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Fanatische Begeisterung gehört ebenso zur Kunst wie die akribische Pflege des Missfallens, des Verreißens und der Kritik.In seinem Buch »Wut und Wertung« analysiert der Literaturwissenschaftler Johannes Franzen, warum Konflikte über Geschmack, Kunst und Kanon nicht selten in Eskalation enden und gleichzeitig essentieller Bestandteil der kulturellen Debatte sind.Ein Gespräch über den ökonomischen Wert kultureller / kreativer IPs (intellectual property) und warum kostenintensive Produktionen nicht selten irrelevant bis schlecht sind, über die Entwicklung von New Hollywood zu Blockbustern zum Independentkino, warum Videospiele als Kulturinhalte und gegen den Trend des “second-screening” wirken, über avantgardistische und populistische Kunst, Kontroversen um Serien wie “The Witcher” und “Ringe der Macht”, Shakespearesche Königsdramen a la “Yellowstone” und die Erkenntnis, dass ein Spinoff, ein Prequel oder Remake, gleichwohl kreativ verarmt und blutleer, die oft beschworene Kindheit nicht zu ruinieren vermag, sondern wir einfach älter geworden sind.Zur FolgeJohannes im NetzJohannes bei BlueskyNewsletter “Kultur und Kontroverse”Buch »Wut und Wertung«Natürliche AusredeHomepageInstagramUnterstützungbei Steadybei PayPal
In dieser Folge sitzt mit Sara Kaltenhäuser eine Tätowiererin auf der Couch, die nichts beschönigt – weder ihren eigenen Weg noch den Zustand der Szene. Es geht um zwölf Jahre Iron Cobra, das bewusste Loslassen eines großen Ladenprojekts und den Neuanfang in einem kleinen, privaten Raum mitten in Berlin: Werkstatt 7.Sara erzählt offen von ihrem Weg nach Berlin, vom Abrutschen ins Party-Leben, vom Punkt, an dem Verantwortung unausweichlich wurde – und davon, wie sie über Umwege, Zweifel und viele Fehler letztlich beim Tätowieren gelandet ist. Es geht um das Erwachsenwerden im Tattoo-Business, um Existenzängste, falschen Stolz, TV-Formate, Social Media und den Druck, sich ständig positionieren zu müssen.Ein großer Teil des Gesprächs dreht sich um Handwerk: Spulenmaschine vs. Pen, Nostalgie vs. Bequemlichkeit, Technikverständnis, Erfahrung – und die Frage, was Tätowieren heute eigentlich noch ausmacht. Sara spricht klar darüber, warum sie traditionelle Werte wichtig findet, wo sie selbst Kompromisse eingeht und weshalb Verantwortung gegenüber Kund:innen für sie nicht verhandelbar ist.Außerdem geht's um Berlin als schwieriges Pflaster, um Szene-Fragmentierung, Ego, Instagram-Ästhetik, schlecht alternde Tattoos – und um die ehrliche Erkenntnis, dass man seinen eigenen Weg irgendwann gehen muss, egal was andere denken.Eine lange, ehrliche Folge über Haltung, Zweifel, Entwicklung und die Liebe zum Tätowieren – ohne Filter, ohne Bullshit, mit viel Herz fürs Handwerk.Saras Instagram findet ihr hier.[ WERBUNG ]Bei unseren Werbepartnern könnt ihr richtig sparen - darunter bei Neonsfeer, Murostar, Killer Ink, Cheyenne Tattoo Equipment, CoalBlack oder Caos Nero! Alle Infos auf www.tftn-podcast.com.
Mitja Schulz ist CEO der Debrunner König Gruppe. Das Unternehmen zählt in der Schweiz zu den größten Anbietern, Händlern und Verarbeitern von Metall und Stahl, mit 1,1 Milliarden Euro Umsatz und rund 1.400 Mitarbeitenden. Zusätzlich ist die Gruppe im Bereich Sanitär-, Haus- und Gebäudetechnik aktiv und bietet ein Portfolio von etwa 200.000 Produkten. Das Unternehmen blickt auf eine fast 270-jährige Geschichte zurück. Schulz skizziert seinen Weg vom technischen Einkäufer bei Porsche über zentrale Meilensteine bis ins C Level und teilt seine jüngste berufliche Erkenntnis. Er beantwortet außerdem folgende Fragen: • Was bedeutet Authentizität? • Welche aktuellen Trends und Herausforderungen prägen die Stahlindustrie? • Was macht eine gute CEO-Persönlichkeit aus? Alle Antworten warten in dieser spannenden Episode Behind the C Themen • Leadership • Karriere • Stahlindustrie ----- Über Atreus – A Heidrick & Struggles Company Atreus garantiert die perfekte Interim-Ressource (m/w/d) für Missionen, die nur eine einzige Option erlauben: nachhaltigen Erfolg! Unser globales Netzwerk aus erfahrenen Managern auf Zeit zählt weltweit zu den besten. In engem Schulterschluss mit den Atreus Direktoren setzen unsere Interim Manager vor Ort Kräfte frei, die Ihr Unternehmen zukunftssicher auf das nächste Level katapultieren. ▶️ Besuchen Sie unsere Website: https://www.atreus.de/ ▶️ Interim Management: https://www.atreus.de/kompetenzen/service/interim-management/ ▶️ Für Interim Manager: https://www.atreus.de/interim-manager/ ▶️ LinkedIn-Profil von Mitja Schulz: https://www.linkedin.com/in/mitja-schulz/ ▶️ Profil von Franz Kubbillum: https://www.atreus.de/team/franz-kubbillum/
Schreibe mir dein Feedback zur FolgeIn dieser Folge geht es um eine Erkenntnis, die mein Business und mein Leben verändert hat: Der Unterschied, wie "arme" und "reiche" Menschen mit ihrer Zeit umgehen.Ich erzähle dir von einer 100 $-Investition, die mir über Nacht 30 Stunden Arbeit erspart hat, und warum ich lieber Geld für einen Umzug zahle, als Kisten zu schleppen. Und wir sprechen über den schmalen Grat zwischen "Kosten" und echten "Investitionen".Erfahre, warum Profis immer Coaches haben und warum du dein Geld nutzen solltest, um dir das Wertvollste zurückzuholen: deine Zeit.In dieser Folge:Meine Erfahrung mit High-Level AI Communities.Das Mindset: Zeit investieren vs. Geld investieren.Warum Kosten nicht gleich Investitionen sind.Einblicke in die Ergebnisse meiner aktuellen Skool-Challenge.
Brenda Sue Schaefer verschwindet am 24. September 1988 in Louisville, Kentucky. Ihr Auto wird kurz darauf in St. Matthews gefunden. Der Verdacht richtet sich schnell auf ihren Verlobten Melvin Ignatow und dessen frühere Partnerin Mary Ann Shore. Trotz schwerer Vorwürfe endet der Prozess 1991 mit einem Freispruch. Jahre später tauchen entscheidende Beweise auf, doch für eine Mordverurteilung kommt jede Erkenntnis zu spät...
In dieser Episode spreche ich darüber, warum Husteln für mich endgültig out ist und weshalb Ruhe und Frieden heute meine größten Ziele sind. Ich nehme euch mit in meine persönliche Entwicklung der letzten Jahre – vom ständigen Arbeiten, Sparen und Höher-Schneller-Weiter bis hin zu der Erkenntnis, dass Zeit, Lebensqualität und innere Ruhe viel wertvoller sind als jedes nächste große Ziel. Wir schauen gemeinsam darauf, warum so viele Frauen sich in Erwartungen verlieren, die nichts mit ihrem eigenen Glück zu tun haben, und wie wir Schritt für Schritt wieder zurück zu mehr Leichtigkeit, Grenzen, Selbstfürsorge und echten Momenten kommen. Eine Episode, die euch erden wird und euch daran erinnert, was wirklich zählt
In dieser Podcastfolge lade ich dich ein, dich zu erinnern. Daran, dass du dir selbst wieder vertrauen darfst. Dass das Außen nicht mächtiger ist als du, sondern oft nur alte Muster aktiviert, die wir schon als Kinder gelernt haben.
Der Virologe Christian Drosten erhält die Auszeichnung „Rede des Jahres 2025“. Seine Ansprache am Deutschen Institut für Wirtschaft überzeugte die Jury durch Klarheit und gesellschaftliche Relevanz. In SWR Kultur am Mittag erklärt der Rhetorikprofessor Olaf Kramer von der Universität Tübingen: „Drosten hat über Wissenschaftsfreiheit nicht als Privileg gesprochen, sondern als Verantwortung. Er ruft dazu auf, dass sich Forschung aktiv in die demokratische Debatte einbringt.“ Sachlich statt schrill Drosten warnte vor einer „Wissenskrise“ – einer Gesellschaft, die den Bezug zu Fakten verliert. Seine Rede richtet sich gegen politische Stimmen, die Wissenschaft gezielt infrage stellen. „Er bleibt ruhig, analytisch und bescheiden. Genau das macht die Wirkung seiner Rede aus,“ sagt Kramer. In einer Zeit, in der öffentliche Reden oft auf Emotion und Empörung setzen, ist Drostens Stil ein bewusstes Gegenmodell: unaufgeregt, aber präzise. Ein Plädoyer für Vernunft Die Jury lobt Drostens Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu machen. Er zeigt, dass wissenschaftliche Erkenntnis und gesellschaftliche Verantwortung zusammengehören. Für Kramer ist das ein Beispiel dafür, wie Redekultur heute wirken kann: rational, reflektiert und demokratisch. Ein Aufruf zum Denken statt zum Polarisieren.
Alex, Markus und Thorsten machen sich auf die Suche nach dem Pegasos und begegnen jeder Menge Topsider. Die Reise der ersten 4 Bände des Pegasos-Zyklus bringt nicht nur jede Menge Fressmetall, doch schon die ein oder andere interessante Erkenntnis und jede Menge Topsider.
Rechtsextremismus sickert mehr und mehr in die gesellschaftliche Mitte - zu dieser Erkenntnis kommt ein Netzwerk von Beratungsstellen. Sie sagen, rechte Gruppierungen werben gezielt junge Menschen an. Und so werden auch die Fälle in den Beratungen komplexer. Der Journalist Cedrik Pelka beobachtet die rechte Szene im Ruhrgebiet und bespricht im Podcast mit Nadja Bascheck, welche Strategien erkennbar sind und welche Gefahr davon ausgeht. Prof. Fabian Virchow ordnet das Phänomen ein. Von Nadja Bascheck.
“Stromberg - Wieder alles wie immer” ist kein echtes Comeback, sondern eine routinierte Wiederverwertung. Der Film versucht erkennbar, die Figur im aktuellen Zeitgeist zu spiegeln: Machtmissbrauch, toxische Arbeitskultur und das unangenehme Erbe alter Männerbilder. Doch dieser Versuch bleibt halbherzig. Kaum wird es interessant, drückt der Film auf Reset und flüchtet sich in bekannte Muster, alte Pointen und die sichere Komfortzone der Serie. Statt Weiterentwicklung gibt es Wiederholung. Statt Haltung bloß Andeutung. Dabei tut der Film so, als müsse man dem Publikum heute erst erklären, dass “Stromberg” ein untragbarer Charakter ist, obwohl das schon damals klar war. “Stromberg” war nie als Missverständnis angelegt, sondern von Anfang an als Zumutung.Besonders unerquicklich wirkt dabei das penetrante Product Placement, das jede vermeintliche Meta-Ebene unterläuft. Wenn reale Marken derart sichtbar ins Bild gedrückt werden, entlarvt das die eigentliche Motivation des Projekts. Ausgerechnet “Stromberg”, einst Sinnbild für Abgründe im Arbeitsalltag, verkommt hier zur Kulisse für Werbebotschaften. Christoph Maria Herbst spielt “Stromberg” erwartbar präzise, Bjarne Mädel, Milena Dreißig und Diana Staehly funktionieren zuverlässig in ihren bekannten Rollen. Doch genau diese Routine ist Teil des Problems: Niemand geht ein Risiko ein, niemand will diese Figuren wirklich antasten oder weiterführen.Unterm Strich fehlt diesem Film jede klare Richtung. Er will reflektieren, aber nicht zuspitzen. Er will kritisch wirken, ohne Konsequenzen zu ziehen. Er will anschlussfähig bleiben und sagt deshalb am Ende nichts. Zur aktuellen Debatte über Macht, Verantwortung und Veränderung trägt “Wieder alles wie immer” nichts bei. Kein neuer Blick, kein Erkenntnisgewinn und vor allem kein gesellschaftlicher Stachel. Nur die Erkenntnis, dass man manchmal besser loslässt, statt auf Autopilot weiterzufahren. Get full access to Ronny Rüsch - Filmkritiker at hausmeisterronny.substack.com/subscribe
Adventskalender #12: „Dein Würstchen hat mein Würstchen berührt – und andere Mystic-Dragon-Katastrophen“
In dieser Folge widmen wir uns dem Stirnchakra – dem Raum deiner inneren Weisheit. Wir schauen darauf, warum wir so oft nur dem glauben, was wir sehen und erklären können, und wie du wieder Vertrauen in dein inneres Wissen findest. Du erfährst, was das dritte Auge energetisch bedeutet, welche Rolle Intuition und feineres Wahrnehmen hier spielen und warum es so wichtig ist, den Zugang zu diesem inneren Kanal nicht zu verstopfen, sondern immer wieder zu klären. Eine Folge für mehr Klarheit, innere Führung und tiefes Erkennen.
Wenn Regisseure zu den Sternen blicken, glauben sie häufig, philosophisch werden zu müssen. Leider! Wir erlebten das etwa in „Ad Astra“ oder „Gravity“ – und immer wieder müssen familiäre Probleme bekakelt werden. So ist es auch bei George Clooney und seinem #Netflix-Film „The Midnight Sky“, in dem der Schauspieler auch die Hauptrolle übernimmt. Als einsam in der Arktis, in einer Wetterstation zurückgebliebener Astronom Augustine Lifthouse erwartet er vom Leben nicht mehr viel, er ist schwerkrank. Wir schreiben das Jahr 2049, eine Katastrophe, die nur angedeutet wird, hat dafür gesorgt, dass die Erde unbewohnbar ist. Schon eine Weile suchte die Menschheit nach einer Exit-Strategie, und eine Weltraummission kehrt gerade von K23, einem neu entdeckten Mond, mit der Erkenntnis zurück, dass nicht nur auf dem blauen Planeten Leben möglich ist. Neben diesen beiden Ebenen gibt es noch eine dritte, die in Lifthouses Vergangenheit angesiedelt ist. Wir lernen einen passionierten Forscher kennen, der – es lebe das Klischee – aber seine Familie vernachlässigt und nie eine richtige Beziehung zu seiner Tochter aufgebaut hat. Dies kann er – verschoben – in der Gegenwart nachholen, da Lifthouse in der Wetterstation plötzlich von einem kleinen Mädchen überrascht wird, das sich versteckt hatte. „The Midnight Sky“ ist #ScienceFiction-Film und #Dystopie, er will ein existentielles Drama und ein gesellschaftspolitischer Diskursfilm voller Rührseligkeit sein – nichts davon gelingt. Stattdessen sehen wir den bildgewordenen „Jargon der Eigentlichkeit“. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Video!Literatur:Theodor W. Adorno: „Der Jargon der Eigentlichkeit“, in: Ders.: Gesammelte Schriften, Band 6, Suhrkamp.Die Filmanalyse +ABO gibt es bei Steady als Monats- und vergünstigtes Jahresabo. Der RSS-Feed ist automatisch mit Spotify verknüpft, kann aber auch in alle Podcatcher eingefügt werden:https://steady.page/de/die-filmanalyse-abo/aboutDie Filmanalyse +ABO gibt es bei Apple-Podcast als Monats- und vergünstigtes Jahresabo:https://podcasts.apple.com/de/podcast/die-filmanalyse-deepdive-wie-slavoj-%C5%BEi%C5%BEek-filme-analysiert/id1586115282?i=1000738660587Außerdem gibt es die Möglichkeit, ein Abo via Patreon abzuschließen, jedoch ist hier der RSS-Feed nicht mit Spotify verknüpft:https://www.patreon.com/c/wolfgangmschmitt/home Vielen Dank für Eure Unterstützung!
Einfach mal gut zu mir – Dein Podcast für eine glückliche Beziehung zu dir
In dieser Folge lernst du Elena kennen, eine erfahrene Kunsttherapeutin, die sich den Herausforderungen ihrer eigenen Glaubenssätze stellt. Gemeinsam untersuchen wir das Gefühl, stets im „Kampfmodus“ zu sein, und wie sich ihre lebenslange Überzeugung wandeln kann. Erlebe anhand dieser Hypnosesitzung hautnah, wie Hypnosetherapie und systemisches Coaching in der Praxis angewendet werden, um innere Blockaden zu lösen und neue Perspektiven zu gewinnen.Oftmals halten wir an alten Denkweisen fest, die das Leben unnötig erschweren. Doch was passiert, wenn wir beginnen, diese Last loszulassen und die Freude am Leben zu entdecken? Elena berichtet von ihrem Weg durch die Tiefen ihrer Emotionen bis zu der Erkenntnis, dass sich das Leben ohne Bedingungen annehmen lässt. Erfahre in dieser berührenden Sitzung, dass selbst tiefsitzende Überzeugungen und Verhaltensmuster veränderbar sind.Lass mich gern in den Kommentaren wissen, wie dir die Folge gefallen hat. Schreib mir auch gerne, wenn du dir mal eine Folge zu einem bestimmten Thema wünschst!
"Was dir leichtfällt, ist oft deine größte Kompetenz" – aber genau deshalb bewerten wir es nicht besonders.
Eine Weihnachtsfolge ohne Kitsch, aber mit Chaos, Kindheit und ganz viel «Eugen». Manuel und Stephan zeigen, warum ein freches Kinderbuch überraschend viel über Mut, Humor und die Notwendigkeit reformierter Unangepasstheit erzählt. Davor gibt's aber erst einmal Drama: Im Stossgebet der Woche muss Ste-phan gestehen, dass er sich vor der Aufnahme heldenhaft mit den Einstellun-gen des Rekorders angelegt – und glorreich verloren hat. Die Folge musste auf einem Notfallsystem entstehen. Immerhin: Es läuft (irgendwie). Manuels Hallelujah der Woche wird emotional: Bei ihm rückt nämlich der Abschied vom RefLab näher. Eine berührende Feier mit fulminanter Rede seiner Chefin, Wertschätzung und Erinnerungen vom Team haben ihn tief bewegt – ein würdiger, herzlicher Ausklang eines intensiven Kapitels. Dann zum Thema der Woche: Manuel und Stephan sprechen über eines der grossartigsten Schweizer Kinderbücher überhaupt: «Mein Name ist Eu-gen», 1955 erschienen – pünktlich vor Weihnachten, also vor genau 70 Jah-ren. Dass der Autor Klaus Schädelin reformierter Pfarrer war und das Buch beim Theologischen Verlag Zürich herauskam, hat Manuel erst kürzlich erfahren. Er diskutiert mit Stephan über die erstaunliche Aktualität dieser Lausbuben-geschichte. Warum tut uns gerade heute eine Geschichte gut, in der Kinder nicht angepasst, brav und verantwortungsbewusst durchs Leben gehen – son-dern einfach losziehen, Regeln brechen und Abenteuer wagen? Und was könnten auch gezähmte und domestizierte Christenmenschen von einer wilden Truppe lernen, die sich wenig um Konventionen schert, Mutig Dinge ausprobiert und sich von Autoritätspersonen nicht zu sehr einschüchtern lässt? Zum Beispiel: Mehr Witz. Mehr Lebensfreude. Weniger Angst, anzuecken. Und die Erkenntnis, dass nicht jede gute Geschichte eine Moralpredigt braucht…:-) Und weil Festtage ohne Geschenke keine Festtage sind, wird auch bei «Ausge-glaubt» etwas verlost: Zwei Victorinox-Taschenmesser mit «Mein Name ist Eugen»-Logo sowie ein Exemplar der wunderschönen Jubiläumsausgabe des TVZ. Teilnahme via Mail an manuel.schmid@reflab.ch oder als DM auf unserem RefLab-Insta-Kanal… die Gewinner bekommen am Wochenende Bescheid! Zum Schluss bleibt nur zu sagen: Frohe Weihnachten, einen gesegneten Start ins neue Jahr – und bleibt «Ausgeglaubt» treu, auch im 2026!
Prof. Dr. Henrik Dindas, Kommunikationswissenschaftler und Professor für Hochschuldidaktik zu Gast. Warum lernen manche Menschen mit Begeisterung, während sich andere quälen? In dieser Folge sprechen wir über die Kraft der Neugier, die Bedeutung von Emotionen und die Frage, wie wir Lernen zu einem erfüllenden Erlebnis machen können. Lernen braucht Beziehung. Wir lernen besser, wenn wir uns verbunden und gesehen fühlen. Neugier ist der Anfang von allem - ein Lernmotor, aus dem echte Erkenntnis entsteht. Wir beleuchten, warum Emotionen das Tor zum Gedächtnis sind und welche Rolle Sprache, Reale Cases und Cliff-Hänger fürs Lehren spielen. Wir fragen uns: Ist gute Didaktik Bühnenkunst? Und wie lassen sich komplexe Themen und schnöde Fakten so aufbereiten, dass sie Spaß machen? Wann sind Gamification und spielerische Elemente sinnvoll? Und last, but noch least: Wie sieht die Didaktik der Zukunft aus? So fortschrittlich virtuelles Lernen auch ist, Technik braucht eine menschliche Verbindung für lebendiges Lernen. ▶️ Last-Minute! Zwei Plätze sind noch frei im Seminar "Professionell Auftreten" am 19.-20.1.2026 in Berlin: https://www.birgit-schuermann.com/seminare ▶️ Buchen Sie einen Platz im Seminar "Emotionale Rhetorik: Storytelling als Schlüssel zu fesselnden Vorträgen": https://www.birgit-schuermann.com/seminare ▶️ Möchten Sie sich gemeinsam mit mir (live oder via Zoom & Co.) auf Ihren nächsten Redebeitrag vorbereiten? Senden Sie eine kurze Nachricht an: https://www.birgit-schuermann.com/kontakt ▶️ Inspirationen und praktische Tipps gibts in meinem Rhetorik-Blog "Einfach reden.": https://www.birgit-schuermann.com/blog ▶️ Weitere Infos zur aktuellen Folge erhalten Sie über meinen Hörerservice: https://www.birgit-schuermann.com/podcast ▶️ Vernetzen über LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/birgit-schürmann-9a4408168/ ▶️ Sie haben Fragen, Anregungen oder Themenwünsche? Nur zu, schreiben Sie mir unter: podcast@birgit-schuermann.com
In dieser zweiten Folge der Predigtserie „Room for God“ widmet sich P. Georg Rota dem praktischen Aspekt, wie wir den Raum in unserem Herzen für Gott vorbereiten, nachdem die anfängliche Sehnsucht uns auf die Suche geschickt hat. Die Grundthese lautet: Es geht nun um den Rückwärtsgang des Gebetslebens – das Zulassen und Empfangen Gottes, was nur durch konsequentes Entrümpeln und den inneren Aufbau (Umkehr und Bauarbeit) möglich wird. Das Problem: Unerwünschtes Chaos und Gerümpel Wenn Jesus anklopft und eintreten möchte, besteht die Gefahr, dass er ein großes Chaos vorfindet, vergleichbar mit einer Baustelle oder einem kürzlich übersiedelten Haus voller Kisten. Viele Räume in unserem Leben sind mit Gerümpel, Lärm, Oberflächlichkeit, Stress oder überfüllten To-do-Listen vollgestopft. Auch die chronische Vergleicherei kann unsere gesamte innere Bandbreite in Anspruch nehmen. Dieses Chaos blockiert uns daran, Gott wirklich in unserem Herzen zu empfangen. Die wahre Bedeutung der Umkehr: Raum schaffen Der erste notwendige Schritt ist die Umkehr, was wörtlich bedeutet, Raum für Gott zu schaffen und Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Umkehr ist dabei nicht in erster Linie ein äußerlicher Richtungswechsel, sondern eine innere Herzensverwandlung und eine Umkehr unseres Denkens. Es geht darum, Dinge in unserem Herzen zu benennen und zu entsorgen, die sich angesammelt haben und im Weg stehen. Gott darf dabei eine "Taschenlampe" benutzen, um Dinge zu beleuchten, die wir versteckt haben. Die Umkehr soll nicht mühsam oder unangenehm sein, sondern zur Befreiung führen; sie ist nicht eine Niederlage, sondern ein Startsignal für die Renovierung des Herzens. Drei praktische Schritte zur Raumschaffung und inneren Bauarbeit: 1. Entrümpeln (Umkehr praktizieren): Wir müssen Gott die Erlaubnis geben, in unserem Herzen aufzuräumen. Dies kann mit dem einfachen Gebet beginnen: „Gott, wenn es dich gibt, dann darfst du in meinem Herzen ausräumen“. Dies ist notwendig, da Gott ein Gentleman ist und sich nicht aufdrängt; er kommt nur, wenn er eingeladen wird. 2. Das Fundament legen (Gebet als Baustelle): Sobald entrümpelt wurde, muss ein Fundament gelegt werden, denn der Platz ist noch nicht fertig. Jesaja spricht in diesem Zusammenhang prophetisch von neuem Leben, das aus etwas scheinbar Totem (einem Baumstumpf) entsteht – das ist göttliche Logik. Auf diesem Fundament ruht der Heilige Geist, der die Gaben (Geist der Weisheit, der Erkenntnis, der Stärke) als innere Säulen liefert, die den Raum festigen und stabil machen. Gebet ist eine innere Werkstatt, die der Seele Statik verleiht, indem sie uns Struktur und Prioritäten gibt. 3. Den Ort bestimmen (Physische und zeitliche Struktur): Um diese Bauarbeit einzuüben, sollten wir dem Gebet einen festen Platz einräumen. ◦ Physischer Raum: Schaffe eine Gebetsecke in deinem Zuhause (z. B. mit einem Sessel, einer Kerze und einer Bibel). ◦ Zeitlicher Raum: Definiere einen festen Zeitpunkt im Tagesablauf (z. B. morgens oder abends) und beginne klein – lieber 5 Minuten als 0 Minuten. ◦ Inhalt: Fülle diesen Raum, indem du das Evangelium zur Hand nimmst, einen kleinen Abschnitt liest und anfängst, mit Jesus darüber ins Gespräch zu kommen. Das Ziel der Bauarbeit ist nicht, einen perfekten Palast zu errichten, sondern ein bewohnbares Haus, in dem Christus ankommen und sich wohlfühlen kann, und in dem wir selbst zur Ruhe kommen können. Gott wartet dabei nicht auf Perfektion, sondern möchte, dass wir verfügbar sind und einfach die Tür öffnen. Der durch Gebet gewonnene Friede soll nicht nur persönlich bleiben, sondern auch einen missionarischen Horizont haben und auf die Mitmenschen ausstrahlen.
In dieser zweiten Folge der Predigtserie „Room for God“ widmet sich P. Georg Rota dem praktischen Aspekt, wie wir den Raum in unserem Herzen für Gott vorbereiten, nachdem die anfängliche Sehnsucht uns auf die Suche geschickt hat. Die Grundthese lautet: Es geht nun um den Rückwärtsgang des Gebetslebens – das Zulassen und Empfangen Gottes, was nur durch konsequentes Entrümpeln und den inneren Aufbau (Umkehr und Bauarbeit) möglich wird.Das Problem: Unerwünschtes Chaos und Gerümpel Wenn Jesus anklopft und eintreten möchte, besteht die Gefahr, dass er ein großes Chaos vorfindet, vergleichbar mit einer Baustelle oder einem kürzlich übersiedelten Haus voller Kisten. Viele Räume in unserem Leben sind mit Gerümpel, Lärm, Oberflächlichkeit, Stress oder überfüllten To-do-Listen vollgestopft. Auch die chronische Vergleicherei kann unsere gesamte innere Bandbreite in Anspruch nehmen. Dieses Chaos blockiert uns daran, Gott wirklich in unserem Herzen zu empfangen.Die wahre Bedeutung der Umkehr: Raum schaffen Der erste notwendige Schritt ist die Umkehr, was wörtlich bedeutet, Raum für Gott zu schaffen und Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Umkehr ist dabei nicht in erster Linie ein äußerlicher Richtungswechsel, sondern eine innere Herzensverwandlung und eine Umkehr unseres Denkens. Es geht darum, Dinge in unserem Herzen zu benennen und zu entsorgen, die sich angesammelt haben und im Weg stehen. Gott darf dabei eine "Taschenlampe" benutzen, um Dinge zu beleuchten, die wir versteckt haben. Die Umkehr soll nicht mühsam oder unangenehm sein, sondern zur Befreiung führen; sie ist nicht eine Niederlage, sondern ein Startsignal für die Renovierung des Herzens.Drei praktische Schritte zur Raumschaffung und inneren Bauarbeit:1. Entrümpeln (Umkehr praktizieren): Wir müssen Gott die Erlaubnis geben, in unserem Herzen aufzuräumen. Dies kann mit dem einfachen Gebet beginnen: „Gott, wenn es dich gibt, dann darfst du in meinem Herzen ausräumen“. Dies ist notwendig, da Gott ein Gentleman ist und sich nicht aufdrängt; er kommt nur, wenn er eingeladen wird.2. Das Fundament legen (Gebet als Baustelle): Sobald entrümpelt wurde, muss ein Fundament gelegt werden, denn der Platz ist noch nicht fertig. Jesaja spricht in diesem Zusammenhang prophetisch von neuem Leben, das aus etwas scheinbar Totem (einem Baumstumpf) entsteht – das ist göttliche Logik. Auf diesem Fundament ruht der Heilige Geist, der die Gaben (Geist der Weisheit, der Erkenntnis, der Stärke) als innere Säulen liefert, die den Raum festigen und stabil machen. Gebet ist eine innere Werkstatt, die der Seele Statik verleiht, indem sie uns Struktur und Prioritäten gibt.3. Den Ort bestimmen (Physische und zeitliche Struktur): Um diese Bauarbeit einzuüben, sollten wir dem Gebet einen festen Platz einräumen.◦ Physischer Raum: Schaffe eine Gebetsecke in deinem Zuhause (z. B. mit einem Sessel, einer Kerze und einer Bibel).◦ Zeitlicher Raum: Definiere einen festen Zeitpunkt im Tagesablauf (z. B. morgens oder abends) und beginne klein – lieber 5 Minuten als 0 Minuten.◦ Inhalt: Fülle diesen Raum, indem du das Evangelium zur Hand nimmst, einen kleinen Abschnitt liest und anfängst, mit Jesus darüber ins Gespräch zu kommen.Das Ziel der Bauarbeit ist nicht, einen perfekten Palast zu errichten, sondern ein bewohnbares Haus, in dem Christus ankommen und sich wohlfühlen kann, und in dem wir selbst zur Ruhe kommen können. Gott wartet dabei nicht auf Perfektion, sondern möchte, dass wir verfügbar sind und einfach die Tür öffnen. Der durch Gebet gewonnene Friede soll nicht nur persönlich bleiben, sondern auch einen missionarischen Horizont haben und auf die Mitmenschen ausstrahlen.
Lektion 344 Heute lerne ich das Gesetz der Liebe: Das, was ich meinem Bruder gebe, ist meine Gabe an mich. - EKIW Das Gesetz der Liebe Heute erinnere ich mich an das älteste, einfachste und wahrste Gesetz des Geistes: Nichts, was ich gebe, ist verloren. Denn Geben und Empfangen sind eins. Was ich deinem Herzen schenke, kehrt in meines zurück. ✨ Heute lerne ich das Gesetz der Liebe: Das, was ich meinem Bruder gebe, ist meine Gabe an mich. Wenn ich Frieden gebe, werde ich friedlich. Wenn ich Vergebung gebe, werde ich frei. Wenn ich Liebe gebe, heilt etwas tief in mir. In dieser Erkenntnis verschwindet jede Trennung, und wir erinnern uns daran, dass wir gemeinsam im selben Licht stehen.
Der Titel der heutigen Episode lautet: Passagier oder Steuermann? und ist ein Gespräch mit Markus Raunig. Markus Raunig ist Chairman der Startup-Dachplattform AustrianStartups und Co-Host von Österreichs führendem Tech-Podcast Future Weekly. Als Initiator der Stiftung Unternehmerische Zukunft setzt er sich für einen Kulturwandel zu mehr Unternehmergeist ein und berät politische Entscheidungsträger bei der Umsetzung einer innovationsfreundlichen Politik – unter anderem im Startup-Rat der österreichischen Bundesregierung und in der Startup Nations Alliance der EU-Kommission. Als Co-Autor des Austrian Startup Monitors und der Austrian Startup Agenda ist er einer der führenden Experten für die Entwicklung von innovativen Wachstumsunternehmen. Mein neues Buch: Hexenmeister oder Zauberlehrling? Die Wissensgesellschaft in der Krise ist verfügbar! Schon gelesen? Die heutige Episode ist ausnahmsweise sowohl sehr passend für die aktuelle Situation in Europa, besonders in Deutschland und Österreich, als auch langfristig gültig. Wir sprechen über die Frage, was Unternehmertum heute bedeutet und warum Unternehmer heute oftmals in einem so eigenartigen Licht dargestellt werden: Haben wir Angst vor Entscheidungen und vor Freiheit? Wer schafft Werte in modernen Gesellschaften und wie gelingt es uns, irreführende Narrative abzubauen? Klassenkampf wird von manchen Seiten inszeniert, aber wohl ohne zu verstehen, welcher Schaden damit angerichtet wird. Was kann man besonders jungen Menschen raten, die innovative Ideen haben und diese umsetzen wollen – ohne durch vermeidbare Fehler zu scheitern? Aber das Thema geht im Grunde weit über unternehmerische und wirtschaftliche Fragen hinaus. Was können wir tun, damit Menschen sich nicht wie Passagiere im eigenen Leben fühlen, sondern in die Lage versetzt werden, eigene, selbstbestimmte Entscheidungen zu treffen? Wie kann eine Gesellschaft strukturiert werden, um individuelle Freiheit und unterschiedliche Lebensentwürfe nicht nur auf dem Papier, sondern in der Realität zu ermöglichen? Wir beginnen das Gespräch mit der Frage, was Markus Raunig persönlich motiviert, sich so intensiv mit Wirtschaft und vor allem Unternehmertum auseinanderzusetzen.„ »Ich habe mich gefühlt wie ein Passagier im eigenen Leben.« Was ist dann passiert? Wie ist diese Erkenntnis zustande gekommen? »Jedes Problem da draußen ist eigentlich auch eine Chance, etwas selbst in die Hand zu nehmen – und es macht richtig Spaß, auch etwas aufzubauen.« Wie ist es aber mit dem Unternehmertum in Österreich, Deutschland und in Europa bestellt? Sind wir hier im internationalen Vergleich noch wettbewerbsfähig? Die kurze Antwort ist: In vielen Bereichen leider nicht. Aber was ist die längere Antwort? »Wenn man sich das Unternehmertum in der Gesellschaft ansieht, gibt es teilweise auch ein sehr verzerrtes Bild. […] So sagen 1/3 der Millennials, dass Unternehmer keinen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten.« Auch Universitäten leisten bei Weitem nicht das, was man erwarten würde. Was können wir ändern? »Im Jammern, im Raunzen sind wir richtig gut als Österreicher – da muss etwas gemacht werden –, aber dass wir selbst etwas beitragen können, das ist für viele Menschen nicht greifbar.« Was ist das aktuelle Bild des Unternehmertums in der Gesellschaft, wie sieht die Wirklichkeit aus? »Medial getragene Klassenkrieg-Narrative spielen eine Rolle.« Was können wir tun, um diese besser in Einklang zu bringen? Wie kann man verständlich machen, dass ein Kuchen gebacken werden muss, bevor er verteilt werden kann, und außerdem, dass jeder mehr bekommt, wenn zwei statt einem Kuchen gebacken werden? Arbeitsteilung ist eines der erfolgreichsten und fundamentalsten Prinzipien der Moderne und damit drängt sich natürlich die Frage auf, wie diese Arbeit genau zu verteilen ist und wer das »bestimmt«. »Die Komplexität hat ein Level erreicht, dass das zentral nicht mehr steuerbar ist. Ich glaube, es braucht den Markt als Ort, der diese Komplexität managbar macht.« Was ist aber der Reiz dieser zentralen Modelle, warum glauben immer noch so viele Menschen, dass zentrale Einheiten, »der Staat« oder im schlimmsten Fall gar ein »Führer« diese Herausforderungen im Sinne der Menschen lösen könnten? Warum kann hier die kurzfristige Betrachtung in die Irre führen? Wo ist das »Wissen der Welt« verortet, das wir benötigen, um unsere Welt am Laufen zu halten und weiterzuentwickeln? Wie kann man diese Komplexität und das Menschliche dahinter greifbar machen? Wie können wir das Unternehmerische auch im Bildungssystem verankern und damit früh wecken? Dazu kommt – besonders heute immer wieder betont – Menschen haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse und Lebensentwürfe. Wer glaubt, dass diese von einer zentralen staatlichen Autorität berücksichtigt würden? Was passiert, wenn Freiheiten kollidieren? Nehmen wir Freiheit für selbstverständlich und verlieren sie daher schneller, als wir es für möglich halten? Fürchten sich manche Menschen gar vor Freiheit? Muss man Freiheit lernen? Muss man es üben, eigene Entscheidungen zu treffen? Wie kann das gelingen? Was macht Markus Raunig und seine Organisationen, um auch bei Kindern und Jugendlichen den unternehmerischen Funken zu wecken? Wie funktionieren diese Programme in der Praxis? Wie kann man daran teilnehmen? Was hat Fortschritt ermöglicht? Was hat sich seit der industriellen Revolution und ihren enormen Leistungen verändert? Stecken wir heute bei fast allen größeren Unternehmungen im Sand fest? Bringen wir nicht einmal das zustande, was unsere Urgroßväter mit wesentlich weniger Technik geleistet haben? Strukturen und Organisationen entwickeln häufig ein Eigenleben, das nicht mehr mit der initialen Mission vereinbar ist. Ist das alternativlos? Entstehen Parallelgesellschaften, protektionistische Systeme, die Macht und Geld verwalten, aber ihren ursprünglichen Zweck entweder verloren haben oder aus prinzipiellen Gründen nicht mehr erreichen können? Zwei wichtige Fragen sind noch zu diskutieren: Verantwortung und Risiko – wie geht man damit in einer komplexen Gesellschaft produktiv um? Gehen wir zu unsauber mit dem Begriff »Marktversagen« um, wenn tatsächlich ein politisches Versagen dahintersteht? Dann sprechen wir ein Risiko-Dilemma an: Wie kann man damit umgehen, dass man es als Gesellschaft einerseits möchte, dass Menschen (unternehmerische) Risiken eingehen und dafür auch die Verantwortung tragen, aber andererseits die negativen Effekte nicht so dramatisch sein dürfen, dass eben diese Risiken niemand mehr eingehen möchte? »Die Angst vor dem Scheitern ist ein sehr wichtiger Faktor, wenn es darum geht, warum viele Menschen nicht in eine unternehmerische Karriere gehen.« Nur wenige Unternehmen machen nach fünf Jahren noch das, womit sie begonnen haben. Ist das normal? »Dieses Scheitern im Kleinen, das muss kulturell viel normaler werden. […] Das gehört dazu, zum unternehmerischen Wirken.« Was ist in den letzten 25 Jahren passiert, das unsere Nationen, jedenfalls in Europa, auf den Weg in die tiefe Krise, in eine dysfunktionale Wirtschaft geführt hat? »Es gibt viele Themen, wo man aktuell unpopuläre, aber mutige Entscheidungen treffen müsste, und es gibt aus einer ganz klassischen Anreiz-Perspektive überhaupt keine Anreize für Politiker, in diese Richtung zu gehen.« Aber es ist nicht nur ein politisches Problem. Warum ist es für Startups so viel einfacher, vernünftige Finanzierung etwa in den USA zu bekommen, während in Europa dem Anschein nach kaum jemand bereit ist, diese Risiken aufzunehmen? Aber es ist nicht nur Politik und Finanzierung, auch die Kundenseite ist ein positiver oder eben (in Europa) negativer Faktor. Aber auch in den USA gibt es Bewegungen, die dem Anreiz, Talente aus Europa anzuziehen, entgegenwirken. Warum gelingt es uns trotzdem nicht, diese in Europa zu binden? »Der Ruf des Kontinents ist aktuell: Regulierung, Regulierung, Regulierung.« Wie lässt sich das Narrativ des Unternehmertums nun in der Breite, im öffentlichen Diskurs verbessern? In früheren Episoden habe ich das »Future Brunels«-Programm in England angesprochen; wären solche Initiativen auch in Österreich und Deutschland sinnvoll? Können wir uns so vielleicht von Individuen, von Personen motivieren lassen und Identifikationsfiguren schaffen? Markus Raunig erwähnt hier auch ganz konkret Programme wie etwa das Entrepreneurial Leadership Program. Zuletzt stelle ich die Frage, was man ganz konkret jungen Menschen empfehlen kann, die eine Idee haben und diese umsetzen wollen. Referenzen Andere Episoden Episode 140: Mensch und Technik über Generationen — eine Reflexion mit Magdalena Molnar und Gabriel Kopper Episode 138: Im Windschatten der Narrative, ein Gespräch mit Ralf M. Ruthardt Episode 136: Future Brunels? Learning from the Generation that Transformed the World. A Conversation with Dr. Helen Doe Episode 135: Friedrich Hayek und die Beschränktheit der menschlichen Vernunft. Ein Gespräch mit Nickolas Emrich Episode 131: Wot Se Fack, Deutschland? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 130: Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse Episode 128: Aufbruch in die Moderne — Der Mann, der die Welt erfindet! Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 114: Liberty in Our Lifetime 2: Conversations with Lauren Razavi, Grant Romundt and Peter Young Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 102: Live im MQ, Verantwortung. Ein Gespräch mit Daphne Hruby Episode 74: Apocalype Always Episode 71: Stagnation oder Fortschritt — eine Reflexion an der Geschichte eines Lebens Episode 65: Getting Nothing Done — Teil 2 Episode 64: Getting Nothing Done — Teil 1 Fachliche Referenzen Markus Raunig auf LinkedIn Podcast Future Weekly Future Weekly Episode 465 (Liquid AI) Stiftung Unternehmertum Entrepreneurial Leadership Program Youth Entrepreneurship week Initiative for Teaching Entrepreneurship IFTE Friedrich von Hayek, The Road to Serfdom, Routledge (1944)
In Folge 137 liefern Henry, Mü und Dennis wieder eine prall gefüllte Fußball-Kuriositätenstunde zwischen Bundesliga, DFB-Pokal, Politik, Plätzchen und Pokalträumen. Nach kurzem Rant über Friedenspreise für Leute, die Kriege anfangen (Henry will auch einen für seine Geduld mit Union!), geht's direkt rein in die Fußballwoche, die alles hatte: Drama, Eigentore, Rasendebatten, Traumtore und müde Bayern. Biene Ritter Bär unterstützen: Per Überweisung an: Hippo mit Horn e.K. IBAN IE07SUMU99036510368345 BIC SUMUIE22XXX Per Paypal
In einer Beschreibung von Saul, dem ersten König Israels, heißt es: „Es gab keinen schöneren Menschen unter den Kindern Israels“ (s.1.Sam 9,2). Aber sein Aussehen konnte seinen Mangel an Charakter nicht wettmachen, und er starb früh in Niederlage und Schande. Als der Prophet Samuel zum Haus von Jesse ging, um einen seiner Söhne zum nächsten König Israels zu salben, sagte Gott: „Der Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an.“ Vor vielen Jahren wurde in Russland ein Junge geboren, der sich so hässlich fand, dass er sicher war, für ihn würde es kein Glück im Leben geben. Er beklagte sich darüber, dass er eine breite Nase, dicke Lippen, kleine graue Augen und große Hände und Füße hatte. So verzweifelt war er über sein Aussehen, dass er Gott bat, ein Wunder zu wirken und ihn in einen schönen Mann zu verwandeln. Er gelobte, dass er in diesem Fall Gott alles geben würde, was er besaß. Der Junge war Graf Tolstoi, der zu einem der bedeutendsten Schriftsteller der Welt wurde, bekannt für sein episches Werk „Krieg und Frieden“. In seinen Büchern gesteht er, dass er im Laufe der Jahre entdeckt habe, dass die Schönheit der äußeren Erscheinung nicht die einzige Schönheit im Leben ist – und nicht die beste. Stattdessen kam Tolstoi zu der Erkenntnis, dass die Schönheit eines starken Charakters in den Augen Gottes das größte Gut ist. Charakter ist keine Frage von Geld oder Aussehen, sondern davon, das Richtige zu tun, unabhängig vom Geld, und für das Richtige einzustehen, unabhängig von äußeren Erscheinungen.
Unser heutiger Gast hat Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim studiert und anschließend seinen Master of Science in Business Management an der Universität Würzburg gemacht, inklusive Stationen im internationalen Business an der Universidad de Deusto in Spanien. Nach dem Studium sammelte er erste Erfahrung in der Strategieberatung und im Business Development, unter anderem bei Simon-Kucher, bei BCG Digital Ventures und später bei Westwing, wo er strategische Projekte in einem dynamisch wachsenden Umfeld verantwortete. Doch dann kam der Punkt, an dem er beschloss, seine Energie in ein ganz anderes Thema zu stecken: mentale Gesundheit. Auslöser war eine persönliche Erfahrung in seinem engen Umfeld und die Erkenntnis, dass der Zugang zu psychologischer Unterstützung in unserer Gesellschaft, vor allem aber im Arbeitsumfeld, noch immer viel zu schwer und stigmatisiert ist. 2019 gründete er zusammen mit seinem Team nilo.health, eine digitale Plattform für mentale Gesundheit am Arbeitsplatz. Seitdem hat sich viel getan: nilo unterstützt heute über 500 Unternehmen europaweit dabei, mentale Gesundheit in der Unternehmenskultur zu verankern – und ist nach dem Zusammenschluss mit Likeminded nun europäischer Marktführer. Seit mehr als acht Jahren beschäftigen wir uns in diesem Podcast mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt, statt ihn zu schwächen. Wir haben in über 500 Gesprächen mit mehr als 600 Persönlichkeiten darüber gesprochen, was sich für sie verändert hat und was sich weiter verändern muss. Wie schaffen wir es, die mentale Gesundheit endlich aus der Tabuzone zu holen und in Unternehmen als echten Erfolgsfaktor zu begreifen? Was braucht es, damit Führungskräfte nicht nur über Wellbeing sprechen, sondern selbst Vorbilder für gesunde Selbstführung werden? Und wie können Plattformen wie nilo dazu beitragen, dass psychologische Unterstützung niedrigschwelliger, skalierbarer – und vor allem menschlicher wird? Fest steht: Für die Lösung unserer aktuellen Herausforderungen brauchen wir neue Impulse. Deshalb suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näherbringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work – heute mit Jonas Keil. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
In dieser 343. Folge spricht Marc mit seinem Namensvetter Marc Radon über einen ungewöhnlichen Karriereweg innerhalb der Justiz und Finanzverwaltung. Er berichtet von den prägenden Erfahrungen in der Sitzungsvertretung und der Erkenntnis, dass ihn die einsame, aktenzentrierte Arbeit in der Staatsanwaltschaft langfristig nicht erfüllt. Anschließend schildert er den Wechsel in eine Kanzlei im Steuerstrafrecht sowie den Eintritt in die Finanzverwaltung. Heute lehrt er an der Hochschule für Finanzen in Nordrhein-Westfalen, erklärt, wie man Dozent wird und welche Chancen eine Fachhochschulprofessur innerhalb der Finanzverwaltung bietet. Was sollte man über die tatsächliche Arbeit in der Staatsanwaltschaft wissen, bevor man sich dafür entscheidet? Welche Möglichkeiten eröffnet die Finanzverwaltung für Juristinnen und Juristen jenseits des klassischen Finanzamtsklischees? Wie plant man einen Weg in die Lehre und perspektivisch eine Professur an einer Fachhochschule für Finanzen? Und wie sinnvoll ist der Einsatz von KI in Studium und Praxis wirklich, wenn man langfristig ein fundiertes juristisches Verständnis aufbauen möchte? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß!
Sehnst du dich nach vollkommener Freude und vollkommenem Frieden? In seinem Vortrag „Gott über alles wertschätzen: Die Schönheit der Gotteserkenntnis“ zeigt Thomas M. Richter auf, inwiefern diese Freude und dieser Friede mit der Erkenntnis des Wesens Gottes zusammenhängen. Er erläutert u.a, warum es so wichtig ist, Gott zu erkennen, was das konkret bedeutet, und wie man Ihn erkennen kann. Sehr persönlich erzählt der Theologe, was dieses Thema in ihm bewirkt hat und warum es in seinen Augen nichts Besseres im Universum gibt, als den dreieinigen Gott, wie Er uns in der Bibel offenbart wird, zu erkennen. Thomas ist derzeit u.a. theologischer Mitarbeiter beim #bibelfit-Dienst, Teil von offen.bar und im Lehr- und Predigtdienst tätig.
Du hast das Gefühl, kurz davor zu sein, im Trading den Durchbruch zu schaffen. Die Charts, die Setups, die Marktanalysen – du siehst die Fortschritte. Und trotzdem passiert es nicht: Du wiederholst alte Fehler, zweifelst an deinen Entscheidungen und fühlst dich gefangen in einer unsichtbaren Schleife. Genau dieses „fast geschafft“-Gefühl ist kein Zufall. In dieser Folge decken wir die unsichtbaren mentalen Blockaden auf, die fast jeden Trader aufhalten: die Sabotage durch alte Muster, die Macht des Nervensystems über deine Entscheidungen und die Diskrepanz zwischen Wissen und Umsetzung. Du lernst, warum Erkenntnis alleine nicht ausreicht, warum Stabilität wichtiger ist als Euphorie und wie du deine Trader-Identität neu definierst, um endlich konsequent profitabel zu handeln. Ich gebe dir konkrete Strategien und Techniken, die du sofort anwenden kannst, um Impulse zu kontrollieren, Routinen zu etablieren und die Phase „kurz vorm Durchbruch“ bewusst zu überwinden. Kein Bla-Bla, kein theoretisches Geschwafel – echte, umsetzbare Tools für Trader, die bereit sind, ihre mentale Blockade zu sprengen. Wenn du bereit bist, den entscheidenden Schritt zu machen, ist diese Folge dein Weckruf.
Eigentlich wollten wir ganz entspannt in die vorweihnachtliche Shopping-Saison starten – doch geshoppt wurde am Ende… gar nichts. Stattdessen reden wir heute über lange Unterhosen bei Männern (sexy oder absolute Spaßbremse?) und über einen ganz besonderen gemeinsame Tag. Zuvor war sie als persönliche IT-Abteilung unterwegs und hat bei ihren Eltern einen neuen PC und einen Drucker eingerichtet. Und wie läuft es wohl, wenn wir den ganzen Tag bei einer „Store Activation“ sind, wo es einen richtig starken Punsch gab? Jana hat sich zudem von Ramon schlecht behandelt gefühlt, und muss das hier mal transparent offen legen. Aber natürlich wie immer mit einem Augenzwinkern. Zudem erfahrt ihr, woher das Wort Anorak eigentlich kommt und was es bedeutet. Dann wird's weihnachtlich-chaotisch: Wir erklären, warum ein bestimmter Baum ein echter Party Hopper ist, warum wir ihn über den kompletten Kurfürstendamm getragen haben und wie turbulent es wurde, als wir ihn schließlich aufgestellt haben. Eine Geschichte, die fast nur wir so erleben können. Parallel berichten Ramon und Lars von ihrem Roadtrip einmal quer durchs Land : von Berlin über München ins Saarland, weiter nach Luxemburg und zurück. Mit dabei: ein Horror-Besuch in einem gigantischen Supermarkt, saarländische Sprachlektionen und die Erkenntnis, dass manche Bundesländer ganz eigene Energie haben. Und ja, wir bringen euch ein paar saarländischer Wörter bei. Und als kleiner Ausblick: Ab der nächsten Folge beginnt offiziell unser Weihnachtscountdown.
In den letzten Jahren habe ich jeden Morgen einen stoischen Impuls gelesen – ein Zitat, ein Gedanke, eine Frage. Und je tiefer ich in die stoische Philosophie eintauche, desto mehr kristallisiert sich für mich heraus: Die Antworten auf die wirklich großen Fragen des Lebens sind oft erstaunlich einfach. In dieser Podcastfolge spreche ich mit Barbara über eine Erkenntnis, die mich besonders bewegt: Die Stoiker sagen, es gibt zwei zentrale Aufgaben im Leben. Und wenn wir diese Aufgaben verstehen, gewinnen wir automatisch mehr Klarheit, Struktur und einen stabileren Fokus im Leben. LINK Erwähntes Buch: (*) Der tägliche Stoiker https://amzn.to/4h3UkQQ (*) Affiliate-Link Wenn Du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von Deinem Einkauf eine Provision. Für Dich verändert sich der Preis nicht. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, freue ich mich, wenn Du diesen Podcast abonnierst. :-) Hilf mir den Podcast immer weiter zu verbessern und Dir die Inhalte zu liefern, die Du Dir wünschst. Wie? Hinterlasse eine Bewertung und eine Rezension! Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Herzlichen Dank für Deine Mühe!
In dieser aktuellen Ladylike Podcast-Folge geht es ums Dranbleiben: Yvonne und Nicole sprechen über die Kraft der Ausdauer – in der Liebe, im Singleleben und in Beziehungen, die schon viele Jahreszeiten gemeinsam erlebt haben.Nicole lässt tief blicken: vom schmerzhaften Liebeskummer über wilde Erfahrungen im Online-Dating bis hin zur Erkenntnis, dass wahre Liebe bei der Selbstliebe beginnt. Und Yvonne erzählt, warum echte Nähe oft erst nach zehn Jahren entsteht – und wie man auch in Langzeitbeziehungen das Feuer am Lodern hält. Es geht um Geduld, um Kommunikation, um Spaziergänge statt Schweigen und darum, warum man sich nicht von gesellschaftlichen Liebes-Idealen verrückt machen lassen sollte.Gemeinsam sprechen die beiden über Streitkultur, emotionale Reife, Selbstfürsorge und den Druck von außen, ständig „verliebt“ sein zu müssen. Dabei machen sie klar: Liebe ist kein Selbstläufer, sondern ein lebendiges Projekt – manchmal anstrengend, aber immer wieder wunderschön.Diese Folge ist ein liebevoller Reminder für alle, die gerade durch ein Liebestief gehen, frisch verliebt sind oder in einer Langzeitbeziehung neue Impulse suchen: Gebt nicht auf – Liebe lohnt sich!Hört rein in die neue Folge und erfahrt, warum es sich lohnt, Liebe einfach nicht aufzugeben.Habt Ihr selbst erotische Erfahrungen, eine Frage oder Story, über die Yvonne & Nicole im Ladylike-Podcast sprechen sollen? Dann schreibt uns gern an @ladylike.show auf Instagram oder kontaktiert uns über unsere Internetseite ladylike.showHört in die Folgen bei RTL+, iTunes oder Spotify rein und schreibt uns gerne eine Bewertung. Außerdem könnt ihr unseren Podcast unterstützen, indem ihr die neuen Folgen auf Euren Kanälen pusht und Euren Freunden davon erzählt.Lust auf das beste aller Nikolaus- und Weihnachtsgeschenke?! Dann holt Euch das Ladylike-Buch „Da kann ja jede kommen“! Wir wünschen Euch eine kuschlige Zeit! Hier geht's zum Buch: bit.ly/ladylike-buchUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Zwillinge-Vollmond Special – Erkenntnisse, Neuordnung & der Blick ins Merkurjahr 2026 Dieser Vollmond in den Zwillingen bricht Schichten auf, die lange still unter der Oberfläche lagen – Gedanken, Muster, Entscheidungen, die jetzt in eine neue Klarheit finden wollen. Genau deshalb erscheint heute eine ganz besondere Podcastfolge: voller Zwillinge-Kraft, geistiger Weite und dem Gefühl, dass sich das Jahr 2025 noch einmal tief in uns sortiert, bevor wir die Schwelle nach 2026 übertreten. Gemeinsam mit meiner wundervollen Zwillinge-Freundin spreche ich über die Energie dieses Vollmonds aus maya-astrologischer und westlich-astrologischer Sicht – ein Zusammenspiel, das selten so kraftvoll spürbar ist wie jetzt. Wir öffnen den Blick für das Merkurjahr 2026, seine Chancen, seine Herausforderungen und die neue Art von geistiger Präsenz, die wir alle in uns aktivieren dürfen. Wenn du diese Folge hörst, wirst du merken: Etwas richtet sich neu in dir aus. Und falls du dieses Jahr bewusster, magischer und klarer abschließen möchtest: Meine Rauhnachtsbegleitung vom 25.12. bis 6.01. ist jetzt geöffnet. 12 Nächte, die dich zurück zu dir führen. Mit täglichen Channelings, Ritualen, Orakeln und einer energetischen Neuordnung für dein kommendes Jahr. Der perfekte Raum, um die Energie dieses Vollmonds weiterzutragen. Hier gehts zur Rauhnachtsbegleitung Wenn du weiterhin astrologische Impulse, Orakelbotschaften und tiefe kosmische Begleitung suchst, dann laden ich dich herzlich in meine Cosmic Community ein. Dort erwarten dich tägliche Inspirationen, Monatsorakel und eine magische Gemeinschaft von Menschen, die wie du bereit sind, ihren eigenen Weg zu gehen. ✨✨ Cosmic Community – Tägliche Energieimpulse & Live-Sessions für deine kosmische Ausrichtung Z → Hier bewerben ✨ Zur Doku (Tiere im Rausch) www.tanjabrock.de Instagram: @_innerwisdom_ https://www.facebook.com/tanjabrockinnerwisdom/ Hier gehts zu meinem Instaaccount Mehr zu Bianca Biancas Rauhnachts Money Kurs Biancas Instagram Folge direkt herunterladen
Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden
https://www.cornelia-maria-mohr.comIn dieser hochspannenden und inspirierenden Podcast Serie kommen Menschen wie du und ich zu Wort. Sie lassen uns daran teilhaben, wie sie in den Herausforderungen ihres Lebens durch ihre ganz persönlichen Wege inneres Glück und Frieden gefunden haben und immer wieder finden.Marit Schimmelpfenning ist 48 Jahre alt, Mutter eines wunderbaren Sohnes, ein Mensch mit einem großen Herzen voller Liebe und Coach und Mutmacherin. Sie ist einen langen herausfordernden Weg gegangen. Erfahrungen wie Mobbing, Ausgrenzung und des Nichtdazugehörens führten zu einer inneren Ablehnung des eigenen ICHs. Die Erkenntnis eines selbstzerstörerischen Lebens führte zur Erkenntnis der Notwendigkeit zur Veränderung. So erzählt Marit, „ich habe die Veränderung zu meinem Freund gemacht, mich an die Hand nehmen und führen lassen. Ein langer innerer Heilungsprozess folgte. Es zeigte sich, dass ich viele Themen beiseitegeschoben und abgetan hatte, die jedoch immer wieder den Finger hoben und mahnten, angeschaut zu werden. So bin ich von Stein zu Stein gehüpft, mal daneben getreten und auch mal gestolpert, aber ich war nie allein und wurde immer wieder aufgefangen. Und irgendwann habe ich in den Spiegel geschaut und mich gesehen.“Marits Kernbotschaften in diesem Podcast Interview sind „Veränderung hat mich Glauben und Vertrauen gelehrt. Das war alles, was ich brauchte, um mich zu heilen.“ Als Transformationscoach, Dozentin und Autorin hilft sie heute anderen Menschen zu erkennen, aufzuarbeiten und zu verändern und den Weg zu einem besseren, glücklicheren und ausgeglichenen Leben neu zu bepflanzen und wachsen zu lassen. Selbstliebe, Selbstakzeptanz, Wertschätzung für sich selbst und insbesondere der Glaube und das Vertrauen sieht sie als essenziell für ein glückliches Leben in innerer Balance. www.selinaenergie.de https://cornelia-maria-mohr.com/#newsletter https://cornelia-maria-mohr.com/https://cornelia-maria-mohr.com/engel-lehrerin-ausbildung-in-kretaSelbstliebe- Kraft- Kompakt Paket/Audio zum Download: https://cornelia-maria-mohr.com/download-kursehttps://cornelia-maria-mohr.com/buecher/das-innere-zuhausehttps://cornelia-maria-mohr.com/buecher/lieben-kann-man-ueben https://cornelia-maria-mohr.comMeisterlehrerin der Diana Cooper School of White LightSpiritiuelle LehrerinAutorinParr-und FamilientherapeutinHeilpraktikerin
Durch ihn lernen wir unsere Psyche und berührende Schicksale kennen. Sie war eine der ersten deutschen Influencerinnen. Im Dezember erwarten uns deepe Gespräche und spannende Insights in das Leben zweier Menschen, die viel an sich arbeiten, vor Kameras zu Hause sind und so ihre Erkenntnis mit uns teilen. Lass uns gerne eine Bewertung da! Feedback, Freundschaftsbriefe & liebe Grüße an: 1plus1@swr3.de. Eine neue Folge gibt es jeden Mittwoch auf SWR3.de, in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt. Mehr Infos zum Podcast gibt es auf SWR3.de. 1 plus 1 – Freundschaft auf Zeit ist ein Podcast von SWR3. Produktion: Mit Vergnügen. Produktion: Lina Britt Bajorat und Jo Bischofberger Redaktion: Gissi Winkler, Annamaria Meister und Annika Bingger Schnitt & Mix: Sebastian Wellendorf und Maximilian Frisch Sprecher*in: Maximiliane Häcke und in den Teasern Max Richard Leßmann Line Producer: Lisa Golinski und Marc Bürkle Außerdem an diesem Podcast beteiligt: Maxi Stumm und Amelie Kern
Fühlst du dich oft leidend, antriebslos oder suchst ständig nach Antworten – trotz aller Bemühungen um Glück, Erfolg oder Liebe? In diesem besonderen Podcast teile ich dir die vielleicht wichtigste Erkenntnis in meinem Leben mit. Du erfährst, warum die tiefste Sehnsucht aller Menschen keine Leistung, kein Erfolg und kein Besitz ist, sondern echte Verbindung – zu dir selbst und zu anderen.
Barbara trifft auf Michael Patrick Kelly – einen Mann, der schon alles erlebt hat: Weltruhm, Kloster und jetzt auch die höchste Düne der Welt… Er verrät, warum er immer noch kein Geld mit Instagram verdient, weshalb Disney und McDonald's bei ihm abgeblitzt sind, und wieso er als 20-Jähriger ein Hotelzimmer verwüsten wollte. Außerdem erzählt er von Fans mit exotischen Haustieren, seinem Leben als Friedensbotschafter und davon, warum er manchmal sein eigener schlimmster Feind ist. Kurz gesagt: Eine Folge voll Weisheit, Witz – und der beruhigenden Erkenntnis, dass selbst Michael Patrick Kelly ganz normal aufs Klo geht.
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„Wer nicht auffällt, der fällt weg. Deswegen mache ich alles anders als alle anderen - meine Marke, mein Auftreten, mein ganzes Business. Das hat polarisiert, aber genau das hat mich dahin gebracht, wo ich heute bin.“ – Marcel Remus hat sich seinen Status als "Luxusmakler der Promis und VIPs" hart erarbeitet: Vom schüchternen „Harry-Potter-Jungen“ mit einer Fünf in Mathe zum erfolgreichsten deutschen Luxusmakler auf Mallorca: eine Entwicklung, die niemand kommen sah – außer er selbst. In dieser Folge BUNTE VIP GLOSS spricht Podcast-Host Jennifer Knäble mit Marcel Remus darüber, wie er sich inmitten von 1.500 Maklern durchgesetzt hat: "Ich verkaufe nicht einfach Häuser – ich verkaufe Lifestyle!" Räume, die uns inspirieren, beruhigen und - ja - auch schöner machen. Schönes Wohnen ist der neue Selfcare-Trend und das Thema "Ästhetik" ist Teil von Remus' Erfolgsgeheimnis. Der Mallorca-Makler erzählt ganz offen, wie er mit einem viel zu großen Anzug in sein erstes Büro spazierte und ihn anfangs keiner ernst genommen hat. Ausgerechnet diese Zweifel sind dann sein größter Antrieb geworden. Aus dem Gefühl, unterschätzt zu werden, wurde sein Markenzeichen: Alles anders machen als alle anderen. Heute verkauft er nicht nur die schönsten Häuser der Insel sondern zählt auch viele Stars zu seinen Klienten: Marcel Remus erzählt von einem spontanen Dinner mit US-Superstar Kanye West. Und davon, dass Hollywood-Ikone Elizabeth Hurley ihm Bikini-Fotos geschenkt hat – für das Cover seines Magazins. Aber für ihn viel wichtiger als Glamour und Luxus: die Familie. Seine Mutter und er sind ein echtes Powerteam – privat und beruflich. Und trotz des glamourösen Lifestyles gab es auch bei Marcel Remus Rückschläge. Ein gesundheitlicher Warnschuss hat ihm die Augen geöffnet, sich besser zu ernähren und gesünder zu Leben. Der Effekt: neue Energie, neue Balance – und mehr denn je die Erkenntnis, was im Leben zählt. Marcel Remus bei BUNTE VIP GLOSS - Zuhören macht schön! – Hier findet ihr alle Informationen zu unseren Podcast-Partnern: https://www.wonderlink.de/@buntevipgloss-partner Ein BUNTE Original Podcast.
Adorno and the Ban on Images (Bloomsbury, 2022) upends some of the myths that have come to surround the work of the philosopher Theodor W. Adorno – not least amongst them, his supposed fatalism. Sebastian Truskolaski argues that Adorno's writings allow us to address what is arguably the central challenge of modern philosophy: how to picture a world beyond suffering and injustice without, at the same time, betraying its vital impulse. By re-appraising Adorno's writings on politics, philosophy, and art, this book reconstructs this notoriously difficult author's overall project from a radically new perspective (Adorno's famous 'standpoint of redemption'), and brings his central concerns to bear on the problems of today. On the one hand, this means reading Adorno alongside his principal interlocutors (including Kant, Marx and Benjamin). On the other hand, it means asking how his secular brand of social criticism can serve to safeguard the image of a better world – above all, when the invocation of this image occurs alongside Adorno's recurrent reference to the Old Testament ban on making images of God. By reading Adorno in this iconoclastic way, Adorno and the Ban on Images contributes to current debates about Utopia that have come to define political visions across the political spectrum. Lukas Hoffman is a Doctoral Candidate at the Carolina-Duke Graduate Program in German Studies and is currently supported by a DAAD research grant as a Visiting Scholar at the Humboldt University in Berlin. He is currently working on a book manuscript that examines how the persistence of religious imagery in German modernist lyric reimagines the ways in which traditional, religious attitudes overlap with revolutionary political thought. Recently, he has published an article in Monatshefte, titled “Love of Things: Reconsidering Adorno's Criticism of Rilke” (Summer 2022) and has a forthcoming article in New German Critique, titled “Abject Eve: A Revolutionary Reading of Lasker-Schüler's ‘Erkenntnis.'” Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices Support our show by becoming a premium member! https://newbooksnetwork.supportingcast.fm/german-studies
Morsbach, 27. Dezember 2021. Was als einfache Rückgabe eines Autos in einer kleinen Gemeinde im Oberbergischen Kreis beginnt, endet in versuchtem Mord: Ein Mann übergießt seine ehemalige Partnerin mit Benzin und versucht, sie anzuzünden. Minuten später brennt das Wohnzimmer ihres Hauses. In dieser Episode rekonstruieren wir die Tat und ihre Vorgeschichte: die Beziehung, die bereits ein Jahr zuvor zerbrach, die Eskalationen, die es danach gab, und den Moment, in dem die Frau nur durch ihr eigenes Handeln überlebt. Wir sprechen über die juristische Bewertung, die Gutachten und das Urteil des Landgerichts Bonn vom 16. August 2022. Außerdem ordnen wir ein, warum solche Taten nichts mit Herkunft zu tun haben, sondern mit patriarchalen Strukturen und Kontrolle – eine Erkenntnis, die durch aktuelle Forschung, darunter die neue Studie Femizide in Deutschland, bestätigt wird. Feedback, Themenvorschläge und Fragen an podcast@ga.de oder via Instagram-DM an @akterheinland. Akte Rheinland bei YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLKxR-1mH7nhxNVq2lgMresq3FpSykqAID Unser Podcast zum Fall Michael Winterhoff: https://cdn.audiorella.com/podcasts/1465-akte-winterhoff/feed.rss General-Anzeiger Bonn: https://ga.de
Adorno and the Ban on Images (Bloomsbury, 2022) upends some of the myths that have come to surround the work of the philosopher Theodor W. Adorno – not least amongst them, his supposed fatalism. Sebastian Truskolaski argues that Adorno's writings allow us to address what is arguably the central challenge of modern philosophy: how to picture a world beyond suffering and injustice without, at the same time, betraying its vital impulse. By re-appraising Adorno's writings on politics, philosophy, and art, this book reconstructs this notoriously difficult author's overall project from a radically new perspective (Adorno's famous 'standpoint of redemption'), and brings his central concerns to bear on the problems of today. On the one hand, this means reading Adorno alongside his principal interlocutors (including Kant, Marx and Benjamin). On the other hand, it means asking how his secular brand of social criticism can serve to safeguard the image of a better world – above all, when the invocation of this image occurs alongside Adorno's recurrent reference to the Old Testament ban on making images of God. By reading Adorno in this iconoclastic way, Adorno and the Ban on Images contributes to current debates about Utopia that have come to define political visions across the political spectrum. Lukas Hoffman is a Doctoral Candidate at the Carolina-Duke Graduate Program in German Studies and is currently supported by a DAAD research grant as a Visiting Scholar at the Humboldt University in Berlin. He is currently working on a book manuscript that examines how the persistence of religious imagery in German modernist lyric reimagines the ways in which traditional, religious attitudes overlap with revolutionary political thought. Recently, he has published an article in Monatshefte, titled “Love of Things: Reconsidering Adorno's Criticism of Rilke” (Summer 2022) and has a forthcoming article in New German Critique, titled “Abject Eve: A Revolutionary Reading of Lasker-Schüler's ‘Erkenntnis.'” Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices Support our show by becoming a premium member! https://newbooksnetwork.supportingcast.fm/new-books-network
Adorno and the Ban on Images (Bloomsbury, 2022) upends some of the myths that have come to surround the work of the philosopher Theodor W. Adorno – not least amongst them, his supposed fatalism. Sebastian Truskolaski argues that Adorno's writings allow us to address what is arguably the central challenge of modern philosophy: how to picture a world beyond suffering and injustice without, at the same time, betraying its vital impulse. By re-appraising Adorno's writings on politics, philosophy, and art, this book reconstructs this notoriously difficult author's overall project from a radically new perspective (Adorno's famous 'standpoint of redemption'), and brings his central concerns to bear on the problems of today. On the one hand, this means reading Adorno alongside his principal interlocutors (including Kant, Marx and Benjamin). On the other hand, it means asking how his secular brand of social criticism can serve to safeguard the image of a better world – above all, when the invocation of this image occurs alongside Adorno's recurrent reference to the Old Testament ban on making images of God. By reading Adorno in this iconoclastic way, Adorno and the Ban on Images contributes to current debates about Utopia that have come to define political visions across the political spectrum. Lukas Hoffman is a Doctoral Candidate at the Carolina-Duke Graduate Program in German Studies and is currently supported by a DAAD research grant as a Visiting Scholar at the Humboldt University in Berlin. He is currently working on a book manuscript that examines how the persistence of religious imagery in German modernist lyric reimagines the ways in which traditional, religious attitudes overlap with revolutionary political thought. Recently, he has published an article in Monatshefte, titled “Love of Things: Reconsidering Adorno's Criticism of Rilke” (Summer 2022) and has a forthcoming article in New German Critique, titled “Abject Eve: A Revolutionary Reading of Lasker-Schüler's ‘Erkenntnis.'” Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices Support our show by becoming a premium member! https://newbooksnetwork.supportingcast.fm/art
Das Gefühl, mit sich selbst nicht im Reinen zu sein, kennen wir wohl alle. Und je nach Bereitschaft und Fähigkeit folgt die Auseinandersetzung mit uns selbst. Wo hakt es? Wo stimmt das Bild, das wir von uns haben, nicht mehr mit dem überein, was wir sind? Oder wer wir sind. Im Leben unseres heutigen Gastes klopfte die Frage nach dem "Wer bin ich" nicht einfach an - sie trat mit großem Anlauf gleich die ganze Tür ein. Gazelle, 1988 in Dortmund geboren, saß auf ihrem Balkon und konnte die Erkenntnis nicht länger wegschieben, falsch in ihrem Körper zu sein. Oder anders: fälschlicherweise als Frau im Körper eines Mann zu leben. Das mag der größte Schritt gewesen sein, dem aber zahlreiche weitere Riesenschritte folgen würden: Wie reagieren Familie und Freunde? Die Psyche? Die Physis? Der Job? Bis dato arbeitete Gazelle höchst erfolgreich als Recruiter, als Mann mit Bart im Anzug. Alles würde sich verändern. Wenn sie heute zu den erfolgreichsten Comediennes des Landes gehört, dann hat sie immer auch ihre Geschichte im Gepäck, schlau und sensibel, selbstironisch und tolerant auch denjenigen gegenüber, die an Themen wie Transsexualität erstmal herangeführt werden müssen. Das macht sie wirklich gut, über 1,7 Mio Menschen folgen ihr und ihrem Partner in den Sozialen Medien. Playlist: Carolin Kebekus - Alles wird sich gendern Spice Girls - Spice up your life Scissor Sisters - I don’t feel like dancing Florence + The Machine - Shake it out RuPaul feat. The Cast of RuPaul’s Drag Race All Stars - Read U Wrote U (Ellis Miah Mix) Ayliva - Was mir gefällt Charlie XCI x Ariana Grande - Sympathy is a Knife Gialu MX - Between me and you Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Udo Schloemer hat seine Projektentwicklerfirma für einen neunstelligen Betrag verkauft – und teilt in dieser Episode die ungeschönten Gesetze des Wohlstands. Nach fast 40 Jahren Unternehmertum und dem erfolgreichen Exit seiner Firma spricht Udo offen darüber, was es wirklich braucht, um die erste Million zu erreichen. Er räumt mit romantischen Vorstellungen auf: Bei ihm hat es acht Jahre gedauert – eine Mischung aus Bargeld und Assets. Die wichtigste Erkenntnis? Menschen überschätzen, was sie in einem Jahr erreichen können, und unterschätzen, was in zehn Jahren möglich ist. Udo erklärt, warum langfristiges Denken heute oft nur noch 6-12 Monate bedeutet – und warum das der größte Fehler ist, den du machen kannst. Besonders wertvoll: Seine konkrete Anleitung für den Vermögensaufbau. Udo empfiehlt, jeden Monat einen festen Betrag wegzusparen und als junger Mensch so risikoreich wie möglich zu investieren. Er erklärt, warum das Eigenheim aus finanztechnischer Sicht die dümmste Investition ist – emotional aber Gold wert sein kann. Du erfährst, warum er heute mit 18 Jahren alles über KI lernen und innerhalb von zwei bis drei Jahren eine Million-Company bauen würde. Oder alternativ: Warum der größte Reichtum im Handwerk liegt, weil Schreiner, Elektriker und Dachdecker heute jeden Preis verlangen können. Udo spricht ehrlich über seine eigenen Fehler: Die fünf Porsches, die Uhrensammlung, die Luxusautos – und warum er heute fast alles verkauft hat. Seine Definition von echtem Wohlstand? Ein Haus mit der Familie, vielleicht ein zweiter Wohnort, ein Auto das Spaß macht und genug Einkommen, um nicht über Geld nachdenken zu müssen. Für ihn liegt optimaler Wohlstand bei 5-10 Millionen – nicht mehr, weil alles darüber nur Verwaltungsaufwand bedeutet. Die wichtigste Botschaft: Definiere dein Ziel, triff eine Entscheidung und zieh sie durch. Denn wie Udo sagt: "Nichts wird wertvoller in den nächsten Jahren als persönliche Beziehungen – und die Zeit, die du heute verlierst, holst du nie wieder auf." Mehr zu Udo:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/udo-schloemer-b7a39630/The Factory: https://factoryberlin.com/ Chapters 00:00:00 Intro: Die wahren Gesetze des Wohlstands 00:02:02 Der größte Denkfehler: Kurzfristiges vs. langfristiges Denken 00:03:09 Die erste bewusste Entscheidung: Ich will eine Million 00:04:04 Sparen und Investieren: Der erste praktische Schritt 00:05:55 Unternehmer vs. Angestellter: Der Weg zum Vermögen 00:07:29 KI als Chance: Die nächsten 2-3 Jahre nutzen 00:08:40 Von 0 zur ersten Million: Udos persönlicher Weg 00:12:18 Handwerk als Goldgrube: Unterschätzte Chancen 00:15:25 Immobilien-Strategie: Das hässliche Entlein-Prinzip 00:17:03 Was du auf keinen Fall tun solltest 00:38:34 Eigenheim: Emotional vs. finanziell sinnvoll? 00:23:43 Geld und Glück: Hat Reichtum Udo glücklicher gemacht? 00:27:31 Der Preis des Erfolgs: Autos, Uhren und Besitz 00:32:40 Das Paradox: Warum nicht alles verkaufen? 00:44:46 Netzwerk als Währung: Die Zukunft persönlicher Beziehungen 00:48:27 Die KI-Revolution: 2 Jahre, die alles verändern 01:00:25 Echter Wohlstand: Die finale Definition selbst&frei wird im Auftrag von Vivid Money produziert – dem Geschäftskonto für Unternehmer.
Mobilitätsexpertin Katja Diehl fährt den Golf Variant ihrer Eltern, weil am Land keine Alternative existiert – dabei würde sie sich lieber On-Demand-Busse wünschen. Schließlich bewegen sich Autos durchschnittlich nur 45 Minuten am Tag, die restlichen 23 Stunden stehen sie ungenutzt herum. Eine Ineffizienz, die sich die Gesellschaft bei keinem Bus- oder Bahnsystem leisten würde. "Wir haben kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem", sagt Diehl im Gespräch mit Philip Pramer auf der STANDARD-Bühne bei der Buch Wien. Denn alle Lösungen für bessere Mobilität seien längst bekannt. Ihr neues Buch "Picknick auf der Autobahn", geschrieben mit dem deutschen Drehbuchautor und Journalisten Mario Sixtus, zeigt eine nahe Zukunft, in der Straßen wieder Menschen gehören. Im Podcast spricht sie über ihren Vater mit Rollator, der keine begehbaren Wege findet, über Autosubventionen in Höhe von 20 Milliarden Euro jährlich und über erfolgreiche Beispiele aus Paris oder Nordhorn. Diehls These: Die Mobilitätswende geht weit über Klimaschutz hinaus – es geht um Gerechtigkeit und Lebensqualität. Doch während die Politik gerade einen massiven Backlash erlebt, ist Diehl überzeugt, dass Autobesitz künftig die Ausnahme sein wird. Wächst da tatsächlich eine Generation heran, die sich nicht mehr über das Auto vor der Tür definiert?
Atze hat gute Laune. Einfach so. Wenn man grundlos schlecht gelaunt sein kann, kann man ja auch grundlos gut gelaunt sein. Das ist die Erkenntnis dieser Woche und diese hatte es in sich. Was sind schon alle Probleme dieser Welt, wenn man die Tage auch mit einem kleinen Kind spielen kann? Abenteuer im Kinderzimmer, Weißbier in der Eisdiele und Todeskampf in der Kletterhalle: Einfach zauberhaft. Wenn wir jetzt noch bis Weihnachten durchkiffen, wird es auch Heiligabend keinen Stress geben und alle wundern sich nur noch darüber: Wie kommt die Tanne ins Wohnzimmer? Ein Riesenspaß!Instagram:https://www.instagram.com/atzeschroeder_offiziell?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw== Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nur noch 5 Wochen bis Weihnachten – diese Erkenntnis kann Herzklopfen verursachen, nicht nur aus Vorfreude, sondern weil noch so viel erledigt werden muss, ehe das große Ereignis über die Bühne gehen kann. Dabei ist ja auch nicht immer klar, welchen Bräuchen denn nun gefolgt werden soll. Lidia Cortina und Wolfgang Müller betrachten einige der jährlich wiederkehrenden Traditionen, die uns in Nostalgie schwelgen lassen.
Worum geht's: Im Format Ausgefragt! beantworten die Podcaster Fabian, Chris und Gunnar (plus Rahel und Henner) Fragen der Hörer. Die sind in der Regel so ausgewählt, dass die Antworten nicht nur „Ja“, „Nein“ oder „Wurscht“ lauten können, sondern idealerweise ein bisschen was Persönliches preisgeben. Wir danken allen, die Fragen eingesendet haben! Ausgefragt! gehört zu unseren festen Formaten – es erscheint halbjährlich. Wer eine Frage hat, schickt die bitte einfach per Mail an fabian AT stayforever PUNKT de; Fabian sammelt die dann für die nächste Folge im Frühjahr. Bitte keine Fragen zum Podcast an sich oder zu geplanten Folgen. Dies sind die Fragen von dieser Folge: Frage 1, gestellt von: Uwe Große AAA-Spiele scheinen mir aktuell wahlweise storygetriebene Action-RPGs mit Shooter-Mechaniken, rollenspielähnliche Action-Adventures mit starken Story-Elementen oder Looter-Shooter mit Puzzle-Elementen zu sein. Genres verschwimmen, zumindest bei teuren Produktionen. Das letzte Genre, das neu “erfunden” wurde, sind Souls-Likes, wobei auch die vielleicht eher Mechanik als Genre sind. Sind die Möglichkeiten des Mediums ausgeschöpft oder schon alle bekannt? Erwartet ihr noch richtig Neues in den kommenden Jahren? – Frage 2, gestellt von: Anna Habt ihr noch Kontakt zu euren Spielefreunden von “damals” (Marco, Rollenspielgruppen, Hotseat-Partner bei M.U.L.E. etc.)? Hören diese vielleicht sogar Stay Forever und freuen sich über Erwähnungen – oder ist das alles eingeschlafen? – Frage 3, gestellt von: Andreas Gab es bei euch DEN einen Moment (bzw. die Momente), wo euch bewusst geworden ist, dass ihr biologisch offiziell alt seid? Ich schieb zum Beispiel immer meine Brille nach oben, wenn ich Nachrichten auf dem Smartphone lese. Wie geht ihr mit dem Thema “Altern” um? Vermeidet ihr das konsequent? Oder macht ihr euch Gedanken wegen Vorsorge, sowohl medizinisch als auch finanziell? – Frage 4, gestellt von: Marius Ich hab es schon öfter erlebt, dass Mechaniken aus Spielen, die ich gerade spiele, mich in der echten Welt triggern und Handlungsimpulse erzeugen, denen ich widerstehen muss. Zum Beispiel wollte ich zu Zeiten von Black and White gerne echte Bäume ausreißen und über einem Sägewerk abwerfen. Und als ich viel Max Payne spielte, wollte ich in jedem Badezimmerschrank Painkiller suchen. Ist euch das auch mal passiert? – Frage 5, gestellt von: Andreas Die meisten von uns kennen das Vorurteil: “Wer sein Hobby zum Beruf macht, hat ein Hobby weniger.” Ich für meinen Teil habe Respekt – um nicht zu sagen: Angst – davor, dass mir ein liebgewonnenes Hobby durch negative Erfahrungen vergällt wird, wenn aus diesem Hobby mein Beruf würde. Wie geht es euch damit? Gibt es für euch nicht auch Tage, an denen ihr von Videospielen und der damit zusammenhängenden Industrie die Nase voll habt? – Frage 6, gestellt von: Patrick Wie geht ihr mit Spiele-Themen und -Inhalten um, die euch physisch oder psychisch belasten? Generell könnt ihr euch ja aussuchen, ob und wer welches Spiel behandelt. Ich denke da an Gunnars Aussage, dass er keine Jumpscares mag und sehr schreckhaft ist. Da er bei Folgen zu Resident Evil dabei war, stelle ich mir das Spielen schwierig vor. Die anderen haben da bestimmt auch Beispiele. Also was sind für euch problematische Inhalte oder “Hürden” beim Spielen? – Frage 7, gestellt von: Daniel Ihr seid gestresst, überfordert oder anderweitig unzufrieden mit einer Situation. Wohin würdet Ihr euch am liebsten zurückziehen, um abzuschalten und zu regenerieren? – Frage 8, gestellt von: Tobias Gibt es Spiele, die ihr vor allem wegen deren Minigames mochtet? Wo diese euch vielleicht sogar besser gefallen haben als das Hauptspiel? – Frage 9, gestellt von: Raffael Wenn ihr zurück in eure Jugend oder Kindheit reisen und eurem jüngeren Ich einen Rat oder eine Erkenntnis mit auf den Weg geben könntet, was wäre das? Also was hättet ihr rückblickend gerne schon damals gewusst oder verstanden?
Herzlich willkommen zu Ihrem morgendlichen Newsletter! Sie müssen keinen IQ wie Einstein haben. Doch spannend ist es schon, wenn ein zwölfjähriger Junge diesen hat. Um Ihr Leben glücken zu lassen, ist die Erkenntnis, dass alles in unserem Inneren anfängt, wohl die Entscheidendste. Dafür stellen wir Ihnen eine neue Akupunkturmethode vor, die uns hilft, unsere behindernden Glaubenssätze zu löschen, und ein Plädoyer, endlich der Industrienahrung zu entsagen: für einen besseren Geschmack und vor allem für eine bessere Gesundheit.
+++ Nur noch eine Woche! Sichere dir jetzt noch deinen Platz in der Female Leadership Academy mit 500€ Rabatt und starte im März 2026 mit uns durch. Alle Infos auf dear-monday.de/academy. +++Mental Load ist der unsichtbare Stress, der uns im Job und privat die Energie raubt. Für Frauen in Führung ist er oft eine strukturelle Karrierebremse. Und die KI-Revolution verschärft diese Belastung: Sie bringt zusätzlichen Entscheidungs-Load und Überprüfungs-Load mit sich. Anstatt entlastet zu werden, müssen wir auch noch prompten lernen und uns als Führungskräfte Gedanken um den richtigen Einsatz von KI machen. Viele fühlen sich wie Assistent*innen der KI statt anders herum.In dieser Episode #414 klären wir, was dieser "Load" wirklich bedeutet und wie wir ihn nachhaltig loswerden. Vera Strauch teilt ihre persönliche Erkenntnis aus Teamführung und privatem Management ihrer Familie: Wir müssen die Verantwortung abgeben, nicht nur die Aufgabe!