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In Folge 168 besprechen wir, dass der Ukrainekrieg eventuell vor einer neuen Wendung steht und dass die Düngerpreise durch CBAM möglicherweise noch teurer werden als zunächst gedacht. Im Deepdive besprechen wir (in Anlehnung an Philipps Keynote der Herrschender Herbstdialog des Bayerischen Bauernverbands) die langen Züge und was jetzt für Landwirte zu tun ist.(00:00) Intro: Recap(10:53) Marktupdate: Agrar(16:13) Marktupdate: Makro(22:30) Deepdive: Perspektiven in Zeiten turbulenter Weltmärkte
Die Preise für Ackerland gehen seit Jahren steil nach oben, denn die Nachfrage nach Boden ist riesig. Erzeuger erneuerbarer Energien benötigen Flächen, für Bauprojekte müssen Ausgleichsflächen her. Und: Finanzstarke Investoren sehen Boden offenbar als sichere Kapitalanlage. Doch was bedeutet das für die Landwirte, die auf dem Boden wirtschaften? Wird der Acker für sie bald unbezahlbar? Astrid Kühn und Host Alex Drost geben Antworten in 10 Minuten Wirtschaft. LINKS: NDR Story - Wem gehört das Ackerland? https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ndrstory/wem-gehoert-ackerland-der-preiskampf-um-boden,sendung-26700.html Wem die Agrarflächen in Deutschland gehören https://www.thuenen.de/de/newsroom/detail/wem-die-agrarflaechen-in-deutschland-gehoeren Wem gehört die Landwirtschaft? https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/07/PD21_N047_41.html
Herzlich willkommen zur neuen Folge der Podcast-Reihe rund um Daten, Nachhaltigkeit und Innovation entlang der gesamten Lebensmittelkette! In den letzten Episoden ging es bereits darum, wie Daten die Zukunft der Landwirtschaft gestalten („Ohne Daten keine Zukunft“) und wie innovative Ansätze („Erbsen als Energiespeicher“) neue Perspektiven für die Lebensmittelwirtschaft eröffnen. Jetzt folgt der nächste Schritt: Die aktuelle Folge beleuchtet, wie souveränes Datenmanagement und digitale Dienstleistungen die gesamte Wertschöpfungskette verändern. Diskutiert wird unter anderem: Wie können Datenräume und digitale Services Nachhaltigkeit und Bürokratieabbau fördern? Welche Chancen bieten offene Datenökosysteme für Landwirte, Verarbeiter und Handel? Und wie bleibt die Datensouveränität aller Beteiligten gewahrt? Spannende Einblicke geben Klaus Kaufmann (GS1), Matthias Nachtmann (Förderverein Digital Farming) und Prof. Dr. Jörg Dörr (RPTU, Fraunhofer IESE). Moderiert wird das Gespräch von Prof. Dr. Nils Borchard. Mehr Informationen zum Thema: DLG-Podcast: Ohne Daten keine Zukunft! Wie intelligentes Datenmanagement die Resilienz unserer Betriebe stärken kann: Jetzt reinhören! DLG-Podcast: Erbsen als Energiespeicher. Welche überbetriebliche Datenbestände für ein transparentes Lieferkettenmanagement in der Ernährungsindustrie spielen. Jetzt reinhören! DLG-Podcast: Digitaler Zwilling. Welche Einsatzfelder in der Lebensmittelwirtschaft bestehen und Potenzial haben. Jetzt reinhören! Hier geht's zum DLG-MediaCenter mit Podcasts aus den Bereichen Agrar & Food, Videos und vielfältigen Publikationen!
Ganz ehrlich: Diese Folge ist ein Muss für jeden, der im Agrarvertrieb unterwegs ist, egal ob auf Hersteller-, Händler- oder Kundenseite.Stefan und ich haben uns spontan auf der Agritechnica 2025 verabredet, um einen persönlichen Nachbericht zu machen. Ohne Filter, ohne Skript, einfach so, wie wir es erlebt haben.Wir sprechen über:die zunehmende Show-Inszenierung auf den Ständen großer HerstellerInnovationen von morgen: von smart vernetzten Maschinen bis zu elektrischen Antriebendas Dilemma zwischen Lagerabbau und Lieferfähigkeitden unterschätzten Auftritt asiatischer Anbieterwarum es immer noch oft an echter Servicekultur hapertwelche Rolle Start-ups, Hochschulen und Hidden Champions spielendas zähe Investitionsverhalten vieler Landwirte und was das für den Vertrieb bedeutetund: Warum man bei Regen nicht stehen bleiben sollte, eine starke Metapher für deine Vertriebsstrategie!Diese Episode liefert dir nicht nur Einblicke in die Messe selbst, sondern auch wertvolle Impulse für deinen Vertriebsalltag.Du willst nicht nur drüber reden, sondern besser verkaufen, auch in schwierigen Zeiten?Dann sichere dir jetzt dein kostenloses Beratungsgespräch mit mir:
Die Kartoffel ist in Deutschland nach wie vor Erfolgsknolle – über 60 Kilo essen die Deutschen pro Kopf im Jahr - und trotzdem landen gerade tonnenweise Kartoffeln auf dem Müll. Wie kann das bitte sein und was heißt das für die Kartoffelbauern? Das klären Astrid Kühn und Melanie Böff. Podcast-Tipp: 63 Hektar https://1.ard.de/63hektar3
Die Zuckerrübe ist für den deutschen Ackerbau von entscheidender Bedeutung. Doch sie gerät zunehmend ins Visier eines Schädlings – der Schilfglas-Flügelzikade. Welche Bedrohung sie für die Zuckerrübe darstellt und welche Auswirkungen sie auf die Landwirtschaft generell haben könnte, erklärt Willi Kremer-Schillings in dieser Episode. Der durch seinen gleichnamigen Blog bekannte Landwirt hat sich der Öffentlichkeit verschrieben und berichtet in dieser Episode über die Zukunft des Zuckerrübenanbaus. Bei Fragen und Themenvorschlägen: podcast@yara.com Mehr über Yara: Webseite: https://www.yara.de/ Instagram – yaradeutschland: https://www.instagram.com/yaradeutschland/ Empfohlene Episoden: Zukunft anpacken, Folge #47: Qualitätsweizen und Vermarktung Weitere Empfehlungen: Blog Bauer Willi: https://www.bauerwilli.com/ Kapitelmarken 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:01:20 Über die Schilfglas-Flügelzikade 00:03:30 Wo der Schädling sich ausbreitet 00:05:00 Was Landwirtinnen und Landwirte derzeit tun können 00:07:45 Welche Möglichkeiten Bauer Willi sieht 00:15:30 Die Zuckerrübe und Rote Gebiete 00:17:00 Einfluss durch den Ukraine-Krieg 00:19:45 Bauer Willi macht Mut für den Zuckerrübenanbau 00:22:45 Verabschiedung und Outro
Der Tag zwischen Ems und Hase | Nachrichten aus Niedersachsen
Jobsuche mit VR-Brille bei Nordhorner Digitaltagen Osnabrücker Landwirte testen KI im Kuhstall
EU will Landwirte entlasten / Niedrigere Hürden für Abschuss von Wölfen in Niederösterreich geplant / Albanese unterstützt neues Gesetze das Tragen von Masken und Sturmhauben bei Demonstrationen einschränkt / Schattenverteidigungsminister Angus Taylor fordert Aufgabe der aktuellen Emissionsziele / 50 Jahre Absetzung Whitlams / Trump stimmt Senatskompromiss zu Haushalt zu / Trump begnadigt 77 Personen / Commonwealth Bank verzeichnet Gewinne / Landesweite Zeremonien zum Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 107 Jahren
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt vor immer größeren Angriffsflächen im Netz. Gleichzeitig würden viele die Gefahr unterschätzen. Was steht genau im Lagerbericht zur IT-Sicherheit?
Die Bundesanwaltschaft hat einen Verdächtigen festgenommen, der Morde an Politikern geplant haben soll +++ Die EU plant neue Hilfen für Landwirte - wie finden das z.B. die Bauern in Schleswig-Holstein?
Schmid, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Unterhändler der EU-Staaten und des EU-Parlaments haben sich auf das GAP-Vereinfachungspaket verständigt. Die Einigung muss jetzt noch formell angenommen werden. Thomas Spickhofen mit den Hintergründen
Umbrische Landschaften erinnern an Ölgemälde mit gedeckten Brauntönen: Mittelalterliche Dörfer mit verwinkelten Kopfsteinpflastergassen thronen auf bewaldeten Bergrücken. Hinter dicken Stadtmauern aus ockerfarbenem Bruchstein finden bunte Gemüsemärkte statt. In den Sibillinischen Bergen ziehen Schäfer mit ihren Herden über sattgrüne Wiesen, aus dieser Gegend stammt auch das Lammfleisch, das die Italiener für herzhafte Eintöpfe verwenden. Das italienische Fremdenverkehrsamt nennt Umbrien „das grüne Herz“ Italiens. Bereits im Mittelalter galt diese Region als Kornkammer, auch heute bauen Landwirte viel Dinkel und Weizen an. Ähnlich wie in der mondäneren Toskana wechseln sich üppige Getreide- und Sonnenblumenfelder ab. Bis heute spürbar ist der Einfluss der Etrusker, die in Umbrien bereits in vorchristlichen Jahrhunderten Reben und Olivenbäume kultivierten. Zu Umbrien gehört kein Meer, dafür der viertgrößte See Italiens, der Lago di Trasimeno. Hier schlug Hannibal die römische Armee. Auch einige Prominente haben die Schönheit Umbriens entdeckt und sich Anwesen gekauft. Der „Star Wars“-Regisseur George Lucas richtete in einem früheren Kapuzinerkloster zehn Suiten ein. Der Sänger Ed Sheeran zieht sich gerne nach Paciano zurück, das zu den Borghi più belli, den schönsten Dörfern Italiens, zählt. Gleich zwei berühmte Ordensgründer kommen aus Umbrien. Benedikt von Nursia und Franziskus von Assisi. Auf den Spuren dieser Männer pilgern viele Reisende aus aller Welt von Dorf zu Dorf, um an den Schauplätzen zu sein, die im Leben der Männer eine Rolle spielten. Ein Höhepunkt ist die Basilika San Francesco in Assisi. Genau hier, am Grab des heiligen Franziskus, beginnt die Reise unserer Autorin Isa Hoffinger, die neben alten Villen und berühmten Kirchen das Festival Umbria Jazz besuchte.
Die Landwirte bekommen ab Januar wieder Zuschüsse für den Einsatz von Diesel-Kraftstoff. Das hat der Bundestag beschlossen. Die sächsischen Landwirte sind erfreut, Kritik kommt hingegen von der Umwelthilfe.
Die 61. Folge von 'Nahrung für Europa' befasst sich mit der INLB/FSDN-Konferenz, die im Oktober alle Akteure des Informationsnetzes landwirtschaftlicher Buchführungen (INLB) in Brüssel zusammengebracht hat. Es war eine Gelegenheit, das 60-jährige Bestehen des Netzwerks zu feiern, aber auch einen Blick in die Zukunft zu werfen, da sich das INLB zum Informationsnetzwerk zur wirtschaftlichen Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Betriebe (FSDN) weiterentwickelt. Die Buchhaltungsdatenbank spielte nicht nur eine entscheidende Rolle bei der Bewertung der Auswirkungen der Agrarpolitik und deren Anpassung, sondern ermöglichte den Landwirten auch einen Überblick über ihre Betriebsführung. Im Bereich der Wissenschaft gibt es unzählige Forschungsarbeiten, die durch die im Netzwerk in allen Mitgliedstaaten erhobenen Daten ermöglicht wurden. Durch die Einbeziehung von Umwelt- und Sozialdaten spiegelt das FSDN die jüngsten Entwicklungen der Gemeinsamen Agrarpolitik sehr genau wider. Es werden nur Landwirte befragt, die sich freiwillig dazu bereit erklären. Um den Mehrwert von INLB und FSDN besser zu verstehen, hat 'Nahrung für Europa' auf der Konferenz Patrizia Engelhart-Getzinger, eine junge österreichische Landwirtin, die das Netzwerk seit Jahren mit Daten versorgt, interviewt. Katre Kirt, Leiterin der Abteilung INLB/FSDN am Estnischen Zentrum für ländliche Forschung und Wissen, berichtet über die Herausforderungen, denen sich die Datenerfasser in ihrem Land gegenübersehen. Alessandra Kirsch, Agraringenieurin und Doktorin der Agrarökonomie und -politik in Frankreich, erklärt, wie das INLB ihre Forschungsarbeit beeinflusst hat, die auch heute noch für die Europäische Kommission von Nutzen ist. Und Bence Tóth, stellvertretender Leiter der Abteilung 'Analyse und Perspektiven' der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission, erläutert den Zeitplan für den Übergang vom INLB zum FSDN.
Ob positive Umweltwirkungen von Lösungen für Ackerbauern, Forstwirte oder Tierhalter bloß im Prospekt stehen oder sich tatsächlich in der alltäglichen Nutzung bewähren – dieser und anderen Fragestellungen gehen die Prüfingenieure am DLG-Testzentrum Technik und Betriebsmittel im hessischen Groß-Umstadt in ihren Produkttests nach. Was DLG-Standards und Prüfrahmen leisten und wer ihre Neutralität und fachliche Qualität sicherstellt, schildert in der aktuellen Episode der DLG-Podcast-Reihe „ESG to Go – nachhaltig nachgefragt“ Dr. Frank Volz, stellvertretender Bereichsleiter für das Segment Betriebsmittel am DLG-Testzentrum. Thema ist außerdem der wachsende Stellenwert, den Nachhaltigkeits-Parameter wie beispielsweise Emissionen in den Prüfungen von der Einstreu über den Dünger bis hin zur Abluftanlage im Stall erfahren – seitens der Hersteller, des Gesetzgebers und als Orientierung für Landwirtinnen und Landwirte. Moderiert wird die Folge von Stefanie Pionke, DLG-Bereichsleiterin Content (Presse und DLG-Newsroom). Mehr Informationen zum DLG-Testzentrum Technik & Betriebsmittel finden Sie hier: https://www.dlg.org/tests/landtechnik-betriebsmittel Save the Date – Fachvorträge des DLG-Testzentrums Technik & Betriebsmittel auf der AGRITECHNICA 2025: Dienstag, 11. November, 10:30 bis 10:55 Uhr, „From Concept to Compliance”: Die EU-Rahmenverordnung VO (EU) 167/2013 definiert die technischen und rechtlichen Anforderungen für die Typgenehmigungen von land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen. Heinrich Wilking, Bereichsleiter Homologation, gibt einen praxisnahen Einblick über die Anforderungen der Verordnung und der Typengenehmigungen allgemein. Mittwoch, 12. November, 10:00 bis 10:25 Uhr, „EU Type Approval for Mobile Machinery – Regulation (EU) 2025/14“ : Heinrich Wilking, Bereichsleiter Homologation, gibt einen kompakten Überblick über die neue EU-Verordnung 2025/14 auf der DLG-Expert Stage Systems & Components (Halle 17, H02). Tickets für die AGRITECHNICA sichern: DLG - AGRITECHNICA Beitrag zu Pflanzenkraftstoff im Praxistest: HVO als Kraftstoff auf dem Prüfstand im DLG-Testzentrum Technik und Betriebsmittel Wie sich Emissionen in der Tierhaltung wirksam senken lassen und welche Technik hält, was sie verspricht, erläutert DLG-Prüfingenieur Tommy Pfeifer im Interview: „Zertifizierte Lösungen geben den Landwirten Sicherheit“ DLG-Diskussionspapier „:Produktivität. Wettbewerbsfähigkeit. Ressourcenschutz.Das neue Fortschrittsverständnis: Nachhaltige Produktivitätssteigerung!“ zum kostenlosen Download: Nachhaltige Produktivitätssteigerung Hier geht's zum DLG-MediaCenter mit Podcasts aus den Bereichen Agrar & Food, Videos und vielfältigen Publikationen!
Moore speichern riesige Mengen an CO2. Aber: Sobald sie trockengelegt werden, kehrt sich ihre Wirkung um. Dann werden sie zu einem Klimaproblem. Wie aber können Landwirte auf wiedervernässten Mooren Geld verdienen?
Folgen der Vogelgrippe sind für Landwirte emotional belastend - Beispiel Vechta
Der Tag zwischen Ems und Hase | Nachrichten aus Niedersachsen
Vechta: Vogelgrippe - betroffene Landwirte oft geschockt von Situation Tourismustag: Hotelier aus Emsland nutzt Künstliche Intelligenz
Magdalena Maier aus Puchheim ist Landwirtin, Hauswirtschaftsmeisterin und Erlebnisbäuerin. Mit 20 Jahren hat sie den Hof der Eltern übernommen und ist glücklich mit dieser Entscheidung. Über die Kindheit auf dem Eibel-Hof, die Arbeitsaufteilung zwischen den Generationen und die Vorteile der Direktvermarktung spricht sie bei Dominique Knoll.
Olympische Spiele in Deutschland? Könnte sich das rechnen? ++ Die Geflügelpest wird die Landwirte im Norden wohl noch eine ganze Weile beschäftigen
Landwirtinnen und Landwirte ebenso wie produzierende Unternehmen müssen sich zunehmend mit CO2-Reduzierung auseinandersetzen. Deshalb haben Yara und Nordzucker ein Kooperationsprojekt gestartet. Gemeinsam mit landwirtschaftlichen Betrieben erproben Sie die CO2-Reduzierung im Zuckerrübenanbau durch CO2-reduzierten Dünger. Wie genau, das erklären Birgit Weyand von Yara und Wiebke Brauer-Siebrecht von Nordzucker in dieser Episode von "Zukunft anpacken". Landwirt Niels Pelka nimmt als Landwirt an dem Projekt Teil und berichtet von seinen Erfahrung aus der Praxis. Bei Fragen und Themenvorschlägen: podcast@yara.com Mehr über Yara: Webseite: https://www.yara.de/ Instagram – yaradeutschland: https://www.instagram.com/yaradeutschland/ Kapitelmarken 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:02:55 CO2-reduzierter Dünger versus herkömmlicher Dünger 00:06:35 Senkung der Treibhausgasemissionen 00:09:15 Wie das Projekt genau abläuft 00:12:00 Warum Nordzucker Dekarbonisierungsmaßnahmen ergreift 00:13:30 Warum Landwirt Niels Pelka das Projekt unterstützt 00:15:20 Wie es mit dem Projekt weitergeht 00:18:00 Zukunft der Landwirtschaft 00:18:45 Verabschiedung und Outro
Das Durchschnittsalter der Landwirte in der Europäischen Union liegt bei fast 60 Jahren. Der Generationswechsel – also dafür zu sorgen, dass jüngere Landwirte den Beruf ergreifen, um die Kontinuität zu gewährleisten – gehört daher zu den dringendsten Prioritäten der Gemeinsamen Agrarpolitik. Es geht nicht nur darum, die Lebensmittelproduktion aufrechtzuerhalten, so wichtig dies auch ist. Es geht auch darum, die einzigartigen Landschaften Europas zu pflegen und sein ländliches Erbe zu bewahren. Die Landwirtschaft ist eng mit der Geschichte, Kultur und Gesellschaft Europas verflochten, und jedes Mal, wenn ein Landwirt aufhört, verlieren wir ein Stück unserer Identität als Europäer. Für Folge 60 von 'Nahrung für Europa' sind wir nach Irland gereist, um mehr über die Herausforderungen und Chancen des Generationswechsels in einem Land zu erfahren, dessen Wirtschaft von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln für den Export abhängt. Wir treffen den irischen Junglandwirt des Jahres 2024, Chris Cahill, der eine Partnerschaft mit einem älteren Landwirt, Tony McCormack, eingegangen ist. Da Tony keine Nachfolgemöglichkeiten hatte, entschied er sich für eine Partnerschaft, die gut funktioniert: Tony stellt das Land und seine Erfahrung zur Verfügung, während Chris technische Kompetenz und Innovationskraft in den expandierenden Betrieb einbringt. Wir sprechen auch mit Patrick Brady vom Land Mobility Service über dessen Arbeit zur Förderung des Generationswechsels durch für beide Seiten vorteilhafte Vereinbarungen, die sicherstellen, dass junge Landwirte über die Ressourcen verfügen, die sie benötigen, um voranzukommen. Und wir treffen Ruth Fennell, Beraterin bei Teagasc, einem landwirtschaftlichen Beratungsdienst, der Lösungen anbietet, zur Unterstützung junger Landwirte und ihres Traums, ihren Lebensunterhalt mit der Landwirtschaft zu verdienen.
Kartoffeln sind beliebte Lebensmittel. Es gibt festkochende und mehlige, es gibt verschiedene Sorten und es gibt Kartoffeln aus der Region und welche aus Übersee, zum Beispiel aus Ägypten. Barbara Ruscher fährt die satirische Ernte ein. Von Barbara Ruscher.
Zu viel Nitrat im Grundwasser ist ungesund und schadet der Umwelt. Als Hauptursache gilt der Dünger. Auf Düngen ganz verzichten gefährdet den Ertrag. Wie gehen Landwirte damit um?
Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Sendung - Deutschlandfunk
Stark schwankende Preise, Auswirkungen des Klimawandels und eine unstete Politik – das macht Landwirten Sorge. Einfach ist die Situation nicht, räumt Agrarökonom Alfons Balmann ein. Trotzdem sieht er Potenzial, wie Betriebe besser produzieren können. Opitz, Till www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Stark schwankende Preise, Auswirkungen des Klimawandels und eine unstete Politik – das macht Landwirten Sorge. Einfach ist die Situation nicht, räumt Agrarökonom Alfons Balmann ein. Trotzdem sieht er Potenzial, wie Betriebe besser produzieren können. Opitz, Till www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Wie sieht es um PFAS, die sogenannte Ewigkeitschemikalie, im Kanton Appenzell Ausserrhoden aus? Das will die Kantonsregierung in einer grossen Untersuchung herausfinden. Für diese Untersuchung haben sich aus den beiden Fokusgebieten im Vorder- und Mittelland fast die Hälfte der Landwirte angemeldet. Weitere Themen: · Neu auch mit Fahrgästen: Der selbstfahrende Bus in Arbon kann ab morgen Mittwoch von allen benutzt werden. Der Bus fährt stündlich - mit zusätzlichen Kursen am Morgen und Mittag. Zu Beginn ist jeweils noch eine Sicherheitsfahrerin oder ein Sicherheitsfahrer mit dem Bus unterwegs. · Hinter verschlossenen Türen: Der Gossauer Walter Zoo arbeitet an einer neuen Attraktion. Dafür züchtet der Zoo Glühwürmchen, welche aus Australien kommen.
Die Herausforderung ist groß: Landwirtinnen und Landwirte müssen wegen des Klimawandels mit weniger Wasser, mehr Hitze und einem veränderten Markt klarkommen. Doch eine Pflanze gilt als Hoffnungsträger: die Rispenhirse.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Das Europäische Parlament prüfte diese Woche gleich zwei Misstrauensanträge gegen die abgehobene, aber inkompetente Frau an der Spitze der EU-Kommission. Obwohl beide Anträge scheiterten, wird europaweit dennoch die Frage gestellt, wie lange sie sich noch in ihrer Position halten kann und ob die zunehmende Kritik an ihr auch mit ihren unhaltbaren und kriegstreiberischen Vorwürfen gegen Russland zu tun hat?Kaum war der Skandal um die ihr vorgeworfene Beteiligung an der Veruntreuung von Geldern für den Kauf von überteuerten COVID-Impfstoffen in Milliarden Höhe in den ihr gefälligen System-Medien abgeklungen, kündigte das Europäische Parlament gleich zwei weitere Misstrauensvoten gegen sie an. Das erste wurde von der konservativen Partei "Die Patrioten" eingebracht, das zweite von den Linken.Die polnische Abgeordnete Ewa Zajączkowska-Hernik empörte sich vom Rednerpult des Europäischen Parlaments aus:"Frau Präsidentin, diesmal fordern sowohl die rechte als auch die linke Seite des Europäischen Parlaments Ihren Rücktritt. Ihre Amtszeit ist ein Symbol für Arroganz, Chaos und Entscheidungen, die hinter verschlossenen Türen über die Köpfe der Bürger hinweg im Namen Ihrer diktatorischen Ambitionen getroffen werden. Sie treiben uns in einen Krieg zwischen der Ukraine und Russland. Vielleicht ist Krieg für Sie eine Chance, Ihre Machenschaften zu vertuschen? Aber warum sollten unsere Ehemänner, unsere Söhne und unsere Brüder für Ihre Interessen kämpfen?"Die ungarische Europaabgeordnete Kinga Gál pflichtete dieser Kritik an der Chefin der EU-Kommission bei:"Anstatt so schnell wie möglich Frieden zu schaffen, bestehen Sie auf einer Aufstockung der Waffen und Sanktionen, und anstatt unsere Grenzen zu schützen, zwingen Sie uns ein schädliches Migrationsabkommen auf. Mit dem 'Grünen Kurs' und schlechten Handelsabkommen haben Sie die Wettbewerbsfähigkeit Europas geschwächt und Familien, Landwirte und Unternehmen ihrem Schicksal überlassen. Mit dem beschleunigten Beitritt der Ukraine gefährden Sie zudem die Sicherheit und Wirtschaft der Mitgliedsländer Union."„Die EU-Kommission handelt ohne Mandat“, sagt die FPÖ -Abgeordnete @PetraStegerFPOE, „Sie verschiebt Milliarden, spaltet Europa und fördert Ideologie, Bürokratie und Migration, während Betriebe abwandern und Bürger kämpfen. Sie schützt ihre Macht statt Europas Grenzen, schließt geheime Verträge und bedroht Meinungsfreiheit."Als Antwort auf derartige Vorwürfe bezeichnete Ursula ihre Gegner als "Freunde Putins" und rief alle dazu auf, sich zusammenzuschließen angesichts der Bedrohung, die ihrer Meinung nach von Russland ausgeht. Sie sagte:"Die Welt befindet sich in der instabilsten und gefährlichsten Lage seit Jahrzehnten. Europa ist von Osten her bedroht und steht vor internen Herausforderungen."Aber laut von der Leyen ist nicht sie und ihre elitäre Brüsseler Kamarilla an den Miseren innerhalb der EU schuld, sondern – wie kann es auch anders sein - die Russen. Sie betonte:"Das ist der älteste Trick der Welt – Zwietracht säen, Desinformation verbreiten, einen Sündenbock schaffen. Alles, um die Europäer gegeneinander aufzubringen, unsere Standhaftigkeit und Entschlossenheit zu schwächen. Wir dürfen nicht in diese Falle tappen." ...https://apolut.net/verkorperung-des-niedergangs-der-eu-von-rainer-rupp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die EU streicht Natron, ein Mittel für die Gesundheit, von der Liste zugelassener Grundstoffe im Acker und setzt stattdessen auf teurere Alternativen. Das Video kritisiert diese Entscheidung in der Landwirtschaft und ruft dazu auf.
Es kommt bei 'Nahrung für Europa' immer wieder zur Sprache: die Unzufriedenheit der Landwirte mit dem Verwaltungsaufwand: die Stunden, die sie damit verbringen, Formulare auszufüllen und Subventionen zu beantragen – ohne die sie angesichts der niedrigen Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse nicht überleben könnten –, die Unsicherheit hinsichtlich der Zahlungen und auch die aus ihrer Sicht oft unverständlichen Vorschriften… In dieser 59. Folge des Podcasts geht es um die Antwort der Europäischen Kommission auf diese Unzufriedenheit: das Vereinfachungspaket, das darauf abzielt, die Arbeit der Landwirte zu erleichtern. Das Paket liegt auf dem Tisch, derzeit handelt es sich um einen Vorschlag der Kommission, der noch von den anderen europäischen Institutionen genehmigt werden muss. Um uns die Hintergründe und den Inhalt des Vereinfachungspakets zu erklären, haben wir mit Bence Mayor von der DG Agri gesprochen, mit dem jungen Landwirt Carl Ljungqvist, aus Jönköping in Südschweden, sowie mit den Landwirtschaftsberatern Lovisa Filipsson (Jönköping) und John Greaney (Dublin, Irland).
63 Hektar - der Landwirtschafts-Podcast von NDR Niedersachsen
Wer über Land fährt, kommt sehr wahrscheinlich an einem vorbei: an einem Hühnermobil. Vor mehr als 20 Jahren hat ein Paar aus Nordhessen die rollenden Ställe erfunden. Denn der Auslauf der Hühner war nach zwei Wochen kahlgefressen, die Tiere wurden krank, weil sie sich durch Kot und Pfützen infizierten. Da war klar: Der Stall muss rollen. Wie hat sich die Idee verbreitet und was bringt es den Tieren tatsächlich? Sind Hühnermobil der Garant für Eier von glücklichen Hühnern? Landwirtin Maja Mogwitz und Stadtkind Kuhlage haben Friederike Schierholz aus Eydelstedt aus dem Landkreis Diepholz zu Gast. Sie hat drei Hühnermobile, die sie über ihre Acker zieht. In der Folge erzählt sie von anfänglichen Schwierigkeiten und Herausforderungen; aber auch von ihren glücklichen Hühnern und leckeren Eiern. Mehr Infos zum Thema: https://www.lwk-niedersachsen.de/lwk/kaba/1110_Mobile_Haltungssysteme_in_der_Legehennenhaltung https://www.bmleh.de/SharedDocs/FAQs/DE/faq-haltungLegehennen-BioeierTierschutz/FAQ-haltungLegehennen-BioeierTierschutz_List.html Hier geht es zur 63 Hektar Folge zum Thema Agroforst: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:267e6745fc83d313/ Majas Landwort "Bürzeldrüse" bei Minute 2:50. Macht mit bei der "63 Hektar Umfrage": https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/landwirtschaftspodcast-63-hektar-ihre-meinung,umfragehektar-102.html Habt Ihr Themenvorschläge? Dann schreibt uns an 63hektar@ndr.de Die Folgen im Überblick: https://www.ardaudiothek.de/sendung/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/94507048/ Podcast-Tipp: "Du kluge Kuh" von RadioWissen https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:e7def0493eb05495/
Ein Starkregen im Frühjahr und der halbe Acker wird ins Wohngebiet abgeschwemmt. Was sich für viele Betriebe nach einem Horrorszenario anhört, ist in einer hessischen Gemeinde vor einigen Jahren genauso passiert. Im Gespräch mit Dr. Matthias Peter, Geschäftsführer der Ingenieurbüro Schnittstelle Boden GmbH und Michael Vogler, Landwirt aus Altenstadt in Hessen, spricht Moderator Jonas Trippner, Projektleiter Pflanzenproduktion im DLG-Fachzentrum Landwirtschaft & Lebensmittel, über die Lehren aus diesem Extremwetterereignis und diskutiert konkrete Handlungsansätze, Erosion auf und von landwirtschaftlichen Flächen bestmöglich zu vermindern. Die Experten sind sich einig, dass gesetzlichen Grundlagen zum Erosionsschutz nur bedingt in der Praxis wirken. Jeder einzelne Betrieb ist gefordert, geeignete Maßnahmen umzusetzen. Denn Fakt ist: Der Boden ist das wichtigste Kapital der Landwirte – ihn bestmöglich zu erhalten sollte im Sinne einer nachhaltigen Bewirtschaftung das oberste Ziel sein. Mehr Informationen zum Thema Nacherntemanagement und Herbizidstrategie LfL Broschüre zur Bodenerosion ABAG Interaktiv – App des LfL Bayern zur Ermittlung des mittleren Bodenabtrags Der Regensimulator – Ein Handwerkszeug für den Bodenschutz LfL Broschüre „Erosionsschutz verbessern – Abfluss in der landwirschaftlichen Flur bremsen: Handlungsempfehlungen der AG Erosionsschutz“ HMLU Broschüre: Anlage von Erosionsschutzstreifen Praxis-Clip des Ing. Büros Schnittstelle Boden: Anlage eines Erosionsschutzstreifens Praxis-Clip des Ing. Büros Schnittstelle Boden: Erosionsschutz durch Fahrgassenbegrünung Hier geht's zum DLG-MediaCenter mit Podcasts aus den Bereichen Agrar & Food, Videos und vielfältigen Publikationen!
In Deutschland kennen wir Mais meist gelb. In Mexiko geht farblich viel mehr: Mehr als 60 Sorten sind dokumentiert. Doch die große Vielfalt ist bedroht - auch durch gentechnisch veränderten Mais aus den USA. Von Anne Demmer
Wie verändert sich die Sicht aufs Leben, wenn man von der Stadt aufs Land zieht? Wenn die Nachbarn plötzlich Landwirte sind und Weinlese und Ernte vor der eigenen Haustür geschehen?
Sie fühlen sich nicht gehört: Landwirtinnen und Landwirte hadern mit staatlichen Vorgaben, ökonomischen Zwängen – und mit einer gesellschaftlichen Öffentlichkeit, die oft kaum noch etwas von der Landwirtschaft weiß. Darüber diskutiert Harald Asel mit seinen Gästen.
Eine Studie schürt Angst: Deutschland könne sich bald nicht mehr selbst mit Lebensmitteln versorgen und müsse immer mehr importieren. Das liegt auch an Schädlingen wie der Zikade, die ganze Ernten vernichtet. Mehr Pestizide? Nicht die einzige Lösung. Gast? Stephan von Cramon, Professor für Agrarpolitik an der Universität GöttingenText und Moderation: Caroline AmmeSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Den Podcast als Text? Einfach hier klicken.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Nachdem er den Behörden zehn Jahre alte Falschangaben gestanden hat, soll ein Inder abgeschoben werden. Rund 200 Landwirte protestieren für einen fairen Wettbewerb. Am Kaiserstuhl haben Betrüger Goldbarren von Senioren erbeutet.
In dieser Folge sprechen wir gemeinsam mit Lars Eichhorst über die spannende Kombination von Photovoltaik und Bitcoin. Welche Herausforderungen begegnen PV-Anlagenbetreibern im Alltag – und worauf sollte man bei der Installation achten? Wir diskutieren, wie sich Überschussstrom clever nutzen lässt, ab wann sich eine Anlage rechnet und warum Bitcoin dabei ein spannendes Puzzleteil sein kann. Zum Abschluss wagen wir den Blick in die Glaskugel: Wird die Kombination aus Photovoltaik und Bitcoin in Zukunft zum Standard?
In den kommenden fünf Jahren wird in Frankreich die Hälfte der Landwirte und Landwirtinnen in Rente gehen. Doch nicht in jedem Fall ist garantiert, dass Sohn oder Tochter das Anwesen übernehmen werden. Dafür wächst seit einigen Jahren die Zahl von Quereinsteigern - zumeist junge Städter, die ihren alten Beruf an den Nagel hängen und auf bäuerliche Landwirtschaft umsatteln. Häufig beseelt vom Wunsch, ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Im Interesse der Gesellschaft. Diese 'Neobauern' gründen vielfach 'kollektive Bauernhöfe'; sie setzen auf die gemeinschaftliche Bewirtschaftung eines Anwesens. Ihr Credo: Große Vielfalt bei der landwirtschaftlichen Produktion, Ökoanbau, Direktverkauf, Erhalt der Artenvielfalt, Arbeitsteilung. Und: Offene Türen für die Nachbarschaft, nicht nur dank Hofläden, sondern teils auch mittels Kulturangeboten und Workshops. Als Paradebeispiel gilt 'Les Volonteux', eine gemeinnützige Hofgenossenschaft nahe der südfranzösischen Kleinstadt Valence, Speerspitze der Bewegung der 'kollektiven Bauernhöfe', die sich seit gut einem Jahrzehnt in Frankreich entwickelt. Zwar reicht sie nicht aus, um die Krise im landwirtschaftlichen Sektor zu beheben - aber sie setzt positive Zeichen und vermittelt Lösungsansätze. Eine Reportage von Suzanne Krause.
In den kommenden fünf Jahren wird in Frankreich die Hälfte der Landwirte und Landwirtinnen in Rente gehen. Doch nicht in jedem Fall ist garantiert, dass Sohn oder Tochter das Anwesen übernehmen werden. Dafür wächst seit einigen Jahren die Zahl von Quereinsteigern - zumeist junge Städter, die ihren alten Beruf an den Nagel hängen und auf bäuerliche Landwirtschaft umsatteln. Häufig beseelt vom Wunsch, ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Im Interesse der Gesellschaft. Diese 'Neobauern' gründen vielfach 'kollektive Bauernhöfe'; sie setzen auf die gemeinschaftliche Bewirtschaftung eines Anwesens. Ihr Credo: Große Vielfalt bei der landwirtschaftlichen Produktion, Ökoanbau, Direktverkauf, Erhalt der Artenvielfalt, Arbeitsteilung. Und: Offene Türen für die Nachbarschaft, nicht nur dank Hofläden, sondern teils auch mittels Kulturangeboten und Workshops. Als Paradebeispiel gilt 'Les Volonteux', eine gemeinnützige Hofgenossenschaft nahe der südfranzösischen Kleinstadt Valence, Speerspitze der Bewegung der 'kollektiven Bauernhöfe', die sich seit gut einem Jahrzehnt in Frankreich entwickelt. Zwar reicht sie nicht aus, um die Krise im landwirtschaftlichen Sektor zu beheben - aber sie setzt positive Zeichen und vermittelt Lösungsansätze. Eine Reportage von Suzanne Krause
Diese Woche batteln sich Gülcan und Daniel bei „1 plus 1“ darum, wer die besseren Sticker gesammelt und die meisten Nebenjobs hatte – so viel sei verraten: Es sind einige! Zudem geht's um Allergien, die Gesundheit und Mode. Jetzt reinhören! Lass uns gerne eine Bewertung da! Feedback, Freundschaftsbriefe & liebe Grüße an: 1plus1@swr3.de. Eine neue Folge gibt es jeden Mittwoch auf SWR3.de, in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt. Mehr Infos zum Podcast gibt es auf SWR3.de. Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp der Woche: https://1.ard.de/willkommen-im-club (05:54): Gesundheit und Allergien (21:48): persönliche Entwicklung und Identität (23:12): Schulzeit und Modebewusstsein (25:20): Sport und Klaas Heufer-Umlauf (44:53): Berufliche Zufriedenheit und Verantwortung (45:55): Luxus (50:09): Respekt für Landwirte (55:02): Erste Jobs
Wolfram Weimer will mehr deutsche Blockbuster in den Kinos sehen.Die Filmförderung wird sofort verdoppelt. „Der deutsche Film hat große Probleme. Wir sind in einer schweren Krise", begründet der Kulturstaatsminister seinen Vorstoß.Zu viele Filme seien am Publikum vorbei produziert worden - sowohl im Arthausbereich als auch bei publikumswirksamen Produktionen müsse Deutschland Gas geben. Weimer plant zudem einen „Plattform-Soli" gegen amerikanische Digitalmonopole wie Google. [13:25]Johann Wadephul kämpft nach sechs Monaten im Amt noch immer um sein Profil als Außenminister. Friedrich Merz hat die Außenpolitik zur Chefsache gemacht und alle großen Themen - Ukraine-Krieg, Trump-Beziehungen, Europa-Politik - selbst an sich gezogen. „Er ist eher der Kurier des Kanzlers und nicht der Außenminister, der selber prägen kann", analysiert Stefan Braun, Leiter des Berlin.Table, im Gespräch mit Helene Bubrowski.[01:40]Die EU-Kommission plant drastische Kürzungen beim Agrarbudget: 20 Prozent weniger Geld, inflationsbereinigt sogar über 30 Prozent. Besonders treffen soll es Programme zur ländlichen Entwicklung - also Geld, dass nicht direkt an Landwirte gezahlt wird.Julia Dahm von Agrifood.Table berichtet aus Brüssel.[08:58]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Landwirte leiden unter steigenden Erntekosten: Prefiro will die Ernte durch Automatisierung vergünstigen. Das Startup hat sich auf grünen Spargel spezialisiert. Der ist laut dem Mitgründer und CEO von Prefiro, Lorenzo Di Leo, ein Wachstumsmarkt. Wie die Technologie der Gewinner des t3n Startup Awards bei data:unplugged 2025 funktioniert und welche Ziele sie haben, erzählt Di Leo im Gespräch mit t3n-Interview-Host Stella-Sophie Wojtczak. _Hinweis: Dieser Podcast wird von einem Sponsor unterstützt. Alle Infos zu unseren Werbepartnern findest du [hier](https://linktr.ee/t3npodcast)_.
Kaum ein Tier steht mehr für die Schweiz als die Kuh. Sie ist das Symbol für Heimat, Ländlichkeit, Idylle und für Landwirtschaft. Und natürlich für Milch und Käse.Warum sind Kühe so wichtig für das Schweizer Selbstverständnis? Was sagt das Nationaltier über Schweizerinnen und Schweizer aus? Und was für politische Implikationen haben die Kühe in der Schweiz?Unser Reporter Moritz Marthaler ist in den Stall gestiegen und hat sich eingehend mit der Kuh beschäftigt. Er sprach mit der Kuhsignal-Expertin Martina Schmid, die Landwirte zu artgerechter Tierhaltung im Stall berät, und besuchte den Bauern Sepp Michel im Melchtal.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt er von seiner Recherche zur Kuh – und wie sie vom Nutztier zum Schweizer Mythos wurde.Mehr zum Thema: Der Text von Moritz Marthaler: Natürlich weinen Kühe, sagt sie. Wie das Nutztier zum Schweizer Mythos wurdeHost: Philipp LoserGast: Moritz MarthalerProduktion: Sara Spreiter Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Das Völkerrecht bleibt weiterhin eine wichtige Errungenschaft, die das Potenzial hat, auf der Welt für Frieden und Ordnung zu sorgen, meint unser Gast. In Syrien ist der Frieden allerdings wieder in Gefahr. Und: fordernde Landwirte. Von WDR 5.
Wie kann eine friedliche Co-Existenz mit dem Wolf gelingen? Die Rückkehr des Wolfs ist ein heiß diskutiertes Thema, bei dem sich Landwirte, Alm-Betreiber und Naturschützer oft unversöhnlich gegenüberstehen. Dabei bemühen sich zahlreiche Biolog:innen und Wildtiermanager:innen um umsetzbare Lösungen. Autor: Lutz Reidt (BR 2025)
Eigentlich wäre US-Präsident Trump innenpolitisch angreifbar, aber die Demokraten machen nichts draus, findet unser Kollege. Unser Gast will, dass Landwirte mehr Anerkennung für Gemeinwohl-Leistungen bekommen. Und unser Host schaut auf die NATO. Von WDR 5.