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Im Jahr 1937 hatte Paul Dirac eigentlich so alles erreicht, was man als theoretischer Physiker erreichen konnte: Der Brite hatte die Quantenphysik mit begründet und sie mit Einsteins Spezieller Relativitätstheorie vereint. Fast aus Versehen hatte er erstmals eine neue Form von Materie beschrieben, die wir heute als Antimaterie kennen. Paul Dirac hatte nicht nur eine Professur an der angesehen Universität von Cambridge bekommen, sondern bekam auch im Alter von nur 31 Jahren den Nobelpreis für Physik zugesprochen. Doch nun wandte sich Dirac größeren Dingen zu: der Kosmologie. Paul Dirac entwarf die „Large Numbers Hypothesis“, die Hypothese der großen Zahlen. Seine Vermutung besagte, dass das Verhältnis der Zahlenwerte von Naturkonstanten sich merkwürdigerweise immer wieder eine ziemlich große Zahl ergibt, nämlich zehn hoch 39. Was für die Meisten ein nicht besonders seltsamer Zufall sein mag, hatte für Dirac tiefere Bedeutung: Er schloss daraus, dass die Naturgesetze im Universum nicht immer und überall gleich waren – und dass die Naturkonstanten entgegen ihrem Namen nicht konstant, sondern variabel seien. Dabei hatte es Dirac vor allem auf eine Naturkonstante abgesehen: die Gravitationskonstante. Diese sei vor Jahrmilliarden viel größer gewesen. Und das würde bedeuten: Was wir als Schwerkraft kennen, nimmt mit zunehmendem Alter des Universums ab. Während Paul Diracs Ausflug in die Kosmologie – oder in die Zahlenmystik – von seinen Kolleginnen und Kollegen größtenteils ignoriert wurde, gab es einen deutschen Physiker, der die Hypothese der Großen Zahlen ernst nahm: Pascual Jordan beschäftigte sich vor allem damit, welche messbaren Auswirkungen so eine geringer werdende Schwerkraft auf unsere Erde haben könnte. Demnach sollte mit einer abnehmenden Gravitationskonstante unsere Erde selbst expandieren. In dieser Folge des AstroGeo-Podcasts erzählt Franzi die Geschichte hinter der sogenannten Expansionstheorie – und damit ist nicht das Universum selbst gemeint!
In dieser Folge blicken wir mit Fabian Kühner hinter die Kulissen der Strukturermittlungen der Bundeskriminalpolizei: Als stellvertretender Chef der Bundeskriminalpolizei und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung bei fedpol kennt er die Ermittlungsarbeit gegen organisierte Kriminalität aus erster Hand. Wie erkennt man kriminelle Strukturen? Was bedeutet Strukturermittlung konkret? Wie "findet" das fedpol seine Fälle? Ist organisierte Kriminalität in der Schweiz ein reales Phänomen oder wird ihre Bedeutung überschätzt? Wie geschickt agieren kriminelle Netzwerke? Wie sehr sind diese international verflochten? Wann ist der Punkt in den Ermittlungen erreicht, an dem man eine Hypothese aufgeben muss – auch wenn man viel investiert hat? Wer wissen will, wie Ermittler denken und wie sie kriminelle Organisationen verfolgen, sollte diese Folge nicht verpassen. Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. Im Podcast [Auf dem Weg als Anwält:in](https://www.duribonin.ch/podcast) versucht der Anwalt [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldige, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Rechtssystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft. Links zu diesem Podcast: - Zu meinem Gast [Fabian Kühner](https://www.linkedin.com/in/fabian-kühner-a96813201/) - [Neuer Kommandant für die Stadtpolizei](https://www.stadt.sg.ch/news/stsg_medienmitteilungen/2024/12/neuer-kommandant-fuer-die-stadtpolizei.html) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Titelbild [bydanay](https://www.instagram.com/bydanay/) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Jo hat acht Kinder von drei verschiedenen Ex-Ehemännern und ist derzeit mit Jake verheiratet, der sie betrügt. Ihr Psychiater stellt die Hypothese auf, dass Jo ihre Fruchtbarkeit instrumentalisieren würde, um ihre große sexuelle Lust zu rechtfertigen und schlägt eine Sterilisation als Lösung vor. Der 60er Jahre Roman "The Pumpkin Eater" von Penelope Mortimer ist vor Kurzem unter dem Titel "Lieben und Lügen" neu auf Deutsch bei Dörlemann erschienen. Herausgegeben hat ihn die Autorin und Journalistin Manuela Reichart. Heute Abend stellt sie ihn in Berlin im KLICK Kino vor - gemeinsam mit seiner preisgekrönten Verfilmung "Schlafzimmerstreit" von Jack Clyton. Wir können vorab mit Manuela Reichart sprechen.
In dieser Folge sprechen Anne und Alex über die kulturelle Bedeutung des Eros in unserer heutigen und der antiken Zeit. Sie betrachten den Eros, da sie der Hypothese nachgehen wollen, ob man den Eros als Tugendwissen betrachten kann. Im diesem Teil ihres Gesprächs fokussieren sie sich auf die Bedeutungebenen des Eros. Im zweiten Teil des Gesprächs, welches in der nächsten Woche erscheinen wird, wird der Eros seinen systematischen Platz in der stoischen Philosophie bekommen und sie werden entscheiden, ob der Eros als eine Tugend verstanden werden kann.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Die Rüstungsindustrie steht seit Wochen im Rampenlicht der Finanzmärkte. Ist der Boom wirklich nachhaltig? Wiederholt sich ein gefährliches Muster vergangener Hypes? Das nächste Finanz-Seminar ist in Planung. Wer dabei sein möchte oder Fragen hat, meldet sich gerne. Einfach E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Plötzlich erfährt die Welt, Geheimdienste hätten schon 2020 gewusst, dass SARS-Cov-2 aus dem Labor entsprungen ist. Davor wurden Vertreter dieser Hypothese fünf Jahre lang als Spinner verunglimpft. Offenbar ließ sich eine Pandemie aus Menschenhand einfach schlecht vermarkten. Aber Zeiten ändern sich und mit ihnen die geopolitischen Anforderungen. Also heißt es jetzt, der Chinese war schuld.Weiterlesen
Im Jahr 1914 wird in Dalj im Osten des heutigen Krotatiens ein Mann verhaftet. Er hatte in einem früheren Krieg als Soldat für das serbische Militär gekämpft und die Streitkräfte Österreich-Ungarns wollen ihn nun daran hindern, im kurz zuvor ausgebrochenen Weltkrieg zu kämpfen. Doch das hatte er ohnehin nicht vor: In seinem erzwungenen Exil in Budapest wird er in den kommenden vier Jahren fernab des Kriegsgeschehens eine Theorie ausarbeiten, die erstmals die Sphären des Himmels mit dem Klima der Erde verbinden wird. Er wird drei Phänomene entschlüsseln, die wir heute als Milanković-Zyklen kennen, benannt nach dem serbischen Mathematiker Milutin Milanković. Karl erzählt in dieser Podcastfolge, welches Problem Milanković zu lösen versuchte: Schon ein Jahrhundert zuvor hatten Geologen erkannt, dass das Klima der Welt nicht immer so gewesen war wie in der Gegenwart. Im Jahr 1837 gab der Schweizer Naturforscher Louis Agassiz deshalb bekannt, dass in Europa in grauer Vorzeit eine Eiszeit geherrscht haben müsse. Riesige Gletschermassen hätten sich nicht nur über den gesamten Alpenraum ausgebreitet, sondern auch weite Teile Europas bedeckt. In den folgenden Jahrzehnten erhärtete sich die Hypothese von Agassiz. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fanden heraus, dass es sogar mehrere Eiszeiten gegeben haben musste, die von Zeiten wärmeren Klimas unterbrochen waren, die unserer heutigen Welt glichen. Doch warum dieser Wechsel von Kalt- und Warmzeiten überhaupt stattfand, dafür gab es viele Hypothesen und nur wenig Konsens. Das Eiszeit-Problem war jahrzehntelang in der Welt, ohne dass die Wissenschaft einer Lösung näherkam. Von Anfang an waren Unregelmäßigkeiten der Erdbahn und andere astronomische Ursachen im Gespräch, aber bei den meisten Geologen nicht hoch im Kurs. Zu fern schien der Lauf der Planeten, zu unwahrscheinlich, dass sie die Kraft der Sonnenstrahlung und damit das Klima ausreichend stark verändern würden. Erst Milutin Milanković änderte diese Sichtweise: Er nutzte genauere astronomische Daten und die bekannten physikalische Gesetze seiner Zeit, um zu berechnen, wie die Sonne auf das Klima der Erde auf unterschiedlichen Breitengraden wirkt. Hatte dieser serbische Mathematiker endlich das Eiszeit-Problem gelöst?
In dieser Episode des Kassenzone.de Podcasts diskutieren wir mit Florian Heinemann über die Prognosen für das Jahr 2025. Wir beginnen mit den Äußerungen von Scott Galloway, bekannt als Prof G, und analysieren seine Vorhersagen kritisch. Ein zentraler Aspekt der Diskussion sind Galloways Thesen zur Marktveränderung, insbesondere die Hypothese eines Dominanzwirbels von OpenAI und NVIDIA im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Wir evaluieren die Plausibilität dieser Annahme sowie mögliche Alternativen und Modellentwicklungen, die dem Duopol entgegenstehen könnten. Zudem thematisieren wir den möglichen Rückgang von NVIDIA und analysieren die Chancen, die sich durch aufstrebende Unternehmen in der gleichen Branche ergeben könnten. In der zweiten Hälfte der Episode bringen wir eigene, individuelle Vorhersagen ein. Wir skizzieren die mögliche Entwicklung des amerikanischen Marktplatzes und das Potenzial von Shein im Supply Chain-Bereich. Auch die Herausforderungen, die große Unternehmen wie Amazon in Bezug auf Ihre Geschäftsmodelle erwarten, stehen zur Diskussion. Unsere Diskussion umfasst ebenfalls das Thema Krypto-Währungen und die Entwicklung von Bitcoin als Reservewährung unter dem Einfluss von sozialen und wirtschaftlichen Faktoren. Zudem analysieren wir die Herausforderungen im stationären Handel durch sich ändernde Konsumverhalten und den Druck auf Luxusmarken in einem sich wirtschaftlich verändernden Umfeld. Podcast zu Mangelernährung (Pamela): https://www.infectopharm.com/fortbildung/consilium/podcast/podcast-paediatrie/consilium-der-paediatrie-podcast-folge-53/ Partner in der Folge: https://linktr.ee/kassenzone Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Kassenzone” wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in “Kassenzone” werben? Dann https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_kassenzone Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch 2019: https://amzn.eu/d/5Adc1ZH Plattformbuch 2024: https://amzn.eu/d/1tAk82E
Wettbewerb & Kollaboration; Messbare Produktivität oder doch nur Nasenbohren. Frohes neues Jahr. Hey Siri, was ist Wettbewerb?– Und ist der nicht sowohl für die VWL als auch für Unternehmen was Gutes?Chris wirft seine Hypothese in den Ring, dass Wettbewerb im Grunde eine Art indirekter Zusammenarbeit ist – eine Perspektive, die Alex mal wieder auf humorvolle Weise hinterfragt. Was haben Siri und das iPhone mit Regulierung und Innovation zu tun?Ist der Nasenbohrer das Problem oder, dass man so leicht die anderen gegen ihn aufbringen kann? Verdirbt Geld das Spiel, in dem die Gruppe sich gemeinsam voranbringt. Speedrunning, Tetris und die Magie der Gemeinschaft: Warum Kollaboration in Nischenbereichen wie dem schnellen Durchspielen so inspirierend ist – und was die Wirtschaft davon lernen könnte.Wir philosophieren wieder über die Arbeitsmoral der Millennials, Generation Workaholic und Burn-out, und warum die neue Generation vielleicht den klügeren Ansatz hat. Was braucht es, um Systeme zu gestalten, die fair, beweglich und menschlich sind? Die Frage bleibt noch unbeantwortet. Wollen wir gemeinsam eine lebenswerte Welt mit positivem "Wettbewerb" erschaffen? Egal was dein Plan dazu ist, ein frohes neues Jahr. In der Folge erwähnt:NES Tetris Version: https://en.wikipedia.org/wiki/Tetris_(NES_video_game)Meritokratie: https://de.wikipedia.org/wiki/MeritokratieSpeedrun: https://de.wikipedia.org/wiki/SpeedrunWettbewerb (Wirtschaft): https://de.wikipedia.org/wiki/Wettbewerb_(Wirtschaft)VWL: https://de.wikipedia.org/wiki/Volkswirtschaftslehre --------Noch ein Podcast:Perspektiven auf Software & Design von Chris & Alex.www.bessermit.design --------
Blaschke, Björn www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
In dieser Episode widmen wir uns Luis Elizondo, der bevorstehenden Anhörung vor dem US-Kongress am 13. November 2024 und beleuchten, welche bisher unbekannten Informationen möglicherweise ans Tageslicht kommen könnten. Außerdem werfen wir einen Blick auf die bevorstehenden US-Wahlen und präsentieren unsere Einschätzungen zur politischen Lage unmittelbar vor dem Wahltag. Darüber hinaus bringt Daniel eine spannende Hypothese ins Gespräch: die Existenz außerirdischer Lebensformen ohne Heimatplaneten. Luis Elizondo und die Kongressanhörung zu UAPs Luis Elizondo, ehemaliger Leiter des geheimen Pentagon-Programms zur Untersuchung unidentifizierter Luftphänomene (UAP), wird am 13. November 2024 vor dem US-Kongress aussagen. In seiner schriftlichen Stellungnahme betont er die Notwendigkeit von Transparenz und die Schaffung eines zentralen Ansprechpartners für UAP-bezogene Anfragen. Er weist darauf hin, dass viele seiner ehemaligen Kollegen und er selbst aufgrund ihrer Enthüllungen Bedrohungen erfahren haben. Bevorstehende US-Wahlen und politische Lage Die US-Präsidentschaftswahl am 5. November 2024 steht kurz bevor. Die Kandidaten Kamala Harris und Donald Trump liegen in den Umfragen eng beieinander, insbesondere in den entscheidenden Swing States. Die politische Stimmung ist angespannt, und es wird erwartet, dass die Wahlbeteiligung hoch sein wird. AUGSBURGER ALLGEMEINE Hypothese: Außerirdische Lebensformen ohne Heimatplaneten Daniel stellt die Hypothese vor, dass es außerirdische Lebensformen geben könnte, die keinen festen Heimatplaneten haben. Diese Theorie besagt, dass solche Zivilisationen nomadisch durch das Universum reisen und möglicherweise auf der Suche nach Ressourcen oder neuen Lebensräumen sind. Diese Vorstellung eröffnet neue Perspektiven in der Diskussion über außerirdisches Leben und deren mögliche Interaktionen mit der Erde.
In dieser Folge spreche ich mit Aleksandar Janjic, Forschungsleiter an der Technischen Universität München, der auf evolutionäre Ökologie und Astrobiologie spezialisiert ist. Aleksandar Janjic spricht über den Ursprung des Lebens, bekannt als "Origin of Life" und erklärt, wie Leben chemisch entstehen kann – ob auf natürliche Weise oder synthetisch im Labor. Er teilt Einblicke in die Welt der Biosignaturen und zeigt, wie Forschende erdähnliches Leben auf anderen Planeten aufspüren. Aleksandar Janjic beschreibt, wie zum Beispiel Transmissionsspektroskopien eingesetzt werden, um mögliche Hinweise auf Leben im All zu finden. Außerdem sprechen wir über die "Virus First Hypothese", die Viren als mögliche Schlüsselfaktoren bei der Entstehung des Lebens betrachtet. Aleksandar Janjic ist mit drei Sachbüchern zur Astrobiologie einer der jüngsten Wissenschaftsautoren Deutschlands und ist in der Forschung an der Technischen Universität München tätig. https://www.researchgate.net/profile/Aleksandar-Janjic-5 Veröffentlichungen: 1) Astrobiologie - die Suche nach außerirdischem Leben https://www.hugendubel.de/de/buch_kartoniert/aleksandar_janjic-astrobiologie_die_suche_nach_ausserirdischem_leben-37100142-produkt-details.html 2) Lebensraum Universum - Einführung in die Exoökologie https://www.hugendubel.de/de/ebook_pdf/aleksandar_janjic-lebensraum_universum-30744487-produkt-details.html 3) Was lebt? - Die Grundfrage der Biologie https://www.hugendubel.de/de/ebook_pdf/aleksandar_janjic-was_lebt_-40114603-produkt-details.html
IT-Management Podcast | Für den Service-Management Nerd in Dir.
In dieser Podcast-Folge diskutieren Robert und Olaf die Herausforderungen im Managed-Service-Bereich, insbesondere die Komplexität der Abrechnung und die Volatilität der Dienstleistungen. Sie beleuchten die Notwendigkeit einer Prozessoptimierung im Service-Management, die Bedeutung von Laufzeiten und Kündigungsfristen sowie die verschiedenen Abrechnungsmodelle und Preisgestaltungen. Zudem wird die Hypothese aufgestellt, dass eine effiziente Datenübertragung zwischen Zulieferern und dem eigenen System die Abrechnungsprozesse vereinfachen könnte. In dieser Episode diskutieren Robert Sieber und sein Gesprächspartner die Herausforderungen und Möglichkeiten im Bereich der Prozessoptimierung, vornehmlich im Einkauf und der Abrechnung von Managed Services. Sie beleuchten die Bedeutung von Datenqualität und Automatisierung, die Integration von ERP-Systemen und die Notwendigkeit einer aktiven Community zur Wissensweitergabe. Zudem wird der richtige Zeitpunkt für die Implementierung von Automatisierungslösungen thematisiert, sowie ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen, vornehmlich im Hinblick auf den Einsatz von KI.
Chaque jour, votre coaching financier : on vous coache pour vous aider à devenir meilleur investisseur.
Die digitale Welt macht besonders Kindern das Gehirn kaputt, so eine verbreitete Sorge. Doch die Datenlage dazu ist dünn. Wer viel am Smartphone ist, hat irgendwann nur noch die Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfischs - so ein gängiges Narrativ. Doch stimmt das überhaupt? Gibt es Daten, die einen eindeutigen Zusammenhang belegen? Wissenschaftsredakteurin Melanie Stinn ist tief eingestiegen in die Debatte um unsere digitale Welt und hat festgestellt: Die Datenlage ist einerseits unvollständig und andererseits widersprüchlich: ein klassischer Fall von Science in Progress. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth berichtet Melanie von den verschiedenen Positionen in Hirnforschung und Psychologie und der Erkenntnis, dass unser Smartphone uns sogar ablenkt, wenn es ausgeschaltet neben uns liegt. Sie erklärt, inwiefern Social Media auch positive Effekte für Kinder haben kann, was man trotz allem in Hirnscans sieht und warum Konzentrationsschwierigkeiten keine Einbahnstraße sind. HINTERGRUNDINFORMATIONEN Flynn-Effekt und Technologie: https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/15366367.2016.1171612 Gibt es einen Flynn-Effekt bei der Aufmerksamkeit? https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0191886923003409 Studie zum Ablenkungspotenzial ausgeschalteter Smartphones https://www.nature.com/articles/s41598-023-36256-4 Über den Einfluss von Facebook auf unsere Gehirnstruktur: https://www.researchgate.net/publication/316467411_Facebook_usage_on_smartphones_and_gray_matter_volume_of_the_nucleus_accumbens Wohlbefinden Jugendlicher und Nutzung digitaler Technologien: https://www.nature.com/articles/s41562-018-0506-1 Kinder, Sprache und Screenzeiten https://www.nature.com/articles/s41598-022-20922-0 DAK-Studie zur Mediennutzung: https://www.dak.de/presse/bundesthemen/kinder-jugendgesundheit/dak-studie-in-pandemie-hat-sich-mediensucht-verdoppelt_48672 Social-Media-Verzicht und Stimmung: https://www.researchgate.net/publication/376366996_Less_social_media_use_-_more_satisfied_work-engaged_and_mentally_healthy_employees_an_experimental_intervention_study Digitales Lernen https://www.frontiersin.org/journals/psychology/articles/10.3389/fpsyg.2019.03054/full Was bringen Handyverbote? https://www.magonlinelibrary.com/doi/abs/10.12968/bjsn.2019.14.10.510 Sozioökonomischer Status und problematische Social-Media-Nutzung: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/1369118X.2022.2109981 Die Goldlöckchen-Hypothese: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10335462/pdf/bmjopen-2023-075832.pdf Stellungnahme Leopoldina zur Förderung der Selbstregulation: https://www.leopoldina.org/fileadmin/redaktion/Publikationen/Nationale_Empfehlungen/2024_Stellungnahme_Selbstregulation.pdf Mehr Hintergrund zu dieser Folge: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen402.html Wissenschaft bei NDR Info: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/wissenschaft-und-bildung/index.html
Die digitale Welt macht besonders Kindern das Gehirn kaputt, so eine verbreitete Sorge. Doch die Datenlage dazu ist dünn. Wer viel am Smartphone ist, hat irgendwann nur noch die Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfischs - so ein gängiges Narrativ. Doch stimmt das überhaupt? Gibt es Daten, die einen eindeutigen Zusammenhang belegen? Wissenschaftsredakteurin Melanie Stinn ist tief eingestiegen in die Debatte um unsere digitale Welt und hat festgestellt: Die Datenlage ist einerseits unvollständig und andererseits widersprüchlich: ein klassischer Fall von Science in Progress. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth berichtet Melanie von den verschiedenen Positionen in Hirnforschung und Psychologie und der Erkenntnis, dass unser Smartphone uns sogar ablenkt, wenn es ausgeschaltet neben uns liegt. Sie erklärt, inwiefern Social Media auch positive Effekte für Kinder haben kann, was man trotz allem in Hirnscans sieht und warum Konzentrationsschwierigkeiten keine Einbahnstraße sind. HINTERGRUNDINFORMATIONEN Flynn-Effekt und Technologie: https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/15366367.2016.1171612 Gibt es einen Flynn-Effekt bei der Aufmerksamkeit? https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0191886923003409 Studie zum Ablenkungspotenzial ausgeschalteter Smartphones https://www.nature.com/articles/s41598-023-36256-4 Über den Einfluss von Facebook auf unsere Gehirnstruktur: https://www.researchgate.net/publication/316467411_Facebook_usage_on_smartphones_and_gray_matter_volume_of_the_nucleus_accumbens Wohlbefinden Jugendlicher und Nutzung digitaler Technologien: https://www.nature.com/articles/s41562-018-0506-1 Kinder, Sprache und Screenzeiten https://www.nature.com/articles/s41598-022-20922-0 DAK-Studie zur Mediennutzung: https://www.dak.de/presse/bundesthemen/kinder-jugendgesundheit/dak-studie-in-pandemie-hat-sich-mediensucht-verdoppelt_48672 Social-Media-Verzicht und Stimmung: https://www.researchgate.net/publication/376366996_Less_social_media_use_-_more_satisfied_work-engaged_and_mentally_healthy_employees_an_experimental_intervention_study Digitales Lernen https://www.frontiersin.org/journals/psychology/articles/10.3389/fpsyg.2019.03054/full Was bringen Handyverbote? https://www.magonlinelibrary.com/doi/abs/10.12968/bjsn.2019.14.10.510 Sozioökonomischer Status und problematische Social-Media-Nutzung: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/1369118X.2022.2109981 Die Goldlöckchen-Hypothese: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10335462/pdf/bmjopen-2023-075832.pdf Stellungnahme Leopoldina zur Förderung der Selbstregulation: https://www.leopoldina.org/fileadmin/redaktion/Publikationen/Nationale_Empfehlungen/2024_Stellungnahme_Selbstregulation.pdf Mehr Hintergrund zu dieser Folge: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen402.html Wissenschaft bei NDR Info: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/wissenschaft-und-bildung/index.html
Ein Kommentar von Peter Haisenko.Anlässlich des Konflikts in der Ukraine wird das Schreckgespenst eines Atomkriegs an die Wand gemalt. Wie realistisch ist die Annahme, dass es einen geben wird und würde die Welt dann wirklich untergehen?In unserem Bewusstsein wurde verankert, dass die radioaktiven Produkte von Atomexplosionen Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende benötigen, bis sie zur Unschädlichkeit abgebaut sind. Das trifft wahrscheinlich zu. „Wahrscheinlich“ deswegen, weil der praktische Nachweis für diese Hypothese auch erst nach Ablauf dieser Zeitspannen festgestellt werden kann. Aber wie ist es mit all den anderen Horrorprognosen, die uns um den möglichen Ausbruch eines Atomkriegs und seiner Folgen serviert werden? Betrachten wir dazu, was wir aus den bis heute stattgefundenen Explosionen von Atombomben an gesichertem Wissen erhalten können.Nach der Zündung der ersten Atombombe in der Wüste von Nevada wurden die nächsten zwei auf Menschen in Hiroshima und Nagasaki abgeworfen. Bereits während meiner Schulzeit habe ich mich gefragt, was denn aus der Umgebung dieser zwei Atombombenabwürfe geworden ist. Mit den Angaben zu den „Halbwertzeiten“ entstand der Eindruck, dass diese Gebiete innerhalb der nächsten Jahrhunderte unbewohnbar sein müssten, wegen der radioaktiven Verschmutzung. Dann, später, konnte ich lernen, dass beide Orte wieder aufgebaut und bewohnt sind. Nur noch Museen erinnern an dieses exemplarische Verbrechen. Da muss die Frage aufkommen: Warum ist das so?Hiroshima, Nagasaki, Dresden und TokyoBetrachten wir zunächst die direkten Folgen. Hiroshima: Insgesamt starben bei dem Abwurf samt den Spätfolgen bis 1946 unterschiedlichen Schätzungen zufolge 90.000 bis 166.000 Menschen. Nagasaki: Etwa 30 Prozent der Bevölkerung wohnten 2000 Meter oder weniger vom Bodennullpunkt entfernt. Im Innenstadtbereich starben sofort etwa 22.000 Menschen und von den 42.000 Verletzten starben weitere 17.000 innerhalb der nächsten vier Monate. Nach anderen Quellen gab es insgesamt sogar 70.000 bis 80.000 Tote und 74.909 Verletzte. Weil es sich um ein Verbrechen der USA handelt muss davon ausgegangen werden, dass die Anzahl der Opfer in den Publikationen herunter gefälscht worden sind, vor allem in Wikipedia. So krass, wie man es mit den Todesopfern in Dresden gemacht hat, konnte aber hier nicht vorgegangen werden. Die Wahrheit ist nämlich, dass allein in Dresden mit mehr als 250.000 Toten mehr Menschen ermordet worden sind, als in Hiroshima und Nagasaki zusammen. Ohne Atombombe.Die Fokussierung auf das Atombombenmassaker verbannt auch eine andere Untat und ihre Zahl an Toten in das Reich des Vergessens. Tokyo. Dort haben die USA perfide geplant mit Bomben einen Feuerring um die Innenstadt gelegt, dem niemand lebend entkommen konnte. 1932 betrug die Einwohnerzahl Tokyos etwa fünf Millionen. Wieviele davon bei den amerikanischen Bombardements 1945 umgekommen sind, wird bis heute kontrovers diskutiert. Realistische Schätzungen bewegen sich zwischen 500.000 und mehr als einer Million. Ohne den Einsatz von Atombomben. Mit diesen Ausführungen zeige ich auf, dass es keiner Atombomben bedarf, um Millionen Zivilisten in Städten umzubringen. Wir Deutsche sollten das wissen und die Einwohner von Gaza haben einen Vorgeschmack davon bekommen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-gross-sind-die-gefahren-eines-atomkriegs-von-peter-haisenko+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 22. Oktober 2024 bei anderweltonline.com+++Bildquelle: kristi kuqali / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
War das der Beginn des Lebens auf der Erde? Die RNA-Welt-Hypothese zeigt einen Weg, wie auf unserem Planeten das Leben wirklich entstanden sein könnte. Wie realistisch ist diese Hypothese? Welche Potenziale schlummern in der aktuellen Forschung zu dieser Thematik? Was würde die Bestätigung dieser These verändern?Viele Fragen, und Tim & Max versuchen, einige spannende Antworten darauf zu geben.Viel Spaß!
Der Militärexperte Nico Lange von der Münchner Sicherheitskonferenz wirft im Podcast "Streitkräfte und Strategien" einen nüchternen Blick auf die Lage in der Ukraine: "Russland hat eigentlich nichts erreicht in diesem Krieg in zweieinhalb Jahren." Die Verlustraten seien für Russland nicht durchhaltbar und deshalb sei das Militär auch nicht in der Lage, große Städte einzunehmen oder in der Ukraine durchzubrechen. Sein Fazit: Trotz militärischer Probleme der Ukraine stehe kein Sieg der russischen Streitkräfte bevor, auch nicht die Eroberung der Ukraine. Das ist das eigentliche Ziel von Wladimir Putin gewesen. Im Interview mit Anna Engelke teilt Nico Lange deshalb auch die Hypothese von Wolodymyr Selenskyj, dass es gar nicht so viel bräuchte, um den russischen Angriff aufzuhalten. In der Folge geht es also auch wieder um Waffenlieferungen, den Staatsbesuch des ukrainischen Präsidenten, die abgesagte Reise des US-Präsidenten und den Friedensnobelpreis, der an die japanische Organisation Nihon Hidankyo verliehen wurde. Seit fast 80 Jahren hat es keinen Einsatz von Atomwaffen gegeben. Doch das nukleare Tabu steht auch mit Blick auf den russischen Angriffskrieg unter Druck, warnt Carsten Schmiester, der die Begründung des Nobelkomitees in Oslo beobachtet hat. Friedensnobelpreis für japanische Organisation https://www.tagesschau.de/ausland/europa/friedensnobelpreis-194.html Interview mit Nico Lange: http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1732404.html Podcast-Tipp: 11KM über den US-Wahlkampf https://1.ard.de/11KM_Podcast_USA Alle Folgen von Streitkräfte und Strategien https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de
Eifrige Hörer des Podcasts werden bemerken, dass es bereits eine Episode zum Thema gab, nämlich Episode 10 mit dem Titel »Komplizierte Komplexität« aus dem Jahr 2019. Es lohnt sich auch, diese nochmals nachzuhören, aber nach fünf Jahren ist es an der Zeit, hier ein Update zu machen. Ganz besonders auch deshalb, weil ich wieder einen hervorragenden Gesprächspartner zum Thema virtuell einladen durfte, Dr. Marco Wehr. Dr. Marco Wehr ist Physiker und promovierter Wissenschaftstheoretiker. Als vielfach ausgezeichneter Autor und Redner beschäftigt er sich mit Fragen der Vorhersehbarkeit, der Rolle des Körpers für das Denken und der Beziehung von Gehirn und Computer. Marco Wehr ist Gründer und Leiter des Philosophischen Labors in Tübingen. Sein neues Buch »Komplexe neue Welt« ist natürlich eine der Grundlagen für dieses Gespräch. Es ist unlängst zum Wissensbuch des Jahres 2024 vorgeschlagen worden. Link zum Buch natürlich wie immer in den Shownotes. Marco beschäftigt sich auch mit der Frage der Modellierung, und sein aktuelles Vortrags-Format für 2025 heißt folgerichtig: »Die Macht mathematischer Modelle«. Wir beginnen mit der Frage, was der Unterschied zwischen komplexen und komplizierten Systemen oder Fragestellungen ist, zumal diese beiden Begriffe umgangssprachlich oft synonym verwendet werden. Was kann man in dieser Hinsicht von Mandelbrot-Fraktalen lernen? Welche Systeme der Welt sind irreduzibel? “Can one predict what will happen? No, there's what I call computational irreducibility: in effect the passage of time corresponds to an irreducible computation that we have to run to know how it will turn out.”, Stephen Wolfram Wie kann man feststellen, ob man ein kompliziertes oder komplexes Problem vor sich hat? Was sind »Inseln der Propheten«? Gibt es eine kognitive Täuschung in den Naturwissenschaften? Der US-amerikanische Wissenschaftsforscher John Ioannidis hält Menschen (und besonders auch Wissenschafter), die glauben, zu viel zu wissen, für eine große Gefahr. Schon der bedeutende Philosoph des 20. Jahrhunderts, Karl Popper, hat dies sehr deutlich ausgedrückt: »Jeder Intellektuelle hat eine ganz spezielle Verantwortung. Er hat das Privileg und die Gelegenheit, zu studieren. Dafür schuldet er es seinen Mitmenschen (oder der Gesellschaft), die Erkenntnisse seines Studiums in der einfachsten und klarsten und bescheidensten Form darzustellen. Das Schlimmste – eine Sünde gegen den heiligen Geist – ist, wenn die Intellektuellen es versuchen, sich ihren Mitmenschen gegenüber als große Propheten aufzuspielen und sie mit orakelnden Philosophien zu beeindrucken. Wer's nicht einfach und klar sagen kann, der soll schweigen und weiterarbeiten, bis er's klar sagen kann.« Dann sprechen wir über den Laplacesche Dämon und was man von ihm über die Welt und die Entstehung der Wahrscheinlichkeitsrechnung lernen kann? Wie hat Urbain Le Verrier den Neptun vorhergesagt? »Ich möchte, dass man das, was man weiß, und das, was man nicht weiß, deutlich voneinander unterscheidet.« Wie erkennt man einen Experten und wer repräsentiert Wissenschaft? Was sind Rückkopplung und Resonanz und warum ist es so entscheidend, diese Phänomene in komplexen Systemen zu verstehen? Wo sind die Grenzen eines Modells? Gibt es eine saubere Trennung zwischen Beobachter und Modell? Was sind Signaturen komplexer oder chaotischer Systeme? Begehen wir in der heutigen wissenschaftlichen Praxis zu häufig den Fehler »im Licht zu suchen«, statt dort, wo es sinnvoll wäre — besonders in den Bereichen, die man im weiteren Sinne als Data-Science bezeichnet? Man kann versuchen, die Welt zu verstehen, oder die lösbaren Probleme der Welt herauszupicken und daraus falsche Schlüsse über die Welt zu ziehen. Was ist die stoische Landkarte, wie kann und diese weiterhelfen? Hypothese ist immer vor der Empirie und damit bekommen begründete Vorannahmen eine wichtige Rolle im wissenschaftlichen Prozess. Dazu kommt, dass es nie nur ein Modell gibt, das zu bestimmten Daten »passt«, dies wird auch als Duhem-Quine Hypothese bezeichnet. Was bedeutet dies am Beispiel der Klimamodellierung oder Wirtschaftsmodellen? Kann man die Inseln des Wissens von den Inseln des Unwissens unterscheiden? Welche Rolle spielen Vulkane und andere Naturkatastrophen? Warum ist die Energiewende in Deutschland schiefgegangen? »Am deutschen Wesen soll die Welt genesen...« Die Welt lernt in der Tat von Deutschland, aber wohl eher am Versagen Deutschlands. Das mag gut für die Welt sein, ist aber schlecht für Deutschland. Wie ist das dazu gekommen? Was sind »intellektuelle Insulaner«? Was sind Komplexitätsfallen – natürliche vs. künstliche — heute haben wir es mit beiden zu tun und einer Mischung/Interaktion von beiden? Noch kritischer sind hybride Komplexitätsfallen oder Komplexitätsmonster — wie kommen diese zustande? Was versteht man unter emergenten Effekten? Was sind existenzielle Risiken, und warum ist ein Fokus auf »Klima« kontraproduktiv — Carrington-Event als Beispiel. “There are no solutions, only tradeoffs”, Thomas Sowell Wie gehen wir als Individuen mit radikaler Unsicherheit in komplexen Systemen um? »We control nothing, but we influence everything«, Brian Klaas Was ist die richtige Balance zwischen Sicherheit und Unsicherheit? Ist diese erreichbar? »Die meisten Menschen wollen nicht in einer total vorhersagbaren Welt leben, auch wenn sie das behaupten.« Wie kommen wir als Gesellschaft wieder aus den zahlreichen schweren Problemen heraus, in denen wir uns in den letzten Jahren verstrickt haben? Offene Diskussion scheint das wesentlichste zu sein. Kontroverse steht im Zentrum von Wissenschaft und daraus folgt offener und kritischer gesellschaftlicher Diskurs. Referenzen Andere Episoden Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 99: Entkopplung, Kopplung, Rückkopplung Episode 96: Ist der heutigen Welt nur mehr mit Komödie beizukommen? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 92: Wissen und Expertise Teil 2 Episode 90: Unintended Consequences (Unerwartete Folgen) Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 85: Naturalismus — was weiß Wissenschaft? Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 79: Escape from Model Land, a Conversation with Dr. Erica Thompson Episode 76: Existentielle Risiken Episode 72: Scheitern an komplexen Problemen? Wissenschaft, Sprache und Gesellschaft — Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 69: Complexity in Software Episode 68: Modelle und Realität, ein Gespräch mit Dr. Andreas Windisch Episode 36: Energiewende und Kernkraft, ein Gespräch mit Anna Veronika Wendland Episode 10: Komplizierte Komplexität Dr. Marco Wehr Marco Wehr auf LinkedIn Philosophisches Labor in Tübingen Marco Wehr, Komplexe neue Welt und wie wir lernen, damit klarzukommen, Galiani Berlin (2024) Fachliche Referenzen Steven Wolfram, How to Think Computationally about AI, the Universe and Everything (2023) Daphne Hruby, John Ioannidis: Das Gewissen der Wissenschaft, Ö1 Dimensionen (2024) Karl Popper, Auf der Suche nach einer besseren Welt (1987) Underdetermination of Scientific Theory, Stanford Encyclopedia of Philosophy (2023) Franz Josef Radermacher, Global Energy Solutions Thomas Sowell, A Conflict of Visions: Ideological Origins of Political Struggles (1987) Brian Klaas, Fluke: Chance, Chaos, and Why Everything We Do Matters, John Murray (2024)
Jeder, der in einer Therapiepraxis arbeitet, kennt das Problem der (kurzfristigen) Absagen. Während einige unvermeidbar sind - z.B. aufgrund von Krankheit oder unvorhergesehenen Ereignissen - gibt es auch Absagen, die motivationsbedingt sind.
The Digital Helpdesk - Marketing, Vertrieb, Kundenservice und CRM
In dieser Episode sprechen Philipp Becker von HubSpot und Samuel Hess von der Drip Agency über A/B-Testing und Conversion-Optimierung. Samuel erklärt die Grundlagen des A/B-Testings, teilt Praxisbeispiele und gibt Einblicke, wie die Drip Agency KI im Testprozess einsetzt. Es geht darum, wie man durch datengetriebene Entscheidungen und psychologische Prinzipien die User Experience und Conversion Rates verbessern kann. Außerdem werden die Herausforderungen beim Testen in Konzernen und Samuels Prognosen für die Zukunft der Conversion-Optimierung beleuchtet. Kapitel: (10:06) Conversion-Optimierung durch A/B-Testing. (17:17) Beispiele erfolgreicher A/B-Tests. (22:15) Herausforderungen beim A/B-Testing. (27:07) Psychologie im A/B-Testing. (41:30) Return on Investment von A/B-Testing. (43:42) Einsatz von KI im A/B-Testing. In der Show erwähnt: https://dripagency.typeform.com/75Tests https://offers.hubspot.de/chatgpt-playbook ______________________________________________________________________ Feedback? Gerne an podcast-dach@hubspot.com Mehr über uns unter: https://www.hubspot.de/podcasts/listen-and-grow
In Ausgabe 86 besprechen Kabarettist Martin Puntigam und der Astronom Florian Freistetter wie weit Jumping Trojans springen, ann man sich über Fußnoten freut, wofür man eingeschränkte Körper brauchen kann, welche Planeten man bei Flügen zum Mars ignorieren kann, warum man im Weltall noch immer nach Newton fliegt, warum sich Giuseppe Langrange französisch aussprechen ließ, wer die moderne Himmelsmechanik begründet hat, wo sich im Weltall die Kräfte aufheben, wann man ein Vierkörper-Problem Dreikörüper-Problem nennt, wie man Asteroiden aus Lagrange-Punkten rausstört, wann der erste echte Trojaner entdeckt worden ist & von wem, ob Trojaner auch eine Achillesferse haben können, wie Rachael Gunn ins Weltall kam, warum sich der Jupiter einen eigenen Asteroidengürtel leistet, wieso der Mars mehr Trojaner hat als wir, warum man den Erdtrojaner nicht mit freiem Auge sehen kann, warum es sich bei LUCY nicht um ein Akronym handelt, warum der Name Dinknesh schön sein soll, ob eine alte Hypothese von Florian Freistetter noch immer stimmen könnte & wieviel Verspätung es bei Hufeisenbahnen gibt.
In dieser Episode sprechen wir gemeinsam mit Janusz über ein Thema, das für viele ein Tabu ist: den Tod. Wir diskutieren offen über unsere Ängste und darüber, wie wir uns auf das Unvermeidliche vorbereiten. Trotz der Schwere des Themas versuchen wir, auch das Lachen nicht zu kurz kommen zu lassen. Ein Gespräch über das Leben, den Tod und alles, was dazwischen liegt. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Janusz philosophiert: Der Tod No Death, No Fear: Comforting Wisdom for Life (Goodreads) Wichtige Vokabeln in dieser Episode etwas bereitet Unbehagen: etwas verursacht ein unangenehmes Gefühl oder Unwohlsein pragmatisch: auf das Praktische, Nützliche oder Realistische konzentriert das Kontinuum: eine ununterbrochene Reihe oder ein Zustand, in dem es keine klaren Grenzen oder Unterschiede gibt autark: in der Lage, unabhängig zu sein und ohne Hilfe oder Unterstützung von außen zu funktionieren das Gedankenexperiment: eine gedankliche Übung oder Vorstellung, um eine Idee, Theorie oder Hypothese zu erkunden die Annahme: Vermutung, Überlegung oder Grundvoraussetzung die Wiedergeburt: der Glaube oder die Vorstellung, dass ein Individuum oder eine Seele nach dem Tod in einem neuen Körper oder Leben wiedergeboren wird die Trauer: ein tiefes Gefühl des Verlusts oder der Traurigkeit Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Unsere Heimat ist in Gefahr; unser Land im Krieg. Doch gejagt werden nicht die Angreifer auf NordStream 1&2 oder die [...] Der Beitrag Matrix-Hypothese. Ist alles simuliert? erschien zuerst auf Club77.7 - Punktgenau.
Am 25. Oktober 2017 finden Forschende in den Daten von vier Teleskopen auf Hawaii ein merkwürdiges Objekt: Es ist ein Lichtpunkt, dessen Umlaufbahn um die Sonne irgendwie seltsam ist. Schnell ist klar: Man hatte den ersten interstellaren Besucher entdeckt. Ein Komet, so vermuten die Astronomen, der aus einem anderen Sternensystem stammt. Karl erzählt in dieser Folge die Geschichte des Objekts 1I/Oumuamua. Obwohl er nach wenigen Wochen bereits aus dem Sichtfeld der meisten Teleskope verschwunden war, konnten einige Daten über ihn gesammelt werden. Diese Daten scheinen aber bis heute nicht gut zusammenzupassen: Zwar beschleunigte Oumuamua nach seinem Vorbeiflug an der Sonne wie ein Komet, der einen Schweif bildet. Aber Teleskope fanden keinen Hinweis auf empor geschleuderten Staub oder austretendes Gas. Auch seine eigenartige Form gibt Rätsel auf, denn die ähnelt entweder einem flachen Pfannkuchen oder einer Zigarre. Die Studienlage ist vielfältig und die Zahl der Hypothesen über den Ursprung und die Entstehung von Oumuamua ist groß. Bekannt wurde der erste interstellare Besucher allerdings durch eine Hypothese des Harvard-Physikers Avi Loeb: Er hält es bis heute für möglich, dass Oumuamua von Außerirdischen gebaut worden ist. Doch seine Herangehensweise, mit der wir uns am Ende dieser Geschichte beschäftigen, schadet der Wissenschaft vielleicht mehr, als dass sie nutzt.
Gammablitze und Supernovae haben auf der Erde Spuren hinterlassen. Sind kosmische Explosionen gar für ein großes Massenaussterben auf der Erde verantwortlich? (00:00:57) Begrüßung (00:01:55) Was ist ein Gamma-Blitz? (00:03:42) Was ist der Unterschied zur Super-Nova? (00:04:30) Wie oft kommen sie vor? (00:06:44) Hatten Gamma-Blitze Einfluss auf Massenaussterben? (00:09:44) Wie würde das funktionieren? (00:11:50) Müssen wir uns Sorgen machen? (00:13:16) Gibt es Beweise für die Hypothesen mit dem Massenaussterben? (00:14:38) Wie werden Gamma-Blitze erforscht? (00:18:42) Technische Herausforderungen (00:19:58) Ein weiteres Problem: Der R-Prozess (00:22:03) Kritik an der Hypothese (00:23:58) Wie gehts weiter? (00:24:49) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-gammablitze-massenaussterben
Gammablitze und Supernovae haben auf der Erde Spuren hinterlassen. Sind kosmische Explosionen gar für ein großes Massenaussterben auf der Erde verantwortlich? (00:00:57) Begrüßung (00:01:55) Was ist ein Gamma-Blitz? (00:03:42) Was ist der Unterschied zur Super-Nova? (00:04:30) Wie oft kommen sie vor? (00:06:44) Hatten Gamma-Blitze Einfluss auf Massenaussterben? (00:09:44) Wie würde das funktionieren? (00:11:50) Müssen wir uns Sorgen machen? (00:13:16) Gibt es Beweise für die Hypothesen mit dem Massenaussterben? (00:14:38) Wie werden Gamma-Blitze erforscht? (00:18:42) Technische Herausforderungen (00:19:58) Ein weiteres Problem: Der R-Prozess (00:22:03) Kritik an der Hypothese (00:23:58) Wie gehts weiter? (00:24:49) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-gammablitze-massenaussterben
Gammablitze und Supernovae haben auf der Erde Spuren hinterlassen. Sind kosmische Explosionen gar für ein großes Massenaussterben auf der Erde verantwortlich? (00:00:57) Begrüßung (00:01:55) Was ist ein Gamma-Blitz? (00:03:42) Was ist der Unterschied zur Super-Nova? (00:04:30) Wie oft kommen sie vor? (00:06:44) Hatten Gamma-Blitze Einfluss auf Massenaussterben? (00:09:44) Wie würde das funktionieren? (00:11:50) Müssen wir uns Sorgen machen? (00:13:16) Gibt es Beweise für die Hypothesen mit dem Massenaussterben? (00:14:38) Wie werden Gamma-Blitze erforscht? (00:18:42) Technische Herausforderungen (00:19:58) Ein weiteres Problem: Der R-Prozess (00:22:03) Kritik an der Hypothese (00:23:58) Wie gehts weiter? (00:24:49) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-gammablitze-massenaussterben
Hier hört ihr den zweiten Teil meiner Folge zum Thema Die Metakrise und welche Zukunftspfade können wir gehen. Im ersten Teil beschäftige ich mich mit den Merkmalen unserer heutigen Krisenwelt. Ich gehe der Hypothese nach, dass die überwältigenden Schieflagen und Bedrohungen nicht nur die Folge von zunehmender Komplexität sind, sondern das die tieferen Ursachen mit unserer einseitigen und verzerrten Beziehung zur Welt und zu Realität an sich zu tun haben. In dieser zweiten Folge beschäftige ich mich damit, welche Zukunftspfade sich aus den unterschiedlichen Annahmen über die Ursachen hinter den Krisen ergeben und welche Annahmen und Haltungen mir persönlich gerade am interessantesten erscheinen.
In dieser Folge erwähnte Links: Be a Leader! Coaching Programm «Warum sind 80 Prozent der Medizinstudierenden Frauen, aber in den Chefetagen der Kliniken dominieren Männer?» Diese Frage stellte mir kürzlich eine Freundin, als wir mit den Kindern im Schwimmbad waren. Sie ist Ärztin und beobachtet in ihrem Umfeld, dass es offenbar für Männer viel einfacher ist, im Gesundheitswesen Karriere zu machen als für Frauen. Woran liegt das? In der heutigen Folge von «Level me up!» stelle ich eine Hypothese vor, in der ich die Dynamiken von hierarchischen Strukturen und Geschlechterrollen auseinandernehme. Ich biete einen Erklärungsversuch basierend auf der Verhaltenspsychologie und gehe darauf ein, wie Männer und Frauen unterschiedlich in vertikalen und horizontalen Strukturen funktionieren. Als Beispiel dafür nehme ich das Gesundheitswesen, allerdings gelten die Erkenntnisse auch für andere männlich geprägte Branchen. Bereite dich auf einen spannenden Einblick vor, der nicht nur zeigt, warum Frauen es in bestimmten Bereichen schwerer haben, sondern auch, wie wir die Arbeitswelt gerechter gestalten können. Erfahre, welche Strategien und Ansätze es gibt, um die Karrierechancen für Frauen zu verbessern und für mehr Gleichberechtigung zu sorgen. Ein Muss für alle, die in Männerdomänen oder in ähnlich strukturierten Branchen tätig sind und darüber nachdenken, wie sie ihre Karriere mit mehr Leichtigkeit und Erfolg gestalten können. Möchtest du tiefer in das Thema einsteigen und persönliche Unterstützung auf deinem Karriereweg erhalten? Mehr Infos findest du hier: verenatschudi.com/leader
Illegaler Tauschhandel mit frischem Gemüse: Ein Bio-Tech-Unternehmen speichert menschliches Bewusstsein auf Pflanzen. Aylin ist dort Aushilfsgärtnerin. Und zweigt ein paar Triebe für sich ab ... Gespräch mit Autorin Zara Zerbe über ihr Romandebut und Lesung mit Kristin Alia Hunold. "Sie ruft das Profil von 4A-151289 in der Datenbank auf. Soweit sie das beurteilen kann, sieht alles unauffällig aus. Das Feld für sonstige Anmerkungen ist leer. Aylin tippt: 'wächst auffällig schnell‘ in das Feld und löscht den Eintrag sofort wieder. Es ist immer klüger, unter demRadar zu fliegen. Vielleicht gilt das auch für Pflanzen." Zierpflanzen sind Luxus. Und außerdem eine Wissenschaft für sich - man braucht schon einen sehr grünen Daumen, um in der (nahen) Zukunft des Romans "Phytopia Plus", angesichts von Temperaturrekorden und Knappheiten aller Art, Zimmerpfanzen lebendig zu erhalten. Aylin liebt Pflanzen, deshalb hat sie auch den Aushilfsjob bei der Drosera AG angenommen. Ein Unternehmen, das damit wirbt, menschliches Bewusstsein auf Pflanzen zu speichern zu können. Aber ist das die richtige Lösung für das richtige Problem, angesichts sozialer Ungleichheit und Umweltkollaps? Ein Debutroman, der kritisch den Glauben an Technologie hinterfragt. Und eine spannende Hypothese. Die Idee kam ihr, als sie mit Freundinnen überlegte, ob man sich später mal auf einem USB-Stick speichern können wird, erzählt Autorin Zara Zerbe im Gespräch. Ein ungewöhnliches Debut, Kommunikation unter Pflanzen inklusive, gelesen von der Schauspielerin Kristin Alia Hunold. Regie Irene Schuck. "Phytopia Plus" ist im Verbrecher Verlag erschienen. Moderation: Judith Heitkamp.
Ce vendredi 14 juin, les raisons politiques qui amènent le Canada à penser à une guerre civile aux États-Unis ont été abordées par Benaouda Abdeddaïm dans sa chronique, dans l'émission Good Morning Business, présentée par Laure Closier, sur BFM Business. Retrouvez l'émission du lundi au vendredi et réécoutez la en podcast.
Niemand hatte damit gerechnet. Er selbst wischte die Hypothese einige Wochen zuvor mit einem Handstreich vom Tisch. Dennoch kündigte Emmanuel Macron am Sonntag die Auflösung der Nationalversammlung an. In seinem eigenen Lager ist man „schockiert“ und spricht von „Wahnsinn“. Eine Analyse, was hinter der Entscheidung stecken könnte.
Jedes Kind hat andere Interessen. Einige basteln gerne, andere toben gerne und wieder andere machen gerne Musik. Was jedoch alle Kinder gemeinsam haben, ist ihre Neugierde. Unsere Protagonistin Ada ist auch sehr neugierig und sie liebt die Wissenschaft. Daher muss sie allem, was sie nicht versteht, sofort auf den Grund gehen. Die achtjährige Ada aus Bad Blaubach ist leidenschaftliche Forscherin. Als in ihrem Städtchen plötzlich Hunde und Katzen spurlos verschwinden, weiß Ada, wie man Fakten sammelt, recherchiert, eine Hypothese aufstellt und diese beweist - kurz: wie man wissenschaftlich arbeitet. Zusammen mit ihren Freundinnen und Freunden von der Forscherbande macht sie sich auf die Suche nach den vermissten Lieblingen. Und auch wenn sich nicht immer alle einig sind und beim Bau einer verrückt ausgetüftelten Falle so einiges schiefgeht, halten sie doch alle zusammen und lösen das Rätsel auf ihre Art - wissenschaftlich!"Die Forscherbande: Ada Twist und das Rätsel um die verschwundenen Haustiere" könnt ihr als Print und Hörbuch erwerben. Hier zum Beispiel: Die Forscherbande: Ada Twist und das Rätsel um die verschwundenen Haustiere – BaumhausBandeWeitere Geschichten, Bastelideen und Rezepte findet ihr auf: BaumhausBande: Geschichten und DIY-Projekte für KinderWenn ihr Fragen und Anregungen habt, dann schickt uns gerne eine Mail an buchstabenbande@luebbe.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die "Protein Leverage Hypothese" besagt, vereinfach ausgedrückt: Wir Menschen essen solange, bis wir eine bestimmte Menge an Proteinkalorien zugeführt haben. Bei einem sehr niedrigen Proteingehalt in unserer Ernährung kann das zu einem Kalorienüberschuss führen, was in weiterer Folge zu einer Gewichtszunahme führen kann. In diesem Video sehen wir uns die spannenden Hintergründe zu dieser Hypothese an: 00:00 - Intro 00:58 - Meine Wenigkeit 01:40 - Du kannst das ROC-TV-Programm mitbestimmen 02:20 - Die Protein Leverage Hypothese 04:10 - Protein Leverage in der Praxis 07:45 - Protein Leverage für sich nutzen Ich freue mich auf Dein Feedback in den Kommentaren und sende feinste Grüße, Chris "The ROC" :D #rocsports #rocprinzip #proteinleverage
Tensorraum - Der KI Podcast | News über AI, Machine Learning, LLMs, Tech-Investitionen und Mehr
Wir reden über das besten Open Source Modell Mistral Au Large und warum es ein Match-Made-In-Heaven ist wenn Microsoft den Mistral Deal abschließt um dann festzustellen dass heimlich Alibaba mit dem wirklich besten Open Source Modell Qwen um die Ecke kommt. Jannis wirft eine smarte Hypothese ins Rennen dass die eigentliche Macht den Cloud Anbietern (AWS, Azure und Co gehört) und Arne sagt wir müssen viel öfter über den KI Energie Verbrauch reden. 00:00 Intro 06:59 Mistral & Microsoft Deal 17:14 Alibaba Model Qwen 28:45 Cloud Anbieter Exkurs 33:46 Ai Energieverbrauch 38:28 Croq, Nvidia & Co 47:48 Googles Bilder Thematik
Drei Cold Cases, drei Mutmassungen: Ein Mord aus Judenhass. Ein inszenierter Selbstmord, um eine Abstimmung zu gewinnen. Ein Tessiner Terrorist, der einem Rachemord zum Opfer fällt. «DOK» porträtiert Schweizer True Crime-Fälle, die bis heute zu reden geben und nicht aufgeklärt sind. Tod im Jura – Der Fall Flükiger Rudolf Flükiger, 21-jähriger Bauernsohn aus Jegenstorf BE, absolviert im Herbst 1977 im Jura die Unteroffiziersschule – nach einem nächtlichen Orientierungslauf wird er vermisst. «HG zerriss den Unteroffizier!», lautet eine Schlagzeile, und dann: «Höchstwahrscheinlich Selbstmord». An dieser offiziellen Sicht gibt es bis heute Zweifel. Das Verschwinden des Tessiner Terroristen – Der Fall Breguet Der Gymnasiast aus Minusio TI Bruno Breguet hatte sich Ende der 1960er-Jahre im Zug des Nahost-Konflikts radikalisiert und wollte für die palästinensische Terrororganisation PFLP in Israel einen Bombenanschlag verüben. Später schliesst er sich der Gruppe des bekannten Terroristen «Carlos» an. 1991 wird er Agent des CIA. 1995 besteigt er eine Fähre – und verschwindet spurlos. Verdacht Judenhass – Der Fall Grünbaum Rabbiner Abraham Grünbaum hatte als Kind den Holocaust überlebt, in Israel eine neue Heimat gefunden, und mit 70 Jahren wurde er an einem Sommerabend im Juni 2001 mitten in Zürich erschossen. Der Täter konnte flüchten. Wurde der Rabbi getötet, weil er als Jude erkennbar war? Beweise dafür fehlen, doch bleibt es die wahrscheinlichste Hypothese für ein Motiv. Erstausstrahlung 08. Februar 2024.
Rabbiner Abraham Grünbaum hatte als Kind den Holocaust überlebt und in Israel eine neue Heimat gefunden. Mit 70 Jahren wird er im Juni 2001 mitten in Zürich erschossen. Der Täter flüchtet. War das Motiv Judenhass? Beweise dafür fehlen, doch bleibt es die wahrscheinlichste Hypothese. Seit bald 30 Jahren war Abraham Grünbaum nach Zürich gereist, um in Synagogen Spenden für seine orthodoxe Talmud-Schule in Israel zu sammeln. Meistens übernachtete er privat bei einem Bekannten. Ein stiller Gast sei er gewesen, erinnert sich Esra Berkovics im «DOK»-Film. An jenem Abend im Juni 2001 erwartete er seinen Gast zum Abendgebet in einer Synagoge. Doch Grünbaum taucht nicht auf. Später am Abend wird klar: Abraham Grünbaum wurde erschossen, mitten in Zürich auf offener Strasse in der Nähe des Hallwyl-Platzes. Der Täter flüchtet. Bargeld und Flugticket werden auf der Leiche sichergestellt – also kein Raubmord. Auch ein Beziehungsdelikt im privaten oder geschäftlichen Bereich schliesst die Polizei bald aus. Wurde Grünbaum getötet, weil er, ein orthodoxer Rabbiner, als Jude erkennbar war? Ein Mord aus Judenhass mitten in Zürich? Beweise werden dafür keine gefunden, doch ist es nach Ausschluss anderer möglicher Motive die wahrscheinlichste Erklärung – und das beschäftigt seine Bekannten aus der jüdischen Gemeinde bis heute. Den Ermittlern läuft die Zeit davon: In sieben Jahren verjährt die Tat.
Rabbiner Abraham Grünbaum hatte als Kind den Holocaust überlebt und in Israel eine neue Heimat gefunden. Mit 70 Jahren wird er im Juni 2001 mitten in Zürich erschossen. Der Täter flüchtet. War das Motiv Judenhass? Beweise dafür fehlen, doch bleibt es die wahrscheinlichste Hypothese. Seit bald 30 Jahren war Abraham Grünbaum nach Zürich gereist, um in Synagogen Spenden für seine orthodoxe Talmud-Schule in Israel zu sammeln. Meistens übernachtete er privat bei einem Bekannten. Ein stiller Gast sei er gewesen, erinnert sich Esra Berkovics im «DOK»-Film. An jenem Abend im Juni 2001 erwartete er seinen Gast zum Abendgebet in einer Synagoge. Doch Grünbaum taucht nicht auf. Später am Abend wird klar: Abraham Grünbaum wurde erschossen, mitten in Zürich auf offener Strasse in der Nähe des Hallwyl-Platzes. Der Täter flüchtet. Bargeld und Flugticket werden auf der Leiche sichergestellt – also kein Raubmord. Auch ein Beziehungsdelikt im privaten oder geschäftlichen Bereich schliesst die Polizei bald aus. Wurde Grünbaum getötet, weil er, ein orthodoxer Rabbiner, als Jude erkennbar war? Ein Mord aus Judenhass mitten in Zürich? Beweise werden dafür keine gefunden, doch ist es nach Ausschluss anderer möglicher Motive die wahrscheinlichste Erklärung – und das beschäftigt seine Bekannten aus der jüdischen Gemeinde bis heute. Den Ermittlern läuft die Zeit davon: In sieben Jahren verjährt die Tat.
Drei Cold Cases, drei Mutmassungen: Ein Mord aus Judenhass. Ein inszenierter Selbstmord, um eine Abstimmung zu gewinnen. Ein Tessiner Terrorist, der einem Rachemord zum Opfer fällt. «DOK» porträtiert Schweizer True Crime-Fälle, die bis heute zu reden geben und nicht aufgeklärt sind. Tod im Jura – Der Fall Flükiger Rudolf Flükiger, 21-jähriger Bauernsohn aus Jegenstorf BE, absolviert im Herbst 1977 im Jura die Unteroffiziersschule – nach einem nächtlichen Orientierungslauf wird er vermisst. «HG zerriss den Unteroffizier!», lautet eine Schlagzeile, und dann: «Höchstwahrscheinlich Selbstmord». An dieser offiziellen Sicht gibt es bis heute Zweifel. Das Verschwinden des Tessiner Terroristen – Der Fall Breguet Der Gymnasiast aus Minusio TI Bruno Breguet hatte sich Ende der 1960er-Jahre im Zug des Nahost-Konflikts radikalisiert und wollte für die palästinensische Terrororganisation PFLP in Israel einen Bombenanschlag verüben. Später schliesst er sich der Gruppe des bekannten Terroristen «Carlos» an. 1991 wird er Agent des CIA. 1995 besteigt er eine Fähre – und verschwindet spurlos. Verdacht Judenhass – Der Fall Grünbaum Rabbiner Abraham Grünbaum hatte als Kind den Holocaust überlebt, in Israel eine neue Heimat gefunden, und mit 70 Jahren wurde er an einem Sommerabend im Juni 2001 mitten in Zürich erschossen. Der Täter konnte flüchten. Wurde der Rabbi getötet, weil er als Jude erkennbar war? Beweise dafür fehlen, doch bleibt es die wahrscheinlichste Hypothese für ein Motiv. Erstausstrahlung 08. Februar 2024.
Aujourd'hui avec mon invité, on aborde le fameux "KANGA MOTEMA" qu'on estime être l'un des dégâts d'une dote trop élevée. Simple hypothèse ou réalité ? Parlons-en !
Beeinflusst die Sprache, die wir sprechen, die Art und Weise, wie wir denken? Sapir, Whorf und zahlreiche andere Linguist*innen sagen: ja! Aber wie ließe sich so ein Einfluss feststellen? Und wie stark soll dieser Einfluss sein? Seit circa 100 Jahren gibt es die Sapir-Whorf-Hypothese, die aber in ihrer reinen Form längst schon keine Anhänger*innen mehr hat außer in der Fiktion.Ein Podcast von Anton und Jakob. Instagram: https://www.instagram.com/sprachpfade Twitter/X: @sprachpfade Mastodon: @sprachpfade@mastodon.social ___ Weiterführende Literatur: Lera Boroditsky (2003): Artikel „Linguistic relativity“, in: Lynn Nadel (Hg.): Encyclopedia of cognitive science, London: Macmillan, S. 917-922.Norbert Fries (2016): Artikel „Sapir-Whorf-Hypothese“, in: Helmut Glück, Michael Rödel (Hg.): Metzler Lexikon Sprache, 5. aktual. u. überarb. Aufl., Stuttgart: Metzler, S. 582.Basel Al-Sheikh Hussein (2012): „The Sapir-Whorf Hypothesis Today“, in: Theory and Practice in Language Studies 2.3, S. 642-646.Woraus Jakob zitiert hat:Edward Sapir (1921): Language. An Introduction to the Study of Speech, New York: Harcourt, Brace & Co.Die erwähnte Studie zu die Brücke/el puente und der Schlüssel/la llave:Lera Boroditsky, Lauren A. Schmidt, Webb Phillips (2003): „Sex, syntax and semantics“, in: Dedre Gentner, Susan Goldin-Meadow (Hg.): Language in Mind. Advances in the Study of Language and Thought, Boston: MIT Press, S. 61-79.Veröffentlichungen von Paul Kay, der zur Sapir-Whorf-Hypothese, Sprachrelativismus und speziell Farben forscht.Alle Bücher ausleihbar in deiner nächsten Bibliothek! ___ Gegenüber Themenvorschlägen für die kommenden Ausflüge in die Sprachwissenschaft und Anregungen jeder Art sind wir stets offen. Wir freuen uns auf euer Feedback! Schreibt uns dazu einfach an oder in die DMs: anton.sprachpfade@protonmail.com oder jakob.sprachpfade@protonmail.com ___ Grafiken und Musik von Elias Kündiger: https://on.soundcloud.com/ySNQ6
Kontinuierliches Lernen mit Hilfe von Experimenten und A/B-TestingIn vielen Diskussion geht es darum, welche Lösung die bessere ist und einen größeren Impact hat. Viele Entscheidungen werden aus dem Bauch heraus getroffen, obwohl gesagt wird, dass wir datengetrieben arbeiten. Doch Daten und Ergebnisse sind oft nicht vorhanden. Experimente mit A/B-Tests sind für solche Situationen das Mittel der Wahl.Hypothese aufstellen. Experiment umsetzen und durchführen. Ergebnis evaluieren. Und das ganze wiederholen. Klingt einfach.Experimentelles Mindset: Check. Doch wie macht man sowas denn im Detail? Auf welche und wie viele Metriken schaut man während eines Experiments? Wie lange darf es dauern? Kann ich das ganze auch mit wenig Kunden und Traffic umsetzen? Was sind die typischen Fehler beim A/B-Testing? Was ist ein p-Wert, eine statistische Signifikanz, eine Power-Analyse, ein A/A-Test, der Priming-Effekt?Das und noch viel mehr in dieser Episode mit unserem Gast Dr. Philipp Monreal.Bonus: Ob A/B-Testing mit Podcast-Episoden-Titeln für normale Podcast-Hosts möglich ist.Das schnelle Feedback zur Episode:
In dieser Episode geht es um das Thema Fremdsprachenerwerb. Dabei gehe ich genauer auf einige Hypothesen (insbesondere die Input-Hypothese) des Linguisten Prof. Stephen Krashen ein. Außerdem wird erläutert, was ein Fahrgeschäft ist und die Redewendung "jemandem die Würmer aus der Nase ziehen" bedeutet.
✘ Werbung: Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ Kunden werben Tesla-Kunden ► http://ts.la/theresia5687 Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ - Buchbestellung Die Phoenix Hypothese ► https://osirisbuch.de/p/die-phoenix-hypothese-christian-koehlert - Der Untertitel des Buchs lautet: 'Ist die aktuelle Weltlage eine gigantische Ablenkung?' Wundern Sie sich, wie unsere #westliche #Politik unseren Karren immer tiefer in den Dreck fährt? Und zwar mit Fleiß. Wenn es eine Lösung für einen #Konflikt gibt, dann machen Politiker regelmäßig das genaue Gegenteil. Warum machen sie das? Sie müssen doch damit rechnen, dass der Wähler sie dafür abstraft. Frau Merkel hat an ihrem negativen Kurs festgehalten, obwohl sie die Wählergunst der CDU (ohne CSU) über ihre Kanzlerschaft halbiert hat (40%-20%). Sie hat einfach ungestört mit ihrem zerstörerischen Kurs - so sagt er Autor - weitergemacht. Und heute die Ampel. Sie sacken in der Wählergunst noch schneller ab als Fr. Merkel und das ficht sie auch nicht an. Sie treten die Gesetze mit Füßen, so dass aktuell Strafanzeigen von pensionierten hohen Beamten bei den Staatsanwaltschaften eingehen. Der Autor findet eine Erklärung für dieses Verhalten. Gefallen tut sie mir nicht. Doch das von ihm aufgebaute Szenario ist in sich schlüssig. Ich habe bei zahlreichen Einzelthesen ganz andere Meinungen. Doch das untergräbt nicht die gesamte Hypothese. - Georgia Guidestones ► https://de.wikipedia.org/wiki/Georgia_Guidestones Guidestones Explosion ► https://www.cbsnews.com/news/georgia-guidestones-blown-up-explosion/ SciFi Der Splitter im Auge Gottes ► https://booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/titel=Der+Splitter+im+Auge+Gottes -
Bei einem Glas Wein schauen wir uns in dieser Folge an: Wie sieht es eigentlich im Tierreich mit dem Alkoholkonsum aus? Trinken Tiere auch gerne mal einen über den Durst? Die Antwort lautet wie so oft: Ja und Nein. Im Tierreich gibt es durchaus Gewohnheitstrinker wie Fledermäuse, die in den Tropen leben. Anders als Fledermäuse in unseren Breitengraden, können die ganz schön was wegstecken – und immer noch geradeaus fliegen! Pegeltrinker sind die Federschwanztupaias, wie uns Annette Zitzmann erzählt, eine Zoologin, die diese Tiere in Malaysia erforscht hat. Die kleinen Spitzhörnchen haben eigentlich rund um die Uhr einen Pegel, ähnlich wie wenn wir eine Flasche Vodka trinken würden. Ihr Tagesgeschäft bekommen sie aber trotzdem auf die Reihe. Eine Alkoholabhängigkeit, die das normale Verhalten einschränkt, können sich Wildtiere nämlich gar nicht leisten. Einige sind also alkoholtolerant, wie besagtes Hörnchen, oder auch die Fruchtfliege, die sogar ihren Nachwuchs in Alkohol großziehen kann, andere sind eher zurückhaltend mit dem Fusel. Gelegenheitstrinker gibt es aber durchaus. Hier und da mal ein bisschen Palmwein? Oder schön vergorene Früchte? Da sagen auch Schimpansen und Brüllaffen nicht nein. Und die große Frage ist: Ist ein kleiner Rausch ab und an eventuell ein evolutiver Vorteil für uns Affen? Diese gewagte wissenschaftliche Hypothese nennt sich die “Drunken Monkey Hypothesis”. Spoiler: eher nicht. Nun aber erstmal: Prost! Links:Schimpansen trinken Palmwein: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/alkohol-wilde-schimpansen-trinken-literweise-palmwein-a-1037988.html Werkzeuggebrauch, um sich einen reinzulöten, bei Schimpansen: https://royalsocietypublishing.org/doi/10.1098/rsos.150150 Drunken Monkey Hypothesis: https://repository.si.edu/bitstream/handle/10088/3748/Stephens_and_Dudley.pdf Trinkfeste Malayisches Spitzhörnchen: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/alkoholkonsum-malaysisches-spitzhoernchen-ist-trinkfest-a-568580.html Ihr möchtet in unserer Show werben? Kontaktiert uns via www.weltwach.de/kooperationen/Stay in Touch:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Stammt das Coronavirus aus einem Labor oder ist es von Tieren auf Menschen übergesprungen? In einer Datenbank sind nun Erbgutsequenzen aufgetaucht, die neues Licht auf das Epizentrum werfen, wo sich die Seuche zuerst bemerkbar gemacht hatte.Reuning, Arndtwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
In Folge 65 freuen wir uns über den erfolgreichen Start von Artemis I. Wir sprechen kurz über die mysteriöse Galaxie, die komplett aus dunkler Materie besteht (oder nicht). Und dann sehr ausführlich über einen Meteoriten, der angeblich aus dem interstellaren Raum stammen soll. Was sehr cool wäre, aber vermutlich nicht stimmt. Noch vermutlicher nicht richtig ist die Hypothese eines Astronomen, dass es sich bei dem Meteorit um ein Alien-Raumschiff handelt. Aus der Geschichte lässt sich aber dennoch einiges über Wissenschaft lernen. Wir beantworten außerdem Fragen, über UFOs, die Expansion des Alls und Kometen. Evi erzählt uns, dass sie geht (aber keine Sorge!) und wir freuen uns auf unseren kommenden Auftritt in Herten!
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Der amerikanische Linguist Stephen Krashen hat mit seiner Input-Hypothese das Verständnis über den Erwerb einer Sprache revolutioniert. In dieser Folge spreche ich über die Hypothese und warum sie für Sprachlerner so wichtig ist. Das Transkript dieser Folge findest du kostenlos auf www.14minuten.de