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Die Solothurner Regierung will ambulante Lösungen für Menschen mit einer Beeinträchigung fördern. Sie sollen vermehrt selbstständig, ausserhalb von grossen Wohngruppen, leben können. Dafür will die Regierung bei stationären Angeboten sparen. Weitere Themen in der Sendung: · Kanton Aargau: Regierung will systematisch prüfen lassen, welche Kinder vor dem Kindergarten noch kein Deutsch sprechen. Die Gemeinden müssen sogenannten Sprachstandserhebungen machen lassen. · Stadt Baden: Einwohnerrat bewilligt Kredit von über 11 Millionen Franken für die Sanierung des historischen Schulhauses Ländli. · Sport, Eishockey, Swiss League: Saisonstart des EHC Olten ist geglückt. Die Oltner besiegen Bellinzona mit 6:0.
In dieser Folge geht es um die Frage, wie Inklusion, Spitzensport & Nachhaltigkeit zusammengedacht werden können. Wir sprechen über die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderungen, warum Barrierefreiheit Voraussetzung für Teilhabe ist & wie wichtig es ist, dass Betroffene in Entscheidungsprozesse eingebunden werden. Außerdem geht es um die besondere Atmosphäre der Paralympics, die Verknüpfung von sozialer Gerechtigkeit & Nachhaltigkeit im Sport sowie die Herausforderung, Familie & Leistungssport miteinander zu vereinbaren. Wir freuen uns so sehr auf die Sportlerin Edina Müller, geboren 1983, querschnittgelähmt seit ihrem 16. Lebensjahr durch einen Ärztefehler. Sport war für sie schon vor dem Unfall ein Lebenselixier – als Volleyballerin – & wurde auch danach zu einer unverzichtbaren Konstante. Sie wurde zunächst Paralympicssiegerin im Rollstuhlbasketball (London 2012), wechselte dann erfolgreich ins Parakanu & gewann ua Paralympics-Gold in Tokio 2021 & letztes Jahr Bronze in Paris. Edina ist frisch gebackene Deutsche Meisterin im K1 200m Kl1 & Deutsche Meister im inklusiven K2 Mixed. Neben ihrer Spitzenathletik arbeitet sie als Sporttherapeutin im BG Klinikum Hamburg, ist Mutter. Außerdem ist Edina eine leidenschaftliche Kämpferin für Inklusion & Vereinbarkeit. Link Instagram: https://www.instagram.com/edinamueller07/ In dieser Folge von HAUTNAH – powered by Dr. Hauschka dreht sich alles um den neuen Long Lasting Mascara. Wir sprechen über natürliche Inhaltsstoffe wie Rizinusöl, Bienenwachs und Heilpflanzenauszüge. Was macht ihn besonders verträglich – sogar für empfindliche Augen und Kontaktlinsenträger*innen? Und wie vereint er Pflege, Performance und Nachhaltigkeit in einem Produkt? Foto von Edina Müller: Matthias Buchholz ZWEIvorZWÖLF Infos/Kontakt Website: https://www.zweivorzwoelf.info/ Instagram: https://www.instagram.com/zweivorzwoelf/ Produktion & Musik: David Wehle david@zweivorzwoelf.de, https://www.instagram.com/david_wehle/ Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard https://www.instagram.com/andreagerhard_tall_area/?hl=de ZWEIvorZWÖLF Infos/KontaktZur WebsiteZu Instagram Produktion & Musik: David Wehle david@ZWEIvorZWOELF.de, https://www.instagram.com/david_wehle/Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard @andreagerhardZWEIvorZWÖLF ist offen für Sponsoren & Partner. Wir wissen, dass Nachhaltigkeits-Unternehmen oft nur ein kleines Marketing-Budget haben. Kontaktiert uns einfach und wir finden eine Lösung
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
05.09.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Über manche Dinge spricht man nicht, zumindest nicht öffentlich. Wenn Sexualität in der Öffentlichkeit dann doch behandelt wird, dann selten aus der Perspektive von älteren Menschen oder Personen mit Behinderungen. Doch Sexualität ist in allen Lebenslagen ein Thema und darum sprechen Expert:innen aus der Forschung und Praxis in dieser Folge genau darüber. Im zweiten Teil unterhalten sich Stefan Wally und Carmen Bayer über das Buch "Die pinke Linie" von Mark Gevisser. Der Journalist, Sach- und Drehbuchautor beobachtet eine globale Parallelentwicklung: Während gleichgeschlechtliche Ehen und Geschlechtsangleichungen in einigen Teilen der Welt als Zeichen der fortschreitenden Menschlichkeit gefeiert wurden, verschärfte man in anderen Teilen der Welt die Gesetze, um solche Handlungen zu kriminalisieren. Shownotes: Buchbesprechung "Die pinke Linie" in der ProZukunft: https://www.prozukunft.org/buecher/die-pinke-linie Buch: Die pinke Linie. Weltweite Kämpfe um sexuelle Selbstbestimmung und Geschlechteridentität. | Mark Gevisser | Suhrkamp Verlag, Berlin https://www.suhrkamp.de/buch/mark-gevisser-die-pinke-linie-t-9783518429884 Erwähnte Studien: OECD | Gleiche Rechte und Chancen für LGBTI – nicht erst hinter dem Regenbogen | 2021 https://www.oecd.org/de/publications/2020/06/over-the-rainbow-the-road-to-lgbti-inclusion_8dcb5ead.html Eurobarometer | Discrimination in the European Union: https://europa.eu/eurobarometer/surveys/detail/2972 Weitere Informationen zur JBZ: https://jungk-bibliothek.org/ Foto: Lumetzberger © Tolga Salpat Thöny © Afra Hammerle-Loidl / www.f-stop.at Hofer © privat
MS: eine Krankheit, die oft unsichtbar und dynamisch verläuft und zu Behinderungen führen kann. Multiple Sklerose wird viel erforscht, aber ist man dadurch privilegierter als andere Menschen mit Einschränkungen?
Arne Frankenstein ist seit fünf Jahren Landesbehindertenbeauftragter. Ein Amt, in dem man sich nicht langweilt – denn es gibt noch mehr als genug zu tun, um Behinderungen abzubauen und zu vermeiden. In der neuen Folge von „Hinten links im Kaiser Friedrich“ berichtet Arne Frankenstein über Defizite in der Stadtplanung, über alltägliche Diskriminierung und bezieht Position zum Konflikt um die Gestaltung der Straßenbahnhaltestellen Domsheide. Aber die Folge dreht sich auch um die UN-Behindertenrechtskonvention, die Deutsche Bahn, um Frankensteins Leben mit einer 24-Stunden-Assistenz und die Bürgerpark-Tombola.
Karl Brandt – einst dem ärztlichen Eid verpflichtet, wurde er zu einem der zentralen Täter im medizinischen Apparat des NS-Regimes. Als Hitlers persönlicher Arzt und führender Organisator des sogenannten „Euthanasie“-Programms war er maßgeblich an der Ermordung Zehntausender Menschen beteiligt – darunter Kinder, Kranke und Menschen mit Behinderungen. Später trug er Verantwortung für grausame Menschenversuche in Konzentrationslagern. Brandts Karriere zeigt auf erschreckende Weise, wie medizinisches Wissen pervertiert und in den Dienst einer mörderischen Ideologie gestellt werden konnte. Sein Handeln markiert den radikalen Verrat an jedem ethischen Anspruch, den die Heilberufe verkörpern. Diese Folge ist keine Täterbiografie, sondern ein Erinnern an seine Opfer. Es geht darum, ihre Stimmen – die oft verstummt sind – hörbar zu machen und Brandts Schuld nicht dem Vergessen zu überlassen. Denn wer die Grenze zwischen Heilen und Vernichten überschreitet, darf in der Geschichte nicht als bloßer Funktionär erscheinen, sondern muss als das benannt werden, was er war: ein Verbrecher in ärztlichem Gewand.
Vor Trump-Putin-Gipfel: Europäer sind optimistisch. Trump stellt Sicherheitsgarantien für die Ukraine in Aussicht. Kind sein im Ukraine Krieg. Und: 89 tote Palästinenser nach Angriffen in Gaza. Hilfsorganisationen beklagen Behinderungen ihrer Arbeit in Gaza.
Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen fühlen sich oft allein gelassen. Grund für die RedakteurInnen der Inklusionsredaktion im Freien Radio Neumünster die Angebote in unserer Stadt einmal zu beleuchten. Die Redakteurinnen, zum Teil selbst mit einer Beeinträchtigung, haben die Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) im FEK und die Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige (EUTB 360`) besucht. PIA ist Teil der Akutversorgung und der Leiter, Herr Dr. Riemenschneider, beschreibt das System der psychischen Versorgung und spricht auch kritische Aspekte an. Bei EUTB geht es eher um das Finden weiterer Hilfsangebote. Darüber haben wir mit Frau Demuth und Herrn Meyer gesprochen und auch erfahren, wie Betroffene Kontakt zu der Einrichtung aufnehmen können, die in Neumünster bei der Lebenshilfe angesiedelt ist. Es gibt noch weitere Angebote und Hilfen in der Stadt und die Sendung handi+cap wird dran bleiben und diese in die Sendung holen. Die RedakteurInnen wollen Menschen mit Behinderungen helfen, sich das Leben zu erleichtern und Hilfen dafür zu finden. Aus rechtlichen Gründen kürzen wir in der Audiotheksversion die Musiktitel. Wer selber etwas beizutragen hat oder Anregungen für Themen rund um die Herausforderungen von Behinderung hat, kann sich direkt an die Redaktion wenden: info@freiesradio-nms.de
Ein Arbeitsplatz mit fairem Lohn, geregelten Stunden und Verantwortung – für Menschen mit Behinderungen ist das oft nicht selbstverständlich. Die Cafés „Wo ist Tom?“ und „Tom am Platz" in Sülz zeigen, wie Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt funktionieren kann. Unser Kollege Jan hat sich dort umgeschaut.
Unser heutiger Gast ist Ernst Tradinik. Er beschäfigt sich seit mehr als 25 Jahren mit den inklusiven Aspekten der Medienarbeit. Was macht die Faszination daran aus und welche Herausforderungen gilt es zu meistern?In unserem Podcast geht es um Menschen, Geschichten und Leidenschaften. Heute stellen wir euch Ernst Tradinik vor. Seine Leidenschaft seit mehr als 25 Jahren ist die Inklusive Medienarbeit. Und dazu hat er Ende 2024 ein Buch herausgegeben mit dem Titel: Inklusive Medienarbeit. Menschen mit Behinderung in Journalismus, Radio, Moderation und Film. Ernst Tradinik hat Publizistik und Kommunikationswissenschaften studiert und über 30 Jahre in betreuten WGs gearbeitet. 2019 gründete er sein Unternehmen „Menschen & Medien“ e.U.. Neben seiner Arbeit im Bereich der inklusiven Medienproduktion begleitet er Menschen als Supervisor und Coach. Außerdem hat er inklusive Medienarbeit an der Fachhochschule St. Pölten unterrichtet. Christoph Dirnbacher und Sandra Knopp haben Ernst Tradinik eingeladen, um über sein neues Buch zu sprechen, das inklusive Medien in Österreich, Deutschland und der Schweiz beleuchtet. Das Buch „Inklusive Medienarbeit“ ist 2024 im Herbert von Halem Verlag erschienen. Nähere Deteils dazu finden sich auf folgender Website: https://www.halem-verlag.de/produkt/inklusive-medienarbeit/Der Sammelband enthält Beiträge von Personen mit Behinderungen, die ihre eigenen Erfahrungen und Sichtweisen teilen. Beispielsweise berichtet Cornelia Pfeiffer von der Inklusiven Redaktion der Caritas Oberösterreich über ihre 45-jährige Erfahrung in einer Einrichtung. Außerdem kommt Natascha Toman zu Wort, sie nutzt einen Sprachcomputer. In ihrem Beitrag beleuchtet sie, wie unterstützte Kommunikation Menschen helfen kann, die plötzlich nicht mehr sprechen und/oder sich bewegen können. Wichtige Inputs holte sich Ernst Tradinik von Publizistik-Professor Fritz Hausjell. Er leitete 2003 den ersten inklusiven Journalismuslehrgang. Wir sind Teil des Ö1-Inklusionspodcasts. Jeden Mittwoch gibt es eine neue Folge. Hört doch mal rein! Ihr findet uns auf sound.orf.at unter der Podcast-Rubrik Gesellschaft oder unter oe1.orf.at/inklusion Episode Notes
Alle an Bord – Inklusion im Wassersport Segeln, Rudern, Paddeln - Hamburg ist ein wahres Wassersport-Paradies. Aber wie gut können auch Menschen mit Behinderung bei alledem mitmachen? Mittlerweile gibt es viele inklusive Angebote. Mit viel Engagement werden zum Beispiel Segelkurse für Blinde und Sehbehinderte organisiert. Bei Regatten segeln Menschen mit und ohne Behinderungen auf der Außenalster. Wir begleiten Hamburgerinnen und Hamburger, die mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen Wassersport machen – ob mit dem Wakeboard, im Segel- oder Ruderboot, auf dem SUP Board oder beim Schwimmen. Moderation: Antonia Reiff und Petra Volquardsen Die Themen im Überblick: Inklusiver Schwimmkurs beim Eidelstedter Sportverein Segeln für Blinde und Sehbehinderte auf der Außenalster Sven Jürgensen, Gründer des Vereins "Wir sind wir – Inclusion in Sailing" im Gespräch Trainingsangebot "FunFari" im Ruderverein Favorite Hammonia Segelkurs der Bugenhagenschule Alsterdorf Wakeboarden mit Querschnittlähmung: Extremsportler Antonio Hömpler Test: Wie barrierefrei ist die frisch renovierte Alsterschwimmhalle für eine blinde Schwimmerin? SUP Workshop des Vereins "Nature Guides" für Menschen mit Amputationen am Goldbekhaus Weltmeisterinnen im Inklusions-Segeln: Regattaseglerinnen Silke Basedow und Nadine Löschke
SRF Kids hat ein Sommerlager für Kinder mit und ohne Behinderungen besucht. Du erfährst in dieser Stunde, wie die Kinder im Inklusionslager schlafen und was sie alles erleben.
Kinder mit Behinderungen haben ein Recht drauf, gemeinsam mit allen anderen Kindern zu lernen. Und trotzdem finden ihre Eltern oft keine Regel-Schule, die das Kind aufnimmt. Was Inklusion in der Schule angeht, hapert es also. Aber besonders schlecht läuft es anscheinend in Baden-Württemberg. Woran liegt das? Was muss sich ändern? Christine Langer im Gespräch mit Prof. Kerstin Merz-Atalik, PH Ludwigsburg
Konstanze Vogel aus Helmstedt denkt anders, fühlt anders, braucht andere Strukturen, um ihren Alltag zu meistern. So geht es auch anderen, die eine unsichtbare Behinderung haben oder gesundheitliche Beeinträchtigungen, die nicht sofort sichtbar sind, wie: Epilepsie, ADHS, Migräne, Depressionen, chronische Schmerzen, Gehörlosigkeit Lernschwierigkeiten oder Angststörungen. Was diesen Menschen hilft, Barrieren abzubauen und mehr am Leben teilnehmen zu können, darum geht es jetzt in diesem Podcast. Autor*in: Angela Behrens Moderation: Angela Behrens 2025 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen GmbH Veröffentlichungsdatum: 30. Juli 2025
Die Eltern bleiben Zuhause und auf das Zeltdach prasseln Regentropfen: So ein Lager ist abenteuerlich! Marie (12) und Jules (13) verbringen ihre Ferien in einem inklusiven Lager: alle Kinder sind willkommen, egal ob mit oder ohne Behinderungen. Hör dir an, wie sie Eistee für die Schar herstellen. _______________ Von summenden Bienen über den Adrenalin-Schub auf der Achterbahn bis zur Kaugummi-Fabrik: Hör dich unter srfkids.ch durch alle Abenteuer mit den SRF Kids Kinderreporter:innen. ________________ Du hast selber eine Idee? Dann nix wie los: Schick eine Nachricht an 076 317 44 44 Schreib uns im «Treff» auf srfkids.ch Sende eine E-Mail an redaktion@srfkids.ch Das SRF Kids Team ist gespannt auf deine Ideen! ________________ Produktion: Luana Spinnler Texte und Bilder: Fabienne Troxler
Der Neurologe Ludwig Guttmann führte in seiner Klinik Stoke-Mandeville einen Sportwettbewerb für Menschen mit Behinderungen durch. Das war der Ursprung der Paralympics.
Die Zentralwohlfahrtstelle der Juden in Deutschland (ZWST) ist der kleinste Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege mit 120 Angestellten. Seit 1917 unterstützt sie das jüdische Leben in Deutschland. In Berlin betreibt ZWST das Kunstatelier "Omanút", das Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen kostenlos berät. Von Jens Rosbach
„Es ist ein gesamtgesellschaftliches Thema, das uns alle angeht“, sollte unser Gastgeber für Vol 162 von BlackFM, Matthias Grasser, im Laufe dieser Aufnahme sagen. Und das allein erklärt schon den Grund, warum es uns wichtig war, diese Sendung zu machen. Grasser ist Vorsitzender des Steiermärkischen Monitoringausschusses für Menschen mit Behinderungen und zugleich einer der Inklusionsbotschafter […] Der Beitrag BlackFM // Volume #162 // Let’s roll – Inklusion beim SK Sturm erschien zuerst auf BlackFM.at.
In dieser Folge unseres Podcasts der SKM Vereine in Baden-Württemberg widmen wir uns dem Thema Steuererklärung in der rechtlichen Betreuung. Viele Betreuerinnen und Betreuer stehen regelmäßig vor der Frage, wann und für wen eine Steuererklärung Pflicht ist und wie man mit steuerlichen Angelegenheiten in der Betreuungspraxis umgehen sollte. Wir liefern praxisnahe Hinweise, Abgrenzungen und Tipps, was bei Est-Erklärung, Fristen, Ausnahmen sowie bei der Zusammenarbeit mit Steuerberatern oder Lohnsteuerhilfevereinen wichtig ist. Die wichtigsten Themen der Folge Pflicht zur Steuererklärung: Wann Betreuer verantwortlich sind Wir erläutern, wer als rechtlicher Betreuer zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet ist – insbesondere dann, wenn der Aufgabenkreis Vermögenssorge umfasst. Dabei ist zu beachten, dass nicht nur aktuelle, sondern auch zurückliegende Steuerjahre relevant sein können. Wer ist steuerpflichtig und wer nicht? Wir zeigen auf, dass nicht alle Betreuten steuerpflichtig sind. Es ist stets zu prüfen, ob relevante Einkünfte wie Lohn, Rente, Mieteinkünfte oder Kapitalerträge vorliegen. Auch spezielle Situationen wie Lohnersatzleistungen oder Renten aus dem Ausland (z.B. Schweiz) können Steuerpflichten begründen. Häufige Praxisfälle und Besonderheiten Ein Schwerpunkt liegt auf Rentnern, Empfängerinnen von Lohnersatzleistungen (z.B. Krankengeld, ALG I, Kurzarbeitergeld, Elterngeld), Betreuten mit Behinderungen und Personen mit zusätzlichen Einkünften. Wir sprechen über Rücklagenbildung für etwaige Steuernachzahlungen und über die Möglichkeit, außergewöhnliche Belastungen und Pflegekosten steuermindernd geltend zu machen. Delegation und Unterstützung: Steuerberater, Lohnsteuerhilfevereine und ELSTER Ein weiteres Thema ist, in welchen Konstellationen Betreuer die Steuererklärung selbst machen oder delegieren können. Wir beschreiben, wann Lohnsteuerhilfevereine unterstützen dürfen, wann ein Steuerberater ratsam ist und wie digitale Tools wie ELSTER die Arbeit vereinfachen können. Richtiger Umgang mit Unsicherheiten und der Kommunikation mit dem Finanzamt Wir geben Hinweise, wie Betreuer trotz unvollständiger Unterlagen oder schwierigem Sachverhalt korrekt und haftungssicher handeln. Wichtig: Frühzeitige Kommunikation mit dem Finanzamt, offene und ehrliche Darstellung in Zusatzanschreiben sowie das Nutzen des Mantelbogens für Erläuterungen. 4. Prägnante Zitate aus dem Podcast „Man ist grundsätzlich verpflichtet, sich um das Thema Steuern zu kümmern, sobald man den Aufgabenkreis Vermögenssorge innehat.“ „Lieber einmal mehr eine Steuererklärung machen als zu wenig – gerade bei Unsicherheiten und Haftungsfragen.“ „Auch wenn jemand keine Steuern zahlen muss – die Erklärung kann trotzdem abzugegeben sein, z.B. bei Heimkosten und Pflege.“ „Es kommt keine automatische Aufforderung vom Finanzamt – wer steuerpflichtig ist, muss eigenständig aktiv werden.“ „Man kann und sollte professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, wenn die Betreuung finanziell oder inhaltlich zu komplex ist.“ Also hören Sie hier rein und freuen Sie sich schonmal auf viele weitere spannende Folgen. Wenn Sie Fragen rund das Thema haben, Anregungen für weitere Podcastfolgen oder uns Feedback geben wollen, freuen wir uns auf eine Nachricht an: podcast@skmdivfreiburg.de
Demokratie braucht Inklusion – dritte Amtszeit des Bundesbehindertenbeauftragten Jürgen Dusel Episode 273 In dieser besonderen Episode des IGEL-Podcasts begrüßt Inklusator Sascha Lang keinen Geringeren als Jürgen Dusel, den Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, der kürzlich in seine dritte Amtszeit gestartet ist – ein Novum in der Geschichte dieses Amts.Das Gespräch dreht sich um zentrale Herausforderungen der Inklusionspolitik in Deutschland: die notwendige Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG), das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz, die Finanzierung und Strukturen der Eingliederungshilfe sowie die Reform des Werkstattrechts.Jürgen Dusel nimmt Stellung zu den politischen Debatten rund um Inklusion und verteidigt den Anspruch auf Teilhabe als Menschenrecht. Auch Themen wie die Deinstitutionalisierung, persönliche Assistenz, der Zugang zum Arbeitsmarkt und die Rolle Europas bei der Förderung von Barrierefreiheit kommen zur Sprache.Zudem wird ein Blick auf die European Disability Card und den deutschen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention geworfen – und warum viele Menschen davon nichts wissen. Ein Weckruf für bessere Kommunikation und echte Beteiligung.Dusel ermutigt: Dranbleiben, vernetzen, nicht entmutigen lassen – denn Demokratie braucht Inklusion!
Der Kanton Aargau schafft neue Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen. Bis 2030 sollen gezielt Inklusionsstellen entstehen. Mit einem umfassenden Konzept will der Regierungsrat mehr Chancengleichheit und soziale Verantwortung in der Aargauer Verwaltung. Weitere Themen: · Kunstprojekt in Baden: Der Wettinger Verein Zukunftslabor lässt riesige Teddybären von Freiwilligen adoptieren, die ihre Erlebnisse mit den Bären teilen. · Sommerserie: Wir blicken zurück auf den November 1986, als ein Grossbrand im Chemieareal Schweizerhalle die Sicherheit in der Region Basel massiv gefährdete. Tonnenweise Chemikalien verbrannten – der Rhein wurde vergiftet.
Eine gute Mutter - die wäre Natacha gerne geworden, erzählt sie. Doch schwanger zu werden, ist für die 39-jährige Belgierin schon lange nicht mehr auf natürlichem Weg möglich. Und zwar, weil andere das so entschieden haben. Mit Mitte zwanzig wurde Natacha zwangssterilisiert - weil sie eine geistige Behinderung hat. Mittlerweile sind Zwangssterilisationen bei Menschen mit Behinderungen in Belgien verboten, in zwölf EU-Ländern jedoch noch immer erlaubt. Die Journalistin Katrin Kleemann taucht in dieser 11KM Folge ein in Natachas Schicksal und hinterfragt, was Betroffene und brauchen - rechtlich und gesellschaftlich. Katrins Film für ARTE “Kein Recht, Mutter zu sein?” findet ihr unter diesem Link: https://www.arte.tv/de/videos/120880-005-A/re-kein-recht-mutter-zu-sein/ In Kanada werden bis heute indigene Frauen zwangssterilisiert. Unsere 11KM Folge dazu findet ihr hier in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/11KM_Zwangssterilisierung Hier geht's zu “Die Neue Norm” - unserem heutigen Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-neue-norm/70153468/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Balthasar Hümbs Mitarbeit: Nadja Mitzkat und Lisa Hentschel Host: David Krause Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Regina Staerke und Jürgen Kopp Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Endlich ist sie da, die fünfte Ausgabe unserer Interview-Reihe! Nach längerer Wartezeit aufgrund meiner Vorbereitung auf das Comicfestival München 2025 teile ich nun die Gespräche von der Leipziger Buchmesse & Manga-Comic-Con 2025. Euch erwarten spannende Themen und tiefe Einblicke in Comics und Manga. Gesprächspartner*innen & Themen: Manus – Menschen mit Behinderung in Comics Manus spricht über die Vielfalt von Behinderungen in Manga und stellt seinen Titel Severed vor. Joachim Kaps – Gibt es einen europäischen Mangamarkt? Der Gründer von Manga Issho spricht über Chancen und Herausforderungen des europäischen Manga-Marktes. Ulli Lust – Sachcomics als Erfolgsrezept Ulli Lust stellt ihr Werk Die Frau als Mensch – Am Anfang der Geschichte vor und erklärt den Erfolg von Sachcomics. Renren Galeno – Hahnkämpfe als Event Renren Galeno erläutert kulturelle Aspekte von Hahnenkämpfen und ihr Werk Sa Wala, das auf den Philippinen spielt. Inga Steinmetz – Qualität deutscher Manga Inga Steinmetz spricht über die Entwicklung deutscher Manga und stellt ihren Titel Felis Geheimnis vor. Luca Pozzi & Elisa Macellari – Wissenschaftskommunikation durch Comics Die Künstler erklären, wie Comics Wissenschaftsthemen verständlich machen können, am Beispiel ihres Werks Loops. In 124 Minuten gibt es spannende Comics, Manga und Diskussionen rund um die Szene. Als Moderator führe ich empathische Gespräche – übrigens auch buchbar für Veranstaltungen. Diskutiert mit auf unserem Community-Discordserver: tele-stammtisch.de/discord Website | YouTube | PayPal Links: Leipziger Buchmesse: Website, Manga-Comic-Con Website Manus: Instagram @art_bymanus Joachim Kaps: Website Manga Issho, Instagram @mangaissho_de Ulli Lust: Website ullilust.de, Instagram @ulli_lust Renren Galeno: Website rengaleno.pb.online, Instagram @instanirenren Inga Steinmetz: Website the-wired.de, Instagram @ingaoninsta Luca Pozzi & Elisa Macellari: Website lucapozzi.com, Website elisamacellari.com, Instagram @lucapozzilp, Instagram @elisamacellari Intro: Paul und Phil (Groovie Loops), Crowd Cheer: qubodup Folge direkt herunterladen
Inklusion leben: Jens Nübel, Beauftragter für Menschen mit Behinderungen in BuxtehudeIn dieser Folge spreche ich mit Jens, dem ehrenamtlichen Beauftragten für Menschen mit Behinderungen in der Hansestadt Buxtehude. Wir sprechen über seinen Weg ins Ehrenamt, seine persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Inklusion und darüber, was sich in der Stadt schon bewegt hat – und wo noch Herausforderungen bestehen.Was braucht es, damit Menschen mit Behinderung sich in ihrer Stadt wirklich gesehen, gehört und eingebunden fühlen? Welche Rolle spielt das Ehrenamt dabei? Und wie kann jede*r einzelne helfen, Inklusion aktiv zu leben?Außerdem verrät Jens, was ihn bislang antreibt und wie er selbst zum ersten Mal mit Ehrenamt in Berührung kam.Und er verrät auch, warum er sich nun dazu entschieden hat, das Amt schweren Herzens aufzugeben...Am Ende der Folge heißt es wieder:„Ehrenamt bedeutet für mich...“Wenn dir die Folge gefällt, dann abonniere „Hand und Herz – Deine Stimme fürs Ehrenamt“ und teile sie gerne mit anderen.So machen wir Engagement sichtbar – und hörbar.
Piérre ter Horst leitet den Safe Space Lead von Volt Deutschland für Menschen mit Behinderungen. Heute wird er seine Geschichte erzählen und uns von den Initiativen berichten, die der Safe Space Lead zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen in Deutschland ergriffen hat.Erfahren Sie mehr über Volt Deutschland über den unten stehenden Link zu ihrer Website:https://voltdeutschland.org/Wenn Sie mehr über den Safe Space Lead erfahren möchten, kontaktieren Sie Piérre unter: pierre.ter.horst@volteuropa.orgWenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an: atelierfuralle@gmail.com. Sie können auch eine Rezension des Podcasts hinterlassen und der Sendung auf folgen:Instagram:https://instagram.com/atelierfuralle?igshid=OGQ5ZDc2ODk2ZA%3D%3D&utm_source=qrFacebook:https://www.facebook.com/profile.php?id=61551850785306Sie können auch der Facebook-Gruppe "JD Dragon Disability Rights Podcast" beitreten:https://www.facebook.com/share/g/12Eit9sBPuR/?mibextid=wwXIfrSnapchat:https://t.snapchat.com/FVWn1jmTDiscord ServerJD DracheX (früher bekannt als Twitter):@JDDragonPodcast
In der Katholischen Medien Akademie gibt es immer wieder Workshops und Seminare zum Thema Barrierefreiheit. Für diese Episode unseres Podcasts wurden die Vorträge vom Workshop am 4. Juni mitgeschnitten. Franz-Joseph Huainigg, Beauftragter für Barrierefreiheit im ORF und Journalistin Marietta Trendl berichten über die Fortschritte in Sachen Barrierefreiheit im österreichischen Rundfunk. Nicole Schmied von „Nicole Schmied Casting“ und Parakletterin Jasmin Plank erzählen von der ORF-Castinginitiative „Mach dich sichtbar“. Marianne Hengl, Obfrau von RollOn Austria, schildert, wie sie mit Sendungen wie „Gipfel-Sieg“ und ihrer eigenen Lebensgeschichte zu mehr Sichtbarkeit für Menschen mit Behinderungen beiträgt. Und Christoph Feymann vom Kuratorium für Verkehrssicherheit gibt spannende Einblicke, wie barrierefreie Kommunikation in der Kinderprävention – etwa bei Helmi – konkret umgesetzt wird. Infos unter www.kma.at Bild via Brian Suman/Unsplash
Ob als Sehhilfe, Sprachassistent oder Übersetzer in leichte Sprache: KI kann Menschen mit Behinderungen im Alltag helfen. Aber die Technologie erzeugt auch neue Abhängigkeiten und Ungleichheiten. Wie inklusiv kann Künstliche Intelligenz wirklich sein? Schroeder, Carina; Walch-Nasseri, Friederike
Die Digitalisierung hat Vieles einfacher, schneller und effizienter gemacht. Aber für wen eigentlich? Für Menschen mit Behinderungen oder Lernschwierigkeiten sind viele digitale Tools schwer oder gar nicht zugänglich. Ein Wiener Startup möchte die digitale Welt nun inklusiver machen.
Janis Mc David ist ein Inklusionsvorreiter, der ohne Arme und Beine zur Welt kam. Er ist Vortragsredner und liebt es, Menschen zum Nachdenken anzuregen. Er setzt sich für eine Gesellschaft ein, die ermutigt und ermöglicht – statt auszubremsen. In seinem neuen Buch „All Inclusive“ zeigt er, wie Menschen mit Behinderungen gerade in Zeiten des Fachkräftemangels eine wertvolle Bereicherung für das Arbeitsumfeld sein können – und warum in ihnen viel ungenutztes Potenzial steckt. In diesem Podcast erzählt er, warum ihn das „Realistische“ nicht interessiert. Denn alles, was er erreicht hat, galt als unrealistisch: ein Schwimmrekord, eine Rennlizenz oder der Aufstieg zum Kilimandscharo. Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/based-on-a-true-story-die-koenige-von-malle/14579351/
Wir haben unsere Junisendung in die Audiothek gestellt. Wie immer - aus rechtlichen Gründen - mussten wir die Musik stark kürzen. Fünf Redakteure, zum Teil selbst mit einer Beeinträchtigung, haben den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung zum Anlass für ihre neue Sendung genommen. Wir hatten im April einen Bericht zur mangelnden Barrierefreiheit in unserer Stadt. Dabei sind wir auf ein positives Beispiel gestoßen: Rampen vor Geschäften in der Lühtjenstraße. Wir haben dazu noch einmal recherchiert, wo diese Idee herkommt. Zum Europäischen Protesttag gab es im Pfauenhof der Lebenshilfe verschiedene Aktionen, um auf die Belange von Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen und die Inklusion zu fördern. Wir sprechen dazu im Studio mit Gesa und Maike, die diesen Tag mit gestaltet haben. In Hamburg organisierte der Verein Sit´n Skate eine eigene Veranstaltung. Betroffene sprachen über ihre Erfahrungen und bei uns kommen sie zu Wort. Im Studio diskutieren wir einige Ihrer Thesen, die zum Nachdenken über die Situation von Menschen mit Behinderung anregen. Wer selber etwas beizutragen hat oder Anregungen für Themen rund um die Herausforderungen von Behinderung hat, kann sich direkt an die Redaktion wenden: info@freiesradio-nms.de
Christiane Möller ist Juristin und stellvertretende Geschäftsführerin beim Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV). Sie begleitet seit Jahren die Umsetzung des European Accessibility Acts in deutsches Recht.Ab dem 28. Juni 2025 tritt in Deutschland das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft. Es verpflichtet Anbieter ausgewählter Produkte und Dienstleistungen zu digitaler und technischer Barrierefreiheit.Im Gespräch mit Sascha Lang wird erläutert, – welche Geräte und Services betroffen sind (z. B. Bankautomaten, E-Books, Online-Shops), – welche Übergangsfristen gelten und – wer die Einhaltung künftig kontrolliert.Wir beleuchten die Herausforderungen bei der Umsetzung, den Beratungsbedarf der Wirtschaft und die Rolle der Marktüberwachungsstelle in Sachsen-Anhalt. Auch der Einfluss europäischer Normen und mögliche Lücken im Gesetz werden diskutiert.Ziel ist: mehr Teilhabe und Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen – durch bessere Zugänglichkeit im Alltag.Mehr Infos auch beim DBSV:www.dbsv.org Links zum IGEL PodcastFacebook: https://www.facebook.com/igelpodcastInstagram: https://www.instagram.com/igelpodcast_by_saschalang/LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sascha-lang-859421297/Link zur Webseite: www.inklusator.comFeedback: office@inklusator.com
Design & Disability - Ausstellung in London würdigt radikales Design von Menschen mit Behinderungen. Von Gabi Biesinger, ARD-London. Trotz Orbans Paradenverbot - In Budapest beginnt LGBTQ-Pride-Monat. Von Oliver Soos. US-Star John Legend kommt für Konzert nach München. Von Franziska Hoppen.
In der heutigen Podcastfolge spreche ich mit dem lebenden Wunder Oliver Brünner über seine so inspirierende Geschichte. Oliver wurde mit einer schweren Behinderung, einer spastischen Tetraparese, geboren. Nach einer schwierigen Kindheit, die er selbst als "der Dorftrottel" erlebte, schickten ihn seine Eltern mit 16 Jahren in eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen, wo die Stigmatisierung als unfähiger, perspektivloser Mensch zweiter Klasse ihren Höhepunkt erreichte. Dort wurde ihm eingeredet, dass er nicht über genügend Intelligenz für einen Beruf jenseits eines Fabrikarbeiters verfüge, und er wurde sogar auf Ritalin gesetzt, nachdem er gegenüber einem Mitarbeiter äußerte, dass er einmal ein erfolgreicher Unternehmer und Familienvater sein wird. Die Diagnose: „Realitätsverlust“. Oliver sah nur zwei Möglichkeiten: Entweder nahm er seinem Leben ein Ende, oder er kämpfte für sich und seinen Wunsch nach einem normalen und glücklichen Leben. Zum Glück entschied er sich für die zweite Option. Ein Buch über das Manifestieren und die Kraft des Unterbewusstseins veränderte sein Leben schlagartig. Über die Kraft der Gedanken, Visualisierung und bewusstes Manifestieren schafft Oliver das Unmögliche: Er heilt seine Behinderung, läuft sogar einen Halbmarathon, gründet mehrere sehr erfolgreiche Unternehmen, heiratet eine gesunde Frau und bekommt mit ihr sechs gesunde Kinder. Heute spricht er als Speaker auf den größten Bühnen Deutschlands. Wie er das geschafft hat und welche Methoden er angewendet hat, das erfährst du in diesem wahnsinnig inspirierenden Interview. Du lernst: ✅ Wie erfolgreiches Manifestieren funktioniert. ✅ Wie du mentale Blockaden auflöst. ✅ Wie du dein Unterbewusstsein auf Erfolg, Gesundheit und einen schlanken Körper programmierst. ✅ Wie du die Meinung anderer über dich und deine Fähigkeiten nicht zu deiner eigenen machst. Ich wünsche dir wie immer viel Spaß und viele neue Erkenntnisse beim PS: Ich freue mich auch immer sehr über eine positive Bewertung von euch.
Anlässlich des Global Accessibility Awareness Day sprechen wir mit Ediz Kiratli, UX-Experte und Leiter des Arbeitskreises Barrierefreiheit bei der German UPA, über die Auswirkungen des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG), das ab dem 28. Juni 2025 in Kraft tritt. Im Zentrum steht, welche Verantwortung UX-Professionals bei der Umsetzung digitaler Barrierefreiheit tragen – konzeptionell, strategisch und operativ. Es geht um häufige Missverständnisse, rechtliche Anforderungen, branchenspezifische Implikationen und konkrete Handlungsempfehlungen für UX-Teams. Ergänzt wird das Gespräch durch einen Ausblick auf KI-gestützte Unterstützung, Tipps für inklusive Usability-Tests sowie persönliche Erfahrungen aus der Praxis. Ein unverzichtbarer Deep Dive für alle, die Barrierefreiheit nicht nur als Pflicht, sondern als UX-Kernkompetenz verstehen. | ZEITSTEMPEL [00:00] Einführung & Vorstellung von Ediz Kiratli | [01:45] Bedeutung des Global Accessibility Awareness Day | [03:00] Entwicklung digitaler Barrierefreiheit | [04:30] Häufige Missverständnisse und Irrtümer | [06:00] Was regelt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG)? | [08:30] Branchen & Produkte, die besonders betroffen sind | [12:00] Die Rolle von UX bei der Umsetzung des BFSG | [14:45] Interface-Gestaltung: Herausforderungen & Perspektiven | [16:30] Von Anfang an mitdenken: Accessibility im Projektprozess | [19:30] Tools & Methoden zur Prüfung auf Barrierefreiheit | [21:00] Inklusive Usability-Tests mit Menschen mit Behinderungen | [23:00] Einfluss von Designsystemen und Komponentenbibliotheken | [25:00] Wie Developer & Teams motiviert werden können | [27:45] Kritische Reflexion zu Übergangsfristen | [30:30] Wirtschaftliche Hürden & Lösungsstrategien | [34:00] Argumentationshilfe für Entscheider | [37:00] Gesetz als Mindeststandard – was jetzt zählt | [40:30] Wünsche für die UX-Community | [41:30] KI & Automatisierung als Unterstützer | [44:00] Erste Schritte für Accessibility-Einsteiger | [45:45] Strukturelle Veränderungen in Organisationen | [48:00] Mitwirken im AK Barrierefreiheit | | INFORMATIONEN ZUM GAST Ediz Kiratli ist seit über 15 Jahren in der UX-Branche tätig und aktuell als Referent für Usability bei der VBG aktiv. Zudem leitet er seit zwei Jahren den Arbeitskreis Barrierefreiheit der German UPA. Er steht für praxisnahe Aufklärung, strategische UX-Integration und die Weiterentwicklung barrierefreier Standards. LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/ediz-kiratli-42000b5/ German UPA Arbeitskreis Barrierefreiheit: https://germanupa.de/arbeitskreise/arbeitskreis-barrierefreiheit | LINKS UND RESSOURCEN Gesetzestext BFSG: bmas.de/DE/Service/Gesetze/barrierefreiheitsstaerkungsgesetz.html | Color Contrast Analyzer: https://developer.paciellogroup.com/color-contrast-checker/ | WCAG 2.1 Standards: w3.org/WAI/WCAG21/quickref/ | BITV-Test: bitv-test.de | Frontally-Artikel zum GAAD: germanupa.de/magazin/frontally | | DANKE FÜR DEIN FEEDBACK UND SUPPORT Wenn dir diese Episode gefallen hat, freuen wir uns über dein Feedback! Abonniere unseren Podcast, teile die Folge mit deinem Team und hinterlasse uns gerne eine Bewertung auf deiner Plattform. Du willst selbst aktiv werden? Dann werde Teil des Arbeitskreises Barrierefreiheit – wir freuen uns über neue Perspektiven und engagierte Mitstreiterinnen und Mitstreiter. www.germanupa.de |
Sollen Menschen mit geistiger Behinderung politische Mitsprache erhalten? Also abstimmen, wählen dürfen und auch selbst für politische Ämter kandidieren?Über diese Frage diskutiert heute Montag – zufällig am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen – der Nationalrat. Bisher hält Artikel 136 der Bundesverfassung fest, dass Menschen mit «Geisteskrankheit oder Geistesschwäche» keine politischen Rechte ausüben dürfen.Gegnerinnen und Gegner argumentieren dass Personen, die eine umfassende Beistandschaft haben, nicht in der Lage seien, politische Entscheide zu fällen – und am Ende nur ihre Rechtsvertreter profitieren. «Ich verstehe nicht, warum alle mitreden dürfen ausser mir. Hat meine Stimme keinen Wert?», fragt hingegen die 76-jährige Aktivistin Lucrezia Fopp.Welche Haltung könnte sich im Parlament durchsetzen? Wie würde sich die politische Mitsprache in der Schweizer Politik niederschlagen? Darüber spricht Newsredaktorin Simone Steiner in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Porträt Lucrezia Fopp: «Hat meine Stimme keinen Wert?» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
In dieser Episode ist Mag.a Christine Steger, Behindertenanwältin der Republik Österreich, zu Gast. Sie erklärt, wie Behinderung im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention verstanden werden sollte, nämlich als Ergebnis gesellschaftlicher Barrieren, nicht individueller Defizite.Außerdem spricht sie im Gespräch mit Mimi Gstaltner über rechtliche Hürden, föderale Unterschiede, die Herausforderungen rund um Assistenz und Barrierefreiheit und die ungleiche Repräsentation von Menschen mit Behinderungen in Medien und Gesellschaft. Ein besonderer Fokus liegt auf den spezifischen Herausforderungen, mit denen Mädchen und Frauen mit Behinderungen konfrontiert sind von fehlender Barrierefreiheit in Gewaltschutzstrukturen bis hin zur mangelnden Sichtbarkeit in politischen und gesellschaftlichen Debatten. Christine Steger spricht darüber, warum Gewaltprävention in diesem Bereich nur mit intersektionalen Ansätzen gelingen kann.Links zur Folge:BehindertenanwaltschaftVerein Ninlil: Empowerment und Beratung für Frauen mit BehinderungInterview: Wie Österreich Menschen mit Behinderungen aussondertPodcastempfehlung der Woche:Gewalt – Die Neue Norm Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Drei Viertel der Jugendlichen mit einer Behinderungen sehen für sich kaum eine Chance auf eine Lehrstelle. Eine Stiftung will dies ändern und bringt die Jugendlichen mit Betrieben in Kontakt. Weitere Themen: ⦁ Der Künstler Roman Signer stellt im Kunsthaus in Zürich aus. Und sagt, in solch grossen Räumen habe er seine Kunst noch nie gezeigt. ⦁ Volley Amriswil gewinnt zum neunten Mal den Schweizer Cup. Die Ostschweizer setzen sich gegen Genf in drei Sätzen durch.
Kriminalstatistik vorgestellt: Zahl der Gewalttaten gestiegen - dafür weniger Straftaten, Fahndern gelingt ein Schlag gegen weltweites pädokriminelles Netzwerk: 79 Festnahmen und 1400 Verdächtige identifiziert, Laut Medienberichten zieht sich Elon Musk angeblich als Trump-Berater zurück, US-Präsident Trump will weitere Zölle bekanntgeben, Die Börse, Neue Einreiseregeln für EU-Bürger nach Großbritannien, 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beraten auf einem Gipfeltreffen in Berlin über mehr Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen, Arminia Bielefeld besiegt Bayer Leverkusen mit 2:1 im DFB-Pokal-Halbfinale, Schauspieler Val Kilmer gestorben, Das Wetter
Rund 1,3 Milliarden Menschen mit Behinderungen gibt es weltweit. Um ihre Situation zu verbessern, haben die Vereinten Nationen den "Global Disability Summit" ins Leben gerufen. Der findet heuer erstmals in Deutschland statt, genauer gesagt in Berlin. Wir beleuchten die Situation der Menschen mit Behinderung im Freistaat und in Deutschland und zeigen ein Beispiel von gelungener Eigeninitiative auf. // Moderation: Hannes Kunz / Interviewpartnerin: Hauptstadtkorrespondentin Sarah Beham / Reporterin: Katrin Bohlmann
Disability advocates and experts say cultural stigma and migration laws leave migrants living with disability further excluded and marginalised. - Experten und Vertreter von Menschen mit Behinderungen sind der Ansicht, dass kulturelle Stigmatisierung und Migrationsgesetze dazu führen würden, dass Migranten mit Behinderungen weiter ausgeschlossen und marginalisiert werden.
In Paris haben sich Vertreter von rund 30 Staaten getroffen, die sich uneingeschränkt hinter die Ukraine stellen. Es war das dritte Gipfeltreffen der «Koalition der Willigen». Themen waren Sanktionen, militärische Unterstützung und eine europäische Schutztruppe. Mit dabei waren auch weniger Willige. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:23) In der «Koalition der Willigen» gibt es auch weniger Willige (04:48) Nachrichtenübersicht (09:33) Ukraine: Besatzung ist kein Frieden (15:43) Ostkongo: «Die, die geblieben sind, wirken tief traumatisiert» (21:32) Aufsichtsbehörde des NDB ist besorgt (25:05) Unglück am Sustenpass: Kampfjetpiloten erneut vor Gericht (29:46) Fall Dittli: Fragen stellen muss sich auch das Kantonsparlament (33:23) Wie denkt die künstliche Intelligenz? (38:42) Lehrstellensuche für Jugendliche mit Behinderungen
Junge Menschen mit Behinderung haben ein erhöhtes Risiko, Opfer von sexuellem Missbrauch zu werden. Als ein betroffenes Mädchen nicht darüber sprechen kann, entwickelt die Lehrerin Svenja Kerkeling das „Kummerbuch
Laut Umfrage bevorzugen Wähler Koalition zwischen Union und SPD / Unions-Kanzlerkandidat Merz sagt Europa muesse sich von den USA abwenden / Spannungen zwischen Trump und Macron bei Pressekonferenz / EU lockert Sanktionen gegen Syrien / Albanese und Dutton versprechen mehr Medicare Bulk Billing / Australische Strände und Nationalparks sollen für Menschen mit Behinderungen besser zugänglich werden
Die ESA hat die Ergebnisse der Fly-Feasability-Studie vorgestellt. Darin wurde untersucht, ob Menschen mit körperlichen Behinderungen geeignet sein können, lange Zeit im All zu verbringen, z.B. auf der Internationalen Raumstation. Fachmann und gleichzeitig Untersuchungsobjekt der Studie war der ehemalige britische Paraolympionike und Chirurg John McFall. Stefan Troendle im Gespräch mit David Beck, ARD-Wissenschaftsredaktion.
«Die ersten Jahre waren wie ein Trauerprozess», sagt Manuela. Ihre Tochter Michelle (12) ist schwer mehrfachbehindert. «Wir mussten uns verabschieden von fixen Vorstellungen, wie unser Leben mit Kind sein wird.» «Input» spricht mit ihr und Ehemann Patric über Trauer, Einsamkeit und Erschöpfung. «Es kann auch dein Kind treffen», sagt Sara Satir, Aktivistin für Inklusion. «Die meisten Behinderungen sind nicht angeboren, sondern erworben.» Darin sieht sie einen Grund, warum der Schmerz der Eltern von behinderten Kindern alle etwas angeht. Sara Satir ist alleinerziehende Mutter von einem erwachsenen Sohn mit mehrfacher Behinderung, als Coach begleitet sie Eltern von Kindern mit Behinderung. Neben der Trauer ist auch Einsamkeit ein grosses Thema, erklärt sie: Eltern erlebten es oft, dass sich Freunde nach der Geburt eines behinderten Kindes abwenden. Oder sich Freundschaften nach und nach auflösen. ____________________ In dieser Episode zu hören: · Manuela (43) und Patric (45), Eltern der schwer mehrfachbehinderten (12) und vom gesunden Severin (8) · Sara Satir (45), Aktivistin für Inklusion / Coach, berät Eltern von Kindern mit Behinderung, alleinerziehende Mutter von einem Sohn mit Behinderung (20) und einem gesunden Sohn (18) ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor:in: Mariel Kreis - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00 - 01:33) Intro (01:34 - 06:46) Kennenlernen (06:47 - 08:27) Wording (08:28 - 16:24) Trauer & Enttäuschung (16:24 - 20:51) Einsamkeit (20:52 - 21:53) Einordnung Inklusion (21:54 - 28:44) Der Wunsch nach Normalität (28.45 - 33.13) Erschöpfung (33:14 - 36:22) Was brauchen die Eltern? (36:23 - 37:18) Fazit ____________________
„Was machen Sie so?“ Als Autistin mit ADHS rasten Naomis Gedanken. Wie sollte sie antworten? Zehn Minuten lang leidenschaftlich von ihren Forschungen über „Behinderungen und Kirche“ erzählen? Oder war das nur eine höfliche Frage, die Leute stellen, wenn sie die Antwort nicht wirklich wissen wollen? Da es sich um eine christliche Einkehrtagung handelte, ging Naomi das Risiko ein und erzählte freimütig – doch dann wurde sie von einem anderen Christen beiseitegenommen und beschuldigt, egoistisch zu sein, weil sie zu lange geredet hatte. Das Ergebnis? Tiefe Traurigkeit, die Naomi dazu veranlasste, die Einkehrtage abrupt und vorzeitig zu verlassen.
René führt mit Kerstin Held ein ganz besonderes Interview: Im Vergleich zu gewöhnlichen Podcastfolgen geht es hier nicht um Tipps und Tricks zu einem bestimmten Thema, sondern darum, einen ehrlichen und authentischen Einblick in Kerstins Leben zu bekommen. Denn sie pflegt zusammen mit einem kleinen Pflegeteam 4 Kinder in ihrem Zuhause. In dieser Folge geht es um die Flut an Bürokratie im Pflegealltag, wie Kerstin überhaupt dazu gekommen ist, Pflegemutter zu werden und wie sie sich um sich selbst kümmert, wenn alles zu viel wird. Außerdem in dieser Folge: - Wie Kerstin mit dem Tod ihrer Angehörigen umgeht - Wie sie durch die frühe Verantwortung für ihre Schwester geprägt wurde - Welche Rolle Drogen für die Entstehung von Behinderungen spielen ☞ Wenn du mehr über Kerstin und dieses Thema erfahren möchtest, kannst du ihr auf [Instagram](https://www.instagram.com/kerstin_held/) folgen, ihre [Website](http://www.kerstinheld.com) oder die [Website vom Bundesverband behinderter Pflegekinder](https://www.notion.so/de-7mind-reimbursement-absmeltern-12a925cf23c08039b370ed42f8e88f00?pvs=21) besuchen. ☞ Du möchtest deine inneren Ressourcen stärken? Der 7Mind Kurs “[Resilienz Intensiv 1](https://4bw6.adj.st/library/course/558012808?adj_t=1a30bnbd&adj_campaign=24-12-podcast&adj_creative=kerstin-held&adj_deeplink=sevenmind%3A%2F%2F)” unterstützt dich dabei. Teste 7Mind jetzt 7 Tage lang kostenlos. ✎ Für Kooperationsanfragen und Informationen rund um den Podcast schreib einfach eine Mail direkt an [podcast@7mind.de](mailto:podcast@7mind.de). ✎ Teile deine Erfahrungen und diskutiere mit anderen 7Mindern in unserer Community zum Podcast: https://www.facebook.com/groups/305387979939302. Hinweis: Diese Folge wurde am 29.12.2024 veröffentlicht.
Im Jahr 1967, im Alter von nur siebzehn Jahren, brach sich Joni Eareckson bei einem Badeunfall das Genick, was dazu führte, dass sie von den Schultern abwärts querschnittsgelähmt war. Sie flehte Gott an, sie zu heilen. Aber es sollte nicht sein. Gott hatte allerdings nach dieser menschlichen Tragödie erlösungsreiche Pläne für sein Kind: Joni würde das Leben von Millionen von Menschen mit Behinderungen verändern und vielen Gottes Liebe und Gnade zeigen, die in dieser zerbrochenen Welt leiden.
Der Bundesrat möchte die Integration beeinträchtigter Menschen ganzheitlich angehen und vorantreiben. Nun hat Sozialministerin Elisabeth Baume-Schneider die Pläne zum Behinderten-Gleichstellungsgesetz vorgelegt. Gleichzeitig kündigte sie einen Gegenvorschlag zur sogenannten Inklusionsinitiative an. Weitere Themen: Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt, der über 200 Verletzte und fünf Todesopfer forderte, wird nun versucht politisches Kapital daraus zu schlagen. Im Netz kursieren wilde Gerüchte, insbesondere aus rechtsextremen Kreisen. Das Gespräch mit der Politikwissenschaftlerin Ursula Münch. Man nennt sie «Die guten Engel der Pont Bessières»: Jene 40 Freiwilligen, die in Lausanne ab dem 23. Dezember bis ins neue Jahr rund um die Uhr dafür schauen, dass sich niemand von der Brücke stürzt. Und tatsächlich hat die Gruppe mit ihrem Engagement schon Leben gerettet.