POPULARITY
Neue Runde, neues Glück! In dieser Cheers!-Blindverkostung lassen Lou und Jonas zwei Weine aus der Pfalz gegeneinander antreten: Riesling vs. Grauburgunder – zwei Klassiker, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Wie immer gibt's zuerst hilfreiche Infos zur Herkunft, dem Charakter und natürlich den Aromen, bevor es zum großen Showdown kommt: Werden Lou und Jonas die beiden Rebsorten blind voneinander unterscheiden können? Weine der Woche: Pr8stück Riesling Qualitätswein weiß https://bit.ly/40pgohD Der saftige Duft nach knackig roten Äpfeln, weißem Pfirsich und Nektarine machen diesen Riesling zum perfekten Partner zu deftigen Pfälzer Klassikern wie Saumagen, Bratwürste und Sauerkraut. Spritig im Geschmack und mit viel Frucht bei trockenem Charakter überzeugt er sowohl als Weinschorle als auch solo! Pr8stück Grauburgunder Qualitätswein | Jetzt neu im Sortiment bei EDEKA Pinot Gris in Frankreich, Pinot Grigio in Italien und Grauburgunder in Deutschland – viele Synonyme, eine Rebsorte! Der deutsche Klassiker fällt etwas breitschultriger als sein italienischer Bruder aus, wirkt dabei jedoch nicht weniger erfrischend. In der Nase ganz viel Apfel, Pfirsich, grüne Melone und Zitronenabrieb. Ein echter Allrounder, der einfach immer geht. Frage der Woche: Welche Speisen passen am besten zu Grauburgunder? „Grundsätzlich kommt es auf die Herkunft des Grauburgunders an. Tendenziell gilt Grauburgunder aber als unkomplizierter Brot und Butter Wein und passt damit perfekt zum klassischen Vesper, Risotto, Pasta mit Gemüse oder auch milden Currys.” – Lou Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: [Das Cheers! Aromarad](https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp). Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den [Cheers! Weinplaylisten](https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska) findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein. Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf [Instagram](https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/). Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die Rekordjagd bei Gold geht weiter: 2024 war für Gold schon ein super Jahr, viele Experten waren aber mit Prognosen für dieses Jahr vorsichtig. Jetzt ist Gold gerade schon zu Jahresbeginn über die magische Marke von 3.000 Dollar je Unze gesprungen. „Der Hauptgrund sind diese Unsicherheiten, die wir momentan haben. Das sieht man ja auch an den US-Aktienmärkten. Die Meldungen und Zölle überschlagen sich gerade. Denn Märkte mögen keine Unsicherheiten. Zum anderen haben wir auch weiterhin das Thema Staatsverschuldung. In Deutschland nehmen wir da einen kräftigen Schluck aus der Pulle“, erklärt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Der Rohstoffanalyst der Deutschen Bank weiter: „Man muss auch damit rechnen, dass es irgendwann Gewinnmitnahmen geben wird. Tendenziell bin ich durchaus der Ansicht, dass wir jetzt einen Trend haben, der weitergehen wird. Aber 3.500 Dollar könnte vielleicht ein bisschen zu ambitioniert sein.“ Alle Details zu Silber ("Der Silberpreis läuft relativ parallel zum Goldpreis), Platin ("Platin ist ein bisschen schwieriger") und den Zöllen gibt es im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.xetra-gold.com
Trump als Linebacker, Elon Musk als römischer Gladiator: Wer heute noch auf X unterwegs ist, dem oder der begegnen solche Bilder immer wieder. Im Trump-Lager liebt man Bild-KIs und die satten, hyperrealistischen Heldenbilder, die sie entwerfen. Und nicht nur die Rechtslibertären in den USA, auch die extreme Rechte in Deutschland hat einen Narren gefressen an KI-Bildgeneratoren. Kein Wunder, sagt der Kulturwissenschaftler Roland Meyer. Seiner Meinung nach gibt es eine "ideologische und ästhetische Affinität" zwischen der politischen Rechten und generativer KI. Warum, erklärt er im Sozusagen-Interview.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Rohstoff-Deal? Schon heute könnte es zur gemeinsamen Unterzeichnung von US-Präsident Trump und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Washington kommen. Was steckt dahinter? „Donald Trump sieht sich selbst als größten Dealmaker aller Zeiten. Es gibt Hinweise, dass er versuchen wird, ein Waffenstillstands-Abkommen zu schließen und die Frage ist, was danach passiert. Die Ukraine hat natürlich ein Interesse daran, dass da irgendwelche Sicherheitsgarantien in den Vertrag kommen. An den Märkten gab es erst einmal wenig Bewegung. Genauso wurde die Bundestagswahl nur weggeatmet“, erklärt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Der Rohstoffanalyst der Deutschen Bank über den drohenden Kobalt-Export-Stopp des Kongo und über Gold auf Rekordniveau: „Kobalt interessiert uns das? Es interessiert uns schon, weil Kobalt in E-Autos und Mobiltelefonen verwendet wird. Tendenziell müssten da jetzt die Preise hochschießen. Der Goldpreis ist weiter auf Rekordkurs. Gerade in den USA haben wir eine große Nachfrage nach Gold-ETFs/-ETCs gesehen. Mittel- bis langfristig werden die Argumente für Gold nicht verschwinden.“ Alle Details dazu gibt es im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://www.xetra-gold.com
Vitalpilze sind in der alternativen Gesundheitsszene immer geläufiger - und das ist gut so! Denn die Vitalpilze haben es so richtig in sich - vor allem, was unsere Hormongesundheit anbelangt. Wir kennen Pilze eher als Lebensmittel oder dann als giftige oder psychedelische Varianten - in der traditionellen chinesischen Medizin haben aber Heilpilze eine Jahrtausende alte Tradition und werden gut und gerne eingesetzt. Tendenziell wirken Vitalpilze ausgleichend, regulierend und ausbalancierend auf die Körpersysteme und unterstützen den Körper hin in Richtung Homöostase - und genau das macht sie äusserst wertvoll. Die Anwendungsgebiete sind entsprechend breit, aber das ist ja bei einer solch komplexen Krankheit wie Endometriose ziemlich cool. Thomas Falzone ist TCM-Therapeut, Mykotherapeut und hat die Firma Mykoplan gegründet. Als Vitalpilzexperte steht er mir im Interviewspecial Rede und Antwort und teilt sein tiefgehendes Wissen mit uns, wie man Vitalpilze bei Endometriose zur Anwendung bringen könnte. Folgende Pilze könntest du einmal ausprobieren: Cordyceps wirkt regulierend auf die Sexual- und Stresshormone Reishi wirkt regulierend auf die Sexualhormone und auf das Immunsystem und wirkt ausserdem antientzündlich und entkrampfend, wirkt zusätzlich als Stress-Adaptogen und kann sich stabilisierend auf emotionaler psychischer Ebene auswirken Hericium Kann sich positiv auf sämtliche Schleimhäute auswirken - und ist so interessant bei der Gebärmutterschleimhaut, bei Darmproblemen oder auch bei vaginaler Trockenheit; ausserdem hat er eine opioidähnliche Wirkung und kann daher auch schmerzlindernd wirken Pleurotus Für die Schmerzbekämpfung, Entkrampfung und Entspannung kann auch der Pleurotus ein Versuch wert sein ABM - Agaricus Blazei Murrill wirkt immunregulierend, generell regulierend auf Gebärmutter und Eierstöcke und ist damit auch sehr wertvoll bei Endometriose. In Japan gilt der ABM als "Prinzessinnen-Pilz" und wird für das Weibliche eingesetzt - quasi die Pilzversion des Frauenmantels :-) Auricularia kann sich positiv auf die Gebärmutterschleimhaut auswirken und schmerzlindernd wirken Chaga kann sich positiv auf die Gebärmutterschleimhaut auswirken Coriolus wirkt stark immunmodulierend und hat sich besonders hilfreich bei Zellveränderungen gezeigt, zum Beispiel bei auffälligen Pap-Abstrichen / Veränderungen der Gebärmutter Selbstverständlich ist es immer am besten, wenn dich ein ausgewiesener, erfahrener Mykotherapeut bei der Auswahl des richtigen Vitalpilzes oder einer Kombination unterstützt - wenn du magst, kannst du aber dennoch mal einen oder mehrere Vitalpilze ausprobieren. Verlass dich hierbei gerne auf dein Bauchgefühl und lass dich von deiner Intuition leiten! Wichtig: Die Qualität der Vitalpilze ist entscheidend. Thomas rät dazu, auf Bio-Zertifikate und wissenschaftlich standardisierte Kultivierungsprozesse zu achten. Billige Präparate solltest du vermeiden, da hohe Qualität nicht zu niedrigen Preisen zu realisieren ist. Die Mykotherapie bietet eine vielversprechende, nebenwirkungsarme Behandlungsmöglichkeit, insbesondere bei Endometriose. Lass dich von Fachpersonen beraten, damit du die bestmögliche und individuell abgestimmte Behandlung erhalten kannst. Ich bin sehr dankbar, für den Einblick in die Welt der Vitalpilze durch Thomas - meiner Meinung nach lohnt sich die Mykotherapie und ist auf jeden Fall einen Versuch wert - wie wir beide im Interview festgestellt haben: Du kannst nur gewinnen!
»Songtexte in der Unterhaltungsmusik werden immer trauriger« – das geht aus einer Studie der Lawrence Technological University hervor. Die Forscher analysierten anhand von 6000 Hits, welche Empfindungen in Liedtexten zum Ausdruck gebracht werden. Tendenziell, so das Ergebnis der Studie, würden Themen wie »Traurigkeit« und »Angst« immer häufiger verarbeitet. Der Musikproduzent Hans Nieswandt erklärt: »In den 50ern bis 80ern, teilweise auch noch in den 90ern, schaute man eigentlich mit Optimismus in die Zukunft. Das ist dem Menschheitskollektiv ein bisschen abhandengekommen. Kaum jemand denkt noch: »Die Zukunft, die wird super!« Offenbar geht es immer mehr Menschen so, wie Eugen Roth einst dichtete: »Ein Mensch erblickt das Licht der Welt. / Doch oft hat sich herausgestellt, / nach manchem trüb verbrachten Jahr, / dass dies der einzige Lichtblick war.«Diesem zunehmenden Pessimismus und der Düsternis setzt die Bibel etwas Großartiges entgegen: Gott will mit seinem Licht in unsere Herzen scheinen. Der Tagesvers enthält hierzu bereits einen echten »Lichtblick«: Wenn wir anfangen, uns trotz unserer Lebensumstände auf Gott zu verlassen, will er uns eine neue, klare Perspektive geben. Doch sein Licht verbindet Gott besonders mit einer konkreten Person: Jesus Christus. In Bezug auf die Menschwerdung des Sohnes Gottes heißt es deshalb in Johannes 3,19 (NeÜ): »Das Licht ist in die Welt gekommen.« – »Das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen, und denen, die im Land und Schatten des Todes saßen, ist Licht aufgegangen« (Matthäus 4,16). Und noch heute gilt: Wer Jesus »nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben« (Johannes 8,12).Peter GüthlerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Menschen, die an Hypochondrie leiden, also an einer übermäßigen Angst, dass bei ihnen eine schwere Krankheit diagnostiziert werden könnte, sterben tendenziell früher als Menschen, die hinsichtlich gesundheitlicher Bedenken nicht übermäßig wachsam sind. Das legt eine große schwedische Studie nahe.
Etwa die Hälfte der Menschen in Deutschland geht mindestens einmal im Jahr ins Museum. Das zeigen Umfragen. Tendenziell sind es mehr Frauen und Menschen mit einem hohen Bildungsgrad, aber grundsätzlich sind fast alle Bevölkerungsschichten gut vertreten, sagt David Vuillaume, Geschäftsführer des Deutschen Museumsbunds und Gründungsmitglied des jungen Netzwerks Besucher*innenforschung: "Immer mehr Museen interessieren sich für ihr Publikum und betreiben Besucher*innen-Forschung." Wer geht ins Museum, wer nicht – und warum nicht? Ist es der Eintrittspreis, der hohe Bildungsanspruch, der schwere Zugang gerade für Menschen mit Behinderung? Vuilammes hat eine Vision: "Das Gefühl, willkommen zu sein, ist schon vor den Museumstüren spürbar." Aber welcher Weg führt zum Ziel? Wie können Museen Hemmschwellen abbauen? Wie schaffen sie es, relevante, sinnstiftende und einladende Ausstellungen zu entwickeln, die ein lustvolles Lernerlebnis bieten? Und was ist mit jener Hälfte der deutschen Gesellschaft, die nie ins Museum geht? – Auch diese Fragen beantwortet David Vuillaume im Gespräch mit Andrea Schwyzer auf NDR Kultur. Er ist überzeugt: "Ausstellungen sollen nicht für Menschen gemacht werden, sondern mit Menschen zusammen."
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Der Ölpreis ist weiter gestiegen. Einige Experten sehen das schwarze Gold schon bei über 100 Dollar pro Barrel. Würden damit auch die Benzinpreise steigen? “Die Ölpreise, die jetzt auf dem höchsten Niveau seit November 2022 sind, werden sich auf alle Fälle auch an der Tankstelle widerspiegeln. Das ist leider unvermeidbar", sagt Michael Blumenroth, der diesmal aus Neuseeland zugeschaltet ist. Gold hält sich stabil deutlich über der Marke von 1.900 Dollar pro Feinunze. “Bei den Großanlegern ging die Nachfrage jetzt aufgrund des hohen Rendite-Niveaus zurück. Aber die physische und auch die Nachfrage nach Gold-Produkten bleibt weiterhin gut. Tendenziell ist Gold für Anleger mit mittel- und langfristigem Horizont interessant und da würde ich zu ETCs tendieren", so der Rohstoffexperte von der Deutschen Bank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch im Rohstoff-Talk und auf https://www.xetra-gold.com
Stefan Brink war kürzlich zu Gast beim Europarat in Straßburg mit einem Vortrag zum Datenschutz und zum Schutz der Privatsphäre bei Anti-Doping-Maßnahmen. Im Gespräch mit Niko Härting erläutert Stefan Brink die Rolle und Funktion des Europarats und berichtet über die eklatanten Eingriffe in Persönlichkeitsrechte der Leistungssportler, die im Zeichen des Kampfes für einen „sauberen Sport“ zu deren beruflichem Alltag gehören. All dies auf der Basis – angeblich – „freiwilliger“ Einwilligungen der Sportlerinnen und Sportler. Ab Minute 12:20 : Martin Eifert, Professor für öffentliches Recht und Verwaltungsrecht an der Humboldt-Uni Berlin ist seit Februar 2023 (auf Vorschlag der „Grünen“) Richter des 1. Senats des BVerfG. Im April erschien in der JuristenZeitung ein Aufsatz, den Eifert gemeinsam mit Nora Wienfort verfasst hat (JZ 2023, 270 ff.). Es geht um „Hassrede als Gefährdung der verfassungsrechtlich geschützten offenen Kommunikation unter Freien und Gleichen“. In diesem Aufsatz wird versucht, die Meinungsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 GG) durch einen „Schutz der Entschließungsfreiheit zur sozialen Exponierung“ als Ausprägung des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts zu ergänzen, um auf diese Weise „Einschüchterungseffekte“ von „Hassrede“ verfassungsrechtlich zu erfassen. Dies läuft auf eine Einschränkung der Meinungsfreiheit im Zeichen des Schutzes des „öffentlichen Diskurses“ hinaus und liegt auf einer Linie mit der Rhetorik, die man seit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) verwendet, um gegen „lawful but awful speech“ vorzugehen. Tendenziell schränkt man die Meinungsfreiheit lautstarker Minderheiten im Interesse des ungestörten „öffentlichen Diskurses“ der Mehrheit ein. Ab Minute 30:10 : Ferdinand Kirchhof, emeritierter Professor für öffentliches Recht und von 2010 bis 2018 Vizepräsident des BVerfG, hat sich in der NJW unlängst mit dem „Wirkungsbereich des Grundrechts auf Meinungsfreiheit“ befasst (NJW 2023, 1922 ff.). Kirchhof ist ein Konservativer. Anders als der linksliberale Eifert sieht er die Meinungsfreiheit weniger bedroht durch „Hassrede“ als durch „Zensur aus den Reihen der Gesellschaft“, „Political Correctness“, „Cancel Culture“ und das, was Kirchhof unter „Wokeness“ versteht. Ähnlich wie Eifert sieht Kirchhof die Meinungsfreiheit weniger durch den Staat bedroht als durch „durchsetzungsstarke Minderheiten“. Ähnlich wie Eifert beklagt er einen unzureichenden Schutz des „Publikums“ vor lautstarken Minderheiten. Die Ähnlichkeit des Denkens von Eifert und Kirchhoff ist frappierend.
Eine hundertprozentige Aktienquote halten die Wenigsten aus, ... meint Michael Reuss Investmentvorstand der HRK Lunis AG, zu Gast beim Podcast Geldmeisterin. Dafür hat Michael Reus auch Verständnis, zumal wir derzeit für die Kapitalmärkte so viele Herausforderungen wie schon lange nicht mehr sehen: die vielen geopolitischen Spannungen zwischen USA und China, mit Russland, der Taiwankonflikt u.s.w.. Hinzu kommen die Experimente der Notenbanken, die eklatanten Risiken der Banken und auch die offene Frage, was der schnelle Anstieg des Zinssatz mit der Konjunktur macht. Wer allerdings keine Aktien hat sei auch ein Spekulant. Der spekuliert darauf, dass das Finanzsystem ohne Schaden durch diese Zeiten geht. Aktien sind Substanzwerte, in die man schon investiert sein sollte. Welche Art von Aktien, hängt stark vom individuellen Risikoprofil des Anlegers ab. Doch wenn Aktien wie eine Nvidia einmal ein gewisses Niveau erreicht haben (Kurs-Gewinn-Verhältnis von 220), muss man auch einmal Gewinne mitnehmen. Man könne je nach Marktmeinung auch nur die Hälfte der Gewinne realisieren. Unternehmen, die Michael Reuss grundsätzlich mag sind „Schaufellieferanten“: jene, die die Infrastruktur für Megatrends liefern und damit gute Zukunftschancen haben. Zwar sei auch Nvidia ein solcher Schaufellieferant. Diese Eigenschaft sei bei Nvidia aber eben schon gut eingepreist. Was er besonders mag sind „strukturelle Investments“, wie eine Microsoft oder Louis Vuitton, die nicht punktuell gehypt werden. Hier nimmt er Gewinne nicht gleich mit, sondern hält er es wie Warren Buffett: Buy and Hold. Generell muss die Aktienquote breit gestreut sein. Wobei hier die regionale Streuung ein Stück weit überbewertet werde. Eher kommt es auf die Unternehmen an und in welchen Regionen sie ihre Umsätze machen. Nicht investieren würde er allerdings aus politischen Gründen in China. Tendenziell fände man in den USA mehr interessante Werte als in Europa. Von Immobilien würde er momentan wegen der Finanzierungsprobleme durch die steigenden Zinsen und strengeren Vergaben der Banken die Finger weglassen. Krypto eignet sich nur fürs Spekulieren, nicht als Wertspeicher. Weitere Investment-Tipps von Michael Reuss gefällig? Mehr dazu in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Und was packt ihr in Euer persönliches Krisenportfolio? Auf Eure Kommentare freut sich Julia Kistner, die sich auch für jedes Abonnement ihrer Podcasts GELDMEISTERIN und BÖRSENMINUTE bedankt. Zu abonnieren, überall wo es Podcasts gibt, auf Spotify und auf YouTube. Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Carsten Roemheld und Julia Kisnter übernehmen keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #PrivateEquity #spekulieren #Krisenportfolio #stocks #investment #podcast #Vermögensverwaltung Foto: HRK Lunis AG --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message
Tendenziell ist die Hälfte der Menschen mit der eigenen Arbeitssituation unzufrieden, sagt die Arbeitssoziologin Julia Gruhlich. Fabian hat erst seine Arbeitszeit reduziert, dann den Job gekündigt und engagiert sich inzwischen mehr sozial.**********Ihr hört in der Ab 21:00:00:37 - Fabian hat bei seinem Job erst die Stunden reduziert, dann gekündigt00:10:37 - Arbeitssoziologin Julia Gruhlich über Downshifting**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Work-Life-Balance: Wenn Produktivität uns stresstArbeitsalltag: Was wir wollen, was wir brauchenMut: Wenn wir mit Ende zwanzig neu starten**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an ab21.dlfnova@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Die Finanzbranche wird oft als Männerbranche bezeichnet, da sie mit einer Dominanz an Männern assoziiert wird. Tendenziell sind dort auch mehr Männer als Frauen vertreten. Dennoch hat sich die Welt in den letzten Jahren in Bezug auf Diversity und die Frauenquote etwas verändert. Mehr dazu hier.
Leute, das ist die hundertste Folge der Geldmeisterin heute und bestimmt nicht die Letzte. Der Podcast GELDMEISTERIN hat schon zwei Krisen erlebt: die Covid-Krise und die Ukraine-Invasion und sie werden nicht die letzten sein. Doch auch wenn es an der Börse immer wieder zu Übertreibungen in die eine oder andere Richtung kommt: letztendlich spiegelt der globale Aktienmarkt langfristig das Wachstum der Weltwirtschaft wieder. Und das ist mit ziemlicher Sicherheit höher als die Zinsen am Sparbuch. Zur hundertsten GELDMEISTERIN-Folge habe ich einen alten Bekannten eingeladen, Bernd May, Generalsekretär der Vereinigung Ausländischer Investmentgesellschaften mit jahrelanger Investmenterfahrung, auch als früherer Managing Director von JP Morgan Österreich. Wir sprechen über das optimale Kriseninvestment. Tendenziell werden Anleger in Krisenzeiten defensiver, was ja auch Sinn mache. Augen zu und durch ist nicht der Rat. Man sollte jetzt schon sein Portfolio beobachten. Wenn man sich aber breit aufstellt, also in unterschiedliche Finanzprodukte bzw. Aktien investiert und so Risiko diversifiziert und zu unterschiedlichen Zeitpunkten kauft, dann müsse man auch nicht so viel an seiner Investmentstrategie feilen und umschichten. May empfiehlt hier einen globalen Aktienfonds und alles weitere in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Bernd May investiert übringens auch in Wein, aber das ist eine andere Geschichte.... Und wenn Euch diese 100.-Jubiläumsfolge der GELDMEISTERIN gefallen hat würde ich mich freuen, wenn Ihr sie auf einer Podcastplattform Eurer Wahl, auf YouTube oder Spotify liken oder kommentieren, bzw. den Podcast gratis abonnieren würdet. Damit würdet ihr meine Reichweite unterstützen. Vielen herzlichen Dank dafür! Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #Anlegen #Krise #Kriseninvestments #BernMay #JPMorgan #Fonds #VAIÖ #Kapitalmärkte #ETF #Portfolio #Aktien #Zinsen #Zinsanstieg #fixedIncome #Covid #Sparbuch #Ukraine #Krieg #Investmenterfahrung #investieren --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message
Die Politikwissenschaftlerin Andrea Römmele schließt eine Fortsetzung der Großen Koalition in Niedersachsen aus. Sie rechnet mit einem deutlichen Stimmenzuwachs für die Grünen. Damit sei ein halber Regierungswechsel möglich, so Römmele im Dlf.Schmidt-Mattern, Barbarawww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Flüge werden teurer. Preise für Automieten vervielfachen sich. Hotelpreise steigen ebenfalls. Wie reagieren Ferien- und Reiselustige darauf? Diese Frage beantwortet Walter Kunz, Geschäftsführer Schweizer Reise-Verband sowie SRF 1 - Hörerinnen und -hörer. Tendenziell zeigt sich, dass das Tourismusland Schweiz noch einmal vom 'Corona-Effekt' profitieren kann, dass also mehr Schweizerinnen und Schweizer als noch 2019 im eigenen Land ihre Sommerferien verbringen. Trotzdem zieht es wieder mehr ins Ausland. Nach zwei Jahren fast ohne Auslandreisen, ist der Hunger nach der weiten Welt gross.
1975 kam Pol Pot in Kambodscha an die Macht. Es folgten knapp vier Jahre der Unterdrückung, der Verfolgung und des Hungers. Die Stadtbevölkerung wurde aufs Land vertrieben, die Gesellschaft wurde in fünf Klassen eingeteilt: Bauern, Arbeiter, Bourgeoisie, Kapitalisten und Landbesitzer. Die drei Letzteren wurden zu Feinden des „Demokratischen Kambodscha“ eingestuft und deshalb liquidiert oder umerzogen. Tendenziell konnte jeder jedoch zum Opfer der Khmer Rouge werden, da mit dem Begriff „Volksfeinde“ die Verfolgung völlig entgrenzt wurde. Was aber passierte ökonomisch in Kambodscha? Die Zentralbank wurde gesprengt und Geld verboten, der Außenhandel wurde eingeschränkt und fast ausschließlich mit verbündeten Staaten wie China und Nordkorea unterhalten. Vor allem aber ging es darum, die Reis-Produktion zu steigern. Wurden zu Zeit von Pol Pots Machtergreifung noch durchschnittlich eine Tonne Reis pro Hektar geerntet, sollten es in wenigen Jahren schon 3 Tonnen werden. Diese ambitionierten Pläne aber dienten keineswegs dazu, die Bevölkerung zu ernähren. Stattdessen ging es darum, Reis zu exportieren. Es ist deshalb sehr fraglich, ob wir es in Kambodscha mit einem sozialistischen Experiment oder eher mit einem autoritären Staatskapitalismus zu tun haben. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Daniel Bultmann: Kambodscha unter den Roten Khmer. Die Erschaffung des perfekten Sozialisten, Ferdinand Schöningh. Bernd Stöver: Geschichte Kambodschas. Von Angkor bis zur Gegenwart, C.H. Beck. James A. Tyner: From Rice Fields to Killing Fields. Nature, Life, and Labor under the Khmer Rouge, Syracuse University Press. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
In den Treffpunkten des Netzwerks Erzählcafé haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, von sich zu erzählen. Allerdings müssen die Treffen nicht zwingend in einem Café stattfinden, sondern es gehe um die Atmosphäre, wie Projektmitarbeitern Rhea Braunwalder erklärt. Diese soll gemütlich und vertrauensvoll sein. Tendenziell werden die Treffen vor allem von Frauen besucht, doch das Format ist natürlich für alle offen. Für die Treffen werden jeweils Themen aus dem Alltag gewählt, damit möglichst alle von ihren Erfahrungen und Erinnerungen erzählen können. Erzählen ist freiwillig, zuhören ist Pflicht. Es soll keine Diskussion entstehen und auch nicht bewertet werden, vielmehr ist das Erzählcafé ein langsames Format mit Zeit zum Überlegen. Eine Moderatorin führt dabei durch das Gespräch. Das Projekt ist eine Kooperation des Migros Kulturprozents und der Fachhochschule Nordwestschweiz. Es stärke das Selbstwirksamkeitsgefühl, wenn man in einer Gruppe von sich selbst erzähle, sagt Braunwalder. Und es ist «ein schöner Moment, den man gemeinsam in der Gruppe erlebt.»
Kommen Sie & hereinspaziert! 50 Folgen #SehrGuteUnterhaltung! Wenn das nichts ist! - Hier wird alles gegeben, nichts bleibt übrig: Kreisverkehre! Kater! Verkaufen, verkaufen, verkaufen! Pforzheim! Eis oder Google? Ein Igel & die Lufthansa! Es wird getobt, gefeiert und gelacht! Stellen Sie den Expresso kurz zur Seite und drücken Sie sich die Schnapspralinen in die Ohren! 50 50 50! Wohoooo! MMMM-BAP! Tendenziell ist das die beste 50. Folge EVER! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sehrguteunterhaltung/message
Basische Ernährung finde ich wichtig. Doch was gehört noch alles zu einem basischen Lebensstil? Basisch leben geht noch über die Ernährung hinaus. Basische Hautpflege. Ja, sogar basische Gedanken und Emotionen. Ich verrate dir, warum das für jeden Menschen wichtig ist, nicht nur bei Hauterkrankungen. Bei Hautproblemen will meist etwas aus dem Körper, dass dich „sauer“ macht. Tendenziell ist heutzutage aber jeder Mensch übersäuert. Da ist vieles, was diese Säurebildung im Körper auslöst. Lebensmittel, die sauer wirken. Gedanken, die dich sauer machen. Ein Umfeld, dass säurebildend ist. Die Konsequenz: Erkrankungen wie Neurodermitis, Allergien, Reizdarm, Migräne. Was kannst du also tun? Neben basischen Lebensmitteln und positiven Gedanken ist es die Arbeit mit den Gefühlen und dem Unterbewusstsein. Und noch einiges mehr. In dieser Folge gehe ich mit dir Schicht für Schicht tiefer – an die Basis quasi. In dieser Folge spreche ich unter anderem darüber: – Warum eine basische Lebensweise wichtig ist – Basische Ernährung, basische Hautpflege, Darmreinigung und Leberreinigung – Gesunde Umwelt und gesundes Umfeld – Wie Gedanken und Gefühle mit Übersäuerung zusammenhängen – Konkrete Tipps, wie du ganzheitlich basisch leben kannst Empfehlungen: Produktempfehlungen für einen basischen Lebensstil: http://zauberhaut.coach/empfehlungen Blogartikel & Podcastfolge: Waldbaden – So nutzt du die heilende Kraft des Waldes https://www.zauberhaut.coach/blog/waldbaden/ Blogartikel & Podcastfolge: Portaltage, Schumann-Frequenzen & Sonnenstürme – Nutze kosmische Energien für dich https://www.zauberhaut.coach/blog/portaltage-schumann-frequenzen-sonnenstuerme/ Podcastfolge: Räuchern – Ein Zugang zu Emotionen und Seele https://spoti.fi/3DOcQYW Blogartikel & Podcastfolge: Was du bei Hautproblemen für deinen Darm tun kannst https://www.zauberhaut.coach/blog/hautprobleme-ursachen-darm/ Blogartikel & Podcastfolge: Ernährung bei Neurodermitis & Akne – Meine 6 Tipps https://www.zauberhaut.coach/blog/neurodermitis-akne-ernaehrung/ Blogartikel zu Stress & Stressbewältigung: https://www.zauberhaut.coach/blog/thema/stress/ Blogartikel & Podcastfolge: Die Kraft der Visualisierung https://www.zauberhaut.coach/blog/kraft-der-visualisierung/ Blogartikel & Podcastfolge: Gedankenhygiene – So beeinflusst du deine Gedanken positiv https://www.zauberhaut.coach/blog/gedankenhygiene/ Blogartikel & Podcastfolge: Der weibliche Zyklus und Hautprobleme https://www.zauberhaut.coach/blog/weibliche-zyklus-hautprobleme/ Blogartikel & Podcastfolge: Zaubersprüche und die Macht des Unterbewusstseins https://www.zauberhaut.coach/blog/zaubersprueche-macht-des-unterbewusstseins/ Das Zauberhaut Buch: Der Ratgeber für Menschen mit Neurodermitis, Schuppenflechte, Akne und unreiner Haut. Gebündeltes Zauberhaut Wissen sowie persönliche Einblicke helfen dir, die Botschaften deiner Haut zu verstehen: https://www.zauberhaut.coach/buch/ Tägliche Inspiration für Körper, Geist und Seele gibt es auf Instagram: http://instagram.zauberhaut.coach Aktiviere deine Selbstheilungskräfte, indem du deine 7 Energiezentren reinigst und aktivierst: http://www.chakren-meditationskurs.de Komm mit auf eine 4-wöchige Online Transformationsreise mit Gleichgesinnten und löse Blockaden und Ängste in deinem Unterbewusstsein: http://www.transformations-reise.de Zauberhaut Premium – Der magische Mitgliederbereich für emotionale Weiterentwicklung, Lebensfreude und mehr Zeit für dich: https://www.zauberhaut.coach/premium/ Wie kann dir Zauberhaut individuell und ganzheitlich helfen? Lass dich kostenfrei von uns beraten: https://www.zauberhaut.coach/beratung/
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Schluck- und Sprechstörungen spielen meist eine untergeordnete Rolle in der Wahrnehmung von Patienten. Dabei treten Probleme mit dem Schlucken bei bis zu 40% und mit dem Sprechen bei circa 75% aller MS-Patienten im Laufe der Krankheit auf. In Folge #128 geht es darum, wie Du erkennst, dass ein Problem besteht und vor allem was Du dagegen unternehmen kannst. Schließlich gehören Essen und Trinken sowie die Unterhaltung mit anderen Menschen zu den absoluten Grundbedürfnissen. Ein Logopäde kann Dir dabei helfen, das Schlucken oder auch Sprechen wieder zu erlernen. Genaueres erfährst Du im Beitrag. Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/was-kannst-du-bei-ms-bedingten-sprech-und-schluckstoerungen-tun/ Inhaltsverzeichnis Wann treten Schluck- und Sprechstörungen auf? Wie äußern sich Schluck- und Sprechstörungen bei Multipler Sklerose? Welche Auslöser führen zu Schluck- und Sprechstörungen? Welche Tests werden durchgeführt, um die Diagnose zu stellen? Auswirkungen von MS-bedingten Schluck- und Sprechstörungen? Was kannst Du selber bei Schluck- und Sprechstörungen tun? Wie kann Dir die Logopädie bei MS-bedingten Schluck- und Sprechstörungen helfen? Gibt es Medikamente gegen Schluck- und Sprechstörungen bei Multipler Sklerose? Welche Optionen stehen noch zur Verfügung? Was ist die beste Prävention gegen Schluck- und Sprechstörungen bei MS? Denkanstoß Linktipp Frage an Dich Wann treten Schluck- und Sprechstörungen auf? Tendenziell spielen Sprech- und Schluckstörungen oft erst im späteren Verlauf eine Rolle. Ein leicht verändertes Sprechen ist zunächst wenig auffällig. Erst wenn die Kommunikation stark in Mitleidenschaft gezogen wird, leidet das Sozialleben und der Handlungsdruck steigt. Generell treten leichte bis schwere Sprechprobleme bei bis zu 75% aller MS-Patienten auf. Schluckstörungen führen vielleicht schon eher zu einem Leidensdruck, da häufiges Verschlucken mindestens unangenehm und teilweise sogar gefährlich ist. Mit einer Häufigkeit von 30 bis 40% ist es jedoch weniger weit verbreitet. Auch hier bezieht sich die Zahl auf alle Schweregrade von leicht bis stark. Beide Symptome können, müssen aber nicht, gemeinsam vorliegen. Es besteht außerdem ein Zusammenhang mit Bewegungsstörungen. Wie äußern sich Schluck- und Sprechstörungen bei Multipler Sklerose? Sprechstörungen Bei Sprechstörungen funktionieren die zum Sprechen benötigten Muskeln und Organe nicht mehr richtig. Die Bandbreite reicht von minimal bis zur absoluten Unverständlichkeit. Man spricht von einer Dysarthrie, wenn Lähmungen oder eine gestörte Koordination der Sprechmuskulatur die Lautbildung erschweren. Falls zusätzlich noch Atmung, Resonanz und Stimmerzeugung betroffen sind, lautet der Fachbegriff Dysarthrophonie. In jedem Fall wird die Kommunikation erschwert, was meist zu weniger Kontakten führt. Konkrete Symptome: zu leise oder laute Stimme bzw. zu hohe oder zu tiefe Stimmlage eine raue, heisere oder gepresste Stimme undeutliche, verwaschene Aussprache zu langsames oder schnelles Sprechen eine monotone Sprechmelodie, abgehacktes Sprechen, unangemessene Sprechpausen Tonhöhenschwankungen und -sprünge Atemstörungen (Kurzatmigkeit, Sprechen bei der Einatmung oder am Ende der Ausatmung, ungleichmäßige Atmung, etc.) Gut zu wissen: Wortschatz und Sprachverständnis sind bei einer Sprechstörung nicht beeinflusst. Schluckstörungen Bei einer neurogenen Schluckstörung, auch Dysphagie genannt, funktioniert das sonst recht automatisch ablaufende Programm nicht mehr und Essen und Trinken können zur Qual werden. Typische Anzeichen sind: häufiges Verschlucken erhöhter Speichelfluss Hustenreiz eine belegte Stimme wässrige, tränende Augen eine verstärkte Verschleimung Fieber Mangelernährung und Flüssigkeitsverlust mögliche soziale Isolation, da beim Verschlucken auch Nahrung aus Mund oder Nase wieder austreten kann Bei vielen Betroffenen gelangen Nahrungsbestandteile in die Atemwege. Die Hälfte aller Patienten hustet, die andere Hälfte nicht. Denn auch dieser Schutzreflex kann gestört sein. Welche Auslöser führen zu Schluck- und Sprechstörungen? Am Schluckvorgang sind ca. 50 Muskelpaare und 5 Hirnnerven beteiligt. Die fünf wichtigen beteiligten Nerven sind der Trigeminus, der Facialis, der Glossopharyngeus, der Vagus und der Hypoglossus. Je nachdem, wo die MS-Läsionen auftreten, funktionieren sie nicht mehr richtig oder ihre sonst völlig unbewusst ablaufende Koordination. Da wir ungefähr einmal pro Minute schlucken, macht das rund 1.000 Mal Schlucken pro Tag. Echt blöd, wenn es nicht mehr richtig funktioniert. Auch bei Sprechstörungen können einzelne Muskeln oder deren Zusammenspiel gestört sein. Wichtig: Medikamente gegen Spastiken können Sprechstörungen verschlechtern. Vielleicht macht es Sinn, eine geringere Dosis auszuprobieren und zu testen, ob die Sprache dadurch wieder deutlicher wird. Welche Tests werden durchgeführt, um die Diagnose zu stellen? Bei Schluckbeschwerden werden neben allgemeinen Beobachtungen, die am Schluckvorgang beteiligten Organe überprüft. Es wird geschaut, ob die Sensibilität ausreichend vorhanden ist und wie der Schluckversuch abläuft. Nach Bedarf werden spezielle Endoskope eingesetzt, um zu überprüfen, ob Speichel, Essen oder Nahrung versehentlich in die Luftwege gelangen. Zur genauen Diagnostik bei Sprechstörungen gehört ein Überprüfen der Reflexe, der Lippenbewegungen, der Atmung, des Kiefers, des Gaumensegels, der Stimme, der Zunge und der generellen Verständlichkeit. Außerdem ist der Verlauf entscheidend, tritt eine Besserung auf, bleibt alles gleich oder wird es sogar schlechter? Auswirkungen von MS-bedingten Schluck- und Sprechstörungen? Sprechstörungen erschweren die Kommunikation mit anderen Menschen und können zur Isolation führen. Bei Schluckstörungen besteht die Gefahr einer Mangelernährung, Dehydrierung und Lungenentzündung. Die Lebensqualität sinkt in beiden Fällen deutlich. Daher lautet mein Tipp. Sobald Du oder Dein Umfeld Veränderungen wahrnehmen, solltest Du Dir professionelle Hilfe holen. Ganz konkret können Schluckbeschwerden zu häufigen Husten- und Erstickungsanfällen während dem Essen und Trinken führen. Eventuell fließt auch Nahrung in die Nase. Der Speichelfluss kann erhöht sein. Auch eine öfter auftretende „gurgelnde“ Stimme nach dem Essen oder ein Fremdkörpergefühl beim Schlucken können durch eine neurogene Schluckstörung ausgelöst werden. Eine große Gefahr ist die sogenannte stille Aspiration. Nahrung oder Getränke gelangen in die Luftwege und bei 50% der Betroffenen passiert das still, sprich ohne Hustenanfälle. Eine Lungenentzündung kann die Folge sein, ebenso Fieber. Was kannst Du selber bei Schluck- und Sprechstörungen tun? Such Dir frühzeitig professionelle Hilfe beim Logopäden und vermeide dadurch negative Auswirkungen auf Deine Gesundheit und Dein Sozialleben. Das klare Ziel ist, dass Deine Sprache besser verständlich wird und Du somit wieder leichter mit anderen kommunizieren kannst. Falls Deine Atmung betroffen ist, wird sie ebenfalls trainiert. Bei Schluckproblemen geht es darum, das eigentliche Schlucken zu verbessern, damit Du regelmäßig und ausreichend Nahrung und Flüssigkeit aufnehmen kannst. Dem Verschlucken soll vorgebeugt werden. Nutze die erlernten Techniken und Übungen auch privat. Und Lasse auch all Deine anderen MS-Symptome wie Fatigue, Tremor oder Spastiken behandeln. Multiple Sklerose ist eine komplexe Erkrankung, die einer ebenso umfassenden Behandlung bedarf. Konkrete Tipps bei Schluckbeschwerden Sitze aufrecht und mit erhobenem Kopf. Iss wenig Süßspeisen und Milchprodukte, sie regen den Speichelfluss an. Lass Dir Zeit beim Essen, Trinken und Sprechen. Kurze Pausen, gutes Kauen und kleine Bissen sind gesünder und führen zu weniger Problemen. Nutze Verdickungsmittel. Sie können Dir helfen, Flüssigkeiten ohne Verschlucken zu trinken. Beachte die Konsistenz, sie ist ein entscheidender Faktor. Vermeide Nahrungsmittel, die trocken, klein, körnig, zäh, reizend oder scharf sind. Sie erhöhen die Gefahr von Schluckbeschwerden. Verzichte auf Kräuter, Fasern und Garnituren und auf Mischkost. Ein feiner, homogener, nicht klebriger Brei ist ideal, ebenso weiche Speisen. Lass beim Trinken den Kopf nahe der Brust, statt ihn nach hinten zu beugen. Bleib nach dem Essen noch mindesten 20 Minuten sitzen und führe anschließend eine gründliche Mundpflege durch. Damit keine kleinen Speisereste zum späteren Verschlucken führen. Wie kann Dir die Logopädie bei MS-bedingten Schluck- und Sprechstörungen helfen? Sprechstörungen Bei Sprechstörungen steht die Verhaltensänderung an oberster Stelle. Du trainierst Deine Sprechgeschwindigkeit, Deine Stimmlage und Deine Körperhaltung, aber auch die Lautbildung. Außerdem wird Dir beigebracht, kurze Sätze zu verwenden. Anfangs geht es darum, dass Du Deine Defizite bewusst wahrnimmst, um anschließend gezielt an ihnen zu arbeiten. Dabei wird die Beweglichkeit Deiner Sprechorgane trainiert, also von Zunge, Lippen und Unterkiefer und deren Bewegungen. Wusstest Du, dass beim Sprechen ca. 100 Muskeln aktiv sind? All diese Muskeln können gekräftigt und mobilisiert werden. Dabei kommt der Atmung eine besondere Rolle zu, denn ohne genug Puste, klappt Sprache einfach nicht. Vielleicht spricht Dich eine Gruppentherapie an. Dort kannst Du Dich mit Gleichgesinnten austauschen und vor allem lernen zu argumentieren und zu diskutieren. Egal ob Du eine bestimmte Rolle einnimmst, die Kommunikation zeitweise leitest oder Deine Krankheit verarbeitest, am Ende trainierst Du den Austausch mit anderen und das ist sehr gut. Falls die Problematik bei Dir besonders fortgeschritten ist, übt der Logopäde die nonverbale Kommunikation mit Dir, sprich Mimik und Gestik. Darüber hinaus kommen technische Unterstützungsmöglichkeiten hinzu, wie schriftbasierte Kommunikationsmittel, Sprachverstärker oder Sprachcomputer bzw. verschiedene Apps. Natürlich können Dir Hilfsmittel nur nutzen, wenn Du sie akzeptiert und als Unterstützung verstehst. Schluckstörungen Die konkrete Schlucktherapie hängt von der genauen Ursache ab. So kannst Du Übungen für Zunge und Lippen nutzen oder Dein Schluckreflex bewusst stimuliert werden. Eine aufrechte Sitzposition und Kopfhaltung sowie ganz bewusstes, teils erneutes Schlucken und Nachräuspern können ebenfalls hilfreich sein. Hinzukommen Stimm-, Sprech- und Atemübungen, die nicht nur beim Sprechen helfen, sondern auch das bessere Schlucken fördern. Anmerkung Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Therapieoptionen, um die MS zu bremsen oder zu stoppen, dass so starke Symptome immer unwahrscheinlicher werden. Aber natürlich gibt es auch MS-Patienten, die schon sehr lange mit der Diagnose leben und keine oder erst sehr verspätet Therapiezugang erhalten oder sich bewusst dagegen entschieden haben. Für diese Menschen ist es gut, dass es eine Vielzahl an Unterstützungen gibt. Gibt es Medikamente gegen Schluck- und Sprechstörungen bei Multipler Sklerose? Wenn eine sehr starke Sprechstörung vorliegt und die Logopädie nicht zur gewünschten Besserung führt, kann Fampridin ausprobiert werden. Bei einer zu hohen Speichelproduktion, hilft womöglich eine Injektion mit Botulinumtoxin in die Speicheldrüsen. Wie immer gilt, sprich Deinen Neurologen an. Er kann Dich beraten, welche Option in Frage kommt und einen Versuch lohnt. Welche Optionen stehen noch zur Verfügung? Wenn die Logopädie allein nicht ausreicht, um schwere Schluckstörungen zu verbessern, kann eine Elektrostimulation der Rachenmuskulatur ausprobiert werden. Und bei besonders schweren Fällen von Mangelernährung oder wenn immer wieder Essen in die Lunge gelangt, kann eine Magensonde dauerhaft oder temporär für Abhilfe sorgen. Was ist die beste Prävention gegen Schluck- und Sprechstörungen bei MS? Das Du eine wirksame verlaufsmodifizierende Therapie hast und mit Deinem Lebenswandel positiv Einfluss nimmst. Es gibt mittlerweile für alle Arten der MS Therapieoptionen. Egal ob Du eine milde, aktive oder gar hochaktive MS hast, ob Du im schubförmigen oder progredienten Verlauf bist. Lass Dich beraten. Am besten von einem auf Multiple Sklerose spezialisierten Arzt. Und sei Dir bewusst, dass Du in jeder Lebenssituation und passend zu Deinem Beruf oder Deinen Freizeitaktivitäten eine geeignete Therapie wählen kannst. Spritzen, Tabletten, Infusionen – fast immer stehen mehrere Optionen zur Auswahl. Und denk dran, Nebenwirkungen sind zwar nicht schön, aber eine fortschreitende MS bedeutet meist deutlich gravierendere und zum Teil unumkehrbare Auswirkungen. Also verringere selbst Risikofaktoren, indem Du auf Tabakkonsum verzichtest und nur wenig Alkohol trinkst. Ernähre Dich ausgewogen und bewege Dich regelmäßig, am besten an der frischen Luft. Dann hast Du bereits ganz viel positiv beigetragen. Denkanstoß Hast Du ab und an leichte Probleme beim Schlucken oder Sprechen, die Du früher nicht hattest, dann lass es doch einfach mal bei einem Fachkundigen, sei es Dein Neurologe oder ein Logopäde überprüfen. Fast immer gilt, dass ein frühes Entgegenwirken zur besseren Prognose führt. Linktipp Wenn Du gerne noch mehr über Schluck- und Sprechstörungen lernen möchtest, dann empfehle ich Dir den Beitrag „Alles rund um Schluck-und Sprechstörungen“ der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft. Dort findest Du auch drei weiterführende Links. Frage an Dich Hast Du schon mal Probleme mit dem Schlucken oder Sprechen gehabt? Und bestand eventuell ein Zusammenhang mit der Multiplen Sklerose? Bestmögliche Gesundheit wünscht Dir, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht aller Podcastfolgen.
Unsichtbar & Überall Was ist quasi überall vorhanden und bleibt für uns trotzdem unsichtbar? Für viele Bürger der heutigen Industriestaaten ist das Internet, mit all seinen Vorzügen, sowie Schattenseiten zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Durch die exorbitante Verbreitung von mobilem Datenvolumen und handlichen Smartphones kann jederzeit, an fast jedem Ort im www gesurft werden. Doch auch unabhängig von dieser Entwicklung, gehört ein W-LAN Router mittlerweile zur Grundausstattung in einem Haushalt. Das Internet hat sukzessive Einzug in alle Bereiche des Lebens gehalten und das in relativ kurzer Zeit. Einer der Hauptgründe dafür ist die Praktikabilität. Besonders in den Krisenjahren wurde uns allen verdeutlicht, wie praktisch das Internet doch ist. Zum einen ersetzt es die physische Mobilität. Durch diverse Tools und Anwendungen kann in einigen Berufen bequem von Zuhause aus gearbeitet werden. Die einzige notwendige Bedingung ist ein Internetanschluss und entsprechendes Endgerät. Doch auch das sozial Leben hat durch das omnipräsente Netz einen radikalen Wandel erfahren. Das Schreiben von Briefen, klassische Telefonate oder auch das physische Beisammensein für gemeinsame Aktivitäten, wurden mehr als weniger obsolet. Heutzutage kann man quasi alle Bereiche der Kommunikation mit nur einer App abdecken und darüber hinaus mit Freunden und Bekannten über Distanzen von tausenden Kilometern in Echtzeit kommunizieren. Diese technischen Errungenschaften haben bei all ihren immanenten Vorzügen auch eine negative Seite. Besonders in der zwischenmenschlichen Kommunikation geht durch Textnachrichten vieles verloren. Das führt zu einem zu Missverständnissen und darüber hinaus verbleibt das getippte Gespräch häufig auf einem recht oberflächlichen Niveau. Tiefe entsteht meist nur beim Kontakt von Angesicht zu Angesicht. Diesen Umstand kann auch das Internet nur bis zu einem gewissen Punkt substituieren. Ähnlich verhält es sich mit dem Homeoffice oder der Online-Lehre. Tendenziell ist die Motivation zuhause geringer als an einem festen, externen Arbeitsplatz. Die Versuchung der Ablenkung ist daheim sehr viel stärker, als bspw. in einem Büro. Auch die fehlenden Kollegen, Mitschüler oder auch andere Studierende machen sich deutlich und spürbar bemerkbar. Gegenseitiges befeuern, voneinander lernen oder auch wetteifern werden durch die räumliche Trennung deutlich reduziert. Das unsichtbare Netz bringt viel gutes mit sich, aber es lässt die Menschen sich auch entfremden. Fallen Dir noch weitere Beispiele ein, in denen das Internet still und heimlich einen oder mehrere Lebensbereiche reformiert hat? Heute haben wir einen Musikproduzenten und waschechten Liveact auf KataHaifisch zu Gast. Genau gesagt macht uns der Künstler und Musikliebhaber Konchord heute seine Aufwartung. Über 121 Minuten lang präsentiert er uns warme Klänge und säuselnd-berauschende Sounds. Tiefgründige Melodien harmonischer Synths treffen auf trabende Basslines und rhythmische Percussions. Ab und an gesellen sich Vocals in das elektronische Ensemble mit ein und gemeinsam zelebriert die Gesamtheit der Instrumente die Schönheit und Vielfalt der Musik. Dankeschön
Jia Leute ihr wisst was es ist: es ist Sonntag, vielleicht sogar der letzte schöne dieses Jahr. Nutzt die Zeit und geht nicht raus in den Park die Sonne genießen oder ähnliches sondern macht die Rollläden runter, dreht die Bluetoothbox auf 2/3 Lautstärke und legt euch eine Scheibe Käse auf die Ofenbrezel für diese vielleicht letzte schöne Folge Sunday Funday an diesem vielleicht letzten schönen Sonntag. Ob das miteinander zusammenhängt? Vielleicht. Tendenziell nein aber ich stelle nur Fragen.
In diesem Podcast sprechen die Instruktoren Anina und Philipp über das Thema Entspannung & Resilienz. Passend zum Beginn der Sommerferien. Für Wachstum, Gesundheit und Erfolg braucht es neben der Anspannung auch Entspannung. Je nach Lifestyle, Tätigkeit und Typ solltest du eher etwas Aktives oder Passives tun um dich zu entspannen. Tendenziell haben wir heute zu viel Anspannung, viele fühlen sich gestresst. Mehr und mehr Menschen im Westen erleiden Stresserkrankungen, die auf zu viel Anspannung zurückzuführen sind. Die Anspannung kann jedoch auch eine «falsche» Sichtweise, Mindset, Umfeld oder zu wenig oder die für dich falsche Entspannung sein. Was für den einen Stress bedeutet, kann für jemand anderen etwas freudvolles sein. Damit hängt auch die eigene Resilienz zusammen. Anina und Philipp erläutern anhand von fünf Schritten wie du deine Resilienz stärken kannst; 1. Selbst-bewusstsein 2. Optimismus und positiver Mindset 3. Akzeptanz 4. Achtsamkeit 5. Soziales Netzwerk & Verbundenheit Nutze die Sommerzeit um dich weiterzuentwickeln, wertvolle Tools zu lernen und dann gesund und in Topform das 2. Halbjahr 2021 zu rocken. Happy listening. Gerne kannst du diesen Podcast auch mit deinen Freunden/innen teilen, so dass noch mehr Menschen von den wertvollen Inhalten profitieren können. Wir sind dir auch dankbar um eine positive Review, so dass wir wachsen können im innen und aussen. LIVE & ON-DEMAND: https://onenow.fit STUDIO: https://onenow.fit/pages/studio SHOP: https://shop.onenow.fit TEACHER TRAINING MEDITATION & MINDFULNESS: https://onenow.fit/pages/meditationtt (nächster Start im September 2021)
Wie du getarnter Aggression begegnest Offenes Ausfechten von Hackordnungen ist uns allen bekannt. Weit diffiziler wird es, wenn schlechte Nachrichten oder sogar Unverschämtheiten in mildes Lächeln gekleidet werden. Tendenziell eher unter Frauen anzutreffen, ist dieses schwer zu enttarnende Konfliktverhalten besonders für Führungskräfte eine Herausforderung. In dieser Episode meines Podcasts 7-Minuten-loyaler gehe ich verschiedene Varianten versteckter Aggression ein und helfe dir, Auswege aus solch einer vertrackten Situation zu finden. Kurzentschlossene können sich noch bis zum 15.07.2021 für die Teilnahme am Progress Mentoring für weibliche Führungsstärke anmelden. Die 10-teilige Workshop-Reihe läuft von September 2021 bis Juni 2022, um Frauenihren Platz in der Hierarchie, in der informellen Rangordnung und auf jeder Kommunikationsebene sicherzustellen. Mein Credo: Mehr Loyalität, mehr Miteinander, mehr Wachstum! Du möchtest mehr über loyale Führung erfahren? Im Fachbuch Royal führen, loyal handeln - Nachhaltige Wertschöpfung für Ihr Unternehmen erhältst du praxisnahe Tipps für die Einarbeitung und Integration neuer Mitarbeiter, für strukturierte Feedback-Gespräche im Rahmen der Mitarbeiterentwicklung und des internen Wissenstransfers sowie zur aktiven Kandidatenansprache und Gewinnung neuer Bewerber. Neu erschienen ist 2021 mein Fachbuch Besser führen - Mit Haltung und Vertrauen zu Loyalität. Hier geht es um das innere Wachstum in die Führungshaltung und -rolle, um relevante Faktoren in der Teamentwicklung und die praktische Umsetzung einer loyalen Kultur im Unternehmen. Als Bücher, eBooks und Hörbücher erhältlich unter https://loyal-fuehren.de/ Mehr lesen? Auf meiner Website und im loyal Blog bekommst du wichtige Fakten und Praxistipps an die Hand, die deine Entscheidungsgrundlage zu loyaler Führung untermauern. Außerdem gibt es mein kostenfreies eBook für mehr Mitarbeiterzufriedenheit: https://loyalworks.de Schreibe mir gern dein Feedback an 7-minuten-loyaler@loyalworks.de
Die Probleme der modernen Personalrekrutierung werden besonders deutlich, wenn man bedenkt, dass die E-Commerce-Branche seit Jahren vorführt, wie gut und effektiv Rekrutierung funktioniert. Doch ist das wirklich so? Tendenziell werden kostenintensive Stellenanzeigen täglich auf über 100 Plattformen geschaltet, um schnellstmöglich den richtigen und geeigneten Bewerber für sein Kundenunternehmen zu gewinnen. In den seltensten Fällen reichen jedoch die hochpreisigen Anzeigenkampagnen mit adäquaten Stellenangeboten aus. Zahlreiche Stellen werden nicht besetzt oder es melden sich Bewerber auf das Stellenangebot, die die Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle keineswegs entsprechen. So mancher Recruiter kämpft sich durch, und doch ist er nicht erfolgreich! Wenn Sie bereit sind für MEHR Bewerber? Dann schreiben Sie mir eine Nachricht und wir beide werden einen passenden Termin für ein 30-minütiges Gespräch finden. Ursula Webers www.ursulawebers.com welcome@ursulawebers.com
Für die Gemeinschaft In turbulenten und krisenbeladenen Zeiten ist der Mensch anfällig für Zwietracht und Spaltung. Dieses Phänomen zieht sich durch Familien-, Freundes- und Bekanntenkreise. Auslöser dieser Unstimmigkeiten sind zumeist politische Ereignisse, welche sich erheblich auf das gesellschaftliche Miteinander auswirken. Die Massen- und sozialen Medien fungieren hierbei als Mediator. Tendenziell wird eine Ausrichtung bzw. Meinung zu den Geschehnissen propagiert. Das Gesamtbild bestehend aus unzähligen Perspektiven wird auf einen Ausschnitt verengt und herunter gebrochen. Diese Sichtweise wird prozesshaft und Schritt für Schritt zur einzig legitimen Wahrheit stilisiert. Abweichungen werden geächtet und sanktioniert. Im Ergebnis fühlen sich viele Mitglieder einer Gesellschaft ausgeschlossen. Medial werden die Unterschiede dieser so entstehenden Teilgruppen in den Vordergrund gerückt und der allgemeine Grundkonsens gerät in den Hintergrund. Alles in allem gibt es so viele Meinungen und Sichtweisen wie es Menschen gibt. Trotzdem gibt es so viel was uns alle verbindet. In Summe definitiv mehr, als was uns trennt. Besonders in diesen schweren Zeiten sollte man seinen Mitmenschen Verständnisvoll begegnen. Wir haben uns dazu entschieden, auf dieser Welt gemeinsam zu leben und unsere Erfahrungen zu sammeln. In diesem Sinne lasst uns für ein Miteinander, anstatt für ein Gegeneinander eintreten. Bei diesem KataHaifisch Podcast nimmt uns Zayin auf eine ganz besondere Reise mit. Seine Musik geleitet uns durch Tiefen und Höhen. Eine Achterbahn der Gefühle und Emotionen, welche schlussendlich in einen Zustand friedlicher Entspannung mündet. Wir freuen uns diese sonnig-optimistische Stimmung mit Euch teilen zu dürfen. Dankeschön
Bist du eher der Generalist oder Spezialist? Interessieren dich viele verschiedene Themengebiete und hast den Überblick oder konzentrierst du dich lieber auf ein einziges Gebiet und tauchst tief in die Thematik ein? Um Aufgaben als Virtuelle Assistenz zu übernehmen kann es hilfreich sein vorab zu wissen, welcher “Arbeitstyp” du bist. In dieser Folge geht es um zahlreiche Aufgabengebiete, die du als Virtuelle Assistenz übernehmen kannst. Ich gebe dir einen Einblick in verschiedene Themengebiete und verrate dir, warum manche Aufgaben tendenziell besser zu dir passen könnten, als andere. Lade dir hier die Checkliste mit über 100 Aufgaben für Virtuelle Assistenten runter: https://kristinholm.de/aufgaben-als-va/ _________________ Lerne mich kennen und vernetze dich mit mir bei Instagram >> www.instagram.com/kristinholm.de und Facebook >> www.facebook.com/kristinholm.de ✅ Hast du Fragen? Dann buche dir jetzt deinen kostenfreien 15-minütigen Power Talk mit mir. Ich freue mich sehr darauf, mit dir persönlich zu sprechen! >> http://bit.ly/15min-powercall ✅ Du möchtest direkt in den Gründungsprozess starten und dich positionieren, um deine Kunden anzuziehen? Dann ist der Online Kurs “Master your Business- von der Gründung bis zum ersten Kunden” mit Gründungsexpertin Mona Wiezoreck und mir genau das richtige für dich. >> http://bit.ly/master-your-va-business ✅ Du möchtest dich stetig fortbilden und direkt in die Umsetzung kommen? In der Virtual Assistant Workademy lernst du gebündeltes Expertenwissen für deine eigenen Kunden und vor allem auch für dich, deine Positionierung und Selbstvermarktung als professionelle Virtuelle Assistentin. >> http://bit.ly/va-workademy-warteliste
von Jürgen Vagt 18.02.21 Heute begrüßte ich Prof. Dr. Dennis Knese und wir sprachen über den Radverkehr, der Bund hat jetzt ein großes Förderprogramm mit 7 Professuren geschaffen, um den Radverkehr zu erforschen und zu fördern. Gegenwärtig ist das Auto immer noch die Nummer 1 unter den Verkehrsträgern, allerdings hat das Fahrrad aufgeholt und die Fortbewegung mittels Fahrrad wird immer beliebter. Dieser gestiegene Fahrradverkehr erzeugt nun, aber auch Forschungsbedarf und den Bedarf an neuen Konzepten. Wie kann man die Konflikte zwischen Autoverkehr und Fahrradverkehr lösen und wie kann man den umweltfreundlichen Verkehr mit dem Fahrrad weiter steigern? Gegenwärtig beschäftigt sich Prof. Dr. Dennis Knese mit den Infrastrukturaufgaben um das Fahrrad. In den Niederlanden und in Skandinavien sind Fahrradschnellwege sehr populär und auf diesen Fahrradschnellwegen ist der Autoverkehr vom Fahrradverkehr getrennt. Auf diesen Fahrradschnellwegen kann der Radfahrer schneller und sicherer die Distanzen zurücklegen, in Modellvorhaben werden diese Fahrradschnellwege auch in Deutschland erprobt. (Elektrische) Lastenfahrräder in der Logistik Eigentlich gab und gibt es schon immer Fahrräder in der Logistik, aber dieser in großen Städten schnelle und umweltfreundliche Verkehrsträger wird durch neue Fahrzeugkonzepte immer wichtiger. Die modernen Lastenräder werden immer leistungsstärker und haben teilweise eine elektrische Unterstützung, in der Innenstadtlogistik sind moderne Lastenräder nicht mehr wegzudenken. Im Winter 2021 hat die Logistik die Aufgabe in der Innenstadtbelieferung effizienter zu gestalten, wenn man Hubs in den Städten aufbauen würden, könnte man auf der letzten Meile Pakete effizienter organisieren. Aber im Winter 2021 können sich die großen Logistiker nicht auf das gemeinschaftliche Beliefern in den Städten einigen. Hier sind die Kommunen am Zug und viele Städte und Kommunen wollen eine effiziente und umweltfreundliche Belieferung in den Städten. Lastenfahrräder sind heute auch leistungsstärker, weil die technische Entwicklung ermöglicht hat, dass der Raum einer Europalette als Ladevolumen vorhanden ist und mehrere hundert Kilos geladen werden können. Tendenziell könnten Lastenfahrräder ziemlich viele Transporter ersetzen, aber hierfür müssten sich die großen Logistiker auf eine gemeinsame Abwicklung einigen.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Wie sind Rohstoffe, Edel- und Industriemetalle durchs Corona-Jahr 2020 gekommen? Wo liegen 2021 die Chancen? "Tendenziell sollte es weiter aufwärts gehen. Wobei wir schon einen riesen Aufschwung gesehen haben. Also es wird wohl keine 20, 30 Prozent Kurssteigerung geben. Für Metalle, Edelmetalle sind wir optimistisch eingestellt", sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Wie sieht es im Einzelnen aus? Gold ("definitiv ein Gewinner mit über 20%"), ETCs ("für Kurz- und Langfristanleger"), Silber ("mehr als 33% zugelegt"), Kupfer ("7-Jahreshoch"), Öl ("Preise werden nur noch moderat steigen"), Kaffee ("ist ein bisschen runtergekommen"). "Agrarprodukte haben sich nicht so stark entwickelt. Da wäre ich vorsichtig", so der Experte der Deutschen Bank bei Manuel Koch im Interview an der Frankfurter Börse. Mehr Infos auch auf https://www.xetra-gold.com
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Nach den Rekorden im Sommer ging es ja erst einmal wieder etwas abwärts beim Gold - bis zur US-Wahl. Wie sind die Aussichten in schwankenden Corona-Zeiten und welche anderen Edelmetalle sind noch interessant? "Tendenziell sind alle interessant. Gerade bei Platin haben wir neue Zahlen gesehen - großes Angebotsdefizit dieses Jahr auch bei Palladium. Was auch immer interessant ist, ist Silber. Sie alle sind aber nichts für Anleger, die große Sicherheit suchen. Da ist Gold zu empfehlen", sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Zudem sind Gold-ETCs wie Xetra Gold weiterhin bei Anlegern sehr beliebt. "Für viele ist das wie eine Versicherung. Wenn es mal richtig kracht, dann hat man Gold im Depot. Zudem kommen Gold-ETCs jetzt in China und Indien auf", so der Experte der Deutschen Bank bei Manuel Koch im Interview an der Frankfurter Börse. Mehr Infos auch auf https://www.xetra-gold.com
Professor Kekulé plädiert für bundesweit einheitliche Regelungen im Umgang mit Corona-Hotspots. Außerdem geht es um eine neue Studie zu "Ischgl" und um ein Antidepressivum, das gegen Corona-Viren wirken soll.
Tendenziell ernähren sich Frauen gesünder als Männer und in der Regel mag jeder den Klassiker Spaghetti Bolognese. Wie man allerdings dieses Gericht auch mal anders zubereiten kann, zum Beispiel ohne Fleich, dass erzählt uns jetzt der gelernte Koch Michael Stranak.
Hättest du vor 6 Wochen für möglich gehalten, dass du eine Situation wie die aktuelle Corona Krise meistern kannst? Dass du dich soweit außerhalb deiner Komfortzone so gut zurecht finden kannst? Wahrscheinlich nicht, oder? Tendenziell gehen wir immer davon aus, dass wir nur in unserer Komfortzone sicher sind. Deshalb entscheiden wir uns auch oft gegen unsere Wünsche und Träume, weil sie eben außerhalb unserer Komfortzone liegen, außerhalb dessen, was wir kennen. Jetzt gerade, in dieser Krise, lernt dein Gehirn das Gegenteil. Es lernt, wie gut du außerhalb deiner Komfortzone zurecht kommst. Ein Learning, dass dir auf deinem gesamten weiteren Lebensweg helfen wird, die Veränderungen anzustossen, die es braucht um dein selbstverwirklichtes Leben real werden zu lassen. Dein Gehirn lernt gerade, dass es "Ich kann das nicht" und "Ich schaffe das nicht" nicht gibt. +++ ERWECKE DEINEN MUT, DEINE MENTALE STÄRKE & DEINE SOULPOWER MIT MEINEM NEUEN BUCH: https://linktr.ee/sarah.desai
Geschichtsschreibung ist selten neutral: Tendenziell neigen Menschen dazu, ihre eigene soziale Gruppe positiver zu bewerten als die Fremdgruppe – das ist der sogenannte Eigengruppenfehler. Psychologen haben diesen nun in der Online-Enzyklopädie Wikipedia untersucht. Ralf Caspary im Gespräch mit Prof. Aileen Oeberst von der FernUniversität in Hagen.
Tendenziell werden die aggressiven Staatsführungen erst zufrieden sein, wenn sich die ganze Erde als virtuell-militärischer Raum konstruieren lässt. Dazu möchten diese Länder eine möglichst große Gruppe von Hackern einsetzen können. In Russland und den USA werden bereits seit Jahren Hacking-Wettbewerbe in Schulen veranstaltet, um die besten Jugendlichen herauszufinden, die für einen „Cyber-Militärdienst“ geeignet sind.
Thema heute: Betriebliche Altersvorsorge: Viel Luft nach oben Das Anfang 2018 in Kraft getretene "Betriebsrentenstärkungsgesetz" (BRSG) soll die Verbreitung der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) stufenweise vorantreiben. In der Praxis hapert es damit aber noch deutlich: fast drei Viertel (71%) der Erwerbstätigen kennen das BRSG bisher überhaupt nicht, und die Mehrheit der Arbeitnehmer zeigt sich vom Engagement und von den Angeboten ihrer Arbeitgeber zur bAV nur wenig begeistert. Daran hat auch der Anfang 2019 für Neuverträge verpflichtend eingeführte Arbeitgeber-Zuschuss von mindestens 15 Prozent des umgewandelten Entgelts (bei Sozialversicherungsersparnis) bislang wenig geändert. Viele Arbeitgeber - insbesondere kleinere und mittlere Betriebe, die den Großteil der Beschäftigungsverhältnisse ausmachen - verhalten sich in puncto bAV weiterhin passiv, motivieren ihre Mitarbeiter nur wenig zum Abschluss. Aktuell hat nur etwa jeder zweite sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Deutschland eine bAV abgeschlossen; Tendenz: stagnierend. Dies sind Ergebnisse des «Trendmonitor Finanzdienstleistungen» des Marktforschungsinstituts Nordlight Research, für den rund 1.000 erwerbstätige Bundesbürger ab 18 Jahren ausführlich zu ihren Einstellungen und ihrem Verhalten zu den Vorsorgeprodukten "Betriebliche Altersvorsorge" (bAV) und "Berufsunfähigkeitsversicherung" (BU) befragt wurden. Haupthürde für den Abschluss einer bAV stellt aus Sicht der Erwerbstätigen die mangelnde Aktivität der Arbeitgeber dar. Daneben spielen auch die Höhe des Eigenbetrags und Zweifel an der Rentabilität eine Rolle. Kommt es zum Abschluss einer bAV, wird dies in drei Viertel der Fälle (74%) vom Arbeitgeber initiiert, deutlich seltener von den Arbeitnehmern selbst. Kenntnisse und Aktivitäten der Beschäftigten zur bAV sind im Durchschnitt gering ausgeprägt. Tendenziell ist die Unzufriedenheit der Erwerbstätigen mit dem Engagement und den Angeboten der Arbeitgeber zur bAV in kleineren und mittleren Betrieben etwas stärker ausgeprägt als in großen. Primär entscheidend für den Abschluss einer bAV ist am Ende meist der Arbeitgeberzuschuss. Aktuell sind etwa ein Drittel der bisher abgeschlossenen bAV-Verträge rein arbeitgeberfinanziert, zwei Drittel hingegen über Entgeltumwandlung (mit Arbeitgeberzuschuss). Gegenwärtig naiv erscheint hingegen, aufgrund des Betriebsrentenstärkungsgesetzes von den Erwerbstätigen selbst mehr Eigenaktivität zur bAV zu erwarten. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der Public-Affairs-Berater Andreas Kovar erklärt wieso und wo Politik konstruktiver ist als gedacht und wie man Inhalte von gesellschaftlicher Relevanz findet. Hier lesen sie zwei Stichpunkte aus dem Gespräch. Am richtigen Fuß erwischt werden Kovar erzählt, dass seine Projekte und Kontakte oft aus Bestehendem gewachsen sind: „Fast immer hat eines zum nächsten geführt“. Ein Beispiel ist die Arena Analyse, eine Methode die das Ziel hat zukünftige gesellschaftliche, wirtschaftliche oder politische Entwicklungen zu identifizieren. Im Gespräch mit dem CEO der Post AG, fragte dieser 2003, wie können wir es verhindern, von großen Themen nicht am falschen Fuß erwischt zu werden? „Wir haben uns ein Jahr lang schlau gemacht. Wie gehen Institutionen wie Versicherungen, Militär, Kirchen oder Regieren mit strategischer Früherkennung um?“. Das Ergebnis ist vergleichsweise simpel, man muss mit Insidern reden. „Damit kann man zwar keine Zukunftsforschung betreiben, aber man weiß, was hier und heute passiert. Das ist aber nicht das, was in der Öffentlichkeit diskutiert wird“. Politik und Medien würden sich zwar gerne als Avantgarde und Vorreiter geben, in Wirklichkeit laufen sie aber immer gesellschaftlichen Entwicklungen hinterher. Seit 2006 wird einmal jährlich die Frage gestellt „Was blüht uns morgen?“, sagt Kovar. Eine Beobachtung, die ihm seit damals aufgefallen ist, ist das Tempo von Veränderungen: „Die Entwicklungen gehen nicht so schnell, wie man denkt, diese Langsamkeit ist erstaunlich. Klimawandel ist seit den 80er Jahren ein Thema, medial hat es aber erst vor zwei, drei Jahren richtig begonnen“. Praktisch gesehen fragt das Team 50-100 Expert*innen, welche Dinge sie aktuell beschäftigen, die in der Öffentlichkeit noch keinen Raum finden oder mehr Beachtung benötigen. Wie identifiziert man Menschen, die Themen von morgen identifizieren? „Wir versuchen ein Thema möglichst vielfältig anzugehen, um so blinde Flecken auszuschließen und keine Verzerrungen zu erleiden. Politiker sind ausgeschlossen, denn die erzählen was sie gerne erreichen würden. Auch Journalisten fragen wir nicht, denn die erzählen was in den letzten Wochen in den Medien diskutiert wurde“. Gute Beobachter, die keine Themen verkaufen wollen, fasst er zusammen. Konfrontation versus Kooperation Die aktuellste Ausgabe der Arena Analyse behandelt das Thema Konstruktive Politik. Dabei ist es nicht um die Frage gegangen wer konstruktive Politik betreibt, sondern welche Experten ein mehr oder weniger an Konfrontation und Kooperation bemerken. An den Orten abseits der politischen Großbühne, wo die tatsächliche Arbeit stattfindet. „Hätte man nur die Medien analysiert, wäre man zu dem Schluss gekommen, dass es sehr viel mehr Konfrontation gibt. Man hätte das auf die neue Regierung 2017 zurückgeführt oder auf die Wahl von Trump. Was in den Medien aber nicht steht, ist, dass es deutlich mehr Kooperation gibt“. Kovar erzählt, dass die Überlegung aufkam, ob dies nicht durch das eigene Verhalten verzerrt worden war. „Wir arbeiten an Lösungen, nicht am Verhindern. Daher sind wir auch oft mit Leuten in Kontakt, die Lösungen finden wollen“. Schlussendlich kam aber ein interessantes Fazit dabei heraus: Die Art der Konfrontation hat sich verändert. Politiker verschiedener Couleurs würden auch länderübergreifend zusammenarbeiten, während solche, die im selben Wählerteich angeln, sich schwerer tun. „Aber sogar das stimmt nicht immer. Auf regionaler Ebene wird ein konstruktives Umfeld sogar erwartet und auch belohnt“. Tendenziell lässt es sich konstruktiver arbeiten, je weniger man im Rampenlicht steht. „Im Spotlight ist es oft schwierig konstruktiv zu agieren. Wenn keine Kameras da sind, verhalten sich die Leute ganz anders“.
Ob wir wollen oder nicht, die digitale Zukunft holt uns ein und bringt Umbrüche mit sich, über die wir schnell noch reden sollten! In dieser Folge spricht Steffen Filburt Friedrich (DJ, Produzent und Inhaber des Labesl O_RS) mit Peter Armster (Label Manager und Head of Product & Media bei Paradise Distribution) und Benjamin Fröhlich (DJ, Inhaber Permanent Vacation) über die Auswirkungen der Digitalisierung auf Vertrieb, DJing und Clubkultur. KREATIVES SACHSEN hat auf der musicpark, der ersten Musik-Erlebnismesse in Leipzig Talks zur elektronischen Musikszene präsentiert. ExpertInnen aus ganz Deutschland diskutierten in 45 Minuten die Rahmenbedingungen und aktuelle Themen der elektronischen Musikszene in Leipzig und darüber hinaus. Gemeinsam mit EinfachTon haben wir diese Talks der KREATIVES SACHSEN /// AUDIOBAR mitgeschnitten und zum Nachhören aufbereitet.
Ob wir wollen oder nicht, die digitale Zukunft holt uns ein und bringt Umbrüche mit sich, über die wir schnell noch reden sollten! In dieser Folge spricht Steffen Filburt Friedrich (DJ, Produzent und Inhaber des Labesl O_RS) mit Peter Armster (Label Manager und Head of Product & Media bei Paradise Distribution) und Benjamin Fröhlich (DJ, Inhaber Permanent Vacation) über die Auswirkungen der Digitalisierung auf Vertrieb, DJing und Clubkultur. KREATIVES SACHSEN hat auf der musicpark, der ersten Musik-Erlebnismesse in Leipzig Talks zur elektronischen Musikszene präsentiert. ExpertInnen aus ganz Deutschland diskutierten in 45 Minuten die Rahmenbedingungen und aktuelle Themen der elektronischen Musikszene in Leipzig und darüber hinaus. Gemeinsam mit EinfachTon haben wir diese Talks der KREATIVES SACHSEN /// AUDIOBAR mitgeschnitten und zum Nachhören aufbereitet.
Ob wir wollen oder nicht, die digitale Zukunft holt uns ein und bringt Umbrüche mit sich, über die wir schnell noch reden sollten! In dieser Folge spricht Steffen Filburt Friedrich (DJ, Produzent und Inhaber des Labesl O_RS) mit Peter Armster (Label Manager und Head of Product & Media bei Paradise Distribution) und Benjamin Fröhlich (DJ, Inhaber Permanent Vacation) über die Auswirkungen der Digitalisierung auf Vertrieb, DJing und Clubkultur. KREATIVES SACHSEN hat auf der musicpark, der ersten Musik-Erlebnismesse in Leipzig Talks zur elektronischen Musikszene präsentiert. ExpertInnen aus ganz Deutschland diskutierten in 45 Minuten die Rahmenbedingungen und aktuelle Themen der elektronischen Musikszene in Leipzig und darüber hinaus. Gemeinsam mit EinfachTon haben wir diese Talks der KREATIVES SACHSEN /// AUDIOBAR mitgeschnitten und zum Nachhören aufbereitet.
Soziokratie? Eine neue Form des Entscheidens und Organisierens ist Thema der neuen Wer jetzt? Folge. Hier wird ohne Mehrheiten gearbeitet, dafür mit Widerständen und Einwänden. Wie das funktioniert, erklärt Prozessbegleiterin und Moderatorin Anja Ritter. Ein Gespräch über den Widerstand als Teil der Lösung, über Bürgerbeteiligung im Ländle und Dinge zu Ende bringen. Hier lesen Sie drei Stichpunkte aus dem Interview. Was ist Soziokratie? Wie entscheiden wir? Muss es immer per Mehrheit sein? Was ist mit knappen Entscheidungen, wo bis zu 49 Prozent der Beteiligten ignoriert werden? Ein überstimmter Widerstand kann langfristig mehr Schaden anrichten, als es Vorteile für die 51 Prozente bringt. Diese Annahme stellt eine der Grundthesen der Soziokratie dar. Zusammengesetzt aus den lateinischen Worten „sozius“ für Begleiter und „kratein“ für regieren, geht es um Selbstorganisation, mit vier Prinzipien.„Das wichtigste ist der Konsent“, sagt Anja Ritter. In der ersten Gesprächsrunde kommt jede*r zu Wort, der Reihe nach. „In einer offenen Diskussion setzen sich oft die lauten Meinungen durch, oder Menschen die sich gut präsentieren“. Das hat jedoch nicht unbedingt Einfluss auf die Qualität der Argumente. Besonders leise Menschen, würden oft neue Perspektiven einbringen, meint Ritter.Der Wert des WiderstandsIm Gegensatz zum klassischen Mehrheitsverfahren sind Gegenargumente und Einwände etwas Konstruktives. „Als Moderatorin bemühe ich mich, das als Schatz zu sehen, als Perspektiven, die ich in die Lösung einarbeite“. Erst wenn alle schwerwiegenden Einwände gegen einen Vorschlag sich auflösen, wird ein Konsent getroffen. Was schwerwiegend inkludiert, ist eine individuelle Entscheidung. In ihrer langjährigen Arbeit ist Anja Ritter das aber noch nie passiert. „Oft hat es so ausgesehen, als ob es keine Lösung geben kann, als ob wir festgefahren sind. Das passiert vor allem dann, wenn Menschen unterschiedliche Ziele haben“. Das gemeinsame Ziel klar zu definieren, ist essentiell um voranzukommen.In mehreren Runden redet die Gruppe, bis ein Konsent stattfindet. Diese Methode funktioniert am besten im kleinen Kreis bis zu zehn Menschen. Wie können große Organisationen das nutzen? „Diese kleinen Gruppen bilden einen Kreis. Bei hundert Menschen etwa, bilden sich mehrere Kreise, die miteinander verknüpft werden“. Eine Methode, die ähnlich arbeitet, ist das systemische Konsensieren, das sich jedoch nicht als Organisationsform versteht, sondern nur als Entscheidungssystem. „In der Soziokratie ist die Organisation von Prozessen und die gemeinsame Entscheidungsfindung eine untrennbare Kombination“.Von der Mehrheit zur GesamtheitKönnte Soziokratie auch in der Politik funktionieren? Ritter ist davon überzeugt, in vielen Bürgerbeteiligungsprozessen in Vorarlberg hat sie diese Methode erprobt. „Soziokratie gleicht Gruppen aus. Besonders in der Bürgerbeteiligung kennen wir das: Manche sind lauter, manche leiser. Tendenziell bremsen wir die ersteren, und geben letzteren mehr Raum“. Das sorgt für viel Vertrauen in den Prozess. „Wenn ich weiß, dass ich nicht um Aufmerksamkeit kämpfen muss, schafft das Frieden“.Ritter bringt praktische Beispiele für die Anwendung: Die niederländische Stadt Utrechtse-Heuvelrug setzt auf Soziokratie im Stadtrat. "Ich habe viele Methoden ausprobiert und erlebt. Was mich letztendlich von Soziokratie überzeugt hat, ist die Verbindlichkeit. Es geht um Hören und gehört werden, aber dann wird entschieden! Das Entscheidende ist, dass es um's Entscheiden geht.". Alle, die von einer Entscheidung betroffen sind, sollen auch bei dieser Entscheidung mitstimmen, sagt Ritter. In einer Demokratie ein sehr ambitioniertes Vorhaben, der Soziokratie und Politik Kongress im Oktober behandelt genau dieses Thema. Hier gibt es mehr Informationen dazu.
Kristina ist zurück aus Mexiko und wir haben heute Johannes Lenhard bei uns zu Gast. Johannes recherchiert als Cambridge Post-Doc an der Stanford Universität zur Ethik von Wagniskapitalinvestitionen (Venture Capital). Nebenbei berät er als Investmentmanager das Family Office NFQ Capital. Davor hat Johannes in Cambridge zum Thema Obdachlosigkeit in Paris promoviert und war Chefredakteur des Cambridge-Magazin King’s Review. Johannes spricht als Anthropologe mit Venture Capital Firmen im Silicon Valley und hat schon Unterschiede zwischen Deutschland, Europa und den USA festgestellt. Tendenziell, sind die deutschen VCs weniger risikobereit und wollen sich auch im Early-Stage-Bereich an Zahlen festhalten. Das ist in den USA anders. Hier ist viel mehr Geld im Markt und VCs müssen sich voneinander differenzieren. In seinem Ethikverständnis fragt er Investoren, ob sie darüber nachdenken, wie sich die Unternehmenskultur von ihren Investments langfristig entwickelt. Er glaubt, dass Missachtung der Privatsphäre der Nutzer von sozialen Netzwerken oder auch Unternehmenskulturen mit Fällen von sexuellen Übergriffen auch die Verantwortung von VC ist. Seit Johannes in San Francisco ist, wird er auch wieder mit dem Thema Obdachlosigkeit konfrontiert. Aktuelle Studien zeigen, dass es hier (relativ zur Einwohnerzahl) circa zehn mal so viele Obdachlose gibt wie in London. Er sieht den Grund im Wohnungsmarkt, in dem es wenig Platz gibt und Mieten von hohen Gehältern in der Techindustrie hoch getrieben werden. Johannes sieht vor allem einen ideologischen Unterschied bei den Lösungsansätzen im Umgang mit der Obdachlosigkeit, der aus in der War-on-Drugs-Initiative der 80er entstanden ist. In Europa hat sich mittlerweile gezeigt, dass eine Dekriminialisierung von Drogenkonsum und ein so genannter Harm Reduction Ansatz wirksamer ist als eine Kriminialisierung, da sie existenzielle Brücken zum Ausstieg bauen kann. Das soziale Netz ist ein entscheidender Faktor, der einen davor bewahren kann, auf der Straße zu landen. Johannes engagiert sich ehrenamtlich bei St. Anthony bei der Essensausgabe für Obdachlose. Fur Akademiker, die ebenfalls nach Kalifornien kommen vollen um beispielsweise zu forschen, sieht Johannes gute Möglichkeiten. Vor allem für Promovenden sieht er die Möglichkeit ein Visum von einer Uni zu bekommen. Trau dich, den Kontakt mit Unis aufzunehmen! Wir haben mit Johannes außerdem über deutschen Sarkasmus, Fleischalternativen wie Beyond Meat und andere Trends aus dem Silicon Valley gesprochen.
#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 03.06.19 Prof. Dr. Stefan Schneider von der Hochschule in Kempten war heute zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und der promovierte Mathematiker hat schon einige interessante Industriepositionen hinter sich. Im Jahr 2014 wurde Prof. Dr. Stefan Schneider dann von der Hochschule in Kempten als Professor berufen, um den ersten Master fürs autonome Fahren zu in Kempten zu etablieren. Schon in den Jahren 2012 und 2013 haben die Automobilzulieferer im Allgäu Bedarf für Ingenieure mit spezifischen Kompetenzen angemeldet und heute sind eben diese Ingenieure heiß begehrt. Denn die Industrie braucht entsprechenden Nachwuchs und die Nachfrage steigt immer weiter. Zudem werden diese Studieninhalte auch für Manager in der Executive – Weiterbildung aufbereitet, denn automatisiertes Autofahren wird immer bedeutender für die gesamte Automobilindustrie und Prof. Dr. Stefan Schneider hobt auch die Dynamik des Themas hervor. Die Sensortechnik wird immer günstiger und die Serienreife des automatisierten Autos rückt immer näher. Wo fängt die Automatisierung an? Tendenziell sieht Prof. Dr. Stefan Schneider den Beginn der Automatisierung des Autofahrens im öffentlichen Nahverkehr und in der Logistik. Bis der mobilisierte Individualverkehr und das eigene Privatauto voll automatisiert wird, dauert es noch Jahren, wenn es überhaupt dazu kommt. Aber die ersten automatisierten Fahrzeuge werden bereits in großen Mienen eingesetzt und ausgehend von diesen Fahrbedingungen auf abgesperrten Arealen werden die automatisierten Fahrzeuge schrittweise die öffentlichen Straßen erobern. Aber auf diesem Weg müssen noch einige Herausforderungen bewältigt werden, an erster Stelle steht wahrscheinlich das Datensammeln. Bei vielen Autoherstellern und in mehr Feldversuchen wird das automatisierte Fahren getestet und langsam zeichnet sich ein Trend ab. In der Stadt sind die Fahrbedingungen komplex und die Geschwindigkeiten sind niedrig und auf der Autobahn sind die Fahrbedingungen wenig komplex und die Geschwindigkeiten hoch. In diesen Feldern wird sich das automatisierte Fahren schon in den nächsten Jahren durchsetzen. Zudem entwickeln die Zulassungsbehörden einen Kriterienkatalog, um automatisierte Fahrzeuge für den öffentlichen Straßenverkehr zuzulassen. In Europa wären Fahrzeuge mit einem Automatisierungslevel 4 grundsätzlich zulassungsfähig. Diese freie Version des Interviews umfasst 13.30 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/274331 können Sie das vollständige Interview mit 58 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.
Karin Bender-Gonser ist Zahnärztin mit einem holistischen Heilansatz. Nach ihrer Erfahrung geht es bei der Zahngesundheit nicht nur um Zähne. Gast dieser Folge: Karin Bender-GonserDas sagt sie selbst über sich: „Ich bin seit 1992 Zahnärztin aus Leidenschaft und habe mich aus Liebe zum Leben dem holistischen Heilansatz verschrieben. Dieser beinhaltet die Heilung auf allen drei Ebenen von Körper, Geist und Seele. Meine lange Berufserfahrung hat mir gezeigt, dass alles zusammenhängt und Heilung niemals aus dem Aussen kommt, sondern immer vom Individuum selbst. Entsprechend ist mein therapeutischer Ansatz heute, den Einzelnen auf seinem individuellen Weg der (Selbst)Heilung zu begleiten und inspirieren.“ Ihr geht es vor allem darum, die Selbstverantwortung des einzelnen zu steigern. Statt auf andere angewiesen zu sein, können wir lernen, selbstverantwortlich Entscheidungen zu treffen und Handlungskompetenzen zu entwickeln. Schließlich kennst du dich am besten. Doch dafür müssen wir erstmal einige Grundlagen verstehen, damit wir auch wirklich handlungsfähig sein können. Qualifikationen bzw. offizielle Abschlüsse: 1992 Approbation als Zahnärztin FU Berlin 1993 Promotion an der FU Berlin 1996 A-Diplom Ohrakupunktur an der Deutschen Akademie für Akupunktur und Aurikulomedizin (DAA) 1994- 2006 Zahlreiche Fortbildungen in den USA an der Academy for Sports Dentistry und der International Association of Dental Traumatology 1996–2011 Zahlreiche Weiterbildungen auf dem Gebiet der Parodontologie, Ästhetischer Zahnheilkunde und Kinderzahnheilkunde ( DG Paro, DGKiZ, DGÄZ) 205–2016 Spirituelle Ausbildung zum “Meister der Neuen Zeit” bei InLiNa Ungarn www.drkarinbendergonser.com (http://www.drkarinbendergonser.com/) In dieser Folge sprechen wir über Karins Ansatz als Zahnärztin. Neben rein fachlichen Fragen geht es um ihren Werdegang und einen Blick Hinter die Kulissen. Erwähnungen und RessourcenHinweis: Einige der folgenden Links sind Affiliate Links (u.a. von Amazon). Wenn du dich für einen Kauf entscheidest, verdiene ich eine kleine Provision – ohne zusätzliche Kosten oder Nachteile für dich. Danke im Voraus, wenn du dich dafür entscheidest den Link zu benutzen. Psychodontie von Johannes Edelmann (https://www.zahnarzt-dr-edelmann.de/) Rüdiger Dahlke (https://www.dahlke.at/) Wie sieht dein Angebot momentan aus? Welche Produkte bzw. Dienstleistungen bietest du an? Zauberhafte Rezepte für gesunde Zähne (https://simonmcschubert.de/go/zauberhafte-rezepte-fuer-gesunde-zaehne/) Ganzheitlich gesunde Zähne (https://simonmcschubert.de/go/ganzheitlich-gesunde-zaehne/) Chemiefrei Leben Onlinekurs (https://simonmcschubert.de/go/chemiefrei-leben-onlinekurs-2-0/) Vegane Süssigkeiten für gesunde Zähne (https://simonmcschubert.de/go/vegane-suessigkeiten-fuer-gesunde-zaehne/) Die Top 5 für den chemiefreien Haushalt (https://simonmcschubert.de/go/top-5-fuer-den-chemiefreien-haushalt/) Warum ist eine holistische Betrachtungsweise so wichtig für unsere Zahngesundheit sowie allgemeine Gesundheit?Bei der Art und Weise wie häufig mit dem schulmedizinischen Ansatz gearbeitet wird, stößt man bei der Behandlung vieler Krankheiten früher oder später an Grenzen. Mit dem Konzept der Psychosomatik ist längst anerkannt, dass es Wechselwirkungen zwischen geistiger und körperlicher Ebene gibt. Unsere Gedanken haben einen großen Einfluss auf unseren Körper und umgekehrt. Mit einer holistischen Betrachtungsweise aus körperlicher, geistiger und seelischer Ebene stehen einem mehr Ansatzpunkte zur Verfügung. Chronischer Stress kann einen starken negativen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit haben. Der Körper bekommt nicht mehr ausreichend Möglichkeiten, sich zu regenerieren und zum Ausgleich. Dieser Stress kann dabei viele verschiedene Ursachen haben. Ist Kaffee gut oder schlecht für die Zähne?Wie so oft kommt es auf das richtige Maß an. Tendenziell ist...
Viele von uns geben sich große Mühe, einen guten Eindruck zu machen und sich als etwas Besonderes darzustellen. Sie sind eitel und sehr auf ihre Außenwirkung bedacht. Sie wollen etwas darstellen, wahrgenommen und bewundert werden. Tendenziell kennen wir dieses Bestreben alle. Aber es ist keine gute Idee, ihm nachzugeben. In dieser Folge geht es um die Gründe, warum Eitelkeit eine so gefährliche Untugend ist. Kontakt für Fragen und Anregungen: info@lemper-pychlau.de
Auch im Jahr 2018 ist ein eigener Blog ein wichtiger Teil, jeder Medienstrategie. Tendenziell geht der Trend zwar zu Audio Visuellen Medien, wie Videos, Fotos und Podcasts, aber einen geschriebenen Blog sollte man deshalb trotzdem nicht abschreiben. Ein Blog ist Dein eigenes Grundstück im Internet, das Du nach eigenen Wünschen gestalten kannst. Für einen Blog … Continue reading "Blogs – ein wichtiger Teil jeder Medien Strategie"
Für Patrick, den Outliner, fühlte sich das Tendenziell nach mehr an, so wie als wäre Andreas eigentlich in jeder Episode mit Funksprüchen zu Mindmapping am Start. Aber so oft kam das Thema dann doch nicht auf, deshlab hat Andreas nun die Karte ausgespielt, die schon seit Tag 1 auf der To Do Liste war. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Plex Podcasts KyBook 3 Kein Instapaper für Europäer: GDPR & Instapaper Whois am Ende: Domain-Auskunft in jetziger Form fällt der DSGVO zum Opfer iRingg Spark 2.0 OmniFocus 3 für iOS ist draußen Mind Mapping, Outlining, Note-Taking für nicht nur Angelsachsen Ubercast Mindmap History Flug #UC011: Auf dem Präsentierteller Workflowtechnisch ist eine Mindmap bei allen drei Piloten schon einmal der etablierteste Ausgangspunkt. Besonders mit MindNode macht das natürlich noch einmal so viel Spaß und OPML-Dateien können dann von Keynote importiert. Das Skelett der Präsentation steht damit schon einmal. Sven haut auch noch OmniOutliner dazwischen, um so noch mehr Struktur reinzubringen. Da allerdings im letzten Test von ihm der Keynote Export nicht mehr funktioniert hat und Keynote ’14 (v6.2) sich so oder so beschwert, dass die Datei zu alt sei und man bitte erst mit Keynote ’09 das Machwerk öffnet, fordert er Andreas auf - notfalls mit Hand und Fuss - beim IdeasOnCanvas Team einen Keynote-Export-Knopf zu erkämpfen. Flug #UC015: Codename Omelette Knoten Flug #UC019: Schreib dir das auf, sonst vergisst’es nur wieder!” Flug #UC061: Podcastsapps und glorreiche Langweile Mindmaphausen lädt euch ein zu Andreas seiner Zusammenstellung an behörenswerten Podcastapps. Derweil macht Sven Bekanntschaft mit dem Stiefbruder der Prokrastination. Links und Rechts Links Overleaf: Real-time Collaborative Writing and Publishing Tools with Integrated PDF Preview Empfohlene Outliner und Mind Mapping Apps Top of Tree = Leider nicht mehr WorkFlowy OmniOutliner MindNode XMind iThoughts Unsere Picks Andreas: Udeler Patrick: Outline und Cloudbeats: audiobooks player In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Sie haben den deutschen Markt geprüft und möchten Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung nach Deutschland exportieren? Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten es für den Markteintritt gibt und was Sie dabei beachten müssen. Wenn Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung nach Deutschland exportieren wollen, evaluieren Sie potenzielle Kunden. Dabei sollten Sie sich folgende Fragestellungen beantworten: - was können Sie dem Kunden anbieten? - n welchen Mengen können Sie das Produkt / die Dienstleistung liefern? - inwiefern unterscheidet sich das Produkt / die Dienstleistung von Konkurrenzprodukten? - welchen Mehrwert bietet das Produkt / die Dienstleistung? Die potenziellen Kunden können Unternehmen sein, welche Ihr Produkt weiterverkaufen oder es in der eigenen Firma einsetzen. Schreiben Sie Ihre potenziellen Kunden gleich selber an. Eine weitere Möglichkeit, um im deutschen Markt Fuss zu fassen, sind Distributionspartner. Achten Sie bei der Auswahl auf das Portfolio des möglichen Partners. Im besten Fall hat er bereits Produkte, welche in die gleiche Richtung wie Ihr Produkt zielen, dieses aber nicht konkurrieren. Ihr Produkt soll als Ergänzung dienen. In Deutschland können auch Messen als Türöffner dienen. Messen sind gute Plattformen, um Produkte und Dienstleistungen vorzustellen. Da diese in Deutschland aber ziemlich gross sind, braucht es eine gute Vorbereitung. Schreiben Sie bereits im Vorfeld Partner an, mit welchen Sie sich gerne treffen möchten, definieren Sie Ziele für Ihren Auftritt und produzieren Sie Broschüren über Ihr Angebot. Das hilft Ihnen, in der Menge nicht unterzugehen und bestehen zu können. Für die Messen in Deutschland gilt jedoch, dass das Geschäft nicht an der Messe, sondern anschliessend gemacht wird. Persönlicher Kontakt ist wichtig, aber nicht entscheidend Sowohl bei Kunden, als auch bei Distributionspartnern ist es wichtig, dass Sie einen persönlichen Kontakt pflegen. Treffen Sie sich mit den verantwortlichen Personen, zeigen Sie Ihr Interesse und nehmen Sie sich Zeit. Allerdings braucht es in Deutschland – im Gegensatz zu anderen Ländern – keine regelmässigen Besuche, sondern ein Vertrauensverhältnis. Setzen Sie zu Beginn der Geschäftsbeziehungen gute Verträge auf, damit es zu keinen Schwierigkeiten kommt. Tendenziell suchen die deutschen Partner weniger persönlichen Kontakt, als die Schweizer. Es ist also möglich, dass persönliche Termine – beispielsweise aus Zeitmangel – abgesagt werden. Unterstützung bei der Suche nach Distributionspartnern Switzerland Global Enterprise sucht in Zusammenarbeit mit seinen Swiss Business Hubs nach potentiellen Geschäftspartnern für KMU, stellt Listen zusammen und berät bei der Auswahl der besten Partner.
Solopreneur's Moshpit | Profitiere von meinen täglichen Herausforderungen im Online-Business
Diese Episode erschien an einem Montag. Tendenziell ein Tag, in dem wir Solopreneure wieder ausgeruht Gas geben. Damit wir auch über Jahre weiter Gas geben können, müssen wir uns gezielte Pausen aus den stressigen Phasen suchen. Manchen hilft Sport, manchen eher nicht. Wichtig ist, dass du DEINE persönlichen Inseln findest, mit denen du dich regulieren kannst. Klingt etwas eso, ist aber elementar für deine Produktivität und deinen Erfolg als Unternehmer. Shownotes Martin Sänger im Podcast: Dem Tod von der Schippe gesprungen Mastermind-Gruppe finden 6 Ways To Reduce Stress - Forbes Weiterlesen
Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky
Kochen und/ oder die Benutzung des WC im eigenen Wohnwagen oder Wohnmobil ist ja auch so ein Thema wo es gefühlt zwei große Lager gibt. Ok vielleicht auch drei Lager. Das eine sind die "Um Himmels Willen bloß nicht.". Dann das gegenüberliegende Lager "Ja logisch, das ist da eingebaut und dann verwende ich das auch". Und als drittes noch die die so ein bisschen zwischendrin stehen. "Tendenziell nicht. WC ok wenn es sein muss. Aber nur Nachts oder wenn es echt dringend ist. Kochen hmmmmm". Wie gesagt ist das ein Thema was immer wieder mal heiß diskutiert wird. Ich habe hier eine ganz klare Meinung dazu und die ist: "Natürlich. Wir kochen im Wohnwagen und das WC ist auch dazu da um es zu benutzen." Aber gehen wir doch mal ein bisschen auf diese drei Lager ein. Um Himmels Willen bloß nicht Die häufigsten Argumente sind ja: Machen wir aus Prinzip nicht. Wir nutzen das WC des Campingplatzes. Kochen tun wir generell nur draußen bzw. im Vorzelt. Die schönen Möble leiden sonst Nein nie mals. Wenn wir den mal verkaufen wollen mindert das den Wert Ja logisch. Das ist eingebaut also nutze ich es Auch hier die meisten Argumente: Wozu habe ich einen Gasherd im Wohnwagen. Der funktioniert und wenn es regnet stell ich mich nicht raus oder wenn es kalt ist Das WC ist natürlich zum benutzen da. Dafür wurde eingebaut. Ein gebrauchter Wohnwagen ist nun mal gebraucht. Wer das nicht will muss sich nen neuen kaufen. Man setzt sich ja auch in die Sitzecke oder legt sich ins Bett. Oder darf man das dann auch nicht wegen Abnutzung? Die die zwischendrin sind Auch hier die meisten Aussagen: Kochen na gut. Ab und zu mal wenn wir den Grill nicht aufgebaut haben und wir jetzt nicht groß Nudelwasser aufkochen was viel Wasserdampf produziert Das WC haben wir nur für Notfälle oder halt für Nachts weil wir nicht ins Sanitärgebäude laufen wollen. Weil dann ist man erst mal wieder richtig wach Meine Meinung: Vorne weg, ich respektiere alle diese Einstellungen. Auch wenn ich bei manchen Argumenten eigentlich nur die Augen verdrehen kann. Denn eben, ein Gasherd ist eingebaut. Der ist da ja nicht zur Zierde drin. Wir benutzen auch die Spüle und spülen schon mal das Geschirr im Wohnwagen. Why not? Beim WC, da verwenden wir in aller Regel schon das im Sanitärgebäude. Unsere Kinder gehen hingegen oft im Wohnwagen auf das WC. Wir haben damit kein Problem. Auch das ausleeren der Kassette ist meiner Meinung nach jetzt nicht eine so dermaßen eklige Aktion. Aber hier kann ich die Leute noch etwas verstehen, wenn man sagt "ne diese ekelhafte Prozedur des ausleerens. Das ist mir zu eklig. Das kann ich nicht." Das kann ich noch irgendwie nachvollziehen. Aber insbesondere das Argument das wenn man es mal verkaufen will der Wert gemindert ist. Ich kaufe mir doch keinen Wohnwagen / Wohnmobil mit dem Gedanken es wieder zu verkaufen?! Umfrage Ich habe eine kleine Umfrage erstellt. Diese dauert ca. 5 Minuten und ich wäre sehr froh wenn sich möglichst viele Podcast-Zuhörer daran beteiligen. Gebt mir bitte mal etwas Feedback. Wie gefällt euch der Podcast, was interessiert euch, kennt ihr wen der hier mal zum Interview rein soll, etc. Am besten nutzt ihr dazu die Umfrage. Ihr dürft mir aber auch gerne in die Kommentare schreiben Link zur Umfrage: http://www.camperontour.de/umfrage
Lydia Wilmsen ist Berufungscoach. Sie unterstützt Menschen dabei, Tätigkeiten zu finden, die ihnen besonders liegen. Dabei vertraut Lydia meist ihrem Bauchgefühl. Ich finde es spannend, die Frage nach der Berufung von Menschen auf Mitarbeiter in Marketingabteilungen zu übertragen. Wie wollen Menschen, die statt ihre Berufung auszuleben nur einen Job machen, erfolgreich andere Menschen ansprechen und begeistern, damit diese von einem Produkt oder einer Dienstleistung überzeugt sind? Mehr dazu in den beiden Episoden mit Lydia Wilmsen! :-) Für ihr eigenes Marketing nutzt Lydia nur Kanäle, die ihr liegen. Tendenziell kommt sie ohne Pläne aus und sie erreicht ihre Kunden (und Fans) über ihre Bloggs. Eigentlich macht Lydia gar kein bewusstes Marketing - sie verschenkt 30 Min. Power-Coachings an, um sich gegenseitig kennenzulernen. Bis Ende 2016 bietet Lydia noch einen Bonus an: Und zwar einen Halb-Tages-Workshop zusätzlich (live oder per Skype) zu ihrer Coaching-Wegbegleitung! Hier der Link: http://lydiawilmsen.de/arbeite-mit-mir/ Eine kostenlose 5-Minuten-Übung zum Finden der eigenen Berufung findest du hier: https://lydiawilmsen.leadpages.co/leadbox/1467b4f73f72a2%3A1720c160cf46dc/5639274879778816/ Und ihre Facebook-Gruppe für Berufungsfinder erreichst du über diesen Link: https://www.facebook.com/groups/1058788724229267/
Lydia Wilmsen ist Berufungscoach. Sie unterstützt Menschen dabei, Tätigkeiten zu finden, die ihnen besonders liegen. Dabei vertraut Lydia meist ihrem Bauchgefühl. Ich finde es spannend, die Frage nach der Berufung von Menschen auf Mitarbeiter in Marketingabteilungen zu übertragen. Wie wollen Menschen, die statt ihre Berufung auszuleben nur einen Job machen, erfolgreich andere Menschen ansprechen und begeistern, damit diese von einem Produkt oder einer Dienstleistung überzeugt sind? Mehr dazu in den beiden Episoden mit Lydia Wilmsen! :-) Für ihr eigenes Marketing nutzt Lydia nur Kanäle, die ihr liegen. Tendenziell kommt sie ohne Pläne aus und sie erreicht ihre Kunden (und Fans) über ihre Bloggs. Eigentlich macht Lydia gar kein bewusstes Marketing - sie verschenkt 30 Min. Power-Coachings an, um sich gegenseitig kennenzulernen. Bis Ende 2016 bietet Lydia noch einen Bonus an: Und zwar einen Halb-Tages-Workshop zusätzlich (live oder per Skype) zu ihrer Coaching-Wegbegleitung! Hier der Link: http://lydiawilmsen.de/arbeite-mit-mir/ Eine kostenlose 5-Minuten-Übung zum Finden der eigenen Berufung findest du hier: https://lydiawilmsen.leadpages.co/leadbox/1467b4f73f72a2%3A1720c160cf46dc/5639274879778816/ Und ihre Facebook-Gruppe für Berufungsfinder erreichst du über diesen Link: https://www.facebook.com/groups/1058788724229267/
Tendenziell bewegen wir uns mit dieser Klassikerfolge Anfang der 2000er Jahre. Du hörst fantastische Songs von Joey Negro, Eric Prydz, Sono und Silicone Soul. Lee-Cabrera und Alex Cartana verbreiten mit „Shake It (Move A Little Closer)“ richtig schöne Latino-Vibes. Diese Originalfassung stammt aus dem Jahr 2003. Bei ein paar Partys habe ich den Song in letzter […] Der Beitrag HSP152 House Classic Selfies mit Joey Negro, Lee-Cabrera und Oreja erschien zuerst bei Houseschuh. Verpasse keine Podcast-Folge und werde VIP-Hörer unter houseschuh.com/vip.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
In dieser Studie wurden Untersuchungen zu einer tierfreundlichen Wasserversorgung von Pekingmastenten unter hygienischen Aspekten durchgeführt. Insgesamt fanden fünf Versuchsdurchgänge statt. In den Versuchsdurchgängen I, II und V waren die Cherry-Valley-Pekingenten in sechs Abteilen zu je 192 Tieren untergebracht; in Versuchsdurchgang III und IV waren es 226 Tiere pro Abteil. In den Versuchsdurchgängen II, III und IV konnten die Tiere zusätzlich zum Stall einen überdachten Außenbereich nutzen. Da sich durch den Außenbereich die Gesamtnutzungsfläche vergrößerte, wurden in Versuchsdurchgang III und IV mehr Tiere (226) pro Abteil eingestallt. Die Mastdauer betrug 44 bis 47 Tage. In diesen fünf Versuchsdurchgängen stand vor allem die Erprobung von offenen Tränken in Form von Rundtränken, sowie der Einbau von Duschen als Badeersatzmöglichkeit, im Vordergrund. Die Duschen kamen nur in den Versuchsdurchgängen I und IV zum Einsatz. In allen Versuchsdurchgängen wurden Nippeltränken und Rundtränken als Tränkevarianten verwendet. Um bei den Rundtränken den Wasserverbrauch und die Tränkewasserhygiene zu optimieren, wurde die Anzahl der Rundtränken ebenso variiert wie auch ihre zeitliche Verfügbarkeit. Es wurden in jedem Versuchsdurchgang zu Mastbeginn (28.- 30. Masttag) und zu Mastende (41.- 45. Masttag) aus den angebotenen Tränkevarianten Wasserproben entnommen und diese mikrobiologisch auf Gesamtkeimzahl, Enterobacteriaceae-Gehalte, sowie zusätzlich noch qualitativ auf Salmonellen untersucht. Außerdem erfolgten Blutentnahmen zur Bestimmung des IgY-Gehaltes im Plasma, sowie Messungen zur Bestimmung des Ammoniakgehaltes im Stall. Es wurden bei der quantitativen Bestimmung der durchschnittlichen Gesamtkeimzahlen sowie der durchschnittlichen Enterobacteriaceae-Gehalte für die jeweiligen Tränkewasser-Proben zu Mastbeginn höhere Werte gemessen als zu Mastende. Betrachtet man die Medianwerte der Gesamtkeimgehalte, so lagen diese an den Nippeltränken zwischen 165.000 KbE/ml und 980.000 KbE/ml zu Mastanfang und zwischen 260.000 KbE/ml und 705.000 KbE/ml zu Mastende. An den Rundtränken hingegen bewegten sich die medianen Werte zu Beginn der Mast zwischen 415.000 KbE/ml und 16.800.000 KbE/ml und am Ende der Mast zwischen 72.500 KbE/ml und 3.075.000 KbE/ml. Viele der untersuchten Tränkewasser-Proben waren frei von Enterobacteriaceae, die medianen Werte derjenigen Proben, in denen Enterobacteriaceae nachgewiesen werden konnten, lagen zwischen 25.000 KbE/ml und 75.000 KbE/ml. Bei der qualitativen Untersuchung des Tränkewassers auf Salmonellen konnten sowohl aus den Tränkewasserproben der Nippeltränken, als auch aus den Proben der Rundtränken, Salmonellen isoliert werden. Hierbei stellte S.Indiana das am häufigsten isolierte Serovar dar. Die gemessenen durchschnittlichen Schadgaskonzentrationen lagen zu Mastbeginn an den Nippeltränken bei 10,10 ppm, an den Duschen bei 9,40 ppm und an den Rundtränken bei 6,82 ppm. Gegen Mastende erhöhten sich die Werte an den Nippeltränken auf 10,99 ppm, an den Duschen auf 10,90 ppm und an den Rundtränken auf 7,14 ppm. Die durchschnittlichen IgY-Gehalte im Blutplasma betrugen zu Mastbeginn zwischen 5,66 mg/ml und 12,45 mg/ml, zu Mastende lagen sie durchschnittlich zwischen 9,92 mg/ml und 18,11 mg/ml. Tendenziell zeigte sich im Blutplasma mit zunehmenden Alter der Tiere eine Erhöhung der IgY-Werte. Die Mortalität lag in allen fünf Versuchsdurchgängen unter 5 %. Aus hygienischer Sicht kann festgestellt werden, dass offene Tränken in Form von Rundtränken, die zeitlich begrenzt angeboten und regelmäßig gereinigt werden, sich als Alternative zu Nippeltränken anbieten, da sich die Keimbelastung der Tiere bei unterschiedlichen Tränkevarianten nicht wesentlich unterschied und keine negativen Einflüsse der Rundtränken auf die Tiergesundheit festgestellt werden konnten.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Das hepatorenale Syndrom (HRS) ist ein akutes, funktionelles Nierenversagen und stellt eine häufige und schwerwiegende Komplikation der Leberzirrhose dar. Die Diagnose wird dabei meist recht spät gestellt, wobei die Prognose sehr schlecht ist. Wünschenswert wäre es, das Risiko für die Entwicklung eines hepatorenalen Syndroms möglichst früh einschätzen zu können. Pathophysiologisch wurde bei Patienten mit HRS eine ausgeprägte Vasokonstriktion im Bereich der Nierenrinde nachgewiesen. Wegen der erst im späten Stadium einsetzenden Veränderung der Retentionsparameter und der Kreatinin Clearance bei Patienten mit Leberzirrhose stellte sich die Frage nach nichtinvasiven Techniken, um den Grad der renalen Vaso- konstriktion zu bestimmen. Die dopplersonographische Bestimmung des Resistance Index (RI) an arteriellen Gefäßen ist die gängige Methode zur indirekten Bestimmung des Gefäßwiderstandes. Der RI wird nach folgender Formel berechnet: RI = (vmax Systole – v max Diastole) / v max Systole Der klinische Nutzen und Stellenwert der renalen RI Messung bei Patienten mit Leber- zirrhose wurde bisher nicht klar definiert. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Erhebung von renalen RI Werten sowie von Begleitparametern bei Patienten mit Leberzirrhose. Dabei stellte sich die Frage, ob der renale RI Wert mit dem Schweregrad der Leberzirrhose korreliert und wie sich die RI Werte in Abhängigkeit zur Nierenfunktion verhalten. Als Nebenzielkriterien galten die Evaluierung von renalen RI Normwerten bei Patienten ohne Leber- und Nierenerkrankungen, die Prüfung auf Altersabhängigkeit und geschlechtsspezifische Unterschiede sowie der Vergleich der definierten Messstellen. Darüber hinaus wurde der renale RI bei Patienten mit einer Fettleber im Vergleich zur Kontrollgruppe gemessen. Die ermittelten Werte dienen weiterführend als Ausgangsbasis einer als Verlaufs- beobachtungsstudie angelegten Untersuchung. Von Januar bis Oktober 2003 wurden 224 Patienten untersucht. 159 Patienten wurden in die prospektiv-kontrollierte Studie eingeschlossen und in vier Gruppen eingeteilt: Gruppe 1: 21 Patienten mit Leberzirrhose und Aszites Gruppe 2: 25 Patienten mit Leberzirrhose ohne Aszites Gruppe 3: 35 Patienten mit einer Fettleber Gruppe 4: 78 Patienten mit unauffälligem Leber- und Nierenbefund (Kontrollgruppe). Klinische und laborchemische Parameter sowie die sonographische Untersuchung des Abdomens dienten der Diagnosesicherung und der Einteilung des Schweregrades der Leberzirrhose. Vervollständigt wurde die bildgebende Diagnostik durch Befunde aus der Ösophagogastroduodenoskopie sowie aus radiologischen Zusatzuntersuchungen wie CT oder MRT. In Einzelfällen wurde die Leberzirrhose durch eine Leberbiopsie histologisch gesichert. Der RI wurde bei allen Patienten an der rechten und linken Niere jeweils an zentralen (Arteriae segmentales bzw. Aa. interlobares) und peripheren (Arteriae arcuatae bzw. Aa. interlobulares) Nierengefäßen bestimmt. Die statistische Analyse der Messergebnisse erfolgte mittels H Test nach Kruskal und Wallis. Der Einfluss des Alters auf den RI Wert wurde mittels Varianz- und Regressionsanalyse statistisch erfasst. Innerhalb der jeweiligen Gruppen waren die RI Werte von rechter zu linker Niere sowie von zentralem zu peripherem Messort vergleichbar. Tendenziell ließen sich geringgradig niedrigere renale RI Werte bei peripherer gegenüber zentraler Messung feststellen. Geschlechtsspezifische Unterschiede waren erwartungsgemäß nicht nach- zuweisen. Im Vergleich zur Literatur konnte an einem relativ großen Patientenkollektiv der Kontrollgruppe eine Altersabhängigkeit des renalen RI bestätigt werden. Erwachsene mit unauffälligem Leber- und Nierenbefund zeigten eine positive Korrelation des renalen RI mit dem Alter. Mittels Regressionsanalyse konnten Richtwerte für verschiedene Altersgruppen des Kontrollkollektivs evaluiert werden. Der Vergleich der renalen RI Werte zwischen den Patienten mit einer Fettleber (Gruppe 3) und der Kontrollgruppe ergab keinen signifikanten Unterschied. Das Ergebnis ist schlüssig, da mit einer Vasokonstriktion der Nierengefäße bei Patienten mit einer Fettleber nicht zu rechnen war. Im Gegensatz dazu ließen sich bei den Patienten mit Leberzirrhose aus Gruppe 1 sowie Gruppe 2 an allen vier renalen Messorten (rechts zentral, rechts peripher, links zentral und links peripher) signifikant höhere RI Werte im Vergleich zu den Patienten der Kontrollgruppe (jeweils p < 0,01) feststellen. Darüber hinaus lagen die renalen RI Werte der Patienten mit Leberzirrhose und Aszites im Vergleich zu den Patienten mit Leberzirrhose ohne Aszites (Gruppe 1 vs. Gruppe 2) signifikant höher (p < 0,01). Bei diesen Berechnungen wurde das Patientenalter als Kovariate eingerechnet, um den Einfluss des Alters auf den renalen RI Wert zu egalisieren. Unter den 46 Patienten mit Leberzirrhose befanden sich 6 Patienten, die unter Beachtung der Ein- und Ausschlusskriterien mit erhöhten Serumkreatininwerten in die Auswertung aufgenommen wurden. Patienten mit HRS befanden sich nicht darunter. Patienten mit Leberzirrhose und erhöhtem Serumkreatinin wiesen höhere renale RI- Werte gegenüber Patienten mit Leberzirrhose und normalem Serumkreatinin auf. An drei Messstellen waren die Unterschiede signifikant, an einer Messstelle lag der p Wert am Rande der Signifikanz. Die Begründung für diese Ergebnisschwankung liegt vermutlich in der niedrigen Anzahl von Patienten mit Leberzirrhose und erhöhtem Serumkreatinin. Unter den Leberzirrhosepatienten mit normalem Serumkreatinin zeigten sowohl diejenigen mit Aszites als auch ohne Aszites im Mittel signifikant höhere RI Werte als die Kontrollgruppe. Unter den Patienten mit Leberzirrhose und normalem Serum- kreatinin zeigten 48 % renale RI Werte > 0,70. In der Literatur wird häufig ein RI > 0,70 mit einem erhöhten Risiko für eine Nierenfunktionsstörung bzw. ein HRS in Verbindung gebracht, Verlaufsuntersuchungen mit erneuter RI Messung fehlen jedoch bisher. Möglicherweise stellt die renale RI Messung einen sensibleren Parameter für eine beginnende Nierenfunktionsstörung bei Patienten mit fortgeschrittener Leber- zirrhose dar. Um diese Frage zu klären und zu prüfen, welche Relevanz die renale RI- Messung bei der Früherkennung von Risikopatienten für ein HRS aufweist, ist eine Beobachtung der Patienten mit Leberzirrhose im Langzeitverlauf notwendig. Die in der vorliegenden Arbeit erzielten Ergebnisse dienen einer bereits begonnenen Verlaufsstudie als Ausgangsbasis. Nach mindestens 12 monatiger Nachbeobachtungs- zeit werden bei den Patienten mit Leberzirrhose erneute RI Messungen und weitere Verlaufsuntersuchungen durchgeführt. Patienten mit Leberzirrhose und erhöhten renalen RI Werten bei normalem Serumkreatinin sind dabei von besonderem Interesse.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Die Studie prüfte in einem biomechanischen und klinischen Teil den künstlichen Bandscheibenersatz als Alternative zu fusionierenden Verfahren. Die Fragestellung war: Gelingt die Wiederherstellung des Bewegungssegmentes bezüglich des Drucks in den Facettengelenken sowie der Kinematik des operierten Segmentes und des Anschlusssegmentes? Wie ist der klinische Verlauf des eigenen Patientenkollektiv? Im biomechanischen Teil wurden drei Zustände untersucht: der Nativzustand, die unconstrained Prothese SB Charité und die semiconstrained Prothese Prodisc. Kein signifikanter Unterschied ergab sich in der Bewegungsanalyse zwischen den Zuständen. Im Anschlusssegment verhielten sich Zustände ähnlich. Im operierten Segment war das Bewegungsausmaß für die Prothesen tendenziell größer. Die semiconstrained Prothese zeigte ein größeres Interquartilrange als die unconstrained Prothese bei geringerer Auslenkungskraft, was bei gleichem Kraftaufwand ein höheres Bewegungsausmaß erwarten lässt. In der Druckanalyse ergab sich für das Anschlusssegment in der Druckentwicklung der Facettengelenke kein signifikanter Unterschied zwischen den Zuständen. Im versorgten Segment zeigten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen Nativzustand und Prothesen. Tendenziell erwies sich das Druckniveau für die Prothesen niedriger als im Nativzustand. Ein signifikanter Unterschied zwischen den Prothesen ergab sich in der Rechtsrotation, die semiconstrained Prothese zeigte bei größerem Druckprofil das niedrigere Druckniveau als die unconstrained Prothese. Der klinische Teil bestätigte in der prospektiven Studie die Ergebnisse bestehender Studien. Nach der Versorgung mit der SB Charité war die Bewegungseinschränkung regredient und die Belastbarkeit der Patienten verbesserte sich. Der Schmerz in Rücken und Beinen war reduziert, die Gehstrecke nahm zu, die Ergebnisse im Oswestry-Disability-Score und im SF-36-Score verbesserten sich. Die subjektive Selbsteinschätzung der Gesundheit verbesserte sich allerdings nicht, was eine fehlende Akzeptanz der wiederhergestellten Gesundheit belegt. Wenn die Ergebnisse des biomechanischen und klinischen Teil zusammengenommen werden, kann festgehalten werden, dass bei strengen Indikationskriterien dem Patienten die Bandscheibenprothese als Alternative zu fusionierenden Verfahren angeboten werden kann.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Für die Mast von Pekingenten wird eine Haltung mit der Möglichkeit gefordert, das arteigene Badeverhalten ausüben zu können. Dies setzt ein Angebot von Tränkesystemen voraus, die es den Tieren ermöglichen, den Ablauf der dafür notwendigen Handlungskette durchzuführen. Ziel der vorliegenden Studie ist es zu untersuchen, inwieweit verschiedene Tränkesysteme in der Lage sind, unter den Gegebenheiten und Managementbedingungen eines Großbetriebes mit insgesamt 161000 Enten Mastkapazität pro Stallkomplex, die Ansprüche der Tiere hinsichtlich der Ausübung ihres Badeverhaltens zu realisieren. Zu diesem Zwecke wurden über den Zeitraum Mai 2003 – Juni 2004 (=12 Mastdurchgänge) in drei Stallabteilen mit einem Besatz von je 3600 Tieren neben einem konventionellen Nippelstrang den Tieren entweder Plassontränken, Sparkcuptränken oder Wasservernebelung mittels Düse in Kombination mit Nippeltränken jeweils als Alternative angeboten. Als Kontrolle diente ein identisches Stallabteil mit gleichem Tierbesatz und zwei Nippelsträngen. Als Beurteilungsparameter für den Systemvergleich diente die Feststellung der Frequentierung der einzelnen Tränkesysteme mittels 2 x 12 Std. Videoaufzeichnung pro Mastdurchgang, die Beurteilung des Befiederungszustandes, der Konjunktiven und Nasenöffnungen am Ausstallungstag sowie die Erhebung von Produktionsparametern wie Verlustrate, Gewichtszuwachs, Stroh- und Wasserverbrauch. Um einen möglichen Einfluss der verschiedenen Tränkesysteme auf die Stallumwelt zu erfassen, wurde neben dem Stallklima und NH3 Gehalt der Stallluft die Einstreuqualität bonitiert. Ferner wurde der mikrobiologische Zustand des Tränkwassers in den Systemen Plasson- und Sparkcuptränken sowie der Einstreu aller Stallabteile kontrolliert. Folgende Ergebnisse konnten statistisch (p < 0,05) gesichert werden: · Plassontränken wurden von den Tieren gegenüber Nippeltränken bevorzugtaufgesucht. · Sparkcuptränken wurden signifikant weniger häufig genutzt als Nippeltränken. · wurden die Nippeltränken mit intermittierender Wasservernebelung durch Düsen kombiniert, führte das zu einer signifikanten Bevorzugung gegenüber der nicht bedüsten Nippeltränkereihe durch die Tiere. · die Einstreuqualität im mit Plassontränken ausgestatten Stall war signifikant schlechter als in den übrigen Ställen. · lagen die Verluste im mit Sparkcuptränke ausgestatteten Stall mit 2,16% über der Kontrolle mit 1,55%. Tendenziell · lagen die Verluste im mit Plassontränken ausgestatteten Stall mit 2,11% über der Kontrolle mit 1,55% (P = 0,056). · lag die Häufigkeit von Tieren ohne den Befund verklebter Nasenöffnungen in der Sparkcupvariante mit 51% über der Plassonvariante mit 32% (P=0,058). Umgekehrt lag die Befundhäufigkeit von zwei verklebten Nasenöffnungen in der Plassonvariant mit 37% über der des Kontrollstalles mit 18% (P=0,058). Kein gesicherter Zusammenhang bestand in den vorliegenden Untersuchungen zwischen den einzelnen Tränkevarianten und den Produktionsparametern Gewichtzuwachs (3,2kg/Durchgang), Strohverbrauch (57 g/Tier/Tag), Befiederungszustand nach Mastende, NH3 Gehalt der Stallluft (9,1 ppm), Enterobakteriengehalt der Einstreu ( 2,58 x 108 KbE/g Einstreu) und dem Auftreten von Konjunktivitis(61,5%). Der Gehalt an Enterobakterien im Tränkewasser von Plasson- und Sparkcuptränken lag bei 1,85 x 106 (KBE/ml). In 2 von 15 Durchgängen konnten aus dem Wasser dieser Systeme Salmonellen isoliert werden. In der Einstreu konnten bei allen Probenahmen und in allen Ställen Salmonellen verschiedener Serovaren (S. Saintpaul,S.Typhimurium, S.Kottbus, S.Indiana, S.Mbandaka) nachgewiesen werden. Stallspezifische Unterschiede bestanden dabei nicht. Insgesamt gesehen wurden von den in der vorliegenden Studie untersuchten alternativen Tränksystemen Plassontränken und Nippeltränken in Kombination mit Wasservernebelung von den Tieren gesichert gegenüber Nippeltränken bevorzugt. Bei den Plassontränken ging dies jedoch mit einer Verschmutzung des Tränkwassers und einer Durchnässung der Einstreu einher. Auf alle geprüften ökonomischen bzw. gesundheitlich relevanten Parameter ergab sich jedoch kein positiver - hinsichtlich hygienischer Aspekte eher ein negativer - Einfluss der Alternativsysteme gegenüber dem konventionellen Nippeltränkesystem.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Ziel dieser Untersuchungen war es festzustellen, ob die Haltungsumwelt und die allgemeine Fruchtbarkeitslage im Betrieb Einfluss auf die Embryonenausbeute von Spenderkühen haben. Weiterhin sollte die Bedeutung subklinischer Infektionen der Donorkühe mit Chlamydien für das Spülergebnis ermittelt werden. Dazu wurden von Juni 2003 bis Februar 2004 insgesamt 50 Milchviehbetriebe Nordbayerns untersucht, die eine Embryonengewinnung durchführen ließen. Berücksichtigt wurden nur laktierende Spenderkühe der Rasse Fleckvieh die, gemessen anhand des Anteils transfertauglicher Embryonen an der Gesamtausbeute von Embryonen und Eizellen, gute (> 66 %) bzw. schlechte (< 33 %) Spülergebnisse zeigten. Alle Spender waren zu Beginn der Behandlung klinisch und gynäkologisch unauffällig, befanden sich zwischen dem 7. und 13. Zyklustag und hatten ein deutlich zu palpierendes Corpus luteum. Die Superovulation wurde mit dem FSH-Präparat Pluset® (Fa. Calier, Spanien) durchgeführt. Am Tag der Embryonengewinnung wurde die Ovarreaktion sonographisch überprüft, wobei als minimale Superovulationsantwort 5 darstellbare Corpora lutea gefordert waren. In der Gruppe mit guten Spülergebnissen (Gruppe A, n = 30) wurden im Mittel 20,1 Embryonen bzw. Eizellen gewonnen. Der Anteil transfertauglicher Embryonen betrug durchschnittlich 84,6 %. Die durchschnittlichen Ergebnisse in Gruppe B (n = 20) waren mit 14,4 Embryonen/Eizellen und 16,7 % tauglichen Embryonen pro Spülung signifikant schlechter als in Gruppe A (p < 0,05). Bei der sonographischen Untersuchung am Tag der Embryonengewinnung konnten in Gruppe A durchschnittlich 17,5 Gelbkörper, in Gruppe B 15,8 Gelbkörper diagnostiziert werden (p > 0,05). Die Gesamtzahl der sonographisch diagnostizierten persistierenden Follikel lag bei Spendertieren mit guter Embryonenausbeute (Gruppe A) bei durchschnittlich 1,2. Spender mit schlechtem Spülergebnis (Gruppe B) hatten im Mittel 1,9 persistierende Follikel, wobei die Differenz zwischen den Gruppen nicht signifikant war (p > 0,05). Tendenziell hatten Kühe der Gruppe B (50 %) häufiger Follikel mit mehr als 20 mm Durchmesser als Tiere der Gruppe A (26,7 %). Für den Anteil der Spendertiere mit Schwergeburten sowie für die Inzidenz puerperaler und postpuerperaler Erkrankungen konnte zwischen den Versuchsgruppen kein Unterschied festgestellt werden. Kühe mit einem geringen Anteil transfertauglicher Embryonen hatten jedoch durchschnittlich eine signifikant längere Rastzeit bis zur Embryonengewinnung (Gruppe B: 185,5 Tage) als Spender mit guter Embryonenausbeute (Gruppe A: 127,0 Tage; p < 0,05). Bei einem Vergleich der Herkunftsbetriebe der Spenderkühe war für die Parameter Bestandsgröße, Stallsystem, Körperkondition und Gesundheitsstatus der Herden kein Zusammenhang zur Embryonenausbeute zu erkennen. Für die Beurteilung der Herdenfruchtbarkeit wurden folgende Kennzahlen berechnet: Brunsterkennungsrate, Differenz zwischen Verzögerungszeit und Untergrenze 1.Belegung-1.Trächtigkeitstag, Zwischenkalbezeit, erwartete Zwischenkalbezeit, Rastzeit, Verzögerungszeit, Erstbesamungserfolg, Trächtigkeitsindex, Trächtigkeitsrate, Abgangsrate wegen Unfruchtbarkeit und Abortrate. Dabei ergaben sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den Versuchsgruppen. Mit Hilfe eines ELISA konnten bei 22 der 50 untersuchten Spender (44 %) Antikörper gegen Chlamydien diagnostiziert werden. Mittels PCR gelang der spezifische Nachweis von Chlamydophila abortus-DNA aus dem Uterus bei 38 % der Spender (n =19). Ein Einfluss direkt oder indirekt nachgewiesener Chlamydien auf die Embryonenausbeute wurde nicht festgestellt. Der unterschiedliche Spülerfolg in den Versuchsgruppen der vorliegenden Studie war durch Parameter des Betriebs- und Fruchtbarkeitsmanagements nicht hinreichend zu erklären. Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass Spendertiere im ET eine Sonderstellung in der Herde einnehmen, da ihnen seitens der Tierhalter und der ET-Fachkräfte eine verstärkte Betreuungsintensität zu Teil wird. Dennoch ist bei einer akuten Verschlechterung der Herdenfertilität eine Aufklärung möglicher Ursachen zu empfehlen, da die Spendertiere auch subklinisch von negativen Umweltfaktoren belastet sein können.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
In den Jahren 1975/76 bauten Jake Carpenter Burton und Tom Sims ihre ersten Snowboards. Es waren die ersten Vertreter einer neuen Generation von Snowboards. Mittlerweile sind die Snowboards nicht mehr von den Skipisten wegzudenken. Bedingt durch diesen enormen Boom wurden natürlich die Krankenhäuser und Ambulanzen in der Nähe einschlägiger Skigebiete mehr und mehr mit Verletzten dieser neuen Wintersportart konfrontiert. Aus diesem Grund war es notwendig sich einmal eingehender mit dieser Problematik zu beschäftigen. Ziel dieser Arbeit ist es die besonderen Eigenheiten (schräge Fußstellung, feste Fixierung auf einem Board, etc.) dieser Sportart näher zu beleuchten und aufgetretene Verletzungen zu analysieren und in Relation zu den verschiedenen Bindungs- und Boardtypen zu bringen. Als weitere Besonderheit ist die Betrachtung besonders qualifizierter Fahrer zu nennen. Ausgewertet wurden die Fragebögen von insgesamt 100 Verletzten. Die hauptsächlich männlichen Fahrer (72%, gegenüber 28% weibliche) hatten ein Durchschnittsalteralter von 21,5 Jahren. Der körperliche Allgemeinzustand wurde zumeist als gut bis sehr gut beurteilt. Besonders häufig betroffen war der Schulterbereich mit 20%, die Kniegelenke mit 18%, das Sprunggelenk mit 17% und der distale Unterarm mit Handgelenk (15%). Finger (12%) und Kopf (6%) waren etwas weniger häufig betroffen, ebenso die Wirbelsäule (4%), die Unterschenkel (4%), die Oberschenkel (2%), die Oberarme und das Abdomen (je 1%). Zur besseren Vergleichbarkeit wurde der Körper in folgende vier Regionen eingeteilt (in Klammern Verletzungshäufigkeit): • Obere Extremitäten (49%), • untere Extremitäten (41%), • Kopf (6%), • Stamm (4%). Unter den Verletzungsarten waren die Frakturen mit 38% am Häufigsten vertreten, gefolgt von den Distorsionen mit 22%, den Kapsel-Band Verletzungen mit 19% und den Luxationen mit 11%. Seltener traten Schädelverletzungen (5%), Kontusionen (3%) und Weichteilverletzungen (2%) auf. 65% der Frakturen traten an den oberen Extremitäten auf, wohingegen bei den Distorsionen mit 50% eher die unteren Extremitäten betroffen waren. Bei den Kapsel-Band Verletzungen sind ebenfalls hauptsächlich die unteren Extremitäten (84,2%) betroffen. Ein wesentlicher Punkt dieser Arbeit ist die Betrachtung der verwendeten Ausrüstung der Verletzten. Da vorwiegend DSDV registrierte Rennläufer befragt wurden ist der Anteil an sogenannten Raceboards natürlich sehr hoch. In der vorliegenden Studie fanden sich 46% Raceboardfahrer und 15% Allroundboardfahrer. Freeridingboards waren mit 15% und Halfpipeboards mit 24% vertreten. Die Verteilung der Bindungs- und Schuhtypen muss man aufgrund der Charakteristik im Zusammenhang mit der Verteilung der Boardtypen sehen. In 63% der Fälle kam eine Plattenbindung mit Hardboot zum Einsatz. Die Softbindung in Kombination mit einem Softboot wurde von 37% der Befragten eingesetzt. Die Verteilung der beiden möglichen Fußstellungen, „regular“ und „goofy“, ist wie schon in anderen Untersuchungen festgestellt wurde mit 69% „regular“ und 31% „goofy“ sehr uneinheitlich. Bei der Betrachtung des Lernverhaltens fiel auf, dass die 50% der Befragten sich die Sportart selbst beigebracht hatten. In 23% der Fälle fungierte ein Freund als Lehrer und in 27% der Fälle war ein ausgebildeter Snowboardlehrer beim Erlernen der Sportart behilflich. Die Frage nach der Fahrpraxis bis zum Unfallereignis wird immer viel diskutiert. In dieser Studie lag die erste Saison mit 25% eindeutig an der Spitze. Betrachtet man die erste Saison aber genauer, so stellt sich heraus, dass das Unfallrisiko erst nach dem 10. Tag Fahrpraxis mit 81% der Befragten deutlich ansteigt. Das Fahrkönnen der untersuchten Fahrer lag mit 71% sportlicher Fahrer oder Experten auf einem sehr hohen Niveau. Trotz dieses hohen Niveaus führten nur 48% ein Aufwärmtraining durch. Dies ist umso verwunderlicher, da die Mehrzahl der Befragten aktive Rennläufer waren. Da der Snowboarder eine schräge Position auf seinem Sportgerät einnimmt stellt sich die Frage ob sich ein Snowboarder bevorzugt Verletzungen auf einer Seite zuzieht. In 64% der Fälle war die in Fahrtrichtung vorne liegende Seite betroffen und nur in 25% der Fälle die in Fahrtrichtung hinten liegende Seite. Der Rest mit 11% konnte keine Angaben bezüglich der Lateralität machen. Sehr interessante Ergebnisse lieferte die Untersuchung der eingesetzten Schutzkleidung. Nur in 38% der Fälle kam überhaupt Schutzkleidung zum Einsatz. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass nur in zwei Fällen es zu einer Verletzung an einem geschützten Körperteil gekommen ist. Hieraus lässt sich schlussfolgern, dass die zur Verfügung stehende Schutzkleidung vermehrt eingesetzt werden sollte. Die Industrie ist aufgefordert diesem Bereich vermehrt ihr Augenmerk zu schenken. Bei den äußeren Bedingungen standen insbesondere schlechte Schneearten (Altschnee 31%, Eis 31%) im Vordergrund. Die Annahme, dass Verletzungen bevorzugt bei schlechtem Wetter vorkommen bestätigte sich nicht. 65% der Verletzungen passierten bei Sonne und guter Sicht. Bei den Verletzungsmechanismen standen die „Frontside-Stürze“ mit 43% im Vordergrund, gefolgt von den „Backside-Stürzen“ mit 24% und den Stürzen nach einem „Sprung“ mit 28%. Eher selten waren Stürze beim Liftfahren mit 4%. In 20% der Fälle kam es zu Kollisionsunfällen (11% mit festem Gegenstand, 7% mit einem Skifahrer und 2% mit einem anderen Snowboarder). Hierbei ist zu berücksichtigen, dass im Kollektiv sehr viele aktive Rennläufer erfasst wurden welche häufig Kontakt mit Slalomstangen haben (11% Kollisionen mit festem Gegenstand). Einen signifikanten Zusammenhang zwischen verletzter Körperregion und verwendetem Boardtyp gab es nicht. Ebenso nicht zwischen verwendetem Schuhtyp und verletzter Körperregion. Bei der Untersuchung der verletzten Körperregion in Abhängigkeit vom Fahrzustand ergaben sich ebenfalls keine signifikanten Ergebnisse. Tendenziell überwiegen die Verletzungen der unteren Extremitäten bei Stürzen über die Frontside- Kante mehr als bei Stürzen über die Backside-Kante. Bei den Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen waren die Fallzahlen zu klein um vernünftige Aussagen treffen zu können. Abschließend bleibt festzuhalten, dass zukünftig eine verbesserte Schulung der Snowboardanfänger und verbesserte Schutzkleidung ins Zentrum des Interesses rücken sollte um die Anzahl der Verletzten möglichst klein zu halten.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) findet seit einigen Jahren zunehmende Beachtung als potentielle Behandlungsform für eine Reihe von neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen. Die umfangreichste Datenbasis liegt bisher für die behandlung depressiver Störungen vor. In früheren rTMS-Studien wurde ein antidepressiver Effekt nach hochfrequenter Stimulation des linken dorsolateralen präfrontalen Kortex (DLPFC) und nach niederfrequenter Stimulation des rechten DLPFC nachgewiesen. In den ersten Studien mit hochfrequenter rTMS bei gesunden Probanden wurde über hemisphärisch lateralisierte Effekte berichtet, mit einer Stimmungsverschlechterung nach Stimulation des linken DLPFC und Stimmungsverbesserung nach Stimulation des rechten DLPFC. Weitere Studien mit ähnlichen Stimulationsparameter konnten diese Ergebnisse jedoch nicht verifizieren. Stimmungseffekte nach niederfrequenter Stimulation wurden bei gesunden Probanden bislang nur in einer Studie untersucht. Effekte nach Stimulation des anteromedialen präfrontalen Kortex (AMPFC) wurden bislang nicht systematisch untersucht. Weitere, nicht stimmungsbezogene Befindlichkeitsqualitäten wurden bisher kaum einbezogen. Fragestellung der Arbeit war, ob sich auch bei niederfrequenter rTMS signifikante lateralisierte Stimmungseffekte nachweisen lassen. In einem explorativen Teil wurde zusätzlich untersucht, ob sich Veränderungen weiterer Befindlichkeitsqualitäten zeigen. Zusätzlich wurde explorativ der Einfluß bestimmter Persönlichkeitszüge auf die Reagibilität der Probanden bei den einzelnen Untersuchungsbedingungen untersucht. In einem randomisierten cross-over Design erhielten 16 rechtshändige Probanden eine niederfrequente rTMS (0,5 Hz, 150 Stimuli pro Sitzung, 120% der individuellen motorischen Schwelle) des rechten und linken DLPFC, rechten und linken AMPFC sowie des occipitalen Kortex. Die Messung der Stimmung und der Befindlichkeit erfolgte mit einer standardisierten Selbstrating-Skala (Eigenschaftswörterliste, Globalform) mit 15 Subskalen sowie mit 8 visuellen Analogskalen. Zur Messung der Persönlichkeitszüge wurden der NEO-FFI und der Sensation-Seeking-Test (SSS, Globalskala) eingesetzt. Bei allen Skalen zeigten sich deutliche individuelle Unterschiede und inkonsistente Reaktionen. Bei den Stimmungsskalen ergaben sich nach α-Korrektur keine signifikanten Effekte, Tendenzen waren jedoch erkennbar. Auch im direkten Vergleich zwischen den einzelnen Regionen fanden sich keine signifikanten Unterschiede. Bei den Befindlichkeitsskalen waren die Effekte z.T. stärker als bei den Stimmungsskalen. Nach rechts dorsolateraler Stimulation kam es vor allem zu einer Abnahme von Extravertiertheit, Vertrautheit, Konzentriertheit und des globalen Zustandes. Links dorsolateral fand sich im Wesentlichen eine Abnahme der Erregtheit sowie eine Zunahme der Verträumtheit und der Ruhe. Nach rechts anteromedialer Stimulation kam es vor allem zu einer Zunahme der Selbstsicherheit und von Ärger. Links anteromedial war eine Zunahme von Introvertiertheit und Benommenheit sowie eine Abnahme von Aktiviertheit, Empfindlichkeit und der Angst zu verzeichnen. Nach occipitaler Stimulation fanden sich kaum Änderungen. Im Vergleich zur occipitalen Kontrollbedingung zeigten sich rechts dorsolateral eine Zunahme der Empfindlichkeit und eine Abnahme der Aktiviertheit und der Vertrautheit, links dorsolateral eine Abnahme der Aktiviertheit und der Konzentriertheit. Rechts anteromedial fand sich eine Abnahme der Ängstlichkeit, links anteromedial eine Abnahme der Extravertiertheit und der Aktiviertheit. Im Direktvergleich rechts vs. links ergaben sich dorsolateral signifikante Seitenunterschiede in den Skalen „Extravertiertheit“, „Erregtheit“ und „Verträumtheit“, anteromedial bei den Skalen „Aktiviertheit“, “Benommenheit“ und „Extravertiertheit“. Auch im Vergleich dorsolateral vs. anteromedial ergaben sich signifikante Unterschiede: rechts bei den Skalen „Extravertiertheit“ und „Globaler Zustand“, links bei „Aktiviertheit“ und „Empfindlichkeit“. Bei der explorativen Untersuchung des Einflusses von Persönlichkeitsfaktoren fanden sich im Bereich der Stimmungsskalen keine signifikanten Korrelationen mit dem NEO-FFI. Bei der Persönlichkeitseigenschaft „Sensation Seeking“ (SS) ergaben sich Hinweise auf eine Beteiligung des linken AMPFC: In einem Extremgruppenvergleich kam es nach rTMS des linken AMPFC bei der Gruppe mit hohem SS zu einer leichten Stimmungsverbesserung, bei Probanden mit niedrigem dagegen eher zu einer Stimmungsverschlechterung. Tendenziell kam es nach rTMS im Vergleich beider Gruppen zu einer Angleichung der Stimmungslage. Der SSS könnte damit ein Prädiktor für ein unterschiedliches Ansprechen von Probanden auf niederfrequente rTMS des linken AMPFC sein. Die auf der Basis des explorativen Teils der vorliegenden Arbeit generierten Hypothesen müssen in zukünftigen kontrollierten Probandenuntersuchungen spezifisch getestet werden. Von zunehmender Bedeutung dürften dabei die Kombination mit weiteren Verfahren wie z.B. funktionelle Bildgebung, Neuronavigation, brain-mapping sein. Insgesamt zeigt sich, daß die Methode der rTMS ein wertvolles Forschungsinstrument zur Untersuchung der komplexen Funktion des prä-frontalen Kortex darstellt und damit zu einem verbesserten Verständnis der Regulation von Stimmung, Emotionen und Befindlichkeit beitragen kann.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Mammakarzinome und maligne Melanome liegen in Deutschland an führender Stelle der malignen Erkrankungen der Frau. In der vorliegenden Pilotstudie wurde ein Fragebogen entwickelt, um einen möglichen Zusammenhang zwischen Schichtarbeit und Brust- bzw. Hautkrebs zu untersuchen. Darüber hinaus sollten mit diesem Fragebogen weitere gesicherte und mögliche Risikofaktoren für die Malignome erfaßt werden. Zwischen Juni und Oktober 1999 wurden die Daten von 158 Brustkrebs-, 137 Melanomfällen und 158 Kontrollpatientinnen aus 3 Universitätskliniken in München im standardisierten Interview erhoben. Darüber hinaus wurde an einer Stichprobe von 45 Frauen die intraindividuelle Reliabilität des Fragebogens überprüft. Die Daten wurden mittels logistischer Regression ausgewertet. Neben einer guten Durchführbarkeit der Befragung und einer guten Reliabiliät der Fragen konnten die bekannten Risikofaktoren für beide Krebsarten an dieser Stichprobe bestätigt werden. Tendenziell bestätigt wurden auch die durch das statistische Bundesamt angegebenen 10% Nachtschichtarbeiterinnen in den alten Bundesländern. Bezüglich einer möglichen Assoziation zwischen Nachtschichtarbeit und Brust- bzw. Hautkrebs lassen sich aufgrund der niedrigen Fallzahl keine Aussagen treffen. Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass bestimmte Ernährungsgewohnheiten mit Mammakarzinomen und malignen Melanomen assoziiert sein könnten: 78% der Frauen in der Kontrollgruppe gaben im Gegensatz zu nur 54% der Brustkrebs- bzw. 56% der Hautkrebspatientinnen an, vor Diagnose auf ihre Ernährung geachtet zu haben. Die weitere Analyse zeigte besonders für fettarme und cholesterinarme Ernährung signifikante Unterschiede zwischen Fällen und Kontrollen. Darüber hinaus wiesen die Kontrollen eine höhere Asthma- (11,5% Kontrollen vs. 6% in beiden Fallgruppen) bzw. Atopierate (42% Kontrollen vs. 34% der Brustkrebspatientinnen bzw. 36% der Melanompatientinnen) auf. Die Melanompatientinnen gaben signifikant seltener die Verwendung von Östrogenen an (23% vs. 40% der Brustkrebspatientinnen bzw. 37% der Kontrollen). Die Untersuchung hat gezeigt, dass der entwickelte Fragebogen für den Einsatz in der Hauptstudie gut geeignet ist. Der möglichen Assoziation zwischen Ernährungsgewohn-heiten und den Malignomen sollte dabei nachgegangen werden
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Eine adäquat dosierte Griffkraft ist für das sichere Transportieren in der Hand gehaltener Gegenstände bei Armbewegungen essentiell. Die Entwicklung des Griffkrafteinsatzes im Kindesalter wurde bisher nur für das Anheben von Objekten sowie bei plötzlicher Einwirkung externer Kräfte untersucht (27). Die vorliegende Studie konnte durch quantitative und qualitative Analyse der Griffkraft zeigen, dass Vorschulkinder auch bei Bewegungen verschiedener Geschwindigkeit und Richtung in der Lage sind, ihre Griffkraft an auftretende Ladungskräfte anzupassen. 1. Ein signifikanter Altersunterschied konnte nur für statische Griffkräfte, nicht aber für dynamische Griffkräfte nachgewiesen werden (vgl. 4.2.2.1). Tendenziell zeichnete sich phänomenologisch jedoch eine Verbesserung der Griffkraftmodulation ab. Der Griffkrafteinsatz sechsjähriger Kinder zeigte sich routinierter bzw. automatisierter als jener der dreijährigen (Abb. 10 bis 20), d.h. ladungskraftabhängiger Griffkraftanstieg und -abfall erfolgen gleichmäßig und bei repetitiven Bewegungen (VR, SR) wiederholgenau. Die im Bewegungsverlauf notwendige Griffkraftänderung wird von älteren Kindern frühzeitiger antizipiert und in das motorische Programm integriert als von jüngeren Kindern. Eine signifikante Verbesserung der Fähigkeit zur Antizipation findet im Vorschulalter jedoch nicht statt. 2. Im Ebenenvergleich (vertikal, sagittal) erschien die Griffkraftmodulation vertikaler Bewegungen (VR) phänomenologisch automatisierter als jene sagittaler Bewegungen (SR, Abb. 15, 16). Quantitativ bestätigte sich die Hypothese, dass die Griffkraft in der Vertikalebene ökonomischer dosiert wird als in der Sagittalebene (Abb. 23, Tabelle 5). Hinsichtlich des Griffkrafttimings wurde eine engere zeitliche Kopplung von Ladungs- und Griffkraft in der Vertikalbewegung nachgewiesen (Abb. 28, Tabelle 6). Dabei gilt, dass je langsamer die Bewegung, desto kürzer die Latenz zwischen Griffkraft- und Beschleunigungsmaximum. 3. Die höchsten Beschleunigungen werden bei Repetitivbewegungen erreicht (SR, VR) (Abb. 26, Tabelle 6). Da Bewegungen geringer Griffkraft bei hohen Beschleunigungen als automatisiert gelten, kann davon ausgegangen werden, dass Repetitivbewegungen (SR, VR) automatisierter ausgeführt werden als Einzelbewegungen (SEL, VEL). Vertikal werden in allen Altersgruppen die höchsten Beschleunigungen erzielt (VRma, Tabelle 6). Der Bewegungsablauf ist in dieser Ebene automatisierter als sagittal (SRma). Die Vermutung, dass Bewegungen in frei gewählter Geschwindigkeit mit einem geringeren Griffkrafteinsatz einhergehen, als Be-wegungen vorgegebener „maximaler“ Geschwindigkeit, konnte nicht bestätigt werden. Die ratio lag in beiden Ebenen bei „mittleren“ Geschwindigkeiten (SRmi, VRmi) höher als bei „maximal schnellen“ (SRma, VRma, Abb. 27b, d). Die Studie konnte den derzeitigen Erkenntnisstand um die Feststellung erweitern, dass die Griffkraftmodulation auch bei Vorschulkindern nicht nur bei einzelnen Hebevorgängen im Präzisionsgriff sondern auch bei Repetitivbewegungen verschiedener Ebenen und Geschwindigkeiten erfolgt. Die Griffkraft wird in der Vertikalen ökonomischer dosiert und besser antizipiert als in der Sagittalen. Motorische Programme sind für die Vertikalebene frühzeitiger automatisiert abrufbar als für die Sagittalebene, möglicherweise weil die Gravitationskraft bereits vor der Geburt in die motorische Planung integriert wird (39). Der in der Sagittalebene dominierende Einfluss der Trägheitskräfte wird auch im Erwachsenenalter mit einem höheren Griffkraftniveau beantwortet (25). Mit Frequenzsteigerung werden Griffkraftdosierung und Griffkrafttiming vertikal zunehmend automatisiert. Es bestätigt sich für Vorschulkinder die bei Erwachsenen gemachte Beobachtung (54), dass bei repetitiven im Gegensatz zu einzelnen Bewegungen eine schnellere Aktualisierung der motorischen Programme erfolgt als bei jenen, die neu initiiert werden. Repetitivbewegungen, auf deren Ablauf sich Vorschulkinder nicht konzentrieren müssen, und bei denen die Kognition weitgehend ausgeschaltet werden kann, werden ökonomischer und gleichmäßiger durchgeführt. Die Fähigkeit zur Griffkraftregulation ist bis zu dem 3. Lebensjahr weitgehend angelegt. Bis zu diesem Zeitpunkt werden bewegungsabhängige Objekteigenschaften als interne Repräsentation im somatomotorischen Kortex gespeichert und ermöglichen einen ökonomischen und zeitgerechten Griffkrafteinsatz. Obwohl die Griffkraftanpassung grundsätzlich sehr frühzeitig möglich ist, zeigen sich ebenen- und geschwindigkeitsabhängige Unterschiede. Altersunterschiede deuten sich überraschenderweise nur in der phänomenologischen Darstellung der Griffkraft an. Die vorliegende Arbeit an 116 gesunden Vorschulkindern stellt eine empirische und experimentelle Basis für weitere klinische Untersuchungen im Bereich der Griffkraftregulation bei Kindern dar. Sie mag einen Baustein für die Diagnostik und quantitative Therapiekontrolle handmotorisch eingeschränkter Kinder liefern.