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Vincent meets up with Stan Maloy on the campus of San Diego State University to talk about his career in microbiology and his work as Dean of Science.
Vincent meets up with Stan Maloy on the campus of San Diego State University to talk about his career in microbiology and his work as Dean of Science.
Hosts: Vincent Racaniello. Special guest: Stanley Maloy Vincent meets up with Stan Maloy on the campus of San Diego State University to talk about his career in microbiology and his work as Dean of Science. Subscribe to TWiM (free) on iTunes, via RSS feed, by email or listen on your mobile device with the Microbeworld app. Links for this episode: Maloy lab Salmonella.org Microbial genetics course page Typhoid Mary Send your microbiology questions and comments (email or mp3 file) to twim@twiv.tv, or call them in to 908-312-0760. You can also post articles that you would like us to discuss at microbeworld.org and tag them with twim.
Vincent visits the San Diego State University campus and talks with Dean of Sciences, Stanley Maloy about his career in microbiolgy and his job as Dean.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Once viewed as an infrequent disease of young pigs, Glässer’s disease has emerged as a major pathogen affecting naïve swine herds. Current trends recognize Haemophilus parasuis (HPS)serovar 5 as one of the most virulent and most prevalent serovars capable of eliciting sudden death and systemic Glässer's disease in swine. The prudent use of antimicrobials is considered to be an important component in the control of the septicemic spread of a HPS infection within a pig. Tulathromycin, a triamilide antibiotica, is an approved antimicrobial in many countries however its efficacy against HPS has not been completely examined. The objective of this study was to evaluate the efficacy of two different tulathromycin treatments in commercially weaned piglets challenged intratracheally with HPS serovar 5. A total of 27 piglets were infected with 5 x 10 (8) CFU HPS serovar 5. Eighteen of these piglets were administed two tulathromycin treatments at different times (7 days, 4 days)prior to infection and nine piglets served as controls. After challenge, severe clinical signs, pathological and histopathological lesions indicative of Glässer’s disease were seen in all pigs infected with HPS. Furthermore, pyelitis was observed in seven challenged pigs. This is the first study which reports the findings of these lesions in HPS infected pigs and further studies are required to confirm these findings. Based on the results of the clinical examinations, gross and histopathological lesions, the administration of the two tulathromycin treatments 4 and 7 days prior to the experimental HPS infection did not appear to have a significant antimicrobial effect against the infection dose and serovar used in this study. Factors such as unsuitable application times or the high challenge inoculum dose may have contributed to these findings. Further studies examining the efficacy of tulathromycin taking these changes into consideration are necessary.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Fri, 22 Jan 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10848/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10848/1/Winter_Sebastian.pdf Winter, Sebastian
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
In dieser Studie wurden Untersuchungen zu einer tierfreundlichen Wasserversorgung von Pekingmastenten unter hygienischen Aspekten durchgeführt. Insgesamt fanden fünf Versuchsdurchgänge statt. In den Versuchsdurchgängen I, II und V waren die Cherry-Valley-Pekingenten in sechs Abteilen zu je 192 Tieren untergebracht; in Versuchsdurchgang III und IV waren es 226 Tiere pro Abteil. In den Versuchsdurchgängen II, III und IV konnten die Tiere zusätzlich zum Stall einen überdachten Außenbereich nutzen. Da sich durch den Außenbereich die Gesamtnutzungsfläche vergrößerte, wurden in Versuchsdurchgang III und IV mehr Tiere (226) pro Abteil eingestallt. Die Mastdauer betrug 44 bis 47 Tage. In diesen fünf Versuchsdurchgängen stand vor allem die Erprobung von offenen Tränken in Form von Rundtränken, sowie der Einbau von Duschen als Badeersatzmöglichkeit, im Vordergrund. Die Duschen kamen nur in den Versuchsdurchgängen I und IV zum Einsatz. In allen Versuchsdurchgängen wurden Nippeltränken und Rundtränken als Tränkevarianten verwendet. Um bei den Rundtränken den Wasserverbrauch und die Tränkewasserhygiene zu optimieren, wurde die Anzahl der Rundtränken ebenso variiert wie auch ihre zeitliche Verfügbarkeit. Es wurden in jedem Versuchsdurchgang zu Mastbeginn (28.- 30. Masttag) und zu Mastende (41.- 45. Masttag) aus den angebotenen Tränkevarianten Wasserproben entnommen und diese mikrobiologisch auf Gesamtkeimzahl, Enterobacteriaceae-Gehalte, sowie zusätzlich noch qualitativ auf Salmonellen untersucht. Außerdem erfolgten Blutentnahmen zur Bestimmung des IgY-Gehaltes im Plasma, sowie Messungen zur Bestimmung des Ammoniakgehaltes im Stall. Es wurden bei der quantitativen Bestimmung der durchschnittlichen Gesamtkeimzahlen sowie der durchschnittlichen Enterobacteriaceae-Gehalte für die jeweiligen Tränkewasser-Proben zu Mastbeginn höhere Werte gemessen als zu Mastende. Betrachtet man die Medianwerte der Gesamtkeimgehalte, so lagen diese an den Nippeltränken zwischen 165.000 KbE/ml und 980.000 KbE/ml zu Mastanfang und zwischen 260.000 KbE/ml und 705.000 KbE/ml zu Mastende. An den Rundtränken hingegen bewegten sich die medianen Werte zu Beginn der Mast zwischen 415.000 KbE/ml und 16.800.000 KbE/ml und am Ende der Mast zwischen 72.500 KbE/ml und 3.075.000 KbE/ml. Viele der untersuchten Tränkewasser-Proben waren frei von Enterobacteriaceae, die medianen Werte derjenigen Proben, in denen Enterobacteriaceae nachgewiesen werden konnten, lagen zwischen 25.000 KbE/ml und 75.000 KbE/ml. Bei der qualitativen Untersuchung des Tränkewassers auf Salmonellen konnten sowohl aus den Tränkewasserproben der Nippeltränken, als auch aus den Proben der Rundtränken, Salmonellen isoliert werden. Hierbei stellte S.Indiana das am häufigsten isolierte Serovar dar. Die gemessenen durchschnittlichen Schadgaskonzentrationen lagen zu Mastbeginn an den Nippeltränken bei 10,10 ppm, an den Duschen bei 9,40 ppm und an den Rundtränken bei 6,82 ppm. Gegen Mastende erhöhten sich die Werte an den Nippeltränken auf 10,99 ppm, an den Duschen auf 10,90 ppm und an den Rundtränken auf 7,14 ppm. Die durchschnittlichen IgY-Gehalte im Blutplasma betrugen zu Mastbeginn zwischen 5,66 mg/ml und 12,45 mg/ml, zu Mastende lagen sie durchschnittlich zwischen 9,92 mg/ml und 18,11 mg/ml. Tendenziell zeigte sich im Blutplasma mit zunehmenden Alter der Tiere eine Erhöhung der IgY-Werte. Die Mortalität lag in allen fünf Versuchsdurchgängen unter 5 %. Aus hygienischer Sicht kann festgestellt werden, dass offene Tränken in Form von Rundtränken, die zeitlich begrenzt angeboten und regelmäßig gereinigt werden, sich als Alternative zu Nippeltränken anbieten, da sich die Keimbelastung der Tiere bei unterschiedlichen Tränkevarianten nicht wesentlich unterschied und keine negativen Einflüsse der Rundtränken auf die Tiergesundheit festgestellt werden konnten.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Es wurde eine tiergerechte Wasserversorgung von Pekingenten unter hygienischen Aspekten untersucht. Insgesamt fanden fünf Versuchsdurchgänge statt, wobei nur die Ver¬suchsdurchgänge (VG) III bis V in dieser Studie berücksichtigt wurden. In jedem Versuchs¬durchgang, mit einer Mastdauer von 47 bis 49 Tagen, wurden je 1.152 Cherry-Valley-Pekingenten gehalten, die auf sechs Stallabteile aufgeteilt waren. In diesen drei Versuchsdurchgängen (III bis V) stand die Erprobung verschiedener Tränkevarianten (Nippel-, Rinnen-, und modifizierte Rundtränke) im Vordergrund. Diese Tränkevarianten wurden in Versuchsdurchgang III als Kombinationen – Nippel/Nippel, Nippel/Rinne, Nippel/Rund 24h – rund um die Uhr den Enten angeboten. In den Versuchsdurchgängen IV und V kam nur noch die modifizierte Rundtränke als offene Tränkevariante mit teilweise zeitlich begrenztem Zugang zum Einsatz. So wurde in Versuchsdurchgang IV die modifizierte Rundtränke mit 24h-,8h- und 4h Zugang zusätzlich zu Nippeltränken angeboten, in Versuchsdurchgang V erneut mit 4h- und 2h Zugang sowie einer Kontrollgruppe, denen nur Nippeltränken zur Verfügung standen. Es wurden, jeweils zu Mastbeginn (21.-28. Tag) und zu Mastende (46.-47. Tag) in den Versuchsdurchgängen III-V Wasserproben aus jeder Tränkevariante ge¬zogen und mikrobiologisch auf Enterobacteriaceae-Gehalt, Ge¬samtkeimzahl, sowie qualitativ auf Salmonella-Serovare untersucht. Des Weiteren erfolgten Blut¬entnahmen zur Bestimmung des IgY-Gehaltes im Plasma (mittels neu entwickeltem Sandwich-ELISA) sowie die Bestimmung der Ammoniakkonzentration in der Stallluft. Bei der qualitativen Untersuchung des Tränkewassers auf Salmonella-Serovare konnte aus jeder Tränkevariante Salmonellen isoliert werden. Alle isolierten Serovare konnten als humanpathogene Keime identifiziert werden. S. Saintpaul stellte das häufigste gefundene Serovar dar. Dage¬gen wurde das für den Menschen bedeutsa¬mere Serovar S. Typhimurium nur einmal isoliert. Es wurden bei der quantitativen Bestimmung auf Enterobacteriaceae-Gehalt und Ge¬samtkeimzahl immer zu Mastbeginn höhere Werte gemessen als zu Mastende. Die Messungen in Versuchsdurchgang III (VG III) zu Mastbeginn ergaben durchschnittlich 0 KbE/ml an Enterobacteriaceae in Nippeltränken (vgl. VG IV: 100.000 KbE/ml; bzw. VG V: 0 KbE/ml), bei Rinnentränken lag der Enterobacteriaceae-Gehalt in VG III bei 20.400.000 KbE/ml; an den 24h Rundtränken konnte zu Mastbeginn ein Enterobacteriaceae-Gehalt (VG III) von 4.350.000 KbE/ml (vgl. VG IV: 5.425.000 KbE/ml) festgestellt werden. Des Weiteren konnte zu Mastbeginn an der 8h zugänglichen Rundtränke ein Enterobacteriaceae-Gehalt von 1.335.000 KbE/ml gemessen werden (VG IV), wogegen an der 4h zugänglichen Rundtränke in VG IV 8.875.000 KbE/ml (vgl VG V: 125.000 KbE/ml) festgestellt wurden. An den 2h zugänglichen, modifizierten Rundtränken lag der durchschnittliche Enterobacteriaceae-Gehalt bei 600.000 KbE/ml (VG V). An allen Tränkevarianten konnte über alle drei Versuchsdurchgängen hinweg zum Mastende hin eine Abnahme an Enterobacteriaceae festgestellt werden. Bei Mastbeginn wurde als durchschnittliche Gesamtkeimzahl in VG III 0 KbE/ml (vgl. VG IV: 5.510.000 KbE/ml bzw. VG V: 605.000 KbE/ml) an Nippeltränken ermittelt, an Rinnentränken 83.075.000 KbE/ml (VG III) und an den 24h Rundtränken in VG III 74.500.000 KbE/ml (vgl. VG IV: 73.500.000 KbE/ml). Die Gesamtkeimzahlen konnten in Rundtränken mit einer zeitlichen Zugangsbegrenzung von 8h, 4h und 2h nicht reduziert werden. Die Gesamtkeimzahlen sanken in den Tränken, wie schon bei den Enterobacteriaceae, zu Mastende ab. Die gemessenen Schadgaskonzentrationen, bewegten sich zu Mastbeginn zwischen minimal 3,00 ppm an einer Nippeltränke und maximal 14,00 ppm jeweils an einer Rinnen- und einer 24h Rundtränke. Diese Werte stiegen zu Mastende deutlich an. So ergaben sich zu Mastende Ammoniakwerte von minimal 8,00 ppm an einer Nip¬peltränke und maxi¬mal 32,00 ppm an einer Rinnentränke. Die mittleren IgY-Gehalte im Blutplasma betrugen zu Mastbeginn minimal 3,66 mg/ml an der Tränkekombination Nippel/Rinne in Versuchsdurchgang III und maximal 9,72 mg/ml an der Kombination Nippel/Rund 2h in Versuchsdurchgang V. Die mittleren IgY-Konzentrationen beliefen sich zu Mastende auf minimal 15,26 mg/ml an der Tränkekombination Nip¬pel/Nippel in Versuchsdurchgang III und maximal 26,05 mg/ml an der Kombination Nippel/24h Rundtränke in Versuchsdurchgang IV. Zu Mastbeginn und zu Mastende war keine Korrelation zwischen dem IgY-Gehalt im Plasma der Tiere und dem Gehalt an Enterobacteriaceae sowie dem Gesamtkeimgehalt in offenen Tränken, festzustellen. Es bestand eine signifikante Korrelation zwischen den IgY–Gehalten und den gemes¬senen Ammoniakwerten zu Mastbeginn. Zu Mastende korrelier¬ten diese Parameter nicht signifikant miteinander. Aus hygienischer Sicht kann festgestellt werden, dass sich keine erheblichen Differenzen zwischen den einzelnen offenen Tränken in Bezug auf die Gesamtkeimzahl oder An¬zahl an Enterobacteriaceae ergab. Alle Werte lagen weit über den Richtwerten der Trinkwasserverordnung. Doch diese hohen gemessenen Keimzah¬len in den Tränkevarian¬ten nehmen scheinbar keinen Einfluss auf die IgY–Gehalte im Plasma der Enten.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Die Prävalenz von Antikörpern gegen Leptospiren wurde bei 3463 Seren aus 1213 zufällig gewählten bayerischen Milchvieh- und Mutterkuhherden bestimmt. Zirka drei Blutproben je Herde von Rindern im Alter von 6 Monaten bis ca. 2 Jahre wurden mittels MAR (mikroskopische Agglutinationsreaktion) gegen sechs Serovare untersucht. Die Prävalenz von Seren mit Titern von ≥ 1:100 lag für die Serovare hardjo bei 1,04 %, canicola bei 0,09 %, grippotyphosa bei 0,75 %, icterohaemorrhagiae bei 0,26 %, pomona bei 0,00 % und für Serovar bratislava bei 0,14 %. Auf Herdenbasis wurde Serovar hardjo wegen des enzootischen Charakters der Hardjo-Infektion getrennt betrachtet. Basierend auf der Hypothese, dass drei seronegative Proben aus einer Herde eine enzootische Infektion nahezu ausschließen, wurde die Prävalenz von Hardjo-Verdachtsherden mit 1,48 % (18 von 1213 Herden) berechnet. Die 18 Betriebe wurden alle in Südbayern entlang der Alpen gefunden. In dieser Region liegt die Herdenprävalenz bei 5,86 % bei einem Konfidenzintervall von 4,10 %-8,56 % (Binomialverteilung, Vertrauensbereich 95 %). Für die übrigen Serovare war keine regionale Anhäufung zu erkennen. Bei 1,98 % der Herden (Konfidenzintervall 1,45 %-2,76 %) war mindestens eine der drei Proben seropositiv. Zum Zeitpunkt der Blutentnahme wurden die Landwirte zu aktuellen und früheren klinischen Erkrankungen, Leistungsdaten (Milchertrag, Reproduktion) und epidemiologischen Daten befragt. In Herden mit Verdacht auf L.-Hardjo-Infektionen bzw. Infektionen mit anderen Serovaren im Vergleich zu Herden ohne Reagenten war kein signifikanter Unterschied bezüglich aktueller oder zurückliegender Anhäufung von klinischen Erkrankungen mit einem Verdacht auf Leptospirose gefunden worden. Auch war bei den Reproduktionsdaten und bei der Milchleistung kein signifikant negativer Effekt erkennbar. Bei den Herden mit Reagenten gegen Serovar hardjo wurde die Abgabe von Pensionsvieh höchst signifikant öfter praktiziert als bei den übrigen Herden (p < 1,95-14, Fisher´s Exact Test). Dieses Merkmal ist auch abhängig von der Region, da die Sammelweiden im Alpenbereich sehr weit verbreitet sind. Abortfrüchte (N = 154), die von Hoftierärzten zur Diagnostik eingesandt wurden, wurden mittels Leptospira-spezifischer Real-time-PCR untersucht. Als Probe wurde Labmageninhalt verwendet. Bei einem Fetus konnte Leptospira-interrogans-spezifische DNS nachgewiesen werden. Die Anzucht der Leptospiren aus dem Labmageninhalt gelang nicht. Begleitende Seren von Kühen mit Fehlgeburt und Seren von anderen Rindern des Bestandes wurden aus 47 Betrieben zusätzlich zur Abortfrucht eingesandt. Bei 7 (15 %) Betrieben wurden Serovar-hardjo-spezifische Antikörper (MAR 1:200–1:3200) diagnostiziert.