Servus und willkommen bei "Pfarrer to go" dem Podcast von Pfarrer Johannes Schultheiß. Ich bin Pfarrer in der evang. Kirchengemeinde Bad Tölz und ein leidenschaftlicher Podcast-Hörer. Dieser Podcast ist für alle, die geistliche Impulse auch beim Sport, beim Putzen oder im Auto hören wollen. Hier findet ihr Predigten, Interviews, Gedankenimpulse und andere kreative Sachen. Viel Spaß beim Hören wo auch immer! Feedback ist willkommen an: Johannes.Schultheiss@elkb.de
Johannes 3: 14 Wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, 15 auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. 16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. 18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. 19 Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 20 Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. 21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind.
Wer sich in einer klaren Nacht Zeit nimmt ganz bewusst den Sternenhimmel zu betrachten, kann nur noch Staunen. Weißt du wieviel Sternlein stehen?
Die Traurigkeit ist neben der Freude, der Angst und der Wut eines der vier menschlichen Grundgefühle. Sie gehört zum Menschsein dazu, auch wenn vielleicht niemand gerne traurig ist.
Römerbrief 14,13: Lasst uns nicht mehr einer den andern richten; sondern richtet vielmehr darauf euren Sinn, dass niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis bereite.
Manchmal aber habe ich Menschen aus der Ukraine im Gottesdienst. Was sage ich denen? Wie kann ich über Feindesliebe predigen, wenn jemand aus seiner Heimat vertrieben wurde, die Heimat in Schutt und Asche liegt, die Frau vergewaltigt wurde, die Kinder verschleppt sind, der Freund gefoltert wird und der Nachbar getötet wurde? Wie kann ich nach einer Nacht ohne Bomben auf mein Haus und mit einer funktionierenden Heizung hier auf der Kanzel stehen und über Feindesliebe reden?
Micha 3: 3 Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen machen und ihre Spieße zu Sicheln. Es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen. 4 Ein jeder wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen, und niemand wird sie schrecken.
Gefühle sind die Sprache unserer Seele. Und so ist auch die Wut ein wichtiges Signal.
Heute ist es Volkssport geworden auf PolitikerInnen herumzutrampeln, Bedrohungen und körperliche Angriffe werden immer häufiger, so dass es nachvollziehbar manchen gewählten Volksvertretern zu viel wurde und sie aus Angst um Leib und Leben zurücktraten. So kann es nicht weitergehen.
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, dass dich die Ströme nicht ersäufen sollen; und wenn du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen. Denn ich bin der HERR, dein Gott (Jes 43,1-3).
Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! (Phil 4,4).
Willkommen ihr Singles, Verheirateten, Geschiedenen, Verwitweten, Heterosexuellen, Homosexuellen, Fragenden, Gutbetuchten und Verwahrlosten!
Jeremia 23: 16 So spricht der HERR Zebaoth: Hört nicht auf die Worte der Propheten, die euch weissagen! Sie betrügen euch; denn sie verkünden euch Gesichte aus ihrem Herzen und nicht aus dem Mund des HERRN. 17 Sie sagen denen, die des HERRN Wort verachten: Es wird euch wohlgehen -, und allen, die nach ihrem verstockten Herzen wandeln, sagen sie: Es wird kein Unheil über euch kommen. 18 Aber wer hat im Rat des HERRN gestanden, dass er sein Wort gesehen und gehört hätte? Wer hat sein Wort vernommen und gehört? 19 Siehe, es wird ein Wetter des HERRN kommen voll Grimm und ein schreckliches Ungewitter auf den Kopf der Gottlosen niedergehen. 20 Und des HERRN Zorn wird nicht ablassen, bis er tue und ausrichte, was er im Sinn hat; zur letzten Zeit werdet ihr es klar erkennen. 21 Ich sandte die Propheten nicht und doch laufen sie; ich redete nicht zu ihnen und doch weissagen sie. 22 Denn wenn sie in meinem Rat gestanden hätten, so hätten sie meine Worte meinem Volk gepredigt, um es von seinem bösen Wandel und von seinem bösen Tun zu bekehren. 23 Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR, und nicht auch ein Gott, der ferne ist?
Psalm 121: 1 Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? 2 Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. 3 Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht. 4 Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht. 5 Der HERR behütet dich; der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand, 6 dass dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond des Nachts. 7 Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele. 8 Der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!
Wir werden nicht müde; sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert. (2. Kor 4,14)
Mit großen Emotionen und viel Zuversicht werden hier in der Kirche Jahr Brautpaare gesegnet. Jedes einzelne Paar tritt vor den Traualtar mit der festen Absicht ein Leben lang zusammen zu bleiben. Aber wir wissen, dass es gar nicht mal so selten anders kommt: Hagars Geschichte (1. Mose 16)
Die Opferung/Bindung Isaaks (1. Mose 22,1-13)
Gott schickt als Strafe feurige Schlangen und dann schenkt er als Gegenmittel einen Schlangenzauber. So könnte man den heutigen Predigttext mit einem Satz zusammenfassen. Selten war mir so klar: über so einen archaischen Quatsch predige ich nicht! Aber dann hat mich dieser Text doch neugierig gemacht. 4. Mose 21,4-9
Es ist viel los in dieser Welt. Wie schafft man es da nicht zu verzweifeln?
Jesus sprach: »Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch Samen aufs Land wirft und schläft und aufsteht, Nacht und Tag; und der Same geht auf und wächst – er weiß nicht wie.« (Mk 4,26f)
Weihnachten ist längst vorbei. Der Ernst des Lebens ist zurückgekehrt und der Alltag hat uns wieder, wenn wir ihn überhaupt jemals so richtig hinter uns lassen konnten. Auch er ist auf dem Weg zur Arbeit ...
Aus einem kleinen Kind, weit abseits des Rampenlichts der Weltgeschichte geboren, wurde das Licht der Welt. Aus einem kleinen Kind, das nichts konnte, wurde ein Meister, der bis heute alles verändert. Aus einem kleinen Kind in Armut und mitten in Problemen zur Welt gebracht, wurde der Heiland.
Alles was ihr tut, geschehe in Liebe. (1. Kor 16,14)
Endlich Weihnachten, das Fest des Friedens! Ja, Frieden, das wäre schön. „Friede auf Erden“, verkünden die Engel in der Weihnachtsgeschichte. Aber derzeit ist Frieden auf Erden nur ein frommer Wunsch.
Es gibt Erlebnisse und Situationen, die belasten ein ganzes Leben lang. Dann ist es hilfreich, wenn jemand ein gutes Wort für uns hat. Der heutige Predigttext ist so ein gutes Wort: Offenbarung 3,7-13
Herzliche Einladung zum Spaziergang über einen rein fiktiven Friedhof!