Stadtteil of Kleve in North Rhine-Westphalia, Germany
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Martin und Maria Hänggärtner wohnen am Dorfrand im solothurnischen Kriegstetten. Sie führen einen grossen Hof mit Kühen, Rindern und Legehennen. Unmittelbar neben ihrem Wohnhaus steht eine grosse Scheune. Sie dient als Lager für Stroh, Heuballen oder Zuckerrübenschnitzel für die Tiere, als Unterstand für Maschinen und Geräte sowie als Werkstatt für Martin Hänggärtner.All das geht am 16. April 2022 in Flammen auf. Die Scheune – und mit ihr ein wichtiger Teil des Familienbetriebs – brennt komplett nieder.Der Brand auf dem Hof der Familie Hänggärtner ist bereits der dritte Brand in Serie im Bezirk Wasseramt im Kanton Solothurn. Es brannte bereits das Clubhaus der Hornussergesellschaft und ein Stall mit 20 Schafen – wovon zehn an den Folgen des Feuers sterben.Schon nach dem zweiten Brand gehen Feuerwehr und Polizei davon aus: Das muss Brandstiftung sein. Dieser Verdacht erhärtet sich am Wochenende vom 16. April 2022. Denn der Scheunenbrand auf dem Hof der Familie Hänggärtner wird nicht der Letzte sein.Alexandra Aregger, Autorin im Ressort «Reportagen und Storytelling», hat zu dieser Brandserie recherchiert und dabei unter anderem die Familie Hänggärtner auf ihrem Hof besucht. In der ersten von drei Podcast-Folgen zu diesem Fall erzählt sie, was im Frühling 2022 in Kriegstetten und den Nachbargemeinden genau passiert ist.Gast: Alexandra AreggerHost: Sara SpreiterSkript: Noah Fend, Sara SpreiterSchnitt und Produktion: Noah FendSoundlayout: Tobias HolzerArtikel zum Fall: In seinem Dorf traut sich keiner mehr aus dem HausLegte er Brände, um seinen geliebten Feuerwehrmann wiederzusehen? Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch Ihr möchtet keine neue Folge verpassen? Den Newsletter «Unter Verdacht» bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crimeSo könnt ihr den Podcast «Unter Verdacht» mit einem Abo am Stück in der Podcast-App eurer Wahl durchhören: zur Anleitung. Bei Fragen, mit Lob oder Kritik erreicht ihr uns per Mail: podcasts@tamedia.ch
Diese Jubiläumsfolge bietet dir einen spannenden und persönlichen Einblick in die Entwicklung von Kuhverstand und des Clubs der alten Kühe. Christian Völkner teilt Meilensteine, wie über 420.000 Abrufe und es gibt einen Rückblick, sowie seine Perspektiven auf zukünftige Themen und Zielsetzungen. Darüber hinaus geht es um die Bedeutung von Veränderungen, Mindset und persönlichen Projekten – und wie scheinbar kleine Dinge, wie ein Fotobuch für seinen Vater, positive Auswirkungen auf Club und Podcast haben können. Themen in dieser Folge: Persönliche Einblicke von Christian, wie er alte Gewohnheiten durchbricht und Fotoprojekte als Produktivitätswerkzeuge nutzt. Warum Mindset für den Erfolg als Kuhunternehmer entscheidend ist und wie du dieses weiterentwickeln kannst. Erste Infos zu den Kuhverstand-Tagen 2025 inklusive Barcamp-Konzept – ein Event, das du als Milchviehhalter nicht verpassen solltest! Die 10 beliebtesten Folgen aus dem 8. Jahr Kuhverstand-Podcast: Fit zum Abkalben durch Pansenkomfort (159) Grobfutter als Geheimnis zum Geldverdienen (155) 5 Fatale Fehler im Weidemanagement (152) 5 Faktoren für mehr Trächtigkeiten (162) Naturnahe Kälberaufzucht (153) Wachsen oder weichen? (158) Was Kühe wollen! 10 Tatsachen für stressfreien Umgang mit Rindern (005) Triple A versus genomische Zucht (164) Was ist eine Entzündung? (136) Zellzahlen reduzieren durch neue Einstreukonzepte (166) Alles zu den Kuhverstand-Tagen 2025: www.kuhverstand.de/tage-2025 Zitat der Folge: "Der Erfolg mit Kühen beginnt im Kopf der Menschen." – Christian Völkner Hab viel Spaß mit deinen Kühen und genieß das Leben! Dein Christian Völkner
Mia san Tier schaut den vielleicht schönsten Rindern der Welt in die Augen: den Java-Bantengs. Die Rinderart aus Asien ist extrem bedroht. Umso spannender ist es, die Hellabrunner Banteng-Gruppe kennenzulernen. Ihr erfahrt zum Beispiel, warum die stattliche Kuh Petra liebevoll "der Biber" genannt wird, wer die Grande Dame der Herde ist und wie man erkennt, wann der Bulle schlechte Laune hat.
Vor 4 Jahren war die TVT (Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz) bereits einmal Gast mit einer ganzen Serie an Folgen. Das wiederholen wir jetzt wieder und gehen dabei gleich durch verschiedene Arbeitskreise und Untergruppen durch. Das Nutztier Rind ist an vierter Stelle und wird aus Sicht der TVT in Bezug auf Tierschutz in Deutschland beleuchtet. Dr. Michael Schmaußer ist auf einem Milchviehbetrieb groß geworden, Tierarzt für Rinder seit 2005, ist u.a. im Wiederkäuerausschuss der BTK (Bundestierärztekammer) tätig und leitet die Unterarbeitsgruppe Rind des Arbeitskreises Nutztiere bei der TVT. Wir sprechen über aktuelle Zahlen der Rinderhaltung in Deutschland und regionale Unterschiede, die Anbindehaltung, den Kälbertransport und das Enthornen. Wer also einmal den Status Quo zum Rinder-Tierschutz wissen möchte, sollte unbedingt reinhören. https://tierschutz-tvt.de/ Stellungnahme EU-Novellierung Tierschutztransportverordnung: https://tierschutz-tvt.de/alle-merkblaetter-und-stellungnahmen/?no_cache=1&download=TVT_Stellungnahme_zur_%C3%84nderung_der_EU-Tierschutz-Transportverordnung_14.01.2024_01.pdf&did=404 Positionspapier Langstreckentransport in Drittländer: https://tierschutz-tvt.de/alle-merkblaetter-und-stellungnahmen/?no_cache=1&download=TVT_Positionspapier_zum_Langstreckentransport_von_Rindern_in_Drittl%C3%A4nder_01.12.2023_01.pdf&did=397 Stellungnahme zukunftsorientierte Nutztierhaltung: https://tierschutz-tvt.de/alle-merkblaetter-und-stellungnahmen/?no_cache=1&download=Tierschutzrechtliche_Aspekte_einer_zukunftsorientierte_Nutztierhaltung_Okt._01.pdf&did=356 If you have any comments, suggestions or questions, please email: podcast.daretocare@gmail.com I'm always happy about feedback! FOLLOW US ON SOCIALS Instagram: @daretocare_podcast
Das Naturschutzareal Breitenlee im 22. Bezirk ist ein ehemaliges Bahnhofsgelände. Seit gut 80 Jahren bleibt die Natur hier sich selbst überlassen. Es ist ein langgestrecktes Areal, auf dem sich Reste des ursprünglichen Trockenrasen erhalten haben. Hier leben Arten, deren Lebensraum anderswo zunehmend verschwindet. Zu diesen Arten zählt das Helmknabenkraut, eine Orchideenart. Auch Neuntöter, Zauneidechse oder Wechselkröte fühlen sich hier wohl.Damit dies so bleibt, plant die Stadt Wien Umweltschutz, das Areal zu renaturieren. Denn offene Flächen und vielfältiger Trockenrasen sind auch hier gefährdet: Vor allem durch das Vordringen von invasiven Pflanzen wie Götterbaum, Goldrute und Robinie. Sie wachsen schnell, haben bei uns keine natürlichen Feinde und verdrängen die ursprüngliche Vegetation.Landschaftsökologe Ferdinand Schmeller von der Stadt Wien Umweltschutz erklärt, was „Ranaturierung“ eigentlich bedeutet und welche Maßnahmen die Stadt Wien ergreifen wird, damit sich hier wieder der ursprüngliche Steppentrockenrasen ausbreiten kann. Er berichtet von einem Pilz, der zur Bekämpfung des invasiven Götterbaums eingesetzt werden soll und erzählt von Rindern, Ziegen oder Eseln, die hier einmal grasen und dadurch die Vielfalt der Landschaft erhalten werden.Ein Podcast von Daniela Lipka und Hartmut Schnedl im Auftrag der Stadt Wien Umweltschutz.
Ende des Konkurrenzdenkens: Kliniken in Saarlouis verbreden Kooperation - Ende des Kuhhandels: Großbritannien verbietet Einfuhr von deutschen Rindern und Schweinen - Profi-Clubs müssen sich an Kosten für Hochrisiko-Spiele beteiligen.
Themen: Ermittlungen wegen illegaler Signalmittel +++ Segler-Ikonen kommen sich sehr nah +++ Einsatzkräfte retten zwei von drei Rindern aus Güllekeller in Neuenkirchen +++ Entschleunigen auf 100-jährigem Hausboot Liselotte“ an der Medemschleuse in Otterndorf. Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Redaktionelle Leitung: Ulrich Rohde. Sprecher: Dieter Büge. Produktion: Win-Marketing - Agentur für Audio-Produktionen.
Der Soja-Anbau ist nach der Tierhaltung von Rindern der größte Entwaldungstreiber weltweit. In Brasilien haben sich Vertreter von Agrar-Industrie und Politik getroffen, um das Ende des Moratoriums voranzutreiben. Diana Hörger berichtet
Im Juni 1866 brechen die Rancher Charles Goodnight und Oliver Loving mit 2000 Rindern aus Texas ins benachbarte New Mexico auf, um das Bosque Redondo Reservat mit Fleisch zu versorgen - der Startschuss für den großen amerikanischen Rinderboom. Nach dem Ende des Bürgerkriegs liegt Texas wirtschaftlich am Boden. Während in den Staaten der Ostküste Nachfrage und Bedarf an Rindfleisch steigen, sind ausgewachsene Rinder im Lone Star State gerade einmal 2 Dollar pro Kopf wert. Im Juni 1866 schließt der Rancher Charles Goodnight einen waghalsigen Entschluss: Mehrere Tausend Rinder über hunderte von Meilen in andere Staaten zu treiben, um sie dort mit Profit zu verkaufen. Zusammen mit seinem Geschäftspartner Oliver Loving und einigen Dutzend Cowboys beschreiten die beiden eine Route, die ihre HErde von Texas über New Mexico bis nach Colorado - und letztlich auch Wyoming - führen sollte. Der Goodnight-Loving-Trail ist heute eine der legendären Routen des großen amerikanischen Rindertrails - und Goodnight und Loving die Pioniere des großen amerikanischen Rinderbooms. Und auch in anderer Hinsicht gilt der Mann Charles Goodnight in seinem Heimatstaat Texas als wahre Westerner-Legende... 0:00:00 - Intro und Einleitung 0:02:07 - Charles Goodnight: Herkunft und erste Lebensjahre 0:03:04 - Ziviler Scout und Texas Ranger in den 1850ern 0:05:03 - Von unerfahrenen Anführern und kugelsicheren Comanche-Schildern 0:09:55 - Goodnight im Bürgerkrieg 0:10:48 - Oliver Loving - Der "Dean of Texas Trail Drivers" 0:13:41 - Der Rindermarkt von ´66: In Texas wertlos, an der Ostküste gefragt 0:19:47 - Nachrichten aus dem Wilden Westen: Leavenworth Daily Conservative (Kansas), 22.3.1866 0:20:37 - Exkurs: Das Bosque Redondo Reservat in New Mexico 0:26:10 - 2000 Rinder, über 600 Meilen 0:28:16 - 6.6.1866: Der erste Nachkriegs-Rindertreck von Texas nach New Mexico 0:28:40 - Roundup und Chuckwagon - Ikonen des American Old West 0:30:52 - Der Goodnight-Loving-Trail: Von Belknap, Texas, nach Fort Sumner, New Mexico 0:34:27 - "Der Friedhof der Träume eines Cowboys" 0:35:52 - Ankunft in Fort Sumner, und die Geburt der großen amerikanischen Vieh-Trails 0:39:15 - Der Tod Oliver Lovings 0:40:42 - Neue Partner, neue Wege: Kooperation mit John Chisum und Heirat mit Mary Ann Dyer 0:42:45 - 1876: Partnerschaft mit John Adair und Gründung der JA Ranch 0:50:25 - Bison- und "Cattalo"-Zucht, Deals mit Quannah Parker und andere Aktivitäten 0:53:11 - Ab 1889: Ende der JA-Partnerschaft, Fehlinvestitionen und letzte Lebensjahre 0:55:33 - Was hat Charles Goodnight beeinflusst? Filmtipps und moderne Bewertung 0:57:38 - Was hat diese Geschichte beeinflusst? 1:00:44 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal Gefällt's euch? Unterstützt uns per Ko-Fi: https://ko-fi.com/westernunchained Folgt Western Unchained auf Facebook: https://facebook.com/westernunchained Unsere Webseite: https://westernunchained.podbean.com Nachrichten aus dem Wilden Westen (Blog): https://westernunchained.blogspot.de #western #wilderwesten #goodnight #charlesgoodnight #texas #reservat #navajo #rinder #cowboys#cattledrive #trail
Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren. Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm: Welches Zeichen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst? Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten? Er aber meinte den Tempel seines Leibes. Als er von den Toten auferweckt war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren. Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm: Welches Zeichen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst? Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten? Er aber meinte den Tempel seines Leibes. Als er von den Toten auferweckt war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Das Bundesamt für Veterinärwesen teilte mit, dass der Impfstoff gegen die Blauzungenkrankheit bei Rindern und Schafen kommen kann, auch wenn er formell noch nicht zugelassen ist. Der Kanton Thurgau gehört zu den stärker betroffenen Kantonen. Beim Veterinäramt begrüsst man den Entscheid des Bundes. Weitere Themen: * Walter Hofmann, Geschäftsleiter des ESAF 2025 in Mollis GL, fällt wegen Krankheit ein halbes Jahr aus * Einkaufstourismus wird teurer: Detailhandel begrüsst Senkung der Wertfreigrenze, Konsumentenschutz sieht «reine Symptombekämpfung» * «Weigh in Motion»: Kantonspolizei Thurgau wiegt Lastwagen während der Fahrt
Heute plaudern wir über die ersten beiden Besuchstermine von sozialen Organisationen, Esel Igor Humpelbeinchen, das tapfere Schweinchen Britney, den neuen Zaun bei den Rindern, wie die beiden Lamas Amy und Cyra uns auf Trab halten, und zu guter Letzt die neuen Ziegen...
Über neue Aspekte rund um das Thema „Vogelgrippe“ (aviäre Influenza A(H5N1) diskutiert Sybille Somogyi in der neuen Ausgabe ihrer Podcast-Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“. Die AÖGW-Referentin für Infektionsschutz und Hygiene spricht dabei mit ihren Gästen unter anderem darüber, ob die aufgetretenen Infektionen von Rindern in den USA eher Zufall oder eine gezielte Anpassungsleistung der Viren an Milchkühe ist. Zudem geht es auch darum, inwieweit sich das aktuelle Infektionsgeschehen in den USA von den bislang bekannten Epidemien in asiatischen Geflügelhaltungen nicht nur aufgrund des Risikos für den Menschen unterscheidet. Die Gäste der Podcast-Folge beschäftigen sich schon lange intensiv mit dem aktuellen Thema:Dr. Silke Buda, Teamleiterin der Arbeitsgruppe „Akute respiratorische Erkrankungen“ der Abteilung für Infektionsepidemiologie am Robert-Koch-Institut in Berlin. Ihrer Meinung nach gibt es Unterschiede zwischen dem Infektionsgeschehen in den USA und den aufgetretenen Infektionsfällen in Asien. Prof. Dr. Timm Harder, Leiter des Nationalen Referenzlabors für Aviäre Influenza im Institut für Virusdiagnostik am Friedrich-Loeffler-Institut in Greifswald, betrachtet die Infektionen von Rindern als bizarren Zufall. Seiner Meinung nach handelt es sich weniger um einen Hinweis auf eine Anpassungsleistung der aviären Influenza A-Viren an Milchkühe. Sie können den Podcast auf unserer Webseite sowie auf allen Podcast-Portalen hören.Wir wünschen Ihnen viel Spaß & Erkenntnis beim Zuhören.Weitere LinksLink zum Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI) Prof. Dr. Timm HarderRKI zu humanen Erkrankungen mit aviärer Influenza (Vogelgrippe).FLI, Aviäre Influenza (AI) / Geflügelpest. ECDC (European Centre for Disease Prevention and Control), Avian influenza overview March–June 2024. Zugriff am 09.09.2024WHO, Influenza at the human-animal interface summary and assessment, 3 May 2024.Die Website der Akademie für Öffentliches GesundheitswesenDie ÖGD-NEWS-App der AkademieAbonnieren Sie unseren NewsletterDer Akademie-Podcast „Wissenschaft trifft Praxis“ erscheint im Wechsel mit dem zweiten regelmäßigen Akademie-Podcast „Akademie-Journal“ Mehr Podcasts und Publikationen der Akademie finden Sie in unserer Mediathek. Wir freuen uns auf Ihr Feedback an: redaktion@akademie-oegw.de
Im Kanton St. Gallen gibt es punktuell Flächen, die stark mit Chemikalien belastet sind. Darüber informierte der Kanton heute Vormittag. Rückstände sogenannter PFAS seien auch im Fleisch von Kühen und Rindern gefunden worden. Der Kanton hat darum den Verkauf dieser Lebensmittel gestoppt. Weitere Themen: * Stadler Rail macht bei gehaltenem Umsatz weniger Betriebsgewinn * Beifahrerin stirbt bei Selbstunfall in Grabserberg SG * Claude Eugster neuer Generalsekretär für St. Galler Sicherheits- und Justizdepartement
Klima-Protest am Airport Nürnberg + Landwirt aus Cadolzburg (Lkr. FÜ) nutzt Haselnussfelder zur Energiegewinnung + Blauzungenvirus bei Schafen und Rindern im Landkreis Aschaffenburg + Fischsterben in Nürnberg
Le, Thy www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Jährlich besteigen hunderte waghalsige Menschen den höchsten Berg der Welt: den Mount Everest. Um sich diesen Traum zu verwirklichen, bezahlen Touristen sechsstellige Summen – und einige mit ihrem Leben. Der Mount Everest polarisiert wie kein anderer Berg auf der Welt. Für den Tiroler Lukas Furtenbach ist er ein Big Business. Der zweifache Familienvater führt seit 20 Jahren Expeditionen durch und gilt mit seinem Unternehmen Furtenbach Adventures als erfolgreichster Veranstalter für Reisen in die Todeszone. Noch vor wenigen Wochen stand er selbst zum vierten Mal am Gipfel des 8.849 Meter hohen Berges. Im Zwischenstopp spricht der Unternehmer über seine Hassliebe zum Mount Everest, Gipfelglück mit Erfolgsgarantie, Kritik von Bergsteigerlegende Reinhold Messner, traumatisierende Momente, Preisdumping und vermeidbare Todesfälle. Warum jeder gesunde und halbwegs fitte Mensch den Mount Everest besteigen kann, Sherpas früher als Menschen zweiter Klasse behandelt wurden und eine Sauna im Basecamp verboten wurde, erzählt der studierte Geograph im Hintergrundgespräch. Darüber hinaus verrät Furtenbach wie viel eine Expedition kostet, warum der Transport mit einem Helikopter nachhaltiger ist als mit asiatischen Rindern und in naher Zukunft eine einwöchige Besteigung möglich sein wird. Das und noch vieles mehr in unserer zwölften Folge des Zwischenstopp! Die Themen im Überblick: (00:00:00) Intro (00:02:59) Vom Shrimpsfischer zum erfolgreichen Expeditionsanbieter (00:08:52) Wie Akklimatisierung zuhause im Höhenzelt funktioniert (00:15:53) Perfekte Reisezeit und die Rolle der Sherpas (00:22:30) Preistransparenz, Kosten und Luxus im Basecamp (00:32:46) Ausrüstung und Equipment: Flaschensauerstoff als kostbares Gut (00:39:53) Risikofaktoren, Todesrate und Höhenkrankheit (00:53:36) Kritik an der Kommerzialisierung des Berges (00:58:56) Nachhaltigkeit und die erste CO2-neutrale Mount-Everest-Expedition (01:07:47) Wordrap // produced by Sport Business Magazin | Titelbild: Furtenbach Adventures Wenn dir gefällt, was du hörst, abonniere uns auf Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt. Empfehle uns gerne weiter, damit wir in Zukunft noch mehr Menschen mit unserem Zwischenstopp-Podcast erreichen! Folge Sport Business Magazin auf LinkedIn, Facebook, X, Instagram und YouTube!
Niemand will das gerne lesen oder hören, aber die Vogelgrippe breitet sich aus. Neu ist sie ja nicht. Einige Jahrzehnte schon kennen wir heftige Erkrankungswellen bei Vögeln. Seit einiger Zeit passiert nun aber, was vor Jahren noch undenkbar war: In den USA sind auch immer mehr Rinder infiziert. Mehr als 130 erfasste H5N1-Infektionen in 12 US-Bundesstaaten gibt es laut US-Gesundheitsbehörde inzwischen. Das Virus mutiert munter und überspringt die Arten. Längst infizieren sich auch Marder, Füchse, Bären, Katzen und Seehunde. Und vor ein paar Tagen wurde eine vierte Vogelgrippe-Infektion bei Menschen nach Kontakt mit Kühen registriert. Groß erkrankt war die Person nicht, aber unheimlich es ist schon. Droht eine neue Pandemie? Wieder nach dem Muster, dass das Sprungbrett des Virus zum Menschen eben die uns nahen Nutztiere sind? Noch dazu die in Massentierhaltung? Auch Pelztierfarmen z.B. in Spanien sind betroffen. Noch immer sei die Datenlage zu den Übertragungen aber dünn und Gegenmaßnahmen liefen nur schleppend an, bemängelt nicht nur Martin Beer, Vizepräsident des Friedrich-Loeffler-Instituts. Vor allem schaut man in die USA, an denen es jetzt wäre, den Erreger bei den Rindern einzudämmen. Panik muss jetzt niemand bekommen, aber beobachten und Konsequenzen ziehen, sollte man schon. Doch seit Corona gibts ein neues Problem: „Die extreme Politisierung dieses Themas und das gigantische Ausmaß an Falschinformationen in den sozialen Medien“ würden die Kontrolle einer künftigen Pandemie sehr viel schwieriger machen“ sagt die Virologin Isabella Eckerle im Tagesspiegel. Das macht mir persönlich mehr Angst als das Virus. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die FDP im Zuger Kantonsparlament wünscht sich weniger Bürokratie beim Anbringen von Solaranlagen an denkmalgeschützten Gebäuden. Sie hat einen entsprechenden Vorstoss eingereicht, welcher nun im Parlament diskutiert wurde. Weiter in der Sendung: * Die Unesco-Biosphäre Entlebuch hat mit Wolfgang Schatz einen neuen Direktor. * Schuld am Tod von drei Rindern in Spiringen UR ist nicht der Wolf.
Cowboys verachteten sie als "Parasiten der Prärie": Bis ins 20. Jahrhundert fanden auf den Weiden des Wilden Westens die "Schafkriege" statt. Auf den offenen Weiden des "Wilden Westens" wurden oft raue und blutige Gefechte ausgetragen. Doch die Gewalt richtete sich nicht nur gegen Indianer oder Banditen. Von den 1870er Jahren bis zum Jahr 1909 kämpften Rinderzüchter gegen einen anderen, tief verhassten Feind: gewaltige Herden von Schafen, die den Rindern das Weideland streitig machen sollten. Ob in Colorado, Texas, Arizona, Oregon, Wyoming, über den gesamten Südwesten der Vereinigten Staaten kam es zu einer Reihe kleinerer Überfälle oder sich über mehrere Jahre erstreckender Gefechte, die Gemeinhin als die "Schaf-Kriege" bekannt werden sollten. Als Waffen dienten Knüppel, Revolver, Seitenschneider - und sogar Dynamit. 00:00 - Intro und Einleitung 02:35 - Vieh- und Schafhaltung auf der Open Range 06:20 - Warum Schafhaltung statt Rinderzucht? 11:41 - Kalifornien, Texas, Wyoming: Die größten Schaaf-Staaten der USA 14:21 - „Die erklärten Feinde der Halter von Schafen“: Nachrichten aus dem Wilden Westen (Harper's Weekly, 13. 10. 1877) 16:45 - Ursachen für den Konflikt zwischen Rinderzüchtern und Schafhaltern 21:58 – Stacheldraht auf der Prärie: Die „Fence Cutting Wars“ in Texas (1881-1887)* 32:48 – Fehde zwischen Schaf- und Rinderzüchtern: Der „Pleasant Valley War“ in Arizona (1884/87-1892)** 40:17 - Nachrichten aus dem Wilden Westen: The Morning Appeal, Carson City (Nevada) 20. August 1887 47:33 – Die „Izee Sheep Shooters “ von Oregon (ca. 1895-1905) 50:38 - Eine „Cowboy-Armee” gegen die „Schaf-Invasion“: Der „Routt County Sheep War“ in Colorado/Wyoming (1895) 56:21 – Dynamit in der Schafherde: Die „Sheep Wars“ in Wyoming (1890er – 1909) 58:06 – Der letzte Akt im „Schafkrieg“: Der „Spring Creek Raid“ (2. April 1909, Wyoming) 1:06:19 – Die „Kapitulation“ der Cowboys vor den „unromantischen“ Schafen 1:10:22 – Was haben die Geschichten inspiriert? 1:11:54 – Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal *(Hinweis bei 30:00: Statt 1836 ist natürlich 1886 gemeint) **(Hinweis bei 38:35: Es muss „Allein eine Gruppe Schafe gehütet hat“ heißen, nicht Rinder).
Pyritz, Lennart www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
In den USA infizieren sich immer mehr Rinder mit dem Vogelgrippevirus H5N1. Partikel des Virus wurden inzwischen auch in der Milch im Supermarkt nachgewiesen. Thorsten Wolff, Experte für Influenzaviren beim Robert Koch-Institut, erklärt, wie gefährlich das Virus für den Menschen werden kann.
Seit wenigen Tagen erst ist Ralf Hagens (CDU) Ortsamtsleiter in Seehausen. Aber er kennt sich aus im Dorf, denn im Beirat sitzt er hier seit 29 Jahren. Im Podcast spricht er über Bremens Milliarden-Baustelle, den Tunnelbau für die A 281. Es geht aber auch um die Nachbarschaft zu Klärwerk und Stahlwerken. Und die 25 Bio-Rinder, um die er sich als Nebenerwerbslandwirt kümmert.
Bruder Christian Jesus "reinigt" den Tempel. Aber welchen? Das Evangelium vom dritten Sonntag in der Fastenzeit erzählt davon, wie Jesus die Händler und Geldwechsler aus dem Jerusalemer Tempel vertreibt, die das Gotteshaus zu einer Markthalle machen. Auch sich selbst, seinen eigenen Leib, bezeichnet Jesus als Tempel. Von der persönlichen inneren Vorbereitung auf Ostern spricht Bruder Christian im Sonntagsimpuls. [Evangelium: Johannes, Kapitel 2, Verse 13 bis 25] Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren. Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm: Welches Zeichen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst? Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten? Er aber meinte den Tempel seines Leibes. Als er von den Toten auferweckt war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte. Während er zum Paschafest in Jerusalem war, kamen viele zum Glauben an seinen Namen, da sie die Zeichen sahen, die er tat. Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, denn er kannte sie alle und brauchte von keinem ein Zeugnis über den Menschen; denn er wusste, was im Menschen war. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren. Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm: Welches Zeichen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst? Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten? Er aber meinte den Tempel seines Leibes. Als er von den Toten auferweckt war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte. Während er zum Paschafest in Jerusalem war, kamen viele zum Glauben an seinen Namen, da sie die Zeichen sahen, die er tat. Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, denn er kannte sie alle und brauchte von keinem ein Zeugnis über den Menschen; denn er wusste, was im Menschen war. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um. - Joh 2,14f
Vor genau 2 Jahren hat Russland die Ukraine überfallen und den Krieg ausgeweitet. Anfangs dachten viele, dass es nicht lange dauern würde. 2 Jahre später besprechen wir: Wie schauen die Leute aus der Ukraine heute auf den Krieg? Warum ist Hilfe aus dem Westen so wichtig? Und wie könnte es weitergehen? Korrespondent Vassili Golod berichtet aus dem ARD-Studio Kiew. Und wir schauen auf die Angriffe, die Russland schon vor fast 10 Jahren auf uns in Deutschland verübt hat. Damals gab es einen Cyber-Angriff auf den Bundestag. Eine neue Doku von Simplicissimus in Zusammenarbeit mit funk und ARD zeigt, dass russische Hacker weiter aktiv sind. Wir fragen Jonas, einen der Macher der Doku: Was ist das Ziel der Hacker? Und wie gut ist Deutschland inzwischen auf solche Angriffe vorbereitet? Außerdem hat diese Woche der Tod vom russischen Kreml-Kritiker Alexej Nawalny viele Menschen bewegt. Korrespondentin Nadja Niebergall aus dem ZDF-Studio Moskau ordnet uns ein, was sein Tod für die russische Opposition bedeutet und ob seine Frau sein Werk weiterführen kann. - Top Tagesschau-Posts mit den meisten Interaktionen (00:01:15) Tod von Alexej Nawalny mit Einschätzung von Nina Niebergall aus dem ZDF Studio Moskau Griechenland legalisiert Ehe für alle Hellstes Objekt im Universum identifiziert Luisa Neubauer Zitat Schiff mit 19.000 Rindern in Kapstadt Kleiner Google-Exkurs: NVIDIA und der KI-Hype - Gesetzgebungsupdate: Cannabis, Bezahlkarte, Wachstumschancengesetz (00:13:47) - Wie Mai Thi die Medienwelt gepranked hat (00:23:10) Hier findet ihr ältere Videos von Mai zu Populismus: https://www.youtube.com/watch?v=qTKat-O7F7g https://www.youtube.com/watch?v=AlSmcBbT15Y - Ukraine-Update (00:30:38) Gespräch mit Korrespondent Vassili Golod aus dem ARD-Studio in Kiew - Putins Bären: Die gefährlichsten Hacker der Welt (00:43:25) Gespräch mit Jonas von Simplicissimus Hier geht's zur ganzen Doku: https://www.ardmediathek.de/video/putins-baeren/putins-baeren-die-gefaehrlichsten-hacker-der-welt/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIwMDQ0NjI - Kurzkurznews (00:55:27) Beyoncé erobert die Country Charts Fußballproteste haben Erfolg Trump dropped neuen Merch - Ausblick auf die nächste Woche (59:59) 2. Jahrestag vom russischen Überfall auf die Ukraine Schalttag Meteorologischer Frühlingsanfang Urteil für Julian Assange - Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/ - Moderation: Leo Braun, Berit Ström Redaktion: Berit Ström, Julika Kott Redaktion funk: Magdalena Stefely, Leo Braun Ton: Benjamin Serdani Produktion: Skip Intro im Auftrag von funk
Esther Achermann, stellvertretende Betriebsleiterin vom Betrieb Dietisberg erzählt im Gespräch mit FiBL Expertin Milena Burri weshalb sie ihre Tiere nicht mehr lebendig in den Schlachthof transportieren möchte. Ab 1. Februar wird die Frist zwischen Tötung auf dem Hof und Ausweiden im Schlachtbetrieb durch den Bund von 45 auf 90 Minuten erhöht. Dies ermöglicht auch abgelegenen Betrieben ihre Tiere auf dem Hof zu töten. Damit bleibt den Tieren der Stress beim Transport und am Schlachthof erspart. In dieser Folge besprechen Esther Achermann, stellvertretende Betriebsleiterin vom Dietisberg und die FiBL Expertin Milena Burri, wie auf dem Betrieb Dietisberg Hoftötungen durchgeführt werden. Sie geben einen Einblick in die Prozesse und Voraussetzungen, die für das Töten von Tieren auf dem Hof notwendig sind. Des Weiteren beleuchten sie die Vorteile, die sich aus Hoftötungen ergeben. Durch die Möglichkeit, Tiere direkt auf dem Hof zu schlachten, können Stress und Transport vermieden werden, was sich positiv auf das Tierwohl auswirkt. Dies wiederum kann die Qualität des Fleisches verbessern, da stressbedingte Hormonausschüttungen vermieden werden, welche die Fleischqualität beeinträchtigen können.Die beiden Podcastgästinnen skizzieren auch Pläne für die Weiterentwicklung der Hoftötung auf dem Betrieb Dietisberg. Früher führte ein Dienstleister alle Arbeiten aus. Diese Methode der Hoftötung erweist sich als sehr praktisch für neu einsteigende Betriebe, hat aber den Nachteil, dass die Tiere vorab trainieren müssen, auf die Plattform der mobilen Schlachteinheit zu gehen. In Zukunft soll der betriebseigene Metzger alle Schritte der Tötung durchführen. Mit der Installation eines speziellen Fressgitters können die Tiere nun am gewohnten Fressplatz und in Sichtkontakt zu ihren Artgenossen betäubt werden. Diese Podcastfolge beantwortet wichtige Fragen zum Thema Hoftötung und bietet einen guten Einstieg in die Thematik. Betriebe, die sich zum Thema Hoftötung beraten lassen wollen, dürfen sich gerne direkt bei Milena Burri melden.Gästinnen:Ester Achermann, Dietisberg Wohnen & Werken, dietisberg.chMilena Burri, Departement für Nutztierwissenschaften, FiBL SchweizWeiterführende Informationen:Rubrik Schlachtung auf bioaktuell.ch FiBL Merkblatt «Hof- und Weidetötung zur Fleischgewinnung» auf shop.fibl.orgPodcastfolge «Sterben ohne Stress – Die Hof- und Weidetötung von Rindern» auf fibl.orgPodcastfolge «Die Weide, ein guter Ort zum Sterben» auf fibl.orgFiBL Film «Weideschlachtung – Eine Schlachtmethode für mehr Schutz und weniger Stress für die Tiere (Mai 2015) auf youtube.comE-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
2023 - das war´s Die letzte Folge für dieses Jahr. Wahnsinn.... wie schnell das schon wieder alles gegangen ist. Aber wir müssen erst noch diese besonderen Tage schaffen. Die Silvestertage. Diese Tage finden sehr viele unserer Tiere eher uncool. Was du machen kannst, damit es deinem Tier an diesen Tagen etwas besser geht. Darum soll es in dieser Folge gehen. Außerdem wurde ein Transport von Rindern nach Marrokko erlaubt. Das erscheint uns, als wäre dies kein so gute Entscheidung gewesen. BTW... passend zum Thema ist heute auch ein neus Youtube Video erschienen.
Eine VR-Brille der besonderen Art: Die Kuh-Brille In dieser Podcast-Episode geht es um den Umgang mit Rindern. Das gewohnte Verhalten im Umgang mit unseren Kühen ist nicht immer das Beste für sie. Es ist hilfreich einen Perspektivwechsel zu vollziehen und die Sichtweise der Rinder selbst zu erleben. Genau hierbei unterstützt die sogenannte Kuhbrille, eine VR-Brille, welche uns die Sichtweise der Rinder wahrnehmen lässt. Wie diese Brille entwickelt wurde und welche verblüffenden Auswirkungen sie in Rindertrainings haben kann, erfährst du in diesem Podcast. Zu Gast ist Benito Weise von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Er war maßgeblich an der Erfindung dieser Brille beteiligt. Die Kuhbrille ermöglicht es uns, die Welt durch die Augen einer Kuh zu sehen.Das bedeutet: 330° Rundumsicht mit 30° scharfem Sehen im Frontbereich Erhöhte Adaptionsdauer bei Änderung der Helligkeit Rot-Grün-Schwäche (Dichromasie) Verstärktes Kontrastsehen Sehschärfe verringert auf 30% der Sehschärfe des Menschen (außer im 30°-Frontbereich) Motivation von Benito Weise zur Erfindung der KuhbrilleDie Diskrepanz zwischen theoretischem Wissen über die Tiere und der Anwendung im Stall war seine Motivation. Bei Klauenpflegekursen wurde immer wieder festgestellt, dass dort oft etwas nicht zusammenpasst. Daher braucht es einen Ansatz, der die Wahrnehmung der Rinder bei den Menschen verinnerlicht und fest verankert. Eine Möglichkeit ist hier die Kuhbrille. Links zur Folge: Kontakt Benito Weise Infos zur Kuhbrille Sinneswahrnehmung der Rinder Club der alten Kühe Clubtour
Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren. Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm: Welches Zeichen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst? Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten? Er aber meinte den Tempel seines Leibes. Als er von den Toten auferweckt war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren. Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm: Welches Zeichen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst? Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten? Er aber meinte den Tempel seines Leibes. Als er von den Toten auferweckt war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Vor rund 100 Jahren waren Büffel in den USA fast ausgerottet. Mittlerweile haben sich die Bison-Bestände erholt. Nicht nur in Nationalparks, sondern auch in Schutzgebieten gibt es wieder freilebende Herden. Auch in der Prärie in Zentral-Montana werden wieder wilde Bisons angesiedelt, u.a. um das ökologische Gleichgewicht der Prärie zu sichern. Die Graslandschaften sind wichtig, weil sie jede Menge Co2 aufnehmen können und so zur Reduzierung der schädlichen Klimagase beitragen. Doch, wie ARD-USA-Korrespondentin Claudia Sarre beobachtet: Nicht alle sind mit der Rückkehr der Bisons einverstanden. Rinderzüchter in der Region fürchten, dass die Büffel Krankheiten übertragen und ihren Rindern das Weideland wegnehmen.
In Schutzgebieten gibt es wieder große Büffel-Herden. Umweltschützer freuen sich; Rinderzüchter fürchten Krankheiten. Vor rund 100 Jahren waren Büffel in den USA fast ausgerottet. Mittlerweile haben sich die Bestände erholt. Auch in Zentral-Montana werden wieder wilde Bisons angesiedelt, u.a. um das ökologische Gleichgewicht in der Prärie zu sichern. Die Graslandschaften sind wichtig, weil sie jede Menge CO2 aufnehmen können und so zur Reduzierung der schädlichen Klimagase beitragen. Doch nicht alle sind mit der Rückkehr der Bisons einverstanden. So fürchten Rinderzüchter in der Region, dass die Büffel Krankheiten übertragen und ihren Rindern das Weideland wegnehmen.
Vor rund 100 Jahren waren Büffel in den USA fast ausgerottet - mittlerweile haben sich die Bison-Bestände erholt. Nicht nur in Nationalparks, sondern auch in Schutzgebieten gibt es wieder freilebende Herden. Auch in der Prärie in Zentral-Montana werden wieder wilde Bisons angesiedelt, unter anderem um das ökologische Gleichgewicht der Prärie zu sichern. Doch nicht alle sind mit der Rückkehr der Bisons einverstanden. Rinderzüchter in der Region fürchten, dass die Büffel Krankheiten übertragen und ihren Rindern das Weideland wegnehmen.
Sind Kühe Klimakiller? Für diese These scheint es gute wissenschaftliche Belege zu geben: Bei der Verdauung von Rindern entsteht Methan - um ein vielfaches klimaschädlicher als Kohlendioxid. Forscher suchen daher nach Wegen, wie sich die Tierzucht treibhausgasarm gestalten lässt. Autor: Lukas Grasberger
Hotspot Mittelmeer: Die Hitzewelle und ihre Folgen / Sparen beim Bewässern: Neue Wasser-App soll Landwirten helfen / Nachgefragt: Was passiert mit kranken Rindern - und ihrem Fleisch? / Stoffstrombilanz: Beitrag zur Lösung des Nitratproblems? / Weinpräsentation: Zukunft des Öko-Weinbaus in Franken / Pilze in Bayern: Sind sie noch radioaktiv belastet? / Heuhüpfer aufspüren: Wie gefährdet sind sie?
Ist es rechtmäßig, eine Partystraße in eine Fußgängerzone zu verwandeln? Muss das Jobcenter einen Hund finanzieren? Die Urteil der Woche mit Susann Böttcher.
63 Hektar - der Landwirtschafts-Podcast von NDR Niedersachsen
In der dritten Folge sprechen Landwirtin Maja Mogwitz und Stadtkind Andreas Kuhlage darüber, wie eine Hofübergabe abläuft. Denn Landwirte sollten die Übergabe des Betriebs gut planen. Was wichtig ist, wie entschieden wird, wer übernimmt, das gibt es in Folge 3 von "63 Hektar". Maja wird in den nächsten Jahren den Hof ihrer Eltern in Ditterke bei Hannover übernehmen und erzählt, wie die Generationsfolge in der Familie Mogwitz geklärt wurde. In dieser Folge ist auch Landwirt Albert Smidt, bekannt aus den NDR Hofgeschichten, mit seiner Tochter Alice zu Gast. Alice und ihre Schwester Silke treten ebenfalls in die Fußstapfen ihres Vaters. Offiziell hat der 74-Jährige seinen Reitstall im ostfriesischen Bingum an seine beiden Töchter übergeben. Dennoch mischen er und seine Frau täglich mit, anders geht es bei 80 Pferden, über 70 Mutterschafen, Rindern und jeder Menge Federvieh auch gar nicht. Wie die Familie Smidt die Übergabe des Betriebs geklärt hat, das erzählen sie im Podcast. Die NDR Hofgeschichten mit Landwirt Albert Smidt aus Ostfiresland laufen jetzt auch ab dem 24. Juli um 16.10 Uhr im Ersten. Kuhlage und Maja plaudern in "63 Hektar" über das Leben auf einem Traditionshof und diskutieren auf Augenhöhe verschiedenste landwirtschaftliche Themen. Denn es gibt häufig Vorurteile und verhärtete Fronten zwischen Verbrauchern und Landwirten. Ob nun Massentierhaltung, Gentechnik oder Agrarsubventionen. Ein Podcast für alle zwischen Wochenmarkt bis Scheunentor - denn niemand kann ohne Landwirtschaft. Die Folgen im Überblick: https://www.ardaudiothek.de/sendung/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/94507048/ https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcasts/index.html Alles zu den NDR Hofgeschichten: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_nordreportage_hofgeschichten/index.html https://www.ardmediathek.de/sendung/hofgeschichten/Y3JpZDovL25kci5kZS80NDQ0 https://www.youtube.com/@ndraufmland2005/featured
Das Thema der aktuellen Podcastfolge ist die Parasitenkontrolle bei Weidetieren wie Pferden, Rindern, Schafen oder Ziegen. Zu Gast ist Steffen Werne aus der Gruppe Tiergesundheit vom FiBL. Er weiss, weshalb Entwurmungsmittel nicht das Allerheilmittel sind, und wie Parasiten wirksam im Schach gehalten werden können. Tiere auf der Weide werden oft von Parasiten befallen. Das gefährdet das Wohlbefinden und die Gesundheit der Tiere. Daher ist es wichtig, die Parasiten unter Kontrolle zu halten. Oft geben Tierhalter ihren Weidetieren daher regelmässig Entwurmungsmittel. Warum das aber nicht immer unbedingt notwendig ist und bisweilen sogar schädlich sein kann, und welche Alternativen wirksam sind, wird in dieser Folge erklärt. Unser Podcastgast, Steffen Werne, bringt uns die neuesten Ergebnisse aus der Forschung mit und gibt praktische Empfehlungen und Tipps zur Parasitekontrolle für Weidetierhaltende.Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.Folge 47/Hochdeutsch/Länge 33min und 12sek Gäste/FiBL-Forschungsteam: Dr. Steffen WerneModeration Gespräch/Gelesen von: Vanessa Gabel, FiBLAn- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBLWeiterführende Informationen:https://www.fibl.org/de/shop/1630-weideparasitenhttps://www.fibl.org/de/shop/2515-parasiten-kleinwiederkaeuerhttps://www.fibl.org/de/shop/4131-endoparasiten-legehennen E-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Seine SHGF Premiere feierte Stefan Fäth vom Restaurant ‚Jellyfish‘ beim Get-Together am 5. Juni 2023 im Hotel Friederikenhof. Dabei beeindruckte der 30-Jährige die Gäste mit seiner ausgeprägten Aromenküche. „Nicht das Produkt steht bei mir im Vordergrund, sondern ich nutze es als Träger für meine Geschmacksbilder, wie z.B. Wels mit Barbequearomen“, erklärt Stefan Fäth, der auf einem Bio-Bauernhof mit prämierten Rindern und Metzgerei groß geworden ist. Mit 16 Jahren lernte er Koch in einer Landküche. Dann zog es den Bayer in die gehobene Gastronomie, wo er u.a. bei Philipp Stein in Mainz viel für sich mitnahm. Mit knapp 22 Jahren wurde er Sous-Chef von Dieter Müller auf der MS Europa und lernte dabei die Kulturen und Aromen anderer Länder kennen. Das prägte! 2019 wagte Stefan Fäth den Sprung in die Selbstständigkeit und übernahm das Restaurant Jellyfish in Hamburg-Eimsbüttel. Das Konzept Fisch und Meeresfrüchte entwickelte er weiter und wurde 2022 mit einem Stern ausgezeichnet. Mehr über Stefan Fäth und seine Handschrift, sein erfolgreiches Konzept in Hamburg und warum er zu Coronazeiten weiteres Personal einstellte, erfahren Sie in der neuen Episode vom SHGF Podcast.
Die LAND & FORST wird 175! Das muss gefeiert werden. Wir haben sieben Betriebe in ganz Niedersachsen besucht, diese Hofgeschichten erscheinen nun wöchentlich - zum Teil auch mit einem dazugehörigen Podcast "Die Wegweiser". Diesmal geht es in den Landkreis Diepholz auf den Betrieb Schierholz. Alexander Schierholz hat sich infiziert – und ist froh darüber. „Die Direktsaat ist wie ein Virus“, sagt der 45-jährige Landwirt. „Am Anfang willst du nichts damit zu tun haben. Aber wenn es dich erst einmal erwischt hat, kommst du nicht mehr davon los.“ Gemeinsam mit seiner Frau kombiniert er die Tierhaltung mit der Land- und Forstwirtschaft und bewirtschaftet alle Flächen seines Betriebes in Eydelstedt im Landkreis Diepholz komplett ohne Bodenbearbeitung. Wie das kam? Längere Geschichte. Denn früher stand Alexander Schierholz der Direktsaat skeptisch gegenüber. Nach seiner Ausbildung und ersten Erfahrungen als Betriebsleiter war er zuerst für ein Jahr in Russland unterwegs, anschließend für zehn Jahre in der Ukraine. Seine Erkenntnisse brachte er mit nach Deutschland, seit 2018 wird der eigene Betrieb schrittweise auf die Direktsaat umgestellt. Inzwischen werden die gesamten 135 Hektar ohne Bodenbearbeitung bewirtschaftet. Damit die Ernteerträge am Ende stimmen, braucht es jedoch mehr als nur den Verzicht auf die Bodenbearbeitung. Wieso sich Alexander und Friederike Schierholz also mit Fruchtfolgen, der Wahl der Zwischenfrüchte, Rindern auf dem Acker und ihrem gesamten Anbausystem beschäftigt haben, erklären sie Redakteurin Leonie Jost in unserer neuen Podcastfolge.
Simone Hartmann ist Geschäftsführerin der TZG Ernstroda GmbH, einer ehemaligen LPG im Thüringer Wald mit 1250 ha Acker- und 1750 ha Grünland. Ein Großteil des Grünlandes kann nur mittels der Beweidung mit Rindern, Wasserbüffeln, Schafen oder Ziegen genutzt werden. Sie betreiben vorwiegend Mutterkuhhaltung mit aktuell circa 1900 Rindern. darunter auch Wagyu-Rindern. Die Wasserbüffel sind insbesondere für die feuchteren Wiesen gut geeignet. Zu dem Unternehmen gehört eine eigene Schlachtung, Verarbeitung und Direktvermarktung ihrer Produkte. Die GmbH hat 51 Mitarbeiter und 20 Gesellschafter. Im Gegensatz zu einem Familienbetrieb müssen die Landwirte hier keine Überstunden ohne Ende machen, sondern gehen ganz normalen Arbeitszeiten nach. Entscheidungen werden unter den Gesellschaftern mehrheitlich getroffen, was auch dem Einzelnen ein Stück weit die Last der Verantwortung abnimmt.Simone beklagt allerdings den zunehmenden Verwaltungsaufwand, der den Landwirten auferlegt wird. Denn weniger Zeit für die Tiere und die Landwirtschaft zu haben, ist nicht im Sinne der Nachhaltigkeit. Außerdem bleibt am Ende die Rentabilität auf der Strecke. Das Grünland wird in Deutschland bereits viel zu wenig genutzt, weil es sich für viele Landwirte nicht lohnt. Eine Photovoltaikanlage im Grünen mit Beweidung durch Schafe wird nun das nächste Projekt der TZG Ernstroda. Webseite des Unternehmens: www.tzg-ernstroda.de; Online-Shop: www.bauernmarkt-ernstroda.de Fleischzeit ist der erste deutschsprachige Podcast rund um die carnivore Ernährung. Hier erfahrt ihr Tipps zur Umsetzung des carnivoren Lifestyles, wissenschaftliche Hintergründe zur Heilsamkeit sowie ökologische und ethische Informationen zum Fleischkonsum.Andrea Sabine Siemoneit berichtet nach über drei Jahren carnivorer Ernährung über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Außerdem interviewt sie andere Carnivoren.Ihr findet sie auf Instagram unter @carnitarierinAndreas Website, wo ihr auch Das Handbuch der Carnivoren Ernährung erwerben sowie den Link zum Coaching finden könnt: www.carnitarier.deHaftungsausschluss:Alle Inhalte im Podcast werden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert und publiziert. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen. Sie stellen unsere persönliche subjektive Meinung dar und ersetzen auch keine medizinische Diagnose oder ärztliche Beratung. Dasselbe gilt für unsere Gäste. Konsultieren Sie bei Fragen oder Beschwerden immer Ihren behandelnden Arzt.
Das Paschafest der Juden war nahe, und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stieß er um. Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle. Seine Jünger erinnerten sich an das Wort der Schrift: Der Eifer für dein Haus verzehrt mich. Da stellten ihn die Juden zur Rede: Welches Zeichen lässt du uns sehen als Beweis, dass du dies tun darfst? Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut, und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten? Er aber meinte den Tempel seines Leibes. Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.
Sollen alle Tiere in der Schweiz nach Bio-Standard leben? Über diese Frage stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung am am 25. September ab. Sie befindet über ein Verbot der Massentierhaltung. Die Schweiz hat eines der weltweit strengsten Gesetze zum Schutz der Tiere. Würde und Wohlergehen von Tieren sind geschützt, unabhängig davon, wie viele Tiere an einem Ort gehalten werden. Die Initiative «Keine Massentierhaltung in der Schweiz» – die sogenannte «Massentierhaltungsinitiative» will den Schutz der Würde von Nutztieren wie Rindern, Hühnern oder Schweinen in die Verfassung aufnehmen. Sie will zudem die Massentierhaltung verbieten. Das Tierwohl würde dadurch systematisch verletzt. Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative ab. Nutztiere seien schon sehr gut geschützt. Immer mehr Tiere würden besonders tierfreundlich gehalten. Dafür sprech sich SP, Grüne, Grünliberale und die Kleinbauernvereinigung aus. In der Abstimmungskontroverse diskutieren Marionna Schlatter, Nationalrätin der Grünen und Befürworterin der Vorlage und Markus Ritter, Mitte-Nationalrat und Präsident des Bauernverbandes. Er ist gegen die Initiative.
Diese Woche mit Verena Kern und Sandra Kirchner. Die Klimakrise ist mittlerweile das Gesundheitsrisiko Nummer eins. Bei extrem hohen Temperaturen sterben deutlich mehr Menschen. Dazu hat das Statistische Bundesamt jetzt neue Zahlen vorgelegt. Auch Infektionskrankheiten nehmen zu, zeigt eine neue Studie. Über 1.000 mögliche Auswirkungen von klimawandelbedingten Ereignissen auf Krankheiten haben die Forscher:innen identifiziert. Welches Müsli ist besser fürs Klima? Das haben sich Forscher:innen der Universität Oxford gefragt und die Umweltwirkung von verarbeiteten Lebensmitteln untersucht. Ergebnis: Produkte, in denen Fleisch, Fisch, Milch oder Schokolade steckt, haben einen höheren CO2-Fußabdruck. Und häufig sind nährstoffreiche, gesunde Lebensmittel klimafreundlicher. Wie kommt die Energiewende voran? Zum Beispiel mit Solaranlagen auf landwirtschaftlichen Flächen, die so einen doppelten Nutzen bringen. Im brandenburgischen Rathenow wird diese Agri-Photovoltaik mit Rindern, Schafen, Hühnern und diversen Nutzpflanzen getestet. Doch rechtliche Hürden, fehlende Anreize und aufwendige Genehmigungen verhindern, dass die innovative Technik aus der Nische kommt. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Hühner leben in Österreich im europäischen Vergleich relativ gut - aber was ist mit Rindern und Schweinen? Was ist bei Haustieren zu beachten? Eva Rosenberg von Vier Pfoten erklärt Tierschutz. (Wiederholung wegen Sommerpause)Eva Rosenberg ist Direktorin der Tierschutzorganisation Vier Pfoten. Musik: Something Elated by Broke For Free, CC BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
Sebastian Theissing-Matei weiß, wie es Schweinen, Hühnern und Rindern in Österreich geht und was auf unseren Tellern landet. Er ist Landwirtschaftsexperte bei Greenpeace in Österreich. Wir sprechen über Haltungsbedingungen in heimischen Ställen, irreführende Werbung und Gütesiegel, die oft mehr versprechen, als sie halten. Für mehr Transparenz im Fleischeinkauf lohnt sich ein Blick nach Deutschland. Dort gibt es bereits eine Kennzeichnung, die klar zeigt, wie es um das Tierwohl gestanden ist. Besonders in der Schweinehaltung hat Österreich Nachholbedarf. Bio-Qualität ist fast nicht zu bekommen und auch sonst geht es den Tieren in heimischen Ställen nicht besonders gut. Das zeigt auch ein aktueller Check von Gütesiegeln, die Greenpeace gemeinsam mit der Tierombudsstelle Wien durchgeführt hat. Mehr gibt's unter www.kuechenfreundin.at --- Send in a voice message: https://anchor.fm/kuechenfreundin-isi/message
Um was es in dieser Folge geht: Nach 5 Jahren gemeinnütziger Genossenschaft berichtet Marius Pötting - eigenständiger Landwirt, Verpächter und Vorstand der Solawi - wie es gelingen kann, eine Solawi neben einem bereits bestehenden Betrieb aufzubauen und eine enge Verzahnung der beiden Organisationen herzustellen. Über die Solidarische Landwirtschaft Vauß-Hof eG: Wenige Kilometer westlich von Paderborn befindet sich in Salzkotten seit 2016 die Solawi Vauß-Hof eG. Gegründet wurde sie aus dem bestehenden Vauß-Hof heraus - einem Familienbetrieb mit Kühen, Rindern, Ackerflächen, einem ausgeklügelten Energiesystem - und großem Tatendrang für innovative Projekte! Hof-Familie Pötting suchte daher 2016 nach einer Gemeinschaft für eine Solawi auf dem Vauß-Hof – und fand viele engagierte Mitstreiter:innen! Den Gemüseanbau hat dann die Solawi auf den Flächen gestartet und versorgt heute etwas mehr als 100 Mitglieder mit Gemüse und wahlweise auch mit Eiern und Hühnerfleisch. Eine echte Besonderheit: die Solawi Vauß-Hof die erste als gemeinnützig anerkannte Solawi-Genossenschaft! Der ursprüngliche Familienbetrieb läuft übrigens parallel weiter - in enger Verbindung mit der Solawi-Genossenschaft - und vielen Vorteilen für beide Seiten. Die Solawi Vauß-Hof ist ein schönes Beispiel für ein Projekt, das aus enger Zusammenarbeit von engagierten Städter*innen mit einem bestehenden Bauernhof gewachsen ist und tritt den Beweis an, dass Solawi-Genossenschaften auch gemeinnützig agieren können! hof-eg/ In diesem Podcast stellen wir Solawis aus ganz Deutschland vor! Ihr wollt selbst eine Solawi gründen? Beim Netzwerks Solidarische Landwirtschaft gibt's Informationsmaterial (-> https://www.solidarische-landwirtschaft.org/solawis-aufbauen/aufbau-einer-solawi), das frei zugängliche WirGarten-Handbuch hat schon vielen Gründer*innen geholfen (-> https://www.wirgarten.com/wirgartenhandbuch) und darüber hinaus bieten wir auch Gründungsseminare und Beratung an: https://solawi-genossenschaften.net/kontakt/ ___ Solawi ist die Abkürzung für Solidarische Landwirtschaft (englisch: CSA - communitysupported agriculture) und bedeutet, dass sich eine Gruppe von Menschen mit Lebensmittelerzeuger:innen zusammentun und beispielsweise Gemüse gemeinschaftlich produzieren – und sich sowohl Kosten und Risiko, als auch die Ernte solidarisch teilen. Viele weitere Infos zu Solidarischer Landwirtschaft gibts hier im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.: https://solidarische-landwirtschaft.org/ Hat dir dieser Beitrag gefallen? Dann unterstütze uns durch Spenden und deine Mitgliedschaft im Verein: https://www.solidarische-landwirtschaft.org/das-netzwerk/spenden ___ Danke an Tobias Steffgen von schallereignis.fm sowie Gärtner & Berater Urs Mauk für die Interviews! Musik: epidemicsound.com, gesprochen von Clarissa Juse