Podcasts about blutplasma

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Best podcasts about blutplasma

Latest podcast episodes about blutplasma

Audio Nursing - Der Pflegewissen-Podcast
Die Niere, Elektrolytstörungen

Audio Nursing - Der Pflegewissen-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 12, 2025 16:12


Elektrolytstörungen beim Menschen bezeichnen Abweichungen von den physiologischen Konzentrationen von Elektrolyten im Blutplasma und anderen Körperflüssigkeiten. Elektrolyte wie Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Chlorid, Bikarbonat und Phosphat sind essentiell für zahlreiche biochemische und physiologische Prozesse, einschließlich der Regulation des Flüssigkeitshaushaltes, der Nerven- und Muskelfunktion, der Säure-Basen-Homöostase und der enzymatischen Aktivitäten.Lerne in dieser Folge alles Wichtige zu den Elektrolytstörungen und lass dich damit wieder vorbereiten und fit machen für deine Prüfungen und die praktische Arbeit auf Station.

CampusFM - Beiträge
Plasma spenden - Interview mit CSL Plasma Duisburg

CampusFM - Beiträge

Play Episode Listen Later Jan 24, 2025 3:08


Plasma spenden rettet leben...aber was ist Blutplasma und wie läuft die Spende ab? Wir waren zu Gast bei CSL Plasma Duisburg und haben mit Centermanager Jamson Lundi und der Supervisorin Marina Kanzok über Plasma spenden gesprochen. Hört rein!

OHNE AKTIEN WIRD SCHWER - Tägliche Börsen-News
“PayPal: Dank Fastlane auf Fast Lane” - BioNTech, Uber, Boeing, DAX-Kandidat GEA

OHNE AKTIEN WIRD SCHWER - Tägliche Börsen-News

Play Episode Listen Later Sep 16, 2024 13:20


Aktien hören ist gut. Aktien kaufen ist besser. Bei unserem Partner Scalable Capital geht's unbegrenzt per Trading-Flatrate oder regelmäßig per Sparplan. Alle weiteren Infos gibt's hier: scalable.capital/oaws. Aktien + Whatsapp = Hier anmelden. Lieber als Newsletter? Geht auch.  Das Buch zum Podcast? Jetzt lesen.  Die Börse performt. DB Schenker wurde verkauft. Commerzbank wird vielleicht verkauft. Bei Boeing wird gestreikt, bei Temu wird verzollt, bei BioNTech wird präsentiert. Außerdem baut Oracle-Gründer sein Vermögen aus und Waymo + Uber bauen ihre Partnerschaft aus. Bier, Milch, Blutplasma. Alles läuft sehr oft und auf der ganzen Welt durch die Maschinen von GEA (WKN: 660200). GEA läuft deshalb vielleicht bald durch den DAX. Fastlane von PayPal (WKN: A14R7U) ist seit neuestem für alle US-Händler und sogar bei Adyen verfügbar. Ob das auch die Aktie auf die Fastlane bringt? Es könnte sein und NFC-Chips in Europa sowie Shopify in den USA gibt's ja auch noch. Diesen Podcast vom 16.09.2024, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung.

OHNE AKTIEN WIRD SCHWER - Tägliche Börsen-News
"LVMH der Düfte = Puig” - Tesla steigt, Asos steigt & 2 Blutplasma-Wetten bei Grifols

OHNE AKTIEN WIRD SCHWER - Tägliche Börsen-News

Play Episode Listen Later Sep 6, 2024 13:48


Aktien hören ist gut. Aktien kaufen ist besser. Bei unserem Partner Scalable Capital geht's unbegrenzt per Trading-Flatrate oder regelmäßig per Sparplan. Alle weiteren Infos gibt's hier: scalable.capital/oaws. Aktien + Whatsapp = Hier anmelden. Lieber als Newsletter? Geht auch. Das Buch zum Podcast? Jetzt lesen. Tesla will in Europa und China selbst fahren. Asos will seine Marken nicht mehr selbst besitzen. Verizon will seine Frontier-Netze wieder selbst besitzen. Außerdem geht's um Applied Digital, HP Enterprise und C3.ai. Das LVMH der Düfte. Eigentümer von Dr. Barbara Sturm, Carolina Herrera und Paco Rabanne. Milliardärsfamilie aus Barcelona. Puig (WKN: A40AE4) hat viele Titel, aber zu wenig Aufmerksamkeit an der Börse. Bis 2020 war Grifols (WKN: A2ABUQ) eine der besten Pharma-Aktien überhaupt. Seitdem geht's nur noch bergab. Aber: Neben hohen Schulden, harten Anschuldigungen und familiären Verstrickungen gibt's zwei Chancen. Brookfield & CSL. Diesen Podcast vom 06.09.2024, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung.

KI-Update – ein Heise-Podcast
KI-Update kompakt: OpenAI, Mistral Large 2, KI-Nachrichten, Blutplasma-Analyse

KI-Update – ein Heise-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 25, 2024 11:39


OpenAI könnte bald in Geldnot geraten Mistral Large 2 soll Meta Llama 3 in Sachen Effizienz schlagen Neue Studie zeigt Akzeptanz von KI in den Nachrichten und Molekularer Fingerabdruck aus Blutplasma https://www.heise.de/thema/KI-Update https://pro.heise.de/ki/ https://www.heise.de/newsletter/anmeldung.html?id=ki-update https://www.heise.de/thema/Kuenstliche-Intelligenz https://the-decoder.de/ https://www.heiseplus.de/podcast https://www.ct.de/ki

Spektrum der Wissenschaft – Der Podcast – detektor.fm
Ewige Jugend: Blutplasma gegen Hirnalterung?

Spektrum der Wissenschaft – Der Podcast – detektor.fm

Play Episode Listen Later Jan 19, 2024 15:04


Wird der Traum von der ewigen Jugend bald Realität? Forschende arbeiten bereits daran. So enthält etwa Blutplasma offenbar Elemente, die das Altern des Gehirns aufhalten könnten. (00:00:38) Begrüßung (00:01:24) Barnes Labyrinth (00:03:43) Blutplasma (00:05:03) Der makabere Beginn der Forschung mit Blutplasma (00:06:44) Einfache Verjüngung durch Blutplasma? (00:07:43) Potenzial der Forschung (00:09:47) Praktikabilität einer Blutplasmatherapie (00:10:43) Methoden gegen das Altern (00:12:19) Sport und Ernährung gegen das Altern (00:13:33) Ewige Jugend – Traum oder bald Realität? (00:14:17) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-blutplasma-ewige-jugend-gehirn

Wissen
Ewige Jugend: Blutplasma gegen Hirnalterung?

Wissen

Play Episode Listen Later Jan 19, 2024 15:04


Wird der Traum von der ewigen Jugend bald Realität? Forschende arbeiten bereits daran. So enthält etwa Blutplasma offenbar Elemente, die das Altern des Gehirns aufhalten könnten. (00:00:38) Begrüßung (00:01:24) Barnes Labyrinth (00:03:43) Blutplasma (00:05:03) Der makabere Beginn der Forschung mit Blutplasma (00:06:44) Einfache Verjüngung durch Blutplasma? (00:07:43) Potenzial der Forschung (00:09:47) Praktikabilität einer Blutplasmatherapie (00:10:43) Methoden gegen das Altern (00:12:19) Sport und Ernährung gegen das Altern (00:13:33) Ewige Jugend – Traum oder bald Realität? (00:14:17) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-blutplasma-ewige-jugend-gehirn

Podcasts – detektor.fm
Spektrum der Wissenschaft – Der Podcast | Ewige Jugend: Blutplasma gegen Hirnalterung?

Podcasts – detektor.fm

Play Episode Listen Later Jan 19, 2024 15:04


Wird der Traum von der ewigen Jugend bald Realität? Forschende arbeiten bereits daran. So enthält etwa Blutplasma offenbar Elemente, die das Altern des Gehirns aufhalten könnten. (00:00:38) Begrüßung (00:01:24) Barnes Labyrinth (00:03:43) Blutplasma (00:05:03) Der makabere Beginn der Forschung mit Blutplasma (00:06:44) Einfache Verjüngung durch Blutplasma? (00:07:43) Potenzial der Forschung (00:09:47) Praktikabilität einer Blutplasmatherapie (00:10:43) Methoden gegen das Altern (00:12:19) Sport und Ernährung gegen das Altern (00:13:33) Ewige Jugend – Traum oder bald Realität? (00:14:17) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-blutplasma-ewige-jugend-gehirn

AZERTalk
Hämophilie – was nun?

AZERTalk

Play Episode Listen Later Oct 5, 2023 11:51


Blutgerinnung ist ein sehr komplexer Vorgang in unserem Körper. Was, wenn etwas schiefläuft?

Anti Aging Lifestyle Academy
Eigenbluttherapie

Anti Aging Lifestyle Academy

Play Episode Listen Later Dec 3, 2022 3:15


Vampire-Lifting, bzw. die Eigenbluttherapie ist eine Hautverjüngung mit seinem eigenen Blutplasma. Sehr effizient, sehr natürlich, trotzdem braucht es eine gute Vorbereitung.

Das Gesundheitsmagazin
Lieferengpass: Warum Patienten dringend auf Blutplasma-Präparate warten und weitere Themen

Das Gesundheitsmagazin

Play Episode Listen Later Oct 16, 2022 23:06


Lieferengpass: Warum Patienten dringend auf Blutplasma-Präparate warten / Hitzeaktionsplan: Wie die Politik Kommunen unterstützt, die Gesundheit der Bürger vor Hitze zu schützen / Gesunde Schultern: Was tun bei Schleimbeutelentzündung?

Life Radio
Blutspende wegen des Geldes?

Life Radio

Play Episode Listen Later Jun 22, 2022 1:37 Transcription Available


Ich gehe regelmäßig Blutplasma spenden. Weil es jedes Mal dafür Geld gibt. Ein Freund von mir hat gemeint, das nur wegen des Geldes zu machen, ist nicht die richtige Einstellung. Hat er recht?

Die Frage der Moral
Blutspende wegen des Geldes?

Die Frage der Moral

Play Episode Listen Later Jun 22, 2022 1:37 Transcription Available


Ich gehe regelmäßig Blutplasma spenden. Weil es jedes Mal dafür Geld gibt. Ein Freund von mir hat gemeint, das nur wegen des Geldes zu machen, ist nicht die richtige Einstellung. Hat er recht?

Fakt ab! Eine Woche Wissenschaft
Sexy Atem? So ist deine Erregung in der Luft messbar

Fakt ab! Eine Woche Wissenschaft

Play Episode Listen Later May 13, 2022 32:14


Dieses Mal sind Sina Kürtz und Aeneas Rooch für euch am Start. Ihre Themen sind: - Sexy Atem: Die Max-Planck-Gesellschaft hat herausgefunden, dass sich unsere Erregung in der ausgeatmeten Luft messen lässt (02:00) - Forscher machen Mäuse jünger: Das funktioniert mit der Transfusion von Blutplasma – aber auch mit Hirnwasser (10:45) - Südkoreas neue Regierung hat angeordnet: Alle werden bald ein Jahr jünger! Aber – wie und warum nur? (18:27) - Virtuelles Mundgefühl: Eine neue VR-Brille gibt haptisches Feedback hinter die Kauleiste (22:00) Weitere Infos und Studien gibt's hier: https://www.tagesschau.de/ausland/erster-blick-auf-schwarzes-loch-in-milchstrasse-101.html https://www.mpg.de/18571636/0429-chem-heisser-atem-152990-x https://www.nature.com/articles/s41586-022-04722-0 https://www.iflscience.com/health-and-medicine/could-poop-transplants-be-the-secret-to-eternal-youth-mouse-study-hints-so/ https://www.iflscience.com/editors-blog/everyone-in-south-korea-is-about-to-be-one-year-younger/ https://www.eurekalert.org/news-releases/951340 Habt ihr auch Nerd-Facts und schlechte Witze für uns? Schreibt uns bei WhatsApp oder schickt eine Sprachnachricht: 0174/4321508 Oder per E-Mail: faktab@swr2.de Oder direkt auf http://swr.li/faktab Redaktion: Sophie König und Chris Eckardt Idee: Christoph König

Erste Sahne
Plasmaschneider gesucht!

Erste Sahne

Play Episode Listen Later Apr 22, 2022 42:56


Hallo! Du da! Ja, genau du! Du kennst dich mit Plasma aus? Blutplasma ist für dich genau so kein Fremdwort, wie Sternplasma? Wenn du kein kleines Kind bist und mit Scheren umgehen kannst, genau so, wie du Videoschnitt problemlos beherrschst, dann bist du bei uns genau richtig! Werde jetzt Plasmaschneider*in! Wir suchen engagierte und freundliche Personen, die in diesem beinahe ausgestorbenen Berufsfeld ihre Passion finden. Höre dazu einfach diese Folge "Erste Sahne" an! Wir freuen uns auf deine Rückmeldung in den Kommentaren und als Bewertung auf Spotify und ITunes.

MDR Wissen Meine Challenge
Ich spende meinen Körper

MDR Wissen Meine Challenge

Play Episode Listen Later Dec 4, 2020 39:39


Ob Blut, Plasma oder Organe - wer spendet, rettet Leben. Auch Daniela will helfen, doch das wird schwieriger als gedacht. Wovon kann und wird sie sich am Ende trennen: ihrem Blut, ihren Haaren oder ihrem ganzen Körper?

Große Fragen in zehn Minuten von MDR Wissen
Wie ist unser Blut entstanden?

Große Fragen in zehn Minuten von MDR Wissen

Play Episode Listen Later Dec 3, 2020 10:20


Unsere Liebe zu Strand und Meer ist kein Zufall: Meerwasser und Blutplasma sind eng verwandt, haben die gleiche mineralische Zusammensetzung. Denn die Evolution hat aus blankem Meerwasser Blut gemacht.

Kekulés Corona-Kompass von MDR AKTUELL
Kekulé #127: Die Impfstoffe - Was wir wissen und was nicht

Kekulés Corona-Kompass von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Dec 2, 2020 52:21


Biontech und Moderna haben jetzt die Zulassung ihrer Impfstoffe für die EU beantragt. Bei Astra Zeneca läuft dagegen etwas gehörig schief. Und: Wenig ermutigende Studie zur Blutplasma-Therapie bei Covid-Patienten.

StZ Feierabend
Plasmaspender könnten Corona-Patienten helfen

StZ Feierabend

Play Episode Listen Later Dec 1, 2020 7:30


Zu Beginn der Coronapandemie hatten Ärzte dem Virus nur wenig entgegen zu setzen. Jetzt wird daran geforscht, wie das Blutplasma von genesenen Covid-19-Patienten zur Behandlung eingesetzt werden kann. Im heutigen Podcast erklären wir die Idee dahinter. Unsere StZ Plus Empfehlung: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kultur-im-corona-lockdown-alarmstufe-rot-fuer-die-theater.01e1465f-cfb2-462b-b03b-44a9f7ef2d8f.html Sprecherin: Miriam Hesse Produktion: Marian Hepp Redaktion: Miriam HesseSprecherin: Miriam Hesse Produktion: Marian Hepp Redaktion: Miriam Hesse

Trader's Breakfast
Hoffnung auf Corona-Behandlung sorgt für weltweiten Aufschwung

Trader's Breakfast

Play Episode Listen Later Aug 25, 2020 6:15


Hoffnungen auf erfolgreiche Behandlungsmöglichkeiten bei Corona-Infektionen haben den Märkten weltweit Aufschwung gegeben. US-Präsident Donald Trump hatte eine Notfallgenehmigung erteilt für die Behandlung von Corona-Patienten mit Blutplasma, das Antikörper gegen das Virus enthält enthält. An den US-Börsen waren die Technologiewerte ganz weit vorn, darunter Tesla, Apple und Amazon. Auch die Fluggesellschaften erholen sich. An europäischen Märkten waren die Ölwerte besonders gefragt. Am Dax profitierten die Luftfahrtkonzerne ebenfalls.

4x4 Podcast
Italien: «Zahlen sind noch weit von denen im Winter entfernt»

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Aug 25, 2020 19:40


In Italien sind die Corona-Zahlen derzeit so hoch wie schon lange nicht mehr. Schuld daran ist einer der höchsten italienischen Feiertage: «Ferragosto», Maria Himmelfahrt.  Die weiteren Themen: * Im Kampf gegen Corona setzen Donald Trump und seine Regierung auf die Behandlung mit Blutplasma. Der US-Präsident spricht in diesem Zusammenhang von einem historischen Durchbruch – die Einschätzung unseres Wissenschaftsredaktors. * Südkorea gilt eigentlich als Vorbild, was den Umgang mit der Corona-Pandemie betrifft. Doch seit Mitte August steigt die Zahl der Coronafälle wieder rasant an. Brisant: Die Ansteckungen kamen über eine evangelische Glaubensgemeinschaft zustande. * Die afrikanische Entwicklungsbank wählt ihren Präsidenten. Wir erklären, was die Entwicklungsbank überhaupt ist und klären, wie viel Macht die Institution hat.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
So funktioniert die Blutplasma-Therapie bei Covid-19

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Aug 24, 2020 4:55


Blutplasma von genesenen Covid-19-Patienten ist reich an Coronavirus-Antikörpern. Die USA haben nun per Notfallgenehmigung erlaubt, dass Kranke damit therapiert werden dürfen. Aber wie funktioniert die Therapie genau und was kann sie bewirken? Christoph König im Gespräch mit Uwe Gradwohl, SWR-Wissenschaftsredaktion.

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
24.08.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Aug 24, 2020 7:45


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Überlebende des Christchurch-Attentats haben das Wort Knapp eineinhalb Jahre nach dem Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch in Neuseeland mit Dutzenden Toten hat die Anhörung von Überlebenden und Angehörigen der Opfer begonnen. Mindestens vier Tage lang können sich insgesamt 66 Personen vor Gericht äußern. Der mutmaßliche Attentäter verfolgte die ersten Erklärungen regungslos. Der 29-jährige Rechtsextremist hatte am 15. März 2019 muslimische Gläubige attackiert und 51 Menschen getötet, 50 erlitten Verletzungen. Im März hatte sich der Australier schuldig bekannt, dadurch entfiel ein langwieriger Prozess. Ihm droht eine lebenslange Haftstrafe. Lukaschenko bezeichnet Demonstranten als "Ratten" Nach neuen Massenprotesten in der belarusischen Hauptstadt Minsk hat sich Präsident Alexander Lukaschenko mit Maschinenpistole und schusssicherer Weste gezeigt. Auf dem Weg zum Präsidentenpalast beleidigte er die Demonstranten als "Ratten". Laut Medien nahmen rund 200.000 Menschen an den Protesten gegen die Wiederwahl Lukaschenkos teil. Bundeskriminalamt sorgt für Schutz von Nawalny Der in der Berliner Charité behandelte Kremlkritiker Alexej Nawalny steht unter dem Schutz des Bundeskriminalamts (BKA). Das bestätigte ein Regierungssprecher. Nawalny, einer der schärfsten Kritiker des russischen Präsidenten Wladimir Putin, liegt seit Donnerstag im Koma und wird künstlich beatmet. Am Samstag hatte ihn ein Spezialflugzeug aus dem 4000 Kilometer entfernten Omsk nach Berlin gebracht, wo er nun in der Charité behandelt wird. Nawalnys Team geht davon aus, dass er Opfer eines Giftangriffs wurde. Trump-Beraterin Conway tritt zurück Die US-Präsidentenberaterin Kellyanne Conway hat ihren Rücktritt angekündigt. Die 53-Jährige begründete dies per Twitter damit, dass sie sich mehr um ihre vier Kinder kümmern wolle. Conway gehört zu den wenigen Mitarbeitern im engeren Zirkel um Donald Trump, die während dessen gesamter bisheriger Präsidentschaft im Amt war. Die Juristin und Demoskopin tat sich durch scharfzüngige Auftritte in den Medien hervor. In ihrem oftmals aggressiven Umgang mit Journalisten stand sie Trump wenig nach. Zu größerer Bekanntheit gelangte Conway durch den von ihr geprägten Begriff der "alternativen Fakten". US-Regierung erlaubt COVID-19-Behandlung mit Blutplasma Genesener Die US-Regierung erteilt eine Notfallgenehmigung für Corona-Patienten mit Blutplasma, das Antikörper gegen das Coronavirus enthält. Bei der sogenannten Immunplasma-Therapie bekommen Patienten Plasma von Menschen, die nach einer Infektion Antikörper gebildet haben. Plasma wird seit über 100 Jahren genutzt und gilt als sicher für Patienten. Bislang ist aber noch unklar, wie wirksam Plasma tatsächlich ist, um die COVID-Sterblichkeitsrate zu senken. Bayern gewinnt Champions League und feiert das Triple Der FC Bayern hat die Champions League gewonnen. Der deutsche Fußball-Rekordmeister setzte sich in Lissabon mit 1:0 gegen Paris Saint-Germain durch. Damit machten die Bayern zum zweiten Mal nach 2013 das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League perfekt. Den Siegtreffer in Lissabon erzielte Kingsley Coman. In der französischen Hauptstadt wurden bei Ausschreitungen enttäuschter Fans fast 150 Menschen festgenommen. Trotz der Coronavirus-Pandemie hatten 5000 Saint-Germain-Anhänger die Übertragung des Finales im Pariser Stadion verfolgen können.

BRF - Podcast
Aktuell: Behandlung von Corona-Patienten mit Blutplasma ? Zwischen Hype und Realität - Boris Schmidt

BRF - Podcast

Play Episode Listen Later Aug 24, 2020


Aktuell: Behandlung von Corona-Patienten mit Blutplasma ? Zwischen Hype und Realität - Boris Schmidt

Tagesschau
Tagesschau vom 24.08.2020

Tagesschau

Play Episode Listen Later Aug 24, 2020 24:19


Giftanschlag auf Nawalny wahrscheinlich, Trump als Präsidentschafts-Kandidat bestätigt, USA wollen Covid-19 mit Blutplasma behandeln, Subventionen mit Nebenwirkung

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Verjüngungseffekt: „Sport-Protein“ macht alte Mäuse wieder fit

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Jul 10, 2020 3:06


Wer Sport treibt, hält Körper und Geist fit. Jetzt zeigen Versuche mit Mäusen, dass es wohl auch bequemer geht: Wenn alte, untrainierte Mäuse Blutplasma von aktiven Mäusen bekamen, funktionierte ihr Gehirn deutlich besser. Eine Rolle spielt dabei ein Leber-Protein.

runskills – deine Lauf- und Marathon-Community
#21 Blutspenden und Laufen: Interview mit Lisa Rudolph vom Blutspendedienst

runskills – deine Lauf- und Marathon-Community

Play Episode Listen Later Jun 13, 2020 69:33


Podcast-Folge #21 Blutspenden und Laufen: Interview mit Lisa Rudolph vom Blutspendedien Anlässlich des Weltblutspendertag am 14. Juni 2020 haben wir diese neue Podcast-Folge mit Lisa Rudolph vom Blutspendedienst aufgenommen. Wir wollen damit über das Thema Blutspende, vor allem im Zusammenspiel mit dem Laufsport berichten und mehr Menschen zur Blut- und Plasmaspende ermutigen. Nach wie vor sind Blutprodukte und Blutkonserven bei größeren Operationen, zur Behandlung bestimmter Erkrankungen oder nach schweren Unfällen unverzichtbar. Allein in Bayern werden jeden Tag 2.000 und in Deutschland 15.000 Blutspenden benötigt. Es gibt keine künstliche Alternative zu Blutspenden, was heißt, dass ohne Blutspenden die Versorgung von Kranken und Verletzten nicht gesichert ist. Aufgrund der geringen Haltbarkeit der Blutpräparate von 42 Tagen ist ein kontinuierliches Engagement unabdingbar. Um Blutspenden zu können, muss man volljährig und gesund und fit sein sowie ein amtliches Ausweisdokument mit Lichtbild bei sich führen. Alle Informationen zu Zulassungskriterien, zur Überprüfung der individuellen Spendefähigkeit und zum SpendeCheck findest du hier: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/services/spende-check Motto am Weltblutspendetag: "Sicheres Blut rettet Leben" Gerade während der Corona-Pandemie ist es wichtig, auf den Stellenwert von Spenden aufmerksam zu machen und somit die Versorgung von z.B. Blutkonserven sicherzustellen. Deshalb ist das Motto in diesem Jahr "Sicheres Blut rettet" – denn zu den grundlegenden medizinischen Vorsorgemaßnahmen gehört die sichere Versorgung mit Blutpräparaten. Blutspenden ist jedoch oft mit vielen Fragen verbunden, vor allem wenn man noch nie gespendet hat. Genau diese Fragen versuchen wir im Interview mit Lisa Rudolph zu klären. Wir wollen u.a. wissen, wie eine Blutspende überhaupt abläuft, wie lange das dauert und wie viel Blut entnommen wird. Wie läuft eine Blutspende überhaupt ab? http://www.blutspendedienst.com/spendeablauf Es gibt 3 verschiedene Spendearten Wusstest du, dass es drei verschiedene Spendearten gibt? Die klassische Blutspende ist die Vollblutspende, bei der dem Spender 500 ml Blut entnommen wird. Die Blutentnahme dauert gerade einmal 10 Minuten, der Gesamtaufwand beträgt ca. 45 bis 60 Minuten. Dann gibt es noch die Thrombozytenspende, bei der dem Spender Blut entnommen wird, aus dem ein Teil der Blutplättchen separiert wird. Die anderen Blutbestandteile werden wieder in den Blutkreislauf zurückgeführt. Die dritte Spendeart ist die Plasmaspende, bei der dem Spender lediglich Blutplasma entnommen wird. Durch ein spezielles Plasmapheresegerät kann man das Plasma direkt vom Blut abtrennen und alle anderen Bestandteile wieder an den Spender zurückführen. Wenn du mehr über die einzelnen Spendearten erfahren willst, dann empfehlen wir dir zusätzlich zum Podcast die Website vom Blutspendedienst: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/spendeinfos/spendearten?id=home%2Fblutspende%2Fspendeinfos%2Fspendearten Blutspenden und Laufen Menschen, die regelmäßig sportlich aktiv sind, vielleicht sogar nach einem Trainingsplan trainieren und Wettkämpfe absolvieren, sollten bei der Blutspende auf jeden Fall ein paar Dinge beachten. Dabei sollte man aber auch unterscheiden, ob es sich dabei um Leistungs- oder Freizeitsport handelt. Ob die Leistungsfähigkeit eingeschränkt ist und ob man in unmittelbarer, zeitlicher Nähe einen Wettkampf absolvieren kann, das verrät uns Lisa im Interview. Außerdem erklärt sie, warum es sinnvoll sein kann, wenn man sich als Leistungssportler lieber auf die Thrombozyten- oder Plasmaspende konzentrieren sollte. Kann man durch regelmäßige Vollblutspende dem Blut eigentlich beibringen, schneller rote Blutkörperchen zu bilden und damit den Sauerstofftransport zu verbessern, was wiederum zur langfristigen Leistungssteigerung führen könnte? Diese Theorie besprechen wir mit Lisa und sie erklärt auch, dass die "Nachwirkungen" einer Blutspende bei jedem individuell ausfallen können. Da das Blut weniger Kapazitäten hat, Sauerstoff zu produzieren, kann sich dies natürlich auch in der sportlichen Leistungsfähigkeit widerspiegeln. "Blutspende ist kein Sprint. Blutspende ist Marathon. Wir brauchen Kontinuität" Lisa Rudolph Die #missingtype – Kampagne Erst wenn's fehlt, fällt's auf! Die kontinuierliche Sicherstellung der Versorgung chronisch Kranker und Verletzter wird zu einer immer größeren Herausforderung. Aufgrund der begrenzten Haltbarkeiten von Blutpräparaten ist und bleibt kontinuierliches Engagement der Menschen im Freistaat essenziell. Um darauf aufmerksam zu machen, nutzen wir eine simple Idee mit großer Wirkung: Rund um den Weltblutspendertag am 14. Juni 2020 verzichten zahlreiche Unternehmen, Vereine und weitere Akteure auf die Buchstaben der Blutgruppen A, B, AB und O (steht für Blutgruppe null). JETZT MITM_CHEN: www.missingtype.de #missingtype #schenkelebenspendeblut #erstwennsfehltfälltsauf Alle weiterführenden Informationen zur Blutspende Blutspendetermine Deutschlandweit: https://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/ Bayern: www.blutspendedienst.com/termine (alle ohne Termin außer wöchentlicher Termin in München Kontakt Deutschlandweit: https://www.drk-blutspende.de Bayern: www.blutspendedienst.com Deutschlandweite Hotline: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz) https://www.spenderservice.net/kontakt/anfrage Instagram: @drkblutspende https://www.instagram.com/drkblutspende/ @blutspendebayern https://www.instagram.com/blutspendebayern/ Facebook: @blutspendebayern https://www.facebook.com/blutspendebayern/ App für Blutspender*innen Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.deltacity.android.blutspende iOS: https://apps.apple.com/de/app/blutspende/id391098483 www.spenderservice.net Weiterführende Links: Einsatzgebiete für Blutpräparate: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/spendeinfos/wer-braucht-mein-blut Mit einer Blutspende 3x helfen: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/spendeinfos/der-weg-meiner-blutspende Empfängergeschichten: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/spendeinfos/ueberleben Blutgruppenverteilung: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/blut-blutgruppen/wem-hilft-meine-blutgruppe Blutgruppenkompatibilität: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/blut-blutgruppen/wem-hilft-meine-blutgruppe Hämoglobinwert / Eisenwert: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/tipps-vor-der-blutspende/haemoglobin-eisenmangel Ernährungstipps für Blutspender: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/tipps-vor-der-blutspende/ernaehrungstipps-fuer-blutspender ReiseCheck / Wartezeiten nach Auslandsaufenthalten: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/services/reise-check Folge runskills in den Sozialen Netzwerken runskills auf Instagramrunskills auf Facebookrunskills auf Pinterestrunskills auf iTunes Wenn dir der runskills-Podcast gefällt … … dann freuen wir uns, wenn du uns auf iTunes 5-Sterne gibst und einen Kommentar hinterlässt. 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Sprechstunde - Deutschlandfunk
COVID-19-Patienten - Erste Erfolge gegen Corona mit der Blutplasma-Therapie

Sprechstunde - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 2, 2020 7:08


Weil bereits genesene COVID-19-Patienten Corona-Antikörper im Blut haben, kann man deren Plasma verwenden, um frisch Erkrankten zu helfen, das Virus zu bekämpfen. Mediziner haben bislang gute Erfahrungen mit Einzefallbehandlungen gemacht - allerdings gibt es noch keine klinische Studie zur genauen Wirksamkeit. Von Martin Winkelheide www.deutschlandfunk.de, Sprechstunde Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

WDR 5 Quarks - Hintergrund
Covid-19: Heilen mit Blutplasma?

WDR 5 Quarks - Hintergrund

Play Episode Listen Later May 5, 2020 9:08


Ein Impfstoff gegen das neue Coronavirus lässt auf sich warten. Bis dahin könnte das Blutplasma von Genesenen schwerkranken Covid-19-Patienten helfen. An einer Studie dazu möchte unsere Reporterin mitmachen.

Planet Wissen
Corona: Ist Blutplasma die Chance auf Heilung?

Planet Wissen

Play Episode Listen Later Apr 23, 2020 3:56


Wenn jemand Covid-19 besiegt hat, sind Antikörper im Blut - die theoretisch auch bei einem anderen Menschen wirken können. Was wäre also, wenn man einfach die Antikörper von einer genesenen Person einem Kranken verabreicht? Philip Häusser erklärt, was Forscher bisher zur Therapie mit "Rekonvaleszenten-Plasma" herausgefunden haben, und welche Studien gerade laufen.

Die Presse 18'48''
#19: Wie funktioniert die Blutplasma-Therapie, Peter Schlenke?

Die Presse 18'48''

Play Episode Listen Later Apr 23, 2020 18:34


Peter Schlenke ist Transfusionsspezialist und Teil des Medizinerteams, dem es am Grazer Universitätsklinikum gelungen ist, einen 36-jährigen Covid-19-Patienten zu heilen und zwar durch Antikörper eines bereits genesenen Patienten. Schlenke erzählt Anna Wallner in dieser Folge, wie das schon lange bekannte Verfahren mit Blutplasma funktioniert und welche Erkrankten für diese Therapie in Frage gekommen und wer überhaupt als Spender in Frage kommt. Das Verfahren ersetzt natürlich kein Medikament, das jedem Covid-19-Patienten verabreicht werden kann und es ist schon gar keine Impfung, aber es ist zumindest ein kleiner Meilenstein und eine wichtige Nachricht vor allem für Patienten mit schweren Vorerkrankungen - und eigentlich auch eine schöne Neuigkeit für jene Patienten, die das Corona-Virus hinter sich gebracht haben. Die können jetzt nämlich denen, die noch mittendrin sind und eben besonders schwer davon getroffen werden, mit einer Blut-Plasma-Spende helfen. Mehr dazu und zu anderen medizinischen Fragen rund um das Covid-19-Virus erfahren Sie hier unterhttps://www.diepresse.com/coronavirus

DocPod - Medizin.Einfach.Erklärt.
DocPod Spezial zur Coronakrise: Was bringt die Plasmatherapie?

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Play Episode Listen Later Apr 20, 2020 14:25


Corona hat unser Land fest im Griff - und natürlich auch unsere Podcaster Lisa und Falk. Aus diesem Grund haben die beiden beschlossen ihren Podcast zum Thema Erste Hilfe auszusetzen und euch von jetzt an zweimal pro Woche mit den neuesten Infos zum Thema Corona und Covid-19 zu versorgen. In jeder Episode behandeln die beiden eine spezielle Frage zu der neuen Krankheit und versuchen so ein wenig Licht in das beängstigende Dunkel zu bringen.

Radio München
Alternativen - Episode 193

Radio München

Play Episode Listen Later Apr 15, 2020 64:33


Webcams in Gold das könnte man annehmen, wenn man sich aktuelle Preise für Webcams anschaut. Recherchen von Golem zufolge steigen die Preise für Webcams um bis zu 400%. Gut, dass Peppi vor kurzer Zeit zugeschlagen hat und sich einen Zoom Q2N 4K gekauft hat. Das Virus ist zurück… Nein, nicht das Corona Virus, das ist immer doch da. Es geht vielmehr um das T-Virus. Kenner wissen schon, dass es sich um Resident Evil handelt. Nach dem tollen Resident Evil 2 Remake, schiebt Capcom ein Remake von Teil 3 nach: packend, spannende und technisch brilliant kommt auch diese Episode an den Start. Warum es nicht ganz so gut wie der Vorgänger ist, verrät Euch Matze. Google Maps liefert jetzt auch Oder sie sagen euch zumindest wer liefert. Nach einem Update gibt jetzt bessere Informationen, welche Gaststätten auch einen Lieferdienst anbieten. Emmerichs Neuer Roland Emmerich, der deutsche Regieexport nach Hollywood, versucht sich nach Blockbustern wie Independence Day und Godzilla nun auch an einem Kriegsfilms. Diesmal geht es um die Pazifikschlacht bei den Midway Inseln. Matze hat sich “Midway-Für die Freiheit” angesehen. Spendenaufruf Im Kampf gegen Corona gibt es wieder etwas, was wir tun können. Das RKI bitte um Datenspende von Fitness-Tracker-Nutzern. Die App ging schnell in die Charts. Die Daten werden natürlich anonym bearbeitet. Wer noch zu spenden aufruft ist die LMU. Die hätte gerne das Blutplasma von geheilten COVID19 Patienten. Fatoni – Zuhause Rapper leben ja sonst auf der Straße, aber auch jetzt sind die harten Jungs Zuhause. Fatoni, Juse Ju, Panik Panzer und Mauli haben einen Track “Zuhause” aufgezeichnet. Stadia gratis nutzen Wer sich noch nicht sicher ist, ob Google Stadia das richtige für einen ist, der hat dank Corona nun gleich zwei Argumente, es zu testen. Zum einen ist man mehr daheim, weil man ja nicht raus darf und zum anderen gibt es Stadia Pro aktuell zwei Monate gratis. Energie! Eine bekannte Aussage vom Captain der USS Enterprise. Jean Luc Picard ist zurück in einer neuen Star Trek Serie. Amazon hat sich die Rechte für die Serie “Star Trek: Picard” gesichert und die ersten 10 Episoden sind nun durch. Matze war für Euch damit zu den Sternen unterwegs. Die WHO empfiehlt Gaming Dass wir das noch erleben dürfen… Der Hashtag #PlayApartTogether von WHO und Spiele Industrie bringt es auf den Punkt. Dank moderner Konsolen und Internet können wir mit Freunden (und Fremden) spielen, ohne uns dabei eines Infektionsrisikos auszusetzen. Das ist in Zeiten von Corona genau das richtige und besser als nur fernzusehen. Wenn Spielen aber zum Hauptzweck des Lebens wird, dann wird es gefährlich, denn auch Computer spiele können bekanntlich zur Sucht werden. PS5 mit neuen 3D Audio Die Playstation 5 soll trotz Corona Krise pünktlich erscheinen. In einer Vorstellung im März hatte Mark Cerny einige technische Details zur neuen Sony Konsole veröffentlicht. Wir diskutieren über das 3D Audio Feature. Auch mit dabei: Der neue Controller der PS5

Sag was! Podcast
193 Alternativen

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Play Episode Listen Later Apr 15, 2020 64:33


Webcams in Gold das könnte man annehmen, wenn man sich aktuelle Preise für Webcams anschaut. Recherchen von Golem zufolge steigen die Preise für Webcams um bis zu 400%. Gut, dass Peppi vor kurzer Zeit zugeschlagen hat und sich einen Zoom Q2N 4K gekauft hat. Das Virus ist zurück… Nein, nicht das Corona Virus, das ist immer doch da. Es geht vielmehr um das T-Virus. Kenner wissen schon, dass es sich um Resident Evil handelt. Nach dem tollen Resident Evil 2 Remake, schiebt Capcom ein Remake von Teil 3 nach: packend, spannende und technisch brilliant kommt auch diese Episode an den Start. Warum es nicht ganz so gut wie der Vorgänger ist, verrät Euch Matze. Google Maps liefert jetzt auch Oder sie sagen euch zumindest wer liefert. Nach einem Update gibt jetzt bessere Informationen, welche Gaststätten auch einen Lieferdienst anbieten. Emmerichs Neuer Roland Emmerich, der deutsche Regieexport nach Hollywood, versucht sich nach Blockbustern wie Independence Day und Godzilla nun auch an einem Kriegsfilms. Diesmal geht es um die Pazifikschlacht bei den Midway Inseln. Matze hat sich “Midway-Für die Freiheit” angesehen. Spendenaufruf Im Kampf gegen Corona gibt es wieder etwas, was wir tun können. Das RKI bitte um Datenspende von Fitness-Tracker-Nutzern. Die App ging schnell in die Charts. Die Daten werden natürlich anonym bearbeitet. Wer noch zu spenden aufruft ist die LMU. Die hätte gerne das Blutplasma von geheilten COVID19 Patienten. Fatoni – Zuhause Rapper leben ja sonst auf der Straße, aber auch jetzt sind die harten Jungs Zuhause. Fatoni, Juse Ju, Panik Panzer und Mauli haben einen Track “Zuhause” aufgezeichnet. Stadia gratis nutzen Wer sich noch nicht sicher ist, ob Google Stadia das richtige für einen ist, der hat dank Corona nun gleich zwei Argumente, es zu testen. Zum einen ist man mehr daheim, weil man ja nicht raus darf und zum anderen gibt es Stadia Pro aktuell zwei Monate gratis. Energie! Eine bekannte Aussage vom Captain der USS Enterprise. Jean Luc Picard ist zurück in einer neuen Star Trek Serie. Amazon hat sich die Rechte für die Serie “Star Trek: Picard” gesichert und die ersten 10 Episoden sind nun durch. Matze war für Euch damit zu den Sternen unterwegs. Die WHO empfiehlt Gaming Dass wir das noch erleben dürfen… Der Hashtag #PlayApartTogether von WHO und Spiele Industrie bringt es auf den Punkt. Dank moderner Konsolen und Internet können wir mit Freunden (und Fremden) spielen, ohne uns dabei eines Infektionsrisikos auszusetzen. Das ist in Zeiten von Corona genau das richtige und besser als nur fernzusehen. Wenn Spielen aber zum Hauptzweck des Lebens wird, dann wird es gefährlich, denn auch Computer spiele können bekanntlich zur Sucht werden. PS5 mit neuen 3D Audio Die Playstation 5 soll trotz Corona Krise pünktlich erscheinen. In einer Vorstellung im März hatte Mark Cerny einige technische Details zur neuen Sony Konsole veröffentlicht. Wir diskutieren über das 3D Audio Feature. Auch mit dabei: Der neue Controller der PS5

Sag was! Geektalk
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Play Episode Listen Later Apr 15, 2020 64:33


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B5 Thema des Tages
Virologe Streeck: Blutplasma kann Erkrankten helfen

B5 Thema des Tages

Play Episode Listen Later Apr 2, 2020 17:37


In dieser Folge spricht Virologe Hendrik Streeck vom Uniklinikum Bonn mit der Wissenschaftsredakteurin Jeanne Turczynski darüber, wie von Covid-19 genesene Menschen den Erkrankten durch Blutspenden helfen können. Die Antikörper nach überstandener Infektion können schwer Erkrankten als Blutplasma verabreicht werden und bei der Bekämpfung des Virus helfen.

FAZ Wissen
Coronavirus: Können Blutspenden schwer Erkrankten das Leben retten?

FAZ Wissen

Play Episode Listen Later Mar 31, 2020 22:16


In China sind schwerkranke Sars-CoV-2-Infizierte offenbar mit dem Blutplasma von Corona-Genesenen geheilt worden. Die Antikörper-Spende macht Hoffnung. Ist sie berechtigt? Überraschend kommt es nicht, geholfen hat die Plasma-Übertragung schon in früheren Seuchen. In Amerika, England und in Deutschland beginnen jetzt größere Studien, die bald für Klarheit sorgen könnten.

Notizen aus aller Welt
Der fragwürdige Handel mit Blutplasma - Notizen aus Mexiko und Deutschland

Notizen aus aller Welt

Play Episode Listen Later Dec 16, 2019 23:12


Tausende Mexikaner überqueren regelmäßig die Grenze in die USA, um für Geld Blutplasma zu spenden. Eine Medien-Recherche zeigt, wie Pharmafirmen das Wohlstandsgefälle zwischen den Ländern nutzen. Auch Deutschland profitiert davon.

Kernkompetenz Pferd - Pferdegesundheit mit Tierärztin Dr. Veronika Klein

Welche Werte sind sinnvoll? Was sagen die Werte aus und was nicht! Blutbestandteile Das Blut setzt sich zusammen aus einem zellulären Anteil und dem Blutplasma – zusammen wird es als Vollblut bezeichnet. Blut = Blutzelle und BlutplasmaHäufig fällt auch derWeiterlesen

IQ - Magazin
Supercomputer in China, Veröffentlichungsdruck von Wissenschaftlern, Monitoring von Tagfaltern, Künstliches Blutplasma

IQ - Magazin

Play Episode Listen Later Jun 29, 2018 24:31


China - Mit Supercomputern in die digitale Diktatur / Nobelpreistagung in Lindau - Wissenschaftler unter Druck / Die Durchblicker - Tagfaltermonitoring / Künstliches Blutplasma - Experten streiten über Zulassung.

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst

In Folge #115 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ #geNUSS[explosion] von [næhr:sinn] - das low carb knusper nuss müsli [næhr:sinn] geNUSS[explosion] ist ein hochwertiges low-carb* Müsli und besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. Es ist gut als Frühstück und Snack und hat nur 13,7g verwertbaren Kohlenhydraten auf 100g. Es ist getreidefrei und sojafrei. Perfekt für den Start in den Tag. Wir verarbeiten nur hochwertigste, nährstoffreiche Zutaten, die dich länger satt machen und nachhaltig mit Energie versorgen. Wir nutzen ballaststoffreiche Kokosnuss, Erdmandel und heimische Nüsse. Mehr darüber erfährst du auf lowcarbmüsli.at oder auf Amazon.de Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Diese Episode wird gesponsert/unterstützt von BRAINEFFECT Suchst du nach einem Weg schneller in Ketose zu kommen? Dann ist ROCKET C8 von BRAINEFFECT genau das Richtige für Dich. Wie der Name schon sagt besteht das ROCKET C8 aus 100% C8 Fettsäuren (also Caprylsäure), welche die optimalste der mittelkettigen Fettsäuren ist. Es ist geschmacksneutral, und daher kann man es wirklich überall einsetzen.Egal ob im Cafe, auf dem Salat oder in Smoothies etc. Der Vorteil daran ist, dass auch Ketonkörper gebildet werden können, wenn du Kohlenhydrate zu dir genommen hast. Mit dem Gutscheincode Evolutionradioshow bekommt ihr 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop unter http://www.brain-effect.com/ Transkript der Folge Der Wunsch nach der Süße ohne Reue ist groß. Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben wir einige Substanzen entdeckt, oder im Labor erzeugt, die Süß schmecken, ohne jedoch Kalorien zu liefern. Manche dieser Substanzen haben sich als Gesundheitsschädlich erwiesen, manche scheinen unbedenklich zu sein. Als “neue” Süßstoffe am Markt haben sich in den letzten Jahren, die sogenannten Zuckeralkohole etabliert. Die Ergebnisse einer aktuelleren Studie regen zur Sorge an - könnte Erythrit etwas mit Übergewicht zu tun haben? Bevor wir auf den eigentlichen Artikel eingehen, möchte ich ein paar Worte zu Zucker und Süßstoffen generell loswerden. Generell ist erstrebenswert sich Süßigkeiten und Naschen abzugewöhnen. Egal ob Zucker oder Süßungsmittel, der Griff zum Goodie sollte die Ausnahme bilden. Nun zur aktuellen Studie: [Hootman, Katie C., et al. "Erythritol is a pentose-phosphate pathway metabolite and associated with adiposity gain in young adults." Proceedings of the National Academy of Sciences (2017): 201620079.](http://www.pnas.org/content/114/21/E4233.abstract) Die Arbeit von Katie Hootman und Kollegen hat zu einem großen Aufschrei in der LCHF Gemeinde geführt. Erythrit soll zu Übergewicht führen, oder Übergewicht begünstigen? Kann denn das sein? Die Erythrit-Gegner haben auch nicht lange auf sich warten lassen und in der Studie eine Bestätigung der Grundsätzlichen Skepsis dem Zuckeralkohol mit dem suspekt wirkenden Namen gesehen. Erythrit, kann ja nicht gut sein, ist ja nicht „natürlich“ – oder doch? Aber dazu später. Erst einmal zur eigentlichen Studie. Was wurde gemacht und was waren die Ergebnisse?   Methode Untersucht wurden Collage Studenten (n=172) im Alter zwischen 18-19 Jahren. Die Auswahl der Teilnehmer war Randomisiert und auf gleichmäßige Verteilung der Geschlechter wurde geachtet. Erfasst wurden anthropometrische Daten, Blutplasma (nicht nüchtern) sowie die Körperzusammensetzung via DXA (dual -energy x-ray absorptiometry). Untersucht wurden verschiedene Metabolite (Stoffwechselprodukte) hinsichtlich ihrer möglichen Rolle als Prädiktor für die Entwicklung von Übergewicht. Die Studenten wurden dann hinsichtlich ihrer Fettmasse und dem Hba1c eingeteilt. Daraus ergaben sich 4 Phänotyp Gruppen: Fettmasse Zunahme in der Bauchregion (incident central adiposity gain) Stabiles Fettmasse (stable adiposity) Hba1c in den Top 25% Hba1c in den untersten 10% Ergebnisse der Studie Nach einem Jahr haben 75% der Studenten an Körpergewicht zugelegt. (>0.5kg). Bei 66 Teilnehmern konnten die Forscher eine Fettzunahme in der Bauchregion feststellen. Metabolite als Prädiktor für Fettzunahme in der Bauchregion Die Forscher haben sich verschiedene Metabolite angesehen. Neben Erythritol, auch Fructose, Lactat, Valin und Leucin. Es gab Unterscheide in allen genannten Metaboliten zwischen den Gruppen, allerdings erreicht nur Erythritol das Signifikanzlevel. Interessant ist, dass die höchsten Eryhtritol Konzentrationen in der Gruppe zu finden waren, mit der geringsten Zunahme an Bauchfett. Während die niedrigsten Erythritol Werte in der Gruppe mit den Größten Veränderungen der Bauchfettmasse zu beobachten waren. Eigensynthese von Erythritol Nimmt man Erythrit über die Nahrung auf, dann werden 90 – 95% über den Harn ausgeschieden. 5 – 10% werden zu Eryhtronat oxidiert. Der menschliche Körper ist allerdings auch in der Lage Erythritol selber aus Glucose zu synthetisieren. Diskussion Die Autoren der Studie fanden signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen was Fructose und Erythritol Konzentrationen betrifft. Sie sehen eine positive Assoziation zwischen Erythritol im Plasma und dem Auftreten von Fettmassezuwachs in der Bauchregion. Weitere Untersuchungen werden benötigt um diese Ergebnisse verstehen zu können.   Assoziation ist kein ursächlicher Zusammenhang Soweit die Kurzfassung der Studie. Bevor wir die Ergebnisse weiter besprechen und in wie weit sie für uns relevant sind, ein paar Worte zu statistischen Zusammenhängen. Die Forscher sehen eine positive Assoziation. Das bedeutet, dass Wert A und Wert B gemeinsam auftreten, einen ursächlichen Zusammenhang kann man aus dieser Studie noch nicht ableiten. Wir können also nicht sagen: A verursacht B. Endogene Produktion vs. Exogene Exposition Was die Autoren der Studie auch bemerken ist, dass wir noch nicht wissen, was das mit der exogenen Aufnahme von Erythrit zu tun hat, und ob überhaupt. Das Erythrit, das die Autoren in den Blutproben gefunden haben, stammt ja aus endogener Synthese, und zwar aus Glucose. Jetzt kommen wir zu einem interessanten Punkt. Die Autoren schreiben, dass in bisherigen Studien nicht gezeigt werden konnte, dass Menschen Erythritol endogen synthetisieren können. Sie zitieren dazu eine Studie aus dem Jahr 1993 von Hiel et. al.[1] Dies scheint jedoch nicht mehr ganz aktuell zu sein. Bei weiterer Recherche stellt sich heraus, dass Erythrit von Föten diverser Wiederkäuer selbst produziert wird[2], und nicht nur von Wiederkäuern, sondern auch vom Menschen.   Erythrit und andere Polyole im menschlichen Fötus und der Plazenta 2005 im Journal „Pediatric Research“, welches zu Nature Publishing gehört, veröffentlichte Brusati et al. eine Arbeit mit dem Titel: „Fetal and Maternal Non-glucose Carbohydrates and Polyols Concentrations in Normal Human Pregnancies at Term“[3]. Andere Zucker und Zuckeralkohole wie Inositol, Sorbitol und Erythrit, sind wichtige Energielieferanten für das Ungeborene. Diese Zuckeralkohole finden sich in signifikanten Mengen in der Nabelschnur und, in geringeren Mengen, auch im Blut der Mutter. Besonders interessant ist, dass es zwischen Mutter und Fötus einen relativ großen Konzentrationsgradienten gibt. Dies unterstützt die Annahme, dass der Fötus selbst Polyole (Inositol, Sorbito und Erythritol) synthetisiert. […] Finally, that polyol concentrations are elevated sufficiently in fetal blood to lead to the establishment of relatively large fetal–maternal concentration gradients for polyols such as inositol, sorbitol, and erythritol suggests that the trophoblast may be relatively impermeable to these compounds. The presence of large fetal–maternal concentration ratios for the polyols also suggests that the reduction of sugars to their corresponding alcohols is favored. The role of the polyols in developing tissues is currently unknown. […]   Erythrit in Samen und Reproduktionsorganen Die biologische Bedeutung von Polyolen hat zugenommen, da man größere Mengen in Samen und Reproduktionsorganen findet [4] [5].  Erythritol Produktion beim Rind, steigt mit Fortschreiten der Trächtigkeit an und erreicht einen Peak in der Mitte der Trächtigkeit[6]. Die Bedeutung und der Fokus der Forscher auf Erythritol, gerade in der Veterinärmedizin, hat einen etwas mit einem Bakterium namens Brucella zu tun. Brucellen sind kurze, stabförmige Bakterien. Sie kommen in Geschlechtsorganen und Harntrackt von Rindern, Schafen und Schweinen vor. Sie führen, unter anderem, zu Placentitis, Frühgeburten[7] und Vergrößerung der Geschlechtsorgane. Brucellen haben eine besondere Vorliebe für Erythritol entwickelt. Mit steigender Erythritolkonzentration, steigt auch die Anfälligkeit für eine Brucelleninfektion. Das heißt jetzt nicht, dass Erythritaufnahme über die Nahrung zu einer Brucelleninfektion führt. Die metabolische Besonderheit der Geschlechtsorgane, liefern Nährstoffe, die dem Stoffwechsel von Brucella sehr entgegenkommen. So etwas nennt man auch Parasite-Host Co-Evolution. Erythritol im Serum als Indikator für Übergewicht Welche Rolle könnte Erythritol im Serum nun als Marker für Übergewicht spielen? Das ist ja die zentrale Frage. Wir wissen nun, dass die endogene Synthese von Erythritol nicht wirklich etwas Ungewöhnliches ist und sehr wohl im Menschen bereits beschrieben wurde. Erythritol ist besonders hoch konzentriert in Samen, Geschlechtsorganen, Plazenta, Nabelschnurblut und im Fötus selbst. Erythritol, und andere Polyole dürften eine Rolle in sich entwickelnden Geweben spielen. Mannose ist zum Beispiel notwendig für die Synthese von Glycoproteinen und Glycophospholipiden[8]. Die signifikant höheren Plasmalevel von Erythritol in der Gruppe, die eine deutliche Zunahme an Bauchfettmasse hatten, gegenüber der Gruppe mit stabiler Adipositas, sind interessant und könnten ein Hinweis auf Fehlregulation im PPP (Penthosephosphat Pathway) sein. Bei Übergewicht und Fettleibigkeit sehen wir oft, dass Signalwege überexpremiert werden, welche Zellwachstum, Proliferation und generell anabole Prozesse regulieren. Ähnliches könnte auch hier der Fall sein. Endogene Erythritsynthese könnte auch ein Marker für gestörte Energiegewinnung sein. Wird aus Glucose-6-Phospaht nicht Pyruvat, sondern vermehrt Erythritol synthetisiert, könnte das auch ein Hinweis auf eine gestörte Glycolyse sein. Eine andere Hypothese, die ich nicht allzu weit hergeholt finde, wäre die der Dysbiose. Wir wissen, dass Bakterien in unserem Darm eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Übergewicht spielen. Erythritolsynthese wurde zuerst bei Bakterien beschrieben. Es wäre durchaus denkbar, dass das Erythritol im Plasma seinen eigentlichen Ursprung in bakterieller Synthese im Darmlumen hat, von dort, über eine gestörte Barrierefunktion der Darmwand, in das Blut übertritt und aus diesem Grund dort auch nachweisbar ist. Ähnliches sehen wir bei Lipopolysacchariden (LPS). LPS sind Bestandteile der Zellmembran von Gram-negativen Bakterien. Sie provozieren eine starke Immunantwort und können im Plasma nachgewiesen werden. Fazit Abschließend bleibt zu sagen, dass wir eigentlich noch nicht wirklich viel wissen. Von der Beobachtung höherer Erythritolwerte im Plasma bei Übergewichtigen, zu der Vermutung, Erythrit fördert Übergewicht – das ist schon ein sehr großer Schritt und höchst spekulativ. Ich denke aber, es ist eine spannende Beobachtung, die definitiv weiterer Forschung bedarf. Vor allem im Hinblick auf meine Alternativhypothesen was die Aktivierung von Wachstumsfaktoren, die Fehlregulation der Energiegewinnung oder sogar die bakterielle Komponente betrifft. Referenzen [1] Hiele, Martin, et al. "Metabolism of erythritol in humans: comparison with glucose and lactitol." British Journal of Nutrition 69.01 (1993): 169-176. [2] Peter D. Constable Kenneth W Hinchcliff Stanley H. Done Walter Gruenberg. Veterinary Medicine - A textbook of the diseases of cattle, horses, sheep, pigs and goats, Edition 11. October 25, 2016 Elsevier Health Sciences [3] Brusati, Valentina, et al. "Fetal and maternal non-glucose carbohydrates and polyols concentrations in normal human pregnancies at term." Pediatric research 58.4 (2005): 700-704. [4] Clark, J. B. K., et al. "D-Mannitol, erythritol and glycerol in bovine semen." Journal of reproduction and fertility 13.2 (1967): 189-197. [5] Lewin LM, Yannai Y, Melmed S, Weiss M 1982 myo-Inositol in the reproductive tract of the female rat. Int J Biochem 14:147–150 [6] Samartino, L. E., Traux, R. E., and Enright, F. M. (1994). Invasion and replication of Brucella abortus in three different trophoblastic cell lines. Zentralblatt Veterinarmedizin Reihe B. 41, 229–236. doi: 10.1111/j.1439-0450.1994.tb00223.x [7] Letesson, Jean-Jacques, et al. "Brucella Genital Tropism: What's on the Menu." Frontiers in Microbiology 8 (2017). [8] Brusati, Valentina, et al. "Fetal and maternal non-glucose carbohydrates and polyols concentrations in normal human pregnancies at term." Pediatric research 58.4 (2005): 700-704. Artikel Macht Erythrit dick? Webseiten Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen) Superhumanoid - PAWELS BLOG Super | (auf Facebook folgen)

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Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Stress- und Schmerzbelastung des Schweines bei Entnahme eines Tracheobronchialabstriches im Vergleich zum Nasentupfer und der Fixierung in der Oberkieferschlinge

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jan 31, 2015


Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, die Belastung für Schweine bei der Entnahme eines Tracheobronchialabstriches (TBA) mit der Entnahme eines Nasentupfers (NT) und mit dem alleinigen Halten in der Oberkieferschlinge (OK) zu vergleichen. Zur Evaluierung der Stressbelastung dienten Cortisolkonzentrationen aus Serum- und Speichelproben sowie aus dem Blutplasma ermittelte Noradrenalin- und Adrenalinkonzentrationen. Hierfür wurden vier Gruppen, drei Versuchs- und eine Kontrollgruppe (KO), zu je 23 klinisch gesunden Tieren für die Cortisolbestimmungen und zu je 31 klinisch gesunden Tieren für die Katecholaminbestimmungen untersucht. Von in der Oberkieferschlinge fixierten Tieren der TBA und NT Gruppe wurde ein Tracheobronchialabstrich bzw. ein Nasentupfer entnommen. Der Tracheobronchialkatheter wurde ohne vorherige Narkose der Tiere in die Luftröhre eingeführt. Bei den Tieren der OK Gruppe erfolgte eine Fixierung in der Oberkieferschlinge für die Dauer von 60 Sekunden. Im Gegensatz dazu wurden die Tiere der KO Gruppe zum Zeitpunkt des Eingriffes ohne Beunruhigung in der Bucht belassen. Im ersten Teilversuch, welcher der Cortisolbestimmung diente, wurde von jedem Schwein viermal Blut und zum selben Zeitpunkt Speichel gewonnen: 30 min vor dem Eingriff sowie je 30 min, 60 min und 90 min danach. Die Katecholaminkonzentrationen wurden im zweiten Teilversuch aus EDTA-Blutproben, die 15 min vor und unmittelbar nach dem Eingriff entnommen wurden, ermittelt. Die Cortisolkonzentrationen nach Durchführung eines Tracheobronchialabstriches entsprechen denen nach Entnahme eines Nasentupfers. Ein vergleichbarer wenn auch etwas verzögerter Cortisolanstieg wird durch die Fixierung mit der Oberkieferschlinge hervorgerufen. Bezugnehmend auf die Noradrenalin-Ergebnisse der vorliegenden Studie konnte gezeigt werden, dass der kurzfristige Stress durch die Tracheobronchialabstriche vergleichbar mit der Nasentupferentnahme ist und beide eine wesentlich höhere Belastung als die alleinige Fixierung mit der Oberkieferschlinge darstellen. Die insgesamt beobachteten Veränderungen der Adrenalinspiegel sind gering und sprechen gegen starken emotionalen Stress und Angst der Schweine nach den durchgeführten Maßnahmen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Einfluss der Expression von Fettsäuretransportproteinen auf den plazentaren LC-PUFA- Transfer bei Patientinnen mit Diabetes mellitus

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

Play Episode Listen Later Jul 24, 2014


Der Diabetes mellitus ist mit einer Anzahl von über 171 Millionen erkrankten Menschen weltweit eine der größten metabolischen Volkserkrankungen. Die immer höhere werdende Zahl von Schwangeren mit Gestationsdiabetes lässt die Frage aufkommen, welche Konsequenzen für Schwangerschaft und Neugeborenen bestehen. Ziel dieser Arbeit war es, anhand von einem erkrankten Probandenkollektiv sowie einer gesunden Referenzgruppe den Einfluss der Glukosestoffwechselstörung auf den Fettsäuremetabolismus von werdender Mutter über die Plazenta zum Ungeborenen bzw. Neugeborenen näher zu charakterisieren. Konkret sollte die Frage beantwortet werden, ob Unterschiede in der plazentaren mRNA-Expression von Fettsäuretransportproteinen bei Schwangeren mit Diabetes mellitus bestehen. In die Studie konnten 11 schwangere Probandinnen mit Diabetes mellitus eingeschlossen werden. Weiterhin konnten als Referenzgruppen 10 gesunde Schwangere gewonnen werden. Alle Probandinnen waren Patientinnen der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Innenstadt (Klinikum der Ludwig-Maximilians- Universität München; Direktor Prof. Dr. med. Klaus Friese). Die Probandinnen nahmen 12 Stunden vor einem geplanten Kaiserschnitt eine definierte Menge 13C-markierte Docosahexaensäure, Arachidonsäure und Ölsäure zu sich. Zum Zeitpunkt der Sectio wurde venöses Blut der werdenden Mutter, Nabelschnurvenen und –arterienblut sowie Plazentagewebe gewonnen. Die gewonnen Proben wurden bis zur weiteren Bearbeitung tiefgefroren konserviert. Die durchgeführten Versuche wurde alle mit den Methoden der Real-Time PCR, Immunhistochemie, Gaschromatographie und Massenspektrometrie gemessen. Die Real-Time PCRs wurden mit Primern für die Fettsäuretransportproteine der FATP-Familie FATP-1, FATP-4 und FATP-6, des Fettsäurebindungsproteins FABPpm, der Fettsäuretranslokase FAT/CD36 und des Adipozyten-Fettsäurebindungsproteins aFABP sowie der Fettsäuredesaturasen FADS-1 und FADS-2 und der Fettsäurelipasen hEL und hLPL durchgeführt. Immunhistochemisch wurde Plazentagewebe mit Antikörpern gegen FATP-1 und FATP-4 gefärbt. Mittels Gaschromatographie wurden die Fettsäureverteilungen in den verschiedenen Fettsäurekompartimenten Phospholipide, Triglyzeride, Cholesterinester und freie Fettsäuren im Blutplasma und Plazentagewebe bestimmt. Zusätzlich wurden Fettsäureanteile in der Phosphatidylcholin- und Phosphatidylethanolaminfraktion in Erythrozyten gemessen. Außerdem konnten mit Hilfe der Massenspektrometrie die Anteile der 13C-markierten Fettsäuren detektiert werden. Die mittels Real-Time PCR gemessene mRNA-Expression von Fettsäuretransportproteinen FATP-1, FATP-4 und FATP-6, FABPpm, FAT/CD36, aFABP, von den Fettsäuredesaturasen FADS-1 und FADS-2 und von den Fettsäurelipasen hEL und hLPL zeigten in beiden untersuchten Probandenkollektiven keine signifikanten Unterschiede. Auch der immunhistochemische Lokalisationsnachweis von FATP-1 und FATP-4 im Synzytiothrophoblasten und Kapillarendothel war für beide Gruppen gleich. Bezüglich der Tracer-Fettsäureverteilung in beiden untersuchten Gruppen zeigte sich eine signifikant niedrigere 13C-AA Anreicherung in der GDM-Gruppe. In Hinblick auf die Fettsäureverteilung von nicht-tracermarkierten Fettsäuren zeigten sich in der GDM- Gruppe signifikant höhere PUFA-Anteile in der Phospholipidfraktion des Nabelschnurvenenblutplasmas verglichen mit Nabelschnurarterienblutplasma. Die für diese Arbeit erhobenen Daten zeigen, dass auf mRNA-Ebene keine Regulationsprozesse zu bestehen scheinen, die zu einer unterschiedlichen Verteilung von Fettsäuren von der Schwangeren auf den Neonatus führen. Auch die Darstellung mittels Immunhistochemie von FATP-1 und FATP-4 zeigt, dass diese Fettsäuretransportproteine in beiden untersuchten Gruppen gleich lokalisiert sind. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass Regulationsprozesse zu einem späteren Zeitpunkt aktiv werden, der jedoch in dieser Arbeit nicht untersucht wurde. Bezüglich der 13C-Fettsäureanreicherung ist zu vermuten, dass die niedrigeren 13C-AA-Anteile in der GDM-Gruppe dadurch zustande gekommen sein könnten, dass die Diabetikerinnen und ihre Neugeborenen aufgrund einer höheren inflammatorischen Grundaktivität im Metabolismus mehr 13C-AA direkt utilisieren und diese nach 12 Stunden nicht mehr in Blut und Plazenta messbar sind. Eine mögliche Erklärung für die Tatsache, dass in der GDM-Gruppe mehr PUFAs im Nabelschnurvenenblut als im Nabelschnurarterienblut aufzufinden waren, könnte sein, dass Neugeborene diabeteskranker Mütter mehr PUFAs benötigen und diese sofort aus dem venösen Nabelschnurblut in ihren Metabolismus utilisieren, sodass signifikant niedrigere Anteile im zurückfließenden Nabelschnurarterienblut vorzufinden sind. Weitere Untersuchungen hierzu müssen Aufschluss darüber geben, inwieweit diese Wissen zu interpretieren ist und ob sich hieraus Konsequenzen für die Schwangerschaft von Diabetikerinnen ergeben.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Zum Einfluss von experimentell induzierten katabolen, hyperglykämischen und hyperinsulinämischen Stoffwechselzuständen auf die Konzentrationsverläufe von Metaboliten des Energie- und Proteinstoffwechsels sowie von Insulin und Glucagon im Bl

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Feb 8, 2014


Die vorliegende Untersuchung an noch legeinaktiven Hennen (n=116; Lohmann Classic Brown) sollte mittels wiederholten Blutentnahmen vor, während und nach diversen tierexperimentellen Eingriffen in den Energiestoffwechsel der Hennen (jeweils n≥10) einen differenzierten Einblick in den Glucose- (und Energie-) Stoffwechsel und dessen hormonale Regulation ermöglichen. So wurden zu diesem Zweck unterschiedlich ausgeprägte katabole Stoffwechselsituationen induziert: nüchtern (16 h) mehrtägig hungernd (96 h), mehrtägig hungernd (96 h) und mittels mehrmaligen Phlorizininjektionen (0,4 g/kg LM s.c.) glucosuretisch. In einem Tagesprofil (8:00-20:00) wurde der Konzentrationsverlauf von Glucose, von Metaboliten des Fettstoffwechsels (FFS, ßHB) und des Proteinstoffwechsels (Harnsäure) sowie von Insulin und Glucagon erstellt. Ein während dieser katabolen Zustände jeweils durchgeführter i.v.-Glucosetoleranztest (0,5 g/kg LM) sollte Einblick in die jeweils vorherrschende Glucoseelimination aus dem Blut und in die dabei induzierten hyperglykämischen Auswirkungen auf die Ausschüttung von Insulin und Glucagon ermöglichen. Bei nüchternen Hennen sollte mittels i.v. Glucose-Mehrfachinjektionen (0,5 g/kg LM iv) und der dadurch für zwei Stunden anhaltend erhöhten Glucoseverfügbarkeit im Blut deren Auswirkungen auf die Konzentration der bereits genannte Metabolite und Hormone im Blut dargestellt werden. Um die Wirkung einer experimentell erhöhten Insulinverfügbarkeit im Energiestoffwechsel, und zwar unbeeinflusst von einer exogenen Glucosezufuhr, bei nüchternen und hungernden Tieren darstellen zu können, wurde Tolbutamid (20mg/kg LM) i.v. injiziert und dessen Auswirkungen auf den Konzentrationsverlauf der bereits genannten Metabolite und Hormone im Blut sowie auf die Glucoseelimination aus dem Blut im Toleranztest untersucht. Als Vergleichssituation für alle Ergebnisse bei den oben genannten tierexperimentellen Maßnahmen diente der Nüchtern-Zustand (16 h) der Hennen. Folgende Ergebnisse wurden erzielt: 4-tägiges Hungern führt im Tagesprofil zu einem tendenziellen Anstieg der Blutglucose (12,09 mmol/l bei nüchternen Tieren vs 12,95 mmol/l bei hungernden Tieren) sowie zu einer Erhöhung der Konzentrationen von Insulin (0,56 μg/l vs 1,32 μg/l) und Harnsäure (214,9 μmol/l vs 321,7 μmol/l). Der Spiegel von ßHB (1,97 mmol/l vs 2,4 mmol/l) ist nurgeringfügig höher und der Spiegel der FFS (0,775 mmol/l vs 0,605 mmol/l) ist geringfügig niedriger im Vergleich zu nüchternen Tieren, während der Glucagonspiegel (531,8 ng/l vs 510,7 ng/l) unverändert ist. Eine durch Glucosurie verschärfte viertägige Hungersituation führt zu niedrigeren Glucose- (12,23 mmol/l) und Insulinspiegeln (0,41μg/l), einem erhöhten FFS- (0,633 mmol/l) und Harnsäurespiegel (391,6 μmol/l) und einem stark erhöhten ßHB-Spiegel (6,55 mmol/l). Glucagon ist unverändert (497,3 ng/l). Offensichtlich nutzen massiv hungernde Tiere nach 4 Tagen Hungern überwiegend Fettreserven (FFS-Oxidation) als Energiequelle, wodurch der metabolische Glucoseverbrauch erheblich reduziert werden kann. Dies zusammen mit einer deutlichen Steigerung der Gluconeogenese aus Aminosäuren dürfte dazu beitragen, dass die Glucosehomeostase auf Nüchtern-Niveau gehalten werden kann. Von hormoneller Seite wird dies offensichtlich durch einen konstanten Glucagonspiegel bei gleichzeitiger Insulinresistenz gefördert. Unterstützt wird diese Vorstellung eines durch die FFSOxidation (hohe Ketogeneserate) getragenen Energiestoffwechsels und einer durch die Gluconeogenese ganz maßgeblich getragenen Glucosehomeostase durch die Ergebnisse der glucosuretisch verschärften Hungersituation. Im Glucosetoleranztest bei nüchternen Hennen zeigt sich ein schneller Anstieg der Glucose- (12,14 mmol/l auf 26,21 mmol/l) und der Insulin- (0,93 μg/l auf 4,1μg/l) Konzentration im Blut sowie ein vorübergehender Abfall von Glucagon (547,6 ng/l auf 168,9 ng/l), FFS (0,609 mmol/l auf 0,318 mmol/l) und ßHB (0,91 mmol/l auf 0,48 mmol/l). Der Harnsäurespiegel ist unverändert. 4-tägiges Hungern ebenso wie glucosuretisches Hungern verursacht eine signifikant verzögerte Glucoseelimination (T1/2 von 8,64 min auf 12,47 min bzw. 12,3 min). Die Lipolyse-hemmende Wirkung der induzierten Hyperinsulinämie, erkennbar am Abfall des FFS-Spiegel, ist bei den hungernden sowie den hungernden und glucosuretischen Tieren vermindert (52 % bzw. 59 %). Wegen der vorübergehenden i.v. erhöhten Glucoseverfügbarkeit sinkt der Spiegel von ßHB bei hungernden Tieren auf das Nüchternniveau ab (25 %). Bei glucosuretischen Tieren ist die iv-induzierte Glucoseverfügbarkeit zusätzlich belastet, so dass der stark erhöhte ßHB-Spiegel nur mäßig (58 %) gesenkt wird. Der Harnsäurespiegel lässt sich bei keinem der induzierten Stoffwechselzustände durch die Glucoseinjektion beeinflussen. Eine durch Glucose-Mehrfachinjektionen erhöhte i.v. Glucoseverfügbarkeit bei nüchternen Tieren verursacht im nachfolgenden Glucosetoleranztest ein erniedrigtes Insulinmaximum (3,11 μg/l ), aber eine nur geringgradig verzögerte Glucoseelimination aus dem Blutplasma(T1/2 8,83 min vs 8,64 min). Im Vergleich zu ausschließlich nüchternen Hennen führen wiederholte Glucosegaben zu einer Absenkung der Spiegel von ßHB und FFS. Auch der Glucagonspiegel erfährt eine deutliche Absenkung. Tolbutamid induziert ebenso wie beim Mensch auch beim Huhn eine vorübergehende Hyperinsulinämie. Auch wenn im Vergleich zum Glucosestimulus das Insulinmaximum schwächer ausgeprägt ist, wird im Hungerzustand doch ebenfaqlls eine Reduktion in der Insulinantwort sichtbar im Vergleich zu nüchternen Tieren. Die gleichzeitige Senkung des Blutzuckerspiegels ist nur mäßig (50 % des Ausgangswertes bei nüchternen Tieren, 58 % bei hungernden Tieren). Trotz der geringeren Insulinausschüttung nach Tolbutamidapplikation wird der Glucagonspiegel ähnlich wie im Glucosetoleranztest abgesenkt. Eine zusätzliche hemmende Wirkung auf die Glucagonsekretion durch Tolbutamid scheint möglich. Der Spiegel der FFS im Blutplasma nach Tolbutamidgabe wird analog zu den Ergebnissen nach Glucoseinjektion durch den jeweiligen Insulinkonzentrationsanstieg gesenkt, wobei wiederum dieser Effekt bei den hungernden Tieren geringer ausfällt. Dies zusammen mit der nur mäßigen Insulinwirkung auf den Glucosespiegel kann als weiterer Beleg für das Vorhandensein einer Insulinresistenz im Hungerzustand gewertet werden. Der Befund, dass der ßHB-Spiegel trotzt weitgehend unveränderter Glucoseverfügbarkeit nach 30 min sinkt und erniedrigt bleibt, lässt eine Hemmung der Ketogenese durch Tolbutamid möglich erscheinen. Alle Ergebnisse werden unter Einbindung des bisher publizierten Kenntnisstandes zum Energiestoffwechsel und dessen hormonaler Regulation beim Huhn diskutiert. Dabei deuten viele Fakten, auch aus der vorliegenden Untersuchung, darauf hin, dass der Stoffwechsel des Huhnes „Glucagon-getragen“ ist. So überschreiten im Blut die Spiegel von Glucagon die von Insulin oftmals deutlich, was vermuten lässt, dass Vögel normalerweise in einer katabolen, Glucose sparendenden Stoffwechselsituation leben, vergleichbar mit der bei diabetischen, hungernden oder körperlich aktiven Säugetieren. Wahrscheinlich resultiert aus dieser speziellen Stoffwechselsituation heraus der besonders hohe Normal-Blutzuckerspiegel der Vögel und gleichzeitig die Fähigkeit, auch unter diversen Belastungen des Energiehaushaltes (z.B. nüchtern, hungernd, glucosuretisch) den Glucosespiegel unverändert hoch zu halten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Metabolomics analyses to better understand complex phenotypes

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Dec 9, 2013


In dieser Doktorarbeit werden drei Metabolomics-Studien der KORA Kohorte behandelt. Das Ziel dieser Doktorarbeit war, ein besseres Verständnis der Rolle des Metabolismus von komplexen Phänotypen anhand von Unterschieden im Blutbild, des Geschlechts und anhand von Veränderungen des Metabolitenprofils bei multifaktoriellen Krankheiten wie Typ 2 Diabetes mellitus zu erhalten. Um Artefakte auszuschließen wurden strikte Qualitätskontrollen aller gemessenen Metaboliten durchgeführt. Durch die Analyse von Blutplasma und -serum von 377 Personen konnten wir zeigen, dass die Konzentrationen der Metaboliten in Blutplasma und -serum stark korrelieren und darüber hinaus eine hohe Reproduktionsrate zeigen, bei der Blutplasma besser abschneidet. Im Gegensatz dazu zeigt das Blutserum höhere Metabolitenkonzentrationen und könnte deswegen besser für den Nachweis von Konzentrationsunterschieden geeignet sein. Ein weiteres Ergebnis dieser Doktorarbeit war der Nachweis von signifikanten geschlechtsspezifischen Unterschieden der Konzentrationen von 102 der ausgewerteten 131 Metaboliten. Dabei wurden die Daten von mehr als 3300 Personen der KORA Kohorte verwendet und die Analysen einer konservativen Bonferroni-Korrektur unterzogen. Darüber hinaus identifizierten wir potentielle Biomarker für Prä-Diabetes durch die Analyse von 140 Metaboliten in nüchtern abgegebenen Blutseren von 4297 Personen der KORA Kohorte. Wir konnten zeigen, dass Personen mit gestörter Glukosetoleranz (IGT) signifikant unterschiedliche Konzentrationen von drei Metaboliten (Glycin, lysoPhosphatidylcholine (LPC) 18:2 und acetylcarnitine) im Vergleich zu gesunden Personen aufweisen. Darüber hinaus konnten wir nachweisen, dass geringere Konzentrationen der Metaboliten Glycin und LPC bei Probanden mit Typ 2 Diabetes oder IGT vorhanden sind. Die in dieser Studie identifizierten Metaboliten sind biologisch unabhängig von zuvor entdeckten Diabetes Risikofaktoren. Durch weitere Analysen und die Einbeziehung systembiologischer Ansätze entdeckten wir sieben Diabetesrisiko Susseptibilitätsgene, welche durch Expressionsdaten bestätigt wurden. Metabolomics welches auf der Analyse von Stoffwechselzwischen- und Endprodukten basiert, ist eine wertvolle Methode besonders in der biomedizinischen Forschung, um Krankheitsmechanismen aufzuklären. Nachdem angemessene Qualitätskontrollen etabliert und der Einfluss von komplexen Störfaktoren (z.B. das Geschlecht) aufgeklärt wurden, konnte der Zusammenhang zwischen Krankheit und Metabolismus weiter an Klarheit gewinnen. Die Entdeckungen in unserer T2D Studie zeigen, dass die Analyse von Konzentrationsprofilen helfen kann neue Krankheitsrisikomarker genauso wie neue Wirkungspfade zu identifizieren, die möglicherweise das Ziel zur Heilung einer Krankheit sein könnten.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Etablierung und Validierung eines Tiermodells für Hämophilie-assoziierten Gelenkschmerz

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2012


Die Hämophilie stellt die häufigste, schwerwiegende hereditäre Hämostasestörung bei Mensch und Tier dar. In Zeiten moderner Therapiemöglichkeiten in der Humanmedizin, in denen lebensbedrohliche Blutungskomplikationen an Bedeutung verlieren und die Lebenserwartung stark ansteigt, rücken die sekundären klinischen Komplikationen in den Vordergrund. Trotz Substitution der fehlenden Gerinnungsfaktoren können spontane Blutungen, die am häufigsten in synovialen Gelenken auftreten, nicht vollständig verhindert werden. Daher stellen degenerative Gelenkveränderungen, die sich infolge wiederholter intraartikulärer Blutungen entwickeln können, die häufigste Morbiditätsursache bei Menschen mit Hämophilie dar. Wie andere degenerative Arthropathien bringt auch die sogenannte hämophile Arthropathie (HA) Schmerzen und Bewegungseinschränkungen mit sich, die zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität führen können. Aber nicht nur chronische Schmerzen, sondern auch akute Schmerzen, die im Rahmen einer akuten intraartikulären Blutung auftreten, spielen eine große Rolle im Leben eines Hämophilen. Trotz dieser enormen Bedeutung von Gelenkschmerzen ist dieser Aspekt bisher nur wenig wissenschaftlich untersucht worden. Etablierte in vivo-Modelle beschränken sich in erster Linie auf die Untersuchung entzündlicher und degenerativer Gelenkveränderungen. Ziel dieser Arbeit war es daher, den Einfluss von intraartikulärem Blut auf das schmerz-assoziierte Verhalten zu untersuchen. Hierfür wurde das bereits etablierte Modell der intraartikulären autologen Vollblut-Injektion ins Kniegelenk der Ratte zugrunde gelegt und die injizierten Tiere hinsichtlich des schmerz-assoziierten sowie des motorischen Verhaltens untersucht. Zudem erfolgte am Versuchsende eine histopathologische Befundung der Kniegelenke. Als Kontrolle dienten Ratten, denen ein äquivalentes Volumen physiologischer Kochsalzlösung intraartikulär injiziert wurde. Um der HA des Menschen sehr nahekommende Veränderungen hervorzurufen, erfolgte die intraartikuläre Blut-Injektion mehrmals hintereinander. Zur Abgrenzung dieser Ergebnisse von einmaligen Blutungsereignissen, wie sie auch bei nicht-hämophilen Menschen im Zuge eines Traumas vorkommen können, erfolgten auch einmalige Vollblut-Injektionen. Des Weiteren wurde der intraartikuläre Effekt einzelner Blutbestandteile untersucht. Im Zuge der wiederholten autologen Vollblut-Injektion konnten am Versuchstier Veränderungen des schmerz-assoziierten Verhaltens beobachtet werden, die der klinischen Manifestation von Gelenkblutungen beim Hämophilen ähneln. Hervorzuheben sind hierbei die Ausbildung einer primären Hyperalgesie, das Auftreten von Lahmheiten sowie die Entwicklung von klinischen Entzündungsanzeichen an der injizierten Extremität. Eine einmalige Injektion führte dagegen zu keinen signifikanten Veränderungen bei diesen Untersuchungsparametern. Die mehrmalige Injektion von Vollblut hatte sowohl auf das schmerz-assoziierte Verhalten als auch auf die histopathologischen Befunde den deutlichsten Effekt. Blutplasma und zelluläre Blutbestandteile waren in ihrer Teilwirkung quantitativ ähnlich, erreichten aber einzeln den Effekt von Vollblut nicht, sondern zeigten etwa halbmaximale Effekte. Offensichtlich sind beide Bestandteile in Vollblut an deren Pathogenese wesentlich beteiligt. Mit dem Versuchsschema der mehrmaligen, intraartikulären autologen Vollblut-Injektion an der Ratte ist es gelungen, erstmalig ein Tiermodell für den Gelenkschmerz bei Hämophilie zu etablieren, das auch der Erprobung neuer Therapieansätze dienen könnte. Zudem können die Ergebnisse dieser Arbeit sowie nachfolgender Arbeiten an diesem Modell möglicherweise einen Beitrag zur weiteren Aufklärung der Pathogenese der HA liefern. Die bisher gewonnenen Erkenntnisse beruhen in erster Linie auf in ihrer Aussage sehr eingeschränkten in vitro-Studien.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06
Bakteriochlorophyll-Derivate mit Relevanz für die photodynamische Tumortherapie

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06

Play Episode Listen Later Oct 29, 2008


Die photodynamische Krebstherapie (PDT) hat sich in den letzten Jahren zu einer etablierten Routinebehandlung im klinischen Alltag entwickelt. Die wichtigste Komponente der PDT ist der dabei verwendete Photosensibilisator, dessen physiko-chemische Eigenschaften den Erfolg der Therapie maßgeblich bestimmen. Die detaillierte Kenntnis der in einem natürlichen System auftretenden Wechselwirkungen und Reaktionen zwischen dem Photosensibilisator und biologischen Molekülen ist daher ein wichtiger Schritt in Richtung einer effektiveren und sichereren Anwendung der PDT. Ausgehend von der Entwicklung neuartiger, BChl-basierter PDT-Sensibilisatoren wurden die folgenden Untersuchungen durchgeführt. Es wurden zwei Methoden zur Fraktionierung von humanem Blutplasma etabliert, mittels derer umfangreiche Studien zur Pigmentverteilung von Tetrapyrrolen auf die wichtigsten Blutplasma-Fraktionen durchgeführt werden konnten. Die Pigmentverteilung konnte mit einer Reihe von chemischen Eigenschaften dieser Pigmente korreliert werden. Die hier vorliegende Studie mit insgesamt 22 untersuchten Pigmenten ist die erste systematische Arbeit zu diesem Thema, das für die PDT von zentraler Bedeutung ist. Die Stabilität und Art der Pigmentbindung an die Lipoproteine, sowie diesbezügliche Veränderungen über die Zeit wurden näher charakterisiert. Ebenso konnte die Aggregation und Deaggregation von Pigmenten in Blutplasma, in Detergens-Umgebung, und in FSM verfolgt werden. Die Photostabilität von Tetrapyrrolen in Lipoproteinen, in Detergentien, und in wässrigen Lösungen wurde bestimmt, besonders in Abhängigkeit von der vorherrschenden Sauerstoff-Konzentration. Der bei Belichtung feststellbare Sauerstoff-Verbrauch konnte mittels einer Clark-Elektrode quantifiziert werden. Durch Verwendung von ROS-Quenchern konnte gezeigt werden, dass in Lipoproteinen und in organischen Lösungsmitteln überwiegend Photoreaktionen des Typs II, d. h. unter Beteiligung von Singulett-Sauerstoff stattfinden. Dies konnte in den Lipoproteinen durch HPTLC-Analysen der Oxidationsprodukte des endogenen Cholesterins der Lipoproteine verifiziert werden, in organischen Lösungsmitteln durch Zugabe von Cholesterin. Es konnten photoinduzierte Veränderungen der Oberflächenladung von Lipoproteinen, sowie photoinduzierte Quervernetzungen und Fragmentierungen des Apolipoproteins A-I nachgewiesen werden. Die photoinduzierten Hydro- und Endoperoxide wurden durch zwei fluoreszenzspektroskopische Testverfahren quantifiziert. Durch HPLC-Analysen belichteter Lipoproteine konnten sowohl Oxidationsprodukten der ROS-generierenden Tetrapyrrole selbst, als auch der endogenen Carotinoide der Lipoproteine identifiziert werden. Vergleichende Studien in organischen Lösungsmitteln zeigten eine zum Teil unerklärliche Abhängigkeit der Photostabilität der Tetrapyrrole von der Art des verwendeten Lösungsmittels. Es konnte erstmals ein Photoprodukt isoliert und spektroskopisch charakterisiert werden, bei dem es photoinduziert zu einer kovalenten Bindung eines Lösungsmittelmoleküls (Aceton) an ein Tetrapyrrolmolekül (BChl a) kam.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Untersuchungen zu Alternativen in der Wasserversorgung von Pekingenten unter Berücksichtigung hygienischer Gesichtspunkte

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2007


In dieser Studie wurden Untersuchungen zu einer tierfreundlichen Wasserversorgung von Pekingmastenten unter hygienischen Aspekten durchgeführt. Insgesamt fanden fünf Versuchsdurchgänge statt. In den Versuchsdurchgängen I, II und V waren die Cherry-Valley-Pekingenten in sechs Abteilen zu je 192 Tieren untergebracht; in Versuchsdurchgang III und IV waren es 226 Tiere pro Abteil. In den Versuchsdurchgängen II, III und IV konnten die Tiere zusätzlich zum Stall einen überdachten Außenbereich nutzen. Da sich durch den Außenbereich die Gesamtnutzungsfläche vergrößerte, wurden in Versuchsdurchgang III und IV mehr Tiere (226) pro Abteil eingestallt. Die Mastdauer betrug 44 bis 47 Tage. In diesen fünf Versuchsdurchgängen stand vor allem die Erprobung von offenen Tränken in Form von Rundtränken, sowie der Einbau von Duschen als Badeersatzmöglichkeit, im Vordergrund. Die Duschen kamen nur in den Versuchsdurchgängen I und IV zum Einsatz. In allen Versuchsdurchgängen wurden Nippeltränken und Rundtränken als Tränkevarianten verwendet. Um bei den Rundtränken den Wasserverbrauch und die Tränkewasserhygiene zu optimieren, wurde die Anzahl der Rundtränken ebenso variiert wie auch ihre zeitliche Verfügbarkeit. Es wurden in jedem Versuchsdurchgang zu Mastbeginn (28.- 30. Masttag) und zu Mastende (41.- 45. Masttag) aus den angebotenen Tränkevarianten Wasserproben entnommen und diese mikrobiologisch auf Gesamtkeimzahl, Enterobacteriaceae-Gehalte, sowie zusätzlich noch qualitativ auf Salmonellen untersucht. Außerdem erfolgten Blutentnahmen zur Bestimmung des IgY-Gehaltes im Plasma, sowie Messungen zur Bestimmung des Ammoniakgehaltes im Stall. Es wurden bei der quantitativen Bestimmung der durchschnittlichen Gesamtkeimzahlen sowie der durchschnittlichen Enterobacteriaceae-Gehalte für die jeweiligen Tränkewasser-Proben zu Mastbeginn höhere Werte gemessen als zu Mastende. Betrachtet man die Medianwerte der Gesamtkeimgehalte, so lagen diese an den Nippeltränken zwischen 165.000 KbE/ml und 980.000 KbE/ml zu Mastanfang und zwischen 260.000 KbE/ml und 705.000 KbE/ml zu Mastende. An den Rundtränken hingegen bewegten sich die medianen Werte zu Beginn der Mast zwischen 415.000 KbE/ml und 16.800.000 KbE/ml und am Ende der Mast zwischen 72.500 KbE/ml und 3.075.000 KbE/ml. Viele der untersuchten Tränkewasser-Proben waren frei von Enterobacteriaceae, die medianen Werte derjenigen Proben, in denen Enterobacteriaceae nachgewiesen werden konnten, lagen zwischen 25.000 KbE/ml und 75.000 KbE/ml. Bei der qualitativen Untersuchung des Tränkewassers auf Salmonellen konnten sowohl aus den Tränkewasserproben der Nippeltränken, als auch aus den Proben der Rundtränken, Salmonellen isoliert werden. Hierbei stellte S.Indiana das am häufigsten isolierte Serovar dar. Die gemessenen durchschnittlichen Schadgaskonzentrationen lagen zu Mastbeginn an den Nippeltränken bei 10,10 ppm, an den Duschen bei 9,40 ppm und an den Rundtränken bei 6,82 ppm. Gegen Mastende erhöhten sich die Werte an den Nippeltränken auf 10,99 ppm, an den Duschen auf 10,90 ppm und an den Rundtränken auf 7,14 ppm. Die durchschnittlichen IgY-Gehalte im Blutplasma betrugen zu Mastbeginn zwischen 5,66 mg/ml und 12,45 mg/ml, zu Mastende lagen sie durchschnittlich zwischen 9,92 mg/ml und 18,11 mg/ml. Tendenziell zeigte sich im Blutplasma mit zunehmenden Alter der Tiere eine Erhöhung der IgY-Werte. Die Mortalität lag in allen fünf Versuchsdurchgängen unter 5 %. Aus hygienischer Sicht kann festgestellt werden, dass offene Tränken in Form von Rundtränken, die zeitlich begrenzt angeboten und regelmäßig gereinigt werden, sich als Alternative zu Nippeltränken anbieten, da sich die Keimbelastung der Tiere bei unterschiedlichen Tränkevarianten nicht wesentlich unterschied und keine negativen Einflüsse der Rundtränken auf die Tiergesundheit festgestellt werden konnten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Phänotypische Resistenzbestimmung gegenüber HIV-1-Proteaseinhibitoren - Vergleich von DNA vs. RNA als Patientenmaterial

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Nov 23, 2006


Das Auftreten von Resistenzen ist eines der Hauptprobleme der heute angewandten antiretroviralen Therapie. Resistenzen können diagnostisch mit dem sog. genotypischen oder dem phänotypischen Verfahren festgestellt werden. Die genotypische Diagnostik beruht auf der Nukleotid-Sequenzierung der viralen Target-Gene Reverse Transkriptase (RT) oder Protease (PR), die relativ einfach zu bewerkstelligen ist. Ein phänotypischer Resistenztest und damit direkter Aktivitätstest der Enzyme RT und PR ist sehr viel präziser. Dies ist z.B. beim Vorliegen komplexer Resistenzmuster oder einem Mangel an genotypischer Information von resistenzrelevanten Mutationen bei einem neu verwendeten antiviralen Medikament von großer Bedeutung. Die zu testenden Enzyme werden entweder aus DNA, isoliert aus PBMCs aus Patientenvollblut oder Plasma-RNA rekombinant hergestellt. Vor kurzem wurde nun die Frage erhoben, ob die diagnostisch gemessenen Werte Unterschiede aufweisen, je nachdem ob DNA oder RNA als Ausgangsmaterial verwendet wurde. Die Veröffentlichungen zu diesem Thema waren diskreptant in ihren Aussagen. Zur Klärung dieser Frage wurde in der vorliegenden Arbeit das phänotypische Resistenzverhalten der HIV-Protease von 12 Patienten gegenüber 5 verschiedenen Proteaseinhibitoren untersucht. Aus jedem der Patienten wurde ein "Protease-Paar" sowohl aus HIV-DNA als auch HIV-RNA (via cDNA) rekombinant produziert. Die Patienten wiesen eine unterschiedliche Höhe der Viruslast auf, sie lag zwischen 1.900 cp/ml und 230.000 cp/ml, und hatten unterschiedlich hohe CD4-Zellzahlen. Mit dieser Untersuchung sollte also erstens die Frage beantwortet werden, ob zu einem gegebenen Zeitpunkt Abweichungen im Resistenzprofil zwischen den beiden Formen genetischer Information von HIV im Körper vorliegen können. Im positiven Fall sollte festgestellt werden, welchen Einfluss die Virusvermehrung/Virusdynamik und der Immunstatus des betroffenen Patienten, ausgedrückt durch die Laborparameter Viruslast und CD4-Zellzahl, darauf haben. Zweitens sollte dasjenige Probenmaterial gefunden werden, welches für den phänotypischen Resistenztest das optimale Resultat ergibt: entweder HIV-DNA aus PBMCs im Vollblut oder HIV-RNA aus Blutplasma. Der hier verwendete phänotypische Resistenztest (PRT) basiert auf der direkten Messung der HIV-Proteaseaktivität, die durch rekombinante Expression der gesamten Population von HIV-Protease eines Patienten hergestellt wurde. Für die vorliegende Arbeit wurde parallel sowohl HIV-DNA aus PBMCs im Vollblut als auch cDNA aus viraler RNA im Blutplasma des Patienten als Ausgangsmaterial für die nested PCR verwendet. Nach erfolgter Expression des Enzyms in E. coli und effektiver Ein-Schritt-Aufreinigung wurde die Proteaseaktivität mit einem neuen und schnellen phänotypischen Testsystem mittels eines Fluoreszenzsubstrates in Ab- und Anwesenheit der verschiedenen Inhibitoren gemessen. Durch den Vergleich mit Wildtyp-Werten konnten die entsprechenden Resistenzfaktoren berechnet werden. Ergebnis: Von den 12 untersuchten Patienten zeigten sich in 3 "DNA/RNA-Paaren" signifikante Unterschiede in mindestens einem Proteaseinhibitor, während bei 9 Patienten übereinstimmende Resistenzmuster gefunden wurden. Schlussfolgernd wird festgestellt, dass die Verwendung von entweder DNA oder RNA als Ausgangssubstanz für den benutzten Resistenztest unterschiedliche Ergebnisse im Resistenzmuster erbringen kann, dies aber nicht notwendigerweise der Fall ist. Zwischen dem Auftreten bzw. Fehlen von unterschiedlichen Resistenzmustern und den virologischen und immunologischen Parametern Viruslast und Anzahl der CD4 positiven Zellen konnte keine klare Korrelation festgestellt werden. Ein Auftreten von Differenzen zwischen den Resistenzmustern von DNA und RNA kann die Folge eines Populationswechsels der HIV-RNA sein, die im Gegensatz zur archivarischen Natur der meist integrierten DNA aus ruhenden CD4 positiven T-Gedächtniszellen oder Monozyten erst kürzlich von aktiv infizierten Zellen produziert wurde. Ein Fehlen von Unterschieden kann bedeuten, dass die Hauptfraktion der DNA entweder erst kürzlich generiert wurde oder die RNA sich nicht verändert hat. Für die diagnostische Anwendung des PRT haben diese Ergebnisse folgende Konsequenzen: um die aktuelle Resistenzsituation abzubilden, ist virale RNA aus dem Blutplasma das bevorzugte Ausgangsmaterial. Um dagegen stille Mutationen aufzudecken, die z.B. für zukünftige Therapien oder eine adäquate Postexpositionsprophylaxe von Bedeutung sind, sollte virale DNA, stammend aus PBMCs des Vollblutes, verwendet werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Optimierung und quantitative Auswertung eines hochsensitiven Reverse Transkriptase-Aktivitäts Assays

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Nov 16, 2006


Ziel dieser Arbeit war die Vereinfachung und Optimierung der bekannten hochsensitiven RT-Nachweisverfahren. Hochsensitive RT-Nachweisverfahren bestehen aus der Generierung von cDNA aus einem heteropolymeren Template mit anschließender Amplifikation der entstandenen cDNA mittels PCR. Bei den ersten in der Literatur beschriebenen Verfahren zum hochsensitiven RT-Aktivitätsnachweis mit PCR-Amplifikationsschritt (PERT, Pyra 1994; AmpRT, Heneine 1995) handelt es sich um qualitative Verfahren mit Gel-Elektrophorese und Ethidiumbromid Färbung der PCR-Produkte als Read-out. Von diesen beschriebenen Verfahren wurde die Auswahl des heteropolymeren RNA-Templates und der grundsätzliche Ablauf, sowie einige Überlegungen zur Optimierung übernommen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden neue, optimierte Primersequenzen für den RT-Schritt sowie für den PCR-Amplifikationsschritt entworfen. Diese Primersequenzen ermöglichen die Untersuchung der RT-Aktivität im Verlauf des RNA-Templates sowie die Untersuchung des Einflusses von RT-Inhibitoren. Es wurden die üblichen Optimierungsschritte wie MgCl2-Titration, Titration der Primerkonzentration und Variation der Annealing-Temperatur durchgeführt. Um eine Kontamination im Sinne eines Carry-over von PCR-Produkten zu verhindern, wurde ein UNG/dUTP System integriert und in seiner Wirksamkeit überprüft. Zwei verschiedene quantitative Read-out Verfahren wurden verglichen: Die Bestimmung der Menge an entstandenem PCR-Produkt am Ende des PCR-Schrittes stellte sich als arbeitsaufwändig heraus und ermöglichte nur einen geringem linearen Messbereich. Die Real-Time-Quantifizierung zeigte dagegen einen weiten linearen Messbereich und benötigt nach dem PCR-Schritt keine zusätzlichen Arbeitsschritte. Es konnte somit die Überlegenheit des Nachweises mittels Real-Time-PCR im Vergleich zur Endpunkt-Bestimmung gezeigt werden. Zur Real-Time Quantifizierung wurde für die Fluoreszenz-Detektion statt einer Exonuklease-Sonde (TM-PERT, TaqMan-Verfahren, z.B. von Maudru 1998 beschrieben) ein Molecular Beacon verwendet. Auch hier wurden die üblichen Optimierungsverfahren (Sonden-Titration, Einsaatmenge cDNA) durchgeführt. Mit dem entwickelten Verfahren können so geringste Mengen von RT-Aktivität, entsprechend ca. 40 Viruspartikeln mit hoher Kontaminationssicherheit und hoher Spezifität nachgewiesen werden. Es konnte das Ansprechen auf nukleosidische RT-Inhibitoren gesteigert werden, mit der Möglichkeit phänotypische Resistenztests auch gegen AZT durchzuführen. Zahlreiche viel versprechende Anwendungsgebiete des RT-Aktivitäts Nachweises mit dem hier etablierten Test sind jedoch derzeit für die Routineanwendung nicht zugänglich, solange die Probleme durch unspezifische Inhibitoren, wie sie beispielsweise im Blutplasma vorkommen, nicht gelöst sind. Um dieses Nachweisverfahren für die virologische Diagnostik einzuführen, wird ein stabiles und einfaches Aufreinigungsverfahren für RT aus Blutplasma von Patienten benötigt.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Tiergerechte Wasserversorgung von Pekingenten unter Berücksichtigung hygienischer Aspekte

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Jul 15, 2005


Es wurde eine tiergerechte Wasserversorgung von Pekingenten unter hygienischen Aspekten untersucht. Insgesamt fanden fünf Versuchsdurchgänge statt, wobei nur die Ver¬suchsdurchgänge (VG) III bis V in dieser Studie berücksichtigt wurden. In jedem Versuchs¬durchgang, mit einer Mastdauer von 47 bis 49 Tagen, wurden je 1.152 Cherry-Valley-Pekingenten gehalten, die auf sechs Stallabteile aufgeteilt waren. In diesen drei Versuchsdurchgängen (III bis V) stand die Erprobung verschiedener Tränkevarianten (Nippel-, Rinnen-, und modifizierte Rundtränke) im Vordergrund. Diese Tränkevarianten wurden in Versuchsdurchgang III als Kombinationen – Nippel/Nippel, Nippel/Rinne, Nippel/Rund 24h – rund um die Uhr den Enten angeboten. In den Versuchsdurchgängen IV und V kam nur noch die modifizierte Rundtränke als offene Tränkevariante mit teilweise zeitlich begrenztem Zugang zum Einsatz. So wurde in Versuchsdurchgang IV die modifizierte Rundtränke mit 24h-,8h- und 4h Zugang zusätzlich zu Nippeltränken angeboten, in Versuchsdurchgang V erneut mit 4h- und 2h Zugang sowie einer Kontrollgruppe, denen nur Nippeltränken zur Verfügung standen. Es wurden, jeweils zu Mastbeginn (21.-28. Tag) und zu Mastende (46.-47. Tag) in den Versuchsdurchgängen III-V Wasserproben aus jeder Tränkevariante ge¬zogen und mikrobiologisch auf Enterobacteriaceae-Gehalt, Ge¬samtkeimzahl, sowie qualitativ auf Salmonella-Serovare untersucht. Des Weiteren erfolgten Blut¬entnahmen zur Bestimmung des IgY-Gehaltes im Plasma (mittels neu entwickeltem Sandwich-ELISA) sowie die Bestimmung der Ammoniakkonzentration in der Stallluft. Bei der qualitativen Untersuchung des Tränkewassers auf Salmonella-Serovare konnte aus jeder Tränkevariante Salmonellen isoliert werden. Alle isolierten Serovare konnten als humanpathogene Keime identifiziert werden. S. Saintpaul stellte das häufigste gefundene Serovar dar. Dage¬gen wurde das für den Menschen bedeutsa¬mere Serovar S. Typhimurium nur einmal isoliert. Es wurden bei der quantitativen Bestimmung auf Enterobacteriaceae-Gehalt und Ge¬samtkeimzahl immer zu Mastbeginn höhere Werte gemessen als zu Mastende. Die Messungen in Versuchsdurchgang III (VG III) zu Mastbeginn ergaben durchschnittlich 0 KbE/ml an Enterobacteriaceae in Nippeltränken (vgl. VG IV: 100.000 KbE/ml; bzw. VG V: 0 KbE/ml), bei Rinnentränken lag der Enterobacteriaceae-Gehalt in VG III bei 20.400.000 KbE/ml; an den 24h Rundtränken konnte zu Mastbeginn ein Enterobacteriaceae-Gehalt (VG III) von 4.350.000 KbE/ml (vgl. VG IV: 5.425.000 KbE/ml) festgestellt werden. Des Weiteren konnte zu Mastbeginn an der 8h zugänglichen Rundtränke ein Enterobacteriaceae-Gehalt von 1.335.000 KbE/ml gemessen werden (VG IV), wogegen an der 4h zugänglichen Rundtränke in VG IV 8.875.000 KbE/ml (vgl VG V: 125.000 KbE/ml) festgestellt wurden. An den 2h zugänglichen, modifizierten Rundtränken lag der durchschnittliche Enterobacteriaceae-Gehalt bei 600.000 KbE/ml (VG V). An allen Tränkevarianten konnte über alle drei Versuchsdurchgängen hinweg zum Mastende hin eine Abnahme an Enterobacteriaceae festgestellt werden. Bei Mastbeginn wurde als durchschnittliche Gesamtkeimzahl in VG III 0 KbE/ml (vgl. VG IV: 5.510.000 KbE/ml bzw. VG V: 605.000 KbE/ml) an Nippeltränken ermittelt, an Rinnentränken 83.075.000 KbE/ml (VG III) und an den 24h Rundtränken in VG III 74.500.000 KbE/ml (vgl. VG IV: 73.500.000 KbE/ml). Die Gesamtkeimzahlen konnten in Rundtränken mit einer zeitlichen Zugangsbegrenzung von 8h, 4h und 2h nicht reduziert werden. Die Gesamtkeimzahlen sanken in den Tränken, wie schon bei den Enterobacteriaceae, zu Mastende ab. Die gemessenen Schadgaskonzentrationen, bewegten sich zu Mastbeginn zwischen minimal 3,00 ppm an einer Nippeltränke und maximal 14,00 ppm jeweils an einer Rinnen- und einer 24h Rundtränke. Diese Werte stiegen zu Mastende deutlich an. So ergaben sich zu Mastende Ammoniakwerte von minimal 8,00 ppm an einer Nip¬peltränke und maxi¬mal 32,00 ppm an einer Rinnentränke. Die mittleren IgY-Gehalte im Blutplasma betrugen zu Mastbeginn minimal 3,66 mg/ml an der Tränkekombination Nippel/Rinne in Versuchsdurchgang III und maximal 9,72 mg/ml an der Kombination Nippel/Rund 2h in Versuchsdurchgang V. Die mittleren IgY-Konzentrationen beliefen sich zu Mastende auf minimal 15,26 mg/ml an der Tränkekombination Nip¬pel/Nippel in Versuchsdurchgang III und maximal 26,05 mg/ml an der Kombination Nippel/24h Rundtränke in Versuchsdurchgang IV. Zu Mastbeginn und zu Mastende war keine Korrelation zwischen dem IgY-Gehalt im Plasma der Tiere und dem Gehalt an Enterobacteriaceae sowie dem Gesamtkeimgehalt in offenen Tränken, festzustellen. Es bestand eine signifikante Korrelation zwischen den IgY–Gehalten und den gemes¬senen Ammoniakwerten zu Mastbeginn. Zu Mastende korrelier¬ten diese Parameter nicht signifikant miteinander. Aus hygienischer Sicht kann festgestellt werden, dass sich keine erheblichen Differenzen zwischen den einzelnen offenen Tränken in Bezug auf die Gesamtkeimzahl oder An¬zahl an Enterobacteriaceae ergab. Alle Werte lagen weit über den Richtwerten der Trinkwasserverordnung. Doch diese hohen gemessenen Keimzah¬len in den Tränkevarian¬ten nehmen scheinbar keinen Einfluss auf die IgY–Gehalte im Plasma der Enten.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Einfluss von Stickstoffmonoxid-Donoren und humanem Choriongonadotropin auf den testikulären Blutfluss des Hengstes

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


Ziel der vorliegenden Arbeit war es, zu überprüfen, ob sich bei Hengsten durch die medikamentelle Beeinflussung des Stickstoffmonoxid-Systems die testikuläre Durchblutung und die Spermaqualität verbessern lassen. Außerdem sollte untersucht werden, ob sich hCG auf die Durchblutung des Hodens auswirkt und inwieweit dies mit den Änderungen der Sexualsteroidkonzentrationen im Blutplasma in Zusammenhang steht. Hierbei wurde zwischen fertilen und subfertilen Hengsten differenziert. Die Untersuchungen wurden an insgesamt 30 Warmbluthengsten durchgeführt. Im ersten Versuchsteil wurde jeweils 6 Hengsten das Ergänzungsfuttermittel FertilAid-for-Stallions™ (Fa. Total Health Enhancement Inc., USA) bzw. der Stickstoffmonoxid-Donor Molsidomin (Molsidomin retard-ratiopharm® 8) über einen Zeitraum von 8 Wochen zweimal täglich oral verabreicht. Dabei bekamen die mit FertilAid-for-Stallions™ behandelten Hengste in den ersten beiden Wochen die doppelte Dosis (71g) und danach die einfache verabreicht. Sechs unbehandelte Hengste dienten als Kontrollgruppe. Molsidomin wurde in einer Dosierung von zweimal täglich 8 g appliziert. Vor und während der Behandlung wurde bei allen 18 Hengsten der Blutfluss der A. testicularis mit Hilfe der Dopplersonographie und die Spermaqualität mittels konventioneller Methoden und verschiedenen durchflusszytometrischen Assays ermittelt. In der zweiten Versuchsreihe bekamen acht Hengste, von denen 4 als fertil und 4 als subfertil klassifiziert wurden, 5000 IE hCG intravenös verabreicht (Ovogest®5000, Fa. Intervet). Der testikuläre Blutfluss wurde zum Zeitpunkt 0 (= kurz vor hCG-Applikation) und 1, 3, 6, 12, 24, 72, 120 und 168 Stunden danach gemessen. Kurz vor jeder Untersuchung wurde den Hengsten eine Blutprobe aus der V. jugularis entnommen und später die Testosteron- und Östrogenkonzentrationen mit Hilfe eines EIA bestimmt. Den 4 Hengsten der Kontrollgruppe wurde nur das Lösungsmittel als Placebo intravenös appliziert. Die Durchblutung der A. testicularis wurde anhand des Blutflussvolumens (BFV) und des Pulsatility Index (PI) quantifiziert. Die Beurteilung der Spermaqualität erfolgte anhand des Ejakulatvolumens, der Spermiengesamtzahl, der Spermienmotilität, dem Anteil vitaler und akrosomgeschädigter bzw. –reagierter Spermien im SYTO®17/FITC-PNA/PI-Assay und der Integrität der Chromatinstruktur im Spermachromatinstruktur-Assay (SCSA™). Beim Vergleich der Blutflussparameter aller 30 Hengste vor Beginn der Behandlungen konnten hohe positive Korrelationen zwischen den Widerstandsindices RI und PI festgestellt werden (r = 0,91; p < 0,0001), wohingegen keine Zusammenhänge zwischen den beiden Widerstandsparametern und dem Blutflussvolumen bestanden (p > 0,05). Zwischen den Blutflussparametern und den verschiedenen Spermaparametern konnte vor der Behandlung nur eine Korrelation zwischen Blutflussvolumen und Spermiengesamtzahl (r = 0,65; p < 0,05) festgestellt werden. Während sich der testikuläre Blutfluss der Hengste der Kontroll- und Molsidomin-Gruppe im Untersuchungszeitraum nicht änderte, nahm das Blutflussvolumen der mit FertilAid-for-Stallions™ gefütterten Hengste kurzzeitig ab, während PI kontinuierlich abfiel (p < 0,05). Bei der Kontroll- und Molsidomin-Gruppe stieg der Anteil DNA geschädigter Spermien im Untersuchungszeitraum an, während bei der FertilAid-Gruppe ähnlich wie beim Blutflussvolumen ein kurzzeitiger Abfall und Wideranstieg auf das Ausgangsniveau zu verzeichnen war. Nach der Applikation von hCG stiegen die Testosteron- und Östrogenspiegel an. Die Testosteronwerte zeigten einen biphasischen Verlauf mit zwei Maxima, während die Östrogenwerte ihre maximalen Werte 6, 12 und 24 Stunden post applicationem hatten. Die Verabreichung von hCG bewirkte bei den Hengsten wellenförmige Veränderungen der Blutflussparameter, wobei BFV und PI gegensätzlich zueinander verliefen. Beim Vergleich der relativen Schwankungen der Blutflussparameter und der Sexualsteroidhormone fiel auf, dass die Schwankungen des Blutflussvolumens denen der Sexualsteroide ähnelten. So glichen besonders die Veränderungen und die Variationsbreite der Östrogenwerte denen des Blutflussvolumens, während die Schwankungen der Testosteronspiegel zeitversetzt waren. Subfertile Hengste unterschieden sich nach der hCG-Applikation von fertilen lediglich durch eine etwas geringere Zunahme des Blutflussvolumens und der Östrogenspiegel. Die vorliegenden Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass die Behandlung mit dem Ergänzungsfuttermittel FertilAid-for-Stallions™ nur einen geringen Einfluss auf die testikuläre Durchblutung hatte und von den verschiedenen Spermaparametern nur die DNA-Integrität der Spermien verbessern konnte. Der NO-Donor Molsidomin hatte dagegen weder einen Einfluss auf die testikuläre Durchblutung noch auf die Spermaqualität. Die Verabreichung von hCG bewirkte einen Anstieg der testikulären Durchblutung, wobei diese Änderungen im Zusammenhang mit den Östrogenspiegeln im peripheren Blut standen. Es bestanden dabei aber nur geringe Unterschiede zwischen fertilen und subfertilen Hengsten.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Untersuchung zum antioxidativen Status von Kühen und deren neugeborenen Kälbern

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 23, 2004


Zusammenfassung Freie Radikale und reaktive Sauerstoffspezies, die in zahlreichen Teilprozessen des Sauerstoffmetabolismus gebildet werden, können biologische Moleküle wie Lipide, Proteine und Nukleinsäuren nachhaltig schädigen. Der Körper verfügt deshalb über eine große Vielfalt an antioxidativen Abwehrmechanismen, um eine Schädigung zu vermeiden bzw. möglichst gering zu halten. In dieser Arbeit wurde der antioxidative Status im Blut von Kälbern und deren Müttern untersucht, wobei das Hauptaugenmerk bei den Kälbern lag. Dazu wurden bei dreißig Kühen bzw. deren Kälbern Blutproben zu bestimmten Zeitpunkten peripartal bzw. von der Geburt bis zum Alter von drei Monaten genommen und auf verschiedene für die antioxidative Kapazität im Blut relevante Parameter untersucht. Die TEAC (Trolox equivalent antioxidative capacity) wurde für Kühe und Kälber als Maß für den antioxidativen Status genommen. Darüber hinaus wurden neben den Vitaminen C und E bei den Kälbern auch das Gesamteisen und die latente Eisenbindungskapazität postnatal bis zum Alter von 79 Tagen bestimmt. Zur Charakterisierung des jeweiligen Stoffwechsel- und Gesundheitsstaus der Versuchstiere wurden auch typische Metabolite (Glucose, Bilirubin), Proteine (Gesamteiweiß, Albumin) und Enzyme (ALT, AST, GLDH, CK) im peripartalen (-30 d bis 30 d) und postnatalen (0 bis 79 d) Zeitraum erfasst. Die Untersuchung der Kuh-Proben erbrachte vor der Geburt ein signifikantes Absinken der Vitamine C und E im Blutplasma. So betrug der Vitamin-Gehalt im Mittel vor der Geburt (Tag -20) 15,4±2,5 µmol/l (Vit C) bzw. 6,7±3,1 µmol/l (Vit E) und fiel bis zum Tag der Geburt signifikant auf Werte von 10,3±2,5 µmol/l (Vit C) bzw. 3,5±1,3 µmol/l (Vit E) ab. Da die TEAC-Kurve im gesamten peripartalen Zeitraum keine Schwankungen zeigte, ist beim präpartalen Absinken der Vitamin C- und Vitamin E- Konzentrationen von einem speziellen Effekt auf die Vitamine C und E auszugehen. Möglicherweise spiegelt sich hierbei der Vitamin- Abfluss über die Kolostralmilch wieder. Bei der Betrachtung der Metabolite, Proteine und Enzymaktivitäten im Serum der Kühe konnte ein für die Transitionsperiode und das Geburtsereignis typischer Verlauf dieser Parameter beobachtet werden. So herrschten z.B. hohe Glucose- bzw. Gesamtbilrubin- Spiegel am Tag der Geburt bzw. auch bis zum 5. Tag danach. Der Gesamteiweißgehalt im Serum war kurz vor und nach der Geburt undeutlich niedriger und die Enzymaktivitäten von AST und GLDH erhöhten sich tendenziell in der ersten zehn Tagen nach der Geburt. Bei der Analyse der Kälberblutproben konnte eine deutlich schlechtere Ausgangslage bezüglich des antioxidativen Status (gemessen als TEAC) nach der Geburt im Vergleich zu den Kühen festgestellt werden. Dies hatte verschiedene Gründe: Es konnte ein Einfluss des Geburtsverlaufs gezeigt werden. Demnach hatten Kälber aus Schwergeburten im Beobachtungszeitraum durchgehend im Mittel um 15,5 % erniedrigte antioxidative Kapazität, gemessen über die TEAC-Konzentration im Plasma, als Kälber aus einfacher Geburt. Außerdem war der Abfall des TEAC-Wertes bei Schwergeburtskälbern ausgehend von einem TEAC-Wert von 0,36±0,14 µmol/l (Tag der Geburt) und 0,25±0,06 mmol/l (Tag 1) sehr viel deutlicher bzw. stärker ausgeprägt als bei Kälbern aus einfacher Geburt (von 0,33±0,04 mmol/l am Tag 0 auf 0,32±0,05 mmol/l am Tag 1). Die Hypoxie, welche beim Geburtsvorgang unweigerlich auftritt, war vermutlich bei Kälbern aus Schwergeburten ausgeprägter. Die Glucose-Konzentration im Blut der Schwergeburtskälber war in den ersten Lebenstagen zum Teil signifikant höher als bei Kälbern aus einfacher Geburt. Bei den weiteren gemessenen Parametern konnten keine Unterschiede in den Geburtsgruppen beobachtet werden. Sie zeigten einen für die neonatale Periode charakteristischen Verlauf, so war zum Beispiel die Gesamtbilirun-Konzentration nach der Geburt erhöht („Hyperbilirubinämie der Neugeborenen“) und auch die CK zeigte eine deutliche Aktivitätserhöhung zu diesem Zeitpunkt. Um den Einfluss abzuschätzen, den der Abbau des fetalen Hämoglobins auf den antioxidativen Status der Kälber hat, wurden die latente Eisenbindungskapazität, freies Eisen und das Gesamteisen im Serum der Kälber bestimmt. Mit der verwendeten Analysemethode konnte kein freies Eisen nachgewiesen werden. Die latente Eisenbindungskapazität verdreifachte sich vom Tag der Geburt (7,6±2,8 µmol/l) bis zum elften Lebenstag (20±4,4 µmol/l) und sank dann wieder auf das Niveau von 15,4±5,2 µmol/l (Tag 49) ab. Die geringen LEBK-Werte kurz nach der Geburt sind vermutlich auf die freien Eisenionen, die beim Abbau des fetalen Hämoglobins freiwerden, zurückzuführen. Die Konzentration des Gesamteisens im Serum zeigte erwartungsgemäß einen gegensätzlichen Verlauf, und sank nach der Geburt auf 60% des Ausgangswertes (16,4±6,7 µmol/l am tag 0) ab, um dann ab dem fünften Lebenstag kontinuierlich bis zum Ende des Untersuchungszeitraumes auf 26,5±3,2 µmol/l (Tag 79) anzusteigen. Es wurden die TEAC-Werte von kranken und gesunden Kälbern gegenüber gestellt. Dabei konnten keine Unterschiede im Niveau und im Verlauf der TEAC-Kurven nachgewiesen werden. Bei der geringen Anzahl an kranken Tieren (nur sechs Kälber) in dieser Untersuchung stellte sich die TEAC nicht als deutlicher prognostischer Faktor hinsichtlich der Morbidität heraus. Um eine endgültige Aussage darüber zu treffen, muss eine größere Tierzahl untersucht werden.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Massenspektrometrische Untersuchung posttranslationaler Modifikationen

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Nov 11, 2003


Nach der kompletten Sequenzierung des menschlichen Genoms im Rahmen des „Human Genome Project“ sind sich die Experten einig, dass die Forschung sich nun den Vorgängen der komplexen Regulationsnetzwerken auf der Proteinebene widmen muß. Die Proteomforschung bedient sich dabei der möglichst optimalen und quantitativen Auflösung von komplexen Proteingemischen. Um dies zu ereichen werden die Proteine mittels zweidimensionaler Gelelektrophorese (2D-SDS-Polyacrylamidgel-Elektrophorese) aufgetrennt. Im Rahmen der vorliegenden Promotion sollten am Beispiel ausgewählter relevanter Blutplasmaproteine das Phänomen der „ladder of spots“ untersucht werden. Dies sind Leitern von Proteinspots, die einem einzigen Protein zugeordnet werden können, sich jedoch in der ersten Dimension, der isoelektrischen Fokussierung (IEF) aufgrund ihrer Nettoladung unterscheiden und aufgetrennt werden. Vor allem in 2D-Gelen von Blutplasma sind eine ganze Reihe solcher Leitern zu beobachten, und in der Regel werden sie durch posttranslationale Modifikationen wie Glykosylierungen oder Phosphorylierungen verursacht. In der vorliegenden Arbeit konnte jedoch der Einfluss von Alterungsprozessen auf der Proteinebene nachgewiesen werden, der zu der Veränderung dieser Proteine in Form von Deamidierungen der Asparagin- und Glutaminaminosäuren beiträgt. Der Mechanismus der Alterung wurde ebenfalls genauer untersucht, da diese Art von Modifikationsreaktion in der Natur sowohl chemisch als auch enzymatisch ablaufen kann. Hier spielt natürlich auch die Art und Weise der Probenvorbereitung eine große Rolle bei möglichen posttranslationalen Modifikationen. Einen weiteren Schwerpunkt dieser Arbeit bildete die Klonierung eines der ausgewählten Proteine (ß2-Microglobulin) in E.coli mittels molekularbiologischer Techniken. Ziel der Klonierung war es festzustellen, zu welchem Zeitpunkt die zuvor entdeckten posttranslationale Modifikation im Rahmen der natürlichen Alterung von Proteinen auftritt.

Tiermedizin - Open Access LMU
Eliminationskinetik einiger klinisch relevanter Enzyme im Blutplasma von Rindern nach intravenöser Bolus-Infusion homologer Präparate

Tiermedizin - Open Access LMU

Play Episode Listen Later Jan 1, 1992


Wed, 1 Jan 1992 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/3588/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/3588/1/3588.pdf Schumacher, M.; Klee, Wolfgang; Bickhardt, K. Schumacher, M.; Klee, Wolfgang und Bickhardt, K. (1992): Eliminationskinetik einiger klinisch relevanter Enzyme im Blutplasma von Rindern nach intravenöser Bolus-Infusion homologer Präparate. In: Deutsche tierärztliche Wochenschrift, Vol. 9