POPULARITY
Categories
Seit dem 1. April verlangt die Stadt Luzern auf dem Schwanen-, Löwen- und Kasernenplatz eine Gebühr fürs Halten von Reisebussen. Innert Monatsfrist sank die Anzahl Cars um rund 66 Prozent. Die Touristikbranche will ein Auge auf die Entwicklung haben. Weiter in der Sendung: · Die Luzerner Regierung will kein kantonales Meldetool für Belästigungen und Übergriffe. · Auf dem Gotthardpass soll ein Rundweg gebaut werden speziell für Personen mit einer Behinderung.
1. Die Amtseinführung des neuen Pontifex. 2. Die Weihe buddhistischer Götter. 3. Gott ist queer? Ein Gottesdienst für alle in Dortmund. 4. Zeugen Jehovas grenzen aus - und werden verfolgt. 5. Christentum und Behinderung. 6. Unsinn und Sinn. Moderation: Wolfgang Meyer Von WDR 5.
"Paralympics als Brennglas - was bleibt von der Aufmerksamkeit?" Christina Marx (Aktion Mensch) und Prof. Dr. Sina Ekbalpur (Katholische Hochschule NRW) über die Ergebnisse einer wegweisenden Studie zu Teilhabechancen rund um die Paralympics 2024. Die Paralympics 2024 in Paris galten als Meilenstein für den Behindertensport – medial präsent, emotional bewegend und mit großen Erwartungen verbunden. Doch was bleibt davon übrig? Wie nachhaltig sind solche Großereignisse für die tatsächliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Sport – besonders im Breitensport?In dieser Folge diskutiert Sascha Lang mit zwei ausgewiesenen Expertinnen über die Ergebnisse einer aktuellen Studie von Aktion Mensch, die beleuchtet, wie Menschen mit und ohne Behinderung die Wirkung der Paralympics wahrgenommen haben – und was sich wirklich verändert hat.Zu Gast:
Was will ich im Leben? Wo will ich hin? Zwei junge Frauen haben sich entschieden, diese Fragen nicht im Klassenzimmer, sondern im echten Leben zu beantworten – mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ).In dieser Folge des MAGDEpodcasts erzählen Lena Morgenstern und Lola Camille Kessner gemeinsam mit Anja Merten, ihrer Betreuerin von der IB Mitte gGmbH, wie das FSJ ihnen neue Perspektiven eröffnet, Persönlichkeitsentwicklung fördert und wie sie gleichzeitig zu wichtigen Stützen in sozialen Einrichtungen werden. Ob in einer Wohnstätte für Menschen mit Behinderung oder am Sportgymnasium Magdeburg: Diese Geschichten inspirieren, machen Mut und zeigen, wie wertvoll Engagement sein kann. Hört selbst, was ein FSJ wirklich ausmacht!
Was passiert, wenn eine Psychotherapeutin plötzlich erkennt, dass sie selbst ADHS hat? Isabella Mathis, auf Instagram bekannt als @gluexschmiede, nimmt uns mit auf eine Reise durch ihre persönliche und berufliche Entwicklung mit ADHS.Mit einem außergewöhnlichen Lebensweg – geprägt von frühen gesundheitlichen Herausforderungen, dem Besuch eines Elite-Internats und später 17 Jahren Arbeit mit verhaltensauffälligen Jugendlichen – bringt Isabella eine einzigartige Perspektive auf das Thema Neurodiversität. Sie erklärt, wie ihre körperliche Behinderung in der Kindheit möglicherweise dazu führte, dass ihre ADHS-Symptome übersehen wurden, und wie sie durch ihre eigene Arbeit in der Diagnostik auf ihre eigene Diagnose stieß.Besonders wertvoll sind Isabellas tiefe Einblicke in die "dunkle Seite des ADHS" – ihre Erfahrungen mit Jugendlichen, deren ADHS zu oppositionellem Verhalten, Konflikten und Substanzgebrauch führte. Mit bewegenden Geschichten veranschaulicht sie, wie sie selbst in scheinbar aussichtslosen Situationen Verbindungen aufbauen konnte. Ihr Schlüssel zum Erfolg? Eine authentische Haltung des Suchens nach dem Liebenswerten in jedem Menschen – eine Einstellung, die selbst die widerständigsten Jugendlichen spüren konnten.Für Eltern, Lehrkräfte und alle, die mit ADHS-Betroffenen arbeiten oder leben, bietet dieses Gespräch wertvolle Erkenntnisse darüber, wie Beziehungsarbeit gelingen kann und welch tiefgreifenden Einfluss eine positive Grundhaltung haben kann. Folge Isabella auf Instagram unter "Glücksschmiede" und entdecke ihren ADHS-Kompass – eine Online-Gruppentherapie für Menschen mit ADHS.Schick mir eine kleine Textnachricht ❤️ Hol dir mein Dokument für neuroinklusiven Schulunterricht! Ich komme auch an deine Schule und bilde das gesamte Kollegium zu den Themen ADHS, Autismus & herausforderndem Verhalten in der Schule weiter! ➡️ Du findest mich auf Instagram unter @kapierfehler und auf meiner Website. Abonniere meinen Newsletter!Liebe Grüße,deine Corina
Auf dem Viktualienmarkt gibt es Blumen, Schnitzelsemmeln, Essiggurken, und vor allem überall Kopfsteinpflaster. Für Kim Moquenco ist das blöd. Sie ist Moderatorin bei Yoin, und sitzt im Rollstuhl. Viele von den Hindernissen, die es für Rollstuhlfahrer*innen gibt, sind für Menschen ohne Behinderung aber unsichtbar. Deswegen hat Kinderreporterin Luisa Kim in die Stadt begleitet.
Sie ist Moderatorin, Schauspielerin, Model - und setzt sich für Inklusion und Vielfalt ein: Kim Moquenco. Bei Yointv spricht sie mit Menschen mit und ohne Behinderung über deren Interessen und Themen wie Gesellschaft, Miteinander und vieles mehr. Kinderreporter Erik und Finn haben sich live im Studio mit Kim unterhalten und ihr ein paar Fragen gestellt.
Grüezi mitenand ;)! JAHN TRIFFT... | [Fabienne Felder INTERVIEW-THEMEN | Selbstständigkeit, Fotografie u. v. m LINKS | https://felderphotography.ch https://www.linkedin.com/in/fabienne-felder/ https://www.instagram.com/felderphotography.ch/?hl=de Ich danke meinem Gast und wünsche viel Spass beim Interview, euer Jahn
In dieser Folge von Performance Skills – Der Podcast für Ergotherapie, die in Kooperation mit der Zeitschrift ergopraxis(Ausgabe 6-25) entstanden ist, dreht sich alles um ein Konzept, das vielen aus dem Studium oder der Praxis bekannt ist, aber dennoch oft abstrakt bleibt: die ICF – die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit. Gemeinsam mit unseren Gästen , Kerstin Ulbrich-Bird und Leah Gerlof wir einen fundierten Blick auf die Grundlagen der ICF, sprechen über ihre praktische Relevanz und darüber, warum es sich lohnt, sich intensiver mit ihr auseinanderzusetzen. Wir diskutieren, wie sich durch die Anwendung der ICF die Sichtweise auf Menschen und ihre Lebenssituation verändert und welche Unterschiede es zwischen den Begriffen "Teilhabe" und "Betätigung" gibt – zwei zentrale Konzepte der Ergotherapie. Ein praxisnahes Fallbeispiel veranschaulicht die Anwendung, und wir beleuchten auch die Rolle der ICF im interdisziplinären Austausch. Außerdem geben unsere Gäste Tipps für alle, die bisher wenig Berührung mit der ICF hatten und einen Einstieg suchen. Persönliche Einblicke runden das Gespräch ab und zeigen, wer oder was unsere Gäste auf ihrem Weg inspiriert hat. Eine spannende Folge für alle, die Ergotherapie fundiert, klientenzentriert und zukunftsorientiert gestalten möchten. Ihr wollt mehr Infos: https://www.rehadat-icf.de/de/klassifikation/ https://www.bfarm.de/DE/Kodiersysteme/Klassifikationen/ICF/_node.html Viel Spaß mit dieser Folge wünscht euch Sabrina & Robert Schreibt uns gerne unter info@performance-skills.de oder geht auf unsere Instagram-Seite.
In dieser Folge spricht Carel mit der Autorin Susi Siegert über ihr Buch bald erscheinendes Buch „Gedenken Neu Denken“ und über die dringende Notwendigkeit, Erinnerungskultur in Deutschland neu zu gestalten. Wir werfen einen kritischen Blick auf den gesellschaftlichen Umgang mit der NS-Zeit und die Verantwortung, die damit einhergeht – nicht nur im Geschichtsunterricht, sondern auch im persönlichen und familiären Kontext.Susi und Carel diskutieren darüber, warum viele Menschen – insbesondere Schwarze Menschen, People of Colour, queere Menschen und Menschen mit Behinderung – ganz andere Zugänge zur Erinnerungskultur haben, und weshalb für sie oft unverständlich ist, wie wenig die NS-Verbrechen in vielen deutschen Familien thematisiert werden. Die beiden diskutieren, weshalb das Bild vom "Widerstand der Großeltern" so verbreitet ist, welche Funktionen dieses Schweigen erfüllt – und was es bedeutet, dieser Verdrängung etwas entgegenzusetzen.Diese Folge ist eine Einladung, genauer hinzuschauen, zuzuhören und Verantwortung zu übernehmen. Erinnerungskultur muss inklusiv, ehrlich und aktiv gestaltet werden – damit „Nie wieder“ mehr ist als ein Lippenbekenntnis.Photo: Robert Gommlich_________________Lasst uns gerne eine Bewertung da!Instagram: @red_lektion Unterstützt uns finanziell über Steady: https://steadyhq.com/de/redlektion/about Unterstützt uns finanziell über Paypal: https://www.paypal.me/ridalcarel?locale.x=de_DE Wünsche, Anregungen, Kritik an: redelektion@gmail.comSpotify Abo: https://podcasters.spotify.com/pod/show/redlektion/subscribe_________________
Nachdem ich den beeindruckenden chinesischen NeoNoir FEUERWERK AM HELLICHTEN TAG gesehen hatte, musste ich mir auch ONLY THE RIVER FLOWS von Wei Shujun anschauen. Ein düsterer Serienmörder-Psychothriller, der viel im Dunklen und Düsteren spielt, ständig regnet es, Farben werden weggewaschen. Eine intensive Atmosphäre von Bedrohung und Unheil begleitet den Kommissar (hervorragend gespielt von Zhu Yilong), der trotz beträchtlichem Aufwand mit seinen Ermittlungen nicht vorankommt. Während die Krimihandlung Spannung aufbaut, fesseln uns noch mehr die starken Bildkompositionen.Ganz unmerklich mehren sich merkwürdige Elemente, die sich in die Realität der Geschichte einschleichen. Spätestens nach einer Traumsequenz fragen wir uns, ob wir einem unzuverlässigen Erzähler aufgesessen sind: Ist das noch Wirklichkeit oder sind wir bereits im Kopf des Kommissars? Ist die Bühne eines verlassenen Kinos, das der Kommissar als Büro nutzt, in Wirklichkeit ein innerer Raum? Der Kommissar blickt auf jeden Fall solange in den Abgrund, bis der Abgrund in ihn schaut. Im Podcast direkt nach dem Film sind Johanna und ich ebenso fasziniert wie verwirrt. Wir sprechen über den aufblitzenden schwarzen Humor, die Anfangsszene mit den Kindern, die wie eine Ouvertüre den Film eröffnet, über die Behinderung des Tatverdächtigen und über die tiefe Angst des Kommissars, das seine schwangere Frau ein behindertes Kind auf die Welt bringt. Ein starker, vielschichtiger, immer surrealer werdender Thriller. Sehr sehenswert!Gesehen auf MUBI.
Sollen Menschen mit geistiger Behinderung politische Mitsprache erhalten? Also abstimmen, wählen dürfen und auch selbst für politische Ämter kandidieren?Über diese Frage diskutiert heute Montag – zufällig am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen – der Nationalrat. Bisher hält Artikel 136 der Bundesverfassung fest, dass Menschen mit «Geisteskrankheit oder Geistesschwäche» keine politischen Rechte ausüben dürfen.Gegnerinnen und Gegner argumentieren dass Personen, die eine umfassende Beistandschaft haben, nicht in der Lage seien, politische Entscheide zu fällen – und am Ende nur ihre Rechtsvertreter profitieren. «Ich verstehe nicht, warum alle mitreden dürfen ausser mir. Hat meine Stimme keinen Wert?», fragt hingegen die 76-jährige Aktivistin Lucrezia Fopp.Welche Haltung könnte sich im Parlament durchsetzen? Wie würde sich die politische Mitsprache in der Schweizer Politik niederschlagen? Darüber spricht Newsredaktorin Simone Steiner in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Porträt Lucrezia Fopp: «Hat meine Stimme keinen Wert?» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Menschen mit Behinderung haben im öffentlichen Leben einige Nachteile. Auf diese aufmerksam macht der Protesttag für Menschen mit Behinderung in Göttingen. Dieses Jahr findet er zum 30. Mal statt. Über den Tag und die geplante Demonstration hat Nico Mader mit Erik Kleinfeldt gesprochen. Er organisiert den Tag für das Netzwerk inklusives Göttingen.
Was läuft schief auf dem ersten Arbeitsmarkt, wenn es um die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung geht – und was funktioniert bereits gut? In dieser Episode diskutieren wir strukturelle Hürden, Chancen, Vorurteile, Kommunikation und Mut – mit zwei engagierten Gästen, die aus Unternehmenspraxis und eigener Erfahrung berichten.Unsere Gäste:
Menschen mit einer Lernbehinderung können selten ihren Beruf frei wählen, meist arbeiten sie in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM). Von Nele Dehnenkamp.
Das Freie Radio Neumünster hat jetzt eine Inklusionsredaktion. Fünf Redakteure, zum Teil selbst mit einer Beeinträchtigung, werden einmal im Monat auf Sendung gehen. Am Mittwoch, dem 30.04., um 19 Uhr ist handi+cap, so wird die Sendung heißen, das erste Mal zu hören. Wir erweitern und setzen damit ein Sendungsformat fort, dass es schon länger gibt Es gibt den Bericht einer Rollstuhlfahrerin zu ihren Erfahrungen zur Barrierefreiheit rund um den Großflecken und ein Interview mit dem ersten Vorsitzenden des Beirats für Menschen mit Behinderung in Neumünster zu seinen Angeboten und der Situation von Behinderten in Neumünster. Zukünftig sollen einmal im Monat Menschen mit ihren besonderen Lebensumständen und positive Beispiele für ihre Lebensbewältigung vorgestellt werden, aber auch Defizite aufgezeigt werden. Und dazwischen spielen wir Musik zum Thema. Wer selber etwas beizutragen hat oder Anregungen für Themen rund um die Herausforderungen von Behinderung hat, kann sich direkt an die Redaktion wenden: info@freiesradio-nms.de Also schaltet das Radio ein, am Mittwoch, dem 30. April, um 19 Uhr auf DAB+ oder UKW 100,8 MHz und am Donnerstag um 10 Uhr für die Wiederholung. Anschließend könnt ihr die Sendung in unserer Audiothek nachhören. Außerhalb unseres UKW-Sendegebietes ist handi+cap im Internet unter http://www.freiesradio-nms.de im Stream zu hören.
Menschen mit einer Lernbehinderung können selten ihren Beruf frei wählen, meist arbeiten sie in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM). Von Nele Dehnenkamp.
In der 255. Ausgabe des IGEL-Podcasts spricht Inklusator Sascha Lang mit Ottmar Miles-Paul, Redakteur der kobinet-Nachrichten, über die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen rund um Inklusion im April 2025.Zentrale Themen dieser Folge sind der neue Koalitionsvertrag in Deutschland, die Erwartungen an die künftige Behindertenpolitik und die Ergebnisse einer Aktion-Mensch-Umfrage zur Inklusionszufriedenheit in der Bevölkerung. Auch die Protestaktionen zum 5. Mai werden thematisiert – darunter über 550 geplante Aktionen bundesweit und die symbolträchtige „Freiheitsstatue im Rollstuhl“ in Dresden.Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der aktuellen Krise rund um das Arbeitgebermodell für Menschen mit Behinderung in Berlin. Miles-Paul äußert deutliche Kritik an der Blockadehaltung des Berliner Senats und erklärt, warum dieses Modell für viele Menschen ein Stück Selbstbestimmung bedeutet.Weitere Themen sind ein richtungsweisendes Gerichtsurteil zur Assistenz für Kinder und Jugendliche mit Behinderung sowie das Engagement junger Aktivist*innen – u.a. durch Projekte wie das Zentrum für Selbstbestimmtes Leben in Mainz.Zudem geht es um die neue KI-basierte Vereinfachung von Artikeln bei den kobinet-Nachrichten, die einen barrierefreieren Zugang zu Informationen ermöglichen soll.Zum Abschluss wird dem Journalisten Franz-Josef Hanke zum 70. Geburtstag gratuliert – ein Plädoyer dafür, Engagierte nicht erst posthum zu würdigen. Mehr aufwww.kobinet-nachrichten.org und www.inklusator.com Feedback:office@inklusator.com Hashtags:#Selbstbestimmung#Arbeitgebermodell#Assistenzkrise#Protesttag5Mai#Koalitionsvertrag2025#JungeMenschenMitBehinderung#KünstlicheIntelligenz#KobinetNachrichten#OttmarMilesPaul#SaschaLang#FranzJosefHanke#NinaBecker#ZsLMainz#Inklusionstage#GlobalDisabilitySummit
In dieser Folge des Politischen Pausen Podcast begrüßt Dr. Julia Schwanholz die Präsidentin des größten deutschen Sozialverbands, VdK, Verena Bentele. Mit ca. 2,3 Millionen Mitglieder:innen ist der Verband eine der wichtigsten sozialpolitischen Stimmen in Deutschland. Im Podcast geht es darum, wie politische Interessenvertretung des VdK organisiert wird und das Erstarken der AfD die Arbeit erschwert. Welche gesellschaftlichen Gruppen drohen heute politisch übersehen zu werden? Intensiv werden einzelne vulnerable Gruppen beleuchtet: Welche Forderungen stellt der VdK in Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter? Wie lässt sich Armut strukturell bekämpfen? Wie kann echte Teilhabe für Menschen mit Behinderung gelingen? Nicht zuletzt pointiert Verena Bentele, welche konkreten substanziellen Reformen in ihren Augen notwendig sind, um den Sozialstaat in Deutschland zukunftsfähig und gerechter zu machen und spricht sich dazu für eine solidarisch finanzierte Krankenversicherung, eine gute Absicherung im Alter und eine konsequente Armutsbekämpfung aus.
„Epilepsie ist für uns keine Krankheit, sondern ein Teil der Persönlichkeit“, sagt Anastasia Olfert. Schon als Baby hatte ihre Tochter Aurora die ersten Krampfanfälle. Selbst Mediziner:innen konnten die Ursache zunächst nicht finden und es stand die Prognose einer geistigen Behinderung im Raum. Doch Anastasia Olfert ließ sich davon nicht entmutigen und beschloss, der Epilepsie mit Mut und Offenheit zu begegnen. „Wir haben vieles ausprobiert und immer geschaut, was zu uns passt“, erzählt Anastasia Olfert. Seitdem ist das „Wackeln“, wie Anastasia und ihre Tochter es nennen, ein Teil ihres Lebens. „Ich habe alles getan, damit Aurora ihr volles Potenzial entfalten kann und es war mir von Anfang an wichtig, andere auf unseren Weg mitzunehmen.“ Mittlerweile ist Aurora sieben Jahre alt, ihre Lehrer:innen und Freund:innen sind gut informiert und sie hat gelernt, ihren Körper wahrzunehmen, ihm zu vertrauen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. In dieser Podcast-Folge erzählt Anastasia, wie sie und ihre Tochter Epilepsie als Teil ihres Lebens akzeptiert haben und welche Rolle Vertrauen, Kommunikation und Mut dabei spielen.
Saou Ichikawa ist die erste Autorin mit einer körperlichen Behinderung, die die bedeutendste Auszeichnung für japanische Literatur erhielt. Ihr relativ dünner Roman von 100 Seiten, »Hunchback«, stand auf der Longlist für den diesjährigen International Booker Prize und könnte dichter, polemischer und offener kaum sein:
Der "Auf geht's - der Reha-Podcast" ist ein Angebot von rehamanagement-Nord. In diesem Podcast werden Themen rund um die Rehabilitation und Teilhabe von Unfallopfern besprochen. Experten und Betroffene kommen zu Wort und teilen ihre Erfahrungen und Wissen. Der Podcast richtet sich an alle, die sich für Rehabilitation interessieren, sei es aus beruflichen Gründen oder aus persönlichem Interesse. Mit dem Podcast möchte rehamanagement-Nord einen Beitrag zur Aufklärung und Information in diesem Bereich leisten.
In dieser neuen Folge von IGEL – Inklusion ganz einfach leben treffen wir Andreas Winkel, den Landesbehindertenbeauftragten aus Hessen. Gemeinsam reden wir darüber, wie es Menschen mit Behinderung in Hessen aktuell geht – und was sich noch alles bewegen muss.Wir sprechen über:Wo der Landesbeauftragte eigentlich genau angesiedelt ist (und wie unabhängig er arbeitet)Warum schulische Inklusion noch immer ein dickes Brett istWieso es so schwer ist, aus der Werkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu kommenWas Barrierefreiheit heute wirklich bedeutet – nicht nur für RollstuhlfahrerWarum wir dringend mehr barrierefreie Wohnungen brauchenWie wichtig inklusive Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche sindWelche Rolle Vernetzung und Zusammenarbeit spielenUnd was sich Andreas Michael Winkel für die Zukunft wünscht: eine Gesellschaft, in der Menschen mit Behinderung ganz selbstverständlich dazugehörenEin spannendes und ehrliches Gespräch über kleine Fortschritte, große Ziele und die Lust, gemeinsam weiterzukommen. Mehr Infos und Links findet ihr hier:https://soziales.hessen.de/ueber-uns/beauftragter-fuer-menschen-mit-behinderungen Zum Inklusator:www.inklusator.com Feedback an: office@inklusator.com
Ronja Forcher steht seit ihrer Kindheit vor der Kamera. Ihr Fernsehvater ist der Bergdoktor. Sie ist Schauspielerin, Sängerin und nun auch Autorin. Ihr erstes Buch hat sie ihrer besten Freundin Sarah gewidmet. Mit Gabi Kerschbaumer spricht Ronja Forcher über eine besondere Freundschaft, über Vorurteile und Ängste und warum sie ein Sprachrohr für Menschen mit Behinderung sein möchte.
Grüezi mitenand ;)! JAHN TRIFFT... | Genso INTERVIEW-THEMEN |Kindheit, One Pice u. v. m LINKS | https://www.youtube.com/@GensoTV Ich danke meinem Gast und wünsche viel Spass beim Interview, euer Jahn
Protagonist*innen mit Behinderung: Wie authentisch werden sie in "Fourth Wing" von Rebecca Yarros, in "Hey, Guten Morgen, wie geht es dir?" von Martina Hefter, und in "Nacht der Schildkröte" von Greta Olivo dargestellt?
Rund 37.000 Menschen arbeiten in Bayern in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Ziel ist auch die Integration in den ersten Arbeitsmarkt. Doch die Erfolgszahlen bleiben gering. Eine Elterninitiative geht deshalb neue Wege.
Kopfsalat - Der "Freunde fürs Leben" Podcast über Depressionen
In dieser Folge des Podcasts „Kopfsalat“ von Freunde fürs Leben e.V. spricht Aktivist und Autor Raúl Krauthausen über Einsamkeit, Behinderung und Selbstbestimmung. Er erklärt, wie herausfordernd es sein kann, als Mensch mit Assistenz persönliche Freiräume auszuhandeln – und warum Einsamkeit oft nicht durch fehlende Kontakte, sondern durch mangelndes Verständnis entsteht. Im Gespräch mit Moderator Sven Haeusler geht es um Intimität, Scham, Beziehungserfahrungen und strukturelle Ausgrenzung. Krauthausen macht deutlich: Sichtbarkeit und geteilte Erfahrungen sind zentral, um Einsamkeit zu überwinden. Die Folge ist Teil der Sonderedition Einsamkeit. Sie wird von der KKH Kaufmännische Krankenkasse gefördert. Moderation und Redaktion: Sven Haeusler - https://www.svenson-suite.de/ Audio Editor: Julius Hofstädter Musik und Jingle: Bela Brauckmann - https://www.belabrauckmann.com/ Produktion und Redaktion: Diana Doko, Jasmin Hollatz von Freunde fürs Leben e.V. – https://www.frnd.de/ Idee: Sonja Koppitz - https://www.sonjakoppitz.de/ Foto: Benno Kraehahn - https://kraehahn.com/portfolio.html Coverdesign: Stefanie Butscheidt - http://www.grafische-requisite.de/kontakt/
Anne Gersdorff ist Aktivistin, Sozialarbeiterin und Autorin – und eine Kollegin, die ich regelmäßig im Büro sehe.In dieser Folge erzählt sie mir, wie ein kaputter Aufzug sie dreieinhalb Jahre lang aus ihrer eigenen Wohnung ausgesperrt hat – und wie viel Macht Bürokratie über Barrierefreiheit haben kann. Wir reden über absurd enge Gaudí-Aufzüge in Barcelona, Schattenvorschriften für Neubauten und über ein Bildungssystem, das immer noch viel zu viele ausschließt.Anne nimmt mich mit in ihre Schulzeit in Ostberlin, spricht über Assistenz als politisches Werkzeug und erklärt, warum es kein Widerspruch ist, gleichzeitig für Inklusion zu kämpfen und Menschen mit Behinderung auch mal das Scheitern zuzugestehen.Ein Gespräch über strukturelle Hürden, wachsende Bewegungen und das gute Gefühl, nicht alleine zu sein. Aufzugtür auf für Anne Gersdorff!Annes Empfehlungen: Karina Sturm, Max Czollek, Emilia Roig, Feuer und BrotDiese Folge wurde dir präsentiert von Schindler Aufzüge. Willst du noch mehr über Aufzüge erfahren und vielleicht mit uns ganz nach oben fahren, dann steig gern ein. Unter schindler.de/karriere findest du viele Möglichkeiten für Einsteiger und Senkrechtstarter.Steady: So kannst du meine Arbeit unterstützenHier findest du mehr über mich: WebsiteInstagramTwitterLinkedInDieser Podcast ist eine Produktion von Schønlein MediaProduktion und Schnitt: Tim RodenkirchenCoverart: Amadeus Fronk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Episode ist Mag.a Christine Steger, Behindertenanwältin der Republik Österreich, zu Gast. Sie erklärt, wie Behinderung im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention verstanden werden sollte, nämlich als Ergebnis gesellschaftlicher Barrieren, nicht individueller Defizite.Außerdem spricht sie im Gespräch mit Mimi Gstaltner über rechtliche Hürden, föderale Unterschiede, die Herausforderungen rund um Assistenz und Barrierefreiheit und die ungleiche Repräsentation von Menschen mit Behinderungen in Medien und Gesellschaft. Ein besonderer Fokus liegt auf den spezifischen Herausforderungen, mit denen Mädchen und Frauen mit Behinderungen konfrontiert sind von fehlender Barrierefreiheit in Gewaltschutzstrukturen bis hin zur mangelnden Sichtbarkeit in politischen und gesellschaftlichen Debatten. Christine Steger spricht darüber, warum Gewaltprävention in diesem Bereich nur mit intersektionalen Ansätzen gelingen kann.Links zur Folge:BehindertenanwaltschaftVerein Ninlil: Empowerment und Beratung für Frauen mit BehinderungInterview: Wie Österreich Menschen mit Behinderungen aussondertPodcastempfehlung der Woche:Gewalt – Die Neue Norm Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Im Rahmen unserer Serie "Unbekannte NS-Orte in Berlin" hat sich unser Kollege Steffen Prell mit der "Kinderfachabteilung Wiesengrund" beschäftigt. In dieser psychiatrischen Klinik in Berlin-Wittenau, früher Dalldorf, wurden in den Jahren 1942-45 175 Kinder durch medizinische Experimente gequält und 81 von ihnen ermordet. Steffen Prell über die "Kinderfachabteilung Wiesengrund".
Wingerter, Perdita www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Kopfsalat - Der "Freunde fürs Leben" Podcast über Depressionen
In dieser Folge des Podcasts „Kopfsalat” von Freunde fürs Leben e.V. geht es um Einsamkeit, Behinderung und Sichtbarkeit. Zu Gast ist die Autorin und Aktivistin Jasmin Dickerson. Die 39-Jährige spricht offen über ihre Erfahrungen als autistische Frau mit ADHS und als Mutter einer Tochter mit Behinderung. Einsamkeit begleitet sie seit ihrer Kindheit: Oft hatte sie das Gefühl, „dabei zu sein, aber nie wirklich dazuzugehören.“ Besonders in ihrer Mutterschaft wurde diese Erfahrung noch spürbarer: Als immer klarer wurde, dass ihre Tochter eine seltene genetische Erkrankung hat, zog sich ihr Umfeld zunehmend zurück. Im Gespräch mit Moderator Sven Haeusler erzählt Jasmin Dickerson, wie wichtig Gemeinschaft, Austausch und das Finden der eigenen Stimme sind – und warum echte Teilhabe nur möglich ist, wenn wir zuhören, Barrieren abbauen und Betroffene selbst zu Wort kommen lassen. Die Folge ist Teil der Sonderedition Einsamkeit. Sie wird von der KKH Kaufmännische Krankenkasse gefördert. Moderation und Redaktion: Sven Haeusler - http://www.svenson-suite.de/ Audio Editor: Julius Hofstädter Musik und Jingle: Bela Brauckmann - https://www.belabrauckmann.com/ Produktion und Redaktion: Diana Doko, Jasmin Hollatz und Vera Colditz von Freunde fürs Leben e.V. – https://www.frnd.de/ Idee: Sonja Koppitz - https://www.sonjakoppitz.de/ Foto: Benno Kraehahn - https://kraehahn.com/portfolio.html Coverdesign: Stefanie Butscheidt - http://www.grafische-requisite.de/kontakt/
Heiße Eisen gibt es viele. Wie reich ist Didi Hallervorden? Wo liegt seine Insel? Darf man ihn noch Didi nennen? Noch heißere Eisen packt der Dieter selber an. Mit einer kleinen Narretei bringt er den Mainstream zum kochen. Doch Didi kann die Banden nicht alleine zerschlagen. Gut, das es Marcel und Benjamin gibt. Zusammen mit der Basta Berlin- Gemeinde kämpfen sie für Freiheit und Gerechtigkeit. Wortverbote sind Behinderung des Geistes. Und die geistig Behinderten sitzen in der Politik. Mögen die Spiele beginnen.
Frankreich: Proteste gegen Le Pens Verurteilung, Tötung palästinensischer Retter: Israel korrigiert Darstellung, Ukraine-Krieg hat nicht an Intensität eingebüsst, erste Studie über Geschwister von Menschen mit Behinderung
Drei Viertel der Jugendlichen mit einer Behinderungen sehen für sich kaum eine Chance auf eine Lehrstelle. Eine Stiftung will dies ändern und bringt die Jugendlichen mit Betrieben in Kontakt. Weitere Themen: ⦁ Der Künstler Roman Signer stellt im Kunsthaus in Zürich aus. Und sagt, in solch grossen Räumen habe er seine Kunst noch nie gezeigt. ⦁ Volley Amriswil gewinnt zum neunten Mal den Schweizer Cup. Die Ostschweizer setzen sich gegen Genf in drei Sätzen durch.
CME-Kapitel: Episode hören, Kapitel lesen, CME-Punkte sammeln.
Inklusion sei mehr als gemeinsames Lernen in der Schule, sagt Jürgen Dusel, Bundesbeauftragter für Menschen mit Behinderung. Es bedeute auch, dass Bahnfahrten, Kinobesuch oder Medienangebote barrierefrei seien. Dusel, Jürgen;Kottmann, Mirjam www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Beim Weltgipfel für Menschen mit Behinderung geht es unter anderem um die Frage: Wie funktioniert Inklusion am Arbeitsplatz? Was sind Ihre Erfahrungen? Gast: Dr. Leander Palleit, Leiter der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention; Moderation: Elif Senel Von WDR 5.
«Ich wollte als Kind niemandem zur Last fallen», sagt Joel*. «Deshalb habe ich meine Gefühle unterdrückt.» Der 22-Jährige ist mit einem behinderten Bruder aufgewachsen. Genau wie Lea*: «Uns hat niemand gesehen.» So genannte Geschwisterkinder sind stark belastet, entwickeln aber auch Stärken. Ende März 2025 ist die erste Schweizer Studie zu Geschwistern von Kindern mit Behinderung veröffentlicht worden. Die Belastungen sind gross, weiss die Studien-Verantwortliche Judith Adler von der Hochschule Luzern: «Die Kinder fühlen sich von den Eltern vernachlässigt oder müssen zu viel Verantwortung übernehmen.» Etwa ein Drittel der Geschwisterkinder leidet unter hohen Belastungen. Aber nicht alle, viele ziehen auch Stärken aus der Beziehung zu ihrem Geschwister mit Beeinträchtigung, sagt Judith Adler: «Einige sind sehr empathisch, sind früh selbstständig oder haben früh gelernt, sich abzugrenzen und nein zu sagen.» «Input» schaut hin und spricht mit zwei betroffenen Geschwisterkindern über Ängste, Einsamkeit und Selbstaufgabe. *Nachname der Redaktion bekannt ____________________ In dieser Episode zu hören ist: · Lea (26) und Joel (23), Geschwister von David (21), der eine Behinderung hat. · Judith Adler, Kompetenzzentrum Behinderung und Lebensqualität (BuLQ) Hochschule Luzern ___________________ - Autorin: Mariel Kreis - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ 00:00 Intro 01:08 Input trifft Lea, Joel und David 08:34 Gespräch über Belastungen 13:21 Forscherin: Ergebnisse der Studie 19:28 Ressourcen von Geschwisterkindern 23:47 Belastungen von erwachsenen Geschwisterkindern 28:53 Fazit
Ist der Berliner Weltgipfel für Menschen mit Behinderung eine gute Idee? Leseempfehlung: Wie sich Marine Le Pen als Justizopfer inszenieren will (Kommentar): https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/aussenpolitik/id_100660976/le-pen-verurteilt-praesidentschaft-2027-ausgeschlossen-und-jetzt-.html Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter www.t-online.de/tagesanbruch Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag, am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK, zeigt sich besorgt über rechtspopulistische Tendenzen, die Inklusion zurückdrehen wollen.
Rund 1,3 Milliarden Menschen mit Behinderungen gibt es weltweit. Um ihre Situation zu verbessern, haben die Vereinten Nationen den "Global Disability Summit" ins Leben gerufen. Der findet heuer erstmals in Deutschland statt, genauer gesagt in Berlin. Wir beleuchten die Situation der Menschen mit Behinderung im Freistaat und in Deutschland und zeigen ein Beispiel von gelungener Eigeninitiative auf. // Moderation: Hannes Kunz / Interviewpartnerin: Hauptstadtkorrespondentin Sarah Beham / Reporterin: Katrin Bohlmann
Disability advocates and experts say cultural stigma and migration laws leave migrants living with disability further excluded and marginalised. - Experten und Vertreter von Menschen mit Behinderungen sind der Ansicht, dass kulturelle Stigmatisierung und Migrationsgesetze dazu führen würden, dass Migranten mit Behinderungen weiter ausgeschlossen und marginalisiert werden.
In Paris haben sich Vertreter von rund 30 Staaten getroffen, die sich uneingeschränkt hinter die Ukraine stellen. Es war das dritte Gipfeltreffen der «Koalition der Willigen». Themen waren Sanktionen, militärische Unterstützung und eine europäische Schutztruppe. Mit dabei waren auch weniger Willige. Weitere Themen: Der oberste Chef des Schweizer Geheimdienst NDB, Christian Dussey, hat seine Kündigung eingereicht und auch der Umbau des Nachrichtendienstes geht nur langsam vorwärts. Am Donnerstag hat die Aufsichtsbehörde über den NDB ihren Jahresbericht vorgelegt. Sie macht sich Sorgen. Eine Lehrstelle zu finden, ist für Jugendliche, die eine Behinderung oder eine chronische Krankheit haben, eine grosse Herausforderung. Die Stiftung MyHandicap hat deshalb ein Programm entwickelt, das Jugendliche stärken, Lehrbetriebe sensibilisieren und Unternehmen und Junge zusammenbringen soll.
Rund 320.000 Menschen arbeiten in Deutschland in sogenannten Behindertenwerkstätten. Diese Einrichtungen stehen zunehmend in der Kritik. Denn wer einmal dort arbeitet, hat wenig Chancen, es auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu schaffen. Außerdem ist die Arbeit schlecht bezahlt: Im Schnitt nur 1,35 Euro pro Stunde. Gleichzeitig machen die Werkstätten jährlich einen Umsatz von acht Milliarden Euro, auch weil immer mehr große Konzerne die Arbeitskraft der Werkstätten in Anspruch nehmen. Viele Beschäftigte fordern mehr Geld, mehr Anerkennung und Selbstbestimmung. Und auch die UN haben Deutschland wegen der Werkstätten schon eine Rüge erteilt. Warum gibt es trotzdem noch Behindertenwerkstätten? Was ist dran an den Vorwürfen von Ausgrenzung und Ausbeutung? Ist das Konzept der Werkstätten überholt oder gibt es nach wie vor Menschen, die hier ihren idealen Lebens- und Arbeitsplatz finden? Und was braucht es für echte Inklusion in der Arbeitswelt? Darüber sprechen wir mit Ulrich Scheibner, dem ehemaligen Geschäftsführer der „Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten“, dem Teilhabeforscher Prof. Markus Schäfers, der behinderten EU-Abgeordneten Kathrin Langensiepen, sowie mit Anne Gersdorff, die als Sozialarbeiterin Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt begleitet. Podcast-Tipp: Die neue Norm Muss man drei "Behinderten" zuhören? Muss man nicht, man sollte. Karina Sturm, Jonas Karpa und Raúl Krauthausen brechen die Norm des Normalen auf und sprechen über Vielfalt, Inklusion und das Leben von Menschen mit Behinderung. https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-neue-norm/70153468/
Ref.: Dr. Christel Manske, Hirnforscherin, Psychologin und Pädagogin, Hamburg und Caterina Centomo, Mutter eines Kindes mit Down-Syndrom, Würzburg Kinder mit einer Behinderung wie Trisomie 21 sind verzögert in ihrer geistigen Entwicklung - darum lässt man ihnen instinktiv mehr Zeit. Wer käme auf die Idee, einem solchen Kind schon mit drei Jahren das Lesen beizubringen? Genau das ist jedoch der Schlüssel für das Lernkonzept der Hamburger Hirnforscherin und Psychologin Dr. Christel Manske, mit dem sie Kinder mit Down-Syndrom fit macht für das ganz normale Schulsystem. Vielleicht sogar für die Universität. "Dumme Kinder gibt es nicht", sagt die leidenschaftliche Pädagogin. Sie ist unser Gast in der Lebenshilfe am Down-Syndrom-Tag, gemeinsam mit Caterina Centomo, deren Tochter Maria Dank den Anleitungen von Christel Manske trotz Trisomie 21 bereits mit drei Jahren lesen konnte. Gemeinsam ermutigen die beiden dazu, Intelligenz und Lernen ganz anders zu denken als wir es gewöhnt sind. Dr. Christel Manske stellt die Besonderheiten der Kinder in den Mittelpunkt ihrer Pädagogik. Seit 30 Jahren arbeitet sie mit Kindern, die aus den normalen Bildungssystemen fallen. Sie hat eine Reihe von Büchern zum Thema veröffentlicht wie: „Schlechte Schüler gibt es nicht, „Lernprobleme, „Ich war behindert an Hand der Ärzte und Lehrer, „Die Kraft geht von den Kindern aus, „Lernen können ja alle Leute, „Entwicklungsorientierter Lese- und Schreibunterricht für alle Kinder und „Jenseits von Pisa. Das von ihr gegründete "Christel-Manske-Institut" bemüht sich um ein integratives Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung und erarbeitet umfassende Lernkonzepte für Kinder z.B. mit Down-Syndrom, Autismus oder ADHS.
Junge Menschen mit Behinderung haben ein erhöhtes Risiko, Opfer von sexuellem Missbrauch zu werden. Als ein betroffenes Mädchen nicht darüber sprechen kann, entwickelt die Lehrerin Svenja Kerkeling das „Kummerbuch
Jetzt soll Gott auch noch behindert sein! Ist das nicht gotteslästerlich? Nein, von Blasphemie keine Spur in der neuen Folge Geist.Zeit. Es geht um die tiefe Sehnsucht, von Gott gesehen, verstanden und erkannt zu sein. Und zwar genau so, wie ich bin. Wie können Menschen mit Behinderung glauben und gewiss sein, dass Gott sie versteht? Ein afroamerikanischer Rollstuhlfahrer antwortete darauf vor Jahren: «Wenn Gott in einem mundgesteuerten Rollstuhl säße, dann würde er uns vielleicht verstehen.» Sarah Staub kennt diese Form, nach Gott zu fragen und dabei Neues von Gott zu entdecken. Es dauerte lange, bis sie endlich eine Diagnose für ihr Leiden hatte: Ehlers-Danlos-Syndrom – eine seltene und sehr schmerzhafte Erbkrankheit. Thorsten und Andi wollten von ihr wissen, wie sie sich selbst versteht und bezeichnet, wie in Gesellschacht und Kirche über Menschen mit Behinderung geredet und mit ihnen umgegangen wird. Was sind da die Gos und die No-Gos Sarah führt ein in die Befreiungstheologie der Behinderung, die durch Nancy L. Eiesland (1964–2009) und ihr Buch «Der behinderte Gott» entwickelt worden ist. Welche befreiende Wirkung kann diese Gottesvorstellung im Leben von Menschen mit Behinderung entfalten? Warum hält der auferstandene Jesus den Jünger:innen seine Wunden hin? Hat Gott die Behinderung zu einer ewigen Signatur seines Wesens gemacht? Solche Fragen mit einer Person zu diskutieren, die sich selbst als behinderten Menschen bezeichnet, kann niemanden kalt lassen, egal ob in oder ausserhalb der Kirche.
Risikoschwangerschaft und trotzdem eine positive, natürliche Geburt? Erfahre, wie Hypnose Ängste lindern, Wellen erleichtern und eine positive Geburt trotz Vorerkrankungen oder Behinderung unterstützen kann. Katharina teilt ihren mutmachenden Geburtsbericht!