POPULARITY
Categories
Das Schulzentrum, das Rathaus, der Wohnblock: Beton lässt niemanden kalt. Auch in Bayern provoziert er Abscheu und Faszination. Warum polarisiert Beton? Und wie beeinflusst er unsere Ideen von Schönheit, Urbanität und Gesellschaft? Zum 60. Todestag von Le Corbusier, dem Meisterarchitekten des Beton - ein Bayerisches Feuilleton von 2023. Zum Anschauen: Das Konzerthaus von Blaibach in den BR Dorfgeschichten: https://www.ardmediathek.de/video/dorfgeschichten/das-wunder-von-blaibach/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2U0NGU1NjU4LTE1ZjUtNGQ3YS04MDE2LTQyMTJjMGE5OWRlMg Architekt und Betonfan Peter Haimerl hat auch ein Granithaus entworfen: https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/traumhaeuser/traumhaeuser-ein-haus-aus-granit-100.html
"Jim Knopf”, "Momo”, "Die Unendliche Geschichte”: Seine Kinderbücher haben Michael Ende berühmt gemacht. Vor 30 Jahren ist er gestorben. 2004 hat Gabriele Förg den Schöpfer Phantásiens portraitiert, einen Phantasten, der sich selbst nie "nur” als Kinderbuchschreiber sah. Zum 30. Todestag von Michael Ende.
Mit Monika Kaiser-Haas, der Nichte des Seligen und Vize-Präsidentin des Internationalen Karl-Leisner-Kreises. Der Todestag eines großen Märtyrers des zwanzigsten Jahrhunderts jährt sich in diesem Jahr zum 80. Mal. Die Rede ist von Karl Leisner, der sich schon früh in der katholischen Jugendarbeit engagierte und während seiner Inhaftierung im KZ Dachau unter schwierigsten Bedingungen zum Priester geweiht wurde. Aus diesem Anlass sprechen wir mit seiner Nichte, die auch Vize-Präsidentin des Internationalen Karl-Leisner-Kreises ist. Sie gibt uns persönliche Einblicke in das Leben und das Glaubenszeugnis ihres Onkels.
Heute vor 80 Jahren starb der amerikanische Physiker Robert Goddard, der – obwohl lange verkannt – dank seiner Raketentechnik als einer der Geburtshelfer der modernen Raumfahrt gilt.
Sie sind Brüder, eng miteinander verbunden, auch musikalisch. Matthieu (Cellist) und Camille (Sänger). Die beiden sind Reisende zwischen verschiedenen Welten, erforschen und kombinieren Klangkulturen, Grenzen und Übergänge. 00:36 - Aktualität Der 50. Todestag von Dmitri Schostakowitsch. 10:55 - Neuerscheinungen Buch: Michel Faber: «Hör zu! Musik, Klang und die Menschen» (btb Verlag München) und Album: Dmitri Schostakowitsch: Klavierquintett, Klaviertrio Nr. 2 mit dem Oliver Schnyder Trio, Julia Fischer und Nils Mönkemeyer (Prospero) (Jaronas Scheurer) 37:30 - Gespräch Matthieu & Camille Saglio, zwei Brüder - der eine Cellist, der andere Sänger. Manchmal sind die beiden so eng in ihrer Musik, ihrer Farbe, ihrem Timbre, dass man kaum unterscheiden kann: was ist das Cello, was ist die Stimme? (Stefan Franzen) 53:40 - Swiss Corner Das Festival Murten Classics beginnt.
Schostakowitsch hat einen Weg gefunden, zwischen Regimetreue und Widerstand zu balancieren - doch dann kommt der Krieg. Seine 7. Sinfonie wird zum Propagandawerkzeug. Schafft Schostakowitsch es, sich treu zu bleiben? Host Malte Hemmerich, Autor Felix Kriewald (SWR/WDR 2025) *** CREDITS Host: Malte Hemmerich Autor: Felix Kriewald Regie: Felicitas Ott & Malte Hemmerich Es sprachen: Nadine Kettler, Stefan Roschy, Boris Konecny & Oliver Jacobs Technik: Andreas Völzing Redaktion: Tuula Simon & Greta Hey Eine Produktion von SWR Kultur und WDR3. *** BESONDERER LINKTIPP DER REDAKTION: NDR: Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musiker. Im Podcast Urban Pop trifft er auf den NDR-Musikjournalisten Ocke Bandixen. Sie reden über Weltstars von Bowie bis Springsteen, von Johnny Cash bis Taylor Swift, über Bands von den Beatles bis U2, über Insider-Stories und Musik-Historie. Ein Muss für alle Fans von guten Gesprächen über gute Musik. ZUM PODCAST: https://1.ard.de/urban-pop *** LINKTIPPS Am 9. August 1975 starb Dmitri Schostakowitsch, einer der einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Musik ist ein akustisches Tagebuch der sowjetischen Geschichte - voller Codes, Klüfte und Kontraste. Ausschnitte aus seinem Leben zeigen, wie dicht sein Leben mit dem Weltgeschehen verwoben war: Dmitri Schostakowitsch 50. Todestag: https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/dmitri-schostakowitsch-komponist-50-todestag-100.html Auf dem Laufenden bleiben mit den beiden Newslettern von BR-KLASSIK: Regelmäßige Infos über Programmhighlights, Neues und Hintergründe aus der Klassikszene sowie über die aktuellen Veranstaltungen der Klangkörper des BR: https://www.br-klassik.de/footernavi/newsletter/index.html Die ganze Welt der Klassischen Musik, Neuigkeiten, Kritiken, Veranstaltungstipps und Sendungen gibt es bei BR-Klassik unter: http://www.br-klassik.de/ Ihr liebt Podcasts? Dann registriert euch für den Newsletter "Die Podcast-Entdecker": Er liefert euch Podcast-Tipps von Bayern 2 direkt in euer Postfach: Bayern 2-Newsletter: https://www.br.de/radio/bayern2/service/newsletter/newsletter-podcast-entdecker-anmeldung-100.html *** Und hier noch ein paar besondere Tipps für Geschichts-Interessierte: DAS KALENDERBLATT erzählt geschichtliche Anekdoten zum Tagesdatum - skurril, anrührend, witzig und oft überraschend. Und noch viel mehr Geschichtsthemen, aber auch Features zu anderen Wissensbereichen wie Literatur und Musik, Philosophie, Ethik, Religionen, Psychologie, Wirtschaft, Gesellschaft, Forschung, Natur und Umwelt gibt es bei RADIOWISSEN. Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur Sendung per Mail an radiowissen@br.de.
Nach dem Krieg wird Schostakowitschs Musik verboten und er muss eine schwere Entscheidung treffen. Dann stirbt Stalin. Ist Schostakowitsch jetzt frei? Vier Noten erzählen von einem zwiespältigen Sieg über das System. Host & Autor Malte Hemmerich (SWR/WDR 2025) *** CREDITS Host & Autor: Malte Hemmerich Regie: Felicitas Ott & Malte Hemmerich Es sprachen: Nadine Kettler, Stefan Roschy, Boris Konecny & Oliver Jacobs Technik: Andreas Völzing Redaktion: Tuula Simon & Greta Hey Technische Leitung: Katrin Tiefenthaler Sounddesign: Tuula Simon Grafik: Chris Veit Distribution: Alexandra Klockau, Celine Frohnapfel & Lena Hofbauer Eine Produktion von SWR Kultur und WDR3. *** BESONDERER LINKTIPP DER REDAKTION: BR: Klassik für Klugscheisser Mit ihrem Musikwissen prahlen - das können Laury und Uli ganz hervorragend: Welche Drogen werden im Orchestergraben eingeschmissen? Was verbindet Pokémon und Tschaikowsky? Welche Strukturen verhindern Diversität in der Branche? Und warum hatte Wagner einen Fetisch für Samt-Unterhosen? Bei uns bekommt ihr längst vergessenen Gossip und überraschende Fakten zur Musik. ZUM PODCAST: https://1.ard.de/kfk_podcast *** LINKTIPPS Am 9. August 1975 starb Dmitri Schostakowitsch, einer der einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Musik ist ein akustisches Tagebuch der sowjetischen Geschichte - voller Codes, Klüfte und Kontraste. Ausschnitte aus seinem Leben zeigen, wie dicht sein Leben mit dem Weltgeschehen verwoben war: Dmitri Schostakowitsch 50. Todestag: https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/dmitri-schostakowitsch-komponist-50-todestag-100.html Auf dem Laufenden bleiben mit den beiden Newslettern von BR-KLASSIK: Regelmäßige Infos über Programmhighlights, Neues und Hintergründe aus der Klassikszene sowie über die aktuellen Veranstaltungen der Klangkörper des BR: https://www.br-klassik.de/footernavi/newsletter/index.html Die ganze Welt der Klassischen Musik, Neuigkeiten, Kritiken, Veranstaltungstipps und Sendungen gibt es bei BR-Klassik unter: http://www.br-klassik.de/ Ihr liebt Podcasts? Dann registriert euch für den Newsletter "Die Podcast-Entdecker": Er liefert euch Podcast-Tipps von Bayern 2 direkt in euer Postfach: Bayern 2-Newsletter: https://www.br.de/radio/bayern2/service/newsletter/newsletter-podcast-entdecker-anmeldung-100.html *** Und hier noch ein paar besondere Tipps für Geschichts-Interessierte: DAS KALENDERBLATT erzählt geschichtliche Anekdoten zum Tagesdatum - skurril, anrührend, witzig und oft überraschend. Und noch viel mehr Geschichtsthemen, aber auch Features zu anderen Wissensbereichen wie Literatur und Musik, Philosophie, Ethik, Religionen, Psychologie, Wirtschaft, Gesellschaft, Forschung, Natur und Umwelt gibt es bei RADIOWISSEN. Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur Sendung per Mail an radiowissen@br.de. Alles Geschichte finden Sie auch in der ARD Audiothek: ARD Audiothek | Alles Geschichte JETZT ENTDECKEN
Um sein Leben und seine Kunst zu retten, schreibt Schostakowitsch eine Sinfonie ganz nach Stalins Geschmack. Es scheint, als würde er sich damit vom Volksfeind zum Volkshelden komponieren. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Host & Autor Malte Hemmerich (SWR/WDR 2025) *** CREDITS Autor & Host: Malte Hemmerich Regie: Felicitas Ott & Malte Hemmerich Es sprachen: Tuula Simon, Nadine Kettler & Stefan Roschy Technik: Andreas Völzing Redaktion: Tuula Simon & Greta Hey Eine Produktion von SWR Kultur und WDR3. *** BESONDERER LINKTIPP DER REDAKTION: WDR: Zeitzeichen - Der Geschichtspodcast Der tägliche Podcast über Geschichte von der Antike bis heute, über Europa und die Welt, über die Geschichte der Menschheit: 15 Minuten zu historischen Persönlichkeiten und Erfindungen. Von George Washington bis Rosa Luxemburg, vom Büstenhalter bis Breaking Bad. ZUM PODCAST: https://1.ard.de/alles-geschichte-zeitzeichen *** LINKTIPPS Am 9. August 1975 starb Dmitri Schostakowitsch, einer der einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Musik ist ein akustisches Tagebuch der sowjetischen Geschichte - voller Codes, Klüfte und Kontraste. Ausschnitte aus seinem Leben zeigen, wie dicht sein Leben mit dem Weltgeschehen verwoben war: Dmitri Schostakowitsch 50. Todestag: https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/dmitri-schostakowitsch-komponist-50-todestag-100.html Auf dem Laufenden bleiben mit den beiden Newslettern von BR-KLASSIK: Regelmäßige Infos über Programmhighlights, Neues und Hintergründe aus der Klassikszene sowie über die aktuellen Veranstaltungen der Klangkörper des BR: https://www.br-klassik.de/footernavi/newsletter/index.html Die ganze Welt der Klassischen Musik, Neuigkeiten, Kritiken, Veranstaltungstipps und Sendungen gibt es bei BR-Klassik unter: http://www.br-klassik.de/ Ihr liebt Podcasts? Dann registriert euch für den Newsletter "Die Podcast-Entdecker": Er liefert euch Podcast-Tipps von Bayern 2 direkt in euer Postfach: Bayern 2-Newsletter: https://www.br.de/radio/bayern2/service/newsletter/newsletter-podcast-entdecker-anmeldung-100.html *** Und hier noch ein paar besondere Tipps für Geschichts-Interessierte: DAS KALENDERBLATT erzählt geschichtliche Anekdoten zum Tagesdatum - skurril, anrührend, witzig und oft überraschend. Und noch viel mehr Geschichtsthemen, aber auch Features zu anderen Wissensbereichen wie Literatur und Musik, Philosophie, Ethik, Religionen, Psychologie, Wirtschaft, Gesellschaft, Forschung, Natur und Umwelt gibt es bei RADIOWISSEN. Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur Sendung per Mail an radiowissen@br.de. Alles Geschichte finden Sie auch in der ARD Audiothek: ARD Audiothek | Alles Geschichte JETZT ENTDECKEN
Schostakowitsch lebt in Todesangst - weil er die falschen Töne komponiert hat. Töne, die den Diktator Stalin höchstpersönlich verärgern. Wieso hat ein Diktator Angst vor Musik und warum muss ein Komponist um sein Leben fürchten? Host & Autor Malte Hemmerich (SWR/WDR 2025) *** CREDITS Autor & Host: Malte Hemmerich Regie: Felicitas Ott & Malte Hemmerich Es sprachen: Tuula Simon & Nadine Kettler Technik: Andreas Völzing Redaktion: Tuula Simon & Greta Hey Eine Produktion von SWR Kultur und WDR3. *** BESONDERER LINKTIPP DER REDAKTION: SR: Interpretationssache Was macht Über-Songs wie Let it Be, Nothing Else Matters, Skyfall oder Beethovens Mondscheinsonate so "über"? Das findet Roland Kunz in "Interpretationssache" raus. Er hört genau hin: Warum klingen diese Stücke, wie sie klingen, und was genau macht sie unsterblich? Er erzählt die Geschichten dahinter: wie Leonard Cohens Hallelujah vom Flop zum Megahit wurde, oder warum Marni Nixon sich jahrelang nicht als Sängerin der West Side Story zu erkennen geben durfte. Und vor allem durchforstet er Archive, CD-Schränke und Streaming-Portale, um die schönsten, spannendsten und schrägsten Cover-Versionen zu finden. ZUM PODCAST: https://www.ardaudiothek.de/sendung/interpretationssache-der-musikpodcast/urn:ard:show:f126cdef7014cac1/ *** LINKTIPPS Am 9. August 1975 starb Dmitri Schostakowitsch, einer der einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Musik ist ein akustisches Tagebuch der sowjetischen Geschichte - voller Codes, Klüfte und Kontraste. Ausschnitte aus seinem Leben zeigen, wie dicht sein Leben mit dem Weltgeschehen verwoben war: Dmitri Schostakowitsch 50. Todestag: https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/dmitri-schostakowitsch-komponist-50-todestag-100.html Auf dem Laufenden bleiben mit den beiden Newslettern von BR-KLASSIK: Regelmäßige Infos über Programmhighlights, Neues und Hintergründe aus der Klassikszene sowie über die aktuellen Veranstaltungen der Klangkörper des BR: https://www.br-klassik.de/footernavi/newsletter/index.html Die ganze Welt der Klassischen Musik, Neuigkeiten, Kritiken, Veranstaltungstipps und Sendungen gibt es bei BR-Klassik unter: http://www.br-klassik.de/ Ihr liebt Podcasts? Dann registriert euch für den Newsletter "Die Podcast-Entdecker": Er liefert euch Podcast-Tipps von Bayern 2 direkt in euer Postfach: Bayern 2-Newsletter: https://www.br.de/radio/bayern2/service/newsletter/newsletter-podcast-entdecker-anmeldung-100.html *** Und hier noch ein paar besondere Tipps für Geschichts-Interessierte: DAS KALENDERBLATT erzählt geschichtliche Anekdoten zum Tagesdatum - skurril, anrührend, witzig und oft überraschend. Und noch viel mehr Geschichtsthemen, aber auch Features zu anderen Wissensbereichen wie Literatur und Musik, Philosophie, Ethik, Religionen, Psychologie, Wirtschaft, Gesellschaft, Forschung, Natur und Umwelt gibt es bei RADIOWISSEN. Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur Sendung per Mail an radiowissen@br.de.
(00:00) Musik, die Stalin nicht goutierte: Eine Würdigung des Komponisten Dmitri Schostakowitsch zum 50. Todestag. Weitere Themen: (00:00) Nachruf auf Eddie Palmieri: Erster lateinamerikanischer Musiker, der einen Grammy gewonnen hat. (00:00) Kurznachricht: Der italienische Fotograf Gianni Berengo Gardin ist tot. (00:00) Sie haben Radiosignete gemacht. Nun veröffentlichen Matteo Pagamici und Michael Künstle ihr erstes Neoklassik-Album. (00:00) Sommerserie: Farben! Alles so schön bunt hier – Basler Erdfarben.
Am 9. August jährt sich der Todestag des sowjetischen Komponisten Dimitri Schostakowitsch zum 50. Mal. Dass er sich im autoritären Regime unter Stalin dennoch in seiner Musik treu bleiben konnte, fasziniert den Dirigenten Vladimir Jurowski, Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper und Chef des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin. Er kommt aus einer Familie mit großer Schostakowitsch-Tradition und spricht in SWR Kultur über die Botschaft der Musik dieses großen Komponisten.
Beger, Lars Hendrik www.deutschlandfunk.de, Corso
(00:00:47) Der Theaterkünstler hat die Zuschauenden mit Langsamkeit gebannt. (00:05:06) Susanne Bartsch, die gefeierte Stilikone in New York: Nun widmet ihr das Museum für Gestaltung in Zürich eine Ausstellung. (00:09:39) Sommerserie: Farben! Alles so schön bunt hier - die unterschätzte Farbe Pink. (00:14:18) Kriminalkomödie von Cédric Klapisch: «La venue de l`avenir» haucht alten Fotos Leben ein. (00:18:41) Zum 150. Todestag von Hans Christian Andersen: Die weniger bekannte Seite des Märchenerfinders.
2025 jährt sich der Todestag des protestantischen Kirchenmusikers Andreas Hammerschmidt zum 350. Mal. Zu Lebzeiten wurde er in einem Atemzug mit Heinrich Schütz, Johann Hermann Schein und Samuel Scheidt genannt.
Hans Christian Andersen wurde als Sohn eines armen Schuhmachers in Odense geboren und ist heute der berühmteste Schriftsteller Dänemarks. Bekannt wurde er vor allem durch seine Märchenerzählungen. Die armseligen Verhältnisse seiner Kindheit lieferten Andersen Motive für viele seiner Märchen, die oft einen schlechten Ausgang hatten. Bücher zogen den jungen Andersen magisch an. Mit 14 Jahren fasst Andersen einen Entschluss: Er kehrte seiner Heimatstadt Odense den Rücken und geht nach Kopenhagen, um sich dort am Königlichen Theater als Sänger, Tänzer und Schauspieler auszubilden. Der Plan geht nicht auf. Er besinnt sich auf seine Kindheit und beginnt mit dem Schreiben von Märchen.
Im Podcast erzählt Juliane Schmieglitz-Otten, Leitung Residenzmuseum im Celler Schloss, über die Ausstellung „London – Kopenhagen – Celle. Caroline Mathilde, Königin“. Dabei geht es um eine Affäre am dänischen Königshof, die sich zur Staatsaffäre ausgewachsen hat. Zum 250. Todestag der dänischen Königin Caroline Mathilde (1751–1775) widmet ihr das Residenzmuseum im Celler Schloss eine historische Ausstellung. Die Monarchin verbrachte nach einer Affäre mit dem Leibarzt des Königs dort ihre letzten Lebensjahre im Exil. Dieser Podcast ist Teil einer Serie mit Ausstellungstipps, in denen die Kulturstiftung der Länder die von ihr geförderten Ausstellungen vorstellt.
Zum 275. Todestag des Komponisten.
Zum 275. Todestag des Komponisten.
Heute vor 20 Jahren starb der deutsche Jazz-Posaunist Albert Mangelsdorff. Er war der erste Jazz-Musiker, der auf einem Blasinstrument abendfüllende Solokonzerte gab.
Zum zehnten Todestag des Schriftstellers Dieter Kühn erscheint jetzt der Roman, an dessen Fertigstellung er bis zuletzt arbeitete. Aus dem Alltag eines Lehrers entwickelt Dieter Kühn das Porträt eines Jahrzehnts, in dem Emanzipation und Ökologie tonangebend wurden. Rezension von Wolfgang Schneider
Zum zehnten Todestag des Schriftstellers Dieter Kühn erscheint jetzt der Roman, an dessen Fertigstellung er bis zuletzt arbeitete. Aus dem Alltag eines Lehrers entwickelt Dieter Kühn das Porträt eines Jahrzehnts, in dem Emanzipation und Ökologie tonangebend wurden. Rezension von Wolfgang Schneider
Bettina Klix https://de.wikipedia.org/wiki/Bettina_Klix Dr. Josef Bordat https://shop.tredition.com/author/josef-bordat-704 https://www.lepanto-verlag.de/autor/12-bordat-josef Pfr. Andreas Brüstle https://www.kath-rheinfelden.de/
Heute vor 150 Jahren starb die britische Abenteurerin Lady Jane Franklin. Sie widmete einen Teil ihres Lebens der Suche nach ihrem verschollenen Ehemann, dem Polarforscher John Franklin.
Heinrich Böll war ein mutiger Mahner. Seine Texte schmerzen - und heilen. Zum 40. Todestag erinnern wir uns an einen, der unbequem wahr sprach - und dadurch menschlich war.
Der Tag in NRW: Kritik an Kosten: Reanimationstraining an Schulen; World University Games: Wie wohnt es sich?; Polizei-Notruf war in Teilen NRWs gestört; Der Friedensbewegte: Heinrich Böll zum 40. Todestag; Studie: Job statt Ausbildung; Ruhrgebiet: Jobmotor Rüstung?; Das Warten auf Radwege. Moderation: Uwe Schulz. Von WDR 5.
Heinrich Böll gibt in seinen Figuren jenen Menschen Sprache, deren Perspektiven zur Sprachlosigkeit verdammt sind, wie etwa die im Krieg Gestorbenen – Zeitzeugen also, die nie bezeugen konnten, erzählt der evangelische Pfarrer Johannes Modess. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 14.07. 2025
Lammert-Türk, Gunnar www.deutschlandfunk.de, Am Sonntagmorgen
Der Industrielle Brami Andreae hat den Maschinenbau in Magdeburg einst groß gemacht. Zum 100. Todestag erinnert MDR-Reporter Guido Hensch an ihn.
Borutta, Julia www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Sie war eine Pionierin in der Schweiz und fernab ihrer Heimat: Josephine Fallscheer-Zürcher legte als fünfte Frau in der Schweiz das Medizinstaatsexamen ab und war später die erste Ärztin im Osmanischen Reich. Allen Widrigkeiten zum Trotz verfolgte sie stetes ihren Traum, als Ärztin zu arbeiten.
Als „Bild“-Chef wurde der Journalist Peter Boenisch in den 1960er Jahren mit Attacken auf die Studentenbewegung bekannt. Nach kurzer Zeit als Regierungssprecher schrieb er bis kurz vor seinem Tod 2005 Kommentare und wurde über die Jahre immer milder. Sterz, Christoph www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
(00:45) Heute, 100 Jahre nach seinem Tod, gilt Erik Satie als Popstar der Klassik – und als Vorläufer des Minimalismus: Eine Würdigung. Weitere Themen: (05:24) «Bioluminescene»: Im Tanzhaus Zürich erschaffen beeinträchtigte Menschen eine leuchtende Klangwelt. (09:57) Kurznachricht: Familienwohnsitz von Paul Cézanne zeigt bislang unbekannte Fresken. (10:46) In Frankreich gilt ab heute ein Rauchverbot an Stränden und in Parks – eine kleine kulturgeschichtliche Betrachtung. (15:07) Der Krieg in der Ukraine – «Nulllinie», der neue Roman des polnischen Autors Szczepan Twardoch.
Heute vor 100 Jahren starb der französische Komponist Erik Satie.
Neun Jahre lang war Bolton Chefdirigent beim Sinfonieorchester Basel. Auf eine sehr erfolgreiche Zeit kann er zurückschauen, wenn er jetzt seinem Nachfolger Markus Poschner Platz macht. 01:50 Aktuell: Er war ein Avantgardist bereits im 19. Jahrhundert, der originelle Erik Satie. Am 1. Juli jährt sich sein Todestag zum 100. Mal, und SRF Kultur bringt aus diesem Anlass diverse Sendungen zu Ehren des Komponisten aus dem malerischen Honfleur in der Normandie. (Moritz Weber) 08:00 Talk: Im Gespräch zum Abschied als Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel erinnert sich Ivor Bolton an Highlights seiner Amtszeit, macht sich Gedanken über die reich gedeckte Tafel klassischer Musik – und wünscht sich für das Basler Orchester mehr Tourneen. (Florian Hauser) 28:40 Neuerscheinungen: - Ausstellung zum Musikleben in der Schweiz vor 1800: «Vom Musikzimmer in den Konzertsaal», Sonderausstellung im Klingenden Museum Bern, bis März 2026. - Farrenc, Firsova, Bonis: Kammermusik mit dem Ensemble Louise Farrenc (CPO 2025) (Felix Michel) 48:20 Swisscorner: Erster «Boswiler Sommer» unter der künstlerischen Leitung von Julia Fischer und Benjamin Nyffenegger mit dem Motto «Aus meinem Leben», 4.-13. Juli 2025. (Moritz Weber)
Heute vor 75 Jahren starb die Unternehmerin und Erfinderin der Kaffeefilter, Melitta Bentz.
Kaum eine andere Persönlichkeit hat den Jazz in Frankfurt so nachhaltig geprägt, wie der Posaunist Albert Mangelsdorff. Legendär seine Soloauftritte im Jazzkeller, eine zweite Stimme in die Posaune singend, so dass sich die Obertöne überlagerten. Unvergessen die Konzerte beim Deutschen Jazzfestival, die Aufnahmen mit dem United Jazz+Rock Ensemble und dem hr-Jazzensemble. Albert Mangelsdorff hat dem Jazz „made in Frankfurt“ eine ganz eigene Stimme und ein Gesicht gegeben, weltweit. Zu seinem 20. Todestag (am 25.7.) organisiert die Stadt Frankfurt unter dem Titel "The Eternal Turn-On" eine umfangreiche Veranstaltungsreihe zu Ehren von Mangelsdorff. Wir sprechen darüber mit dem Projektkoordinator Sascha Wild und mit dem Posaunisten Stefan Lottermann, der von seinen persönlichen Begegnungen mit Albert Mangelsdorff erzählt.
Heute vor 30 Jahren starb der US-amerikanische Immunologe und Mediziner Jonas Salk. 1955 entwickelte er den Polio-Impfstoff gegen Kinderlähmung.
Mut zur Veränderung: Was wir beim Loslassen übers Leben lernen. Catch-up: Zwischen absichtsloser Selbsterkenntnis und Achterbahn mit Fastpass: Verena berichtet vom Yoga-Retreat dem ersten Todestag ihres Vaters und ihrer ganz persönlichen Reise von Laut zu Leise. Lea ist mit ihren Kindern in Paris und Disneyland unterwegs und entdeckt, wie viel Magie in bewusster Zeit steckt - und was die Frage „What would love do?“ mit Konflikten zu tun hat. Gemeinsam sprechen sie über Mut zur Veränderung, das Loslassen und die Kraft von Dankbarkeit. Deep Dive: Im Gespräch mit der Künstlerin Mia Florentine Weiss geht es um die Liebe in Zeiten des Hasses, europäische Identität und Kreativität als Antwort auf Unsicherheit. Warum ihre ikonischen LOVE-HATE-Skulpturen heute relevanter sind denn je, wie ein halbes Jahr Maui den Blick aufs Leben verändert hat und warum Mia mit 44 noch einmal schwanger ist. Ein Gespräch über Kunst, Mut und Perspektivwechsel. News der Woche: Immer mehr Angebote für Kinderdepots sorgen dafür, dass Eltern ihre Kinder früh an das Thema Geldanlage heranführen können. Lea und Verena teilen ihre eigenen Erfahrungen, sprechen über finanzielle Bildung, über Kindergeld als Investment - und darüber, warum der Zinseszinseffekt das bessere Erbe ist.
Kaum ein Dichter spaltet die Deutschen so sehr wie Eduard Mörike. Manche sehen ihn als großes literarisches Genie, andere bespötteln den schwäbischen Pfarrer aus Ludwigsburg als „schwäbisches Biedermeier“. Für Autor und Ex-Verleger Michael Krüger ist Mörike (150.Todestag am 4. Juni) „eine der interessantesten Persönlichkeiten der deutschen Literatur“.
Den Namen Georges Bizet verbindet man vor allem mit seiner berühmten Oper Carmen und seiner Arlésienne Suite. Bizet hat aber bereits als 17-jährig eine Sinfonie komponiert, ein Werk voller jugendlicher Frische und Spielfreude. Die C-Dur-Sinfonie entstand 1855 während seines Studiums am Pariser Konservatorium – als Übungsstück, das zu seinen Lebzeiten nie aufgeführt wurde. Erst 1935, fast 60 Jahre nach Bizets Tod, wurde die Partitur wiederentdeckt und in Basel (!) uraufgeführt. Die Sinfonie überrascht durch ihre Leichtigkeit und die melodischen Einfälle, die an Haydn und Gounod erinnern, aber auch bereits den unverwechselbaren Stil Bizets erkennen lassen. In vier Sätzen entfaltet sich ein farbenreiches Klangbild voller Esprit und Eleganz. Heute gilt die Sinfonie als eines der bedeutendsten Frühwerke der französischen Romantik. Zum 150. Todestag von Georges Bizet, der bereits im Alter von 37 Jahren verstorben ist, stehen in der Diskothek fünf Aufnahmen von Bizets Jugendwerk zur Diskussion. Gäste von Eva Oertle sind der Cellist Joachim Müller-Crepon und die Musikjournalistin Corinne Holtz.
Es beginnt mit der kleinen Eiszeit und den Änderungen in der Landwirtschaft, setzt sich fort mit dem lukrativen Bergbau, dem Aufblühen des Frühkapitalismus, Bankhaus Fugger, erzählt der evangelische Theologe Michael Bünker. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 26.05. 2025
Seit 2014 ist Andris Nelsons beim Boston Symphony Orchestra Chefdirigent. Gleich in seiner ersten Saison hat Nelsons mit einem Schostakowitsch-Zyklus begonnen, der jetzt zum 50. Todestag des Komponisten bei der Deutschen Grammophon komplett vorliegt. Für die beiden Cellokonzerte von Schostakowitsch konnte Nelsons den bald 70-jährigen Starcellisten Yo-Yo Ma gewinnen.
Hörcollage vom radikalsten Vertreter der Popliteratur zu dessen 50. Todestag. In einem «journalistischen» Selbstversuch dokumentiert Brinkmann seinen Kölner Autorenalltag 1973. Mit einem Tonbandgerät zieht er durch Köln und schimpft auf seine Heimatstadt und auf alles, was ihn umgibt und umtreibt. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 26.04.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Kurze biografische Texte und Gedichte ergänzen die Tiraden ebenso wie Kneipengespräche oder Wortwechsel mit seiner Frau und seinem sprachbehinderten Sohn Robert. Im Laufen sinniert er über seine Jugend im Emsland, die «katholisch verseuchte» Erziehung, seine Anfänge als Finanzangestellter und Buchhandelslehrling. Er erinnert sich, wie er in seiner Freizeit als Schauspieler mit einer Wanderbühne durchs Land zog, bevor er Anfang der 1960er-Jahre nach Köln umsiedelte. Dort schrieb er nachts auf dem Hauptbahnhof Prosastücke. 1965 erschien das erste Buch. «Sprechen – dazu gehören Situationen», sagt er im Weitergehen, «beim Schreiben gehört Stille dazu. Wenn ich allein spreche, fällt mir meistens nichts ein. Sind andere Leute dabei, lasse ich mich gerne anregen.» Die anderen Leute sind in dieser Radiocollage die Hörer, und was dem Schriftsteller zu seinem Autorenalltag einfällt, ist eine wilde Collage aus spontanen Alltagsbeobachtungen, Erinnerungsfetzen und literarischen Texten. Das Tonmaterial – fast 15 Stunden – hat er zu einer Montage verarbeitet, einem «Hör-Ausdruck», wie er selbst es genannt hat. Weil er keine «Metasprache» benutzen wollte, hat Brinkmann die akustischen Impressionen ohne Übergänge, in schroffen Schnitten nebeneinander stehen lassen. Radikal subjektiv und sprachmächtig übertrug Brinkmann hier seine Idee vom Gedicht als «snapshot» und von der Literatur als «Film in Worten» auf das akustische Medium. ____________________ Mit: Rolf Dieter Brinkmann ____________________ Redaktion: Hanns Grössel – Regie: Hein Bruehl ____________________ Produktion: WDR 1974 ____________________ Dauer: 49' Diese Produktion steht Ihnen nach Ausstrahlung für 365 Tage online zur Verfügung.
Die Künstlerin Käthe Kollwitz war Aktivistin und Pazifistin. Ihr Schaffen hat bis heute nichts an Bedeutung verloren.
Die ganze Welt in schwarz und weiss: Thomas Otts Comics. Und: Josephine Baker kämpfte gegen Rassismus und Antisemitismus: ein Porträt zum 50. Todestag der Tänzerin. Er ist einer der bekanntesten Schweizer Comic-Künstler: der Zürcher Thomas Ott. Berühmt ist er für seine düsteren Comics und Graphic Novels, die ausschliesslich in Schwarz-Weiss gehalten sind und ohne Text auskommen. Sein Markenzeichen sind Arbeiten in Schabkarton: Um ein Bild zu zeichnen, kratzt Ott die hellen Flächen mit einem Cutter aus dem dunklen Papier. 2017 wurde Ott als erster Comiczeichner mit dem Schweizer Grand Prix Design ausgezeichnet. Das Cartoonmuseum Basel zeigt in einer grossen Retrospektive Otts Arbeiten aus den vergangenen 40 Jahren. Als mittellose Schwarze im Süden der USA aufgewachsen, schaffte es Josephine Baker Anfang des 20. Jahrhunderts weltweit an die Spitze der Entertainment-Industrie. Sie ist ins kulturelle Gedächtnis eingegangen als Tänzerin, die im Bananenrock Charleston tanzte und viel schwarze Haut zeigte. Doch Josephine Baker, die über 50 Jahre auf der Bühne stand und nur fünf davon im Bananenrock, lässt sich nicht auf rassistisch-stereotype Klischees reduzieren. Als Aktivistin setzte sie sich international für die Freiheit als universelles Menschenrecht ein und kämpfte gegen Rassismus und Antisemitismus.
Robina, Ziphora www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Nonkonformist, Moralist, Revoluzzer - das alles war Günter Grass. Unbequem, umstritten und unverwechselbar war er mit all seinen Ratten, Unken, dem Butt und dem Blechtrommler. Ein O-Ton-Streifzug durch unser Archiv zum zehnten Todestag. Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Collage · Als junger Autor, der sich für Comics, Pop und Werbung interessiert, zieht Rolf Dieter Brinkmann 1973 mit einem Tonbandgerät durch Köln und schimpft auf die Stadt und die Welt. 29 Tonbandspulen nimmt er auf - und schafft dabei die Grundlage für eine Sendung, die 1974 in der WDR-Sendereihe des Autorenalltag ausgestrahlt wird. 2005 gaben Katarina Agathos und Herbert Kapfer unter Mitarbeit von Maleen Brinkmann eine mehrstündige CD-Edition aus diesem akustischen Nachlass Brinkmanns unter dem Titel "Wörter Sex Schnitt" heraus. Zu Rolf Dieter Brinkmanns 50. Todestag am 23. April 2025 präsentiert der BR Auszüge aus dieser Edition. Rolf Dieter Brinkmann spricht über die Markt-, Welt- und Seelenlage, legt sich mit dem Kulturbetrieb an, zerlegt Worte, bricht Sätze ab. Er produziert nervtötende Misstöne - und lässt sich dabei immer wieder von der Zärtlichkeit des Zufälligen überraschen. | Von und mit Rolf Dieter Brinkmann | BR Hörspiel und Medienkunst / intermedium records 2005 | Podcast-Tipp: Zeitlose Klassiker, Gamechanger und preisgekrönte Audio-Kunstwerke gibt es in der Hörspiel-Collection "100 aus 100": https://1.ard.de/100aus100
Parteispitzen von Union und SPD stellen gemeinsamen Koalitionsvertrag vor, Eher verhaltene Reaktionen auf Pläne einer schwarz-roten Koalition, US-Präsident Trump kündigt Aussetzung etlicher Zölle für drei Monate an, Polizei führt verstärkte Geschwindigkeitskontrollen für mehr Verkehrssicherheit durch, 80. Todestag des Theologen Dietrich Bonhoeffer, Das Wetter
Polen nimmt 60 Tage lang keine Asylanträge mehr an der Grenze zu Belarus an. Wie ist die Situation an der Grenze und wie hängen die Massnahmen mit den anstehenden Präsidentschaftswahlen an? Dazu haben wir mit einem Journalisten vor Ort gesprochen. Weitere Themen: · Scamcenter in Thailand: Sogenannte Scam-Fabriken verdienen in Thailand Geld mit illegalem Glücksspiel oder Liebesbetrug. Nun will die Regierung dagegen vorgehen - auf Druck von China. · Sonnenfinsternis in der Schweiz: Am Samstagmittag schiebt sich der Mond teilweise vor die Sonne. Wie es zu dem kosmischen Ereignis kommt und wie die Chancen stehen, es zu beobachten. · Rudolf Steiners 100. Todestag: Am Sonntag jährt sich der Todestag des Begründers der Anthroposophie - zum 100. Mal.