetter.bsky.social und bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/%C3%B6zden-terli-404a47298/Bei Bluesky sind wir übrigens auch, wenn auch noch nicht so aktiv: @tierisch-podcast.bsky.socialÖzdens Journalistenseite: https://presseportal.zdf.de/biografien/uebersicht/terli-ozdenWie beschleunigt der Klimawandel das Aussterben von Tierarten: https://aktuell.uni-bielefeld.de/2022/11/02/wie-beschleunigt-der-klimawandel-das-artensterben/?lang=en Welche Tiere sind am meisten Betroffen? https://www.ifaw.org/journal/animals-most-impacted-climate-change Zugvögel und Klimawandel: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38437528/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Särge sind oft schlicht oder verschnörkelt edel. Nicht so bei Alfred Opiolka. Der Sargmaler vom Bodensee gestaltet Särge gern bunt und freundlich. Als freischaffender Künstler gestaltet er auch Lebensräume.
Flatternd und grazil: so wird es im nächsten «Persönlich». Denn Melanie Oesch gehört zu den vielseitigsten Jodlerinnen der Schweiz und Hans-Peter Wymann ist Schmetterlingsexperte. Melanie Oesch jodelt und singt seit ihrer frühen Kindheit. In ihrer Familie wurde schon immer gesungen und Musik gemacht. Heute ist die 37-Jährige das bekannteste Gesicht von «Oesch's die Dritten». Aufgewachsen ist sie auf einem Bauernhof in Schwarzenegg, ihr Grosi fuhr sie mit einem alten Auto in den Ausgang, als Jugendliche genoss sie die Besuche der Weltcupskirennen im Berner Oberland. Heute ist Melanie Oesch eine der bekanntesten Jodlerinnen der Schweiz, sie spielt mir ihrer Kopf- und Bruststimme und begeistert mit einer ausgefeilten Zungentechnik. Gemeinsam mit der Familie steht sie seit über 25 Jahren auf der Bühne und konzertiert in ganz Europa. «etwas mit Schmetterlingen» - so beschreibt Hans-Peter Wymann seinen Beruf. Der ehemalige Lehrer ist wissenschaftlicher Illustrator von Schmetterlingen. Die kleinen Flieger haben den bald 67-Jährigen schon als kleinen Buben fasziniert. Er hat sie gesammelt und gezeichnet. Ob Mexiko, Indien oder Berner Oberland, Hans-Peter Wymann sammelt die Tag- und Nachtfalter auf der ganzen Welt und hat sich ein immenses Wissen über die Insekten angeeignet. Seine Illustrationen sind in Lehr- und Naturbüchern, seine Expertisen über die Lebensräume der Tierchen sind mitentscheidend bei Bauprojekten. Hans-Peter Wymann ist Forscher und Entdecker von Schmetterlingen. Melanie Oesch und Hans-Peter Wymann sind zu Gast bei Michèle Schönbächler am Sonntag, 05. Januar 2025 im Theater «Alte Oele» in Thun. Der Eintritt ist frei. Türöffnung ist um 09.00 Uhr.
Wie leben wir? Wie leben andere? Wie werden Lebensräume gestaltet? Darf unsere Einzigartigkeit sich zeigen oder passen wir uns an? Lebensräume sind eine Erweiterung unseres Körpers und sagt einiges über uns aus.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Online-Kongress "Frieden im Licht" - hier geht´s zur kostenfreien Anmeldung Inhalt der Folge: Ashley erhängte sich versehentlich bei einem Schulfest und verließ ihren Körper. Sie wurde von vielen bekannten Seelen begrüßt und fühlte Frieden und Freude. Nach ihrer Lebensrückschau wurde sie in einen Raum gebracht, in dem Seelen sich ausruhen durften. Ihr wurde gesagt, dass Reinkarnation eine Wahl aber kein Muss sei. Nachzulesen hier https://search.nderf.org/de/experience/8887 Wenn Du auch eine NTE erlebt hast und davon erzählen willst, jemanden kennst, der eine hatte, oder mir einfach Feedback hinterlassen möchtest, dann schicke eine Mail an info@nte-podcast.de. Ich freue mich über Post! Folge mir auf Instagram und Facebook und besuche meine Homepage Möchtest Du mit mir an Deinen Ängsten und Blockaden arbeiten? https://www.ineslahoda.com Hier gehts zum YouTube Kanal Meine anderer Podcast "Astrologie To Go - Sterndeutung für unterwegs" steht nun ebenfalls auf Spotify und YouTube zur Verfügung.
Unser heutiger Gast ist Elena Gruschka. Sie ist Podcasterin, Produzentin und gerade mit ihrem ersten Solo-Programm auf Tour. Gemeinsam mit Thilo diskutiert sie über die Frage, wie viel Macht eine Person allein durch Reichtum besitzen kann – und warum Elon Musk zu einer der polarisierendsten Figuren unserer Zeit geworden ist. Und er kann durchaus gefährlich werden. Elon Musk, der reichste Mann der Welt, finanzierte mit 75 Millionen Dollar Donald Trumps Wahlkampf und verfolgt ehrgeizige Ziele, die weit über die Erde hinausgehen. Doch handelt Musk wirklich im Interesse der Menschheit? Oder geht es ihm vor allem darum, seine eigenen Ideen und Ambitionen voranzutreiben und so der König der Welt zu werden? Mit seinem vielen Geld könnte er z.B. die Hungersnot besiegen, stattdessen liegt sein Fokus eher darauf neue Lebensräume im Weltall zu schaffen. Hat er die Rettung der Menschheit aufgegeben um den Mars zu erobern? Wer ist Musk eigentlich wirklich, wo kommt er her und was sind die Gründe für seine Rastlosigkeit? Warum bekommt er nie genug? Und warum ist er so eng mit dem rechten Spektrum verbunden? Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast Hier kommst du direkt zu unserem aktuellen Werbepartner Koro (mit dem Code THILO bekommst du 5% Rabatt auf deine Bestellung): https://serv.linkster.co/r/jnnDGiBOek „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Im Verlaufe des Winters werden Bäume, Hecken und Sträucher geschnitten. Das anfallende Schnittgut kann vielseitig verwendet werden, bleibt jahrelang an seinem Platz und bietet verschiedenen Kleintieren Lebensraum: Häckselwege Häckselwege sind einfach zu bauen. Es lohnt sich ein Häckseldepot anzulegen, denn die unterste Schicht verrottet ziemlich schnell und man muss ein- bis zweimal jährlich mit Häckselgut nachfüllen. In die entstehende Mulmschicht können verschiedene, grosse Käferarten ihre Eier ablegen. Die geschlüpften Käferlarven fressen den Holzmulm und stören sich nicht, wenn die Wege oft begangen werden. Dicke Holzbeige Mit mindestens armdicken und grösseren Aststücken wird eine Holzbeige aufgebaut. Es braucht lange, bis sie morsch werden. Stehen sie sonnig, kann die Grosse Holzbiene Nistgänge für ihre Brut in das morsche Holz nagen. Steht die Holzbeige im tiefen Schatten, können sich verschiedene Moose ansiedeln und bieten Bärtierchen und anderen Kleinstlebewesen Wohnraum. Feiner Zweighaufen Wird das feinere Schnittgut gleichmässig aufeinander gelegt, verrottet es ziemlich schnell und es entsteht in Bodennähe lockere, humose Erde. Steht dieser Zweighaufen an der Sonne, suchen Blindschleichen oft diese warmen, humosen Plätze als Unterschlupf auf. Steht ein solcher feiner Zweighaufen hingegen im tiefen Schatten, ist die lockere Erde feucht und kühl und bietet Überwinterungsmöglichkeiten für verschiedene Molcharten an. Asthaufen begrünen Am schattigen Standort kann Efeu (Hedera helix) und Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum) den Asthaufen überwachsen. Es sorgt für winterliches Grün und zartgelbem Blütenduft im Juni. Am sonnigen Standort, kann die Feldrose (Rosa arvensis) mit ihrer weissen Blütenpracht im Juni und im Herbst, die kleine Hagebutte den Asthaufen begrünen.
Ausgestorbene Arten wieder zurückbringen. Ein Traum! Oder eher: Ein Traum? Denn wenn die Arten das nicht einfach selbst machen, wie die total abgebrühte Aldabra-Ralle, die sich einfach nochmal neu evolviert hat, ist das eine schwierige und teure Angelegenheit. Natürlich großartig, wenn es klappt, aber besser hätten wir früher reagiert und Lebensräume und Tierarten geschützt, bevor sie verschwunden sind. Freuen wir uns dennoch zusammen über Arten die es, einem Howard Carpendale gleich, mit einem Traum-Comeback zurück auf die Bühne geschafft haben. Und jetzt alle (ausgenommen dem Wollhaarmammut, bitte): “Hello again! Ich sag einfach, hello again!” Weiterführende Links: Tierisch! Folge19 Gute Nachrichten aus dem Artenschutz: https://shows.acast.com/642c2103dcec3a00114ec45f/64e4ef6fd3554a001110ce6b Die abgebrühte Aldabra Ralle: https://www.tierwelt.ch/artikel/wildtiere/die-doppelt-evolvierte-ralle-408618 Auswilderung des Löwenäffchens: https://www.savetheliontamarin.org/reintroduction Der Bali Star ist wieder da: https://www.cambridge.org/core/journals/oryx/article/road-to-recovery-conservation-management-for-the-critically-endangered-bali-myna-shows-signs-of-success/F804B2368C5BFADFC697D48194001458 Unternehmen, dass die Rückkehr des Mammuts verspricht: https://colossal.com/mammoth/ Und wieviel Sinn ergibt das eigentlich? https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2021/12/die-rueckkehr-der-mammuts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit der Flurbereinigung der 70er- und 80er- Jahre nahm in Deutschland die biologische Vielfalt ab. Forscher haben in Lebensräumen wie Böden, Küsten, Wäldern, Wiesen und offenen Flächen ökologisch unzureichende oder schlechte Zustände festgestellt. Budde, Joachim www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Restaurierung von Lebensräumen unter Wasser; Warum es beim Fliegen nicht nur auf CO2 ankommt; Welche Rolle spielt die Digitalisierung bei der Bahn?; Klimakrise - So gefährlich macht sie die Berge; Marokko macht Tempo beim Grünen Wasserstoff; Kernfusion - Energiequelle der Zukunft?; Perfektionismus - Wann ist es zuviel?; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
„Sven und Andy reisen...“ nach Bangkok und erfahren, dass Bangkok so viel mehr zu bieten hat als einen kurzen Stopover auf dem Weg zu den Strandparadiesen Südthailands. So erzählt Autor und Regisseur Martin Schacht (Gebrauchsanweisung für Thailand, Piper Verlag) davon wie man „die Stadt der Engel" mit dem Boot oder der U-Bahn entdecken kann und der Tourguide Michael Biedassek (Bangkok Vanguards) entführt Sven und Andy auf eine Tour durch die unausgetretenen Pfade Bangkoks, die nie weit von den Hauptstraßen entfernt sind. Buddhismus, urbane Lebensräume und jede Menge Tipps für Deine Thailandreise - reist mit Sven Meyer und Andy Janz in eine der aufregendsten Metropolen der Welt. Sawasdee Bangkok! (Ursprünglich veröffentlicht als "Sawasdee- der Thailand Podcast mit Sven Meyer und Andy Janz, Nov. 2021)
Die Tiefsee ist einer der faszinierendsten Lebensräume der Welt. Manche Forschenden sagen sogar: Über sie wissen wir weniger als über die Rückseite des Mondes. Kein Wunder, dass aus der rätselhaften Tiefe immer wieder neue Tierarten bekannt werden - wie jüngst die Pinke Seegurke, die Runzelige Napfschnecke oder der kleine, grabende Bodenhöhlenkrebs. Entdeckt wurden die drei im Rahmen eines Projektes der Frankfurter Senckenberg-Gesellschaft - und womöglich sind sie bereits jetzt bedroht. Denn Klimawandel und Meeresverschmutzung, die Suche nach neuen Rohstoffen und Überfischung wirken sich auch negativ auf die Tiefsee aus. DER TAG taucht ein ins tiefe Nass und fragt: Wen und was findet man alles in der Tiefsee? Wie lässt sich die Kenntnis über die Tiefsee verbessern? Was überhaupt fasziniert an ihr so sehr? Warum gehen wir mit ihren Schätzen oft so ausbeuterisch und achtlos um? Und wie ließe sich das künftig verbessern? Mit an Bord: Deutschlands bekannte Meeresbiologin Prof. Dr. Antje Boetius vom Alfred-Wegener-Institut, Meeresschützerin Franzi Saalmann von Greenpeace, See- und Umweltrechtsexpertin Prof. Dr. Nele Matz-Lück von der Uni Kiel und Rekordtaucherin Jennifer Wendland. Podcast-Tipp: IQ - Wissenschaft und Forschung Tiefseebergbau - Eine nachhaltige Alternative zum Landbergbau? Für die Energiewende und die Digitalisierung brauchen wir Metalle wie Mangan, Cobalt oder Kupfer. Viele liegen auf dem Grund der Tiefsee. Sie werden noch nicht abgebaut, weil ein verbindliches Regelwerk für diesen Eingriff in das größte Ökosystem der Erde noch fehlt. https://www.ardaudiothek.de/episode/iq-wissenschaft-und-forschung/tiefseebergbau-eine-nachhaltige-alternative-zum-landbergbau/bayern-2/12038749/
Für viele gehört er beim Urlaub am Meer einfach dazu: Der Fisch auf dem Teller. Fisch gilt grundsätzlich auch als gesund - viele Ernährungsempfehlungen, auch die offzielle österreichische, raten zu ein bis zwei Mal Fisch in der Woche. Rund acht Kilo Fisch werden in Österreich pro Kopf gegessen, im globalen Durchschnitt sind es sogar 21 Kilogramm. Aber es gibt eben so einiges, was den Fischgenuss trübt. Die Meere sind überfischt, viele Arten sind bedroht und die industrielle Fischerei zerstört ganze Ökosysteme in den Meeren. Auch die Aquakulturen stehen in der Kritik – wegen Antibiotika, Zerstörung von Lebensräumen und die Verwendung von Wildfisch als Futter. Sollte man angesichts dieser Probleme überhaupt noch Fisch essen? Und wenn ja, welchen? Wie können wir Fisch genießen, ohne dabei die Meere zu plündern? Diese Fragen beantwortet Axel Hein im Podcast Edition Zukunft. Er ist studierter Meeresbiologe und seit 2009 beim Meeresschutzprogramm der Umweltorganisation WWF.
Die Wildbiologin Veronika Grünschachner-Berger spricht über die Raufußhühner. Zu Beginn der Serie erzählt sie von den Lebensräumen der Vögel - von der Waldregion bis ins Hochgebirge. Gestaltung: Renate Pliem. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 05.08.2024.