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Kirchen prägen unsere Gesellschaft, aber die Instandhaltung ist teuer. Theologen und Kulturschaffende veröffentlichten ein Manifest zu ihrer Rettung. Mit dabei Professorin Karin Berkemann.
Das Hof-Atelier Elvira in München war mehr als ein Fotostudio: Gegründet 1887 von Sophia Goudstikker und Anita Augspurg, entwickelte es sich schon kurz nach seiner Gründung zu einem Forum für gesellschaftliche Diskussion und Innovation: Hier begegneten sich Kulturschaffende, Aktivist*innen und Visionär*innen, um über Kunst, Literatur, Frauenrechte und vieles mehr zu debattieren und natürlich, um zu feiern. In dieser Folge geht es um die Netzwerke, die in diesem außergewöhnlichen Raum entstanden, und um seine Gründerin und Hauptfigur Sophia Goudstikker – eine Frau, die (wie ich finde, zu Unrecht) in der Erzählung immer ein bisschen neben ihrer prominenteren ersten Lebensgefährtin Anita Augspurg verblasste.Die Fotos zur Folge findet ihr auf der Folgenwebsite .Literatur und Quellen:Ingvild Richardsen: Leidenschaftliche Herzen, feurige Seelen. Wie Frauen die Welt veränderten. Frankfurt 2019.Ingvild Richardsen (Hg.): Die modernen Frauen des Atelier Elvira in München und Augsburg 1887 – 1908, München 2022.Rudolf Herz/Brigitte Bruns (Hg.): Hof-Atelier Elvira 1887 – 1928. Ästheten, Emanzen, Aristokraten, München 1985.Gertrud Bäumer: Lebensweg durch eine Zeitenwende, Tübingen 1933.Ernst von Wolzogen: Das dritte Geschlecht, Berlin 1899.Fanny zu Reventlow: Viragines oder Hetären? in: Zürcher Diskußjonen 22 (1899).Atelier Elvira: Website-Projekt von Ingvild Richardsen über die Protagonistinnen des Hof-Ateliers Elvira und des Vereins für Fraueninteressen: https://atelierelvira.de/Verein für Fraueninteressen: https://fraueninteressen.de/Bildquellen:Foto Sophia Goudstikker: Landesarchiv Berlin, LAB B Rep. 235-FS Nr. 187Foto Ika Freudenberg: Hof-Atelier Elvira, aus G. Bäumer: Gestalt und Wandel. Frauenbildnisse, Berlin 1950, zu S. 432.Fotoatelier Elvira: Philipp Kester, Hofatelier Elvira ; Außenfassade des Gebäudes, Münchner Stadtmuseum, Sammlung Fotografie, Archiv Kester, FM-87/61.491.7, CC BY-SA 4.0Gruppenfoto: Hof-Atelier Elvira, via Wikimedia Commons
Oops!...He did it again! Neben Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zwingt er auch die Kultur in seine Dienste: US-Präsident Donald Trump hat sich an die Spitze des Kennedy Centers gesetzt. Es ist ein bedeutendes Zentrum der darstellenden Künste in Washington und das einzige seiner Art, das die Regierung der USA finanziell mitträgt, also öffentlich fördert. Trump inszeniert sich auch dort als eine Art Alleinherrscher und sagt Diversität in der Kunst den Kampf an. Diese sei "unamerikanisch und unangebracht." Auch das American Art Museum sowie die 21 Nationalmuseen der Smithsonian Institution sollten seiner Meinung nach künftig die Bevölkerung "stolz" machen und nicht etwa die Geschichte kritisch hinterfragen wie in der antirassistischen Ausstellung The Shape of Power. Woke war wohl gestern, gestern scheint heute zu sein in den USA unter Trump. Wie sehen das amerikanische Kulturschaffende im Norden? Zu Gast in dieser Ausgabe von Nachtclub ÜberPop sind die US-amerikanische Jugendtheater-Regisseurin Julia Hart und der US-amerikanische Indie-Gitarrist Rick McPhail (Mint Mind, Hawel/McPhail).
München, Ingolstadt, Erlangen oder Kempten... - im Herbst 2024 schlugen Kulturschaffende vielenorts Alarm. Wegen knapper Kassen brachten viele Städte drastische Sparmaßnahmen fürs Folgejahr auf den Weg. Besonders empfindlich traf es meist die Kulturetats. Kultur ist keine Pflichtaufgabe, sie zählt zu den so genannten freiwilligen Leistungen der Kommunen. Daher spart es sich in diesem Ressort leichter als in den meisten anderen. Und während städtische Museen, Orchester oder Theater, aber auch die freie Szene noch damit kämpfen, mit den Folgen der Kürzungen im aktuellen Haushaltsjahr zurecht zu kommen, zeichnet sich für 2026 bereits die nächste einschneidende Sparrunde an. Was steht auf dem Spiel, wenn die Kunst und Kultur finanziell immer weiter ausbluten? Und welche Wege könnten herausführen aus der Krise? Im Perspektivwechsel diskutieren darüber: Barbara Mundel, Intendantin der Münchner Kammerspiele und Mit-Initiatorin des Bündnisses #MünchenistKultur. Sowie: Marc Grandmontagne, Kulturreferent der Stadt Ingolstadt, in der sich die Lage aufgrund des Gewerbesteuereinbruchs infolge der Krise der Automobilindustrie besonders dramatisch darstellt.
Am 16. März 2020 erklärte der Bundesrat gemäss Epidemiengesetz die «ausserordentliche Lage». Ausser Lebensmittelgeschäften mussten alle Läden, Restaurants und Unterhaltungsbetriebe schliessen. Veranstaltungen waren verboten. Auch für die Kulturschaffenden und -institutionen ein extremer Einschnitt. Bund und Kantone sprangen nach Beginn der Corona-bedingten Einschränkungen schnell mit Finanzhilfen für Kulturschaffende und -unternehmen ein. 560 Millionen Franken an Ausfallentschädigungen, Nothilfe und Finanzhilfen für Kulturvereine im Laienbereich wurden ausbezahlt. Wie hat das geholfen? Wie hat die Kulturszene den Ausnahmezustand überstanden? Welche Folgen hat Corona für die Kulturförderung? Es diskutieren Carine Bachmann, Direktorin des Bundesamts für Kultur, und Alex Meszmer, Geschäftsführer von Suisseculture, Dachverband der Organisationen der professionellen Kulturschaffenden.
Im politischen Berlin ist zur Zeit nichts zu holen. Es werden wieder einmal Phrasen gedroschen, personalparteipolitisch gedealt, es müffelt und mieft und so richtig viel Begeisterung scheinen auch die Beteiligten nicht für sich zu spüren.Aber zum Glück besteht die Welt nicht nur aus Politikern, sondern auch aus Menschen, die uns anregen, statt aufregen. Die unseren Geist beflügeln, unseren Intellekt stimulieren, statt zu beleidigen. Berlin hat nicht nur Parteipolitiker zu bieten, sondern auch Künstler und Kulturschaffende.In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit zwei herausragenden Künstlern: Lars Eidinger und Tom Tykwer. Ein Gespräch über das Filmemachen und Schauspielern, über Realitätsflucht und Sinnsuche, über Nietzsche und Brecht – und irgendwie auch über Sein und Nichtsein. Celebrating democracy - Freuen Sie sich auf einen Abend Infotainment und Live-Journalismus mit Erkenntnisgewinn - Tickets und Infos finden Sie hier. ID:{7hGcpMExTmTg2znkXfEkJr}
Wie reagieren Kulturschaffende auf die Wahlergebnisse? Vor allem, da viele Häuser seit Jahren das Ziel von Angriffen durch die AfD sind? Wir bringen ein Stimmungsbild einer Kulturlandschaft, die sich nicht unterkriegen lässt. Daneben noch eine Besprechung von "Like A Complete Unknown" und ein Porträt des ukrainischen Filmregisseurs Oleh Senzow.
Kein Thema spaltet die Kulturszene so wie der Krieg in Gaza – das hat auch die Berlinale wieder gezeigt. Für viele jüdische und israelische Kulturschaffende hat das schwerwiegende persönliche Folgen. Ein Kommentar von Sharon Adler www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Bei einer Auktion von Christie's wird erstmals ausschließlich von KI generierte Kunst versteigert. "Wir werden einen Umgang damit finden müssen", sagt Matthias Hornschuh, Initiative Urheberrecht. Die Entwicklung sei eine "akute Gefährdung von Vielfalt". Von WDR 5.
Für Naturliebhaber sind sie eines der Traumziele in Norwegen: die Lofoten. Die kleine Inselgruppe, rund 200 Kilometer nördlich vom Polarkreis, vereint gewaltige Bergformationen, malerische Fischerdörfer und fast schon karibische Strände. Doch Norwegens Inseljuwel bietet auf rund 80 Inseln noch mehr als eine beeindruckende Landschaft und Tierwelt. NDR-Reporter Johannes Koch hat die Inselgruppe besucht und ganz unterschiedliche Orte und Menschen erlebt. Anker Franzen zum Beispiel – der 23-jährige Lofotinger gehört zu den besten Surfern Norwegens. Seinen Eltern gehört das nördlichste Surfcamp der Welt. Außerdem begleiten wir den Fischer Geir Halvard Nilssen. Geir fährt jeden Tag raus in die Fjorde und lehrt seine Netze. Schon als kleiner Junge lernte er das Fischen und er merkt: Seit immer mehr Touristen auf die Lofoten kommen, verändert sich seine Heimat und seine Lebensgrundlage. Doch die Lofoten sind nicht nur ein Paradies für Sportler und Naturliebhaber. In dieser Folge „Zwischen Hamburg und Haiti“ besuchen wir auch eine alte Lebertran-Fabrik, die inzwischen zu einem kulturellen Treffpunkt umgebaut wurde. Junge Menschen aus der ganzen Region treffen sich dort für Konzerte, Workshops und zum Feiern. Inzwischen kommen auch Kulturschaffende aus aller Welt.
Wir leben in einer Zeit der Krisen und globaler Kommunikation. Das stellt Kulturschaffende vor neue Herausforderungen. Ralf Schlüter berät sie. (00:01:25) Begrüßung (00:02:00) Der Fall Thilo Mischke (00:03:04) Was ist schiefgelaufen? (00:04:51) Shitstorms und Lautsprechereffekte (00:06:01) Der Fall Documenta 15 (00:07:56) Im Krisenmodus denken (00:12:15) Welche Rolle nimmt Ralf Schlüter ein? (00:13:54) Es tut sich was: Code of Conduct (00:17:01) Vier Arten von Krisen (00:19:40) Die Relevanz von Social Media (00:22:01) Die Zeit, in der wir leben (00:23:39) Die positiven Aspekte von Social Media (00:25:12) Verabschiedung Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-02-2025 Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-ralf-schlueter
Wir leben in einer Zeit der Krisen und globaler Kommunikation. Das stellt Kulturschaffende vor neue Herausforderungen. Ralf Schlüter berät sie. (00:01:25) Begrüßung (00:02:00) Der Fall Thilo Mischke (00:03:04) Was ist schiefgelaufen? (00:04:51) Shitstorms und Lautsprechereffekte (00:06:01) Der Fall Documenta 15 (00:07:56) Im Krisenmodus denken (00:12:15) Welche Rolle nimmt Ralf Schlüter ein? (00:13:54) Es tut sich was: Code of Conduct (00:17:01) Vier Arten von Krisen (00:19:40) Die Relevanz von Social Media (00:22:01) Die Zeit, in der wir leben (00:23:39) Die positiven Aspekte von Social Media (00:25:12) Verabschiedung Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-02-2025 Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-ralf-schlueter
Wir leben in einer Zeit der Krisen und globaler Kommunikation. Das stellt Kulturschaffende vor neue Herausforderungen. Ralf Schlüter berät sie. (00:01:25) Begrüßung (00:02:00) Der Fall Thilo Mischke (00:03:04) Was ist schiefgelaufen? (00:04:51) Shitstorms und Lautsprechereffekte (00:06:01) Der Fall Documenta 15 (00:07:56) Im Krisenmodus denken (00:12:15) Welche Rolle nimmt Ralf Schlüter ein? (00:13:54) Es tut sich was: Code of Conduct (00:17:01) Vier Arten von Krisen (00:19:40) Die Relevanz von Social Media (00:22:01) Die Zeit, in der wir leben (00:23:39) Die positiven Aspekte von Social Media (00:25:12) Verabschiedung Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-02-2025 Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-ralf-schlueter
heute u.a. Kulturschaffende protestieren mit der Aktion #Nichtokay gegen die AfD; 24-Stunden Rundgang-Radio an der Kunstakademie Düsseldorf; ARD-Serie "Spuren" will Polizeiarbeit realistisch darstellen; Gedicht: "Endlich" von Ulla Hahn; Musiktipp: Violinsonaten von Robert Schumann. Moderation: Ina Plodroch. Von Ina Plodroch.
Freiraum kann vieles bedeuten, zum Beispiel könnten Freiräume Grünflächen in der Landwirtschaft, auf denen Wildblumen blühen können. Aber was bedeutet der Begriff für Kulturschaffende?
(00:42) Vergangene Woche hat in Deutschland der Bundestag über Verschärfungen in der Migrationspolitik beraten. Kulturschaffende haben sich nun in einem offenen Brief positioniert: gegen jede Zusammenarbeit mit der AFD. Weitere Themen: (05:13) Gute Stimmung trotz Vorwürfen an die Organisation am Comicfestival Angoulême. (10:29) Neue Details im Fall Alice Munro und dem Missbrauch ihrer Tochter. (15:41) Tennessee Williams «Glasmenagerie» wieder am Theater Basel mit überzeugender Neuinszenierung. (19:59) «Bühnen Bern» bringt Max Frischs «Graf Öderland» auf die Bühne.
Herbstreuth, Mike www.deutschlandfunk.de, Corso
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Mit Kunst gegen rechte Kontinuitäten in Ost und West? Diskussion mit Candan Özer, Ismet Tekin, Ella Steinmann (Theater Dortmund), Juliane Meckert (Freie Theatermacherin) Spätestens seit der Aufdeckung der Verbrechen des NSU sowie insbesondere den Anschlägen in Hanau und Halle sind rechte Kontinuitäten der Bundesrepublik Deutschland auch in Kunst- und Kulturinstitutionen unübersehbar geworden. Doch wie begegnen Betroffene sowie Kulturschaffende aus Ost und West diesen Herausforderungen und dieser AufmerksamkePham mit? Dieser Frage nachgehend, sprechen wir mit Direktbetroffenen und Kulturschaffenden über Strategien zum Kampf gegen rechte Kontinuitäten.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Lernen aus Polen – Wie sich gegen Antidemokraten wehren mit Alicja Berejowska und Ewa Majewska Welche Auswirkungen hatten acht Jahre unter der PiS-Partei in Polen? Wie hat sich das Land verändert und noch wichtiger, wie haben Kunst-, Kultur- und soziale Institutionen sowie Kulturschaffende auf diese Herausforderungen reagiert? Können wir von diesen Erfahrungen in Hinblick auf rechtsextreme Bewegungen in Deutschland lernen? Alicja Berejowska (unabhängige Tanzproduzentin) und Prof. Dr. Ewa Majewska (feministische Kulturtheoretikerin, lehrt an der SWPS Universität Warschau) werden ihre Einsichten und Erfahrungen teilen.‘ Prof. Dr. Ewa Majewska ist eine feministische Kulturtheoretikerin und lehrt an der SWPS-Universität in Warschau. Alicja Berejowska ist Kulturmanagerin, Kreativproduzentin, Agentin in den Bereichen Tanz, Theater, neue Choreografie und Performance. Beraterin für PR und nachhaltige Kommunikation, Koordinatorin von Projekten und Veranstaltungen. Sie ist Gründerin der Company Perform for Change
Das alte Jahr hat uns ein paar Kontroversen und Skandale hinterlassen, die bisher weder gelöst noch von uns besprochen wurden. Der Reporter, Autor und Podcaster Thilo Mischke (ProSieben) soll die altehrwürdige ARD Kultursendung "Titel Thesen Temperamente" ab Februar moderieren und so Moderator Max Moor beerben. Gleich nach der Pressemitteilung der ARD regte sich Widerstand vieler deutscher Kulturschaffende. Der Vorwurf misogyner, sexistischer, rassistischer und homophober Äußerungen steht im Raum? Inzwischen hat die ARD sogar angekündigt Thilo Mischke nicht mehr für die Moderation zu besetzen. Alle Details dazu haben wir für dich recherchiert. Wie geht es weiter mit El Hotzo nachdem er sich zu seiner eigenen toxischen Natur bekannt hat? Nach Internetgerüchten nahm der Satiriker Stellung und bekannte sich schuldig in seiner Vergangenheit immer wieder betrogen, gelovebombed und gegaslighted zu haben. Er gab zu sich immer weiter wachsenden Lügenkonstrukten verstrickt zu haben. Doch wie geht die Medienbranche damit um? Anni The Duck, Gamerin und Cos-Playerin, hatte sich nach den Vorwürfen sexualisierter Gewalt und psychologischen Manipulationen zurückgezogen, meldet sich jetzt aber wieder zurück. Drei spannende aktuelle Kontroversen in der Medienbranche, die wir hier beleuchten wollen. Hinweis: In der Flut an Namen ist uns ein Fehler unterlaufen: Der Twitter Account, der sich erstmals zu El Hotzo geäußert hat trägt den Namen "Lena Blauer Haken" - wir hatten fälschlicherweise "Lena Blauer Punkt" gesagt. Shownotes: Podcast "Feminist Shelter Control" von ua Rebekka Endler, Isabella Caldart und Anja Rützel El Hotzo Vortrag bei der re:publica Melissa Nathan, PR Frau hinter der Anti-Blake Lively Kampagne
(00:01:01) Wie blicken Kulturschaffende auf dieses Zukunftsszenario in Österreich? (00:05:27) Carte Blanche für Maya Rochat im «Photo Elysée»: Die Schweizer Künstlerin hat in Lausanne die Ausstellung «Water is coming» gestaltet. (00:09:34) Nach verheerendem Brand: Badhütte Rorschach soll wiederaufgebaut werden. (00:10:30) Beethoven-Manuskript kommt ins Beethoven-Haus in Bonn. (00:11:58) Schimpansen verbessern ihre Techniken im Laufe der Zeit: Aktuelle Studie bringt spannende Erkenntnisse über unsere engsten tierischen Verwandten zutage. (00:16:09) Was tun, wenn unerwartet ein Künstler vor dem Studio steht? Reinholen! Ein unvorbereiteter Schwatz mit Komiker Emil Steinberger.
Das kubanische Regime zensiert und übt Repressionen aus. Kulturschaffende wie Miguel Barnet und Leonardo Padura, Maikel Osorbo und Tania Bruguera finden dennoch Wege, um mit künstlerischen Mitteln Widerstand zu leisten - im Exil oder vor Ort. Schumann, Peter B. www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Drogen, Gewalt: Die Schützenmatte bei der Reitschule in der Stadt Bern gibt immer wieder zu reden. Die Stadt hat verschiedene Massnahmen getroffen, um den Platz sicherer zu machen. Jetzt sagt aber die «Vernetzungsgruppe Schützenmatt»: «Wir sind immer vor Ort und sehen: Das reicht alles nicht. » Weitere Themen: · Die Berner Kantonsregierung will kein Grundeinkommen für Kulturschaffende. · Im Wallis gibt es eine Spitex für psychisch Kranke.
Ein Standpunkt von Alexa Rodrian.Redaktionelle Anmerkung: Dieses Buch sollte ursprünglich ein ganz anderes sein – ein zweisprachiges Begleitbuch zu meinem Ende 2019 fertiggestellten und 2020 erschienenen Album „one hour to midnight“. Die englischen Songtexte und die deutsche Lyrik sindgeblieben. Dazugekommen sind Texte, die Alexa Rodrian in jenen Jahren geschrieben hat, weil sie sich mit dem Geschehen auseinandersetzen musste. In diesem Sinne ist dieses Buch eine persönliche Aufarbeitung und gleichzeitig ein politisches Statement.Souverän und jetzt hilflos?Hinter den Schlagzeilen, 24. März 2021Neulich sagte eine von mir sehr geschätzte und mir immer noch, im buchstäblichen Sinne, nahestehende Freundin: „Ihr wart immer so souverän und jetzt seid ihr so hilflos.“Mit „ihr“ meinte sie im Speziellen meinen Mann, mich und im Allgemeinen wohl unsere Branche, die heute gern als die der Kulturschaffenden bezeichnet wird. Dieser, von ihr durchaus gut gemeinte, Satz löste in mir eine Kaskade von höchst ambivalenten Gedanken und Gefühlen aus. Er repräsentiert in merkwürdiger Weise das, was sich seit vielen Monaten in uns und mir abspielt.Fangen wir mit der Souveränität an, eines der vielen Stigmata, denen wir uns als Künstlerinnen unser ganzes Leben lang ausgeliefert sehen, denn souverän sind wir nicht einfach so – nein, das müssen wir uns hart erarbeiten. Um souverän zu werden, müssen wir lernen, unsere Kunst, Musik, Lyrik und unsere Darstellung von der subjektiven Betrachtung unseres Publikums zu lösen. Wir müssen vertrauen in unsere eigene Sprache, den Prozess des Kreierens als essenziell verinnerlichen und als die eigentliche Magie verstehen. Den Erfolg können wir nur als sehr unstetige Koordinate in unser Leben integrieren.Auch verstehe ich Souveränität als die Fähigkeit, loszulassen von sich selbst, von einengenden Ideen, Schubladen, Vorurteilen. Und, last but not least, braucht es natürlich ein großes Maß an Selbstreflexion und Differenziertheit. In diesem Sinne haben wir gelernt zu lieben, was wir tun, und wir tun es so gut wir können. Meist haben wir jahrelang intensiv geübt dafür. Wir haben studiert, uns demontiert, wieder aufgebaut, sind viele Male auf- und wieder abgetreten. Wir haben Geld verdient, es ausgegeben und Steuern gezahlt. So weit, so gut.Nun sind wir also nicht mehr souverän, sondern hilflos, geschuldet der Causa Corona.An dieser Stelle sei gesagt, dass ich als hilflose und nicht mehr souveräne Kulturschaffende mich jetzt wahrscheinlich schnell an die Idee gewöhnen würde, nun hilflos und nicht mehr souverän zu sein. Auch scheint mir, dass das gerade mit vielen Kollegen passiert sein muss, denn nur so kann ich mir die für mich schon fast unerträgliche Stille aus ihren Reihen erklären.Ich persönlich aber möchte mich nicht an so eine Idee gewöhnen, vielmehr möchte ich wissen, was Hilflosigkeit aus mir machen würde.Ich denke, wenn ich hilflos wäre, würde ich keine Fragen mehr stellen. Und wenn ich es doch täte, würde ich keine Antworten mehr haben wollen. Es könnte sein, dass ich Menschen, die ich lange kenne, Tendenzen unterstellen würde, von denen sie so weit entfernt sind, dass ich mich im Nachhinein sehr dafür schämen müsste....hier weiterlesen: https://apolut.net/politisches-ist-personlich-von-alexa-rodrian/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
The 'Runder Tisch der Deutschen Sprache' (German Language Round Table) in Queensland brings together individuals and organisations who share the same passion for the German language and culture. Our correspondent Katharina Lösche participated at their 50th meeting. - Beim "Runden Tisch der Deutschen Sprache" in Queensland kommen regelmäßig engagierte Lehrer, Kulturschaffende und Organisationen zusammen, um ihre Leidenschaft für die deutsche Sprache und Kultur zu teilen. Dieses Mal gab es ein besonderes Jubiläum, das 50. Treffen wurde gefeiert. Unsere Korrespondentin Katharina Loesche war vorort und berichtet.
In Georgien setzt die Regierungspartei Georgischer Traum ihren pro-russischen Kurs fort. Sie greift in den Bildungskanon ein und entlässt unliebsame Mitarbeiter von Kulturinstitutionen. Doch die Proteste der Zivilbevölkerung ebben nicht ab. Franke, Thomas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Gampert, Christian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Autozulieferei Scheaffler will Werk in Hameln loswerden/Johanniter Weihnachtstrucker sammeln Spenden für die Ukraine
Der Jodel fasziniert über alle Generationen hinweg. Gerade junge Menschen wollen die altehrwürdigen Klänge und Melodien aber nicht nur bewahren, sondern auch erneuern und weiterentwickeln. Ein schwieriger Balanceakt zwischen Tradition und Moderne. Im Dokumentarfilm «Beyond Tradition», der beiden Regisseurinnen Lea Hagmann, von der Universität Bern und Rahel von Gunten, reist der Naturjodler Meinrad Koch nach Georgien und Norwegen, um andere Musikerinnen und Musiker zu treffen, die ebenfalls den Balanceakt wagen und musikalische Traditionen mit neuen Innovationen kombinieren. Der Appenzeller Musiker erzählt, warum das Brauchtum aus seiner Sicht nur überleben kann, wenn es mit dem Heute verbunden wird. Dass dies nicht allen gefällt und auf Kritik stösst, bestärkt ihn in seiner Haltung. Im Gespräch mit Nino Gadient sagt Meinrad Koch, dass der Jodel die Veränderung seit jeher in seiner DNA trägt. Für den Appenzeller Musiker bedeutet erneuern auch bewahren. Das tut er heute zusammen mit seiner Bühnenpartnerin Melanie Dörig. Eben erst haben die beiden den Förderpreis für Kulturschaffende der Internationalen Bodensee-Konferenz für ihre Performance «Wiibli ond Mandli» erhalten. Wie herausfordernd dieser Spagat zwischen Tradition und Modern sein kann, zeigt sich aktuell auch im Klanghaus Toggenburg. Im Frühling 2025 soll es eröffnet werden. Der künstlerische Leiter will das Haus international ausrichten. Traditionelle Jodlerinnen und Jodler wollen, dass die hiesige Musik genügend Raum bekommt, eine Gratwanderung zwischen zeitgenössischer Worldmusic und Naturjodel.
In Stuttgart findet in diesem Jahr die internationale Konferenz "Zugang gestalten" statt, bei der sich Expertinnen und Experten über die Bedeutung und Verantwortung des kulturellen Erbes austauschen. „Erben ist ein aktiver Prozess. Es reicht nicht, Erbe nur zu besitzen; man muss es sich auch aneignen“, sagt Professor Paul Klimpel, der die Tagung leitet. Auf der Konferenz wird unter anderem das Thema Migrationsbewegungen und ihr Einfluss auf das kulturelle Erbe behandelt. „Viel wichtiger als Eigentum ist die Verantwortung für dieses Erbe“, so Klimpel. Die Veranstaltung vereint Forscherinnen, Juristinnen und Kulturschaffende, die das kulturelle Erbe lebendig halten wollen.
Die ESC-Organisatoren und -Organisatorinnen wollen Basler Kulturschaffenden für den ESC gewinnen. Sie möchten, dass möglichst viele Kultur-Institutionen beim ESC mitwirken. Dabei sind die praktischen Details aber noch nicht geklärt, lokale Anlässe könnten mit den Anlässen des ESC in Konflikt stehen. Ausserdem: * Bundesasylzentrum in Allschwil schliesst im März 2025 * Neue Polleranlage für die Freie Strasse in Basel
(00:00:34) Die neue Kulturinstitution in Basel stösst auf Kritik – viele Kulturschaffende aus der Region sehen das neue Tanzhaus als Konkurrenz. (00:05:02) Kino: «In Liebe, eure Hilde» verbindet die Leidens- und Liebesgeschichte der deutschen Widerstandskämpferin Hilde Coppi. (00:09:12) Kulturnachrichten zur Eröffnung des «Grand Egyptian Museum» und zum Tod des chilenischen Schriftstellers Antonio Skármeta. (00:11:22) «M. Das Buch des Krieges» von Antonio Scurati ist der Abschluss der Trilogie zum Aufstieg des Diktators Benito Mussolini. (00:16:15) Portrait einer musikalischen Familie – die Geschwister Baldenweg aus Zürich komponieren seit Jahren sehr erfolgreich Filmmusik.
van Laak, Claudia www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Ein Mundarthörspiel nach einer wahren Begebenheit. Britta Günterts Hörspiel erzählt von einer Familie, die den Nachbarn lange als glücklich erscheint. Doch im Verborgenen erfahren Frau und Kinder häusliche Gewalt. Dann verlässt die Familie den Vater – wird von den Behörden versteckt, doch der Vater lässt nicht locker. Immer wieder macht er den Aufenthaltsort der Familie ausfindig und will sie zurückholen. Ein drohender Schatten, der jahrelang über den Betroffenen liegt. Bis ein Familienmitglied beschliesst, die Gerechtigkeit nicht länger dem Staat zu überlassen – und die Sache selbst in die Hand nimmt. Als Nachbarin einer betroffenen Familie und später als deren einzig verbleibende Bezugsperson bekommt die Autorin jahrelang mit, was es bedeutet, ein Leben voller Ängste und Ohnmacht zu führen. Ein hochrelevantes Thema, einfühlsam erzählt aus der Perspektive der Betroffenen und Begleitenden. Britta Güntert, nahe Luzern aufgewachsen, ist Kulturschaffende, lebt heute in Zürich, arbeitet vor allem im Theater und absolvierte von 2021 bis 2022 den CAS Schreiben in Kunst und Kultur. Diese Produktion wurde mit dem Audio-Förderpreis «katalysatOHR 2022» der Stiftung Radio Basel ausgezeichnet sowie unterstützt durch die Stiftung für Radio und Kultur Schweiz. Mit: Mariananda Schempp (Liridona), Miriam Japp (Reporterin), Britta Güntert (Freundin), Tamara Cantieni (Nachbarin), Mona Petri (Gedicht), Sofia Iten (Mädchenstimme) sowie mit Kindern der Schule Buttisholz (Gesang Vogellisi) Musik: Fatima Dunn - Sounddesign: Christina Baron - Tonaufnahmen SRF: Serge Krebs - Regie: Britta Güntert - Produktion: Autorinnenproduktion 2023 - Dauer: 50
Ampel und Union sollen sich auf einen Entwurf für eine Antisemitismus-Resolution geeinigt haben. Unter anderem sollen Wissenschaft und Kultur zu Antisemitismusbekenntnissen verpflichtet werden. Kulturschaffende halten das für den falschen Weg. Engelbrecht, Sebastian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der Klang des Wassers: das Festival "Water and Sound" in Augsburg. Von Roland Biswurm / Die Luft wird dünner: München muss sparen, auch im Kulturetat. Christoph Leibold im Gespräch mit Münchens Kulturreferent Anton Biebl / Vom Feuer verschlungen: Beim Brand des Münchner Glaspalastes 1931 fielen tausende Kunstwerke den Flammen zum Opfer. Von 120 verbrannten Meisterwerken der Romantik sind immerhin ein paar Fotos aufgetaucht. Von Stefan Mekiska
Themen u.a.: Kulturschaffende unterstützen Kamala Harris, Ausstellung: "Zok Roarr Wumm. Comics in Westfalen", Insider-Tipps für Bayreuth, "Die Ermittlung" von Peter Weiss als Kino-Remake, Lesetipp: "Darwyne" von Colin Niel Von Claudia Dichter.
Hunderte französische Kulturschaffende aus unterschiedlichen Sparten haben Appelle und Petitionen zur bevorstehenden Wahl am Sonntag veröffentlicht. Das Ziel: einen Sieg des Rassemblement National zu verhindern. Von Stefanie Markert / "Die Farbe von Glas": Die Pinakothek der Moderne in München zeigt ein zerbrechliches Material in seiner Vielfalt und Farbenpracht. Von Julie Metzdorf / Ausstellung "X² Plagen" in Passau: Die polnische Künstlerin Natalia Romik sperrt die Plagen der Gegenwart in zarte Skulpturen ein. Von Annika Exner
Der Ständerat hat für die nächsten vier Jahre fast eine Milliarde Franken für die Kultur gesprochen. Eigentlich eine erfreuliche Meldung für die Schweizer Kulturschaffenden. Die Stiftung Pro Helvetia etwa, erklärte aber, dass sie bei dieser Summe Födermassnahmen beschränken müsse. Was sind die Gründe dafür? Weitere Themen: - Wahlen in Indien: Modis Partei liegt vorn - Muss die Schweiz die «Guten Dienste» neu erfinden? - Kampf für Freiheit: Aufstand gegen die Islamisten in Idlib - Bürgerkrieg in Myanmar: Flüchtlinge als Leidtragende - Tagesgespräch: Myanmar und die schwindende Macht des Militärs
Der Schriftsteller Franz Dobler über die Kampagne "Artists Against Antisemitism". Heute Abend laden sie zu einer Veranstaltung im Alten Rock Café des Staatstheaters Augsburg / Wie trittsicher ist Claudia Roth? Zuletzt gab es viel Kritik an der Bundeskulturstaatsministerin. Jüdische Verbände fordern eine klarere Positionierung gegen antisemitische Tendenzen im Kulturbetrieb, SED-Opferverbände beklagen eine Bagatellisierung der DDR-Staatsverbrechen, Kulturschaffende sehen Kernaufgaben vernachlässigt / Und: Luca Guadagninos neuer Film "Challengers - Rivalen" ab sofort im Kino
Mundartpoesie ist im Trend. Jetzt beleuchtet ein Dokumentarfilm Deutschschweizer Mundartlandschaften. Das Kantonale Kunstmuseum in Lausanne widmet sich dem Surrealismus und wartet dabei mit Entdeckungen auf. Im Dokumentarfilm «omegäng» sucht Filmemacher Aldo Gugolz Menschen auf, die sich mit Deutschschweizer Mundarten befassen – darunter Kulturschaffende wie Pedro Lenz, Big Zis und Franz Hohler. Er will von ihnen wissen, wie sie Mundartpoesie als Ausdrucksmittel nutzen und was dies mit Heimatgefühl zu tun hat. Hundert Jahre ist es her, als das «Manifest des Surrealismus» des Künstlers André Breton für Furore sorgte und eine einflussreiche Kunstströmung des 20. Jahrhunderts begründete. Das Kantonale Kunstmuseum in Lausanne zeigt Werke von vergessenen Künstlerinnen und kaum bekannten Abweichlern. Weitere Themen: - Aufs Maul geschaut: Mundartkunst im Kino-Dok «omegäng» - Spielend die Welt verändern: Surrealismus. Le Grand Jeu
Warum das Publikum im Theater nicht unbedingt ruhig sitzen bleiben muss, wie sich verschiedene Theater-Bubbles ergänzen und wieso es eine gute Idee ist, dass ihr Lohn öffentlich im Internet steht führt Silja Gruner, Dramaturgin des Theaterfestivals auawirleben (www.auawirleben.ch) in diesem Gespräch aus. Zusätzlich bietet sie Tipps, wie Kulturschaffende mit einfachen Mitteln und einem innovativen Ticket-Preismodell das Theater für mehr Menschen ansprechend machen können.«Es tut niemandem weh, wenn eine Vorstellung nicht Punkt 20:00 Uhr beginnt. »Wettbewerb: Schreibe bis Ende April 2024 ein E-Mail an theatertalk@ticketpark.ch und gewinne zwei Tickets für das Theaterfestival auawirleben 2024.Website zum Podcast: www.ticketpark.ch/theatertalk/Moderation: Manuel ReinhardVeröffentlicht am 05. April 2024.
Künstliche Intelligenz braucht Futter. Ein Thema, das in der Kreativbranche für Aufruhr sorgt. Kulturschaffende und Verlage sträuben sich gegen die Verwendung ihrer Inhalte in Sprachmodellen wie ChatGPT. Andere haben bereits Deals vereinbart – zum Beispiel auch der Axel-Springer-Verlag. Hat geistiges Eigentum in alldem noch eine Zukunft? Was tut sich gerade in der Kultur- und Medienbranche – und welche Optionen gibt es überhaupt im Umgang mit ChatGPT und Co.? Mona Böhm auf der Suche nach Antworten in SWR Aktuell Kontext.
Er gilt als Posterboy unter den Dirigent:innen. Lorenzo Viotti inszeniert weltweit gefeierte Opern in Frack und Sneakers - und sich selbst auf Instagram. Der gebürtige Lausanner will neue Generationen in die Opernhäuser einladen und entstaubt dafür die elitäre Bubble. Lorenzo Viotti wuchs in einer begnadeten Musikerfamilie auf, als Sohn des berühmten Maestros Marcello Viotti. «Die Frage war immer, wie ich aus seinem Schatten heraustreten werde. Oder er vielleicht gar dereinst aus meinem.» Doch so weit kam es nicht, als Teenager verlor Viotti plötzlich seinen Vater. «Heute sehe ich es als eine Befreiung, weil ich meinen eigenen Weg gehen durfte», sagt der 34-Jährige in «Focus». Weshalb es für ihn das grösste Kompliment ist, wenn das Publikum in der Oper einschläft, warum «Work Life Balance» ein Fremdwort für ihn ist und wie Kulturschaffende unsere Gesellschaft retten könnten, erzählt er im Gespräch mit Kathrin Hönegger. _ Gesprächspartner:innen: -Lorenzo Viotti , Dirigent & Maestro der "Csardasfürstin " aktuell im Opernhaus Zürich _ Kino: - Tar und Maestro _ Musik: -Joao Gilberto, Rosa Morena _ Team: -Autorin: Kathrin Hönegger
Der kleine Ort Lichtensteig SG im Toggenburg kämpft seit langem mit einem gewaltigen Strukturwandel. Mit Erfolg. Eine grosse Rolle spielt dabei das 2019 gegründete «Rathaus für Kultur». Nicht zur Freude aller. «Kulturplatz» mit der Frage, was Kultur im ländlichen Raum bewirken kann. Lichtensteig SG – Quo vadis? In dem kleinen Städtli Lichtensteig SG lassen sich immer mehr junge Kulturschaffende nieder. Leerstehende Gebäude werden zu Ateliers und Gemeinschaftswohnraum umgewandelt. Der Wakkerpreis 2023 hat dem traditionsreichen Ort im Toggenburg viel Aufmerksamkeit verschafft. Doch wie geht es weiter? Kann allein die Kultur als Standortfaktor herhalten? Kunstschaffende und Politiker sind zuversichtlich. Doch in den Aufschwung mischt sich auch Skepsis. Die Frage, was Kultur kann und sein soll, stellt sich hier zwischen ländlicher Tradition und urbaner Experimentierfreude. Klangwelt Toggenburg Wie schafft man es, 23,3 Millionen aufzutreiben für ein klingendes Kultur-Zentrum weitab von allen Ballungszentren und Autobahnanschlüssen? Antworten darauf gibt die abenteuerliche Geschichte der Klangwelt Toggenburg. Sie zeigt, wie Kultur auf dem Land entstehen und auch bestehen kann. Beethoven im Engadin «Mit Beethoven ein Stadion füllen»: Das ist das Vorhaben des Exilbündner Dirigenten Urs Leonhardt Steiner. Nicht in einem etablierten urbanen Kulturzentrum, sondern weitab davon, in der Unterengadiner Gemeinde Scuol GR. Wo es weit und breit kein Berufsorchester gibt und auch keinen geeigneten Konzertsaal. Dafür aber eine kleine Truppe Kulturbegeisterter, die je nach Sichtweise waghalsig, mutig oder grössenwahnsinnig ist – und derzeit daran arbeitet, bodenständige Hochkultur in eine Eishockeyhalle zu bringen und ein einst nobles und zuletzt jahrelang geschlossenes Kurhotel wiederzubeleben. Ein Blick auf zwei Kulturinitiativen im Unterengadin: hemdsärmelig, ambitioniert und risikofreudig.
Es rumort im Kulturbetrieb wegen der deutschen Haltung im Nahostkonflikt. Deutschland sei zu israelfreundlich und das wirke sich kunstfeindlich aus. Unter “Strike Germany“ rufen Kulturschaffende deshalb zum Boykott deutscher Kultureinrichtungen auf. Infolge des Skandals bei der Documenta kam es zu Rücktritten und zahlreichen Absagen. Wie bekämpft man Antisemitismus im Bereich der Kunst? Sind diesbezügliche Klauseln und Bekenntniszwang hinderlich? Was kann und sollte man in Deutschland erwarten? Findet eine Täter-Opfer-Umkehr statt? Wie schlägt sich die Diskussion auf der Berlinale, den 74.Internationalen Filmfestspielen, nieder? Michael Köhler diskutiert mit Elke Buhr - Chefredakteurin Monopol Kunstmagazin, Berlin, Rüdiger Suchsland - Filmkritiker und Regisseur, Berlin, Prof. Dr. Mirjam Wenzel - Direktorin Jüdisches Museum Frankfurt am Main
Montag bis Freitag diskutieren wir um 13 Uhr über aktuelle Themen mit spannenden Gästen: Politikerinnen, Wirtschaftskapitäne, Kulturschaffende oder Sport-Asse. Zum Jahresende treffen sich die Gesprächsleiterinnen und der Gesprächsleiter bei Ivana Pribakovic und lassen das Jahr Revue passieren. Es sind die grossen Themen, die auch im «Tagesgespräch» diskutiert werden: der Fall der Crédit Suisse, der Ukraine- oder der Gaza-Krieg, Antisemitismus oder der Rücktritt des Grünen-Präsidenten. Daneben haben auch feine Töne Platz: Die junge Tamilin, die vom Pendeln zwischen den Kulturen und Generationen erzählt. Herbert Grönemeyer, der geduldig ein pampiges Sandwich isst, wenn der Moderator in einer Zugkollision stecken bleibt. Simone Hulliger, Karoline Arn und David Karasek blicken zusammen mit Ivana Pribakovic zurück auf Tagesgespräche des letzten Jahres. Auf Begegnungen im Studio, aber auch auf ein Jahr mit Gesprächen vor Publikum im Studio Bern.
Die Geschichte Afrikas reicht Jahrmillionen zurück. Kulturschaffende wie Designerinnen und Musiker wollen heute auf dieser reichen Vergangenheit aufbauen, den Kolonialismus überwinden und selbst bestimmen, was Afrika ist.Göbel, Alexanderwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Tansania ist mehr als doppelt so groß wie Deutschland und gehört zu den stärksten Volkswirtschaften in Afrika. Das Land hat eine besonders schwierige Kolonialgeschichte mit Deutschland: Von 1885 bis 1918 war Tansania Teil der damaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika. In dieser Zeit wurden Aufstände brutal niedergeschlagen: Bis zu 300 000 Menschen sind dabei ums Leben gekommen, in einem der blutigsten Kriege der Kolonialgeschichte. Und doch wissen wir hierzulande nur wenig davon. Die Reise des Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier ist also auch eine Reise in ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte. Gleichzeitig will Deutschland die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zu Tansania neu aufstellen. Was ist von diesem Besuch zu erwarten? Wie gehen wir in Deutschland mit diesem Teil unsere Kolonialgeschichte um? Wie schaut Tansania auf uns? Und welche neuen Perspektiven ergeben sich? Wie reden darüber ua mit Rehema Busch, Kulturschaffende in Tansania, mit Prof. Aram Ziai, Professor für Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien an der Uni Kassel, und mit Christoph Hahn von der Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. Außerdem mit Antje Diekhans, unserer Korrespondentin für die Region. Podcast-Tipp: Wenn Sie mehr über die Religion der Massai erfahren wollen, empfehlen wir Ihnen den Podcast „radioWissen“ von Bayern2: https://www.ardaudiothek.de/episode/radiowissen/die-religion-der-massai-die-auserwaehlten-von-gott-engai/bayern-2/12000107/
Eine Dokumentation entflammt die Debatte um die Nutzung des Geburtshauses von NS-Diktator Adolf Hitler in Braunau von neuem. Das Gebäude soll zur Polizeistation werden. Dies wollen Kulturschaffende verhindern. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times