POPULARITY
Categories
Immer weniger Gletscher in der Schweiz. Das heisst auch: Immer weniger Wasser im Sommer. Wie damit umgehen? Und: Reportage aus dem indischen Spiti Tal, das vom Rückgang der Gletscher betroffen ist. Zudem: Gravitationswellen, was hat man in den letzten zehn Jahren alles gelernt? 00:00 Schlagzeilen 00:42 Pestizide in Schweizer Bächen: Neue Messungen der Eawag zeigen immer wieder hohe Konzentrationen, die Wasserorganismen schädigen können. (Angelika Kren) 04:20 Meldungen: Lebensgrosse Felsgravuren in der Wüste haben den Menschen vermutlich den Weg zu Wasserstellen gewiesen / Zum Tod von Jane Goodall 07:48 Zehn Jahre Forschung an Gravitationswellen: Vor zehn Jahren machten US-Forscher eine bahnbrechende Entdeckung: Sie konnten erstmals Gravitationswellen nachweisen. Dies wurde verglichen mit dem Moment, als Galileo Galilei im 17.Jahrhundert sein Teleskop zum Nachthimmel richtete - und unter anderm das schwache Licht der Eismonde des Jupiters einfing. Gravitationswellen - sind anders geartet als Licht - und sie gehen auch vor allem von nicht-leuchtenden Objekten aus. Albert Einstein hatte diese neuartigen Wellen zwar schon lange vorhergesagt. Doch ihre extrem schwachen Signale zu messen, das gelang erst im Herbst 2015 am Ligo-Observatorium in den USA. Die damals registrierten Gravitationswellen waren eine Art fernes Echo – einer gewaltigen Kollision von zwei massereichen schwarzen Löchern weit weg von der Erde. Mit solchen Messungen werde sich das bisherige Wissen über schwarze Löcher und allgemein übers Universum um Dimensionen erweitern, hiess es damals. Und heute? Was hat man tatsächlich Neues gelernt in den ersten zehn Jahren Gravitationswellenforschung? (Anita Vonmont) 14:10 Schwerpunkt: Gletscherschwund und Wasserverfügbarkeit Himalaya: Auch im Himalaya schmelzen die Gletscher und sorgen für trockenere Sommer. Das hat Auswirkungen auf die sowieso schon eher karge Ernte in den höher gelegenen Gebieten, wie zum Beispiel dem indischen Spiti Tal. (Nicole Graaf) 22:25 Schweiz: Die Schweizer Gletscher haben gemäss der neusten Erhebung in den letzten zehn Jahren einen Viertel ihres Volumens eingebüsst. Und seit 1970 sind bereits über 1000 Gletscher verschwunden. Das bedeutet auch bei uns mittelfristig weniger Wasser vor allem im Sommer. Noch ist die Schweiz aber erst wenig darauf vorbereitet. So werden unsere Stauseen im Winter jeweils fast geleert, weil wir den Winterstrom brauchen oder verkaufen wollen – statt das Wasser für die Sommermonate zurück zu halten. Und auch der Wasserverbrauch ist im Gesamten nicht klar erfasst – es ist nicht bekannt wie viel etwa Industrie und Landwirtschaft aus den Flüssen und Seen nehmen. (Felicitas Erzinger) Links: Pestizide in Schweizer Bächen: eawag.ch/de/info/portal/aktuelles/news/pestizide-in-schweizer-baechen-es-bleibt-noch-viel-zu-tun/ Experimentelle Zellteilung, Nature: nature.com/articles/s41467-025-63454-7 Felsgravuren: nature.com/articles/s41467-025-63417-y Gravitationswellen: journals.aps.org/prl/abstract/10.1103/kw5g-d732 Sendung zum Tod von Jane Goodall (News Plus, SRF) srf.ch/audio/news-plus/schimpansen-forscherin-jane-goodall-was-hinterlaesst-sie-uns?id=AUDI20251002_NR_0022 Eisverlust 2025, Glamos Studie: doi.glamos.ch/pubs/annualrep/annualrep_2025.pdf Gletscherrückgang, Factsheet vom SCNAT scnat.ch/de/uuid/i/2a5c2522-b48b-5b36-baa5-ac5ff4117af1-Gletscher_der_Schweiz
Hybride Kriegsführung und Luftraumverletzungen durch Russland - viel ist während unserer Sommerpause geschehen, weshalb wir mit einem extralangen Militärteil einsteigen.Russland und die Sowjetunion haben eine lange Geschichte als Besatzungsmächte. Was "Besatzung" genau bedeutet, welche Folgen das für die Besetzten hatte und was wir in diese Hinsicht heute sehen, bespricht das Expertenteam des Ostausschusses in seiner ersten regulären Sitzung der neuen Saison.Telegramm-Kanal Zla Mavka (Widerstand in den von RU besetzten Gebieten in der UA): https://t.me/s/zlaya_mavkaVIDEO "Der russische Okkupant" - Youtube untertitelt und übersetzt automatisch, unten rechts aktivieren.Folge "Friedensstaat DDR - Mit Anne Rabe"Buchtipp: Carlo Masala - Wenn Russland gewinnt Ein Szenario.Unterstützen Sie uns einmalig oder regelmäßig hierUnser Schwesterpodcast: Der Hauptausschuss der SalonkolumnistenDie Website der SalonkolumnistenDer Ostausschuss der Salonkolumnisten auf TwitterDas Panel auf Twitter:Dr. Franziska DaviesProf. Jan Claas BehrendsDr. Gustav GresselGabriele WoidelkoDas Moderationsteam:Jan-Philipp HeinRichard VolkmannDavid HarnaschProducer: David HarnaschPostproduction: Chris GruberTitle track vocals: Masha (10, from Odesa)
Spätestens zu Beginn der jüngsten UNO-Vollversammlung ist klar: Immer mehr Regierungen auf der Welt erkennen einen „Staat Palästina“ an. Es ist ihre Antwort auf die aktuelle Lage im Nahost-Konflikt, und es ist eine Antwort, die Fragen aufwirft. Anerkennen lässt sich im Grunde nur, was da ist. Sind also überhaupt die völkerrechtlichen Voraussetzungen erfüllt für einen „Staat Palästina“? Sind die palästinensischen Gebiete nicht meilenweit davon entfernt, als Staat funktionieren zu können - angesichts der Zerstörungen, und der israelischen Dominanz in diesem Krieg? Kann die internationale Anerkennung eines Staates Palästina gleichwohl ein erster Schritt sein zu einem Frieden dort? Oder gerade nicht, weil nicht nur die israelische Regierung einen Staat Palästina ablehnt, sondern auch zwei Drittel der israelischen Bevölkerung dagegen sind? All das wollen wir wissen von Lisa Wiese, Völkerrechtlerin an der Universität Leipzig), Ofer Waldman, deutsch-israelischer Autor und Leiter des Israel-Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv, Nazih Musharbash, Präsident der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft, und Regula Rapp, Direktorin der Barenboim-Said Akademie in Berlin. Podcast-Tipp: br24 - Lost in Nahost Der Podcast zum Krieg in Israel und Gaza Wir werfen für euch einen Blick hinter die Nachrichten aus Israel und den palästinensischen Gebieten. Jede erste Woche im Monat eine neue Folge. Warum hört die Gewalt nicht auf? Was wollen die unterschiedlichen Player? Dieser Podcast erklärt die Hintergründe und Entwicklungen seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Mit Hilfe unserer Korrespondentinnen und Korrespondenten im ARD Studio Tel Aviv - und indem wir mit Menschen aus Israel und den palästinensischen Gebieten sprechen, die eine sehr unterschiedliche Sicht auf den Konflikt haben. https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/urn:ard:show:5ef19b01d54f725b/
In Israel und den palästinensischen Gebieten herrsche eine noch nie dagewesene Dramatik, sagt Politologin Bente Scheller. Es liege nah, diplomatische Lösungen in Erwägung zu ziehen. Dass Palästina als Staat anerkannt werde, sei keine Anomalie. Von WDR 5.
Die Klimaerwärmung setzt den Gebieten rund um den Nordpol besonders stark zu. Das Eis im Arktischen Ozean hat immer schlechtere Chancen, mehr als einen Winter zu überstehen. Um die Eisschmelze und ihre Auswirkungen auf das Ökosystem der Arktis zu erforschen, hat die "Polarstern" in diesem Sommer zwei Monate zwischen den Eisschollen verbracht. In dieser Podcast-Folge wollen wir herausfinden, was sich in der Arktis besonders dramatisch verändert. Und warum sich ein Teil der Messinstrumente plötzlich Richtung Russland aufgemacht hat. Host in dieser Folge ist: Birgit Magiera Redaktion und Produktion: David Globig Ein Gespräch mit: Dr. Marcel Nicolaus, Meereisphysiker, Alfred-Wegener-Institut (AWI) https://www.awi.de/ueber-uns/service/marcel-nicolaus.html Zum Weiterstöbern: Mehr zur "Polarstern"-Expedition CONTRASTS findet Ihr hier: https://www.awi.de/en/science/climate-sciences/sea-ice-physics/projects/translate-to-english-contrasts.html Und hier könnt Ihr den Kurs der "Polarstern" verfolgen: https://follow-polarstern.awi.de/#main-menu Zum Weiterschauen: Die "Polarstern" im Trockendock bekommt Ihr hier zu sehen, in einer Sendung mit der Maus: https://www.ardmediathek.de/video/die-maus/die-polarstern-eisbrecher-und-forschungsschiff/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTZhMDRmM2Y4LWEyZTItNDNiNS05NDNlLTVjODNiMDc3ZTQ1OQ?isChildContent Eine TV-Reportage zur Eisschmelze, zu Forschung auf Grönland und zur Fahrt mit einem anderen Expeditionsschiff gibt es hier: https://www.ardmediathek.de/video/terra-x-die-einzeldokus/die-arktis-66-5-grad-nord-das-grosse-schmelzen/zdf/Y3JpZDovL3pkZi5kZS9QUk9EMS9TQ01TXzlmNzMwM2E4LTVlNzEtNGMyMi05MTc5LTQyMGNhZjg2NjI0NQ Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Falls Euch der IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung, einen freundlichen Kommentar und ein Abo. Und wenn Ihr unseren Podcast unterstützen wollt, empfehlt uns gerne weiter! IQ verpasst? Hier könnt Ihr die letzten Folgen hören: https://1.ard.de/IQWissenschaft
Olivia Kortas, Evgenia Lopata und Reinhard Wolski im Gespräch mit Natascha Freundel +++ Aufzeichnung vom 11.9.2025, Deutsches Theater Berlin +++ In welcher militärischen Lage befindet sich die Ukraine, im vierten Kriegssommer seit dem umfassenden Angriff Russlands auf die Ukraine? Im Februar 2022 glaubte kaum jemand, dass sich die Ukraine dem russischen Krieg langfristig widersetzen könnte. Die Ukraine widersteht – mit schweren Verletzungen. Mit anhaltendem Bombenterror, unzähligen Toten, verschleppten Kindern, zerstörten Städten und Landschaften. Wie gelingt es den Menschen in dieser Situation, Menschlichkeit, Solidarität, Kreativität zu bewahren? Welche Rolle spielt Kultur, besonders Literatur in dieser Zeit? +++ Zu diesen Fragen haben wir am 11. September 2025 drei ganz unterschiedliche Perspektiven auf die Bühne des Deutschen Theaters Berlin gebracht: Kulturmanagerin Evgenia Lopata erzählt von Literaturfestivals in ukrainischen Frontstädten. Ukraine-Reporterin Olivia Kortas klärt über die Situation in den von Russland besetzten Gebieten auf. Generalmajor a.D. Reinhard Wolski benennt Fehler und Lücken in der militärischen Unterstützung der Ukraine. +++ Eine Kooperation von DT Kontext und radio3 vom rbb +++ Olivia Kortas ist Korrespondentin der Wochenzeitung DIE ZEIT für die Ukraine. +++ Evgenia Lopata ist Leiterin des Internationalen Lyrikfestivals Meridian Czernowitz, Chefredakteurin des Verlags Meridian Czernowitz sowie Programmleiterin im Paul-Celan-Literaturzentrum Czernowitz. +++ Reinhard Wolski ist Generalmajor a.D. mit über 45jähriger militärischer Laufbahn auf Führungsebenen, auch in Bosnien, Kosovo und Afghanistan. Er arbeitet für den Behörden Spiegel und ist Chairman der Berliner Sicherheitskonferenz. +++ Mehr Infos und Fotogalerie s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke +++ Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de
In der Romandie spricht man Französisch - aber nicht überall gleich! Zwischen Genf und Freiburg, Delémont und Sitten gibt es grosse Unterschiede. In dieser Sendung erfahren Sie, warum regionale Akzente in der Romandie Aufwind haben und welcher Akzent der beliebteste ist. Im Gegensatz zur Deutschschweiz sind in der Romandie die Dialekte praktisch ausgestorben. Es wird Französisch gesprochen. Allerdings können sich die regionalen Akzente der Romandie im Klang und im Wortschatz relativ stark unterscheiden. Diesen Unterschieden spüren und lauschen wir in dieser Sendung nach. Der Sprachwissenschaftler Mathieu Avanzi von der Universität Neuenburg untersucht mit seinem Team das Schweizer Französisch. Er zeigt, worin sich die regionalen Akzente der Romandie unterscheiden. Ausserdem erklärt er, warum in ländlichen Gebieten, trotz allgemeiner Tendenz zur Vereinheitlichung, junge Leute die regionalen Akzente wieder mehr pflegen. Ein App, um Sprachaufnahmen zu sammeln Zum Schluss stellen wir das neuste Forschungswerkzeug von Mathieu Avanzi vor: das App «Dis-voir». Interessierte können dort Sprachaufnahmen machen, die Avanzi und seinem Neuenburger Team helfen, das Schweizer Französisch in seiner Vielfalt zu dokumentieren und es auch zu erforschen. Unter anderem soll auf Basis der Sprachdaten aus «Dis-voir» ein sogenannter «atlas sonore», ein Klangatlas der Romandie entstehen. Neben dem Sammeln von Sprachdaten bietet das App auch Spiel und Spass für die Nutzerinnen und Nutzer: Sie können etwa Aufnahmen von anderen Leuten hören und anhand des Akzents versuchen zu tippen, woher diese kommen. Woher kommt das «Kabäuschen»? Im zweiten Teil der Sendung steht dann wieder das Schweizerdeutsche im Vordergrund. Etwa mit Antworten auf die Fragen, warum es eigentlich «Flädermuus» und nicht «Flattermuus» heisst, oder woher der Ausdruck «Kabäuschen» kommt. Auch die Erklärung eines Familiennamens darf nicht fehlen - dieses Mal: Forrer.
Das israelische Militär hat die gesamte Stadt Gaza und ihre Umgebung zur Flucht aufgerufen und kündigt eine noch härtere Offensive an. Israel ruft die Menschen dazu auf, in den Süden zu flüchten. Menschen vor Ort sagen, es gebe keinen sicheren Ort mehr. Wo sollen sie hin? Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Auslandredaktorin Anna Trachsel beobachtet das Geschehen in Israel und den palästinensischen Gebieten und berichtet darüber bei SRF ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Marc Allemann - Mitarbeit: Silvia Staub ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Der Eindruck täuscht nicht: Füchse, Dachse, Marder und Co tauchen tendenziell häufiger in urbanen Gebieten auf. Gerade das ist Beleg dafür, dass sie nicht zusätzlich gefüttert werden sollten. Ein Fuchs der im Wohnquartier am heiterhellen Tag über die Strasse trabt. Ein Igel, der im Laub vor der Gartenterrasse raschelt. Ein Milan, der über den Dächern der Stadt seine Kreise zieht. Wildtiere haben in den letzten Jahrzehnten ihren Lebensraum in urbane Gebiete ausgebreitet. Oder umgekehrt: Der Mensch dehnt sein Siedlungsgebiet immer weiter in die Natur aus. Begegnungen zwischen Mensch und Tier können eindrückliche Erlebnisse sein, auch in der Stadt. Respekt gegenüber der Wildnis ist dabei das Wichtigste. Nachhelfen kann der Mensch, indem er die nötigen Lebensräume schafft. «Nahrungsmittelhilfe» für wildlebende Tiere ist aber nicht nötig und oft schädlich.
In Folge 113 unseres Podcasts Zeltgespräche berichten wir wie gewohnt von den Geschehnissen der vergangenen Wochen. Diesmal gibt es Geschichten aus entlegenen Gebieten des Pantanals in Brasilien. Dort kann man an einem der wenigen Orte weltweit Jaguare in freier Wildbahn beobachten. Natürlich haben wir auch einige Outdoor-News und Kommentare mit im Gepäck.Im Hauptteil der Folge werfen wir gemeinsam einen Blick auf das wunderbare Trekkingland Deutschland. Wir besprechen, welche Änderungen wir uns für die Zukunft wünschen und wie unsere Vision aussieht, um Trekking in Deutschland noch schöner, einfacher und attraktiver zu machen. Wir hoffen, dass euch die Folge gefällt und sind sehr gespannt auf eure Meinungen!Links aus der Folge:Video "Outdoor-Ausrüstung: Wo sparen, wo investieren?": https://youtube.oia.bio/dfnr5Refill Deutschland Projekt: https://refill-deutschland.de/Prints for Wildlife Projekt: https://www.printsforwildlife.org/Ration1 Riegel: https://ration1.de/produkt-kategorie/notvorrat-anlegen/pow-r1/Unsere Social Media Auftritte könnt ihr hier finden:Roberts YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@RobertKlinkOTZeltgespräche auf YouTube: https://www.youtube.com/@Zeltgespr%C3%A4cheRoberts Instagram: https://www.instagram.com/robertklink.de/Sebastians Instagram: https://www.instagram.com/sebas_23
Sicherlich ist es auch Ihnen nicht verborgen geblieben, wie es um unser Land und um unsere Gesellschaft steht. Wo wir auch hinschauen, die Probleme nehmen rasant zu. Auf allen Gebieten. Auch die globalen Krisen: Spannungen und Auseinandersetzungen zwischen Völkern und Religionen, Hungersnöte, Finanzkrisen, Naturkatastrophen. Gleichzeitig lösen sich Werte auf, die uns bisher Sicherheit gegeben haben.
Am 1. Februar 2021 putschte sich das burmesische Militär (Tatmadaw) an die Macht. Seitdem finden erbitterte Kämpfe statt - sowohl in den Städten im burmesischen Kernland, als auch in anderen Gebieten des Landes, wo EAOs (Ethnic Armed Organisations) z.T. schon seit Jahrzehnten in bewaffnetem Konflikt mit der Zentralregierung stehen. Was sind die historischen Hintergründe? Wo liegen die Konfliktlinien im Land? Welche Rolle spielen Modernisierung und große Infrastrukturprojekte? Was hat die Demokratie-Ikone Aung San Suu Kyi mit dem antifaschistischen Kampf während des zweiten Weltkriegs zu tun? Und wie versuchen Rapper*innen heute, ihren Protest in Musik umzusetzen? Dieses Radio Feature wurde zum Jahrestag des Militärputsches am 1.2.2022 auf Radio Blau ausgestrahlt.Rap Against Junta's ganzes Album: https://www.youtube.com/watch?v=LA-7gq1o3ckRap Against Junta auf Spotify: https://open.spotify.com/album/0uvECwB3uiVZqsHYHVL2rY?si=l14pdA3_RO2c8N5XHnToegSong mit verschiedenen Künstler*innen der Milk Tea Alliance (aus Myanmar, Thailand, Papua (besetzt von Indonesien), Indien, Taiwan und Hong Kong): https://www.youtube.com/watch?v=LA-7gq1o3ckDoku über das Hip Hop Projekt mit Kids in Mae Sot im Nordwesten Thailands, viele davon aus Myanmar geflohen: https://www.youtube.com/watch?v=TrFp-HcPGc4Support the showSchickt uns Feedback an hallo-gkw@riseup.net In GKW50 beantworten wir Fragen, reagieren auf euer Feedback und wollen hören, was ihr mit dem Podcast verbindet!Schreibt uns über dieses Tool: https://s.surveyplanet.com/zhmafs2yoder schickt uns eine Sprachnachricht an per Telegram an @gkw_feedback (natürlich nur, wenn ihr einverstanden seid, dass wir die Sprachnachricht im Podcast einspielen.) Tickets für die nächsten Live Podcasts:14.09.2025 in Leipzig: nur noch Abendkasse! Ihr könnt euch vor Ort ab 19 Uhr auf die Warteliste setzen lassen. 19:45 Uhr werden die nicht abeholten Reservierungen frei gegeben, 20 Uhr geht's los.08.11.2025 in Berlin: https://pretix.eu/Muenzenberg/GKW/ Abonniert unseren Telegram-Kanal @linkegeschichte um die Fotos zu sehen und keine Folge zu verpassen: https://t.me/linkegeschichte Folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/linkegeschichte/Unterstützt diesen Podcast mit einer Spende: https://steadyhq.com/de/linkegeschichte/about
«Hungernde Kinder, Angriffe auf Kliniken: Die humanitäre Krise in Gaza nimmt kein Ende. Unsere Autorin, selbst Ärztin, ist bestürzt über das Zögern der Bundesregierung.» Ein Artikel von Katja Schemionek Katja Schemionek ist Ärztin für Allgemeinmedizin und Globale Gesundheit. Sie ist seit 20 Jahren in Ländern Afrikas, Zentralasiens und im Nahen Osten tätig. Für die WHO arbeitete sie von 2007 bis 2011 auch in den besetzten palästinensischen Gebieten. Eine Veröffentlichung der OpenSource-Initiative der Berliner Zeitung: https://www.berliner-zeitung.de/open-source/das-gesundheitssystem-in-gaza-bricht-zusammen-und-deutschland-schaut-weg-li.2352197 Weitere Podcasts ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ Eingesprochen von Adam Nümm: https://zeitenwechsel.org
Adler, Sabine www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Trotz zunehmendem Druck von Innen und Außen gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Israelische Regierung ihre genozidale Kriegsführung im Gazastreifen beenden möchte. Ganz im Gegenteil: Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu wird für die Zwangsvertreibung der palästinensischen Bevölkerung international scharf kritisiert. Vorschläge für Waffenstillstandsverhandlungen mit der Hamas wurden bisher von israelischer Seite abgelehnt. In der dritten Folge unseres Podcasts “Weltunordnung” spricht Pauline Jäckels mit der Nahostexpertin Muriel Asseburg, über Netanjahus Pläne nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober? Was treibt ihn an, den Krieg weiterzuführen und wer könnte ihm und seiner Regierung Einhalt gebieten? Welche Rolle können Deutschland und die EU dabei spielen, Israel zu einem Ende seiner Besatzungspolitik und Vertreibungspläne zu bringen? Und aus welchen Gründen hat Deutschland das israelische Vorgehen bislang unterstützt?
Die Gamescom ist vorbei und Blizzard hat aus allen Rohren mit Informationen zu WoW Midnight gefeuert. Wir sitzen daher im buffedCast zusammen und gehen Schritt für Schritt alle wichtigen Ankündigungen durch. Von den neuen Gebieten, über die Raids bis zum neuen Volk und der neuen Spielweise und den Features.Dabei sprechen wir auch darüber, ob es eine gute Idee war, die Erweiterung auf der Gamescom anzukündigen und die vielen Infos auf alle möglichen Kanäle zu verteilen - denn das hat hier und da für einiges an Verwirrung gesorgt.Außerdem berichtet Phil von einigen anderen Spielen, die er sich auf der Gamescom angeschaut hat - darunter das Mittelalter-Zombie-Spiel God Save Birmingham und sein absolutes Highlight: The Expanse: Osiris Reborn. Gerade Letzteres lässt ihn fast in Jubelarien ausbrechen, so begeistert ist er. Was allerdings sicherlich auch dem geschuldet ist, dass ein großer Fan der Reihe ist.Ihr wollt uns Feedback zum buffedCast geben oder habt Themenvorschläge oder Fragen an uns? Dann immer her damit. Unter buffedCast@buffed.de erreicht ihr uns am schnellsten.
Der grüne Ex-Wirtschaftsminister Robert Habeck verlässt vorerst die Politik. Es gibt nicht viele Politiker, die in so kurzer Zeit so destruktiv gewirkt haben wie er – und das auf verschiedenen Gebieten: von der massiven Verteuerung des Alltags für zahllose Bürger über das Vorgehen gegen Kritiker bis zur brandgefährlichen Eskalation der Kriegsgefahr. Diese Leistung verdient einenWeiterlesen
Wenn es um Frieden für die Ukraine geht, dominieren einstweilen nur Symbole, sagt der Osteuropa-Experte Alexander Dubowy. Die Positionen der Kriegsparteien liegen weit auseinander. Ein Podcast vom Pragmaticus.Das Thema:Ginge es nach US-Präsident Donald Trump, so würde der russische Angriffskrieg durch einen Deal beendet werden. Ein gemeinsames Wollen, ein Kompromiss im Austausch von Gebieten und ein paar Sicherheitsgarantieren, fertig. Dann könnte das Kriegsende als Aufbruch in bessere Zeiten und Donald Trump mit seiner Friedensinitiative als Friedensstifter gefeiert werden.Doch der US-Präsident hat wenig Übung im Umgang mit Autokraten vom Kaliber eines Wladimir Putin. Für den russischen Präsidenten geht es um reine Macht – nicht nur in der Ukraine, sondern letztlich am gesamten europäischen Kontinent.Unser Gast in dieser Folge: Alexander Dubowy ist Jurist, hat an der Forschungsstelle für Eurasische Studien (EURAS) gearbeitet und ist heute als Politikanalyst und Osteuropa-Experte tätig. Er ist in Kasachstan geboren, in Estland aufgewachsen und in Österreich sozialisiert.Für Der Pragmaticus schreibt er regelmäßig Artikel zum aktuellen Weltgeschehen.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Unsere Städte und Dörfer sind nachts oft lange hell erleuchtet. Das macht auch für Vögel die Nacht zum Tag. Forscher haben jetzt herausgefunden, dass sie in hellen Gebieten viel nachtaktiver sind als in dunklen. Was das mit ihnen macht, hörst du hier. Von Verena Specks-Ludwig.
Seit der internationale Strafgerichtshof sich auch mit mächtigen, aktuellen Machthabern anlegt, ist in Den Haag nichts mehr so wie zuvor. Der Gegenwind gegen die Richter ist riesig. Sie haben auch einen Haftbefehl gegen Vladimir Putin erlassen. Aber nicht etwa, weil er die Ukraine angreift. Sondern weil Russland ukrainische Kinder aus den besetzten Gebieten nach Russland verschleppt. Warum ist das so? Die Antwort darauf zeigt, weshalb es mit dem internationalen Recht so schwierig ist. Und warum es trotzdem Erfolgsgeschichten gibt. Host: Christine Auerbach Reporterin: Birgit Frank Redaktion: Carola Brand Redaktionelle Mitarbeit: Johannes Leininger Distribution: Johanna Hintermeier und Anton Rauch Technik: Matthias Sautier und Tino Keck Kontakt zum Podcast-Team: dieentscheidung@br.de *** Unsere Hörempfehlung: Der Tagesschau-Podcast "11km" hat Zuwachs bekommen! Der noch recht neue Podcast "11km Stories" erzählt eine Geschichte in mehreren Folgen. Die erste Staffel geht PFAS auf den Grund. Sie gelten als Jahrhundert-Gift und sind doch überall enthalten. Was bedeutet das für uns? Ab September im Fokus der Reporter: Der chinesische Konzern Huawei. Der ist nämlich weit mehr als "nur" ein Handyhersteller: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-stories/urn:ard:show:6bb046d00989db56/
Afterburn | Das kannst du besser, Dave Bereits in „The Killer's Game“ haben Ex-Wrestler und Hollywood-Star Dave Bautista sowie Action-Spezialist JJ Perry zusammengearbeitet. Ihre neueste Kooperation trägt den Titel „Afterburn“ und wird nicht direkt bei einem Streamingdienst ausgewertet, sondern startet am 21. August in den Kinos. Erzählt wird die Geschichte von Jake, der in einer postapokalyptischen Welt für den selbsternannten King August (Samuel L. Jackson) wertvolle Kunstwerke aus gefährlichen Gebieten beschafft. Sein aktueller Auftrag: die „Mona Lisa“ ausfindig machen. Diese Mission führt den Hünen von England nach Frankreich, wo er sich nicht nur mit einer neuen Gefährtin (Olga Kurylenko) verbünden muss, sondern sich auch mit einen größenwahnsinnigen General (Kristofer Hivju, „Game of Thrones“) anlegt. In der Besprechung bekommt ihr es hingegen mit Sam und Stu zu tun, die euch verraten, ob „Afterburn“ temporeiche Unterhaltung bietet oder sich am Ende doch als massiver Flop entpuppt. Okay, die Überschrift gibt da schon einen deutlichen Hinweis, in welche Richtung es gehen wird Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
Illegale Geschäfte in israelischen Siedlungen? Vier NGOs haben Anzeige gegen Booking.com eingereicht. Über das Portal werden auch Unterkünfte in den von Israel besetzten palästinensischen Gebieten angeboten. Unklar ist, ob es ein Verfahren gibt. Schweighöfer, Kerstin; Kitzler, Jan-Christoph; Jan-Christoph Kitzler; Kerstin Schweighöfer www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
In Folge 366 von Rolling Sushi geht es um Chaos bei McDonald's Japan, neue Katastrophenhilfe, einen riesigen Drogenfund, Ramen ohne Beilagen, Kinderbetreuung, 80 Jahre Kriegsende, den kaiserlichen Erziehungs-Erlass, gefälschte Tourismuswebseiten und Zuwanderung in ländlichen Gebieten.
Syrien habe für Tourismus viel zu bieten, sagt Bente Scheller, Heinrich-Böll-Stiftung. Aktuell seien viele Kulturstätten aber noch gesperrt. Außerdem überwögen die Herausforderungen noch aufgrund von unsicheren Gebieten und schlechter Infrastruktur. Von WDR 5.
Die Ukraine besitzt große Rohstoffvorkommen, darunter begehrte Seltene Erden. Ein Drittel dieses Potenzials liegt inzwischen in russisch besetzten Gebieten. Russland könnte das gezielt nutzen, um die Ukraine im Wiederaufbau bedeutend zu schwächen. Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Noll, Andreas www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Noll, Andreas www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Noll, Andreas www.deutschlandfunk.de, Europa heute
In der Zentralschweiz sind die Ozonwerte wegen der heissen Sommertage stark erhöht. Dabei fällt auf, dass es auf dem Land mehr Ozon in der Luft hat als in städtischen Gebieten. Der Fachmann erklärt, woran das liegt. Weiter in der Sendung: · Mehr Luzerner Ärztinnen und Ärzte arbeiten über das Pensionierungsalter hinaus. · 200 Legehennen verenden bei einem Stallbrand in Wangen. · Die Warenhauskette Manor schliesst ihr Geschäft in Emmen.
In den Oslo-Abkommen wurde vereinbart, dass sich Israel aus den besetzten palästinensischen Gebieten zurückzieht. Dass dies zu einem Palästina geführt hätte, war damals nicht Gegenstand der Verhandlungen, sagt Politologin Muriel Asseburg. Asseburg, Muriel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Im Sommer 1925 beschäftigte eine veritable Flüchtlingskrise die deutsche Öffentlichkeit. Nach der Abtretung von Teilen Oberschlesiens in Folge des Versailler Friedensvertrags hatten zahlreiche Angehörige der deutschen Minderheit in diesen nun polnischen Gebieten dafür „optiert“, ihre alte deutsche Staatsangehörigkeit zu behalten und auf eine polnische zu verzichten. 1923 hatte man in Polen begonnen, diese „Optanten“ auch gegen ihren Willen nach Deutschland umzusiedeln, was zwei Jahre später zu schweren Spannungen zwischen beiden Ländern führte. Zu Tausenden wurden die Ausgewiesenen damals in grenznahen Aufnahmelagern erstversorgt. Die Zustände im größten seiner Art in Schneidemühl, heute Piła [sprich: ‘Pi-wa], nahe der Netze, erregten die Gemüter nicht nur in den Regierungsbüros, sondern auch in der hamburgischen Presse. Die Schiffbeker Zeitung berichtete am 4. August 1925 vom Besuch des preußischen Innenministers Carl Severing in Schneidemühl. Es liest Rosa Leu.
In Brenschede im Hochsauerlandkreis wird ein neuer Mobilfunkmast in Betrieb genommen. Da die Netzbetreiber an ländlichen Gebieten oft kein Interesse haben, gebe es staatliche Förderungen, erklärt Frank Sprenger, Mobilfunkkoordinator des Kreises Lippe. Von WDR5.
In manchen Regionen von Mexiko herrscht Krieg, ein Krieg zwischen kriminellen Organisationen, in dem es um Einfluss, Geld und Macht geht. Wer darunter leidet: das ist die Bevölkerung selbst. 30.000 Menschen sterben jährlich in diesem Krieg. Die Waffen, die die Kriminellen benutzen, sind geschmuggelt - sie stammen zu 70 - 90 Prozent aus den USA. Wie ist es möglich, dass massenhaft Sturmgewehre, Maschinenpistolen und Kugeln in die Hände von Killern kommen, die unzählige Menschen auf dem Gewissen haben? Was heißt es, in einer der vielen von der Mafia kontrollierten Regionen zu leben? Wie herrschen die Kriminellen in ihren Gebieten? Und wieso landen nach wie vor auch deutsche Waffen in diesen von Gewalt gezeichneten Regionen? Mit diesen Fragen haben sich die ARD-Korrespondentin Anne Demmer und der Reporter Wolf-Dieter Vogel in den letzten Jahren immer wieder beschäftigt.
Endlich war es soweit: Der Dawes-Plan vom 16. August 1924 hatte sich als belastbar erwiesen, Deutschland sich an die dort neuausgehandelten Reparationsverpflichtungen gehalten, und Franzosen und Belgiern begannen daraufhin im Sommer 1925, vertragskonform, sich aus den von ihnen seit 1923 bzw. teilweise bereits seit 1921 besetzten Gebieten an Rhein und Ruhr zurückzuziehen. Die Bergedorfer Zeitung vom 21. Juli kommentierte es mit Genugtuung, aber nicht ohne den Besatzungsmächten noch ein paar böse Worte nachzurufen. Zum einen höhnte man, dass Paris die bislang in Deutschland gebundenen Truppen wohl äußerst dringend in Marokko benötigte, wo der Rifkrieg in ein für die französische Kolonialmacht sehr herausforderndes Stadium getreten war. Zum anderen ventilierte man die Idee, für entstandene Schäden in den besetzten Gebieten nun seinerseits Reparationen zu verlangen und diese mit den weiterhin ausstehenden deutschen Weltkriegsreparationen zu verrechnen. Es liest Rosa Leu.
Am Freitag sollen neue Verfassungsrichter gewählt werden. Mit ihren Standpunkten zu AfD-Verbot, Impfpflicht oder Abtreibung polarisiert unter den Kandidaten etwa die Juristin Frauke Brosius-Gersdorf. Manchen der „rechten“ Argumente gegen die designierte Verfassungsrichterin kann ich nicht folgen. Trotzdem erscheint sie auf einigen Gebieten wie eine besonders eifrige Vertreterin einer „radikalisierten Mitte“ – sie ist darum nichtWeiterlesen
Der Krieg in Bosnien und Herzegowina ging im Sommer 1995 dem Ende zu, als die bosnische Serbenführung vor einem Friedensschluss in den von ihr besetzten Gebieten noch schnell Fakten schaffen wollte. Sie ließ die Stadt Srebrenica, eine muslimische Enklave in Ostbosnien, erobern und die muslimischen Männer von ihren Familien trennen. In einem nahe gelegenen Vorort erschossen die Serben mehr als 8.000 von ihnen. Ein Genozid, befanden internationale Gerichte später, und wohl das schlimmste Verbrechen in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Alice Bota und Michael Thumann sprechen im "Ostcast" mit der ZEIT-Redakteurin Simone Gaul über Hintergründe und bisher unbekannte Details des Verbrechens. Simone Gaul hat gemeinsam mit ihrem Kollegen Bastian Berbner eine fünfteilige ZEIT-Podcast-Serie über die Ereignisse von Srebrenica recherchiert. Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Künstliches Licht gibt es vor allem in Städten – und das nicht gerade wenig, Stichwort Lichtverschmutzung. Eine Studie kommt zu dem Schluss: Künstliches Licht in der Nacht verlängert zusammen mit der städtischen Wärme die Vegetationsperiode im Vergleich zu ländlichen Gebieten um bis zu drei Wochen. Was sind die Folgen? Christine Langer im Gespräch mit Dr. Franz Hölker, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei.
Über die Londoner Konferenz des Jahres 1924 berichteten wir im vergangenen Sommer in diesem Podcast gleich mehrfach. Der dort ausgehandelte Dawes-Plan [‘Dawes‘ wie ‘law‘ oder ‘Shaw‘] sah unter anderem vor, die Reparationszahlungen an die Alliierten an die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands zu koppeln und stellte, bei Einhaltung der vertraglichen Vereinbarungen, binnen Jahresfrist einen Abzug der französisch-belgischen Truppen aus den besetzten Gebieten an Rhein und Ruhr in Aussicht. Während die bisherigen Abkommen es nicht vermocht hatten, Europa zu befrieden, war der unter US-amerikanischem Druck erzielte Dawes-Plan tatsächlich weithin respektiert worden, und im Frühsommer 1925 konnte man deutliche Zeichen vernehmen, dass man in Paris den militärischen Rückmarsch vorbereitete. Die Schiffbeker Zeitung vom 25. Juni 1925 vernahm es mit Wohlwollen, wollte auf anti-französische Rhetorik in ihrem Kommentar aber dennoch nicht verzichten. Es liest Frank Riede.
Seit einigen Tagen stand ein Angriff Israels auf den Iran im Raum. Deswegen haben etwa die USA ihr Botschaftspersonal aus den betroffenen Gebieten abgezogen. In der Nacht auf Freitag begannen die Angriffe schlussendlich. Ziele im Iran wurden getroffen, hohe Führer der iranischen Revolutionsgarden getötet. Der Iran antwortet mit einer Serie von Drohnenangriffen. Was den jüngsten Schlagabtausch ausgelöst hat, ob er sich von vergangenen Konflikten unterscheidet und wie gefährlich das Pulverfass im Nahen Osten noch werden könnte, erklärt Eric Frey, Leitender Redakteur beim STANDARD
Der TGV ist das Flaggschiff auf den Gleisen Frankreichs. Doch er ist auch ein Symbol für den Riss durch die französische Gesellschaft: Während Großstädter sein Tempo feiern, fühlen sich Bürger in ländlichen Gebieten vom Bahnnetz abgehängt. Mönch, Niklas www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
In einigen Regionen Mexikos herrscht Drogenkrieg. Kriminelle Banden kämpfen um Einfluss, Geld und Macht. Mit Waffen, die zum grossen Teil aus den USA ins Land geschmuggelt werden. Die laschen Waffengesetze im Nachbarland tragen ihren Teil dazu bei. Drogenbanden haben in manchen Regionen von Mexiko die Kontrolle übernommen, der Staat hat seinen Einfluss teils komplett verloren. Wer darunter leidet, ist die Bevölkerung: Im innermexikanischen Krieg sterben jedes Jahr rund 30'000 Menschen. Die Waffen, die die Kriminellen benutzen, sind grösstenteils geschmuggelt - sie stammen zu 70 bis 90 Prozent aus den USA. Es sind Sturmgewehre, Maschinenpistolen und Kugeln, die im nördlichen Nachbarland häufig problemlos zu erstehen sind. Was bedeutet es, in einer der vielen von der Mafia kontrollierten Regionen zu leben? Und wie herrschen die Kriminellen in ihren Gebieten? International macht sich auf die Spurensuche in Mexiko und in den USA.
Sechs Wochen dauerte eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Doch diese scheiterte Anfang März. Nun startete die israelische Armee eine neue Grossoffensive – 1,5 Jahre nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 bei dem knapp 1200 Menschen starben und 1,5 Jahre nach Ausbruch eines Krieges, der seither knapp 54'000 Menschen im Gazastreifen das Leben kostete. Unter den Opfern sind viele Zivilistinnen und Zivilisten, ein Drittel minderjährig.Am 18. Mai startete die neue Offensive mit Luftangriffen und Bodentruppen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und seine teils extremistischen Koalitionspartner wollen damit die Hamas definitiv besiegen, indem sie grosse Teile des Gebietes einnehmen, dauerhaft besetzen und Infrastruktur zerstören. Rund 2 Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser sollen in einen schmalen Küstenstreifen im Süden des Gazastreifens zurückgedrängt werden.Dort droht gemäss NGOs eine humanitäre Katastrophe: Zu wenige Hilfsgüter erreichen die Zivilbevölkerung, ein neues Verteilsystem scheiterte bereits – viele Menschen sind vom Tod durch Hunger, mangelnde medizinische Versorgung oder Angriffe in zivilen Gebieten bedroht.Wie genau Menschen im Gazastreifen vertrieben werden und die verbleibende Infrastruktur zerstört wird – damit hat sich Dominik Balmer, Co-Leiter des Ressort «Daten & Interaktiv» gemeinsam mit seinem Kollegen Matthias Lutz befasst. Sie haben zahlreiche Satellitenbilder, Videos und Karten analysiert – seit Kriegsbeginn, aber insbesondere auch in den letzten Tagen. Was sich daraus lesen lässt, darüber spricht er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerMehr zum Thema: Humanitäre Katastrophe: Warum ein neuer Anlauf für Gaza-Hilfe scheiterteGrossoffensive beginnt – die Menschen sind nur noch KanonenfutterTod einer Familie: «Genug! Habt Erbarmen mit uns»Meinung: Israel wird das Leben noch unerträglicher machenAngriff auf Botschaft: Hinweise auf politischen HintergrundPodcast «Politbüro» Wie wir über den Krieg in Gaza sprechenTicker zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
In manchen Regionen von Mexiko herrscht Krieg, ein Krieg zwischen kriminellen Organisationen, in dem es um Einfluss, Geld und Macht geht. Wer darunter leidet: das ist die Bevölkerung selbst. 30.000 Menschen sterben jährlich in diesem Krieg. Die Waffen, die die Kriminellen benutzen, sind geschmuggelt - sie stammen zu 70-90 Prozent aus den USA. Was heißt es, in einer der vielen von der Mafia kontrollierten Regionen zu leben? Wie herrschen die Kriminellen in ihren Gebieten? ARD-Korrespondentin Anne Demmer und Reporter Wolf-Dieter Vogel, die sich in den letzten Jahren immer wieder damit beschäftigt haben, sind diesen Fragen nachgegangen.
Der Bundesrat hat neun Millionen Franken Hilfsgelder für die Bevölkerung in den besetzten palästinensischen Gebieten bewilligt. Weitere elf Millionen gehen an das umstrittene Uno-Palästinenserhilfswerk UNRWA. Das Geld ist aber an Bedingungen geknüpft.
Die Mieten gehen vor allem in Ballungszentren durch die Decke. Wer ist schuld daran? Und was kann die Politik dagegen tun? Im Rahmen der Jugendmedienwoche hinterfragen vier Jugendliche die Positionen der Politikerinnen und Politiker dazu kritisch. Seit Jahren kennt die Entwicklung der Mietzinse nur einen Weg: den nach oben. Gerade in urbanen Gebieten übersteigt die Nachfrage das Angebot bei Weitem. Ist die Zuwanderung daran schuld? Oder betreiben die Städte zu wenig gemeinnützigen Wohnungsbau, um bezahlbare Wohnungen zu garantieren? Bräuchte es einen Mietdeckel oder wäre das ein zu grosser Eingriff in den freien Markt? Auch die Bautätigkeit geht seit 2018 stetig zurück. Dabei würde neuer Wohnraum dringend gebraucht. Woran liegt das? Gibt es zu viele Vorschriften, die das Bauen erschweren? Oder nutzen potenzielle Investoren die aktuelle Wohnungsnot in gewissen Gebieten aus, um möglichst viele Bauvorschriften anzugreifen? Was kann die Politik gegen die steigenden Mieten tun, was sind die Rezepte für mehr bezahlbaren Wohnraum? Darüber diskutieren die Gäste von Sandro Brotz am 9. Mai: – Nina Fehr Düsel, Nationalrätin SVP/ZH, Beirat Hauseigentümerverband Zürich; – Yvonne Bürgin, Vizepräsidentin Die Mitte, Mitglied Vorstand Hauseigentümerverband Schweiz; – Sarah Wyss, Nationalrätin SP/BS; und – Michael Töngi, Nationalrat Grüne/LU, Vizepräsident Mieterinnen- und Mieterverband Schweiz. Ihre Positionen und Argumente werden von vier Jugendlichen im Rahmen der Jugendmedienwoche kritisch hinterfragt: Yael Länzlinger, 19, aus dem Toggenburg, Sara Schoch, 17, aus dem Kanton Appenzell-Ausserhoden, Lisa Tschuor, 18, aus dem Kanton Luzern und Enea Fäs aus Zürich, 17, fühlen den anwesenden Politikerinnen und Politikern in Interviews auf den Zahn.
In Spanien, Portugal, Andorra und in Teilen Frankreichs war heute Mittag der Strom ausgefallen. Nun wurde die Stromversorgung in „mehreren Gebieten im Norden, Süden und Westen“ Spaniens wiederhergestellt. Nach Angaben des Netzbetreibers Amprion haben die Stromausfälle keine Auswirkungen auf die Netzstabilität in Deutschland gehabt und werden voraussichtlich auch keine haben.
US-Präsident Donald Trump ist anlässlich der Begräbnisfeierlichkeiten für Papst Franziskus in Rom eingetroffen. Am Rande des Besuchs trifft er den ukrainischen Präsidenten Selenskyj, um einen von den USA vermittelten Friedensplan zu besprechen – ein Plan, der Kiew erhebliche territoriale Zugeständnisse abverlangen soll. Unterdessen kämpft Trump im eigenen Land mit sinkenden Zustimmungswerten.
Landwirte müssen staubige Äcker bewässern, Binnenschiffer bekommen Probleme mit Niedrigwasser - Trockenheit macht gerade vielen in Deutschland zu schaffen. Ein außergewöhnlicher März, aber auch ein weltweiter Trend: In vielen Gebieten der Erde verlieren die Böden mehr und mehr Wasser. So viel, dass es sich sogar in der Erdrotation bemerkbar macht. In dieser Podcast-Folge erklären wir, wie sich die weltweiten Wasservorräte sich Richtung Weltmeere verschieben und dabei sogar die Gewichtsverteilung innerhalb der Erde verändern. Und was wir tun können, wenn mehr und mehr Wasser sich am falschen Ort sammelt, in den Ozeanen. Denn dort ist es als Trinkwasser für Mensch und Tier verloren. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
In unserer letzten Episode aus Namibia sitzen wir mitten in der Savanne und reflektieren unsere Erlebnisse. Wir sprechen über die namibische Gelassenheit, unberührte Natur und interessante Sprachen. Zum Abschluss erklären wir, wie wir unsere Travel-Checklisten permanent perfektionieren. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Das ist interessant: Sprachen in Namibia Easy Khoekhoegowab Eure Fragen Siyabonga fragt: Lernt man in Deutschland über Deutschlands Kolonialzeit und Verbrechen in Namibia? Arte: Namibia und die koloniale Vergangenheit (YouTube) DW News: How Germany's colonial genocide shapes Namibia today (YouTube) Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns eine Sprachnachricht schicken. Wichtige Vokabeln in dieser Episode die Savanne: weitläufige Graslandschaft in tropischen und subtropischen Gebieten etwas Revue passieren lassen: etwas gedanklich noch einmal durchgehen oder zurückblicken die Startschwierigkeiten: Anfangsprobleme oder Schwierigkeiten bei Beginn einer Tätigkeit das Reptil: Kriechtier mit trockener, schuppiger Haut, z.B. Eidechsen oder Schlangen der Laut: Geräusch oder Ton, den man hören kann dünn besiedelt: Gebiet mit geringer Bevölkerungsdichte die Gelassenheit: Ruhe und innere Ausgeglichenheit in stressigen Situationen Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership