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Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen fühlen sich oft allein gelassen. Grund für die RedakteurInnen der Inklusionsredaktion im Freien Radio Neumünster die Angebote in unserer Stadt einmal zu beleuchten. Die Redakteurinnen, zum Teil selbst mit einer Beeinträchtigung, haben die Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) im FEK und die Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige (EUTB 360`) besucht. PIA ist Teil der Akutversorgung und der Leiter, Herr Dr. Riemenschneider, beschreibt das System der psychischen Versorgung und spricht auch kritische Aspekte an. Bei EUTB geht es eher um das Finden weiterer Hilfsangebote. Darüber haben wir mit Frau Demuth und Herrn Meyer gesprochen und auch erfahren, wie Betroffene Kontakt zu der Einrichtung aufnehmen können, die in Neumünster bei der Lebenshilfe angesiedelt ist. Es gibt noch weitere Angebote und Hilfen in der Stadt und die Sendung handi+cap wird dran bleiben und diese in die Sendung holen. Die RedakteurInnen wollen Menschen mit Behinderungen helfen, sich das Leben zu erleichtern und Hilfen dafür zu finden. Aus rechtlichen Gründen kürzen wir in der Audiotheksversion die Musiktitel. Wer selber etwas beizutragen hat oder Anregungen für Themen rund um die Herausforderungen von Behinderung hat, kann sich direkt an die Redaktion wenden: info@freiesradio-nms.de
Während zum Pride Month die Parteien und Verwaltungen fleißig ihre Regenbogenflaggen schwingen, stimmte noch vor knapp einem Monat der Bundestag gegen die Abschaffung des so genannten Transsexuellengesetzes (TSG). Im Interview mit Politikwissenschaftlerin Felicia Ewert spreche ich in der neuen Folge Rote Brause darüber, was eine solche Gesetzesänderung bewirkt hätte und warum sie den Pride Month für scheinheilig hält. Diese Woche blickt Berlin weiterhin auf ein Jahr Landesantidiskriminierungsgesetz zurück. Die kontinuierlich steigenden Meldungen von Diskriminierungsfällen an die Ombudsstelle zeigen, wie dringend Polizei, Behörden und die BVG an sich arbeiten müssen. Außerdem erfahrt ihr in der neuen Folge Rote Brause was Hauptstadtressort-Redakteur Nicolas Šustr über das Geschäftsmodell Lieferdienst denkt. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Landesantidiskriminierungsgesetz: Rassismus in Behörden - Hunderte Beschwerden wegen staatlicher Diskriminierung binnen eines Jahres Soli-Tickets: Die BVG kassiert den DJ-Euro - Soli-Tickets für darbende Kulturschaffende am Fahrkartenautomaten Pflege: Wenn niemand mehr Herrn Meyer und Frau Yilmaz pflegt - Sozialverbände fordern mit einem »Brandbrief« politische Aufmerksamkeit für die Nöte in der ambulanten Pflege Kommentar der Woche: Die Gesellschaft als Beute - Nicolas Šustr über den Streik bei Gorillas und das Geschäftsmodell Lieferdienst »Unter anderen Umständen«-Podcast Rote Brause - Folge 16: Céline Barry von Each One Teach One zum Landesantidiskriminierungsgesetz Außerdem: Proteste des »Bündnis für Demokratie und Toleranz« gegen die Landesparteitage der AfD: 12.6., 14 Uhr - bunte Fahrraddemonstration von »Helle Mitte« zum Elsterwerdaer Platz mit anschließender Kundgebung am Demokratiepavillon Kulturtipp: Freiluftkino im FMP1. Programm und Tickets auf hofkino.berlin Kurz-Glossar: trans* »Trans« ist eine lateinische Vorsilbe und bedeutet jenseits. Trans*Personen leben demnach jenseits ihres bei der Geburt zugewiesenen Geschlechts. Trans* ist ein Überbegriff für verschiedene Transidentitäten. Cis-Geschlecht »Cis« ist eine lateinische Vorsilbe und bedeutet »diesseits«. Damit wird bezeichnet, dass eine Person in Übereinstimmung mit ihrem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht lebt. Cisgeschlechtlich zu sein, entspricht der Norm. Das heißt, in unserer heteronormativen Gesellschaft wird davon ausgegangen, dass alle Menschen cis-geschlechtlich sind. Cis-Frauen und Cis-Männer Frauen bzw. Männer, deren bei der Geburt zugewiesenes Geschlecht mit der gelebten Geschlechtsidentität übereinstimmt. Somit wurde einer Cis-Frau bei der Geburt ein weibliches Geschlecht zugeordnet und sie identifiziert sich selbst als Frau. Einem Cis-Mann wurde bei der Geburt ein männliches Geschlecht zugeordnet und er identifiziert sich auch als Mann. Quelle der Definitionen
In dieser besonderen Folge reden wir über den Einfluss, den Merchandising auf uns hat, was wir selber unser Eigen nennen können, und den schlechtesten Star Wars Merch der Welt. Vor allem aber reden wir mit Herrn Meyer, dem Inhaber des Hamburger SciFi-Ladens "Andere Welten", über seine Erfahrungen aus 37 Jahren mit Kunden und Artikeln. Hier die Links zu Andere Welten: www.anderewelten.de www.facebook.com/AndereWelten www.ebay.de/str/anderewelten Disclaimer: Dieser Podcast wurde von Andere Welten weder finanziell noch anderweitig unterstützt, es wurde einzig ein Interview geführt.
Wer als Chef die Frage „Mögen Sie Menschen wirklich?“ nicht mit „Ja“ beantworten kann, sitzt in der falschen Position. So banal diese Erkenntnis klingt, so sehr wird sie auf Führungsetagen missachtet. Wir alle kennen Beispiele wie Herrn Meyer, bester Verkäufer im Team, der jetzt zur Führungskraft befördert wird. Dass er Menschen motivieren und führen kann […]
Meyer kann natürlich jeder heißen, aber nicht jeder, der sich so vorstellt, heißt auch wirklich so. Das gilt jedenfalls für den Herrn Meyer, der sich in der Prinzregentenzeit in München ein Zimmer nimmt. Am 29. Juli 1900 war er aus Russland abgereist - Autorin: Julia Devlin
Nun haben wir also die Stichwahl. Am 11.11. dürfen wir noch einmal zwischen Frau Dr. Gaschke und Herrn Meyer entscheiden. Es bleibt spannend. Die Ergebnisse gibt es auf der KielPod-Wahl-Seite.