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Zum 275. Todestag des Komponisten.
Zum 275. Todestag des Komponisten.
Heute vor 20 Jahren starb der deutsche Jazz-Posaunist Albert Mangelsdorff. Er war der erste Jazz-Musiker, der auf einem Blasinstrument abendfüllende Solokonzerte gab.
Zum zehnten Todestag des Schriftstellers Dieter Kühn erscheint jetzt der Roman, an dessen Fertigstellung er bis zuletzt arbeitete. Aus dem Alltag eines Lehrers entwickelt Dieter Kühn das Porträt eines Jahrzehnts, in dem Emanzipation und Ökologie tonangebend wurden. Rezension von Wolfgang Schneider
Zum zehnten Todestag des Schriftstellers Dieter Kühn erscheint jetzt der Roman, an dessen Fertigstellung er bis zuletzt arbeitete. Aus dem Alltag eines Lehrers entwickelt Dieter Kühn das Porträt eines Jahrzehnts, in dem Emanzipation und Ökologie tonangebend wurden. Rezension von Wolfgang Schneider
Heute vor 150 Jahren starb die britische Abenteurerin Lady Jane Franklin. Sie widmete einen Teil ihres Lebens der Suche nach ihrem verschollenen Ehemann, dem Polarforscher John Franklin.
Bettina Klix https://de.wikipedia.org/wiki/Bettina_Klix Dr. Josef Bordat https://shop.tredition.com/author/josef-bordat-704 https://www.lepanto-verlag.de/autor/12-bordat-josef Pfr. Andreas Brüstle https://www.kath-rheinfelden.de/
Der Tag in NRW: Kritik an Kosten: Reanimationstraining an Schulen; World University Games: Wie wohnt es sich?; Polizei-Notruf war in Teilen NRWs gestört; Der Friedensbewegte: Heinrich Böll zum 40. Todestag; Studie: Job statt Ausbildung; Ruhrgebiet: Jobmotor Rüstung?; Das Warten auf Radwege. Moderation: Uwe Schulz. Von WDR 5.
Heinrich Böll war ein mutiger Mahner. Seine Texte schmerzen - und heilen. Zum 40. Todestag erinnern wir uns an einen, der unbequem wahr sprach - und dadurch menschlich war.
Heinrich Böll gibt in seinen Figuren jenen Menschen Sprache, deren Perspektiven zur Sprachlosigkeit verdammt sind, wie etwa die im Krieg Gestorbenen – Zeitzeugen also, die nie bezeugen konnten, erzählt der evangelische Pfarrer Johannes Modess. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 14.07. 2025
Lammert-Türk, Gunnar www.deutschlandfunk.de, Am Sonntagmorgen
Der Industrielle Brami Andreae hat den Maschinenbau in Magdeburg einst groß gemacht. Zum 100. Todestag erinnert MDR-Reporter Guido Hensch an ihn.
Borutta, Julia www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Sie war eine Pionierin in der Schweiz und fernab ihrer Heimat: Josephine Fallscheer-Zürcher legte als fünfte Frau in der Schweiz das Medizinstaatsexamen ab und war später die erste Ärztin im Osmanischen Reich. Allen Widrigkeiten zum Trotz verfolgte sie stetes ihren Traum, als Ärztin zu arbeiten.
Als „Bild“-Chef wurde der Journalist Peter Boenisch in den 1960er Jahren mit Attacken auf die Studentenbewegung bekannt. Nach kurzer Zeit als Regierungssprecher schrieb er bis kurz vor seinem Tod 2005 Kommentare und wurde über die Jahre immer milder. Sterz, Christoph www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
(00:45) Heute, 100 Jahre nach seinem Tod, gilt Erik Satie als Popstar der Klassik – und als Vorläufer des Minimalismus: Eine Würdigung. Weitere Themen: (05:24) «Bioluminescene»: Im Tanzhaus Zürich erschaffen beeinträchtigte Menschen eine leuchtende Klangwelt. (09:57) Kurznachricht: Familienwohnsitz von Paul Cézanne zeigt bislang unbekannte Fresken. (10:46) In Frankreich gilt ab heute ein Rauchverbot an Stränden und in Parks – eine kleine kulturgeschichtliche Betrachtung. (15:07) Der Krieg in der Ukraine – «Nulllinie», der neue Roman des polnischen Autors Szczepan Twardoch.
Heute vor 100 Jahren starb der französische Komponist Erik Satie.
Neun Jahre lang war Bolton Chefdirigent beim Sinfonieorchester Basel. Auf eine sehr erfolgreiche Zeit kann er zurückschauen, wenn er jetzt seinem Nachfolger Markus Poschner Platz macht. 01:50 Aktuell: Er war ein Avantgardist bereits im 19. Jahrhundert, der originelle Erik Satie. Am 1. Juli jährt sich sein Todestag zum 100. Mal, und SRF Kultur bringt aus diesem Anlass diverse Sendungen zu Ehren des Komponisten aus dem malerischen Honfleur in der Normandie. (Moritz Weber) 08:00 Talk: Im Gespräch zum Abschied als Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel erinnert sich Ivor Bolton an Highlights seiner Amtszeit, macht sich Gedanken über die reich gedeckte Tafel klassischer Musik – und wünscht sich für das Basler Orchester mehr Tourneen. (Florian Hauser) 28:40 Neuerscheinungen: - Ausstellung zum Musikleben in der Schweiz vor 1800: «Vom Musikzimmer in den Konzertsaal», Sonderausstellung im Klingenden Museum Bern, bis März 2026. - Farrenc, Firsova, Bonis: Kammermusik mit dem Ensemble Louise Farrenc (CPO 2025) (Felix Michel) 48:20 Swisscorner: Erster «Boswiler Sommer» unter der künstlerischen Leitung von Julia Fischer und Benjamin Nyffenegger mit dem Motto «Aus meinem Leben», 4.-13. Juli 2025. (Moritz Weber)
Heute vor 75 Jahren starb die Unternehmerin und Erfinderin der Kaffeefilter, Melitta Bentz.
Kaum eine andere Persönlichkeit hat den Jazz in Frankfurt so nachhaltig geprägt, wie der Posaunist Albert Mangelsdorff. Legendär seine Soloauftritte im Jazzkeller, eine zweite Stimme in die Posaune singend, so dass sich die Obertöne überlagerten. Unvergessen die Konzerte beim Deutschen Jazzfestival, die Aufnahmen mit dem United Jazz+Rock Ensemble und dem hr-Jazzensemble. Albert Mangelsdorff hat dem Jazz „made in Frankfurt“ eine ganz eigene Stimme und ein Gesicht gegeben, weltweit. Zu seinem 20. Todestag (am 25.7.) organisiert die Stadt Frankfurt unter dem Titel "The Eternal Turn-On" eine umfangreiche Veranstaltungsreihe zu Ehren von Mangelsdorff. Wir sprechen darüber mit dem Projektkoordinator Sascha Wild und mit dem Posaunisten Stefan Lottermann, der von seinen persönlichen Begegnungen mit Albert Mangelsdorff erzählt.
Heute vor 30 Jahren starb der US-amerikanische Immunologe und Mediziner Jonas Salk. 1955 entwickelte er den Polio-Impfstoff gegen Kinderlähmung.
Heute vor 10 Jahren starb Harry Rowohlt, Übersetzer, Autor, Schauspieler und Original – und als Vorleser eine der bekanntesten Stimmen der Literaturszene.
Als Penner Harry aus der Lindenstraße, so haben viele ihn kennengelernt. Harry Rowohlt. Ein wilder grauer Bart, dahinter ein großer Mann mit tiefer Stimme und einem unglaublichen Witz. Vor zehn Jahren ist er gestorben. Von Dirk Böhling.
Heute vor 30 Jahren starb der irische Gitarrist Rory Gallagher, bei dem zeitweise die größten Rockbands Schlange standen, und der bis heute nicht nur in seiner Heimat als "Meister des Blues" verehrt wird.
Mut zur Veränderung: Was wir beim Loslassen übers Leben lernen. Catch-up: Zwischen absichtsloser Selbsterkenntnis und Achterbahn mit Fastpass: Verena berichtet vom Yoga-Retreat dem ersten Todestag ihres Vaters und ihrer ganz persönlichen Reise von Laut zu Leise. Lea ist mit ihren Kindern in Paris und Disneyland unterwegs und entdeckt, wie viel Magie in bewusster Zeit steckt - und was die Frage „What would love do?“ mit Konflikten zu tun hat. Gemeinsam sprechen sie über Mut zur Veränderung, das Loslassen und die Kraft von Dankbarkeit. Deep Dive: Im Gespräch mit der Künstlerin Mia Florentine Weiss geht es um die Liebe in Zeiten des Hasses, europäische Identität und Kreativität als Antwort auf Unsicherheit. Warum ihre ikonischen LOVE-HATE-Skulpturen heute relevanter sind denn je, wie ein halbes Jahr Maui den Blick aufs Leben verändert hat und warum Mia mit 44 noch einmal schwanger ist. Ein Gespräch über Kunst, Mut und Perspektivwechsel. News der Woche: Immer mehr Angebote für Kinderdepots sorgen dafür, dass Eltern ihre Kinder früh an das Thema Geldanlage heranführen können. Lea und Verena teilen ihre eigenen Erfahrungen, sprechen über finanzielle Bildung, über Kindergeld als Investment - und darüber, warum der Zinseszinseffekt das bessere Erbe ist.
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Voss, Charlotta www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Das Kloster Einsiedeln feiert Bruder Meinrad Eugster, der vor hundert Jahren verstorben ist. Der Seligsprechungsprozess läuft seit 1939. Wer Bruder Meinrad war und was er uns heute zu sagen hat, erzählt Abt Urban.Weitere Themen dieser Folge:Bruder Meinrad führte ein unspektakuläres Leben: Weshalb ist er trotzdem für viele ein Vorbild?Wie haben ihn seine Mitbrüder erlebt?Warum stockt der Seligsprechungsprozess seit 65 Jahren?Es braucht ein Wunder, das medizinisch nicht erklärbar ist: Glaubt Abt Urban an Wunder?Martin Luther hat die Selig- und Heiligsprechung von Menschen heftig kritisiert. Was sagt Abt Urban dazu?36'000 Nachrichten von Gebetserhörungen: Wie geht das Kloster Einsiedeln mit diesen Zuschriften um?Wird Papst Leo XIV. Bruder Meinrad seligsprechen?100. Todestag ist der 14. Juni 2025. Weitere Informationen inkl. Link zum Film über Bruder Meinrad: www.bruder-meinrad.ch
Kaum ein Dichter spaltet die Deutschen so sehr wie Eduard Mörike. Manche sehen ihn als großes literarisches Genie, andere bespötteln den schwäbischen Pfarrer aus Ludwigsburg als „schwäbisches Biedermeier“. Für Autor und Ex-Verleger Michael Krüger ist Mörike (150.Todestag am 4. Juni) „eine der interessantesten Persönlichkeiten der deutschen Literatur“.
Heute vor 150 Jahren starb der Dichter und Theologe Eduard Mörike.
Am 3. Juni jährt sich der Todestag von Georges Bizet zum 150. Mal. Das Forschungszentrum für unbekannte französische Musik des 19. Jahrhunderts „Palazzetto Bru Zane“ in Venedig sucht auch bei bekannten Komponisten nach unbekannten Perlen. Eine davon ist Bizets erste abendfüllende Oper „Le Docteur miracle“, die jetzt in Paris wiederaufgeführt worden ist. Elisabeth Richter war vor Ort.
Den Namen Georges Bizet verbindet man vor allem mit seiner berühmten Oper Carmen und seiner Arlésienne Suite. Bizet hat aber bereits als 17-jährig eine Sinfonie komponiert, ein Werk voller jugendlicher Frische und Spielfreude. Die C-Dur-Sinfonie entstand 1855 während seines Studiums am Pariser Konservatorium – als Übungsstück, das zu seinen Lebzeiten nie aufgeführt wurde. Erst 1935, fast 60 Jahre nach Bizets Tod, wurde die Partitur wiederentdeckt und in Basel (!) uraufgeführt. Die Sinfonie überrascht durch ihre Leichtigkeit und die melodischen Einfälle, die an Haydn und Gounod erinnern, aber auch bereits den unverwechselbaren Stil Bizets erkennen lassen. In vier Sätzen entfaltet sich ein farbenreiches Klangbild voller Esprit und Eleganz. Heute gilt die Sinfonie als eines der bedeutendsten Frühwerke der französischen Romantik. Zum 150. Todestag von Georges Bizet, der bereits im Alter von 37 Jahren verstorben ist, stehen in der Diskothek fünf Aufnahmen von Bizets Jugendwerk zur Diskussion. Gäste von Eva Oertle sind der Cellist Joachim Müller-Crepon und die Musikjournalistin Corinne Holtz.
Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 2. Juni! Der 2. Juni ist kalendarisch irgendwie völlig unbeleckt. Gut, dass es immer wieder politisches Weltgeschehen zu entdecken gibt. So endete am 2. Juni der dritte Kabeljaukrieg zwischen Island und dem Vereinigten Königreich. Wer hätte es gewusst? Auch bei wichtigen Geburtstagen sieht es mau aus. So ist heute der 100. Geburtstag des Schweizer Jodlers Adolf Stähli, ein regional bedeutender Musiker. Na ja, das ist doch schon mal was. Ein Revolutionär war er allerdings nicht. Ganz anders die Bewegung 2. Juni. Sie entstand am Todestag von Benno Ohnesorg im Jahr 1967. Bundeskanzler war zu dem Zeitpunkt der ehemalige Nazi Kurt Georg Kiesinger. Gegen den Staatsbesuch des Schahs von Persien demonstrierten in West-Berlin viele Studierende, die einen offiziellen Staatsbesuch des autokratischen Herrschers nicht unkommentiert hinnehmen wollten, unter ihnen auch Benno Ohnesorg, der bei einer dieser Demos von dem Berliner Polizisten Karl-Heinz Kurras erschossen worden war. Aber heute ist auch der Internationale Hurentag. Dazu habe ich eine schöne Zeitungsmeldung gelesen: Die Leipziger Peterskirche lädt zum 50. Internationalen Hurentag ein. Unter dem Titel „Huren im Hause des Herrn“ begehen Sexarbeitende, Fachberatungsstellen, kirchliche Vertreter*innen und Wissenschaftler*innen gemeinsam das 50. Jubiläum dieses Tages. Der 2. Juni 1967 war ein Wendepunkt der 68er Proteste: Der 2. Juni 2025 vielleicht ein Wendepunkt bei den GfD-Demos. Doch darüber gleich mehr. Unsere Themen heute: +++ Demo in Heide gegen "Gemeinsam für Deutschland" +++ Blumengeschäfte in Neumünster: Floristinnen im 6-Tage-Dauer-Einsatz mit Minimal-Urlaub +++ Unternehmen tragen Verantwortung für Klimafolgen: Jetzt auch gerichtlich bestätigt Musik: Conny (Köln) PA69 (Berlin) F*cking Angry (Bonn) Kem Trail (Hamburg)
Es beginnt mit der kleinen Eiszeit und den Änderungen in der Landwirtschaft, setzt sich fort mit dem lukrativen Bergbau, dem Aufblühen des Frühkapitalismus, Bankhaus Fugger, erzählt der evangelische Theologe Michael Bünker. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 26.05. 2025
Seit 2014 ist Andris Nelsons beim Boston Symphony Orchestra Chefdirigent. Gleich in seiner ersten Saison hat Nelsons mit einem Schostakowitsch-Zyklus begonnen, der jetzt zum 50. Todestag des Komponisten bei der Deutschen Grammophon komplett vorliegt. Für die beiden Cellokonzerte von Schostakowitsch konnte Nelsons den bald 70-jährigen Starcellisten Yo-Yo Ma gewinnen.
Hörcollage vom radikalsten Vertreter der Popliteratur zu dessen 50. Todestag. In einem «journalistischen» Selbstversuch dokumentiert Brinkmann seinen Kölner Autorenalltag 1973. Mit einem Tonbandgerät zieht er durch Köln und schimpft auf seine Heimatstadt und auf alles, was ihn umgibt und umtreibt. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 26.04.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Kurze biografische Texte und Gedichte ergänzen die Tiraden ebenso wie Kneipengespräche oder Wortwechsel mit seiner Frau und seinem sprachbehinderten Sohn Robert. Im Laufen sinniert er über seine Jugend im Emsland, die «katholisch verseuchte» Erziehung, seine Anfänge als Finanzangestellter und Buchhandelslehrling. Er erinnert sich, wie er in seiner Freizeit als Schauspieler mit einer Wanderbühne durchs Land zog, bevor er Anfang der 1960er-Jahre nach Köln umsiedelte. Dort schrieb er nachts auf dem Hauptbahnhof Prosastücke. 1965 erschien das erste Buch. «Sprechen – dazu gehören Situationen», sagt er im Weitergehen, «beim Schreiben gehört Stille dazu. Wenn ich allein spreche, fällt mir meistens nichts ein. Sind andere Leute dabei, lasse ich mich gerne anregen.» Die anderen Leute sind in dieser Radiocollage die Hörer, und was dem Schriftsteller zu seinem Autorenalltag einfällt, ist eine wilde Collage aus spontanen Alltagsbeobachtungen, Erinnerungsfetzen und literarischen Texten. Das Tonmaterial – fast 15 Stunden – hat er zu einer Montage verarbeitet, einem «Hör-Ausdruck», wie er selbst es genannt hat. Weil er keine «Metasprache» benutzen wollte, hat Brinkmann die akustischen Impressionen ohne Übergänge, in schroffen Schnitten nebeneinander stehen lassen. Radikal subjektiv und sprachmächtig übertrug Brinkmann hier seine Idee vom Gedicht als «snapshot» und von der Literatur als «Film in Worten» auf das akustische Medium. ____________________ Mit: Rolf Dieter Brinkmann ____________________ Redaktion: Hanns Grössel – Regie: Hein Bruehl ____________________ Produktion: WDR 1974 ____________________ Dauer: 49' Diese Produktion steht Ihnen nach Ausstrahlung für 365 Tage online zur Verfügung.
Die Künstlerin Käthe Kollwitz war Aktivistin und Pazifistin. Ihr Schaffen hat bis heute nichts an Bedeutung verloren.
Was für ein unheilschwangeres Datum: Zwei Genies - ein Todestag. Mit William Shakespeare und Miguel de Cervantes sterben am 23. April 1616 die zwei größten Dichter ihrer Zeit. Oder doch nicht? Statt eines Schicksalstags im Gefüge der poetischen Weltordnung steht am Ende menschliches Tüfteln am Kalender.
Die ganze Welt in schwarz und weiss: Thomas Otts Comics. Und: Josephine Baker kämpfte gegen Rassismus und Antisemitismus: ein Porträt zum 50. Todestag der Tänzerin. Er ist einer der bekanntesten Schweizer Comic-Künstler: der Zürcher Thomas Ott. Berühmt ist er für seine düsteren Comics und Graphic Novels, die ausschliesslich in Schwarz-Weiss gehalten sind und ohne Text auskommen. Sein Markenzeichen sind Arbeiten in Schabkarton: Um ein Bild zu zeichnen, kratzt Ott die hellen Flächen mit einem Cutter aus dem dunklen Papier. 2017 wurde Ott als erster Comiczeichner mit dem Schweizer Grand Prix Design ausgezeichnet. Das Cartoonmuseum Basel zeigt in einer grossen Retrospektive Otts Arbeiten aus den vergangenen 40 Jahren. Als mittellose Schwarze im Süden der USA aufgewachsen, schaffte es Josephine Baker Anfang des 20. Jahrhunderts weltweit an die Spitze der Entertainment-Industrie. Sie ist ins kulturelle Gedächtnis eingegangen als Tänzerin, die im Bananenrock Charleston tanzte und viel schwarze Haut zeigte. Doch Josephine Baker, die über 50 Jahre auf der Bühne stand und nur fünf davon im Bananenrock, lässt sich nicht auf rassistisch-stereotype Klischees reduzieren. Als Aktivistin setzte sie sich international für die Freiheit als universelles Menschenrecht ein und kämpfte gegen Rassismus und Antisemitismus.
Robina, Ziphora www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Nonkonformist, Moralist, Revoluzzer - das alles war Günter Grass. Unbequem, umstritten und unverwechselbar war er mit all seinen Ratten, Unken, dem Butt und dem Blechtrommler. Ein O-Ton-Streifzug durch unser Archiv zum zehnten Todestag. Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Collage · Als junger Autor, der sich für Comics, Pop und Werbung interessiert, zieht Rolf Dieter Brinkmann 1973 mit einem Tonbandgerät durch Köln und schimpft auf die Stadt und die Welt. 29 Tonbandspulen nimmt er auf - und schafft dabei die Grundlage für eine Sendung, die 1974 in der WDR-Sendereihe des Autorenalltag ausgestrahlt wird. 2005 gaben Katarina Agathos und Herbert Kapfer unter Mitarbeit von Maleen Brinkmann eine mehrstündige CD-Edition aus diesem akustischen Nachlass Brinkmanns unter dem Titel "Wörter Sex Schnitt" heraus. Zu Rolf Dieter Brinkmanns 50. Todestag am 23. April 2025 präsentiert der BR Auszüge aus dieser Edition. Rolf Dieter Brinkmann spricht über die Markt-, Welt- und Seelenlage, legt sich mit dem Kulturbetrieb an, zerlegt Worte, bricht Sätze ab. Er produziert nervtötende Misstöne - und lässt sich dabei immer wieder von der Zärtlichkeit des Zufälligen überraschen. | Von und mit Rolf Dieter Brinkmann | BR Hörspiel und Medienkunst / intermedium records 2005 | Podcast-Tipp: Zeitlose Klassiker, Gamechanger und preisgekrönte Audio-Kunstwerke gibt es in der Hörspiel-Collection "100 aus 100": https://1.ard.de/100aus100
Parteispitzen von Union und SPD stellen gemeinsamen Koalitionsvertrag vor, Eher verhaltene Reaktionen auf Pläne einer schwarz-roten Koalition, US-Präsident Trump kündigt Aussetzung etlicher Zölle für drei Monate an, Polizei führt verstärkte Geschwindigkeitskontrollen für mehr Verkehrssicherheit durch, 80. Todestag des Theologen Dietrich Bonhoeffer, Das Wetter
(00:00:56) Der evangelische Theologe leistete Widerstand gegen die Nazis im Zweiten Weltkrieg. (00:05:13) Vor welchen Herausforderungen steht die Kulturpolitik in der Schweiz? Zwei Fachpersonen geben Auskunft. (00:09:26) Archivmaterial zu Missbrauchsfällen in der Katholischen Kirche soll nicht mehr zerstört werden, obwohl das geltende Kirchenrecht dies vorsieht. (00:10:12) Béjart Ballet in Lausanne: Generaldirektor Giancarlo Sergi geht. (00:11:13) Theater Luzern bringt den Roman «Hard Land» von Bénedict Wells auf die Bühne. (00:15:26) Der Artikel «Wie Renée Zellweger, nur künstlich» in der Süddeutschen Zeitung thematisiert, wie die Zukunft der Film-Synchronisation ausschaut.
Schulz, Benedikt www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Adam, Martin www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Polen nimmt 60 Tage lang keine Asylanträge mehr an der Grenze zu Belarus an. Wie ist die Situation an der Grenze und wie hängen die Massnahmen mit den anstehenden Präsidentschaftswahlen an? Dazu haben wir mit einem Journalisten vor Ort gesprochen. Weitere Themen: · Scamcenter in Thailand: Sogenannte Scam-Fabriken verdienen in Thailand Geld mit illegalem Glücksspiel oder Liebesbetrug. Nun will die Regierung dagegen vorgehen - auf Druck von China. · Sonnenfinsternis in der Schweiz: Am Samstagmittag schiebt sich der Mond teilweise vor die Sonne. Wie es zu dem kosmischen Ereignis kommt und wie die Chancen stehen, es zu beobachten. · Rudolf Steiners 100. Todestag: Am Sonntag jährt sich der Todestag des Begründers der Anthroposophie - zum 100. Mal.
Hennig, Silke www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Sparpläne des Bundes treffen Schweizer Regionalflughäfen direkt, 100. Todestag von Rudolf Steiner, Finals Freestyle World Championships 2025 St. Moritz
Mulan x Harry Potter - Happy Disney?Schande über dich, Schande über dein Hogwartshaus, Schande über deinen Niffler!Aber nicht über Ron, weil der stellt einfach nen Fußball-Weltrekord auf. Aber Fußball soll er ja gar nicht spielen, sondern Quidditch und davor hat er ganz schön Bammel. Die Slytherins machen es ihm aber auch nicht leicht! So wie die Kinder aus Sophias Nachbarschaft, gehen alle auf einen. (Habt ihr sowas auch schon mal gesehen? Was macht man da, wenn man gemeine Kinder trifft? Und wie können Lehrer*innen nachts schlafen bei so ner Riesenverantwortung?! Respekt!) (Sorry, dass ich, Sophia, da so abgeschweift bin, aber das hat mich mega belastet.)So. Wo waren wir? Ach so. Nicht bei Halloween - das gibt's nicht mehr. Stattdessen sind wir direkt in den November gerutscht. Todestag von Harrys Eltern? Egal.Luna ist krass mit ihrem (selbstgemachten!!!) Löwenhut unterwegs, während die Slytherins mit (tatsächlich auch sehr liebevoll gestalteten) Krönchen-Ansteckern rumlaufen. (Wer hat die designt? Malfoy? Gab es verschiedene Entwürfe?)Und findet ihr Rosetten auch witzig?Viel Spaß beim Zuhören!Wir haben auch eine Patreon-Seite! Schaut doch mal vorbei, es gibt Bonus-Episoden, Sticker undandereaufregende Dinge! Besucht uns auf den sozialenNetzwerken, unserer Webseite und erzählt euren Freunden von uns!Vielleicht haben die ja auch Lust auf einen Harry PotterPodcast! Webseite: www.Happy-Potter.net Patreon: www.patreon.com/happypotter Discord: https://discord.gg/2EajMaGXpc Facebook:www.facebook.com/happypotterpodcast Instagram: @happypotterpod Twitter: @happypotterpod Und wir haben jetzt auch Playlists mit unseren Lieblings-Songs Martins Playlist: https://open.spotify.com/playlist/2IBxDsPVm1UdNBiW2QkgEJ?si=rU6HLkoFQfGGjvab8g8yEQ&pi=e-bKuIHap7RWCu Sophias Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0kuOP0TujMhrqOWzLwUH1O?si=9LIZkc2nQTOajHPaqpP_RA&pi=e-tc6w0NgQRo-W Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am 7. Januar 2005 stirbt Oury Jalloh bei einem Brand in Zelle Nummer fünf im Polizeirevier Dessau. Wie konnte das passieren? Der Geflüchtete aus Sierra Leone wurde mit Händen und Füßen an der Matratze fixiert und soll sich dort selbst angezündet haben, sagt die zuständige Polizei. Freunde und Anwälte der Familie - und Jahre später auch der Staatsanwalt in Dessau vermuten hingegen: Das war Mord. In dieser 11KM-Folge erzählt WDR-Journalistin Anna Herbst gut 20 Jahre später, warum es bis heute nicht zu einem Mordprozess kam. Sie konnte zum ersten Mal vor laufender Kamera mit einem Polizisten sprechen, der an dem Todestag von Oury Jalloh vor Ort war. Kann das die Mauer des Schweigens der Polizei brechen? Hier geht's zur sechsteiligen Doku-Serie zum Fall Oury Jalloh von Anna Herbst und Bence Máté in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/Oury_Jalloh_alleFolgen Anna Herbst war auch im Podcast ARD Crime Time zu Gast. Unseren Podcast-Tipp den findet ihr hier: https://1.ard.de/podcast_ouryjalloh Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle Mitarbeit: Lisa Hentschel Produktion: Jan Stahlmann, Fabian Zweck, Laura Picerno, Marie-Noelle Svihla und Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.